DE2127757B2 - Fehlbogen-Abtast- und Steuervorrichtung - Google Patents

Fehlbogen-Abtast- und Steuervorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fehlbogen-Abtast- und Steuervorrichtung für Bogen verarbeitende Maschinen, insbesondere Druckmaschinen, Vervielfältiger oder Maschinen zur Dokumentenbearbeitung, bei denen die Bogen einzeln von einem Stapel zugeführt werden und der Abstand zwischen einer drehbaren Fühlerrolle für die zugeführten Bogen und einer Antriebsrolle auf der Basis einer Standarddicke einstellbar ist und bei gleichzeitiger Zufuhr von einem oder mehreren Bogen mit einer die Standarddicke übersteigenden Gesamtdicke ein Signal erzeugbar ist, wobei das Abfühlorgan mit einer Dickeneinstellvorrichtung, bestehend aus einem federnd gegen ein Gegenelement gedrücktes Element verbunden ist und die Einstellung durch Einsetzen von einem oder mehreren Musterbogen als Standarddickenmaß zwischen EIement und Gegenelement erfolgt.
Aus der DT-Gbm 6 911 412 ist eine derartige Abtast- und Steuervorrichtung insbesondere für Mikrofilm-
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durchlaufgeräte bekannt, bei der ein die Dicke der in das Gerät eingeführten Blattvorlagen abtastender Schalter vorgesehen ist, der beim Überschreiten einer wählbaren Maximaldicke den Vorlagentransport abschaltet, wobei in die Meßkette des Schalters ein die Dicke eines Musterblattes messender Taster eingeschaltet ist Hierbei sind zwei zangenartig einander gegenüberliegende Fühler für die Dicke der einlaufenden Vorlage vorgesehen, die einen um einen konstanten Betrag größeren Abstand voneinander haben als die Taster für den Musterbogen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß keine Einstellung auf Bogen mit sehr erheblicher unterschiedlicher Dicke erfolgen kann, wie sie etwa in Druckmaschinen verarbeitet werden. Eine derartige variable Einstellung ist aber auch schon deshalb notwendig, weil im Gegensatz zu Mikrofilmen, bei denen der Dickenunterschied sehr gering ist, bei Papierbögen relativ große Unregelmäßigkeiten und Ungleichförmigkeiten in der Dicke auftreten können, die infolge möglicher Verwerfungen, Faltungen od. dgl. noch stärker hervortreten, und insbesondere mit zunehmender Dicke der jeweils zu verarbeitenden Bogen zunimmt.
Ferner ist aus der DT-Gbm 6 905 401 eine Fehlbo genanzeigeeinrichtung bekannt. Hierbei wird die Position des Abfüllorgans für die zugeführten Bogen von Hand eingestellt, während ein Fehler mittels eines Lichtsignak angezeigt wird. Irrtümlich geförderte Bogen werden markiert und nicht ausgeworfen. Eine Einrichtung zur Bestimmung der Standarddicke, mit der die Position eines Abfüllorgans für die zugeführten Bögen einstellbar ist, ist hierbei nicht vorhanden. Ferner ist aus der US-PS 3 593 989 eine Fehlbogenabtasteinrichtung bekannt, bei der ein Abtastrad durch einen überdicken Bogen gedreht und dadurch ein Halter eine Anzeigeeinrichtung betätigt wird. Auch hierbei erfolgt die Einstellung des Abtastrades von Hand, ferner fehlt eine Einrichtung zur Bestimmung der Standarddicke.
Aus der US-PS 2 890 884 ist eine ähnliche Einrichtung bekannt, bei der ein von Hand höhenverstellbar angeordneter Abtastschuh vorgesehen ist, der beim Zuführen mehrerer übereinanderliegender Bogen od. dgl. eine Einrichtung betätigt, mittels derer der oder die die Standarddicke übersteigenden Bogen ausgeworfen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verhinderung der Zufuhr von dickeren als normal zu verarbeitenden Bogen oder von Doppelbogen, die von einem Stapel vereinzelt wurden, zu einer Bearbeitungsmaschine, wie einer Druckmaschine, einem Vervielfältiger oder anderen bogen- oder kartenbearbeitenden Maschinen zu schaffen, deren Einstellung auf die zu fördernden Bogenstärken einfach und automatisch zu bewerkstelligen ist.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Dickeneinstellvorrichtung eine Einstellschraube aufweist, daß die Fühlerrolle und die Einstellschraube von zwei an einer gemeinsamen Welle befestigten Armen getragen werden, und daß das Verhältnis der Länge des Armes der Fühlerrolle zu der Länge des Armes der Einstellschraube größer als Eins ist.
Auf diese Weise ist es möglich, den Abstand zwischen der gemeinsamen Antriebsrolle und der Fühlerrolle größer als die Dicke des Musterbogens einzustellen, und zwar um einen Betrag, der in Abhängigkeit von der Dicke des Musterbogens variabel ist.
Insbesondere weist die Vorrichtung einen Mikroschalter auf, der durch einen mit der Fühlerrolle verbundenen Finger nach deren Drehung um einen bestimmten Winkel betätigbar ist und damit eine Ablenkvorrichtung zum Ablenken der fehlerhaft zugeführten Bogen in einen Auswurfbehälter steuert. Zweckmäßigerweise ist ein Satz von Andruckrollen mit einem Satz von Armen zusammen mit dem Arm der Fühlerrolle und dem Arm der Einstellschraube auf der gemeinsamen Welle angeordnet, wobei diese Welle im Rhythmus der Bogenvereinzelung zum Abheben bzw. Aufsetzen der Andruckrollen und der Fühlerrolle auf die gemeinsame Antriebsrolle verschv/enkt werden kann.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichungen näher erläutert werden.
F i g. 1 ist ein Längsschnitt eines Blattzuführers für eine Druckmaschine;
F i g. 2 ist eine Draufsicht auf die Anlage gemäß F i g. 1;
F i g. 3 ist ein Schnitt gemäß Linie III-ill der F i g. 2 und
Fig.4 ist eine Ansicht gemäß Linie IV-IV der F i g. 2.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fehlbogen-Abtast- und Steuervorrichtung Teil einer Druckmaschine für hohe Geschwindigkeiten und extrem hohe Druckgenauigkeit. Die Maschine weist einen stationären Rahmen mit einer Grundplatte 5 (Fig. 1) auf, an der Seitenplatten 6 anschließen (F i g. 2), die ihrerseits miteinander durch Traversen verbunden sind, die in der Zeichnung nicht erkennbar sind. Auf dem Maschinenrahmen auf der linken Seite in F i g. 1 und 2 ist das Druckwerk vorgesehen, welches die in der Zeichnung nicht dargestellten üblichen Druckzylinder und Farbrollen umfaßt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, umfaßt die Fehlbogen-Abtast- und Steuervorrichtung ein Abfühlorgan für das zuzuführende Blatt, welches gemäß einer Standarddikke eines Bogens 8 einstellbar ist. Im einzelnen umfaßt das Abfühlorgan eine kleine Fühlerrolle 61, die sich oberhalb einer Antriebsrolle 41 befindet, welche aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten, z. B. Gummi, besteht und auf einer Welle 39 befestigt ist. Die Fühlerrolle 61 sitzt auf einem Stift 62 mittels RoI-lenlagern 64. Der Stift 62 wird von einem Arm 63 getragen, der an einer Welle 46 befestigt ist.
Die Fühlerrolle 61 ist mit. einem Finger 66 versehen, der sich axial erstreckt und in Eingriff mit einem Langloch 67 in dem Arm 63 steht. An ihr ist ferner ein zweiter Finger 69 angeordnet, der sich radial erstreckt und auf einen kleinen Hebel 71 einwirkt, welcher einen Mikroschalter 72 betätigt. Der Hebel 71 ist mit einer entsprechenden Feder versehen, die ihn normalerweise in der in F i g. 3 dargestellten Stellung hält, während der Finger 66 gegen die untere Kante des Langlochs 67 anschlägt.
Wenn der Mikroschalter 72 betätigt wird, erregt er einen Elektromagneten 73 (F i g. 1), dessen Anker 74 an einen Arm 76 angelenkt ist, der um einen Stift 77 schwenkbar gelagert ist. Ein Führungsblech 81 ist an dem Arm 76 befestigt sowie an einem zweiten Arm 78 (F i g. 2), der um einen Stift 79 schwenkbar ist, welcher mit dem Stift 77 koaxial ist. Eir: weiteres fest angeordnetes Führungsblech 82 bildet zusammen mit dem Führungsblech 81 eine Führung für den Bogen 8, der dem Druckwerk zugeführt ist. Das bewegliche Führungsblech 81 stellt gleichzeitig eine Ablenkvorrichtung für ein irrtümlich zugeführtes Blatt 8 dar. Zwei stationäre Platten 80 bilden einen Behälter für derartige ausgeworfene Bogen.
An der Welle 46 ist außerdem ein Arm 84 mit einer Zunge 86 befestigt (F i g. 4), an der eine Einstellschraube 87 sitzt. Der Abstand zwischen der Schraube 87 und dei Welle 46 ist etwas geringer als der Abstand zwischen dem Stift 62 des in F i g. 3 dargestellten Abfühlorgans und derselben Welle. Die Einsteilschraube 87 ist vorgesehen zur Zusammenarbeit mit einer beweglichen Platte 88, die mit einem Vorsprung 89 in einen Ausschnitt einer stationären Gegenplatte 91 faßt. Die Platte 88 wird mittels einer U-förmigen Klammer 92 auf die Gegenplatte 91 gedruckt. Die beiden Platten 88 und 91 sind in einer für die Bedienungsperson leicht zugänglichen Lage angeordnet und umfassen jeweils ein umgekantetes Ende 93 bzw. 94, um so die Platte 88 leicht anheben und ein Blatt 8 entsprechender Standarddicke zwischen die beiden Platten 88, 91 einschieben zu können.
Schließlich sind an der Welle 46 Hebel mit Andruckrollen 42 angebracht, die mitteis Federn an der Antriebsrolle 41 anliegen. Die Welle 46 wird durch einen nicht dargestellten Nockenantrieb rhythmisch so verschwenkt, daß die Andruckrollen 42 und die Fühlerrolle 61 im Rhythmus der Bogenvereinzelung von der Antriebsrolle 41 abgehoben und wieder auf sie abgesetzt werden.
Die Wirkungsweise der Fehlbogen-Abtast- und Steuervorrichtung, wie sie oben beschrieben wurde, ist die folgende:
Wenn die Platten 88 und 91 aneinanderliegen, wird die Einstellschraube 87 so eingestellt, daß die Fühlerrolle 61 (F i g. 3) gerade auf der Antriebsrolle 41 aufliegt.
Um die Fühlerrolle 61 entsprechend der Standarddicke des Blattes 8 einzustellen, braucht die Bedienungsperson nur zwischen die Platten 88 und 91 einen Bogen 8 einzulegen. Infolge der größeren Länge des Armes 63 relativ zum Arm 84 wird die Fühierrolle 61 dann von der Antriebsrolle 41 um einen Betrag angehoben, der etwas größer ist als die Dicke des Bogens 8, jedoch geringer als zwei dieser Bogendicken.
Bei Beginn der Vereinzelung ist die Welle 46 so verschwenkt, daß sich die Andruckrollen 42 und die Fühlerrolle 61 in angehobener Stellung befinden. Sobald ein Bogen 8 von einer nicht dargestellten Vereinzelungsvorrichtung zwischen Antriebsrolle 41 und der Andruckrolle 42 eingeführt worden ist, wird die Welle 46 verschwenkt und damit die Andruckrollen 42 zusammen mit der Fühlerrolle 61 auf den Bogen 8 abgesenkt.
Wenn nur ein Bogen 8 zugeführt worden ist, wird die Schwenkbewegung beendet, wenn die Schraube 8" (F i g. 4) gegen die Platte 88 stößt. Die Fühlerrolle 61 kann die Oberfläche des Bogens 8 nicht erreichen, während die Andruckrollen 42 auf dem Bogen 8 unter Federwirkung ruhen. Der Bogen 8 wird dann zwischen die Führungsbleche 77 und 82 eingeführt und dem Druckwerk zugeführt.
Werden jedoch ein Bogen 8 größerer Dicke oder zwei oder mehr Bogen 8 zwischen die Antriebsrolle 41 und die Rollen 42 und 61 eingeführt, so wird die Schwenkbewegung der Welle 46 durch die Fühierrolle Gl beendet, die gegen die Bogen 8 bzw. den dickeren Bogen 8 auf der Antriebsrolle 41 stößt, während die Andruckrollen 42 (Fig. 1) gleichermaßen gegen das Blatt bzw. die Blätter auf der Antriebsrolle 41 drücken. Der oder die Bogen 8 werden daher ebenfalls weiterbefördert, doch wird die Fühlerrolle 61 infolge Reibung
mit der Oberfläche des Bogens im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch gelangt der Finger 69 in Eingriff mit dem Hebel 71.
Der Hebel 711 betätigt nun den Mikroschalter 72, der den Elektromagneten 73 erregt. Dieser verschwenkt den Arm 76 im Gegenuhrzeigersinn zusammen mit dem Führungsblech 81 und dem Arm 78. Das Führungsblech 81 wird auf diese Weise in die in gestrichelten Linien in F i g. 1 angedeutete Stellung gebracht und verhindert, daß der ankommende Bogen 8 bzw. die ankommenden Bogen 8 zum Druckwerk weiterbefördert werden. Vielmehr werden sie in den Behälter, der zwischen den Platten 80 gebildet wird, ausgeworfen.
Wenn nun die Rollen 42 und 61 durch Schwenkbewegung der Welle 46 wieder von der Antriebsrolle 41 abgehoben werden, bringt die Feder des Hebels 71 die Fühler 61 wieder in die in F i g. 3 gezeigte Stellung zurück, in der der Finger 66 an der unteren Kante des Langlochs 67 ruht. Der Elektromagnet 73 wird auf diese Weise entregt, worauf die Feder 95 das Führungsblech 81 wieder in die in F i g. 1 dargestellte Stellung zurückbringt.
Man erkennt, daß die Fühlerrolle 61 justiert wird gemäß der Dicke des Bogens 8 und über den Mikroschalter 72 ein Impuls gegeben wird, wenn zwei oder mehr Bogen 8 gleichzeitig angeliefert werden oder wenn ein Bogen 8 kommt, dessen Dicke wesentlich größer ist als die Standarddicke der zuzuführenden Bogen 8.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann in verschiedenen Richtungen modifiziert werden.
Beispielsweise kann die beschriebene Abtast- und Steuereinrichtung in einen Blattzuführer einer Druckmaschine eingebaut werden, bei der die Bogen 8 in Schuppenform vom Stapel vereinzelt werden. In diesem Fall gelangen zwei oder mehr Bogen 8 in den Spalt zwischen der Fühlerrolle 61 und der Antriebsrolle 41. Es müssen dann eine entsprechende Anzahl von Bogen zwischen die Platten 88 und 91 eingefügt werden, so daß auch in diesem Fall die Anordnung justiert werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 21 3
1. Fehlbogen-Abtast- und Steuervorrichtung für Bogen verarbeitende Maschinen, insbesondere s Druckmaschinen, Vervielfältiger oder Maschinen zur Dokumentenbearbeitung, bei denen die Bogen einzeln von einem Stapel zugeführt werden und der Abstand zwischen einer drehbaren Fühlerrolle für die zugeführten Bogen und einer Antriebsrolle auf der Basis einer Standarddicke einstellbar ist und bei gleichzeitiger Zufuhr von einem oder mehreren Bogen mit einer die Standarddicke übersteigenden Gesamtdicke ein Signal erzeugbar ist, wobei das Abfühlorgan mit einer Dickeneinstellvorrichtung, bestehend aus einem federnd gegen ein Gegenelement gedrücktes Element verbunden ist und die Einstellung durch Einsetzen von einem oder mehreren Musterbogen als Standarddickenmaß zwischen Element und Gegenelement erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickeneinstellvorrichtung eine Einstellschraube (87) aufweist, daß die Fühlerrolle (61) und die Einstellschraube (87) von zwei an einer gemeinsamen Welle (46) befestigten Armen (63 bzw. 84) getragen werden, und daß das Verhältnis der Länge des Armes (63) der Fühlerrolle (61) zu der Länge des Armes (84) der Einstellschraube (87) größer als Eins ist.
2. Fehibogen-Abtast- und Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Mikroschalter (72), der von einem mit der Fühlerrolle (61) verbundenen Finger (66) nach deren Drehung um einen bestimmten Winkel betätigbar ist und damit eine Ablenkvorrichtung (76, 77, 78, 79, 81, 95) zum Ablenken der fehlerhaft zugeführten Bogen (8) in einen Auswurfbehälter steuerbar ist.
3. Fehlbogen-Abtast- und Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Satz von Andruckrollen (42) mit einem Satz von Armen zusammen mit dem Arm (63) der Fühlerrolle (61) und dem Arm (84) der Einstellschraube (87) auf der gemeinsamen Welle (46) angeordnet sind und diese Welle (46) im Rhythmus der Bogenvereinzelung zum Abheben bzw. Aufsetzen der Andruckrollen (42) und der Fühlerrolle (61) auf die gemeinsame Antriebsrolle (41) verschwenkt werden kann.
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