DE1756696A1 - Vorrichtung zum Haltern von Kippkuebeln in der Kipplage - Google Patents

Vorrichtung zum Haltern von Kippkuebeln in der Kipplage

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DE1756696A1
DE1756696A1 DE19681756696 DE1756696A DE1756696A1 DE 1756696 A1 DE1756696 A1 DE 1756696A1 DE 19681756696 DE19681756696 DE 19681756696 DE 1756696 A DE1756696 A DE 1756696A DE 1756696 A1 DE1756696 A1 DE 1756696A1
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clamping
bucket
leg
tilting
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Gerhard Berg
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PAUL ZURSTRASSEN INH THEODOR Z
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/23Devices for tilting and emptying of containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Haltern von Kippkübeln in der Kipplage.
  • - - - - -Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Haltern eines Kippkübels in seiner der Entleerung dienenden Kipp~ -lage, in welche er mittels einer ihn aufnehmenden Plattform gefördert wird.
  • Solche Kippkübel finden in der Technik immer dann An*" wendung, wenn ein an einen Bestimmungsort transportiertes schüttfähiges Gut aus dem Transportbehälter in einen anderen Behälter bzw. in eine Verarbeitungsanlage umgefüllt werden muß. Dabei wird, sofern es sich bei den Transportbehältern um in Grotte und Form einheitliche Behälter handelt, der Transportbehälter unmittelbar am Entleerort gekippt, zu dem er gegebenenfalls mittels eines Schräg-oder Vertikalaufzugs gefördert wird. Besitzen hingegen die Transportbehälter keine normierte Größe, so muß das schüttfähige Gut zunächst in einem der Kipp-bzw. Aufzugsanlage angepassten Normbehälter umgefüllt werden, um von dieser an den Entleerort verbracht werden zu können.
  • Die normierten Transportbehälter bzw. die der Aufzugsanlage angepassten Kippkübel werden üblicherweise auf einer Plattform abgestellt, an welcher der Aufzugs-bzw. Kippantrieb angreift. Um nun den Behälter in seiner Lage auf der Plattform zu sichern, ist es bisher üblich, entsprechende Nocken an der Plattform vorzusehen, welche den Behälter an einem Randflansch ergreifen. Dies setzt naturgemäß, wie bereits geschildert, normierte Behälter voraus. Es ist ferner bekannt, den Behälter unmittelbar am Aufzugsseil aufzuhängen und ihn in der Kipplage an dem das entleerte Schüttgut aufnehmenden Behälter abzustützen. Uies ist jedoch naturgemäß nur für bestimmte Arten von einerseits Kippkübeln und andererseits das Entleergut aufnehmenden Behältern möglich. Im übrigen erfordert diese Art der Entleerung meist noch einen zusätzlichen Forderantrieb für ir das schüttfähige Gut, z. B.
  • Vibratoren oder dgl.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen und Verfahren zum Entleeren von Kippkübeln ist Voraussetzung, daß diese in Form und Abmessung normiert sind. Wird das Schüttgut, wie üblich, in Behältern unterschiedlicher Größe angeliefert, so hat dies entweder zur Folge, daß das Schüttgut zunächst umgefüllt werden muß oder aber müssen die Transportbehälter von Hand gekippt werden. Diese Arbeitsweise wird bis heute z. B. bei der Verarbeitung von Obst, Weintrauben und dgl. angewendet, da die landwirtschaftlichen Betriebe die Ernte in Behältern jeglicher Abmessung und Form einbringento Hier Abhilfe zu schaffen, ist das mit der Erfindung verfolgte Ziel.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Haltern eines KippkUbels in seiner der Entleerung dienenden Kipp" lage vorgeschlagen, in welche er mittels einer ihn aufneh « menden Plattform gefördert wird. Diese Vorrichtung zeichnet sich erfindungsgemäß durch eine am Öffnungsrand des Kippa kübels angreifende, durch die Förderbewegung des Kübels selbsttätig wirksam werdende und dabei den Kübel zwisclien sich und der Plattform festlegende Klemmeinrichtung aus.
  • Durch die Tatsache, daß die Memmeinrichtung am offnungsrand des Kübels angreift, ist die Vorrichtung unabhängig von der Kübelform und-abmessung, so daß sowohl Kübel mit unterschiedlicher Höhe als auch mit unterschiedlichem Uurchmesser bzw. unterschiedlicher Form gekippt werden können.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dal3 die Klemmeinrichtung durch die Förderbewegung, sei es nun die Kippbewegung ode eine zuvor erfolgende Vertikal-bzw. Schrägfcrderung wirksam wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Klemmeinrichtung derart ausgebildet, daß sie den Kippkübel I) ei Rückkehr in seine Ausgangslage selbsttatig freigibt. Es sind infolgedessen keine besonderen Vorkehrungen zum Lösen der Klemmeinrichtung erforderlich.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Klemmeinrichtung mindestens einen an einem gesonderten Träger begrenzt schwenkbar angel) rachten Klemmarm auf, gegen den der Kippkübel bei seiner Förderbewegung mit seinem Offnungsrand anläuft.
  • Wird der Kippkübel also entweder gekippt oder vertikal .) o bzw. schräg gefördert, so läuft er mit seinem Öffnungsrand an den Klemmarm an, wobei die Klemmeinrichtung ihn zwischen sich und der Plattform festlegt. Dabei bewegt sich der Klemmarm in seine eine (irenzlage.
  • Vorteilhafterweise ist der Klemmarm mittels eines Lange -lochs an einer vertikalen Säule der Plattform geführt und durch mindestens einen Anschlag in seiner den Kippkiibel freigebenden Lage gehalten.
  • Ferner ist der Klemmarm zweckmäßigerweise als Winkel" hebel ausgebildet dessen einer Schenkel die dem Öffnungs.. rand and liegende Klemmfläche und dessen anderer Schenkel einen mit dem Langloch versehenen Ansatz aufweist.
  • In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn der Klemmarm durch zwei Anschläge in seiner den Kippkübel freigebenden Lage gehalten ist, von denen einer an dem Klemmschenkel, der andere am Ansatz des anderen Schenkels angreift.
  • Bei dieser Ausfiihrungsform der Erfindung ist das Lange loch gegeniiber dem Querschnitt der Säule so bemessen, daß eine Innenkante des Langlochs mit der Säule in kraftschliis." @ sige Verbindung kommt, sobald der Klemmschenkel dem Öffnungsrand uufliegt derart, daß durch den Kraftschluß die Klemmwirkung zustandekommt.
  • Die vorbeschriebene Ausführungsform der Erfindung eignet sich insbesondere für solche Anlagen, bei denen der Kippkübel vor dem Entleeren zunächst mit einem Kübelaufzug zur Entleerstelle gefördert wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, die insbesondere dann von Vorteil ist, wenn der Kippkübel ohne weitere Förderung unmittelbar in die Verarbeitungsanlage entleert wird, ist der Klemmarm an einem Lager eines Trägers schwenkbar und von einer die Klemmwirkung erzeugenden Feder belastet.
  • Vorteilhafterweise ist dabei der Klemmarm gleichfalls als Winkelhebel ausgebildet und mit seinem einen Schenkel schwenkbar gelagert, während er an seinem anderen Schenkel mit einer diesem gegenüber schwenkbaren, dem Öffnungsrand des Kübet nden filemmplatte versehen ist.
  • Es ist ferner vorgesehen, daß der gelagerte Schenkel des Klemmarms in der den Kippkübel freigebenden Lage mit einem Anschlag zusammenwirkt.
  • Der Klemmschenkel bzw. die Klemmplatte sind erfindungsgemmail als die lichte Weite des Kippkübels teilweise abdeckende Deckel ausgebildet, so daß einerseits Kübel großen und kleinen Durchmessers gekippt werden konnen, andererseits wird damit gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß das Schüttgut den Kippkübel dosiert verlässt und nicht schlagartig herausfällt. Die Gestaltung dieses Teildeckels ist naturemal3 vieler Abwandlungen fähig. veitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen : Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einem Vertikalaufzug, wobei die Klemmeinrichtung im gelüfteten Zustand dargestellt ist ; Fig. 2 eine der Figur 1 ähnliche Ansicht, bei der sich die Klemmeinrichtung in der Klemmlage befindet ; Fig. 3 eine weitere den Figuren 1 und 2 ähnliche Ansicht, wobei sich der Kippkübel in der Kipplage befindet ; Fig. 4 eine Ansicht gemäß Pfeil IV in Figur 1 nach Entleerung des Kippkübels ; Fig. 5 eine Draufsicht gemäß Pfeil V der Figur 1 und Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Erfindung in beitenansicht.
  • Der in den Figuren 1 bis 3 wiedergegebene Vertikalaufzug weist einen Sockel 1 auf, in welchem das Antirebsaggregat 2 für das Förderseil 3 untergebracht ist. Das Forderseil 3 greift mit seinem freien Ende an einer Plattform 4 an, auf der ein Teil eines Rollgangs 5 gelagert ist. Die Plattform 4 ist mittels Führungsrollen 6, 7 in Führungsschienen 8, 9 geführt. Wird die Plattform 4 mittels des Seilzugs 3 nach oben gefordert, so beschreibt sie im oberen Teil der Führungsschienen 8, 9 aufgrund deren besonderer Ausbildung eine Kippbewegung, die durch ein an dem Träger 10 schwenkbar angebrachtes Gegengewicht 11 aufgefangen wird.
  • Auf den Rollgang 5 der Plattform 4 wird beispielsweiae mittels eines Hubstaplers der Kippkübel 12 abgesetztt der, wie die Figuren 1 bis 3 in gestrichelten Linien zeigen unterschiedliche Höhe und Durchmesser sowie Form haben kann.
  • Die Ausgangslage des Kippkübels 12 ist in Figur 1 wiedergegeben.
  • An der Plattform 4 ist beispielsweise an deren RückH seite eine vertikale Saule 13 angeordnet, an der die ins- @ gesamt mit 14 bezeichnete Klemmeinrichtung schwenkbar ge" lagert ist. Bei der in den Figuren 1 bis 5 wiedergegebenen Aufiihrungsform der Erfindung weist die Klemmeinriehtung einen Klemmarm 15 auf, gegen den der Kippkübel 12 bei seiner Aufwärtsbewegung in Richtung des Pfeils 39 anlauft. Der Klemmarm 15 bildet bei der dargestellten Ausführungsform den einen Schenkel eines Winkelhebels, dessen anderer Schenkel 16 mit einem Ansatz 17 versehen ist. Der Ansatz 17 weist ein Loch 18 auf, mittels dessen der Winkelhebel an der vertikalen Säule 13 geführt ist. Der Winkelhebel wird ferner in der in Figur 1 wiedergegebenen gelüfteten Stellung von Anschlagen 19, 20 abgestiitzt.
  • Wird nun die Plattform 4, mithin der Kippkübel 12 mittels des Aufzugsseils 3 angehoben, so läuft er mit seinem Öffnungsrand 21 an dem Klemmarm 15 des Winkelhebels an. Dadurch wird dieser angehoben, und zwar solange, bis er sich in der horizontalen Lage befindet und somit dem Öffnungsrand vollständig aufliegt.
  • Der Querschnitt des Lochs 18 im Ansatz 17 des Winkelhebels 14 ist gegenüber dem Querschnitt der vertikalen Säule 13 so bemessen, daß die Innenkanten 22 des Lochs 18 in Reibungsschluß mit der vertikalen Säule 13 kommen, sobald der Klemmarm 15 sich in der horizontalen Lage befindet.
  • Diese Stellung ist in Figur 2 wiedergegeben.
  • Die Klemmeinrichtung 14 behält diese Lage bei weiterer Aufwärtsbewegung des Kippkübels bei, so daß der KippkübeL in seiner in Figur 3 wiedergegebenen Kipplage einwandfrei und sicher gehalten ist. er Ist der Kippkübel vollständig entleert, so bewegt/sich unter Wirkung des Gegengewichts 11 in eine Lage, aus der er selbsttätig in seine Ausgangsstellung gemäß Figur 1 zurückkehrt. Auf dem letzten Abschnitt der Vertikalbewegung wird der Klemmarm 15 an seinem dem Kippkübel überstehenden Ende 23 sowie an seinem Ansatz 17 von den Anschlägen 19 bzw. 20 unterfangen, so daß die Klemmeinrichtung bei weiterer Abwärtsbewegung des Kippkübels 12 gelüftet wird. Der Sübel kann dann, wie aus Figur 4 erkennbar, durch Abkippen des Rollgangteils 5 auf einer ihn weiterfördernde Rollbahn 24 übergeleitet werden.
  • Bei der in Figur 6 dargestellten Ausführungsform wird der Kippkübel 12 ohne weitere Yörderung unmittelbar in einen, beispielsweise einer Verarbeitungsanlage angehörenden Behalter 25 entleert. Der Kippkübel wird beispielsweise wiederum mittels eines Hubstaplers auf eine Plattform 26 abgesetzt, die um ein Lager 27 schwenkbar ist. Die Plattform ist beispielsweise auf einem Ständer 28 gelagert , der entweder mittels eigener Rollen verfalrbar ist oder aber gleichfalls mittels Hubstapler an andere Bedarfsorte ver- @ bracht werden kann. Die Plattform 26 weist zwei vertilele Träger 29 auf, an denen jeweils ein Schenkel 30 eines parallelen Schenkelarms des Winkelhebels 31 der Klemmeinrichtung schwenkbar gelagert ist. Beispielsweise ist der Winkelhebel 31 mittels der am Träger 29 vorgesehenen Lager 32 schwenkbar Die Schenkel 30 des Wilielhebels 31 sind außerdem von einer nicht dargestellten Feder belastet, die entweder als Sclaraubenfeder um den Lagerbolzen 32 gewickelt ist oder an an-derer Stelle am Schenkel 30 angreift. Diese Feder drängt den Winkelhebel 31 in die in Figur 6 wiedergegebene Stellung und besorgt gleichzeitig die Klemmwirkung. Am freien Schenkel 33 des Winkelhebels 31 ist eine Klemmplatte 34 bei 35 schwenkbar gelagert. Bei Beginn der Kippbewegung, Aie etwa entlang der strichpunktierten Linie 36 erfolgt, lauft der Öffnungarand 21 des Kippkübels 12 an der Klemmplatte 34 an, wobei diese sich in eine entsprechende Lage aufgrund ihrer Schwenkbarkeit bei 35 ausrichtet. Durch die nicht dargestellte Federkraft, welche der Kippbewegung entgegenwirkt, wird die Klemmplatte 34 fest an den Öffnungsrand 81 des Kippkübels 12 angepresst, so daß dieser zwischen der Klemmplatte und der Plattform festgelegt und beim Kippen nicht verrutschen kann. In der Entleerstellung nimmt der Kippkübel zwar die in Figur 6 gestrichelt wiedergegebene Lage 12'ein, bei der die Klemmplatte 34'nach wie vor dem Offnungsrand 21'anliegt.
  • Bei der Rdckbewegung des entleerten Kippkübels laufen die gelagerten Schenkel 30 des Winkelhebels 31 gegen einen Anschlag 37 an, so daß die Klemmeinrichtung vom Kippkdbel gelöst und dieser zur Weiterforderung freigegeben wird.
  • Aus der in Figur 5 wiedergegebenen Draufsicht ist ersichtlich, daß jeder Schenkel des Winkelhebels l4 aus einem Schenkelpaar besteht, von denen in Figur 5 das Klemmschenkelpaar i5', 15"erkennbar ist. Dieses Klemmschenkelpaar 15', 15" ist durch eine Platte 38 verbunden, welche als den Kdbel 12 teilweise abdeckender Deckel ausgebildet ist.
  • Die Form dieses Deckels ist beliebig, jedoch so gewählt, daß Kübel unterschiedlichen Durchmessers, wie es beispielsweise in Figur 5 anhand des Kübels 12 und des weiteren strichpunktiertedargestellten Kübels 12"wiedergegeben ist, von der Klemmeinrichtung erfasst werden können. Darüber hinaus ist durch entsprechende Formgebung des Deckels eine beliebige Verringerung des freien Querschnitts des Kiibels möglich, so daß das in ihm enthaltene Schüttgut beim Kippen dosiert und dennoch vollständig entleert wird. Vorteilhafterweise weist die in Figur 6 dargestellte Klemmplatte 34 eine dem Deckel 38 angepasste Form auf.
  • Durch die beschriebene Klemmeinrichtung können also Kübel von unterschiedlicher Höhe, Durchmesser und Form durch Kippen entleert werden. Damit ist es ferner möglich, das schüttfahige Gut unmittelbar aus dem Lieferbehälter zu entleeren. Schließlich wird durch die Tatsache, daß die Klemmeinrichtung am Öffnungsrand der Kübel angreift gegenüber den bekannten Einrichtungen eine äußerst schonende Behandlung der Kübel gewährleistet, da ihr Gewicht wahrend der Vertikalbewegung von der Plattform und während der Kippbewegung von der Klemmeinrichtung aufgefangen wirds somit Kräfte in den Kübel nicht hineingeleitet werden.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Haltern eines Kippkübels in seiner der Entleerung dienenden Kipplage, in welche er mittels einer ihn aufnehmenden Plattform gefördert wird, gekennzeichnet durch eine am Öffnungsrand (21) des Kippkübels (12) angreifende, durch die Förderhewegung des Kübels selbstw tätig wirksam werdende und dabei den Kübel zwischen sich und der Plattform (4) festlegende Klemmeinrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch la dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie den Kippkübel (12) bei Rückkehr in seine Ausgangslage selbsttätig freigibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge. . kennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung mindestens einen an einem gesonderten Träger (13) begrenzt schwenkbar angebrachten Klemmarm (14) aufweist, gegen den der Kippkübel (12) bei seiner Förderbewegung mit seinem Öffnungsrand (21) anläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis s 3, da~ durch gekennzeichnet, daß der Klemmarm (14) mittels eines Patentansprüche Langlochs (18) an einer vertikalen Säule (13) der Plattform (4) geführt und durch mindestens einen Anschlag (20) in seiner den Kippkübel (12) freigebenden Lage gehalten ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmarm (14) als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (15) die dem Qffnungsrand (21) anliegende Klemmflåche und dessen anderer Schenkel (16) einen mit dem Langloch (18) versehenen Ansatz (17) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmarm (15) durch zwei Anschläge (19, 20) in seiner den Kippkübel (12) freigebenden Lage gehalten ist, von denen einer (20) an dem Klemmschenkel (15), der andere (19) am Ansatz (17) angreift.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (18) gegenuber dem Querschnitt der Säule (13) so bemessen ist, daß zumindest eine Innenkante des Langlochs (18) mit der Säule in kraftschlüssige Verbindung kommt, sobald der Klemmschenkel (15) dem Öffnungsrand (21 des Kippkübels (12) aufliegt, derart, daß durch den Kraftschluß die Klemmwirkung zustande kommt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmarm (33) an einem Lager (32) eines Trägers (29) schwenkbar und von einer die Klemmwirkung erzeugenden Feder belastet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der als Winkelhebel (31) ausgebildete Klemmarm mit seinem einen Schenkel (30) schwenkbar gelagert und an seinem anderen Schenkel (33) mit einer diesem gegenüber schwenkbaren, dem Öffnungsrand (21) des Kippkübels (12) anliegenden Klemmplatte (34) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerschenkel (30) des Klemmarms (33) in der den Kippkübel (12) freigebenden Lage mit einem Anschlag (37) zusammenwirkt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (15) bzw. die Klemmplatte (34) als die lichte Weite des Kiibels (12) teilweise abdeckender Deckel (38) ausgebildet ist.
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