DE2724617C2 - Rundstapelbogenanleger - Google Patents

Rundstapelbogenanleger

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DE2724617C2
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Maschinenbau Oppenweiler 7155 Oppenweiler De GmbH
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Maschinenbau Oppenweiler 7155 Oppenweiler De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rundstapeibogenanleger mit einem unteren Ladetisch, der mit geschuppten Bogenstapeln beladbar ist, mit einer Förder- und Umkehrvorrichtung, welche die geschuppten Bogenstapel in einer ersten Förderrichtung an die Unterseite einer Umkehrtrommel sowie mit Hilfe der Umkehrtrommel um diese herum nach oben auf einen Entnahmetisch in einer zweiten Förderrichtung transportiert, und mit einer Abziehvorrichtung zum Abziehen des jeweils obersten der auf dem Entnahmetisch liegenden Bogen in einer der zweiten Förderrichtung entgegengesetzten Förderrichtung.
Bei dem Rundstapeibogenanleger gemäß der DE-OS 25 02 790 ist am Ende des Entnahmetisches ein Endschalter angeordnet, welcher den Antrieb der Förderund Umkehrvorrichtung immer dann kurzzeitig abschaltet, wenn er von der Vorderkante des jeweils obersten Bogens der auf dem Entnahmetisch liegenden Bogen betätigt wird. Da die Abziehvorrichtung üblicherweise unabhängig von der Förderung der Bogen auf den Entnahmetisch gesteuert wird, kann eine ungleichmäßige Schuppung der auf dem Entnahmetisch liegenden Bogen dazu führen, daß der oberste Bogen von der Abziehvorrichtung erfaßt wird, noch ehe er den Endschalter erreicht hat. Dies kann zu Störungen beim Weitertransport der von der Abziehvorrichtung geförderten Bogen führen. Eine ungleiche Schuppung der auf dem Entnahmelisch liegenden Bogen tritt nicht nur dann auf. wenn die auf den Ladetisch gelegten Bogen ungleichmäßig geschuppt worden sind. Sie wird vorzugsweise dadurch herbeigeführt, daß sich die Schuppung wegen unterschiedlich starker Reibung zwischen den übereinanderliegenden Bogen beim Verlassen der Umkehrtrommel nicht gleichmäßig vermindert. Es kann hierbei vorkommen, daß manche Bogen die vergrößerte Schuppung, die sie beim Umlauf um die Umkehrtrommel erhalten, beibehalten und dafür bei anderen Bogen die Schuppung vollständig beseitigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rundstapeibogenanleger zu schaffen, bei dem eine un gleichmäßige Schuppung der auf dem Entnahmetisch liegenden Bogen sich nicht störend auswirken kann. Diese Aufgabe ist mit einem Rundstapelbogenanleger der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch einen Anschlag am Entnahmetisch für die Vorder kante der auf den Entnahmetisch transportierten Bogen sowie einen Sensor, welcher die Anzahl der übereinanderliegenden und mit ihrer Vorderkante am Anschlag anliegende Boger, ermittelt und den Antrieb der Förderund Umkehrvorrichtung im eingeschalteten Zustand hält, so lange die Anzahl dieser Bogen unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegt.
Der Anschlag ermöglicht also in Verbindung mit dem Sensor, auf dem Entnahmetisch einen kleinen Stapel zu bilden und ständig aufrecht zu erhalten, wobei es nicht störend ist, wenn die Zahl der Bogen, die diesen kleinen Stapel bilden, schwankt. Mittels eines derartigen Stapels können auch relativ große Unterschiede in der Schuppung der auf dem Entnahmetisch ankommenden Bogen ausgeglichen werden. Es ist daher sichergestellt, daß stets ein mit seiner Vorderkante am Anschlag anliegender Bogen vorhanden ist, wenn die Abziehvorrichtung eingeschaltet wird. Daher zieht die Abziehvorrichtung alle Bogen aus einer genau definierten Position ab. Vorteilhaft ist ferner, daß zur Erleichterung des Trennens des obersten Bogens vom darunterliegenden Bogen die von Flachstapelanlegern bekannten Trennelemente, z. B. ein Trennsaugschloß, anwendbar sind und die Steuerung der Stapelhöhe mit einem bei diesen Trennmitteln üblichen Fühler erfolgen kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Sensor als mechanischer oder kapazitiver Stapeldickenfühler ausgebildet, da derartige Fühler sehr zuverlässig arbeiten und ausreichend empfindlich sind.
Die zu wählende Anzahl der den Stapel bildenden Bogen hängt von verschiedenen Faktoren, beispielsweise der Stärke der Bogen und deren Größe, ab. Der Sensor ist deshalb vorzugsweise auf unterschiedliche Stapeldicken einstellbar. Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der Stapeldickenfühler eine Einstellvorrichtung mit einem auf einen Stapel entsprechender Höhe auflegbaren Taster auf. Man braucht dann nur beispielsweise aus den zu fördernden Bogen einen Stapel gewünschter Höhe zu bilden und diesen Stapel unter den Taster zu legen sowie den Taster so einzustellen, daß er in Anlage an diesen Stapel kommt. Der Stapeldickenfühler kommt hierbei selbsttätig in die richtige Position.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines Teils des Hoheneinstellreglers,
Fig. 3 eine schematisch und im vergrößerten Maßstab dargestellte Ansicht des Stapeldickenfühlers.
Ein Rundstapeibogenanleger, der insbesondere für die Zuführung einzelner Bogen wählbaren Formates zu
einer Falzmaschine vorgesehen ist, aber auch in Verbindung mit anderen Verarbeitungsmaschinen verwendet werden könnte, weist ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Maschinengestell auf, das einen über die Rückseite dieses Maschinengestelles überstehenden Ladetisch 2 trägt. Die Höhe der Auflagefläche des Ladetisches 2 über der Bodenfläche 3, auf der dai Maschinengestell 1 aufsteht, beträgt im Ausführungsbeispiel 90 cm, könnte aber auch etwas kleiner oder größer gewählt werden. Es ist sogar möglich, den Ladetisch 2 höhenverstellbar mit dem Maseninengestell 1 zu verbinden. Im frei liegenden Endabschnitt des Ladetisches 2 wird die Auflagefläche durch eine Platte 4 oder parallel und im Abstand voneinander angeordnete, zum Maschinengestell 1 hinweisende Schienen gebildet An die Platte 4 schließt sich unter Bildung eines Zwischenraumes eine Platte 5 an, deren Breite ebenso wie diejenige der Platte 4 die Breite des Ladetisches 2 bestimmt. Die Platte 5 erstreckt sich, wie F i g. 1 zeigt, über das der Platte 4 abgekehrte Ende des Ladetisches hinaus und ist zu diesem Ende hin geneigt Im Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel etwa 10°. Im Zwischenraum zwischen den Platten 4 und 5 ist eine erste Umlenkwalze 6 so angeordnet, daß ihre Oberseite in der durch die Oberseite der Platten 4 und 5 definierten Fläche liegt. Über diese Umlenkwalze 6 sind mehrere Förderbänder 7 geführt, die in bekannter Weise im Abstand nebeneinander verlaufen und je in sich geschlossen sind.
Die Förderbänder 7 liegen auf der Platte 5 auf und bilden daher auf der gesamten Länge der Platte und damit auch in einem Teilbereich des Ladetisches 2 die Auflagefläche für die zu verarbeitenden Bogen, welche in geschuppten Paketen auf den Ladetisch 2 gelegt werden. Am Ende der Platte 5 ist eine zweite Umlenkwalze 6' angeordnet, welche die von der Platte 5 ablaufenden Förderbänder 7 nach unten umlenkt. Selbstverständlich könnten statt der Umlenkwalzen auch einzelne Rollen verwendet werden.
Die zweite Umlenkwalze 6' ist im Abstand von einer Umkehrtrommel 8 im Maschinengestell 1 gelagert. Die Umkehrtrommel 8, deren Achse parallel zu derjenigen der ersten Umlenkwalze 6 und der zweiten Umlenkwalze 6' liegt, hat einen bei Rundstapelbogenanlegern üblichen Durchmesser. Sie ist drehbar an dem dem Ladetisch 2 abgekehrten Ende eines Entnahmetisches 9 gelagert, welcher seinerseits im Abstand über der Platte 5 und den Förderbändern 7 um eine zur Achse der Umkehrtrommel 8 parallele Achse 10 im Maschinengestell 1 gelagert ist. Wangen 11 zur Lagerung des Entnahmetisches 9 sind seitlich neben der Platte 5 angeordnet und beeinträchtigen daher den Transport der Bogen vom Ladetisch zur Umkehrtrommel 8 nicht. Auch der Abstand des Entnahmetisches 9 über der Platte 5 ist so groß gewählt, daß selbst Bogenstapel großer Stärke ungehindert transportiert werden können. Die Erstrek kung des Entnahmetisches 9 in Richtung der Förderbänder 7 ist so gewählt, daß sich das dem Ladetisch 2 zugekehrte, durch eine dritte Umlenkwalze 12 gebildete Ende über einer Stelle der Platte 5 befindet, die einen Abstand von etwa 1 m bis 1,25 m von der Hinterkante der Platte 4 hat. Das entgegengesetzte Ende des Entnahmetisches 9 wird durch die Umkchrtrommel 8 gebildet. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Lage der Achse 10, um welche der Entnahmetisch 9 schwenkbar ist, so gewählt, daß die ebene Auflagefläche des Entnahmetisches 9 wahlweise in eine horizontale Ebene oder eine von der dritten Umlenkwalze 12 zur Umkehrtrommel 8 hin fallende Ebene gebracht werden kann. In jeder wählbaren Stellung des Entnahmetisches 5 liegt aber die Unterseite der Umkehrtrommel 8 tiefer als die Platte 5.
Die Förderbänder 7, welche zusammen mit der Umkehrtrommel 8 und den zugehörigen Umlenkwalzen einen Teil einer Förder- und Umkehrvorrichtung bilden, verlaufen nach der Umlenkung durch die zweite Umlenkwalze 6' nach unten zur Umkehrtrommel 8 hin, um die herum sie unter Anlage an dem umzukehrenden Bogenstapel bis zu einer vierten Umlenkwalze 14 verlaufen, welche mit zur Achse der Umkehrtrommel 8 paralleler Achse im Maschinengestell 1 gelagert ist. Die Position der vierten Umlenkwalze 14 ist, wie F i g. 1 zeigt, so gewählt daß ihre Oberseite nur wenig unterhalb der Transportbahn 15 liegt auf der die einzelnen Bogen einer Falzmaschine oder dergleichen zugeführt werden. Die Höhe der Transportbahn 15 über der Bodenfläche 3 beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 1 m und ist damit auf die für Falzmaschinen erforderliche Höhe eingestellt Die dem Ladetisch 2 zugekehrte Seite der vierten Umlenkwalze 14 tangiert eine vertikale Ebene, welche auch von der Umkehrtrommel 8 tangiert wird. Die Förderbänder 7 umschlingen daher den um die Umkehrtrommel 8 herumgeführten Bogenstapel über einen Winkel von nahezu 180°.
Von der vierten Umlenkwalze 14 werden die Förderbänder 7 nach unten und von der Umkehrtrommel 8 weg zu einer Spannwalze 16 geführt, von wo aus sie ansteigend zurück zur Umlenkwalze 6 verlaufen.
Ein zweiter Satz von Förderbändern 17, welche wie die Förderbänder 7 im Abstand nebeneinanderliegen, sind über die dritte Umkehrwalze 12 und die Oberseite des Entnahmetisches 9 geführt. Sodann umschlingen sie die Umkehrtrommel 8 auf einem Winkel von etwas mehr als 180° und verlaufen dann parallel zu dem Abschnitt der Förderbänder 7 zwischen der zweiten Umlenkwalze 6' und der tiefsten Stelle des Bogenstapels. Eine fünfte Umlenkwalze 18, die im Abstand über der Platte 5 angeordnet ist, führt die Transportbänder 17 zur dritten Umlenkwalze 12 in einer zur Auflagefläche des Entnahmetisches 9 parallelen Bahn.
Über der Umkehrtrommel 8 ist ein Saugrad 19 mit zur Achse der Umkehrtrommel 8 paralleler Achse als Abziehvorrichtung angeordnet. Das Saugrad dreht sich bei einer Blickrichtung gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn, also so, daß es den jeweils ob ersten Bogen der auf dem Entnahmetisch 9 liegenden Bogen auf die Transportbahn 15 fördern kann. Die Förderrichtung des Saugrades 19 ist damit der zweiten Förderrichtung, d.h. der Förderrichtung der Transportbänder 17, welche ebenso falls einen Teil der Förder- und Umkehrvorrichtung bilden, entgegengesetzt. Das Saugrad 19 wird von nicht dargestellten Lichtschranken gesteuert.
An dem dem Ladetisch 2 zugekehrten Ende des Entnahmetisches 9 ist ein Anschlag 20 angeordnet, gegen den die auf den Entnahmetisch 9 geförderten Bogen mit ihrer Vorderkante anlaufen. Der verstellbar ausgebildete Anschlag 20 hält daher diejenigen Bogen, die bis zur Anlage an ihn gefördert worden sind, in einer genau definierten Position.
An dem den Anschlag 20 tragenden Ende des Entnahmetisches ist mittig ferner ein Stapeldickenfühler 30 angeordnet, welcher auf die Dicke desjenigen Stapels, der aus den am Anschlag 20 anliegenden Bogen gebildet wird, anspricht und den nicht dargestellten Antrieb der
tn Umkehrtrommel 8 und der Förderbänder 7 und 17 steuert, und zwar derart, daß dieser Antrieb so lange eingeschaltet bleibt, bis eine vorgegebene Stapeldicke, welche einer bestimmten Anzahl von Bogen entspricht, er-
reicht worden ist. Nur solange diese vorgegebene Stapeldicke überschritten wird, hält der Stapeldickenfühler 30 den Antrieb im ausgeschalteten Zustand.
Der Stapeldickenfühler 30, der im Ausführungsbeispiel auf kapazitivem Wege die Stapeldicke ermittelt, bei dem es sich z. B. aber auch um einen Mikroschalter mit einer Tastrolle handeln könnte, kann mit Hilfe einer Einstellvorrichtung 31 auf die gewünschte Stapeldicke eingestellt werden. Die Einstellvorrichtung 31 weist, wie F i g. 3 zeigt, eine Verstellschraube 32 und einen Taster 33 auf. Der Stapeldickenfühler 30 ist derart an der Einstellvorrichtung 31 befestigt, daß er sich im richtigen Abstand über dem Entnahmetisch 9 befindet, wenn der mittels der Einstellschraube höhenverstellbare Taster 33 auf einem Stapel aufliegt, dessen Dicke gleich der gewünschten Dicke des Stapels auf dem Erstnahmetisch ist. Zur Einstellung braucht daher nur von den zu fördernden Bogen diejenige Anzahl, die der auf dem Entnahmetisch zu bildende Stapel aufweisen soll, übereinandergelegt und unter den Taster gelegt zu werden.
Damit die in der Förderrichtung der Förderbänder 17 hintere, in der Förderrichtung des Saugrades 19 vordere Randzone des jeweils obersten Bogens stets wenigstens annähernd den gleichen Abstand vom Saugrad 19 hat, ist der Umkehrtrommel 8 eine Höhenverstellvorrichtung 21 zugeordnet, die aber auch am Entnahmetisch 9 angreifen könnte, da dieser bei einer Höhenverstellung der Umkehrtrommel 8 geschwenkt wird. Die Höhenverstellvorrichtung weist einen je nach Drehrichtung die Umkehrtrommel 8 über eine Spindel nach oben oder unten verschiebenden Motor 22 auf, der im Ausführungsbeispiel von zwei Endschaltern 23 gesteuert wird. Die Höhenlage der Bogen wird in möglichst geringem Abstand von dem in der zweiten Förderrichtung hinten liegenden Rand des jeweils obersten Bogens im Bereich der hinteren Randzone eines der folgenden, von den Förderbändern 7 bereits freigegebenen Bogen mit Hilfe von Zungen 25 ermittelt, welche an einer parallel zur Längsachse der Umlenkwalze 14 im Bereich zwischen dieser und dem Saugrad 19 unterhalb der Transportbahn des Saugrades angeordneten und schwenkbar im Maschinengestell gelagerten Welle 26 so befestigt sind, daß sie sich von der Welle 26 aus gegen die Hinterkante des jeweils obersten Bogens erstrecken (vgl. F i g. 2). Seitlich außerhalb der Transportbahn des Saugrades sitzt drehfest auf der Welle 26 eine Scheibe 27, welche mit zwei Vorsprüngen 28 versehen ist, von denen je einer einen der beiden Endschalter 23 betätigen kann. Die beiden Vorsprünge 28 und die Endschalter 23 werden so eingestellt, daß in derjenigen Winkelstellung der Welle 26, welche dem größten Abstand der Bogen vom Saugrad 59 entspricht, der den Motor 22 irn Sinne einer Verschiebung der Umkehrtrommel 8 nach oben einschaltende Endschalter betätigt wird, und in derjenigen Winkelstellung, welche dem kleinsten Abstand der Bogen vom Saugrad entspricht, der den den Motor 22 im entgegengesetzten Sinne einschaltende Endschalter 23 betätigt wird. Die Höhenlage der Umkehrtrommel 8 und damit diejenige des obersten Bogens wird also von einem Zweipunktregler innerhalb des eingestellten Bereiches gehalten.
Anstelle eines derartigen Reglers für die Höheneinstellung der Umkehrtrommel kann man vorgespannte, in F i g. 1 gestrichelt angedeutete Federn vorsehen, welche die Umkehrtrommel 8 nach oben zu verschieben suchen. Die vierte Umlenkwalze 14 bildet dann einen die Höheneinstellung der Umkehrtrommel 8 in Abhängigkeit von der Stärke des Bogenstapels bestimmenden Anschlagkörper.
Um den Abtransport des jeweils obersten Bogens mittels des Saugrades 19 zu erleichtern, können an dem dem Saugrad 19 zugekehrten Anfang der Transportbahn 15 Luftdüsen vorgesehen sein, welche Luft unter den obersten Bogen blasen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rundstapeibogenanleger mit einem unteren Ladetisch, der mit geschuppten Bogenstapel beladbar ist, mit einer Förder- und Umkehrvorrichtung, welche die geschuppten Bogenstapel in einer ersten Förderrichtung an die Unterseite einer Umkehrtrommel sowie mit Hilfe der Umkehrtrommel um diese herum nach oben auf einen Entnahmetisch in einer zweiten Förderrichtung transportiert, und mit einer Abziehvorrichtung zum Abziehen des jeweils obersten der auf dem Entnahmetisch liegenden Bogen in einer der zweiten Förderrichtung entgegengesetzten Förderrichtung, gekennzeichnet durch einen Anschlag (20) am Entnahmetisch (9) für die Vorderkante der auf den Entn&hmetisch transportierten Bogen sowie einen Sensor (30), welcher die Anzahl der übereinanderliegenden und mit ihrer Vorderkante am Anschlag (20) anliegenden Bogen ermittelt und den Antrieb der Förder- und Umkehrvorrichtung (7,8,17) im eingeschalteten Zustand hält, solange die Anzahl dieser Bogen unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegt.
2. Rundstapelbogenanleger nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß der Sensor als mechanischer oder kapazitiver Stapeldickenfühler (30) ausgebildet ist.
3. Rundslapelbogenanleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeldickenfühler (30) eine Einstellvorrichtung (31) mit einem auf einen Stapel entsprechender Höhe auflegbaren Taster (33) aufweist.
DE2724617A 1977-06-01 1977-06-01 Rundstapelbogenanleger Expired DE2724617C2 (de)

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