DE4011797A1 - Transportsystem fuer eine automatische textilmaschine zum gesteuerten fuehren von paletten entlang vorgegebener transportwege - Google Patents
Transportsystem fuer eine automatische textilmaschine zum gesteuerten fuehren von paletten entlang vorgegebener transportwegeInfo
- Publication number
- DE4011797A1 DE4011797A1 DE4011797A DE4011797A DE4011797A1 DE 4011797 A1 DE4011797 A1 DE 4011797A1 DE 4011797 A DE4011797 A DE 4011797A DE 4011797 A DE4011797 A DE 4011797A DE 4011797 A1 DE4011797 A1 DE 4011797A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transport
- pallets
- magnets
- transport system
- pallet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/20—Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
- B65G21/2009—Magnetic retaining means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H67/00—Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
- B65H67/06—Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/02—Articles
- B65G2201/0235—Containers
- B65G2201/0261—Puck as article support
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2555/00—Actuating means
- B65H2555/10—Actuating means linear
- B65H2555/13—Actuating means linear magnetic, e.g. induction motors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Textilmaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Durch die DE-OS 17 60 689 ist es bekannt, von einer Spinnmaschine
kommende Kopse einzeln auf Paletten aufzusetzen und mit diesen
den Spulstellen einer Spulmaschine zuzuführen. Die Kopse
verbleiben während des Abspulens auf dieser Palette und werden
nachher als Hülse gemeinsam mit der Palette aus der Spulstelle
wieder ausgetragen. Durch diese Maßnahme kann eine Schonung,
insbesondere der äußeren Fadenlagen der Kopse, erreicht werden.
Aufbauend auf dem Grundprinzip des Transportes der Kopse und
Hülsen auf Paletten offenbart die JP-OS 52-25 139 ein
Transportsystem, bei dem die Paletten in einem geschlossenen
Kreislauf auf Transportbändern transportiert und durch
Führungsschlitze geführt werden.
Dabei sind innerhalb des Transportsystems drehende Teile zum
Beispiel von Umlenkrollen der Förderbänder oder Transportrollen
in Bereichen der Richtungsänderungen, sowie in die
Transportbahnen eingreifende Teile von Weichen oder Stoppern
vorgesehen, wodurch Schleppfäden erfaßt werden können. Dadurch
kann die Funktionsfähigkeit des Transportsystems stark
beeinträchtigt werden.
Bei den meisten derartigen Transportsystemen werden die Paletten
durch Reibschluß von Transportbändern mitgenommen, auf denen sie
aufliegen. Bei diesen Systemen werden die Paletten prinzipiell
innerhalb eines Führungsschlitzes an ihrem mittig aus der
Grundplatte herausragenden Sockel geführt.
Zum Beispiel zur Bildung eines Bedienungsganges kann es dabei
auch erforderlich sein, die Paletten mit Kopsen beziehungsweise
Hülsen auf von der Waagerechten abweichenden Transportbahnen zu
fördern. So beschreibt zum Beispiel die DE-OS 36 30 670 ein
derartiges Transportsystem, in dem schräg nach oben führende
Teile der Transportstrecke vorgesehen sind. Um in diesem Fall die
Mitnahme der Paletten durch das Transportband zu sichern, müssen
diese gleichzeitig an den den Führungsschlitz bildenden Platten
auf der Oberseite ihrer Grundplatte anliegen. Dabei muß gesichert
sein, daß die Reibkraft zwischen Transportriemen und Palette
deutlich größer ist als die Reibkraft zwischen Palette und
Führungsplatten. Dazu muß der Transportriemen federnd so fest an
die Palette angedrückt werden, daß diese auch mitgenommen wird.
Abgesehen davon, daß die Anpreßkraft des Transportriemens über
die gesamte Transportstrecke konstant gehalten werden muß, ist
die Oberfläche der Grundplatten der Paletten jeweils über den
gesamten Transportabschnitt den Reibkräften mit den
Führungsplatten ausgesetzt. Dabei läßt sich eine verhältnismäßig
schnelle Abnutzung der Paletten nicht vermeiden. Die
Transportstrecken werden nur annähernd vertikal ausgerichtet,
wodurch sich ein erhöhter Platzbedarf ergibt.
Die DE-OS 37 43 882 beschreibt ein ähnliches System, wobei jedoch
die Führungsplatten durch biegsame runde Führungen ersetzt sind,
die ebenfalls diesen Führungsschlitz für den Sockel der Palette
bilden. Die in dieser Veröffentlichung beschriebene Lösung
gestattet ein Verkanten der Paletten während ihres Transportes.
Die Transportriemen, die auch hier die Paletten durch Reibschluß
transportieren, müssen dabei sehr schmal gestaltet sein, da sie
an Umlenkstellen um 90 Grad verschränkt werden. Auch bei diesem
System muß über den gesamten Streckenverlauf eine solche
Anpreßkraft des Transportriemens gegen die Palette gesichert
werden, mit der eine Reibung erzielbar ist, die die Gleitreibung
zwischen der Oberseite der Palettenbasis und den den
Führungsschlitz bildenden Führungen deutlich übertrifft. Das
System unterliegt damit ebenfalls einem relativ hohen Verschleiß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Erfindung
die Aufgabe, ein Transportsystem vorzuschlagen, in welchem die
Paletten, auf die die Spulen beziehungsweise Hülsen aufgesetzt
sind, mittels Vorrichtungen transportiert und positioniert
werden, die die Funktionsfähigkeit des Transportsystems nicht
beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Das gesteuerte Führen der Paletten, die zumindest teilweise aus
ferromagnetischem Material bestehen, mittels Magnetkräften
schließt das Stoppen, Vereinzeln, Abzweigen und Transportieren
dieser Paletten, auch über Vertikalstrecken, ein.
Die Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 35
vorteilhaft weitergebildet.
Der Hauptvorteil der Erfindung ergibt sich dadurch, daß Elemente
zum Stoppen, Steuern und Transportieren, die erfindungsgemäß
mittels Magnetkräften arbeiten, keine Teile besitzen, die
unmittelbar in die Transportbahn eingreifen. Diese magnetischen
Elemente können gegebenenfalls durch Abdeckungen vollständig
abgeschirmt werden. Sie unterliegen deshalb auch nicht der
Verschmutzung oder mechanischen Beschädigung im rauhen
Textilbetrieb. Die Elemente lassen sich sehr vorteilhaft zentral
steuern und sind nur dann wirksam, wenn dies zu diesem Zeitpunkt
auch erforderlich ist. Besonders vorteilhaft ist auch, daß direkt
an den Transportwegen keine oder nur in geringer Anzahl drehende
oder klemmende Teile vorhanden sind.
Die spezielle Gestaltung von Magneten, die an Transportwegen der
Paletten angeordnet sind, auf denen sie mittels Reibschluß durch
Transportbänder befördert werden, mit einem Abrollprofil erhöht
die Effektivität der Magneten. Dadurch ist es möglich, mit
geringer dimensionierten Magneten beziehungsweise mit einer
geringeren Magnetkraft die Paletten zu stoppen. Außerdem wird auf
diese Weise ein Vereinzeln von Paletten auch mit einem Magneten
in Verbindung mit einem Stoppelement möglich.
Die Anordnung von zwei Magneten vor einer Abzweigung gestattet
das Stoppen, Vereinzeln und gesteuerte Abzweigen von Paletten.
Dabei kann die auf die Palette aufgesetzte Spule in ihrer
zwischen den beiden Magneten liegenden Stopp-Position von einem
Sensor auf Fadenreste oder auch zum Beispiel die Partie, von der
sie stammt, untersucht werden, wonach der zweite Magnet durch die
Dauer seiner Einschaltzeit die weitere Transportrichtung der
Palette bestimmt.
Durch eine spezielle Ausbildung von Führungskanten für die
Paletten, durch die sie den Magneten zugeführt werden, kann der
Staudruck nachfolgender, eventuell aufgestauter Paletten
formschlüssig abgefangen werden.
Transportwege, auf denen die Paletten in nichthorizontaler Lage
transportiert werden, sind zum Beispiel mit dem Ziel der
Ausbildung eines Bedienungsganges in einem Maschinenverbund
zwischen einer Spinnmaschine und einer Spulmaschine vorgesehen.
Die Paletten werden dabei vorteilhaft an Vertikalstrecken
ebenfalls vertikal ausgerichtet und durch an Transportbändern
oder Ketten befestigte Magnete mitgenommen. Für diese Mitnahme
ist kein Anpressen der Paletten an die Transportmittel nötig,
so wie das beim Stand der Technik zur Aufrechterhaltung des
Reibschlusses erforderlich ist. Dabei wird das Prinzip des
kraftschlüssigen Transportes nicht aufgegeben. Auf diese Weise
kann eine Gefahr des Einsatzes formschlüssiger Transportmittel,
die in der Möglichkeit starker Beschädigungen bei Nichteinhalten
vorgegebener Taktzeiten beim Übergeben beziehungsweise Übernehmen
der Paletten besteht, vermieden werden. Außerdem ist eine
gesteuerte Vereinzelungsvorrichtung an der Übergabeposition nicht
erforderlich. Das ergibt sich insbesondere daraus, daß die Kopse
in der Übernahmeposition eine geneigte Stellung aufweisen,
wodurch sich ihre vertikale Ausdehnung verringert. Dadurch ist
gesichert, daß der nachfolgende Kops, nachdem die ihn tragende
Palette den Kontakt zu der Palette, die vom
Vertikaltransportmittel übernommen wurde, verloren hat, auch ohne
vorgeschaltete Vereinzelungsvorrichtung nicht mit dem
vorangehenden jetzt vertikal bewegten Kops kollidiert, da der
vorangehende Kops bis zur Ankunft des Nachfolgekopses in
vertikaler Richtung ausreichend weit transportiert ist.
Insbesondere durch die abweichende Ausbildung der für den
Palettentransport jeweils vorderen Magneten gegenüber den
hinteren Magneten kann eine Mitnahme der Palette vom Übergabeband
nur durch diese vorderen Magneten erfolgen, so daß die Palette
während des Transportes immer von den vorderen und den hinteren
Magneten gehalten wird. Dadurch kann ein problemloser Transport
beziehungsweise eine sichere Übernahme der Paletten unabhängig
davon erfolgen, wann eine Palette am Stopper des Übergabepunktes
ankommt.
Während eine abgeschrägte Gestaltung am Umfang der Grundplatte
der Palette auf deren Unterseite im gesamten Transportsystem zur
ruckfreien Überwindung von Kanten vorteilhaft ist, ist sie bei
einer erfindungsgemäß vorgesehenen Übernahme an der
Vertikalstrecke erforderlich.
Die Erfindung soll anhand von Auführungsbeispielen näher
erläutert werden. Dabei beziehen sich die Ausführungsbeispiele
auf eine automatische Spulmaschine. Daraus ergibt sich jedoch
keinerlei Einschränkung der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Spulmaschine mit den wichtigsten
Transportabschnitten unter durchgängiger Verwendung von
Elektromagneten,
Fig. 2 einen Auschnitt einer Transportstrecke für die Paletten
durch die Spulstelle mit einer Elektromagnetenanordnung
für den Palettentransport,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Spulmaschine mit durch die
Spulstelle führenden Zweigbahnen und parallel zu den
Zweigbahnen verlaufenden Bändern, auf denen in bestimmten
Abständen Permanentmagnete befestigt sind,
Fig. 4 einen Abschnitt der Zuführbahn der Paletten zur
Spulmaschine mit Abzweigung unter Verwendung von
mechanisch positionierbaren Permanentmagneten,
Fig. 5 eine Abzweigung an einer Transportbahn mit einer
Elektromagnetenanordnung zum Stoppen, Vereinzeln und
Abzweigen von Paletten,
Fig. 6 einen Ausschnitt einer Transportbahn mit einer aus einem
Elektromagneten und einem Stoppelement bestehenden Stopp
und Vereinzelungsvorrichtung,
Fig. 7 eine Palette mit aufgesetztem Kops und Metallring mit
Kunststoffschicht,
Fig. 8 die Vorderansicht einer Palette beim Transport entlang
einer Elektromagnetanordnung,
Fig. 9 eine Vorderansicht einer Palette mit aufgesetztem Kops
und mit abgeschrägter Unterkante der Grundplatte neben
einem im Schnitt dargestellten Elektromagneten mit
Abrollprofil,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines vertikalen
Transportabschnittes für die Paletten mit Übergabe- und
Übernahmeeinrichtung,
Fig. 11 eine Seitenansicht des in Fig. 10 dargestellten
Transportabschnittes,
Fig. 12 eine Vorderansicht eines eine Brücke bildenden
Transportabschnittes mit über den gesamten
Transportabschnitt verlaufenden Transportmitteln,
Fig. 13 Einzelheit A aus Fig. 12 in einer Seitenansicht,
Fig. 14 eine Variante des in Fig. 10 abgebildeten
Transportabschnittes,
Fig. 15 eine spezifische Ausbildung der Kontaktflächen der
Magneten eines Trägers,
Fig. 16 eine Vorderansicht einer auf einem Träger festgehaltenen
Palette mit Träger und Schnittdarstellung des
Transportbandes, auf dem der Träger befestigt ist,
Fig. 17 eine Draufsicht zu Fig. 16 ohne Kops und
Fig. 18 die Draufsicht auf eine Kontaktfläche eines auf einem
Träger befestigten Magneten.
Gemäß Fig. 1 werden auf einer Hauptzuführbahn 3 der Spulmaschine
1 auf Paletten 13 aufgesetzte Kopse 14, die von der Spinnmaschine
geliefert wurden, zugeführt. Auf dieser Hauptzuführbahn 3 erfolgt
der Transport der Paletten 13 durch Reibschluß mit dem
Transportband 4. Das Transportband 4 wird durch einen Motor 5
über eine Antriebsrolle 5′ ständig angetrieben.
Die Paletten 13, die erfindungsgemäß zumindest teilweise aus
ferromagnetischem Material bestehen, können vorteilhaft nach
einer der in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Varianten gestaltet
sein. Dabei sind jeweils Metallringe unterschiedlicher Ausbildung
am Umfang der Grundplatten der Paletten 13, 13′ beziehungsweise
13′′ vorgesehen. In der weiteren Beschreibung wird in den Fällen,
in denen die Anwendung einer der drei Palettenarten beliebig
möglich ist, nur noch das Bezugszeichen 13 angegeben.
Zum Beispiel zur Vermeidung der Überfüllung der nachgeordneten
Transportabschnitte kann es erforderlich sein, die Paletten 13
auf der Hauptzuführbahn 3 zu stoppen. Zu diesem Zweck ist neben
der Hauptzuführbahn 3 außerhalb von Begrenzungskanten 6 ein
Elektromagnet 16 angeordnet, der von einer Steuereinheit 17′′
über eine Stromversorgungsleitung 16′ betätigt wird. Diese
Steuereinheit 17′′ steht über eine Steuerleitung 16′′ mit einem
Sensor 50 in Verbindung, dessen Funktion später noch genauer
erläutert wird.
Durch die Anordnung eines weiteren Elektromagneten 17 in einem
Abstand vom Elektromagneten 16, der dem Durchmesser der
Grundplatte einer Palette 13 entspricht, ist es möglich, die
Paletten 13 zu vereinzeln. Dieses Vereinzeln ist insbesondere
deshalb erforderlich, damit an Abzweigungen die Paletten 13
sicher auseinandergehalten werden können. Ebenso kann das Stoppen
und Vereinzeln zum Beispiel vor Vorbereitungseinrichtungen, die
das Fadenende der Kopse 14 für den späteren Abspulvorgang
freilegen, erforderlich sein.
Stellt ein stromabwärts von den Elektromagneten 16 und 17
angeordneter Sensor 18 den Vorbeigang einer Palette 13 fest, wird
diese Information über die Leitung 18′′ an die Steuereinheit 17′′
übermittelt. Die Steuereinheit 17′′ unterbricht über die
Stromversorgungsleitung 17′ die Stromzufuhr zum Elektromagneten
17. Dadurch wird die neben diesem Elektromagneten 17
positionierte Palette 13 freigegeben und durch Reibschluß vom
Transportband 4 mitgenommen. Nach einer vorgebbaren Zeit stoppt
die Steuereinheit 17′′ über die Stromversorgungsleitung 16′ die
Stromzufuhr zum Elektromagneten 16. Gleichzeitig setzt die
Steuereinheit 17′′ über die Stromversorgungsleitung 17′ den
Elektromagneten 17 wieder unter Strom. Dadurch wird die neben dem
Elektromagneten 16 positionierte Palette 13 vom Transportband 4
bis neben den Elektromagneten 17 mitgenommen und dort gestoppt.
Nach einer vorgebbaren Zeit setzt die Steuereinheit 17′′ über die
Stromversorgungsleitung 16′ den Elektromagneten 16 ebenfalls
wieder unter Strom. Dadurch wird eine nachfolgende Palette 13
wieder neben dem Elektromagneten 16 positioniert.
Die zuvor vom Elektromagneten 17 freigegebene Palette 13 wird vom
Transportband 4 am Sensor 18 vorbeitransportiert. Dieser Sensor
18 löst dann über die Leitung 18′′ erneut die Freigabe einer
weiteren Palette 13 aus.
Der Sensor 18 kann darüber hinaus zum Beispiel als Farbsensor
ausgebildet sein, der die Farbe der Palette 13 beziehungsweise
der Hülse 15 des Kopses 14 erkennt. Er ist dann entweder in Höhe
der Palette 13 oder in Höhe eines Teiles der Hülse 15 angeordnet,
der keine Bewicklung trägt. Diese Farbe der Palette 13 oder
Hülse 15 kann einer Garnpartie entsprechen. Je nach erkannter
Garnpartie löst das über die Leitung 18′′ der Steuereinheit 17′′
zugeleitete Signal über die Stromversorgungsleitung 18′ die
Betätigung des Elektromagneten 19 aus, wenn an dieser Abzweigung
die Zuführung zu dem der erkannten Garnpartie entsprechenden
Spulabschnitt angeordnet ist. Anderenfalls wird der Elektromagnet
19 nicht unter Strom gesetzt und die Palette 13 läuft an dieser
Abzweigung vorbei.
Die in Fig. 1 dargestellte Abzweigung ist als Rutsche 20
ausgebildet. Das heißt, daß die Hauptzuführbahn 3 auf einem
höheren Niveau angeordnet ist als eine Bereitstellungsbahn 7.
Durch die Steuereinheit 17′′ wird nach einem vorgebbaren
Zeitabschnitt die Stromzufuhr über die Stromversorgungsleitung
18′ zum Elektromagneten 19 wieder unterbrochen. Da sich die
abgelenkte Palette 13 bereits auf der Rutsche 20 befindet,
gleitet sie von dort auf die Bereitstellungsbahn 7.
Die Bereitstellungsbahn 7 besitzt ein Reversierband 9, welches
von einem Motor 10 mit Antriebsrolle 10′ angetrieben wird, und
Begrenzungskanten 8. Der Motor 10 wird über eine Steuereinheit 11
mit Wechselrichter betrieben. Er wechselt nach jeweils
vorgebbaren Zeitabschnitten seine Drehrichtung. Dadurch werden
die Paletten 13 durch Reibschluß auf dem Reversierband 9 über
eine gewisse Zeit in einer Richtung befördert, bis sie an einen
Anschlag 12 anstoßen. Ein derartiger Anschlag ist
selbstverständlich auch am anderen Ende des Reversierbandes 9
angeordnet, in der Zeichnung aber nicht dargestellt. Dadurch
werden die Paletten 13 an Gleitbahnen 27 vorbeigeführt, die zu
den jeweiligen Spulstellen 2 führen. An dieser Stelle soll
zunächst noch einmal die Funktion des Sensors 50 erläutert
werden. Dieser Sensor 50 ist in einem Abstand vom Anschlag 12
angeordnet, der dem maximalen Füllvolumen der Bereitstellungsbahn
7 entspricht. Steht der Motor 10 nach dem Antrieb des
Reversierbandes 9 in Richtung auf den Anschlag 12 vor der
Bewegungsumkehr, stellt der Sensor 50 fest, ob auf der
Bereitstellungsbahn 7 noch eine Palette 13 benachbart zum Sensor
50 positioniert ist. Ist dies der Fall, ist das Füllvolumen der
Bereitstellungsbahn 7 ausgeschöpft. Der Sensor 50 übermittelt
über die Leitung 16′′ an die Steuereinheit 17′′, daß keine neue
Palette 13 freigegeben werden soll. Die Steuereinheit 17′′
blockiert deshalb die Unterbrechung der Stromzufuhr zu den
Elektromagneten 16 und 17.
Stehen auf der Gleitbahn 27 vor der Spulstelle 2 noch zwei
weitere Paletten 13 bereit, können die sich auf der
Bereitstellungsbahn 7 befindlichen Paletten nicht auf diese
Gleitbahn gelangen. Nach Freigabe einer Palette 13 aus der
Spulstelle 2, hier dargestellt durch das Zurückziehen eines
Rückhalteprofiles 26′′ mittels eines Hydraulikzylinders 26,
werden von einer zentralen Steuereinheit 33 Elektromagnete 28,
die längs der Gleitbahnen 27 in einer Halterung 36 angeordnet
sind, nach einem vorgegebenen Programm in Betrieb genommen. Der
Ablauf dieses Programmes ist aus Fig. 2 zu erkennen. Danach
werden die Elektromagnete 28 wellenförmig aktiviert. Da die
Paletten 13, 13′ beziehungsweise 13′′ einen Metallring 34, 34′
beziehungsweise 34′′ enthalten, werden sie durch diese
wellenförmige Aktivierung der Elektromagnete in Richtung der
Wellenbewegung entlang der Elektromagnete 28 transportiert. Dabei
können sowohl die Elektromagnete auf ihrer Vorderseite eine
zusammenhängende Abdeckung 35 als auch die Metallringe 34 der
Paletten 13 eine Kunststoffschicht 55 tragen (s. Fig. 7). Auf
diese Weise wird die Entstehung von Metallstaub beim Transport
der Paletten 13 verhindert. Da sowohl die Dicke der Abdeckung 35
als auch die Dicke der Kunststoffschicht 55 sehr gering gehalten
werden können, wird die Wirkung der Magnetkräfte kaum
beeinträchtigt. Dieses Programm der Aktivierung der
Elektromagnete 28 läuft jeweils so lange, bis die entlang der
Gleitbahn 27 angeordneten Sensoren 22 bis 24 anzeigen, daß alle
Positionen auf der Gleitbahn bis zur Spulstelle 2 erneut besetzt
sind und neben dem Sensor 25 keine Palette 13 mehr positioniert
ist. Die Inbetriebnahme erfolgt erst wieder, wenn die Spulstelle
2 erneut eine Palette 13 ausstößt.
Die Gleitbahnen 27 bestehen vorteilhaft aus Kunststoffschienen
mit glatter Oberfläche, um den Reibwiderstand zu minimieren. Sie
können auch geteilt ausgeführt sein. In der Darstellung gemäß
Fig. 8 ist zu erkennen, daß die Gleitbahn 27 in einer
Vorzugsvariante aus drei Kunststoffschienen 27′ beziehungsweise
27′′ besteht. Die mittlere dieser Schienen 27′′ ist um einen
geringen Betrag höher angeordnet als die beiden äußeren Schienen
27′.
Die wellenförmige Aktivierung der Elektromagneten 28 bewirkt eine
Rollbewegung der Palette 13. Trotz des geringen
Reibungswiderstandes der Kunststoffschienen ist es vorteilhaft,
daß das durch die Reibung hervorgerufene Drehmoment, welches der
Abrollbewegung 13 entgegenwirkt, gering gehalten wird. Das wird
dadurch erreicht, daß die Auflage der Palette 13 sich während des
Transportes auf die Kunststoffschiene 27′′ beschränkt, die
möglichst nahe zur Abrollfläche, hier der Abdeckung 35 angeordnet
sein sollte. Die Kunststoffschienen 27′ sind dann lediglich dafür
notwendig, daß die Palette nach Abschalten der Elektromagnete 28
nicht kippt. Deshalb sollte auch das Oberflächenniveau der
Kunststoffschienen 27′ nur geringfügig unter dem der
Kunststoffschiene 27′′ liegen.
Die Fig. 8 zeigt eine Variante der Gestaltung des Metallringes
34′. Dabei ist die äußere Oberfläche dieses Metallringes 34′
geringfügig zurückgesetzt. Auch dadurch wird ein Kontakt zur
Magnetanordnung vermieden.
Der Hydraulikzylinder 26 steht über eine Leitung 26′ mit einem
nicht dargestellten elektronischen Fadenwächter in Verbindung.
Dieser Fadenwächter signalisiert, daß, gegebenenfalls nach
mehrmaligen Versuchen, ein Unterfaden nicht mehr bereitgestellt
werden konnte. Dadurch wird der Auswurf des abgespulten Kopses 14
beziehungsweise der Hülse 15 eingeleitet. Der Hydraulikzylinder
26 besitzt eine weitere Leitung 33′, die eine Verbindung zur
zentralen Steuereinheit 33 darstellt. Auf diese Weise wird der
Programmablauf der wellenförmigen Aktivierung der Elektromagneten
28 gestartet. Die Sensoren 22 bis 25 besitzen ebenfalls Leitungen
22′ bis 25′, die sie mit der zentralen Steuereinheit 33
verbinden. Durch die dargelegte Schaltung wird gesichert, daß
während der Zeit, während der die Gleitbahn 27 in der Spulstelle
2 und in den Reservepositionen voll besetzt ist, keinerlei
Transportkräfte auf die Paletten 13 einwirken. Das führt nicht
nur zu einer Schonung der Paletten und ihrem ruhigen Stand,
sondern auch zur Einsparung von Energie. Wie bereits dargelegt,
wird der Programmablauf erst dann gestoppt, wenn neben dem Sensor
25 auch keine Palette 13 mehr positioniert ist. Da auf einer
Rückführbahn 29 alle Paletten 13 mit leeren Hülsen 15 von
sämtlichen Spulstellen 2 transportiert werden, kann es vorkommen,
daß eine von der jeweiligen Spulstelle 2 ausgeworfene Palette 13
nicht sofort in die Rückführbahn 29 eindringen kann. Deshalb ist
es erforderlich, das Programm so lange ablaufen zu lassen, bis
die Palette 13 vom Transportband 30 der Rückführbahn 29 erfaßt
ist. Während dieser Zeit kann der neue Abspulvorgang bereits
beginnen, da das Rückhalteprofil 26′′ die den in Abspulposition
befindlichen Kops tragende Palette 2 zurückhält, so daß sie diese
Position nicht verlassen kann.
Zur Erhöhung der Einwirkung der Magnetkräfte auf die Paletten 13
ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Elektromagneten
28 nicht nur in einer vorgesehenen Polung wellenförmig zu
aktivieren, sondern zusätzlich den jeweils stromauf gelegenen
Elektromagneten mit entgegengesetzter Polung zu aktivieren.
Dadurch wird gesichert, daß der Magnetfluß zwischen den
benachbarten Elektromagneten jeweils direkt durch den Metallring
34, 34′ beziehungsweise 34′′ verläuft.
Das Transportband 30 wird durch einen Motor 32 über eine
Antriebsrolle 32′ ständig angetrieben. Die Paletten 13 werden,
ebenso wie auf der Hauptzuführbahn 3, durch Reibschluß
mitgenommen. Die Rückführbahn 29 weist ebenso Begrenzungskanten
31 auf, die einer sicheren Führung der Paletten 13 dienen.
Wie aus der Fig. 1 des weiteren zu erkennen ist, liegen die
Paletten 13 auf den Gleitbahnen 27 jeweils nur an den Abdeckungen
35 an. Eine Führung der Paletten durch gegenüberliegende Kanten
ist gemäß der Erfindung nicht erforderlich. Dadurch werden die
Reibungskräfte auf die Paletten und somit ebenfalls der
Energieverbrauch minimiert.
Gegebenenfalls könnte auf die Sensoren 23 und 24 verzichtet
werden. So wäre zum Beispiel die Aktivierung der Elektromagneten
28 auch durch die Schaltung des Hydraulikzylinders 26 denkbar. Da
darüberhinaus kaum davon auszugehen ist, daß sich zwischen den
Paletten in der Abspulposition und der neben dem Sensor 22
positionierten Palette eine größere Lücke bildet, ist wahlweise
der Sensor 23 auch verzichtbar.
In einer Variante der Erfindung, dargestellt in Fig. 3, sind die
Elektromagnete ersetzt durch Permanentmagnete 38, die auf einem
Trägerband 37 befestigt sind. Das Trägerband 37 ist durch die
Umlenkrolle 39 und die Antriebsrolle 40 geführt. Die
Antriebsrolle 40 wird durch einen Motor 41 betrieben. Seine
Steuerung erfolgt über eine Steuerleitung 41′ durch eine
Steuereinheit 52. Diese Steuereinheit 52 ist des weiteren über
eine Leitung 42′ mit dem Sensor 42, eine Steuerleitung 51′ mit
einem Sensor 51 und eine Leitung 26′′′ mit dem Hydraulikzylinder
26 verbunden. Die Steuerung des Hydraulikzylinders 26 erfolgt
analog dem ersten Beispiel durch einen nicht dargestellten
elektronischen Fadenwächter über die Leitung 26′.
Öffnet der Hydraulikzylinder 26 durch Zurückziehen des
Rückhalteprofiles 26′′ die Spulstelle 2 ausgangsseitig, wird über
die Leitung 26′′′ die Steuereinheit 52 angeregt, über die
Steuerleitung 42′ den Motor 41 in Betrieb zu setzen. Dadurch
werden die auf dem Trägerband 37 befestigten Permanentmagnete 38
entlang der Gleitbahn 27 in Richtung der Rückführbahn 29 bewegt.
Dabei werden die auf der Gleitbahn 27 befindlichen Paletten 13
mitgenommen. Stellt der Sensor 53 fest, daß die in der Spulstelle
2 befindliche Palette die Spulstelle verlassen hat, gibt er über
die Leitung 53′ ein Signal an den Hydraulikzylinder 26, so daß
dieser sein Rückhalteprofil 26′′ wieder in den Bereich der
Gleitbahn 27 schiebt, um die nächste Palette 13 aufzuhalten. Der
Sensor 53 ist dabei in einer Höhe angeordnet, die dem Sockel der
Paletten 13 entspricht. Er vermag dadurch auch Zwischenräume
zwischen den Paletten zu erkennen, die im Bereich der
Grundplatten der dicht aufeinanderfolgenden Paletten nicht mehr
vorhanden ist. Dabei ist es auch erforderlich, daß das
Rückhalteprofil 26′′ in Betätigungsrichtung abgeschrägt ist, so
daß es sich problemlos zwischen die Paletten einschieben läßt.
Allerdings ist dessen Anordnung ebenfalls über der Grundplatte
möglich, wodurch es die Paletten 13 am Sockel zurückhält. In
diesem Fall ist ein Abschrägen des Rückhalteprofils 26′′ nicht
nötig.
Die Steuereinheit 52 hält den Motor 41 so lange in Betrieb, bis
der Sensor 51 feststellt, daß ihm auf der Gleitbahn 27 keine
Palette 13 mehr gegenübersteht und der Sensor 41 erkennt, daß
eine neue Palette 13 von der Bereitstellungsbahn 7 auf die
Gleitbahn 27 gefördert worden ist. Als vorteilhaft hat sich
erwiesen, die Permanentmagnete 38 auf dem Trägerband 37 in einem
Abstand zueinander zu befestigen, der etwa dem Durchmesser der
Grundplatten der Paletten 13 entspricht. Dabei kann es auch bei
diesem Beispiel vorgesehen werden, die jeweils unmittelbar
aufeinanderfolgenden Magneten 38 mit unterschiedlicher Polung
anzuordnen. Dabei ergibt sich auch hier der Vorteil der Erzielung
einer höheren Magnetkraft durch das Führen der Magnetlinien durch
das ferromagnetische Material der Palette 13.
Zur Vermeidung der Verwendung einzelner Motoren für den Antrieb
der Trägerbänder 37 ist es auch möglich, diese ständig
anzutreiben und den Antrieb zum Beispiel mittels Umlenkrollen und
Kegelrädern vom Transportband 30 abzunehmen. In diesem Falle
würde sich die Anordnung von Sensoren längs der Gleitbahnen 27
sowie entsprechender Steuerungseinrichtungen erübrigen.
Die Anordnung des Trägerbandes 37 mit den auf ihm angeordneten
Permanentmagneten 38 beziehungsweise der Elektromagnete 28 kann
auch unterhalb der Gleitbahnen 27 erfolgen. Bei genügend glatter
Oberseite der Gleitflächen der Gleitbahnen 27 und der Unterseite
der Paletten 13 entstehen dabei keine hohen Reibkräfte. In
Abhängigkeit von der Anordnung des Trägerbandes 37
beziehungsweise der Elektromagnete 28 müssen auch die Paletten 13
gestaltet werden. Sie können neben der in den Fig. 7 bis 9
dargestellten Form mit Metallring 34, 34′ oder 34′′ auch aus
einem Gemisch aus Kunststoff und Metallspänen bestehen. Ebenso
kann auf der Unterseite der Grundplatten der Paletten 13 jeweils
eine Metallplatte eingegossen sein, die gegebenenfalls
Überkragungen auf den Umfang der Grundplatte aufweist.
In Fig. 4 ist eine weitere Variante dargestellt, deren Funktion
auf der Positionsveränderung von Permanentmagneten beruht. Die
Permanentmagnete 46 und 49, die an der Hauptzuführbahn 3
angeordnet sind, erfüllen die analoge Funktion der
Elektromagneten 16 und 17 gemäß Fig. 1. Sie werden mittels
Hydraulikzylindern 47 und 48 in unterschiedlichen Entfernungen
zur Hauptzuführbahn 3 positioniert. An der Abzweigung von der
Hauptzuführbahn 3 mit Rutsche 20 ist ebenfalls ein
Permanentmagnet 43 angeordnet, der über einen Hydraulikzylinder
44 positioniert wird. Die Hydraulikzylinder 44, 47 und 48 sind
über Leitungen 44′, 47′ und 48′ mit der Steuereinheit 54
verbunden. Ein analog dem ersten Beispiel angeordneter Sensor 45
besitzt eine Leitung 45′, die ebenfalls eine Verbindung zur
Steuereinheit 54 herstellt. Die Steuerung der Hydraulikzylinder
47, 48 und 44 erfolgt von der Steuereinheit 54 analog dem ersten
Beispiel.
Wie diese Ausführungsbeispiele zeigen, liegen die einzigen
drehenden Teile innerhalb des gesamten Transportsystemes, die
Antriebs- und Umlenkrollen der Transportbänder, von denen die
Paletten mittels Reibschluß innerhalb bestimmter
Transportabschnitte transportiert werden, außerhalb dieser
Transportabschnitte. Somit greifen bei diesen Beispielen
keinerlei mechanisch bewegte Teile in die Transportbahnen ein, in
denen sich Schleppfäden verfangen könnten.
Die in Fig. 5 dargestellte Variante der Erfindung zeigt eine
Abzweigung innerhalb eines Transportsystemes für Paletten 13.
Eine derartige Abzweigung kann an einer Spulmaschine zum Beispiel
an einem Zuführweg angeordnet sein, der zu den Spulstellen führt
und an dem die Paletten 13 mit aufgesetzten Kopsen 14
verschiedenen Spulabschnitten, zum Beispiel bei einer
Mehrpartienverarbeitung in Abhängigkeit von der Partie, zugeführt
werden. Ebenso ist ein gleichmäßiges Verteilen der Kopse auf in
die Spulmaschinensektionen integrierte Vorbereitungseinrichtungen
möglich, deren Staustrecken gegebenenfalls über Sensoren
überwacht werden.
Ebenso ist die Anordnung einer derartigen Abzweigung an einer
Rückführbahn der aus den Spulstellen ausgetragenen Paletten 13
denkbar. An einer solchen Stelle würden dann zum Beispiel
Paletten abgezweigt, die noch Hülsen mit mehr oder weniger großem
Bewicklungsrest oder auch zum Beispiel nicht vorbereitete Kopse
tragen.
Die Paletten 13 werden entlang einer Transportbahn 58 mittels
Reibschluß durch ein Transportband 58′ transportiert. Dabei sind
die Paletten 13 an ihren Grundplatten seitlich durch
Führungskanten 56 und 57 geführt.
Im vorliegenden Beispiel sind die Führungskanten 56 und 57 so
ausgebildet, daß sie die Paletten 13 schon vor Erreichen eines
ersten Elektromagneten 59 senkrecht zur Transportrichtung des
Transportbandes 58′ verschieben. Dabei wird durch eine relativ
starke Richtungsänderung, insbesondere durch die Gestaltung der
Führungskante 56, eine je nach Rückstaulänge mehr oder weniger
starke Schubkraft der Paletten abgefangen, die dann nur noch
wesentlich abgeschwächt im Bereich der Stopp-Position zwischen
dem Elektromagneten 59 und einem stromab gelegenen weiteren
Elektromagneten 60 wirkt. Hinzu kommt, daß die Paletten 13 durch
diese Richtungsänderung nur noch mit einem Teil ihrer Grundfläche
auf dem Transportband 58′ aufliegen, wodurch sich die in dessen
Transportrichtung wirkende Kraftkomponente ebenfalls verringert.
Durch die beschriebenen Führungskanten 56 und 57 werden die
Paletten direkt einem Führungsprofil 73 des Elektromagneten 59
zugeleitet, auf dem sie unter der Wirkung der Magnetkraft
abrollen. Dabei wird die Abrollbewegung durch das Transportband
58′ noch unterstützt, auf dem die Palette 13 nur noch zum Teil
aufliegt.
Ein Näherungssensor 61 erkennt die Ankunft beziehungsweise den
Beginn des Abrollens einer Palette 63 auf dem Abrollprofil 73 des
Elektromagneten 59. Durch seine Verbindung zu einer nicht
dargestellten Steuereinheit wird das Aktivieren des
Elektromagneten 60 mit einem Abrollprofil 75 bewirkt. Die Palette
13 nimmt dann eine stabile Lage zwischen den beiden
Elektromagneten 59 und 60 ein, wobei sie an beiden Abrollprofilen
73 und 75 anliegt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Sensor
141 so angeordnet ist, daß er den auf der Palette 13
aufgesteckten Kops 14 beziehungsweise die Hülse 15 während der
Ruhestellung der Palette 13, vorzugsweise fotooptisch, abtasten
kann. Je nach Anordnung der Abzweigung kontrolliert der Sensor
141 die Partie des jeweiligen Kopses 14 beziehungsweise den auf
der Hülse 15 noch befindlichen Bewicklungsrest.
Dieser Sensor 141 übermittelt dann der nicht dargestellten
Steuereinheit ein Signal, welches in der zentralen Steuereinheit
nach vorgegebenen Kriterien bewertet wird und in ein Steuersignal
für die Elektromagneten 59 und 60 gewandelt wird. Ist zum
Beispiel der Weitertransport der Palette 13 entlang der
Transportbahn 58 vorgesehen, können beide Elektromagnete 59 und
60 abgeschaltet werden. Dadurch wird die Palette 13 vom
Transportband 58′ mitgenommen und an der Abzweigung einer
Transpoprtbahn 65 vorbeigeführt.
Obwohl das Abrollprofil 75 des Magneten 60 die Palette 13 bereits
wieder weiter auf das Transportband 58′ verschiebt, kann hinter
der Abzweigung eine hier nicht dargestellte weitere Führungskante
die Palette 13 noch weiter in dieser Richtung verschieben.
Nach einer kurzen vorgebbaren Pause, die insbesondere durch die
Transportgeschwindigkeit des Transportbandes 58′ bestimmt wird,
wird der Elektromagnet 59 wieder eingeschaltet, um die
nachfolgende Palette 13 zu stoppen.
Liegen die vom Sensor 141 ermittelten Werte für den Kops 14
beziehungsweise die Hülse 15 außerhalb der an der zentralen
Steuereinheit vorgegebenen Toleranzen, was ein Abzweigen der
Palette in die Transportbahn 65 erforderlich macht, wird nach dem
Abschalten des Elektromagneten 59 der Elektromagnet 60 noch unter
Spannung gehalten. Dadurch rollt die Palette 13 so weit auf dem
Abrollprofil 75 des Elektromagneten 60 ab, bis sie die zur
Transportbahn 65 gehörige Führungskante 67 erreicht. Diese
Palette 13 wird dann vom Transportband 65′, welches durch eine
Umlenkrolle 65′′ umgelenkt und von einem nicht dargestellten
Motor angetrieben wird, entlang der Transportbahn 65 weiter
mitgenommen.
Deckplatten 62 und 63 sind hauptsächlich dafür vorgesehen,
zumindest einen Teil der Grundplatten der Paletten 13 so
abzudecken, daß diese Paletten 13, zum Beispiel durch äußere
Einwirkungen auf die Kopse 14 oder die Hülsen 15, nicht kippen
können. Vom Maschinenrahmen ist hier lediglich das Rahmenteil 77
zu erkennen, an welchem unter anderem die Deckplatte 62 befestigt
ist. Die Elektromagnete 59 und 60 sind mittels
Befestigungsschrauben 68 und 74 am Grundrahmen 72 (siehe Fig. 9)
befestigt.
Die Anordnung der beiden Elektromagnete 59 und 60 ermöglicht
gleichzeitig ein Stoppen, Vereinzeln und gesteuertes Abzweigen
von Paletten. Auch hier sind keine mechanisch bewegten Teile
vorhanden, die direkt in den Transportweg ragen.
Die in Fig. 6 dargestellte Variante der Erfindung beschreibt eine
Stopp- und Vereinzelungsvorrichtung für Paletten 13, die entlang
eines Transportweges 58 angeordnet ist. Die Bahnführung
entspricht dabei der im vorigen Ausführungsbeispiel
beschriebenen. Allerdings ist der Elektromagnet 60 hier durch
einen Stopper 64 ersetzt. Die jeweils in der Stopp-Position
befindliche Palette 13 nimmt dabei eine stabile Lage zwischen dem
Abrollprofil 73 des Elektromagneten 59 und dem Stopper 64 ein.
Nach dem Abschalten des Elektromagneten 59 verläßt diese Palette
13 diese Position, indem sie durch die Reibkraft des
Transportbandes 58′ mitgenommen wird und vom Stopper auf ein
Profil 66 abrollt, welches die Palette 13 dem normalen
Transportweg 58 wieder zuführt.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft, einen
Näherungssensor 61′ bereits stromauf zum Elektromagneten 59
anzuordnen, wenn nur dieser Elektromagnet 59 steuerbar ist.
Alle Näherungssensoren der bisherigen Ausführungsbeispiele können
induktiv wirkende Sensoren sein, da die Paletten 13 in jedem Fall
zumindest teilweise aus ferromagnetischem Material bestehen.
Derartige Sensoren sind sehr zuverlässig und wenig
kostenaufwendig.
Die in Fig. 9 dargestellte Variante einer Palette 13′′ mit
Metallring 34′′ weist den Vorteil auf, daß auch bei innerhalb
eines Transportsystemes möglichen Abstufungen und Kanten kein
Stau auftritt. Außerdem sind derartige Paletten geeignet, während
ihres Transportes eine Richtungsänderung aus der Horizontalen
oder in die Horizontale ohne Probleme zu gewährleisten.
Die Fig. 9 zeigt des weiteren neben der Palette 13′′ beispielhaft
einen Elektromagneten 59 aus dem vorangehenden Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 5 und Fig. 6. Dabei ist in dieser Figur
deutlich zu erkennen, daß das Abrollprofil 73 der Form der
Palette angepaßt ist.
Der Elektromagnet 59, der mittels einer Befestigungsschraube 68
am Grundrahmen 72 befestigt ist, besitzt ein Gehäuse 76. Zwischen
diesem Gehäuse 76 und dem Eisenkern 70 des Elektromagneten ist
eine Distanzscheibe 71 aus nichtleitendem Material angeordnet.
Die Spule selbst ist mit 69 bezeichnet. Der Eisenkern 70, in den
das Abrollprofil 73 eingearbeitet ist, besitzt auch noch eine
Gleitplatte 63′ für das Abstützen der jeweiligen Palette 13′′.
Die weiteren Ausführungsbeispiele zeigen die Anwendung
vorliegender Erfindung für Transportabschnitte, auf denen die
Paletten 13′′ in nichthorizontaler Lage transportiert werden.
Dabei sind Übergabe- beziehungsweise Übernahmestellen vorgesehen,
die Paletten 13′′ mit abgeschrägter Kante erfordern.
Derartige Transportabschnitte sind insbesondere dann vorgesehen,
wenn Kopse 14 und Hülsen 15 auf ihren Paletten 13′′ zwischen
verschiedenen Maschinen innerhalb eines Maschinenverbundes zu
transportieren sind.
Da insbesondere Maschinen zur Herstellung und Weiterverarbeitung
von Kopsen eine erhebliche Länge aufweisen, ist es meist
erwünscht, einen Bedienungsgang zwischen diesen Maschinen
vorzusehen. Dazu sind in der Regel die Transportwege brückenartig
gestaltet, wobei ein oberer horizontaler Teil mindestens in einer
Höhe angeordnet ist, die den freien Durchgang für Personen
gestattet.
Bei einer derartigen Brücke ist es insbesondere problematisch,
die Paletten mit aufgesetzten Kopsen beziehungsweise Hülsen vom
in Bodennähe vorgesehenen Niveau der Transportwege in den
miteinander verbundenen Maschinen auf das Niveau des horizontalen
Brückenteiles zu heben beziehungsweise von diesem wieder
abzusenken.
Wie aus den Fig. 10 und 11 zu erkennen ist, werden die Paletten
13′′ mit aufgesetzten Kopsen 14 entlang eines weitestgehend
horizontal angeordneten Transportbandes 78 einer vertikal
angeordneten Transportstrecke 84 zugeführt. Das Transportband 78
ist in seinem Kopfbereich vor Erreichen einer Umlenkrolle 80 so
verschränkt, daß die durch das obere Trum des Transportbandes 78
gebildete Auflagefläche für die Paletten 13′′ um zirka 45 Grad
geneigt ist.
Um das Verschränken des Transportbandes 78 auf einen Endabschnitt
dieses Bandes beschränken zu können, sind Bandrollen 79 unweit
von der Umlenkrolle 80 angeordnet, die das untere Trum des
Transportbandes 78 fixieren und gemeinsam mit einem
Führungsprofil 81, welches so weit über der Transportbahn
angeordnet ist, daß der freie Durchtritt der Paletten 13′′
möglich ist, auch das obere Trum so festlegen, daß sich das
Verkanten des Bandes im Kopfbereich nicht über diesen Punkt
fortpflanzt.
Führungsprofile 82 und 83 gewährleisten ein exaktes Positionieren
der Paletten 13′′ mit Kopsen 14. Dabei ist das Führungsprofil 82
in einer Höhe angeordnet, in der es die Kopse 14 an der
bewicklungsfreien Kopsspitze führen kann. Dieses Führungsprofil
ist so geformt und angeordnet, daß es die Kopse 14 so führen
kann, daß diese bei der zunehmenden Neigung der durch das
Transportband 78 gebildeten Transportfläche ihre gegenüber der
Grundplatte der Palette senkrechte Lage weitestgehend
beibehalten. Das Führungsprofil 83 sorgt dafür, daß die Paletten
das Transportband 78 in dessen Neigungsrichtung nicht verlassen
können. Außerdem ist das Führungsprofil 83 an seinem in
Transportrichtung gelegenen hinteren Ende so abgewinkelt, daß es
die Paletten 13′′ in einer Position stoppen kann, in der diese an
die Transportmittel des vertikalen Transportweges 84 übergeben
werden.
Entlang des vertikalen Transportweges 84 erstreckt sich ein Gurt
84′, der durch Umlenkrollen 88 und 89 umgelenkt wird. Eine der
beiden Umlenkrollen 88 beziehungsweise 89 ist mit einem nicht
dargestellten Motor gekoppelt, wodurch der Gurt 84′ in der durch
einen Pfeil angegebenen Richtung bewegt wird.
Der Gurt 84′ trägt in vorgebbaren Abständen jeweils paarweise
Permanentmagnete 85 und 86. Bereits aus den Fig. 10 und 11 ist zu
erkennen, daß der jeweils vordere Permanentmagnet 85 größer ist
beziehungsweise eine größere Kontaktfläche besitzt als der
dahinterliegende. Dabei können diese vorderen Magnete, wie in
Fig. 15 dargestellt und weiter unten noch erläutert, eine ganz
spezielle Form aufweisen. Die besondere Ausbildung dieser
vorderen Magnete 85 ist deshalb erforderlich, weil die durch das
Führungsprofil 83 in einer Übergabeposition gestoppten Paletten
13′′ von diesen ersten Magneten 85 übernommen werden müssen. Die
Magnetkraft muß dabei stärker sein als die Trägheit, die sich aus
dem schnellen Wechsel aus der Ruhestellung in die
Transportgeschwindigkeit des Gurtes 84′ ergibt. Außerdem müssen
die ersten Magnete 85 die Paletten gemeinsam mit den hinteren
Magneten 86 während des Vertikaltransportes, das heißt in einer
in die Senkrechte gekippten Orientierung sicher tragen. Sie
müssen also auch während des Vertikaltransportes mit einer
möglichst großen Kontaktfläche Kontakt zu den Paletten 13′′
haben. Während der Übernahme der Palette 13′′ durch den Magneten
85 hat die Kopsspitze des Kopses 14 weiterhin Kontakt mit dem
Führungsprofil 82. Dadurch muß von diesem Magneten 85 nicht
sofort die gesamte Last der Palette 13′′ mit Kops 14 übernommen
und beschleunigt werden. Die Kopsspitze bleibt mit dem
Führungsprofil 82 solange in Kontakt, bis der Kops 14 eine
horizontale Lage eingenommen hat, wodurch die gesamte Last von
Kops und Palette erst dann übernommen wird, wenn auch die
Magnetkraft des zweiten Magneten 86 auf die Palette 13′′
einwirkt. Dadurch ist eine sichere Übernahme der Paletten 13′′
mit Kopsen 14 gewährleistet.
Erst nachdem die Palette 13′′ vom vorderen Magneten 85 erfaßt und
um einen bestimmten Betrag in die Vertikalrichtung geschwenkt
wurde, verliert die nachfolgende Palette 13′′ Kontakt zu dieser
Palette. Erst dann kann die Nachfolgepalette 13′′ weiter in
Richtung auf die Übergabeposition transportiert werden. Dabei ist
der Zeitraum, bis diese Nachfolgepalette direkt an der
Übergabeposition ankommt, groß genug, um die vorangehende Palette
soweit in Vertikalrichtung zu bewegen, daß der schrägliegende
Nachfolgekops mit dem vorangehenden Kops nicht kollidieren kann.
Dabei ist von Vorteil, daß die vertikale Ausdehnung der in der
Übergabeposition ankommenden Kopse 14 durch deren Neigung
entsprechend reduziert ist. Die damit verbundene Einsparung einer
Stopp- und Vereinzelungsvorrichtung vereinfacht das System
erheblich.
Am oberen Ende des Transportweges 84 ist ein übernehmendes
Transportband 91 angeordnet, welches durch eine um zirka 45 Grad
geneigte Umlenkrolle 92 umgelenkt wird. Durch diese Neigung der
Umlenkrolle 92 ist das Transportband 91 in seinem Kopfbereich
ebenfalls verschränkt. Um auch das Verschränken des
Transportbandes 91 auf den Endabschnitt des Bandes begrenzen zu
können, sind Bandrollen 97 unweit von der Umlenkrolle 92
angeordnet, die das untere Trum des Transportbandes 91 fixieren
und gemeinsam mit einem Führungsprofil 95, welches so weit über
der Transportbahn angeordnet ist, daß der freie Durchtritt der
Paletten 13′′ möglich ist, auch das obere Trum so festlegen, daß
sich das Verkanten des Bandes nicht über diesen Punkt
fortpflanzt. Führungsprofile 94 und 96 gewährleisten ein exaktes
Positionieren der Paletten 13′′ mit Kopsen 14 nach ihrer Übergabe
vom Transportweg 84. Auch das Führungsprofil 94 ist in einer Höhe
angeordnet, in der es die Kopse 14 an der bewicklungsfreien
Kopsspitze führen kann. Dabei erfolgt die Führung so, daß die
Kopse 14 bei der abnehmenden Neigung der durch das Transportband
91 gebildeten Transportfläche ihre gegenüber der Grundplatte der
Palette senkrechte Lage weitestgehend beibehalten. Das
Führungsprofil 96 sorgt dafür, daß die Paletten das Transportband
91 in dessen Neigungsrichtung nicht verlassen können.
Um eine Stabilisierung der Paletten auf den Magneten 85 und 86 zu
unterstützen, können an der Übergabestelle Führungsplatten 87
vorgesehen werden. Ebenso ist die Anordnung von Führungsplatten
90 im oberen Umlenkbereich des Gurtes 84′ möglich. Dabei sind die
Führungsplatten in einem solchen Abstand anzuordnen, daß die
Paletten 13′′ mit der Oberseite ihrer Grundplatten im Normalfall
keinen Kontakt zu diesen Führungsplatten besitzen.
Unmittelbar über dem oberen Trum des Transportbandes 91 sind
Abhebeprofile 93 fest angeordnet, die die ankommenden Paletten
13′′ von den Magneten 85 und 86 abheben sollen. Dabei ist die
Anordnung dieser Abhebeprofile 93 so gewählt, daß diese zwar in
die durch die Kontaktflächen der Magnete 85 und 86 gebildete
Ebene hineinragen, den freien Durchgang der Magnete aber nicht
behindern.
In einer in den Fig. 12 und 13 dargestellten Variante führt ein
Transportweg 98 über eine Vertikalstrecke, eine anschließende
Horizontalstrecke und im Anschluß daran wieder über eine
Vertikalstrecke, wobei an den beiden oberen Umlenkpunkten keine
Übergabe der Paletten erfolgen muß, da das Transportmittel, eine
Kette 98′, durchgängig über diese drei Transportabschnitte
geführt ist. Die Übergabe der Paletten 13′′, hier mit Pfeil 107
angedeutet, erfolgt analog dem vorangehenden Beispiel. Ebenso
gleicht die Übernahme der Paletten, angedeutet durch den Pfeil
108, dem im vorangehenden Beispiel beschriebenen Übernahmeablauf.
Die Magneten 105 und 106 entsprechen ebenfalls denen im
vorangehenden Beispiel, sind jedoch, wie aus Fig. 13 ersichtlich,
auf Drehbolzen 109 und 110 der Kette 98′ befestigt. Die in Fig.
13 dargestellte Einzelheit A aus Fig. 12 zeigt auch, daß in
diesem Fall auf die Palette 13′′ eine Hülse 111 aufgesteckt ist,
womit demonstriert werden soll, daß das Transportsystem nicht an
eine bestimmte Art von Spulenkörpern gebunden ist, die von den
Paletten 13′′ getragen werden.
Der Transportweg der Kette 98′ wird durch Umlenkrollen 99 bis 104
bestimmt. Sie wird über die Umlenkrolle 102 von einem Motor 98′′
angetrieben. Wie auch schon in den vorangehenden Beispielen
dargelegt, kann der Antrieb kontinuierlich erfolgen. Das ergibt
sich daraus, daß die Übergabe und auch die Übernahme der Paletten
13′′, die kraftschlüssig an den Magneten 105 und 106 haften,
erfolgen kann, ohne daß ein Stoppen des die Magnete tragenden
Transportmittels erforderlich ist.
Die in Fig. 14 dargestellte Variante unterscheidet sich im
wesentlichen von den bisherigen Varianten dadurch, daß die
Anordnung der Magnete 120 und 121 auf einem Träger 119 so
gestaltet ist, daß sich die Transportsicherheit, inbesondere bei
größeren Kopsen, erhöht.
Die Paletten 13′′ mit Kopsen 14 werden auf dem Transportband 112
an den vertikalen Transportweg 118 herangeführt. Das
Transportband 112 wird im Übergabebereich durch eine Umlenkrolle
117 umgelenkt, deren Achsrichtung die Neigung der Oberfläche des
Transportbandes 112 bestimmt. Bandrollen 113 in Verbindung mit
einem Führungsprofil 114 verhindern auch hier die Fortpflanzung
des Verkantens des Transportbandes 112. Führungsprofile 115 und
116 gewährleisten die sichere Führung von Palette 13′′ und Kops
14 bis zur Übergabestelle. Der Gurt 118′ wird durch Umlenkrollen
123 und 124 geführt.
Nach dem oberen Umlenkpunkt werden die Paletten 13′′ an das
Transportband 126 abgegeben, wobei Führungsprofile 128 für die
Palette und 129 für die Kopsspitze eine sichere Übergabe
gewährleisten. Im Anschluß daran sind in Transportrichtung des
Transportbandes 126 wieder Bandführungsrollen 127 und ein
Führungsprofil 130 angeordnet, welchem die bereits mehrfach
beschriebene Funktion der Verhinderung des Fortpflanzens der
Bandverschränkung zukommt. Bei der Ausbildung des Abhebekeiles
125 ist zu gewährleisten, daß dieser die versetzt angeordneten
Magnete 120 und 121 an ihrem freien Durchtritt nicht behindert.
Die Fig. 15 zeigt in ihrer Seitenansicht einen Träger 119 mit der
spezifischen Anordnung der Magnete 120 und 121 sowie einer
bevorzugten Ausbildung der Kontaktflächen der Magnete, die mit
den Metallringen 34′′ der Paletten 13′′ zusammenwirken. Dabei
weicht die Ausbildung der Kontaktfläche der vorderen Magnete 121
von der der hinteren Magnete 121 ab. Das resultiert aus der
unterschiedlichen Funktion dieser Kontaktflächen. So treten die
vorderen Magnete 121 zunächst mit einem vorderen Teil 120′ ihrer
Kontaktfläche mit der abgeschrägten Kante des Metallringes 34′′
in Kontakt. Dabei ist es wichtig, daß diese Kontaktfläche 120′ so
ausgebildet ist, daß sie möglichst vollflächig mit der genannten
Schräge des Metallringes 34′′ im Vorbeigang an der an der
Übergabeposition wartenden Palette 13′′ Kontakt bekommt. Dabei
ist es auch notwendig, daß Schräge des Metallringes 34′′ und
Neigung des die Unterstützungsfläche der Palette 13′′ in der
Übergabeposition bildenden oberen Trumes des Transportbandes 112
so abgestimmt sind, daß die genannte Schräge an der
Übergabeposition direkt gegenüber dem Gurt 118′ parallel steht
und damit senkrecht im Raum angeordnet ist.
Die Kontaktfläche 120′ muß dabei eine Krümmung besitzen, die der
Wölbung der Außenfläche der Schräge des Metallringes 34′′
entspricht. An den gekrümmten Teil 120′ der Kontaktfläche des
Magneten 120 schließt sich ein flacher Teil 120′′ an. Die
Oberfläche der beiden Teile 120′ und 120′′ geht entlang einer
radial zum Mittelpunkt der Grundflächen der transportierten und
auf beiden Magneten 120 und 121 aufliegenden Paletten 13′′
verlaufenden Mittellinie geradlinig ineinander über. Die diesen
beiden Oberflächen gemeinsame Mittellinie verläuft in der durch
die flachen Teile 120′′ der Kontaktflächen der vorderen Magnete
sowie die Kontaktflächen der übrigen Magnete gebildeten Ebene.
Dadurch wird gesichert, daß die Paletten 13′′ zum Zeitpunkt der
Erfassung der Paletten an der Übergabestelle stoßfrei mit dem
Teil 120′ der Kontaktfläche des ersten Magneten 120 erfaßt werden
und nach dem Kippen der Paletten 13′′ in ihre Vertikallage
ganzflächig durch den zweiten Teil 120′′ des vorderen Magneten
und die Kontaktflächen der Magnete 121 auf der Unterseite der
Grundplatten der Paletten erfaßt werden. Dadurch kann sowohl eine
sichere Übernahme als auch ein sicherer Transport durch die
Magneten gewährleistet werden.
Die Fig. 16 bis 18 zeigen Einzelheiten einer Variante eines
Trägers für die Paletten, eine Befestigungsmöglichkeit dieser
Träger 131 sowie eine spezielle Ausbildung eines Magneten.
In Fig. 16 ist ein Transportband 134 im Schnitt dargestellt, an
dem mittels Schrauben 136 ein Befestigungssteg 135 für den Träger
131 befestigt ist. In Verbindung mit der in Fig. 17 dargestellten
Draufsicht ist zu erkennen, daß der Träger 131 zwei in
Transportrichtung gesehen vordere Magnete 132 und 133 sowie zwei
hintere Magnete 137 und 138 besitzt. Auch hier sind die
Kontaktflächen der beiden vorderen Magnete 132 und 133 in einen
jeweils vorderen Teil 132′ beziehungsweise 133′ und einen
hinteren Teil 132′′ und 133′′ unterteilt. Die Gestaltung der
vorderen Teile 132′ und 133′ der Kontaktflächen ist auch hier so
vorzunehmen, daß sie der Krümmung der Schräge des Metallringes
34′′ angepaßt ist, wobei die die beiden Kontaktflächenteile
verbindende Gerade um den Winkel verschwenkt ist, um den die
Anordnung der Magnete von der in Transportrichtung gesehenen
Mittellinie durch die Grundplatte der Paletten 13′′ abweicht.
Die vereinfachte Darstellung in Fig. 18 zeigt eine geteilte
Kontaktfläche eines Magneten, wobei die beiden Teile 139 und 140
unterschiedliche Polarität aufweisen. Auch hier wird der Vorteil
der Verstärkung der Magnetkraft durch gezieltes Leiten der
Magnetkraftlinien durch den Metallring 34′′ verstärkt. Dabei ist
es besonders vorteilhaft, wenn die Trennlinie zwischen den
Magneten unterschiedlicher Polarität so verläuft, daß sie sich
mit einer Radiallinie der zu transportierenden Palette 13′′
deckt.
Es ist jedoch auch denkbar, vordere Magnete 132 und 133 in
entgegengesetzter Polarität zu den hinteren Magneten 137 und 138
anzuordnen.
Claims (35)
1. Transportsystem für eine automatische Textilmaschine zum
gesteuerten Führen von Paletten, auf die Spulen
beziehungsweise Hülsen aufgesetzt sind, entlang vorgegebener
Transportwege,
dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der Transportwege (3, 20, 27, 58; 84; 98; 118)
Magnete (16, 17, 19, 28; 38; 43, 46, 49, 59, 60; 85, 86; 105,
106; 120, 121; 132, 133, 137, 138) vorgesehen sind, daß die
Paletten (13; 13′; 13′′) zumindest teilweise aus
ferromagnetischem Material bestehen und daß Mittel (33; 41;
44, 47, 48; 84; 98; 118) zum gesteuerten Einwirken der
Magnetfelder der Magnete auf die ferromagnetischen
Materialien der Paletten vorgesehen sind.
2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Transportbahnen vorbeibewegte Paletten erkennende
Sensoren (18, 22 bis 25; 42; 45; 61) angeordnet sind, durch
deren Signale die Mittel aktivierbar sind.
3. Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel mit einer Steuereinrichtung
(33) in Verbindung stehen, durch die diese Mittel
zeitgetaktet aktivierbar sind.
4. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Magnete (16, 17,
19, 28; 59, 60) Elektromagnete sind.
5. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Magnete (38; 43,
46, 49; 85, 86; 105, 106; 120, 121; 132, 133, 137, 138)
Permanentmagnete sind.
6. Transportsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Permanentmagnete auf Trägern (37; 43; 46′, 49′) befestigt
und diese gesteuert relativ zur jeweiligen Transportbahn (3;
27) bewegbar sind.
7. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an Transportbahnen (27) parallel zum
Verlauf der Transportbahn mehrere Elektromagnete (28)
nebeneinander angeordnet sind, die einzeln von einer
Steuereinheit (33) nach einem vorgegebenen Programm
aktivierbar sind.
8. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß einzelne Magnete (16, 17, 19; 43, 46, 49;
59, 60) an Transportbahnen (3, 58) angeordnet sind, die
mechanische Mittel (4; 58) besitzen, um durch Reibschluß die
Paletten (13) zu transportieren.
9. Transportsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnete (19; 59, 60) an Abzweigungen der Transportbahnen
(3; 58) angeordnet sind.
10. Transportsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Transportbahnen (3) hintereinander mindestens zwei
Magnete (16, 17; 46, 49) in einem Abstand, der mindestens dem
Durchmesser einer Grundplatte einer Palette (13; 13′; 13′′)
entspricht, angeordnet und getrennt betätigbar sind.
11. Transportsystem nach Anspruch 4 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnete (50, 60) in einem Abstand
zueinander angeordnet sind, der geringer als der Durchmesser
der Grundplatte der Paletten (13; 13′; 13′′) ist und daß die
Magnete ein konvex gekrümmtes Abrollprofil (73, 75) für die
Paletten besitzen.
12. Transportsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der stromab an der Transportbahn (58) gelegene Magnet (60) so
angeordnet ist, daß sein Abrollprofil (75) gleichzeitig die
innere Umlenkkante für die Paletten (13; 13′; 13′′) in eine
Abzweigbahn (65) bildet.
13. Transportsystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Magneten (50, 60) ein
Näherungssensor (61) angeordnet ist, der mit einer Schaltung
verbunden ist, die bei Ankunft einer Palette (13, 13′; 13′′)
den Magneten (60) aktiviert.
14. Transportsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Näherungssensor (61) eine Schaltung besitzt, die nach
erkanntem durch Abschalten des Magneten (59) erfolgtem
Abtransport der Palette (13; 13′; 13′′) diesen Magneten (59)
erneut aktiviert.
15. Transportsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnete (59, 60) im aktivierten
Zustand unterschiedliche Polarität besitzen.
16. Transportsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Transportbahn (58) im Bereich der
zwischen den Magneten (59, 60) liegenden Ruhestellung der
jeweiligen gestoppten Palette (13; 13′; 13′′) ein Sensor 141
angeordnet ist, der spezielle Merkmale eines durch die
Palette transportierten Kopses (14) beziehungsweise einer
Hülse (15), wie Bewicklungsrest oder Partie, erkennt und daß
dieser Sensor (141) eine Schaltverbindung zum stromab
gelegenen Magneten (60) aufweist, durch die die Zeitdauer der
Aktivierung dieses Magneten (60) steuerbar ist.
17. Transportsystem nach Anspruch 4 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß stromab zu dem entlang der Transportbahn
(58) angeordneten und ein Abrollprofil (73) aufweisenden
Magneten (59) in einem Abstand, der geringer als der
Durchmesser der Grundplatte der Paletten (13; 13′; 13′′) ist,
ein Stoppelement (64) angeordnet ist.
18. Transportsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß Führungskanten (56, 57) für die Paletten
(13; 13′; 13′′) stromauf des Magneten (59) so ausgebildet
sind, daß sie die Paletten auf der Führungsbahn senkrecht zur
Transportrichtung und in Richtung auf diesen Magneten
verschieben.
19. Transportsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
eine weitere Führungskante (66) stromab angeordnet ist, die
die Paletten (13; 13′; 13′′) senkrecht zur Transportrichtung
und vom Magneten (59, 60) weg verschiebt.
20. Transportsystem nach Anspruch 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auf Transportwegen (84; 98; 118), auf
denen die Paletten (13′′) in nichthorizontaler Lage
transportiert werden, Magnete (85, 86; 105, 106; 120, 121;
132, 133, 137, 138) in vorgegebenem Abstand zueinander an
kontinuierlich bewegten Transportmitteln (84′; 98′; 118′)
angebracht sind.
21. Transportsystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wegführung der Transportmittel (84′; 98′; 118′) und die
Anordnung der Magnete an den Transportmitteln so gewählt
sind, daß sich die der Anhaftung der Paletten (13′′)
dienenden Kontaktflächen der Magnete entlang der
Transportwege (84; 98; 118) ständig in einer senkrecht
angeordneten Ebene bewegen.
22. Transportsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterstützungsflächen (78, 91; 112, 126) für die Paletten
(13′′) an den Übergabe- sowie Übernahmestellen der Paletten
an die und von den Transportmitteln (84′; 98′; 118′) um eine
in Transportrichtung des Zu- und Abführens liegende gedachte
Achse geneigt sind.
23. Transportsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Übergabestellen der Paletten
(13′′) an die Transportmittel (84′; 98′; 118′) feste Stopper
(83; 116) angebracht sind, die die Paletten in einer Position
anhalten, in der sie direkt Kontakt zum Transportweg der
Magnete (85, 86; 105, 106; 120, 121; 132, 133, 137, 138)
haben.
24. Transportsystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Übergabe- sowie Übernahmestellen der Paletten (13′′)
an die und von den Transportmitteln (84′; 98′; 118′)
Führungen (83, 96; 116, 128) für die Paletten und Führungen
(82, 94; 115, 129) für die Kopse (14) oder Hülsen (15)
angeordnet sind.
25. Transportsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Übernahmestellen von den
Transportmitteln (84′; 118′) Abhebeprofile (93; 125) für die
Paletten (13′′) angebracht sind, die den Vorbeigang der
Magnete (85, 86; 105, 106; 120, 121; 132, 133, 137, 138)
nicht behindern.
26. Transportsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß Magnete (85, 86; 105, 106) paarweise in
einem gegenseitigen Abstand, der geringer als der Durchmesser
der Grundplatten der Paletten (13′′) ist, hintereinander auf
den Transportmitteln (84′; 98′) befestigt sind.
27. Transportsystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest die in der Transportrichtung betrachtete
Längsausdehnung der Kontaktfläche des in Transportrichtung
jeweils vorderen Magneten (85; 105; 120) etwa das Doppelte
gegenüber der Kontaktfläche des jeweils hinteren Magneten
(86; 106; 121) beträgt.
28. Transportsystem nach Anspruch 26 oder 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweils vorderen und hinteren Magnete
eine entgegengesetzte Polung besitzen.
29. Transportsystem nach Anspruch 26 oder 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen der Magnete (85, 86;
105, 106; 120, 121; 132, 133, 137, 138) durch beide
Magnetpole (139, 140) gebildet werden.
30. Transportsystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennlinie zwischen den Magnetpolen (139, 140) so
angeordnet ist, daß sie radial zum Mittelpunkt der
Grundflächen der transportierten Paletten (13′′) verläuft.
31. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Paletten (13; 13′; 13′′) einen
Metallring (34; 34′; 34′′) aufweisen.
32. Transportsystem nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
der Metallring (34′′) der Palette (13′′) eine abgeschrägte
Kante besitzt.
33. Transportsystem nach Anspruch 22 und 32, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neigung der abgeschrägten Kanten der
Metallringe (34′′) der Neigung der Unterstützungsflächen (78,
91; 112, 126) entspricht.
34. Transportsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Transportrichtung jeweils vorderen
Magnete eine Kontaktfläche mit einem in Transportrichtung
vorn liegenden eine der Krümmung der Außenfläche der Schräge
des Metallringes (34′′) der Palette (13′′) entsprechende
Wölbung aufweisenden Teil (120′) und einen dahinterliegenden
flachen Teil (120′′) besitzen, daß die Oberflächen beider
Teile entlang einer radial zum Mittelpunkt der Grundflächen
der transportierten und auf vorderen und hinteren Magneten
aufliegenden Paletten (13′′) verlaufenden Mittellinie
geradlinig ineinander übergehen und daß die diesen beiden
Oberflächen gemeinsame Mittellinie in der durch die flachen
Teile (121′′) der Kontaktflächen der vorderen Magnete (85;
105; 120; 132, 133) sowie die Kontaktflächen der hinteren
Magnete (86; 106; 121; 137, 138) gebildeten Ebene (142)
verläuft.
35. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Näherungssensoren (18; 22, 23, 24,
25; 42, 45, 50, 51, 53, 61; 61′) induktiv wirkende Sensoren
sind, die die Paletten (13; 13′; 13′′) an ihren
ferrogmagnetischen Bestandteilen (34; 34′; 34′′) erkennen.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4011797A DE4011797C2 (de) | 1989-06-10 | 1990-04-12 | Transportsystem für eine automatische Textilmaschine zum gesteuerten Führen von Paletten entlang vorgegebener Transportwege |
DE59008458T DE59008458D1 (de) | 1989-06-10 | 1990-05-30 | Textilmaschine mit einem automatischen Transportsystem zum Transport von Textilspulen beziehungsweise Hülsen. |
EP90110244A EP0402703B1 (de) | 1989-06-10 | 1990-05-30 | Textilmaschine mit einem automatischen Transportsystem zum Transport von Textilspulen beziehungsweise Hülsen |
US07/535,884 US5190136A (en) | 1989-06-10 | 1990-06-11 | Magnetic guiding assembly for yarn packages transported on a textile machine |
JP02150102A JP3100607B2 (ja) | 1989-06-10 | 1990-06-11 | 自動繊維機械用搬送システム |
US07/921,040 US5295570A (en) | 1989-06-10 | 1992-07-27 | Magnetic guiding assembly for yarn packages transported on a textile machine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3919106 | 1989-06-10 | ||
DE4011797A DE4011797C2 (de) | 1989-06-10 | 1990-04-12 | Transportsystem für eine automatische Textilmaschine zum gesteuerten Führen von Paletten entlang vorgegebener Transportwege |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4011797A1 true DE4011797A1 (de) | 1990-12-13 |
DE4011797C2 DE4011797C2 (de) | 1998-02-12 |
Family
ID=6382569
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4011797A Expired - Fee Related DE4011797C2 (de) | 1989-06-10 | 1990-04-12 | Transportsystem für eine automatische Textilmaschine zum gesteuerten Führen von Paletten entlang vorgegebener Transportwege |
DE59008458T Expired - Fee Related DE59008458D1 (de) | 1989-06-10 | 1990-05-30 | Textilmaschine mit einem automatischen Transportsystem zum Transport von Textilspulen beziehungsweise Hülsen. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59008458T Expired - Fee Related DE59008458D1 (de) | 1989-06-10 | 1990-05-30 | Textilmaschine mit einem automatischen Transportsystem zum Transport von Textilspulen beziehungsweise Hülsen. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5295570A (de) |
DE (2) | DE4011797C2 (de) |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5127509A (en) * | 1990-06-15 | 1992-07-07 | W. Schlafhorst Ag & Co. | Apparatus for rotatably positioning textile yarn winding tubes about their lengthwise axes while supported on tube carriers |
DE4200889A1 (de) * | 1991-01-18 | 1992-07-23 | Murata Machinery Ltd | Vorrichtung zum transportieren von spulentellern |
DE4210815A1 (de) * | 1992-04-01 | 1993-10-07 | Schlafhorst & Co W | Zuführeinrichtung für aufrechtstehende auf Caddy's aufgesteckte Kopse zu den Spulstellen einer Spulmaschine |
DE4211112A1 (de) * | 1992-04-03 | 1993-10-07 | Schlafhorst & Co W | Vorrichtung zum Beliefern eines Spulautomaten mit aufrechtstehend auf Caddy's aufgesteckten Kopsen |
DE4313168A1 (de) * | 1993-04-22 | 1994-10-27 | Schlafhorst & Co W | Transportsystem für eine automatische Textilmaschine zum gesteuerten Führen von Caddy's |
DE19538284A1 (de) * | 1995-10-16 | 1997-04-17 | Schlafhorst & Co W | Automatische Spulmaschine |
EP0949164A1 (de) | 1998-04-10 | 1999-10-13 | W. SCHLAFHORST AG & CO. | Transportsystem für Spinnspulen und Spulenhülsen mit einem einen Durchgang überbrückenden Transportweg |
DE19915472A1 (de) * | 1999-04-06 | 2000-10-12 | Schlafhorst & Co W | Vorrichtung zum Transportieren von Spinnspulen und/oder Spulenhülsen |
DE19931983A1 (de) * | 1999-07-09 | 2001-01-11 | Schlafhorst & Co W | Transportvorrichtung für Transportpaletten |
DE102007028650A1 (de) * | 2007-06-21 | 2008-12-24 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Verteilen von Transporttellern für Kopse und leeren sowie teilbewickelten Spulenhülsen |
CN101618811B (zh) * | 2008-07-03 | 2012-10-03 | 欧瑞康纺织有限及两合公司 | 纺织管纱及套筒输送系统 |
DE102015212954A1 (de) | 2015-07-10 | 2017-01-12 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Transporteinrichtung und Transportträger |
CN107954272A (zh) * | 2016-10-18 | 2018-04-24 | 村田机械株式会社 | 纱线卷绕设备 |
Families Citing this family (65)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1272872B (it) * | 1995-01-10 | 1997-07-01 | Savio Macchine Tessili Srl | Dispositivo per il posizionamento controllato delle spole in una stazione di una roccatrice automatica |
JPH1159901A (ja) * | 1997-08-11 | 1999-03-02 | Murata Mach Ltd | キャリヤー移動装置 |
DE19859956A1 (de) * | 1998-12-28 | 2000-06-29 | Alusuisse Lonza Services Ag | Anlage zum Bearbeiten von Behältern |
US20030205147A1 (en) * | 2002-04-22 | 2003-11-06 | Glenn Schackmuth | Conveyor system and method for packaged food |
US6971507B2 (en) * | 2003-12-10 | 2005-12-06 | Jon Forman | Magnetic conveyor support |
JP3839441B2 (ja) * | 2004-03-22 | 2006-11-01 | 株式会社アイディエス | 試験管搬送路の搬送方向変換装置 |
DE102004020195A1 (de) * | 2004-04-22 | 2005-11-17 | Linde Ag | Vorrichtung zur Behandlung von Lebensmitteln mit einem Transportband zum Fördern der Lebensmittel durch eine Behandlungszone |
KR100746913B1 (ko) * | 2005-11-11 | 2007-08-07 | 현대자동차주식회사 | 자동차 제조용 소형 부품 공급 장치 |
ITUD20080097A1 (it) * | 2008-05-06 | 2009-11-07 | Piegatrici Macch Elettr | Apparecchiatura di alimentazione e taglio per barre metalliche, e relativo procedimento |
EP2161826B1 (de) * | 2008-09-09 | 2011-03-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Transfervorrichtung mit dynamisch veränderbaren Antriebsbereichen |
DE102010028769A1 (de) | 2010-05-07 | 2011-11-10 | Pvt Probenverteiltechnik Gmbh | System zum Transportieren von Behältern zwischen unterschiedlichen Stationen und Behälterträger |
EP2589967A1 (de) | 2011-11-04 | 2013-05-08 | Roche Diagnostics GmbH | Laborprobenverteilungssystem und entsprechendes Betriebsverfahren |
EP2589968A1 (de) | 2011-11-04 | 2013-05-08 | Roche Diagnostics GmbH | Laborprobenverteilungssystem, Laborsystem und Betriebsverfahren |
EP2589966A1 (de) | 2011-11-04 | 2013-05-08 | Roche Diagnostics GmbH | Laborprobenverteilungssystem und entsprechendes Betriebsverfahren |
JP2014532881A (ja) * | 2011-11-07 | 2014-12-08 | ベックマン コールター, インコーポレイテッド | 標本輸送システムのための磁気制動 |
DE102014202843B3 (de) | 2014-02-17 | 2014-11-06 | Roche Pvt Gmbh | Transportvorrichtung, Probenverteilungssystem und Laborautomatisierungssystem |
DE102014202838B3 (de) | 2014-02-17 | 2014-11-06 | Roche Pvt Gmbh | Transportvorrichtung, Probenverteilungssystem und Laborautomatierungssystem |
EP2927625A1 (de) | 2014-03-31 | 2015-10-07 | Roche Diagniostics GmbH | Probenverteilungssystem und Laborautomatisierungssystem |
EP2927695B1 (de) | 2014-03-31 | 2018-08-22 | Roche Diagniostics GmbH | Probenverteilungssystem und Laborautomatisierungssystem |
EP2927163B1 (de) * | 2014-03-31 | 2018-02-28 | Roche Diagnostics GmbH | Vertikalfördervorrichtung, Probenverteilungssystem und Laborautomatisierungssystem |
EP2927167B1 (de) | 2014-03-31 | 2018-04-18 | F. Hoffmann-La Roche AG | Versandvorrichtung, Probenverteilungssystem und Laborautomatisierungssystem |
EP2927168A1 (de) | 2014-03-31 | 2015-10-07 | Roche Diagniostics GmbH | Transportvorrichtung, Probenverteilungssystem und Laborautomatisierungssystem |
EP2957914B1 (de) | 2014-06-17 | 2018-01-03 | Roche Diagnostics GmbH | Laborprobenverteilungssystem und Laborautomatisierungssystem |
EP2977766A1 (de) | 2014-07-24 | 2016-01-27 | Roche Diagniostics GmbH | Laborprobenverteilungssystem und Laborautomatisierungssystem |
EP2995960B1 (de) | 2014-09-09 | 2020-07-15 | Roche Diagniostics GmbH | Laborprobenverteilungssystem und Verfahren zur Kalibrierung von magnetischen Sensoren |
EP2995580A1 (de) | 2014-09-09 | 2016-03-16 | Roche Diagniostics GmbH | Laborprobenverteilungssystem und Laborautomatisierungssystem |
US9952242B2 (en) | 2014-09-12 | 2018-04-24 | Roche Diagnostics Operations, Inc. | Laboratory sample distribution system and laboratory automation system |
EP2995958A1 (de) | 2014-09-15 | 2016-03-16 | Roche Diagniostics GmbH | Verfahren zum Betrieb einer Laborprobe Verteilungssystem, Laborprobenverteilungssystems und Laborautomatisierungssystem |
EP3006943B1 (de) | 2014-10-07 | 2020-04-22 | Roche Diagniostics GmbH | Modul für ein Laborprobenverteilungssystem, Laborprobenverteilungssystem und Laborautomatisierungssystem |
EP3016116A1 (de) | 2014-11-03 | 2016-05-04 | Roche Diagniostics GmbH | Leiterplattenanordnung, Spule für ein Laborprobenverteilungssystem, Laborprobenverteilungssystem und Laborautomatisierungssystem |
EP3070479B1 (de) | 2015-03-16 | 2019-07-03 | Roche Diagniostics GmbH | Transportträger, laborfrachtverteilungssystem und laborautomatisierungssystem |
EP3073270B1 (de) | 2015-03-23 | 2019-05-29 | Roche Diagniostics GmbH | Laborprobenverteilungssystem und laborautomatisierungssystem |
EP3096145B1 (de) | 2015-05-22 | 2019-09-04 | Roche Diagniostics GmbH | Verfahren zum betrieb eines laborautomatisierungssystems und laborautomatisierungssystem |
EP3096146A1 (de) | 2015-05-22 | 2016-11-23 | Roche Diagniostics GmbH | Verfahren zum betrieb eines laborprobenverteilungssystems, laborprobenverteilungssystem und laborautomatisierungssystem |
EP3095739A1 (de) | 2015-05-22 | 2016-11-23 | Roche Diagniostics GmbH | Verfahren zum betrieb eines laborprobenverteilungssystems, laborprobenverteilungssystem und laborautomatisierungssystem |
EP3112874A1 (de) | 2015-07-02 | 2017-01-04 | Roche Diagnostics GmbH | Speichermodul, verfahren zum betrieb eines laborautomatisierungssystems und laborautomatisierungssystem |
EP3121603A1 (de) | 2015-07-22 | 2017-01-25 | Roche Diagnostics GmbH | Probenbehälterträger, laborprobenverteilungssystem und laborautomatisierungssystem |
EP3139175B1 (de) | 2015-09-01 | 2021-12-15 | Roche Diagnostics GmbH | Laborfrachtverteilungssystem, laborautomatisierungssystem und verfahren zum betrieb eines laborfrachtverteilungssystems |
EP3153867B1 (de) | 2015-10-06 | 2018-11-14 | Roche Diagniostics GmbH | Verfahren zur konfiguration eines laborautomatisierungssystems, laborprobenverteilungssystem und laborautomatisierungssystem |
EP3153866A1 (de) | 2015-10-06 | 2017-04-12 | Roche Diagnostics GmbH | Verfahren zur bestimmung einer übergabeposition und laborautomatisierungssystem |
EP3156352B1 (de) | 2015-10-13 | 2019-02-27 | Roche Diagniostics GmbH | Laborprobenverteilungssystem und laborautomatisierungssystem |
EP3156353B1 (de) | 2015-10-14 | 2019-04-03 | Roche Diagniostics GmbH | Verfahren zum drehen eines probenbehälterträgers, laborprobenverteilungssystem und laborautomatisierungssystem |
EP3211428A1 (de) | 2016-02-26 | 2017-08-30 | Roche Diagnostics GmbH | Transportvorrichtungseinheit für ein laborprobenverteilungssystem |
EP3211429A1 (de) | 2016-02-26 | 2017-08-30 | Roche Diagnostics GmbH | Transportvorrichtung mit gefliester fahroberfläche |
EP3211430A1 (de) | 2016-02-26 | 2017-08-30 | Roche Diagnostics GmbH | Transportvorrichtung mit grundplattenmodulen |
JP6708787B2 (ja) | 2016-06-03 | 2020-06-10 | エフ.ホフマン−ラ ロシュ アーゲーF. Hoffmann−La Roche Aktiengesellschaft | ラボラトリ試料分配システム及びラボラトリ自動化システム |
EP3255519B1 (de) | 2016-06-09 | 2019-02-20 | Roche Diagniostics GmbH | Laborprobenverteilungssystem und verfahren zum betrieb eines laborprobenverteilungssystems |
EP3260867A1 (de) | 2016-06-21 | 2017-12-27 | Roche Diagnostics GmbH | Verfahren zur bestimmung einer übergabeposition und laborautomatisierungssystem |
CN109564232B (zh) | 2016-08-04 | 2022-08-02 | 豪夫迈·罗氏有限公司 | 实验室样品分配系统和实验室自动化系统 |
DE102016013486B3 (de) * | 2016-11-11 | 2018-01-04 | Admedes Schuessler Gmbh | Flechtmaschine und Weiche für eine Flechtmaschine |
EP3330717B1 (de) | 2016-12-01 | 2022-04-06 | Roche Diagnostics GmbH | Laborprobenverteilungssystem und laborautomatisierungssystem |
CN113622080A (zh) | 2016-12-22 | 2021-11-09 | 分形编织公司 | 用于操纵材料的装置和方法 |
EP3343232B1 (de) | 2016-12-29 | 2021-09-15 | Roche Diagnostics GmbH | Laborprobenverteilungssystem und laborautomatisierungssystem |
EP3355065B1 (de) | 2017-01-31 | 2021-08-18 | Roche Diagnostics GmbH | Laborprobenverteilungssystem und laborautomatisierungssystem |
EP3357842B1 (de) | 2017-02-03 | 2022-03-23 | Roche Diagnostics GmbH | Laborautomatisierungssystem |
EP3410123B1 (de) | 2017-06-02 | 2023-09-20 | Roche Diagnostics GmbH | Verfahren zum betrieb eines laborprobenverteilungssystems, laborprobenverteilungssystem und laborautomatisierungssystem |
EP3428653B1 (de) | 2017-07-13 | 2021-09-15 | Roche Diagnostics GmbH | Verfahren zum betreiben eines laborprobenverteilungssystems, laborprobenverteilungssystem und laborautomatisierungssystem |
CN107521955A (zh) * | 2017-07-18 | 2017-12-29 | 响水县恒泰纺织有限公司 | 一种纺织用传输机械 |
DE102017215455A1 (de) * | 2017-09-04 | 2019-03-07 | Krones Ag | Transportvorrichtung zum Transportieren von Pucks |
EP3457144B1 (de) | 2017-09-13 | 2021-10-20 | Roche Diagnostics GmbH | Probenbehälterträger, laborprobenverteilungssystem und laborautomatisierungssystem |
EP3456415B1 (de) | 2017-09-13 | 2021-10-20 | Roche Diagnostics GmbH | Probenbehälterträger, laborprobenverteilungssystem und laborautomatisierungssystem |
EP3537159B1 (de) | 2018-03-07 | 2022-08-31 | Roche Diagnostics GmbH | Verfahren zum betrieb eines laborprobenverteilungssystems, laborprobenverteilungssystem und laborautomatisierungssystem |
EP3540443B1 (de) | 2018-03-16 | 2023-08-30 | Roche Diagnostics GmbH | Laborsystem, laborprobenverteilungssystem und laborautomationssystem |
US11747356B2 (en) | 2020-12-21 | 2023-09-05 | Roche Diagnostics Operations, Inc. | Support element for a modular transport plane, modular transport plane, and laboratory distribution system |
CN114112044B (zh) * | 2021-11-11 | 2023-12-22 | 浙江理工大学 | 一种纺织面料色彩采集检测装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1760689A1 (de) * | 1967-07-01 | 1972-02-10 | Giddings & Lewis Fraser Ltd | Spulmaschinenmagazin |
DE3326000A1 (de) * | 1982-07-19 | 1984-01-19 | Murata Kikai K.K., Kyoto | Transporteinrichtung fuer verschiedene kopsarten |
JPH05225139A (ja) * | 1992-02-17 | 1993-09-03 | Toshiba Corp | プロセス監視制御装置 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2264348A (en) * | 1939-09-16 | 1941-12-02 | American Can Co | Can conveyer |
US3092237A (en) * | 1961-03-06 | 1963-06-04 | Ways & Means Inc | Conveyor arrangement |
US3167168A (en) * | 1963-08-15 | 1965-01-26 | Chester P Park | Electromagnetic conveyor |
US3621979A (en) * | 1968-12-05 | 1971-11-23 | Robert W Kraeft | Magnetic conveyor system |
FR2136970B1 (de) * | 1971-05-10 | 1973-05-11 | Webb Co Jervis B | |
US3941237A (en) * | 1973-12-28 | 1976-03-02 | Carter-Wallace, Inc. | Puck for and method of magnetic conveying |
US4681231A (en) * | 1982-12-08 | 1987-07-21 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Article selecting and conveying system |
ES8601063A1 (es) * | 1983-09-20 | 1985-11-01 | Murata Machinery Ltd | Sistema para el tratamiento y transporte de bobinas en una maquina devanadora |
DE4019099A1 (de) * | 1990-06-15 | 1991-12-19 | Schlafhorst & Co W | Vorrichtung zum positionieren von auf unabhaengige einzeltraeger aufgesetzten spulen und drehen um deren laengsachse |
-
1990
- 1990-04-12 DE DE4011797A patent/DE4011797C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-05-30 DE DE59008458T patent/DE59008458D1/de not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-07-27 US US07/921,040 patent/US5295570A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1760689A1 (de) * | 1967-07-01 | 1972-02-10 | Giddings & Lewis Fraser Ltd | Spulmaschinenmagazin |
DE3326000A1 (de) * | 1982-07-19 | 1984-01-19 | Murata Kikai K.K., Kyoto | Transporteinrichtung fuer verschiedene kopsarten |
JPH05225139A (ja) * | 1992-02-17 | 1993-09-03 | Toshiba Corp | プロセス監視制御装置 |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5127509A (en) * | 1990-06-15 | 1992-07-07 | W. Schlafhorst Ag & Co. | Apparatus for rotatably positioning textile yarn winding tubes about their lengthwise axes while supported on tube carriers |
DE4200889A1 (de) * | 1991-01-18 | 1992-07-23 | Murata Machinery Ltd | Vorrichtung zum transportieren von spulentellern |
DE4210815C2 (de) * | 1992-04-01 | 2002-02-28 | Schlafhorst & Co W | Zuführeinrichtung für aufrechtstehende auf Spulentransportteller aufgesteckte Kopse zu den Spulstellen einer Spulmaschine |
US5273225A (en) * | 1992-04-01 | 1993-12-28 | W. Schlafhorst Ag & Co. | Apparatus for delivering carrier-mounted cops to the winding heads of a bobbin winding machine |
DE4210815A1 (de) * | 1992-04-01 | 1993-10-07 | Schlafhorst & Co W | Zuführeinrichtung für aufrechtstehende auf Caddy's aufgesteckte Kopse zu den Spulstellen einer Spulmaschine |
DE4211112C2 (de) * | 1992-04-03 | 2002-02-14 | Schlafhorst & Co W | Vorrichtung zum Beliefern eines Spulautomaten mit aufrechtstehend auf Spulentransportteller aufgesteckten Kopsen |
DE4211112A1 (de) * | 1992-04-03 | 1993-10-07 | Schlafhorst & Co W | Vorrichtung zum Beliefern eines Spulautomaten mit aufrechtstehend auf Caddy's aufgesteckten Kopsen |
DE4313168A1 (de) * | 1993-04-22 | 1994-10-27 | Schlafhorst & Co W | Transportsystem für eine automatische Textilmaschine zum gesteuerten Führen von Caddy's |
DE19538284A1 (de) * | 1995-10-16 | 1997-04-17 | Schlafhorst & Co W | Automatische Spulmaschine |
US6241077B1 (en) | 1998-04-10 | 2001-06-05 | W. Schlafhorst Ag & Co. | Transport system for spinning bobbins and bobbin tubes with a transport path bridging a passage |
EP0949164A1 (de) | 1998-04-10 | 1999-10-13 | W. SCHLAFHORST AG & CO. | Transportsystem für Spinnspulen und Spulenhülsen mit einem einen Durchgang überbrückenden Transportweg |
DE19915472A1 (de) * | 1999-04-06 | 2000-10-12 | Schlafhorst & Co W | Vorrichtung zum Transportieren von Spinnspulen und/oder Spulenhülsen |
DE19931983A1 (de) * | 1999-07-09 | 2001-01-11 | Schlafhorst & Co W | Transportvorrichtung für Transportpaletten |
DE102007028650A1 (de) * | 2007-06-21 | 2008-12-24 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Verteilen von Transporttellern für Kopse und leeren sowie teilbewickelten Spulenhülsen |
CN101618811B (zh) * | 2008-07-03 | 2012-10-03 | 欧瑞康纺织有限及两合公司 | 纺织管纱及套筒输送系统 |
DE102015212954A1 (de) | 2015-07-10 | 2017-01-12 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Transporteinrichtung und Transportträger |
DE102015212954B4 (de) | 2015-07-10 | 2021-10-07 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Transporteinrichtung und Transportträger |
CN107954272A (zh) * | 2016-10-18 | 2018-04-24 | 村田机械株式会社 | 纱线卷绕设备 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4011797C2 (de) | 1998-02-12 |
US5295570A (en) | 1994-03-22 |
DE59008458D1 (de) | 1995-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4011797A1 (de) | Transportsystem fuer eine automatische textilmaschine zum gesteuerten fuehren von paletten entlang vorgegebener transportwege | |
EP0402703A1 (de) | Textilmaschine mit einem automatischen Transportsystem zum Transport von Textilspulen beziehungsweise Hülsen | |
DE3308171C2 (de) | ||
EP0402630B1 (de) | Automatische Spulmaschine mit einem Kops- und Hülsentransportsystem mit mehreren Transportschleifen | |
DE3909786A1 (de) | Vorrichtung zum transportieren von kopsen und huelsen zwischen im verlauf des transportes wechselnden ebenen | |
DE4314462C2 (de) | Vorrichtung zum Senkrechtstellen von Dosenzargen | |
EP0344507B1 (de) | Transportsystem zwischen Textilmaschinen, insb. zwischen Ringspinn- und Spulmaschinen | |
DE19905856B4 (de) | Hülsenliefereinrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine | |
EP0825284B1 (de) | Umlaufförderer | |
DE4041715C2 (de) | Transportpalette für das Transportsystem einer automatischen Spulmaschine | |
DE3407804C2 (de) | ||
DE4015173A1 (de) | Transportsystem fuer auf unabhaengige einzeltraeger senkrecht aufgesetzte spulen oder spulenhuelsen zwischen in der hoehe unterschiedlichen transportebenen | |
EP0520945B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Puffern und Takten von Druckprodukten in Schuppenformation und zum Schliessen von Lücken in der Schuppenformation | |
DE4124943C2 (de) | Speicherförderer | |
DE4142790C2 (de) | Kopstransporteinrichtung in einem Spulautomaten | |
DE4142620C2 (de) | Vorrichtung zum Abziehen von auf Transporttellern aufgesteckten Spulenhülsen | |
EP0949164B1 (de) | Transportsystem für Spinnspulen und Spulenhülsen mit einem einen Durchgang überbrückenden Transportweg | |
EP0916753B1 (de) | Spinnanlage mit Vorspinnmaschinen und mit Ringspinnmaschinen | |
DE102016005752B3 (de) | Anlage zum Herstellen und Aufwickeln von band- oder fadenförmigen Kunststoffprodukten sowie Verfahren zum Herstellen und Aufwickeln band- oder fadenförmiger Kunststoffprodukte | |
EP0534184B1 (de) | Transportsystem zum Transport von Einzelträgern | |
EP0462479B1 (de) | Spulmaschine mit an einer Bedienstelle etwa in Tischhöhe angeordneten Spulenaufnahmemitteln | |
DE4312855A1 (de) | Be- und Entladestation zum Be- und Entladen von Caddy's, auf deren Aufsteckdorne Textilspulen oder Textilspulenhülsen aufgesetzt sind | |
EP0339295A1 (de) | Fördersystem zur Überwindung von Höhendifferenzen | |
DE19910683A1 (de) | Vorrichtung zum Beliefern der Spulstellen eines Spulautomaten mit Kopsen | |
DE19713903A1 (de) | Umlaufförderer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |