DE4229010A1 - Abbildungseinrichtung - Google Patents
AbbildungseinrichtungInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
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Description
Die vorliegende Erfindüng betrifft eine Abbildungsein
richtung zum Drücken von Schriftzeichen oder zum Zeich
nen von Zeichnungen auf die Oberfläche eines zugeführ
ten Aufzeichnungspapieres sowie das Entladen desselben.
Ein bekanntes Aufzeichnungssystem (bildformendes
System) für eine Abbildungseinrichtung, wie z. B. eine
Kopiermaschine, ein Drucker, ein Faksimilegerät o. ä.
ist mit einem in Richtung der Breitseite des Aufzeich
nungspapieres beweglichen Aufzeichnungskopf oder einem
Aufzeichnungskopf mit über die gesamte Breite des Auf
zeichnungspapieres verteilten Aufzeichnungselementen
versehen. In einem solchen System wird eine Abbildung
während einer Bewegung des Aufzeichnungspapieres in
Richtung entlang der Bewegungsrichtung des Aufzeich
nungskopfes gebildet oder während einer Bewegung senk
recht zu der Richtung, in der die Elemente angeordnet
sind. Das heißt, daß in einem solchen System von dem
Aufzeichnungskopf eine Hauptabtastung ausgeführt wird
und von der Bewegung des Aufzeichnungspapieres eine
Hilfs-Abtastung ausgeführt wird. Abtastung heißt hier
bei, das Überstreichen der Oberfläche eines Aufzeich
nungspapieres durch einen Aufzeichnungskopf o. ä. infol
ge einer Relativbewegung zwischen diesen.
In einer Abbildungseinrichtung, in der in oben be
schriebener Weise durch die Bewegung des Aufzeichnungs
papieres eine Hilfsabtastung ausgeführt wird, ist eine
Halteeinrichtung (Klemmvorrichtung) zum Halten des
äußersten Endes des Aufzeichnungspapieres vorgesehen.
Die Klemmeinrichtung kann in der Richtung, in der das
Aufzeichnungspapier abgetastet wird, bewegt werden, so
daß das Aufzeichnungspapier durch die Bewegung der die
ses haltenden Klemmvorrichtung bewegt wird. Eine solche
Anordnung wird häufig bei Farb-Abbildungseinrichtungen
eingesetzt, bei denen eine Bildformung auf dem gleichen
Aufzeichnungspapier mehrmals ausgeführt werden muß,
weil die Bewegung des Aufzeichnungspapieres durch die
Anordnung präzise steuerbar ist. Trotzdem ergibt sich
in der vorstehenden Anordnung zum Halten des äußersten
Endes des Aufzeichnungspapieres mit Hilfe einer Klemm
vorrichtung dadurch ein Problem, daß zusätzlich zur
Klemmvorrichtung eine Einrichtung zum Entladen des
Papieres vorgesehen sein muß. Das Aufzeichnungspapier,
auf dem eine Abbildung gebildet werden soll, muß aus
der Klemmvorrichtung gelöst werden und von einer
Papierentladeeinrichtung entladen werden, was zu einem
komplexen Aufbau der Abbildungseinrichtung führt.
Außerdem muß die Klemmvorrichtung zum Bilden einer Ab
bildung mit hoher Genauigkeit das äußerste Ende des
Aufzeichnungspapieres exakt an einer vorgegebenen
Stelle halten. Hierzu muß eine Vorschubvorrichtung für
das Aufzeichnungspapier dieses derart zuführen, daß
sein äußerstes Ende sich parallel zur Klemmvorrichtung
befindet. Das Zuführen des Aufzeichnungspapieres von
einer Aufzeichnungspapiervorratseinheit zur Klemmvor
richtung muß mit hoher Genauigkeit gehandhabt werden
und das zugeführte Aufzeichnungspapier muß jedesmal in
einer exakt vorgegebenen Stellung bezüglich der Klemm
vorrichtung gestoppt werden. Es ist jedoch schwierig,
dem einandergedrückten Berührungsbereich von Walzen
alle Aufzeichnungspapiere in einem Zustand zuzuführen,
in dem sie sich in einer Stellung, parallel zu den bei
den Walzen befinden, so daß aufgrund der unterschiedli
chen Steifigkeit der jeweiligen Aufzeichnungspapiere
die Aufzeichnungspapiere manchmal gewellt oder geknit
tert werden können. Um dieses Problem zu lösen, wird
der Aufbau der Abbildungseinrichtung komplexer.
Außerdem wirkt in einer Anordnung, in der das Aufzeich
nungspapier von einer Klemmvorrichtung abgetastet bzw.
bewegt wird, während diese Klemmvorrichtung das äußer
ste Ende des Aufzeichnungspapieres hält und an diesem
zieht, um das Aufzeichnungspapier abzutasten und somit
eine Abbildung zu bewirken, eine Kraft auf das Auf
zeichnungspapier und zieht dieses relativ zurück. Wenn
mehrfach eine Abbildung auf dem gleichen Aufzeichnungs
papier gebildet wird, wie bei dem Erstellen einer Farb
abbildung, muß die Klemmvorrichtung in einer Richtung,
entgegengesetzt zu der während des Abtastvorganges
üblichen Bewegungsrichtung bewegt werden, um das Auf
zeichnungspapier in eine Abtaststartstellung zurückzu
führen. In diesem Moment wird das Aufzeichnungspapier
rückwärts gezogen, wenn das rückwärtige Ende (das dem
durch die Klemmvorrichtung gehaltenen Ende gegenüber
liegende Ende) des Aufzeichnungspapieres gezogen wird,
um dieses in der entgegengesetzten Richtung zu trans
portieren. Daher wird das Aufzeichnungspapier durch die
Kraft die darauf einwirkt, um es zu ziehen, aus der
Stellung bewegt in der es durch die Klemmvorrichtung
gehalten wird. Das kann dazu führen, daß eine Abbildung
schlecht ausgeführt wird.
Außerdem ist bei einer Anordnung, mit der eine Abbil
dung durch Relativbewegung des Aufzeichnungspapieres
bezüglich des Aufzeichnungskopfes gebildet wird, zu er
warten, daß das Aufzeichnungspapier, bedingt durch die
Reibung zwischen dem Aufzeichnungspapier und dem Auf
zeichnungskopf, mit einem elektrostatischen Potential
aufgeladen wird. In diesem Falle besteht die Möglich
keit, daß das Aufzeichnungspapier, auf dem eine Abbil
dung vorgenommen werden soll, elektrostatisch in einen
Papierentladepfad abgesaugt werden kann und nicht gut
entladen werden kann oder ein dem Aufzeichnungspapier
anhaftendes elektrostatisches Potential kann von dem
Pfad in dem Moment entladen werden, in dem eine Bedien
person das Papier in der Hand hält.
Die vorbeschriebene Klemmvorrichtung wird von einem
Endlosriemen bewegt, der drehbar über Rollen gespannt
ist und relativ unbeweglich an einer vorgegebenen Stel
le des Riemens an der Klemmvorrichtung befestigt ist
und als drehbare Führungsspur parallel zur Abtast/Bewe
gungsrichtung der Klemmvorrichtung dient. In diesem
Falle ist der Antriebsriemen üblicherweise als Steuer
riemen ausgeführt, der mit hoher Genauigkeit und ohne
Schlupf bewegt werden kann. Jedoch ist das Befestigen
der Klemmvorrichtung an dem über die Rollen gespannten
Antriebsriemen kompliziert durchzuführen und zeitauf
wendig. Darüber hinaus ist die bei Wartungsarbeiten
notwendige Demontage und Montage der Klemmvorrichtung
ebenfalls zeitaufwendig. Die Anordnung zum Bewegen des
beweglichen Teiles durch einen drehbar über die Rollen
gespannten Endlos-Antriebsriemen wird nicht nur in Ab
bildungseinrichtungen verwendet, sondern auch in Abbil
dungs-Leseeinrichtungen, wie z. B. einem Bildabtaster
zum Lesen einer Abbildung durch das Bewegen eines Lese
kopfes.
Die zuvor beschriebene Abbildungseinrichtung erstellt
eine Abbildung auf einem Aufzeichnungspapier, das auf
eine vorgegebene Größe zugeschnitten ist. In einer sol
chen Abbildungseinrichtung ist eine Vielzahl von Auf
zeichnungspapieren angesammelt und wird in einer Auf
zeichnungspapierkassette bereitgestellt. Dieses Auf
zeichnungspapier wird in die Abbildungseinrichtung
durch eine Einführvorrichtung, wie Papiervorschubrollen
o. ä. eingeführt, die mit einer Papiervorschubeinheit
ausgerüstet ist, an der die Aufzeichnungspapierkassette
abnehmbar befestigt werden kann und das Papier wird
durch einen vorgegebenen Pfad der Klemmvorrichtung zu
geführt. Im übrigen muß das Aufzeichnungspapier in ei
ner Farbabbildungseinrichtung zum Erstellen von Farb
bildern durch mehrfaches Ausführen einer Bilderstellung
auf demselben Aufzeichnungspapier unter Verwendung
unterschiedlicher Farben zurückgeführt werden in eine
Bilderstellungsstartposition zur jeweiligen Wiederho
lung der Bilderstellung unter Verwendung unterschiedli
cher Farben.
Die Länge eines Vorschubpfades für Aufzeichnungspapier
wird unumgänglich vergrößert, um den Nachteil zu ver
meiden, daß das rückwärtige Ende des Aufzeichnungs
papieres beim Erreichen der Papiervorschubeinheit mit
der Papiereinführvorrichtung, wie z. B. Papiervorschub
rollen o. ä. kollidiert bzw. diese beeinträchtigt, wenn
das Aufzeichnungspapier in die Bilderstellungsstart
position zurückgeführt ist. Wenn jedoch die Länge des
Papiervorschubpfades größer wird, führt dies zu dem
Problem, daß ein Papiervorschubantriebssystem aufwendig
auszuführen ist, daß die Möglichkeit eines Papierstaus
wächst und daß die Größe der Abbildungseinrichtung ins
gesamt anwächst.
Der Aufzeichnungskopf der Abbildungseinrichtung ist
gegenüber einer Andruckwalze angeordnet. Die Andruck
walze hat eine Oberfläche aus einem Material mit vor
gegebener Elastizität, wie z. B. Gummi o. ä., so daß die
Andruckwalze so gleichförmig wie irgend möglich mit
einer Druckkraft gegen den Aufzeichnungskopf gedrückt
wird. Das von der Klemmvorrichtung gehaltene und beweg
te (unter-abgetastete) Aufzeichnungspapier wird durch
die Andruckwalze gegen den Aufzeichnungskopf gedrückt
und in engem Kontakt mit diesem gehalten. Wird das Auf
zeichnungspapier, während es von der Klemmvorrichtung
gehalten wird, weiterbefördert, so muß das Aufzeich
nungspapier zwischen dem Aufzeichnungskopf und der An
druckwalze vorgeschoben werden. Deshalb ist der Auf
zeichnungskopf von der Andruckwalze beabstandet. Es ist
sinnvoll, die Abbildungseinrichtung derart anzuordnen,
daß sich die Andruckwalze und der Aufzeichnungskopf auf
einer Seite der Abbildungseinrichtung befinden, die
Aufzeichnungspapier-Vorschubvorrichtung sich auf der
anderen Seite der Einrichtung in deren unterem Teil
befindet und der obere Teil der Vorschubvorrichtung als
Bereich vorgesehen ist, in dem die Klemmvorrichtung
bewegt wird. Wird das Aufzeichnungspapier zugeführt,
während es von der Klemmvorrichtung gehalten wird, so
wird es über eine Strecke vorgeschoben, beginnend bei
der Aufzeichnungspapierzuführvorrichtung und endend bei
der Klemmvorrichtung durch Umkehren von deren Richtung
infolge des Drehens um die Andruckwalze. Daher besteht
die Möglichkeit, daß das Aufzeichnungspapier nicht gut
zugeführt wird, weil das Papier, bedingt durch seine
Steifigkeit, nicht glatt um die Andruckwalze bewegt
wird. Um diesem Problem entgegenzuwirken, muß eine Füh
rung zum Regulieren der Vorschubrichtung des um die An
druckwalze bewegten Aufzeichnungspapieres vorgesehen
sein. Diese Führungsvorrichtung kann jedoch nicht in
einer Stellung vorgesehen werden, in der sie beim Er
stellen einer Abbildung den Aufzeichnungskopf beein
trächtigt oder mit diesem kollidiert. Daraus erwächst
ein Problem beim Vorschub des Aufzeichnungspapieres.
Die Andruckwalze ist drehbar angeordnet und eine Klemm
walze wird gegen diese gedrückt. Das Aufzeichnungspa
pier wird von der Klemmwalze gegen die Andruckwalze ge
drückt und kann in eine Stellung vorgeschoben werden,
in der das Aufzeichnungspapier von der Klemmvorrichtung
durch die Drehung der Andruckwalze gehalten wird. Auch
wenn sich die Andruckwalze im Ruhezustand befindet,
wird die Klemmwalze kontinuierlich gegen die gleiche
Stelle an der äußeren Peripherie der Andruckwalze ge
drückt. Demzufolge kann in den elastischen Teil der
Oberfläche der Andruckwalze durch die Klemmwalze eine
Vertiefung eingedrückt werden. Wird die Klemmwalze von
der Andruckwalze zurückbewegt, so wird diese Vertiefung
allmählich in ihren Originalzustand zurückgeführt. Das
Aufzeichnungspapier wird jedoch mit einer Kraft gegen
den Aufzeichnungskopf gedrückt, die von dem Zeitpunkt
an, in dem eine Bilderstellung gestartet wird bis zu
dem Zeitpunkt, in dem die Vertiefung verschwindet (dann
wenn die vertiefte Stelle dem Aufzeichnungskopf gegen
übersteht), unregelmäßig in der Randrichtung der An
druckwalze (in der Hilfs-Abtastrichtung) wirkt. Das
kann problematisch sein, weil die obengenannte Vertie
fung zum Erstellen einer schlechten Abbildung führen
kann.
Darüber hinaus muß das Aufzeichnungspapier bei einem
oben beschriebenen mehrfachen Erstellen einer Abbildung
in einer Farbabbildungseinrichtung jedesmal, wenn eine
Abbildung erstellt werden soll, in eine Abbildungser
stellungs-Startposition zurückgeführt werden. Zu diesem
Zeitpunkt muß die Rückführgeschwindigkeit der Klemmvor
richtung mit der Umfangsgeschwindigkeit der Andruck
rolle in Rückwärtsrichtung sehr genau synchronisiert
werden, damit das Aufzeichnungspapier sich nicht löst
oder der Klemmbereich des Aufzeichnungspapieres infolge
einer auf dieses wirkenden außergewöhnlichen Zugbela
stung verschoben wird. Die Anordnung und Steuerung der
Abbildungseinrichtung wird demzufolge aufwendig, was
problematisch ist. Wenn sich das Aufzeichnungspapier
nämlich löst, so wird es geknittert und wenn der Klemm
bereich verschoben wird, wird infolge der Verschiebung
der einzelnen Farben auf dem Aufzeichnungspapier eine
schlechte Abbildung erstellt.
Zur Erstellung einer Abbildung unter Verwendung eines
Aufzeichnungskopfes in oben beschriebener Weise auf ei
nem bewegten Aufzeichnungspapier, wird ein wärmesensi
tives Aufzeichnungssystem, ein sogenanntes Thermo-Auf
zeichnungssystem verwendet. In solchen Systemen werden
Schmelz-Farben (feste, schmelzende Farben) oder Pig
ment-Supplimatfarben bereitgestellt, die auf einem
Trägerfilm aufgebracht sind. Wenn die Farbmaterialien
durch ein Farbband bereitgestellt werden, so werden das
abgetastete Aufzeichnungspapier und das auf diesem
angeordnete Farbband zwischen der Andruckwalze und dem
mit geringem Abstand zur Andruckwalze angeordneten Auf
zeichnungskopf bewegt. Eine Abbildung wird durch Über
tragung des Farbmateriales auf das Aufzeichnungspapier
erstellt. In einer auf oben beschriebene Weise angeord
neten Abbildungseinrichtung ergibt sich ein Problem,
wenn das Farbband nicht perfekt mit der Abtastung bzw.
der Bewegung des Aufzeichnungspapieres synchronisiert
ist, weil dadurch die Auflösung verringert wird oder
die einzelnen Farben einer Farbabbildung räumlich ver
schoben sind. Wenn das Farbband durch Spulen um ein Rad
bewegt wird, so ist die Bewegungsgeschwindigkeit des
Farbbandes unterschiedlich in Abhängigkeit von der
Größe des Farbbandwicklungsdurchmessers (weil der
Durchmesser des auf der Aufspulseite befindlichen Rades
sich in Abhängigkeit von der Menge des aufgewickelten
Farbbandes ändert). Demzufolge kann die Bewegung des
Farbbandes nicht perfekt mit der Bewegung des Aufzeich
nungspapieres synchronisiert werden und die Geschwindig
keitssteuerung des Farbbandes ist sehr schwierig.
Außerdem handelt es sich bei einem Farbband um einen
Verbrauchsgegenstand und wenn dieses verbraucht ist,
muß ein neues Farbband eingelegt werden. Üblicherweise
wird das Farbband in einer Farbbandkassette bereitge
stellt mit einem Rad, um das eine vorgegebene Menge
Farbbandes gewickelt ist und einem Rad zum Aufspulen
des Farbbandes. Ist das Farbband vollständig ver
braucht, so wird die Farbbandkassette als Ganzes ausge
tauscht. In einer Abbildungseinrichtung, die mit einem
Aufzeichnungskopf mit über die gesamte Breite des Auf
zeichnungspapieres angeordneten Aufzeichnungselementen
versehen ist und die ein zuvor beschriebenes Farbband
verwendet, muß ein Farbband über die gesamte Breite des
Aufzeichnungspapieres, auf dem eine Abbildung erstellt
werden kann, zwischen einer Andruckwalze und einem Auf
zeichnungskopf gemeinsam mit dem Aufzeichnungspapier
bewegt werden. Außerdem muß eine neue Farbbandkassette
leicht einsetzbar sein.
Eine Abbildungseinrichtung, die auf eine vorgegebene
Größe zugeschnittenes Papier verwendet, ist derart ge
staltet, daß eine Aufzeichnungspapierkassette zum Be
reitstellen des Aufzeichnungspapieres (gebräuchliches
Papier) lösbar an einer Papierzuführeinrichtung ange
bracht werden kann. Das Aufzeichnungspapier wird der
Abbildungseinrichtung Blatt für Blatt von der Aufzeich
nungspapierkassette zugeführt, so daß jeweils darauf
eine Abbildung erstellt werden kann. Bei einer solchen
Anordnung kann die Größe des Aufzeichnungspapieres
leicht durch Auswechseln (Umschalten) der Aufzeich
nungspapierkassette verändert werden.
In einer Abbildungseinrichtung, der das Aufzeichnungs
papier von einer abnehmbar montierten Aufzeichnungspa
pierkassette zugeführt wird, ist eine Vorschubvorrich
tung, wie z. B. eine Vorschubwalze o. ä. zum Zuführen des
in der Aufzeichnungspapierkassette bereitgehaltenen
Aufzeichnungspapieres in die Abbildungseinrichtung
(d. h., zum Bereitstellen des Aufzeichnungspapieres von
der Aufzeichnungspapierkassette) auf der Seite der Ab
bildungseinrichtung angeordnet. Demzufolge müssen die
in der Aufzeichnungspapierkassette bereitgehaltenen
Aufzeichnungspapiere geeignet sein, um unter Einhaltung
eines vorgegebenen Positionszusammenhanges mit der auf
der Abbildungseinrichtungsseite angeordneten Vorschub
vorrichtung derart zugeführt zu werden, daß die Auf
zeichnungspapierkassette an einer vorgegebenen Stelle
der Abbildungseinrichtung montiert ist. Demnach muß in
einer Abbildungseinrichtung mit entsprechender Vor
schubwalze das Aufzeichnungspapier gegen die Vorschub
walze gedrückt werden.
Wenn diese Anordnung mit einer Aufzeichnungspapierkas
sette ausgestattet ist, ist diese Aufzeichnungspapier
kassette aufwendig, was die Gesamteinrichtung ver
teuert.
Ein erstes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das
Bereitstellen eines Klemmvorrichtungsaufbaues für eine
Abbildungseinrichtung, wobei die Klemmvorrichtung zum
Halten eines Aufzeichnungspapieres selber eine Papier-
Entladefunktion beinhaltet.
Ein zweites Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das
Bereitstellen eines Aufzeichnungspapierzuführaufbaues
für eine Abbildungseinrichtung, die durch das Zuführen
des Aufzeichnungspapieres mit Hilfe einer einfachen An
ordnung die Lage des Aufzeichnungspapieres korrigieren
kann, so daß das äußerste Ende des Aufzeichnungspapie
res parallel zu zwei Positionierungs- und Vorschubwal
zen angeordnet ist, die das Aufzeichnungspapier zufüh
ren und die außerdem die Stellung des Aufzeichnungs
papieres hinsichtlich der beiden Positionierungs- und
Vorschubwalzen für eine größere Anzahl von durch die
Positionierungs- und Vorschubwalzen zugeführten Auf
zeichnungspapieren handhaben kann.
Ein drittes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das
Bereitstellen einer Klemmanordnung für eine Abbildungs
einrichtung, die ein Verschieben eines Aufzeichnungs
papieres durch eine von außen auf das Aufzeichnungspa
pier einwirkende Kraft aus einer Stellung verhindert,
in der das Aufzeichnungspapier von einer Klemmvorrich
tung gehalten wird.
Ein viertes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das
Bereitstellen einer Aufzeichnungspapierzuführanordnung
für eine Abbildungseinrichtung, die ein Bereitstellen
eines Abbildungspapieres an dem Bereich der beiden Vor
schubwalzen zum Zuführen des Aufzeichnungspapieres, in
dem diese gegeneinanderdrücken, bewirkt, selbst wenn
das Aufzeichnungspapier nicht mit hoher Genauigkeit be
reitgestellt wird.
Ein fünftes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das
Bereitstellen einer aus einer Klemmvorrichtung beste
henden Aufzeichnungspapierzuführanordnung für eine Ab
bildungseinrichtung, in der ein Aufzeichnungspapier
durch derartiges Halten mit Hilfe einer Klemmvorrich
tung bewegt und abgetastet wird, daß ein infolge von
Reibung auf das Aufzeichnungspapier aufgebrachtes elek
trostatisches Potential abgeleitet wird. Ein fehlerhaf
ter Transport des Aufzeichnungspapieres, auf dem eine
Abbildung vorgenommen werden soll, wird verhindert,
weil das Aufzeichnungspapier von dem elektrostatischen
Potential in einen Papierentladungspfad abgesaugt wird
und ein Entladen des elektrostatischen Potentiales
durch eine Bedienperson verhindert wird.
Ein sechstes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist
das Bereitstellen eines Aufzeichnungspapierzuführauf
baues für eine Abbildungseinrichtung, von der ein Auf
zeichnungspapier mit Hilfe einer Klemmvorrichtung in
einer Halteposition gehalten werden kann und durch eine
einfache Anordnung aus dieser Klemmvorrichtung in einer
Entnahmestellung entfernt werden und entladen werden
kann.
Ein siebtes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das
Bereitstellen eines Koppelaufbaues für eine Abbildungs
einrichtung, durch den ein Antriebsriemen einfach an
einer Abtast-/Bewegungseinrichtung befestigt und davon
gelöst werden kann, um die Montage zu erleichtern und
die Wartung zu vereinfachen.
Ein achtes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das
Bereitstellen einer Aufzeichnungspapiervorschubstrecke
für eine Abbildungseinrichtung, durch die ein in einer
Endposition zur Erstellung einer Abbildung befindliches
Aufzeichnungspapier in eine Abbildungserstellungs-
Startposition zurückgeführt werden kann, ohne daß die
Länge der Abbildungspapiervorschubstrecke vergrößert
werden muß um dadurch die Größe der Gesamteinrichtung
zu verringern.
Ein neuntes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das
Bereitstellen eines Aufzeichnungspapierzuführaufbaues
für eine Abbildungseinrichtung, mit dem die Umkehrung
eines Aufzeichnungspapieres entlang einer Andruckwalze
ohne eine zusätzliche, den Aufzeichnungskopf beein
trächtigende Führungsvorrichtung möglich ist.
Ein zehntes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das
Bereitstellen eines Klemmwalzendruckkontaktaufbaues für
eine Abbildungseinrichtung, mit der eine Druckvertie
fung an dem elastischen Teil der Oberfläche einer An
druckwalze durch eine dagegen gedrückte Klemmwalze ver
hindert werden kann und somit eine durch eine solche
Vertiefung bedingte schlechte Abbildung verhindert
wird, so daß ein qualitativ hochwertiges Bild erstellt
werden kann.
Ein elftes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das
Bereitstellen einer Andruckrollenrotationsanordnung für
eine Abbildungseinrichtung, so daß ein komplizierter
Aufbau bzw. eine komplizierte Steuerung nicht erforder
lich sind, um zu bewirken, daß die Geschwindigkeit, mit
der das von der Klemmvorrichtung gehaltene Aufzeich
nungspapier bewegt wird, mit der Umfangsgeschwindigkeit
der Andruckwalze mit hoher Genauigkeit übereinstimmt
und die Stelle, an der das Aufzeichnungspapier von der
Klemmvorrichtung gehalten wird, nicht verschoben wird,
weil das Aufzeichnungspapier gelöst ist oder eine über
mäßige Kraft auf das Aufzeichnungspapier einwirkt.
Ein zwölftes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist
das Bereitstellen eines Farbbandwickelaufbaues für eine
Abbildungseinrichtung, die ein Farbband perfekt syn
chronisiert mit der Abtastung/Bewegung des Aufzeich
nungspapieres um eine Spule wickeln kann, ohne eine
schwierige Geschwindigkeitssteuerung zu benötigen.
Ein dreizehntes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist
das Bereitstellen einer Farbbandkassette für eine Ab
bildungseinrichtung, die leicht entnommen werden kann
und es ermöglicht, daß das Farbband, das genauso breit
ist, wie das Aufzeichnungspapier, auf dem eine Abbil
dung erstellt werden soll, bewegt werden kann, während
es zwischen der Andruckwalze und dem Aufzeichnungskopf
gemeinsam mit dem Aufzeichnungspapier gehalten wird.
Ein vierzehntes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist
das Bereitstellen eines Druckkontakt-Aufbaues zum
Drücken von in einer Aufzeichnungspapierkassette be
reitgestellten Papierbögen gegen eine Papierzufuhrwalze
für eine Abbildungseinrichtung, die derart ausgestaltet
ist, daß das in der Kassette bereitgehaltene Aufzeich
nungspapier in Abhängigkeit von dem Montieren der Auf
zeichnungspapierkassette in die Abbildungseinrichtung
gegen die Papierzufuhrwalze gedrückt wird, so daß die
Aufzeichnungspapierkassette einfach ausgestattet werden
kann.
Gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung sind zwei Walzen vertikal zueinander angeordnet
und gegeneinander gedrückt und das äußerste Ende des
Aufzeichnungspapieres wird von den beiden Walzen gehal
ten, wobei das Aufzeichnungspapier abgetastet/bewegt
wird durch die Bewegung der Walzen. Dadurch kann das
Aufzeichnungspapier gehalten werden und dann nach dem
Fertigstellen einer Abbildung durch die Rotation einer
der Walzen entladen werden, wobei die Abbildungsein
richtung auf einfache Weise angeordnet sein kann.
Gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Er
findung wird das Aufzeichnungspapier durch das Drehen
zweier Positionierungs- und Vorschubwalzen in der Art
zugeführt, daß das Aufzeichnungspapier gegen die Druck
kontaktbereiche der Walzen gedrückt wird. Demnach kann
die Lage des Aufzeichnungspapieres korrigiert werden,
wobei dessen äußerstes Ende zu den beiden Positionie
rungs- und Vorschubwalzen parallel angeordnet ist, und
ebenfalls die Stellung des Aufzeichnungspapieres bezüg
lich der beiden Positionierungs- und Vorschubwalzen.
Dadurch wird eine Vielzahl von Aufzeichnungspapieren,
die von den beiden Positionierungs- und Vorschubwalzen
zugeführt werden, handhabbar.
Gemäß dem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung wird eine der beiden zum Halten des Aufzeichnungs
papieres vorgesehenen Walzen von einem Trageteil einer
Haltevorrichtung durch eine Drehrichtungsregulations
vorrichtung getragen, um ein Rotieren der Walze in der
Richtung zu bewegen, in der sie das Aufzeichnungspapier
in Abtastrichtung zieht und um ein Rotieren der Walze
in umgekehrter Richtung zu verhindern. Dadurch wird die
Walze nicht durch eine auf das Aufzeichnungspapier ein
wirkende Zugkraft gedreht, wodurch das Erstellen einer
durch eine Verschiebung des Aufzeichnungspapieres aus
der Stellung in der es gehalten wird, bedingte
schlechte Abbildung verhindert wird.
Gemäß dem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung hat eine der beiden Walzen eine glatt polierte
Oberfläche und ein Aufzeichnungspapierzuführpfad ist
bezogen auf den Bereich der Walzen, in dem diese gegen
einanderdrücken, zu der Seite mit der Walze mit glatter
Oberfläche hin gerichtet. Dadurch dient die Walze mit
glatter Oberfläche als Führungsteil zum Führen des Auf
zeichnungspapieres zwischen die beiden Walzen, wobei
das Aufzeichnungspapier ohne einen komplizierten Füh
rungsaufbau zwischen die beiden Walzen eingeführt wer
den kann.
Gemäß dem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung ist die Oberfläche mindestens einer der beiden
Walzen zum Halten des Aufzeichnungspapieres aus einem
elektrisch leitenden Material erstellt und geerdet. Da
durch kann ein aufgrund von Reibung entstehendes elek
trostatisches Potential gegen Erde abgeleitet werden,
wobei es verhindert werden kann, daß das Aufzeichnungs
papier unzureichend entladen wird, weil es, nachdem ei
ne Abbildung auf ihm erstellt worden ist durch ein
elektrostatisches Potential in einen Papierentladepfad
abgesaugt wird, so daß das elektrostatische Potential
durch einen Benutzer, der dieses Aufzeichnungspapier
halten möchte, entladen wird.
Gemäß dem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Er
findung ist jeweils an der Papierzuführposition und der
Papierentladeposition des Halteteiles eine Betätigungs
vorrichtung zu dessen Betätigung vorgesehen, zu der die
Klemmvorrichtung bewegt wird, während sie das Aufzeich
nungspapier hält. Dadurch kann die Einrichtung einfach
aufgebaut werden, ohne daß sowohl für den Klemmteil als
auch für das Aufzeichnungspapier ein Vorschub-Antriebs
teil benötigt wird und ohne ein Wechseln des Aufzeich
nungspapieres von dem Klemmteil zu einem Aufzeichnungs
papierantriebsteil.
Gemäß dem siebten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung kann ein Antriebsriemen sehr einfach mit einer Ab
tast/Bewegungs-Einheit mit Hilfe eines Verschlußteiles
gekoppelt werden, das mit der Abtast/Bewegungs-Einheit
in Eingriff steht, wobei die Montage erleichtert wird
und die Wartung vereinfacht wird.
Gemäß dem achten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung wird ein durch eine Aufzeichnungspapiervorschub
strecke von einer Aufzeichnungspapierzuführeinheit zu
geführtes Aufzeichnungspapier einer Aufzeichnungspa
pierhaltevorrichtung durch elastisches Verformen eines
Verteilungsteiles bereitgestellt und das von der Auf
zeichnungspapierhaltevorrichtung zurückkehrende Auf
zeichnungspapier wird durch das Verteilungsteil in eine
Aufzeichnungspapierzurückzieheinheit geleitet. Dadurch
wird die Länge der Aufzeichnungspapierzuführstrecke
verkleinert, wobei ein Aufzeichnungspapierzuführungs-
Antriebssystem vereinfacht werden kann, das Auftreten
eines Papierstaus verhindert werden kann und die Größe
der Einrichtung insgesamt reduziert werden kann.
Gemäß dem neunten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung ist der Aufzeichnungskopf geringfügig von der An
druckwalze beabstandet und befindet sich in einer Pa
pierzuführstellung, wenn ein Aufzeichnungspapier zuge
führt wird, während es von einem Aufzeichnungspapier
halteteil gehalten wird und das Aufzeichnungspapier
wird zwischen die Andruckwalze und den Aufzeichnungs
kopf eingeführt. Dadurch wird die Richtung, in der das
Aufzeichnungspapier eingeführt wird, durch den Auf
zeichnungskopf reguliert und das Aufzeichnungspapier
wird ohne eine Führungsvorrichtung, die den Aufzeich
nungskopf beeinträchtigt, in umgekehrter Richtung ent
lang der Andruckwalze geführt, wobei das Aufzeichnungs
papier sicher entlang eines vorgegebenen Vorschubpfades
zugeführt werden kann.
Gemäß dem zehnten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung wird eine Kraft, durch die die Klemmwalze gegen
die Andruckwalze gedrückt wird, reduziert mit Ausnahme
der Zeit, in der ein Aufzeichnungspapier der Aufzeich
nungspapierhaltevorrichtung zugeführt ist, und zwar in
Verbindung mit der Aufzeichnungskopfbewegung in Über
einstimmung mit dem Betriebszustand. Dadurch kann eine
durch die Klemmrolle auf der Oberfläche der Andruck
rolle bewirkte, druckbedingte Vertiefung verhindert
werden, wodurch das Erstellen einer durch diese Druck
vertiefung bedingte schlechte Abbildung verhindert wer
den kann.
Gemäß dem elften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung rotiert die Andruckrolle mit einer Umfangsge
schwindigkeit, die mit der Bewegung des Aufzeichnungs
papieres durch die Wirkung einer Reibungskupplung bzw.
Rutschkupplung synchronisiert ist und das Aufzeich
nungspapier wird mit einer Bewegungsgeschwindigkeit der
Aufzeichnungspapierhaltevorrichtung derart bewegt, daß
die benötigte Zugkraft auf das Aufzeichnungspapier ein
wirkt. Dadurch wird ein Lösen des Aufzeichnungspapieres
und eine Verschiebung der Stelle, an der das Aufzeich
nungspapier geklemmt ist, durch eine einfache Anordnung
verhindert.
Gemäß dem zwölften Gesichtspunkt der vorliegenden Er
findung wird das Rad zum Aufwickeln des Farbbandes an
getrieben, um über eine Reibungskupplung zu Drehen, die
in einem Ruhezustand läuft, wenn auf sie eine Drehkraft
einwirkt, die einen vorgegebenen Wert innehat oder die
sen übersteigt. Dadurch wird das Farbband mit einer von
dem Aufzeichnungspapier durch den Betrieb der Reibungs
kupplung regulierten Geschwindigkeit gewickelt, wodurch
die Wickelbewegung des Farbbandes perfekt mit dem Ab
tasten/der Bewegung des Aufzeichnungspapieres synchro
nisiert ist.
Gemäß dem dreizehnten Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung bewirkt die Farbbandkassette der erfindungs
gemäßen Abbildungseinrichtung ein Drücken des Farbban
des gegen die Andruckrolle durch den Aufzeichnungskopf
durch eine zentrale Öffnung hindurch. Dadurch kann das
Farbband, dessen Breite der Breite des Aufzeichnungspa
pieres entspricht, auf das eine Abbildung übertragen
werden kann, bewegt werden, während es zwischen der An
druckrolle und dem Aufzeichnungskopf gemeinsam mit dem
Aufzeichnungspapier gehalten wird und die Farbbandkas
sette kann leicht durch eine neue ersetzt werden.
Gemäß dem vierzehnten Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung kann eine Anordnung zum Drücken des in der
Aufzeichnungspapierkassette bereitgehaltenen Aufzeich
nungspapieres gegen eine mit der Abbildungseinrichtung
vorgesehene Zuführwalze auf der Seite der Abbildungs
einrichtung angeordnet werden und das gesamte, in der
Aufzeichnungspapierkassette bereitgehaltene Aufzeich
nungspapier kann gemeinsam mit der Montage der Auf
zeichnungspapierkassette an der Abbildungseinrichtung
gegen die Zuführwalze gedrückt werden. Das führt zu ei
nem einfacheren Aufbau der Aufzeichnungspapierkassette.
Die vorgenannten und weitere Anliegen, Besonderheiten
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch
die nachstehende, detaillierte Beschreibung unter Be
zugnahme auf die entsprechenden Figuren der Zeichnung
besser ersichtlich.
Fig. 1 ist die Längsschnittdarstellung einer schemati
schen Anordnung einer erfindungsgemäßen Abbil
dungseinrichtung.
Fig. 2 zeigt als Draufsicht eine schematische Anord
nung einer erfindungsgemäßen Abbildungseinrich
tung.
Fig. 3 zeigt die vordere Gehäuseseitenplatte der An
ordnung nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt die hintere Gehäuseseitenplatte der An
ordnung nach Fig. 1.
Fig. 5 ist ein Schalt-Blockdiagramm einer Aufzeich
nungsanordnung.
Fig. 6 ist das Schaubild einer schematischen Anordnung
einer Aufzeichnungseinrichtung, in die ein Auf
zeichnungspapier eingeführt ist.
Fig. 7 zeigt das Schaubild einer schematischen Anord
nung einer Aufzeichnungseinrichtung für den
Fall, daß ein Aufzeichnungspapier durch eine
Klemmvorrichtung gehalten wird.
Fig. 8 zeigt das Schaubild einer schematischen Anord
nung einer Abbildungseinrichtung nach Vollen
dung eines Bildübertragungsprozesses.
Fig. 9 ist das Schaubild einer schematischen Anordnung
einer Abbildungseinrichtung für den Fall, daß
ein Aufzeichnungspapier in die Aufzeichnungs
papier-Zuführposition zurückgeführt ist, um ei
nen Bildübertragungsprozeß zu wiederholen.
Fig. 10 zeigt als Schaubild eine schematische Anordnung
einer Abbildungseinrichtung in einem Papier-
Entladezustand, nachdem ein Bildübertragungs
prozeß mehrfach ausgeführt worden ist.
Fig. 11 zeigt die Draufsicht einer Papierzuführeinheit.
Fig. 12 ist eine Längsschnittdarstellung einer Auf
zeichnungspapierkassette.
Fig. 13 ist eine Teil-Schnittdarstellung der Aufzeich
nungspapierkassette.
Fig. 14 zeigt die Draufsicht eines Aufzeichnungspapier
druckmechanismusses, der gemeinsam mit der
Papierzuführeinheit vorgesehen ist.
Fig. 15 zeigt die Seitenansicht des Aufzeichnungspa
pierdruckmechanismusses.
Fig. 16 zeigt das Schaubild von Fig. 15, wenn eine Auf
zeichnungspapierkassette montiert ist.
Fig. 17 zeigt eine vergrößerte Detail-Seitenansicht
eines Führungsarmteiles sowie einen Thermo
transferkopf, der an der Papier-Zuführposition
angeordnet ist.
Fig. 18 zeigt die Draufsicht des Gegenstandes von
Fig. 17, wenn der Thermotransferkopf und eine
Andruckwalze entfernt sind.
Fig. 19 zeigt als Schaubild den Thermotransferkopf in
einer zurückgezogenen Position.
Fig. 20 zeigt als Schaubild den Thermotransferkopf in
einer Bildübertragungsposition.
Fig. 21 zeigt die Draufsicht eines Andruckwalzenan
triebsmechanismusses.
Fig. 22 zeigt ein Schaubild, wie es bei Sicht entlang
der Linie A in Fig. 21 gesehen wird.
Fig. 23 ist eine vergrößerte Detail-Seitenansicht einer
Aufzeichnungspapierführungsstrecke von der Pa
pierzuführeinheit zu der Klemmvorrichtung.
Fig. 24 zeigt als Schaubild, daß das äußerste Ende ei
nes Aufzeichnungspapieres mit den aufeinander
gedrückten Bereichen zweier Vorschubwalzen der
art in Kontakt kommt, daß die Lage und Position
des Aufzeichnungspapieres korrigiert ist.
Fig. 25 zeigt als Schaubild den Zustand, daß ein Auf
zeichnungspapier zugeführt wird, während es ein
Regulationsteil des Aufzeichnungspapierrückzug
pfades elastisch verformt.
Fig. 26 zeigt als Schaubild den Fall, daß das äußerste
Ende eines Aufzeichnungspapieres zur unteren
Oberfläche eines Thermotransferkopfes geführt
wird, der sich an der Papierzuführposition be
findet und in Richtung der Klemmvorrichtung an
der Papierzuführposition vorgeschoben wird.
Fig. 27 stellt den Fall dar, daß das äußerste Ende ei
nes Aufzeichnungspapieres den gegeneinander
drückenden Kontaktbereich zweier Haltewalzen
der Klemmvorrichtung erreicht und das von der
Andruckwalze vorgeschobene Aufzeichnungspapier
angehalten wird.
Fig. 28 zeigt als Schaubild den Fall, daß das äußerste
Ende des Aufzeichnungspapieres von zwei Halte
walzen der Klemmvorrichtung gehalten wird.
Fig. 29 zeigt als Schaubild den Fall, daß ein Rückzugs
pfad zum Zurückziehen des rückwärtigen Endes
des Aufzeichnungspapieres durch einen Regula
tionsteil des Aufzeichnungspapierrückziehpfa
des verändert worden ist, so daß das Aufzeich
nungspapier einer Aufzeichnungspapiertrageplat
te zugeführt wird.
Fig. 30 zeigt die Seitenansicht einer Klemmvorrichtung.
Fig. 31 zeigt die Draufsicht des einen Endes einer
Klemmvorrichtung.
Fig. 32 zeigt die Schnittdarstellung, wie sie entlang
der Schnittlinie B-B in Fig. 30 gesehen werden
kann.
Fig. 33 zeigt die Schnittdarstellung, wie sie entlang
der Linie C-C von Fig. 30 gesehen werden kann.
Fig. 34 zeigt die Schnittdarstellung, wie sie entlang
der Linie D-D von Fig. 30 gesehen werden kann.
Fig. 35 zeigt die Schnittdarstellung, wie sie entlang
der Linie E-E von Fig. 31 gesehen werden kann.
Fig. 36 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
des einen Endes einer Klemmvorrichtung und
zeigt eine Struktur, mit der die Klemmvorrich
tung mit einem beweglichen Antriebsriemen ver
bunden werden kann.
Fig. 37 zeigt als Schaubild die Strecke, über die der
Bewegungs-Antriebsriemen angetrieben wird.
Fig. 38 zeigt die Anordnung von Antriebs-Getriebege
häusen zum Antreiben der Klemmvorrichtung in
eine Papierzuführposition und eine Papierent
ladeposition.
Fig. 39 ist eine vergrößerte Detail-Seitendarstellung
eines Antriebs-Getriebekastens auf der Papier
zuführseite.
Fig. 40 zeigt eine horizontale Schnittdarstellung von
Fig. 39.
Fig. 41 ist die teilweise im Schnitt dargestellte
Draufsicht eines Farbbandkassettenmontagetei
les.
Fig. 42 zeigt die rechte Seitenansicht der Farbbandkas
sette.
Fig. 43 zeigt die linke Seite der Farbbandkassette.
Fig. 44 zeigt eine Detail-Draufsicht des Farbbandes.
Fig. 45 zeigt, teilweise in Schnittdarstellung, die
Draufsicht eines Farbbandkassettenmontageteiles
sowie eine Antriebsvorrichtung.
Fig. 46 zeigt als zum Teil vergrößerte Seitenansicht
den Positionszusammenhang zwischen dem Thermo
transferkopf und dem Farbband.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
eine Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung be
schrieben.
Fig. 1 ist die Längsschnittdarstellung einer schemati
schen Anordnung einer erfindungsgemäßen Abbildungsein
richtung; Fig. 2 zeigt als Draufsicht eine schemati
sche Anordnung einer erfindungsgemäßen Abbildungsein
richtung; Fig. 3 zeigt die vordere Gehäuseseiten
platte der Anordnung nach Fig. 1 und Fig. 4 zeigt die
hintere Gehäuseseitenplatte der Anordnung nach Fig. 1.
Bei der dargelegten Abbildungseinrichtung 1 handelt es
sich um eine sogenannte Farbabbildungseinrichtung, die
durch mehrmaliges Erstellen eines Bildes ein Farbbild
auf demselben Aufzeichnungspapier erzeugt, nämlich
durch ein viermaliges Abbilden für die Farben Margenta,
Cyan, Gelb und Schwarz, basierend auf in die drei Far
ben Rot, Blau und Grün zerlegten Bilddaten. Die Abbil
dungseinrichtung 1 ist derart angeordnet, daß eine
Papierzuführeinheit 10 im unteren Teil an einem Ende
der Abbildungseinrichtung 1 vorgesehen ist, in Fig. 1
am linken Ende. Eine Aufzeichnungspapier 4. . .4 bereit
stellende Aufzeichnungspapierkassette 2 kann abnehmbar
an der Papierzuführeinheit 10 angebracht werden. Ober
halb der Papierzuführeinheit 10 ist eine Papierentlade
schale bzw. Ausgabeschale 3 vorgesehen. Das in der Auf
zeichnungspapierkassette 2 bereitgehaltene Aufzeich
nungspapier 4 wird von der Papierzuführeinheit 10 ein
geführt, dann zu dem der Papierzuführeinheit 10 gegen
überliegenden Ende der Einrichtung geführt und darauf
hin nach oben umgelenkt. Danach wird durch Übertragung
eines Supplimationsfarbstoffes eines Farbbandes 68 un
ter Verwendung eines weiter unten beschriebenen Thermo
transferkopfes 50 auf dem Aufzeichnungspapier 4 ein
Bild erstellt und dann wird das Aufzeichnungspapier 4
auf der Papierentladeschale 3 entladen.
Die Papierzuführeinheit 10 hat eine Öffnung zum Einset
zen der Aufzeichnungspapierkassette 2 und eine Auf
zeichnungspapiereinführwalze 11 befindet sich am oberen
vorderen Ende der Papierzuführeinheit 10, wenn die Auf
zeichnungspapierkassette in diese Öffnung eingeführt
ist.
An einer an das vordere Ende der Aufzeichnungspapier
kassette 2 angrenzenden Stelle befinden sich zwei zu
einander vertikal angeordnete und gegeneinander gepreß
te Einführwalzen 12. Wie außerdem nicht in Fig. 2 dar
gestellt ist, sind sowohl die Aufzeichnungspapierein
führwalze 11 als auch die beiden Einführwalzen 12 an
ihren gegenüberliegenden Seiten an den Gehäuseseiten
platten 1A (in Fig. 1 nicht dargestellt) der Abbil
dungseinrichtung 1 gelagert. Weiterhin sind die Auf
zeichnungspapiereinführwalze 11 und die beiden Einführ
walzen 12 an einen Einführwalzenantriebsmotor 11M ge
koppelt, wie in dem Schaltungsblockdiagramm der Abbil
dungseinrichtung von Fig. 5 (nicht in Fig. 1) gezeigt,
um von dem Einführwalzenantriebsmotor 11M in Drehbewe
gung versetzt zu werden. Der Einführwalzenantriebsmo
tor 11M wird durch eine Steuereinheit 5 gesteuert.
Zwei vertikal zueinander angeordnete und gegeneinander
gedrückte Vorschubwalzen 31 befinden sich an einer
Stelle, zu der hin das Aufzeichnungspapier von den bei
den Einführwalzen 12 vorgeschoben wird (in Fig. 1 auf
der rechten Seite). Sowohl die obere als auch die unte
re der beiden Vorschubwalzen 31 sind, wie in Fig. 1
nicht gezeigt, an ihren gegenüberliegenden Enden durch
die Gehäuseseitenplatten 1A gehalten und drehbar gela
gert. Die beiden Vorschubwalzen 31 sind an einen An
druckwalzenantriebsmotor 34M gekoppelt, um von dem
Motor 34M in Drehbewegung versetzt zu werden, wie in
dem Steuerungsblockdiagramm von Fig. 5 und auch in der
Fig. 4 gezeigt ist, die die in Fig. 1 nicht dargestel
te rückwärtige Gehäuseseitenplatte zeigt. Der Andruck
walzenantriebsmotor 34M wird durch die Steuereinheit 5
gesteuert und kann sowohl vorwärts als auch rückwärts
drehen.
Zwischen dem Einführwalzenpaar 12 und dem Vorschubwal
zenpaar 31 und zwischen dem Vorschubwalzenpaar 31 bzw.
zwischen dem Vorschubwalzenpaar 31 und einem weiter un
ten beschriebenen Führungsarm 20 sind Aufzeichnungspa
pierführungsplatten 35 . . . 35 angeordnet, um das vorge
schobene Aufzeichnungspapier zu tragen.
Der Führungsarm 20 ist schwenkbar an einer Stelle ange
ordnet, zu der hin das Aufzeichnungspapier von dem Vor
schubwalzenpaar 31 befördert wird (in Fig. 1 auf der
rechten Seite). Der Führungsarm 20 besteht aus bogen
förmigen Führungsteilen 21 und Klemmwalzen 22, die
drehbar am oberen Ende der Führungsteile 21 angeordnet
sind und an einer von der rechten und linken Gehäuse
seitenplatte 1A gehaltenen Tragewelle 13 montiert sind.
Unmittelbar oberhalb des Führungsarmes 20 ist eine An
druckwalze 34 angeordnet. Die Andruckwalze 34 hat eine
äußere, aus einem elastischen Teil mit vorgegebener
Elastizität, wie z. B. Gummi o. ä. gebildete Peripherie
und ist an ihren gegenüberliegenden Enden in den Gehäu
seseitenplatten 1A drehbar gelagert. Die Andruckwalze
34 ist mit dem Andruckwalzenantriebsmotor 34M, von dem
auch das oben beschriebene Vorschubwalzenpaar 31 ange
trieben wird, gekoppelt über eine Rotationskraftüber
tragungsstrecke, die eine Reibungskupplung enthält. Die
Andruckwalze 34 kann von dem Andruckwalzenantriebsmotor
34M vorwärts- und rückwärtsdrehend angetrieben werden.
Die Friktionskupplung ist derart angeordnet, daß sie
dann, wenn auf sie eine (einen vorgegebenen Wert über
schreitende) Drehkraft einwirkt, einen Ruhezustand ein
nimmt, also auskuppelt. Ein Betätigungshebel 33 wird
schwenkbar von den Gehäuseseitenplatten 1A über eine
Welle 14 gehalten, wie in Fig. 1 auf der rechten Seite
des Führungsarmes 20 dargestellt. Der Betätigungsarm 33
hat eine vorgegebene Breite in Richtung der Breite der
Abbildungseinrichtung 1 und ist mit walzenförmigen
Nockenfolgern 33A versehen, die jeweils drehbar am
oberen Ende jeder der beiden gegenüberliegenden Enden
in Richtung der Breite des Betätigungsarmes 33 ange
ordnet sind.
Ein auf einer Nockenwelle 43 befestigter Walzenandruck
nocken 42 ist im wesentlichen oberhalb des Betätigungs
armes 33 an einer den beiden Nockenfolgern 33A entspre
chenden Stelle angeordnet.
Die Nockenwelle 43 wird von den Gehäuseseitenplatten 1A
an ihren gegenüberliegenden Seiten gehalten (nicht dar
gestellt). Darüber hinaus ist die Nockenwelle 43 an ei
nen Nockenwellenantriebsmotor 43M angekuppelt und wird
von diesem in eine Drehbewegung versetzt (nicht in
Fig. 1 dargestellt, aber in dem Steuerblockdiagramm von
Fig. 5 und dem die Gehäuseseitenplatte von der Rücksei
te zeigenden Fig. 4 gezeigt). Der Nockenwellenantriebs
motor 43M wird von der Steuereinheit 5 gesteuert. Auf
der Nockenwelle 43 ist außerdem ein Kopf-Betätigungs
nocken 41 angeordnet.
Das untere Ende des Führungsarmes 20 ist mit dem unte
ren Ende des Betätigungsarmes 33 über eine Feder 32
verbunden. Bei dieser Anordnung wird unter Zugrundele
gung von Fig. 1 der Führungsarm 20 im Gegenuhrzeiger
sinn geschwenkt und der Betätigungsarm 33 im Uhrzeiger
sinn mit der Rückzugkraft der elastischen Feder 32 be
aufschlagt.
Die Schwenkwirkung des Betätigungsarmes 33 wird durch
deren Nockenfolger 33A reguliert, der an den äußeren
Rand der Nockenoberfläche des Walzenandrucknockens 42
anstößt. Andererseits wird die Schwenktätigkeit des
Führungsarmes 20 durch die an seinem oberen Ende be
findlichen und gegen den horizontalen Seitenteil der
Andruckwalze 34 sich abdrückenden Klemmwalzen 22 regu
liert. Der Führungsarm 20 befindet sich im wesentlichen
in einer senkrechten Stellung, wenn die Klemmrollen 22
an die Andruckwalze 34 angrenzen und das untere Ende
jedes der Führungsteile 21 befindet sich in einem von
den Vorschubwalzen 31 mit Aufzeichnungspapier beschick
ten Vorschubpfad. Wenn dann infolge einer Drehbewegung
der Nockenwelle 43 und somit einer Drehbewegung des
Walzenandrucknockens 42 der äußere Rand der Nockenober
fläche des Nockens 42, an den der Nockenfolger 33A an
stößt, seine Lage verändert, schwenkt der Betätigungs
arm 33 und der Dehnungsbetrag der Feder 32 wird durch
die Schwenkbewegung des Betätigungsarmes 33 verändert,
wobei die Kraft sich ändert, mit der die Klemmrollen 22
gegen die Andruckrolle 34 gedrückt werden. Oberhalb der
Aufzeichnungspapierführungsplatten 35 . . . 35, der Auf
zeichnungspapiereinführwalze 11 und dem Vorschubwalzen
paar 31 und im wesentlichen in einem vorgegebenen Ab
stand hierzu und parallel hierzu sind Aufzeichnungspa
piertrageplatten 36 . . . 36 angeordnet. Ein aus einem ela
stischen Teil gebildetes Aufzeichnungspapierrückzugs
pfadregulationsteil 37 grenzt an das Ende der aus den
Aufzeichnungspapiertrageplatten 36 gebildeten Anordnung
an, gegenüber den Führungsteilen 21 des Führungsarmes
20. Der Aufzeichnungspapierrückzugspfadregulierungsteil
37 stößt den Führungsbereichen 21 schräg nach unten
gegenüberliegend mit seinem äußersten Ende an diese
Führungsteile 21 an.
Der aus einem Thermokopfarray 51 gebildete Thermotrans
ferkopf 50 ist oberhalb der Andruckwalze 34 angeordnet,
wird von einem Kopfrahmen 32 gehalten und erstreckt
sich über die Breite des Aufzeichnungspapieres. Der
Thermotransferkopf 50 wird von den Gehäuseseitenplat
ten 1A über eine Haltewelle 53 im wesentlichen im Zen
trum der Bewegungsrichtungen des Kopfrahmens 52 (in
Fig. 1) schwenkend getragen.
Ein Nockenfolger 54 ist in Richtung der Breite an den
gegenüberliegenden Enden des Kopfrahmens 52 auf der
Seite montiert, die bezüglich der Tragewelle 53 dem
Thermokopfarray 51 gegenüberliegt.
Die Schwenkwirkung des Thermotransferkopfes 50 wird
durch den Nockenfolger 54 reguliert, der an die Nocken
oberfläche des an der entsprechenden Stelle der oben
erwähnten Nockenwelle 43 befestigten Kopfbetätigungs
nocken 41 anstößt. Bei dieser Anordnung wird der Ther
motransferkopf 50 als Folge der relativen Verschiebung
der äußeren Nockenoberfläche des Kopfbetätigungsnockens
41 geschwenkt, die ihrerseits durch die Drehung des
Kopfbetätigungsnockens 41 bzw. der Nockenwelle 43 be
dingt ist.
Die äußere Nockenoberfläche des Kopfbetätigungsnockens
41 ist in drei Stufen ausgebildet, von denen jede einen
unterschiedlichen Radius in einem vorgegebenen Winkel
bereich hat, wodurch der Thermotransferkopf 50 in drei
Stufen mit unterschiedlichem Winkel geschwenkt wird,
wenn der Nockenfolger 54 gegen Nockenoberflächen mit
unterschiedlichem Außendurchmesser drückt. Wenn der
Nockenfolger 54 an die Nockenoberfläche mit dem größten
Durchmesser anstößt, befindet sich der Thermotransfer
kopf 50 in einer Bildübertragungsposition, wobei das
Thermokopfarray 51 mit einer vorgegebenen Andruckkraft
gegen den oberen Teil der Andruckwalze 54 gedrückt
wird. Stößt der Nockenfolger 54 an den Nockenoberflä
chenbereich mit mittlerem Durchmesser, so befindet sich
das Thermokopfarray 51 geringfügig oberhalb der An
druckwalze 34 und der Thermotransferkopf 50 befindet
sich an einer Papiervorschubstelle, wobei zwischen dem
äußeren Rand der Andruckwalze 34 und dem Thermokopf
array 51 ein Spalt definiert ist. Steht der Nockenfol
ger 54 der Nockenoberfläche mit dem kleinsten Durchmes
ser gegenüber, so wird der Thermotransferkopf 50 in
hohem Maße geschwenkt und befindet sich in einer zu
rückgezogenen Position, in der das Thermokopfarray 51
den größten Abstand von der Andruckwalze 34 hat.
Eine zuführseitige Farbbandrolle 65 ist unterhalb des
Thermotransferkopfes 50 angeordnet und eine aufwickel
seitige Farbbandrolle 66 ist in Bezug auf die Andruck
walze 34 im wesentlichen symmetrisch zur zuführseitigen
Farbbandrolle 65 angeordnet. Wie später noch detail
liert beschrieben, in der Figur jedoch nicht darge
stellt, sind die zuführseitige und die aufwickelseitige
Farbbandrolle 65 und 66 als Teil einer Farbbandkassette
ausgeführt, die in das Gehäuse der Abbildungseinrich
tung 1 eingebaut und aus diesem ausgebaut werden kann.
Das aus einer Vielzahl von Serien unterschiedlich ein
gefärbter und sequentiell aneinandergereihter Farbbän
der zusammengesetzte Farbband 68 ist auf der zuführsei
tigen Farbbandrolle 65 aufgewickelt und jede Serie von
Bändern wird zur Farbübertragung für eine einzige Seite
eines Aufzeichnungsträgers, wie z. B. Papier, verwendet.
Die aufwickelseitige Farbbandrolle 66 ist an den in
Fig. 5 und Fig. 4 gezeigten Farbbandantriebsmotor 66M
angekoppelt und wird von diesem rotierend angetrieben.
Der Farbbandantriebsmotor 66M wird von der Steuerein
heit 5 gesteuert. Wird die aufwickelseitige Farbband
rolle 66 durch den Farbbandaufwickelantriebsmotor 66M
in Rotation versetzt, so wickelt die Farbbandrolle 66
das Farbband 68, das um die zuführseitige Farbbandrolle
65 gewickelt ist, auf.
Befindet sich der Thermotransferkopf 50 in einer Bild
übertragungsstellung, um ein Bild zu erstellen, so ist
das Farbband 68 auf dem Aufzeichnungspapier angeordnet
und wird zwischen der Andruckwalze 34 und dem Thermo
kopfarray 51 gehalten. Hierbei befindet sich das Auf
zeichnungspapier auf der Seite der Andruckwalze 34 und
das Farbband 68 auf der Seite des Thermokopfarrays 51.
Das Farbband 68 wird von der zuführseitigen Farbband
rolle 65 zur aufwickelseitigen Farbbandrolle 66 hin
synchron mit der Bewegung des Aufzeichnungspapieres
umgespult.
Führungsstangen 90 sind horizontal in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung, d. h. in Richtung der Papierbewegung
bzw. nach rechts und links in Fig. 1 angeordnet und
zwar in Fig. 1 auf der linken Seite der Andruckwalze 34
und des Thermotransferkopfes 50 und werden von den Ge
häuseseitenplatten 1A gehalten. Die Führungsstangen 90
sind auf der linken und rechten Seite in Richtung der
Breite der Abbildungseinrichtung 1 angeordnet.
Eine Klemmvorrichtung 70 wird von den Führungsstangen
90 derart gehalten daß sie gleitend entlang der Füh
rungsstangen 90 bewegt werden kann.
Wie weiter unten detaillierter beschrieben wird, ist
die Klemmvorrichtung 70 mit einem Haltewalzenpaar 80
versehen, bestehend aus einer unteren Walze 81 und ei
ner oberen Metallwalze 82. Auf der Oberfläche der unte
ren Walze 81 befindet sich eine elastische Schicht von
vorgegebener Dicke, vorzugsweise aus Gummi und die obe
re Walze 82 hat eine glatte Oberfläche und ist auf der
unteren Walze 81 angeordnet und wird gegen diese ge
preßt. Die Klemmvorrichtung 70 ist mit einer vorgege
benen Stelle eines später detaillierter beschriebenen
Bewegungsantriebsriemens verbunden, der parallel zu den
Führungsstangen 90 geführt ist und zwischen zwei in
Fig. 1 nicht dargestellten Rollen gespannt ist. Der Be
wegungsantriebsriemen wird von einem in Fig. 5 und
Fig. 4 dargestellten Klemmvorrichtungsbewegungsan
triebsmotor 70M angetrieben. Die Bewegung des Bewe
gungsantriebsriemens verursacht eine Bewegung der
Klemmvorrichtung 70 in der rechten und linken Richtung
in Fig. 1 entlang der Führungsstangen 90. Mit Hilfe
dieser Anordnung kann die Klemmvorrichtung 70 sowohl in
einer Papierzuführposition angeordnet werden, die sich
am rechten Ende in Fig. 1 angrenzend an die Andruckwal
ze 34 und den Thermotransferkopf 50 befindet als auch
in einer Papierentladeposition, die in Fig. 1 strich
punktiert dargestellt ist und sich in Fig. 1 auf der
linken Seite befindet. Der Klemmvorrichtungsbewegungs
antriebsmotor 70M wird durch die Steuereinheit 5 ge
steuert.
Befindet sich die Klemmvorrichtung 70 an der Papierzu
führposition oder an der Papierentladeposition, so
greift ein mit der unteren Walze 81 verbundenes, nicht
dargestelltes Zahnrad in ebenfalls nicht dargestellte
Antriebszahnräder ein, die am Gehäuse der Abbildungs
einrichtung 1 vorgesehen sind. Infolgedessen wird die
untere Walze 81 durch eine Rotationsantriebskraft, die
jeweils über das Antriebszahnrad übertragen wird, in
eine Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn versetzt. Das
heißt, daß die untere Walze 81 gedreht werden kann,
wenn sich die Klemmvorrichtung 70 in der Papierzuführ
position oder der Papierentladeposition befindet. Das
Antriebszahnrad wird von einem in den Fig. 5 und 4 ge
zeigten Klemmvorrichtungsantriebsmotor 80M angetrieben,
der von der Steuereinheit 5 angesteuert wird.
Ein aus vertikal zueinander angeordneten und gegenein
ander gedrückten Walzen gebildetes Papierentladewalzen
paar 38 ist in Fig. 1 auf der linken Seite der Klemm
vorrichtung 70 angeordnet, wenn diese sich in der Pa
pierentladeposition befindet. Die Walzen des Papierent
ladewalzenpaares 38 sind an ihren gegenüberliegenden
Enden drehbar an den Gehäuseseitenplatten 1A der Abbil
dungseinrichtung 1 gelagert und werden von dem oben be
schriebenen Klemmvorrichtungsantriebsmotor 80M in Dreh
bewegung versetzt.
Die in oben beschriebener Weise angeordnete Abbildungs
einrichtung 1 wird durch eine Steuereinheit 5 gesteuert
und erstellt durch den folgenden Ablauf ein Bild.
Zuerst werden infolge einer Drehung der Nockenwelle 43
der Kopfbetätigungsnocken 41 und der Walzenandruck
nocken 42 gedreht. Das führt dazu, daß das Thermokopf
array 51 des in Fig. 1 gezeigten Thermotransferkop
fes 50 aus einer Ruhestellung, in der das Thermokopf
array 51 den größten Abstand von der Andruckwalze 34
hat in eine Papiervorschubstellung bzw. Papierzuführ
stellung bewegt wird, in der das Thermokopfarray 51 ge
ringfügig oberhalb der Bildübertragungsposition ange
ordnet ist. Das in der Aufzeichnungspapierkassette 2
bereitgehaltene Aufzeichnungspapier 4 wird durch An
treiben der Aufzeichnungspapiereinführwalze 11 in die
Abbildungseinrichtung 1 eingeführt und durch Antreiben
des Einführungswalzenpaares 12 und des Vorschubwalzen
paares 31 vorgeschoben. Zu diesem Zeitpunkt befindet
sich die Klemmvorrichtung 70 in der Papiereinführstel
lung, wie in Fig. 6 gezeigt.
Das Aufzeichnungspapier 4 wird zwischen die Andruckwal
ze 34 und die Klemmwalzen 22 gezogen, indem es nach
oben gebogen wird, während das Aufzeichnungspapierrück
zugspfadregulationsteil 37 derart verformt ist, daß das
äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 von den bo
genförmigen Führungsteilen 21 des Führungsarmes 20 ge
führt wird. Daraufhin wird das Aufzeichnungspapier
durch eine nach der Darstellung von Fig. 7 gegen den
Uhrzeigersinn gerichtete Drehung der Andruckwalze 34 zu
dem Thermotransferkopf 50 transportiert und zu dem an
einandergedrückten Bereich der oberen und unteren Wal
ze 82 und 81 des Haltewalzenpaares 80 der in der Pa
pierzuführstellung befindlichen Klemmvorrichtung 70 ge
richtet. Erreicht das äußerste Ende des Aufzeichnungs
papieres 4 den zusammengedrückten Bereich der oberen
und unteren Walze 82 und 81, so dreht die untere Wal
ze 81 nach der Darstellung von Fig. 7 gegen den Uhrzei
gersinn, um das Aufzeichnungspapier 4 zwischen das Hal
tewalzenpaar 80 zu ziehen. Ist eine vorgegebene Menge
Aufzeichnungspapier 4 eingezogen, so wird die Drehbe
wegung der unteren Walze 81 angehalten, so daß das
äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4, wie in
Fig. 7 gezeigt, von dem Haltewalzenpaar 80 der Klemm
vorrichtung 70 gehalten wird.
Daraufhin wird der Thermotransferkopf 50 durch eine
Drehbewegung des Kopfbetätigungsnockens 41 in die Bild
übertragungsposition bewegt, das Aufzeichnungspapier 4
wird durch die Bewegung der Klemmvorrichtung 70 in der
Darstellung von Fig. 8 zur linken Seite hin bewegt und
das Farbband 68 wird synchron mit der Bewegung des Auf
zeichnungspapieres 4 umgespult. Dabei wird auf dem Auf
zeichnungspapier 4 durch das Thermokopfarray 51 eine
Abbildung erstellt (übertragen).
Da es sich bei der vorliegenden Ausgestaltungsform um
eine Color-Abbildungseinrichtung handelt, wird der
Bildübertragungsprozeß in oben beschriebener Weise
viermal und zwar für Magenta, Cyan, Gelb und Schwarz
ausgeführt. Genauer gesagt, nach dem Beenden des ersten
Übertragungsprozesses wird die Klemmvorrichtung 70 (und
somit das Aufzeichnungspapier 4) zurückgeführt und zwar
von der Papierentladestellung, wie in Fig. 8 gezeigt,
in die Papierzuführstellung, wie in Fig. 9 gezeigt. Die
Klemmvorrichtung 70 wird mit dem Aufzeichnungspapier 4
nach der Darstellung von Fig. 9 zur linken Seite hin
bewegt, dann wird der nächste Prozeß ausgeführt und
daraufhin wird dieser Prozeß mit vorgegebener Häufig
keit wiederholt.
Wenn das Aufzeichnungspapier 4 in die Papierzuführposi
tion zurückbewegt wird, dreht sich die Andruckwalze 34
in entgegengesetzter Richtung zu der Drehrichtung, bei
der das Aufzeichnungspapier eingeführt wird und von der
Klemmvorrichtung 70 gehalten wird, d. h. also in Fig. 8
im Uhrzeigersinn. Wenn die Klemmvorrichtung 70 in die
Papierzuführstellung zurückgeführt wird, wird der Rück
zugspfad des rückwärtigen Endes des Aufzeichnungspapie
res 4 von dem Aufzeichnungspapierrückzugspfadregula
tionsteil 37 verändert, wodurch das Aufzeichnungspa
pier 4, wie in Fig. 9 dargestellt, auf den Aufzeich
nungspapiertrageplatten 36 getragen wird, statt in die
Papierzuführeinheit 10 zurückgeführt zu werden.
Wenn der Bildübertragungsprozeß mit vorgegebener Häu
figkeit wiederholt worden ist, wenn also alle Farben
übertragen sind, befindet sich die Klemmvorrichtung 70
in der Papierentladeposition. Zu diesem Zeitpunkt wird
die untere Walze 81 der Klemmvorrichtung 70 nach der
Darstellung von Fig. 10 gegen den Uhrzeigersinn ge
dreht, so daß das von dem Halterollenpaar 80 gehaltene
Aufzeichnungspapier zur Entladeseite hin vorgeschoben
wird (in Fig. 10 zur linken Seite hin). Das von der
Klemmvorrichtung 70 gehaltene Aufzeichnungspapier 4
wird von dem Papierentladewalzenpaar 38 transportiert
und auf der Papierentladeschale 3 entladen.
Als nächstes wird die Anordnung der betreffenden Ein
heiten detaillierter beschrieben.
Wie in der Draufsicht von Fig. 11 dargestellt ist, ist
die Papierzuführeinheit 10 derart angeordnet, daß sich
zwei Papierzuführeinheitseitenplatten 10A parallel zu
einander an der oberen Oberfläche eines Grundgehäu
ses 1C in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Abbil
dungseinrichtung 1 erstrecken. Die beiden Papierzuführ
einheitseitenplatten 10A sind derart voneinander beab
standet, daß die Aufzeichnungspapierkassette 2 dazwi
schen eingefügt werden kann. Die Aufzeichnungspapier
einführwalze 11 und die beiden Einführwalzen 12 werden
von den Papierzuführeinheitseitenplatten 10A gehalten.
Wenn die Aufzeichnungspapierkassette 2 in eine vorgege
bene Position zwischen die Seitenplatten 10A eingefügt
ist, befindet sich die Aufzeichnungspapiereinführwal
ze 11 oberhalb des vorderen Endes der Aufzeichnungspa
pierkassette 2 und das Einführwalzenpaar 12 befindet
sich vor der Aufzeichnungspapierkassette. Die Aufzeich
nungspapiereinführwalze 11 und die untere Walze des
Einführwalzenpaares 12 sind mit dem Einführwalzenan
triebsmotor 11M über ein Zahnradgetriebe gekoppelt und
werden vom Motor 11M in Drehbewegung versetzt.
Wie in dem Längsschnitt von Fig. 12 und der Teildrauf
sicht von Fig. 13 dargestellt, besteht die Aufzeich
nungspapierkassette 2 aus einem dünnwandigen quaderför
migen Gefäß 210 mit einer rechtwinklig flachen Form,
das oben geöffnet ist und eine größere Menge Aufzeich
nungspapier aufnehmen kann und aus einer Aufzeichnungs
papierhalteplatte 220, die in dem Gefäß 210 vorgesehen
ist.
Die Aufzeichnungspapierhalteplatte 220 ist im Grunde
entsprechend der inneren Oberfläche der Aufzeichnungs
papierkassette 2 konfiguriert. Von Seitenplatten 211
des Gefäßes 210 werden über Stifte 222 senkrecht ste
hende Teile 221 mit umgebogenen Bereichen gehalten, die
sich rechts und links von der rückwärtigen Seite der
Aufzeichnungspapierhalteplatte 220 befinden, so daß das
vordere Ende der Teile 221 nach oben und unten ge
schwenkt werden kann, wie an dem einen, in Fig. 13 dar
gestellten Teil 221 gesehen werden kann.
Darüber hinaus ist eine Betätigungsöffnung 213 in der
Mitte des vorderen Endes der Bodenplatte 212 des Gefä
ßes 210 angeordnet. Außerdem ragen Betätigungsnocken
230 von der äußeren Oberfläche des vorderen Endes der
rechten und linken Seitenplatten 211 heraus, von denen
in Fig. 13 eine dargestellt ist. Der Betätigungsnocken
230 ist als Nockenoberfläche 231 ausgebildet, deren
oberes vorderes Ende zu einer vorderen Kante hin nach
unten geneigt ist. Der Teil des Betätigungsnockens 230,
der sich hinter dem Punkt befindet, an dem die Nocken
oberfläche 231 die obere Oberfläche der Seitenplatte
211 schneidet, ist als horizontaler Bereich 232 ausge
staltet, der geringfügig unterhalb der oberen Oberflä
che der Seitenplatte 211 liegt.
Weiterhin ist die Papierzuführeinheit 10 mit einem Auf
zeichnungspapierandrückmechanismus 200 versehen, wie in
der Draufsicht von Fig. 14 und in der Seitenansicht von
Fig. 15 dargestellt ist.
Der Aufzeichnungspapierandrückmeachanismus 200 besteht
aus einem Halteplattenbetätigungsarm 201 und aus Betä
tigungshebeln 202. Der Halteplattenbetätigungsarm 201
befindet sich an einer Stelle, die der Mitte des äußer
sten Endes der Aufzeichnungspapierkassette 2 ent
spricht, wenn diese in die Papierzuführeinheit 10 ein
gefügt ist. Die Betätigungsarme 202 sind an der inneren
Oberfläche der Papierzuführeinheitseitenplatten 10A
montiert, wobei nur eine von ihnen in Fig. 14 gezeigt
ist. Der Halteplattenbetätigungsarm 201 ist mit seinem
vorderen Ende an einer drehbar von den Papierzuführein
heitseitenplatten 10A gehaltenen und sich in Richtung
der Breite der Abbildungseinrichtung 1 erstreckenden
Welle 203 befestigt und kann durch die Drehung der Wel
le 203 geschwenkt werden. Eine Druckwalze 204 ist dreh
bar am rückwärtigen Ende (auf der Schwenkseite) des
Halteplattenbetätigungsarmes 201 parallel zu der Welle
203 montiert.
Das rückwärtige Ende der Betätigungshebel 202 ist an
einer drehbar von den Papierzuführeinheitseitenplat
ten 10A gehaltenen Schwenkwelle 205 in einer Stellung
hinter der Welle 203 (in Fig. 15 auf der linken Seite)
befestigt und das vordere Ende des Betätigungshebels
202 kann durch die Drehung der Schwenkwelle 205 ge
schwenkt werden. An der Innenseite des Betätigungshe
bels 202 ist in dessen Längsrichtung im wesentlichen in
der Mitte ein Nockenfolger 206 drehbar montiert. Der
Nockenfolger 206 befindet sich an einer Stelle, an der
er in den Betätigungsnocken 230 der eingefügten Auf
zeichnungspapierkassette 2 eingreift. Das vordere Ende
des Betätigungshebels 202 ist mit dem rückwärtigen En
de eines Armes 207 über eine Feder 208 verbunden. Das
vordere Ende des Armes 207 ist an der Welle 203 befe
stigt.
Wie in Fig. 15 gezeigt, ist das vordere Ende des Betä
tigungshebels 202 im unbelasteten Zustand, also wenn
keine Aufzeichnungspapierkassette 2 eingeführt ist,
nach unten geschwenkt und der Nockenfolger 206 befindet
sich in einer Position, der die Nockenoberfläche 231
des Betätigungsnockens 230 einer einzuführenden Auf
zeichnungspapierkassette 2 horizontal gegenübersteht.
Der Hal 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004229010 00004 99880teplattenbetätigungsarm 201 befindet sich in ei
ner im wesentlichen horizontalen Lage.
Wenn die Aufzeichnungspapierkassette 2, wie in Fig. 15
gezeigt, in einen in oben beschriebener Weise angeord
neten Aufzeichnungspapierandruckmechanismus 200 einge
führt wird, drückt der Betätigungsnocken 230 der Auf
zeichnungspapierkassette 2 gegen den Nockenfolger 206
und drückt den Nockenfolger 206 hierdurch entlang der
Nockenoberfläche 231 nach oben. Das führt dazu, daß das
vordere Ende des Betätigungshebels 202 nach unten be
wegt wird, wobei die Welle 203 durch die Feder 208 und
den Arm 207 in Drehbewegung versetzt wird, um den Hal
teplattenbetätigungsarm 201 zu schwenken und dabei sein
rückwärtiges Ende nach oben zu bewegen. Wie in Fig. 16
gezeigt, drückt demzufolge die Walze 204 das äußerste
Ende der unteren Oberfläche der Aufzeichnungspapierhal
teplatte 220 nach oben durch die Betätigungsöffnung
213, die in der Bodenplatte 212 des Gefäßes 210 der
Aufzeichnungspapierkassette 2 festgelegt ist. Die
Schwenkbewegung des Halteplattenbetätigungsarmes 201
ist derart reguliert, daß die vordere obere Oberfläche
des auf der Aufzeichnungspapierhalteplatte 220 gesta
pelten Aufzeichnungspapieres gegen die Aufzeichnungs
papiereinführwalze 11 gedrückt wird. Mit dieser Anord
nung wird die vordere obere Oberfläche des Aufzeich
nungspapieres durch die elastische Rückzugkraft der
Feder 208 gegen die Aufzeichnungspapierzuführwalze 11
gedrückt.
Wenn die Aufzeichnungspapierkassette 2 in eine vorgege
bene Position eingesetzt wird, erreicht der Nockenfol
ger 206 die horizontale Stelle 232 des Betätigungs
nockens 230 und verharrt in dieser Stellung, wie in
Fig. 16 dargestellt. Die Feder 208 ist derart einge
stellt, daß das vordere Ende der Aufzeichnungspapier
halteplatte 222, wenn kein Aufzeichnungspapier in der
Aufzeichnungspapierkassette 2 bereitgehalten wird, mit
vorgegebener Druckkraft gegen die Aufzeichnungspapier
einführwalze 11 gedrückt wird, wie es in Fig. 16 ge
zeigt ist. Wenn sich Aufzeichnungspapier in der Auf
zeichnungspapierkassette 2 befindet, wird die durch die
Papierdicke bedingte Schwenkbewegung des Halteplatten
betätigungsarmes 201 durch die elastische Verformung
der Feder 208 absorbiert, obwohl der Betrag der
Schwenkbewegung von der Menge und somit der Dicke des
Aufzeichnungspapieres abhängt und unterschiedlich groß
sein kann. Wenn, wie oben beschrieben, die Aufzeich
nungspapierkassette 2 in die vorgegebene Position der
Papierzuführeinheit 10 eingesetzt ist, wird die vordere
obere Oberfläche des in der Aufzeichnungspapierkasset
te 2 bevorrateten Aufzeichnungspapieres gegen die Auf
zeichnungspapiereinführwalze 11 gedrückt. In diesem
Fall wird die Aufzeichnungspapiereinführwalze 11 nach
der Darstellung von Fig. 16 gegen den Uhrzeigersinn in
Drehbewegung versetzt, so daß das in der Aufzeichnungs
papierkassette 2 bevorratete Aufzeichnungspapier 4 Sei
te für Seite von dieser in die Abbildungseinrichtung 1
eingeführt wird. Bei einer zuvor beschriebenen Anord
nung kann das in der Aufzeichnungspapierkassette 2 be
reitgehaltene Aufzeichnungspapier von dem in der Abbil
dungseinrichtung 1 enthaltenen Aufzeichnungspapieran
druckmechanismus 200 gemeinsam mit der in die Papier
zuführeinheit 10 eingeführten Aufzeichnungspapierkas
sette 2 gegen die Aufzeichnungspapiereinführwalze 11
gedrückt werden. Dadurch ist eine Vorrichtung zum An
drücken des in der Aufzeichnungspapierkassette 2 be
reitgehaltenen Aufzeichnungspapieres gegen die Auf
zeichnungspapiereinführwalze 11 nicht erforderlich, so
daß die Aufzeichnungspapierkassette 2 in einfacher
Weise aufgebaut werden kann.
Als nächstes wird der Führungsarm 20, der Aufbau zum
Andrücken der Klemmwalzen 22 gegen die Andruckwalze 34,
der Aufbau zum Schwenken des Thermotransferkopfes 50
und zum Steuern des Andrück- und Schwenkablaufes dieser
Einheit im Falle der Bilderstellung beschrieben.
Wie in der vergrößerten Teilansicht des Führungsarmes
in Fig. 17 und in Fig. 18, die die Draufsicht auf die
Anordnung nach Fig. 17 zeigt, dargelegt ist, besteht
der Führungsarm 20 aus einer Vielzahl von Einheits
blöcken 20A mit vorgegebener Dicke, die alle mit einem
bogenförmigen Führungsteil 21 versehen sind. Die Ein
heitsblöcke 20A sind jeweils in Richtung der Breite der
Abbildungseinrichtung 1 parallel zueinander und in vor
gegebenen Intervallen mit Hilfe der Tragewelle 13 mit
einander verbunden. Jede der Klemmwalzen 22 wird in
willkürlichem Abstand zu den äußersten Enden der Füh
rungsteile 21 der Einheitsblöcke 20A drehbar gehalten.
Insbesondere ist eine Vielzahl von Führungsteilen 21
von jeweils vorgegebener Breite mit einem definierten
Spalt dazwischen angeordnet und die Klemmwalze 22 ist
zwischen vorbestimmten Führungsteilen 21 angeordnet.
Das untere Ende des Führungsarmes 20 ist mit dem unte
ren Ende des in Fig. 17 auf der rechten Seite des Füh
rungsarmes 20 mit Hilfe eines Stiftes 14 schwenkbar
montierten Betätigungsarmes 33 gekoppelt. Der Führungs
arm 20 und der Betätigungsarm 33 werden jeweils durch
die elastische Rückzugskraft der Feder 32 geschwenkt
und belastet. Der Führungsarm 20 wird von der Feder 32
nach der Darstellung von Fig. 17 gegen den Uhrzeiger
sinn belastet. Die Schwenkbewegung des Führungsarmes 20
ist derart reguliert, daß die an seinen oberen Enden
befindlichen Klemmwalzen 22 in horizontaler Richtung
gegen den Seitenbereich der Andruckrolle 34 gedrückt
werden. Demgegenüber wird der Betätigungsarm 33 in
Fig. 17 von der Feder 32 im Uhrzeigersinn geschwenkt
und vorgespannt. Die Schwenkbewegung des Betätigungsar
mes 33 wird dadurch reguliert, daß der am oberen Ende
des Betätigungsarmes 33 drehbar montierte Nockenfolger
33A gegen die äußere Nockenoberfläche des an der
Nockenwelle 43 befestigten Walzenandrucknockens 42 an
stößt. Das heißt, daß die am oberen Ende des Führungs
armes 20 montierten Klemmwalzen 22 von der elastischen
Zugkraft der Feder 32 gegen die Andruckrolle 34 ge
drückt werden, während der Nockenfolger 33A des Betäti
gungsarmes 33 gegen den Walzenandrucknocken 42 gedrückt
wird. Wenn sich der Walzenandrucknocken 42 dreht und
der Nockenfolger 33A der relativen Lageveränderung der
Nockenoberfläche des Rollenandrucknockens 42 folgt,
schwingt der Betätigungsarm 33, so daß der Dehnungsbe
trag der Feder 32 verändert wird. Dadurch wird die
Kraft, von der die Klemmwalzen 22 gegen die Andruck
rolle 34 gedrückt werden, verändert.
Der Walzenandrucknocken 42 hat in vorgegebenen Winkel
zonen einen Bereich mit größerem Durchmesser und einen
Bereich mit kleinerem Durchmesser. Stößt der Nockenfol
ger 33A an den Bereich mit größerem Durchmesser des
Walzenandrucknockens 42 an, so wird der Betätigungsarm
32 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt und vergrößert
dadurch den Dehnungsbetrag der Feder 32. Demgemäß wer
den die Klemmwalzen 22 mit stärkerer Druckkraft gegen
die Andruckrolle 34 gedrückt. Stößt demgegenüber der
Nockenfolger 33A an den Bereich mit kleinerem Durchmes
ser, so werden die Klemmwalzen 22 mit sanfterer An
druckkraft gegen die Andruckwalze 34 gedrückt. Das
heißt, daß die Andruckkraft, mit der die Klemmwalzen 22
gegen die Andruckwalze 34 gedrückt werden, in zwei Stu
fen verändert werden kann zwischen festem Andruck und
losem Andruck.
Das äußerste Ende des Aufzeichnungspapierrückzugpfadre
gulationsteiles 37 stößt an die Führungsteile 21 des
Führungsarms 20 an. Das Aufzeichnungspapierrückzugpfad
regulationsteil 37 besteht aus einer leicht elastisch
verformbaren dünnen Kunststoffplatte und hat, wie in
Fig. 18 gezeigt, aus einem Grundplattenteil 37A heraus
ragende Kontaktbereiche 37B . . . 37B. Jeder der Kontaktbe
reiche 37B ist im wesentlichen kegelstumpfförmig mit
einem flachen Scheitelbereich ausgebildet, dessen Brei
te den Führungsteilen 21 des Führungsarmes 20 ent
spricht und zu einem Bereich hin hervorragt, der den
Führungsteilen 21 entspricht. Das Ende des Grundberei
ches 37A des Aufzeichnungspapierrückzugpfadregulations
teiles 37 ist mit der oberen Oberfläche des nach oben
geneigten Endes der Aufzeichnungspapiertrageplatte 36
verbunden auf der Seite dieser Trageplatte 36, die dem
Führungsarm 20 gegenübersteht. Dadurch sind die Kon
taktbereiche 37B des Aufzeichnungspapierrückzugpfadre
gulierungsteiles 37 mit den Führungsteilen 21 in Kon
takt und sind geringfügig elastisch verformt.
Der Thermotransferkopf 50 besteht aus einem Kopfrahmen
52, der von einer Tragewelle 53 im wesentlichen in de
ren Zentrum getragen wird, sowie aus dem Thermokopf
array 51, das sich an der Innenseite des Kopfrahmens 52
befindet und von derselben Tragewelle 53 getragen wird.
Die Tragewelle 53 ist in Breitenrichtung der Abbil
dungseinrichtung 1 angeordnet und wird von der rechten
und linken Gehäuseseiteplatte 1A der Abbildungseinrich
tung 1 gehalten.
Der Kopfrahmen 52 und das Thermokopfarray 51 können
innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereiches geschwenkt
werden. Das Thermokopfarray 51 wird infolge der Zug
kraft der Spiralfeder 58, die am linken Ende in Fig. 17
zwischen der inneren Oberfläche des Kopfrahmens 52 und
der oberen Oberfläche des Thermokopfarrays 51 eingefügt
ist, nach der Darstellung von Fig. 17 gegen den Uhrzei
gersinn geschwenkt.
Befindet sich der Thermotransferkopf 50 entweder in der
Papierzuführstellung oder der rückgezogenen Stellung,
ist also das Thermokopfarray 51 von der Andruckrolle 34
beabstandet, wie in Fig. 17 dargestellt, so befinden
sich der Kopfrahmen 52 und das Thermokopfarray 51
innerhalb des zwischen diesen zulässigen Schwenkberei
ches im größten Abstand zueinander. Der walzenförmige
Nockenfolger 54 ist drehbar an dem Ende des Kopfrahmens
52 montiert, der dem Thermokopfarray 51 unter Bezugnah
me auf die Tragewelle 53 gegenüberliegt. An der äußeren
Oberfläche des Kopfrahmens, in der Darstellung nach
Fig. 17 an seinem linken Ende, ist ein Farbbandandruck
teil 55 montiert. Der Kopfrahmen 52 wird drehend nach
der Darstellung von Fig. 17 im Uhrzeigersinn durch an
den beiden gegenüberliegenden Enden der Tragewelle 53
um diese gewickelte Schraubenfedern 59 vorgespannt. Der
durch die Schraubenfedern 59 bewirkte Schwenkvorgang
des Kopfrahmens 52 wird durch den an der äußeren
Nockenoberfläche des an der Nockenwelle 43 befestigten
Kopfbetätigungsnockens 41 anstoßende Nockenfolger 54
reguliert. Wenn in einer solchen Anordnung der Kopfbe
tätigungsnocken 41 gedreht wird (d. h., wenn die Nocken
welle 43 gedreht wird), so schwenkt der Thermotransfer
kopf 50, der relativen Lageveränderung der äußeren
Nockenoberfläche des Kopfbetätigungsnockens 41 folgend,
an die der Nockenfolger 54 anstößt. Der äußere Durch
messer des Kopfbetätigungsnockens 41 bzw. von dessen
Nockenoberfläche ist in drei Stufen ausgebildet, von
denen jede in einer vorgegebenen Winkelzone einen un
terschiedlichen Radius hat.
Wenn, wie in Fig. 20 gezeigt, der Nockenfolger 54 an
die Nockenoberfläche mit dem größten Durchmesser an
stößt, wird der Kopfrahmen 52 nach Fig. 20 gegen den
Uhrzeigersinn um einen vorgegebenen Betrag weiterge
schwenkt, nachdem das Thermokopfarray 51 an der Ober
seite der Andruckwalze 34 anstößt. Daraufhin wird die
Spiralfeder 58 elastisch verformt, was zu einer relati
ven Schwingbewegung des Thermokopfarrays 51 im Uhrzei
gersinn bezüglich des Kopfrahmens 52 führt. Dadurch
wird das Thermokopfarray 51 durch Angedrücktwerden ge
gen die Andruckwalze 34 infolge der Druckkraft der
Spiralfeder 58 in die Bildübertragungsposition ge
bracht.
Wenn der Nockenfolger 54, wie in Fig. 17 gezeigt, an
der Nockenoberfläche mit mittlerem Durchmesser anliegt,
befindet sich das Thermokopfarray 51 in einer Papierzu
führposition, geringfügig oberhalb der Andruckwalze 34.
In dieser Stellung befindet sich zwischen dem Thermo
kopfarray 51 und dem äußeren Rand der Andruckwalze 34
ein Freiraum von 1 bis 1,5 mm. In der Papierzuführposi
tion nimmt der Thermotransferkopf 50 eine solche Hal
tung ein, daß das Aufzeichnungspapier 4, das von dem
Bereich, in dem die Klemmwalzen 22 gegen die Andruck
walze 34 gedrückt werden, zur tangentialen Richtung der
Andruckwalze 34 (bezüglich des Transferkopfes) hin auf
grund der Steifigkeit des Aufzeichnungspapieres 4 fort
schreitet. Hierbei kommt das äußerste Ende des Auf
zeichnungspapieres 4 in Kontakt mit der unteren Ober
fläche des Thermokopfarrays 51 und schreitet bezüglich
der horizontal-tangentialen Linie der Andruckwalze 34
aufwärtsgerichtet fort, indem es von dem Thermokopf
array 51 geführt wird. Daraufhin ist das äußerste Ende
des Aufzeichnungspapieres 4 zu einer Stelle hin gerich
tet, die zwischen der Stelle liegt, an der die obere
Walze 81 der Klemmvorrichtung 70 gegen deren untere
Walze 82 drückt und dem Rotationszentrum der oberen
Walze 82. Die Klemmvorrichtung 70 ist nicht in Fig. 17
dargestellt, wird jedoch in Verbindung mit Fig. 26
später beschrieben.
Wenn der Nockenfolger 54, wie in Fig. 19 gezeigt, der
Nockenoberfläche mit dem kleinsten Durchmesser gegen
übersteht (in diesem Falle stößt der Nockenfolger 54
nicht an die Nockenoberfläche an), so ist der Thermo
transferkopf 50 in größtmöglicher Weise im Uhrzeiger
sinn von der Papierzuführposition weggeschwenkt. Da
durch ist das Thermokopfarray 51 in einer zurückgezoge
nen Position mit größtmöglichem Abstands zur Andruck
walze 34 angeordnet.
Der Zusammenhang zwischen der relativen Verschiebung
der Nockenoberfläche des Kopfbetätigungsnockens 41 und
der der Nockenoberfläche des Walzenandrucknockens 42,
gegen den der Nockenfolger 33A des oben erwähnten Betä
tigungsarmes 33 anstößt (d. h., der Zusammenhang zwi
schen der Stellung des Thermotransferkopfes 50 und dem
Verändern der Kraft, mit der die Klemmwalzen 22 gegen
die Andruckrolle 34 gedrückt werden), ist im wesentli
chen folgendermaßen festgelegt. Befindet sich der Ther
motransferkraft in einer Bildübertragungsposition oder
in der zurückgezogenen Position, was den in den Fig. 20
und 19 gezeigten Zuständen entspricht, werden die
Klemmwalzen 22 mit geringer Kraft gegen die Andruckwal
ze 34 gedrückt. Befindet sich der Thermotransferkopf 50
in der Papiervorschubstellung, was dem in Fig. 17 ge
zeigten Zustand entspricht, so werden die Klemmwal
zen 22 mit großer Kraft gegen die Andruckwalze 34 ge
drückt.
Die Schwenkbewegung eines Führungsarmes 20 und eines
Thermotransferkopfes 50, die in oben beschriebener Wei
se angeordnet sind, wird während eines Abbildungser
stellungsprozesses in nachstehender Weise gesteuert.
Bevor ein Bild erstellt wird, befinden sich der Füh
rungsarm 20 und der Thermotransferkopf 50 in Ruhestel
lung, wie in Fig. 19 dargestellt. Hierbei befindet sich
der Nockenfolger 54 des Thermotransferkopfes 50 in ei
ner Stellung gegenüber der Nockenoberfläche des Kopfbe
tätigungsnockens 41 mit dem kleinsten Durchmesser, so
daß das Thermokopfarray 51 des Thermotransferkopfes 50
sich in einer zurückgezogenen Stellung mit größtmögli
chem Abstand von der Andruckwalze 34 befindet. Der
Nockenfolger 33A des Betätigungsarmes 33 stößt hierbei
an die Stelle des Walzenandrucknockens 42 mit dem
kleinsten Durchmesser, so daß die Klemmwalzen 22 mit
geringer Kraft gegen die Andruckwalze 34 gedrückt wer
den.
Wenn das Einführen eines Aufzeichnungspapieres 4 zum
Erstellen eines Bildes zum erstenmal gestartet wird,
befinden sich der Führungsarm 20 und der Thermotrans
ferkopf 50 in der Papierzuführstellung von Fig. 17, bis
das von der Aufzeichnungspapiereinführwalze 11 aus der
Aufzeichnungspapierkassette 2 in die Abbildungseinrich
tung 1 eingeführte Papier die Stelle erreicht, an der
die Klemmwalzen 22 gegen die Andruckwalze 34 gedrückt
werden. Genauer gesagt stößt der Nockenfolger 54 gegen
die mittlere Nockenoberfläche des Betätigungsnockens
41, woraufhin der Thermotransferkopf 50 in der Papier
zuführposition angeordnet wird, das Thermokopfarray 51
befindet sich geringfügig oberhalb der Andruckwalze 34
mit einem Freiraum von ca. 1 bis 1,5 mm zwischen dem
Thermokopfarray 51 und dem äußeren Rand der Andruckwal
ze 34, der Nockenfolger 33A des Betätigungsarmes 33
stößt gegen den Bereich des Walzenandrucknockens 42 mit
großem Durchmesser und die Klemmwalzen 22 werden mit
großer Kraft gegen die Andruckwalze 34 gedrückt.
Als nächstes wird das äußerste Ende des Aufzeichnungs
papieres 4 von der Klemmvorrichtung 70 gehalten und der
Führungsarm 20 sowie der Thermotransferkopf 50 befinden
sich dann in der in Fig. 20 gezeigten Bildübertragungs
stellung, bevor die Bilderstellung beginnt. Genauer ge
sagt stößt der Nockenfolger des Thermotransferkopfes 50
gegen die Nockenoberfläche des Betätigungsnockens 41
mit größtem Durchmesser, der Thermotransferkopf 50 be
findet sich in der Bildübertragungsstellung, in der das
Thermokopfarray 51 mit vorgegebener Kraft gegen die
Oberseite der Andruckwalze 34 gedrückt wird, der
Nockenfolger 33A des Betätigungsarmes 33 stößt gegen
den Bereich des Walzenandrucknockens 42 mit kleinstem
Durchmesser und die Klemmwalzen 22 werden mit geringer
Kraft gegen die Andruckwalze 34 gedrückt.
Bei einer solchen Ausgestaltung der Schwenkbewegung
werden die Klemmwalzen 22 mit großer Kraft gegen die
Andruckwalze 34 von dem Zeitpunkt an gedrückt, in dem
das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres die Stelle
erreicht, an der die Klemmwalzen 22 gegen die Andruck
walze 34 gedrückt werden, bis zu dem Zeitpunkt, in dem
das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres von der
Klemmvorrichtung 70 gehalten wird. Während dieses Zeit
raumes muß das Aufzeichnungspapier durch die Drehbewe
gung der Andruckwalze 34 vorgeschoben werden. Aufgrund
dieses Zusammenhanges kann das Aufzeichnungspapier
sicher vorgeschoben werden. Wenn andererseits das Auf
zeichnungspapier nicht durch die Rotation der Andruck
walze 34 vorgeschoben zu werden braucht, also in allen
Fällen außer dem vorstehend beschriebenen, werden die
Klemmwalzen 22 mit geringer Kraft gegen die Andruckwal
ze 34 gedrückt. Insbesondere wird dadurch im in Fig. 19
dargestellten Ruhezustand auf der Andruckwalze 34 durch
die dagegengedrückten Klemmwalzen 22 keine Druckstelle
erzeugt, so daß das Erstellen einer durch eine solche
Druckstelle bedingten schlechten Abbildung verhindert
werden kann. Wenn nämlich im Ruhezustand die Klemmwal
zen 22 kontinuierlich mit großer Kraft gegen die glei
che Stelle der Andruckwalze 34 gedrückt werden, besteht
die Möglichkeit, daß in dem elastischen Teil der An
druckwalze 34 eine eingedrückte Vertiefung gebildet
wird, die sich nach Entlastung nur langsam zurückbil
det. In diesem Falle kann ein schlechtes Bild erstellt
werden, weil das Aufzeichnungspapier von der einge
drückten Vertiefung in unzulässiger Weise gegen das
Thermokopfarray 51 gedrückt wird. Mit einer oben be
schriebenen Anordnung läßt sich das Erstellen eines
solchen schlechten Bildes jedoch vermeiden.
Im Papierzuführzustand rückt das äußerste Ende des von
der Andruckwalze vorgeschobenen Aufzeichnungspapieres
an der Stelle, an der die Klemmwalzen 22 gegen die An
druckwalze 34 gedrückt werden, im wesentlichen in tan
gentialer Richtung der Andruckwalze 34 vor. In diesem
Moment stößt das äußerste Ende des Aufzeichnungspapie
res jedoch winklig gegen die untere Oberfläche des in
der Nähe der Oberseite der Andruckwalze 34 in der Pa
pierzuführstellung befindlichen Thermokopfarrays 51.
Dadurch wird die Richtung, in der das Aufzeichnungspa
pier bewegt wird, durch das Thermokopfarray 51 regu
liert und in eine horizontale Richtung verändert, wo
raufhin das Aufzeichnungspapier zu der sich in der Pa
pierzuführposition befindlichen Klemmvorrichtung 70
vorgeschoben wird. Das heißt, daß das Thermokopfarray
51 bzw. der Thermotransferkopf 50 als Führung zum Regu
lieren der Vorschubrichtung des Aufzeichnungspapieres 4
wirkt, so daß dieses entlang der horizontalen Tangen
tiallinie der Andruckwalze vorgeschoben wird.
In dem Papierzuführzustand, in dem das Aufzeichnungs
papier von der Klemmvorrichtung gehalten wird, befindet
sich, wie oben beschrieben, der Thermotransferkopf 50
in einer Papierzuführposition, wobei er von der An
druckwalze 34 geringfügig beabstandet ist und das Auf
zeichnungspapier wird zwischen der Andruckwalze 34 und
dem Thermotransferkopf 50 hindurch vorgeschoben. Hier
bei wird die Vorschubrichtung des Aufzeichnungspapieres
durch den Thermotransferkopf 50 reguliert, wodurch das
Aufzeichnungspapier entlang der Andruckwalze 34 geführt
werden kann, ohne daß eine den Thermotransferkopf 50
störende Führungsvorrichtung vorgesehen werden muß. Das
Aufzeichnungspapier kann hierbei sicher entlang eines
voreingestellten Vorschubpfades zugeführt werden.
Als nächstes wird der Mechanismus zum Antreiben der An
druckwalze 34 beschrieben.
Wie zuvor beschrieben, ist der äußere Randbereich der
Andruckwalze 34 aus einem elastischen Teil aus Gummi
oder einem ähnlichen Material mit einer vorgegebenen
Elastizität gebildet und die Andruckwalze 34 wird an
ihren gegenüberliegenden Seiten von den Rahmen- bzw.
Gehäuseseitenplatten 1 der Abbildungseinrichtung 1 ge
halten. Wie in der Draufsicht der Andruckwalze 34 in
Fig. 21 sowie in der entlang der Linie A der Fig. 21
gesehenen Seitenansicht bzw. Schnittdarstellung in
Fig. 22 gezeigt ist, ist ein Ende der Andruckwalze 34
über eine Friktionskupplung bzw. Reibungskupplung 16 an
den Andruckwalzenantriebsmotor 34M angekoppelt. Hierbei
hat die Friktionskupplung 16 einen äußeren Rand, um den
herum ein Zahnrad 16G angeordnet ist und ist an dem aus
der Gehäuseseitenplatte 1 herausragenden Ende der An
druckwalze 34 montiert. Das den äußeren Rand der Frik
tionskupplung 16 bildende Zahnrad 16G ist über ein
Räderwerk 19 mit dem Andruckwalzenantriebsmotor 34M ge
koppelt, der über eine Halteklammer 17 an der Rahmen
seitenplatte 1A befestigt ist. Die Reibungskupplung 16
besteht aus einem zylindrischen inneren Ring und einem
zylindrischen äußeren Ring, der mit einem Abstand zum
äußeren Rand des inneren Ringes eingebaut ist. Eine
Vielzahl von Reibungsplatten sind derart bezüglich des
äußeren Randes des inneren Ringes eingesetzt, daß sie
in axialer Richtung des inneren Ringes bewegt werden
können, jedoch nicht relativ zum inneren Ring drehbar
sind. Außerdem ist eine Vielzahl von Reibungsplatten in
den äußeren Ring derart eingefügt, daß sie in axialer
Richtung des äußeren Ringes bewegbar sind, jedoch nicht
relativ zum äußeren Ring drehbar sind. Die erstgenann
ten Reibungsplatten sind hierbei alternierend zu den
zweitgenannten Reibungsplatten angeordnet. Diese alter
nierend angeordneten Reibungsplatten werden infolge ei
ner von einer zwischen einem feststehenden, über ein
Gewinde an dem äußeren Ende des inneren Ringes montier
ten Ring und dem äußeren Ende des inneren Ringes einge
bauten Feder bereitgestellten Druckkraft gegeneinander
gedrückt, so daß auf die relative Drehbewegung zwischen
dem inneren Ring und dem äußeren Ring infolge der Rei
bung zwischen diesen Reibungsplatten ein vorgegebener
Widerstand einwirkt. Wenn ein von dem äußeren zu dem
inneren Ring (oder umgekehrt) zu übertragendes Drehmo
ment einen Wert hat, der größer ist als ein vorgegebe
ner Wert, entsteht zwischen den Reibungsplatten Schlupf
und die Reibungsplatten werden relativ zueinander ge
dreht, wobei das übertragene Drehmoment auf den vorge
gebenen Wert oder kleiner reguliert wird. Der innere
Ring der Friktionskupplung 16 ist relativ nicht rotier
bar auf die Welle der Andruckwalze 34 montiert.
Mit einer solchen Anordnung kann die Andruckwalze 34
von dem Andruckwalzenantriebsmotor 34M über die Frik
tionskupplung 16 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ge
dreht werden (im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeiger
sinn nach der Darstellung von Fig. 21). Wenn ein Wider
stand gegen die Drehbewegung auf die Andruckwalze 34
einwirkt, der einen voreingestellten Wert übersteigt,
wird die Andruckwalze 34 infolge der Betätigung der
Friktionskupplung 16 gestoppt. Wenn demgegenüber ein
Drehmoment an der Andruckwalze 34 bewirkt wird, das ei
nen voreingestellten Wert übersteigt, kann die Andruck
walze 34 selbst dann gedreht werden, wenn der Andruck
walzenantriebsmotor 34M gestoppt ist.
Als nächstes soll der Aufzeichnungspapierzufuhrsteue
rungsaufbau von dem Einführen des Aufzeichnungspapieres
bis zu seiner Ankunft an der Klemmvorrichtung 70, die
Antriebssteuerung der Andruckwalze 34 sowie die mit den
vorgenannten Steuerungen synchronisierte Schwenksteue
rung des Führungsarmes 20 und des Thermotransferkopfes
50 beschrieben werden.
Wie in der vergrößerten Darstellung des Aufzeichnungs
papiervorschubpfades in Fig. 23 gezeigt, sind in der
Mitte des Aufzeichnungspapiervorschubpfades von der Pa
pierzuführeinheit 10 zu der Klemmvorrichtung 70 End
schalter 9A und 9B angeordnet, um das Aufzeichnungspa
pier in dem Pfad zu detektieren. Der Endschalter 9A be
findet sich an einer Stelle, von der aus das Aufzeich
nungspapier dem Vorschubwalzenpaar 21 zugeführt wird
und der Sensorhebel des Endschalters 9A ragt aufwärts
aus der oberen Oberfläche der Aufzeichnungspapierfüh
rungsplatte 35 heraus.
Der Endschalter 9B ist an dem Führungsarm 20 angeordnet
und der Sensorhebel des Endschalters 9B ragt aus der
oberen Oberfläche des Führungsteiles 21 hervor.
Wie in dem Steuerungsblockdiagramm von Fig. 5 gezeigt,
werden die Sensorsignale dieser Endschalter 9A und 9B
in die Steuereinheit 5 eingegeben. Wenn bei einer sol
chen Anordnung die Sensorhebel der Endschalter 9A und
9B durch vorgeschobenes Aufzeichnungspapier betätigt
werden kann die Steuereinheit 5 die Position des
äußersten Endes des Aufzeichnungspapieres erfassen.
Nachstehend wird der Steuerungsablauf anhand des Block
diagramms von Fig. 5 näher erläutert. Die Aufzeich
nungspapierzuführwalze sowie das Zuführwalzenpaar 12
werden von dem Einführwalzenantriebsmotor 11M zu einer
Drehbewegung angetrieben, der von der Steuereinheit 5
angesteuert wird. Das Vorschubwalzenpaar 31 sowie die
Andruckwalze 34 sind mit dem Andruckwalzenantriebsmo
tor 34M gekoppelt und werden von diesem in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung in Rotation versetzt. Der An
druckwalzenantriebsmotor 34M wird ebenfalls von der
Steuereinheit 5 gesteuert. Die Nockenwelle 43, an der
der Kopfbetätigungsnocken 41 und der Walzenandruck
nocken 42 befestigt sind, wird von dem Nockenwellenan
triebsmotor 43M, der von der Steuereinheit 5 gesteuert
wird, in Rotation versetzt. In einer solchen Anordnung
sind die Stellung bzw. Haltung des Thermotransferkop
fes 50 und die Kraft, mit der die Klemmwalzen 22 gegen
die Anduckwalze 34 gedrückt werden, gesteuert.
Wie ebenfalls in Fig. 5 gezeigt wird, wird die untere
Walze 81 der später detaillierter beschriebenen Klemm
vorrichtung 70 von dem Klemmvorrichtungsantriebsmotor
80M zu einer Drehbewegung angetrieben. Die Klemmvor
richtung 70 selber wird entlang der Führungsstäbe 90
von einem Klemmvorrichtungsbewegungsmotor 70M bewegt.
Der Klemmvorrichtungsantriebsmotor 80M und der Klemm
vorrichtungsbewegungsmotor 70M werden gemeinsam von der
Steuereinheit 5 gesteuert.
Die Steuereinheit 5 steuert die Aufzeichnungspapierein
führwalze 11, das Einführwalzenpaar 12, das Vorschub
walzenpaar 31 und die Andruckwalze 34 in oben beschrie
bener Weise in Abhängigkeit von von den Endschaltern 9A
und 9B bereitgestellten Signalen und führt dadurch das
Aufzeichnungspapier zu. Darüber hinaus steuert die
Steuereinheit 5 die Nockenwelle 43 in oben beschriebe
ner Weise synchron mit dem Zuführen des Aufzeichnungs
papieres, um dadurch die Stellung bzw. Haltung des
Thermotransferkopfes 50 und auch die Kraft, mit der die
Klemmwalzen 22 gegen die Andruckwalze 34 gedrückt wer
den, zu steuern. Außerdem steuert die Steuereinheit 5
den Klemmvorrichtungsantriebsmotor 80M, um die Klemm
vorrichtung 70 zu veranlassen, das Aufzeichnungspapier
zu greifen und sie steuert den Klemmvorrichtungsbewe
gungsmotor 70M, um die Klemmvorrichtung 70 zu bewegen
und somit das gegriffene Aufzeichnungspapier abzuta
sten.
Zuerst wird die Aufzeichnungspapierzuführwalze 11 ange
trieben, um in der Aufzeichnungspapierkassette 2 be
reitgehaltenes Aufzeichnungspapier 4 in die Abbildungs
einrichtung 1 einzuführen. Zu diesem Zeitpunkt befinden
sich das Vorschubwalzenpaar 31 und die Andruckwalze 34
in einem Ruhezustand ohne gedreht zu werden. Außerdem
befindet sich, wie in Fig. 23 gezeigt, der Thermotrans
ferkopf 50 in einer zurückgezogenen Position. Der
Nockenfolger 33A des Betätigungsarmes 33 stößt gegen
den Teil des Walzenandrucknockens 42 mit kleinem Durch
messer, so daß die Klemmwalzen 22 mit geringer Kraft
gegen die Andruckwalze 34 gedrückt werden.
Das Aufzeichnungspapier 4 wird auf den Aufzeichnungs
papierführungsplatten 35 von dem Zuführwalzenpaar 12 zu
dem Vorschubwalzenpaar 31 hin vorgeschoben und betätigt
den Endschalter 9A an einer vorgegebenen Stelle vor dem
Vorschubwalzenpaar 31. Ist das Aufzeichnungspapier 4 um
einen vorgegebenen Abstand vorgeschoben worden, nachdem
es den Endschalter 9A betätigt hat, wird das Einführ
walzenpaar 12 angehalten. Der Zeitraum, von dem Zeit
punkt, in dem das Aufzeichnungspapier 4 den Endschalter
9A betätigt bis zu dem Zeitpunkt, in dem das Zuführwal
zenpaar 12 angehalten wird, ist derart festgelegt, daß
das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 an den
Druckkontaktbereich des Vorschubwalzenpaares 31 anstößt
und in einem losen Zustand stoppt. Dadurch ist das äu
ßerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 parallel zu dem
Vorschubwalzenpaar 31 angeordnet und die Lage des vor
geschobenen Aufzeichnungspapieres ist selbst dann kor
rigiert, wenn das Aufzeichnungspapier 4 schräg von der
Papierzuführeinheit 10 zugeführt worden ist. Die Lage
des Aufzeichnungspapieres 4 wird in nachstehender Weise
korrigiert und sein extremes Ende positioniert. Nachdem
das Aufzeichnungspapier 4 den Endschalter 9A betätigt
hat, wird es in eine Stellung vorgeschoben, unmittelbar
vor der Stellung, in der das Aufzeichnungspapier 4 ge
gen das Vorschubwalzenpaar 21 stößt und dann wird das
Aufzeichnungspapier 4 absichtlich losgelassen. Darauf
hin stößt das Aufzeichnungspapier 4 gegen den aneinan
dergepreßten Kontaktbereich des Vorschubwalzenpaares
31, wo sein äußerstes Ende leicht infolge der Rotation
der Walzen 31 zwischen dieser eingezogen wird und vor
geschoben wird.
Das Aufzeichnungspapier 4 ändert seinen Vorschubpfad
derart in Aufwärtsrichtung, daß das äußerste Ende des
Aufzeichnungspapieres 4 von den bogenförmigen Führungs
teilen 21 geführt wird. Dann aktiviert das Aufzeich
nungspapier 4 den Endschalter 9B während es vorgescho
ben wird und wird weitergeführt, während es das Auf
zeichnungspapierrückzugspfadregulationsteil 37 ela
stisch verformt, wie in Fig. 25 gezeigt. Wenn, nachdem
das Aufzeichnungspapier 4 den Endschalter 9B aktiviert
hat, eine vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist, wird
die Andruckwalze 34 in Drehbewegung versetzt, und zwar
nach der Darstellung in Fig. 25 gegen den Uhrzeiger
sinn. Der Zeitraum vom Betätigen des Endschalters 9B
durch das Aufzeichnungspapier 4 bis zum Beginn der
Drehbewegung der Andruckwalze 34 ist derart festgelegt,
daß die Andruckwalze 34 zu drehen beginnt, bevor das
äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 die Stelle
erreicht, an der die Klemmwalzen 22 gegen die Andruck
walze 34 gedrückt werden.
Weitgehend gleichzeitig mit dem Starten der Drehbewe
gung der Andruckwalze 34 wird der Thermotransferkopf 50
in einer Papierzuführposition angeordnet. Zu diesem
Zeitpunkt befindet sich das Thermokopfarray 51 gering
fügig oberhalb der Andruckwalze 34, wobei ein Abstand
von ca. 1 bis 1,5 mm zwischen dem Thermokopfarray 51
und dem äußeren Rand der Andruckwalze 34 vorgesehen
ist. Die Klemmwalzen 22 werden mit großer Kraft gegen
die Andruckwalze 34 gedrückt. Der Thermotransferkopf 50
befindet sich hierbei immer noch in der Papierzuführ
stellung, wie in Fig. 25 dargestellt. Erreicht das äu
ßerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 den Bereich, in
dem die Klemmwalzen 22 gegen die Andruckwalze 34 ge
drückt werden, so wird das Aufzeichnungspapier 4 zwi
schen diese Walzen gezogen und von der Andruckwalze 34
vorgeschoben. Zu diesem Zeitpunkt, sobald die Klemmwal
zen mit großer Kraft gegen die Andruckwalze 34 gedrückt
werden, kann das Aufzeichnungspapier 4 sicher vorge
schoben werden.
Dann kommt das äußerste Ende des Aufzeichnungspapie
res 4 in Kontakt mit der unteren Oberfläche des in der
Papierzuführstellung befindlichen Thermotransferkop
fes 50 und wird zu der in der Papierzuführstellung be
findlichen Klemmvorrichtung 70 hin vorgeschoben, ge
lenkt von dem Thermotransferkopf 50.
Wie zuvor beschrieben, wird das Aufzeichnungspapier 4
von der horizontalen Tangentiallinie der Andruckwalze
34 aufwärts vorgeschoben. Dadurch ist das äußerste Ende
des Aufzeichnungspapieres 4 in eine Stellung gerichtet,
die zwischen dem Bereich liegt, in dem die untere Wal
ze 81 der Klemmvorrichtung 70 gegen deren obere Wal
ze 82 gedrückt wird und dem Rotationszentrum der oberen
Walze 82.
Das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 kommt in
Kontakt mit der äußeren Oberfläche der oberen Walze 82
an einer Stelle, die zwischen dem Berührungsbereich der
oberen Walze 82 und der unteren Walze 81 und dem Rota
tionszentrum der oberen Walze 82 liegt. Daher gleitet
das Aufzeichnungspapier 4 entlang der äußeren Randflä
che der oberen Walze 82 zu dem Bereich hin, in dem die
obere Walze 82 die untere Walze 81 berührt. Das heißt,
daß das Aufzeichnungspapier 4 von der Randfläche der
oberen Walze 82 geführt wird, so daß das äußerste Ende
des Aufzeichnungspapieres 4 dem Druckkontaktbereich der
oberen und unteren Walze 82 und 81 exakt zugeführt
wird.
Wenn das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 die
Stelle erreicht, an der die obere und untere Walze 82
und 81 und das Aufzeichnungspapier 4 lose zwischen der
Klemmvorrichtung 70 und der Andruckwalze 34 angeordnet
ist, wie in Fig. 27 gezeigt, beendet die Andruckwal
ze 34 den Vorschub des Aufzeichnungspapieres 4. Der Be
trag des durch die Andruckwalze 34 bis zu deren Anhal
ten bewirkten Vorschubs des Aufzeichnungspapieres 4
wird basierend auf der mit Hilfe des Betätigens des
Endschalters 9B durch das Aufzeichnungspapier 4 erfaß
ten Position gesteuert. Solange das Aufzeichnungspa
pier 4 lose geführt wird, ist in diesem Falle keine
hoch exakte Steuerung erforderlich. Selbst wenn die An
druckwalze 34 kontinuierlich dreht, wird der Vorschub
des Aufzeichnungspapieres 4 durch die Wirkung der in
dem Antriebssystem angeordneten Friktionskupplung un
terbrochen. Durch eine solche Anordnung wird das äußer
ste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 parallel zu dem
Haltewalzenpaar 80 angeordnet, so daß seine Stellung in
gleicher Weise korrigiert wird, wie im Falle des zuvor
beschriebenen Vorschubwalzenpaares 31.
Als nächstes wird die untere Walze 81 der Klemmvorrich
tung 70 um einen vorgegebenen Betrag (einen vorgegebe
nen Winkel) nach der Darstellung von Fig. 27 gegen den
Uhrzeigersinn gedreht, so daß das Aufzeichnungspapier 4
zwischen die obere und untere Walze 82 und 81 gezogen
wird. Demzufolge wird das äußerste Ende des Aufzeich
nungspapieres 4, wie in Fig. 28 gezeigt, zwischen den
beiden Haltewalzen 80 derart gehalten, daß eine Stelle
des Aufzeichnungspapieres 4 mit von dessen äußerem Ende
vorgegebenem Abstand sich in dem Bereich befindet, in
dem die obere und untere Walze 82 und 81 gegeneinander
gedrückt werden. Ist das Aufzeichnungspapier 4 eingezo
gen, so befindet sich sein äußerstes Ende in sicherem
Kontakt mit dem Druckkontaktbereich der oberen und un
teren Walze 82 und 81. Daher wird das Aufzeichnungspa
pier 4 zu diesem Zeitpunkt von der aus dieser Stellung
rotierenden unteren Walze 81 sicher eingezogen. Die
eingezogene Menge des Aufzeichnungspapieres 4 kann
durch die Steuerung des Rotationswinkels der unteren
Walze 81 exakt gesteuert werden. Wenn das Aufzeich
nungspapier 4 eingezogen ist und von den beiden Halte
walzen 80 der Klemmvorrichtung 70 gehalten wird, wird
die Andruckwalze 34 nicht angetrieben, dreht jedoch in
folge der Bewegung des Aufzeichnungspapieres 4 aufgrund
der Wirkung der oben beschriebenen Reibungskupplung 16.
Bei einer solchen Anordnung wird das Aufzeichnungspa
pier 4 zwischen der Andruckwalze 34 und der Klemmvor
richtung 70 durch den einer Drehbewegung entgegenste
henden Widerstand der Andruckwalze 34 gespannt. Fig. 28
zeigt den Zustand, daß der Thermotransferkopf 50 in ei
ne Bildübertragungsposition bewegt worden ist.
Wenn das Aufzeichnungspapier 4 gemäß dem zuvor be
schriebenen Aufzeichnungspapiervorschubmechanismus und
dessen Aufzeichnungspapiervorschubsteuerungsmechanismus
durch die Rotationsbewegung des Positionierungs- und
Vorschubwalzenpaares 31 in den Zustand vorgeschoben
wird, daß das Aufzeichnungspapier 4 an der Druckkon
taktstelle gedrückt wird, kann die Lage des Aufzeich
nungspapieres derart korrigiert werden, daß sein äußer
stes Ende parallel zu dem Vorschubwalzenpaar angeordnet
ist. Darüber hinaus ist eine Walze des Haltewalzenpaa
res 80 mit einer glatten Oberfläche versehen und der
Papiervorschubpfad ist auf die Walze mit der glatten
Oberfläche, nämlich die obere Walze 82 gerichtet, die
sich oberhalb des Druckkontaktbereiches des Haltewal
zenpaares 80 befindet. Demzufolge wirkt die Walze mit
der glatten Oberfläche als Führungsteil zum Zuführen
des Aufzeichnungspapieres zu dem Haltewalzenpaar. Das
Aufzeichnungspapier kann folglich sicher zwischen das
Haltewalzenpaar eingeführt werden, ohne daß ein aufwen
diger Führungsaufbau benötigt wird. Darüber hinaus kann
die Lage des Aufzeichnungspapieres derart korrigiert
werden, daß das Aufzeichnungspapier beim Eingezogenwer
den eine Stellung innehat, in der das äußerste Ende des
Aufzeichnungspapieres gegen den Druckkontaktbereich des
Haltewalzenpaares gedrückt wird.
Mit Hilfe einer solchen Anordnung kann das Aufzeich
nungspapier von einem einfachen Aufbau in einer Stel
lung gegen den Druckkontaktbereich der Haltewalzen vor
geschoben werden, in der das äußerste Ende des Auf
zeichnungspapieres sich immer parallel zu dem Haltewal
zenpaar befindet. Außerdem kann durch das Haltewalzen
paar 80 eine vorbestimmte Stelle des Aufzeichnungspa
pieres gehalten werden.
Nachdem die Klemmvorrichtung 70 das äußerste Ende des
Aufzeichnungspapieres ergriffen hat, befindet sich der
Thermotransferkopf 50 in einer Bildübertragungsposi
tion, in der das Thermokopfarray 51 mit vorgegebener
Andruckkraft gegen die Oberseite der Andruckwalze 34
gedrückt wird. Gleichzeitig werden die Klemmwalzen 22
mit geringer Kraft gegen die Andruckwalze 34 gedrückt.
Zum Erstellen eines Bildes wird infolge der Bewegung
der Klemmvorrichtung 70 eine Abtastbewegung des Auf
zeichnungspapieres 4 bewirkt. Wenn ein Bild erstellt
wird, wird die Andruckwalze 34 zwar nicht angetrieben,
dreht jedoch der Bewegung des Aufzeichnungspapieres
folgend infolge der Wirkung der vorbeschriebenen Rei
bungskupplung 16. Dadurch versieht die Andruckwalze 34
das Aufzeichnungspapier mit einer angemessenen Zug
kraft, ohne seine Bewegung zu verhindern.
Gleich nach der Beendigung des ersten Übertragungspro
zesses wird die Klemmvorrichtung 70 in die Papierzu
führposition zurückgeführt, damit der nächste Bildüber
tragungsprozeß ausgeführt werden kann, d. h., daß das
Aufzeichnungspapier 4 in eine Bildübertragungsstartpo
sition zurückgeführt wird. Hierbei befindet sich der
Thermotransferkopf 50 in einer Papierzuführposition, in
der das Thermokopfarray 51 geringfügig oberhalb der An
druckwalze 34 angeordnet ist und die Klemmwalzen werden
mit großer Kraft gegen die Andruckwalze 34 gedrückt.
Außerdem wird die Andruckwalze 34 in entgegengesetzter
Drehrichtung angetrieben als wenn sie, wie oben be
schrieben, der Klemmvorrichtung 70 das Aufzeichnungs
papier zum Halten zuführt, d. h., die Andruckwalze 34
wird nach der Darstellung von Fig. 28 im Uhrzeigersinn
angetrieben.
Während des Vorschubs des Aufzeichnungspapieres in
Rückwärtsrichtung dreht die Andruckwalze 34 mit einer
Umfangsgeschwindigkeit, die höher ist als die Bewe
gungsgeschwindigkeit, mit der die Klemmvorrichtung 70
und somit das Aufzeichnungspapier bei freilaufender An
druckwalze 34 bewegt werden. Hierbei wird jedoch durch
das von der Klemmvorrichtung 70 gehaltene Aufzeich
nungspapier 4 ein schnelleres Rotieren der Andruckwal
ze 34 verhindert. Die Andruckwalze 34 rotiert also in
folge der Wirkung der Friktionskupplung 16 der Bewegung
des Aufzeichnungspapieres 4 folgend, also mit einer Um
fangsgeschwindigkeit, die der Bewegungsgeschwindigkeit
der Klemmvorrichtung 70 entspricht. Das führt dazu, daß
die Andruckwalze 34 eine geeignete Zugkraft auf das
Aufzeichnungspapier überträgt, ohne dessen Bewegung zu
beeinträchtigen. Das Aufzeichnungspapier 4 wird also
mit der Bewegungsgeschwindigkeit der Klemmvorrichtung
70 in die Bildübertragungsstartposition geführt, wobei
es von der Andruckwalze 34 mit einer geeigneten Zug
kraft vorgespannt wird und wobei ein Loslösen des Auf
zeichnungspapieres verhindert wird. Wenn das Aufzeich
nungspapier mit Hilfe eines zuvor beschriebenen An
druckwalzenantriebsaufbaus während einer Vielzahl von
Bildübertragungsprozessen in die Bilderstellungsstart
position zurückgeführt wird, wird es mit der Bewegungs
geschwindigkeit der Aufzeichnungspapierhaltevorrichtung
bewegt, wobei eine geeignete Zugkraft auf das Aufzeich
nungspapier einwirkt. Dadurch kann mit Hilfe einer ein
fachen Anordnung ein Loslösen sowie ein Verschieben des
Aufzeichnungspapieres aus seiner Klemmstellung durch
die Aufzeichnungspapierhaltevorrichtung verhindert wer
den. Wenn darüber hinaus das Aufzeichnungspapier 4 in
die Papierzuführstellung zurückgeführt wird, wird das
rückwärtige Ende des Aufzeichnungspapieres, wie in
Fig. 29 gezeigt, der Aufzeichnungspapiertrageplatte 36
zugeführt. Hierzu wird der Rückzugspfad des Aufzeich
nungspapieres von dem Aufzeichnungspapierrückzugspfad
regulierungsteil 37 verändert. Das Aufzeichnungspa
pier 4 wird demzufolge nicht in die Papierzuführein
heit 10 zurückgeführt.
Wie oben beschrieben, erreicht das von der Aufzeich
nungspapierzuführeinheit 10 entlang des Aufzeichnungs
papiervorschubpfades vorgeschobene und von den Auf
zeichnungspapierführungsplatten 35 . . . 35 getragene Auf
zeichnungspapier die Aufzeichnungspapierhaltevorrich
tung bzw. Klemmvorrichtung 70, während es das Ablenk
teil (Aufzeichnungspapierrückzugspfadregulationsteil
37) elastisch verformt. Das von der Aufzeichnungspa
pierhaltevorrichtung zurückgeführte Aufzeichnungspapier
wird der Aufzeichnungspapierrückführeinheit mit Hilfe
des Ablenkteiles 37 zugeführt, so daß es auf den Auf
zeichnungspapiertrageplatten 36 . . . 36 zu liegen kommt.
Die Aufzeichnungspapierrückzugseinheit ist oberhalb des
Aufzeichnungspapiervorschubpfades parallel hierzu in
einem vorgegebenen Abstand angeordnet. Demzufolge kann
der Aufzeichnungspapiervorschubpfad eine erforderliche
Minimallänge haben. Der Aufzeichnungspapiervorschubpfad
und die Aufzeichnungspapierrückzugseinheit können in
Form einer oberen und unteren Stufe ausgeführt werden.
Eine solche Anordnung ermöglicht die Vereinfachung ei
nes Vorschubsteuersystems, ein möglicher Papierstau
wird verhindert und die Größe der Einrichtung kann ins
gesamt reduziert werden.
Als nächstes wird die Anordnung, der Bewegungsablauf
und die Antriebssteuerung einer Klemmvorrichtung 70 be
schrieben. Wie in der Seitenansicht der Klemmvorrich
tung von Fig. 30, der Draufsicht auf ihr eines Ende in
Fig. 31, der Schnittdarstellung der Fig. 32 entlang der
Linie B-B von Fig. 30, der Schnittdarstellung von
Fig. 33, wie sie entlang der Linie C-C von Fig. 30 ge
sehen werden kann, der Schnittdarstellung von Fig. 34
wie sie entlang der Linie D-D von Fig. 30 gesehen wer
den kann und der entlang der Linie E-E in Fig. 31 auf
genommenen Schnittdarstellung der Fig. 35 gezeigt ist,
ist die Klemmvorrichtung 70 mit einem Haltewalzenpaar
80 ausgestattet. Das Haltewalzenpaar 80 besteht aus ei
ner unteren Walze 81, die drehbar von einem Rahmen 71
mit vertikalen, an den gegenüberliegenden Enden in
Breitenrichtung des Rahmens 71 umgebogenen Seitenplat
ten 72 gehalten wird und aus einer oberen Walze 82, die
von über eine Welle 73 schwenkbar an den Seitenplatten
72 befestigte Hebelarme 74 gehalten wird. Der Rahmen 71
und auch die Hebelarme 74 sind durch Biegen bzw. Formen
von dünnen, elektrisch leitfähigen Metallplatten herge
stellt. Die untere Walze 81 ist an ihrer Oberfläche mit
einer Gummischicht von vorgegebener Dicke versehen. Die
obere Walze 82 ist eine elektrisch leitfähige Metall
walze, deren Oberfläche glatt veredelt bzw. poliert
ist. Das bezüglich der Welle 73 dem die obere Walze 82
haltenden Ende jedes der beiden Arme 74 gegenüberlie
gende Ende ist mit dem Rahmen 71 über eine Feder 75
verbunden. Die obere, von den Armen 74 gehaltene Wal
ze 82 wird von der Zugkraft der Federn 75 zur Seite hin
geschwenkt und belastet, um die obere, von den Armen 74
gehaltene Walze 82 an die untere Walze 81 heranzubrin
gen. Durch diese Anordnung wird die obere Walze 82 mit
vorgegebener Druckkraft gegen die Oberseite der unteren
Walze 81 gedrückt.
An einem Wellenende der unteren Walze 81 ist ein Zahn
rad 81A befestigt, das in ein drehbar von der Seiten
platte 72 gehaltenes und in einer an das Zahnrad 81A
angrenzenden, in horizontaler Richtung hierzu befindli
chen Stellung angeordnetes Freilaufzahnrad 76 ein
greift. Das Leerlaufzahnrad 76 greift in ein an einer
drehbar von dem Gehäuse 71 gehaltenen Leerlaufwelle 77
befestigtes Leerlaufzahnrad 77A ein. Ein Stufenzahn
rad 77B mit stufenförmigem Querschnitt, an dessen
Außenseite sich ein Zahnrad mit kleinerem Durchmesser
befindet, ist an dem Ende der Leerlaufwelle 77, das aus
der Seitenplatte 72 herausragt, befestigt. Das Zahnrad
mit kleinerem Durchmesser des Stufenzahnrades 77B
greift in ein von der Seitenplatte 72 in der Nähe des
Stufenzahnrades 77B in horizontaler Richtung hierzu
drehbar gehaltenes Zahnrad 78 ein. Wenn bei einer sol
chen Anordnung eines der aus der Seitenplatte heraus
ragenden Zahnräder, also das Stufenzahnrad 77B oder das
Zahnrad 78 gedreht werden, wird die untere Walze 81
über die Leerlaufwelle 77, das Leerlaufzahnrad 77A, das
Leerlaufzahnrad 76 und das Zahnrad 81A in Drehbewegung
versetzt. Das heißt, daß entweder das Stufenzahnrad 77B
oder das Zahnrad 78 als Eingabezahnrad für die Klemm
vorrichtung 70 dienen. Der oben erwähnte Arm 74, die
Welle 73, der Rahmen 71, das abgestufte Zahnrad 77B und
das Zahnrad 78, das mit dem Zahnrad mit kleinem Durch
messer des abgestuften Zahnrades 77B in Eingriff steht,
sind aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt
und können elektrisch miteinander kontaktiert sein.
Daher kann die obere Walze 82 in elektrischem Kontakt
mit dem von der Seitenplatte 72 drehbar gehaltenen ab
gestuften Zahnrad 77B und mit dem in das Zahnrad mit
kleinerem Durchmesser dieses abgestuften Zahnrades 77B
eingreifenden Zahnrad 78 stehen.
An dem dem mit dem Zahnrad 81A versehenen Ende gegen
überliegenden Ende der unteren Walze 81 ist eine Ein
wegkupplung, also eine unidirektionale Kupplung 81B
montiert, die eine Rotationsübertragung nur in einer
Drehrichtung ermöglicht. Eine durch Umbiegen des Rah
mens 71 gebildete Verriegungsklaue 71A steht in Ein
griff mit dem äußeren Rand der Einwegkupplung 81B. Dem
zufolge kann die untere Walze 81 aufgrund der Wirkung
der Einwegkupplung 81B zwar nach der Darstellung von
Fig. 35 im Uhrzeigersinn, jedoch nicht gegen den Uhr
zeigersinn gedreht werden. An einem Ende der oberen
Walze 82 ist eine Einwegkupplung 82A in gleicher Weise
montiert, wie an der unteren Walze 81. Eine durch Um
biegen des Armes 74 gebildete Verriegungsklaue 74A
steht in Eingriff mit dem äußeren Rand der Einwegkupp
lung 82A. Demzufolge kann die obere Rolle 82 aufgrund
der Wirkung der Einwegkupplung 82A nach der Darstellung
von Fig. 35 zwar im Gegenuhrzeigersinn, jedoch nicht im
Uhrzeigersinn gedreht werden. Das heißt, daß die obere
und untere Walze 82 und 81 in der das Einziehen von Pa
pier von der nach Darstellung von Fig. 35 rechten Seite
bewirkenden Drehrichtung gedreht werden kann, jedoch
nicht in umgekehrter Richtung. Die Walzen 82 und 81
können also nur in der Richtung gedreht werden, die ein
Halten von nach Fig. 27 in der linken Richtung zuge
führtem Papier zwischen ihnen bewirkt.
An der äußeren Oberfläche der rechten und auch der lin
ken Seitenplatte sind Haltearme 110 und 120 befestigt.
Einer der Haltearme 110 (in Fig. 32 auf der linken Sei
te) hat eine horizontal nach links geöffnete Führungs
rille 111, während der andere Haltearm 120 eine Füh
rungsrille 121 hat, die nach unten hin offen ist. Die
Führungsstangen 90 sind mit der Führungsrille 111 bzw.
der Führungsrille 121 gleitend verbunden und die Klemm
vorrichtung 70 wird von den Führungsstangen 90 derart
getragen, daß sie entlang der Stangen 90 bewegt werden
kann. Von jedem der Haltearme 110 und 120 ragt ein Ver
bindungs- bzw. Verriegelungsteil 130 seitlich im rech
ten Winkel heraus in Richtung der Abtastbewegung der
Klemmvorrichtung 70. Ein Bewegungsantriebsriemen 100
als Endlos-Einstellriemen bzw. Steuerriemen, über nicht
dargestellte Rollen gespannt und parallel zu den beiden
Führungsstangen 90 verlaufend, ist jeweils relativ un
beweglich an den Verriegelungsteilen 130 befestigt.
Wie in der perspektivischen Darstellung von Fig. 36 ge
zeigt ist, hat eines der Einrastteile 130, nämlich das
auf der Seite mit dem Haltearm 110, eine rechtwinklige,
flache Oberfläche mit einer vorgegebenen Plattendicke
und ragt in seitlicher Richtung um eine Breite hervor,
die größer ist als die Breite des Bewegungsantriebsrie
mens 100. Das Einrastteil 130 hat zahnstangenförmige
Zähne 131 . . . 131, die an seiner oberen Oberfläche ausge
bildet sind und die in die an der Innenseite des Bewe
gungsantriebsriemens 100 gebildeten Zähne 101 . . . 101
eingreifen. An der oberen Oberfläche jedes der Haltear
me 110 und 120 sind jeweils auf der der Seitenplatte 72
zugeordneten Seite hiervon Rippen 132 vertikal angeord
net und zwar bezüglich des Einrastteiles 130 in Inter
vallen, die geringfügig größer sind, als die Breite des
Einrastteiles 130, d. h. als die Länge des Einrasttei
les 130 in Bewegungsrichtung der Klemmvorrichtung 70.
Zwischen den beiden Rippen 132 erstreckt sich parallel
zur Bewegungsrichtung der Klemmvorrichtung 70 ein Ein
rastbalken 133. Zwischen der unteren Oberfläche des
Einrastarms 133 und der oberen Oberfläche des Halte
armes 110 bzw. 120 ist ein bestimmter Abstand vorge
sehen.
Wie in Fig. 36 gezeigt, besteht eine Klammer 500 mit
der gleichen Weite, wie das Einrastteil 130 aus einem
Halteteil 510 mit C-förmigem Querschnitt, in dem ein
festgelegter Schlitz 511 vorgesehen ist und aus gabel
förmig angeordneten Rastarmen 520, die sich entlang der
Seitenkanten des Halteteiles 510 erstrecken. Eine zu
rückgebogene Greifklaue 521 mit einer zu ihrem extremen
Ende hin schräg nach unten geneigten oberen Oberfläche
ragt von der oberen Oberfläche des äußersten Endes je
des der Rastarme 520 hervor. Die vertikale lichte Weite
des Schlitzes 511 ist derart festgelegt, daß das Ein
rastteil 130 und der Bewegungsantriebsriemen 110 mit
einer vorgegebenen Toleranz derart in diesem Schlitz
aufgenommen werden können, daß die Zähne 131 . . . 131 des
Einrastteiles 130 in die Zähne 101 . . . 101 des Antriebs
riemens 100 eingreifen. Die obere Oberfläche des Rast
armes 520 ist derart ausgebildet, daß sie dann, wenn
das Einrastteil 130 von der Seite her in den Schlitz
511 eingeführt ist, um einen vorgegebenen Betrag nied
riger angeordnet ist, als die untere Oberfläche des
Rastbalkens 133. Außerdem ist die Oberfläche des Ver
riegelungsarmes 520 derart ausgebildet, daß ein Zwi
schenraum zwischen der unteren Oberfläche des Rastar
mes 520 und der oberen Oberfläche des Haltearmes 110
vorgesehen ist, der größer ist als die Höhe der zurück
gebogenen Greifkralle 521. Die rückseitige Oberfläche
der zurückgebogenen Kralle 521 an dem Halteteil 510 ist
rechtwinklig zur oberen Oberfläche des Rastarmes 520
angeordnet. Diese rückwärtige Oberfläche der zurückge
bogenen Kralle 521 ist in ihrer Position derart festge
legt, daß sie sich nahe an der Seitenplattenseite 72,
bezogen auf die seitliche Oberfläche des Rastarmes 133
an der Seite der Seitenplatte 72 befindet, wenn das
Rastteil 130 den von dessen Außenseite her gesehen am
weitesten nach innen gelegenen Bereich des Schlitzes
511 berührt. Wenn die Rastteile 130 in dem Zustand von
außen her in den Schlitz 511 eingesetzt sind, daß die
Zähne 101 . . . 101 des Bewegungsantriebsriemens 100 in die
Zähne des Rastteiles 130 eingreifen, sind bei einer zu
vor beschriebenen Klammer 500 die zurückgebogenen Kral
len 521 an dem Rastbalken 133 eingerastet und können
nicht entfernt werden. Das heißt, wenn die Klammer 500
in das Rastteil 130 von dessen Außenseite her eingefügt
wird, stoßen die zurückgebogenen Krallen 521 an die
Raststange 133 und die Rastarme 520 werden elastisch
nach unten verformt. Daraufhin bewegen sich die Rast
krallen 521 weiter in Richtung der Seitenplatte 72, wo
bei sie unter dem Rastbalken 133 hindurchgeführt wer
den, bis die Rastarme 520 aufgrund ihrer Elastizität in
ihre Ursprungsstellung zurückkehren. Als Ergebnis hier
von sind die zurückgebogenen Krallen 521 derart an dem
Rastarm 133 eingerastet, daß die rückwärtige, dem
Halteteil 510 zugewandte Oberfläche der zurückgebogenen
Krallen 521 der auf der Seite der Seitenplatte 72 be
findlichen Seitenfläche des Rastbalkens 133 gegenüber
stehen. Aufgrund dieser Anordnung werden das Rast
teil 130 und der Bewegungsantriebsriemen 100 in dem
Schlitz 511 des Halteteiles 510 derart gehalten, daß
das Rastteil 130 untrennbar mit dem Bewegungsantriebs
riemen 100 in Eingriff steht. Demzufolge ist der Bewe
gungsantriebsriemen 100 verhältnismäßig unbeweglich an
der Klemmvorrichtung 70 befestigt.
Wie zuvor beschrieben, kann die Klemmvorrichtung sehr
leicht an den Bewegungsantriebsriemen 100 angekoppelt
werden, wenn der Bewegungsantriebsriemen 100 mit Hilfe
der Klammer 500 mit der Klemmvorrichtung 70 verbunden
wird, so daß der Zusammenbau bei der Montage und bei
der Wartung sehr erleichtert wird.
Wie oben erwähnt, ist als Bewegungsantriebsriemen 100
ein endloser Steuerungsriemen vorgesehen, der über Rol
len 102, 103, 104, 105, 106 und 107 derart gespannt
ist, daß er parallel zu den Führungsstangen 90 ver
läuft, wie anhand des in Fig. 37 durch Strichdoppel
punktlinien dargestellten Antriebspfades zu sehen ist.
Die Rolle 103 wird von dem Klemmvorrichtungsbewegungs
antriebsmotor 70M angetrieben, der sowohl vorwärts als
auch rückwärts drehen kann und in den Fig. 5 und 4, je
doch nicht in Fig. 37 dargestellt ist. Die Klemmvor
richtung 70 wird von dem durch die Drehbewegung der
Rolle 103 angetriebenen Bewegungsantriebsriemen 100 um
einen bestimmten Hub entlang der Führungsstangen 90 be
wegt. Dadurch kann die Klemmvorrichtung 70 in eine Pa
pierzuführstellung gebracht werden, die in Fig. 37 auf
der rechten Seite durch Vollinien in der Nähe der An
druckwalze 34 und des Thermotransferkopfes 50 darge
stellt ist, sowie in eine Papierentladestellung, die
auf der linken Seite in Fig. 37 durch unterbrochene
Linien dargestellt ist. Der Klemmvorrichtungsbewegungs
antriebsmotor 70M wird von der Steuereinheit 5 ge
steuert.
Wie in Fig. 38 dargestellt, sind in den Positionen der
Klemmvorrichtung 70, die dem vorderen und rückwärtigen
Ende (Papierzuführstellung und Papierentladestellung)
der Hubstrecke der Klemmvorrichtung entlang der Füh
rungsstangen 90 entsprechen, Antriebsgetriebegehäuse 300K
und 300H angeordnet. Das Antriebszahnradgehäu
se 300K ist mit einem Klemmvorrichtungsantriebszahn
rad 301K versehen und das Antriebszahnradgehäuse 300H
ist mit einem Klemmvorrichtungsantriebszahnrad 301H
ausgestattet.
Wie in Fig. 37 dargestellt ist, ist an der Welle des
Klemmvorrichtungsantriebszahnrades 300K eine Rolle 401K
befestigt und eine Rolle 401H ist an der Welle des
Klemmvorrichtungsantriebszahnrades 301H befestigt. Wie
in Fig. 37 durch eine Strichpunktlinie dargestellt ist,
werden die Walzen 401K und 401H von einem Rotationsan
triebsriemen 400 in Form eines endlosen Steuerriemens,
der über diese Walzen und über mit diesen synchroni
sierte weitere Rollen 403, 404, 405, 406 und 407 ge
spannt ist, in Rotation versetzt.
Ein an der Gehäuseseiteplatte 1A montiertes Zahnrad 303
steht in Eingriff mit dem Klemmvorrichtungsantriebs
zahnrad 301K der Antriebsgetriebebox 300K bei der Pa
pierzuführposition. Das Klemmvorrichtungsantriebszahn
rad 301K und folglich die Walze 401K wird durch die von
dem Zahnrad 303 übertragene Rotationskraft in Rotation
versetzt. Dadurch wird der Rotationsantriebsriemen 400
von der Walze 401K angetrieben und das Klemmvorrich
tungsantriebszahnrad 301H dreht synchron mit dem Klemm
vorrichtungsantriebszahnrad 301K.
Das Zahnrad 303 wird von dem Klemmvorrichtungsantriebs
motor 80M angetrieben, der sowohl vorwärts als auch
rückwärts rotieren kann, von der Steuereinheit 5 ange
steuert wird und in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
Zahnräder 304 . . . 304, die drehbar an von den Rotations
wellen der Klemmvorrichtungsantriebszahnräder 301K und
301H gehaltenen Armen 310 montiert sind, stehen in Ein
griff mit den jeweils an den Antriebszahnradboxen 300K
und 300H vorgesehenen Klemmvorrichtungsantriebszahn
rädern 301K und 301H. Diese Zahnräder 304 wirken als
sogenanntes Planetengetriebe bezüglich der Klemmvor
richtungsantriebszahnräder 301K und 301H, die ihrer
seits Sonnenzahnräder sind.
Die Antriebszahnradboxen 300K und 300H sind im wesent
lichen symmetrisch an der Papierzuführseite und der
Papierentladeseite angeordnet. Demnach wird die An
triebszahnradbox 300K auf der Papierzuführseite unter
Bezugnahme auf die vergrößerte Darstellung der An
triebszahnradbox in Fig. 39 sowie deren Schnittdarstel
lung in Fig. 40 beschrieben.
Das Klemmvorrichtungsantriebszahnrad 301K wird drehbar
von einer Rotationswelle 331 gehalten, die ihrerseits
von einer an der äußeren Oberfläche der Gehäuseseiten
platte 1A befestigten Klammer 320 mit hutförmig flacher
Gestalt und einer senkrecht zu dem Grundgehäuse 10 an
geordneten Trageplatte 330 getragen wird.
Die Rolle 401K ist drehbar auf der Rotationswelle 331
auf deren der Klammer 320 zugeordneten Seite montiert,
so daß die Rolle 401K verhältnismäßig rotationsfrei mit
dem Klemmvorrichtungsantriebszahnrad 301K gekoppelt
ist.
Der Arm 310 hat einen im wesentlichen U-förmigen Quer
schnitt und ist derart schwenkbar an der Rotationswel
le 331 befestigt, daß die Rolle 401K zwischen zwei
parallelen Armbereichen des Armes 310 gehalten wird.
Das Zahnrad 304 wird von dem auf der Einrichtungsseite
befindlichen äußersten Ende des Armteiles des Armes 310
drehbar gehalten und an dem äußersten Ende des Armtei
les, das sich auf der diesem gegenüberliegenden Seite
befindet, ist ein Anhaltevorsprung 311 montiert und
nach außen gebogen. Der Anhaltevorsprung 311 ragt zur
Außenseite hin durch ein Schwenkwinkelregulations
loch 321, das in der Klammer 220 festgelegt ist, so daß
der Arm 310 in dem Bereich geschwenkt werden kann, in
dem der Anhaltevorsprung 311 in Abhängigkeit von dem
Schwenkwinkelregulationsloch 321 bewegt werden kann.
Das heißt, daß der Schwenkbereich des Armes 310 von der
Schwenkwinkelregulationsöffnung 321 reguliert wird. Das
Zahnrad 304 ist derart schwenkbar, daß der Arm 310,
wenn sich die Klemmvorrichtung 70 in der Papierzuführ
position (in Fig. 38 auf der rechten Seite) befindet,
in Fig. 38 zur rechten Seite hin geschwenkt wird, so
daß das Zahnrad 304 sich in einer zurückgezogenen Posi
tion befindet, in der es von dem Stufenzahnrad 77B der
Klemmvorrichtung 70 um einen vorgegebenen Abstand beab
standet ist und nicht in das stufenförmige Zahnrad 77B
eingreift. Der Schwenkbereich des Zahnrades 304 wird
auf der anderen Seite begrenzt durch eine Position, in
der der Arm 310 gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 38 von
der zurückgezogenen Position geschwenkt wird, um ein
Eingreifen des Zahnrades 304 in das gestufte Zahnrad
77B der Klemmvorrichtung 70 zu bewirken. Befindet sich
die Klemmvorrichtung 70 in der Papierentladestellung
auf der linken Seite in Fig. 38, so befindet sich das
Zahnrad 304 in einer zurückgezogenen Position, in der
der Arm 310 in Fig. 38 zur linken Seite hin geschwenkt
ist, so daß das Zahnrad 304 von dem Zahnrad 78 der
Klemmvorrichtung 70 um eine vorgegebene Distanz beab
standet ist und nicht in dieses Zahnrad 78 eingreift.
Außerdem kann das Zahnrad 304 sich, wenn die Klemmvor
richtung 70 die Papierentladestellung innehat, in einer
Position befinden, in der der Arm 310 im Uhrzeigersinn
in Fig. 38 geschwenkt ist, um zu bewirken, daß das
Zahnrad 304 in das Zahnrad 78 der Klemmvorrichtung 70
eingreift.
Mindestens das Zahnrad 304, der Arm 310 und die Rota
tionswelle 331 auf der Papierentladeseite bestehen aus
elektrisch leitfähigem Material und das Zahnrad 304 ist
über den Arm 310 und die Rotationswelle 331 an dem Ge
häuse geerdet. Befindet sich bei einer solchen Anord
nung die Klemmvorrichtung 70 in der Papierentladeposi
tion und das mit der oberen Walze 82 elektrisch kontak
tierte Zahnrad 78 greift in das Zahnrad 304 ein, so ist
die obere Walze 82 zum Gehäuse hin geerdet. Daher wird
ein dem Aufzeichnungspapier anhaftendes elektrostati
sches Potential zum Gehäuse hin abgeleitet.
Die Arme 310 auf der Papierzuführseite und der Papier
entladeseite werden von einer nicht dargestellten An
triebsvorrichtung auf die der zurückgezogenen Position
entsprechende Seite geschwenkt und angetrieben. Selbst
wenn demzufolge die Klemmvorrichtung 70 sich auf der
Papierzuführseite oder der Papierentladeseite befindet,
greift das entsprechende Zahnrad 304 nicht unbedingt in
das stufenförmige Zahnrad 77B oder das Zahnrad 78 der
Klemmvorrichtung 70 ein.
Bei einer Bilderstellung arbeitet eine in vorgeschrie
bener Weise angeordnete Klemmvorrichtung 70 folgender
maßen. Im in Fig. 1 dargestellten Ruhezustand, wenn das
in der Aufzeichnungspapierkassette 2 bereitgehaltene
Aufzeichnungspapier 4 in die Einrichtung 1 eingeführt
wird und durch den Antrieb des Zuführwalzenpaares 12
und des Vorschubwalzenpaares 31 vorgeschoben wird, be
findet sich die Klemmvorrichtung 70 in der Papierzu
führstellung. Erreicht das Aufzeichnungspapier 4 die
Druckkontaktstelle zwischen der oberen und unteren
Walze 82 und 81 des Haltewalzenpaares 20 der Klemmvor
richtung 70, so wird das Klemmvorrichtungsantriebszahn
rad 301K auf der Papierzuführseite von dem Klemmvor
richtungsantriebsmotor 80M zu einer nach der Darstel
lung der Fig. 38 gegen den Uhrzeigersinn gerichteten
Drehbewegung angetrieben. Der Arm 310 schwenkt aufgrund
der Rotation des Klemmvorrichtungsantriebszahnrades
301K nach der Darstellung von Fig. 38 gegen den Uhr
zeigersinn und das Zahnrad 304 greift in das stufen
förmige Zahnrad 77B der Klemmvorrichtung 70 ein, um
dieses in Drehbewegung zu versetzen. Das führt dazu,
daß die untere Walze 81 in Fig. 38 gegen den Uhrzei
gersinn drehend angetrieben wird, so daß das Aufzeich
nungspapier 4 zwischen das Haltewalzenpaar 80 gezogen
wird. Ist eine vorgegebene Menge Aufzeichnungspapie
res 4 eingezogen, so wird die untere Walze 81 gestoppt
und gleichzeitig wird das äußerste Ende des Aufzeich
nungspapieres 4 zwischen dem Haltewalzenpaar 80 der
Klemmvorrichtung 70 gehalten.
Zu diesem Zeitpunkt wird auch das Klemmvorrichtungsan
triebszahnrad 301H auf der Papierentladeseite synchron
hiermit von dem Rotationsantriebsriemen 400 in Rotation
versetzt, jedoch das mit dem Klemmvorrichtungsantriebs
zahnrad 301H in Eingriff stehende Zahnrad 304 greift in
kein weiteres Zahnrad ein sondern läuft lediglich im
Leerlauf. Wenn darüber hinaus eine auf den Arm 310 auf
grund der oben erwähnten Antriebsoperation wirkende
Schwenkkraft die gleiche Richtung gegen den Uhrzeiger
sinn hat, wie die von der Feder bewirkte schwenkende
und antreibende Wirkung, wird der Arm 310 nicht ge
schwenkt.
Danach befindet sich der in Fig. 38 nicht dargestellte
Thermotransferkopf 50 in einer Bildübertragungsposi
tion. Wenn der Bewegungsantriebsriemen 100 durch den
nicht dargestellten Klemmvorrichtungsbewegungsantriebs
motor 70M nach der Darstellung von Fig. 37 gegen den
Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Aufzeichnungspa
pier 4 infolge der Bewegung der Klemmvorrichtung 70 in
Fig. 37 zur linken Seite hin bewegt, so daß von dem
Thermokopfarray 51 ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier
erstellt wird bzw. auf dieses übertragen wird.
Nachdem der erste Bildübertragungsprozeß abgeschlossen
ist, wird die Klemmvorrichtung 70 und somit das Auf
zeichnungspapier 4 durch ein Drehen des Bewegungsan
triebsmotors 70M und somit des Bewegungsantriebsrie
mens 100 in Rückwärtsrichtung (im Uhrzeigersinn) in die
Papierzuführposition zurückgeführt. Dann wird die
Klemmvorrichtung 70 und somit das Aufzeichnungspapier 4
durch eine Rotationsbewegung des Bewegungsantriebsrie
mens 100 gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 37 zur linken
Seite hin bewegt, während der nächste Bildübertragungs
prozeß ausgeführt wird und dieser Vorgang wird mit vor
gegebener Häufigkeit wiederholt.
Unmittelbar nach Beendigung des mehrere Male ausgeführ
ten Bildübertragungsprozesses, also unmittelbar nach
Beendigung der Bildübertragung für alle Farben, befin
det sich die Klemmvorrichtung 70 in der Papierentlade
position in Fig. 38 auf der linken Seite. Daraufhin
wird das Klemmvorrichtungsantriebszahnrad 301K von dem
Klemmvorrichtungsantriebsmotor 80M in der entgegenge
setzten Richtung zu der oben genannten Drehrichtung,
mit der das Aufzeichnungspapier 4 zugeführt wird (in
Fig. 38 im Uhrzeigersinn) gedreht. Demzufolge rotiert
der Bewegungsantriebsriemen 100 in Fig. 37 im Uhrzei
gersinn und das Klemmvorrichtungsantriebszahnrad 301H
wird zu einer Rotation im Uhrzeigersinn in Fig. 38 an
getrieben. Der Arm 310 schwenkt in Fig. 38 im Uhrzei
gersinn infolge der Rotation des Klemmvorrichtungsan
triebszahnrades 301H, um ein Eingreifen des Zahnrades
304 in das Zahnrad 78 der Klemmvorrichtung 70 zu bewir
ken und somit die untere Walze 81 nach der Darstellung
von Fig. 38 gegen den Uhrzeigersinn in Drehbewegung zu
versetzen. Daraus resultiert ein Vorschub des von dem
Haltewalzenpaar 80 gehaltenen Aufzeichnungspapieres 4
zur Papierentladeseite (in Fig. 38 zur linken Seite)
hin. In diesem Zeitpunkt ist die obere Walze 82 über
das Zahnrad 78 und das Zahnrad 304 auf der Papierent
ladeseite gegen das Gehäuse hin geerdet, so daß selbst
in dem Falle, daß das Aufzeichnungspapier mit einem
elektrostatischen Potential aufgeladen ist, dieses zum
Gehäuse hin abgeleitet wird und das Aufzeichnungspapier
unaufgeladen vorgeschoben wird.
Bei einer zuvor beschriebenen Anordnung einer Klemmvor
richtung 70 wird das Aufzeichnungspapier an seinem
äußersten Ende von einem senkrecht angeordneten Halte
walzenpaar aus einer oberen und einer unteren Walze 82
und 81, die gegeneinander gedrückt werden, gehalten und
infolge der Bewegung der Klemmvorrichtung 70 abgeta
stet. Die Antriebszahnräder (die Zahnräder 304), die in
Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Armteile (der
Arme 301) in andere Zahnräder eingreifen können oder
nicht, befinden sich an der Papierzuführposition und
der Papierentladeposition, die die Endpositionen des
Abtasthubes der Klemmvorrichtung 70 darstellen. Demzu
folge kann das Aufzeichnungspapier gehalten werden und
dann, nach einer Bilderstellung durch Rotation der
unteren Walze 81 des Haltewalzenpaares 80 entladen
werden. Der Aufbau einer Abbildungseinrichtung 1 kann
folglich vereinfacht werden und es braucht nicht so
wohl ein Klemmteil als auch ein Aufzeichnungspapier
vorschubteil vorgesehen zu werden und außerdem braucht
das Aufzeichnungspapier nicht von einem Klemmteil zu
einem Vorschubteil übertragen zu werden, wenn es entla
den wird.
Die Antriebszahnräder (die Zahnräder 304) im Bereich
der Papierzuführposition und der Papierentladeposition
werden in Eingriff mit den Sonnenzahnrädern (den Klemm
vorrichtungsantriebszahnrädern 301K und 301H) jeweils
um das Schwenkzentrum der Armteile (der Arme 310) ge
dreht und beide Sonnenzahnräder sind miteinander über
eine Koppelvorrichtung (den Rotationsantriebsriemen
400) derart miteinander gekoppelt, daß sie synchron
miteinander rotieren können. Demzufolge können sowohl
die Bewegung als auch die Rotation der Antriebszahn
räder, die durch die Schwenkbewegung der Armteile be
wirkt werden, von einem einzigen Antriebssystem durch
Antreiben der Koppelvorrichtung mit Hilfe einer An
triebsvorrichtung (dem Klemmvorrichtungsantriebsmotor
80M) bewirkt werden, so daß der Aufbau der Abbildungs
einrichtung 1 zusätzlich vereinfacht werden kann.
Wenn darüber hinaus mindestens eines der Walzenteile
(die obere Walze 82) zum Halten des Aufzeichnungspapie
res aus einem elektrisch leitenden Material besteht und
geerdet ist, kann ein auf dem Aufzeichnungspapier in
folge von Reibung entstandenes elektrostatisches Poten
tial gegen Erde abgeleitet werden. Demzufolge kann das
Auftreten der Probleme, daß das Aufzeichnungspapier,
auf dem ein Bild erstellt worden ist, in den Papierent
ladepfad durch ein elektrostatisches Potential abge
saugt wird und nicht gut entladen werden kann, oder daß
ein elektrostatisches Potential in dem Moment entladen
wird, wenn ein Benutzer das Papier berührt, verhindert
werden.
Als nächstes wird der Aufbau einer Farbbandkassette 60,
ein Farbbandaufwickelaufbau sowie die Steuerung des
Farbbandes während der Bilderstellung beschrieben. Wie
in der teilweise im Schnitt dargestellten Draufsicht
der Fig. 41, der rechten Seitenansicht in Fig. 42 und
der linken Seitenansicht in Fig. 43 dargestellt ist,
besteht die rechtwinklig gestaltete Farbbandkassette 60
aus zwei zylindrischen Rollengehäusen 61 und 62, die in
einem vorgegebenen Abstand voneinander entfernt ange
ordnet sind und aus Verbindungsseitenplatten 63 zum
Verbinden der gegenüberliegenden Enden der zylindri
schen Rollengehäuse 61 und 62 mit einer im Zentrum der
Farbbandkassette 60 vorgesehenen Öffnung 64, die von
diesen Komponenten umgeben wird. Die Breite dieser zen
tralen Öffnung 64 ist größer als die Breite des Thermo
transferkopfes (in dessen Longitudinalrichtung), so daß
der Thermotransferkopf in die Öffnung 64 eingefügt wer
den kann, wenn die Farbbandkassette an einer vorbe
stimmten Stelle der Abbildungseinrichtung 1 montiert
ist. Außerdem ragt ein Haltebereich 63A von einer der
Verbindungsseitenplatten 63 heraus, an dem die Farb
bandkassette 60 gehalten werden kann, wenn sie montiert
oder demontiert wird. Der der Öffnung 64 zugewandte
Bereich der Rollengehäuse 61 und 62 ist jeweils offen.
In einem der Rollengehäuse 61 ist eine zuführseitige
Farbbandrolle 65 drehbar angeordnet und in dem anderen
Rollengehäuse 62 ist eine aufwickelseitige Farbband
rolle 66 angeordnet. Die zuführseitige Farbbandrolle 65
und die aufwickelseitige Farbbandrolle 66 haben jeweils
an ihrem einen Ende Bereiche mit kleinem Durchmesser
65A, 66A bzw. an ihrem anderen Ende zylindrische Ein
griffteile 65B, 66B. Jeder der zylindrischen Eingriff
teile 65B bzw. 66B hat eine Vielzahl von in gleichen
Abständen voneinander festgelegten Eingriffrillen an
ihrem inneren Rand. Die Farbbandrollen 65 und 66 sind
an den Rollengehäusen 61 bzw. 62 derart montiert, daß
die Bereiche 65A bzw. 66A der Farbbandrollen 65 bzw. 66
axial gleitend beweglich in die die seitlichen Enden
der Rollengehäuse 61 und 62 verschließenden Seiten
platten 61A bzw. 62A eingreifen, wobei die Bereiche mit
kleinem Durchmesser 65A bzw. 66A von jeweils zwischen
der inneren Oberfläche der Seitenplatten 61A bzw. 62A
und den abgestuften Teilen der Bereiche 65A bzw. 66A
mit kleinem Durchmesser eingefügten Federn 67 gegen die
anderen Enden der Rollengehäuse gedrückt werden. Die
durch die Druckkraft der Federn 67 bedingte Bewegung
der Farbbandrollen 65 bzw. 66 wird durch die zu den
anderen Enden der Farbbandrollen 65 bzw. 66 ragenden
kragenförmigen Teile mit größerem Durchmesser 66C
reguliert, die gegen die innere Oberfläche der Seiten
platten 61B bzw. 62B an den anderen Enden anstoßen.
Hierbei führen die Eingriffteile 65B bzw. 66B durch die
Seitenplatten 61B bzw. 62B und ragen an deren Außen
seite um einen vorgegebenen Betrag heraus. Das mit
einem an der aufwickelseitigen Farbbandrolle 66 befe
stigten äußersten Ende ausgestattete Farbband 68 ist um
die zufuhrseitige Farbbandrolle 65 herum aufgewickelt
und der gesamte Öffnungsbereich 64 der Farbbandkasset
te 60 wird durch das Farbband 68 geschlossen. Darüber
hinaus ist eine Führungswalze 69 drehbar auf der der
Öffnung 64 zugewandten Seite des Rollengehäuses 61 an
einer Stelle angeordnet, die an den äußeren Rand der um
die zufuhrseitige Farbbandrolle 65 gewickelten maxima
len Menge Farbbandes angrenzt. Ein Regulationsteil 61C
ist aus einem Stück mit dem Rollengehäuse 61 gebildet
und befindet sich in der Nähe der Führungswalze 69 auf
der der aufwickelseitigen Farbbandwalze 66 zugewandten
Seite hiervon um einen Teil der Führungsstrecke des
Farbbandes 68 eben zu regulieren.
Wie in der Teildraufsicht von Fig. 44 dargestellt ist,
besteht das Farbband 68 aus einer Vielzahl von Bandfol
gen 68 mit unterschiedlichen zu übertragenden Farben
(Magenta 68M, Cyan 68C, Gelb 68Y und Schwarz 68B), die
in der Reihenfolge der Druckvorgänge aneinandergereiht
sind. Jede Folge von Bändern wird zum Übertragen der
Farben für ein einzelnes Stück Papier (eine Seite) ver
wendet. Am äußersten Ende des Bandes mit der ersten zu
übertragenden Farbe (Magenta 68M) ist eine Aluminium
folienmarkierung 68A vorgesehen, die sich an einem
Seitenrand des Bandes in Querrichtung befindet.
Wie in der Seitenansicht des Gehäuses der Abbildungs
vorrichtung 1 in Fig. 3 dargestellt ist, wird die in
oben beschriebener Weise angeordnete Farbbandkasset
te 60 durch eine in Fig. 1 in der diesseitigen Gehäuse
seitenplatte 1A festgelegte Öffnung 1B eingefügt. Die
Öffnung 1B ist hierbei entsprechend der seitlichen
Oberfläche der Kassette 60 gestaltet. Die Farbbandkas
sette 60 wird von der Seite her in die Offnung 1B mit
den Eingriffteilen 65B bzw. 66B der zuführseitigen bzw.
aufwickelseitigen Farbbandrollen 65 und 66 voran einge
fügt. Dadurch befindet sich die zuführseitige Farbband
rolle 65 unterhalb des Thermotransferkopfes 50 und die
aufwickelseitige Farbbandrolle 66 ist im wesentlichen
symmetrisch zur zuführseitigen Farbbandrolle 65 in
Bezug auf die Andruckwalze 34 angeordnet.
Wie in der Detail-Schnittdarstellung des Farbbandzu
führantriebsmechanismusses und der Farbbandkassette 60
in Fig. 45 zu sehen ist, ist der Farbbandzuführan
triebsmechanismus 600 an der Gehäuseseitenplatte 1A der
Abbildungseinrichtung 1 auf der den Eingriffteilen 65B
und 66B der Farbbandrollen 65 und 66 gegenüberstehenden
Seite montiert. Wie in Fig. 46 dargestellt ist, befin
det sich außerdem ein Fotosensor 18 vom Reflexionstyp
unterhalb des Regulierungsteiles 61C für die Farbband
kassette 60 der an einer vorgegebenen Stelle gegenüber
dem Seitenende des Regulierungsteiles 61C auf der dem
Hauptteil der Abbildungseinrichtung 1 zugewandten Seite
montiert ist. Die Markierung 68A an dem äußersten Ende
des Farbbandes 68 mit der als erstes zu übertragenden
Farbe kann von dem Fotosensor erfaßt werden.
Der Farbbandzuführantriebsmechanismus 600 hat an den
den Eingriffteilen 65B und 66B der Farbbandrollen 65
bzw. 66 der Farbbandkassette 60 im montierten Zustand
entsprechenden Stellen angeordnete Eingriffzähne 610
und 620. Die Eingriffzähne 610 und 620 werden in die
Eingriffteile 65B und 66B eingefügt und stehen gegen
über diesen unverdrehbar in Eingriff mit diesen über
vertikale, um den äußeren Rand der Zähne in Anpassung
an die Eingriffrillen der Eingriffteile 65B und 66B
gebildete Stege. Die Zähne 610 können durch Antreiben
der Zähne 620 gedreht werden.
Der der zuführseitigen Farbbandrolle 65 entsprechende
Eingriffzahn 610 ist auf die Welle 641 eines Reibungs
widerstandsteiles 640 montiert, das derart an der Ge
häuseseitenplatte 1A befestigt ist, daß es nicht rela
tiv zu der Welle 641 rotieren kann, jedoch gleitend in
axialer Richtung der Welle 641 um einen vorgegebenen
Betrag beweglich ist. Außerdem wird der Eingriffzahn
610 von einer zwischen dem Zahn 610 und der inneren
Oberfläche der Gehäuseseitenplatte 1A eingefügten Fe
der 630 in die Einrichtung hinein gerichtet angetrieben
und gedrückt, d. h. gegen die Seite der Farbbandkasset
te 60. Das Reibungswiderstandsteil 640 wird aus einer
Vielzahl von gegenüber der Welle 641 nicht drehbaren
Reibungsplatten gebildet, die alternierend mit einer
Vielzahl von gegenüber der Gesamtanordnung nicht dreh
bar angeordneten Reibungsplatten angeordnet sind und
mit vorgegebener Kraft durch eine Feder 642 gegen diese
gedrückt werden. Diese Anordnung bewirkt, daß der Rota
tion der Welle 641 und somit des Eingriffzahnes 610 in
folge der zwischen den Reibungsplatten entstehenden
Reibung ein vorgegebener Widerstand entgegenwirkt.
Der der aufwickelseitigen Farbbandrolle 66 entsprechen
de Eingriffzahn 620 ist auf der Welle 651 einer Frik
tionskupplung 650 montiert, die an der Gehäuseseiten
platte 1A derart befestigt ist, daß sie bezüglich der
Welle 651 keine Drehbewegung ausführen kann, jedoch
gleitend in axialer Richtung der Welle 651 um einen
vorgegebenen Betrag bewegbar ist. Außerdem wird der
Eingriffzahn 620 von einer zwischen dem Zahn 620 und
der inneren Oberfläche der Gehäuseseitenplatte 1A ein
gesetzten Feder 660 in das Innere der Einrichtung 1 und
folglich zur Farbbandkassette 60 hin gedrückt.
Die Reibungskupplung 650 arbeitet derart, daß ihr äuße
rer Ring gemeinsam mit der Welle 651 bis zu einem vor
gegebenen Drehmomentwert rotiert, um eine Rotations
kraft zu übertragen. Wenn das übertragene Drehmoment
den vorgegebenen Wert erreicht, laufen der äußere Ring
und die Welle 651 frei, d. h. sie rotieren relativ zu
einander, so daß keine Rotationskraft übertragen wird.
Der äußere Ring der Reibungskupplung 650 ist über ein
Zahnradgetriebe 670 mit einer drehbar von der Gehäuse
seitenplatte 1A gehaltenen Rolle 680 verbunden. Diese
Rolle 680 ist über einen Rimemen 681 mit einer an der
Spindel des Farbbandantriebsmotors 66M befestigten
Rolle 690 gekoppelt. Der Farbbandantriebsmotor 66M ist
hierbei an der Gehäuseseitenplatte 1A mit Hilfe einer
Metallklammer 1D befestigt.
Wenn bei einer solchen Anordnung der Farbbandantriebs
motor 66M angetrieben wird, wird der Eingriffzahn 620
über den Riemen 681, die Rolle 680, das Zahnradgetrie
be 670 und die Reibungskupplung 650 zu einer Drehbewe
gung angetrieben.
Selbst wenn das Farbband 68 überhaupt nicht um die auf
wickelseitige Farbbandrolle 66 gewickelt wird, ist der
Eingriffzahn 620 von dem Farbbandantriebsmotor 66M mit
einer solchen Rotationsgeschwindigkeit zu einer Drehbe
wegung angetrieben, daß das Farbband 68 mit einer Ge
schwindigkeit aufgewickelt werden könnte, die höher als
die Abtast- bzw. Bewegungsgeschwindigkeit des oben be
schriebenen Aufzeichnungspapieres ist.
In einer zuvor beschriebenen Anordnung wird die auf
wickelseitige Farbbandrolle 66 der an einer vorgegebe
nen Position in der Abbildungseinrichtung 1 montierten
Farbbandkassette 60 von dem Farbbandantriebsmotor 66M
über die Reibungskupplung 650 zu einer Drehbewegung an
getrieben. Dadurch wird das um eine zuführseitige Farb
bandrolle 66 gewickelte Farbband 68 von der aufwickel
seitigen Farbbandrolle 66 aufgewickelt und umgespult.
Hierbei wirkt durch das Reibungswiderstandsteil 640
eine vorgegebene Zugkraft auf das Farbband 68. Wird die
Bewegung des Farbbandes 68 aus irgendeinem Grund regu
liert, so wird das Farbband 68 durch die Wirkung der
Reibungskupplung 650 abgebremst.
Wie in Fig. 46 mit Vollinien dargestellt ist, wird wäh
rend einer Bilderstellung mit Hilfe des in der Bild
übertragungsposition befindlichen Thermotransferkop
fes 50 das äußerste Ende des Thermotransferkopfes 50
auf seiner Thermokopfarrayseite in die Öffnung 64 der
Farbbandkassette 60 eingeführt. Hierbei wird das Farb
band 68 von dem am äußersten Ende des Thermotransfer
kopfes 50 vorgesehenen Farbbandandruckteil 55 gegen die
Andruckwalze 34 gedrückt, so daß der Durchlaß des Farb
bandes 68 reguliert ist. Hierbei ist das Farbband 68
zwischen dem Thermokopfarray 51 und der Andruckwalze 34
gehalten.
Wird ein Bild erstellt, so wird die nachfolgende Opera
tion ausgeführt.
Zuerst wird in dem in Fig. 46 strichpunktiert darge
stellten Ruhezustand die aufwickelseitige Farbbandrol
le 66 der Farbbandkassette 60 von dem Antriebsmotor in
Drehbewegung angetrieben, um das um die zuführseitige
Farbbandrolle 65 gewickelte Farbband um die aufwickel
seitige Farbbandrolle 66 zu wickeln. Der Fotosensor 18
erfaßt die Markierung 68A an dem äußersten Ende des
Bandes mit der ersten zu übertragenden Farbe, woraufhin
das Farbband 68 um einen vorgegebenen Betrag aufge
wickelt wird. Wenn dann der Thermotransferkopf 50 ge
schwenkt wird und sich in der Bildübertragungsposition
befindet, in der das Thermokopfarray 51 gegen die An
druckwalze 34 gedrückt wird, wird die Wickelbewegung
des Farbbandes 68 gestoppt, so daß das äußerste Ende
des Bandes mit der als erstes zu übertragenden Farbe
dem Bereich gegenübersteht, in dem das Thermokopfarray
51 gegen die Andruckwalze 34 gedrückt wird.
Das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres wird von
der Klemmvorrichtung 70 gehalten und der Thermotrans
ferkopf 50 wird, wie in Fig. 46 in Vollinien darge
stellt, in die Bildübertragungsposition bewegt. Das
Farbband 68 befindet sich auf dem Aufzeichnungspapier,
wobei das Aufzeichnungspapier 4 auf der Seite der An
druckwalze 34 angeordnet ist und das Farbband 68 sich
auf der Seite des Thermokopfarrays 51 befindet und das
Farbband 68 sowie das Aufzeichnungspapier 4 werden zwi
schen der Andruckwalze 34 und dem Thermokopfarray 51
gehalten. Das Aufzeichnungspapier 4 wird von der Klemm
vorrichtung 70 bewegt und das Farbband 68 wird in Ab
hängigkeit von dem Antrieb des Farbbandantriebsmecha
nismus 90 simultan mit der Bewegung des Aufzeichnungs
papieres 4 aufgewickelt. Währenddessen wird auf dem
Aufzeichnungspapier 4 von dem Thermokopfarray 51 ein
Bild erstellt (übertragen).
Auch wenn das Farbband 68 mit einer höheren Geschwin
digkeit gewickelt wird, als der zuvor beschriebenen
Abtast-/Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungs
papieres 4, kann das Farbband 68 nicht mit dieser
Wickelgeschwindigkeit umgespult werden, weil das mit
einer geringeren Geschwindigkeit als der Wickelge
schwindigkeit des Farbbandes 68 abgetastete und beweg
te Aufzeichnungspapier 4 bezüglich des Farbbandes 68
als Widerstand wirkt. Demzufolge wird das Farbband 68
der Bewegung des Aufzeichnungspapieres 4 folgend aufge
wickelt aufgrund der Wirkung der mit dem Antriebssystem
zwischen dem Farbbandantriebsmotor 66M und der auf
wickelseitigen Farbbandrolle 66 vorgesehenen Reibungs
kupplung 650.
Der Bildübertragungsprozeß wird, wie oben beschrieben,
viermal für Magenta, Cyan, Gelb und Schwarz in der fol
genden Reihenfolge ausgeführt. Nachdem der erste Bild
übertragungsprozeß abgeschlossen ist, wird das Auf
zeichnungspapier 4 01847 00070 552 001000280000000200012000285910173600040 0002004229010 00004 01728in die Papierzuführposition zurück
geführt, das Farbband 68 wird um einen vorgegebenen Be
trag umgespult, so daß ein Band mit einer zum Erstellen
des nächsten Bildes vorgesehenen Farbe der Stelle
gegenübersteht, an der die Abbildung erstellt wird und
der nächste Bildübertragungsprozeß wird gestartet. Da
raufhin wird dieser Prozeß mit vorgesehener Häufigkeit
ausgeführt.
In Übereinstimmung mit der in oben beschriebener Weise
angeordneten Farbbandkassette kann der Aufzeichnungs
kopf (das Thermokopfarray 51) das Farbband 68 durch die
zentrale Öffnung 64 gegen die Andruckwalze 34 drücken,
so daß sowohl das Farbband als auch das Aufzeichnungs
papier, auf dem ein Bild erstellt werden kann, in einem
Zustand bewegt werden kann, in dem es zwischen der An
druckwalze und dem Aufzeichnungskopf gemeinsam mit dem
Aufzeichnungspapier gehalten wird und trotzdem kann das
Farbband leicht durch ein neues ersetzt werden.
Gemäß dem zuvor beschriebenen Farbbandwickelaufbau wird
das Farbband, wenn die aufwickelseitige Farbbandrolle
66 über eine Friktionskupplung 650 antreibbar ist, die
bei einem einen vorgegebenen Wert überschreitenden
Drehmoment leerläuft, der Bewegung des Aufzeichnungs
papieres folgend durch die Wirkung der Reibungskupplung
aufgewickelt werden, so daß das Farbband perfekt syn
chron mit der Abtastung/Bewegung des Aufzeichnungspa
pieres bewegt werden kann. Mit einer solchen Anordnung
kann das Problem, daß das Farbband sich löst oder eine
unzulässige Zugkraft auf das Farbband einwirken kann,
ohne eine sehr exakte Steuerung der Farbbandgeschwin
digkeit verhindert werden.
Claims (47)
1. Vorschubvorrichtung für ein blattförmiges Teil, in
der ein Ende des blattförmigen Teiles von einer
beweglich gehaltenen Vorrichtung gehalten wird und
infolge der Bewegung dieser Haltevorrichtung vor
geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorrichtung zwei vertikal zueinander angeord
nete und gegeneinander gedrückte Walzen umfaßt und
daß das blattförmige Teil zwischen die beiden Wal
zen eingezogen von diesen gehalten wird.
2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Wal
zen von einer Antriebsvorrichtung zu einer Drehbe
wegung antreibbar ist.
3. Vorschubvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Walzen der Haltevorrichtung von einer Rotations
sperrvorrichtung reguliert werden, in mindestens
einer Richtung zu rotieren.
4. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rotationssperrvorrichtung
eine Unidirektional-Kupplung umfaßt, die zwischen
den Walzen und einem diese Walzen tragenden Rah
menteil eingefügt ist.
5. Vorschubvorrichtung für ein blattförmiges Teil,
bestehend aus zwei vertikal zueinander angeordne
ten und gegeneinander gedrückten Walzen, von denen
mindestens eine zu einer Drehbewegung antreibbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen
in der Mitte eines Vorschubpfades, durch den das
blattförmige Teil vorgeschoben wird, angeordnet
sind und daß das blattförmige Teil vorgeschoben
wird, indem die Rotation der beiden Walzen dann
gestartet wird, wenn das äußerste Ende des blatt
förmigen Teiles gegen die Kontaktzone der beiden
Walzen gedrückt wird und wenn das äußerste Ende
des blattförmigen Teiles sich parallel zu der Kon
taktzone der beiden Walzen befindet.
6. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeich
net durch eine Vorschubantriebsvorrichtung zum
Vorschieben des blattförmigen Teiles entlang eines
Vorschubpfades von einer Zuführeinheit für blatt
förmige Teile zu den beiden Walzen hin.
7. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß das blattförmige Teil
von den beiden um einen vorgegebenen Winkel ge
drehten Walzen eingezogen und vorgeschoben wird.
8. Abbildungseinrichtung mit zwei vertikal zueinander
angeordneten und gegeneinander gepreßten Haltewal
zen, von denen mindestens eine zu einer Drehbewe
gung antreibbar ist, wobei beide Haltewalzen be
weglich befestigt sind, wobei ein Aufzeichnungs
träger von den beiden Haltewalzen eingezogen und
gehalten wird und durch deren Bewegung bewegt
wird, gekennzeichnet durch eine Vorschubantriebs
vorrichtung zum Vorschieben des Aufzeichnungsträ
gers entlang eines Aufzeichnungsträgerpfades von
einer Aufzeichnungsträgerzuführeinheit zu den bei
den Haltewalzen hin und durch zwei zueinander ver
tikal angeordneten und gegeneinander gedrückten
Vorschubwalzen, die in der Mitte des Aufzeich
nungsträgervorschubpfades angeordnet sind, und von
denen mindestens eine zu einer Drehbewegung an
treibbar ist, wobei die beiden Vorschubwalzen eine
Drehbewegung bzw. einen Vorschub des Aufzeich
nungsträgers starten, wenn das extreme Ende des
Aufzeichnungsträgers gegen den Kontaktbereich der
beiden Vorschubwalzen gedrückt wird und das äußer
ste Ende des Aufzeichnungsträgers sich parallel zu
dem Kontaktbereich der beiden Vorschubwalzen be
findet und wobei die beiden Haltewalzen um einen
vorgegebenen Winkel gedreht werden, um den Auf
zeichnungsträger einzuziehen und vorzuschieben,
wenn das äußerste Ende des Aufzeichnungsträgers
gegen den Kontaktbereich dieser beiden Walzen
drückt und dieser Kontaktbereich parallel zu dem
äußersten Ende des Aufzeichnungsträgers ist.
9. Vorschubvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte
vorrichtung eine Drehrichtungsregulationsvorrich
tung umfaßt, die eine Rotation der beiden Walzen
der Aufzeichnungsvorrichtung in einer Aufzeich
nungsträgerzuführrichtung ermöglicht und eine
Rotation dieser in entgegengesetzter Richtung ver
hindert.
10. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Unidirektional-Kupplung ei
nen inneren Ring und einen in einer Richtung rela
tiv drehbaren äußeren Ring hat, daß der innere
Ring an einer der Walzen relativ zu dieser nicht
drehbar befestigt ist und daß der äußere Ring mit
einer von dem Rahmenteil umgebogenen Verriege
lungsklaue in Eingriff steht und relativ zu diesem
Rahmenteil nicht drehbar ist.
11. Vorschubvorrichtung zum Vorschieben eines blatt
förmigen Aufzeichnungsträgers durch Halten dieses
Aufzeichnungsträgers zwischen zwei vertikal zuein
ander angeordneten und gegeneinander gedrückten
Walzen, von denen mindestens eine zu einer Drehbe
wegung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Walzen eine glatte Oberfläche
hat und das äußerste Ende des Aufzeichnungsträgers
den beiden Walzen in einem Bereich zugeführt wird,
der zwischen dem Kontaktbereich der beiden Walzen
und dem Rotationszentrum der Walze mit glatter
Oberfläche liegt.
12. Vorschubvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zu
führvorrichtung zum Zuführen des blattförmigen
Aufzeichnungsträgers zu den beiden Haltewalzen den
Aufzeichnungsträger so lange vorschiebt, bis er
mit dem Bereich in Kontakt kommt, in dem die bei
den Walzen gegeneinander gedrückt werden, und daß
daraufhin die beiden Haltewalzen gedreht werden,
um den Aufzeichnungsträger vorzuschieben.
13. Vorschubvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Führungsvor
richtung zum derartigen Führen des blattförmigen
Aufzeichnungsträgers, daß dessen äußerstes Ende an
einer Stelle auf die beiden Haltewellen gerichtet
ist, der zwischen dem Kontaktbereich der beiden
Haltewalzen und dem Rotationszentrum der Haltewal
ze mit glatter Oberfläche liegt.
14. Vorschubvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der beiden Haltewalzen eine aus elektrisch
leitendem Material bestehende Oberfläche hat, die
mit einem vorgegebenen Potential, vorzugsweise
Erdpotential, verbunden ist.
15. Vorschubvorrichtung zum Halten eines blattförmigen
Teiles mit Hilfe einer beweglichen Haltevorrich
tung und zum Vorschieben des blattförmigen Teiles
mit Hilfe der Bewegung der Haltevorrichtung, ge
kennzeichnet durch eine mit der Haltevorrichtung
vorgesehene Betätigungsanordnung zum Halten und
Loslassen des blattförmigen Teiles, Betätigungsan
ordnungsantriebsvorrichtungen, die an gegenüber
liegenden Endpunkten des Bewegungshubes der Halte
vorrichtung angeordnet sind und eine Antriebsvor
richtung zum Antreiben der Betätigungsanordnungs
antriebsvorrichtungen.
16. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß schwenkbare Armteile zum Halten
der Betätigungsanordnungsantriebsvorrichtungen
vorgesehen sind, daß jeweils gemeinsam mit der Be
tätigungsanordnungsantriebsvorrichtung eine Arm
teilschwenkvorrichtung vorgesehen ist, um die Arm
teile zu schwenken, daß die Betätigungsanordnungs
antriebsvorrichtung, wenn sich die Haltevorrich
tung in einer ihrer Bewegungshubendstellungen be
findet, durch die Schwenkbewegung der von der Arm
teilschwenkvorrichtung geschwenkten Armteile so
wohl in eine Stellung schwenken läßt, in der die
Betätigungsanordnungsantriebsvorrichtung die Betä
tigungsanordnung betätigen kann als auch in eine
Stellung, in der die Betätigungsanordnungsan
triebsvorrichtung die Betätigungsanordnung nicht
betätigen kann.
17. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Betätigungsanordnung ein
Eingabezahnrad umfaßt, daß die Betätigungsanord
nungsantriebsvorrichtung Antriebszahnräder umfaßt,
die durch die Schwenkbewegung der Armteile selek
tiv in eine Position bewegbar sind, in der sie in
das Eingabezahnrad eingreifen und in eine Position
bewegbar sind, in der sie nicht in das Eingabe
zahnrad eingreifen, wenn die Haltevorrichtung sich
in einer ihrer Bewegungshubendstellungen befindet
und daß die Antriebszahnräder von der Antriebsvor
richtung angetrieben werden.
18. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Halteteil zwei senkrecht zu
einander angeordnete und gegeneinander gedrückte
Walzen zum Einziehen und Halten des blattförmigen
Teiles zwischen diesen Walzen umfaßt, und daß das
Eingabezahnrad mit mindestens einer dieser Walzen
verbunden ist.
19. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Armteilschwenkvorrichtung
und die Antriebsvorrichtung gebildet werden aus
- - Sonnenzahnrädern, die jeweils im Schwenkzentrum der jeweiligen Schwenkarme montiert sind und mit den Antriebszahnrädern in Eingriff stehen,
- - eine Koppelvorrichtung zum Koppeln der Sonnen zahnräder derart, daß sie synchron rotieren und
- - eine Koppelvorrichtungsantriebseinrichtung zum Antreiben der Koppelvorrichtung, wobei die Sonnenzahnräder gedreht werden, wenn die Koppelvorrichtung von der Koppelvorrichtungsan triebseinrichtung angetrieben wird, während die Armteile geschwenkt werden, wenn die Antriebszahn räder infolge der Drehbewegung der Sonnenzahnräder bewegt werden und wobei die Antriebszahnräder an getrieben werden, um die Sonnenzahnräder zu dre hen, wenn eines der Antriebszahnräder mit dem Ein gabezahnrad in Eingriff steht, um die Schwenkwir kung der Armteile zu regulieren.
20. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Eingabezahnrad aus einem
ersten Eingabezahnrad und einem zweiten, in das
erste Eingabezahnrad eingreifenden Eingabezahnrad
besteht, daß die Antriebszahnräder in der Rich
tung, in der sich der Bewegungshub der beiden Hal
tewalzen erstreckt an der Außenseite angebracht
sind, daß die Koppelvorrichtungsantriebseinrich
tung zum Antreiben der Koppelvorrichtung entweder
in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung angetrieben
wird und daß eines der Antriebszahnräder entweder
in das erste oder in das zweite Eingabezahnrad
eingreift.
21. Koppfelaufbau zum Koppeln eines Steuerriemens an
einen von dem Steuerriemen bewegten Bewegungsteil,
wobei der Bewegungsteil Zähne umfaßt, die in Zähne
des Steuerriemens eingreifen und wobei das Bewe
gungsteil durch das Eingreifen der Zähne des
Steuerriemens in die Zähne des Bewegungsteiles mit
Hilfe eines Verriegelungsteiles untrennbar befe
stigt ist, wobei der Verriegelungsteil einen Hal
tebereich hat, um zu verhindern, daß der Steuer
riemen und der Bewegungsteil aus der Stellung ge
trennt werden, in der ihre Zähne ineinandergrei
fen, und wobei der Verriegelungsteil einen Ein
rastbereich umfaßt, der mit dem Bewegungsteil
derart verbunden ist, daß ein Trennen des Bewe
gungsteiles von dem Steuerriemen durch den Verrie
gelungsteil verhindert wird.
22. Koppelaufbau nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zähne des Bewegungsteiles an ei
nem an dessen seitlicher Oberfläche herausstehen
den Teil senkrecht zu der Bewegungsrichtung des
Bewegungsteiles sich erstreckend und parallel zur
Bewegungsrichtung angeordnet sind, daß der Halte
bereich des Verriegelungsteiles einen C-förmigen
Querschnitt hat und von der Seite des Bewegungs
teiles her an dessen Außenseite derart eingefügt
wird, daß der Steuerriemen in Eingriff mit den
Zähnen des Bewegungsteiles steht und das Verriege
lungsteil durch seinen C-förmigen Bereich den
Bewegungsteil und den Steuerriemen in Richtung von
deren Dicke zusammenhält, daß der Einrastbereich
des Verriegelungsteiles Einrastvorsprünge mit an
den äußersten Enden von an dem offenen Seitenrand
des Haltebereiches hervorragenden Armbereichen
festgelegten Verriegelungsoberflächen, daß diese
Verriegelungsoberflächen senkrecht zu der Richtung
angeordnet sind, in der sich die Armbereiche er
strecken und daß an dem Bewegungsteil Einraststu
fenbereiche festgelegt sind, um mit den Einrast
vorsprüngen in Eingriff zu kommen.
23. Koppelaufbau nach einem der Ansprüche 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß er den Bewegungsteil
mit dem Steuerriemen koppelt, um zu erreichen, daß
der entlang eines Führungsteiles bewegliche Bewe
gungsteil durch die Bewegung des Steuerriemens be
wegt wird, dessen Rotationsbewegungsspur parallel
zu dem Führungsteil verläuft.
24. Hin- und Herbewegungsaufbau zum Halten eines
blattförmigen, von einer Aufzeichnungsträgerzu
führeinheit zugeführten Aufzeichnungsträgers durch
eine bewegliche Aufzeichnungsträgerhaltevorrich
tung und zum Hin- und Herbewegen der Aufzeich
nungsträgerhaltevorrichtung, gekennzeichnet durch
eine mit dem von der Aufzeichnungsträgerzuführein
heit zu der Aufzeichnungsträgerhaltevorrichtung
sich erstreckenden Aufzeichnungsträgerzuführpfad
gekoppelten Aufzeichnungsträgerrückzugseinheit und
durch eine aus einem elastischen Teil gebildete
Verteilungsvorrichtung, von der ein Ende an der
der Verteilungsvorrichtung gegenüberliegenden
Wandoberfläche des Aufzeichnungsträgerzuführpfades
anliegt und deren anderes Ende an der Wandoberflä
che der Aufzeichnungsträgerzurückzugseinheit auf
der der Aufzeichnungsträgerzuführeinheit zugewand
ten Seite befestigt ist, um den Aufzeichnungsträ
gerzuführpfad zu verschließen, wobei der von der
Aufzeichnungsträgerzuführeinheit über den Auf
zeichnungsträgerzuführpfad zugeführte Aufzeich
nungsträger die Aufzeichnungsträgerhaltevorrich
tung erreicht, während er die Verteilvorrichtung
elastisch verformt und wobei der von der Aufzeich
nungsträgerhaltevorrichtung zurückgeführte Auf
zeichnungsträger bedingt durch die Verteilvorrich
tung die Aufzeichnungsträgerrückzugseinheit er
reicht.
25. Hin- und Herbewegungsaufbau nach Anspruch 24, da
durch gekennzeichnet, daß sich die Aufzeichnungs
trägerrückzugseinheit oberhalb der Aufzeichnungs
trägerzuführeinheit befindet.
26. Abbildungseinrichtung zum Erstellen einer Abbil
dung auf einem von einer Aufzeichnungsträgerhalte
vorrichtung gehaltenen Aufzeichnungsträger, wie
z. B. Aufzeichnungspapier, durch Bewegen des Auf
zeichnungsträgers zwischen einer Andruckwalze und
einem in nächster Nähe der Andruckwalze angeordne
tem Aufzeichnungskopf durch die Bewegung der Auf
zeichnungsträgerhaltevorrichtung, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aufzeichnungskopf von einem
Kopftrageteil getragen wird, der in Abhängigkeit
von der Drehbewegung eines auf einer Rotationswelle
montierten Nockens geschwenkt werden kann in min
destens eine Bildübertragungsposition, in der sich
der Kopf in nächster Nähe der Andruckwalze befin
det und in einer Aufzeichnungsträgerzuführposi
tion, in der der Kopf geringfügig von der Andruck
walze entfernt angeordnet ist und wobei der Auf
zeichnungskopf sich in der Aufzeichnungsträgerzu
führposition befindet, wenn der Aufzeichnungsträ
ger von der Aufzeichnungsträgerhaltevorrichtung
gehalten wird und zwischen der Andruckwalze und
dem Aufzeichnungskopf vorgeschoben wird.
27. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungskopf durch
ein Schwenken des Aufzeichnungskopftrageteiles in
Abhängigkeit von der Rotation des Nockens in einer
Bilderstellungsposition in nächster Nähe der An
druckwalze anordenbar ist, in einer Papiervor
schubstellung geringfügig zu der Andruckwalze be
abstandet anordenbar ist und in einer zurückgezo
genen Position mit dem größten vorgesehenen Ab
stand von der Andruckwalze anordenbar ist.
28. Klemmwalzenandrückaufbau für eine Abbildungsein
richtung in der eine Klemmwalze gegen eine An
druckwalze gedrückt wird und ein Aufzeichnungspa
pier durch die Drehung der Andruckwalze vorgescho
ben wird, während es zwischen der Andruckwalze
und der Klemmwalze gehalten wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmwalze von einem durch einen
Nockenteil schwenkbaren Hebelteil getragen wird,
daß die Kraft, mit der die Klemmwalze gegen die
Andruckwalze gedrückt wird durch Schwenken dieses
Armteiles verändert wird und daß die Andruckkraft
reduziert ist mit Ausnahme des Zeitraumes, in dem
das Aufzeichnungspapier zu einer Aufzeichnungspa
pierhaltevorrichtung vorgeschoben wird.
29. Klemmwalzenandrückaufbau nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nockenteil an einer Rota
tionswelle montiert ist und der Armteil infolge
der Drehbewegung dieser Rotationswelle geschwenkt
wird.
30. Klemmwalzenandrückaufbau nach einem der Ansprüche
28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm
walze an einem Ende eines schwenkbar gehaltenen
Tragarmes befestigt ist, daß ein Nockenfolger an
einem Ende des Armteiles dem Nockenteil gegenüber
liegend montiert ist, daß das andere Ende des
Tragarmes mit dem anderen Ende des Armteiles über
eine Feder gekoppelt ist und daß der Tragarm durch
die treibende Kraft dieser Feder geschwenkt und
angetrieben wird, um ein Andrücken der Klemmwalze
gegen die Andruckwalze zu bewirken und der Armteil
geschwenkt und angetrieben wird, um den Nockenfol
ger gegen den Nockenteil zu drücken.
31. Klemmwalzenandrückaufbau nach Anspruch 30, dadurch
gekennzeichnet, daß das Nockenteil zweistufig mit
einem größeren bzw. einem kleineren Durchmesser
ausgeführt ist, um die Kraft, mit der die Klemm
walze gegen die Andruckwalze gedrückt wird, zu än
dern in eine kleine Kraft bzw. eine große Kraft.
32. Klemmwalzenandrückaufbau nach Anspruch 31, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrichtung zur
Erstellung einer Abbildung den von der Andruckwal
ze und der Klemmwalze zugeführten Aufzeichnungs
träger mit Hilfe der beweglichen Aufzeichnungsträ
gerhaltevorrichtung hält und den Aufzeichnungsträ
ger zwischen der Andruckwalze und dem gegen diese
gedrückten Aufzeichnungskopf durch die Bewegung
der Aufzeichnungsträgerhaltevorrichtung abtastet
und bewegt, daß der Aufzeichnungskopf von einem an
einer Drehwelle montierten Kopfbetätigungsnocken
teil geschwenkt wird und zwischen einer Bilder
stellungsposition in unmittelbarer Nähe der An
druckwalze und einer zurückgezogenen Position mit
einem Abstand von der Andruckwalze bewegt wird,
wobei mindestens, wenn der Aufzeichnungsträger von
der Aufzeichnungsträgerhaltevorrichtung gehalten
wird, der Aufzeichnungskopf von der Andruckwalze
beabstandet ist, daß der Nockenteil an der Rota
tionswelle befestigt ist, an der auch der Kopfbe
tätigungsnockenteil befestigt ist, daß eine Ände
rung der Stellung des Aufzeichnungskopfes mit
einer Änderung der Kraft, von der die Klemmwalze
gegen die Andruckwalze gedrückt wird, synchroni
siert ist, daß sich der Aufzeichnungskopf in einem
Abstand von der Andruckwalze befindet und die
Klemmwalze mit großer Kraft gegen die Andruckwalze
gedrückt wird, wenn der Aufzeichnungsträger von
der Aufzeichnungsträgerhaltevorrichtung gehalten
wird und von der Andruckwalze und der Klemmwalze
vorgeschoben wird und daß die Klemmwalze mit ge
ringer Kraft gegen die Andruckwalze gedrückt wird,
wenn das Aufzeichnungspapier nicht von der An
druckwalze und der Klemmwalze vorgeschoben wird.
33. Andruckwalzenrotationsaufbau für eine Abbildungs
einrichtung, in der ein Abbildungspapier von einer
beweglichen Abbildungspapierhaltevorrichtung ge
halten wird und ein Bild durch mit Hilfe der Bewe
gung der Aufzeichnungspapierhaltevorrichtung
durchgeführtes Abtasten und Bewegen des gehaltenen
Aufzeichnungspapieres zwischen einer Andruckwalze
und einem gegen die Andruckwalze gedrückten Auf
zeichnungskopf erzeugt wird und
in der eine Klemmwalze gegen die Andruckwalze ge
drückt wird und das Aufzeichnungspapier infolge
der Rotation der Andruckwalze zwischen die An
druckwalze und die Klemmwalze gezogen wird, um das
Aufzeichnungspapier in eine Stellung vorzuschie
ben, in der es von der Aufzeichnungspapierhalte
vorrichtung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Reibungskupplung in einem Antriebskraft
übertragungssystem zwischen einer Antriebsvorrich
tung zum Antreiben der Andruckwalze und der An
druckwalze vorgesehen ist, die in den Leerlauf
übergeht, wenn ein Drehmoment auf sie einwirkt,
das einen vorgegebenen Wert hat oder übersteigt,
und daß die Andruckwalze aufgrund der Wirkung der
Reibungskupplung synchron mit der Bewegung des
Aufzeichnungspapieres in Rotation versetzt wird
und auf die Bewegung des Aufzeichnungspapieres ei
nen Widerstand wirken läßt, wenn das Aufzeich
nungspapier von der Aufzeichnungspapierhaltevor
richtung abgetastet und bewegt wird.
34. Andruckwalzenrotationsaufbau nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrich
tung derart angeordnet ist, daß die Aufzeichnungs
papierhaltevorrichtung hin und her bewegt wird, um
das Aufzeichnungspapier in eine Bilderstellungs
startposition zurückzuführen, daß die Andruckwalze
mit einer höheren Geschwindigkeit gedreht wird,
als die Geschwindigkeit der Aufzeichnungspapier
haltevorrichtung, wenn die Aufzeichnungspapierhal
tevorrichtung in die Bilderstellungsstartposition
zurückgeführt wird und daß die Andruckwalze bedingt
durch die Wirkung der Reibungskupplung synchron
mit der Bewegung des Aufzeichnungspapieres in
Rotation versetzt wird, wobei sie der Bewegung des
Aufzeichnungspapieres einen Widerstand entgegen
setzt.
35. Andruckwalzenrotationsaufbau nach einem der An
sprüche 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abbildungseinrichtung eine Abbildungseinrich
tung zum Erstellen von Farbbildern durch mehrmali
ges Wiederholen eines Abtastprozesses ist.
36. Farbbandaufspulaufbau für eine Abbildungseinrich
tung, in der ein abzutastendes Aufzeichnungspapier
und ein auf dem Aufzeichnungspapier angeordnetes
Farbband zwischen einer Andruckwalze und einem in
nächster Nähe der Andruckwalze angeordneten Auf
zeichnungskopf bewegt werden und in der durch
Übertragung der Farben des Farbbandes auf das Auf
zeichnungspapier mit Hilfe des Aufzeichnungskopfes
ein Bild erstellt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zufuhrrolle um die das Farbband gewickelt
ist, sich an einer Stelle befindet, von der aus
das Farbband zu dem Aufzeichnungskopf bewegt und
abgetastet wird, daß eine Aufwickelrolle an einer
Stelle angeordnet ist, zu der das Farbband von dem
Aufzeichnungskopf kommend hin bewegt und abgeta
stet wird, daß die Aufwickelrolle über eine Rei
bungskupplung mit einer Antriebsvorrichtung ge
koppelt ist, die im Leerlauf läuft, wenn ein auf
sie einwirkendes Drehmoment einen vorgegebenen
Wert hat oder überschreitet und die gedreht wird,
um das Farbband in einer Richtung zu spulen, in
der das Aufzeichnungspapier abgetastet und bewegt
wird und daß die Aufwickelrolle das Farbband mit
einer Geschwindigkeit aufwickelt, die höher ist
als die Abtast/Bewegungsgeschwindigkeit des Auf
zeichnungspapieres, wobei das Farbband während des
Abtastens und Bewegens des Aufzeichnunspapieres
für eine Bilderstellung der Bewegung des Aufzeich
nungspapieres infolge der Wirkung der Reibungs
kupplung nachfolgt.
37. Farbbandaufspulaufbau nach Anspruch 36, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zufuhrrolle über ein
Widerstandsteil gedreht wird, um ihrer Rotation
einen vorbestimmten Widerstand aufzuerlegen.
38. Farbbandkassette zum Bereitstellen eines Farbban
des für eine Abbildungseinrichtung, in der ein
abzutastendes Aufzeichnungspapier und das auf dem
Aufzeichnungspapier angeordnete Farbband zwischen
einer Andruckwalze und einem in unmittelbarer Nähe
der Andruckwalze befindlichen Aufzeichnungskopf
bewegt wird und ein Bild durch Übertragung der
Farben des Farbbandes durch den Aufzeichnungskopf
auf das Aufzeichnungspapier erstellt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Zufuhrrollengehäuse eine
Zufuhrrolle drehbar enthält, um die herum das
Farbband aufgewickelt ist, daß ein Aufwickelrol
lengehäuse eine Aufwickelrolle drehbar enthält, an
der das äußerste Ende des Farbbandes befestigt
ist, daß das Zufuhrrollengehäuse parallel zu dem
Aufwickelrollengehäuse in einem vorgegebenen Ab
stand hiervon angeordnet ist, daß ein Ende des Zu
fuhrrollengehäuses mit einem Ende des Aufwickel
rollengehäuses über ein Seitenplattenteil verbun
den ist, daß im wesentlichen in der Mitte der zwi
schen dem Zufuhrrollengehäuse und dem Aufwickel
rollengehäuse befindlichen Ebene eine Öffnung
festgelegt ist und daß das um die Zufuhrrolle ge
wickelte Farbband durch Rotation der Aufwickel
rolle über diese Öffnung zur Aufwickelrolle hin
gespult wird.
39. Druckkontaktaufbau, um in einer Aufzeichnungspa
pierkassette enthaltenes Aufzeichnungspapier gegen
eine Zuführwalze zu drücken, wobei die Aufzeich
nungspapierkassette in eine Kassettemontageeinheit
mit einer Zufuhrwalze eingefügt ist und das Auf
zeichnungspapier von der Rotation der Zufuhrwalze
zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufzeichnungspapierkassette eine in ihrem vorderen
Bodenbereich festgelegte Betätigungsöffnung und
einen an ihrem vorderen Seitenbereich festgelegten
Nockenvorsprung umfaßt, daß die Aufzeichnungspa
pierkassette in ihrer Aufzeichnungspapierbereit
halteeinheit eine Halteplatte zum Halten des Auf
zeichnungspapieres hat, daß die Halteplatte an ih
rem rückwärtigen Ende gehalten wird, um an ihrem
vorderen Ende geschwenkt zu werden, daß die Kas
setteneinfügeeinheit einen über einen Betätigungs
hebel und eine Feder an der, der Betätigungsöff
nung der darin eingefügten Aufzeichnungspapierkas
sette entsprechenden Stelle montiert ist, daß der
von dem Nockenvorsprung geschwenkte Betätigungshe
bel und der Halteplattenbetätigungsarm heftig ge
halten sind, um die Halteplatte von ihrer Unter
seite durch die Betätigungsöffnung zu drücken, daß
bei in die Kassetteneinfügeeinheit eingefügter
Aufzeichnungspapierkassette der Betätigungshebel
von dem Nockenvorsprung der Aufzeichnungspapier
kassette geschwenkt wird und der Halteplattenbetä
tigungsarm von der Feder geschwenkt wird und daß
die Halteplatte von dem Halteplattenbetätigungsarm
durch die Betätigungsöffnung hindurch geschwenkt
wird, so daß das von der Halteplatte gehaltene
Aufzeichnungspapier in Druckkontakt mit der Zu
führwalze gebracht wird.
40. Druckkontaktaufbau nach Anspruch 39, dadurch ge
kennzeichnet, daß das vordere Ende des Nockenvor
sprunges als zu ihrem vorderen Ende hin allmählich
abwärts gerichtete Nockenoberfläche ausgebildet
ist und dessen rückwärtiges Ende als unveränder
lich horizontaler Teil, geringfügig niedriger als
der höchste Teil der Nockenoberfläche ausgeführt
ist.
41. Druckkontaktstruktur nach Anspruch 40, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Betätigungshebel ein
Nockenfolger rotierbar montiert ist.
42. Druckkontaktaufbau nach einem der Ansprüche 39 bis
41, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walze an dem
äußersten Ende des Halteplattenbetätigungsarmes
rotierbar montiert ist.
43. Verwendung einer Vorschubvorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 20, in einer Abbildungsein
richtung, wobei das blattförmige Teil ein Auf
zeichnungsblatt umfaßt, auf dem ein Bild zu er
stellen ist.
44. Verwendung einer Vorschubvorrichtung nach An
spruch 13, in einer Abbildungseinrichtung, wobei
das blattförmige Teil ein Aufzeichnungsblatt um
faßt, auf dem ein Bild zu erstellen ist und wobei
die Führungsvorrichtung einen in der Abbildungs
einrichtung verwendeten Bildübertragungskopf um
faßt.
45. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Koppelvorrichtung einen End
losriemen umfaßt.
46. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 45, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Endlosriemen ein Steuerrie
men ist.
47. Verwendung eines Hin- und Herbewegungsaufbaus nach
Anspruch 24, in einer Abbildungseinrichtung, wobei
das blattförmige Teil ein Aufzeichnungsblatt um
faßt, auf dem ein Bild zu erstellen ist.
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---|---|---|---|
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JP30842091 | 1991-10-28 | ||
JP30842191A JPH05116404A (ja) | 1991-10-28 | 1991-10-28 | 画像形成装置に於るピンチローラの圧接構造 |
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- 1992-08-31 DE DE19924229010 patent/DE4229010A1/de not_active Withdrawn
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHAUMBURG, K., DIPL.-ING. THOENES, D., DIPL.-PHYS |
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8130 | Withdrawal |