DE4200889A1 - Vorrichtung zum transportieren von spulentellern - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von
Spulentellern für den Transport von Spinnspulen durch einen
zwischen einem Spulautomaten und einer Spinnmaschine unterir
disch vorgesehene Transportweg.
Wird in einer herkömmlichen Transportvorrichtung eine Spinn
spule 52, die in einer Spinnmaschine 51 mit gesponnenem Faden
bewickelt wurde, auf einer Fördereinrichtung 53 transpor
tiert, so wird dabei ein Spulenteller 55 mit einem aufrecht
auf diesem angebrachten Zapfen 50 verwendet, wobei die Spinn
spule 52 auf den Zapfen 54 aufgesteckt wird. Der Spulenteller
55, der die Spinnspule trägt, wird auf einem unter ihm be
findlichen Förderband 58 transportiert, während er an einem
Absatz 50 entlang einer Führungsplatte 57 mit einem Führungs
schlitz 56 geführt wird.
Auf dem Transport zu einem Spulautomaten 59 wird die Spinn
spule 52 mittels einer gebogenen Führung 61 nach unten ge
führt, so daß sie unterhalb eines Durchganges 60 durchläuft
und entlang einem Unterflurweg 62, der unter dem Durchgang 60
ausgebildet ist, transportiert wird. Wird die Unterseite des
Spulentellers 55 von einer Stange 64 angestoßen, die von
einer schrittweise betätigten Zuliefereinrichtung 63 betätigt
wird, so wird die entlang einer gebogenen Führung 65 geführte
Spinnspule nach oben geschoben und anschließend auf ein För
derband 66 des Spulautomaten 49 transportiert. Die im Spulau
tomaten abgespulte leere Spulhülse wird über eine ent
sprechende Transportvorrichtung zur Spinnmaschine rückge
führt.
Bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Unterflur
transportvorrichtung ist es aufgrund der Beschränkung durch
den Wicklungsdurchmesser der Spinnspule und der Krümmung der
gebogenen Führung 61 nicht möglich, Biegungen mit einem ge
ringen Krümmungsradius vorzusehen. Entsprechend ist es nicht
möglich, den Abstand L zwischen der einen Seite des Durchgan
ges 60 und der Spinnmaschine 51 bzw. der anderen Seite des
Durchganges 60 und dem Spulautomaten 59 zu verkleinern.
Daher weist die Transportvorrichtung den Nachteil auf, daß im
Fabriksgebäude der nicht nutzbare Raum zwischen der Spinnma
schine und dem Spulautomaten groß ist. Darüber hinaus ist
weiter von Nachteil, daß die Höhe H des Unterflurweges 62
durch den notwendigerweise vorzusehenden Raum für die Höhe
der Spinnspule und die Anbringung der Zuliefereinrichtung 63,
die auf die Unterfläche des Spulentellers 55 einwirkt, zu er
höhen ist, was zu höheren Baukosten führt.
Die vorliegende Erfindung soll also die vorstehend erwähnten
Nachteile der herkömmlichen Transportvorrichtung vermeiden
und somit liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Transport von Spulentellern aufzuzeigen, mit der Spinn
spulen mit geringerem Raumbedarf transportiert werden, wäh
rend die Achse der die Spulen tragenden Spulenteller gekippt
wird.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1. Un
teransprüche zeigen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung ist mit einer er
sten Führung versehen, die zum Führen des Spulentellers an
einem Absatz dient und im Abstand von einem Trägerkörper an
geordnet ist, der die Unterfläche des Spulentellers nahe dem
Kippunkt trägt, sowie einer zweiten Führung zur Führung der
Basis des Spulentellers, die zwischen der ersten Führung und
dem Trägerkörper vorgesehen ist. Die Achse des Spulentellers
wird quer zur Förderrichtung aus der vertikalen Stellung in
eine horizontale Stellung gekippt, während der Teller
transportiert wird, um den toten Raum in der Fabrik und die
Erstellungskosten des Unterflurweges zu verringern.
In der vorstehend beschriebenem Aufbau entsprechenden erfin
dungsgemäßen Transportvorrichtung wird der Spulenteller bzw.
die darauf befindliche Spinnspule in der Transportvorrichtung
gefördert, während er in seitlich gekippter Stellung von
einer gekrümmten Führung geführt wird und am äußeren Umfang
der Basis des Spulentellers und am äußeren Umfang des
Absatzes, der die Spule trägt, gehaltert wird. Im
Unterflurförderweg werden entsprechend die Spinnspulen in
horizontaler Stellung gefördert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des allgemeinen Aufbaus einer
der vorliegenden Erfindung entsprechenden Trans
portvorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Kippför
dereinrichtung gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen
Transportvorrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Einrichtung zur schritt
weisen Zulieferung gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 5 eine Seitenansicht des gesamten Aufbaues einer
herkömmlichen Transportvorrichtung; und
Fig. 6 eine perspektivische Teilschnittdarstellung eines
herkömmlichen Führungsschlitzes.
Als Beispiel für die Erfindung wird anschließend eine Ausfüh
rungsform erläutert.
Wie Fig. 1 bis 4 zeigen, sind Spinnspulen 3, die von einer
Spinnmaschine 1 zu einem Spulautomaten 2 transportiert wer
den, jeweils aufrecht auf einen Zapfen 5 eines Spulentellers
4 aufgesteckt, der auf einem Förderband 8 transportiert wird,
während er an der Unterfläche von einer Führungsplatte 7 ge
führt wird, die über einen von Kanten 6 und 6′ gebildeten er
sten Führungsschlitz verfügt.
Die transportierten Spinnspulen 3 werden von einem später be
schriebenen Kippförderer 10 seitlich zur Transportrichtung
gekippt und über eine gekrümmte Führung 13 unter die Boden
oberfläche zu einem Unterflurweg 12 unterhalb eines Durchgan
ges 11 gebracht. Die Spinnspulen 3 werden mittels einer Ein
richtung 14 zum schrittweisen bzw. diskontuierlichen Zulie
fern nacheinander ausgetragen. Die Einrichtung 14 ist so an
geordnet, daß sie auf die Basis des auf dem Unterflur
lieferweg 12 in eine horizontale Position gekippten Spu
lentellers 4, der eine Spinnspule trägt, einwirkt. Der Spu
lenteller wird entlang der gekrümmten Führung 13 wieder nach
oben geführt und, nachdem er in seine aufrechte Stellung mit
tels eines Kippförderers 15 zurückversetzt wurde, einem För
derband des Spulautomaten 2 zugeführt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Kippförderer 10 mit einer Walze 17
ausgerüstet, die um eine Mittelachse 16 drehbar ist. Die
Walze ist von einer Führungsabdeckung 18 umgeben, die im Ab
stand zur äußeren Umfangsfläche der Walze befestigt ist. Die
Abdeckung 18 ist mit einem von Rändern 19 und 19′ gebildeten
zweiten Führungsschlitz ausgerüstet, dessen Ende mit dem Ende
des ersten Führungsschlitzes der Führungsplatte 7 fluchtend
ausgerichtet ist. Weiterhin ist die Richtung des Endabschnit
tes des zweiten Führungsschlitzes entsprechend der Ausrich
tung der Walze 17 ausgerichtet. Der von den Kanten 19 und 19′
gebildete zweite Führungsschlitz ist nach und nach tangential
umgebogen, wobei sein Ende 21 mit dem eines dritten Führungs
schlitzes, der von in der gekrümmten Führung 13 vorgesehenen
Kanten 23 und 23′ gebildet wird, fluchtend ausgerichtet ist.
Eine erste Führung ist, wie vorstehend beschrieben, zum Füh
ren des äußeren Umfangs eines Absatzes 41, der die Spinnspule
auf dem entlang dem ersten, zweiten und dritten Führungs
schlitz laufenden Spulenteller 4 trägt, vorgesehen.
Der Abstand zwischen dem äußeren Umfang der Walze 17 und der
Führungsabdeckung 18 ist größer eingestellt als die Stärke
bzw. Dicke des Tellers 4. Des weiteren ist die Walze 17 so
angeordnet, daß der oberste Punkt ihrer Umfangsfläche in
einer Ebene mit der oberen Fläche des Förderbandes 8 liegt,
wodurch die leichte und gleichmäßige Übertragung des Tellers
4 mit der Spinnspule 3 vom Förderband 8 auf die äußere
Umfangsfläche der Walze 17 ermöglicht wird.
Unterhalb der gekrümmten Führung 13 am Ausgang des Kippförde
rers 10 ist eine gekrümmte Tragplatte 24 in einem bestimmten
Abstand angeordnet. Ein Endbereich 25 der Tragplatte 24 ist
so ausgebildet, daß der leichte und gleichmäßige Übergang der
Spulenteller der Spinnspulen 3 von der Walze 17 auf die ge
krümmte Tragplatte 24 ermöglicht wird.
Innerhalb der Führungsabdeckung 18 ist eine Zwischenführungs
platte 27 vorgesehen. Diese Zwischenführungsplatte 27 ist
eine zweite Führung, die aus einem von Kanten 26 und 26′ ge
bildeten Führungsschlitz zur Führung des äußeren Umfanges der
Basis 42 des Tellers 4 besteht. Der von den Kanten 26 und 26′
gebildete Führungsschlitz entspricht der Form des zweiten
Führungsschlitzes, der von den Kanten 19 und 19′ in der Füh
rungsabdeckung 18 gebildet wird.
Die Zuliefereinrichtung 14 zum schrittweisen Zuliefern be
steht aus einem Hydraulikzylinder 141, der entlang der För
derrichtung A ausfahrbar bzw. zurückziehbar ist, einer mit
einer Kolbenstange 142 verbundenen Schubstange 143, und einem
Schubhebel 144, der an der Schubstange 143 gehaltert ist und
mit einem Teller 4 in Eingriff kommt. Der Schubhebel 144 ist
schwenkbar an einem vertikalen Stift 146 gehaltert, der durch
eine an der Schubstange 143 befestigte Halterung 145 ver
läuft. Der Hebel 144 ragt in Förderrichtung A schräg auf die
Führung 13 und die Tragplatte 24 zu vor. An der Halterung 145
ist eine Feder 147 angebracht, die den Schubhebel 144 zur
Führung 13 hin drückt.
Der Schubhebel 144 ist so konstruiert, daß sein freies Ende
in einen Hohlraum 148, der im Bodenbereich des Tellers 4 aus
gebildet ist, eindringen kann. D.h., daß der Schubhebel 144
gegen eine Innenwand 149 des Hohlraumes 148 drückt, wenn der
Hydraulikzylinder 141 in Förderrichtung A ausgefahren wird
und sich umgekehrt aus dem Hohlraum 148 weg bewegt, wenn er
mit der Unterfläche des Tellers 4 in Berührung kommt. Ent
sprechend kommt der Schubhebel 144 mit dem nächsten Teller 4,
der in Förderrichtung A dem Teller 4 nachfolgt, in Eingriff,
der dabei von der gekrümmten Führung 13 und der gekrümmten
Tragplatte 24 zum Transport der Spule 3 geführt wird.
Es sei angemerkt, daß die Zuliefereinrichtung 14 zur schritt
weisen Zulieferung gemäß dieser Erfindung nicht auf den vor
stehend beschriebenen Aufbau beschränkt ist, sondern daß auch
jede beliebige Konstruktion, und sei es eine bekannte
Einrichtung, verwendet werden kann.
In der Transportvorrichtung für Spulen gemäß vorstehend be
schriebenem Aufbau wird die Spinnspule 3, die in der Spinnma
schine 1 gebildet wurde, auf dem Förderband 8 transportiert,
während sie entlang dem ersten Führungsschlitz, der von den
Kanten 6 und 6′ der Führungsplatte 7 gebildet wird, geführt
wird, wodurch sie zum Kippförderer 10 gelangt. Am Eingang des
Kippförderers 10 wird der mit einer Spinnspule beladene Tel
ler in Richtung der Achse der Walze 17 geschoben, wobei sein
Absatz 41 vom ersten Führungsschlitz und gleichzeitig der
äußere Umfang der Basis 42 des Spulentellers vom zweiten Füh
rungsschlitz geführt wird, während die Unterfläche des Spu
lentellers in linienförmiger Berührung mit der Walze 17 von
dieser getragen wird.
Der von den Kanten 26 und 26′ der zweiten Führung gebildete
Führungsschlitz kann zur Führung der Spulenteller in Förder
richtung verwendet werden, indem der von den Kanten 19 und
19′ gebildete zweite Führungsschlitz mit einer relativ großen
Weite zum reibungslosen Tellertransport versehen wird. In
diesem Fall können die Spulenteller problemlos von dem von
den Kanten 26 und 26′ gebildeten zweiten Führungsschlitz der
zweiten Führung geführt werden, wenn der gesamte Körper des
Absatzes des Spulentellers in die vorgesehene große Weite des
zweiten Führungsschlitzes eintaucht, bedingt durch die Ver
wendung einer kleinen Walze 17 zur effektiven Ausnutzung des
vorhandenen Raumes.
Der Eingang und der Ausgang des spulautomatenseitigen Kipp
förderers 15 unterscheiden sich von dem Eingang bzw. Ausgang
des vorstehend beschriebenen Kippförderers 10. Anstelle der
Walze kann ein gekrümmter, plattenartiger Trägerkörper vorge
sehen sein. Des weiteren kann der Führungsschlitz 19 am Aus
gang in Richtung der Walzenachse, wie durch strichpunktierte
Linien in Fig. 2 angedeutet, gebogen sein.
Die erfindungsgemäße Führungseinrichtung ist ein effektives
Mittel zur Führung eines auf einem Rundriemen oder Flachrie
men getragenen und geförderten Spulentellers.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport von Spu
lentellern mit vorstehend beschriebenem Aufbau und der be
schriebenen Funktionsweise wirken Spinnspulen in gekippter
Stellung nur in geringem Maße störend aufeinander ein und
unterliegen keiner Beschränkung durch gegenseitige Berührung
im gekrümmten bzw. gedrehten Bereich der Fördereinrichtung.
Daher ist es möglich, die Führungsschlitze mit äußerst klei
nem Krümmungsradius auszubilden, wodurch eine Verringerung
des Abstandes L zwischen dem Rand des Durchganges und der
Spinnmaschine und dem anderen Rand des Durchganges und dem
Spulautomaten und damit eine Verringerung des toten Raumes im
Fabriksgebäude möglich ist. Insbesondere da zwischen der Füh
rungsplatte und dem Tragkörper eine zweite Führung vorgesehen
ist, die den Spulenteller an der äußeren Umfangsfläche seiner
Basis führt, kann der Spulenteller gleichmäßig und problemlos
in der Transportvorrichtung mit Trägerkörpern mit besonders
geringem Durchmesser geführt und gefördert werden, auch wenn
der gesamte Körper des Absatzes des Spulentellers im ersten
Führungsschlitz der Führungsplatte eintaucht.
Der an seiner Unterfläche mit der Fördereinrichtung in
linienförmigem Kontakt stehende Spulenteller läuft
gleichmäßig und problemlos weiter, was durch das freie Drehen
des als freilaufende Walze ausgebildeten Trägerkörpers noch
weiter verbessert wird. Da weiterhin das den Spulenteller
tragende Bauglied des gekrümmten Bereiches keine
komplizierten Bearbeitungsschritte zur Bildung eines
bestimmten gekrümmten bzw. gebogenen Baugliedes erfordert,
kann der Tellertragabschnitt mit einfachem Aufbau nur durch
die Anordnung von Walzen gebildet werden.
Die Zuliefereinrichtung zur schrittweisen Zulieferung zum
Fördern der Spinnspulen vom Unterflurtransportweg nach oben
erfordert andererseits keine Erhöhung der Tiefe des unter der
Bodenfläche angeordneten Transportweges, da die Spulenteller
gekippt werden, bis ihre Bodenfläche vertikal ausgerichtet
ist. Da die Spinnspulen in horizontaler Ausrichtung weiter
befördert werden, ist es nicht erforderlich, den Unterflur
transportweg tief auszuführen, was zu einer Verringerung der
Baukosten führt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Transport von Spulentellern, in der die
Achse von Spulentellern (4), die mit Spinnspulen (3) beladen
sind, gekippt wird, umfassend eine erste Führung zum Führen
eines Absatzes (41) des Spulentellers (4) im Abstand zu einem
Trägerkörper, der die Unterfläche einer Basis (42) des Spu
lentellers (4) nahe an einem Kippunkt trägt, und eine zweite
Führung zum Führen der Basis (42) des Spulentellers (4), die
zwischen der ersten Führung und dem Trägerkörper angeordnet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Unterfläche der Basis (42) des Spulentellers (4)
am Kippunkt tragende Trägerkörper eine Walze (17) ist, die
drehbar gelagert ist und einen Kippförderer (10, 15) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze (17) so angeordnet ist, daß die Oberkante ihrer
äußeren Umfangsfläche fluchtend mit der Oberfläche eines För
derbandes (8) einer Spinnmaschine (1) ausgerichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Führung einen am Förderband (8) der Spinnma
schine (1) vorgesehenen ersten Führungsschlitz, einen in
einer im Abstand zur äußeren Umfangsfläche der Walze (17)
befestigten Führungsabdeckung (18) vorgesehenen zweiten Füh
rungsabschlitz und einen in einer gekrümmten Führung (13) zum
Zuführen von Spinnspulen (3) zu einem Transportweg (12) vor
gesehenen dritten Führungsschlitz umfaßt, und daß die zweite
Führung eine in einer zwischen der Walze (17) und der Füh
rungsabdeckung (18) befestigten Zwischenführungsplatte (27)
vorgesehenen Führungsschlitz umfaßt, der eine der Form des
zweiten Führungsschlitzes angepaßte Form aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine gekrümmte Tragplatte (24) unterhalb der gekrümmten
Führung im Ausgangsbereich des Kippförderers (10) in einem
bestimmten Abstand vorgesehen ist, so daß der Spulenteller
(4) mit einer Spinnspule (3), der von der Walze (17) zugelie
fert wird, auf die gekrümmte Tragplatte (24) übertragbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine schrittweise arbeitende Einrichtung, die auf den Bo
denbereich der mit Spinnspulen (3) beladenen Spulenteller
(4), die in eine horizontale Stellung gekippt sind, einwirkt,
am Transportweg unmittelbar an der gekrümmten Tragplatte (24)
vorgesehen ist, um die Spulenteller (4) einzeln nacheinander
auszustoßen.
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