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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungssystem für Dokumente,
und, insbesondere, auf ein Dual-Mode-System, bei dem Dokumentenblätter durch
eine automatische Dokumenten-Handhabungseinrichtung zugeführt werden
können,
um abgebildet zu werden, oder manuell für eine Bilderzeugung platziert
werden können.
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Allgemein
ist es äußerst wünschenswert,
ein kompaktes Dokumenten-Handhabungs-
und Bilderzeugungssystem zu haben, insbesondere ein solches, das
nicht vorsteht oder keine Teile besitzt, die sich außerhalb
der Standfläche
der Vorrichtung erstrecken.
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Einige
der Probleme im Stand der Technik in Bezug auf Dokumentenablage-Positionen- und Orientierungen
oder einer Dokumenten-Zugangs-Blockierung mit überlegten Ablagen werden in
der US-A-5,201,505 diskutiert. Wie hier angegeben ist, ist es besonders
wünschenswert,
Dokumenten-Handhabungssysteme für
Dokumente zu haben, die nicht die Dimensionen auch von kleinen Kopierern
oder Scannern überschreiten
und kompakt und leichtgewichtig sind. Wie dort angeführt ist,
ist es, obwohl viele einfache Dokumenten-Zuführeinrichtungen mindestens
eine der Ablagen einsetzen, die abgehängt werden können oder
in anderer Weise von außen
nach einer Seite des Kopierers oder des Scanners vorstehen, wie
in den Beispielen, die hier angeführt sind, wünschenswert in Bezug auf die
Dokumenten-Zuführeinrichtung,
sowohl das Eingabe- als auch das Ausgabe- oder Rückstapel) Fach über dem
Auflageplattenbereich, überlegt
relativ zueinander und der Auflageplatte, für einen kompakten Aufbau, zu
haben. Allerdings kann, wie in diesem '505 Patent angeführt ist, wenn die zwei Fächer bzw.
Ablagen so kompakt übereinander
gelegt sind, das überlegende
Fach für
den Bedienerzugang zu dem unterlegenden Fach eine Behinderung darstellen. Das
System der US-A-5,201,505 versucht, dieses Zugangsproblem für den Bediener
dadurch zu lösen, dass
das unterlegende Fach stark ausgeschnitten ist oder die unterstützende Fachfläche des
oberen Fachs entfernt wird (was zu anderen Schwierigkeiten führt).
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Auch
tendiert, wie in der US-A-5,201,505 angeführt ist, das vollständig horizontal
zurückstapelnde
Fach bzw. die Ablage dazu, Blätter
ungleichmäßiger zurückzustapeln,
als dies bei geneigten Rückstapelfächern der
Fall ist. Hierzu wird sich insbesondere in dieser Offenbarung durch
die zu Anfang nach oben geneigte Stapelfläche, die zu einer horizontalen
Fläche
nach unten davon in dem Rückstapelfach übergeht,
zugewandt.
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Die
US-A-5,367,370 offenbart Stapelungsunterstützungssysteme allgemein, und
horizontal unterlegende Stapelfächer
von Dokumenten-Handhabungseinrichtungen insbesondere. Ein sehr großer Bereich
einer Erhebung belegt das meiste des Dokumenten-Ausgabefachs, mit entgegengesetzt geneigten
Oberflächen
mit einem Übergangsbereich,
wie dies in 2 davon dargestellt ist. Die
Oberfläche
mit einer ansteigenden Schräge
steigt in der Richtung an, in der das Dokument ausgegeben wird,
und die Oberfläche
mit einer abfallenden Neigung schließt sich daran an. Der Scheitelpunkt
ist von einer Abgabeöffnung
der Papierabgabeeinheit in der Dokumentenrichtung um mehr als die
Hälfte
der maximalen Größe des Dokuments,
das verwendet werden kann, getrennt, z. B. mehr als die Hälfte der
Länge eines Papiers
mit der Größe A2 in
der Längsrichtung.
Die Fachanordnung dieses '370
Patents dient dazu, zu verhindern, dass die nachlaufenden Enden
entweder groß-
oder klein-dimensionierter Dokumente von der Abgabeöffnung um
mehr als einen vorbestimmten Abstand getrennt werden, und dass die
Stapelpositionen der nachlaufenden Enden der Dokumente, die ausgestoßenen Dokumenten
folgen, so gesteuert werden, dass sie nicht unter den vorhergehenden, gestapelten
Dokumenten eingefangen und gewellt werden. Es ist darauf hinzuweisen,
dass die gesamte Dokumentenhandhabungseinheit, einschließlich aller
Fächer
bzw. Ablagen, von der Auflageplatte weg angehoben werden müssen, um
einen Zugang dazu für
eine alternative, manuelle Dokumentenplatzierung und ein Kopieren
auf der Auflageplatte zu erreichen. Dies ist typisch.
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Wie
es typisch für
viele Dokumenten-Handhabungseinrichtungen ist, ist ein effektiver,
optischer Hintergrund und ein Herunterhalten solcher Dokumente für ein manuelles
Kopieren ein Kompromiss der Benutzung des Dokumenten-Zuführungsbandtransports
als die Dokumenten-Herunterhalteeinrichtung und der Bilderzeugungs-Hintergrund-Oberfläche, gerade
dann, wenn die Dokumente nicht bewegt werden. Dies hat verschiedene
Nachteile, einschließlich
der ungleichmäßigen Druckverteilung
der Stützrollen
für das
Band, und/oder der statischen Elektrizität, und, insbesondere, Problemen
einer Kontaminierung durch Schmutz auf dem Band. Im Betrieb werden
die Transportbänder
schmutzig und liefern demzufolge keinen vollständig gleichförmigen oder
weißen
Bildhintergrund um oder hinter dem Dokument, das abgebildet wird.
Dies kann einen unerwünschten Kantenausdruck
oder ein Hindurchdrucken einer solchen Kontaminierung auf den Kopien
von Reproduktionen des Dokuments, das abgebildet werden soll, hervorrufen.
Dementsprechend ist es bevorzugt, ein manuelles Kopieren, insbesondere
von dünnen, durchscheinenden,
großen
und/oder speziellen Dokumenten zu haben, vorgenommen in einem Bilderzeugungssystem
mit einer stationären
Auflageplatten-Abdeckung, besonders ausgelegt für diesen Zweck, im Gegensatz
dazu, alternativ als ein sich bewegender Dokumententransport verwendet
zu werden.
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Die
US-A-5,250,981 offenbart eine schwenkbare, manuell anhebbare Auflageplatten-Abdeckung für einen
Kopierer oder einen Scanner zum Halten des Dokuments auf der Auflageplatte,
wenn sie nach unten in ihrer normalen Position, die Auflageplatte überlegend,
geschlossen ist. Eine integrale Dokumenten-Rückhalte-Tasche ist an der oberen
Fläche dieser
Auflagenplatten-Abdeckung vorgesehen, die integrale Federn umfasst,
die das Dokument in dieser Tasche zurückhalten, wenn die Auflageplatten-Deckeleinheit
angehoben ist. Weiterhin ist keine automatische Dokumentenzuführung offenbart.
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Die
US-A-3,567,214 offenbart ein System, in dem Dokumente durch dieses
Transportband von einer Seite der Auflageplatte zu der anderen zugeführt werden
und auf eine Oberfläche
ausgestoßen
werden, wenn die Auflageplatte nicht überlegt wird. Sie ist eine
gesonderte Oberfläche
auf diesem Kopierer mit großem
Bereich, auch wenn sie nicht dahingehend erscheint, spezifisch als
ein Dokumenten-Stapelfach konfiguriert zu sein. Auch erstreckt sich
die Einheit der Dokumenten-Handhabungseinrichtung nach außen von
der äußeren Seite
des Auflageplatten-Transports für
die Bilderzeugung. Auch überlegt das
Dokumenten-Eingabe-Fach davon nicht die Auflageplatte, und demzufolge
stellt dieses Fach keine Beschränkung
für das
Anheben der Auflageplatten-Abdeckung für dieses System dar, noch behindert
es dieses.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bilderzeugungssystem
für ein
Dokument für
die Bilderzeugung an einer ausgewählten ersten oder einer zweiten
Bilderzeugungsstation von Dokumentenblättern, die reproduziert werden
sollen, geschaffen, mit: einer schwenkbar befestigten, anhebbaren,
automatischen Dokumenten-Handhabungseinrichtung,
mit einem integral angeordneten Eingabefach für die Dokumentenblätter, die
in die erste Bilderzeugungsstation eingegeben und automatisch von
dem Eingabefach zu dieser zugeführt werden
sollen, und einem Ausgabe-Stapelfach, in das die Dokumenten-Blätter durch
die automatische Dokumenten-Handhabungs-Einrichtung, nach einer Bilderzeugung
an der ersten Bilderzeugungsstation, für ein kontrolliertes Stapeln
und Aufsuchen ausgestoßen
werden, wobei die zweite Bilderzeugungsstation eine Bilderzeugungs-Auflageplatte
der vollen Größe zum manuellen
Platzieren darauf von Dokumenten-Blättern, die abgetastet werden
sollen, und eine manuelle Auflageplatten-Abdeckung für die volle
Größe, die
schwenkbar befestigt ist, um für
eine manuelle Platzierung von Dokumenten-Blättern auf der Bilderzeugungs-Auflageplatte
der vollen Größe anhebbar
zu sein, aufweist; wobei das System einen normalen Modus besitzt,
in dem sich sowohl die automatische Dokumenten-Handhabungseinrichtung als
auch die Auflageplatten-Abdeckung in einem nicht angehobenen Zustand
befinden und wobei in diesem Modus das Ausgabe-Stapelfach das Eingabefach
unterlegt, und die manuelle Auflageplatten-Abdeckung für die volle
Größe eine
untere Oberfläche
für ein
Herunterhalten des Dokuments bildet, die Bilderzeugungs-Auflageplatte
der vollen Größe überlegend;
dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabe-Stapelfach der automatischen
Dokumenten-Handhabungseinrichtung
integral in den oberen Flächen
der anhebbaren, manuellen Auflageplatten-Abdeckung der vollen Größe gebildet
ist und nicht an der automatischen Dokumenten-Handhabungseinrichtung
befestigt ist, dass sich das Ausgabe-Stapelfach eng angrenzend an
die automatische Dokumenten-Handhabungseinrichtung in dem normalen
Modus erstreckt, dass die automatische Dokumenten-Handhabungseinrichtung
unabhängig
des Ausgabe-Stapelfachs in der Auflageplatten-Abdeckung anhebbar
ist, um einen freien Zugang zu dem Ausgabe-Stapelfach zu schaffen,
und dass die automatische Dokumenten-Handhabungseinrichtung auch
zusammen mit der manuellen Auflageplatten-Abdeckung anhebbar ist.
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In
bestimmten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird, einzeln oder in Kombination, ein
Ausgabe-Stapelfach geschaffen, das normal geschlossen durch das
Eingabefach der automatischen Dokumenten-Handhabungseinrichtung überlegt
ist, ohne dass die automatische Dokumenten-Handhabungseinrichtung
unabhängig
von dem Ausgabe-Stapelfach und der manuellen Auflageplatten-Abdeckung
angehoben wird; und/oder wobei das Eingabefach der automatischen
Dokumenten-Handhabungseinrichtung normal über dem Ausgabe-Stapelfach
mit sowohl dem Eingabe- als auch dem Ausgabefach, kompakt die zweite
Bilderzeugungsstation überlegend, überlegt
ist/sind; und/oder wobei das Eingabefach der automatischen Dokumenten-Handhabungseinrichtung
normalerweise eng über
dem Ausgabe-Stapelfach überlegt
ist, um einen eingegrenzten Raum dazwischen zu definieren, eine
Dokumenten-Umkehr-Rutsche bildend; und/oder wobei die automatische
Dokumenten-Handhabungseinrichtung mit dem integralen Eingabefach
unabhängig schwenkbar
an dem Dokumenten-Bilderzeugungssystem befestigt ist, und wobei
die Auflageplatten-Abdeckung mit dem integralen Ausgabe-Stapelfach
auch unabhängig
schwenkbar an dem Dokumenten-Bilderzeugungssystem, auf einer gemeinsamen
Schwenkachsenlinie, befestigt ist; und/oder wobei das Doppel-Anhebesystem
für ein
manuell schwenkbares Anheben der automatischen Dokumenten-Handhabungseinrichtung
zusammen mit der Auflageplatten-Abdeckung an einer ersten, einzelnen,
manuellen Anhebeposition und für
ein getrenntes Anheben der automatischen Dokumenten-Handhabungseinrichtung
ohne einem Anheben der Auflageplatten-Abdeckung an einer zweiten,
manuellen Anhebeposition, beabstandet von der ersten, einzelnen
Anhebeposition, vorgesehen ist; und/oder wobei die Auflageplatten-Abdeckung
einen nach vorne vorstehenden, äußeren Griff
besitzt und die automatische Dokumenten-Handhabungseinrichtung einen nach vorne
vorstehenden, inneren Griff besitzt, der durch den äußeren Griff
gehalten und angehoben wird, um die Auflageplatten-Abdeckung und
die automatische Dokumenten-Handhabungseinrichtung zusammen als
eine einzelne Einheit anzuheben; und/oder wobei das Ausgabe-Stapelfach
sich vertikal erstreckende Blatt-Stapel-Unterstützungsflächen darin
integral geformt zu den oberen Flächen der großen, manuellen
Auflageplaten-Abdeckung umfasst; und/oder wobei die integral geformten
Blattstapel-Unterstützungsflächen mindestens
einen Stapel-End-Anschlag und mindestens eine weiche, große Übergangsflächenbereich-Stapel-Unterstützungserhebung
innerhalb des Ausgabe-Stapelfachs zwischen der automatischen Dokumenten-Handhabungseinrichtung
und dem Stapel-End-Anschlag umfassen.
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Das
offenbarte System beseitigt die vorstehenden und andere Probleme.
Es ist mit verschiedenen, vorstehenden Design-Beschränkungen
und erwünschten
Merkmalen einer Dokumenten-Handhabung kompatibel.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung schaffen eine kompakte und kostengünstige,
allerdings dennoch zuverlässige,
Dokumenten-Handhabungsvorrichtung, mit einem verbesserten Zugang zu
dem Ausgabefach für
die Dokumentenblätter,
und dennoch mit einer kleinen, gesamten Maschinenaufstellfläche. Sie
kann auch für
eine optische oder elektronische Bilderzeugung von Dokumentenblättern verwendet
werden, und zwar von einer oder von beiden Seiten, in einem optischen
oder digitalen Kopierer, einem Scanner bzw, einer Abtasteinrichtung und/oder
einer Facsimile-Maschine, oder kann für eine Kombination von mehreren
Funktionen davon verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun, anhand eines Beispiels, unter Bezugnahme
auf die beifügten Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 zeigt
eine Teilvorderansicht einer Ausführungsform eines beispielhaften
Bilderzeugungssystems, umfassend ein anhebbares, automatisches Dokumenten-Handhabungssystem
an einer ersten Bilderzeugungsstation, und eine große, anhebbare Auflageplatten-Abdeckung
für eine
angrenzende, manuelle Dokumenten-Platzierungs-Bilderzeugungsstation, beide in deren
normaler, unteren Position;
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht der beispielhaften, anhebbaren, großen Auflageplatten-Abdeckung,
mit dem integralen Blattstapel-Austrittsfach in den oberen Flächen davon,
der 1;
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3 zeigt
eine linksseitige Endansicht der Ausführungsform der 1–2,
in derselben, normalen Bilderzeugungsposition;
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4 zeigt
dieselbe, linke Endansicht der Ausführungsform der 1–3,
allerdings mit nur der automatischen Dokumenten-Zuführungseinheit angehoben,
um vollständig
das Dokumentenfach auf der Auflageplatten-Abdeckung freizugeben;
und
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5 zeigt
dieselbe, linke Endansicht der Ausführungsform der 1–4,
allerdings mit beiden Einheiten nach oben als eine Einheit angehoben.
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In
der Beschreibung hier bezieht sich der Ausdruck „Dokument" oder „Blatt" auf ein gewöhnlich sehr dünnes Blatt
aus Papier, Kunststoff oder einem anderem, solchen herkömmlichen,
individuellen Bildsubstrat, und nicht auf einen Mikrofilm oder elektronische
Bilder, die allgemein viel einfacher zu handhaben sind. Das „Dokument" ist das Blatt (Original
oder vorherige Kopie), die als Bild erzeugt wird. Ein „Simplex" Dokument (oder Kopieblatt)
ist ein solches, das ein Bild oder eine Seiten-Zahl auf nur einer
Seite oder eine Fläche
des Blatts besitzt, wogegen ein „Duplex" Dokument (oder Kopieblatt) „Seiten" besitzt, und normalerweise
Bilder auf beiden Seiten besitzt, d. h., jedes Duplex-Dokument wird
dahingehend angesehen, dass es zwei gegenüberliegende Seiten, Flächen oder „Seiten" besitzt, obwohl
keine physikalische Seiten-Zahl vorhanden sein kann.
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In
Bezug auf eine spezifische Hardware- und elektronische Komponenten
in Verbindung mit Ausführungsformen
der vorliegenden Vorrichtung, oder Alternativen davon, wird ersichtlich
werden, dass, wie es normal der Fall ist, einige solcher spezifischen Hardware-Komponenten
per se in anderen Vorrichtungen oder Anwendungen bekannt sind, die
zusätzlich
oder alternativ hier verwendet werden können, einschließlich solcher
aus dem Stand der Technik, der hier zitiert ist.
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In 1 nun
ist ein Dokumenten-Handhabungssystem 10 oder eine automatische
Dokumenten-Handhabung (Automatic Document Handling – ADH),
und deren beispielhaftes Bilderzeugungssystem, wie dies in der US-A-5,339,139
offenbart ist, dargestellt, das einen erwünscht kompakten, automatischen
Dokumentenzuführungs-Dokumentenpfad
umfasst. Es bildet optional einen „unmittelbaren" Typ einer Duplex-Dokumenten-Umkehrung mit dem Duplex-Blatt-Invertierer-Rutschen-Pfad über der Oberseite
des Stapels in das Rückführ- oder
Austritts-Fach und unter dem Eingabefach angeordnet. Diese hoch
kompakte und leichtgewichtige Dokumenten-Handhabungseinrichtung 10 kann
ein Teil eines optionalen oder oben hinzugefügten Moduls einer austauschbaren
Kopierer/Drucker/Scanner-Einheit, oder eines selbständigen Dokumenten-Scanners,
sein. Eine Auflageplatte 12 ist mit einem großen Auflageplatten-Bereich 12a versehen,
der durch eine Rastereingabe-Abtasteinrichtung oder RIS 14 abgetastet
werden kann. Der RIS 14 kann z. B. von einem Feld voller
Breite vom Dioden-Typ eines herkömmlichen
Typs für
ein Abtasten mit hoher Auflösung,
eng unter der Auflageplatte, sein. Die gesamte Abtasteinrichtung
oder das Eingabemodul, einschließlich der Auflageplatte 12 und
der RIS 14, kann ein entfernbares, oberes Modul sein, so
dass der unterlegende Prozessor oder die Drukkereinheit alternativ
als ein selbständiger,
entfernter, digitaler Drucker für
eine entfernte, elektronische Eingabe verwendet werden kann. Mit
dem oberen Modul, einschließlich
der Dokumenten-Handhabungseinrichtung 10, an einer digitalen
Druckereinheit montiert, liefert die integrierte Einheit einen vollständig integrierten
Kopierer, den auch ein Bediener benutzen kann, indem einfach Dokumente 18 in
einem oberen Dokumenten-Eingabefach 20 eingegeben werden
und automatisch an einer Bilderzeugungsstation 16 kopiert
werden, wie dies der Fall mit einem normalen Lichtobjektivkopierer,
im Gegensatz zu einem digitalen Kopierer, der Fall war. Alternativ
kann dieselbe Dokumenten-Eingabe an einer Bilderzeugungsstation 16 (oder
einem Auflagen-Plattenbereich 12a), die hier vorgesehen ist,
für Facsimile-Übertragungen
verwendet werden. In diesem Fall werden die Dokumente 18 einfach elektronisch
als Bild durch die RIS 14 erzeugt, allerdings dann über Kommunikationsmedien,
mit oder ohne eine elektronische Speicherung oder Pufferung, übertragen werden.
Nur relevante Bereiche des Bilderzeugungsmoduls und seiner Dokumenten-Handhabungseinrichtung 10 müssen hier
dargestellt werden, da der digitale Drucker oder der Kopie-Prozessor,
auf den er montiert sein kann, von irgendeiner verschiedener bekannter,
herkömmlicher oder
neuer, elektronischer Druckereinheiten sein kann, die deshalb nicht
beschrieben werden müssen.
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Eine
zweiteilige Bilderzeugungs-Auflageplatte 12 ist dargestellt,
die einen Abtastauflageplattenbereich 12a mit voller Größe und einen
Abtastbereich 12b mit einem schmalen Schlitz aufweist.
Diese zwei Auflageplattenbereiche 12a und 12b befinden
sich vorzugsweise eng angrenzend aneinander und in derselben Ebene
und verwenden dasselbe Rahmenbefestigungs- und/oder Ausrichtungssystem.
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Die
zwei Dokumentenfächer 20, 22 für die ADH 10 überlegen
beide in erwünschter
Weise den Auflageplattenbereich 12a, im Gegensatz dazu,
dass sie sich über
die Maschinenstandfläche
hinaus erstrecken. Allerdings ist, wie weiter hier beschrieben werden
wird, das Ausgabefach 22 für die Dokumentenblätter der
automatischen Dokumentenzuführ-Einrichtungseinheit 10 in
die oberen Flächen
einer Auflageplatten-Abdeckeinheit 110 integriert, die normalerweise
den nicht-automatischen Kopier-Auflageplattenbereich 12a überlegen,
während
das Dokumenteneingabefach 20 ein Teil der ADH 10 anstelle
davon ist und sich zusammen damit anhebt.
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Dieselbe
RIS 14 kann zum Abtasten von Dokumenten, per Hand platziert
auf dem großen
Auflageplattenbereich 12a, ebenso wie von Dokumenten, die
automatisch zugeführt
werden, um auf dem Auflageplattenbereich 12b abgebildet
zu werden, durch die Dokumenten-Handhabungseinrichtung 10 zugeführt werden.
Das bedeutet, dass dieselbe RIS und die Elektroniken für sowohl
eine erste als auch eine zweite Bilderzeugungsstation, eine bei 16 in
dem Auflageplattenbereich 12b für eine automatische Dokumentenbewegungshandhabung,
und die andere auf dem großen
Auflageplattenbereich 12a für eine manuelle Dokumenten-Handhabung,
und für
eine stationäre
Bilderzeugung des Dokuments, ohne ein Risiko aufgrund einer mechanischen
Dokumentenzuführung,
während
das gesamte Dokument nach unten durch eine große, manuelle Kopieplatten-Abdeckung 110 gehalten
wird, verwendet werden. Herkömmlich
ist die untere Oberfläche
der Abdeckung 110 eine glatte, weiße, eine Hintergrundfläche abbildende
Abdeckung, hinterlegt durch ein Schaumkissen, um das Dokumentenblatt
flach gegen den großen
Auflageplattenbereich 12a zu halten.
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Die
Auflageplatten-Abdeckung 110 ist hier durch einen nach
vorne vorstehenden, ergreifbaren Handgriff 112 (2)
anhebbar. Dieser Handgriff 112 ist ein spezieller Handgriff,
der einen inneren Handgriff 114 (3) unterlegt
und zusammen mit diesem angehoben werden kann. Der innere Handgriff 114 ist nicht
mit der Abdeckung 110 verbunden. Er ist so verbunden, um
die ADH-Einheit 10 anzuheben, wenn der Handgriff 112 angehoben
wird. Die Einheit 10 kann unabhängig angehoben werden, oder
beide Einheiten können
zusammen als eine einzelne Einheit durch Anheben des Handgriffs 112 angehoben werden.
Um dies zu ermöglichen,
sind die ADH-Einheit 10 und die große Auflageplatten-Abdeckeinheit 110 für ein manuelles
Kopieren (mit einem Ausgabefach 22) unabhängig schwenkbar
(mit herkömmlichen
Gegenfeder-Gelenk-Befestigungen) an der Rückseite der Maschine befestigt,
allerdings sind beide an im wesentlichen derselben Schwenkachse 115 (2 und 3)
und in derselben, ungefähren Ebene
wie die Auflageplatten 12a, 12b, für ein Anheben
durch den Bediener von diesen Vorderseiten aus angeordnet.
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Diese
zwei anhebbaren Komponenten 10, 110, befinden
sich direkt angrenzend, Seite an Seite, zueinander, allerdings können sie,
wie dies beschrieben und dargestellt ist, so „aufgeteilt" sein, um getrennt
anhebbar zu sein. Ein Anheben des ADH 10, allerdings nicht
der Auflageplatten-Abdeckung 110, wie in 4,
die durch Anheben der ADH 10 an einem anderen Anhebebereich 116 darauf
vorliegen könnte,
liefert einen vollständigen,
ungehinderten Zugang zu dem Ausgabefach 22 durch Anheben
des Eingabefachs 20, das integral mit der ADH 10 ausgebildet
ist, allerdings nicht mit dem Ausgabefach 22, das integral
zu der anderen Einheit 110 ausgebildet ist. Alternativ
gibt ein Anheben beider Einheiten 10, 110 zusammen,
wie in 5, wie beispielsweise mit dem integralen Handgriff 112,
die gesamte Auflageplatte 12a und 12b frei.
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Normalerweise
befindet sich das Dokumenten-Eingabefach 20 hier geschlossen über dem
Dokumenten-Ausgabefach 22 hinterlegt, d. h. wenn sich beide,
geschwenkte Einheiten 10, 110 nach unten in deren
normalen Positionen gegen die Auflageplatte befinden. Das bedeutet,
dass sich diese zwei Fächer dicht
einander beim Betrieb der ADH 10 überlegen, um einen relativ
geschlossenen Raum zwischen den zwei Fächern zu bilden, wie dies weiter
beschrieben werden wird. Dieser geschlossene Raum zwischen den zwei
Fächern 20 und 22 schafft
eine schützende und
raumeinsparende Invertiererrutsche für Duplex-Dokumente, die zwischen
dem Kopieren deren ersten und zweiten Seite umgedreht werden müssen. Dennoch
sind beide Fächer
leicht durch einen Bediener zugänglich.
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Wie 2 zeigt,
ist das Ausgabefach 22 in die obere Oberfläche der
Auflageplatten-Abdeckung 110 eingeformt. Dieses Fach 22 umfasst
vorzugsweise eine erste, große,
breite, eine Stapelung unterstützende
Erhöhung 120,
für Blätter mit
Briefgröße, herausgeführt entlang
der ersten Kante, die auch einem Wölben der Blätter, zugeführt in das Fach 22,
widerstehen können,
wobei die Spitze 121 der Erhebung 120 ungefähr angrenzend
zu den anderen Enden solcher gestapelter Blätter einer Briefgröße liegen.
Das Fach 22 umfasst hier auch eine zweite, kleine, schmale,
zentrale, eine Stapelung unterstützende
Erhebung 122 für
größere Dokumente.
Z. B. eine eine Wölbung
bildende Erhöhung 122 für ein Querblatt,
so dass die Ecken des zugeführten
Blatts mit 17'' (43,2 cm) der kurzen
Kante durch die Fachendwand eingefangen werden. Diese zweite Erhebung 122 kann hier
für eine
andere Funktion dienen, da ein End-Anschlag für mit der kurzen Kante zuerst
(in Längsrichtung)
zugeführte
Blätter
mit 14'' (35,6 cm) dient.
Auch ist in diesem besonderen Fach 22 eine End-Anschlagrippe 124 an
einer Seite einer Endwand 126 eines gekrümmten Fachs 22 dargestellt,
um eine orthogonale Endanschlaglinie für große Dokumente mit 17'' (43,2 cm) zu bilden, ohne eine gerade,
orthogonale Endwand zu erfordern. Alle Elemente 120, 122, 124 dieses
Fachs 22 sind hier jeweils in der Reihenfolge der Richtung
des Dokumenten-Auswurfs oder der -Zuführung von dem Ausgangs-Spalt 51 der
ADH 10 beabstandet, was von rechts nach links in 1 und 2 ist.
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Das
offenbarte System mit einem Transport mit konstanter Geschwindigkeit
(Constant Velocity Transport – CVT)
für die
automatische Dokumenten-Handhabungseinrichtung 10 umfasst
eine angetriebene Rolle 47 für oberhalb der Auflageplatte,
wobei alle drei CVT-Dokumenten-Zuführungs-Rollen 46, 47 und 48 gemeinsam
durch denselben Motor, wie beispielsweise einen Servomotor M2, unter
derselben Geschwindigkeit angetrieben werden können, während das Dokument abgebildet
wird. Die Vor- und Nach-Auflageplatten-Dokumenten-Zuführrollenflächen 46, 48 können, falls
erwünscht,
metallische Antriebsrollen, mit Strahlgut gestrahlte, für eine erhöhte Langzeit-Antriebsradius-Stabilität und eine
Geschwindigkeitssteuerung, verglichen mit herkömmlichen, Elastomer-Zuführungsoberflächen, sein.
Die Dokumenten-Handhabungseinrichtung 10 führt Dokumente,
die abgebildet werden sollen, unter einer konstanten Geschwindigkeit
mit diesem CVT-System, hinter eine Abtast- oder Schlitz-Abbildungsstation 16,
zu, die sich an dem Schlitz-Abtast-Auflageplattenbereich 12b befindet,
wie dies dargestellt ist. Für eine Dokumenten-Bilderzeugung
mit dieser Dokumenten-Handhabungseinrichtung 10 wird die
RIS 14 an dieser Bilderzeugungsstation 16 „geparkt".
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Dokumente 18 können mit
der Sichtseite nach oben in einer normalen Reihenfolge in das Dokumenteneingabefach 20 der
Dokumenten-Handhabungseinrichtung 10 eingegeben werden,
wenn eine automatische Dokumenten-Eingabe erwünscht ist. Der Stapel der Dokumente
wird dann aufeinanderfolgend von dem Eingabefach 20 über einen
kurzen, sehr kompakten „U" förmigen Dokumentenpfad 24 für eine Bilderzeugung
an der Bilderzeugungsstation 16 zugeführt, und dann werden, nach
einer Abbildung, die Simplex-Dokumente
direkt auf einem Dokumenten-Ausgabefach 22 zugeführt, indem
die Dokumente wieder, mit der Sichtseite nach unten, gestapelt werden.
Allerdings ist, wie beschrieben werden wird, dabei ein Teilunterschied
in den Dokumentenpfaden, vorgesehen für Simplex-Dokumente, im Vergleich
zu Duplex-Dokumenten, vorhanden. Dies ist hier durch durchgezogene
Pfeile dargestellt, die den Simplex-Dokumentenpfad 25 darstellen,
und Pfeile in unterbrochener Linie, die den Duplex-Pfad 27 darstellen.
Es ist allerdings anzumerken, dass sowohl Simplex- als auch Duplex-Dokumente
in demselben Dokumenten-Ausgabefach 22 hier in derselben
Art und Weise, nachdem deren Kopieren abgeschlossen ist, ausgestoßen und
wieder gestapelt werden.
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Die
gesamte Dokumentenblatt-Zuführung
in den Dokumentenpfad 24, einschließlich der Bereiche des Pfads 27 für das Duplex-Dokument,
und die Bilderzeugungsstation 16, ist in dieser Ausführungsform
durch zwei Servo-Antriebsmotoren, im ersten Antriebsmotor M1 und
einen zweiten Antriebsmotor M2, jeweils verbunden mit verschiedenen
Dokumentenpfad-Blattzuführeinrichtungen,
wie dies durch die dargestellten, unterbrochenen Verbindungslinien
gezeigt ist, vorgesehen. Beide Antriebsmotoren M1 und M2 und ein
Solenoid 28 (für
ein wahlweises Anheben der Nudger-Rolle der Eingabezuführeinrichtung),
und die Kupplungen, werden durch eine herkömmliche, programmierbare Mikroprozessor-Steuereinheit 100 gesteuert.
Der Servomotor M2 besitzt einen herkömmlichen, integralen oder mit
der Welle verbundenen Kodierer (nicht dargestellt), der Impulssignale
im Verhältnis
zu seiner Drehung zu einer Servo-Steuereinheit zuführt, die
ein Teil der Steuereinheit 100 sein kann. Auch sind mit
der Steuereinheit 100, in einer herkömmlichen Art und Weise, Blattpfadsensoren zum
Erfassen der voranführenden
und/oder der nachlaufenden Kanten von Dokumentenblättern, die durch
die Dokumentenpfade 24, 27 zugeführt werden sollen,
wie beispielsweise die dargestellten Sensoren 31, 32, 33 und 34,
vorhan den. Demzufolge liefern diese Blattpfadsensoren Signale zu
der Steuereinheit als die momentane Dokumenten-Position, wenn der jeweilige
Sensor aktiviert wird. Da in Bezug auf das Dokumentenblatt oder
ein Bereich davon demzufolge bekannt ist, dass es sich in einem
bestimmten Zuführspalt,
sich unter einer bekannten Geschwindigkeit bewegend, befindet, kann
dessen Position und Bewegungsabstand im Voraus in der Steuereinheit 100 in
einer bekannten Art und Weise vorhergesagt werden, wenn einmal das
Blatt vollständig
in dem Dokumenten-Pfad ohne Schlupf aufgenommen ist.
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Eine
beispielhafte obere Blatt-Separator/Zuführeinrichtung 30 führt hier
aufeinanderfolgend das obere Blatt des Stapels der Dokumente, angeordnet in
dem Eingabefach 20, in den U-förmigen Dokumentenpfad 24 zu
und separiert jedes zugeführte
Blatt von den jeweiligen, unterlegenden Blättern. Die Blatt-Separator-Zuführeinrichtung 30 kann
durch den Motor M1, wie dargestellt ist, angetrieben werden. Eine
Nudger-Rolle 36 wird durch den Solenoid 28 auf die
Oberseite des Stapels zum Zuführen
oder Vorschieben des oberen Blatts oder der Blätter 18 in einem Separierspalt
mit positiver Verzögerung,
aufweisend eine angetriebene erste Zuführrolle 37 und eine nicht
angetriebene Verzögerungsrolle 38,
angeordnet. Die angetriebene Zuführrolle 37 dreht
sich so, um das oberste Blatt zu diesem Zeitpunkt auslaufseitig
in den Dokumentenpfad 24 zuzuführen, während die darauffolgenden oder
unterlegenden Blätter durch
die Reibungsverzögerungsrolle 28,
die einen Spalt dazwischen bildet, verzögert werden. Um Abnutzungsflecke,
oder dergleichen, auf der Verzögerungswalze 38 zu
verhindern, wird der Walze 38 eine begrenzte Drehbewegung
nach vorne oder nach hinten ermöglicht.
Allerdings wird dieser auslaufseitigen Drehung der Rolle 38 durch
eine verbundene Rückführfeder 39 entgegenwirkt,
wobei die Feder 39 durch die auslaufseitige Bewegung der
Rolle 38 aufgrund der hohen Reibung zwischen den Rollen 37 und 38 aufgewickelt
wird, wenn sie direkt eingegriffen werden (ohne Blätter dazwischen).
Immer wenn sich zwei oder mehr Blätter in dem Verzögerungsspalt zwischen
den Rollen 37 und 38 befinden, ist die Kraft der
Aufwickel-Rückführfeder 39 stark
genug, um die (geringere) Reibung zwischen den mehreren Blättern in
dem Spalt zu überwinden,
um die unterlegenden Blätter
einlaufseitig zurückzudrücken, was
eine verbesserte Trennung ergibt. Wenn einmal das obere Blatt vollständig aufgenommen
ist und auslaufseitig hinter den angrenzenden Zuführungs-Ausgangssensor 31 geführt ist,
kann die Nudger 36 angehoben werden, um eine ungewollte,
weitere Zufüh rung
dazwischen eines unterlegenden Blatts zu verhindern und um ein Verschmieren
von Dokumentenbildern zu verhindern.
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Wenn
einmal das obere Blatt separiert und in den Dokumentenpfad 24,
wie dies vorstehend beschrieben ist, zugeführt ist, tritt es dann in das
Blattantriebssystem 40 des Pfads für das reguläre Dokument ein. Dies wird
unter Bezugnahme auf die angetriebenen Rollen beschrieben werden,
obwohl die passenden und einen Spalt definierenden Leerlaufrollen
auch dargestellt sind. Wie dargestellt ist, weisen diese Dokumentenpfad-Blattantriebsrollen,
in Reihenfolge, auf: Zweite oder Wegnahmerollen 42, Ausrichtungsrollen 44,
im wesentlichen auslaufseitig davon beabstandet, mit einem Zwischenblatt-Geraderichtungs-Erhebungskammerbereich
dazwischen, dann erste CVT-Rollen 46, dann eine Bilderzeugungsstation 16 mit
einer eine Auflageplatte überlegenden
Blattherunterhalte-CVT-Rolle 47, dann dritte CVT-Rollen 48 und
dann (nach Hindurchführen
durch ein schwenkbares Tor 49) umkehrbare Austrittsspaltrollen 50 an
dem Eingang zu dem Ausgabefach 22.
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Bevor
das Dokument in den CVT-Transportpfadbereich zugeführt wird,
kann es mit seiner vorangeführten
Kante schräg
gestellt sein durch leichtes Wölben
des Blatts mit seiner voranführenden
Kante gegen eine leicht quer verlaufende oder senkrechte Fläche; hier,
nur anhand eines Beispiels, gegen das dargestellte Tor (mit Bewegungspfeilen),
einlaufseitig der Rollen 44 (oder alternativ zeitweilig
an diesen Spalt einhaltend). Wenn das Tor angehoben ist, wird die
voranführende
Kante in dem Spalt 44 erfaßt, rechtwinklig ausgerichtet
oder gerade gerichtet. Es ist nicht notwendig, die einlaufseitige
Zuführspalte hierfür zu öffnen.
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Die
dargestellte Rolle 47 der Bilderzeugungsstation-CVT kann
mittels Schwerkraft oder durch eine Feder vorbelastet gegen die
Auflageplatte liegen oder kann auch eine Abbildungshintergrundfläche für einen
geeigneten Bildhintergrund für
das Dokument, das an diesem Punkt abgebildet werden soll, aufweisen,
oder kann dazu zugeordnet sein. Sie liefert die Steuerung des Dokuments,
das abgebildet werden soll, um das gesamte Dokument innerhalb der
Feldtiefe und des Fokus des Bilderzeugungssystems beizubehalten,
wenn das Dokument durch die Bilderzeugungsstation hindurch führt, d.
h. um einen gleichförmigen,
begrenzten, maximalen Beabstandungszwischenraum (mit sehr schmaler
Höhe) oberhalb
der Bilderzeugungsebene an der oberen Auflageplattenfläche von,
z. B., geringer als 0,5 mm beizubehalten.
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Dabei
ist auch ein Auflageplatten-Zwischenraum 54 durch eine
abgeschrägte
Auflagenplattenkante 56 an dem Ende des Hauptauflageplattenbereichs 12a oder
desjenigen mit voller Größe, das
zu 12b hinweist, wie dies dargestellt ist, vorhanden. Wie in
weiterem Detail in der U.S. 5,339,139 dargestellt ist, bildet dies
einen Raum oder eine Nut, die sich unterhalb der oberen Fläche des
Auflageplattenbereichs 12b erstreckt, in den eine kleine
Ablenkteil-Lippen oder ein Einfangteil 52 in erwünschter
Weise an der Kante 56 befestigt werden kann. Die Ablenkteil-Lippe 52 erstreckt
sich oberhalb und unterhalb der oberen Oberfläche des Auflageplattenbereichs 12b, über den
Dokumente zur Bilderzeugung an der Bilderzeugungsstation 16 zugeführt werden.
Demzufolge wird die voranführende
Kante der Dokumente, zugeführt über die
Bilderzeugungsstation 16 über die obere Oberfläche der
Auflageplatte 12b, positiv erfaßt und nach unten in den nächsten Zuführspalt
abgelenkt.
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Um
sich nun wieder dem beispielhaften Ausgabe- und Duplex-Dokumenten-Handhabungssystem
zuzuwenden, ist ein Tor 49 an dem auslaufseitigen Ende
des U-förmigen Dokumentenpfads 24,
unmittelbar auslaufseitig der reversiblen Austrittsspaltwalzen 50 und
an dem Eintritt des Duplex-Dokumenten-Pfads 27, angeordnet.
Das Tor 49 behindert keine Dokumente, die von der Bilderzeugungsstation 16 ankommen,
unabhängig
davon, ob sie Duplex- oder Simplex-Dokumente sind. Alle Dokumente
hier laufen direkt hinter die Bilderzeugungsstation 16 in
den Spalt der Austrittsrollen 50. Simplex-Dokumente werden
in erwünschter
Weise weiter durch diese Rollen 50, ohne irgendeine Umkehr
davon, heraus in das Austrittsfach 22 zum erneuten Stapeln
davon in einer geeigneten, zusammengestellten Seitenreihenfolge geführt. Diese
Dokumente stapeln sich mit der Sichtseite nach unten in einer Reihenfolge
1 bis N, falls die Dokumente mit der Sichtseite nach oben in der
Reihenfolge von 1 bis N von dem Eingabefach 20 zugeführt wurden,
und wurden einmal in dem U-förmigen Dokumentenpfad 24 umgekehrt.
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Allerdings
weist, für
Duplex-Dokumente, die auf deren ersten Seite mit Bild versehen worden
sind, und jetzt mit einem Bild auf deren zweiten Seite versehen
werden sollen, sobald die nachlaufende Kante dieses Duplex-Dokuments
den Sensor 34 passiert, die Steuereinheit 100 die
Umkehrung der Austrittsrollen 50 an. Das Duplex-Dokumentenblatt
erstreckt sich an diesem Punkt, wie dargestellt ist, im wesentlichen
(für den
größten Teil
seiner Länge)
heraus in den vorstehend beschriebenen Inverter-Rutschen-Raum zwischen
den Fächern 20 und 22.
Dieses Duplex-Dokumentenblatt muß nun schnell umgekehrt werden
(Zuführung
viel schneller als die CVT-Geschwindigkeit), um zurück in die
Dokumenten-Handhabungseinrichtung zu dem Tor 49, durch Umkehrrollen 50 an
diesem Punkt, gezogen zu werden. Das Tor 49 ist entweder
ein Solenoid oder mittels Nocken betätigt oder an diesem Punkt durch
das Gewicht belastet, und zwar in einer Position, in der, wie angedeutet
dargestellt ist, das umgekehrte Duplex-Dokument zurück in den
Duplex-Pfad 27 gerichtet
wird. Dieser Duplex-Pfad 27 bildet einen Rückführpfad der
Duplex-Dokumente
zurück
in den Eintritt des U-förmigen
Pfads 24.
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Während das
Dokumentenblatt nach vorne durch das CVT-Antriebssystem von M2,
die unteren Rollen 44, 46, 47 und 48 nach
vorne antreibend, angetrieben wird, wird die Ausgaberolle 50 in
diesem selben Pfad auch nach vorne durch M2 unter derselben Geschwindigkeit
angetrieben. Wenn allerdings ein Duplex-Dokument umgekehrt werden
soll, wird dies vorzugsweise durch eine Kupplung vorgenommen, die
die Welle der Rolle 50 von M2 trennt, und dann kann ein
einfacher Rückwärtsgetriebeantrieb der
Welle der Rolle 50 elektrisch an diesem Punkt, wie dargestellt
ist, mit dem Motor M1 verkuppelt werden, während M1 fortfährt, vorwärts (auslaufseitig) die
oberen Rollen 52 anzutreiben, zu denen hin das umgekehrte
Dokument durch die über
M1 umgekehrt angetriebene Rolle 50 zugeführt wird.
Um dies auf andere Art und Weise auszudrücken, ist, für eine Umkehrung,
die Kupplung zwischen der Rolle 50 und M2 getrennt und
die Kupplung von M1 zu dem Umkehrgetriebeantrieb für die Rolle 50 wird
in Eingriff gebracht. (Alternativ kann ein separater Motor vorgesehen
werden, falls dies erwünscht
ist.) Es ist anzumerken, dass, für
lange Duplex-Dokumente, dies dem nachlaufenden Ende von dem langen
Duplex-Dokument
ermöglicht,
noch umgekehrt aus der Rolle 50 herausgeführt zu werden,
da das vordere Ende dieses langen Dokuments bereits zu derselben
Zeit nach vorne durch das CVT-System für eine Bilderzeugung durch
die Rollen 46, 47 und 48, angetrieben vorwärts durch
M2, geführt
wird.
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Der
kombinierte Duplex-Dokumenten-Pfad 24, 27 bildet
eine vollständige
Schleife, wie gesehen werden kann. Diese vollständige Duplex-Schleife 24, 27 ist
sehr klein und kompakt. Sie besitzt in erwünschter Weise Dimensionen nur
leicht größer als diejenige
der längsten
Dokumenten-Dimension, die dort hindurchgeführt werden soll. Das bedeutet,
dass dieses System so lange arbeitet, wie die nachlaufende Kante
des Duplex-Dokuments,
das umgekehrt werden soll, frei von deren Sensor 34 ist,
bevor die voranführende
Kante dieses selben Dokumentenblatts zu dem Sensor 34 über den
Schleifenweg 27, 24 zurückkehrt, nachdem seine zweite
Seite an der Bilderzeugungsstation 16 mit Bild versehen
ist.
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Diese
Zurückführung von
Duplex-Dokumenten-Blättern über den
Pfad 27 und 24 für eine Bilderzeugung auf der
zweiten Seite dreht solche Dokumentenblätter ein zweites Mal um. Für eine geeignete,
zusammengestellte Ausgabe in das Ausgabefach 22 können die
Duplex-Dokumente erneut umgekehrt werden, bevor sie erneut gestapelt
zurück über den selben
Pfad 27, 24 in derselben Art und Weise geführt werden
unter Verwendung derselben Umkehrung der Austrittsrollen 50,
allerdings ohne Bilderzeugung hindurchführend, und werden dann ausgeworfen
(ohne Umkehrung der Austrittsrollen 50). Demzufolge wird
das Duplex-Dokument dann ausgeworfen, geeignet mit der Sichtseite
nach unten orientiert, und zwar in das Ausgabefach 22.
Eine Ausgabe mit der Sichtseite nach unten für Duplex-Dokumente erfolgt natürlich mit
der ersten oder ungeraden Seite nach unten, da dies ein 1 bis N
System ist.
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Unter
Bezugnahme auf die Duplex-Dokumenten-Abtast-Sequenzen, die verfügbar sind,
ist der einfachste Sequenz-Algorithmus derjenige, alle Dokumente
in einer einfachen 1 bis N Sequenz zu verarbeiten, einschließlich einer „Zwischen-Duplex" Sequenzbildung von
Duplex-Originalen. Das bedeutet, dass Seite 2 jedes Duplex-Dokuments
direkt nach Seite 1 abgetastet werden kann, gefolgt von Seite 1
des nächsten,
zugeführten
Dokuments, usw.. [Demzufolge muss man nicht zwei Blätter in
einem Dokumenten-Pfad auf einmal haben.) Die Duplex-Dokument-Abtast-Sequenz
hier kann demzufolge Seite 1 von 1, überspringen, Seite 2 von 1, Überspringen,
Seite 1 von 2, Überspringen,
usw., relativ zu einem normalen Zwischen-Dokumenten-Zwischnraum für Simplex-Dokumente,
die in diesem Beispiel ungefähr
30 mm zugeführt
werden, sein. Jedes „Überspringen" dient zum Invertieren
des Dokuments durch Umkehrung der Austrittsrollen 50, um
dieses Blatt zurück über die
Schleife des CVT-Pfads in Uhrzeigerrichtung erneut zu führen; zuerst
zur Bilderzeugung dieser zweiten Seite und dann für einen
Durchgang ohne Bilderzeugung des Dokumentenpfads für eine Umkehrung
davon erneut für
eine geeignete Ausgabe-Stapelung.
Dabei ist kein Erfordernis für
ein Geraderichten, eine konstante Geschwindigkeit oder ein Verlangsamen
der CVT-Abtastung in diesem Nicht-Bilderzeugungs-Durchgang erforderlich. Demzufolge führt diese
dritte, nicht bilderzeugende, Dokumenten-Schleife direkt unter einer wesentlich
höheren
Geschwindigkeit (Umdrehungsrate) hindurch, um Zeit einzusparen und
die gesamte Duplex-Produktivität
zu erhöhen.
(Allerdings lassen der kurze Pfad, die einfachen Antriebe und die
enge Dokumenten-Beabstandung dies nicht zu). Wie angeführt ist, führt, nachdem
das Duplex-Blatt durch den Dokumenten-Pfad das dritte Mal hindurchgeführt ist,
es zurück
zu den reversiblen Austrittsrollen zum letzten Mal und wird ausgestoßen, um
es in einer zusammengestellten Reihenfolge zu stapeln. Allerdings wird
ersichtlich werden, dass dabei andere Dokumenten-Folge-Alternativen vorhanden
sind.
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Eine
einfache, kostengünstige,
nicht angetriebene oder passive Vorrichtung oder ein Element 11 kann
an dem Blattaustrittsspalt vorgesehen werden, wie dies dargestellt
ist. Die Einheit 11 hier ist ein kleiner, dreiarmiger Blattseparator
in dem Bereich des Blattaustrittsspalts 51, der nur durch
das sich bewegende Papierblatt selbst angetrieben wird, allerdings
dennoch Papier-Handhabungs-Probleme korrigieren kann. Die integrale,
einheitliche oder monolitische, einteilige Vorrichtung 11,
die hier dargestellt ist, besitzt drei lange, feste Arme oder Finger,
wobei diese drei Arme identisch sein können. Sie sind aus einem und
relativ dünnen,
geformten Kunststoffteil hergestellt. Eine oder mehrere solcher
Separiervorrichtung(en) 11 kann bzw. können verwendet werden, beabstandet
quer des Papierpfads.
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Eine
einheitliche Befestigung ist für
die Blattsepariervorrichtung 11 vorgesehen. Die dreieckige
Form dieser großen
Befestigungsnarbe oder Öffnung 13 positioniert
normalerweise automatisch den dreiarmigen Blatt-Separator 11 mit
einem Arm halb vertikal in dem Austrittsspalt des Papierpfads. Wenn ein
Blatt hoch zu Rollen 50 und dann durch den Austrittsspalt 51 geführt wird,
wird der eine Arm nach unten durch die Bewegung der voranführenden
Blattkante angetrieben. Diese durch das Blatt bewirkte Bewegung
ruft eine Drehung und dann eine Translation der Vorrichtung 11 exzentrisch
auf deren dreieckförmiger
Narbe 13 um deren Befestigungswelle 15 herum vor.
Diese Bewegung der Vorrichtung 11 bewirkt, dass ein Arm
in das ankommende Blatt oberhalb der früheren Blätter, die bereits in dem Ausgabefach 22 gestapelt
sind, geführt
wird, und auch irgendwelche Blätter,
die an der Austrittsspaltlaufrolle 53 hängen, heruntergestoßen werden.
Dieser Zyklus wiederholt sich für
das nächste,
eintretende Blatt, usw.. Jedes eintretende Blatt dreht teilweise
die Vorrichtung 11.
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Die
Vorrichtung 11 positioniert sich zu Anfang immer drehmäßig selbst
durch die Schwerkraft in einer deren drei vorbestimmten Positionen,
und zwar aufgrund deren großen,
dreieckförmigen
oder trapezoidförmigen
Mittenöffnung 13,
um. Demzufolge ist min destens einer der Finger immer so positioniert,
um eine Separation zu erzielen, und um auch das frühere Blatt
davon abzuhalten, dass es durch den Austrittsspalt 51 wieder
aufgenommen wird, wenn ein Blatt in diesem Spalt umgekehrt wird.