DE3319753A1 - Papierzufuehrungsvorrichtung fuer eine komplett-druckmaschine - Google Patents

Papierzufuehrungsvorrichtung fuer eine komplett-druckmaschine

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DE3319753A1 DE19833319753 DE3319753A DE3319753A1 DE 3319753 A1 DE3319753 A1 DE 3319753A1 DE 19833319753 DE19833319753 DE 19833319753 DE 3319753 A DE3319753 A DE 3319753A DE 3319753 A1 DE3319753 A1 DE 3319753A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Papierzuführungsvorrichtung für eine Komplett-Druckmaschine.
Im allgemeinen umfaßt ein Papierzuführungsmechanismus . in einer Komplett-Druckmaschine einen Vorschubmechanismus und einen Papiereinführungsteil. Ein Nockenhebel wird in Verbindung mit dem Einsetzvorgang eines Zylinders mit Hilfe einer Nocke betätigt, die fest auf einer Seite eines ersten Kautschukzylinders in dera üblichen Papiereinführungsteil vorgesehen ist, so daß ein Anschlag 4 abgesenkt wird, um die Kontrolle des Papiers aufzuheben. Gleichzeitig wird eine obere Walze abgesenkt, so daß diese in Berührung mit einer unteren Walze kommt, die drehangetrieben ist, wobei das Papier zwischen dem ersten Kautschukzylinder und einem zweiten Kautschukzylinder durchgeleitet wird, der auch als ein Druej zylinder arbeitet. Es kann auch ein Greifer an einem Kettenförderzeug, das in den Öffnungsteil eingesetzt ist, das Papier direkt ergreifen, so daß dasselbe in Abhängigkeit von der Drehbewegung des ersten Kautschukzylinders weiterbefördert wird, so daß man ein Komplett-Drucken des Papieres erhält.
Da jedoch der Papiereinführungsteil das zwangsläufige Führen des Papiers aufhebt, nachdem das Papier zwischen den beiden Zylindern auf die zuvor beschriebene Weise
bei der üblichen Einrichtung durchgeleitet worden ist (dasselbe gilt auch für die Ausführungsform, bei der ein Greifer das Papier ergreift), klappt bzw. biegt sich das Papier beispielsweise nach oben und unten in der Nähe des vor der Druckstelle liegenden Teils, wenn das Papier zwischen dem ersten Kautschukzylinder und dem zweiten Kautschukzylinder durchgeleitet wird, so daß die Weiterbewegung desselben instabil wird. Als Folge hiervon ergibt sich der Nachteil, daß der Teil, der sich an der Stelle vor der Druckstelle befindet, in Berührung mit beiden Kautschukzylindern kommt, so daß man eine Verdopplungserscheinung erhält» durch die das gedruckte Bild beispielsweise verdoppelt wird.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Papierzuführungsvorrichtung derart weiterzubilden, daß die zuvor erwähnten Nachteile beim Stand der Technik überwunden sind.
Erfindungsgemäß zeichnet sich hierfür eine Papierzuführungsvorrichtung durch die Merkmale des Anspruches 1 aus.
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen wiedergegeben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Ausfüh
rungsform einer Papierzuführungsvorrichtung für eine Komplett-Druckmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine auseinandergeklappte Draufsicht
der Vorrichtung von Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ausschnittsansicht mit Blick
richtung entgegen der Blickrichtung von Fig. 1 in einer Seitendarstellung.
Die Papierzuführungsvorrichtung nach der Erfindung umfaßt einen Vorschubmechanismus A und einen Teil B für das Einführen des Papiers., wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Vorschubmechanismus A weist Rollen 1 und ein Band 2 auf, so daß die Papierblätter bzw. Papierbögen zu dem Teil B von einem Papiervorratsteil (nicht gezeigt) befördert werden.
Der Einführungsteil B wird nachstehend näher beschrieben.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, sind eine untere Papierführung 3 und eine obere Papierführung 4 vorgesehen, die ein Papier (a) führen. Ein Anschlagfinger 6 ist derart vor gesehen, daß sein Ende 6a nach oben aus einer Durchgangsöffnung 5 hervorsteht, die in der unteren Papierführung 3 ausgebildet ist, um das Papier kurzzeitig bzw. zwischenzeitlich zu kontrollieren bzw. zu führen. Wenn der Anschlagfinger 6 auf eine nachstehend beschriebene Art und Weise durch die Wirkung einer Nocke 8 nach unten geschwenkt-wird, die fest an einer Seite eines ersten Kautschukzylinders 7 vorgesehen ist, wird die Kontrolle bzw. die Führung des Papiers aufgehoben und gleichzeitig wird eine obere Walze 9 abgesenkt, so daß diese in Berührung mit einer unteren Walze 10 kommt, um hierdurch das Papier a weiterzubefördern.
Wenn sich daher in anderen Worten ausgedrückt die Nocke 8 in die mit dem Pfeil der Fig. 1 angegebene Richtung in Zusammenwirken mit der Welle des ersten Kautschukzylinders dreht und der Nockenhebel 12 in Berührung mit derselben kommt, so daß er sich in Gegenuhrzeigerrichtung'dreht, wird die Druckfeder 13 zusammengedrückt, so daß der Arm 14
in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird.
Der Nockenhebel 12 ist lose auf eine Welle 15 aufgesetzt und die Arme 14 und 16 sind fest mit der Welle 15 verbunden. Die obere Walze 9 ist derart angebracht, daß sie drehbeweglich durch die Arme 14 und 16 an ihren Enden mit Hilfe eines Bolzens 17 gelagert ist. Eine Schraube' 18 ist fest mit dem Nockenhebel 12 verbunden. Wenn das Ende der Schraube 18 gegen das Ende des Hebels 19 gedrückt wird, der lose auf die Welle 15 aufgesetzt ist und wenn die Schraube 18 verdreht wird, dreht sich der Hebel 19 in Gegenuhrzeigerrichtung mit der Welle 15 als ein Stützpunkt, so daß die Nocke 21, die fest mit der Welle 20 verbunden ist, in Gegenuhrzeigerrichtung zusammen mit ihrem Ende 19a bewegt wird und der Anschlagfinger 6, der fest mit der Welle 20 verbunden ist, ebenfalls in Gegenuhrzeigerrichtung bewegt wird, wobei die Kontrolle bzw. die Führung des Papiers aufgehoben wird.
In anderen Worten dient die Schraube 18 zur Einstellung der Vorrichtung in der Art, daß das Ende 6a des Anschlagfingers 6 wenigstens unterhalb der oberen Fläche der unteren Papierführung 3 zu dem Zeitpunkt ist, wenn die obere Walze 9 in Berührung mit der unteren Walze 10 kommt.
Zusätzlich ist eine Schraube 22 an einem Ende des Arms
befestigt und ein Kopf 23 ist an einem Ende der Schraube 22 freibeweglich angebracht. Eine Blatt- bzw. Scheibenfeder (nicht gezeigt) ist an einem Ende elastisch in 30' Eingriff und ihr anderes Ende ist fest mit dem Arm 14 verbunden, so daß die Verdrehung des Kopfes 23 durch die Blattbzw. Scheibenfeder elastisch eingestellt wird.
Da das Ausmaß der Drehung des Hebels 19 infolge des Eingriffs des Nockenhebels 12 und der Nocke 8 sich verändert wenn der Kopf 23 gedreht wird, wird die Kontaktzeitdauer
\ mit der unteren walze 10 infolge des Absenkens der oberen Wa;}.ze 9 eipgestelit.
spielt die Rolle einer Einstellung der (Steuerung bpgiug^eh des Öffnens und Schließens eines Grei- fpf?\, ijpp ft^ptyqfcehend beschrieben wird.
per Hebe], 19 ist derart angeordnet, daß er infolge der
Plastizität der Feder 24 zurückkehrt, wenn der Nockenhebel \Q 12 van'der Nocke 8 freikommt. Auch der Anschlagfinger 6
infpl^e der Kraft einer Torsionsfeder 25 zurück, die f in^r Well6 20 angebracht ist, so daß er aus der
Durchgangsöffnung 5 vorsteht, die in der unteren Papierführung 3 ausgebildet ist, wobei er eine Bereitschaftsstellung einnimmt, um das nächste Papier zwischenzeitlich zu führen.
Zusätzlich ist die untere Walze 10 mit einem Zahnrad 26
an einem Ende versehen und das Zahnrad 26 ist in Eingriff mit einem Zahnrad (nicht gezeigt), das zusätzlich auf dem ersten Kautschukzylinder 7 unter Zwischenschaltung von
leerlaufenden Zahnrädern 27, 28 vorgesehen ist, so daß
sich die untere Walze 10 dreht, wenn der erste Kautschukzylinder 7 zur Ausführung einer Drehung angetrieben wird.
Ein Papierandrückteil 29 ist mit Hilfe einer Welle derart gelagert, daß es nach oben und unten verschwenkt wird
und dieses Teil liefert eine Papierandrückkraft durch
eine Torsionsfeder 30, so daß das Papier (a) mit dem Ende 29a angedrückt wird. Somit wird das Papier (a) gegen die
untere Papierführung 3 in der Nähe der oberen Walze 9 gedrückt. Das Papierandrückteil 29 ist mit einer gewünschten Einrichtung in der Druckmaschine derart gekoppelt , daß
es sich nach unten in Verbindung mit dem Druckvorgang bewegt, um das Papier (a) anzudrücken und sich entgegen der Kraft der Feder 30 synchron mit dem Ende des Druckvorganges nach oben bewegt.
β β β β « «4 »4
«·· · · β
Insbesondere ist das Papierandrückteil 29 derart vorgesehen, daß sein Ende fest mit einer Welle 32 verbunden ist, die auf einem Paar von Rahmenteilen 31,31 entsprechend der Fig.2 drehbeweglich gelagert ist. Ein Ende der Torsionsfeder 30, die auf der Welle 32 angebracht ist, ist in Eingriff mit dem Rahmenteil 31 und das andere Ende ist in Eingriff mit einem Bund 33 oder dergleichen, der fest an dem Ende der Welle vorgesehen ist. Auf diese Weise wird eine Papierandrückkraft erzeugt.
Als ein Mechanismus, der in Verbindung mit dem Druckvorgang betreibbar ist, kommt beispielsweise die Welle 32 in Betracht, die im Zusammenwirken mit einer Duktorwalzen-Betätigungseinrichtung derart betätigbar ist, daß die Zuführung des Papiers über einen Arm 3^j eine Verbindung 35 und dergleichen erfaßt wird. Der Mechanismus und die Verbindung mit diesen benötigten Einrichtungen können beliebig gewählt werden.
Die Papiervorschubeinrichtung ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel auf die nachstehende Weise ausgebildet. Ein Paar von Kettenrädern (nicht gezeigt) ist an den beiden Enden des ersten Kautschukzylinders 7 vorgesehen. Ein Paar Ketten 36 geht um die Kettenräder und weitere Kettenräder (nicht gezeigt) sind an der Seite des Papieraustragsteiles vorgesehen. Dort ist ein Greifer 37 vorgesehen ι der in eine Öffnung 7a des ersten Kautschukzylinders 7 zwischen den Ketten 36, 36 eingesetzt ist. Andererseits ist ein Mechanismus 38 vorgesehen, um den Greifer zu öffnen und zu schließen.
In der Fig. 3 ist die Welle 32 fest mit einem Ende des Arms 31* verbunden und ein Kurbelzapfen 50 ist fest an einer Seitenfläche eines Zahnrads an einer zur Achse versetzt liegenden Stelle angebracht. Das Zahnrad 51 wird synchron mit dem Kautschukzylinder 7 gedreht. Die Welle
λο
32 dreht sich um einen vorbestimmten Winkel infolge der Drehung des Zahnrades 51 unter Zwischenschaltung des Kurbelzapfens 50 und der Verbindung 35, die schwenkbeweglich mit dem anderen Ende des Arms 34 verbunden ist. Die Verbindung 35 hat einen Schlitz 35a an einem ihrer Enden, so daß das Papierandrückteil 29 um einen vorbestimmten Winkel in Abhängigkeit von einer einzigen Drehung des Kautschukzylinders 7 gehoben wird. Dies bedeutet, daß das Papierandrückteil 29 derart angeordnet ist, daß sein Ende 29a das Papier während des Zeitraumes, ausgehend von dem Halten des vorderen Endes des Bogens bzw. des Blattes durch den Greifer 37 bis zu dem vollständigen Durchgang des Bogens bzw. des Blattendes durch das Ende 29a andrückt. Somit wird das Papier (a), das mit Hilfe des Papiervorschubmechanismus A vorgeschoben wird, zwischenzeitlich durch das Ende 6a des Anschlagfingers 6 kontrolliert bzw. geführt, so daß die Steuerung des Druckvorganges eingestellt werden kann. Wenn die zwischenzeitliche Führung durch den Anschlagfinger 6 durch das Zusammenarbei.ten der Nooke 8 und des Nockenhebels 12 aufgehoben wird und wenn gleichzeitig die obere Walze 9 in Berührung mit der unteren Walze 10 kommt, so daß das Papier (a) dazwischen ergriffen wird, wird das Papier aus den Papierführungen 3, 4 durch die untere Walze 10 herausgeführt, die zur Ausführung einer Drehung angetrieben wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Greifer 37 in die Öffnung 7a des ersten Kautschukzylinders 7 eingepaßt. Ein Greiferstück 39 und ein Papieranschlag 40 werden betätigt, um sich durch den Mechanismus 38 bezüglich einer Greiferbasis 41 zu bewegen, so daß das Papier (a) zwischen das Greiferstück 39 und die Greiferbasis 41 eingeführt wird. Als Folge hiervon kommt das Ende des. Papiers (a) in Berührung mit einem Anschlagstück 40a des Papieranschlages 40 und es wird auf diese Weise positioniert. Dann werden das Greiferstück 39 und der Papieranschlag 40 durch den Mechanismus 38 geschlossen, so daß das Papier (a) ergriffen und festgehalten ist.
Da auch die Ketten 3b, 36 gedreht werden, wenn der erste Kautschukzylinder 7 zur Ausführung einer Drehung angetrieben wird, wird das von dem Greifer 7 ergriffene Papier (a) zwischen den ersten und zweiten Kautschukzylinder 7, 42 eingeführt, so daß ein Komplett-Druckvorgang nunmehr ausgeführt werden kann. Das Papier wird dann in dieser Form zu der Papieraustrags.seite übergeben. Dort werden das Greiferstück 39 und der Papieranschlag 40 durch den Mechanismus 38 geöffnet, um das bedruckte Papier auf einen Austragstisch (nicht gezeigt) zu übergeben.
Wenn das Papier (a) mit Hilfe des Greifers 37 auf die zuvor.beschriebene Weise ergriffen und festgehalten ist, bewegt sich die obere Walze 9 zusammenwirkend mit der Nocke 8 nach oben. Der Papiervorschub ist abhängig von dem Greifer 37 und das Papier wird auf die zuvor beschriebene Weise weiterbefördert und bedruckt. Das Papierandrückteil 29 wird auf synchronisierte Weise abgesenkt, so daß das Papier (a) auf die untere Papierführung 3 gedrückt wird. Somit wird das Papier (a) mit Hilfe des Greifers 37 weitertransportiert, währenddem es mit Hilfe des Papierandrückteiles 29 angedrückt wird. Das Andrücken des Papiers wird aufrechterhalten, bis das Papier (a) durchgegangen ist und dann kehrt das Andrückteil 29 nach oben zurück und nimmt eine Bereitschaftsstellung für den Durchgang des nächsten Papiers ein.
In Fig. 1 ist mit 43 ein erster Druckzylinder und mit 44 ein zweiter Druckzylinder bezeichnet.
Da bei der Papierzuführungsvorrichtung nach der Erfindung gemäß den vorstehenden Ausführungen sich das Papieran.drückteil 29 in Verbindung mit dem Druckvorgang nach unten bewegt, so daß das Papier (a) auf die untere
Papierführung 3 gedrückt wird und in diesem Zustand das Prucken dann fortgesetzt wird, wenn das Papier (a) aus dem Einführungsteil B ausgegeben wird, ist das Papier direkt zwischen dem ersten und dem zweiten Kautgqhukzylinder J1 42 ergriffen oder es ist durch die Greifereinrichtung 37 ergriffen. Das Papier (a) wird auf die untere Papierführung 3 durch das Papierandrückteil 29 gedrückt, wenn der Druckvorgang ausgeführt wird und in diesem Zustand wird das Papier mit Hilfe der Greifereinrichtung oder dgl. weiterbefördert. Hierdurch wird ermöglicht, daß das Papier immer unter Spannung gehalten ist, so daß die Papierbeförderung bzw. Papierbewegung stabil wird. Auf diese Weise läßt sich die sogenannte Verdoppelungserscheinung, die bei üblichen Einrichtungen
15. dieser Art auftritt, vermeiden, die ihre Ursache darin hat, daß das Papier an der Position vor der Druckstelle sich umbiegt oder umklappt. Hierdurch wird die Druckleistung im Vergleich zu üblichen Einrichtungen verbessert. Zusätzlich ist es möglich, das Papierandrückteil 29 in dem Einführungsteil B leicht anzuordnen.
Daher ist es nicht notwendig, den üblichen Einführungsteil stark zu verändern, die Abmessungen der Vorrichtungen werden nicht größer und somit läßt sich dieselbe mit geringen Kosten herstellen.

Claims (6)

P 18 036 RYOBI LTD. No. 762, Mesaki-cho, Fuchu-shi Hiroshima, Japan Papierzuführungsvorrichtung für eine Komplett-Druckmaschine Patentansprüche
1. Papierzuführungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine obere Rolle (9), die durch eine Welle (15) gelagert und beweglich ist, um in Eingriff mit einer unteren drehbaren Rolle (10) zu kommen, und
eine .Papierführungseinrichtung (3»^)» die einen Ausgang 3^ hat, der in Vorwärtsrichtung zu den Rollen (9, 10) liegt, sowie durch eine Papierandrückeinrichtung (29), die sich hinter den Rollen (9, 10) befindet und derart beweglich ist, daß sie sich unter Andrücken in Eingriff roit einera sich bewegenden Papier (a) kommt, wobei das Papier (a) ausgehend von diesem Ausgang unter Spannung weiterbewegt v/ird .
— 2-
X
2. Papierzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine iiockennachlaufeinrichtu.ng (12), die der oberen Rolle (9) derart zugeordnet ist, daß die obere Rolle (9) mit der unteren R1PlIe (10) zum Weiterbewegen eines Papiers (a) zusammenarbeitet, wenn die Nockennachlaufeinrichtung (12) in pingriff mit einer Nocke (8) ist.
3. Papierzuführungsvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Papieranschlageinrichtung (6), die in der Nähe der Papierführungseinriehtung (3,1O vorgesehen ist und die in einem Papiertransportweg in Abhängigkeit von der Bewegung der Nockennachlaufeinrichtung (12) bewegbar und aus diesem herausbewegbar ist.
U. Papierzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Papierandrückeinrichtung (29) das Papier (a) gegen einen Teil der Papierführungseinrichtung (3I1O drückt.
5. Papierzuführungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Druckeinrichtung im Anschluß an den Ausgang und eine Greifeinrichtung (37) zum Ergreifen eines Endes des Papiers (a) vorgesehen sind, wobei die Greifeinrichtung (37) in eine Öffnung eines Druckzylinders (7) eingesetzt ist, der an seinem Umfang mit der Nocke (8) versehen ist.
6. Papierzuführungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Papierandrückeinrichtung (29) synchron mit der Druckvorgang betreibbar ist, so daß während des Druckvorganges auf das Papier (a) eine Spannung aufbringbar ist.
7- Papierzuführungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η z_e i c h η e t , daß die Papierandrückeinrichtung (29) durch eine Drehung einer Welle (32) betätigbar ist, die sich zwischen Rahmenteilen (3.1, 31) erstreckt, und daß die Welle (32) mit einem Kautschukzylinder über eine Verbindungseinrichtung (35) verbunden und um einen vorbestimmten Winkel in Abhängigkeit von einer Drehung eines Kautschukzylinders drehbar ist. ·.
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