DE2145227A1 - Vereinzelungsvorrichtung fuer schichtweise auf paletten gelagerte gegenstaende, beispielsweise flaschen - Google Patents

Vereinzelungsvorrichtung fuer schichtweise auf paletten gelagerte gegenstaende, beispielsweise flaschen

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DE2145227A1
DE2145227A1 DE19712145227 DE2145227A DE2145227A1 DE 2145227 A1 DE2145227 A1 DE 2145227A1 DE 19712145227 DE19712145227 DE 19712145227 DE 2145227 A DE2145227 A DE 2145227A DE 2145227 A1 DE2145227 A1 DE 2145227A1
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Description

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Ό·\Α.<Ο. W. SYOOKMAiR1 Ao. Ε..ολ^..ν!.·:.-·-γ(-.ι·; w.-«.,-™ Mono,..»« :«,«ιλ
risVi'KiVANV.'ALTE τ"'"* (1·' '!*
2U5227
PH 'H81 3- osivtenrlo.v 1Q71
Patentanmeldung
ii. Sohaefer KG, Mascliinenfab.i'ik Pcrd er anlagen. Uriierfohring;, Meselstr.aj5e 3
Vereinselungsvorriclvfeung für cc-hichfcweiae atif Paletten gelagerte Gegeustände., beispieloweise Flaschen
Die Erfindung betrifft eine Vereinzelungsvorrichtung für schichtweise auf Paletten gelagerte Gegenstände, beispielsweise Flaschen, bestehend aus einem Yorrichturigsrahnen, einer Vereinzelungübührie bzw. einen Gegenstands.förderer sowie einen Palettenförderer raib einem unterhalb eines motorisch antreibbaren Schiebers schrittweise höhenverstellbaren Fördererabschnitt für wenigstens eine Palette, von der die jeweils durch Seitenwände eines zugeordneten Stülpbodens bzw. -deckels seitlich umfangenen Gegenstandssohichten über die sie jeweils abstützende Stülpbodün- bzw. -deckelfläche nacheinander durch den Schieber auf die Vereinzelungebühne und/oder den Gegenstands förderer abachiebbar fiind.
— 2 -
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!«rf "■«·! H Ai/fhi. Ί.ι. //.iiulioi 171333 · Ok^IiHk Innk, Miii \*n M/lSOJt · Poill.ficHml j MLmii«fi <6J II
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Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind bekannt und weisen in vielen Fällen eine pneumatische Abhebe- sowie Ablegeeinrichtung für die Stülpböden bsw. -deckel auf. Während die Stülpdeckel mittels der pneumatischen Vorrichtungen entv/eder vor- oder nach dem Abschieben der im Stapel jeweils obersten Gegenstandsschicht keinerlei Schwierigkeiten bereitet, muß bei Verwendung von Stülpböden vor dem Abschieben der im Stapel jeweils obersten Gegenstandsschicht von deren ßtülpboden die abstandsparallel zum Schieber verlaufende Seitenwand derzeit von Hand aufgerissen werden, damit der Stülpboden iirährend des Abschiebens seiner Gegenstandsschicht am Stapel liegenbleibt und anschließend vom letzteren durch die pneumatische Vorrichtung abgehoben sowie abgelegt werden kann. Es ist offensichtlich, daß dieses Aufreißen der Stülpbodenseiten von Hand einen erheblichen Zeitaufwand erfordert und ' ._.. . die Folgefrequenz des schichtweisen Abschiebens der gestapelten Gegenstände in unwirtschaftlicher Weise verringert. Darüberhinaus ist zum Aufreißen der Stülpbodenseiten eine zusätzliche Arbeitskraft erforderlich, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung eine weitere Minderung erfährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit geringstem Konstruktionsaufwand so weiterzubilden, daß sie die obengeschilderten Nachteile ausschließt. Dies wird dadurch erreicht, daß ein langgestreckter Balken sowohl im Querschnitt nach, der einen Langseite messerartig verjüngt als auch mit einer höchstens der zur Abschieberichtung der Gegenstandsschichten querseitigen Innenweite der Stülpböden bzw. -deckel entsprechenden Länge auegebildet sowie mit nach unten weisender Meeserkante etwa vertikal von oben zwischen die vom Schieber parallel abgewandte Seitenwand des am Schichtstapel jeweils obersten Stülpbodens und die dagegen abgestützte Gegen;jtaixlsfjoki...ht
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einfahrbar am Vorrichtungsrahmen mittel- oder unmittelbar
gelagert ist.
Aufgrund dieser einfachen Konstruktionsmaßnahmen kann bei
Schichtstapelung von Gegenständen unter Zwischenordnung von
Stülpböden die zum Schieber abstandsparallel verlaufende Seitenwand des öeweiln stapelobersten Stülpbodens unter Ausschluß von Handarbeit während eines kurzzeitig maschinell durchgeführten Arbeitsgänge aufgerissen werden, so daß in wirtschaftlicher
Weise weder die FoIgefrequenz der Abschiebevorgänge verringert wird noch eine zusätzliche Arbeitskraft erforderlich ist.
Zweckmäßig ist es, wenn der Aufreißbalken und der Schieber mit abstandsparallel zueinander verlaufenden Längskanten an. einem in den Schubrichtungen des Schiebers bewegbar gegen den Vorrichtungsrahmen abgestützten Schlitten gelagert sind und gegebenenfalls der Schlitten durch eine motorische Schubeinrichtung auf zugeordneten Pührungsbahnen mit einer gegenüber dem Geräte förderer in dessen Förderrichtung größeren Vorschubgeschwindigkeit gleichsinnig bewegbar ist. Dadurch werden die Gegenstände der im Stapel jeweils obersten Gegenstandsschicht während des Abschieber^ nüit nur sturzsicher zwischen dem Schieber und dem-Aufreißbaljcen. gehalten, sondern darüberhinaus infolge der relativ geringeren Vorschubgeschwindigkeit des Geräteförderera in der Schicht eng gestaut. Dies ist insbesondere bei aufrechtstehend in der Schicht gruppierten Flaechen von besonderer Bedeutung, da hierdurch
Flaschenbrüche unterbunden werden.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schieber durch einen im Querschnitt mit dem Aufreißbalken im wesentlichen identischen weiteren Aufreißbalken gebildet sowie mit der Messerlcante zwischen die dem Schieber parallel zugewandte Seitenwand des am Schichtstapel jeweils obersten Stülpbodens und die dagegen abgestützte Gegenstandsschicht von oben etwa vertikal einfahrbar am Schlitten gelagert ist. Dadurch können sowohl für den Schieber als auch für den Aufreißbalken gleiche Bauelemente verendet v/erden, so daß sich für die letzteren wirtschaftlich niedrige Fertigung^- und Lagerhaltungskosten ergeben. Darüberhinaus werden die Stülpbööen jeweils an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden maschinell aufgerissen, wodurch die Möglichkeit geboten ist, die Stülpböden nach dem Abschieben der Gegenstände raumsparend flach aufeinanderzustapeln.
Im Zusammenhang mit der erwünschten raschen Folgefrequenz der Abschiebevorgänge ist es günstig, wenn die beiden Aufreißbalken jeweils mit einer wenigstens der Gegenstandshöhe entsprechenden Balken'hühe .ausgebildet und im Bereich der oberen Balkenseite sowohl aus einer etwa vertikalen Arbeitsstellung in eine etwa horizontale Schwebestellung auseinanderschwenkbar als auch zximindest um die jeweilige Seitenwandhöhe der Stülpböden abzüglich deren Wandstärke etwa vertikal höhenverstellbar am Schlitten gelagert sind. Da die Aufreißbalken in der gogonsinnig auneinandergeschwenkten Schwebelaße sehr knapp über der jeweils obersten Gegornrlandsschicht querbewegbar aind, kann dor-vertikale
BaIkenste 11weg sehr klein gehalten werden, wodurch 'für den
letzteren kurze Hubzeiten, und demzufolge für die Abschiebevorgänge die gewünschten ιaschen Folgefrequenzen gewährleistet sind.
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Für diese wird bei der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung eine optimale Größenordnung dadurch erreicht;, daß den Aufreißbalken sowohl Höhenverstell- als auch Schwenkantriebseinrichtungen zugeordnet sowie in Abhängigkeit von den Schlittenbewegungen durch eine Steuereinrichtung betätlgbar sind und diese für eine im wesentlichen gleichseitige Ansbeuerung der beiden Antriebseinrichbungen im Sinne eines Erreichen»- der etwa horizontalen Schwebestellung der Aufreißbalken on deren oberen Stellwegende ausgebildet ist. Durch die gleichzeitigen Schwenk- und Hubbewegungen der Aufreißbalken ergeben sich weiters Verbesserungen der Virtschaftlichkeib der Vorrichtung infolge zeitlicher Verkürzung der Arbeitsgänge, was insbesondere dann der Fall ist, wenn die Steuereinrichtung im Sinne eines Voreilens der Hub3chwenkbewegung des in der Vorschubrichtung des Schlittens vorderen Aufreißbalkens gegenüber·der "Schwenkbewegung des rückwärtigen Aufreißbalkena ausgebildet ist.
Betriebsstörungen der Vorrichtung durch etwaiges Verschieben des im Schichtstapel obersten Stülpboden3 während des Abschiebens der obersten Gegenstandsschicht werden dadurch unterbunden, daß den zum Schieber querverlaufenden Seibenwänden des im Schichtstapel obersten Stülpbodena außenseitig am Vorrichtungsrahmen zwei abstand3parallele Klemmschienen zugeordnet sind und von diesen wenigstens eine der benachbarten Stülpbodenwand bis zur Anlage etwa horizontal nnnäherbar gelagert sowie durch eine zugeordnete Betätigungseinrichtung in Abhängigkeit von den Scblibbonbewegungen motorisch bewegbar ist. Dadurch wird der im Schichte tape 1. oberste Stjllpboden während dec Ab3chiebeno der obersten Gegenstandaschicht unverrückbar festgehalten.
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Ein Auoführung3beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen:
Fig.1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung der vorherbecchriebeneu Art;;
Fig.2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Bereichs der Vorrichtung gemäß Fig.1;
Fig.5 einen schematischen Schnitt länga der Linie IEL-III von Fig.2;
Fig.4 eine vergrößerte Draufsicht auf die Einzelheit IV von Fig.5;
FLg.5 und 6 jeweils schematische Seitenansiliten eines Bereichs der Vorrichtung gemäß Fig.1 bis 3 in unterschiedlichen Arbeitsteilungen.
Eine Vorrichtung gemäß der Zeichnung'dient zum Vereinzeln von Gegenständen, beispielsweine Flaschen, die . ' auf einer Palette "1
nchichtweißö gegen eine Bodenflächo einen zugeordneten Stülpbodene 2 bzw. einea Bbülpdeckels 3 (in Fig.1 ge»triebeIb angedeutet) abgestützt und von deseen ßeitenwänden seitlich umfangen sind.
Die Vorrichtung besteht aus einem Vorrichtungarahmen 4, einer Vereinzelung.^ bühne 5 und/oder einem Gegenstands förderer 6 sowie aus einem Palettenförderer 7, auf dem mit Gegonstandaschichten SI ,S2 beatupeLtt Paletten 1 in Richtung den PIeUa Π
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in eine Entstapelun;V3i.-tellung innerhalb der Vorrichtung vor-fohrbar und auc dieser wieder hinausbewegbar sind. Der Palettenförderer 7 ist uit einem schrittweise höhenverstellbaren Fördererabschnitt 7a ausgebildet, der die Entütapelungssteilung der Paletten 1 bestimmt und wenigstens für eine der letzteren bemessen ist. Von dieser werden in der Erjtstiipolun^sotellung die Gegenstandt-schichten VA, ίϊ2 nacheinander über die sie jeweils abstützende ijiülpboöo-n b::vr. -deck el fläche durch einen Schieber 9 auf die Vereinzeluntjsnilhne i? und/oder den Gegenntandsförderer 6 in den Pfeilrichtuncen 10 abgeschoben.
Vie insbesondere den Fig. 2 und 3 ^u entnelmen ist, besteht der Schieber 9 aus einem etwa horizontal langgestreckten Balken, der im Querschnitt nach einer Langseite messerartig verjüngt ist. Dor Balken 9 erfüllt in später noch näher beschriebener \/eis3 die Funktion eines Aufreißbalkens für eine ihm parallel zugewandte Seitenwand 2a des im Gegenstandsstapel oberhalb dos hehenversteilbaren Fördererabschnitts 7a jeweils obersten »Stülpbodens ?.. Dessen vom /Schieber \>z\ü Aufreißbalken 9 parallel abgewandte Geiti'iiwand 2b ist ein zweiter Aufreißbalken 11 zugeordnet, der gleichfalls im Querschnitt nach einer Langseite messerartig verjüngt und im wesentlichen identisch mit dem Aufreißbalken bzw. Schi ober 9 ausgebildet ist.
Mo AiifreißbalXcn 9,11 sind Jeweils mit einer Länge ausgebildet, die hcKihstCiiu: Hit Innenweite IW dor ζλιπ: Schieber bzw. Aufreißbalkcn 9 querverlauicnd'in .'Jci tenwände 2c ,.°d der Stülpböden 2 entspricht. Die beiden /uf ruißt.alken 9,11 sind mit abstandsparallel KU(d.nand«r verlaufenden L:i.ugi3kanten übci· hyaraulische oder pneumatische
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Zylinder-Kolbeneinheiten 12 in den Sichtungen des Doppel-' pfeile 13 höhenverstellbar an einem Schlitten 14 gelagert, der gegen den Vorrichtungsrahmen 4 über Führungsbannen 15 abgestützt und längs dieser mittels einer Schubeinrichtung
16 in den Eichtungen der Pfeile 17, 18 bewegbar ist. Die Pfeilrichtung 18 entspricht der Vorschub- und die Pfeiltfichtung
17 der Rückschubrichtung des Schiebers 9 bzw. des Schlittens
Die Schubeinrichtung 16 ist derart ausgebildet, daß der Schlitten 14 in der Vorschubrichtung 18 gegenüber der Förder geschwindigkeit des Gegenstandsförderers 6 gleichsinnig schneller bewegt wird.
Wie in der "Fig.2 eingezeichnet, sind die beiden Aufreißbalken·
9 »1-1 jeweils mit einer wenigstens der Gegenstandshöhe GH ent" sprechenden Balkenhöhe _< ausgebildet und bei 19 bzw. 2O.vschwenkbar an einem Träger 21 gelagert, an dem die Zyllnder-Kolbeneinheiten 12:angreifen. Außer den durch die letzteren gebildeten Höhenveretelleinrichtungen der Aufreißbalken 9»11 sind diesen Schwentantriebseinrichtungen zugeordnet, die beim Ausführungsbeispiel gleichfalls durch hydraulische oder pneumatische Zylinder-Korbeneinheiten 22 gebildet Bind.
Die Höhenverstelleinrichtungen bzw. Zylinder-Kolbeneinheiten sind derart bemessen, daß der etwa vertikale Stellbereich SB der Aufreißbalken 9»11 zumindest der jeweiligen Seitenwandhöhe SWH der Stülpböden 2 abzüglich deren Wandstärke. W1S entspricht.
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Fig.5 sind den zum Schieber bzw. Aufreißbalken 9 querverlaufenden Seitenwänden 2c,2d des im Schichtstapel oberhalb des höhenverstellbaren Fördererabschnitts 7a obersten Stülpbodens 2 außenseitig -am Vorrichtungsrahmen 4 zwei abstands-parallele Klemmschienen, bospielsweise Winkelprofilschienen 23,24, augeordnet, von denen zumindest eine, beim .Ausführungsbeispiel die Klemmschiene 24, der benachbarten Seitenwand 2d des Stiilpbodena 2 bis zur Anlage etwa horizontal annäherbar ist. Der Klemmschiene 24 ist eine Betätigungseinrichtung zugeordnet, die beim Ausführungsbeispiel aus hydraulischen Zylinder-Kolbeneinheiten 25 besteht. Die Betätigungseinrichtung 25 wird durch eine nicht eingezeichnete Steuereinrichtung an sich bekannter Art in Abhängigkeit von den Bewegungen des Schlittens 14 gesteuert.
Zumindest an einer der Klemmschienen 23,24 sind innenseitig gemäß Fig.4 im Bereich der Bodenflächenebene de3 Stülpbodens 2 in diesen einpreßbare Vorsprünge, beispielsweise Bolzen 25 mit dner hohlkehligen Stirnfläche des freien Bolzenendes, angeordnet. Außerdem ist die Innenseite der mit den Bolzen 25 ausgestatteten Klemmschiene 24 mit einem Belag 26 aus einem elastisch zusammendrückbaren, reibungserhöhenden Material, beispielsweise Schaumgummi, versehen, dessen Dicke im wesentlichen der Vorsprungsweite bzw. der freien Länge des Bolzens 25 entspricht.'
Die Fig.1 und 2 zeigen die Aufreißbalken 9,11 am unteren Ende ihres vertikalen Stellbereichs SB in einer etwa vertikalparallelen Arbeitsstellung, in der die Messerkanten nach unten weisen. Aus der Stellung gemäß Fig.1 und 2 sind die Aufreißbalken 9,11 gemäß
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Fig.5 mittels der Schwenkantriebaeinrichtungen 22 in eine etwa horizontale Schwebestellung auseinanderschwenkbar und durch die Hohenveratelleinrichtungen 12 zum oberen Ende des vertikalen Stellbereicha SB anhebbar. Dieser iat durch Anschlagelemente, die beim Ausführungsbeispiel durch die Zylinder-Kolbeneinheiten 12 gebildet sind, relativ aur jeweils im Schichtstapel oberhalb des höhenverstellbaren B1Or der erabschnitts 7a obersten Ge genet and sschicht S1 derart festgelegt, daß die Schwenkachsen "9,20 d-er Aufreißbalken 9»11 am oberen Ende ihres vertikalen Stellbereicbs ψ SB von der oberen Begrenzungsebene OBE der obersten Gegenstandsschicht S1 einen Vertikalabstand VA1 aufweisen, der kleiner ist als der Abstand der jeweiligen Messerkante von der zugeordneten Schwenkachse 19 bzw. 20. Der Schwenkachsabstand der Messerkante des Aufreißbalkens 9 bzw. des Aufreißbalkens 11 ist in der Fig.5 mit SAA bezeichnet. Demgegenüber weisen die Schwenkachaen 19»20 der Aufreißbalken 9,11 am oberen Ende deren vertikalen Stellbereichs SB.von der unteren-Begrenzungsebene UBE der obersten Gegenstands*- schicht S1 einen Vertikalabstand VA2 auf, der gegenüber dem Schwenka-iis abstand^SAÄ zumindest um die jeweilige Seitenwandhöhe SWH der Stülpböden 2 abzüglich deren Wandstärke WS größer ist.
Aufgrund dieser Festlegung des vertikalen Stel'lbereichs SB der Aufreißbalken 9,11 sind diese gemäß Fig.6 am oberen Ende ihres vertikalen Stellbereichs SB mittels der Schwenkantriebaeinrichtungen 22 in die etwa vertikalparallele Arbeitsstellung abschwenkbar, in der sich die Messerkanten über den Oberkanten, der Seitenwände 2a, ι 2b,2c,2d des im Gegenstandsstapel oberhalb des höhenverstellbaren Fördererabschnitts 7a obersten Stülpbodens 2 befinden.
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Für ßie nachfolgende Beschreibung eines Arbeitsvorgangs der vorherbeschriebenen Vorrichtung wird vorausgesetzt, daß sich der Schlitten 14 in der Stellung gemäß Fig.1 oberhalb des höhenverstellbaren Fördererabschnitts 7a und die· Aufreißbalken 9>11 gemäß Fig. Lj in der etwa horizontalen Schwebesteilung am oberen Ende ihres vertikalen Stellbereiclis befinden. Darüberhinaus wird vorausgesetzt, daß eine mit Gegenstandsschiehten S1, S2 bestapelte Palette 1. gemäß Fig.1 in Richtung des Pfeil~s 8 durch den Palettenförderer 7 auf dessen mit gestrichtelten Linien eingezeichneten Fördererabschnitt 7a bewegt wurde und dieser sowie die bestapelte Palette 1 in die mit vollen Linien eingezeichnete Stellung angehoben wurden, in der die Unterseifcenebene des obersten Stülpbodens 2 gemäß Fig.1 und 5 mit der Oberseitenebene der Vereinze lungs bühne 5 und/oder des Gegenstands förderers 6 im wesentlichen fluchtet. Nunmehr werden durch eine nicht eingezeichnete Steuereinrichtung an sich bekannter Art die Zylinder-Kolbeneinheiten 22 derart angesteuert, daß sie die Aufreißbalken 9,11 aus der Schwebestellung gemäß Fig.5 in die Arbeitsstellung Fig.6 verschwenken. Die Lagerungen der Aufreißbalken 9,11 sowie die Stellung des Schlittens 14 auf den Führungsbahnen 15 sind hierbei derart festgelegt, daß die Aufreißbalken 9,11 die oberste Gegenstandsschicht S1 randseitig bezüglich der Seitenwände 2a,2b des zugeordneten Stülpbodens 2 ausrichten und durch dne anschließende Ansteuerung der Zylinder-Kolbeneinheiten 12 zum unteren Ende ihres vertikalen Stellbereichs SB' in die Stellung gemäß Fig»1 und 2 verfahrbar sind. Hierbei dringt der Aufreißbalken 11 mit seiner nach unten weisenden Messerkante etwa vertikal von oben zwischen die von Schieber bzw. Aufreißbalken 9 parallel abgewandte
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Seitenwand 2b des obersten £±ülpbodens 2 und die dagegen abgestützte Gegenstandsschicht SI ein, wodurch diese Seitenwand 2b stirnseitig aufgerissen und im Sinne der gestricnelt in der Fig*2 eingezeichneten Pfeilrichtung 27 auf die Vereinzelungsbühne 5 geklappt wird.Gleichzeitig mit dem Aufreißvorgang der Seitenwand 2b wird auch die der letzteren parallel gegenüberliegende Seitenwand 2a des obersten Stiilpbodens 2 aufgerissen, indem der Schieber bzw. Aufreißbaiken 3 iait der nach unten weisenden Messerkante zwischen die ihm parallel" zugewandte Seitenwand 2a des am Schichtstapel oberhalb des höhenverstellbaren Fördererabschnitts 7a jeweils obersten Stülpbodens 2 und die dagegen abgestützte Gegenstandsschicht S1 etwa vertikal eingefahren wird. Nach dem Aufreißen des obersten SJtiilpbQdens 2 wird der „Schlitten 14- mittels der Schubeinrichtung 16 längs der· Führungsbahnen 15 in der Vorschubrichtung 18 versch'oben, die der Abschubrichtung 10 des Schiebers 9 entspricht. Hiert3i wird, die oberste Gegenstandsschicht S1 durch den Schieber über die sie abstützende Bodenfläche des Stülpbodens 2 auf die Vereinzelungsbühne 5 und/oder den Gegenstandsförderer 6 abgeschoben sowie in bereits vorherbeschriebener Weise gestaut. Während der Verschiebungsbewegung der obersten Gegenstandsschicht S1 über die Bodenfläche des aufgerissenen Stülpbodens 2 wird fdieser durch eine Ansteuerung der Zylinder-Kolbeneinheiteh· 25 mittels der Klemmschienen 23,24- unverrückbar festgehalten, deren innenseitigen Vorsprünge bzw. Bolzen 25 bodenseitig in" das Material des Stülpbodens 2 eingepreßt werden, während der innenseitige Belag 26 elegisch nachgiebiger, reibungserhöhender Art der Klemmschienen 23, 24 an der jeweils benachbarten Seitenwand 2c bzw. 2d des Stülpbodens
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2 im Preßsitz "angreift.
Während der Verschiebungsbewegung des Schlittens 14 in dessen Vorschubrichtung 18 werden die Zylinderkolbeneinheiten 12,22 durch die zugeordnete Steuereinrichtung derart angesteuert, daß der Schieber 9 am Ende des Vorschubwegs des Schlittens in die horizontale Schwebestellung ausgeschwenkt und im wesentlichen gleichzeitig zum oberen Ende seines vertikalen Stellbereichs SB gemäß Fig.5 angehoben wird. Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung der Zylinder-Kolbeneinheiten 12,22 derart ausgebildet, daß die Ausschwenkbewegung des in der Vorschubrichtung 18 des Schlittens 14 vorderen Aufreißbälkens 11 in seine Schwebestellung gegenüber der Ausschwenkbewegung des Schiebers bzw. Aufreißbalkens 9 etwas voreilt.
Am. Ende des Vorschubwegs des Schlittens 14 werden die ZyHader-Kolbeneinheiten 25 derart angesteuert, daß die Klemmschienen 23,24 den nunmehr leeren obersten jELJiülpbodsn 2 freigeben. Dieser kann dann durch eine Abhebe-r sowie Ablegeeinrichtung 28 an sich bekannter pneumatischer oder sonstiger Art von der unteren Gegenetandsschicht S1 abgehoben und während einer ^ückschubbewegung des Schlittens 14 in Richtung des Pfeils 17 auf.einen Abförderer 29 abgelegt und in Richtung des Pfeils 30 aus der Vorrichtung hinausbewegt werden. ·- ..
Die Führungsbahnen 15 des Schlittens 14 sind über dessen Bewegungsbereich hinaus verlängert und dienen gleichzeitig als Führungsbahnen für flie Abhebe- sowie Ablegeeinrichtung 28, die
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dem Schlitten 14 bezüglich dessen Vorschubrichtung 18 nachsowie dessen Rucks chubr ich tiing 17 vorgeordnet ist, Der Schlitten 14 ist mit der Abhebe- soväe Ablegeeinrichtung 28 kuppelbar ausgebildet. Für gestapelte Gegenstandsschichten mit zwischengeordneten Stülpdeckeln 3 kann die Abhebe- sowie Ablegeeinrichtung 28 dem Schlitten 14 in dessen Vorschubrichtung 18 zum Abheben der Stülpdeckel 3 sowie deren Ablegen auf einen Deckelförderer vorgftordri^t Wrden, wie dies in der Fig.1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
Die Erfindung ist niht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform begrenzt. So wäre es beispielsweise möglich, einer Vereinzeltes vorrichtng mit einem Schieber sonstiger Art ohne konstruktive Änderungen der Schieberanordnung bzw. -ausbildung lediglich einen Aufreißbalken 11 zuzuordnen und diesen mit nach unten weisender Messerkante etwa vertikal von oben zwischen die vom Schieber parallel abgewandte Seitenwand des ' am Schichtstapel oberhalb des höhenverstellbaren Förderer- , absohnitts obersten Stülpbodens und die dagegen abgestützte Gegenstandsachicht einfahrbar am Vorrichtungsrahmen mittel- oder unmittelbar zu lasern. Ebenso wäre es denkbar, den Schieber bzw. Aufreißbalken (9) am unteren Ende seines vertikalen Stellbereichs w (SB), beispielsweise durch einen Anschlag, relativ zum Schlitten während seines Vorschubs in Richtung des Pfeils 18 s-ehwenkfestgegen den Scbubwid erst and der Gegenstände zu verankern.'
- Patentansprüche -
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Vereinzelungsvorrichtung für schichtweise auf Paletten gelagerte Gegenstände, beispielsweise Flaschen, bestehend aus einem Vorrichtungsrahmen, einer Vereinzelungstoühne und/ oder einem Gegenstandsforderer sowie einem Palettenförderer mit einepi unterhalt eines motorisch antreibbaren Schiebei'o schrittweise höhen-verstellbaren Fördererabschnitt für wenigstens eine Palette, von der die jeweils'durch Seitenwände eines sugeordneten Stülpbodens bzw. -deckeis seitlich umfangenen Gegenstandsschichten über die sie jeweils abstützende Stülpboden« bzw. -deckelfläche nacheinander durch den Schieber auf die Vereinz-elungsbühne und/oder den Gegenstandsförderer abschiebbav sind, dadurch gekennzeichnet, dal? ein langgestreckter Balken (11) sowohl-.-im Querschnitt nach der einen Langseite messerartig verjüngt als auch mit einer höchstens der zur Abschieber!cntuug (10) clsr Gegenstandsschichten (S1,32) querseitigen. Innenweite (IV) der Stülpboden (2)bsw. Stülpdeckel (5) entsprechenden Länge ausgebildet sowie mit nach unten \VeiG end er Messerk-ante als Aufreißbalken etwa vertikal von oben zwischen die vom Schieber 9 parallel abgewandte Seitenwand (2b) des am Schichtstapel oberhalb des höhcnverstellbaren Fördererabschnitts (7a) obersten Stülpbodens und die dagegen abgestützte Gegenstandsschicht
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    einfahrbar am Vorrichtungsrahmen (4) mittel- oder unmittelbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, , daß der Aufreißbalken (11) und der Schieber (9) mit abstandsparallel zueinander verlaufenden Längskanten an einem in den Schieber!chtungen (17,18) des Schiebers'bewegbar gegen den Vorrichtungsrahmen (4) abgestützten Schlitten gelagert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r ch gekennzeichnet , daß der Schlitten (14) durch eine motorische Schubeinrichtung (16) auf zugeordneten Eührungsbahnen (15) mit1 einer gegenüber dem Gegenstandsförderer (6) in dessen Förderrichtung (10) größeren Vorschubgeschwindigkeit •gleichsinnig bewegbar ist.
    t ·
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, mit einer Abhebe- sowie Ablegeeinrichtung für die Stülpböden bzw. -deckel, d a d u r ch
    k gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (15) '
    über den Bewegungsbereich des Schlittens (14) verlängert sind und die Abhebe- sowie Ablegeeinrichtung (28) in Kupplungsverbindung mit dem Schlitten auf derf Führungsbahnen·gelagert ist.
  5. 5» Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a%d u r c h gekennzeichnet , daß der Schieber durch einen mit dein Aufreißbalken (11) im wesentlichen identischen weiteren Aufreißbalken (9) gebildet sowie mit der Measerkante zwischen die ihm
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    parallel zugewandte Seitenwand (2a) des am Schichtstapel oberhalb des höhenverstellbaren Fördererabschnitts (7a) obersten Stülpbodens (2) und die dagegen abgestützte Gegenstandsschicht· (S1) von oben etwa vertikal einfahrbar am Schlitten (14·) gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Aufreißbalken (9»11) Jeweils mit einer wenigstens der. Gegenstandshöhe (GH) entsprechenden Balkenbreite ausgebildet und im Bereich der oberen Balkenseite sowohl aus einer etwa vertikalparallelen Arbeit s st ellung in eine etwa horizontale Schwebestellung auseinanderschwenkbar als auch zumindest um die jeweilige Seitenwandhöhe (SWH) der Stülpböden (2) abzüglich deren Wandstärke (WS) etwa vertikalhöhenverstellbar am Schlitten (14) gelagert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der etwa vertikale Stellbereich (SB) der Aufreißbalken (9»11) durch Anschlagelemente (12) relativ zur jeweils im Schichtstapel oberhalb des höhenverstellbaren Fordererabschnitts (7a) obersten Gegenstandsschicht (S1) derart festgelegt ist, daß die Schwenkachaen (19,20) der Aufreißbalken am oberen Ende des Stellbereichs bezogen auf den Schwenkachsabßtand (SAA) der Messerkanten von der .oberen Begrenzungsebene (OBE) der obersten Gegenstandsschicht (S1) einen kleineren Vertikalabstand (VA1), jedoch von der unteren Begrenzungsebene (UBE) der obersten Gegenstandssenicht einen zumindest um die jeweilige Seitenwandhöhe (SWH) der Stülpböden (2) abzüglich deren Wandstärke (WS) größeren Vertikalabstand (VA2) aufweisen.
    BAD ORIGINAL
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  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet', daß den Aufreißbalken (9,11) sowohl Höhenverstelieinrichtunsen- (12) als auch Schwenkantriebseinrichtungen (22) zugeordnet sowie in Abhängigkeit von den^Schlittenbewegungen durch eine Steuereinrichtung betätigbar sind und diese für eine im wesentlichen gleichzeitige Ansteuerung der Höhenverstell- sowie Schwenkantriebseinrichtungen des Schiebers ausgebildet ist.
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung im Sinne eines Voreilens der Ausschwenkbewegung des in der Vorschubrichtung (18) des Schlittens (14) vorderen Aufreißbalkens (11) gegenüber der Schwenkbewegung des anderen Aufreißbalkens (9) ausgebildet ist.
  10. 10,Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß den zxm Schieber (9) querverlaufenden Seitenwänden (2c,2d) des im Schichtstapel oberhalb des höhen- - verstellbaren Fördererabschnitts (7a) obersten Stülpbodens (2) am Vorrichtungsrahmen (4) außenseitig zwei abstandsparallele Klemaachienen (23,24) zugeordnet sind und von diesen wenigstens eine der benachbarten Stülpbodenwänd bis zur Anlage etwa horizontal annäherbar gelagert sowie durch eine zugeordnete Betätigungseinrichtung (25) in Abhängigkeit von den Schlittenbewegungeii motorisch bewegbar ist. ' ·.-
    BAD ORIG/NAL
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest eine der KIe nun schienen (23,24) innenseitig im Bereich der Bodenflächenebene des Stülpbodens (2) mit in diesen einpreßbaren Vor— Sprüngen, beispielsweise Bolzen (25) mit einer hohlkehligen Stirnfläche des freien Bolzenendey ,und gegebenenfalls an der innenseitigen Scheibenfläche tuit einem elastisch zusair.mondrücl-rbaren Belag (26) einer der Vorsprungweite, beispielsweise freien Bolzenlänge, im wesentlichen entsprechenden Belagdicke ausgestattet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der "Schieber bzw. Aufreißbalken (9) am unteren Ende seines vertikalen Stellbereichs (SB), beispielsweise durch einen Anschlag, relativ zum Schlitten (14) verankerbar ist.
    BAD ORIGINAL
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