DE4229010A1 - Abbildungseinrichtung - Google Patents

Abbildungseinrichtung

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Toshiharu Tamura
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/02Rollers
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    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
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Description

Die vorliegende Erfindüng betrifft eine Abbildungsein­ richtung zum Drücken von Schriftzeichen oder zum Zeich­ nen von Zeichnungen auf die Oberfläche eines zugeführ­ ten Aufzeichnungspapieres sowie das Entladen desselben.
Ein bekanntes Aufzeichnungssystem (bildformendes System) für eine Abbildungseinrichtung, wie z. B. eine Kopiermaschine, ein Drucker, ein Faksimilegerät o. ä. ist mit einem in Richtung der Breitseite des Aufzeich­ nungspapieres beweglichen Aufzeichnungskopf oder einem Aufzeichnungskopf mit über die gesamte Breite des Auf­ zeichnungspapieres verteilten Aufzeichnungselementen versehen. In einem solchen System wird eine Abbildung während einer Bewegung des Aufzeichnungspapieres in Richtung entlang der Bewegungsrichtung des Aufzeich­ nungskopfes gebildet oder während einer Bewegung senk­ recht zu der Richtung, in der die Elemente angeordnet sind. Das heißt, daß in einem solchen System von dem Aufzeichnungskopf eine Hauptabtastung ausgeführt wird und von der Bewegung des Aufzeichnungspapieres eine Hilfs-Abtastung ausgeführt wird. Abtastung heißt hier­ bei, das Überstreichen der Oberfläche eines Aufzeich­ nungspapieres durch einen Aufzeichnungskopf o. ä. infol­ ge einer Relativbewegung zwischen diesen.
In einer Abbildungseinrichtung, in der in oben be­ schriebener Weise durch die Bewegung des Aufzeichnungs­ papieres eine Hilfsabtastung ausgeführt wird, ist eine Halteeinrichtung (Klemmvorrichtung) zum Halten des äußersten Endes des Aufzeichnungspapieres vorgesehen. Die Klemmeinrichtung kann in der Richtung, in der das Aufzeichnungspapier abgetastet wird, bewegt werden, so daß das Aufzeichnungspapier durch die Bewegung der die­ ses haltenden Klemmvorrichtung bewegt wird. Eine solche Anordnung wird häufig bei Farb-Abbildungseinrichtungen eingesetzt, bei denen eine Bildformung auf dem gleichen Aufzeichnungspapier mehrmals ausgeführt werden muß, weil die Bewegung des Aufzeichnungspapieres durch die Anordnung präzise steuerbar ist. Trotzdem ergibt sich in der vorstehenden Anordnung zum Halten des äußersten Endes des Aufzeichnungspapieres mit Hilfe einer Klemm­ vorrichtung dadurch ein Problem, daß zusätzlich zur Klemmvorrichtung eine Einrichtung zum Entladen des Papieres vorgesehen sein muß. Das Aufzeichnungspapier, auf dem eine Abbildung gebildet werden soll, muß aus der Klemmvorrichtung gelöst werden und von einer Papierentladeeinrichtung entladen werden, was zu einem komplexen Aufbau der Abbildungseinrichtung führt.
Außerdem muß die Klemmvorrichtung zum Bilden einer Ab­ bildung mit hoher Genauigkeit das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres exakt an einer vorgegebenen Stelle halten. Hierzu muß eine Vorschubvorrichtung für das Aufzeichnungspapier dieses derart zuführen, daß sein äußerstes Ende sich parallel zur Klemmvorrichtung befindet. Das Zuführen des Aufzeichnungspapieres von einer Aufzeichnungspapiervorratseinheit zur Klemmvor­ richtung muß mit hoher Genauigkeit gehandhabt werden und das zugeführte Aufzeichnungspapier muß jedesmal in einer exakt vorgegebenen Stellung bezüglich der Klemm­ vorrichtung gestoppt werden. Es ist jedoch schwierig, dem einandergedrückten Berührungsbereich von Walzen alle Aufzeichnungspapiere in einem Zustand zuzuführen, in dem sie sich in einer Stellung, parallel zu den bei­ den Walzen befinden, so daß aufgrund der unterschiedli­ chen Steifigkeit der jeweiligen Aufzeichnungspapiere die Aufzeichnungspapiere manchmal gewellt oder geknit­ tert werden können. Um dieses Problem zu lösen, wird der Aufbau der Abbildungseinrichtung komplexer.
Außerdem wirkt in einer Anordnung, in der das Aufzeich­ nungspapier von einer Klemmvorrichtung abgetastet bzw. bewegt wird, während diese Klemmvorrichtung das äußer­ ste Ende des Aufzeichnungspapieres hält und an diesem zieht, um das Aufzeichnungspapier abzutasten und somit eine Abbildung zu bewirken, eine Kraft auf das Auf­ zeichnungspapier und zieht dieses relativ zurück. Wenn mehrfach eine Abbildung auf dem gleichen Aufzeichnungs­ papier gebildet wird, wie bei dem Erstellen einer Farb­ abbildung, muß die Klemmvorrichtung in einer Richtung, entgegengesetzt zu der während des Abtastvorganges üblichen Bewegungsrichtung bewegt werden, um das Auf­ zeichnungspapier in eine Abtaststartstellung zurückzu­ führen. In diesem Moment wird das Aufzeichnungspapier rückwärts gezogen, wenn das rückwärtige Ende (das dem durch die Klemmvorrichtung gehaltenen Ende gegenüber­ liegende Ende) des Aufzeichnungspapieres gezogen wird, um dieses in der entgegengesetzten Richtung zu trans­ portieren. Daher wird das Aufzeichnungspapier durch die Kraft die darauf einwirkt, um es zu ziehen, aus der Stellung bewegt in der es durch die Klemmvorrichtung gehalten wird. Das kann dazu führen, daß eine Abbildung schlecht ausgeführt wird.
Außerdem ist bei einer Anordnung, mit der eine Abbil­ dung durch Relativbewegung des Aufzeichnungspapieres bezüglich des Aufzeichnungskopfes gebildet wird, zu er­ warten, daß das Aufzeichnungspapier, bedingt durch die Reibung zwischen dem Aufzeichnungspapier und dem Auf­ zeichnungskopf, mit einem elektrostatischen Potential aufgeladen wird. In diesem Falle besteht die Möglich­ keit, daß das Aufzeichnungspapier, auf dem eine Abbil­ dung vorgenommen werden soll, elektrostatisch in einen Papierentladepfad abgesaugt werden kann und nicht gut entladen werden kann oder ein dem Aufzeichnungspapier anhaftendes elektrostatisches Potential kann von dem Pfad in dem Moment entladen werden, in dem eine Bedien­ person das Papier in der Hand hält.
Die vorbeschriebene Klemmvorrichtung wird von einem Endlosriemen bewegt, der drehbar über Rollen gespannt ist und relativ unbeweglich an einer vorgegebenen Stel­ le des Riemens an der Klemmvorrichtung befestigt ist und als drehbare Führungsspur parallel zur Abtast/Bewe­ gungsrichtung der Klemmvorrichtung dient. In diesem Falle ist der Antriebsriemen üblicherweise als Steuer­ riemen ausgeführt, der mit hoher Genauigkeit und ohne Schlupf bewegt werden kann. Jedoch ist das Befestigen der Klemmvorrichtung an dem über die Rollen gespannten Antriebsriemen kompliziert durchzuführen und zeitauf­ wendig. Darüber hinaus ist die bei Wartungsarbeiten notwendige Demontage und Montage der Klemmvorrichtung ebenfalls zeitaufwendig. Die Anordnung zum Bewegen des beweglichen Teiles durch einen drehbar über die Rollen gespannten Endlos-Antriebsriemen wird nicht nur in Ab­ bildungseinrichtungen verwendet, sondern auch in Abbil­ dungs-Leseeinrichtungen, wie z. B. einem Bildabtaster zum Lesen einer Abbildung durch das Bewegen eines Lese­ kopfes.
Die zuvor beschriebene Abbildungseinrichtung erstellt eine Abbildung auf einem Aufzeichnungspapier, das auf eine vorgegebene Größe zugeschnitten ist. In einer sol­ chen Abbildungseinrichtung ist eine Vielzahl von Auf­ zeichnungspapieren angesammelt und wird in einer Auf­ zeichnungspapierkassette bereitgestellt. Dieses Auf­ zeichnungspapier wird in die Abbildungseinrichtung durch eine Einführvorrichtung, wie Papiervorschubrollen o. ä. eingeführt, die mit einer Papiervorschubeinheit ausgerüstet ist, an der die Aufzeichnungspapierkassette abnehmbar befestigt werden kann und das Papier wird durch einen vorgegebenen Pfad der Klemmvorrichtung zu­ geführt. Im übrigen muß das Aufzeichnungspapier in ei­ ner Farbabbildungseinrichtung zum Erstellen von Farb­ bildern durch mehrfaches Ausführen einer Bilderstellung auf demselben Aufzeichnungspapier unter Verwendung unterschiedlicher Farben zurückgeführt werden in eine Bilderstellungsstartposition zur jeweiligen Wiederho­ lung der Bilderstellung unter Verwendung unterschiedli­ cher Farben.
Die Länge eines Vorschubpfades für Aufzeichnungspapier wird unumgänglich vergrößert, um den Nachteil zu ver­ meiden, daß das rückwärtige Ende des Aufzeichnungs­ papieres beim Erreichen der Papiervorschubeinheit mit der Papiereinführvorrichtung, wie z. B. Papiervorschub­ rollen o. ä. kollidiert bzw. diese beeinträchtigt, wenn das Aufzeichnungspapier in die Bilderstellungsstart­ position zurückgeführt ist. Wenn jedoch die Länge des Papiervorschubpfades größer wird, führt dies zu dem Problem, daß ein Papiervorschubantriebssystem aufwendig auszuführen ist, daß die Möglichkeit eines Papierstaus wächst und daß die Größe der Abbildungseinrichtung ins­ gesamt anwächst.
Der Aufzeichnungskopf der Abbildungseinrichtung ist gegenüber einer Andruckwalze angeordnet. Die Andruck­ walze hat eine Oberfläche aus einem Material mit vor­ gegebener Elastizität, wie z. B. Gummi o. ä., so daß die Andruckwalze so gleichförmig wie irgend möglich mit einer Druckkraft gegen den Aufzeichnungskopf gedrückt wird. Das von der Klemmvorrichtung gehaltene und beweg­ te (unter-abgetastete) Aufzeichnungspapier wird durch die Andruckwalze gegen den Aufzeichnungskopf gedrückt und in engem Kontakt mit diesem gehalten. Wird das Auf­ zeichnungspapier, während es von der Klemmvorrichtung gehalten wird, weiterbefördert, so muß das Aufzeich­ nungspapier zwischen dem Aufzeichnungskopf und der An­ druckwalze vorgeschoben werden. Deshalb ist der Auf­ zeichnungskopf von der Andruckwalze beabstandet. Es ist sinnvoll, die Abbildungseinrichtung derart anzuordnen, daß sich die Andruckwalze und der Aufzeichnungskopf auf einer Seite der Abbildungseinrichtung befinden, die Aufzeichnungspapier-Vorschubvorrichtung sich auf der anderen Seite der Einrichtung in deren unterem Teil befindet und der obere Teil der Vorschubvorrichtung als Bereich vorgesehen ist, in dem die Klemmvorrichtung bewegt wird. Wird das Aufzeichnungspapier zugeführt, während es von der Klemmvorrichtung gehalten wird, so wird es über eine Strecke vorgeschoben, beginnend bei der Aufzeichnungspapierzuführvorrichtung und endend bei der Klemmvorrichtung durch Umkehren von deren Richtung infolge des Drehens um die Andruckwalze. Daher besteht die Möglichkeit, daß das Aufzeichnungspapier nicht gut zugeführt wird, weil das Papier, bedingt durch seine Steifigkeit, nicht glatt um die Andruckwalze bewegt wird. Um diesem Problem entgegenzuwirken, muß eine Füh­ rung zum Regulieren der Vorschubrichtung des um die An­ druckwalze bewegten Aufzeichnungspapieres vorgesehen sein. Diese Führungsvorrichtung kann jedoch nicht in einer Stellung vorgesehen werden, in der sie beim Er­ stellen einer Abbildung den Aufzeichnungskopf beein­ trächtigt oder mit diesem kollidiert. Daraus erwächst ein Problem beim Vorschub des Aufzeichnungspapieres.
Die Andruckwalze ist drehbar angeordnet und eine Klemm­ walze wird gegen diese gedrückt. Das Aufzeichnungspa­ pier wird von der Klemmwalze gegen die Andruckwalze ge­ drückt und kann in eine Stellung vorgeschoben werden, in der das Aufzeichnungspapier von der Klemmvorrichtung durch die Drehung der Andruckwalze gehalten wird. Auch wenn sich die Andruckwalze im Ruhezustand befindet, wird die Klemmwalze kontinuierlich gegen die gleiche Stelle an der äußeren Peripherie der Andruckwalze ge­ drückt. Demzufolge kann in den elastischen Teil der Oberfläche der Andruckwalze durch die Klemmwalze eine Vertiefung eingedrückt werden. Wird die Klemmwalze von der Andruckwalze zurückbewegt, so wird diese Vertiefung allmählich in ihren Originalzustand zurückgeführt. Das Aufzeichnungspapier wird jedoch mit einer Kraft gegen den Aufzeichnungskopf gedrückt, die von dem Zeitpunkt an, in dem eine Bilderstellung gestartet wird bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Vertiefung verschwindet (dann wenn die vertiefte Stelle dem Aufzeichnungskopf gegen­ übersteht), unregelmäßig in der Randrichtung der An­ druckwalze (in der Hilfs-Abtastrichtung) wirkt. Das kann problematisch sein, weil die obengenannte Vertie­ fung zum Erstellen einer schlechten Abbildung führen kann.
Darüber hinaus muß das Aufzeichnungspapier bei einem oben beschriebenen mehrfachen Erstellen einer Abbildung in einer Farbabbildungseinrichtung jedesmal, wenn eine Abbildung erstellt werden soll, in eine Abbildungser­ stellungs-Startposition zurückgeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt muß die Rückführgeschwindigkeit der Klemmvor­ richtung mit der Umfangsgeschwindigkeit der Andruck­ rolle in Rückwärtsrichtung sehr genau synchronisiert werden, damit das Aufzeichnungspapier sich nicht löst oder der Klemmbereich des Aufzeichnungspapieres infolge einer auf dieses wirkenden außergewöhnlichen Zugbela­ stung verschoben wird. Die Anordnung und Steuerung der Abbildungseinrichtung wird demzufolge aufwendig, was problematisch ist. Wenn sich das Aufzeichnungspapier nämlich löst, so wird es geknittert und wenn der Klemm­ bereich verschoben wird, wird infolge der Verschiebung der einzelnen Farben auf dem Aufzeichnungspapier eine schlechte Abbildung erstellt.
Zur Erstellung einer Abbildung unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes in oben beschriebener Weise auf ei­ nem bewegten Aufzeichnungspapier, wird ein wärmesensi­ tives Aufzeichnungssystem, ein sogenanntes Thermo-Auf­ zeichnungssystem verwendet. In solchen Systemen werden Schmelz-Farben (feste, schmelzende Farben) oder Pig­ ment-Supplimatfarben bereitgestellt, die auf einem Trägerfilm aufgebracht sind. Wenn die Farbmaterialien durch ein Farbband bereitgestellt werden, so werden das abgetastete Aufzeichnungspapier und das auf diesem angeordnete Farbband zwischen der Andruckwalze und dem mit geringem Abstand zur Andruckwalze angeordneten Auf­ zeichnungskopf bewegt. Eine Abbildung wird durch Über­ tragung des Farbmateriales auf das Aufzeichnungspapier erstellt. In einer auf oben beschriebene Weise angeord­ neten Abbildungseinrichtung ergibt sich ein Problem, wenn das Farbband nicht perfekt mit der Abtastung bzw. der Bewegung des Aufzeichnungspapieres synchronisiert ist, weil dadurch die Auflösung verringert wird oder die einzelnen Farben einer Farbabbildung räumlich ver­ schoben sind. Wenn das Farbband durch Spulen um ein Rad bewegt wird, so ist die Bewegungsgeschwindigkeit des Farbbandes unterschiedlich in Abhängigkeit von der Größe des Farbbandwicklungsdurchmessers (weil der Durchmesser des auf der Aufspulseite befindlichen Rades sich in Abhängigkeit von der Menge des aufgewickelten Farbbandes ändert). Demzufolge kann die Bewegung des Farbbandes nicht perfekt mit der Bewegung des Aufzeich­ nungspapieres synchronisiert werden und die Geschwindig­ keitssteuerung des Farbbandes ist sehr schwierig.
Außerdem handelt es sich bei einem Farbband um einen Verbrauchsgegenstand und wenn dieses verbraucht ist, muß ein neues Farbband eingelegt werden. Üblicherweise wird das Farbband in einer Farbbandkassette bereitge­ stellt mit einem Rad, um das eine vorgegebene Menge Farbbandes gewickelt ist und einem Rad zum Aufspulen des Farbbandes. Ist das Farbband vollständig ver­ braucht, so wird die Farbbandkassette als Ganzes ausge­ tauscht. In einer Abbildungseinrichtung, die mit einem Aufzeichnungskopf mit über die gesamte Breite des Auf­ zeichnungspapieres angeordneten Aufzeichnungselementen versehen ist und die ein zuvor beschriebenes Farbband verwendet, muß ein Farbband über die gesamte Breite des Aufzeichnungspapieres, auf dem eine Abbildung erstellt werden kann, zwischen einer Andruckwalze und einem Auf­ zeichnungskopf gemeinsam mit dem Aufzeichnungspapier bewegt werden. Außerdem muß eine neue Farbbandkassette leicht einsetzbar sein.
Eine Abbildungseinrichtung, die auf eine vorgegebene Größe zugeschnittenes Papier verwendet, ist derart ge­ staltet, daß eine Aufzeichnungspapierkassette zum Be­ reitstellen des Aufzeichnungspapieres (gebräuchliches Papier) lösbar an einer Papierzuführeinrichtung ange­ bracht werden kann. Das Aufzeichnungspapier wird der Abbildungseinrichtung Blatt für Blatt von der Aufzeich­ nungspapierkassette zugeführt, so daß jeweils darauf eine Abbildung erstellt werden kann. Bei einer solchen Anordnung kann die Größe des Aufzeichnungspapieres leicht durch Auswechseln (Umschalten) der Aufzeich­ nungspapierkassette verändert werden.
In einer Abbildungseinrichtung, der das Aufzeichnungs­ papier von einer abnehmbar montierten Aufzeichnungspa­ pierkassette zugeführt wird, ist eine Vorschubvorrich­ tung, wie z. B. eine Vorschubwalze o. ä. zum Zuführen des in der Aufzeichnungspapierkassette bereitgehaltenen Aufzeichnungspapieres in die Abbildungseinrichtung (d. h., zum Bereitstellen des Aufzeichnungspapieres von der Aufzeichnungspapierkassette) auf der Seite der Ab­ bildungseinrichtung angeordnet. Demzufolge müssen die in der Aufzeichnungspapierkassette bereitgehaltenen Aufzeichnungspapiere geeignet sein, um unter Einhaltung eines vorgegebenen Positionszusammenhanges mit der auf der Abbildungseinrichtungsseite angeordneten Vorschub­ vorrichtung derart zugeführt zu werden, daß die Auf­ zeichnungspapierkassette an einer vorgegebenen Stelle der Abbildungseinrichtung montiert ist. Demnach muß in einer Abbildungseinrichtung mit entsprechender Vor­ schubwalze das Aufzeichnungspapier gegen die Vorschub­ walze gedrückt werden.
Wenn diese Anordnung mit einer Aufzeichnungspapierkas­ sette ausgestattet ist, ist diese Aufzeichnungspapier­ kassette aufwendig, was die Gesamteinrichtung ver­ teuert.
Ein erstes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Klemmvorrichtungsaufbaues für eine Abbildungseinrichtung, wobei die Klemmvorrichtung zum Halten eines Aufzeichnungspapieres selber eine Papier- Entladefunktion beinhaltet.
Ein zweites Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Aufzeichnungspapierzuführaufbaues für eine Abbildungseinrichtung, die durch das Zuführen des Aufzeichnungspapieres mit Hilfe einer einfachen An­ ordnung die Lage des Aufzeichnungspapieres korrigieren kann, so daß das äußerste Ende des Aufzeichnungspapie­ res parallel zu zwei Positionierungs- und Vorschubwal­ zen angeordnet ist, die das Aufzeichnungspapier zufüh­ ren und die außerdem die Stellung des Aufzeichnungs­ papieres hinsichtlich der beiden Positionierungs- und Vorschubwalzen für eine größere Anzahl von durch die Positionierungs- und Vorschubwalzen zugeführten Auf­ zeichnungspapieren handhaben kann.
Ein drittes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Klemmanordnung für eine Abbildungs­ einrichtung, die ein Verschieben eines Aufzeichnungs­ papieres durch eine von außen auf das Aufzeichnungspa­ pier einwirkende Kraft aus einer Stellung verhindert, in der das Aufzeichnungspapier von einer Klemmvorrich­ tung gehalten wird.
Ein viertes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Aufzeichnungspapierzuführanordnung für eine Abbildungseinrichtung, die ein Bereitstellen eines Abbildungspapieres an dem Bereich der beiden Vor­ schubwalzen zum Zuführen des Aufzeichnungspapieres, in dem diese gegeneinanderdrücken, bewirkt, selbst wenn das Aufzeichnungspapier nicht mit hoher Genauigkeit be­ reitgestellt wird.
Ein fünftes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer aus einer Klemmvorrichtung beste­ henden Aufzeichnungspapierzuführanordnung für eine Ab­ bildungseinrichtung, in der ein Aufzeichnungspapier durch derartiges Halten mit Hilfe einer Klemmvorrich­ tung bewegt und abgetastet wird, daß ein infolge von Reibung auf das Aufzeichnungspapier aufgebrachtes elek­ trostatisches Potential abgeleitet wird. Ein fehlerhaf­ ter Transport des Aufzeichnungspapieres, auf dem eine Abbildung vorgenommen werden soll, wird verhindert, weil das Aufzeichnungspapier von dem elektrostatischen Potential in einen Papierentladungspfad abgesaugt wird und ein Entladen des elektrostatischen Potentiales durch eine Bedienperson verhindert wird.
Ein sechstes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Aufzeichnungspapierzuführauf­ baues für eine Abbildungseinrichtung, von der ein Auf­ zeichnungspapier mit Hilfe einer Klemmvorrichtung in einer Halteposition gehalten werden kann und durch eine einfache Anordnung aus dieser Klemmvorrichtung in einer Entnahmestellung entfernt werden und entladen werden kann.
Ein siebtes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Koppelaufbaues für eine Abbildungs­ einrichtung, durch den ein Antriebsriemen einfach an einer Abtast-/Bewegungseinrichtung befestigt und davon gelöst werden kann, um die Montage zu erleichtern und die Wartung zu vereinfachen.
Ein achtes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Aufzeichnungspapiervorschubstrecke für eine Abbildungseinrichtung, durch die ein in einer Endposition zur Erstellung einer Abbildung befindliches Aufzeichnungspapier in eine Abbildungserstellungs- Startposition zurückgeführt werden kann, ohne daß die Länge der Abbildungspapiervorschubstrecke vergrößert werden muß um dadurch die Größe der Gesamteinrichtung zu verringern.
Ein neuntes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Aufzeichnungspapierzuführaufbaues für eine Abbildungseinrichtung, mit dem die Umkehrung eines Aufzeichnungspapieres entlang einer Andruckwalze ohne eine zusätzliche, den Aufzeichnungskopf beein­ trächtigende Führungsvorrichtung möglich ist.
Ein zehntes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Klemmwalzendruckkontaktaufbaues für eine Abbildungseinrichtung, mit der eine Druckvertie­ fung an dem elastischen Teil der Oberfläche einer An­ druckwalze durch eine dagegen gedrückte Klemmwalze ver­ hindert werden kann und somit eine durch eine solche Vertiefung bedingte schlechte Abbildung verhindert wird, so daß ein qualitativ hochwertiges Bild erstellt werden kann.
Ein elftes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Andruckrollenrotationsanordnung für eine Abbildungseinrichtung, so daß ein komplizierter Aufbau bzw. eine komplizierte Steuerung nicht erforder­ lich sind, um zu bewirken, daß die Geschwindigkeit, mit der das von der Klemmvorrichtung gehaltene Aufzeich­ nungspapier bewegt wird, mit der Umfangsgeschwindigkeit der Andruckwalze mit hoher Genauigkeit übereinstimmt und die Stelle, an der das Aufzeichnungspapier von der Klemmvorrichtung gehalten wird, nicht verschoben wird, weil das Aufzeichnungspapier gelöst ist oder eine über­ mäßige Kraft auf das Aufzeichnungspapier einwirkt.
Ein zwölftes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Farbbandwickelaufbaues für eine Abbildungseinrichtung, die ein Farbband perfekt syn­ chronisiert mit der Abtastung/Bewegung des Aufzeich­ nungspapieres um eine Spule wickeln kann, ohne eine schwierige Geschwindigkeitssteuerung zu benötigen.
Ein dreizehntes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Farbbandkassette für eine Ab­ bildungseinrichtung, die leicht entnommen werden kann und es ermöglicht, daß das Farbband, das genauso breit ist, wie das Aufzeichnungspapier, auf dem eine Abbil­ dung erstellt werden soll, bewegt werden kann, während es zwischen der Andruckwalze und dem Aufzeichnungskopf gemeinsam mit dem Aufzeichnungspapier gehalten wird.
Ein vierzehntes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Druckkontakt-Aufbaues zum Drücken von in einer Aufzeichnungspapierkassette be­ reitgestellten Papierbögen gegen eine Papierzufuhrwalze für eine Abbildungseinrichtung, die derart ausgestaltet ist, daß das in der Kassette bereitgehaltene Aufzeich­ nungspapier in Abhängigkeit von dem Montieren der Auf­ zeichnungspapierkassette in die Abbildungseinrichtung gegen die Papierzufuhrwalze gedrückt wird, so daß die Aufzeichnungspapierkassette einfach ausgestattet werden kann.
Gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin­ dung sind zwei Walzen vertikal zueinander angeordnet und gegeneinander gedrückt und das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres wird von den beiden Walzen gehal­ ten, wobei das Aufzeichnungspapier abgetastet/bewegt wird durch die Bewegung der Walzen. Dadurch kann das Aufzeichnungspapier gehalten werden und dann nach dem Fertigstellen einer Abbildung durch die Rotation einer der Walzen entladen werden, wobei die Abbildungsein­ richtung auf einfache Weise angeordnet sein kann.
Gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Er­ findung wird das Aufzeichnungspapier durch das Drehen zweier Positionierungs- und Vorschubwalzen in der Art zugeführt, daß das Aufzeichnungspapier gegen die Druck­ kontaktbereiche der Walzen gedrückt wird. Demnach kann die Lage des Aufzeichnungspapieres korrigiert werden, wobei dessen äußerstes Ende zu den beiden Positionie­ rungs- und Vorschubwalzen parallel angeordnet ist, und ebenfalls die Stellung des Aufzeichnungspapieres bezüg­ lich der beiden Positionierungs- und Vorschubwalzen. Dadurch wird eine Vielzahl von Aufzeichnungspapieren, die von den beiden Positionierungs- und Vorschubwalzen zugeführt werden, handhabbar.
Gemäß dem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin­ dung wird eine der beiden zum Halten des Aufzeichnungs­ papieres vorgesehenen Walzen von einem Trageteil einer Haltevorrichtung durch eine Drehrichtungsregulations­ vorrichtung getragen, um ein Rotieren der Walze in der Richtung zu bewegen, in der sie das Aufzeichnungspapier in Abtastrichtung zieht und um ein Rotieren der Walze in umgekehrter Richtung zu verhindern. Dadurch wird die Walze nicht durch eine auf das Aufzeichnungspapier ein­ wirkende Zugkraft gedreht, wodurch das Erstellen einer durch eine Verschiebung des Aufzeichnungspapieres aus der Stellung in der es gehalten wird, bedingte schlechte Abbildung verhindert wird.
Gemäß dem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin­ dung hat eine der beiden Walzen eine glatt polierte Oberfläche und ein Aufzeichnungspapierzuführpfad ist bezogen auf den Bereich der Walzen, in dem diese gegen­ einanderdrücken, zu der Seite mit der Walze mit glatter Oberfläche hin gerichtet. Dadurch dient die Walze mit glatter Oberfläche als Führungsteil zum Führen des Auf­ zeichnungspapieres zwischen die beiden Walzen, wobei das Aufzeichnungspapier ohne einen komplizierten Füh­ rungsaufbau zwischen die beiden Walzen eingeführt wer­ den kann.
Gemäß dem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin­ dung ist die Oberfläche mindestens einer der beiden Walzen zum Halten des Aufzeichnungspapieres aus einem elektrisch leitenden Material erstellt und geerdet. Da­ durch kann ein aufgrund von Reibung entstehendes elek­ trostatisches Potential gegen Erde abgeleitet werden, wobei es verhindert werden kann, daß das Aufzeichnungs­ papier unzureichend entladen wird, weil es, nachdem ei­ ne Abbildung auf ihm erstellt worden ist durch ein elektrostatisches Potential in einen Papierentladepfad abgesaugt wird, so daß das elektrostatische Potential durch einen Benutzer, der dieses Aufzeichnungspapier halten möchte, entladen wird.
Gemäß dem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Er­ findung ist jeweils an der Papierzuführposition und der Papierentladeposition des Halteteiles eine Betätigungs­ vorrichtung zu dessen Betätigung vorgesehen, zu der die Klemmvorrichtung bewegt wird, während sie das Aufzeich­ nungspapier hält. Dadurch kann die Einrichtung einfach aufgebaut werden, ohne daß sowohl für den Klemmteil als auch für das Aufzeichnungspapier ein Vorschub-Antriebs­ teil benötigt wird und ohne ein Wechseln des Aufzeich­ nungspapieres von dem Klemmteil zu einem Aufzeichnungs­ papierantriebsteil.
Gemäß dem siebten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin­ dung kann ein Antriebsriemen sehr einfach mit einer Ab­ tast/Bewegungs-Einheit mit Hilfe eines Verschlußteiles gekoppelt werden, das mit der Abtast/Bewegungs-Einheit in Eingriff steht, wobei die Montage erleichtert wird und die Wartung vereinfacht wird.
Gemäß dem achten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin­ dung wird ein durch eine Aufzeichnungspapiervorschub­ strecke von einer Aufzeichnungspapierzuführeinheit zu­ geführtes Aufzeichnungspapier einer Aufzeichnungspa­ pierhaltevorrichtung durch elastisches Verformen eines Verteilungsteiles bereitgestellt und das von der Auf­ zeichnungspapierhaltevorrichtung zurückkehrende Auf­ zeichnungspapier wird durch das Verteilungsteil in eine Aufzeichnungspapierzurückzieheinheit geleitet. Dadurch wird die Länge der Aufzeichnungspapierzuführstrecke verkleinert, wobei ein Aufzeichnungspapierzuführungs- Antriebssystem vereinfacht werden kann, das Auftreten eines Papierstaus verhindert werden kann und die Größe der Einrichtung insgesamt reduziert werden kann.
Gemäß dem neunten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin­ dung ist der Aufzeichnungskopf geringfügig von der An­ druckwalze beabstandet und befindet sich in einer Pa­ pierzuführstellung, wenn ein Aufzeichnungspapier zuge­ führt wird, während es von einem Aufzeichnungspapier­ halteteil gehalten wird und das Aufzeichnungspapier wird zwischen die Andruckwalze und den Aufzeichnungs­ kopf eingeführt. Dadurch wird die Richtung, in der das Aufzeichnungspapier eingeführt wird, durch den Auf­ zeichnungskopf reguliert und das Aufzeichnungspapier wird ohne eine Führungsvorrichtung, die den Aufzeich­ nungskopf beeinträchtigt, in umgekehrter Richtung ent­ lang der Andruckwalze geführt, wobei das Aufzeichnungs­ papier sicher entlang eines vorgegebenen Vorschubpfades zugeführt werden kann.
Gemäß dem zehnten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin­ dung wird eine Kraft, durch die die Klemmwalze gegen die Andruckwalze gedrückt wird, reduziert mit Ausnahme der Zeit, in der ein Aufzeichnungspapier der Aufzeich­ nungspapierhaltevorrichtung zugeführt ist, und zwar in Verbindung mit der Aufzeichnungskopfbewegung in Über­ einstimmung mit dem Betriebszustand. Dadurch kann eine durch die Klemmrolle auf der Oberfläche der Andruck­ rolle bewirkte, druckbedingte Vertiefung verhindert werden, wodurch das Erstellen einer durch diese Druck­ vertiefung bedingte schlechte Abbildung verhindert wer­ den kann.
Gemäß dem elften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin­ dung rotiert die Andruckrolle mit einer Umfangsge­ schwindigkeit, die mit der Bewegung des Aufzeichnungs­ papieres durch die Wirkung einer Reibungskupplung bzw. Rutschkupplung synchronisiert ist und das Aufzeich­ nungspapier wird mit einer Bewegungsgeschwindigkeit der Aufzeichnungspapierhaltevorrichtung derart bewegt, daß die benötigte Zugkraft auf das Aufzeichnungspapier ein­ wirkt. Dadurch wird ein Lösen des Aufzeichnungspapieres und eine Verschiebung der Stelle, an der das Aufzeich­ nungspapier geklemmt ist, durch eine einfache Anordnung verhindert.
Gemäß dem zwölften Gesichtspunkt der vorliegenden Er­ findung wird das Rad zum Aufwickeln des Farbbandes an­ getrieben, um über eine Reibungskupplung zu Drehen, die in einem Ruhezustand läuft, wenn auf sie eine Drehkraft einwirkt, die einen vorgegebenen Wert innehat oder die­ sen übersteigt. Dadurch wird das Farbband mit einer von dem Aufzeichnungspapier durch den Betrieb der Reibungs­ kupplung regulierten Geschwindigkeit gewickelt, wodurch die Wickelbewegung des Farbbandes perfekt mit dem Ab­ tasten/der Bewegung des Aufzeichnungspapieres synchro­ nisiert ist.
Gemäß dem dreizehnten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bewirkt die Farbbandkassette der erfindungs­ gemäßen Abbildungseinrichtung ein Drücken des Farbban­ des gegen die Andruckrolle durch den Aufzeichnungskopf durch eine zentrale Öffnung hindurch. Dadurch kann das Farbband, dessen Breite der Breite des Aufzeichnungspa­ pieres entspricht, auf das eine Abbildung übertragen werden kann, bewegt werden, während es zwischen der An­ druckrolle und dem Aufzeichnungskopf gemeinsam mit dem Aufzeichnungspapier gehalten wird und die Farbbandkas­ sette kann leicht durch eine neue ersetzt werden.
Gemäß dem vierzehnten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann eine Anordnung zum Drücken des in der Aufzeichnungspapierkassette bereitgehaltenen Aufzeich­ nungspapieres gegen eine mit der Abbildungseinrichtung vorgesehene Zuführwalze auf der Seite der Abbildungs­ einrichtung angeordnet werden und das gesamte, in der Aufzeichnungspapierkassette bereitgehaltene Aufzeich­ nungspapier kann gemeinsam mit der Montage der Auf­ zeichnungspapierkassette an der Abbildungseinrichtung gegen die Zuführwalze gedrückt werden. Das führt zu ei­ nem einfacheren Aufbau der Aufzeichnungspapierkassette.
Die vorgenannten und weitere Anliegen, Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachstehende, detaillierte Beschreibung unter Be­ zugnahme auf die entsprechenden Figuren der Zeichnung besser ersichtlich.
Fig. 1 ist die Längsschnittdarstellung einer schemati­ schen Anordnung einer erfindungsgemäßen Abbil­ dungseinrichtung.
Fig. 2 zeigt als Draufsicht eine schematische Anord­ nung einer erfindungsgemäßen Abbildungseinrich­ tung.
Fig. 3 zeigt die vordere Gehäuseseitenplatte der An­ ordnung nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt die hintere Gehäuseseitenplatte der An­ ordnung nach Fig. 1.
Fig. 5 ist ein Schalt-Blockdiagramm einer Aufzeich­ nungsanordnung.
Fig. 6 ist das Schaubild einer schematischen Anordnung einer Aufzeichnungseinrichtung, in die ein Auf­ zeichnungspapier eingeführt ist.
Fig. 7 zeigt das Schaubild einer schematischen Anord­ nung einer Aufzeichnungseinrichtung für den Fall, daß ein Aufzeichnungspapier durch eine Klemmvorrichtung gehalten wird.
Fig. 8 zeigt das Schaubild einer schematischen Anord­ nung einer Abbildungseinrichtung nach Vollen­ dung eines Bildübertragungsprozesses.
Fig. 9 ist das Schaubild einer schematischen Anordnung einer Abbildungseinrichtung für den Fall, daß ein Aufzeichnungspapier in die Aufzeichnungs­ papier-Zuführposition zurückgeführt ist, um ei­ nen Bildübertragungsprozeß zu wiederholen.
Fig. 10 zeigt als Schaubild eine schematische Anordnung einer Abbildungseinrichtung in einem Papier- Entladezustand, nachdem ein Bildübertragungs­ prozeß mehrfach ausgeführt worden ist.
Fig. 11 zeigt die Draufsicht einer Papierzuführeinheit.
Fig. 12 ist eine Längsschnittdarstellung einer Auf­ zeichnungspapierkassette.
Fig. 13 ist eine Teil-Schnittdarstellung der Aufzeich­ nungspapierkassette.
Fig. 14 zeigt die Draufsicht eines Aufzeichnungspapier­ druckmechanismusses, der gemeinsam mit der Papierzuführeinheit vorgesehen ist.
Fig. 15 zeigt die Seitenansicht des Aufzeichnungspa­ pierdruckmechanismusses.
Fig. 16 zeigt das Schaubild von Fig. 15, wenn eine Auf­ zeichnungspapierkassette montiert ist.
Fig. 17 zeigt eine vergrößerte Detail-Seitenansicht eines Führungsarmteiles sowie einen Thermo­ transferkopf, der an der Papier-Zuführposition angeordnet ist.
Fig. 18 zeigt die Draufsicht des Gegenstandes von Fig. 17, wenn der Thermotransferkopf und eine Andruckwalze entfernt sind.
Fig. 19 zeigt als Schaubild den Thermotransferkopf in einer zurückgezogenen Position.
Fig. 20 zeigt als Schaubild den Thermotransferkopf in einer Bildübertragungsposition.
Fig. 21 zeigt die Draufsicht eines Andruckwalzenan­ triebsmechanismusses.
Fig. 22 zeigt ein Schaubild, wie es bei Sicht entlang der Linie A in Fig. 21 gesehen wird.
Fig. 23 ist eine vergrößerte Detail-Seitenansicht einer Aufzeichnungspapierführungsstrecke von der Pa­ pierzuführeinheit zu der Klemmvorrichtung.
Fig. 24 zeigt als Schaubild, daß das äußerste Ende ei­ nes Aufzeichnungspapieres mit den aufeinander­ gedrückten Bereichen zweier Vorschubwalzen der­ art in Kontakt kommt, daß die Lage und Position des Aufzeichnungspapieres korrigiert ist.
Fig. 25 zeigt als Schaubild den Zustand, daß ein Auf­ zeichnungspapier zugeführt wird, während es ein Regulationsteil des Aufzeichnungspapierrückzug­ pfades elastisch verformt.
Fig. 26 zeigt als Schaubild den Fall, daß das äußerste Ende eines Aufzeichnungspapieres zur unteren Oberfläche eines Thermotransferkopfes geführt wird, der sich an der Papierzuführposition be­ findet und in Richtung der Klemmvorrichtung an der Papierzuführposition vorgeschoben wird.
Fig. 27 stellt den Fall dar, daß das äußerste Ende ei­ nes Aufzeichnungspapieres den gegeneinander­ drückenden Kontaktbereich zweier Haltewalzen der Klemmvorrichtung erreicht und das von der Andruckwalze vorgeschobene Aufzeichnungspapier angehalten wird.
Fig. 28 zeigt als Schaubild den Fall, daß das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres von zwei Halte­ walzen der Klemmvorrichtung gehalten wird.
Fig. 29 zeigt als Schaubild den Fall, daß ein Rückzugs­ pfad zum Zurückziehen des rückwärtigen Endes des Aufzeichnungspapieres durch einen Regula­ tionsteil des Aufzeichnungspapierrückziehpfa­ des verändert worden ist, so daß das Aufzeich­ nungspapier einer Aufzeichnungspapiertrageplat­ te zugeführt wird.
Fig. 30 zeigt die Seitenansicht einer Klemmvorrichtung.
Fig. 31 zeigt die Draufsicht des einen Endes einer Klemmvorrichtung.
Fig. 32 zeigt die Schnittdarstellung, wie sie entlang der Schnittlinie B-B in Fig. 30 gesehen werden kann.
Fig. 33 zeigt die Schnittdarstellung, wie sie entlang der Linie C-C von Fig. 30 gesehen werden kann.
Fig. 34 zeigt die Schnittdarstellung, wie sie entlang der Linie D-D von Fig. 30 gesehen werden kann.
Fig. 35 zeigt die Schnittdarstellung, wie sie entlang der Linie E-E von Fig. 31 gesehen werden kann.
Fig. 36 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des einen Endes einer Klemmvorrichtung und zeigt eine Struktur, mit der die Klemmvorrich­ tung mit einem beweglichen Antriebsriemen ver­ bunden werden kann.
Fig. 37 zeigt als Schaubild die Strecke, über die der Bewegungs-Antriebsriemen angetrieben wird.
Fig. 38 zeigt die Anordnung von Antriebs-Getriebege­ häusen zum Antreiben der Klemmvorrichtung in eine Papierzuführposition und eine Papierent­ ladeposition.
Fig. 39 ist eine vergrößerte Detail-Seitendarstellung eines Antriebs-Getriebekastens auf der Papier­ zuführseite.
Fig. 40 zeigt eine horizontale Schnittdarstellung von Fig. 39.
Fig. 41 ist die teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht eines Farbbandkassettenmontagetei­ les.
Fig. 42 zeigt die rechte Seitenansicht der Farbbandkas­ sette.
Fig. 43 zeigt die linke Seite der Farbbandkassette.
Fig. 44 zeigt eine Detail-Draufsicht des Farbbandes.
Fig. 45 zeigt, teilweise in Schnittdarstellung, die Draufsicht eines Farbbandkassettenmontageteiles sowie eine Antriebsvorrichtung.
Fig. 46 zeigt als zum Teil vergrößerte Seitenansicht den Positionszusammenhang zwischen dem Thermo­ transferkopf und dem Farbband.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung be­ schrieben.
Fig. 1 ist die Längsschnittdarstellung einer schemati­ schen Anordnung einer erfindungsgemäßen Abbildungsein­ richtung; Fig. 2 zeigt als Draufsicht eine schemati­ sche Anordnung einer erfindungsgemäßen Abbildungsein­ richtung; Fig. 3 zeigt die vordere Gehäuseseiten­ platte der Anordnung nach Fig. 1 und Fig. 4 zeigt die hintere Gehäuseseitenplatte der Anordnung nach Fig. 1.
Bei der dargelegten Abbildungseinrichtung 1 handelt es sich um eine sogenannte Farbabbildungseinrichtung, die durch mehrmaliges Erstellen eines Bildes ein Farbbild auf demselben Aufzeichnungspapier erzeugt, nämlich durch ein viermaliges Abbilden für die Farben Margenta, Cyan, Gelb und Schwarz, basierend auf in die drei Far­ ben Rot, Blau und Grün zerlegten Bilddaten. Die Abbil­ dungseinrichtung 1 ist derart angeordnet, daß eine Papierzuführeinheit 10 im unteren Teil an einem Ende der Abbildungseinrichtung 1 vorgesehen ist, in Fig. 1 am linken Ende. Eine Aufzeichnungspapier 4. . .4 bereit­ stellende Aufzeichnungspapierkassette 2 kann abnehmbar an der Papierzuführeinheit 10 angebracht werden. Ober­ halb der Papierzuführeinheit 10 ist eine Papierentlade­ schale bzw. Ausgabeschale 3 vorgesehen. Das in der Auf­ zeichnungspapierkassette 2 bereitgehaltene Aufzeich­ nungspapier 4 wird von der Papierzuführeinheit 10 ein­ geführt, dann zu dem der Papierzuführeinheit 10 gegen­ überliegenden Ende der Einrichtung geführt und darauf­ hin nach oben umgelenkt. Danach wird durch Übertragung eines Supplimationsfarbstoffes eines Farbbandes 68 un­ ter Verwendung eines weiter unten beschriebenen Thermo­ transferkopfes 50 auf dem Aufzeichnungspapier 4 ein Bild erstellt und dann wird das Aufzeichnungspapier 4 auf der Papierentladeschale 3 entladen.
Die Papierzuführeinheit 10 hat eine Öffnung zum Einset­ zen der Aufzeichnungspapierkassette 2 und eine Auf­ zeichnungspapiereinführwalze 11 befindet sich am oberen vorderen Ende der Papierzuführeinheit 10, wenn die Auf­ zeichnungspapierkassette in diese Öffnung eingeführt ist.
An einer an das vordere Ende der Aufzeichnungspapier­ kassette 2 angrenzenden Stelle befinden sich zwei zu­ einander vertikal angeordnete und gegeneinander gepreß­ te Einführwalzen 12. Wie außerdem nicht in Fig. 2 dar­ gestellt ist, sind sowohl die Aufzeichnungspapierein­ führwalze 11 als auch die beiden Einführwalzen 12 an ihren gegenüberliegenden Seiten an den Gehäuseseiten­ platten 1A (in Fig. 1 nicht dargestellt) der Abbil­ dungseinrichtung 1 gelagert. Weiterhin sind die Auf­ zeichnungspapiereinführwalze 11 und die beiden Einführ­ walzen 12 an einen Einführwalzenantriebsmotor 11M ge­ koppelt, wie in dem Schaltungsblockdiagramm der Abbil­ dungseinrichtung von Fig. 5 (nicht in Fig. 1) gezeigt, um von dem Einführwalzenantriebsmotor 11M in Drehbewe­ gung versetzt zu werden. Der Einführwalzenantriebsmo­ tor 11M wird durch eine Steuereinheit 5 gesteuert.
Zwei vertikal zueinander angeordnete und gegeneinander gedrückte Vorschubwalzen 31 befinden sich an einer Stelle, zu der hin das Aufzeichnungspapier von den bei­ den Einführwalzen 12 vorgeschoben wird (in Fig. 1 auf der rechten Seite). Sowohl die obere als auch die unte­ re der beiden Vorschubwalzen 31 sind, wie in Fig. 1 nicht gezeigt, an ihren gegenüberliegenden Enden durch die Gehäuseseitenplatten 1A gehalten und drehbar gela­ gert. Die beiden Vorschubwalzen 31 sind an einen An­ druckwalzenantriebsmotor 34M gekoppelt, um von dem Motor 34M in Drehbewegung versetzt zu werden, wie in dem Steuerungsblockdiagramm von Fig. 5 und auch in der Fig. 4 gezeigt ist, die die in Fig. 1 nicht dargestel­ te rückwärtige Gehäuseseitenplatte zeigt. Der Andruck­ walzenantriebsmotor 34M wird durch die Steuereinheit 5 gesteuert und kann sowohl vorwärts als auch rückwärts drehen.
Zwischen dem Einführwalzenpaar 12 und dem Vorschubwal­ zenpaar 31 und zwischen dem Vorschubwalzenpaar 31 bzw. zwischen dem Vorschubwalzenpaar 31 und einem weiter un­ ten beschriebenen Führungsarm 20 sind Aufzeichnungspa­ pierführungsplatten 35 . . . 35 angeordnet, um das vorge­ schobene Aufzeichnungspapier zu tragen.
Der Führungsarm 20 ist schwenkbar an einer Stelle ange­ ordnet, zu der hin das Aufzeichnungspapier von dem Vor­ schubwalzenpaar 31 befördert wird (in Fig. 1 auf der rechten Seite). Der Führungsarm 20 besteht aus bogen­ förmigen Führungsteilen 21 und Klemmwalzen 22, die drehbar am oberen Ende der Führungsteile 21 angeordnet sind und an einer von der rechten und linken Gehäuse­ seitenplatte 1A gehaltenen Tragewelle 13 montiert sind. Unmittelbar oberhalb des Führungsarmes 20 ist eine An­ druckwalze 34 angeordnet. Die Andruckwalze 34 hat eine äußere, aus einem elastischen Teil mit vorgegebener Elastizität, wie z. B. Gummi o. ä. gebildete Peripherie und ist an ihren gegenüberliegenden Enden in den Gehäu­ seseitenplatten 1A drehbar gelagert. Die Andruckwalze 34 ist mit dem Andruckwalzenantriebsmotor 34M, von dem auch das oben beschriebene Vorschubwalzenpaar 31 ange­ trieben wird, gekoppelt über eine Rotationskraftüber­ tragungsstrecke, die eine Reibungskupplung enthält. Die Andruckwalze 34 kann von dem Andruckwalzenantriebsmotor 34M vorwärts- und rückwärtsdrehend angetrieben werden. Die Friktionskupplung ist derart angeordnet, daß sie dann, wenn auf sie eine (einen vorgegebenen Wert über­ schreitende) Drehkraft einwirkt, einen Ruhezustand ein­ nimmt, also auskuppelt. Ein Betätigungshebel 33 wird schwenkbar von den Gehäuseseitenplatten 1A über eine Welle 14 gehalten, wie in Fig. 1 auf der rechten Seite des Führungsarmes 20 dargestellt. Der Betätigungsarm 33 hat eine vorgegebene Breite in Richtung der Breite der Abbildungseinrichtung 1 und ist mit walzenförmigen Nockenfolgern 33A versehen, die jeweils drehbar am oberen Ende jeder der beiden gegenüberliegenden Enden in Richtung der Breite des Betätigungsarmes 33 ange­ ordnet sind.
Ein auf einer Nockenwelle 43 befestigter Walzenandruck­ nocken 42 ist im wesentlichen oberhalb des Betätigungs­ armes 33 an einer den beiden Nockenfolgern 33A entspre­ chenden Stelle angeordnet.
Die Nockenwelle 43 wird von den Gehäuseseitenplatten 1A an ihren gegenüberliegenden Seiten gehalten (nicht dar­ gestellt). Darüber hinaus ist die Nockenwelle 43 an ei­ nen Nockenwellenantriebsmotor 43M angekuppelt und wird von diesem in eine Drehbewegung versetzt (nicht in Fig. 1 dargestellt, aber in dem Steuerblockdiagramm von Fig. 5 und dem die Gehäuseseitenplatte von der Rücksei­ te zeigenden Fig. 4 gezeigt). Der Nockenwellenantriebs­ motor 43M wird von der Steuereinheit 5 gesteuert. Auf der Nockenwelle 43 ist außerdem ein Kopf-Betätigungs­ nocken 41 angeordnet.
Das untere Ende des Führungsarmes 20 ist mit dem unte­ ren Ende des Betätigungsarmes 33 über eine Feder 32 verbunden. Bei dieser Anordnung wird unter Zugrundele­ gung von Fig. 1 der Führungsarm 20 im Gegenuhrzeiger­ sinn geschwenkt und der Betätigungsarm 33 im Uhrzeiger­ sinn mit der Rückzugkraft der elastischen Feder 32 be­ aufschlagt.
Die Schwenkwirkung des Betätigungsarmes 33 wird durch deren Nockenfolger 33A reguliert, der an den äußeren Rand der Nockenoberfläche des Walzenandrucknockens 42 anstößt. Andererseits wird die Schwenktätigkeit des Führungsarmes 20 durch die an seinem oberen Ende be­ findlichen und gegen den horizontalen Seitenteil der Andruckwalze 34 sich abdrückenden Klemmwalzen 22 regu­ liert. Der Führungsarm 20 befindet sich im wesentlichen in einer senkrechten Stellung, wenn die Klemmrollen 22 an die Andruckwalze 34 angrenzen und das untere Ende jedes der Führungsteile 21 befindet sich in einem von den Vorschubwalzen 31 mit Aufzeichnungspapier beschick­ ten Vorschubpfad. Wenn dann infolge einer Drehbewegung der Nockenwelle 43 und somit einer Drehbewegung des Walzenandrucknockens 42 der äußere Rand der Nockenober­ fläche des Nockens 42, an den der Nockenfolger 33A an­ stößt, seine Lage verändert, schwenkt der Betätigungs­ arm 33 und der Dehnungsbetrag der Feder 32 wird durch die Schwenkbewegung des Betätigungsarmes 33 verändert, wobei die Kraft sich ändert, mit der die Klemmrollen 22 gegen die Andruckrolle 34 gedrückt werden. Oberhalb der Aufzeichnungspapierführungsplatten 35 . . . 35, der Auf­ zeichnungspapiereinführwalze 11 und dem Vorschubwalzen­ paar 31 und im wesentlichen in einem vorgegebenen Ab­ stand hierzu und parallel hierzu sind Aufzeichnungspa­ piertrageplatten 36 . . . 36 angeordnet. Ein aus einem ela­ stischen Teil gebildetes Aufzeichnungspapierrückzugs­ pfadregulationsteil 37 grenzt an das Ende der aus den Aufzeichnungspapiertrageplatten 36 gebildeten Anordnung an, gegenüber den Führungsteilen 21 des Führungsarmes 20. Der Aufzeichnungspapierrückzugspfadregulierungsteil 37 stößt den Führungsbereichen 21 schräg nach unten gegenüberliegend mit seinem äußersten Ende an diese Führungsteile 21 an.
Der aus einem Thermokopfarray 51 gebildete Thermotrans­ ferkopf 50 ist oberhalb der Andruckwalze 34 angeordnet, wird von einem Kopfrahmen 32 gehalten und erstreckt sich über die Breite des Aufzeichnungspapieres. Der Thermotransferkopf 50 wird von den Gehäuseseitenplat­ ten 1A über eine Haltewelle 53 im wesentlichen im Zen­ trum der Bewegungsrichtungen des Kopfrahmens 52 (in Fig. 1) schwenkend getragen.
Ein Nockenfolger 54 ist in Richtung der Breite an den gegenüberliegenden Enden des Kopfrahmens 52 auf der Seite montiert, die bezüglich der Tragewelle 53 dem Thermokopfarray 51 gegenüberliegt.
Die Schwenkwirkung des Thermotransferkopfes 50 wird durch den Nockenfolger 54 reguliert, der an die Nocken­ oberfläche des an der entsprechenden Stelle der oben erwähnten Nockenwelle 43 befestigten Kopfbetätigungs­ nocken 41 anstößt. Bei dieser Anordnung wird der Ther­ motransferkopf 50 als Folge der relativen Verschiebung der äußeren Nockenoberfläche des Kopfbetätigungsnockens 41 geschwenkt, die ihrerseits durch die Drehung des Kopfbetätigungsnockens 41 bzw. der Nockenwelle 43 be­ dingt ist.
Die äußere Nockenoberfläche des Kopfbetätigungsnockens 41 ist in drei Stufen ausgebildet, von denen jede einen unterschiedlichen Radius in einem vorgegebenen Winkel­ bereich hat, wodurch der Thermotransferkopf 50 in drei Stufen mit unterschiedlichem Winkel geschwenkt wird, wenn der Nockenfolger 54 gegen Nockenoberflächen mit unterschiedlichem Außendurchmesser drückt. Wenn der Nockenfolger 54 an die Nockenoberfläche mit dem größten Durchmesser anstößt, befindet sich der Thermotransfer­ kopf 50 in einer Bildübertragungsposition, wobei das Thermokopfarray 51 mit einer vorgegebenen Andruckkraft gegen den oberen Teil der Andruckwalze 54 gedrückt wird. Stößt der Nockenfolger 54 an den Nockenoberflä­ chenbereich mit mittlerem Durchmesser, so befindet sich das Thermokopfarray 51 geringfügig oberhalb der An­ druckwalze 34 und der Thermotransferkopf 50 befindet sich an einer Papiervorschubstelle, wobei zwischen dem äußeren Rand der Andruckwalze 34 und dem Thermokopf­ array 51 ein Spalt definiert ist. Steht der Nockenfol­ ger 54 der Nockenoberfläche mit dem kleinsten Durchmes­ ser gegenüber, so wird der Thermotransferkopf 50 in hohem Maße geschwenkt und befindet sich in einer zu­ rückgezogenen Position, in der das Thermokopfarray 51 den größten Abstand von der Andruckwalze 34 hat.
Eine zuführseitige Farbbandrolle 65 ist unterhalb des Thermotransferkopfes 50 angeordnet und eine aufwickel­ seitige Farbbandrolle 66 ist in Bezug auf die Andruck­ walze 34 im wesentlichen symmetrisch zur zuführseitigen Farbbandrolle 65 angeordnet. Wie später noch detail­ liert beschrieben, in der Figur jedoch nicht darge­ stellt, sind die zuführseitige und die aufwickelseitige Farbbandrolle 65 und 66 als Teil einer Farbbandkassette ausgeführt, die in das Gehäuse der Abbildungseinrich­ tung 1 eingebaut und aus diesem ausgebaut werden kann.
Das aus einer Vielzahl von Serien unterschiedlich ein­ gefärbter und sequentiell aneinandergereihter Farbbän­ der zusammengesetzte Farbband 68 ist auf der zuführsei­ tigen Farbbandrolle 65 aufgewickelt und jede Serie von Bändern wird zur Farbübertragung für eine einzige Seite eines Aufzeichnungsträgers, wie z. B. Papier, verwendet. Die aufwickelseitige Farbbandrolle 66 ist an den in Fig. 5 und Fig. 4 gezeigten Farbbandantriebsmotor 66M angekoppelt und wird von diesem rotierend angetrieben. Der Farbbandantriebsmotor 66M wird von der Steuerein­ heit 5 gesteuert. Wird die aufwickelseitige Farbband­ rolle 66 durch den Farbbandaufwickelantriebsmotor 66M in Rotation versetzt, so wickelt die Farbbandrolle 66 das Farbband 68, das um die zuführseitige Farbbandrolle 65 gewickelt ist, auf.
Befindet sich der Thermotransferkopf 50 in einer Bild­ übertragungsstellung, um ein Bild zu erstellen, so ist das Farbband 68 auf dem Aufzeichnungspapier angeordnet und wird zwischen der Andruckwalze 34 und dem Thermo­ kopfarray 51 gehalten. Hierbei befindet sich das Auf­ zeichnungspapier auf der Seite der Andruckwalze 34 und das Farbband 68 auf der Seite des Thermokopfarrays 51. Das Farbband 68 wird von der zuführseitigen Farbband­ rolle 65 zur aufwickelseitigen Farbbandrolle 66 hin synchron mit der Bewegung des Aufzeichnungspapieres umgespult.
Führungsstangen 90 sind horizontal in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, d. h. in Richtung der Papierbewegung bzw. nach rechts und links in Fig. 1 angeordnet und zwar in Fig. 1 auf der linken Seite der Andruckwalze 34 und des Thermotransferkopfes 50 und werden von den Ge­ häuseseitenplatten 1A gehalten. Die Führungsstangen 90 sind auf der linken und rechten Seite in Richtung der Breite der Abbildungseinrichtung 1 angeordnet.
Eine Klemmvorrichtung 70 wird von den Führungsstangen 90 derart gehalten daß sie gleitend entlang der Füh­ rungsstangen 90 bewegt werden kann.
Wie weiter unten detaillierter beschrieben wird, ist die Klemmvorrichtung 70 mit einem Haltewalzenpaar 80 versehen, bestehend aus einer unteren Walze 81 und ei­ ner oberen Metallwalze 82. Auf der Oberfläche der unte­ ren Walze 81 befindet sich eine elastische Schicht von vorgegebener Dicke, vorzugsweise aus Gummi und die obe­ re Walze 82 hat eine glatte Oberfläche und ist auf der unteren Walze 81 angeordnet und wird gegen diese ge­ preßt. Die Klemmvorrichtung 70 ist mit einer vorgege­ benen Stelle eines später detaillierter beschriebenen Bewegungsantriebsriemens verbunden, der parallel zu den Führungsstangen 90 geführt ist und zwischen zwei in Fig. 1 nicht dargestellten Rollen gespannt ist. Der Be­ wegungsantriebsriemen wird von einem in Fig. 5 und Fig. 4 dargestellten Klemmvorrichtungsbewegungsan­ triebsmotor 70M angetrieben. Die Bewegung des Bewe­ gungsantriebsriemens verursacht eine Bewegung der Klemmvorrichtung 70 in der rechten und linken Richtung in Fig. 1 entlang der Führungsstangen 90. Mit Hilfe dieser Anordnung kann die Klemmvorrichtung 70 sowohl in einer Papierzuführposition angeordnet werden, die sich am rechten Ende in Fig. 1 angrenzend an die Andruckwal­ ze 34 und den Thermotransferkopf 50 befindet als auch in einer Papierentladeposition, die in Fig. 1 strich­ punktiert dargestellt ist und sich in Fig. 1 auf der linken Seite befindet. Der Klemmvorrichtungsbewegungs­ antriebsmotor 70M wird durch die Steuereinheit 5 ge­ steuert.
Befindet sich die Klemmvorrichtung 70 an der Papierzu­ führposition oder an der Papierentladeposition, so greift ein mit der unteren Walze 81 verbundenes, nicht dargestelltes Zahnrad in ebenfalls nicht dargestellte Antriebszahnräder ein, die am Gehäuse der Abbildungs­ einrichtung 1 vorgesehen sind. Infolgedessen wird die untere Walze 81 durch eine Rotationsantriebskraft, die jeweils über das Antriebszahnrad übertragen wird, in eine Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn versetzt. Das heißt, daß die untere Walze 81 gedreht werden kann, wenn sich die Klemmvorrichtung 70 in der Papierzuführ­ position oder der Papierentladeposition befindet. Das Antriebszahnrad wird von einem in den Fig. 5 und 4 ge­ zeigten Klemmvorrichtungsantriebsmotor 80M angetrieben, der von der Steuereinheit 5 angesteuert wird.
Ein aus vertikal zueinander angeordneten und gegenein­ ander gedrückten Walzen gebildetes Papierentladewalzen­ paar 38 ist in Fig. 1 auf der linken Seite der Klemm­ vorrichtung 70 angeordnet, wenn diese sich in der Pa­ pierentladeposition befindet. Die Walzen des Papierent­ ladewalzenpaares 38 sind an ihren gegenüberliegenden Enden drehbar an den Gehäuseseitenplatten 1A der Abbil­ dungseinrichtung 1 gelagert und werden von dem oben be­ schriebenen Klemmvorrichtungsantriebsmotor 80M in Dreh­ bewegung versetzt.
Die in oben beschriebener Weise angeordnete Abbildungs­ einrichtung 1 wird durch eine Steuereinheit 5 gesteuert und erstellt durch den folgenden Ablauf ein Bild.
Zuerst werden infolge einer Drehung der Nockenwelle 43 der Kopfbetätigungsnocken 41 und der Walzenandruck­ nocken 42 gedreht. Das führt dazu, daß das Thermokopf­ array 51 des in Fig. 1 gezeigten Thermotransferkop­ fes 50 aus einer Ruhestellung, in der das Thermokopf­ array 51 den größten Abstand von der Andruckwalze 34 hat in eine Papiervorschubstellung bzw. Papierzuführ­ stellung bewegt wird, in der das Thermokopfarray 51 ge­ ringfügig oberhalb der Bildübertragungsposition ange­ ordnet ist. Das in der Aufzeichnungspapierkassette 2 bereitgehaltene Aufzeichnungspapier 4 wird durch An­ treiben der Aufzeichnungspapiereinführwalze 11 in die Abbildungseinrichtung 1 eingeführt und durch Antreiben des Einführungswalzenpaares 12 und des Vorschubwalzen­ paares 31 vorgeschoben. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Klemmvorrichtung 70 in der Papiereinführstel­ lung, wie in Fig. 6 gezeigt.
Das Aufzeichnungspapier 4 wird zwischen die Andruckwal­ ze 34 und die Klemmwalzen 22 gezogen, indem es nach oben gebogen wird, während das Aufzeichnungspapierrück­ zugspfadregulationsteil 37 derart verformt ist, daß das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 von den bo­ genförmigen Führungsteilen 21 des Führungsarmes 20 ge­ führt wird. Daraufhin wird das Aufzeichnungspapier durch eine nach der Darstellung von Fig. 7 gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Drehung der Andruckwalze 34 zu dem Thermotransferkopf 50 transportiert und zu dem an­ einandergedrückten Bereich der oberen und unteren Wal­ ze 82 und 81 des Haltewalzenpaares 80 der in der Pa­ pierzuführstellung befindlichen Klemmvorrichtung 70 ge­ richtet. Erreicht das äußerste Ende des Aufzeichnungs­ papieres 4 den zusammengedrückten Bereich der oberen und unteren Walze 82 und 81, so dreht die untere Wal­ ze 81 nach der Darstellung von Fig. 7 gegen den Uhrzei­ gersinn, um das Aufzeichnungspapier 4 zwischen das Hal­ tewalzenpaar 80 zu ziehen. Ist eine vorgegebene Menge Aufzeichnungspapier 4 eingezogen, so wird die Drehbe­ wegung der unteren Walze 81 angehalten, so daß das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4, wie in Fig. 7 gezeigt, von dem Haltewalzenpaar 80 der Klemm­ vorrichtung 70 gehalten wird.
Daraufhin wird der Thermotransferkopf 50 durch eine Drehbewegung des Kopfbetätigungsnockens 41 in die Bild­ übertragungsposition bewegt, das Aufzeichnungspapier 4 wird durch die Bewegung der Klemmvorrichtung 70 in der Darstellung von Fig. 8 zur linken Seite hin bewegt und das Farbband 68 wird synchron mit der Bewegung des Auf­ zeichnungspapieres 4 umgespult. Dabei wird auf dem Auf­ zeichnungspapier 4 durch das Thermokopfarray 51 eine Abbildung erstellt (übertragen).
Da es sich bei der vorliegenden Ausgestaltungsform um eine Color-Abbildungseinrichtung handelt, wird der Bildübertragungsprozeß in oben beschriebener Weise viermal und zwar für Magenta, Cyan, Gelb und Schwarz ausgeführt. Genauer gesagt, nach dem Beenden des ersten Übertragungsprozesses wird die Klemmvorrichtung 70 (und somit das Aufzeichnungspapier 4) zurückgeführt und zwar von der Papierentladestellung, wie in Fig. 8 gezeigt, in die Papierzuführstellung, wie in Fig. 9 gezeigt. Die Klemmvorrichtung 70 wird mit dem Aufzeichnungspapier 4 nach der Darstellung von Fig. 9 zur linken Seite hin bewegt, dann wird der nächste Prozeß ausgeführt und daraufhin wird dieser Prozeß mit vorgegebener Häufig­ keit wiederholt.
Wenn das Aufzeichnungspapier 4 in die Papierzuführposi­ tion zurückbewegt wird, dreht sich die Andruckwalze 34 in entgegengesetzter Richtung zu der Drehrichtung, bei der das Aufzeichnungspapier eingeführt wird und von der Klemmvorrichtung 70 gehalten wird, d. h. also in Fig. 8 im Uhrzeigersinn. Wenn die Klemmvorrichtung 70 in die Papierzuführstellung zurückgeführt wird, wird der Rück­ zugspfad des rückwärtigen Endes des Aufzeichnungspapie­ res 4 von dem Aufzeichnungspapierrückzugspfadregula­ tionsteil 37 verändert, wodurch das Aufzeichnungspa­ pier 4, wie in Fig. 9 dargestellt, auf den Aufzeich­ nungspapiertrageplatten 36 getragen wird, statt in die Papierzuführeinheit 10 zurückgeführt zu werden.
Wenn der Bildübertragungsprozeß mit vorgegebener Häu­ figkeit wiederholt worden ist, wenn also alle Farben übertragen sind, befindet sich die Klemmvorrichtung 70 in der Papierentladeposition. Zu diesem Zeitpunkt wird die untere Walze 81 der Klemmvorrichtung 70 nach der Darstellung von Fig. 10 gegen den Uhrzeigersinn ge­ dreht, so daß das von dem Halterollenpaar 80 gehaltene Aufzeichnungspapier zur Entladeseite hin vorgeschoben wird (in Fig. 10 zur linken Seite hin). Das von der Klemmvorrichtung 70 gehaltene Aufzeichnungspapier 4 wird von dem Papierentladewalzenpaar 38 transportiert und auf der Papierentladeschale 3 entladen.
Als nächstes wird die Anordnung der betreffenden Ein­ heiten detaillierter beschrieben.
Wie in der Draufsicht von Fig. 11 dargestellt ist, ist die Papierzuführeinheit 10 derart angeordnet, daß sich zwei Papierzuführeinheitseitenplatten 10A parallel zu­ einander an der oberen Oberfläche eines Grundgehäu­ ses 1C in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Abbil­ dungseinrichtung 1 erstrecken. Die beiden Papierzuführ­ einheitseitenplatten 10A sind derart voneinander beab­ standet, daß die Aufzeichnungspapierkassette 2 dazwi­ schen eingefügt werden kann. Die Aufzeichnungspapier­ einführwalze 11 und die beiden Einführwalzen 12 werden von den Papierzuführeinheitseitenplatten 10A gehalten. Wenn die Aufzeichnungspapierkassette 2 in eine vorgege­ bene Position zwischen die Seitenplatten 10A eingefügt ist, befindet sich die Aufzeichnungspapiereinführwal­ ze 11 oberhalb des vorderen Endes der Aufzeichnungspa­ pierkassette 2 und das Einführwalzenpaar 12 befindet sich vor der Aufzeichnungspapierkassette. Die Aufzeich­ nungspapiereinführwalze 11 und die untere Walze des Einführwalzenpaares 12 sind mit dem Einführwalzenan­ triebsmotor 11M über ein Zahnradgetriebe gekoppelt und werden vom Motor 11M in Drehbewegung versetzt.
Wie in dem Längsschnitt von Fig. 12 und der Teildrauf­ sicht von Fig. 13 dargestellt, besteht die Aufzeich­ nungspapierkassette 2 aus einem dünnwandigen quaderför­ migen Gefäß 210 mit einer rechtwinklig flachen Form, das oben geöffnet ist und eine größere Menge Aufzeich­ nungspapier aufnehmen kann und aus einer Aufzeichnungs­ papierhalteplatte 220, die in dem Gefäß 210 vorgesehen ist.
Die Aufzeichnungspapierhalteplatte 220 ist im Grunde entsprechend der inneren Oberfläche der Aufzeichnungs­ papierkassette 2 konfiguriert. Von Seitenplatten 211 des Gefäßes 210 werden über Stifte 222 senkrecht ste­ hende Teile 221 mit umgebogenen Bereichen gehalten, die sich rechts und links von der rückwärtigen Seite der Aufzeichnungspapierhalteplatte 220 befinden, so daß das vordere Ende der Teile 221 nach oben und unten ge­ schwenkt werden kann, wie an dem einen, in Fig. 13 dar­ gestellten Teil 221 gesehen werden kann.
Darüber hinaus ist eine Betätigungsöffnung 213 in der Mitte des vorderen Endes der Bodenplatte 212 des Gefä­ ßes 210 angeordnet. Außerdem ragen Betätigungsnocken 230 von der äußeren Oberfläche des vorderen Endes der rechten und linken Seitenplatten 211 heraus, von denen in Fig. 13 eine dargestellt ist. Der Betätigungsnocken 230 ist als Nockenoberfläche 231 ausgebildet, deren oberes vorderes Ende zu einer vorderen Kante hin nach unten geneigt ist. Der Teil des Betätigungsnockens 230, der sich hinter dem Punkt befindet, an dem die Nocken­ oberfläche 231 die obere Oberfläche der Seitenplatte 211 schneidet, ist als horizontaler Bereich 232 ausge­ staltet, der geringfügig unterhalb der oberen Oberflä­ che der Seitenplatte 211 liegt.
Weiterhin ist die Papierzuführeinheit 10 mit einem Auf­ zeichnungspapierandrückmechanismus 200 versehen, wie in der Draufsicht von Fig. 14 und in der Seitenansicht von Fig. 15 dargestellt ist.
Der Aufzeichnungspapierandrückmeachanismus 200 besteht aus einem Halteplattenbetätigungsarm 201 und aus Betä­ tigungshebeln 202. Der Halteplattenbetätigungsarm 201 befindet sich an einer Stelle, die der Mitte des äußer­ sten Endes der Aufzeichnungspapierkassette 2 ent­ spricht, wenn diese in die Papierzuführeinheit 10 ein­ gefügt ist. Die Betätigungsarme 202 sind an der inneren Oberfläche der Papierzuführeinheitseitenplatten 10A montiert, wobei nur eine von ihnen in Fig. 14 gezeigt ist. Der Halteplattenbetätigungsarm 201 ist mit seinem vorderen Ende an einer drehbar von den Papierzuführein­ heitseitenplatten 10A gehaltenen und sich in Richtung der Breite der Abbildungseinrichtung 1 erstreckenden Welle 203 befestigt und kann durch die Drehung der Wel­ le 203 geschwenkt werden. Eine Druckwalze 204 ist dreh­ bar am rückwärtigen Ende (auf der Schwenkseite) des Halteplattenbetätigungsarmes 201 parallel zu der Welle 203 montiert.
Das rückwärtige Ende der Betätigungshebel 202 ist an einer drehbar von den Papierzuführeinheitseitenplat­ ten 10A gehaltenen Schwenkwelle 205 in einer Stellung hinter der Welle 203 (in Fig. 15 auf der linken Seite) befestigt und das vordere Ende des Betätigungshebels 202 kann durch die Drehung der Schwenkwelle 205 ge­ schwenkt werden. An der Innenseite des Betätigungshe­ bels 202 ist in dessen Längsrichtung im wesentlichen in der Mitte ein Nockenfolger 206 drehbar montiert. Der Nockenfolger 206 befindet sich an einer Stelle, an der er in den Betätigungsnocken 230 der eingefügten Auf­ zeichnungspapierkassette 2 eingreift. Das vordere Ende des Betätigungshebels 202 ist mit dem rückwärtigen En­ de eines Armes 207 über eine Feder 208 verbunden. Das vordere Ende des Armes 207 ist an der Welle 203 befe­ stigt.
Wie in Fig. 15 gezeigt, ist das vordere Ende des Betä­ tigungshebels 202 im unbelasteten Zustand, also wenn keine Aufzeichnungspapierkassette 2 eingeführt ist, nach unten geschwenkt und der Nockenfolger 206 befindet sich in einer Position, der die Nockenoberfläche 231 des Betätigungsnockens 230 einer einzuführenden Auf­ zeichnungspapierkassette 2 horizontal gegenübersteht. Der Hal 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004229010 00004 99880teplattenbetätigungsarm 201 befindet sich in ei­ ner im wesentlichen horizontalen Lage.
Wenn die Aufzeichnungspapierkassette 2, wie in Fig. 15 gezeigt, in einen in oben beschriebener Weise angeord­ neten Aufzeichnungspapierandruckmechanismus 200 einge­ führt wird, drückt der Betätigungsnocken 230 der Auf­ zeichnungspapierkassette 2 gegen den Nockenfolger 206 und drückt den Nockenfolger 206 hierdurch entlang der Nockenoberfläche 231 nach oben. Das führt dazu, daß das vordere Ende des Betätigungshebels 202 nach unten be­ wegt wird, wobei die Welle 203 durch die Feder 208 und den Arm 207 in Drehbewegung versetzt wird, um den Hal­ teplattenbetätigungsarm 201 zu schwenken und dabei sein rückwärtiges Ende nach oben zu bewegen. Wie in Fig. 16 gezeigt, drückt demzufolge die Walze 204 das äußerste Ende der unteren Oberfläche der Aufzeichnungspapierhal­ teplatte 220 nach oben durch die Betätigungsöffnung 213, die in der Bodenplatte 212 des Gefäßes 210 der Aufzeichnungspapierkassette 2 festgelegt ist. Die Schwenkbewegung des Halteplattenbetätigungsarmes 201 ist derart reguliert, daß die vordere obere Oberfläche des auf der Aufzeichnungspapierhalteplatte 220 gesta­ pelten Aufzeichnungspapieres gegen die Aufzeichnungs­ papiereinführwalze 11 gedrückt wird. Mit dieser Anord­ nung wird die vordere obere Oberfläche des Aufzeich­ nungspapieres durch die elastische Rückzugkraft der Feder 208 gegen die Aufzeichnungspapierzuführwalze 11 gedrückt.
Wenn die Aufzeichnungspapierkassette 2 in eine vorgege­ bene Position eingesetzt wird, erreicht der Nockenfol­ ger 206 die horizontale Stelle 232 des Betätigungs­ nockens 230 und verharrt in dieser Stellung, wie in Fig. 16 dargestellt. Die Feder 208 ist derart einge­ stellt, daß das vordere Ende der Aufzeichnungspapier­ halteplatte 222, wenn kein Aufzeichnungspapier in der Aufzeichnungspapierkassette 2 bereitgehalten wird, mit vorgegebener Druckkraft gegen die Aufzeichnungspapier­ einführwalze 11 gedrückt wird, wie es in Fig. 16 ge­ zeigt ist. Wenn sich Aufzeichnungspapier in der Auf­ zeichnungspapierkassette 2 befindet, wird die durch die Papierdicke bedingte Schwenkbewegung des Halteplatten­ betätigungsarmes 201 durch die elastische Verformung der Feder 208 absorbiert, obwohl der Betrag der Schwenkbewegung von der Menge und somit der Dicke des Aufzeichnungspapieres abhängt und unterschiedlich groß sein kann. Wenn, wie oben beschrieben, die Aufzeich­ nungspapierkassette 2 in die vorgegebene Position der Papierzuführeinheit 10 eingesetzt ist, wird die vordere obere Oberfläche des in der Aufzeichnungspapierkasset­ te 2 bevorrateten Aufzeichnungspapieres gegen die Auf­ zeichnungspapiereinführwalze 11 gedrückt. In diesem Fall wird die Aufzeichnungspapiereinführwalze 11 nach der Darstellung von Fig. 16 gegen den Uhrzeigersinn in Drehbewegung versetzt, so daß das in der Aufzeichnungs­ papierkassette 2 bevorratete Aufzeichnungspapier 4 Sei­ te für Seite von dieser in die Abbildungseinrichtung 1 eingeführt wird. Bei einer zuvor beschriebenen Anord­ nung kann das in der Aufzeichnungspapierkassette 2 be­ reitgehaltene Aufzeichnungspapier von dem in der Abbil­ dungseinrichtung 1 enthaltenen Aufzeichnungspapieran­ druckmechanismus 200 gemeinsam mit der in die Papier­ zuführeinheit 10 eingeführten Aufzeichnungspapierkas­ sette 2 gegen die Aufzeichnungspapiereinführwalze 11 gedrückt werden. Dadurch ist eine Vorrichtung zum An­ drücken des in der Aufzeichnungspapierkassette 2 be­ reitgehaltenen Aufzeichnungspapieres gegen die Auf­ zeichnungspapiereinführwalze 11 nicht erforderlich, so daß die Aufzeichnungspapierkassette 2 in einfacher Weise aufgebaut werden kann.
Als nächstes wird der Führungsarm 20, der Aufbau zum Andrücken der Klemmwalzen 22 gegen die Andruckwalze 34, der Aufbau zum Schwenken des Thermotransferkopfes 50 und zum Steuern des Andrück- und Schwenkablaufes dieser Einheit im Falle der Bilderstellung beschrieben.
Wie in der vergrößerten Teilansicht des Führungsarmes in Fig. 17 und in Fig. 18, die die Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 17 zeigt, dargelegt ist, besteht der Führungsarm 20 aus einer Vielzahl von Einheits­ blöcken 20A mit vorgegebener Dicke, die alle mit einem bogenförmigen Führungsteil 21 versehen sind. Die Ein­ heitsblöcke 20A sind jeweils in Richtung der Breite der Abbildungseinrichtung 1 parallel zueinander und in vor­ gegebenen Intervallen mit Hilfe der Tragewelle 13 mit­ einander verbunden. Jede der Klemmwalzen 22 wird in willkürlichem Abstand zu den äußersten Enden der Füh­ rungsteile 21 der Einheitsblöcke 20A drehbar gehalten. Insbesondere ist eine Vielzahl von Führungsteilen 21 von jeweils vorgegebener Breite mit einem definierten Spalt dazwischen angeordnet und die Klemmwalze 22 ist zwischen vorbestimmten Führungsteilen 21 angeordnet.
Das untere Ende des Führungsarmes 20 ist mit dem unte­ ren Ende des in Fig. 17 auf der rechten Seite des Füh­ rungsarmes 20 mit Hilfe eines Stiftes 14 schwenkbar montierten Betätigungsarmes 33 gekoppelt. Der Führungs­ arm 20 und der Betätigungsarm 33 werden jeweils durch die elastische Rückzugskraft der Feder 32 geschwenkt und belastet. Der Führungsarm 20 wird von der Feder 32 nach der Darstellung von Fig. 17 gegen den Uhrzeiger­ sinn belastet. Die Schwenkbewegung des Führungsarmes 20 ist derart reguliert, daß die an seinen oberen Enden befindlichen Klemmwalzen 22 in horizontaler Richtung gegen den Seitenbereich der Andruckrolle 34 gedrückt werden. Demgegenüber wird der Betätigungsarm 33 in Fig. 17 von der Feder 32 im Uhrzeigersinn geschwenkt und vorgespannt. Die Schwenkbewegung des Betätigungsar­ mes 33 wird dadurch reguliert, daß der am oberen Ende des Betätigungsarmes 33 drehbar montierte Nockenfolger 33A gegen die äußere Nockenoberfläche des an der Nockenwelle 43 befestigten Walzenandrucknockens 42 an­ stößt. Das heißt, daß die am oberen Ende des Führungs­ armes 20 montierten Klemmwalzen 22 von der elastischen Zugkraft der Feder 32 gegen die Andruckrolle 34 ge­ drückt werden, während der Nockenfolger 33A des Betäti­ gungsarmes 33 gegen den Walzenandrucknocken 42 gedrückt wird. Wenn sich der Walzenandrucknocken 42 dreht und der Nockenfolger 33A der relativen Lageveränderung der Nockenoberfläche des Rollenandrucknockens 42 folgt, schwingt der Betätigungsarm 33, so daß der Dehnungsbe­ trag der Feder 32 verändert wird. Dadurch wird die Kraft, von der die Klemmwalzen 22 gegen die Andruck­ rolle 34 gedrückt werden, verändert.
Der Walzenandrucknocken 42 hat in vorgegebenen Winkel­ zonen einen Bereich mit größerem Durchmesser und einen Bereich mit kleinerem Durchmesser. Stößt der Nockenfol­ ger 33A an den Bereich mit größerem Durchmesser des Walzenandrucknockens 42 an, so wird der Betätigungsarm 32 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt und vergrößert dadurch den Dehnungsbetrag der Feder 32. Demgemäß wer­ den die Klemmwalzen 22 mit stärkerer Druckkraft gegen die Andruckrolle 34 gedrückt. Stößt demgegenüber der Nockenfolger 33A an den Bereich mit kleinerem Durchmes­ ser, so werden die Klemmwalzen 22 mit sanfterer An­ druckkraft gegen die Andruckwalze 34 gedrückt. Das heißt, daß die Andruckkraft, mit der die Klemmwalzen 22 gegen die Andruckwalze 34 gedrückt werden, in zwei Stu­ fen verändert werden kann zwischen festem Andruck und losem Andruck.
Das äußerste Ende des Aufzeichnungspapierrückzugpfadre­ gulationsteiles 37 stößt an die Führungsteile 21 des Führungsarms 20 an. Das Aufzeichnungspapierrückzugpfad­ regulationsteil 37 besteht aus einer leicht elastisch verformbaren dünnen Kunststoffplatte und hat, wie in Fig. 18 gezeigt, aus einem Grundplattenteil 37A heraus­ ragende Kontaktbereiche 37B . . . 37B. Jeder der Kontaktbe­ reiche 37B ist im wesentlichen kegelstumpfförmig mit einem flachen Scheitelbereich ausgebildet, dessen Brei­ te den Führungsteilen 21 des Führungsarmes 20 ent­ spricht und zu einem Bereich hin hervorragt, der den Führungsteilen 21 entspricht. Das Ende des Grundberei­ ches 37A des Aufzeichnungspapierrückzugpfadregulations­ teiles 37 ist mit der oberen Oberfläche des nach oben geneigten Endes der Aufzeichnungspapiertrageplatte 36 verbunden auf der Seite dieser Trageplatte 36, die dem Führungsarm 20 gegenübersteht. Dadurch sind die Kon­ taktbereiche 37B des Aufzeichnungspapierrückzugpfadre­ gulierungsteiles 37 mit den Führungsteilen 21 in Kon­ takt und sind geringfügig elastisch verformt.
Der Thermotransferkopf 50 besteht aus einem Kopfrahmen 52, der von einer Tragewelle 53 im wesentlichen in de­ ren Zentrum getragen wird, sowie aus dem Thermokopf­ array 51, das sich an der Innenseite des Kopfrahmens 52 befindet und von derselben Tragewelle 53 getragen wird. Die Tragewelle 53 ist in Breitenrichtung der Abbil­ dungseinrichtung 1 angeordnet und wird von der rechten und linken Gehäuseseiteplatte 1A der Abbildungseinrich­ tung 1 gehalten.
Der Kopfrahmen 52 und das Thermokopfarray 51 können innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereiches geschwenkt werden. Das Thermokopfarray 51 wird infolge der Zug­ kraft der Spiralfeder 58, die am linken Ende in Fig. 17 zwischen der inneren Oberfläche des Kopfrahmens 52 und der oberen Oberfläche des Thermokopfarrays 51 eingefügt ist, nach der Darstellung von Fig. 17 gegen den Uhrzei­ gersinn geschwenkt.
Befindet sich der Thermotransferkopf 50 entweder in der Papierzuführstellung oder der rückgezogenen Stellung, ist also das Thermokopfarray 51 von der Andruckrolle 34 beabstandet, wie in Fig. 17 dargestellt, so befinden sich der Kopfrahmen 52 und das Thermokopfarray 51 innerhalb des zwischen diesen zulässigen Schwenkberei­ ches im größten Abstand zueinander. Der walzenförmige Nockenfolger 54 ist drehbar an dem Ende des Kopfrahmens 52 montiert, der dem Thermokopfarray 51 unter Bezugnah­ me auf die Tragewelle 53 gegenüberliegt. An der äußeren Oberfläche des Kopfrahmens, in der Darstellung nach Fig. 17 an seinem linken Ende, ist ein Farbbandandruck­ teil 55 montiert. Der Kopfrahmen 52 wird drehend nach der Darstellung von Fig. 17 im Uhrzeigersinn durch an den beiden gegenüberliegenden Enden der Tragewelle 53 um diese gewickelte Schraubenfedern 59 vorgespannt. Der durch die Schraubenfedern 59 bewirkte Schwenkvorgang des Kopfrahmens 52 wird durch den an der äußeren Nockenoberfläche des an der Nockenwelle 43 befestigten Kopfbetätigungsnockens 41 anstoßende Nockenfolger 54 reguliert. Wenn in einer solchen Anordnung der Kopfbe­ tätigungsnocken 41 gedreht wird (d. h., wenn die Nocken­ welle 43 gedreht wird), so schwenkt der Thermotransfer­ kopf 50, der relativen Lageveränderung der äußeren Nockenoberfläche des Kopfbetätigungsnockens 41 folgend, an die der Nockenfolger 54 anstößt. Der äußere Durch­ messer des Kopfbetätigungsnockens 41 bzw. von dessen Nockenoberfläche ist in drei Stufen ausgebildet, von denen jede in einer vorgegebenen Winkelzone einen un­ terschiedlichen Radius hat.
Wenn, wie in Fig. 20 gezeigt, der Nockenfolger 54 an die Nockenoberfläche mit dem größten Durchmesser an­ stößt, wird der Kopfrahmen 52 nach Fig. 20 gegen den Uhrzeigersinn um einen vorgegebenen Betrag weiterge­ schwenkt, nachdem das Thermokopfarray 51 an der Ober­ seite der Andruckwalze 34 anstößt. Daraufhin wird die Spiralfeder 58 elastisch verformt, was zu einer relati­ ven Schwingbewegung des Thermokopfarrays 51 im Uhrzei­ gersinn bezüglich des Kopfrahmens 52 führt. Dadurch wird das Thermokopfarray 51 durch Angedrücktwerden ge­ gen die Andruckwalze 34 infolge der Druckkraft der Spiralfeder 58 in die Bildübertragungsposition ge­ bracht.
Wenn der Nockenfolger 54, wie in Fig. 17 gezeigt, an der Nockenoberfläche mit mittlerem Durchmesser anliegt, befindet sich das Thermokopfarray 51 in einer Papierzu­ führposition, geringfügig oberhalb der Andruckwalze 34. In dieser Stellung befindet sich zwischen dem Thermo­ kopfarray 51 und dem äußeren Rand der Andruckwalze 34 ein Freiraum von 1 bis 1,5 mm. In der Papierzuführposi­ tion nimmt der Thermotransferkopf 50 eine solche Hal­ tung ein, daß das Aufzeichnungspapier 4, das von dem Bereich, in dem die Klemmwalzen 22 gegen die Andruck­ walze 34 gedrückt werden, zur tangentialen Richtung der Andruckwalze 34 (bezüglich des Transferkopfes) hin auf­ grund der Steifigkeit des Aufzeichnungspapieres 4 fort­ schreitet. Hierbei kommt das äußerste Ende des Auf­ zeichnungspapieres 4 in Kontakt mit der unteren Ober­ fläche des Thermokopfarrays 51 und schreitet bezüglich der horizontal-tangentialen Linie der Andruckwalze 34 aufwärtsgerichtet fort, indem es von dem Thermokopf­ array 51 geführt wird. Daraufhin ist das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 zu einer Stelle hin gerich­ tet, die zwischen der Stelle liegt, an der die obere Walze 81 der Klemmvorrichtung 70 gegen deren untere Walze 82 drückt und dem Rotationszentrum der oberen Walze 82. Die Klemmvorrichtung 70 ist nicht in Fig. 17 dargestellt, wird jedoch in Verbindung mit Fig. 26 später beschrieben.
Wenn der Nockenfolger 54, wie in Fig. 19 gezeigt, der Nockenoberfläche mit dem kleinsten Durchmesser gegen­ übersteht (in diesem Falle stößt der Nockenfolger 54 nicht an die Nockenoberfläche an), so ist der Thermo­ transferkopf 50 in größtmöglicher Weise im Uhrzeiger­ sinn von der Papierzuführposition weggeschwenkt. Da­ durch ist das Thermokopfarray 51 in einer zurückgezoge­ nen Position mit größtmöglichem Abstands zur Andruck­ walze 34 angeordnet.
Der Zusammenhang zwischen der relativen Verschiebung der Nockenoberfläche des Kopfbetätigungsnockens 41 und der der Nockenoberfläche des Walzenandrucknockens 42, gegen den der Nockenfolger 33A des oben erwähnten Betä­ tigungsarmes 33 anstößt (d. h., der Zusammenhang zwi­ schen der Stellung des Thermotransferkopfes 50 und dem Verändern der Kraft, mit der die Klemmwalzen 22 gegen die Andruckrolle 34 gedrückt werden), ist im wesentli­ chen folgendermaßen festgelegt. Befindet sich der Ther­ motransferkraft in einer Bildübertragungsposition oder in der zurückgezogenen Position, was den in den Fig. 20 und 19 gezeigten Zuständen entspricht, werden die Klemmwalzen 22 mit geringer Kraft gegen die Andruckwal­ ze 34 gedrückt. Befindet sich der Thermotransferkopf 50 in der Papiervorschubstellung, was dem in Fig. 17 ge­ zeigten Zustand entspricht, so werden die Klemmwal­ zen 22 mit großer Kraft gegen die Andruckwalze 34 ge­ drückt.
Die Schwenkbewegung eines Führungsarmes 20 und eines Thermotransferkopfes 50, die in oben beschriebener Wei­ se angeordnet sind, wird während eines Abbildungser­ stellungsprozesses in nachstehender Weise gesteuert.
Bevor ein Bild erstellt wird, befinden sich der Füh­ rungsarm 20 und der Thermotransferkopf 50 in Ruhestel­ lung, wie in Fig. 19 dargestellt. Hierbei befindet sich der Nockenfolger 54 des Thermotransferkopfes 50 in ei­ ner Stellung gegenüber der Nockenoberfläche des Kopfbe­ tätigungsnockens 41 mit dem kleinsten Durchmesser, so daß das Thermokopfarray 51 des Thermotransferkopfes 50 sich in einer zurückgezogenen Stellung mit größtmögli­ chem Abstand von der Andruckwalze 34 befindet. Der Nockenfolger 33A des Betätigungsarmes 33 stößt hierbei an die Stelle des Walzenandrucknockens 42 mit dem kleinsten Durchmesser, so daß die Klemmwalzen 22 mit geringer Kraft gegen die Andruckwalze 34 gedrückt wer­ den.
Wenn das Einführen eines Aufzeichnungspapieres 4 zum Erstellen eines Bildes zum erstenmal gestartet wird, befinden sich der Führungsarm 20 und der Thermotrans­ ferkopf 50 in der Papierzuführstellung von Fig. 17, bis das von der Aufzeichnungspapiereinführwalze 11 aus der Aufzeichnungspapierkassette 2 in die Abbildungseinrich­ tung 1 eingeführte Papier die Stelle erreicht, an der die Klemmwalzen 22 gegen die Andruckwalze 34 gedrückt werden. Genauer gesagt stößt der Nockenfolger 54 gegen die mittlere Nockenoberfläche des Betätigungsnockens 41, woraufhin der Thermotransferkopf 50 in der Papier­ zuführposition angeordnet wird, das Thermokopfarray 51 befindet sich geringfügig oberhalb der Andruckwalze 34 mit einem Freiraum von ca. 1 bis 1,5 mm zwischen dem Thermokopfarray 51 und dem äußeren Rand der Andruckwal­ ze 34, der Nockenfolger 33A des Betätigungsarmes 33 stößt gegen den Bereich des Walzenandrucknockens 42 mit großem Durchmesser und die Klemmwalzen 22 werden mit großer Kraft gegen die Andruckwalze 34 gedrückt.
Als nächstes wird das äußerste Ende des Aufzeichnungs­ papieres 4 von der Klemmvorrichtung 70 gehalten und der Führungsarm 20 sowie der Thermotransferkopf 50 befinden sich dann in der in Fig. 20 gezeigten Bildübertragungs­ stellung, bevor die Bilderstellung beginnt. Genauer ge­ sagt stößt der Nockenfolger des Thermotransferkopfes 50 gegen die Nockenoberfläche des Betätigungsnockens 41 mit größtem Durchmesser, der Thermotransferkopf 50 be­ findet sich in der Bildübertragungsstellung, in der das Thermokopfarray 51 mit vorgegebener Kraft gegen die Oberseite der Andruckwalze 34 gedrückt wird, der Nockenfolger 33A des Betätigungsarmes 33 stößt gegen den Bereich des Walzenandrucknockens 42 mit kleinstem Durchmesser und die Klemmwalzen 22 werden mit geringer Kraft gegen die Andruckwalze 34 gedrückt.
Bei einer solchen Ausgestaltung der Schwenkbewegung werden die Klemmwalzen 22 mit großer Kraft gegen die Andruckwalze 34 von dem Zeitpunkt an gedrückt, in dem das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres die Stelle erreicht, an der die Klemmwalzen 22 gegen die Andruck­ walze 34 gedrückt werden, bis zu dem Zeitpunkt, in dem das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres von der Klemmvorrichtung 70 gehalten wird. Während dieses Zeit­ raumes muß das Aufzeichnungspapier durch die Drehbewe­ gung der Andruckwalze 34 vorgeschoben werden. Aufgrund dieses Zusammenhanges kann das Aufzeichnungspapier sicher vorgeschoben werden. Wenn andererseits das Auf­ zeichnungspapier nicht durch die Rotation der Andruck­ walze 34 vorgeschoben zu werden braucht, also in allen Fällen außer dem vorstehend beschriebenen, werden die Klemmwalzen 22 mit geringer Kraft gegen die Andruckwal­ ze 34 gedrückt. Insbesondere wird dadurch im in Fig. 19 dargestellten Ruhezustand auf der Andruckwalze 34 durch die dagegengedrückten Klemmwalzen 22 keine Druckstelle erzeugt, so daß das Erstellen einer durch eine solche Druckstelle bedingten schlechten Abbildung verhindert werden kann. Wenn nämlich im Ruhezustand die Klemmwal­ zen 22 kontinuierlich mit großer Kraft gegen die glei­ che Stelle der Andruckwalze 34 gedrückt werden, besteht die Möglichkeit, daß in dem elastischen Teil der An­ druckwalze 34 eine eingedrückte Vertiefung gebildet wird, die sich nach Entlastung nur langsam zurückbil­ det. In diesem Falle kann ein schlechtes Bild erstellt werden, weil das Aufzeichnungspapier von der einge­ drückten Vertiefung in unzulässiger Weise gegen das Thermokopfarray 51 gedrückt wird. Mit einer oben be­ schriebenen Anordnung läßt sich das Erstellen eines solchen schlechten Bildes jedoch vermeiden.
Im Papierzuführzustand rückt das äußerste Ende des von der Andruckwalze vorgeschobenen Aufzeichnungspapieres an der Stelle, an der die Klemmwalzen 22 gegen die An­ druckwalze 34 gedrückt werden, im wesentlichen in tan­ gentialer Richtung der Andruckwalze 34 vor. In diesem Moment stößt das äußerste Ende des Aufzeichnungspapie­ res jedoch winklig gegen die untere Oberfläche des in der Nähe der Oberseite der Andruckwalze 34 in der Pa­ pierzuführstellung befindlichen Thermokopfarrays 51. Dadurch wird die Richtung, in der das Aufzeichnungspa­ pier bewegt wird, durch das Thermokopfarray 51 regu­ liert und in eine horizontale Richtung verändert, wo­ raufhin das Aufzeichnungspapier zu der sich in der Pa­ pierzuführposition befindlichen Klemmvorrichtung 70 vorgeschoben wird. Das heißt, daß das Thermokopfarray 51 bzw. der Thermotransferkopf 50 als Führung zum Regu­ lieren der Vorschubrichtung des Aufzeichnungspapieres 4 wirkt, so daß dieses entlang der horizontalen Tangen­ tiallinie der Andruckwalze vorgeschoben wird.
In dem Papierzuführzustand, in dem das Aufzeichnungs­ papier von der Klemmvorrichtung gehalten wird, befindet sich, wie oben beschrieben, der Thermotransferkopf 50 in einer Papierzuführposition, wobei er von der An­ druckwalze 34 geringfügig beabstandet ist und das Auf­ zeichnungspapier wird zwischen der Andruckwalze 34 und dem Thermotransferkopf 50 hindurch vorgeschoben. Hier­ bei wird die Vorschubrichtung des Aufzeichnungspapieres durch den Thermotransferkopf 50 reguliert, wodurch das Aufzeichnungspapier entlang der Andruckwalze 34 geführt werden kann, ohne daß eine den Thermotransferkopf 50 störende Führungsvorrichtung vorgesehen werden muß. Das Aufzeichnungspapier kann hierbei sicher entlang eines voreingestellten Vorschubpfades zugeführt werden.
Als nächstes wird der Mechanismus zum Antreiben der An­ druckwalze 34 beschrieben.
Wie zuvor beschrieben, ist der äußere Randbereich der Andruckwalze 34 aus einem elastischen Teil aus Gummi oder einem ähnlichen Material mit einer vorgegebenen Elastizität gebildet und die Andruckwalze 34 wird an ihren gegenüberliegenden Seiten von den Rahmen- bzw. Gehäuseseitenplatten 1 der Abbildungseinrichtung 1 ge­ halten. Wie in der Draufsicht der Andruckwalze 34 in Fig. 21 sowie in der entlang der Linie A der Fig. 21 gesehenen Seitenansicht bzw. Schnittdarstellung in Fig. 22 gezeigt ist, ist ein Ende der Andruckwalze 34 über eine Friktionskupplung bzw. Reibungskupplung 16 an den Andruckwalzenantriebsmotor 34M angekoppelt. Hierbei hat die Friktionskupplung 16 einen äußeren Rand, um den herum ein Zahnrad 16G angeordnet ist und ist an dem aus der Gehäuseseitenplatte 1 herausragenden Ende der An­ druckwalze 34 montiert. Das den äußeren Rand der Frik­ tionskupplung 16 bildende Zahnrad 16G ist über ein Räderwerk 19 mit dem Andruckwalzenantriebsmotor 34M ge­ koppelt, der über eine Halteklammer 17 an der Rahmen­ seitenplatte 1A befestigt ist. Die Reibungskupplung 16 besteht aus einem zylindrischen inneren Ring und einem zylindrischen äußeren Ring, der mit einem Abstand zum äußeren Rand des inneren Ringes eingebaut ist. Eine Vielzahl von Reibungsplatten sind derart bezüglich des äußeren Randes des inneren Ringes eingesetzt, daß sie in axialer Richtung des inneren Ringes bewegt werden können, jedoch nicht relativ zum inneren Ring drehbar sind. Außerdem ist eine Vielzahl von Reibungsplatten in den äußeren Ring derart eingefügt, daß sie in axialer Richtung des äußeren Ringes bewegbar sind, jedoch nicht relativ zum äußeren Ring drehbar sind. Die erstgenann­ ten Reibungsplatten sind hierbei alternierend zu den zweitgenannten Reibungsplatten angeordnet. Diese alter­ nierend angeordneten Reibungsplatten werden infolge ei­ ner von einer zwischen einem feststehenden, über ein Gewinde an dem äußeren Ende des inneren Ringes montier­ ten Ring und dem äußeren Ende des inneren Ringes einge­ bauten Feder bereitgestellten Druckkraft gegeneinander gedrückt, so daß auf die relative Drehbewegung zwischen dem inneren Ring und dem äußeren Ring infolge der Rei­ bung zwischen diesen Reibungsplatten ein vorgegebener Widerstand einwirkt. Wenn ein von dem äußeren zu dem inneren Ring (oder umgekehrt) zu übertragendes Drehmo­ ment einen Wert hat, der größer ist als ein vorgegebe­ ner Wert, entsteht zwischen den Reibungsplatten Schlupf und die Reibungsplatten werden relativ zueinander ge­ dreht, wobei das übertragene Drehmoment auf den vorge­ gebenen Wert oder kleiner reguliert wird. Der innere Ring der Friktionskupplung 16 ist relativ nicht rotier­ bar auf die Welle der Andruckwalze 34 montiert.
Mit einer solchen Anordnung kann die Andruckwalze 34 von dem Andruckwalzenantriebsmotor 34M über die Frik­ tionskupplung 16 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ge­ dreht werden (im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeiger­ sinn nach der Darstellung von Fig. 21). Wenn ein Wider­ stand gegen die Drehbewegung auf die Andruckwalze 34 einwirkt, der einen voreingestellten Wert übersteigt, wird die Andruckwalze 34 infolge der Betätigung der Friktionskupplung 16 gestoppt. Wenn demgegenüber ein Drehmoment an der Andruckwalze 34 bewirkt wird, das ei­ nen voreingestellten Wert übersteigt, kann die Andruck­ walze 34 selbst dann gedreht werden, wenn der Andruck­ walzenantriebsmotor 34M gestoppt ist.
Als nächstes soll der Aufzeichnungspapierzufuhrsteue­ rungsaufbau von dem Einführen des Aufzeichnungspapieres bis zu seiner Ankunft an der Klemmvorrichtung 70, die Antriebssteuerung der Andruckwalze 34 sowie die mit den vorgenannten Steuerungen synchronisierte Schwenksteue­ rung des Führungsarmes 20 und des Thermotransferkopfes 50 beschrieben werden.
Wie in der vergrößerten Darstellung des Aufzeichnungs­ papiervorschubpfades in Fig. 23 gezeigt, sind in der Mitte des Aufzeichnungspapiervorschubpfades von der Pa­ pierzuführeinheit 10 zu der Klemmvorrichtung 70 End­ schalter 9A und 9B angeordnet, um das Aufzeichnungspa­ pier in dem Pfad zu detektieren. Der Endschalter 9A be­ findet sich an einer Stelle, von der aus das Aufzeich­ nungspapier dem Vorschubwalzenpaar 21 zugeführt wird und der Sensorhebel des Endschalters 9A ragt aufwärts aus der oberen Oberfläche der Aufzeichnungspapierfüh­ rungsplatte 35 heraus.
Der Endschalter 9B ist an dem Führungsarm 20 angeordnet und der Sensorhebel des Endschalters 9B ragt aus der oberen Oberfläche des Führungsteiles 21 hervor.
Wie in dem Steuerungsblockdiagramm von Fig. 5 gezeigt, werden die Sensorsignale dieser Endschalter 9A und 9B in die Steuereinheit 5 eingegeben. Wenn bei einer sol­ chen Anordnung die Sensorhebel der Endschalter 9A und 9B durch vorgeschobenes Aufzeichnungspapier betätigt werden kann die Steuereinheit 5 die Position des äußersten Endes des Aufzeichnungspapieres erfassen.
Nachstehend wird der Steuerungsablauf anhand des Block­ diagramms von Fig. 5 näher erläutert. Die Aufzeich­ nungspapierzuführwalze sowie das Zuführwalzenpaar 12 werden von dem Einführwalzenantriebsmotor 11M zu einer Drehbewegung angetrieben, der von der Steuereinheit 5 angesteuert wird. Das Vorschubwalzenpaar 31 sowie die Andruckwalze 34 sind mit dem Andruckwalzenantriebsmo­ tor 34M gekoppelt und werden von diesem in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in Rotation versetzt. Der An­ druckwalzenantriebsmotor 34M wird ebenfalls von der Steuereinheit 5 gesteuert. Die Nockenwelle 43, an der der Kopfbetätigungsnocken 41 und der Walzenandruck­ nocken 42 befestigt sind, wird von dem Nockenwellenan­ triebsmotor 43M, der von der Steuereinheit 5 gesteuert wird, in Rotation versetzt. In einer solchen Anordnung sind die Stellung bzw. Haltung des Thermotransferkop­ fes 50 und die Kraft, mit der die Klemmwalzen 22 gegen die Anduckwalze 34 gedrückt werden, gesteuert.
Wie ebenfalls in Fig. 5 gezeigt wird, wird die untere Walze 81 der später detaillierter beschriebenen Klemm­ vorrichtung 70 von dem Klemmvorrichtungsantriebsmotor 80M zu einer Drehbewegung angetrieben. Die Klemmvor­ richtung 70 selber wird entlang der Führungsstäbe 90 von einem Klemmvorrichtungsbewegungsmotor 70M bewegt. Der Klemmvorrichtungsantriebsmotor 80M und der Klemm­ vorrichtungsbewegungsmotor 70M werden gemeinsam von der Steuereinheit 5 gesteuert.
Die Steuereinheit 5 steuert die Aufzeichnungspapierein­ führwalze 11, das Einführwalzenpaar 12, das Vorschub­ walzenpaar 31 und die Andruckwalze 34 in oben beschrie­ bener Weise in Abhängigkeit von von den Endschaltern 9A und 9B bereitgestellten Signalen und führt dadurch das Aufzeichnungspapier zu. Darüber hinaus steuert die Steuereinheit 5 die Nockenwelle 43 in oben beschriebe­ ner Weise synchron mit dem Zuführen des Aufzeichnungs­ papieres, um dadurch die Stellung bzw. Haltung des Thermotransferkopfes 50 und auch die Kraft, mit der die Klemmwalzen 22 gegen die Andruckwalze 34 gedrückt wer­ den, zu steuern. Außerdem steuert die Steuereinheit 5 den Klemmvorrichtungsantriebsmotor 80M, um die Klemm­ vorrichtung 70 zu veranlassen, das Aufzeichnungspapier zu greifen und sie steuert den Klemmvorrichtungsbewe­ gungsmotor 70M, um die Klemmvorrichtung 70 zu bewegen und somit das gegriffene Aufzeichnungspapier abzuta­ sten.
Zuerst wird die Aufzeichnungspapierzuführwalze 11 ange­ trieben, um in der Aufzeichnungspapierkassette 2 be­ reitgehaltenes Aufzeichnungspapier 4 in die Abbildungs­ einrichtung 1 einzuführen. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich das Vorschubwalzenpaar 31 und die Andruckwalze 34 in einem Ruhezustand ohne gedreht zu werden. Außerdem befindet sich, wie in Fig. 23 gezeigt, der Thermotrans­ ferkopf 50 in einer zurückgezogenen Position. Der Nockenfolger 33A des Betätigungsarmes 33 stößt gegen den Teil des Walzenandrucknockens 42 mit kleinem Durch­ messer, so daß die Klemmwalzen 22 mit geringer Kraft gegen die Andruckwalze 34 gedrückt werden.
Das Aufzeichnungspapier 4 wird auf den Aufzeichnungs­ papierführungsplatten 35 von dem Zuführwalzenpaar 12 zu dem Vorschubwalzenpaar 31 hin vorgeschoben und betätigt den Endschalter 9A an einer vorgegebenen Stelle vor dem Vorschubwalzenpaar 31. Ist das Aufzeichnungspapier 4 um einen vorgegebenen Abstand vorgeschoben worden, nachdem es den Endschalter 9A betätigt hat, wird das Einführ­ walzenpaar 12 angehalten. Der Zeitraum, von dem Zeit­ punkt, in dem das Aufzeichnungspapier 4 den Endschalter 9A betätigt bis zu dem Zeitpunkt, in dem das Zuführwal­ zenpaar 12 angehalten wird, ist derart festgelegt, daß das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 an den Druckkontaktbereich des Vorschubwalzenpaares 31 anstößt und in einem losen Zustand stoppt. Dadurch ist das äu­ ßerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 parallel zu dem Vorschubwalzenpaar 31 angeordnet und die Lage des vor­ geschobenen Aufzeichnungspapieres ist selbst dann kor­ rigiert, wenn das Aufzeichnungspapier 4 schräg von der Papierzuführeinheit 10 zugeführt worden ist. Die Lage des Aufzeichnungspapieres 4 wird in nachstehender Weise korrigiert und sein extremes Ende positioniert. Nachdem das Aufzeichnungspapier 4 den Endschalter 9A betätigt hat, wird es in eine Stellung vorgeschoben, unmittelbar vor der Stellung, in der das Aufzeichnungspapier 4 ge­ gen das Vorschubwalzenpaar 21 stößt und dann wird das Aufzeichnungspapier 4 absichtlich losgelassen. Darauf­ hin stößt das Aufzeichnungspapier 4 gegen den aneinan­ dergepreßten Kontaktbereich des Vorschubwalzenpaares 31, wo sein äußerstes Ende leicht infolge der Rotation der Walzen 31 zwischen dieser eingezogen wird und vor­ geschoben wird.
Das Aufzeichnungspapier 4 ändert seinen Vorschubpfad derart in Aufwärtsrichtung, daß das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 von den bogenförmigen Führungs­ teilen 21 geführt wird. Dann aktiviert das Aufzeich­ nungspapier 4 den Endschalter 9B während es vorgescho­ ben wird und wird weitergeführt, während es das Auf­ zeichnungspapierrückzugspfadregulationsteil 37 ela­ stisch verformt, wie in Fig. 25 gezeigt. Wenn, nachdem das Aufzeichnungspapier 4 den Endschalter 9B aktiviert hat, eine vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist, wird die Andruckwalze 34 in Drehbewegung versetzt, und zwar nach der Darstellung in Fig. 25 gegen den Uhrzeiger­ sinn. Der Zeitraum vom Betätigen des Endschalters 9B durch das Aufzeichnungspapier 4 bis zum Beginn der Drehbewegung der Andruckwalze 34 ist derart festgelegt, daß die Andruckwalze 34 zu drehen beginnt, bevor das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 die Stelle erreicht, an der die Klemmwalzen 22 gegen die Andruck­ walze 34 gedrückt werden.
Weitgehend gleichzeitig mit dem Starten der Drehbewe­ gung der Andruckwalze 34 wird der Thermotransferkopf 50 in einer Papierzuführposition angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Thermokopfarray 51 gering­ fügig oberhalb der Andruckwalze 34, wobei ein Abstand von ca. 1 bis 1,5 mm zwischen dem Thermokopfarray 51 und dem äußeren Rand der Andruckwalze 34 vorgesehen ist. Die Klemmwalzen 22 werden mit großer Kraft gegen die Andruckwalze 34 gedrückt. Der Thermotransferkopf 50 befindet sich hierbei immer noch in der Papierzuführ­ stellung, wie in Fig. 25 dargestellt. Erreicht das äu­ ßerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 den Bereich, in dem die Klemmwalzen 22 gegen die Andruckwalze 34 ge­ drückt werden, so wird das Aufzeichnungspapier 4 zwi­ schen diese Walzen gezogen und von der Andruckwalze 34 vorgeschoben. Zu diesem Zeitpunkt, sobald die Klemmwal­ zen mit großer Kraft gegen die Andruckwalze 34 gedrückt werden, kann das Aufzeichnungspapier 4 sicher vorge­ schoben werden.
Dann kommt das äußerste Ende des Aufzeichnungspapie­ res 4 in Kontakt mit der unteren Oberfläche des in der Papierzuführstellung befindlichen Thermotransferkop­ fes 50 und wird zu der in der Papierzuführstellung be­ findlichen Klemmvorrichtung 70 hin vorgeschoben, ge­ lenkt von dem Thermotransferkopf 50.
Wie zuvor beschrieben, wird das Aufzeichnungspapier 4 von der horizontalen Tangentiallinie der Andruckwalze 34 aufwärts vorgeschoben. Dadurch ist das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 in eine Stellung gerichtet, die zwischen dem Bereich liegt, in dem die untere Wal­ ze 81 der Klemmvorrichtung 70 gegen deren obere Wal­ ze 82 gedrückt wird und dem Rotationszentrum der oberen Walze 82.
Das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 kommt in Kontakt mit der äußeren Oberfläche der oberen Walze 82 an einer Stelle, die zwischen dem Berührungsbereich der oberen Walze 82 und der unteren Walze 81 und dem Rota­ tionszentrum der oberen Walze 82 liegt. Daher gleitet das Aufzeichnungspapier 4 entlang der äußeren Randflä­ che der oberen Walze 82 zu dem Bereich hin, in dem die obere Walze 82 die untere Walze 81 berührt. Das heißt, daß das Aufzeichnungspapier 4 von der Randfläche der oberen Walze 82 geführt wird, so daß das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 dem Druckkontaktbereich der oberen und unteren Walze 82 und 81 exakt zugeführt wird.
Wenn das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 die Stelle erreicht, an der die obere und untere Walze 82 und 81 und das Aufzeichnungspapier 4 lose zwischen der Klemmvorrichtung 70 und der Andruckwalze 34 angeordnet ist, wie in Fig. 27 gezeigt, beendet die Andruckwal­ ze 34 den Vorschub des Aufzeichnungspapieres 4. Der Be­ trag des durch die Andruckwalze 34 bis zu deren Anhal­ ten bewirkten Vorschubs des Aufzeichnungspapieres 4 wird basierend auf der mit Hilfe des Betätigens des Endschalters 9B durch das Aufzeichnungspapier 4 erfaß­ ten Position gesteuert. Solange das Aufzeichnungspa­ pier 4 lose geführt wird, ist in diesem Falle keine hoch exakte Steuerung erforderlich. Selbst wenn die An­ druckwalze 34 kontinuierlich dreht, wird der Vorschub des Aufzeichnungspapieres 4 durch die Wirkung der in dem Antriebssystem angeordneten Friktionskupplung un­ terbrochen. Durch eine solche Anordnung wird das äußer­ ste Ende des Aufzeichnungspapieres 4 parallel zu dem Haltewalzenpaar 80 angeordnet, so daß seine Stellung in gleicher Weise korrigiert wird, wie im Falle des zuvor beschriebenen Vorschubwalzenpaares 31.
Als nächstes wird die untere Walze 81 der Klemmvorrich­ tung 70 um einen vorgegebenen Betrag (einen vorgegebe­ nen Winkel) nach der Darstellung von Fig. 27 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß das Aufzeichnungspapier 4 zwischen die obere und untere Walze 82 und 81 gezogen wird. Demzufolge wird das äußerste Ende des Aufzeich­ nungspapieres 4, wie in Fig. 28 gezeigt, zwischen den beiden Haltewalzen 80 derart gehalten, daß eine Stelle des Aufzeichnungspapieres 4 mit von dessen äußerem Ende vorgegebenem Abstand sich in dem Bereich befindet, in dem die obere und untere Walze 82 und 81 gegeneinander gedrückt werden. Ist das Aufzeichnungspapier 4 eingezo­ gen, so befindet sich sein äußerstes Ende in sicherem Kontakt mit dem Druckkontaktbereich der oberen und un­ teren Walze 82 und 81. Daher wird das Aufzeichnungspa­ pier 4 zu diesem Zeitpunkt von der aus dieser Stellung rotierenden unteren Walze 81 sicher eingezogen. Die eingezogene Menge des Aufzeichnungspapieres 4 kann durch die Steuerung des Rotationswinkels der unteren Walze 81 exakt gesteuert werden. Wenn das Aufzeich­ nungspapier 4 eingezogen ist und von den beiden Halte­ walzen 80 der Klemmvorrichtung 70 gehalten wird, wird die Andruckwalze 34 nicht angetrieben, dreht jedoch in­ folge der Bewegung des Aufzeichnungspapieres 4 aufgrund der Wirkung der oben beschriebenen Reibungskupplung 16. Bei einer solchen Anordnung wird das Aufzeichnungspa­ pier 4 zwischen der Andruckwalze 34 und der Klemmvor­ richtung 70 durch den einer Drehbewegung entgegenste­ henden Widerstand der Andruckwalze 34 gespannt. Fig. 28 zeigt den Zustand, daß der Thermotransferkopf 50 in ei­ ne Bildübertragungsposition bewegt worden ist.
Wenn das Aufzeichnungspapier 4 gemäß dem zuvor be­ schriebenen Aufzeichnungspapiervorschubmechanismus und dessen Aufzeichnungspapiervorschubsteuerungsmechanismus durch die Rotationsbewegung des Positionierungs- und Vorschubwalzenpaares 31 in den Zustand vorgeschoben wird, daß das Aufzeichnungspapier 4 an der Druckkon­ taktstelle gedrückt wird, kann die Lage des Aufzeich­ nungspapieres derart korrigiert werden, daß sein äußer­ stes Ende parallel zu dem Vorschubwalzenpaar angeordnet ist. Darüber hinaus ist eine Walze des Haltewalzenpaa­ res 80 mit einer glatten Oberfläche versehen und der Papiervorschubpfad ist auf die Walze mit der glatten Oberfläche, nämlich die obere Walze 82 gerichtet, die sich oberhalb des Druckkontaktbereiches des Haltewal­ zenpaares 80 befindet. Demzufolge wirkt die Walze mit der glatten Oberfläche als Führungsteil zum Zuführen des Aufzeichnungspapieres zu dem Haltewalzenpaar. Das Aufzeichnungspapier kann folglich sicher zwischen das Haltewalzenpaar eingeführt werden, ohne daß ein aufwen­ diger Führungsaufbau benötigt wird. Darüber hinaus kann die Lage des Aufzeichnungspapieres derart korrigiert werden, daß das Aufzeichnungspapier beim Eingezogenwer­ den eine Stellung innehat, in der das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres gegen den Druckkontaktbereich des Haltewalzenpaares gedrückt wird.
Mit Hilfe einer solchen Anordnung kann das Aufzeich­ nungspapier von einem einfachen Aufbau in einer Stel­ lung gegen den Druckkontaktbereich der Haltewalzen vor­ geschoben werden, in der das äußerste Ende des Auf­ zeichnungspapieres sich immer parallel zu dem Haltewal­ zenpaar befindet. Außerdem kann durch das Haltewalzen­ paar 80 eine vorbestimmte Stelle des Aufzeichnungspa­ pieres gehalten werden.
Nachdem die Klemmvorrichtung 70 das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres ergriffen hat, befindet sich der Thermotransferkopf 50 in einer Bildübertragungsposi­ tion, in der das Thermokopfarray 51 mit vorgegebener Andruckkraft gegen die Oberseite der Andruckwalze 34 gedrückt wird. Gleichzeitig werden die Klemmwalzen 22 mit geringer Kraft gegen die Andruckwalze 34 gedrückt.
Zum Erstellen eines Bildes wird infolge der Bewegung der Klemmvorrichtung 70 eine Abtastbewegung des Auf­ zeichnungspapieres 4 bewirkt. Wenn ein Bild erstellt wird, wird die Andruckwalze 34 zwar nicht angetrieben, dreht jedoch der Bewegung des Aufzeichnungspapieres folgend infolge der Wirkung der vorbeschriebenen Rei­ bungskupplung 16. Dadurch versieht die Andruckwalze 34 das Aufzeichnungspapier mit einer angemessenen Zug­ kraft, ohne seine Bewegung zu verhindern.
Gleich nach der Beendigung des ersten Übertragungspro­ zesses wird die Klemmvorrichtung 70 in die Papierzu­ führposition zurückgeführt, damit der nächste Bildüber­ tragungsprozeß ausgeführt werden kann, d. h., daß das Aufzeichnungspapier 4 in eine Bildübertragungsstartpo­ sition zurückgeführt wird. Hierbei befindet sich der Thermotransferkopf 50 in einer Papierzuführposition, in der das Thermokopfarray 51 geringfügig oberhalb der An­ druckwalze 34 angeordnet ist und die Klemmwalzen werden mit großer Kraft gegen die Andruckwalze 34 gedrückt. Außerdem wird die Andruckwalze 34 in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben als wenn sie, wie oben be­ schrieben, der Klemmvorrichtung 70 das Aufzeichnungs­ papier zum Halten zuführt, d. h., die Andruckwalze 34 wird nach der Darstellung von Fig. 28 im Uhrzeigersinn angetrieben.
Während des Vorschubs des Aufzeichnungspapieres in Rückwärtsrichtung dreht die Andruckwalze 34 mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die höher ist als die Bewe­ gungsgeschwindigkeit, mit der die Klemmvorrichtung 70 und somit das Aufzeichnungspapier bei freilaufender An­ druckwalze 34 bewegt werden. Hierbei wird jedoch durch das von der Klemmvorrichtung 70 gehaltene Aufzeich­ nungspapier 4 ein schnelleres Rotieren der Andruckwal­ ze 34 verhindert. Die Andruckwalze 34 rotiert also in­ folge der Wirkung der Friktionskupplung 16 der Bewegung des Aufzeichnungspapieres 4 folgend, also mit einer Um­ fangsgeschwindigkeit, die der Bewegungsgeschwindigkeit der Klemmvorrichtung 70 entspricht. Das führt dazu, daß die Andruckwalze 34 eine geeignete Zugkraft auf das Aufzeichnungspapier überträgt, ohne dessen Bewegung zu beeinträchtigen. Das Aufzeichnungspapier 4 wird also mit der Bewegungsgeschwindigkeit der Klemmvorrichtung 70 in die Bildübertragungsstartposition geführt, wobei es von der Andruckwalze 34 mit einer geeigneten Zug­ kraft vorgespannt wird und wobei ein Loslösen des Auf­ zeichnungspapieres verhindert wird. Wenn das Aufzeich­ nungspapier mit Hilfe eines zuvor beschriebenen An­ druckwalzenantriebsaufbaus während einer Vielzahl von Bildübertragungsprozessen in die Bilderstellungsstart­ position zurückgeführt wird, wird es mit der Bewegungs­ geschwindigkeit der Aufzeichnungspapierhaltevorrichtung bewegt, wobei eine geeignete Zugkraft auf das Aufzeich­ nungspapier einwirkt. Dadurch kann mit Hilfe einer ein­ fachen Anordnung ein Loslösen sowie ein Verschieben des Aufzeichnungspapieres aus seiner Klemmstellung durch die Aufzeichnungspapierhaltevorrichtung verhindert wer­ den. Wenn darüber hinaus das Aufzeichnungspapier 4 in die Papierzuführstellung zurückgeführt wird, wird das rückwärtige Ende des Aufzeichnungspapieres, wie in Fig. 29 gezeigt, der Aufzeichnungspapiertrageplatte 36 zugeführt. Hierzu wird der Rückzugspfad des Aufzeich­ nungspapieres von dem Aufzeichnungspapierrückzugspfad­ regulierungsteil 37 verändert. Das Aufzeichnungspa­ pier 4 wird demzufolge nicht in die Papierzuführein­ heit 10 zurückgeführt.
Wie oben beschrieben, erreicht das von der Aufzeich­ nungspapierzuführeinheit 10 entlang des Aufzeichnungs­ papiervorschubpfades vorgeschobene und von den Auf­ zeichnungspapierführungsplatten 35 . . . 35 getragene Auf­ zeichnungspapier die Aufzeichnungspapierhaltevorrich­ tung bzw. Klemmvorrichtung 70, während es das Ablenk­ teil (Aufzeichnungspapierrückzugspfadregulationsteil 37) elastisch verformt. Das von der Aufzeichnungspa­ pierhaltevorrichtung zurückgeführte Aufzeichnungspapier wird der Aufzeichnungspapierrückführeinheit mit Hilfe des Ablenkteiles 37 zugeführt, so daß es auf den Auf­ zeichnungspapiertrageplatten 36 . . . 36 zu liegen kommt. Die Aufzeichnungspapierrückzugseinheit ist oberhalb des Aufzeichnungspapiervorschubpfades parallel hierzu in einem vorgegebenen Abstand angeordnet. Demzufolge kann der Aufzeichnungspapiervorschubpfad eine erforderliche Minimallänge haben. Der Aufzeichnungspapiervorschubpfad und die Aufzeichnungspapierrückzugseinheit können in Form einer oberen und unteren Stufe ausgeführt werden. Eine solche Anordnung ermöglicht die Vereinfachung ei­ nes Vorschubsteuersystems, ein möglicher Papierstau wird verhindert und die Größe der Einrichtung kann ins­ gesamt reduziert werden.
Als nächstes wird die Anordnung, der Bewegungsablauf und die Antriebssteuerung einer Klemmvorrichtung 70 be­ schrieben. Wie in der Seitenansicht der Klemmvorrich­ tung von Fig. 30, der Draufsicht auf ihr eines Ende in Fig. 31, der Schnittdarstellung der Fig. 32 entlang der Linie B-B von Fig. 30, der Schnittdarstellung von Fig. 33, wie sie entlang der Linie C-C von Fig. 30 ge­ sehen werden kann, der Schnittdarstellung von Fig. 34 wie sie entlang der Linie D-D von Fig. 30 gesehen wer­ den kann und der entlang der Linie E-E in Fig. 31 auf­ genommenen Schnittdarstellung der Fig. 35 gezeigt ist, ist die Klemmvorrichtung 70 mit einem Haltewalzenpaar 80 ausgestattet. Das Haltewalzenpaar 80 besteht aus ei­ ner unteren Walze 81, die drehbar von einem Rahmen 71 mit vertikalen, an den gegenüberliegenden Enden in Breitenrichtung des Rahmens 71 umgebogenen Seitenplat­ ten 72 gehalten wird und aus einer oberen Walze 82, die von über eine Welle 73 schwenkbar an den Seitenplatten 72 befestigte Hebelarme 74 gehalten wird. Der Rahmen 71 und auch die Hebelarme 74 sind durch Biegen bzw. Formen von dünnen, elektrisch leitfähigen Metallplatten herge­ stellt. Die untere Walze 81 ist an ihrer Oberfläche mit einer Gummischicht von vorgegebener Dicke versehen. Die obere Walze 82 ist eine elektrisch leitfähige Metall­ walze, deren Oberfläche glatt veredelt bzw. poliert ist. Das bezüglich der Welle 73 dem die obere Walze 82 haltenden Ende jedes der beiden Arme 74 gegenüberlie­ gende Ende ist mit dem Rahmen 71 über eine Feder 75 verbunden. Die obere, von den Armen 74 gehaltene Wal­ ze 82 wird von der Zugkraft der Federn 75 zur Seite hin geschwenkt und belastet, um die obere, von den Armen 74 gehaltene Walze 82 an die untere Walze 81 heranzubrin­ gen. Durch diese Anordnung wird die obere Walze 82 mit vorgegebener Druckkraft gegen die Oberseite der unteren Walze 81 gedrückt.
An einem Wellenende der unteren Walze 81 ist ein Zahn­ rad 81A befestigt, das in ein drehbar von der Seiten­ platte 72 gehaltenes und in einer an das Zahnrad 81A angrenzenden, in horizontaler Richtung hierzu befindli­ chen Stellung angeordnetes Freilaufzahnrad 76 ein­ greift. Das Leerlaufzahnrad 76 greift in ein an einer drehbar von dem Gehäuse 71 gehaltenen Leerlaufwelle 77 befestigtes Leerlaufzahnrad 77A ein. Ein Stufenzahn­ rad 77B mit stufenförmigem Querschnitt, an dessen Außenseite sich ein Zahnrad mit kleinerem Durchmesser befindet, ist an dem Ende der Leerlaufwelle 77, das aus der Seitenplatte 72 herausragt, befestigt. Das Zahnrad mit kleinerem Durchmesser des Stufenzahnrades 77B greift in ein von der Seitenplatte 72 in der Nähe des Stufenzahnrades 77B in horizontaler Richtung hierzu drehbar gehaltenes Zahnrad 78 ein. Wenn bei einer sol­ chen Anordnung eines der aus der Seitenplatte heraus­ ragenden Zahnräder, also das Stufenzahnrad 77B oder das Zahnrad 78 gedreht werden, wird die untere Walze 81 über die Leerlaufwelle 77, das Leerlaufzahnrad 77A, das Leerlaufzahnrad 76 und das Zahnrad 81A in Drehbewegung versetzt. Das heißt, daß entweder das Stufenzahnrad 77B oder das Zahnrad 78 als Eingabezahnrad für die Klemm­ vorrichtung 70 dienen. Der oben erwähnte Arm 74, die Welle 73, der Rahmen 71, das abgestufte Zahnrad 77B und das Zahnrad 78, das mit dem Zahnrad mit kleinem Durch­ messer des abgestuften Zahnrades 77B in Eingriff steht, sind aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt und können elektrisch miteinander kontaktiert sein. Daher kann die obere Walze 82 in elektrischem Kontakt mit dem von der Seitenplatte 72 drehbar gehaltenen ab­ gestuften Zahnrad 77B und mit dem in das Zahnrad mit kleinerem Durchmesser dieses abgestuften Zahnrades 77B eingreifenden Zahnrad 78 stehen.
An dem dem mit dem Zahnrad 81A versehenen Ende gegen­ überliegenden Ende der unteren Walze 81 ist eine Ein­ wegkupplung, also eine unidirektionale Kupplung 81B montiert, die eine Rotationsübertragung nur in einer Drehrichtung ermöglicht. Eine durch Umbiegen des Rah­ mens 71 gebildete Verriegungsklaue 71A steht in Ein­ griff mit dem äußeren Rand der Einwegkupplung 81B. Dem­ zufolge kann die untere Walze 81 aufgrund der Wirkung der Einwegkupplung 81B zwar nach der Darstellung von Fig. 35 im Uhrzeigersinn, jedoch nicht gegen den Uhr­ zeigersinn gedreht werden. An einem Ende der oberen Walze 82 ist eine Einwegkupplung 82A in gleicher Weise montiert, wie an der unteren Walze 81. Eine durch Um­ biegen des Armes 74 gebildete Verriegungsklaue 74A steht in Eingriff mit dem äußeren Rand der Einwegkupp­ lung 82A. Demzufolge kann die obere Rolle 82 aufgrund der Wirkung der Einwegkupplung 82A nach der Darstellung von Fig. 35 zwar im Gegenuhrzeigersinn, jedoch nicht im Uhrzeigersinn gedreht werden. Das heißt, daß die obere und untere Walze 82 und 81 in der das Einziehen von Pa­ pier von der nach Darstellung von Fig. 35 rechten Seite bewirkenden Drehrichtung gedreht werden kann, jedoch nicht in umgekehrter Richtung. Die Walzen 82 und 81 können also nur in der Richtung gedreht werden, die ein Halten von nach Fig. 27 in der linken Richtung zuge­ führtem Papier zwischen ihnen bewirkt.
An der äußeren Oberfläche der rechten und auch der lin­ ken Seitenplatte sind Haltearme 110 und 120 befestigt. Einer der Haltearme 110 (in Fig. 32 auf der linken Sei­ te) hat eine horizontal nach links geöffnete Führungs­ rille 111, während der andere Haltearm 120 eine Füh­ rungsrille 121 hat, die nach unten hin offen ist. Die Führungsstangen 90 sind mit der Führungsrille 111 bzw. der Führungsrille 121 gleitend verbunden und die Klemm­ vorrichtung 70 wird von den Führungsstangen 90 derart getragen, daß sie entlang der Stangen 90 bewegt werden kann. Von jedem der Haltearme 110 und 120 ragt ein Ver­ bindungs- bzw. Verriegelungsteil 130 seitlich im rech­ ten Winkel heraus in Richtung der Abtastbewegung der Klemmvorrichtung 70. Ein Bewegungsantriebsriemen 100 als Endlos-Einstellriemen bzw. Steuerriemen, über nicht dargestellte Rollen gespannt und parallel zu den beiden Führungsstangen 90 verlaufend, ist jeweils relativ un­ beweglich an den Verriegelungsteilen 130 befestigt.
Wie in der perspektivischen Darstellung von Fig. 36 ge­ zeigt ist, hat eines der Einrastteile 130, nämlich das auf der Seite mit dem Haltearm 110, eine rechtwinklige, flache Oberfläche mit einer vorgegebenen Plattendicke und ragt in seitlicher Richtung um eine Breite hervor, die größer ist als die Breite des Bewegungsantriebsrie­ mens 100. Das Einrastteil 130 hat zahnstangenförmige Zähne 131 . . . 131, die an seiner oberen Oberfläche ausge­ bildet sind und die in die an der Innenseite des Bewe­ gungsantriebsriemens 100 gebildeten Zähne 101 . . . 101 eingreifen. An der oberen Oberfläche jedes der Haltear­ me 110 und 120 sind jeweils auf der der Seitenplatte 72 zugeordneten Seite hiervon Rippen 132 vertikal angeord­ net und zwar bezüglich des Einrastteiles 130 in Inter­ vallen, die geringfügig größer sind, als die Breite des Einrastteiles 130, d. h. als die Länge des Einrasttei­ les 130 in Bewegungsrichtung der Klemmvorrichtung 70. Zwischen den beiden Rippen 132 erstreckt sich parallel zur Bewegungsrichtung der Klemmvorrichtung 70 ein Ein­ rastbalken 133. Zwischen der unteren Oberfläche des Einrastarms 133 und der oberen Oberfläche des Halte­ armes 110 bzw. 120 ist ein bestimmter Abstand vorge­ sehen.
Wie in Fig. 36 gezeigt, besteht eine Klammer 500 mit der gleichen Weite, wie das Einrastteil 130 aus einem Halteteil 510 mit C-förmigem Querschnitt, in dem ein festgelegter Schlitz 511 vorgesehen ist und aus gabel­ förmig angeordneten Rastarmen 520, die sich entlang der Seitenkanten des Halteteiles 510 erstrecken. Eine zu­ rückgebogene Greifklaue 521 mit einer zu ihrem extremen Ende hin schräg nach unten geneigten oberen Oberfläche ragt von der oberen Oberfläche des äußersten Endes je­ des der Rastarme 520 hervor. Die vertikale lichte Weite des Schlitzes 511 ist derart festgelegt, daß das Ein­ rastteil 130 und der Bewegungsantriebsriemen 110 mit einer vorgegebenen Toleranz derart in diesem Schlitz aufgenommen werden können, daß die Zähne 131 . . . 131 des Einrastteiles 130 in die Zähne 101 . . . 101 des Antriebs­ riemens 100 eingreifen. Die obere Oberfläche des Rast­ armes 520 ist derart ausgebildet, daß sie dann, wenn das Einrastteil 130 von der Seite her in den Schlitz 511 eingeführt ist, um einen vorgegebenen Betrag nied­ riger angeordnet ist, als die untere Oberfläche des Rastbalkens 133. Außerdem ist die Oberfläche des Ver­ riegelungsarmes 520 derart ausgebildet, daß ein Zwi­ schenraum zwischen der unteren Oberfläche des Rastar­ mes 520 und der oberen Oberfläche des Haltearmes 110 vorgesehen ist, der größer ist als die Höhe der zurück­ gebogenen Greifkralle 521. Die rückseitige Oberfläche der zurückgebogenen Kralle 521 an dem Halteteil 510 ist rechtwinklig zur oberen Oberfläche des Rastarmes 520 angeordnet. Diese rückwärtige Oberfläche der zurückge­ bogenen Kralle 521 ist in ihrer Position derart festge­ legt, daß sie sich nahe an der Seitenplattenseite 72, bezogen auf die seitliche Oberfläche des Rastarmes 133 an der Seite der Seitenplatte 72 befindet, wenn das Rastteil 130 den von dessen Außenseite her gesehen am weitesten nach innen gelegenen Bereich des Schlitzes 511 berührt. Wenn die Rastteile 130 in dem Zustand von außen her in den Schlitz 511 eingesetzt sind, daß die Zähne 101 . . . 101 des Bewegungsantriebsriemens 100 in die Zähne des Rastteiles 130 eingreifen, sind bei einer zu­ vor beschriebenen Klammer 500 die zurückgebogenen Kral­ len 521 an dem Rastbalken 133 eingerastet und können nicht entfernt werden. Das heißt, wenn die Klammer 500 in das Rastteil 130 von dessen Außenseite her eingefügt wird, stoßen die zurückgebogenen Krallen 521 an die Raststange 133 und die Rastarme 520 werden elastisch nach unten verformt. Daraufhin bewegen sich die Rast­ krallen 521 weiter in Richtung der Seitenplatte 72, wo­ bei sie unter dem Rastbalken 133 hindurchgeführt wer­ den, bis die Rastarme 520 aufgrund ihrer Elastizität in ihre Ursprungsstellung zurückkehren. Als Ergebnis hier­ von sind die zurückgebogenen Krallen 521 derart an dem Rastarm 133 eingerastet, daß die rückwärtige, dem Halteteil 510 zugewandte Oberfläche der zurückgebogenen Krallen 521 der auf der Seite der Seitenplatte 72 be­ findlichen Seitenfläche des Rastbalkens 133 gegenüber­ stehen. Aufgrund dieser Anordnung werden das Rast­ teil 130 und der Bewegungsantriebsriemen 100 in dem Schlitz 511 des Halteteiles 510 derart gehalten, daß das Rastteil 130 untrennbar mit dem Bewegungsantriebs­ riemen 100 in Eingriff steht. Demzufolge ist der Bewe­ gungsantriebsriemen 100 verhältnismäßig unbeweglich an der Klemmvorrichtung 70 befestigt.
Wie zuvor beschrieben, kann die Klemmvorrichtung sehr leicht an den Bewegungsantriebsriemen 100 angekoppelt werden, wenn der Bewegungsantriebsriemen 100 mit Hilfe der Klammer 500 mit der Klemmvorrichtung 70 verbunden wird, so daß der Zusammenbau bei der Montage und bei der Wartung sehr erleichtert wird.
Wie oben erwähnt, ist als Bewegungsantriebsriemen 100 ein endloser Steuerungsriemen vorgesehen, der über Rol­ len 102, 103, 104, 105, 106 und 107 derart gespannt ist, daß er parallel zu den Führungsstangen 90 ver­ läuft, wie anhand des in Fig. 37 durch Strichdoppel­ punktlinien dargestellten Antriebspfades zu sehen ist. Die Rolle 103 wird von dem Klemmvorrichtungsbewegungs­ antriebsmotor 70M angetrieben, der sowohl vorwärts als auch rückwärts drehen kann und in den Fig. 5 und 4, je­ doch nicht in Fig. 37 dargestellt ist. Die Klemmvor­ richtung 70 wird von dem durch die Drehbewegung der Rolle 103 angetriebenen Bewegungsantriebsriemen 100 um einen bestimmten Hub entlang der Führungsstangen 90 be­ wegt. Dadurch kann die Klemmvorrichtung 70 in eine Pa­ pierzuführstellung gebracht werden, die in Fig. 37 auf der rechten Seite durch Vollinien in der Nähe der An­ druckwalze 34 und des Thermotransferkopfes 50 darge­ stellt ist, sowie in eine Papierentladestellung, die auf der linken Seite in Fig. 37 durch unterbrochene Linien dargestellt ist. Der Klemmvorrichtungsbewegungs­ antriebsmotor 70M wird von der Steuereinheit 5 ge­ steuert.
Wie in Fig. 38 dargestellt, sind in den Positionen der Klemmvorrichtung 70, die dem vorderen und rückwärtigen Ende (Papierzuführstellung und Papierentladestellung) der Hubstrecke der Klemmvorrichtung entlang der Füh­ rungsstangen 90 entsprechen, Antriebsgetriebegehäuse 300K und 300H angeordnet. Das Antriebszahnradgehäu­ se 300K ist mit einem Klemmvorrichtungsantriebszahn­ rad 301K versehen und das Antriebszahnradgehäuse 300H ist mit einem Klemmvorrichtungsantriebszahnrad 301H ausgestattet.
Wie in Fig. 37 dargestellt ist, ist an der Welle des Klemmvorrichtungsantriebszahnrades 300K eine Rolle 401K befestigt und eine Rolle 401H ist an der Welle des Klemmvorrichtungsantriebszahnrades 301H befestigt. Wie in Fig. 37 durch eine Strichpunktlinie dargestellt ist, werden die Walzen 401K und 401H von einem Rotationsan­ triebsriemen 400 in Form eines endlosen Steuerriemens, der über diese Walzen und über mit diesen synchroni­ sierte weitere Rollen 403, 404, 405, 406 und 407 ge­ spannt ist, in Rotation versetzt.
Ein an der Gehäuseseiteplatte 1A montiertes Zahnrad 303 steht in Eingriff mit dem Klemmvorrichtungsantriebs­ zahnrad 301K der Antriebsgetriebebox 300K bei der Pa­ pierzuführposition. Das Klemmvorrichtungsantriebszahn­ rad 301K und folglich die Walze 401K wird durch die von dem Zahnrad 303 übertragene Rotationskraft in Rotation versetzt. Dadurch wird der Rotationsantriebsriemen 400 von der Walze 401K angetrieben und das Klemmvorrich­ tungsantriebszahnrad 301H dreht synchron mit dem Klemm­ vorrichtungsantriebszahnrad 301K.
Das Zahnrad 303 wird von dem Klemmvorrichtungsantriebs­ motor 80M angetrieben, der sowohl vorwärts als auch rückwärts rotieren kann, von der Steuereinheit 5 ange­ steuert wird und in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
Zahnräder 304 . . . 304, die drehbar an von den Rotations­ wellen der Klemmvorrichtungsantriebszahnräder 301K und 301H gehaltenen Armen 310 montiert sind, stehen in Ein­ griff mit den jeweils an den Antriebszahnradboxen 300K und 300H vorgesehenen Klemmvorrichtungsantriebszahn­ rädern 301K und 301H. Diese Zahnräder 304 wirken als sogenanntes Planetengetriebe bezüglich der Klemmvor­ richtungsantriebszahnräder 301K und 301H, die ihrer­ seits Sonnenzahnräder sind.
Die Antriebszahnradboxen 300K und 300H sind im wesent­ lichen symmetrisch an der Papierzuführseite und der Papierentladeseite angeordnet. Demnach wird die An­ triebszahnradbox 300K auf der Papierzuführseite unter Bezugnahme auf die vergrößerte Darstellung der An­ triebszahnradbox in Fig. 39 sowie deren Schnittdarstel­ lung in Fig. 40 beschrieben.
Das Klemmvorrichtungsantriebszahnrad 301K wird drehbar von einer Rotationswelle 331 gehalten, die ihrerseits von einer an der äußeren Oberfläche der Gehäuseseiten­ platte 1A befestigten Klammer 320 mit hutförmig flacher Gestalt und einer senkrecht zu dem Grundgehäuse 10 an­ geordneten Trageplatte 330 getragen wird.
Die Rolle 401K ist drehbar auf der Rotationswelle 331 auf deren der Klammer 320 zugeordneten Seite montiert, so daß die Rolle 401K verhältnismäßig rotationsfrei mit dem Klemmvorrichtungsantriebszahnrad 301K gekoppelt ist.
Der Arm 310 hat einen im wesentlichen U-förmigen Quer­ schnitt und ist derart schwenkbar an der Rotationswel­ le 331 befestigt, daß die Rolle 401K zwischen zwei parallelen Armbereichen des Armes 310 gehalten wird. Das Zahnrad 304 wird von dem auf der Einrichtungsseite befindlichen äußersten Ende des Armteiles des Armes 310 drehbar gehalten und an dem äußersten Ende des Armtei­ les, das sich auf der diesem gegenüberliegenden Seite befindet, ist ein Anhaltevorsprung 311 montiert und nach außen gebogen. Der Anhaltevorsprung 311 ragt zur Außenseite hin durch ein Schwenkwinkelregulations­ loch 321, das in der Klammer 220 festgelegt ist, so daß der Arm 310 in dem Bereich geschwenkt werden kann, in dem der Anhaltevorsprung 311 in Abhängigkeit von dem Schwenkwinkelregulationsloch 321 bewegt werden kann. Das heißt, daß der Schwenkbereich des Armes 310 von der Schwenkwinkelregulationsöffnung 321 reguliert wird. Das Zahnrad 304 ist derart schwenkbar, daß der Arm 310, wenn sich die Klemmvorrichtung 70 in der Papierzuführ­ position (in Fig. 38 auf der rechten Seite) befindet, in Fig. 38 zur rechten Seite hin geschwenkt wird, so daß das Zahnrad 304 sich in einer zurückgezogenen Posi­ tion befindet, in der es von dem Stufenzahnrad 77B der Klemmvorrichtung 70 um einen vorgegebenen Abstand beab­ standet ist und nicht in das stufenförmige Zahnrad 77B eingreift. Der Schwenkbereich des Zahnrades 304 wird auf der anderen Seite begrenzt durch eine Position, in der der Arm 310 gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 38 von der zurückgezogenen Position geschwenkt wird, um ein Eingreifen des Zahnrades 304 in das gestufte Zahnrad 77B der Klemmvorrichtung 70 zu bewirken. Befindet sich die Klemmvorrichtung 70 in der Papierentladestellung auf der linken Seite in Fig. 38, so befindet sich das Zahnrad 304 in einer zurückgezogenen Position, in der der Arm 310 in Fig. 38 zur linken Seite hin geschwenkt ist, so daß das Zahnrad 304 von dem Zahnrad 78 der Klemmvorrichtung 70 um eine vorgegebene Distanz beab­ standet ist und nicht in dieses Zahnrad 78 eingreift. Außerdem kann das Zahnrad 304 sich, wenn die Klemmvor­ richtung 70 die Papierentladestellung innehat, in einer Position befinden, in der der Arm 310 im Uhrzeigersinn in Fig. 38 geschwenkt ist, um zu bewirken, daß das Zahnrad 304 in das Zahnrad 78 der Klemmvorrichtung 70 eingreift.
Mindestens das Zahnrad 304, der Arm 310 und die Rota­ tionswelle 331 auf der Papierentladeseite bestehen aus elektrisch leitfähigem Material und das Zahnrad 304 ist über den Arm 310 und die Rotationswelle 331 an dem Ge­ häuse geerdet. Befindet sich bei einer solchen Anord­ nung die Klemmvorrichtung 70 in der Papierentladeposi­ tion und das mit der oberen Walze 82 elektrisch kontak­ tierte Zahnrad 78 greift in das Zahnrad 304 ein, so ist die obere Walze 82 zum Gehäuse hin geerdet. Daher wird ein dem Aufzeichnungspapier anhaftendes elektrostati­ sches Potential zum Gehäuse hin abgeleitet.
Die Arme 310 auf der Papierzuführseite und der Papier­ entladeseite werden von einer nicht dargestellten An­ triebsvorrichtung auf die der zurückgezogenen Position entsprechende Seite geschwenkt und angetrieben. Selbst wenn demzufolge die Klemmvorrichtung 70 sich auf der Papierzuführseite oder der Papierentladeseite befindet, greift das entsprechende Zahnrad 304 nicht unbedingt in das stufenförmige Zahnrad 77B oder das Zahnrad 78 der Klemmvorrichtung 70 ein.
Bei einer Bilderstellung arbeitet eine in vorgeschrie­ bener Weise angeordnete Klemmvorrichtung 70 folgender­ maßen. Im in Fig. 1 dargestellten Ruhezustand, wenn das in der Aufzeichnungspapierkassette 2 bereitgehaltene Aufzeichnungspapier 4 in die Einrichtung 1 eingeführt wird und durch den Antrieb des Zuführwalzenpaares 12 und des Vorschubwalzenpaares 31 vorgeschoben wird, be­ findet sich die Klemmvorrichtung 70 in der Papierzu­ führstellung. Erreicht das Aufzeichnungspapier 4 die Druckkontaktstelle zwischen der oberen und unteren Walze 82 und 81 des Haltewalzenpaares 20 der Klemmvor­ richtung 70, so wird das Klemmvorrichtungsantriebszahn­ rad 301K auf der Papierzuführseite von dem Klemmvor­ richtungsantriebsmotor 80M zu einer nach der Darstel­ lung der Fig. 38 gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Drehbewegung angetrieben. Der Arm 310 schwenkt aufgrund der Rotation des Klemmvorrichtungsantriebszahnrades 301K nach der Darstellung von Fig. 38 gegen den Uhr­ zeigersinn und das Zahnrad 304 greift in das stufen­ förmige Zahnrad 77B der Klemmvorrichtung 70 ein, um dieses in Drehbewegung zu versetzen. Das führt dazu, daß die untere Walze 81 in Fig. 38 gegen den Uhrzei­ gersinn drehend angetrieben wird, so daß das Aufzeich­ nungspapier 4 zwischen das Haltewalzenpaar 80 gezogen wird. Ist eine vorgegebene Menge Aufzeichnungspapie­ res 4 eingezogen, so wird die untere Walze 81 gestoppt und gleichzeitig wird das äußerste Ende des Aufzeich­ nungspapieres 4 zwischen dem Haltewalzenpaar 80 der Klemmvorrichtung 70 gehalten.
Zu diesem Zeitpunkt wird auch das Klemmvorrichtungsan­ triebszahnrad 301H auf der Papierentladeseite synchron hiermit von dem Rotationsantriebsriemen 400 in Rotation versetzt, jedoch das mit dem Klemmvorrichtungsantriebs­ zahnrad 301H in Eingriff stehende Zahnrad 304 greift in kein weiteres Zahnrad ein sondern läuft lediglich im Leerlauf. Wenn darüber hinaus eine auf den Arm 310 auf­ grund der oben erwähnten Antriebsoperation wirkende Schwenkkraft die gleiche Richtung gegen den Uhrzeiger­ sinn hat, wie die von der Feder bewirkte schwenkende und antreibende Wirkung, wird der Arm 310 nicht ge­ schwenkt.
Danach befindet sich der in Fig. 38 nicht dargestellte Thermotransferkopf 50 in einer Bildübertragungsposi­ tion. Wenn der Bewegungsantriebsriemen 100 durch den nicht dargestellten Klemmvorrichtungsbewegungsantriebs­ motor 70M nach der Darstellung von Fig. 37 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Aufzeichnungspa­ pier 4 infolge der Bewegung der Klemmvorrichtung 70 in Fig. 37 zur linken Seite hin bewegt, so daß von dem Thermokopfarray 51 ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier erstellt wird bzw. auf dieses übertragen wird.
Nachdem der erste Bildübertragungsprozeß abgeschlossen ist, wird die Klemmvorrichtung 70 und somit das Auf­ zeichnungspapier 4 durch ein Drehen des Bewegungsan­ triebsmotors 70M und somit des Bewegungsantriebsrie­ mens 100 in Rückwärtsrichtung (im Uhrzeigersinn) in die Papierzuführposition zurückgeführt. Dann wird die Klemmvorrichtung 70 und somit das Aufzeichnungspapier 4 durch eine Rotationsbewegung des Bewegungsantriebsrie­ mens 100 gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 37 zur linken Seite hin bewegt, während der nächste Bildübertragungs­ prozeß ausgeführt wird und dieser Vorgang wird mit vor­ gegebener Häufigkeit wiederholt.
Unmittelbar nach Beendigung des mehrere Male ausgeführ­ ten Bildübertragungsprozesses, also unmittelbar nach Beendigung der Bildübertragung für alle Farben, befin­ det sich die Klemmvorrichtung 70 in der Papierentlade­ position in Fig. 38 auf der linken Seite. Daraufhin wird das Klemmvorrichtungsantriebszahnrad 301K von dem Klemmvorrichtungsantriebsmotor 80M in der entgegenge­ setzten Richtung zu der oben genannten Drehrichtung, mit der das Aufzeichnungspapier 4 zugeführt wird (in Fig. 38 im Uhrzeigersinn) gedreht. Demzufolge rotiert der Bewegungsantriebsriemen 100 in Fig. 37 im Uhrzei­ gersinn und das Klemmvorrichtungsantriebszahnrad 301H wird zu einer Rotation im Uhrzeigersinn in Fig. 38 an­ getrieben. Der Arm 310 schwenkt in Fig. 38 im Uhrzei­ gersinn infolge der Rotation des Klemmvorrichtungsan­ triebszahnrades 301H, um ein Eingreifen des Zahnrades 304 in das Zahnrad 78 der Klemmvorrichtung 70 zu bewir­ ken und somit die untere Walze 81 nach der Darstellung von Fig. 38 gegen den Uhrzeigersinn in Drehbewegung zu versetzen. Daraus resultiert ein Vorschub des von dem Haltewalzenpaar 80 gehaltenen Aufzeichnungspapieres 4 zur Papierentladeseite (in Fig. 38 zur linken Seite) hin. In diesem Zeitpunkt ist die obere Walze 82 über das Zahnrad 78 und das Zahnrad 304 auf der Papierent­ ladeseite gegen das Gehäuse hin geerdet, so daß selbst in dem Falle, daß das Aufzeichnungspapier mit einem elektrostatischen Potential aufgeladen ist, dieses zum Gehäuse hin abgeleitet wird und das Aufzeichnungspapier unaufgeladen vorgeschoben wird.
Bei einer zuvor beschriebenen Anordnung einer Klemmvor­ richtung 70 wird das Aufzeichnungspapier an seinem äußersten Ende von einem senkrecht angeordneten Halte­ walzenpaar aus einer oberen und einer unteren Walze 82 und 81, die gegeneinander gedrückt werden, gehalten und infolge der Bewegung der Klemmvorrichtung 70 abgeta­ stet. Die Antriebszahnräder (die Zahnräder 304), die in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Armteile (der Arme 301) in andere Zahnräder eingreifen können oder nicht, befinden sich an der Papierzuführposition und der Papierentladeposition, die die Endpositionen des Abtasthubes der Klemmvorrichtung 70 darstellen. Demzu­ folge kann das Aufzeichnungspapier gehalten werden und dann, nach einer Bilderstellung durch Rotation der unteren Walze 81 des Haltewalzenpaares 80 entladen werden. Der Aufbau einer Abbildungseinrichtung 1 kann folglich vereinfacht werden und es braucht nicht so­ wohl ein Klemmteil als auch ein Aufzeichnungspapier­ vorschubteil vorgesehen zu werden und außerdem braucht das Aufzeichnungspapier nicht von einem Klemmteil zu einem Vorschubteil übertragen zu werden, wenn es entla­ den wird.
Die Antriebszahnräder (die Zahnräder 304) im Bereich der Papierzuführposition und der Papierentladeposition werden in Eingriff mit den Sonnenzahnrädern (den Klemm­ vorrichtungsantriebszahnrädern 301K und 301H) jeweils um das Schwenkzentrum der Armteile (der Arme 310) ge­ dreht und beide Sonnenzahnräder sind miteinander über eine Koppelvorrichtung (den Rotationsantriebsriemen 400) derart miteinander gekoppelt, daß sie synchron miteinander rotieren können. Demzufolge können sowohl die Bewegung als auch die Rotation der Antriebszahn­ räder, die durch die Schwenkbewegung der Armteile be­ wirkt werden, von einem einzigen Antriebssystem durch Antreiben der Koppelvorrichtung mit Hilfe einer An­ triebsvorrichtung (dem Klemmvorrichtungsantriebsmotor 80M) bewirkt werden, so daß der Aufbau der Abbildungs­ einrichtung 1 zusätzlich vereinfacht werden kann.
Wenn darüber hinaus mindestens eines der Walzenteile (die obere Walze 82) zum Halten des Aufzeichnungspapie­ res aus einem elektrisch leitenden Material besteht und geerdet ist, kann ein auf dem Aufzeichnungspapier in­ folge von Reibung entstandenes elektrostatisches Poten­ tial gegen Erde abgeleitet werden. Demzufolge kann das Auftreten der Probleme, daß das Aufzeichnungspapier, auf dem ein Bild erstellt worden ist, in den Papierent­ ladepfad durch ein elektrostatisches Potential abge­ saugt wird und nicht gut entladen werden kann, oder daß ein elektrostatisches Potential in dem Moment entladen wird, wenn ein Benutzer das Papier berührt, verhindert werden.
Als nächstes wird der Aufbau einer Farbbandkassette 60, ein Farbbandaufwickelaufbau sowie die Steuerung des Farbbandes während der Bilderstellung beschrieben. Wie in der teilweise im Schnitt dargestellten Draufsicht der Fig. 41, der rechten Seitenansicht in Fig. 42 und der linken Seitenansicht in Fig. 43 dargestellt ist, besteht die rechtwinklig gestaltete Farbbandkassette 60 aus zwei zylindrischen Rollengehäusen 61 und 62, die in einem vorgegebenen Abstand voneinander entfernt ange­ ordnet sind und aus Verbindungsseitenplatten 63 zum Verbinden der gegenüberliegenden Enden der zylindri­ schen Rollengehäuse 61 und 62 mit einer im Zentrum der Farbbandkassette 60 vorgesehenen Öffnung 64, die von diesen Komponenten umgeben wird. Die Breite dieser zen­ tralen Öffnung 64 ist größer als die Breite des Thermo­ transferkopfes (in dessen Longitudinalrichtung), so daß der Thermotransferkopf in die Öffnung 64 eingefügt wer­ den kann, wenn die Farbbandkassette an einer vorbe­ stimmten Stelle der Abbildungseinrichtung 1 montiert ist. Außerdem ragt ein Haltebereich 63A von einer der Verbindungsseitenplatten 63 heraus, an dem die Farb­ bandkassette 60 gehalten werden kann, wenn sie montiert oder demontiert wird. Der der Öffnung 64 zugewandte Bereich der Rollengehäuse 61 und 62 ist jeweils offen. In einem der Rollengehäuse 61 ist eine zuführseitige Farbbandrolle 65 drehbar angeordnet und in dem anderen Rollengehäuse 62 ist eine aufwickelseitige Farbband­ rolle 66 angeordnet. Die zuführseitige Farbbandrolle 65 und die aufwickelseitige Farbbandrolle 66 haben jeweils an ihrem einen Ende Bereiche mit kleinem Durchmesser 65A, 66A bzw. an ihrem anderen Ende zylindrische Ein­ griffteile 65B, 66B. Jeder der zylindrischen Eingriff­ teile 65B bzw. 66B hat eine Vielzahl von in gleichen Abständen voneinander festgelegten Eingriffrillen an ihrem inneren Rand. Die Farbbandrollen 65 und 66 sind an den Rollengehäusen 61 bzw. 62 derart montiert, daß die Bereiche 65A bzw. 66A der Farbbandrollen 65 bzw. 66 axial gleitend beweglich in die die seitlichen Enden der Rollengehäuse 61 und 62 verschließenden Seiten­ platten 61A bzw. 62A eingreifen, wobei die Bereiche mit kleinem Durchmesser 65A bzw. 66A von jeweils zwischen der inneren Oberfläche der Seitenplatten 61A bzw. 62A und den abgestuften Teilen der Bereiche 65A bzw. 66A mit kleinem Durchmesser eingefügten Federn 67 gegen die anderen Enden der Rollengehäuse gedrückt werden. Die durch die Druckkraft der Federn 67 bedingte Bewegung der Farbbandrollen 65 bzw. 66 wird durch die zu den anderen Enden der Farbbandrollen 65 bzw. 66 ragenden kragenförmigen Teile mit größerem Durchmesser 66C reguliert, die gegen die innere Oberfläche der Seiten­ platten 61B bzw. 62B an den anderen Enden anstoßen. Hierbei führen die Eingriffteile 65B bzw. 66B durch die Seitenplatten 61B bzw. 62B und ragen an deren Außen­ seite um einen vorgegebenen Betrag heraus. Das mit einem an der aufwickelseitigen Farbbandrolle 66 befe­ stigten äußersten Ende ausgestattete Farbband 68 ist um die zufuhrseitige Farbbandrolle 65 herum aufgewickelt und der gesamte Öffnungsbereich 64 der Farbbandkasset­ te 60 wird durch das Farbband 68 geschlossen. Darüber hinaus ist eine Führungswalze 69 drehbar auf der der Öffnung 64 zugewandten Seite des Rollengehäuses 61 an einer Stelle angeordnet, die an den äußeren Rand der um die zufuhrseitige Farbbandrolle 65 gewickelten maxima­ len Menge Farbbandes angrenzt. Ein Regulationsteil 61C ist aus einem Stück mit dem Rollengehäuse 61 gebildet und befindet sich in der Nähe der Führungswalze 69 auf der der aufwickelseitigen Farbbandwalze 66 zugewandten Seite hiervon um einen Teil der Führungsstrecke des Farbbandes 68 eben zu regulieren.
Wie in der Teildraufsicht von Fig. 44 dargestellt ist, besteht das Farbband 68 aus einer Vielzahl von Bandfol­ gen 68 mit unterschiedlichen zu übertragenden Farben (Magenta 68M, Cyan 68C, Gelb 68Y und Schwarz 68B), die in der Reihenfolge der Druckvorgänge aneinandergereiht sind. Jede Folge von Bändern wird zum Übertragen der Farben für ein einzelnes Stück Papier (eine Seite) ver­ wendet. Am äußersten Ende des Bandes mit der ersten zu übertragenden Farbe (Magenta 68M) ist eine Aluminium­ folienmarkierung 68A vorgesehen, die sich an einem Seitenrand des Bandes in Querrichtung befindet.
Wie in der Seitenansicht des Gehäuses der Abbildungs­ vorrichtung 1 in Fig. 3 dargestellt ist, wird die in oben beschriebener Weise angeordnete Farbbandkasset­ te 60 durch eine in Fig. 1 in der diesseitigen Gehäuse­ seitenplatte 1A festgelegte Öffnung 1B eingefügt. Die Öffnung 1B ist hierbei entsprechend der seitlichen Oberfläche der Kassette 60 gestaltet. Die Farbbandkas­ sette 60 wird von der Seite her in die Offnung 1B mit den Eingriffteilen 65B bzw. 66B der zuführseitigen bzw. aufwickelseitigen Farbbandrollen 65 und 66 voran einge­ fügt. Dadurch befindet sich die zuführseitige Farbband­ rolle 65 unterhalb des Thermotransferkopfes 50 und die aufwickelseitige Farbbandrolle 66 ist im wesentlichen symmetrisch zur zuführseitigen Farbbandrolle 65 in Bezug auf die Andruckwalze 34 angeordnet.
Wie in der Detail-Schnittdarstellung des Farbbandzu­ führantriebsmechanismusses und der Farbbandkassette 60 in Fig. 45 zu sehen ist, ist der Farbbandzuführan­ triebsmechanismus 600 an der Gehäuseseitenplatte 1A der Abbildungseinrichtung 1 auf der den Eingriffteilen 65B und 66B der Farbbandrollen 65 und 66 gegenüberstehenden Seite montiert. Wie in Fig. 46 dargestellt ist, befin­ det sich außerdem ein Fotosensor 18 vom Reflexionstyp unterhalb des Regulierungsteiles 61C für die Farbband­ kassette 60 der an einer vorgegebenen Stelle gegenüber dem Seitenende des Regulierungsteiles 61C auf der dem Hauptteil der Abbildungseinrichtung 1 zugewandten Seite montiert ist. Die Markierung 68A an dem äußersten Ende des Farbbandes 68 mit der als erstes zu übertragenden Farbe kann von dem Fotosensor erfaßt werden.
Der Farbbandzuführantriebsmechanismus 600 hat an den den Eingriffteilen 65B und 66B der Farbbandrollen 65 bzw. 66 der Farbbandkassette 60 im montierten Zustand entsprechenden Stellen angeordnete Eingriffzähne 610 und 620. Die Eingriffzähne 610 und 620 werden in die Eingriffteile 65B und 66B eingefügt und stehen gegen­ über diesen unverdrehbar in Eingriff mit diesen über vertikale, um den äußeren Rand der Zähne in Anpassung an die Eingriffrillen der Eingriffteile 65B und 66B gebildete Stege. Die Zähne 610 können durch Antreiben der Zähne 620 gedreht werden.
Der der zuführseitigen Farbbandrolle 65 entsprechende Eingriffzahn 610 ist auf die Welle 641 eines Reibungs­ widerstandsteiles 640 montiert, das derart an der Ge­ häuseseitenplatte 1A befestigt ist, daß es nicht rela­ tiv zu der Welle 641 rotieren kann, jedoch gleitend in axialer Richtung der Welle 641 um einen vorgegebenen Betrag beweglich ist. Außerdem wird der Eingriffzahn 610 von einer zwischen dem Zahn 610 und der inneren Oberfläche der Gehäuseseitenplatte 1A eingefügten Fe­ der 630 in die Einrichtung hinein gerichtet angetrieben und gedrückt, d. h. gegen die Seite der Farbbandkasset­ te 60. Das Reibungswiderstandsteil 640 wird aus einer Vielzahl von gegenüber der Welle 641 nicht drehbaren Reibungsplatten gebildet, die alternierend mit einer Vielzahl von gegenüber der Gesamtanordnung nicht dreh­ bar angeordneten Reibungsplatten angeordnet sind und mit vorgegebener Kraft durch eine Feder 642 gegen diese gedrückt werden. Diese Anordnung bewirkt, daß der Rota­ tion der Welle 641 und somit des Eingriffzahnes 610 in­ folge der zwischen den Reibungsplatten entstehenden Reibung ein vorgegebener Widerstand entgegenwirkt.
Der der aufwickelseitigen Farbbandrolle 66 entsprechen­ de Eingriffzahn 620 ist auf der Welle 651 einer Frik­ tionskupplung 650 montiert, die an der Gehäuseseiten­ platte 1A derart befestigt ist, daß sie bezüglich der Welle 651 keine Drehbewegung ausführen kann, jedoch gleitend in axialer Richtung der Welle 651 um einen vorgegebenen Betrag bewegbar ist. Außerdem wird der Eingriffzahn 620 von einer zwischen dem Zahn 620 und der inneren Oberfläche der Gehäuseseitenplatte 1A ein­ gesetzten Feder 660 in das Innere der Einrichtung 1 und folglich zur Farbbandkassette 60 hin gedrückt.
Die Reibungskupplung 650 arbeitet derart, daß ihr äuße­ rer Ring gemeinsam mit der Welle 651 bis zu einem vor­ gegebenen Drehmomentwert rotiert, um eine Rotations­ kraft zu übertragen. Wenn das übertragene Drehmoment den vorgegebenen Wert erreicht, laufen der äußere Ring und die Welle 651 frei, d. h. sie rotieren relativ zu­ einander, so daß keine Rotationskraft übertragen wird. Der äußere Ring der Reibungskupplung 650 ist über ein Zahnradgetriebe 670 mit einer drehbar von der Gehäuse­ seitenplatte 1A gehaltenen Rolle 680 verbunden. Diese Rolle 680 ist über einen Rimemen 681 mit einer an der Spindel des Farbbandantriebsmotors 66M befestigten Rolle 690 gekoppelt. Der Farbbandantriebsmotor 66M ist hierbei an der Gehäuseseitenplatte 1A mit Hilfe einer Metallklammer 1D befestigt.
Wenn bei einer solchen Anordnung der Farbbandantriebs­ motor 66M angetrieben wird, wird der Eingriffzahn 620 über den Riemen 681, die Rolle 680, das Zahnradgetrie­ be 670 und die Reibungskupplung 650 zu einer Drehbewe­ gung angetrieben.
Selbst wenn das Farbband 68 überhaupt nicht um die auf­ wickelseitige Farbbandrolle 66 gewickelt wird, ist der Eingriffzahn 620 von dem Farbbandantriebsmotor 66M mit einer solchen Rotationsgeschwindigkeit zu einer Drehbe­ wegung angetrieben, daß das Farbband 68 mit einer Ge­ schwindigkeit aufgewickelt werden könnte, die höher als die Abtast- bzw. Bewegungsgeschwindigkeit des oben be­ schriebenen Aufzeichnungspapieres ist.
In einer zuvor beschriebenen Anordnung wird die auf­ wickelseitige Farbbandrolle 66 der an einer vorgegebe­ nen Position in der Abbildungseinrichtung 1 montierten Farbbandkassette 60 von dem Farbbandantriebsmotor 66M über die Reibungskupplung 650 zu einer Drehbewegung an­ getrieben. Dadurch wird das um eine zuführseitige Farb­ bandrolle 66 gewickelte Farbband 68 von der aufwickel­ seitigen Farbbandrolle 66 aufgewickelt und umgespult. Hierbei wirkt durch das Reibungswiderstandsteil 640 eine vorgegebene Zugkraft auf das Farbband 68. Wird die Bewegung des Farbbandes 68 aus irgendeinem Grund regu­ liert, so wird das Farbband 68 durch die Wirkung der Reibungskupplung 650 abgebremst.
Wie in Fig. 46 mit Vollinien dargestellt ist, wird wäh­ rend einer Bilderstellung mit Hilfe des in der Bild­ übertragungsposition befindlichen Thermotransferkop­ fes 50 das äußerste Ende des Thermotransferkopfes 50 auf seiner Thermokopfarrayseite in die Öffnung 64 der Farbbandkassette 60 eingeführt. Hierbei wird das Farb­ band 68 von dem am äußersten Ende des Thermotransfer­ kopfes 50 vorgesehenen Farbbandandruckteil 55 gegen die Andruckwalze 34 gedrückt, so daß der Durchlaß des Farb­ bandes 68 reguliert ist. Hierbei ist das Farbband 68 zwischen dem Thermokopfarray 51 und der Andruckwalze 34 gehalten.
Wird ein Bild erstellt, so wird die nachfolgende Opera­ tion ausgeführt.
Zuerst wird in dem in Fig. 46 strichpunktiert darge­ stellten Ruhezustand die aufwickelseitige Farbbandrol­ le 66 der Farbbandkassette 60 von dem Antriebsmotor in Drehbewegung angetrieben, um das um die zuführseitige Farbbandrolle 65 gewickelte Farbband um die aufwickel­ seitige Farbbandrolle 66 zu wickeln. Der Fotosensor 18 erfaßt die Markierung 68A an dem äußersten Ende des Bandes mit der ersten zu übertragenden Farbe, woraufhin das Farbband 68 um einen vorgegebenen Betrag aufge­ wickelt wird. Wenn dann der Thermotransferkopf 50 ge­ schwenkt wird und sich in der Bildübertragungsposition befindet, in der das Thermokopfarray 51 gegen die An­ druckwalze 34 gedrückt wird, wird die Wickelbewegung des Farbbandes 68 gestoppt, so daß das äußerste Ende des Bandes mit der als erstes zu übertragenden Farbe dem Bereich gegenübersteht, in dem das Thermokopfarray 51 gegen die Andruckwalze 34 gedrückt wird.
Das äußerste Ende des Aufzeichnungspapieres wird von der Klemmvorrichtung 70 gehalten und der Thermotrans­ ferkopf 50 wird, wie in Fig. 46 in Vollinien darge­ stellt, in die Bildübertragungsposition bewegt. Das Farbband 68 befindet sich auf dem Aufzeichnungspapier, wobei das Aufzeichnungspapier 4 auf der Seite der An­ druckwalze 34 angeordnet ist und das Farbband 68 sich auf der Seite des Thermokopfarrays 51 befindet und das Farbband 68 sowie das Aufzeichnungspapier 4 werden zwi­ schen der Andruckwalze 34 und dem Thermokopfarray 51 gehalten. Das Aufzeichnungspapier 4 wird von der Klemm­ vorrichtung 70 bewegt und das Farbband 68 wird in Ab­ hängigkeit von dem Antrieb des Farbbandantriebsmecha­ nismus 90 simultan mit der Bewegung des Aufzeichnungs­ papieres 4 aufgewickelt. Währenddessen wird auf dem Aufzeichnungspapier 4 von dem Thermokopfarray 51 ein Bild erstellt (übertragen).
Auch wenn das Farbband 68 mit einer höheren Geschwin­ digkeit gewickelt wird, als der zuvor beschriebenen Abtast-/Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungs­ papieres 4, kann das Farbband 68 nicht mit dieser Wickelgeschwindigkeit umgespult werden, weil das mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Wickelge­ schwindigkeit des Farbbandes 68 abgetastete und beweg­ te Aufzeichnungspapier 4 bezüglich des Farbbandes 68 als Widerstand wirkt. Demzufolge wird das Farbband 68 der Bewegung des Aufzeichnungspapieres 4 folgend aufge­ wickelt aufgrund der Wirkung der mit dem Antriebssystem zwischen dem Farbbandantriebsmotor 66M und der auf­ wickelseitigen Farbbandrolle 66 vorgesehenen Reibungs­ kupplung 650.
Der Bildübertragungsprozeß wird, wie oben beschrieben, viermal für Magenta, Cyan, Gelb und Schwarz in der fol­ genden Reihenfolge ausgeführt. Nachdem der erste Bild­ übertragungsprozeß abgeschlossen ist, wird das Auf­ zeichnungspapier 4 01847 00070 552 001000280000000200012000285910173600040 0002004229010 00004 01728in die Papierzuführposition zurück­ geführt, das Farbband 68 wird um einen vorgegebenen Be­ trag umgespult, so daß ein Band mit einer zum Erstellen des nächsten Bildes vorgesehenen Farbe der Stelle gegenübersteht, an der die Abbildung erstellt wird und der nächste Bildübertragungsprozeß wird gestartet. Da­ raufhin wird dieser Prozeß mit vorgesehener Häufigkeit ausgeführt.
In Übereinstimmung mit der in oben beschriebener Weise angeordneten Farbbandkassette kann der Aufzeichnungs­ kopf (das Thermokopfarray 51) das Farbband 68 durch die zentrale Öffnung 64 gegen die Andruckwalze 34 drücken, so daß sowohl das Farbband als auch das Aufzeichnungs­ papier, auf dem ein Bild erstellt werden kann, in einem Zustand bewegt werden kann, in dem es zwischen der An­ druckwalze und dem Aufzeichnungskopf gemeinsam mit dem Aufzeichnungspapier gehalten wird und trotzdem kann das Farbband leicht durch ein neues ersetzt werden.
Gemäß dem zuvor beschriebenen Farbbandwickelaufbau wird das Farbband, wenn die aufwickelseitige Farbbandrolle 66 über eine Friktionskupplung 650 antreibbar ist, die bei einem einen vorgegebenen Wert überschreitenden Drehmoment leerläuft, der Bewegung des Aufzeichnungs­ papieres folgend durch die Wirkung der Reibungskupplung aufgewickelt werden, so daß das Farbband perfekt syn­ chron mit der Abtastung/Bewegung des Aufzeichnungspa­ pieres bewegt werden kann. Mit einer solchen Anordnung kann das Problem, daß das Farbband sich löst oder eine unzulässige Zugkraft auf das Farbband einwirken kann, ohne eine sehr exakte Steuerung der Farbbandgeschwin­ digkeit verhindert werden.

Claims (47)

1. Vorschubvorrichtung für ein blattförmiges Teil, in der ein Ende des blattförmigen Teiles von einer beweglich gehaltenen Vorrichtung gehalten wird und infolge der Bewegung dieser Haltevorrichtung vor­ geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung zwei vertikal zueinander angeord­ nete und gegeneinander gedrückte Walzen umfaßt und daß das blattförmige Teil zwischen die beiden Wal­ zen eingezogen von diesen gehalten wird.
2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Wal­ zen von einer Antriebsvorrichtung zu einer Drehbe­ wegung antreibbar ist.
3. Vorschubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen der Haltevorrichtung von einer Rotations­ sperrvorrichtung reguliert werden, in mindestens einer Richtung zu rotieren.
4. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rotationssperrvorrichtung eine Unidirektional-Kupplung umfaßt, die zwischen den Walzen und einem diese Walzen tragenden Rah­ menteil eingefügt ist.
5. Vorschubvorrichtung für ein blattförmiges Teil, bestehend aus zwei vertikal zueinander angeordne­ ten und gegeneinander gedrückten Walzen, von denen mindestens eine zu einer Drehbewegung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen in der Mitte eines Vorschubpfades, durch den das blattförmige Teil vorgeschoben wird, angeordnet sind und daß das blattförmige Teil vorgeschoben wird, indem die Rotation der beiden Walzen dann gestartet wird, wenn das äußerste Ende des blatt­ förmigen Teiles gegen die Kontaktzone der beiden Walzen gedrückt wird und wenn das äußerste Ende des blattförmigen Teiles sich parallel zu der Kon­ taktzone der beiden Walzen befindet.
6. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeich­ net durch eine Vorschubantriebsvorrichtung zum Vorschieben des blattförmigen Teiles entlang eines Vorschubpfades von einer Zuführeinheit für blatt­ förmige Teile zu den beiden Walzen hin.
7. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das blattförmige Teil von den beiden um einen vorgegebenen Winkel ge­ drehten Walzen eingezogen und vorgeschoben wird.
8. Abbildungseinrichtung mit zwei vertikal zueinander angeordneten und gegeneinander gepreßten Haltewal­ zen, von denen mindestens eine zu einer Drehbewe­ gung antreibbar ist, wobei beide Haltewalzen be­ weglich befestigt sind, wobei ein Aufzeichnungs­ träger von den beiden Haltewalzen eingezogen und gehalten wird und durch deren Bewegung bewegt wird, gekennzeichnet durch eine Vorschubantriebs­ vorrichtung zum Vorschieben des Aufzeichnungsträ­ gers entlang eines Aufzeichnungsträgerpfades von einer Aufzeichnungsträgerzuführeinheit zu den bei­ den Haltewalzen hin und durch zwei zueinander ver­ tikal angeordneten und gegeneinander gedrückten Vorschubwalzen, die in der Mitte des Aufzeich­ nungsträgervorschubpfades angeordnet sind, und von denen mindestens eine zu einer Drehbewegung an­ treibbar ist, wobei die beiden Vorschubwalzen eine Drehbewegung bzw. einen Vorschub des Aufzeich­ nungsträgers starten, wenn das extreme Ende des Aufzeichnungsträgers gegen den Kontaktbereich der beiden Vorschubwalzen gedrückt wird und das äußer­ ste Ende des Aufzeichnungsträgers sich parallel zu dem Kontaktbereich der beiden Vorschubwalzen be­ findet und wobei die beiden Haltewalzen um einen vorgegebenen Winkel gedreht werden, um den Auf­ zeichnungsträger einzuziehen und vorzuschieben, wenn das äußerste Ende des Aufzeichnungsträgers gegen den Kontaktbereich dieser beiden Walzen drückt und dieser Kontaktbereich parallel zu dem äußersten Ende des Aufzeichnungsträgers ist.
9. Vorschubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte­ vorrichtung eine Drehrichtungsregulationsvorrich­ tung umfaßt, die eine Rotation der beiden Walzen der Aufzeichnungsvorrichtung in einer Aufzeich­ nungsträgerzuführrichtung ermöglicht und eine Rotation dieser in entgegengesetzter Richtung ver­ hindert.
10. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Unidirektional-Kupplung ei­ nen inneren Ring und einen in einer Richtung rela­ tiv drehbaren äußeren Ring hat, daß der innere Ring an einer der Walzen relativ zu dieser nicht drehbar befestigt ist und daß der äußere Ring mit einer von dem Rahmenteil umgebogenen Verriege­ lungsklaue in Eingriff steht und relativ zu diesem Rahmenteil nicht drehbar ist.
11. Vorschubvorrichtung zum Vorschieben eines blatt­ förmigen Aufzeichnungsträgers durch Halten dieses Aufzeichnungsträgers zwischen zwei vertikal zuein­ ander angeordneten und gegeneinander gedrückten Walzen, von denen mindestens eine zu einer Drehbe­ wegung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Walzen eine glatte Oberfläche hat und das äußerste Ende des Aufzeichnungsträgers den beiden Walzen in einem Bereich zugeführt wird, der zwischen dem Kontaktbereich der beiden Walzen und dem Rotationszentrum der Walze mit glatter Oberfläche liegt.
12. Vorschubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zu­ führvorrichtung zum Zuführen des blattförmigen Aufzeichnungsträgers zu den beiden Haltewalzen den Aufzeichnungsträger so lange vorschiebt, bis er mit dem Bereich in Kontakt kommt, in dem die bei­ den Walzen gegeneinander gedrückt werden, und daß daraufhin die beiden Haltewalzen gedreht werden, um den Aufzeichnungsträger vorzuschieben.
13. Vorschubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Führungsvor­ richtung zum derartigen Führen des blattförmigen Aufzeichnungsträgers, daß dessen äußerstes Ende an einer Stelle auf die beiden Haltewellen gerichtet ist, der zwischen dem Kontaktbereich der beiden Haltewalzen und dem Rotationszentrum der Haltewal­ ze mit glatter Oberfläche liegt.
14. Vorschubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Haltewalzen eine aus elektrisch leitendem Material bestehende Oberfläche hat, die mit einem vorgegebenen Potential, vorzugsweise Erdpotential, verbunden ist.
15. Vorschubvorrichtung zum Halten eines blattförmigen Teiles mit Hilfe einer beweglichen Haltevorrich­ tung und zum Vorschieben des blattförmigen Teiles mit Hilfe der Bewegung der Haltevorrichtung, ge­ kennzeichnet durch eine mit der Haltevorrichtung vorgesehene Betätigungsanordnung zum Halten und Loslassen des blattförmigen Teiles, Betätigungsan­ ordnungsantriebsvorrichtungen, die an gegenüber­ liegenden Endpunkten des Bewegungshubes der Halte­ vorrichtung angeordnet sind und eine Antriebsvor­ richtung zum Antreiben der Betätigungsanordnungs­ antriebsvorrichtungen.
16. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß schwenkbare Armteile zum Halten der Betätigungsanordnungsantriebsvorrichtungen vorgesehen sind, daß jeweils gemeinsam mit der Be­ tätigungsanordnungsantriebsvorrichtung eine Arm­ teilschwenkvorrichtung vorgesehen ist, um die Arm­ teile zu schwenken, daß die Betätigungsanordnungs­ antriebsvorrichtung, wenn sich die Haltevorrich­ tung in einer ihrer Bewegungshubendstellungen be­ findet, durch die Schwenkbewegung der von der Arm­ teilschwenkvorrichtung geschwenkten Armteile so­ wohl in eine Stellung schwenken läßt, in der die Betätigungsanordnungsantriebsvorrichtung die Betä­ tigungsanordnung betätigen kann als auch in eine Stellung, in der die Betätigungsanordnungsan­ triebsvorrichtung die Betätigungsanordnung nicht betätigen kann.
17. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betätigungsanordnung ein Eingabezahnrad umfaßt, daß die Betätigungsanord­ nungsantriebsvorrichtung Antriebszahnräder umfaßt, die durch die Schwenkbewegung der Armteile selek­ tiv in eine Position bewegbar sind, in der sie in das Eingabezahnrad eingreifen und in eine Position bewegbar sind, in der sie nicht in das Eingabe­ zahnrad eingreifen, wenn die Haltevorrichtung sich in einer ihrer Bewegungshubendstellungen befindet und daß die Antriebszahnräder von der Antriebsvor­ richtung angetrieben werden.
18. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Halteteil zwei senkrecht zu­ einander angeordnete und gegeneinander gedrückte Walzen zum Einziehen und Halten des blattförmigen Teiles zwischen diesen Walzen umfaßt, und daß das Eingabezahnrad mit mindestens einer dieser Walzen verbunden ist.
19. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Armteilschwenkvorrichtung und die Antriebsvorrichtung gebildet werden aus
  • - Sonnenzahnrädern, die jeweils im Schwenkzentrum der jeweiligen Schwenkarme montiert sind und mit den Antriebszahnrädern in Eingriff stehen,
  • - eine Koppelvorrichtung zum Koppeln der Sonnen­ zahnräder derart, daß sie synchron rotieren und
  • - eine Koppelvorrichtungsantriebseinrichtung zum Antreiben der Koppelvorrichtung, wobei die Sonnenzahnräder gedreht werden, wenn die Koppelvorrichtung von der Koppelvorrichtungsan­ triebseinrichtung angetrieben wird, während die Armteile geschwenkt werden, wenn die Antriebszahn­ räder infolge der Drehbewegung der Sonnenzahnräder bewegt werden und wobei die Antriebszahnräder an­ getrieben werden, um die Sonnenzahnräder zu dre­ hen, wenn eines der Antriebszahnräder mit dem Ein­ gabezahnrad in Eingriff steht, um die Schwenkwir­ kung der Armteile zu regulieren.
20. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Eingabezahnrad aus einem ersten Eingabezahnrad und einem zweiten, in das erste Eingabezahnrad eingreifenden Eingabezahnrad besteht, daß die Antriebszahnräder in der Rich­ tung, in der sich der Bewegungshub der beiden Hal­ tewalzen erstreckt an der Außenseite angebracht sind, daß die Koppelvorrichtungsantriebseinrich­ tung zum Antreiben der Koppelvorrichtung entweder in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung angetrieben wird und daß eines der Antriebszahnräder entweder in das erste oder in das zweite Eingabezahnrad eingreift.
21. Koppfelaufbau zum Koppeln eines Steuerriemens an einen von dem Steuerriemen bewegten Bewegungsteil, wobei der Bewegungsteil Zähne umfaßt, die in Zähne des Steuerriemens eingreifen und wobei das Bewe­ gungsteil durch das Eingreifen der Zähne des Steuerriemens in die Zähne des Bewegungsteiles mit Hilfe eines Verriegelungsteiles untrennbar befe­ stigt ist, wobei der Verriegelungsteil einen Hal­ tebereich hat, um zu verhindern, daß der Steuer­ riemen und der Bewegungsteil aus der Stellung ge­ trennt werden, in der ihre Zähne ineinandergrei­ fen, und wobei der Verriegelungsteil einen Ein­ rastbereich umfaßt, der mit dem Bewegungsteil derart verbunden ist, daß ein Trennen des Bewe­ gungsteiles von dem Steuerriemen durch den Verrie­ gelungsteil verhindert wird.
22. Koppelaufbau nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zähne des Bewegungsteiles an ei­ nem an dessen seitlicher Oberfläche herausstehen­ den Teil senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Bewegungsteiles sich erstreckend und parallel zur Bewegungsrichtung angeordnet sind, daß der Halte­ bereich des Verriegelungsteiles einen C-förmigen Querschnitt hat und von der Seite des Bewegungs­ teiles her an dessen Außenseite derart eingefügt wird, daß der Steuerriemen in Eingriff mit den Zähnen des Bewegungsteiles steht und das Verriege­ lungsteil durch seinen C-förmigen Bereich den Bewegungsteil und den Steuerriemen in Richtung von deren Dicke zusammenhält, daß der Einrastbereich des Verriegelungsteiles Einrastvorsprünge mit an den äußersten Enden von an dem offenen Seitenrand des Haltebereiches hervorragenden Armbereichen festgelegten Verriegelungsoberflächen, daß diese Verriegelungsoberflächen senkrecht zu der Richtung angeordnet sind, in der sich die Armbereiche er­ strecken und daß an dem Bewegungsteil Einraststu­ fenbereiche festgelegt sind, um mit den Einrast­ vorsprüngen in Eingriff zu kommen.
23. Koppelaufbau nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß er den Bewegungsteil mit dem Steuerriemen koppelt, um zu erreichen, daß der entlang eines Führungsteiles bewegliche Bewe­ gungsteil durch die Bewegung des Steuerriemens be­ wegt wird, dessen Rotationsbewegungsspur parallel zu dem Führungsteil verläuft.
24. Hin- und Herbewegungsaufbau zum Halten eines blattförmigen, von einer Aufzeichnungsträgerzu­ führeinheit zugeführten Aufzeichnungsträgers durch eine bewegliche Aufzeichnungsträgerhaltevorrich­ tung und zum Hin- und Herbewegen der Aufzeich­ nungsträgerhaltevorrichtung, gekennzeichnet durch eine mit dem von der Aufzeichnungsträgerzuführein­ heit zu der Aufzeichnungsträgerhaltevorrichtung sich erstreckenden Aufzeichnungsträgerzuführpfad gekoppelten Aufzeichnungsträgerrückzugseinheit und durch eine aus einem elastischen Teil gebildete Verteilungsvorrichtung, von der ein Ende an der der Verteilungsvorrichtung gegenüberliegenden Wandoberfläche des Aufzeichnungsträgerzuführpfades anliegt und deren anderes Ende an der Wandoberflä­ che der Aufzeichnungsträgerzurückzugseinheit auf der der Aufzeichnungsträgerzuführeinheit zugewand­ ten Seite befestigt ist, um den Aufzeichnungsträ­ gerzuführpfad zu verschließen, wobei der von der Aufzeichnungsträgerzuführeinheit über den Auf­ zeichnungsträgerzuführpfad zugeführte Aufzeich­ nungsträger die Aufzeichnungsträgerhaltevorrich­ tung erreicht, während er die Verteilvorrichtung elastisch verformt und wobei der von der Aufzeich­ nungsträgerhaltevorrichtung zurückgeführte Auf­ zeichnungsträger bedingt durch die Verteilvorrich­ tung die Aufzeichnungsträgerrückzugseinheit er­ reicht.
25. Hin- und Herbewegungsaufbau nach Anspruch 24, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die Aufzeichnungs­ trägerrückzugseinheit oberhalb der Aufzeichnungs­ trägerzuführeinheit befindet.
26. Abbildungseinrichtung zum Erstellen einer Abbil­ dung auf einem von einer Aufzeichnungsträgerhalte­ vorrichtung gehaltenen Aufzeichnungsträger, wie z. B. Aufzeichnungspapier, durch Bewegen des Auf­ zeichnungsträgers zwischen einer Andruckwalze und einem in nächster Nähe der Andruckwalze angeordne­ tem Aufzeichnungskopf durch die Bewegung der Auf­ zeichnungsträgerhaltevorrichtung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Aufzeichnungskopf von einem Kopftrageteil getragen wird, der in Abhängigkeit von der Drehbewegung eines auf einer Rotationswelle montierten Nockens geschwenkt werden kann in min­ destens eine Bildübertragungsposition, in der sich der Kopf in nächster Nähe der Andruckwalze befin­ det und in einer Aufzeichnungsträgerzuführposi­ tion, in der der Kopf geringfügig von der Andruck­ walze entfernt angeordnet ist und wobei der Auf­ zeichnungskopf sich in der Aufzeichnungsträgerzu­ führposition befindet, wenn der Aufzeichnungsträ­ ger von der Aufzeichnungsträgerhaltevorrichtung gehalten wird und zwischen der Andruckwalze und dem Aufzeichnungskopf vorgeschoben wird.
27. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungskopf durch ein Schwenken des Aufzeichnungskopftrageteiles in Abhängigkeit von der Rotation des Nockens in einer Bilderstellungsposition in nächster Nähe der An­ druckwalze anordenbar ist, in einer Papiervor­ schubstellung geringfügig zu der Andruckwalze be­ abstandet anordenbar ist und in einer zurückgezo­ genen Position mit dem größten vorgesehenen Ab­ stand von der Andruckwalze anordenbar ist.
28. Klemmwalzenandrückaufbau für eine Abbildungsein­ richtung in der eine Klemmwalze gegen eine An­ druckwalze gedrückt wird und ein Aufzeichnungspa­ pier durch die Drehung der Andruckwalze vorgescho­ ben wird, während es zwischen der Andruckwalze und der Klemmwalze gehalten wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmwalze von einem durch einen Nockenteil schwenkbaren Hebelteil getragen wird, daß die Kraft, mit der die Klemmwalze gegen die Andruckwalze gedrückt wird durch Schwenken dieses Armteiles verändert wird und daß die Andruckkraft reduziert ist mit Ausnahme des Zeitraumes, in dem das Aufzeichnungspapier zu einer Aufzeichnungspa­ pierhaltevorrichtung vorgeschoben wird.
29. Klemmwalzenandrückaufbau nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenteil an einer Rota­ tionswelle montiert ist und der Armteil infolge der Drehbewegung dieser Rotationswelle geschwenkt wird.
30. Klemmwalzenandrückaufbau nach einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm­ walze an einem Ende eines schwenkbar gehaltenen Tragarmes befestigt ist, daß ein Nockenfolger an einem Ende des Armteiles dem Nockenteil gegenüber­ liegend montiert ist, daß das andere Ende des Tragarmes mit dem anderen Ende des Armteiles über eine Feder gekoppelt ist und daß der Tragarm durch die treibende Kraft dieser Feder geschwenkt und angetrieben wird, um ein Andrücken der Klemmwalze gegen die Andruckwalze zu bewirken und der Armteil geschwenkt und angetrieben wird, um den Nockenfol­ ger gegen den Nockenteil zu drücken.
31. Klemmwalzenandrückaufbau nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenteil zweistufig mit einem größeren bzw. einem kleineren Durchmesser ausgeführt ist, um die Kraft, mit der die Klemm­ walze gegen die Andruckwalze gedrückt wird, zu än­ dern in eine kleine Kraft bzw. eine große Kraft.
32. Klemmwalzenandrückaufbau nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrichtung zur Erstellung einer Abbildung den von der Andruckwal­ ze und der Klemmwalze zugeführten Aufzeichnungs­ träger mit Hilfe der beweglichen Aufzeichnungsträ­ gerhaltevorrichtung hält und den Aufzeichnungsträ­ ger zwischen der Andruckwalze und dem gegen diese gedrückten Aufzeichnungskopf durch die Bewegung der Aufzeichnungsträgerhaltevorrichtung abtastet und bewegt, daß der Aufzeichnungskopf von einem an einer Drehwelle montierten Kopfbetätigungsnocken­ teil geschwenkt wird und zwischen einer Bilder­ stellungsposition in unmittelbarer Nähe der An­ druckwalze und einer zurückgezogenen Position mit einem Abstand von der Andruckwalze bewegt wird, wobei mindestens, wenn der Aufzeichnungsträger von der Aufzeichnungsträgerhaltevorrichtung gehalten wird, der Aufzeichnungskopf von der Andruckwalze beabstandet ist, daß der Nockenteil an der Rota­ tionswelle befestigt ist, an der auch der Kopfbe­ tätigungsnockenteil befestigt ist, daß eine Ände­ rung der Stellung des Aufzeichnungskopfes mit einer Änderung der Kraft, von der die Klemmwalze gegen die Andruckwalze gedrückt wird, synchroni­ siert ist, daß sich der Aufzeichnungskopf in einem Abstand von der Andruckwalze befindet und die Klemmwalze mit großer Kraft gegen die Andruckwalze gedrückt wird, wenn der Aufzeichnungsträger von der Aufzeichnungsträgerhaltevorrichtung gehalten wird und von der Andruckwalze und der Klemmwalze vorgeschoben wird und daß die Klemmwalze mit ge­ ringer Kraft gegen die Andruckwalze gedrückt wird, wenn das Aufzeichnungspapier nicht von der An­ druckwalze und der Klemmwalze vorgeschoben wird.
33. Andruckwalzenrotationsaufbau für eine Abbildungs­ einrichtung, in der ein Abbildungspapier von einer beweglichen Abbildungspapierhaltevorrichtung ge­ halten wird und ein Bild durch mit Hilfe der Bewe­ gung der Aufzeichnungspapierhaltevorrichtung durchgeführtes Abtasten und Bewegen des gehaltenen Aufzeichnungspapieres zwischen einer Andruckwalze und einem gegen die Andruckwalze gedrückten Auf­ zeichnungskopf erzeugt wird und in der eine Klemmwalze gegen die Andruckwalze ge­ drückt wird und das Aufzeichnungspapier infolge der Rotation der Andruckwalze zwischen die An­ druckwalze und die Klemmwalze gezogen wird, um das Aufzeichnungspapier in eine Stellung vorzuschie­ ben, in der es von der Aufzeichnungspapierhalte­ vorrichtung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibungskupplung in einem Antriebskraft­ übertragungssystem zwischen einer Antriebsvorrich­ tung zum Antreiben der Andruckwalze und der An­ druckwalze vorgesehen ist, die in den Leerlauf übergeht, wenn ein Drehmoment auf sie einwirkt, das einen vorgegebenen Wert hat oder übersteigt, und daß die Andruckwalze aufgrund der Wirkung der Reibungskupplung synchron mit der Bewegung des Aufzeichnungspapieres in Rotation versetzt wird und auf die Bewegung des Aufzeichnungspapieres ei­ nen Widerstand wirken läßt, wenn das Aufzeich­ nungspapier von der Aufzeichnungspapierhaltevor­ richtung abgetastet und bewegt wird.
34. Andruckwalzenrotationsaufbau nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrich­ tung derart angeordnet ist, daß die Aufzeichnungs­ papierhaltevorrichtung hin und her bewegt wird, um das Aufzeichnungspapier in eine Bilderstellungs­ startposition zurückzuführen, daß die Andruckwalze mit einer höheren Geschwindigkeit gedreht wird, als die Geschwindigkeit der Aufzeichnungspapier­ haltevorrichtung, wenn die Aufzeichnungspapierhal­ tevorrichtung in die Bilderstellungsstartposition zurückgeführt wird und daß die Andruckwalze bedingt durch die Wirkung der Reibungskupplung synchron mit der Bewegung des Aufzeichnungspapieres in Rotation versetzt wird, wobei sie der Bewegung des Aufzeichnungspapieres einen Widerstand entgegen­ setzt.
35. Andruckwalzenrotationsaufbau nach einem der An­ sprüche 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrichtung eine Abbildungseinrich­ tung zum Erstellen von Farbbildern durch mehrmali­ ges Wiederholen eines Abtastprozesses ist.
36. Farbbandaufspulaufbau für eine Abbildungseinrich­ tung, in der ein abzutastendes Aufzeichnungspapier und ein auf dem Aufzeichnungspapier angeordnetes Farbband zwischen einer Andruckwalze und einem in nächster Nähe der Andruckwalze angeordneten Auf­ zeichnungskopf bewegt werden und in der durch Übertragung der Farben des Farbbandes auf das Auf­ zeichnungspapier mit Hilfe des Aufzeichnungskopfes ein Bild erstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zufuhrrolle um die das Farbband gewickelt ist, sich an einer Stelle befindet, von der aus das Farbband zu dem Aufzeichnungskopf bewegt und abgetastet wird, daß eine Aufwickelrolle an einer Stelle angeordnet ist, zu der das Farbband von dem Aufzeichnungskopf kommend hin bewegt und abgeta­ stet wird, daß die Aufwickelrolle über eine Rei­ bungskupplung mit einer Antriebsvorrichtung ge­ koppelt ist, die im Leerlauf läuft, wenn ein auf sie einwirkendes Drehmoment einen vorgegebenen Wert hat oder überschreitet und die gedreht wird, um das Farbband in einer Richtung zu spulen, in der das Aufzeichnungspapier abgetastet und bewegt wird und daß die Aufwickelrolle das Farbband mit einer Geschwindigkeit aufwickelt, die höher ist als die Abtast/Bewegungsgeschwindigkeit des Auf­ zeichnungspapieres, wobei das Farbband während des Abtastens und Bewegens des Aufzeichnunspapieres für eine Bilderstellung der Bewegung des Aufzeich­ nungspapieres infolge der Wirkung der Reibungs­ kupplung nachfolgt.
37. Farbbandaufspulaufbau nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrrolle über ein Widerstandsteil gedreht wird, um ihrer Rotation einen vorbestimmten Widerstand aufzuerlegen.
38. Farbbandkassette zum Bereitstellen eines Farbban­ des für eine Abbildungseinrichtung, in der ein abzutastendes Aufzeichnungspapier und das auf dem Aufzeichnungspapier angeordnete Farbband zwischen einer Andruckwalze und einem in unmittelbarer Nähe der Andruckwalze befindlichen Aufzeichnungskopf bewegt wird und ein Bild durch Übertragung der Farben des Farbbandes durch den Aufzeichnungskopf auf das Aufzeichnungspapier erstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zufuhrrollengehäuse eine Zufuhrrolle drehbar enthält, um die herum das Farbband aufgewickelt ist, daß ein Aufwickelrol­ lengehäuse eine Aufwickelrolle drehbar enthält, an der das äußerste Ende des Farbbandes befestigt ist, daß das Zufuhrrollengehäuse parallel zu dem Aufwickelrollengehäuse in einem vorgegebenen Ab­ stand hiervon angeordnet ist, daß ein Ende des Zu­ fuhrrollengehäuses mit einem Ende des Aufwickel­ rollengehäuses über ein Seitenplattenteil verbun­ den ist, daß im wesentlichen in der Mitte der zwi­ schen dem Zufuhrrollengehäuse und dem Aufwickel­ rollengehäuse befindlichen Ebene eine Öffnung festgelegt ist und daß das um die Zufuhrrolle ge­ wickelte Farbband durch Rotation der Aufwickel­ rolle über diese Öffnung zur Aufwickelrolle hin gespult wird.
39. Druckkontaktaufbau, um in einer Aufzeichnungspa­ pierkassette enthaltenes Aufzeichnungspapier gegen eine Zuführwalze zu drücken, wobei die Aufzeich­ nungspapierkassette in eine Kassettemontageeinheit mit einer Zufuhrwalze eingefügt ist und das Auf­ zeichnungspapier von der Rotation der Zufuhrwalze zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungspapierkassette eine in ihrem vorderen Bodenbereich festgelegte Betätigungsöffnung und einen an ihrem vorderen Seitenbereich festgelegten Nockenvorsprung umfaßt, daß die Aufzeichnungspa­ pierkassette in ihrer Aufzeichnungspapierbereit­ halteeinheit eine Halteplatte zum Halten des Auf­ zeichnungspapieres hat, daß die Halteplatte an ih­ rem rückwärtigen Ende gehalten wird, um an ihrem vorderen Ende geschwenkt zu werden, daß die Kas­ setteneinfügeeinheit einen über einen Betätigungs­ hebel und eine Feder an der, der Betätigungsöff­ nung der darin eingefügten Aufzeichnungspapierkas­ sette entsprechenden Stelle montiert ist, daß der von dem Nockenvorsprung geschwenkte Betätigungshe­ bel und der Halteplattenbetätigungsarm heftig ge­ halten sind, um die Halteplatte von ihrer Unter­ seite durch die Betätigungsöffnung zu drücken, daß bei in die Kassetteneinfügeeinheit eingefügter Aufzeichnungspapierkassette der Betätigungshebel von dem Nockenvorsprung der Aufzeichnungspapier­ kassette geschwenkt wird und der Halteplattenbetä­ tigungsarm von der Feder geschwenkt wird und daß die Halteplatte von dem Halteplattenbetätigungsarm durch die Betätigungsöffnung hindurch geschwenkt wird, so daß das von der Halteplatte gehaltene Aufzeichnungspapier in Druckkontakt mit der Zu­ führwalze gebracht wird.
40. Druckkontaktaufbau nach Anspruch 39, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das vordere Ende des Nockenvor­ sprunges als zu ihrem vorderen Ende hin allmählich abwärts gerichtete Nockenoberfläche ausgebildet ist und dessen rückwärtiges Ende als unveränder­ lich horizontaler Teil, geringfügig niedriger als der höchste Teil der Nockenoberfläche ausgeführt ist.
41. Druckkontaktstruktur nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Betätigungshebel ein Nockenfolger rotierbar montiert ist.
42. Druckkontaktaufbau nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walze an dem äußersten Ende des Halteplattenbetätigungsarmes rotierbar montiert ist.
43. Verwendung einer Vorschubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, in einer Abbildungsein­ richtung, wobei das blattförmige Teil ein Auf­ zeichnungsblatt umfaßt, auf dem ein Bild zu er­ stellen ist.
44. Verwendung einer Vorschubvorrichtung nach An­ spruch 13, in einer Abbildungseinrichtung, wobei das blattförmige Teil ein Aufzeichnungsblatt um­ faßt, auf dem ein Bild zu erstellen ist und wobei die Führungsvorrichtung einen in der Abbildungs­ einrichtung verwendeten Bildübertragungskopf um­ faßt.
45. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Koppelvorrichtung einen End­ losriemen umfaßt.
46. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 45, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Endlosriemen ein Steuerrie­ men ist.
47. Verwendung eines Hin- und Herbewegungsaufbaus nach Anspruch 24, in einer Abbildungseinrichtung, wobei das blattförmige Teil ein Aufzeichnungsblatt um­ faßt, auf dem ein Bild zu erstellen ist.
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