DE2051733A1 - Zuführeinrichtung fur Matenaltafeln - Google Patents

Zuführeinrichtung fur Matenaltafeln

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DE2051733A1
DE2051733A1 DE19702051733 DE2051733A DE2051733A1 DE 2051733 A1 DE2051733 A1 DE 2051733A1 DE 19702051733 DE19702051733 DE 19702051733 DE 2051733 A DE2051733 A DE 2051733A DE 2051733 A1 DE2051733 A1 DE 2051733A1
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feeder
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lifting
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Pending
Application number
DE19702051733
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English (en)
Inventor
Sittingbourne Kent Coke Gerard John (Großbritannien)
Original Assignee
Geco Manufacturing Co , Sittingbour ne, Kent (Großbritannien)
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Publication date
Application filed by Geco Manufacturing Co , Sittingbour ne, Kent (Großbritannien) filed Critical Geco Manufacturing Co , Sittingbour ne, Kent (Großbritannien)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H3/124Suction bands or belts
    • B65H3/128Suction bands or belts separating from the top of pile

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DA/G-4055
B eschreibung
zu der Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung
der Firma
Geco Manufacturing Company Sittingbourne, Kent, England
betreffend
Zuführeinrichtung für Materialtafeln Priorität : 21. Oktober 1969, Großbritannien, 51630/69
Die Erfindung bezieht sich auf Zuführeinrichtungen zum sukzessiven Zuführen von Mate rial tafeln von der ''Oberseite eines oder mehrerer Stapel von Tafeln auf ein Fördergerät oder in eine Verarbeitungsmaschine. Die Einrichtung ist von der als "Hängezuführer" bekannten Art und arbeitet mit Saugkraft, um die oberste Tafel von einem Stapel abzuheben und hängend gegen einen Endlosgurt- oder Rollenförderer zu halten, durch den die hängende Tafel zu dem Hauptförderer oder der Maschine transportiert wird. Die Saugkraft wird dem Inneren eines länglichen Saugkastens zugeführt, der in seiner unteren Wand nach unten gerichtete Saugdüsen aufweist und über die Länge des Gurt- oder Rollenförderers verläuft. Eine Ausführungsfonn des Hängezuführers, für den sich die Erfindung besonders eignet, ist Gegenstand der Patentanmeldung Nr.? A S ΙΆ 4Ή, "5 derselben Anmelderin.«
Ziel der Erfindung ist es, gewisse Probiene zu überwinden, die beim Betrieb eines Hängezuführers, insbesondere bei der gleichzeitigen Zuführung von mehr als einem Stapel aus, auftreten können.
HängezufUhrer, wie sie in der oben bezeichneten Patentanmeldung beschrieben sind, dienen dazu, Tafeln von einem oder mehreren Stapeln, die auf einem oder mehreren Krafthubtischen angeordnet
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sind, zuzuführen, und sind mit Endschaltern ausgerüstet, die.das Anheben eines Stapels auf seinem Hubtisch steuern . An der Unterseite des Saugkastens ist dabei ein als Höhenschalter bezeichneter erster Endschalter angebracht, der nahe dem vorderen oder Zuführ-Ende des Kastens montiert ist und dessen Betätigungshebel unter dem Kasten hängt, wo er von einer durch die Saugdüsen angesaugten Tafel erfaßt wird. Ein als Vorschubschalter bezeichneter zweiter Endschalter ist an der Vorderkante des Saugkastens knapp hinter der normalen Lage der Vorderkante eines unter dem Kasten zur Zuführung angeordneten Tafelstapels angebracht. Der Höhenschalter hat den Zweck, die Aufwärts- Hubbewegung des d?n zuzuführenden Stapel tragenden und anhebenden Krafthubtisches anzuhalten, sobald die oberste Tafel von dem Stapel angesaugt worden ist. Wird die hängende Tafel von den Gurten des Zuführers weitertransportiert, so steht die Tafel mit dem Vorschubschalter in Eingriff; dieser wird unmittelbar dann betätigt, wenn die Hinterkante der hängenden Tafel seinen Betätigungshebel freigegeben hat, um ein Signal zum erneuten Starten des Hubtisches zu geben. Dadurch kann die nächste Tafel des Stapels zum Aufnehmen durch den Saugkasten unmittelbar nach Freigabe der Vorderseite des Stapels durch die vorhergehende Tafel gehoben werden.
Der erfindungsgemäße HängezufUhrer zur Zuführung von Tafeln von einem oder mehreren auf einem zugehörigen Krafthubtisch angeordneten Stapeln ist mit einem länglichen, vertikal bewegbaren Schalter-Betätigungsglied versehen, das als Vorschubschiene bezeichnet wird. Dieses Glied wird von dem Saugkasten der Zuführeinrichtung in einer, über die Länge des Saugkastens verlaufenden Stellung gehalten, in der es von einer durch die Zuführeinrichtung transportierten hängenden Tafel an mindestens einem Ende erfaßt und angehoben wird. Die Zuführeinrichtung ist ferner mit einem oder mehreren zur Betätigung durch die Vorschubschiene montierten Vorschubschaltern versehen, die so angeordnet sind, daß sie durch das Absinken der Vorschubschienebetätigt werden,
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wenn die Hinterkante einer hängenden Tafel die Vorschubschiene freigibt, um ein Signal zu« erneuten Anheben des zugehörigen Krafthubtisches zu geben.
Fördert also die Zuführeinrichtung Tafeln von zwei oder mehreren hintereinander auf dem Hubtisch angeordneten Stapeln, so werden der oder die Vorschubschalter nur dann betätigt, wenn die hinterste Tafel einer Reihe von Tafeln, die durch die Zuführeinrichtung oben von der Reihe von Stapeln aufgenommen worden sind und gefördert werden', die Vorschubschiene freigibt, so daß diese sich senken kann. Die daraus resultierende Betätigung des Vorschubschalters bzw. des letzten der Vorschubschalter erzeugt ein Signal zum erneuten Starten des Tischhubs für den nächsten Hub- und Zuführzyklus.
Die Erfindung ermöglicht auch die Zuführung von einer Reihe von zwei oder mehr Stapeln, deren obere Enden nicht auf gleicher Höhe sind. Es sei beispielsweise angenommen, daß der vordere Stapel der Reihe auf dem Hubtisch ursprünglich höher ist als der oder die übrigen Stapel, so daß im ersten Zuführzyklus nur die oberste Tafel von dem vorderen Stapel durch die Zuführeinrichtung aufgenommen wird. Unmittelbar nachdem diese hängende Tafel von dem vorderen Stapel wegtransportiert worden ist und das Ende der Vorschubcchiene freigibt, kann diese zurückfallen und sofort ein Signal zum weiteren Anheben des Hubtisches erzeugen. Sollte jedoch bei Beginn des Zuführvorgangs der hintere Stapel in der · Reihe der höchste sein, so daß im ersten Zuführzyklus nur die oberste Tafel des hintersten Stapels aufgenommen wird, so hält diese hängende Tafel die Vorschubschiene im angehobenen Zustand und verhindert ein erneutes Starten des Hubtisches, solange sie über die anderen Stapel geführt wird; erst wenn sich die hängende Tafel außerhalb des vorderen Stapels befindet, gibt sie die VorschubschieiB frei und erzeugt damit das Signal für die erneute Aufwärtsbewegung des Hubtisches.
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Bei einer anderen Anordnung ist die Vorschubschiene auf der Unterseite des Saugkastens derart montiert, daß sie unter dem Saugkasten hervorragt wenn sie nicht von einer hängenden !Tafel erfaßt wird. Oberhalb jedes Endabschnitts der Schiereist ein Vorschubschalter montiert, der durch die Freigabe des betreffenden Endabschnitts betätigt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hängt der gesamte Saugkasten des Hängezuführers an Federn oder sonstigen Aufhängungen, die so gebaut und angeordnet sind, daß sie ein Anheben des Kastens durch eine kleine nach oben gerichtete Kraft gestatten; ein oder mehrere Höhenschalter sind dabei so montiert, daß sie durch die Aufwärtsbewegung des Kastens betätigt werden, um die Aufwärtsbewegung des zugehörigen Hubtisches anzuhalten.
Vorzugsweise ist die Zuführeinrichtung mit einer Steuerschaltung versehen, die so programmiert ist, daß bei Auftreten eines Signals von einem der gegebenenfalls betätigten Höhenschalter zuerst der Tischhub angehalten und dann ein Absenken des Tisches um ein kleines Stück, etwa 2,3cm , bewirkt wird. Diese Absenkbewegung gibt nicht nur den Stapel von dem Saugkasten frei, sondern gewährleistet auch, daß dann, wenn die oberste Tafel des hintersten Stapels aufgenommen worden ist, diese beim Transport nicht über den oder die anderen Stapel gezerrt wird.
Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist die Stellung eines Stapels unter der Zuführeinrichtung nicht mehr kritisch; sobald der Stapel durch seinen Hubtisch in Eingriff mit irgendeinem Teil an der Unterseite des Kastens gebracht wird, hebt er den Kasten an und beendigt damit die Aufwärtsbewegung des Hubtisches. Selbst wenn die oberste Tafel nur eines einzigen Stapels aufgenommen und entfernt wird, wiederholt sich der Zyklus, bis sämtliche Stapel gleiche Höhe haben, wobei dann in dem folgenden Zyklus eine vollständige Schicht von obersten Tafeln entfernt wird.
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Die Erfindung läßt sich in der Praxis auf verschiedene Art und Weise verwirklichen; im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben; darin zeigen
• Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hängezuführers für Materialtafeln;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Maschine; und
Fig. 3 eine Teilansicht des Saugkastens und der Vorschubschiene der in Fig. 1und 2 gezeigten Maschine in vergrößertem Maßstab in einem Schnitt längs der Linie III-III nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Einrichtung umfaßt einen Hängezuführer zum Anheben und Fördern der aufeinander folgenden obersten Tafeln von einem oder mehreren Stapeln von Materialtafeln zu einem getrennten Förderer, der beispielsweise zu einer Werkzeugmaschine, etwa einer Schneidemaschine,führt. Der Zuführer umfaßt einen Rahmen 10 mit Beinen 11 an seinen vier Ecken, wobei der Oberteil des Rahmens ein Motorgebläse12 trägt. Eine aus einem Saugkasten und Fördergurten bestehende kombinierte Einheit 13 ist an ihren vier Ecken in dem Rahmen 10 durch vier von Befestigungsarmen 15 am Rahmen 10 getragene Druckfedern 14 elastisch gelagert.
Die Federn 14 tragen verstellbare Aufhängungsbolzen 16, deren untere Enden jeweils bei 17 an den vier Ecken der Kasteneinheit 13 befestigt sind und auf deren obere Gewindespindel- Abschnitte Gewinde-Handräder 18 aufgeschraubt sind, die durch Drehung eine Höhenverstellung der vier Ecken des Saugkastens in seiner Ruhelage gestatten. Oberhalb der Ecken des Kastens ist am Rahmen 10 jeweils ein Höhen-Mikroschalter 19 in eine Stellung montiert, in der er mit einer Platte 20 zusammenarbeitet, die von der zugehörigen Spinde!aufhängung getragen ist und von dieser hervorsteht.
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Die Anordnung ist so ausgeführt, daß sich die Saugkastenanordnung 13 durch eine auf irgendeinen Teil des Kastens einwirkende kleine nach oben gerichtete Kraft aus ihrer Ruhelage heben läßt und bei einer derartigen Anhebung mindestens einen der vier Höhenshalter 19 betätigt, um die Hubbewegung eines zugehörigen Hubtisches 50, dessen Motor von den vier Schaltern 19 gesteuert wird, zu beenden.
Die Saugkastenanordnung 13 ist in dem Rahmen 10 generell horizontal montiert, wobei ein Ende aus dem Rahmen heraussteht und einen strichpunktiert gezeigten separaten Förderer 17 überragt· Die Saugkastenanordnung 13 umfaßt einen hohlen länglichen Holzkasten 25, der mit einem mit einer Auslaßöffnung in seiner oberen Wand 27 versehenen Luftkanal 26 versehen ist. Das obere Ende des Luftkanals 26 ist über einen elastischen Schlauch mit dem Einlaß des Gebläses 12 verbunden. Der Saugkasten 25 ist an seiner Unterseite mit drei Reihen von trichterartigen Saugdüsen 29 ( von denen eine in Fig. 3 gezeigt ist ) versehen, die in das Innere des Kastens führen. Die DUsenreihen verlaufen in Längsrichtung des Kastens. Zwischen und außerhalb der Saugdüsenreihen sind vier dünne längliche Verschleißstreifen 30 ( Fig. 3 ) angeordnet, die beispielsweise aus einem Kunststofflaminat bestehen und die an die Unterseite des Saugkastens geklebt sind. In dem Saugkasten 25 sind federgespannte Druckriegelventile 39 vorgesehen, um die Saugkraft zu begrenzen.
Der Saugkasten 25 trägt an beiden Enden jeweils einen Satz von vier Riemenscheiben 31, die auf gemeinsamen Wellen 32A bzw 32B montiert sind. Die Wellen 32A und 32B sind zwischen Wangenplatten 33 gelagert, die an entgegengesetzten Seiten des Kastens 25 befestigt sind und in Längsrichtung über dessen Enden hinausragen. Um die jeweiligen Rollen 31 an den beiden Enden des Kastens 25 laufen vier endlose Fördergurte 3^ aus flexiblem Streifenmaterial; die Gurte verlaufen längs der oberen und der unteren Fläche des Kastens, der damit zwischen den oberen und den unteren Zügen der vier Gurte liegt. Die unteren Züge der Gurte 34 stim-
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men in ihrer Lage mit den vier VerschleiBstreifen 30 überein, so daß die drei Reihen von Saugdüsen 29 jeweils zwischen zwei benachbarten Gurten 34 liegen.
Die Rollenwelle 32A am einen Ende des Kastens 25 wird über eine Riementransmission 35 und ein Untersetzungsgetriebe 36 von einem Elektromotor 37 angetrieben, der an der oberen Wand des Kastens an diesem Ende montiert ist,· um die Gurte 34 zu treiben . Die Rollenwelle 32B am anderen Ende des Kastens 25 ist in Lagern gelagert, die in Flihrungsschlitzen 37 in den Wangenplatten 33 gleitend montiert sind und mit Verstellschrauben 38 versehen sind, mittels derer sich die Spannung der Gurte 34 einstellen läßt.
In einer an der Unterseite d^es Saugkastens 25 geformten Längsrille 55 verläuft eine längliche Vorschubschiene 40, die von einem Paar von vertikalen Stangen 41 getragen ist. Jede Stange 41 verläuft durch den Kasten 25 von oben nach unten gemäß Fig. durch knapp passende Bohrungen 42 und 43 in den oberen und unteren Kastenwänden. An ihrem oberen Ende ist jede Stange 41 in einem oben am Kasten 25 montierten Zapfenlager 44 geführt und trägt eine Zylinderhülse 45, die das Zapfenlager lose umgibt und mit diesem zusammenarbeitet. Eine schwache Druckfeder 46 drückt die Hülse 45 und die Stange 41 nach oben. Am oberen Ende jeder Stange 41 ist eine Betätigungsplatte 47 montiert, die mit dem Betätigungshebel 48 eines Vorschub-Mikroschalters 49 zusammenarbeitet. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Gewicht der Vorschubschiene 40, der Stangen 41 und der zugehörigen Teile normalerweise die nach oben wirkende Kraft der beiden Federn 46 gerade überwindet, so daß sich die Vorschubschiene in ihrer ( in Fig. 3 strichpunktiert
gezeigten ) untersten Stellung befindet, in der die Platten 47 an den beiden Stangen 41 die Schalter-Betätigungshebel 48 in ihrer niedergedrückten Stellung halten. Wirkfc jedoch auf ein Ende der Vorschubschiene 40 eine schwache aufwärtsgerichtete Kraft ein, so hebt diese das betreffende Ende der Schiene und die Stange 41 an diesem Ende j.n die in Fig. 3 in ausgezogenen Linien gezeigte
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angehobene Stellung, so daß sich die Platte 47 abhebt, das Betätigungsglied 48 des zugehörigen Vorschubschalters 49 freigibt und damit den Schalter betätigt.
Anordnung und Arbeitsweise des Saugkastens und weiterer Teile des Hängezuführers sind im übrigen der in der oben bezeichneten Patentanmeldung beschriebenen Anordnung generell ähnlich.
Der Rahmen des Saugzuführers ist so montiert, daß er eine Grube ψ Uberspreizt, in der ein Paar von alternativ arbeitenden hydraulischen Hubtischen 50 angeordnet ist. Die Tische 50 sind seitlich, nebeneinander auf Rädern 51 montiert, die auf quer zur Förderrichtung des Hängezuführers verlaufenden Schienen 52 laufen. Der linke und der rechte Zuführtisch sind miteinander gekuppelt und lassen sich durch die Kraft eines ( nicht gezeigten ) Hydraulikzylinders quer zu der Zuführeinrichtung hin- und herbewegen.
Die Einrichtung ist so angeordnet, daß dann, wenn sich ein Hubtisch in Betrieb unter dem Zuführer befindet, der andere Tisch seitlich neben dem Zuführer zum Nachladen steht. Die Zuführeinrichtung entfernt die Tafeln nacheinander von dem oder den Stapein auf dem in Betrieb befindlichen Tisch und legt sie entweder direkt auf eine Verarbeitungsmaschine oder auf einen gewinkelten Rollenförderer ab, der sie an eine Maschine oder sonst wohin transportiert.
Beim Betrieb wird der Hängezuführer unter Zuhilfenahme eines am Rahmen 10 vorgesehenen einstellbaren Anschlags auf den separaten Förderer 17 ausgerichtet, wobei das herausstehende Ende der Saugkasten-Fördereinheit 13 das Ende des separaten Förderers 17 überragt. Ein Stapel oder eine Reihe von Stapeln von Materialtafeln 54 auf einem der beiden Scheren-Hubtische 50 wird zwischen den Beinen 11 des Rahmens 10 derart angeordnet, daß der oder die Stapel unter der Saugkasten-Fördereinheit 15 zu liegen kom-
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men. Der Hubtisch kann von einer Bauweise sein, wie sie in der Britischen Patentschrift Nr.1107622 beschrieben ist. Das Gebläse 12 wird eingeschaltet, um den hohlen Saugkasten 25 zu evakuieren, wobei Luft durch die Vielzahl der Düsen 29 eingezogen wird. Der Scheren-Hubtisch 50 wird nun angehoben, um den oder die Stapel so weit nach oben zu befördern, bis die oberste Tafel mindestens eines Stapels die Vorschubschiene 40 anhebt und die Unterseite des Saugkastens 25 erfaßt. Die Saugkraft der Düsen 29 wirkt auf eine große Fläche der obersten Tafel zwischen den Gurten 34, hebt diese Tafel und hält sie in Friktionseingriff gegen die vier in diesem Moment stationären Gurte 34 gedrückt. Ist die oberste Tafel auf diese Weise aufgenommen worden, so wird der Scheren-Hubtisch 50 etwas abgesenkt, so daß der Rest des Stapels abgerückt wird; sodann werden die Fördergurte 34 in Bewegung gesetzt, die die oberste Platte horizontal vom oberen Ende des Stapels wegziehen und auf den separaten Förderer 17 transportieren. Während dieses Transportes ist die Tafel durch die Saugkraft der Düsen 29, unter denen sie vorbeigeführt wird, fest hängend gehalten, bis schließlich die Vorderkante der Tafel zwischen die Gurte des separaten Förderers 17 gelangt, von diesen erfaßt und von dem Hängeförderer abgenommen wird. Ist die oberste Tafel vollständig von dem Stapel 54 entfernt worden, so wird der Hubtisch 50 leicht angehoben , um die nächst folgende oberste Tafel eines oder mehrerer Stapel mit der Unterseite der Gurtanordnung in Eingriff zu bringen, durch die Saugwirkung der Düsen abzuheben und von den Stapeln zu entfernen.
Die Einrichtung umfaßt ein-, automatisches Steuersystem mit elektrischen Schaltkreisen, die die Beaufschlagung von Hydraulikzylindern 53 der beiden Hubtische 50 steuern und diavier Höhenschalter 19 sowie die beiden Vorschubschalter 49 umfassen. Hebt also der im Betrieb unterhalb der Zuführeinrichtung befindliche Hubtisch 50 den oder die Tafelstapel 54 so weit, bis die oberste Tafel des Stapels bzw. eines der Stapel die Unterseite des Saugkastens 25 erfaßt und die Anordnung 13 auf ihren elastischen La-
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gerungen leicht anhebt, so wird mindestens einer der Höhenschalter 19 betätigt, der ein Signal an die Steuerschaltung abgibt; dadurch wird zunächst das weitere Anheben des Hubtisches angehalten und danach der Hubtisch etwas, um ein Stück von etwa 2,5 cm, abgesenkt, so daß die oberste Tafel von dem Stapel unter der Zuführeinrichtung hängend entfernt werden kann.
Während die hängende Tafel bzw. die hängenden Tafeln von den Fördergurten 34 der Zuführeinrichtung transportiert werden, halten sie die Vorschubschiene 40 in angehobenem Zustand. Sobald die hinterste hängende Tafel das vordere Ende der Vorschubschiene 40 und damit auch den oder die Stapel freigegeben hat, kann die Schiene infolge der Schwerkraft nach unten fallen. Sobald beide Vorschubschalter 49 durch die in ihre unterste Stellung fallende Schiene 40 betätigt werden, bewirkt die Betätigung des letzteren Schalters daß die Steuerschaltung den Hydraulikzylinder 53 des Hubtisches 50 wieder beaufschlagt und dadurch den Tisch weiter anhebt, um die nächste oberste Tafel in Eingriff mit dem Zuführer zu bringen.
Der die Fördergurte 34 antreibende Motor 37 wird von dem gleichen automatischen Steuersystem gesteuert. Sinkt die Vorschubschiene 40 nach unten und betätigt sie dabei die Vorschubschalter zum Wiederanheben des Tisches 50, so hält das Signal von dem zuletzt betätigten Vorschubschalter 49 auch den Motor 37 und damit die Fördergurte 34 an. Die Gürte bleiben stehen, solange der Hubtisch angehoben wird und den Saugkasten zur Betätigung eines Höhenschalters 19 anhebt sowie während des darauffolgenden kurzen Ahsenkens des Tisches, nachdem die Betätigung des Höhenschalters das Anheben des Tisches beendet hat. Am Ende dieses kurzen Absenkens nimmt das Steuersystem automatisch den Betrieb des Motors 37 für die Vordergurte wieder auf und bewirkt, daß die Gurte 34 die hängende Tafel bzw. die hängenden Tafeln fördern.
Wie beschrieben, hebt also der Hubtisch den oder die Stapel nach und naoh in Zyklen unter Steuerung der Höhen- und Vorschubschalter, so daß die gestapelten Tafeln allmählich durch den Zuführer entfernt
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werden. Ist die letzte Tafel aufgenommen worden und hat der Tisch seine höchste Stellung erreicht, so wird automatisch ein elektrisches Signal erzeugt, auf das hin das Steuersystem den Hubtisch vollständig absenkt und gleichzeitig einen Zylinder für Hin- und Herbewegung betätigt, um die beiden Hubtische seitlich zu verschieben. Dies bewegt den abgesenkten leeren Hubtisch seitlich aus dem Bereich der Zuführeinrichtung heraus und bringt den anderen inzwi*- schen bereits geladenen Tisch in die Förderstellung unterhalb der Zuführeinrichtung. Der leere Hubtisch außerhalb der Einrichtung kann nun wieder beladen werden, wozu er normalerweise auf einen Rollenförderer ausgerichtet wird, so daß .^eIn oder mehrere neue Tafelstapel durch einen von einem Pufferspeicher gespeisten Ubertragungsförderer auf ihn gerollt werden können. Nach dem Herüberrol^- len des oder der neuen Stapel auf den Hubtisch drückt der Arbeiter einen mit "ab" bezeichneten Knopf, der bewirkt, daß der neu beladene Tisch in seine unterste Stellung abgesenkt wird und das obere Ende dieses Stapels bzw. dieser Stapel sich unter der Arbeitshöhe befindet. Nach vollständigem Entleeren des in Betrieb befindlichen Hubtisches leitet der automatische Steuermechanismus dessen Absenken gleichzeitig mit der Betätigung des Zylinders für Hin- und Herbewegung ein, um den neu beladenen Tisch in die Stellung unter der Zuführeinrichtung zu bringen. Der leere Tisch, der gleichzeitig mit dem Herausschieben aus der Zuführeinrichtung durch den Zylinder für Hin- und Herbewegung abgesenkt wird, hält automatisch auf der Höhe des Förderers an, so daß ein oder mehrere weitere Stapel auf ihn gerollt werden können.
Das einzige Signal, das also von dem Arbeiter gegeben werden muß, besteht in einem Niederdrücken des "ab"-Knopfes nach dem erneuten Beladen den leeren Tisches außerhalb der Zuführeinrichtung. Nachdem er dieses Signal gegeben hat, besetzt sich der automatische Zuführzykluß ohne Anhalten bis zu seiner Beendigung fort, und der nächste Zyklus wird dadurch eingeleitet, daß der Arbeiter wiederum den l?abn-KnGi-- :ch erneutem Beladen des nächsten leeren Tisches
druckt.
Auf diese Art und Weise wird eine kontinuierliche Zuführung erreicht, wobei zum seitlichen Verschieben nur ein sehr kurzes Intervall, das etwa sieben Sekunden betragen mag, erforderlich ist.
Die Plattformgröße, Kapazität und Hubhöhe der hydraulisch betriebener Hubtische 50 entspricht den Dimensionen der zu fördernden Tafeln sowie der Höhe und dem Gewicht der Stapel. Normalerweise muß die Grube ausreichend tief sein, um die gesamte Höhe eines Stapels auf dem unter die Arbeitshöhe des Förderers 17 abgesenkten Hubtisch aufzunehmen. Eine mit sämtlichen Steuerorganen in einem ( nicht gezeigten ) Steuerpult montierte gemeinsame hydraulische Einheit vermittelt sämtliche erforderlichen Funktionen zum Anheben und Absenken der beiden Hubtische sowie zu ihrem seitlichen Verschieben mit entsprechenden Einrichtungen zur Beschleunigung und Verzögerung, um einen glatten Betrieb in Verbindung mit raschen Bewegungen zu vermitteln und dadurch die Gefahr eines Umkippens der Tafelstapel zu beseitigen. Das Steuerpult ist mit sämtlichen erforderlichen Drucktasten zur Steuerung der Einstell- und Prüfvorgänge versehen; dabei ist jedoch keinerlei Verstellung erforderlich, um Tafeln unterschiedlicher Größen oder Dicken zu fördern oder um von einem einzigen oder mehreren Stapeln zu arbeiten.
Abmessung und letztliche Ausführung der Zuführeinrichtung hängen von der maximalen Größe der zu fördernden Tafeln ab. In Fällen, in denen ein Aufreihen gegen einen Anschlag erforderlich ist, ist jedoch ein gewinkelter Rollenförderer vorgesehen, der jede Tafel in die Verarbeitungsmaschine einführt.
Die oben beschriebenen vorgesehenen Höhenschalter- und Vorschubschienen-Einrichtungen gestatten eine Zuführung von mehreren Stapeln, wobei jeweils zwei oder mehrer Stapel auf einem Hubtisch hintereinander angeordnet sind; falls kein Aufreihen erforderlich ist, können die Stapel auch seitlich nebeneinander auf den Hubtischen angeordnet v/erden. Dies erleichtert den automatischen
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Betrieb der Zuführeinrichtung erheblicJh, insbesondere dann, wenn zwei Stapel nicht ohne weiteres getrennt werden können, weil sie etwa auf einer gemeinsamen Palette zur Verarbeitung aufgebaut worden sind.
Es sind auch Vorkehrungen getroffen, um ein Verklemmen zu vermeiden, falls zwei aufeinanderfolgende Tafeln in einem Stapel infolge von dazwischengelangtem Klebstoff aneinander kleben. Die untere Tafel wird dann normalerweise abestreift und auf den Stapel zurückfallen, so daß sie automatisch im nächsten Zyklus gefördert wird. Sollte die anklebende untere Tafel nicht abgestreift werden, so wird der gesamte Betrieb des Zuführers einfach unterbrochen, bis die Störung beseitigt ist.
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Claims (7)

  1. - 14 Ansprüche
    ängezuführer zur Zuführung von Tafeln von einem oder mehreren
    f einem zugehörigen Krafthubtisch angeordneten Tafelstapeln, gekennzeichnet durch ein längliches, vertikal bewegbares Schalterbetätigungsglied ( Vorschubschiere 40 ), das über die Länge des Saugkastens (25) der Zuführeinrichtung verlaufend von diesem Kasten in einer Stellung getragen ist, in der es an mindestens einem Ende von einer durch den Zuführer hängend transportierten Tafel erfaßt und angehoben wird, sowie durch einen oder mehrere Vorschubschalter (49), die so montiert und angeordnet sind, daß sie durch das Absenken der Vorschubschiene betätigt werden, wenn diese von der Hinterkante der betreffenden hängenden Tafel freigegeben wird, und die dazu dienen, ein Signal zum erneuten Anheben des zugehörigen Hubtisches (50) zu erzeugen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubschiene (40) außen an der Unterseite des Saugkastens (25) in einer Stellung mantiert ist, in der sie unter dem Kasten herausragt, wenn sie nicht von einer hängenden Tafel beaufschlagt ist, und daß über beiden Endabschnitten der Schiene einv Vorschubschalter (49) montiert ist, der durch die Freigabe des betreffenden Endabschnitts der Schiene betätigbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch T. oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Saugkasten (25) des ZufUhrers an Federn (14) oder sonstigen elastischen Aufhängungen hängt, die ein Anheben des Kastens durch eine schwache nach oben gerichtete Kraft gestatten, und daß ein oder mehrere Höhenschalter (19) durch die Aufwärtsbewegung des Saugkastens betätigbar sind, um die Aufwärtsbewegung des zugehörigen Hubtisches (5) anzuhalten.
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  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Steuersystem, das so programmiert ist, daß es auf ein durch Betätigung eines der Höhenschalter (19) abgegebenes Signal hin zunächst das Anheben des zugehörigen Hubtisches (50) anhält, dann das anschließende Absenken des Tisches um ein kleines Stück bewirkt und schließlich die Tischbewegung anhält.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuersystem die Fördereinrichtung (34) des Zuführers auf ein Signal von dem durch die Vorschubschiene (40) zuletzt betätigten Vorschubschalter (49) hin anhält und die Fördereinrichtung wieder startet, nachdem die Betätigung eines Höhenschalters (19) das Anheben des zugehörigen Hubtisches (50) beendet hat.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei abwechselnd in Betrieb befindliche kraftbetätigte Hubtische (50), die abwechselnd in ihre Betriebsstellung unter dem Saugkasten (50) des Zuführers und aus dieser Stellung heraus bewegbar sind und deren Antriebseinrichtungen (53) von einem Steuersystem steuerbar sind, das die Höhen- und Vorschubschalter (19, 49) umfaßt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,, daß die Hubtische (50) seitlich nebeneinander angeordnet und auf Schienen (51) bewegbar montiert sind, die unter dem Zuführer quer zur Förderrrichtung verlaufen.
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FR2290282A1 (fr) * 1974-11-06 1976-06-04 Cremona Angelo Appareil de chargement automatique de feuilles de placage humides dans un appareil de sechage a courroie transporteuse ou a rouleaux, et de dechargement et d'empilement des feuilles de placage evacuees de celui-ci

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