DE3709726A1 - Blattauswerfer - Google Patents
BlattauswerferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Blattauswerfer nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere einen Blatt
auswerfer für ein Blattbehandlungs- oder -verarbeitungsgerät,
wie ein elektronisches Kopiergerät, einen Drucker usw, um
Blätter, die Papierblätter, welche aus dem Blattbehandlungs
gerät ausgetragen sind, zu einer Blattablage zu befördern.
Es ist ein Blattauswerfer bekannt, welcher ein Paar Blatt
auswurfrollen aufweist, welche in der Nähe einer Blattaus
wurföffnung des Blattbehandlungsgeräts angeordnet sind, und
in welchem davon ausgeworfene Blätter durch die Blattaus
wurfrollen zu einer Blattablage befördert werden. In einem
solchen herkömmlichen Blattauswerfer sind die Auswurfrollen
an vorgegebenen Stellen fest angeordnet, und daher ist es
unmöglich, eine Anzahl Blätter, welche nacheinander aus dem
Blattbehandlungsgerät ausgeworfen worden sind, entsprechend
ausgerichtet auf der Blattablage zu stapeln. Insbesondere
wenn die Größe der ausgeworfenen Blätter verschieden ist,
wird die vorstehend beschriebene Tendenz noch verstärkt.
Im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Nachteile ist
es daher Aufgabe und Zweck der Erfindung, einen Blattauswer
fer zu schaffen, mit welchem eine Anzahl Blätter, welche aus
einem Blattbehandlungs- bzw. -verarbeitungsgerät ausgetragen
worden sind, entsprechend ausgerichtet auf einer Blattablage
zu stapeln, so daß ganz bestimmte Seiten der Blätter des Sta
pels genau zueinander ausgerichtet sind. Gemäß der Erfindung
ist dies bei einem Auswerfer durch die Merkmale im kennzeich
nenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbil
dungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
Einrichtung, um das vorstehend angeführte Ziel zu erreichen,
ein Auswerfer, welcher ein bewegliches Teil, das zwischen
einer Wartestellung, welcher einer Blattauswurföffnung eines
Blattbehandlungsgeräts und der Blattablage bewegbar ist,
eine Blattklemmeinrichtung, welche an dem beweglichen Teil
angebracht ist, um ein von der Blattbehandlungseinrichtung
ausgeworfenes Blatt vorübergehend festzuklemmen, und eine an
dem beweglichen Teil angebrachte Auswurfvorrichtung auf
weist, um das Blatt zu transportieren, das vorübergehend
durch die Blattklemmeinrichtung festgeklemmt worden ist, wo
bei die Klemmeinrichtung an dem beweglichen Teil in der War
testellung das aus dem Blattbehandlungsgerät ausgetragene
Blatt festklemmt, wobei dann das bewegliche Teil sich zu der
Blattablage bewegt, während das ausgetragene Blatt durch die
Klemmeinrichtung festgeklemmt gehalten wird, und wobei dann
das Blatt durch die Blattauswurfvorrichtung auf die Blattab
lage ausgetragen wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich
nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform
eines Blattauswerfers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines beweg
lichen Teils in der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform;
Fig. 3 einen Teil entlang einer Schnittansicht entlang
einer Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Steu
ereinrichtung;
Fig. 5a und 5b Flußdiagramme in welchen ein Beispiel einer
Steueroperation gezeigt ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Blatt
klemmeinrichtung;
Fig. 7 eine Schnittansicht einer weiteren Ausfüh
rungsform eines Blattauswerfers gemäß der Er
findung;
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines weiteren Beispiels
einer steuereinrichtung;
Fig. 9a, 9b und 10 Flußdiagramme eines weiteren Beispiels
einer Steueroperation;
Fig. 11 eine Schnittansicht noch einer weiteren Aus
führungsform eines Blattauswerfers gemäß
der Erfindung;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines beweglichen
Teils in der Ausführungsform in Fig. 11;
Fig. 13 eine Schnittansicht des beweglichen Teils in
Fig. 12;
Fig. 14 eine Vorderansicht des beweglichen Teils in
Fig. 12;
Fig. 15 ein Blockdiagramm eines weiteren Beispiels
der Steuereinrichtung;
Fig. 16a und 16b Flußdiagramme eines weiteren Beispiels einer
Steueroperation und
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Beispiels einer Blattklemmeinrichtung.
In Fig. 1 weist ein bewegliches Teil 1 Rollen 2 auf, durch
welche es entlang Schienen 3 im wesentlichen in horizontaler
Richtung bewegbar gehaltert ist. Das bewegliche Teil 1 ist
an seiner Oberseite mit einer Führungsrolle 4 versehen,
welche entlang einer horizontal verlaufenden Führungsschiene
5 bewegbar ist.
Das bewegliche Teil 1 wird über eine vorherbestimmte Strecke
mittels einer Antriebsvorrichtung 6 in horizontaler Richtung
angetrieben. Die Antriebsvorrichtung 6 weist zwei Paar Rillen
scheiben 6 a und 6 b, einen umschaltbaren Schrittmotor 6 d,
welche in der Nähe einer Drehwelle 6 c der Rillenscheibe 6 a
angeordnet ist, ein Schneckenrad 6 f, das fest an einer An
triebswelle 6 e des Schrittmotors 6 d befestigt ist, ein Zahn
rad 6 g, welches mit dem Schneckenrad 6 f kämmt und fest mit
der Welle 6 c der Rillenscheibe 6 a verbunden ist, einen Draht
6 h, welcher mit einem Ende an einer von gegenüberliegenden
Seitenplatten 1 a des beweglichen Teils 1 befestigt ist,
dessen anderes Ende an der anderen Seitenplatte 1 a befestigt
ist und welcher über die Rillenscheiben 6 a und 6 b gespannt
ist, und Führungsrollen 6 i zum Führen des Drahtes 6 h auf
weist. Das bewegliche Teil 1 ist ferner mit einer Halte
platte 1 b ausgestattet, welche eine Einheit mit der Seiten
platte 1 a bildet. Blattführungsteile 1 c und 1 d sind in dem
beweglichen Teil 1 angeordnet, und bilden eine Führungsbahn
unter der Halteplatte 1 b für Blätter P, welche von einem
Blattbehandlungsgerät, wie einem elektronischen Kopiergerät,
zugeführt worden sind.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, stehen ein Paar Halteteile
7 von dem Führungsteil 1 d vor. Jeweils ein Lager 8 ist von
jedem Halteil 7 gehalten, so daß es in vertikaler Richtung
verschiebbar ist. Die Lager 8 tragen eine gemeinsame Dreh
welle 9 a von Blattausfuhrrollen 9. Folglich sind die Rollen
9 im wesentlichenin vertikaler Richtung verschiebbar. Das
Führungsteil 1 d trägt ein Halteteil 10, welches wiederum eine
Feder 11 trägt, um die Drehwellen 9 a der Rollen 9 nach oben
vorzuspannen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, stehen ein Paar Tragteile 12 von
dem Führungsteil 1 c nach oben vor. In jedem Tragteil 12 ist
eine in einer Richtung wirkende Einwegkupplung 13 gehaltert,
und ein Lager 14 trägt eine gemeinsame Welle 15 a von Blatt
auswurfrollen 15. Die Rollen 15 werden durch eine Antriebs
einrichtung 16 angetrieben.
Wie später noch ersichtlich wird, wirken die Auswurfrollen
9 und 15 als eine Blattklemmeinrichtung zum vorübergehenden
Festklemmen des Blattes P sowie als Blattauswurfeinrichtung,
um das festgeklemmte Blatt in Fig. 1 nach rechts zu einer
Blattablage 19 zu befördern.
Die Antriebseinrichtung 16 weist einen Motor 16 a, welcher
fest an der Halteplatte 1 b des beweglichen Teils 1 ange
bracht ist, eine Riemenscheibe 16 c, welche auf einer An
triebswelle 16 b des Motors 16 b befestigt ist, eine Riemen
scheibe 16 d, welche gegenüberliegend zu der Riemenscheibe
16 c an der Welle 15 a der Rollen 15 befestigt ist, und einen
Riemen 16 e auf, welcher um die Riemenscheiben 16 c und 16 d
geführt ist. Die Einwegkupplung 13 dient dazu, zu verhindern,
daß sich die Rollen 15 in entgegengesetzter Richtung zu
einer Blattauswurfrichtung drehen, während sie deren Drehbe
wegung in der zuletzt erwähnten Richtung zulassen.
Auf einer Seite der Rollen 9 und 15, in welchen das Blatt P
eingebracht wird, ist ein Blattfühler 17 angeordnet, um ein
Vorhandensein des Blattes P zu fühlen und festzustellen.
Der Fühler 17 weist einen Photosensor auf, welcher durch das
Führungsteil 1 d gehalten ist. Ein Wartestellungsfühler 18
ist an einer entsprechenden Stelle vorgesehen, um zu fühlen
und festzustellen, daß die Rollen 9 und 15 an einem Warte
punkt angeordnet sind, an welchem sie das Blatt P aufnehmen.
Der Wartepositionsfühler 18 weist einen Photosensor auf,
welcher die Seitenplatte 1 a des beweglichen Teil in einer
vorherbestimmten Position feststellt, um dadurch die Rollen
9 und 15 der Warteposition festzustellen.
In Fig. 1 ist eine Blattablage 19 unter dem beweglichen Teil
11 angeordnet und weist eine horizontal verlaufende Blattauf
nahmefläche 19 a auf. Ein Rollen-Stoppstellungsfühler 20 ist
an einer vorherbestimmten Position angeordnet, um zu fühlen,
wann das bewegliche Teil 1 und folglich die Rollen 9 und 15
an einer Stelle angeordnet sind, welche dem kleinsten Blatt
P entspricht, welches in der Ablage 19 aufgenommen werden
kann. Der Fühler 20 weist einen Photosensor auf, welcher die
Rollen 9 und 15 in der vorherbestimmten Position feststellt,
um dadurch festzustellen, wann die Seitenplatte 1 a des be
weglichen Teils 1 die vorherbestimmte Position erreicht.
Eine Steuereinrichtung zum Steuern der Arbeitsweise des Aus
werfers ist in Fig. 4 dargestellt. In Fig. 4 werden Informa
tionen von dem Blattfühler 17, dem Rollen-Wartepositionsfüh
ler 18, dem Stopp-Positionsfühler 20 und einer Energieversor
gungstaste 21 usw. von einem Eingabeanschluß eines Mikro
computers 22 aufgenommen. Der Mikrocomputer 22 weist einen
RAM-Speicher mit Hin- und Herbewegungsflags usw. und einen
Ausgabeanschluß auf, welcher mit der Antriebseinrichtung 9
und der Blattausstoßrollen-Antriebseinrichtung 16 usw. ver
bunden ist.
Die Arbeitsweise des Blattauswerfers wird nunmehr anhand der
Fig. 5a und 5b beschrieben. Der Mikrocomputer 22 weist einen
ROM-Speicher auf, welcher ein Programm speichert, welches
durch die Flußdiagramme in Fig. 5a und 5b dargestellt ist.
Zuerst wird beim Schritt 1 geprüft, ob die Energieversor
gungstaste 21 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn die Taste
21 eingeschaltet ist, wird das System beim Schritt 2 ini
tialisiert. Bei der Initialisierung werden der RAM-Speicher
und die Eingabe- und Ausgabeanschlüsse des Mikrocomputers 22
gelöscht.
Dann wird beim Schritt 3 gesprüft, ob der Blattfühler 17 an
geschaltet ist oder nicht. Bei ja wird die Rollenantriebs
einrichtung 16 beim Schritt 4 angeschaltet, und danach wird
beim Schritt 5 t x ≧ t 1 überprüft, wobei t x ein Zeitabschnitt
von dem Zeitpunkt an ist, an welchem der Blattfühler 16 an
geschaltet ist und t 1 ein Zeitabschnitt von einem Zeitpunkt,
an welchem der Blattfühler 17 angeschaltet ist, bis zu einem
Zeitpunkt ist, an welchem der vordere Rand eines Blattes P
zwischen den Rollen 9 und 11 eingeklemmt wird.
Wenn die Antwort bei der Überprüfung beim Schritt 5 ja ist,
wird die Rollenantriebseinrichtung 16 beim Schritt 6 ausge
schaltet, das Hin- und Herbewegungsflag wird 1 beim Schritt
7 gemacht, die Antriebseinrichtung 6 wird beim Schritt 8 an
geschaltet, um die Rollen 9 und 15 und folglich das beweg
liche Teil 1 vorwärts zu bewegen, und dann wird beim Schritt
9 geprüft, ob der Rollen-Stopp-Positionsfühler 20 einge
schaltet ist oder nicht. Wenn die Überprüfung beim Schritt
9 bestätigt wird, wird die Antriebseinrichtung 6 beim
Schritt 10 abgeschaltet, das Hin- und Herbewegungsflag wird
0 beim Schritt 11, die Rollenantriebseinrichtung 16 wird
beim Schritt 12 angeschaltet, und dann wird t y ≧ t 2 beim
Schritt 13 geprüft, wobei t y eine Zeit ist, die von einem
Zeitpunkt an gemessen ist, an welchem die Rollenantriebsein
richtung 16 angeschaltet wird, und t 2 ein Zeitabschnitt von
einem Zeitpunkt, an welchem die Rollenantriebseinrichtung 16
angeschaltet ist, bis zu einem Zeitpunkt ist, an welchem das
Blatt P minimaler Größe, welches auf der Ablage 19 aufge
nommen werden kann, durch die Rollen 9 und 15 ausgeworfen
wird.
Wenn die Antwort beim Schritt 13 ja ist, wird die Antriebs
einrichtung 6 beim Schritt 14 angeschaltet, um die Auswurf
rollen 9 und 15 (das bewegliche Teil 1) rückwärts zu bewegen.
Das bewegliche Teil 1 bewegt sich während des Austragens des
Blattes P rückwärts. Beim Schritt 15 wird dann geprüft, ob
der Wartepositionsfühler 18 angeschaltet ist oder nicht. Bei
ja wird die Antriebseinrichtung 6 beim Schritt 16 abgeschal
tet; nachdem die Antriebseinrichtung 16 beim Schritt 17 aus
geschaltet ist, wird beim Schritt 18 geprüft, ob der Energie
versorgungsschalter 21 ausgeschaltet ist oder nicht. Wenn
die Antwort nein ist, kehrt die Operation auf den Schritt 3
zurück, und bei ja wird der Betrieb gestoppt.
Bei der vorstehenden Ausführungsform klemmen die Rollen 9
und 15 der Blattklemmvorrichtung 23 den vorderen Rand des
Blattes P ein, wobei die Rollen 9 und 15 hin- und herbewegt
werden. Es ist jedoch auch möglich, eine Blattklemmvorrich
tung 33 vorzusehen, durch welche der vordere Rand des zwi
schen die Rollen 9 und 15 einzubringenden Blattes vorüber
gehend separat festgeklemmt wird, wie in Fig. 6 dargestellt
ist. Die Klemmvorrichtung 33 weist ein Paar elastisch federn
der Klemmteile 33 a auf, welche an einer Oberseite eines
Blattführungsteils 1 d angebracht sind und Betätigungsteile
33 b aufweisen, um die Andrückteile 33 a durch Ausschnitte in
dem Führungsteil 1 d nach oben zu verschieben.
Die Andrückteile 33 a sind in einem entsprechenden Abstand
von dem Führungsteil 1 c angeordnet, wenn Solenoids 33 c nicht
erregt sind, so daß sie hinsichtlich der Bewegung des Blattes
P kein Hindernis darstellen. Wenn die Solenoids 33 c zu ei
nem Zeitpunkt erregt werden, wenn die Vorderkante des Blat
tes P, das zwischen den Rollen 9 und 15 festgeklemmt ist,
die Stelle zwischen den Klemmteilen 33 a und dem Führungsteil
1 c erreicht, heben die Betätigungsglieder 33 b die Andrück
teile 33 a nach oben an, so daß die Teile 33 a das Blatt P
gegen das Führungsteil 1 c drücken, um dadurch das Blatt da
zwischen einzuklemmen.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird das
bewegliche Teil an einer vorherbestimmten Stelle auf der
Basis eines Signals gestoppt, welches von dem Rollen-Stopp-
Positionsfühler 20 abgeleitet worden ist. Das bewegliche
Teil 1 kann jedoch auch gestoppt werden, wenn eine Zeitmeß
einrichtung, beispielsweise ein Zähler, welcher in dem Mikro
computer 22 vorgesehen ist, einen vorherbestimmten Zeitab
schnitt von dem Augenblick an zählt, an welchem das beweg
liche Teil 1 den Wartepositionsfühler 18 verläßt. Folglich
kann dann der Rollen-Stopp-Positionsfühler 20 entfallen.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, wobei dieselben Teile wie in Fig. 1 mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Ausführungsform
in Fig. 7 unterscheidet sich von der jenigen in Fig. 1 da
durch, daß statt des Rollen-Stopp-Positionsfühlers 20
vier Rollen-Stopp-Positionsfühler 20 a bis 20 d entsprechend
den Größen von Papierblättern P angeordnet sind, welche in
der Blattablage 19 untergebracht werden können. Jeder dieser
Fühler weise einen Photosensor auf und dient dazu, festzu
stellen, daß die Rollen 9 und 15 an den vorherbestimmten
Stellen angeordnet sind, indem das bewegliche Teil 1 in der
vorherbestimmten Position gefühlt wird.
In Fig. 8 ist eine Steuereinrichtung dargestellt,welche sich
von der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung dadurch unter
scheidet, daß Informationen von den Fühlern 20 a bis 20 d und
Blattgrößeninformation von der Steuereinrichtung 102 des
Blattbehandlungs- oder -verarbeitungsgeräts in einen Mikro
computer 103 eingegeben werden. Ein RAM-Speicher des Mikro
computers 103 erhält zusätzlich zu den Hin- und Herbewegungs
flags Informationen von einem Papiergrößenzähler und von ei
nem Rollen-Stopp-Positionszähler.
Der Mikrocomputer 103 führt Steuervorgänge durch, wie sie
durch Flußdiagramme in Fig. 9a, 9b und 10 dargestellt sind.
Die Schritte 1 bis 4 in Fig. 9a sind dieselben wie dieneni
gen in Fig. 5. Wenn die Antwort beim Schritt 5 ja ist, wird
die Auswurfrollen-Antriebseinrichtung 16 beim Schritt 6 ab
geschaltet, und nach einer Blattgrößen-Beurteilungsroutine
beim Schritt 7 wird beim Schritt 8 geprüft, ob ein Blatt
größenzähler gleich null ist oder nicht. Wenn die Antwort
nein ist, wird das Hin- und Herbewegungsflag 1 beim Schritt
9 und die Antriebseinrichtung 6 wird beim Schritt 10 ange
schaltet, um die Rollen 9 und 15 vorwärts zu bewegen; gleich
zeitig wird beim Schritt 11 geprüft, ob die Fühler 20 a bis
20 d angeschaltet sind oder nicht. Wenn die Antwort ja ist,
wird der Rollen-Stopp-Positionszähler beim Schritt 12 um
+1 erhöht, und es wird dann beim Schritt 13 geprüft, ob der
Inhalt des Rollen-Stopp-Positionszählers gleich demjenigen
des Blattgrößen-Zählers ist oder nicht.
Wenn die Antwort bei der Überprüfung beim Schritt 13 nein ist,
wird auf Schritt 10 zurückgegangen, um die Antriebseinrich
tung 6 angeschaltet zu halten. Wenn die Antwort ja ist, wird
die Antriebseinrichtung 6 beim Schritt 14 abgeschaltet und
das Hin- und Herbewegungsflag wird 0 beim Schritt 15; nach
dem die Antriebseinrichtung 16 beim Schritt 16 angeschaltet
ist, wird beim Schritt 17 geprüft, ob t y ≧ t 2 ist, wobei t y
eine Zeit von einem Zeitpunkt an ist, bei welchem die
Auswurfrollen-Antriebseinrichtung 16 beim Schritt 16 ange
schaltet wird, und t 2 ein Zeitabschnitt von diesem Zeitpunkt
bis zu einem Zeitpunkt ist, an welchem das Blatt mit der ma
ximalen, in der Ablage 19 unterzubringenden Größe mittels
der Rollen 9 und 15 ausgetragen wird.
Wenn beim Schritt 8 entschieden wird, daß der Inhalt des
Blattgrößenzählers gleich 0 ist, d.h. wenn die Größe des
auszutragenden Blattes P die größte Größe ist, besteht keine
Notwendigkeit, die Rollen 9 und 15 vorwärts zu bewegen.
Folglich wird bei der Operation auf Schritt 16 gesprungen,
um die Antriebseinrichtung 16 anzuschalten, um dadurch das
Blatt P auszutragen.
Wenn beim Schritt 17 t y ≧ t 2 entschieden wird, wird die Rol
lenantriebseinrichtung 16 beim Schritt 18 ausgeschaltet,
und die Antriebseinrichtung 6 wird beim Schritt 19 angeschal
tet, um die Rollen 9 und 15 rückwärts zu bewegen; dann wird
beim Schritt 20 geprüft, ob der Rollen-Wartepositionsfühler
angeschaltet ist oder nicht. Bei negativem Ergebnis wird auf
Schritt 19 zurückgegangen, um die Antriebseinrichtung 6 ein
geschaltet zu halten, während bei einem positivem Ergebnis
die Antriebseinrichtung 6 beim Schritt 21 abgeschaltet wird;
dann wird beim Schritt 22 geprüft, ob die Energieversorgungs
taste 21 ausgeschaltet ist. Wenn die Antwort nein ist, wird
auf Schritt 3 zurückgegangen, während bei ja die Operation
gestoppt wird.
Die Blattgrößen-Bestimmungsroutine, welche beim Schritt 7
durchzuführen ist, wird nunmehr anhand von Fig. 10 beschrie
ben. Die Größe S des Blattes P, das von der Steuereinrich
tung des Blattbehandlungs- bzw. -verarbeitungsgeräts zuge
führt worden ist, wird bei den Schritten 23 bis 26 geprüft,
ob S=S 0, S 1, S 2, S 3 bzw. S 4 ist oder nicht, wobei S 0<S 1
<S 2<S 3<S 4 ist. Wenn bei den Schritten 23 bis 26 entschie
den wird, daß S=S 0, S 1, S 2, S 3 oder S 4 ist, wird der Blatt
größenzähler mit 0, 1, 2, 3, oder 4 geladen, und dann wird
auf das Hauptprogramm zurückgegangen.
Da gemäß der Ausführungsform in Fig. 7 das Blatt durch die
Auswurfrollen 9 und 15 ausgeworfen wird, nachdem die Rollen
zu einer Stelle vorwärts bewegt werden, welche der Größe des
ausgeworfenen Blattes entspricht, ist es möglich, die Blät
ter auf der Ablage 19 zueinander ausgerichtet zu stapeln,
selbst wenn deren Größe verschieden ist. Insbesondere ist es
möglich, deren Vorderkanten (das rechte Ende in Fig. 7) aus
zurichten.
In Fig. 11 ist eine weitere Ausführungsform eines Blattaus
werfers gemäß der Erfindung dargestellt, bei welchem eine
große Anzahl von Blätter zueinander ausgerichtet auf die Ab
lage ausgetragen werden kann. In Fig. 11 ist der Blattaus
werfer mit 201 bezeichnet. Ein elektronisches Kopiergerät
202, welche eine der Blattbehandlungseinrichtungen ist, ist
angrenzend an die Außenplatte 201 a des Blattauswerfers 201
angeordnet. Eine Auswurföffnung 203 ist einer Außenplatte
202 a des Geräts 202 auf der Seite des Auswerfers 201 ausge
bildet; durch diese Öffnung wird ein Blatt P ausgetragen.
Ein Paar Auswurfrollen 204 ist bei derAuswurföffnung 203 auf
Innenseite der Außenplatte 202 a angeordnet.
Eine Blattaufnahmeöffnung 205 ist in der Außenplatte 201 a
des Auswerfers 201 gegenüber der Auswurföffnung 203 ausge
bildet. Eine Blattablage 206 zum Aufnehmen und Stapeln der
Blätter ist bezogen auf das Kopiergerät 202 auf der gegen
überliegenden Seite der Außenplatte 201 a angeordnet.
In der Außenplatte 201 a ist in der Nähe der Ablage 206 ein
vertikal bewegbares Teil 208 angeordnet. Eine Blattführung
209 zum Fühlen der Blätter P ist zwischen den Auswurfrollen
204 und dem vertikal bewegbaren Teil 208 angeordnet. Das
Teil 208 wird durch eine Hebeeinrichtung 210 vertikal be
wegt. Die Hebeeinrichtung 210 weist zwei Paar Rillenscheiben
210 a, 210 b, einen umschaltbaren Schritt 210 d, welcher in der
Nähe einer Welle 210 c des oberen Scheibenpaars 210 a angeord
net ist, ein Schneckenrad 210 f, das fest auf einer Antriebs
welle 210 e des Schrittmotors 210 d befestigt ist, ein Zahn
rad 210 e, das fest auf der Welle 210 c gehaltert ist und mit
dem Schneckenrad 210 f kämmt, und zwei Drähte 210 h auf,
welche über die Scheibenpaare 210 a und 210 b verlaufen und
deren gegenüberliegenden Enden mit den oberen und unteren
Flächen des vertikal bewegbaren Teils 208 verbunden sind.
Gegenüberliegenden Enden der Wellen 210 c und 210 i der Schei
benpaare 210 a und 210 b werden durch Lager getragen, welche
fest in der Außenplatte 201 a gehaltert sind. Der Schritt
motor 210 d ist fest an der äußeren Platte 201 a angebracht.
Das vertikal bewegbare Teil 208 weist Seitenplatten 208 a
und eine fest damit verbundene Halteplatte 208 b auf. Ein
paar Blattführungsteile 208 c und 208 d, um Blätter P von
Austragrollen 204 aus zu führen, sind an den Seitenplatten
208 a und der Halteplatte 208 b angeordnet.
Wie in Fig. 14 dargestellt, stehen zwei Tragteile 211 von
dem Führungsteil 208 d vor. Die Tragteile 211 sind mit ver
tikalen Schlitzen versehen, in welchen Lager 212 aufgenom
men sind, um so geringfügige vertikale Bewegungen zu ermög
lichen. Die Lager 211 tragen eine Welle 213 von Auswurfrol
len 213. Ein Halteteil 214 steht ebenfalls von dem Führungs
teil 208 d vor, und in diesem (214) ist eine Feder 215 vorge
sehen, um die Welle 213 a nach unten vorzuspannen.
Zwei Tragteile 216 stehen von dem Führungsteil 298 c nach un
ten vor, und sind mit Einwegkupplungen 217 bzw. Lagern 218
versehen. Eine Welle 219 a von Auswurfrollen 219 ist durch
die Kupplungen 210 und die Lager 218 gehalten. Die Auswurf
rollen 219 werden durch eine Antriebseinrichtung 210 ange
trieben, welche einen Motor 220 a, welcher an der Halteplatte
208 b des bewegbaren Teils 208 befestigt ist, eine Riemen
scheibe 220 c, welche an einer Antriebswelle 220 b des Motors
220 a befestigt ist, eine Riemenscheibe 220 d, welche in Ge
genüberlage zu der Riemenscheibe 220 c an der Welle 219 a der
Austragrolle 219 befestigt ist, und einen Riemen 220 e auf
weist, welcher um die Riemenscheiben 220 c und 22 d verläuft.
Die Einwegkupplung 217 bewirkt, daß sich die Rollen 219 nur
in der Blattzuführrichtung zu der Ablage 206 hin drehen
können, wenn sie eine Drehbewegung in umgekehrter Richtung
verhindern.
Ein Blattfühler 221 ist in der Nähe der Rollen 213 und 219
und zwischen den Rollen 213, 219 und der Rolle 204 angeord
net, um das Blatt P zu fühlen. Der Fühler weist einen Photo
sensor auf, welcher an dem Führungsteil 208 d fest angebracht
ist. Ein Rollen-Wartepositionsfühler 222 ist zum Fühlen so
angeordnet, daß die Rollen 213, 219 in der Warteposition
angeordnet sind, in welcher das Blatt P von den Rollen 204
aufgenommen wird. Der Fühler 222 weist einen Photosensor auf
und hat die Aufgabe, die Rollen 213, 219 in der Warteposi
tion festzustellen, indem die Seitenplatte 208 a des bewegli
chen Teils 208 in einer vorherbestimmten Position festge
stellt wird. Ein Blattpositionsfühler 223 ist im unteren
Teil des bewegbaren Teils 208 befestigt, um die Lage des
obersten Blattes P auf der Ablage 206 zu fühlen. Der Fühler
223 ist ein Photosensor.
Ein von den Auswurfrollen 204 zugeführtes Blatt P wird durch
das Blattführungsteil 209 zwischen die Auswurfrollen 213 und
219 welche sich in den durch gestrichelte Linien wiedergege
benen Wartestellungen befinden. Wenn der Fühler 221 die Vor
derkante des Blattes P feststellt, werden die Rollen 213 und
219 für eine kurze vorherbestimmte Zeitspanne in der Blatt
zuführrichtung zu der Ablage 206 hin gedreht, um den vorderen
Blattrand einzuklemmen.
Zu dem Zeitpunkt, an welchem die Rollen 213, 219 das Blatt
P zwischen sich einklemmen, werden das bewegbare Teil 208
und die Rollen 213, 219 über eine vorherbestimmte Strecke bis
auf ein Niveau über dem obersten Blatt P abgesenkt. Da wäh
rend deren Abwärtsbewegung durch die Einwegkupplungen 217
verhindert ist, daß sich die Rolle 219 in umgekehrter Rich
tung dreht, kann das Blatt P niemals aus den Rollen 213 und
219 freikommen. Die Absenkgeschwindigkeit der Rollen 213 und
219 ist im wesentlichen auf dieselbe Geschwindigkeit wie die
Zuführgeschwindigkeit des Blattes aus den Rollen 204 des Ko
piergeräts 202 eingestellt.
Zu einem Zeitpunkt, an welchem die Absenkbewegung der Rollen
213 und 219 gestoppt ist, beginnen sich die Rollen zu drehen,
um das Blatt P auf die Ablage 206 auszutragen und deren Um
drehungen dauern an, bis eine kurze, vorherbestimmte Zeit
spanne von dem Augenblick an verstreicht, an welchem der
Fühler 221 eine hintere Kante des Blattes P feststellt. Dann
werden die Rollen gestoppt und hören auf sich zu drehen und
werden anschließend zusammen mit dem bewegbaren Teil 208 in
die Warteposition angehoben. Diese Aufwärtsbewegung wird mit
einer Geschwindigkeit durchgeführt, welche höher als die Zu
führgeschwindigkeit des Blattes P durch die Rollen 204 ist,
da zwischen den Rollen 213 und 219 kein Blatt eingeklemmt
ist.
Die Steuereinrichtung für den vorstehend beschriebenen Blatt
auswerfer ist in Fig. 15 dargestellt. Informationen von dem
Blattfühler 221, dem Rollen-Wartepositionsfühler 222, dem
Kopierblatt-Positionsfühler 223 und einem Betriebsbedienungs
feld, welches nicht dargestellt ist, werden einem Mikrocom
puter 225 zugeführt. Ein RAM-Speicher des Mikrocomputers 225
enthält ein Auf-/Abwärts-Flag. Der Mikrocomputer 225 hat ei
nen Ausgabeanschluß, mit welchem die vertikale Antriebsein
richtung 210 und die Auswurfrollen-Antriebseinrichtung 220
verbunden sind.
Die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Blattauswerfers
wird nunmehr im einzelnen anhand der Fig. 16a und 16b be
schrieben. Ein ROM-Speicher des Mikrocomputers 225 speichert
Programme, welche durch Flußdiagramme in Fig. 16a und 16b
dargestellt sind.
Zuerst wird beim Schritt 1 geprüft, ob eine Energieversorgungs
taste 224 angeschaltet ist. Bei ja wird eine Initialisierung
beim Schritt 2 durchgeführt, bei welchem dann der RAM-Spei
cher und die Eingabe- und Ausgabeanschlüsse des Mikrocompu
ters 225 gelöscht werden.
Dann wird beim Schritt 3 geprüft, ob der Blattfühler 221
eingeschaltet ist oder nicht. Bei ja wird die Antriebsein
richtung 220 beim Schritt 4 angeschaltet und dann wird beim
Schritt 5 geprüft, ob t x ≧ t 1 ist oder nicht, wobei t x eine
Zeit von einem Zeitpunkt an ist, an welchem der Fühler 221
angeschaltet ist, und t 1 ein Zeitabschnitt von diesem Zeit
punkt an bis zu einem Zeitpunkt ist, an welchem die Rollen
213 und 219 den vorderen Rand des Blattes einklemmen. Wenn
t x < t 1 ist, wird auf den Schritt 4 zurückgegangen, um die
Rollenantriebseinrichtung 220 angeschaltet zu halten. Wenn
t x ≧ t 1 ist, wird der Rollenantrieb 220 beim Schritt 6 aus
geschaltet, und beim Schritt 8 wird das Auf-/Abwärts-Flag
0 gemacht, um dadurch den Antrieb 210 für die Auf-/Abwärts
bewegung anzuschalten, um dadurch die Rollen 213 und 219 ab
zusenken. Dann wird beim Schritt 9 geprüft, ob der Kopier
blatt-Positionsfühler 223 angeschaltet ist oder nicht. Bei
einem negativem Ergebnis wird auf den Schritt 8 zurückge
gangen, um den Antrieb 210 angeschaltet zu halten.
Bei einem positivem Ergebnis wird der Antrieb 210 beim
Schritt 10 ausgeschaltet, und der Rollenantrieb 220 wird beim
Schritt 11 angeschaltet. Dann wird beim Schritt 12 geprüft,
ob der Fühler 221 ausgeschaltet ist oder nicht. Wenn die
Antwort beim Schritt 12 positiv ist, wird beim Schritt 13
geprüft, ob t y ≧ t 2 ist, wobei t y eine Zeit von einem Zeit
punkt an ist, an welchem beim Schritt 12 entschieden wird,
ob der Fühler 221 ausgeschaltet ist, und t 2 ein Zeitabschnitt
von diesem Zeitpunkt bis zu einem Zeitpunkt ist, an welchem
das Blatt P von den Rollen 213 und 219 ausgestoßen wird.
Wenn die Antwort beim Schritt 13 positiv ist, wird beim
Schritt 14 der Rollenantrieb 220 ausgeschaltet, das Auf-/Ab
wärtsflag wird 1 beim Schritt 15 gemacht, und der Antrieb
210 wird beim Schritt 16 angeschaltet, um die Rollen 213
und 219 hoch zu heben. Dann wird beim Schritt 17 geprüft,
ob der Wartepositionsfühler 222 angeschaltet ist oder nicht.
Bei negativem Ergebnis wird auf den Schritt 16 zurückge
gangen, um den Antrieb 210 angeschaltet zu halten. Beiposi
tivem Ergebnis wird dagegen der Antrieb 210 beim Schritt 18
abgeschaltet, und es wird dann beim Schritt 19 geprüft, ob
die Energieversorgungstaste 224 angeschaltet ist oder nicht.
Bei negativem Ergebnis wird auf den Schritt 3 zurückgegangen,
während bei einem positivem Ergebnis die Operation gestoppt
wird.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die
Blatteinklemmeinrichtung 226 durch Auswurfrollen 213 und 219
gebildet. Sie kann jedoch auch durch die in Fig. 17 darge
stellte Blattfestklemmeinrichtung 233 ersetzt werden. Die
Einrichtung 233 ist die in Fig. 6 dargestellte Einrichtung,
wobei die Oberseite nach unten gekehrt ist und folglich
brauchen auch deren Einzelheiten nicht mehr beschrieben zu
werden. Die in Klammern gesetzten Bezugszeichen in Fig. 17
geben die entsprechenden Teile in Fig. 6 an.
- Bezugszeichenliste
Zu Fig. 4
6 Antrieb
16 Austragsrollen-Antrieb
17 Blattfühler
18 Rollen-Wartepositionsfühler
20 Rollen-Stoppositionsfühler
21 Energieversorgungstaste
22 MikrocomputerZu Fig. 5a
1 Energieversorgungstaste eingeschaltet
2 Initialisiern
3 Blattfühler eingeschaltet
4 Austragrollenantrieb angeschaltet
6 Austragrollenantrieb ausgeschaltet
7 [Hin-Herbewegungs-Flag] ← 1
8 Vorwärtsantrieb-Ausstoßrolle durch Antrieb abgeschaltet
9 Rollen-Stoppositionsfühler angeschaltet
10 Antrieb ausgeschaltet
11 Hin-Herbewegungs-Flag ← 0
12 Austragsrollenantrieb angeschaltetZu Fig. 5b
14 Rückwärtsantrieb-Austragrollen durch Antrieb angeschaltet
15 Rollen-Wartepositionsfühler angeschaltet
16 Antrieb ausgeschaltet
17 Auswurfrollen-Antrieb ausgeschaltet
18 Energieversorgungstaste ausgeschaltetZu Fig. 8
6 Antrieb
16 Auswurfrollen-Antrieb
17 Blattfühler
18 Blatt-Wartepositionsfühler
20 a Rollen-Stoppositionsfühler
20 b Rollen-Stoppositionsfühler
20 c Rollen-Stoppositionsfühler
20 d Rollen-Stoppositionsfühler
21 Energieversorgungstaste
102 Steuereinrichtung einer Blattbehandlungseinrichtung
103 MikrocomputerZu Fig. 9a
1 Energieversorgungstaste an
2 Initialisiern
3 Blattfühler an
4 Auswurfrollen-Antrieb an
6 Auswurfrollen-Antrieb aus
7 Blattgrößen-Bestimmungsroutine
8 [Blattgrößenzähler] = 0
9 [Hin-Herbewegungs-Flag] ← 1
10 Vorwärtsantrieb-Auswurfrolle durch Antrieb angeschaltet
11 Rollen-Stoppositionsfühler aus an
12 [Rollen-Stoppositionszähler] + 1
13 [Rollen-Stoppositionszähler] = [Blattgrößenzähler]Zu Fig. 9b
14 Antrieb aus
15 [Hin-Herbewegungs-Flag] ← 0
16 Auswurfrollen-Antrieb an
18 Auswurfrollen-Antrieb aus
19 Rückwärts-Antrieb-Auswurfrollen durch Antrieb angeschaltet
20 Rollen-Wartepositionsfühler an
21 Antrieb aus
22 Energieversorgungstaste ausZu Fig. 10
22 Blattgrößen-Bestimmungsroutine
27 [Blattgrößen-Zähler] ← 0
28 [Blattgrößen-Zähler] ← 1
29 [Blattgrößen-Zähler] ← 2
30 [Blattgrößen-Zähler] ← 3
31 [Blattgrößen-Zähler] ← 4Zu Fig. 15
210 Auf-/Abwärtsantrieb
220 Auswurfrollen-Antrieb
221 Blattfühler
222 Rollen-Wartepositionsfühler
223 Aufzeichnungsblatt-Positionsfühler
224 Energieversorgungstaste
225 MikrocomputerZu Fig. 16a
1 Energieversorgungstaste an
2 Initialisieren
3 Blattfühler an
4 Austragrollen-Antrieb an
6 Austragrollen-Antrieb aus
7 [Auf-/Abwärtsflag] ← 0
8 untere Austragrolle durch Auf-/Abwärtsantrieb angeschaltet
9 Austragblatt-Positionsfühler an
10 Auf-/Abwärtsantrieb aus
11 Austragrollen-Antrieb an
12 Blattfühler ausZu Fig. 16b
14 Austragrollen-Antrieb aus
15 [Auf-/Abwärts-Flag] ← an
16 Aufwärts-Austragrolle durch Auf-/Abwärtsantrieb angeschaltet
17 Rollen-Wartepositionsfühler an
18 Auf-/Abwärts-Antrieb aus
19 Energieversorgungstaste aus
Claims (8)
1. Blattauswerfer, um von einer Blattbehandlungs- oder -ver
arbeitungseinrichtung ausgetragene Blätter zu einer Blattab
lage zu transportieren, gekennzeichnet durch
ein bewegliches Teil (1; 201), das zwischen einer Warteposi
tion, welche der Blattaustragöffnung der Blattbehandlungs
einrichtung entspricht, und der Blattablage (19; 206) beweg
bar ist, durch eine Blattfestklemmeinrichtung (9, 15; 213,
219), welche an dem bewegbaren Teil (1; 201) angeordnet ist,
um vorübergehend das von der Blattbehandlungseinrichtung
ausgetragene Blatt (P) festzuklemmen, und durch eine Blatt
austrageinrichtung (9, 15; 213, 219), welche an dem bewegli
chen Teil (1; 210) angeordnet ist, um das mittels der Klemm
einrichtung festgeklemmte Blatt (P) für einen Auswurf zu
transportieren, wobei das von der Blattbehandlungseinrich
tung ausgetragene Blatt (P) durch die Festklemmeinrichtung
(9, 15; 213, 219) an dem beweglichen Teil (1; 201) festge
klemmt ist, das in der Warteposition angeordnet ist, und zu
sammen mit dem beweglichen Teil (1; 201) zu der Ablage (19;
206) transportiert wird und dann durch die Auswurfeinrich
tung (9, 15; 213, 219) auf die Ablage (19, 206) ausgetragen
wird.
2. Blattauswerfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ablage (19) eine Blattaufnahmeflä
che (19 a) hat, welche im wesentlichen horizontal angeordnet
ist, und daß das bewegliche Teil (1) horizontal bewegbar
ist.
3. Blattauswerfer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe der Blätter (P)
unterschiedlich ist, und daß eine Stopposition des bewegli
chen Teils (1), welches zu der Ablage (19) bewegbar ist,
während das Blatt festgeklemmt ist, entsprechend der Größe
des ausgetragenen Blattes (P) geändert wird.
4. Blattauswerfer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückkehrbewegung des
beweglichen Teils (1) in die Warteposition gestartet wird,
während das Blatt (P) durch die Blattauswurfeinrichtung (9,
15; 213, 219) zu der Ablage (19) ausgetragen wird.
5. Blattauswerfer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe der von der
Blattbehandlungseinrichtung ausgetragenen Blätter (P) unter
schiedlich ist, daß das bewegliche Teil (1) mit dem festge
klemmten Blatt (P) vorübergehend in eine Position bewegt
wird, in welcher ein Blatt der minimalen Größe auszustoßen
ist, und daß, wenn die Größe eine andere als die minimale
Blattgröße ist, eine Rückführbewegung des beweglichen Teils
(1) in die Warteposition gestartet wird, während der Blatt
auswurf zu der Ablage (6) durch die Blattauswurfeinrichtung
(9, 15) durchgeführt wird.
6. Blattauswerfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ablage (206) eine Blattaufnahmeebe
ne hat, welche im wesentlichen horizontal angeordnet ist,
und daß das bewegliche Teil (206) im wesentlichen vertikal
bewegbar ist.
7. Blattauswerfer nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Stopposition des beweglichen
Teils (201) für eine vertikale Bewegung einer Position un
terhalb der Warteposition eingestellt ist, und daß das be
wegliche Teil (201) mit dem festgeklemmten Blatt aus der
Warteposition in die Stopposition gebracht wird, in welcher
das Blatt (P) durch die Blattauswurfeinrichtung (213, 219)
in die Ablage (206) ausgeworfen wird.
8. Blattauswerfern nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine das oberste Blatt feststellende
Einrichtung (223) an dem beweglichen Teil (201) angebracht
ist, um ein oberstes Blatt (P) eines Blattstapels auf der
Ablage (206) festzustellen, und daß die Vertikalbewegung des
beweglichen Teils (201) entsprechend einem Ausgang von der
das oberste Blatt feststellenden Einrichtung (223) gestoppt
wird, und daß dann ein Blatt durch die Blattauswurfeinrich
tung (213, 219) auf das oberste Blatt ausgeworfen wird.
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