DE1965113C3 - Übergabevorrichtung für Blechtafeln - Google Patents

Übergabevorrichtung für Blechtafeln

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DE1965113C3
DE1965113C3 DE1965113A DE1965113A DE1965113C3 DE 1965113 C3 DE1965113 C3 DE 1965113C3 DE 1965113 A DE1965113 A DE 1965113A DE 1965113 A DE1965113 A DE 1965113A DE 1965113 C3 DE1965113 C3 DE 1965113C3
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Karl Neumann
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/20Storage arrangements; Piling or unpiling
    • B21D43/22Devices for piling sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

und somit nach unten abfallen kann, wenn beim Auf-·
Die Erfindung betrifft eine Übergabevorrichtung 65 einanderstapeln von Blechen verschiedener Breite die
für Blechtafeln zum seitlichen Abtragen und Ablegen Fahrrollen einen Stapel von weniger breiten Blechen
der Blechtafeln von einem Rollgang in eine Stapel- verlassen,
box, bestehend aus einem in auf- und abschwenkba- Wenn auch die Fahrrollen beim Gegenstand der
Erfindung aus Sicherheitsgründen beibehalten wer- Fig. 1 eine Seitenansicht gegen einen Γ ,Seren den konnten, hat sich die Erfindung die Aufgabe ge- Tragarm des Übergabetisches mit zugehöriger Laufstellt, die Begrenzung der Abschwenkbewegung bzw. schiene in Rollgangsrichtung gesehen, den Übergabedie Fixierung der Neigung der Tragarme berührungs- tisch in abwärts geneigter Schwenklage, los zu gestalten. Ausgehend von einer Übergabevor- » Fig. 2 eine Schaltung zum Anhalten eines hydraunchtung für Blechtafeln der im Oberbegriff des An- lischen Senkantriebes für die Laufschienen und Spruches 1 definierten Art schlägt die Erfindung in Fig.3 eine fotoelektrische Steuerung für eine Lösung dieser Aufgabe vor, daß die Einrichtung zum Schaltung nach F i g. 2.
Begrenzen der Abschwenkbewegung der Tragarme Zwischen den Rollen 1 des Rollganges befinden aus einer elektrischen, die Höhenlage des jeweils »o sich über die maximale Blechlängc verteilt auf- und
obersten Bleches eines Stapels erfassenden und den abschwenkbare Lauf schienen 2, die außerhalb des
Abstand der Traganne von diesem Blech ermitteln- Rollganges bei 3 schwenkbar gelagert sind. In den
den Abtast-Einrichtung besteht, die bei Unterschrei- Laufschienen 2 sind Tragarme 4 verschieblich ge-
ten eines Abstands-Sollwertcs ein Steuersignal zum führt, die in Gesamtheil den Übergabetisch 5 bilden. Anhalten der Abschwenkbewegung der Tragarme 13 In der dargestellten abwärts geneigten Übergabestel-
auslöst. ^ Iy1Jg (jes Übergabetisches 5 befinden sich die Lauf-
Zur Ausführung einer derartigen Abtast-Einrich- rollen 6 der Tragarme in vorderster Stellung. In zu-
tung bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Eine rückgefahrener Lage des Übergabetisches, in der die-
MöglichJteit besteht darin, die absolute Höhe des ser in den Bereich des Rollganges zu liegen kommt, Blechstapels fotoelektrisch zu bestimmen und ein «β nehmen die Laufrollen 6 die gestrichelt dargestellten
dementsprechendes Signal mit einem von der Positionen 6'ein.
Schwenklage der Tragarme abhängigen Signal zu Die Tragarme 4 sind mit losen Tragrollen 7 bevergleichen, um den Ist-Abstand der Tragarme vom setzt. Ferner haben die Tragarme einen rückwärtigen jeweils obersten Blech zu ermitteln, wobei das Steu- Anschlag 8 sowie in bekannter Weise durch ein aufersignal ausgelöst wird, wenn der Ist-Abstand den 15 liegendes Blech nachgiebig ausweichende Schlepp-Soll-Abstand erreicht. daumen 9 und 10, von denen die im Ausführungsbci-Zweckmäßig besteht die Abtastvorrichtung aus spiel in Tätigkeit befindlichen Schleppdaumen 10 ein wenigstens einem magnetischen Anaähcrungsschal- schmales Blech 12 hinterfassen, ter, einem sogenannten Captor, der am freien, stapel- Zum Verfahren des Übergabetisches 5 dient ein seitigen Ende der Tragarme angeordnet ist. Diese 30 Seiltrieb 14 mit den beiden Umlenkrollen 15, 16 und Annäherungsschalter sind gegenüber stufenlos arbei- einer angetriebenen Rolle 17. tenden Sensoren-Steuerungen billig und erfüllen Der Hebe- und Senkantrieb für die Tragarme 2 bedurchaus ihren Zweck. steht aus mindestens zwei Hubzylindern 18, die bei Es scheint ausreichend, wenn der oder die magneti- 19 pendelnd abgestützt sind und deren Kolbenstanschen Annäherungsschalter durch Endschalter einge- 35 gen 20 — an Lenkern 21 geführt — bei 22 an einem schaltet werden, wenn der Übergabetisch zur Stapel- Unterzugträger 23 angreifen, auf dem alle Laufschiebox bin vorgefahren und in ihrer Funktion abge- nen 2 ruhen.
schaltet werden, wenn sie angesprochen und die Ab- Wie bekannt, sind die Tragarme 4 an ihren freien, schwenkbewegung der Laufschienen stillgesetzt ha- stapelseitigen Enden zu bogenförmig abwärts gcneigbcn. Der Übergabetisch wird dann in der von Lauf- 40 ten Rutschflächen 4 α ausgebildet. Wenn das auf drei schienen bestimmten Neigung zurückgefahren, auch Tragrollen 7 liegende schmale Blech 12 auf Grund wenn die Annäherungsschalter beim Verlassen eines seines Beharrungsvermögens und der eingestellten Stapels schmaler Bleche plötzlich einen großen Ab- Neigung des Übergabetisches 5 gegen den Anschlag stand zwischen den Tragarmen und dem obersten 24 der Stapelbox 26 auftrifft und anschließend durch Blech eines darunter befindlichen Stapels breiterer 45 Einschalten des Seiltriebes 14 bis 17 der Übergabe-Bleche registrieren. Es ist aber auch denkbar, daß tisch 5 zurückgefahren wird, kippt das Blech 12 nach der oder die Annäherungsschalter während des Zu- vorn ab, wobei seine Hinterkante an der Rutschrückfahrens des Übergabetisches in Funktion bleiben fläche 4 α he. abgleitet und das Blecn sanft auf den und die Abschwenkbewegung dei Tragarme wieder obersten Stapel 28 der schmalen Bleche abgelegt freigeben, wenn ihr Abstand vom jeweils obersten 50 wird.
Blech eines Stapels über den Sol !-Abstand angestie- Beim Freigeben des Bleches 12 fällt dieses hoch gen ist. Diese Maßnahme wirkt sich dann vorteilhaft stens um den Abstand der Unterkante 4b der Tragaus, wenn beim Stapeln der ersten Bleche die Lauf- anne 4 im freien Fall ab. Es ist dahei anzustreben, schienen und damit der Übergabetisch eine verhält- daß der Abstand dieser Unterkanten 4 b vom jeweils nismäßig starke Neigung gegenüber dem Boden der 55 obersten gestapelten Blech minimal ist. Diese Ein-Stapelbox einnehmen. Würde der Übergabetisch stellung eines bestimmten Abstandes soll gemäß der dann in einer unveränderlichen Neigung zurückge- Neuerung durch am freien Ende mindestens eines fahren, so steigt der Abstand der Rutschflächen der der Tragarme 4 angeordnete magnetische Annähs-Tragarme gegenüber dem Boden der Stapelbox an. rungsschalter (sogenannte Captoren) 30 gesteuert Die sich beim Abrutschen der hinteren Blechkante 60 werden, die ein elektrisches Signal zum Stillsetzen der zu stapelnden Bleche einstellende Fallhöhe wird der zur Einstellung der Schwenkbewegung der Laufdadurch auf einem Minimum gehalten, daß die in schienen 2 dienenden hydraulischen Zylinder 18 abge-Funktion bleibenden Annäherungsschalter gegebe- ben.
nenfalls stufenweise ansprechen und die Abschwenk- F i g. 2 zeigt ein Steuerschema für die Betätigung bewegung der Tragarme kurzzeitig freigeben. 65 eines Hubzylinders 18 unter dem Einfluß von Steuerin der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Signalen eines magnetischen Annäherungsschalter 30. Blech-Übergabevorrichtung gemäß der Erfindung Es sei angenommen, daß der Hubzylinder 18 ein dargestellt, und zwar zeigt " Plungerzylinder ist, dessen Kolbenstange 20 bei ge-
m Zur
öffncter Rücklauflcitung durch das Eigengewicht der ter 31 bis zum Zurückfahren des Obergabetisches 5 Übergabevorrichtung abwärts geht. Daher benötigt und Freigeben des Bleches 12 auch geschlossen der Zylinder 8 nur eine Steuerleitung 32, die von bleibt. Der Übergabetisch fährt darm in der geneigten einem federbelasteten 3-Wege-Ventil 34 über einen Ebene zurück, die durch die Laufschienen 2 be-Schaltcr 36 wahlweise an die Druckleitung 38 oder S stimmt ist. Betrachtet man aber die Situation beim an die Rückleitung 40 anschlicßbar ist. Mit 42 ist die Stapeln eines ersten Bleches maximaler Breite, wie Flüssigkeitspumpe bezeichnet, die das Drucköl aus sie durch den untersten Stapel 29 angedeutet ist, so dem Behälter 44 ansaugt. Die Druckleitung 38 ist erkennt man, daß bei der dann eingestellten starken durch ein Überströmventil 46 abgesichert. Abwärtsneigung des Übergabetisches 5 in der gestri-
Die Rückleitung 40 führt nicht direkt zum Behäl- io chelt dargestellten Position 5" sich die Rutschflächen ter 44, sondern über ein Magnetventil 48. Der Sole- 4 α, die für das Freigeben des Bleches zum freien noid 49 dieses Ventils 48 ist über zwei parallellic- Fall maßgebend sind» zunehmend vom Boden der gende Hilfsstcuerkreise SO und 52 erregbar. Der Stapelbox 26 entfernen, wenn der Übergabetisch S Stcucrkrcis 50 ist normalerweise durch einen von zurückgefahren wird. Es ist daher empfehlenswert, einem magnetischen Annährungsschalter 30 betätig- 15 den oder die magnetischen Annäherungsschalter 30 ten Schalter 31 geöffnet, ebenso der Steuerkreis 52 zum Zurückfahren des Übergabetisches 5 in Funkdurch einen von einem Druckknopf 54 betätigten tion zu belassen, so daß der Schalter 31 beim Über-Schaltcr 55. Normalerweise steht das Ventil 48 auf schreiten eines bestimmten Abstandes des Annähe-Durchlauf. rungsschalters 30 vom Boden der Stapelbox 26 wie-
Die Wirkungsweise der Schaltung nach F i g. 2 ist ao der geöffnet und die Abschwenkbewegung der Lauffolgende: schienen 2 fortgesetzt wird, bis durch ein neuerliches
Bei geöffnetem Schalter 36 ist das 3-Wegc-Ventil Steuersignal der Schalter 31 wieder geschlossen und in der Stellung, in der die Druckleitung 38 auf die die Rücklauflcitung 40 wieder abgesperrt werden. Steuerleitrng 32 geschaltet ist und die Kolbenstange Der gleiche Vorgang eines mehrfachen Schließcns 20 zur Übernahme eines Bleches vom Rollgang mit as und öffnens des Schalters 31 stellt sich auch dann den Rollen 1 aufwärts geht. In der höchsten Schwenk- ein, wenn bei dauernd eingeschaltetem Annäherungslage 5' des Übergabetisches 5 wird von Hand oder schalter 30 die von den verschieden breiten Stapeln durch eine Folgesteuerung der Schalter 36 geschlos- 28, 27 und 29 gebildeten Treppenstufen überfahren sen, wodurch das 3-Wege-Vcntil 34 in die darge- werden.
stellte Schaustellung gelangt und die Stcuerlcitung 32 30 Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Neuemit der Rückleitung 40 verbunden wird. Da das Ven- rung, wenn statt der billigen magnetischen Annähetil 48 normalerweise auf Durchlauf steht, geht die rungsschalter andere berührungslos arbeitende AbKolbenstange 20 abwärts, womit der Übergabetisch 5 tastvorrichtungen, z. B. Sensoren, eingesetzt werden mit den Laufschienen 2 abwärts geschwenkt wird. die allerdings einen höheren elektrischen Aufwand Damit nähert sich der magnetische Annäherungsschal- 35 fordern, jedoch eine stufenlose Einregelung eines ter 30 dem obersten Blech des Stapels 28, wodurch Soll-Abstandes zwischen der Unterkante 4 feder Tragsein Magnetstrom ansteigt und bei einem gewissen arme 4 und dem jeweils obersten Blech in engen Abstand vom obersten Blech ein Steuersignal abgibt, Grenzen ermöglichen.
das den Schalter 31 im Hilfsstcuerkreis 50 schließt Eine fotoelektrische Lösung des Problems der
(F i g. 2). Hierdurch wird das Magnetventil 48 umge- 40 selbsttätigen Steuerung des Übergabetisches auf kleisteuert, wodurch die Riickleitung 40 abgesperrt und nen Blechabstand könnte darin bestehen, daß nach die Abschwenkbewegung der Laufschienen 2 ange- F i g. 3 unter einer mittleren Laufschiene 2 eine Fotohalten wird. Unter Berücksichtigung der Ansprech- zelle 60 angeordnet ist, die von einem jenseits der zeiten sowohl des Annäherungsschalters 30 als auch Stapelbox 26 angeordneten Lichtsender 61, der ein der hydraulischen Ventile soll die Unterkante 4 6 der 45 senkrechtes Band von waagerechten Lichtstrahlen 62 Tragarme 4 des Übergabetisches 5 dann einen mög- ausstrahlt, beaufschlagt wird. Das Lichtband ist von liehst kleinen Abstand gegenüber dem jeweils ober- der Fotozelle 60 aus gesehen sowohl im unteren Besten Blech eines Stapels einnehmen. Sicherheitshai- reich durch den wachsenden Blechstapel 28, 27 als her sind die freien Enden der Tragarme 4 noch mit auch im oberen Bereich durch eine die Rutschfläche bekannten Fahrrollen 56 besetzt, die sich auf das 50 4 o. darstellende Platte abgedeckt. Unter den Tragarobcrste Blech aufsetzen, wenn die Abschwenkbewe- men 4 ist eine hängende, biegsame Schürze 63 aus gung der Laufschienen 2 nicht durch die Steuerung Gummi od. dgl. befestigt, die sich beim Abschwennach F i g. 2 begrenzt werden sollte. ken des Übergabetisches 5 auf das oberste Blech
Der oder die Hebe- und Senkzylinder 18 können stützt und die in F i g. 3 noch als ausgeblendet dargeaber auch von Hand verriegelt werden, und zwar 55 stellte Strahlen 62 α abdeckt. Dadurch, daß damit die durch Schließen des Schalters 55 mittels des Druck- Fotozelle 60 keinen Fotostrom mehr abgibt, wird der knopfes 54. In diesem Falle wird der Hilfssteuerkreis Schalter 31 (Fig. 2) geschlossen und die Ab-52 geschlossen, um das Ventil 48 zu schließen und schwenkbewegung der Laufschienen 2 gestoppt, die Rücklauflcitung 40 abzusperren. Die stetige Abnahme der in die Fotozelle einfal-
Wenn der Schalter 31 auf Grund eines Steuersi- 60 lenden Lichtmenge kann dazu benutzt werden, unter gnals des magnetischen Annäherungsschalters 30 ge- Verwendung steuerbarer Drosselventile das Anhalten schlossen hat, kann vorgesehen sein, daß der Schal- der Abschwenkbewegung sanft einzuleiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: ren Laufschienen geführten Übergabetisch, dessen
1. Übergabevorrichtung für Blechtafeln zum sich zwischen den Rollgangsrollen erstreckende Tragseitlichen Abtragen und Ablegen der Blechtafeln arme mit losen Laufrollen besetzt sind; über die die von einem Rollgang in eine Stapelbox, bestehend Bleche in einer abwärts geneigten Stellung des Ubr-raus einem in auf und ab schwenkbaren Lauf- 5 gabetisches gegen einen Anschlag der Stapelbox schienen geführten Übergabetisch, dessen sich ablaufen und durch Zurücklaufen des Ubergabetizwischen den Rollgangsrollen erstreckende Trag- sches zum freien Fall freigegeben werden, wobei die arme mit losen Laufrollen besetzt sind, über die Abschwenkbewegung der Tragarme bis zu einem bedie Bleche in einer abwärts geneigten Stellung stimmten Abstand vom jeweils obersten Blech des des Übergabetisches gegen einen Anschlag der i° Blechstapels begrenzt ist.
Stapelbox ablaufen und durch Zurückfahren des Eine Übergabevorrichtung dieser Art arbeitet in
Übergabetisches zum freien Fall freigegeben wer- der Weise, daß der Ubergabetisch im Bereich des
den, wobei die Abschwenkbewegung der Trag- Rollganges unter die Rollgangsebene abgesenkt ist,
arme bis zu einem bestimmten Abstand vom je- wenn ein abzutragendes Blech einläuft Nach dem
weils oberste« Blech des Blechstapels begrenzbar »5 Stillsetzen des Rollganges werden die außerhalb des
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollganges schwenkbar gelagerten Laufschienen und
Einrichtung zum Begrenzen der Abschwenkbe- damit auch der zurückgefahrene Übergabetisch hoch-
wegung der Tragarme (4) aus einer elektrischen, geschwenkt, wodurch die Blechtafel vom Übergabe-
die Höhenlage des jeweils obersten Bleches eines tisch übernommen wird. Das Blech ruht dann auf
Stapels (28) erfassenden und den Abstand der *> den losen Tragrollen der Tragarme des Übergabeti-
Tragarme (4) von diesem Blech ermittelnden Ab- sches und wird durch Anschläge oder hochsteuerbare
tast-Ein richtung (30 bzw. 60, 61) besteht, die bei Schleppdaumen mitgenommen, wenn der Übergabe-
Unterschreiten eines Abstands-Sollwertes ein tisch durch einen Seiltrieb od. dgl. bis über die Sta-
Steuersignal zum Anhalten der Abschwenkbewe- pelbox vorgefahren wird. Indem anschließend die
gung der Tragarme auslöst. »s Lauf schien« η und damit auch der Ubergabetisch in
2. Übergabevorrichtung nach Anspruch 1, da- eine abwärts geneigte Stellung abgeschwenkt werden, durch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung läuft das Blech über die losen Tragrollen gegen den aus wenigstens einem magnetischen Annähe- Anschlag der Stapelbox an.
rungsschalter (Captor 30) besteht, der am freien, Hierzu ist es bekannt, am stapelseitigen Ende der
stapelseitigen Ende der Tragarme angeordnet ist. 30 Tragarme eine Einrichtung zum Begrenzen der Ab-
3. Übergabevorrichtung nach Anspruch 2, da- schwenkbewegung der Tragarme bis zu einem bedurch gekennzeichnet, daß der oder die Annähe- stimmten Abstand vom jeweils obersten Blech anrungsschalter (30) während des Zurückfahrens zuordnen. Nach dem Stande der Technik besteht eine des Übergabetisches (5) in Funktion bleiben und solche Einrichtung aus an der Unterseite der Tragdie Abschwenkbewegung der Tragarme (4) wie- 35 arme angeordneten Fahrrollen, die sich auf das der freigeben, wenn ihr Abstand vom jeweils oberste Biech auflegen (Gebrauchsmuster 6750718). obersten Blech eines Stapels (28) über den Soll- Letztlich wird der Ubergabetisch unter dem gegen Abstand angestiegen ist. den Anschlag liegenden Blech zurückgefahren, wo-
4. Übergabevorrichtung nach Anspruch 1, ge- nach dieses Blech abkippt und in die Stapelbox abkennzeichnet durch eine aus einer Lichtschranke 4° fällt. Auf diese Weise wird ein Blechstapel gebildet, bestehende Abtastvorrichtung (60, 61), deren Da die Tragarme des Übergabetisches aus Festig-Lichtstrahlen (62) vom anwachsenden Blechsta- keitsgründen eine beträchtliche Höhe haben müssen, pel (28) zunehmend unterbrechbar sind. war bei den bisher bekannten Übergabevonichtun-
5. Übergabevorrichtung nach Anspruch 4, ge- gen der beschriebenen Art die Fallhöhe beträchtlich. kennzeichnet durch mindestens eine unter einer 45 Die mit einer großen Fallhöhe der Bleche verbun-Laufschiene (2) angeordnete Fotozelle (60) und dene Geräusch- und Staubentwicklung wird oft als einen jenseits der Stapelbox (26) angeordneten, störend empfunden.
ein senkrechtes Band ausstrahlenden Lichtsender Zwar kann durch die erwähnten Fahrrollen auf (61), dessen Strahlen (62) vom Blechstapel (27, dem Wege einer mechanischen Anschlagbegrenzung 28). ferner von einer plattenförmigen Abdeckung 50 die Fallhöhe der Bleche verringert werden, jedoch ist (4 a) am vorderen Ende des Übergabetisches (5) zu befürchten, daß die Fahrrollen, wenn die Trag- und von einer am Übergabetisch befestigten, sich arme im Interesse einer Verkürzung des Stapelvorauf das jeweils oberste Blech auflegenden biegsa- ganges schnell abgesenkt werden, hart auf das jeweils men Schürze (63) abdeckbar sind. oberste Blech aufschlagen. Außer der dann immer
6. Übergabevorrichtung nach einem oder meh- 55 noch vorliegenden Geräuschbelästigung folgt hieraus reren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch die Notwendigkeit, die Tragarme wegen der plötzlich gekennzeichnet, daß die freien stapelseitigen En-. auftretenden Verzögerung ihrer Schwenkbewegung den der Tragarme (4) des Übergabetisches (5) steif genug, d.h. hier hoch genug, auszuführen. Damit abwärts geneigten Rutschflächen (4 a) verse- mit ist aber wieder eine Erhöhung der Fallhöhe für hen sind, über die die hintere Kante der Blechta- 60 die Bleche verbunden. Ferner ist es bei der Anordfeln (12) beim Zurückfahren des Übergabetisches nung von Fahrrollen als Nachteil anzusehen, daß der abgleitet. Ubergabetisch sich beim Zurückfahren ausschließlich
über die Fahrrollen auf dem obersten Blech abstützt
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