DE3786774T2 - Übertragungsvorrichtung für Motorantriebe für eine Aufzeichnungsvorrichtung. - Google Patents

Übertragungsvorrichtung für Motorantriebe für eine Aufzeichnungsvorrichtung.

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DE3786774T2
DE3786774T2 DE87311296T DE3786774T DE3786774T2 DE 3786774 T2 DE3786774 T2 DE 3786774T2 DE 87311296 T DE87311296 T DE 87311296T DE 3786774 T DE3786774 T DE 3786774T DE 3786774 T2 DE3786774 T2 DE 3786774T2
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Hirofumi Hirano
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker zur Verwendung in einer elektronischen Schreibmaschine, einem Facsimilegerät, einem Personalcomputer, Wortprozessor oder dgl., und insbesondere einen seriellen Drucker, bei dem sich ein Aufzeichnungskopf entlang einer Druckplatte hin- und herbewegt.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Bei herkömmlichen Druckern sind jeweils Motoren für eine Aufwärts-Abwärts-Bewegung des Aufzeichnungskopfes und zum Hin- und Herbewegen eines Schlittens, der den Aufzeichnungskopf trägt, entlang einer Druckplatte.
  • Das Vorhandensein mehrerer Motoren bei den herkömmlichen Druckern hat unvermeidbar deren Abmessungen vergrößert.
  • Es wird auch vorgeschlagen, bei den herkömmlichen Druckern einen einzigen Motor sowohl für die Aufwärts-Abwärts-Bewegung des Aufzeichnungskopfes als auch für die Hin- und Herbewegung des Schlittens zu verwenden. Solche Drucker erfordern jedoch einen Magnet, eine Schwingspule oder dgl. als Schaltmechanismus bei der Übertragung der Antriebskraft und sind entsprechend unvermeidbar groß.
  • In der GB-A-21 51 557 ist ein Auszeichnungsgerät nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart. Auch in der US-A-43 32 492 ist ein Drucker offenbart, bei dem der Antriebsmotor an dem Schlitten gehalten ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Aufzeichnungsgerät zur Bildaufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger dieser Art einen entlang der Druckplatte hin- und herbewegbaren Schlitten; eine an dem Schlitten angebrachte Aufzeichnungsvorrichtung zur Bildaufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger, die zwischen einer Aufzeichnungsstellung für das Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsträger und einer von der Aufzeichnungsstellung weggezogenen Stellung verstellbar ist, eine Farbbandwickelvorrichtung, eine Aufzeichnungsblatt- Transportvorrichtung, einen Motor, eine Steuereinrichtung zum Steuern der Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Motors, eine erste Antriebsübertragungsvorrichtung zum Bewegen des Schlittens entlang der Druckplatte im Ansprechen auf die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Motors, eine zweite Antriebsübertragungsvorrichtung zum Bewegen der Aufzeichnungsvorrichtung zwischen der Aufzeichnungsstellung und der Einzugsstellung im Ansprechen auf die Drehung des Motors, eine dritte Antriebsübertragungsvorrichtung für das Betreiben der Farbbandwickelvorrichtung im Ansprechen auf die Drehung des Motors und eine vierte Antriebsübertragungsvorrichtung für das Antreiben der Aufzeichnungsblatt-Transportvorrichtung im Ansprechen auf die Drehung des Motors auf.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1A und 1B sind perspektivische Ansichten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Schlittens von dieser;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht des Schlittens;
  • Fig. 5A und 5B sind vergrößerte perspektivische Ansichten einer Steuerplatte und eines Kopfnockens;
  • Fig. 6 und 7 sind Seitenansichten von links und rechts einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 und 9 sind Draufsichten des Innenlebens einer Farbbandkassette, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht eine Sperrzahnrades, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 11A und 11B sind schematische Ansichten, die die Funktion der Steuerplatte und des Kopfnockens zeigen;
  • Fig. 12A, 12A', 12B, 12B, und 12C sind schematische Ansichten, die die Funktion eines Schlittenritzels und eines Blattzuführmechanismus in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • Fig. 13 ist ein Blockdiagramm einer Ausgabeeinheit einer elektronischen Schreibmaschine, die den Drucker der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • Fig. 14 ist ein Zeitablaufsdiagramm, das einen Schlitteninitialisierungsprozeß zeigt;
  • Fig. 15 ist ein Zeitablaufsdiagramm, das die gesamte Funktion eines Drucks zeigt, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 16A und 16B sind schematische Ansichten, die die Funktion der Steuerplatte zeigen;
  • Fig. 17 ist ein Zeitablaufsdiagramm, das einen Druckvorgang mit einem sich selbst korrigierenden Farbband zeigt;
  • Fig. 18 ist ein Zeitablaufsdiagramm, das einen Löschvorgang mit dem sich selbst korrigierenden Farbband zeigt;
  • Fig. 19A und 19B sind schematische Ansichten, die das Lösen des Farbbandes von dem Aufzeichnungsblatt und den Druckvorgang zeigen;
  • Fig. 20A und 20B sind schematische Ansichten, die das Lösen des Farbbandes von dem Aufzeichnungsblatt bei dem Löschvorgang zeigen;
  • Fig. 21 ist eine perspektivische Teilansicht einer anderen Ausführungsform des Blattzuführmechanismus;
  • Fig. 22A, 22B und 22C sind schematische Perspektivansichten einer Ausführungsform zur Verhinderung eines Spiels;
  • Fig. 23A, 23B, 23C und 23D sind schematische Ansichten, die die Funktion eines Schalthebels zeigen;
  • Fig. 24 ist ein Flußdiagramm der Ausgabeeinheit;
  • Fig. 25 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Farbbandkassette; und
  • Fig. 26A, 26B und 26C sind perspektivische Ansichten eines Verzögerungshebels.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird die vorliegende Erfindung im Detail anhand von Ausführungsformen von dieser, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind, erläutert.
  • Die nachfolgende Ausführungsform ist ein thermischer Übertragungsdrucker mit einem bewegbaren Schlitten, bei dem der Schlitten selbst durch einen daran vorgesehenen Motor angetrieben wird und ein Schlittenritzelrad antreibt, das mit einer Zahnstange kämmt, welche an dem Druckergehäuse befestigt ist, und bei dem der Schlitten an der linken Endstellung von der Zahnstange entkuppelt aber mit einem Blattzuführmechanismus verbunden wird, um eine Blattzufuhr zu bewirken, wodurch die Motorbelastung gesenkt wird.
  • Obwohl die nachfolgende Ausführungsform mit einem thermischen Übertragungsdrucker verwirklicht ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf andere serielle Drucker wie einen Tintenstrahldrucker oder einen mechanischen Nadeldrucker anwendbar.
  • Fig. 1A und 1B sind perspektivische Ansichten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie nachfolgend erläutert wird, kann der Drucker der vorliegenden Erfindung mit einer Kassette für ein sogenanntes selbstkorrigierendes Farbband, eine Zweifarben-Farbbandkassette oder eine herkömmliche Einfarben-Farbbandkassette zur Durchführung einer Einfarbenaufzeichnung, einer Mehrfarbenaufzeichnung oder Korrektur oder Löschung einer solchen Aufzeichnung beladen werden, wodurch die Eigenschaften des vorhanden Farbbandes voll ausgenutzt werden. In den Fig. 1A und 1B ist ein Grundkörper 1 mit einer linken Seitenplatte 101, einer rechten Seitenplatte 102 und einer Zahnradhalteplatte 103 versehen. Die linke Seitenplatte 101 ist mit Wellen 101a, 101b, 101c versehen, um Federn und Zahnräder zu halten, wie später noch erläutert werden wird. Auch weist die Zahnradhalteplatte 103 eine Führungsöffnung 103a zum Tragen der Welle eines später erläuterten Kegelrades auf. In dem vorderen Teil des Grundkörpers 1 sind Rillen 104a, 104b, 104c zur Aufnahme von flexiblen Kabeln vorgesehen. An der Bodenplatte des Grundkörpers ist eine Führungsschiene 105a über die ganze Breite der Bodenplatte vorhanden. Eine Zahnstange 2 ist in einer vorbestimmten Position des Grundkörpers 1 in der Aufzeichnungsrichtung vorgesehen und kämmt mit einem Ritzelrad des noch zu beschreibenden Schlittens während des Druckvorgangs. Die Zahnstange ist mit einer Mehrzahl von Zahnstangenzähnen 2a versehen, die mit einer vorbestimmten Teilung angeordnet sind und einen Teil der Dicke der Zahnstange 2 belegen. An dem linken Ende der Zahnstangenzähne 2a ist ein Zahnanschlag 2b über die ganze vertikale Dicke der Zahnstange 2 vorgesehen. In einer Position von zwei Teilungen neben dem Zahnanschlag und oberhalb der Zähne 2a ist ein Startzahn 2c von vorbestimmter Länge vorgesehen. Die Zahnstange 2 weist weiterhin eine obere Führungsfläche 2d und eine untere Führungsfläche 2e auf, um den später erläuterten Schlitten zu führen. Eine Papierpfanne, die integral mit dem Grundkörper 1 ausgeführt ist, ist mit zwei rechteckigen Öffnungen 3a versehen (von denen eine nicht gezeigt ist), um später noch zu erläuternde Druckrollen aufzunehmen.
  • Eine Papierzuführrolle besteht aus wechselweise angeordneten scheibenförmigen Papierführungen 4a und kreuzförmigen Platten 4b, die integral aus einem Kunststoffmaterial wie Polykarbonat oder ABS-Kunstharz gegossen sind. An beiden Enden der Papierzuführrolle 4 befinden sich ähnlich integral ausgebildete Führungswellen 4c, 4d, die drehbar durch die linke Seitenplatte 101 und die rechte Seitenplatte 102 gehalten sind. Papierzuführrollen 5 mit einer aus Gummi bestehenden Ummantelung sind an vorbestimmten Positionen beabstandet von der Papierzuführrolle 4 vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind vier Gummizuführrollen 5 vorgesehen (von denen zwei nicht gezeigt sind).
  • Somit sind bei der vorliegenden Ausführungsform die Führungswellen 4c, 4d, die scheibenförmigen Führungsplatten 4a und die Papierzuführrollen 5 integral ausgebildet und die Papierzuführrollen 5 an ihrem Umfang mit Gummi bedeckt, um ein Aufzeichnungsblatt S mit einer hohen Reibung sicher zu transportieren. Die Führungsplatten 4a haben hier einen etwas kleineren Durchmesser als die Gummiwalzen 5, sie können aber auch den gleichen Durchmesser haben.
  • Ein Druckplattenhalter 6 ist zwischen der linken und rechten seitenplatte 101, 102 gehalten und mit Rillen 6a an Positionen, die den Führungsplatten 4a der Papierzuführrolle 4 und den Papierzuführgummirollen 5 entsprechen, versehen. Um das vordere Ende des transportierten Blattes S zu führen, weist der Druckplattenhalter 6 gebogene Bereiche 6b an seinem unteren Ende auf, die den Spalten in der Papierzuführrolle 5 und den Papierzuführgummisrollen 5 entsprechen. Genauer gesagt treten die gebogenen Enden 4b des Halters in das Innere des Umfangs der Rollen 4, 5 (im Querschnitt) in die Spalte der Rollen ein, wodurch ein unerwünschter eintritt des Blattes in die Spalte verhindert wird. Die Führungsplatten 4a und die Gummirollen 5 brauchen nicht notwendigerweise scheibenförmig zu sein, sondern können auch Bogenbereiche aufweisen, wie in Fig. 21 gezeigt ist.
  • An der Stirnfläche des Druckplattenhalters 6, die dem noch zu erläuternden Druckkopf zugewendet ist, ist eine Druckplatte 7, die aus einem elastischen und wärmeisolierenden Blatt wie einem aufgeschäumten Polyurethanblatt besteht, in der Druckrichtung angeklebt, um das Aufzeichnungsblatt an einer vorbestimmten Stelle in der Aufzeichnungsrichtung durch den Druckkopf zu halten. Druckrollen 8, die in Druckkontakt mit den Papierzuführgummirollen 5 gehalten sind, sind mit Gummi beschichtet, um das vordere Ende des Blattes zu holen (eine der Druckrollen ist nicht dargestellt). Druckscheiben 9, die aus dünnen scheibenförmigen Platten bestehen, sich drehbar getragen und so positioniert, so daß sie in der Nähe von ihren Außenflächen jeweils mit den Papierzuführgummirollen 5 in Eingriff kommen. Die Druckscheiben 9 werden durch Druckfedern 10 vorgespannt und drehen mit den Gummirollen, wenn noch kein Aufzeichnungsblatt vorhanden ist, beispielsweise bevor ein solches eingelegt wird, wodurch der Vorspannungsdruck verloren geht. Die Druckfedern 10 drücken auch gegen die mittigen Teile der Druckrollen 8.
  • Ein Papierzuführzahnrad 11 ist an der Welle 4d der Papierzuführrolle 4 befestigt und dreht zusammen mit dieser. Ein Knauf 12 ist am linken Ende der Papierzuführrolle 4 montiert und dreht mit der Rolle 4, wenn der Knauf 12 manuell gedreht wird. Ein Freigabehebel 13, der drehbar auf die Welle 4c der Papierzuführrolle 4 aufgesetzt ist und auch drehbar an der rechten Seitenplatte 102 befestigt ist, betätigt einen später noch erläuterten Papierfreigabemechanismus, wenn ein Knauf 13a betätigt wird, wodurch die Druckrollen 5 und Druckscheiben 9 getrennt und das Druckpapier freigegeben wird. Ein Knauf 14 ist integral an dem rechten Seite der Papierzuführrolle 4 montiert. Ein Papierzuführzahnrad 15 und ein Sperrzahnrad 16 sind drehbar an der Welle 101c der linken Seitenplatte 101 gehalten. Wie in Fig. 1B gezeigt ist, ist das Papierzuführzahnrad 15 gestuft aufgebaut und besteht aus einem kleineren Zahnrad 15a und einem größeren Zahnrad 15b, und weist weiter einen zylindrischen Bereich 15d auf, der eine Teilstufe 15c an einer Stelle, die dem Sperrzahnrad 16 entspricht. Das Sperrzahnrad 16 ist, wie in einer vergrößerten Ansicht in Fig. 10 gezeigt ist, mit Zuführzähnen 16a von normaler Form und Sperrzähnen 16c mit einer teilweise ausgeschnittenen Form versehen, wobei eine Zahnfläche 16c beiden Zähnen gemein ist, während die andere Zahnfläche auf zwei Höhen 16d und 16e mit einer dazwischenliegenden Anlagefläche 16f ausgebildet sind. Um einen zylindrischen Bereich des Sperrzahnrades 16 ist eine Reibungsfeder 17 mit einer vorbestimmten Kraft gewunden, deren eines Ende 17a mit einer Stufe 15c des Papierzuführzahnrades 15 in Eingriff steht. Die Stufe 15c hat einen Winkel, der 1,5 Zähnen des größeren Zahnrades 15b entspricht, und das Ende 17a der Reibungsfeder 17 ist frei bewegbar in der Stufe 15c, so daß das Papierzuführzahnrad 15 und das Sperrzahnrad 16 gemeinsam in dem Winkel der Stufe 15c drehbar sind, und sich über den Winkel hinaus und entgegen der Bremswirkung der Reibungsfeder 17 bewegen. Ein Andruckzahnrad 18 hat eine mittige Rille 18a und auf beiden Seiten der Rille 18a zwei Reihen von Zahnradzähnen 18b derselben Phase. Der Innendurchmesser des Andruckzahnrades 18 ist beträchtlich größer als der der Haltewelle 101b, so daß die Mitte des Andruckzahnrades 18 nicht durch die Welle 101b definiert wird. Ein Griffring 19 ist an einer vorbestimmten Position der Welle 101b montiert, wodurch die Bewegung des Druckrings in der Axialrichtung begrenzt und das Zahnrad auf der Welle 101b gehalten wird. Eine Druckfeder 20 ist zwischen einem zylindrischen Bereich 18c am Boden der Rille 18a des Andruckzahnrades 18 und der Welle 101a vorgesehen, wodurch das Andruckzahnrad 18 gezogen und so das Zahnrad in Kontakt mit dem Papierzuführrollenzahnrad 11 und dem kleineren Zahnrad 15a des Papierzuführzahnrades 15 gehalten wird. Aus diese Weise kann das Spiel zwischen dem Papierzuführzahnrad, dem Andruckzahnrad 18 und dem Papierzuführrollenzahnrad 11 eliminiert werden (vgl. Fig. 22A). Die Beseitigung des Spiels kann auch dadurch erzielt werden, daß eine Torsionsfeder 20a oder eine Zugfeder 20b in der Rille 18a wie in den Fig. 22B und 22C gezeigt vorgesehen werden.
  • Ein Schalter 21 mit Kontakten 21a, 21b ist an einer bestimmten Position des Grundkörpers 1 angeordnet. Ein Schlitten 50 ist verschiebbar in der Druckrichtung vorgesehen und durch die Zahnstange 2 und die Führungsschiene 105a des Grundkörpers 1 geführt. Eine Farbbandkassette 60 ist an dem Schlitten 50 gehalten.
  • Nun wird zur Erläuterung des Innenaufbaus des Schlittens 50 auf die Fig. 2 bis 5B Bezug genommen.
  • In diesen Zeichnungen ist ein Schlittenkörper 501 mit einem Paar von Führungsbereichen 501a zur Führung der Zahnstange 2 auf beiden Seiten versehen. Ein Vorsprung 501b zum Einschalten des Schalters 21 ist an einer bestimmten Stelle vorgesehen. Weiterhin sind Wellen 501c, 501d, 501e, 501f zum Halten von Zahnstangenrollen und Zahnrädern, die nachfolgend noch erläutert werden, und eine Welle 501h mit einer Schulter 501g zum Tragen eines Steuerhebels, der nachfolgend noch erläutert wird, integral ausgebildet. Weiterhin sind eine Rille 501i zum Halten eines Kegelrades und eine Rille 501j zum Halten eines flexiblen Kabels vorgesehen. Ein Schrittmotor 502 mit einer Welle 502a mit einem Motorritzelrad 503 ist an dem Schlittenkörper 501 befestigt.
  • Ein mittiges Zahnrad 504 besteht aus einer integralen Struktur eines großen Zahnrades 504a, das mit dem Motorritzel 503 kämmt, einem kleinen Zahnrad 504b, das darunter angeordnet ist, einem Kegelrad 504c und einem Riemenantriebszahnrad 504d, das oben angeordnet ist. Auch sind ein Federkupplungsauge 504e und ein Kopfnockenauge 504f vorgesehen. Das mittige Zahnrad 504 wird an einer Bodenöffnung durch die Welle 501f des Schlittenkörpers 501 gehalten und ist weiterhin drehbar an dem Grundkörper des Riemenantriebszahnrad 504d durch eine Öffnung, die in einer noch zu erläuternden Schlittenabdeckung vorgesehen ist, gehalten. Ein Zwischenzahnrad 505 ist drehbar durch die Welle Sole gehalten und kämmt mit dem kleinen Zahnrad 504b des mittigen Zahnrads 504. Ein Schlittenritzelzahnrad 506 hat im unteren Teil an seinem ganzen Umfang Ritzelzähne 506a, einen einzigen Synchronisationszahn 506c an seinem oberen Teil und einen Führungsring 506e in der Mitte. Der Führungsring 506e weist einen Nocken 506f auf, der dem Synchronisationszahn 506c entspricht, aber ist ansonsten gleich groß oder etwas größer als der Außendurchmesser der Ritzelzähne 506a. In der Vertikalrichtung sind die Ritzelzähne 506a so angeordnet, daß sie mit den Zahnstangenzähnen 2a kämmen, während die Synchronisationszähne 506b, 506c, 506d so positioniert sind, daß sie mit dem Startzahn 2c in Eingriff kommen. Der Führungsring 506e ist so positioniert, daß er weder in Eingriff mit den zahnstangenzähnen 2a noch mit dem Startzahn 2c kommt, und ist so montiert, daß der Nocken 506f mit dem Anschlagzahn 2b synchronisiert ist. Das Schlittenritzel 506a ist drehbar an der welle 501d des Schlittengrundkörpers 501 gehalten.
  • Nachfolgend wird eine Kegelradgetriebeeinheit 55 erläutert. Ein Kegelradgetriebeelement ist mit einem Kegelrad 507a, das mit dem Kegelrad 504c des mittigen Zahnrades 504 kämmt, einer Kegelradgetriebewelle 507b mit einer Keilnut 507c, und einem Wellenendbereich 507d zum Aufsetzen eines nachfolgend noch erläuterten Anschlagrings versehen. Eine Sperrplatte 508, die vier Arme mit entsprechenden Klauen 508a aufweist, ist aus einer elastischen Platte wie einer Polyacetalkunstharzplatte hergestellt und innen mit einem nicht dargestellten Vorsprung versehen, der mit der Keilnut 507c der Kegelradgetriebewelle 507b in Eingriff steht und so in Axialrichtung verschiebbar an der Kegelradgetriebewelle 507b angeordnet ist. Ein Sperrzahnrad 509 besteht aus einem Zahnradbereich 509a und einem Sperrbereich 509b, an dessen Stirnfläche eine Mehrzahl von Sperrzähnen 509c in kreisförmiger Anordnung vorgesehen sind. Eine Drucksperrfeder 510 ist vorgesehen, um die Sperrplatte 508 und das Sperrzahnrad 509 vorzuspannen. Ein Anschlagring 511 ist auf den Wellenendbereich 507d der Kegelradgetriebewelle 507b aufgesetzt, um die Sperrplatte 508 und das Sperrzahnrad 509 gegen den Druck der Sperrfeder 501 an seiner Stelle zu halten. Der Anschlagring 511 ist so ausgebildet, daß er in die Führungsöffnung 103a des Grundkörperelements 1 mit geeignetem Spiel paßt. Die Drehkraft des mittigen Zahnrades 504 wird von dem Kegelrad 504c an das Kegelrad 507a des Kegelradgetriebeelements 507, dann an die Sperrplatte 508 durch die Keilnut 507c und an das Sperrzahnrad 509 durch das Kämmen der Klauen 508a mit den Sperrzähnen 509c übertragen. Die Klauen 508a und die Sperrzähne 509 sind sägezahnförmig ausgebildet, um die Drehkraft in einer Richtung zu übertragen, aber die Drehung wird durch die Elastizität der Arme der Sperrplatte 508 und durch das Vorhandensein der Sperrfeder 510 nicht in der entgegengesetzten Richtung übertragen. Ein Steuernocken 512 ist mit einer Nut 512a zum Eingriff mit einem Ende einer Kupplungsfeder, wie er noch erläutert wird, versehen, und ist mit zwei Eingriffsbereichen an bestimmten Winkelpositionen A, B versehen, die jeweils eine Eingriffsfläche 512b zum Eingriff mit einem Steuerhebel, eine Auslösefläche 512c und eine geneigte Fläche 512d (vgl. Fig. 5A) aufweisen. Der Steuernocken 512 ist drehbar auf das Federkupplungsauge 504e des mittigen Zahnrades 504 aufgesetzt. Ein Steuerhebel 513 weist eine drehbare Öffnung 513a, einen Federhaltebereich 513b und eine Klaue 513c auf und ist drehbar auf die Welle 501h des Schlittengrundkörpers 501 aufgesetzt. Eine Steuerhebelfeder 514, die aus einer Drucktorsionsfeder besteht, spannt den Steuerhebel 513 in Richtung des Steuernockens 512 und der Schulter 510g des Schlittens vor. Eine Kupplungsfeder 515 ist an ihrem einen Ende 515a in die Nut 512a des Steuernockens 512 eingesetzt und steht an ihrem anderen Ende 512b mit einem Zapfen eines Kopfnockens in Eingriff, wie noch erläutert werden wird. Die Kupplungsfeder 515 ist auf das Federkupplungsauge 504c des mittigen Zahnrades 504 aufgesetzt. Ein Kopfnocken 516 ist an seinem obersten Teil mit einem Schaltnocken 517 versehen, um einen Schalthebel zu betätigen, wie noch erläutert werden wird. Der Schaltnocken 517 besteht aus einem geneigten Nocken 517a, einer Schaltnut 517b und einer Nockenfläche 517c. Unterhalb des Schaltnockens 517 ist ein Farbbandzuführnocken 518 vorgesehen, der teilweise mit einem gekerbten Nocken 518a und einem Anschlagnocken 518c versehen ist. Darunter ist ein Drucknocken 519 angeordnet, von dem ein Druckbereich mit einem größeren Radius gegen eine Kopfrolle drückt, wie noch erläutert werden wird, wodurch der Druckkopf gegen die Druckplatte vorgespannt wird. Der Kopfnocken 516 ist drehbar auf das Kopfnockenauge 504f des mittigen Zahnrades 504 aufgesetzt (für weitere Einzelheiten siehe Fig. 5B).
  • Eine Kopfhaltevorrichtung 60 hat eine vertikale Welle 60a, die drehbar durch die Welle 501k des Schlittengrundkörpers 501 und durch eine Welle (nicht gezeigt) eines noch zu erläuternden Schlittendeckels 70 gehalten ist. Weiterhin sind eine Federwelle 60b; eine Nockenrollenhaltevorrichtung 60c, die aus oberen und unteren Halteplatten besteht, welche längliche Öffnungen 60d in der Vertikalrichtung aufweisen, um eine noch zu erläuternde Nockenrolle zu führen; Federhaltezapfen 60e, 60f; und eine Kopffeder 61, deren Wicklungsbereich durch die Federwelle 60b gehalten ist und deren Endbereiche jeweils durch den Federhaltezapfen 60f und die Nut der Nockenrolle gehalten sind, gezeigt. Die Nockenrolle 62 ist mit einem externen Umfangsbereich 62a, Führungswellen 62b, 62d, die sich nach oben und unten erstrecken, um in die Öffnung 60d der Kopfhaltevorrichtung 60 eingesetzt zu werden, und eine Nut 62d zur Aufnahme eines Endes der Kopffeder 61 versehen. Die Nockenrolle 62 wird durch den Kopfnocken 516 gedrückt, wodurch ein Druckkopf 63, der noch erläutert wird, gegen die Druckplatte 7 durch die Federkraft der Kopffeder 61 gedrückt wird. Der Druckkopf ist an der Kopfhaltevorrichtung 60 befestigt. Ein flexibles Kabel des Druckkopfes 63 ist in dem Schlitten 50 geführt, mit den Anschlußenden des Schrittmotors 502 verbunden und weiter aus dem Schlitten 50 durch eine Nut 501j der Schlittenführung 501 geführt, aber in der Zeichnung zur Vereinfachung weggelassen.
  • Eine Kopfrückstellfeder 64 hat einen Wicklungsbereich, der durch die Welle 60a der Kopfhaltevorrichtung 60 gehalten ist, und Endbereiche, die jeweils durch den Federhaltezapfen 60e und den Schlittengrundkörper 501 gehalten sind.
  • Ein Schlittendeckel 70, der einen Kassettenladebereich zum lösbaren Laden einer Farbbandkassette 80 darstellt, ist mit Führungszapfen 70a, 70b, 70c zur Führung der Farbbandkassette 80, und einem Finger 70d zum Drücken der Farbbandkassette 80 gegen die Führungszapfen und Halten der Kassette an Ort und Stelle versehen. Weiter sind ein Anschlag und eine Welle zum Halten eines Schalthebels vorgesehen, die noch erläutert werden. In der vorliegenden Ausführungsform kann der Kassettenladebereich 70 eine Selbstkorrektur-Farbbandkassette 80a, eine Zweifarben-Farbbandkassette 80b oder eine gewöhliche Einfarben-Farbbandkassette 80c aufnehmen.
  • Ein Schalthebel 71, der drehbar durch die Welle 70f gehalten ist, ist an einem Ende mit einem Druckzapfen 71a und an dem anderen Ende mit einer Verschiebewelle 71b und einem Drehungsbegrenzungszapfen 71c versehen.
  • Ein Schaltschieber 72 ist verschiebbar durch die Verschiebewelle 71b gehalten, aber hinsichtlich einer Drehung durch den Eingriffeiner U-förmigen Nut 72a mit dem Drehungsbegrenzungszapfen 71c begrenzt. Der Schaltschieber 72 ist unten mit 72d versehen und wird konstant durch eine Schaltschieberfeder 73 nach unten vorgespannt. Eine Schaltschieberfeder 74 ist zwischen dem Schalthebel 71 und dem Schlittendeckel 70 vorgesehen, wie in Fig. 4 gezeigt ist, um den Schalthebel 71 gegen den Uhrzeigersinn vorzuspannen, wie durch einen Pfeil B angedeutet ist. In Fig. 4 kämmt ein Farbband-Zwischenzahnrad 75 mit einem Farbband- Antriebszahnrad 504d des mittigen Zahnrades 504 und wird durch die Welle eines Farbbandhebels, der noch erläutert wird, gehalten, so daß es außer Eingriff von dem Farbband-Antriebszahnrad durch die Drehung des Farbbandhebels gebracht werden kann. Ein Farbbandhebel, der drehbar von dem Schlittendeckel 70 getragen wird, ist mit einer Welle 76a, die das Farbbänd-Zwischenzahnrad 75 trägt, und einem in etwa quadratischen U-förmigen Farbbandhebelarm 76b, der in Kontakt mit dem äußeren Umfang eines Farbbandzuführnockens 518 des Kopfnockens 516 gehalten wird, versehen. Eine Farbbandhebelfeder 77 spannt den Farbbandhebel 76 im Uhrzeigersinn vor (Richtung C).
  • Eine Reibkupplungswelle 78 wird in den Schlittendeckel 70 gedrückt. Eine Reibkupplung 79 (in Fig. 3 gezeigt) kämmt durch einen nicht dargestellten unteren Getriebebereich mit dem Farbband-Zwischenzahnrad 75, wodurch die Antriebskraft an eine Wickelspule 79a mit einer bestimmten Reibung übertragen wird. Da der Drehpunkt des Farbbandhebels 76 mit dem der Reibkupplung 79 übereinstimmt, kämmt es mit dem Zahnrad unabhängig von der Drehung des Farbband-Zwischenzahnrades 75.
  • Eine Farbbandkassette 80 hat einen unteren Teil 801 und ein Deckelteil 802. Der innere Aufbau der Farbbandkassette 80 ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Ein Farbband R wird von einer Farbbandrolle 803 abgewickelt, wie durch Pfeile angedeutet ist, läuft vor dem Druckkopf 63 vorbei, wird weiter durch eine Verzögerungsrolle 804, einen Verzögerungshebel 805 und eine Führungsrolle 806 geführt und um einen Wickelkern 810 aufgewickelt. Der Wickelkern 810 steht mit der Wickelspule 79a an dem Schlitten in Eingriff und erhält so die Drehkraft der Spule. Der Verzögerungshebel 805 besteht aus einem Material, das einen Biegewiderstand hat wie beispielsweise Polypropylen, und weist einen gebogenen Bereich 805a auf, der sehr dünn ist, so daß er mit wenig Kraft gebogen werden kann. Eine Verzögerungshebelrückstellfeder 807 hält den Verzögerungshebel 805 konstant in einem zurückgezogenen Zustand. Eine Verzögerungsfeder 808, die zwischen einem Schieber 809 und dem Verzögerungshebel 805 vorgesehen ist, drückt den Verzögerungshebel 805 zu der Druckplatte, wenn der Schieber 809 gedrückt wird, wodurch die Verzögerungsrolle 804 gegen die Druckplatte 7 gedrückt wird. In einem Bereich des Verzögerungshebels 805 vor dem gebogenen Bereich 805a ist ein nicht dargestellter Zapfen vorgesehen, der durch einen schrägen Schlitz L, der an dem unteren Teil 801 und dem Deckelteil 802 der Farbbandkassette vorgesehen ist, geführt ist. Daher bewegt sich die Verzögerungsrolle 804, wenn sie gegen die Druckplatte 7 gedrückt wird, diagonal entlang des Schlitzes L und berührt die Druckplatte an einer Position, die von dem Druckkopf 63 beabstandet ist (vgl. Fig. 9). Die Farbbandkassette kann entsprechend des darin enthaltenen Farbbandes unterschiedliche Formen haben oder kann dieselbe Form haben, wenn die Art des Farbbandes geeignet ist. Kurz gesagt kann die Farbbandkassette eine willkürliche Form haben, solange sie durch die Führungszapfen 70a, 70b, 70c geführt und an dem Schlittendeckel 70 durch den Finger 70d befestigt werden kann.
  • Fig. 13 ist ein Blockdiagramm einer Ausgabeeinheit für den Fall, daß der Drucker der vorliegenden Ausführungsform eine elektronische Schreibmaschine ist und die Funktion des Druckers durch die Ausgabeeinheit gesteuert wird. Der Motor 502 und der Thermodruckkopf 63 sind durch ein flexibles Kabel 22 mit einem Thermokopftreiber THD und einem Motortreiber MD verbunden. Der Schalter 21 ist mit einer Sensoreinheit SU verbunden.
  • In Fig. 13 sind ein Energie-Schalter 1014, eine Tastatur 1015, und eine Flüssigkristallanzeigeeinheit 1070 vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Tastatur 1015 einen Korrekturknopf a und einen Farbauswahlknopf b auf. Wenn somit eine Selbstkorrektur-Farbbandkassette (die mit einem Farbband drucken und korrigieren kann) an dem Schlitten 50 geladen ist, bewirkt eine Betätigung des Korrekturbandes, daß die Verzögerungsrolle 804 vorsteht, wodurch die Aufzeichnung durch einen Abhebe- oder Überdeckungsprozeß korrigiert wird. Auch wenn eine Farbbandkassette mit einem Farbband zum Drucken mehrerer Farben verwendet wird, wie es von dem vorliegenden Anmelder in den japanischen Patentanmeldungen 260 403/1984 und 298 831/1985 vorgeschlagen wird, bewirkt die Betätigung des Farbauswahlknopfes b, daß die Verzögerungsrolle 804 vorgeschoben oder zurückgezogen wird, wodurch eine andere Farbe, beispielsweise blau, die unterschiedlich von der Grundfarbe wie schwarz ist, gedruckt wird.
  • Nachfolgend erfolgt eine weitere Beschreibung der Fig. 13.
  • Es soll bemerkt werden, daß Fig. 13 nur die Hauptverbindungen unterschiedlicher Schaltkreisblöcke zeigt und die einzelnen Steuerleitungen zur Vereinfachung weggelassen sind. Der gestrichelte Bereich deutet eine Zentrale-Prozessor-Einheit CPU an.
  • Die CPU liest verschiedene Programme und Daten vom ROM ein und führt verschiedene Verarbeitungen' Entscheidungen und Steuerungen aus. Es können eine Mehrzahl von CPU's vorgesehen sein, wenn dies nötig ist. Ein Read-Only-Memory ROM speichert verschiedene Programme für die CPU sowie Character-Codes und Punkte-Muster (Character-Generator: CG) und andere für das Drucken notwendige Daten. Ein Read-Write-Memory TRAM weist einen Arbeitsbereich, um zeitweilig die gerade verarbeiteten Daten und die Ergebnisse der Verarbeitung zu speichern; einen Pufferbereich zur Speicherung von Daten, die über die Tastatur 1015 eingegeben wurden und eine externe Schnittstelle IFU, die noch erläutert wird; einen Textbereich zur Speicherung von Texten etc. auf, und wird durch eine Batterie gesichert, um Daten auch dann zu speichern, wenn die Energieversorgung unterbrochen wird.
  • Die CPU ist auch mit der Druckereinheit PU über den Thermokopftreiber THD, den Motortreiber MD und die Sensoreinheit SU verbunden.
  • Der Thermokopftreiber THD treibt den thermischen Druckkopf 63 in der Druckereinheit PU unter der Steuerung der CPU an, und der Motortreiber MD treibt den Motor 502 unter der Steuerung der CPU.
  • Die Sensoreinheit SU überträgt die Informationen von einem nicht dargestellten Endsensor in der Druckereinheit PU an die DPU.
  • Eine Energiezuführeinheit PSU führt Energie VH zur Erwärmung des thermischen Druckkopfs 63, Energie VM zum Antreiben des Motors 502 und Energie Vcc für andere Logikschaltungen zu.
  • Ein Controller GA führt verschiedene Steuerungen, beispielweise die Veränderung der Spannung und des Stroms der Energiezuführung VH für den thermischen Druckkopf 63, unter der Steuerung der CPU durch und reguliert die Erwärmungszeit und die relative Einschaltdauer des Thermodruckkopfs 63.
  • Die CPU ist auch mit einer Tastatur 1015 über eine Tastaturverbindung KBC verbunden, um verschiedene notwendige Daten zum Drucken und Eingaben eingeben zu können.
  • Die CPU ist weiter mit eine Flüssigkristallanzeigeeinheit 1070 durch ein LCD-Verbindungselement LCDC verbunden, um von der Tastatur 1015 eingegebene Daten und andere Informationen anzuzeigen.
  • Die Flüssigkristallanzeigeeinheit 1070 kann durch eine andere Anzeigeeinheit sie ein Kathodenstrahlrohr ersetzt werden.
  • Weiterhin kann die CPU durch Schnittstellenverbindungselement IFC zur Steuerung durch eine externe Steuereinheit oder zur Kommunikation mit einem externen Gerät mit einer Schnittstelle wie einer FS232C Schnittstelle, einer Centro- Schnittstelle oder einem Modem verbunden werden.
  • Weiterhin kann die CPU durch ein Kartenverbindungselement CAC mit einer ROM-Karte für spezielle Funktionen oder zum Drucken mit einem anderen Font, oder einer RAM-Karte zur Erweiterung des Datenspeichers verbunden werden.
  • Weiterhin kann eine akustische Ausgabeeinrichtung wie ein Summer vorgesehen sein, obwohl dieser in Fig. 13 nicht dargestellt ist.
  • Nachfolgend wird die Funktion der Druckereinheit, die durch die zuvor erläuterte Ausgabeeinheit gesteuert wird, erläutert.
  • Zunächst wird die Aufwärts-Abwärts-Bewegung des Druckkopfs erläutert. Eine Drehung des Motors 502 in der normalen Richtung durch ein Signal von der CPU bewirkt, daß sich das Motorritzel 503 in einer Richtung A und das mittige Zahnrad 504, das mit dem Motorritzel 503 kämmt, in einer Richtung B dreht. In diesem Zustand dreht sich die Kupplungsfeder 515, die auf das Federkupplungsauge 504e des mittigen Zahnrads 504 gewickelt ist, mit, und der Steuernocken 512 dreht gleichzeitig, da er mit einem Ende 515a der Kupplungsfeder 515 verbunden ist. Die Klaue 513c des Steuerhebels 513 gleitet auf der geneigten Fläche 512d des Steuernockens 512 und kommt mit der Eingriffsfläche 512b in Eingriff, wodurch die Drehung des Steuernockens 512 gestoppt wird. Daraufhin wird das Ende 515a der Feder 515 angehalten, um die Kupplungsfeder 515 zu lockern, so daß die Feder 515 nicht länger zusammen mit dem mittigen Zahnrad 504 gedreht sondern angehalten wird.
  • In diesem Zustand dreht sich das mittige Zahnrad 504 weiter. Der Steuernocken 512 kommt mit dem Steuerhebel an einer Stelle A, die in Fig. 11A gezeigt ist, in Eingriff, und der Kopfnocken 519 nimmt eine in Fig. 11A gezeigte Position A ein, in der ein Druckbereich 519a die Nockenrolle drückt, um den Druckkopf 63 gegen die Druckplatte zu drücken.
  • In diesem Zustand wird der Farbbandarm 76b des Farbbandhebels 76 durch die Kerbe (gekerbter Nocken 518a, 518b) des Farbbandzuführnockens 518 aufgenommen und daß Farbband- Zwischenzahnrad 75 kämmt mit dem Farbband-Antriebszahnrad 504d des mittigen Zahnrades 504. Entsprechend wird die Drehung des Farbband-Antriebszahnrades 504d durch das Farbband-Zwischenzahnrad 75 an die Reibkupplung 74 übertragen.
  • Da sich das mittige Zahnrad 504 wie zuvor erläutert weiter dreht, bewegt sich der Schlitten 50 durch die Kraftübertragung durch das kleinere Zahnrad 504b, das Zwischenzahnrad 505 und das Schlittenritzel 506 weiter entlang der Zahnstange 2.
  • Für eine Aufwärtsbewegung des Kopfes (eine Drehung des Thermodruckkopfes 63 in einer Richtung weg von der Druckplatte 7) wird der Motor 502 in umgekehrter Richtung um eine bestimmte Anzahl von Pulsen im Ansprechen auf dein Signal von der CPU gedreht, wodurch sich das mittige Zahnrad in einer zu B entgegengesetzten Richtung und der Steuernocken 512 sich gleichzeitig durch das Lösemoment der Kupplungsfeder 515 dreht. In diesem Zustand wird die Klaue 513c des Steuerhebels 513 durch die Auslösefläche 512c des Steuernockens 512 nach außen gestoßen. Wenn dann der Notor 502 nach der Drehung in umgekehrter Richtung wieder in Vorwärtsrichtung gedreht wird, kann der ausgestoßene Steuerhebel 513 nicht mit der Eingriffsfläche 512b der Position A in Eingriff kommen, so daß der Steuernocken 512 in Vorwärtsrichtung in eine nächste Eingriffsposition B drehen kann. Fig. 11B zeigt diesen Zustand, in dem der Kopfnocken 519 nicht länger gegen die Nockenrolle 62 drückt, so daß der Thermodruckkopf 63 von der Druckplatte 7 getrennt wird. Da der Farbbandarm des Farbbandhebels 76 in Kontakt mit dem Außenumfang des Farbband-Zuführnockens 518 steht, wird das Farbband-Zwischenzahnrad 75 von dem Farbband-Antriebszahnrad 504d getrennt, so daß die Reibkupplung sich nicht dreht und das Farbband R nicht gefördert wird.
  • Wie vorangehend erläutert wurde, bringt die Drehung des Motors 502 in Rückwärtsrichtung den Steuerhebel 513 und den Steuernocken 512 außer Eingriff, so daß der Druckkopf 63 nach unten in Richtung der Druckplatte 7 und nach oben von der Druckplatte 7 weg verstellt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform hat das Getriebezugsystem einen Leerlauf, der die Anzahl von Auslösedrehungen übersteigt, um eine umgekehrte Bewegung des Schlittens 50 bei der Auslösedrehung zu verhindern, da eine Bewegung des Schlittens 50 in umgekehrter Richtung durch die Auslösebewegung bei der Aufwärts-Bewegung des Kopfes zu einem Schlaffwerden oder Schmieren des Farbbandes R oder einem Ansteigen der Motorbelastung führt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Schlitten 50 auch einmal angehalten, wenn der Thermodruckkopf 63 von der Druckplatte 7 getrennt wird.
  • Nachfolgend wird die Funktion des Schalthebels 71 unter Bezugnahme auf die Fig. 11A und 11B erläutert.
  • Bei der normalen Abwärtsbewegung des Kopfes dreht sich der Steuernocken 512 in die Position A durch einen Auslösevorgang an der Position B, wie zuvor erläutert wurde. In diesem Zustand dreht sich der Schalthebel 71 nicht, da der Kopfnocken 516 anhält, wenn der Schalterschieber 72, der verschiebbar mit einem Ende des Schalthebels 71 verbunden ist, sich durch die geneigte Fläche 517a des Schaltnockens 517, der an der Spitze des Kopfnockens 516 vorgesehen ist, bewegt, und bewegt sich weiter durch die obere Fläche der Schaltnut 517b und wird an der Nockenfläche 517c positioniert (Fig. 23A).
  • Um den Schalthebel 71 zu drehen, wird der Motor 502 in umgekehrter Richtung gedreht (zweiter Auslösevorgang), wenn der Schaltschieber an der Schaltnut 517b des Schaltnockens 517 wie in Fig. 23B gezeigt positioniert ist, wodurch der Schalthebel 71 radial nach außen gestoßen wird, wenn die Schaltnut 517b und die Klaue 72d des Schaltschiebers 72 gegenseitig in Eingriff kommen. In diesem Zustand wird der Schaltschieber 72, der durch die Schalthebelfeder 73 nach unten vorgespannt wird, in Kontakt mit der Nockenfläche 517c gehalten. Somit wird die Abwärtsbewegung des Kopfes während der Drehung des Schaltnockens beendet, wenn der Schaltschieber 72 an dem Bereich mit dem maximalen Radius positioniert ist, so daß der Schalthebel 71 sich in einer Richtung A dreht und der Druckzapfen 71a sich in Richtung der Druckplatte 7 bewegt (vgl. Fig. 23D). Im Fall einer Farbbandkassette mit dem Verzögerungshebel (das ein Zweifarben-Farbband oder ein Selbstkorrektur-Farbband verwendet) drückt der Druckzapfen 71a den Verzögerungshebel 805 in Richtung der Druckplatte 7, so daß die Verzögerungsrolle 804 in Kontakt mit der Druckplatte 7 gebracht wird (vgl. Fig. 9).
  • Bei der Aufwärtsbewegung des Kopfes wird der Motor 502 in Rückwärtsrichtung gedreht, um den Kopfnocken 516 zu drehen. So wird der Schaltschieber außer Eingriff von dem Bereich maximalen Durchmessers des Schaltnockens 517 gebracht, so daß der Schalthebel 71 sich in einer Richtung B dreht, die in Fig. 4 gezeigt ist, und der Verzögerungshebel 805 von dem Druckzapfen 71a befreit wird und in die Ausgangslage zurückkehrt.
  • Somit kann die vorliegende Erfindung die Aufzeichnungsgeschwindigkeit verbessern, da der Verzögerungshebel 805 unabhängig von der Stellung des Schlittens 50 im Aufzeichnungsbereich vorgeschoben oder zurückgezogen werden kann.
  • Wie voranstehend erläutert wurde, werden die Aufwärts- Abwärts-Bewegungen des Kopfes, das Farbbandaufwickeln, das Vorschieben und Zurückziehen des Schalthebels während der Bewegung des Schlittens 50 durchgeführt, und bei der vorliegenden Ausführungsform werden alle diese Vorgänge durch eine bestimmte Anzahl von Drehungen des Motors 502 in Rückwärtsrichtung gesteuert.
  • Nachfolgend wird der Papierzuführvorgang erläutert.
  • Die Drehung des Motors 502 an dem Schlitten 50 wird an das Kegelradgetriebe 507 übertragen, so daß das Getriebe konstant und synchron mit dem Motor 502 gedreht wird.
  • Wenn der Motor 502 durch ein Signal von der CPU in Rückwärtsrichtung gedreht wird, bewegt sich der Schlitten 50 in Richtung der Ausgangsstellung (nach links in der Zeichnung), während es das Kegelradgetriebe in einer Richtung C dreht. Bei diesem Vorgang kämmt zunächst das Sperrzahnrad 509a mit dem Sperrzahnrad 16, wodurch das Sperrzahnrad 16 in einer Richtung D gedreht wird. In diesem Zustand steht das Sperrzahnrad 509a in Kontakt mit den Zahnflächen 16e des Sperrzahnrades 16, und das Kämmen wird tiefer in der Richtung der Dicke mit der Bewegung des Schlittens 50 bis es die Anschlagfläche 16f erreicht. Da das Sperrzahnrad 16 durch die Reibungsfeder 17 durch Reibung gebremst wird, stehen die Zähne des Sperrzahnrades 509 in konstantem Kontakt mit den Zahnflächen 16e des Sperrzahnrades 16. Wenn sich der Schlitten 50 weiter nach vorne bewegt, ist die Sperrfeder 510 so, daß das Sperrzahnrad 509 und die Sperrplatte 508 sich an der Kegelradgetriebewelle 507 bewegen, aber die Drehkraft durch die Keilnut 507c übertragen wird (Fig. 12A'). Andererseits kommt das Schlittenritzel 506 außer Eingriff von dem Anschlagzapfen 2b der Zahnstange 2 und dreht sich der Führungsring 506e in Kontakt mit mit dem Anschlagzahn 2b (Fig. 12A). Direkt bevor das Schlittenritzel 506 außer Eingriff von dem Anschlagzahn 2b kommt, werden die Kontakte 21a, 21b des Schalters 21 durch den Vorsprung 501b des Schlittens 50 gedrückt, um den Schalter 21 zu schließen. Dadurch kann die Ankunft des Schlittens 50 an einer bestimmten Position durch das Schließen des Schalters 21 ermittelt werden. Im Ansprechen auf das Schließen des Schalters 21 führt der Motor 502 eine Rückwärtsdrehung um einen bestimmten Weg aus, wodurch der Schlitten 50 angehalten wird, wenn das Schlittenritzel 506 außer Eingriff von dem Anschlagzahn 2b kommt. Das Schlittenritzel 506 kann sich aber weiter drehen. Dann wird das Schlittenritzel 506 an einer bestimmten Stelle angehalten und der Motor wird vorwärtsgedreht, um das Schlittenritzel 506 in einer Richtung E zu drehen (Fig. 12B). Der Motor wird angehalten, bevor der Anschlagzahn 2b in Eingriff mit dem Nocken 506f kommt (Fig. 12B). Bei diesem Vorgang gleitet das Sperrzahnrad 509, das sich in einer Richtung F dreht, auf der Anlagefläche 16f des Sperrzahnrades 16, tritt dann zwischen den Zuführzahnradzähnen 16a durch und kämmt mit den Zähnen des Papierzufuhrzahnrades 15 (Fig. 12B'). Bei diesem Vorgang bewegt sich auch die Sperrplatte 508, die dem Sperrzahnrad 509 folgt. Wenn das Kämmen zwischen dem Papierzufuhrzahnrad 15 und dem Sperrzahnrad 509 die Belastung des letzteren erhöht, kommen die Klauen 508a-508d der Sperrplatte 508 außer Eingriff von den Sperrzähnen 509c des Sperrzahnrades 509, wodurch die Drehkraft des Motors 502 freigegeben wird. Die Sperrplatte 508 gibt die Kraft in der Richtung F frei aber überträgt die Kraft in der Richtung C. Durch ein Rückwärtsdrehen des Motors 502 im Ansprechen auf ein Signal der CPU, während das Sperrzahnrad 509 mit dem Papierzufuhrzahnrad 15 kämmt, wird so die Drehkraft durch das Papierzufuhrzahnrad 15, das Andruckzahnrad 18 und das Papierzufuhrrollenzahnrad 11 übertragen, um die Papierzufuhrrolle 4 zu drehen, wodurch das Aufzeichnungsblatt S durch die Reibung zwischen dem Blatt und der Papierzufuhrrolle 5 gefördert wird. Nach dem Zuführen des Blattes S um einen bestimmten Weg wird der Motor 502 durch ein Signal der CPU vorwärts gedreht, wodurch die Sperre 508 außer Eingriff gebracht wird, so daß das Papierzufuhrzahnrad 15 nicht länger die Drehkraft des Motors 502 erhält. Entsprechend dreht sich die Papierzufuhrrolle nicht rückwärts und dreht sich das Schlittenritzel 506 in einer Richtung G. Nachdem der Startzahn 2c der Zahnstange 2 in Kontakt mit dem Synchronisationszahn 506b gekommen ist, kämmen somit die Zahnstangenzähne 2a mit den Ritzelzähnen 506a, um eine Bewegung des Schlittens 50 nach rechts zu bewirken (Fig. 12C). Mit der Bewegung des Schlittens 50 kommen das Papierzufuhrzahnrad 15 und das Sperrzahnrad 16 außer Eingriff von dem Sperrzahnrad 509, und hierbei gibt die Sperre 508 die Drehkraft frei. Da der Anschlagring 511, der in das Kegelradzahnrad 507 gedrückt ist, in die Führungsöffnung 103a der linken Seitenplatte 103 eingesetzt ist, ist es möglich, einen genauen Abstand zwischen dem Papierzufuhrzahnrad und dem Sperrzahnrad 509 während deren gemeinsamen Kämmens zu halten. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Papierzuführmenge an einem Zeitpunkt durch eine Drehung des Schlittenritzels 506 begrenzt. Somit kann eine größere Papierzuführmenge ohne die Bewegung des Schlittens 50 erhalten werden, indem die Rückwärts- und Vorwärtsbewegungen des Motors 502 abgewechselt werden, wodurch aufeinanderfolgende Papierzufuhren bewirkt werden. Bei solchen wiederholten Rückwärts- und Vorwärtsbewegungen des Motors 502 wird ein Spiel in dem Übertragungssystem von dem Motorritzel 503 zu dem Papierzufuhrzahnrad 15 erzeugt. Um ein solches Spiel zu kompensieren, wird die Papierzufuhr bei der Rückwärtsbewegung des Motors durch eine Anzahl von Pulsen, die größer als die aus dem Getriebeverhältnis berechnete ist, durchgeführt. Die Spielkompensation wird immer vor jeder Papierzufuhr durch die Rückwärtsdrehung des Motors 502 ausgeführt.
  • Wie vorangehend erläutert wurde, erlaubt es die vorliegende Ausführungsform die Antriebskraft des Motors 502 auch zum Zuführen des Druckblattes S zu verwenden und kann daher ein kompakteres und leichteres Gerät schaffen.
  • Das Andruckzahnrad 18 wird konstant durch die Druckfeder 20 gegen das Papierzuführzahnrad 15 und die Papierzuführrolle 11 gedrückt, wodurch ein Schlupf verhindert wird. Weiter ist das Andruckzahnrad 18 in einer Richtung positioniert, um durch die Druckfeder, die durch das Papierzuführzahnrad 15 bei einem Hochleistungspapierzuführvorgang gezogen wird, vorgespannt zu werden, so daß die Druckfeder 20 eine geringe Federkraft haben kann und ein Ansteigen der Motorbelastung 502 begrenzt wird.
  • Nachfolgend wird der Initialisierungsvorgang des Druckers am Anfang der Energiezufuhr erläutert.
  • Fig. 14 ist ein Zeitablaufsdiagramm des Vorgangs.
  • Wenn der Schalter 21 ausgeschaltet wird, wird zunächst der Motor 502 des Schlittens 50 rückwärts gedreht, um den Schlitten 50 in seine Ausgangsstellung zu bringen. Wenn sich der Druckkopf 63 in der unteren Stellung befindet, bewirkt die Rückwärtsdrehung des Motors 502 eine umgekehrte Drehung des Kopfnockens 516, wodurch der Druckkopf 63 von der Druckplatte 7 getrennt wird. Wenn der Anschlagnocken 518c des Farbband-Zuführnockens 518 in Kontakt mit dem Farbbandhebelarm 76b des Farbbandhebels 76 kommt, wird die Kupplungsfeder 515 freigegeben, um die Drehung des Kopfnockens 516 zu beenden. In diesem Zustand bewegen sich das mittige Zahnrad 504 und der Schlitten 50 weiter.
  • Wenn der Vorsprung 501b gegen den Kontakt 21a drückt, wird der Schalter 21 geschlossen, um den Schlitten 50 nach einer bestimmten Geschwindigkeitsverzögerung anzuhalten. Dann wird der Schlitten 50 in der Vorwärtsrichtung bewegt und mit dem Anschlag an der ersten Stelle durch Drehung des Motors 502 mit einer bestimmten Impulsanzahl nach der Feststellung, daß der Schalter 21 geöffnet ist, angehalten. Zwischenzeitlich wird der Druckkopf 63 nach oben und unten verstellt, wodurch das Schlaffwerden des Farbbandes R aufgenommen wird. Wenn andererseits der Schalter 21 geschlossen wird, wenn die Energieversorgung begonnen wird, der Schlitten 50 nach rechts zu der ersten Stelle mit dem oben genannten Vorgang zur Aufnahme des Lockerns des Farbbandes bewegt, nachdem der Schalter 21 geöffnet wurde. In diesem Fall startet der Vorgang von einem Punkt (A) in Fig. 14.
  • Nachfolgend wird der Druckvorgang, von dem ein Zeitablaufsdiagramm in Fig. 15 gezeigt ist, erläutert.
  • Wenn der Energie-Schalter 1014 eingeschaltet wird, wird der zuvor erläuterte Initialisierungsvorgang für den Drucker ausgeführt, und der Schlitten 50 stoppt an der ersten Position. Der Druckvorgang wird gestartet, indem Buchstaben oder Symbole über die Tastatur 1015 (Fig. 13) eingegeben werden und die Return-Taste gedrückt wird. Zuerst wird der Motor 502 rückwärts gedreht, um den Schlitten 50 um ein bestimmtes Maß (a) zu drehen. Dann wird der Schlitten 50 einen bestimmten Weg (b) nach rechts bewegt, um zu bewirken, daß der Steuerhebel 513 in Eingriff mit dem Steuernocken 512 an der Stelle B kommt, und dort wird die Drehung in umgekehrter Richtung (Auslösebewegung) des Motors 502 (c) gestartet, wodurch der Druckkopf 63 abgesenkt wird. Während der Rückkehrbewegung des Schlittens 50 wird das Verhältnis des Steuerhebels 13 und des Steuernockens 512 durch den Kontakt des Anschlagzapfens 518c des Farbbandzuführnockens 518 mit dem Farbbandarm 76b definiert, wie zuvor erläutert wurde, so daß die Klaue 513c direkt vor der geneigten Fläche 512d des Steuernockens 512 steht. Dann bringt eine Vorwärtsdrehung in einer Stufe b den Steuernocken 512 in Kontakt mit dem Steuerhebel 513, wodurch eine Auslösebewegung ermöglicht wird (Fig. 16B). Dann findet eine Rückwärtsdrehung des Motors 502 in einer Stufe c statt, um eine Abwärtsbewegung des Kopfes (d) zu bewirken. Die Abwärtsbewegung des Kopfes wird bei d&sub1; beendet, dann wird ein Vorlauf bei d&sub2; durchgeführt, und ein Aufzeichnungsvorgang wird bei d&sub3; durchgeführt, indem eine Spannung an dem Druckkopf angelegt wird. Dann wird bei d&sub4; ein Folgelauf durchgeführt, um den Druckvorgang zu beenden.
  • Die Nocken des Kopfnockens sind so ausgebildet, daß die Abwärtsbewegung des Kopfes langsam mit ausreichend Zeit ausgeführt wird, und daß die Reibkupplung sich zu drehen beginnt, wenn der Druckkopf 63 in Kontakt mit der Druckplatte 7 gekommen ist und die Zufuhr des Farbbandes R begonnen hat, um ein Schmieren am Druckanfang zu verhindern.
  • Dann dreht sich der Motor 502 in einer Stufe e rückwärts (Auslösen B), um den Druckkopf bei f anzuheben. Bei diesem Vorgang-wird das Aufwickeln des Farbbandes R gestoppt, nachdem die Anhebebewegung des Druckkopfes 63 beendet ist, so daß das Farbband R, das in die untere Stellung des Druckkopfes herausgezogen ist, aufgenommen werden kann, um ein Schlaffwerden des Farbbandes zu verhindern. Das Schmieren an dem hinteren Ende des Druckkopfes kann auch verhindert werden, indem der Druckkopf nach oben verstellt wird.
  • Nach der Aufwärtsbewegung des Kopfes wird-der Schlitten 50 nach links bewegt (Stufe g&sub1;) und der Motor wird um ein bestimmtes Maß weitergedreht (Stufe g&sub2;), nachdem das Schließen des Schalters 21 festgestellt worden ist. In diesem Zustand ist der Schlitten 50 schon angehalten, wie zuvor erläutert wurde. Dann bringt eine Vorwärtsdrehung H das Papierzufuhrzahnrad 15 außer Eingriff von dem Sperrzahnrad 16 und bewirkt, daß das Papierzufuhrzahnrad 15 in Eingriff mit dem Sperrzahnrad 509 kommt. Dann dreht eine Rückwärtsdrehung i des Motors 502 das Papierzufuhrzahnrad 15 und das Papierzufuhrrollenzahnrad 11, so daß das Aufzeichnungsblatt um einen bestimmten Weg transportiert wird. Nachdem Papierzufuhrvorgang wird der Motor 502 in einer Stufe j vorwärts gedreht, wodurch nach einer Drehung um ein bestimmtes Maß das Schlittenritzel 506 mit den Zahnstangenzähnen 2a kämmt, um den Schlitten 50 nach rechts zu der ersten Position zu bewegen. Der normale Druckvorgang wird auf diese Weise durchgeführt.
  • Nachfolgend wird ein Druckvorgang mit einer ersten Schicht eines Selbstkorrektur-Farbbandes oder eines Zweifarben- Farbbandes, wie sie in den japanischen Patentanmeldungen 260 403/1984 oder 29 883/1985 des vorliegenden Anmelders offenbart sind und bei denen eine erste Schicht und einer zweite Schicht übereinanderliegen, beschrieben. In diesem Fall wird der Farbbandmodus über die Tastatur 1015 ausgewählt, er kann jedoch auch durch einen extra Auswahlschalter oder durch eine Erfassungsöffnung, die an der Farbbandkassette vorgesehen ist und mit einem an dem Schlitten vorgesehenen Kontakt zusammenwirkt, ausgewählt werden. Für den Druckvorgang mit der ersten Schicht beispielsweise in schwarzer Farbe des Selbstkorrektur- Farbbandes oder des Zweifarben-Farbbandes, muß das Farbband R von dem Blatt S nach dem Erwärmen mit dem Druckkopf 63 im spitzen Winkel getrennt werden. In Anbetracht eventueller Schwankungen im Timing beim Aufwickeln des Farbbandes R, wird die Schlaffstelle in dem Farbband R, das durch den Druckkopf 63 herausgezogen ist, mit einem erhöhten Lauf d&sub2; nach der Absenkbewegung des Kopfes aufgenommen. Fig. 17 zeigt ein Zeitablaufsdiagramm des Motors 502 in diesem Fall. Es unterscheidet sich von dem in Fig. 15 gezeigten Zeitablaufsdiagramm nur durch die Schlittenrückkehrstufe a' und die Kopfabsenkstufe d&sub2;'.
  • Die Fig. 19A und 19B stellen den Druckvorgang in diesem Fall dar.
  • In diesen Zeichnungen sind ein Substrat 900 des Farbbandes R, mehrere Farbschichten 901, ein Heizbereich 63a des Druckkopfes 63 und ein aufgezeichnetes Bild B1 gezeigt.
  • Nun wird auf das in Fig. 18 gezeigte Zeitablaufsdiagramm Bezug genommen, um den Korrekturvorgang mit einem Selbstkorrektur-Farbband zu erläutern.
  • Zunächst wird die Löschtaste der Tastatur 1015 betätigt, um den Motor 502 in umgekehrter Richtung laufen zu lassen (Stufe a) und dadurch den Schlitten 50 zurückkehren zu lassen. Dann wird der Steuerhebel in einer Stufe b gesetzt und die Drehrichtung des Motors 502 wird in einer Stufe c wieder umgedreht (Auslösen A), um die Abwärtsbewegung des Kopfes zu beginnen. Wenn der Schaltschieber 72 die Position der Schaltnut 517b des Kopfnockens 516 in einer Stufe d&sub0; erreicht, wird die Drehrichtung des Motors 502 in einer Stufe c' (Auslösen C) wieder umgedreht, um den Schalthebel 71 zu drehen. Da das Maß der umgedrehten Drehung c' des Motors 502 größer als das der umgekehrten Drehung c oder e (Auslösen A/B) bei der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Kopfes ist, wird der Schlitten 50 leicht in die entgegengesetzte Richtung bewegt, aber solche Bewegungen beeinflussen den Druckvorgang nicht nachteilig, da der Druckkopf 63 noch nicht gegen die Druckplatte 7 gedrückt ist. Die umgekehrte Drehung des Motors 502 (Auslösen C) bewirkt eine leichte Drehung des Schalthebels 71, durch die der Schaltschieber 72 auf die Schaltnockenfläche 571c fällt, um den Setzvorgang zu beenden.
  • Dann wird der Druckkopf 63 durch die Vorwärtsdrehung des Motors 502 in einer Stufe d&sub1; weiter nach unten verstellt und wird gegen die Druckplatte 7 gedrückt. Gleichzeitig werden auch der Schalthebel 71 und der Druckzapfen 71a gedreht, um gegen den Schieber 809 des Farbbandkassette 80 zu drücken und dadurch die Verzögerungsrolle 804 durch den Verzögerungshebel 806 gegen die Druckplatte 7 zu drücken (vgl. Fig. 20A).
  • Dann wird der Heizbereich 63a des Druckkopfes 63 in der Druckposition B1 aktiviert, um die Tinte halb zu schmelzen, und der Druckbereich B1 von dem Blatt S in einer Stufe d&sub3; abgelöst (vgl. Fig. 20B). Der Lauf d&sub4; ist länger als der Druckvorgang mit dem Selbstkorrektur-Farbband, da er fortgesetzt werden muß, bis die Verzögerungsrolle 804 durch den Druckbereich B1 tritt.
  • Anschließend wird die Drehrichtung des Motors 502 in einer Stufe e umgekehrt (Auslösen B), um den Druckkopf 63 in einer Stufe f anzuheben. Gleichzeitig wird der Schalthebel 71 zurückgesetzt, wodurch die Verzögerungsrolle 804 von der Druckplatte 7 freigegeben wird. Der zuvor erläuterte Korrekturvorgang wird nur einmal ausgeführt, kann aber in Anbetracht der Glattheit des Blattes S noch einmal wiederholt werden.
  • Im Falle eines Druckvorgangs mit der beispielsweise blauen Tinte der zweiten Schicht des Zweifarben-Farbbandes wird der Verzögerungshebel vorbewegt, um das Ablösen des Farbbandes R von dem Blatt S nach dem Druckvorgang wie bei dem Löschvorgang mit einem Selbstkorrektur-Farbband zu verzögern, und er kann mit dem gleichen Zeitablauf wie bei dem Löschvorgang durchgeführt werden. Genauer gesagt wird die Drehung des Motors 502 in umgekehrter Richtung in den Stufen c (Auslösen A) und c' (Auslösen C) durchgeführt, um die Verzögerungsrolle 804 gegen die Druckplatte 7 zu drücken, wodurch das Timing des Ablösens des Farbbandes R von dem Blatt S verzögert wird.
  • Wie zuvor erläutert wurde, erlaubt es die vorliegende Ausführungsform, die Aufwärts-Abwärts-Bewegungen des Druckkopfes und die Hin- und Herbewegung des Schlittens, der den Druckkopf trägt, durch einen gemeinsamen Motor zu erreichen, wodurch ein kompakter, leichter und preiswerter Drucker bereitgestellt wird.
  • Nachfolgend wird die Steuerung der Ausgabeeinheit durch ein in dem ROM gespeichertes Programm erläutert. Fig. 24 zeigt ein Flußdiagramm der Steuerung des Verzögerungshebels der Farbbandkassette. Wie zuvor erläutert wurde, weist die Ausgabeeinheit einen Thermodrucker auf, der in zwei Farben drucken kann, und an dem Schlitten 50 mit einem Einfarben- Farbband, einem Zweifarben-Farbband, das in zwei Farben mit demselben Farbband drucken kann, oder einem Selbstkorrektur- Farbband beladen werden kann und weiter die Druckfarbe im Falle des Zweifarben-Farbbandes auswählen kann.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die Farbinformation ein Farbbandidentifikationssignal oder ein Farbauswahlsignal, das über die Tastatur eingegeben wird, sein.
  • Nach dem Start der Energiezuführung in einem Schritt S1 führt ein Schritt S2 einen Initialisierungsvorgang wie eine Aufwärtsbewegung des Kopfes durch. Dann überprüft ein Schritt S3 das Vorliegen einer Tasteneingabe. Der Schritt wird wiederholt, wenn keine Tasteneingabe vorliegt. Andererseits überprüft ein Schritt 4 beim Vorliegen einer Tasteneingabe das eingelegte Band und geht zu einem Schritt S10 über, wenn es sich nicht um ein Selbstkorrektur-Farbband handelt. Wenn es sich um ein Selbstkorrektur-Farbband handelt, identifiziert ein Schritt S5 die Tasteneingabe in dem Schritt 53 und geht zu einem Schritt S6 über, wenn es sich um um die Löschtaste handelt. Wenn nicht, führt ein Schritt S9 eine Abwärtsbewegung des Kopfes durch und dann führt ein Schritt S14 einen Druckvorgang durch und der Ablauf geht zu Schritt S3 zurück, um eine Tasteneingabe zu erwarten.
  • Wenn andererseits der Schritt identifiziert, daß es sich bei der Tasteneingabe um die Löschtaste handelt, führt der Schritt S6 eine Abwärtsbewegung des Kopfes durch und dann bewegt ein Schritt S7 den Verzögerungshebel vor und ein Schritt S8 führt den Löschvorgang durch. Anschließend geht der Ablauf zu dem Schritt S3 zurück, um auf eine Tasteneingabe zu warten.
  • Wenn der Schritt S4 feststellt, daß das eingelegte Farbband kein Korrektur-Farbband ist, geht der Ablauf zu einem Schritt 510 über, um festzustellen, ob das eingelegte Farbband ein Zweifarben-Farbband DR ist, und wenn dies nicht der Fall ist, geht der Ablauf zu einem Schritt S9 über. Wenn es sich um ein Zweifarben-Farbband handelt, überprüft ein Schnitt S11, ob ein Farbdruck gewünscht ist. Der Ablauf geht zu einem Schritt S9 zum Drucken mit blauer Farbe, wenn ein Farbdruck gewünscht ist, oder zu einem Schritt S12 zum Drucken mit schwarzer Farbe, wenn ein Farbdruck nicht gewünscht ist, über. Der Schritt S12 verstellt den Druckkopf 63 nach unten, dann bewegt ein Schritt S13 den Verzögerungshebel 806 nach vorne und ein Schritt S14 führt einen Druckvorgang aus. Anschließend kehrt der Ablauf zu Schritt S3 zurück, um auf eine Tasteneingabe zu warten.
  • Wie zuvor erläutert wurde, gestattet es die vorliegende Ausführungsform, ein Aufzeichnen und eine Korrektur mit einem Selbstkorrektur-Farbband oder eine Blau-Aufzeichnung und eine Schwarz-Aufzeichnung mit einem Zweifarben-Farbband durchzuführen.
  • Nun wird zur Erläuterung des Aufbaus der Farbbandkassette, in der wie zuvor beschrieben ein Selbstkorrektur-Farbband oder ein Zweifarben-Farbband vorgesehen sein kann, auf die Fig. 8, 9, 25, 26A, 26B und 26C Bezug genommen.
  • Dann wird auf die Fig. 11A, 11B, 12A, 12A', 12B, 12B' und 12C Bezug genommen, um die Funktion der Farbbandkassette zu erläutern.
  • Eine Farbbandkassette 80 nimmt das Farbband R in einem Gehäuse c auf, das aus einem Untergehäuse 801 und einem Obergehäuse 802 besteht, und ist lösbar an dem Schlittendeckel 70 befestigt.
  • Das Farbband R ist auf einen Kern 863 aufgewickelt, der auf einen Vorsprung 801a des Untergehäuses 801 aufgesetzt ist. Das Farbband R läuft entlang Rollen a, b, c, die jeweils drehbar an einem Vorsprung 801b des Untergehäuses vorgesehen sind, einem Farbbanderfassungsfenster 801c und einem Vorsprung 801d des Untergehäuses, liegt dann an einer Öffnung 801c des Untergehäuses zur Außenseite des Gehäuses c frei, wird dann durch die Verzögerungsrolle 804 geführt und tritt in das Gehäuse c durch eine Öffnung 801l ein und wird auf eine Aufnahmenabe 810 aufgewickelt.
  • Wenn die Kassette 80 an einer bestimmten Position des Schlittendeckels 70 eingelegt ist, liegt die Öffnung 801e der Kassette dem Druckkopf 63 des Druckers gegenüber, so daß das Farbband R, das frei zur Außenseite des Kassettengehäuses c liegt, durch den Druckkopf 63 zur Erzeugung von Wärme entsprechend den aufzuzeichnenden Informationen erwärmt werden kann. Das Farbband R wird in Richtung der Rolle a durch eine Feder 200, die an dem Untergehäuse 801 vorgesehen ist, vorgespannt. Die Feder 200 ist mit einem Filzteil versehen, um eine Beschädigung des Farbbandes R durch die Berührung zu vermieden.
  • Eine Zugfeder 201 spannt das Farbband R in einer Richtung J vor, um Schlaffbereiche aufzunehmen. Die Zugfeder 201 ist an dem Untergehäuse 801 vorgesehen und drückt das Farbband R federnd auf der Stromaufwärtsseits der Rollen b, c, in Bezug auf die Förderrichtung des Farbbandes R. Die elastische Kraft der Zugfeder kann daher schnell Schlaffbereiche in dem Farbband R aufnehmen, wenn der Laufweg durch eine Bewegung des Verzögerungshebels 805 verändert wird, so daß das Farbband nicht in einem schlaffen Zustand gelassen wird. Die Zugfeder 201 ist auch mit einem Filzstück 201a an einer Fläche versehen, die das Farbband R berührt, um eine Beschädigung an diesem zu vermeiden. Das Filz kann aber durch eine geeignete Beschichtung, die an der Oberfläche der Zugfeder 201 vorgesehen ist, ersetzt werden.
  • Der Verzögerungshebel 805 ist, wie durch Pfeile C1, C2 angedeutet ist, verschiebbar entlang einem seitlichen Ende 80a der Kassette 80 mit der Öffnung 801e vorgesehen und kann verschoben werden, wobei sie durch einen Endbereich 802a des Obergehäuses 802 und einen Endbereich 801a des Untergehäuses 801 geführt wird. An dem vorderen Ende des Hebels 805 ist die Verzögerungsrolle 804 drehbar an einer Welle 804a angeordnet. Der Hebel 805 ,weist weiter eine obere Öffnung 805a und eine untere Öffnung 805b auf. Ein Vorsprung 801f des Untergehäuses ist in die obere Öffnung 805a eingesetzt, und eine Rückstellfeder 807 ist entlang einer Führungsstange 805c und zwischen dem Vorsprung 801f und dem Hebel 805 vorgesehen. Entsprechend wird der Hebel 805 nach unten in einer Richtung C2 durch die Federkraft der Feder 807 vorgespannt. In der unteren Öffnung 805b ist der Schieber 809 vorgesehen, der entlang einer Führung 805d und gegenüber dem Hebel 805 verschiebbar ist. Eine Feder 808 ist entlang einer an dem Hebel 805 befestigten Führungsstange 805e verschiebbar und zwischen dem Hebel 805 und dem Schieber 809 angeordnet, um den Schieber 809 in einer Richtung C2 nach unten vorzuspannen, so daß der Schieber 809 durch den Anschlagbereich 805g der Führung 805d angehalten wird.
  • Der Verzögerungshebel 805 ist mit einer oberen Führung 805j und einem nicht dargestellten unteren Führungszapfen versehen, die jeweils durch eine obere Verzögerungshebelführung 805h (Schlitz L), die an dem Obergehäuse 802 vorgesehen ist, und eine untere Verzögerungshebelführung 805k, die an dem Untergehäuse 801 vorgesehen ist, geführt. Der Verzögerungshebel 805 weist weiter einen Gelenkbereich 805i von verringerter Dicke auf, so daß der Verzögerungshebel frei um den Gelenkbereich gebogen werden kann. Der Verzögerungshebel 805 besteht aus einem Kunstharzmaterial mit einem relativ hohen Biegewiderstand wie Polypropylen, Polyethylen oder Polyacetal. Entsprechend biegt sich der Verzögerungshebel an dem Gelenkbereich 805i und kann sich diagonal nach oben entlang der Führungen 805h, 805k über den Gelenkbereich 805i bewegen. Die obere und die untere Führung 805h, 805k sind geneigt positioniert.
  • Wenn sich bei der vorliegenden Ausführungsform der Schalthebel 71 des Druckers im Uhrzeigersinn dreht und dadurch mit dem Schieber 809 des Druckzapfens 71a in Eingriff kommt und den Schieber nach oben stößt, wird der Hebel 805 in einer Richtung C1 entgegen der Vorspannkraft der Rückstellfeder 807 in Richtung der Druckplatte 7 gedrückt. Somit wird der Hebel 805 um das Gelenk 805i herum gebogen und steht diagonal nach oben entlang des Schlitzes L vor. Nachdem der Hebel 805 über das Farbband R und das Druckblatt 5 in Kontakt mit der Druckplatte 7 gebracht worden ist, wird der Schieber 809 in Richtung der Druckplatte 7 entgegen der Vorspannkraft der Feder 808 gedrückt, und der Hebel 805 bleibt durch die Vorspannkraft der Feder 808 gegen die Druckplatte 7 gedrückt.
  • Entsprechend wird das Farbband nach dem Erwärmen bis zur Position der Verzögerungsrolle nicht von dem Druckblatt 5 getrennt und von dem Blatt 5 erst abgelöst, wenn es die Verzögerungsrolle 804 passiert hat.
  • Wie zuvor erläutert wurde, wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Verzögerungsrolle 804 durch die elastische Kraft der Feder 808 leicht gegen die Druckplatte 7 gedrückt, und die daraus resultierende stabile Kontaktkraft erlaubt es, ein Verschmieren bei der Aufzeichnung, das durch einen Offset oder einen Fehler bei der Zufuhr des Farbbandes wie Verknitterungen oder eine diagonale Bewegung verursacht wird, zu vermeiden.
  • Wenn andererseits der Schalthebel 71 des Druckers sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, um den Druckzapfen 71a zurückzuziehen, wird der Schieber 809 nicht nach oben gestoßen, sondern bleibt durch die Vorspannkraft der Rückstellfeder 807 zurückgezogen. Entsprechend bleibt die Verzögerungsrolle 804 von der Druckplatte 7 getrennt und das Farbband R wird bald nachdem es das Ende des Thermodruckkopfs 63 passiert, von dem Druckblatt S getrennt. Bei dem Thermodruckkopf 63 der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Abstand von dem Heizbereich 63a bis zu der Ablösestelle des Farbbandes ca. 250 um, was kürzer als bei einem herkömmlichen Thermokopf ist. Das Drucken der zweiten Farbe mit einem Zweifarben-Farbband und das Drucken mit einem Selbstkorrektur-Farbband kann erreicht werden, indem das Farbband mit einem Ablösewinkel von etwa 40º bis 60º abgelöst wird.
  • Die Fig. 26A, 26B und 26C sind vergrößerte perspektivische Ansichten des Verzögerungshebels.
  • Fig. 26A zeigt den Verzögerungshebel der vorigen Ausführungsform, während die Fig. 26B und 26C andere Ausführungsformen zeigen. Bei der in Fig. 26B gezeigten Ausführungsform ist der Verzögerungshebel 805 in einen vorderen Bereich A und einen hinteren Bereich B unterteilt, die miteinander durch eine Verzögerungshebelwelle 805m anstelle des Drehgelenks verbunden sind. Dieser Aufbau erlaubt auch die Bewegung des Führungszapfens 805j entlang der Schlitze L, so daß der Verzögerungshebel in der Diagonalrichtung vorstehen kann. Fig. 26C zeigt eine andere Ausführungsform, bei der der Verzögerungshebel 805 als gekrümmtes Element ausgebildet ist, wodurch der Verzögerungshebel in einer Diagonalrichtung ohne die Schlitze L vorstehen kann.
  • Wie voranstehend erläutert worden ist, erlauben es diese Ausführungsformen dem Verzögerungshebel in der Diagonalrichtung vorzustehen, so daß der Abstand für die Farbbandablösung in begrenztem Maß und die Farbbandtransportgeschwindigkeit erhöht werden können.
  • Wie zuvor ausführlich erläutert wurde, weisen diese Ausführungsformen eine Andruckteil-Stellvorrichtung auf, um das Andruckteil zwischen einer Eingriffsstellung in Druckkontakt und einer zurückgezogenen Stellung an einer beliebigen Stelle verstellbar ist, wodurch eine schnelle Verstellung des Andruckteils an jeder Stelle des Aufzeichnungsbereichs ermöglicht und so die Aufzeichnungsgeschwindigkeit erhöht wird.
  • Wie oben erläutert wurde, macht es die vorliegende Erfindung möglich, einen kompakteren Drucker herzustellen.

Claims (18)

1. Aufzeichnungsgerät zur Bildaufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger, das
einen entlang der Druckplatte (7) hin- und herbewegbaren Schlitten (50),
eine an dem Schlitten (50) angebrachten Aufzeichnungsvorrichtung (63, R) zur Bild auf Zeichnung auf dem Aufzeichnungsträger (S), die zwischen einer Aufzeichnungsstellung für das Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsträger (S) und einer von der Aufzeichnungsstellung weg eingezogenen Stellung verstellbar ist,
eine Farbbandwickelvorrichtung (79),
eine Aufzeichnungsblatt-Transportvorrichtung (4, 11),
einen Motor (502),
eine Steuereinrichtung (CPU) zum Steuern der Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Motors (502), eine erste Antriebsübertragungsvorrichtung (2, 504, 505, 506) zum Bewegen des Schlittens (50) entlang der Druckplatte (7) im Ansprechen auf die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Motors (502),
eine zweite Antriebsübertragungsvorrichtung (503, 512, 513, 516, 519) zum Bewegen der Aufzeichnungsvorrichtung (63, R) zwischen der Aufzeichnungsstellung und der Einzugsstellung im Ansprechen auf die Drehung des Motors (502),
eine dritte Antriebsübertragungsvorrichtung (805, 806, 807) für das Betreiben der Farbbandwickelvorrichtung im Ansprechen auf die Drehung des Motors (502) und
eine vierte Antriebsübertragungsvorrichtung (15, 11) für das Betreiben der Aufzeichnungsblatt-Transportvorrichtung im Ansprechen auf die Drehung des Motors (502) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Antriebsübertragungsvorrichtung die Aufzeichnungsvorrichtung (63, R) zwischen der Aufzeichnungsstellung und der Einzugsstellung im Ansprechen auf die Drehung des Motors (502) zuerst in einer Gegenrichtung und dann in einer Vorwärtsrichtung bewegt, wobei durch die zweite Antriebsübertragungsvorrichtung die Aufzeichnungsvorrichtung (63, R) zwischen der Aufzeichnungsstellung und der Einzugsstellung an irgendeinem Punkt entlang der Druckplatte bewegbar ist und der Schlitten (50) stillsteht, wenn der Motor (502) zuerst in der Gegenrichtung bewegt wird.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die zweite Antriebsübertragungsvorrichtung eine Einwegkupplung aufweist.
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, bei dem der Motor (502) bei der Verstellung der Aufzeichnungsvorrichtung in die Einzugsstellung zuerst einmal rückwärts gedreht wird (C oder E) (Auslösedrehung A/B) und dann vorwärts gedreht wird.
4. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die erste Antriebsübertragungsvorrichtung einen toten Gang hat, der größer als das Ausmaß der Auslösedrehung ist, die bei der Verstellung der Aufzeichnungsvorrichtung in die Aufzeichnungsstellung oder die Einzugsstellung erforderlich ist.
5. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Auslösedrehung für das Verstellen der Aufzeichnungsvorrichtung in die Aufzeichnungsstellung innerhalb des Bereichs vom toten Gang der Zahnradverbindung der ersten Antriebsübertragungsvorrichtung ausgeführt wird.
6. Drucker nach Anspruch 1, in dem der Motor bei dem Bewegen der Aufzeichnungsvorrichtung zwischen der Aufzeichnungsstellung und der Einzugsstellung nach einer kurzen Rückwärtsdrehung vorwärts gedreht wird.
7. Drucker nach Anspruch 1, in dem der Motor bei dem Wickeln des Farbbandes durch die dritte Antriebsübertragungsvorrichtung über die Farbbandwickelvorrichtung vorwärts gedreht wird.
8. Drucker nach Anspruch 1, in dem der Motor bei dem Transportieren des Aufzeichnungsblattes durch die vierte Antriebsübertragungsvorrichtung über die Aufzeichnungsblatt-Transportvorrichtung kurz vorwärts und dann in Gegenrichtung gedreht wird.
9. Drucker nach Anspruch 1, in dem die vierte Antriebsübertragungsvorrichtung
eine Antriebswelle,
ein entlang der Achse der Antriebswelle bewegbares Antriebszahnrad,
eine zwischen dem Antriebszahnrad und der Antriebswelle angebrachte Einwegkupplung,
ein mit dem Antriebszahnrad kämmendes angetriebenes Zahnrad und
ein Sperrzahnrad mit Aussparungen in Richtung der Dicke des angetriebenen Zahnrades aufweist, wobei das Sperrzahnrad und das angetriebene Zahnrad konzentrisch gestaltet sind.
10. Drucker nach Anspruch 9, der ferner einen Reibungsmechanismus zwischen dem angetriebenen Zahnrad und dem Sperrzahnrad aufweist.
11. Drucker nach Anspruch 1, in dem die Aufzeichnungsblatt- Transportvorrichtung
ein Drehteil (4),
mehrere an dem Drehteil angebrachte Blattförderteile (4a, 4b) mit einem Bogenabschnitt für das Transportieren des Aufzeichnungsblattes und
mehrere an dem Drehteil in Abstand von den Blattförderteilen angebrachte Führungsteile (4c, 4d) zum Führen des Aufzeichnungsblattes aufweist.
12. Drucker nach Anspruch 1, in dem die vierte Antriebsübertragungsvorrichtung
ein Antriebszahnrad,
ein von dem Antriebszahnrad Kraft aufnehmendes angetriebenes Zahnrad und
ein mit dem angetriebenen Zahnrad kämmendes Zwischenzahnrad aufweist,
wobei das Zwischenzahnrad eine bewegbare Achse hat und durch ein elastisches Element an das Antriebszahnrad und das angetriebene Zahnrad angedrückt wird.
13. Drucker nach Anspruch 12, in dem das Zwischenzahnrad zwei Zahnräder A und B in gleicher Form mit Zähnen in gleicher Phase und eine zwischen den Zahnrädern A und B liegende zylindrische Nabe aufweist.
14. Drucker nach Anspruch 1, der ferner
ein Andruckteil, das in bezug auf die Transportrichtung des Farbbandes stromab des Aufzeichnungskopfes angeordnet ist und zum Andrücken des Farbbandes für das Ändern der Transportbahn desselben ausgebildet ist, und
eine Andruckteil-Stellvorrichtung, mit der bei dem Aufzeichnungsvorgang jederzeit das Andruckteil zwischen einer Berührungseingriffstellung und einer gegenüber der Berührungseingriffstellung zurückgezogenen Stellung verstellbar ist.
15. Drucker nach Anspruch 14, in dem die Andruckteil- Stellvorrichtung eine Stellkraft von dem einzigen Motor (502) erhält.
16. Drucker nach Anspruch 14, in dem durch die Andruckteil- Stellvorrichtung das Andruckteil in eine beliebige Stellung in der Aufzeichnungsrichtung verstellbar ist.
17. Drucker nach Anspruch 14, in dem das Andruckteil als eine Einheit mit dem Aufzeichnungskopf in der Aufzeichnungsrichtung hin- und herbewegbar ist.
18. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, in dem die zweite Antriebsübertragungsvorrichtung eine Einwegkupplung für das Bewegen der Aufzeichnungsvorrichtung zwischen der Aufzeichnungsstellung und der Einzugsstellung im Ansprechen auf die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Motors (502) aufweist und der Motor (502) anfänglich in einer Gegenrichtung angetrieben wird, um als Auslöser zu wirken, und dann in einer Vorwärtsrichtung angetrieben wird, um die Aufzeichnungsvorrichtung in eine zurückgezogene Stellung zu bewegen.
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