DE482624C - Bogenzufuehrungsvorrichtung fuer Rotationsdrucker - Google Patents

Bogenzufuehrungsvorrichtung fuer Rotationsdrucker

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DE482624C
DE482624C DER70951D DER0070951D DE482624C DE 482624 C DE482624 C DE 482624C DE R70951 D DER70951 D DE R70951D DE R0070951 D DER0070951 D DE R0070951D DE 482624 C DE482624 C DE 482624C
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DE
Germany
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sheet
conveyor rollers
stop
roller
conveyor
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DER70951D
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ROTO und DEBEGO WERKE KOMM GES
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ROTO und DEBEGO WERKE KOMM GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • B65H3/0615Rollers or like rotary separators reciprocating and rotatable in one direction only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Bogenzuführungsvorrichtung für Rotationsdrucker Es sind bereits Bogenzuführungsvorrichtungen für Rotationsdrucker bekannt, bei denen der Bogen durch einett Anlegerwagen gegen einen beweglichen Anschlag heranbewegt und gebauscht wird, nach dessen Entfernung er von Förderwalzen oder ähnlichen Fördermitteln erfaßt und dem Druckwerk'zugeführt wird. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art zeigt sich nun der übelstand, daß der gegen den Anschlag heranbewegte Bogen je nach der Stärke seiner Bauschung in verschiedenen Abständen von seinem vorderen Rande von den Förderwalzen erfaßt wird, so daß er nicht stets in der richtigen Lage in das Druckwerk eingeführt wird. Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der gegen den Anschlag heranbewegte Bogen durch Führungen -o. dgl. zwischen dem Anschlag und den Förderwalzen so niedergehalten wird, daß er sich erst hinter den Förderwalzen bauschen kann, so daß also jeder Bogen in gleichem Abstande von dem Anschlag von den Förderwalzen erfaßt wird. Um eine unerwünschte Verschiebung des Bogens bei seiner Einführung in das Druckwerk zu vermeiden, werden zweckmäßig geeignete Haltemittel, z. B. Blattfedern, vorgesehen, die den durch die Förderwalzen zugeführten Bogen so lange in seiner Lage festhalten, bis er von den Walzen des Druckwerks erfaßt wird. Die Blattfedern o. dgl. können hierbei mit den Förderwalzen so verbunden sein, daß die Freigabe des Bogens durch die Förderwalzen und das Festhalten des Bogens durch die Blattfedern zu gleicher Zeit erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch in einer beispielsweisen Ausführungsform für einen Rotationsschablonendrucker veranschaulicht, und zwar-stellen dar: Abb. i bis ¢ Längsschnitte durch die Vorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen und Abb. 5 einen Grundriß.
  • Auf dem Umfang der Formwalze a ist in bekannter Weise eine Schablone befestigt. Unterhalb der Formwalze a ist an dem freien Ende eines Schwinghebels b dioDruckwalze b= drehbar gelagert. Der Schwinghebel b ist auf einer Achse b1 befestigt und wird durch eine beliebige Steuervorrichtung, beispielsweise eine Nockenscheibe o. d,-,1., in bekannter Weise bewegt. Neben den Walzen a und b2 liegt die Vorderkante einer Führungsplatte c; die zunächst wagerecht verläuft und dann schräg nach hinten zu abfällt und an ihrem dem Druckwerk abgekehrten Ende eine wagerechte Aufnahmefläche für den Bogenstapel d bildet.
  • Neben dem Bogenstapel sind in der Führungsplatte c Längsschlitze c' vorgesehen, durch die die seitlichen Arme f und /i eines unter der Führungsplatte c gleitenden bekannten Anlegerwagens e hindurchragen, der mittels zweier Hebelstangen g beispielsweise von einem Kurbeltrieb o. dgl. aus in hin und her gehende Bewegung versetzt wird. Dieseitlichen Arme f und [i des Anlegerwagens e sind gabelförmig ausgebildet und dienen zur Lagerung einer Anlegerolle x, die auf dem Bogenstapel d aufliegt und sich in senkrechter Richtung verschieben kann: Die Anlegerolle x steht in bekannter, in der Zeichnung nicht dargestellter Weise mit einer Sperrklinkenanordnung in Verbindung, durch die bewirkt wird, daß sich die Anlegerolle x bei der Bewegung des Wagens e nach links auf dem Stapel.d abrollt, während sie bei der Bewegung des Wagens e nach rechts an der Drehung verhindert wird und infolgedessen den obersten Bogen des Stapels d vorschiebt.
  • An der Übergangsstelle von dem schrägen Teil zu dem höher liegenden wagerechten Teil der Führungsplatte c ist eine Förderwalze hl angeordnet, die um- eine unter der Führungsplatte c liegende Achse lt ständig umläuft und mit ihrer Oberseite durch eine in der Platte c vorgesehene Aussparung c2 hindurchragt. Über der Förderwalze hl ist eine Förderwalze h2 angeordnet, die an den freien Enden zweier auf einer drehbaren Achse k befestigter Hebel i und il gelagert ist. Auf der Achse k sitzt ferner ein Hebel in, der eine Rolle in' trägt, die durch eine Feder o gegen den Umfang einer durch beliebige Antriebsmittel in Umlauf versetzten Unrundscheibe n anliegt. Auf der der Förderwalze hl entgegengesetzten Seite der Achse k sind zwei sich nach unten über das vordere Ende der Führungsplatte c erstrekkende Blattfedern p und p1 angeordnet. Zu beiden Seiten der Förderwalze h2 sind zwei an einer Achse ic befestigte Führungen u1 ttnd u2 vorgesehen.
  • Hinter der Förderwalze hl ist ein um eine Achse g schwingender Anschlag y angeordnet, der sich in seiner oberen Endlage durch die Aussparung c2 der Führungsplatte c in die Führungsbahn der dem Druckwerk zugeführten Bogen hinein erstreckt. Die Achse g steht durch zwei Hebel s3 und s4 mit dem freien Ende eines auf einer Achse t gelagerten Schwinghebels s2 in Verbindung; der eine Rolle t1 trägt, die durch eine an den Hebel s2 angreifende Feder s1 gegen den Umfang einer auf beliebige Weise in Umlauf versetzten Unrundscheibe s gehalten wird. Hinter dem Druckwerk a und b2 ist ein zum Ablegen der bedruckten Bogen dienender Auffangkorb v angeordnet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Vorbewegen des zu Beginn eines Arbeitsganges an dem linken Hubende stehenden Anlegerwagens e wird der oberste Bogen des- Stapels d durch die darauf liegende Anfegerolle x vorgeschoben. Bei dieser Vorbewegung steht der Anschlag r in seiner oberen Endlage, in der er mit seinem oberen Ende über die Führungsplatte c hinaus in die Führungsbahn des Bogens hineinragt, während die Förderwalze h2 von der Förderwalze hl abgehoben ist Die Blattfedern p und p1 liegen hierbei gegen die Führungsplatte e an und die Druckwalze b2 ist in.ihrer tiefsten Stellung (Abb. z). Bei dem weiteren Vorschub der Anlegerolle x wird der zu bedruckende Bogen zwischen den festen Führungen u1 und iv2 und der Förderwalze hl hindurch bis an den Anschlag r vorgeschoben, worauf sich infolge der noch fortdauernden Vorbewegung des Wagens e der Bogen in der irk Abb. a dargestellten Weise bauscht. Die Führungen u1 und u2 sind zweckmäßig so ausgebildet, daß dieses Bauschen erst hinter den Förderwalzen hl und h2 beginnt. Nachdem der Wagen e das Ende seiner Hubbewegung erreicht hat, senkt sich infolge des Ablaufens der Rolle iWl von dem Nocken der Unrundscheibe n die Förderwalze h2 auf den Bogen und die darunter liegende Förderwalze h1, während gleichzeitig auch der durch die Unrundscheibe s gesteuerte Anschlag r aus der Führungsbahn des Bogens berausbewegt wird. Bei dem Senken der um die Achse k schwingenden Förderwalze h2 heben sich gleichzeitig die auf derselben Achse befestigten Blattfedern p und p1 von der Führungsplatte c ab. Der von dem Anschlag r freigegebene Bogen wird jetzt durch die Förderwalzen hl und h2 weiter vorbewegt und zwischen die Formwalze a. und die noch immer in der unteren Stellung befindliche Druckwalze b2 eingeführt. Der Wagen e bewegt sich währenddessen wieder nach links, wobei sich die Anlegerolle x frei auf dem Stapel d abrollt (Abb. 3). Nach der Einführung des Bogens zwischen die Walzen a und b2 des Druckwerkes läuft die Rolle in' wieder auf den Nocken der Unrundscheibe n auf, wodurch die Förderwalze h2 von der Förderwalze hl abgehoben wird, während gleichzeitig die Blattfedern p und p1 auf den Bogen gepreßt werden und diesen festhalten, bis der Bogen nach der Heranbewegung der Druckwalze b2 an die Formwalze a der Bogen durch das Druckwerk hindurchgeführt, bedruckt und in den Auffangkorb v befördert wird (Abb. q.). Inzwischen hat sich der Anschlag r wieder in seine obere Endlage zurückbewegt und versperrt dem nächsten durch die Anlegerolle x heranbewegten Bogen den Durchgang, worauf sich der Arbeitsvorgang wiederholt. Die Erfindung ist natürlich im einzelnen nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, vielmehr können insbesondere in baulicher Hinsicht beliebige Änderungen daran vorgenommen werden. Die Achsen und Wellen der Vorrichtung stehen zweckmäßig durch ein geeignetes Getriebe miteinander in Verbindung und werden vorzugsweise gemeinsam durch eine Handkurbel oder eine mechanische Antriebswelle angetrieben.

Claims (1)

  1. PATI?NTANSPRÜCIIL: I. Bogenzuführungsvorrichtung für Rotationsdrucker, bei der der Bogen durch einen Anlegerwagen gegen einen beweglichen Anschlag heranbewegt und gebauscht wird, nach dessen Entfernung er von Fördermitteln - Förderwalzen -erfaßt und dem Druckwerk zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen den Anschlag (r) heranbewegte Bogen durch Führungen (ctl) o. dgl. zwischen dem Anschlag (r) und den Förderwalzen (7z1, h2) so niedergehalten wird, daß er sich erst hinter den Förderwalzen (1t'1, h2) bauschen kann, so da3 jeder Bogen in gleichem Abstande von dem Anschlag (r) von den Förderwalzen erfaßt wird. a. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Förderwalzen (hl, 1t2) dem Druckwerk (a, b2) zugeführte Bogen durch geeignete Haltemittel, z. B. Blattfedern (p, p1), so lange in seiner Lage unverändert festgehalten wird, bis er von den Walzen des Druckwerks erfaßt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und a, dadurch gekennzeichnet, daß. die Blattfedern (p, p1) so mit den Förderwalzen (h', 1t2) in Verbindung stehen, daß die Freigabe des Bogens durch die Förderwalzen und das Festhalten des Bogens durch die Blattfedern zu gleicher Zeit erfolgt.
DER70951D 1927-04-14 1927-04-14 Bogenzufuehrungsvorrichtung fuer Rotationsdrucker Expired DE482624C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2010964A1 (de) * 1969-03-11 1970-09-24 Pitney-Bowes, Inc., Stamford, Conn. (V.St.A.) Vorrichtung zur Behandlung eines Schriftstücks
DE3319753A1 (de) * 1982-05-31 1983-12-01 Ryobi Ltd., Fuchu, Hiroshima Papierzufuehrungsvorrichtung fuer eine komplett-druckmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2010964A1 (de) * 1969-03-11 1970-09-24 Pitney-Bowes, Inc., Stamford, Conn. (V.St.A.) Vorrichtung zur Behandlung eines Schriftstücks
DE3319753A1 (de) * 1982-05-31 1983-12-01 Ryobi Ltd., Fuchu, Hiroshima Papierzufuehrungsvorrichtung fuer eine komplett-druckmaschine
US4702470A (en) * 1982-05-31 1987-10-27 Ryobi Ltd. Paper supplying device for perfecting printing machine

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