DE69020089T2 - Thermo-Drucker. - Google Patents
Thermo-Drucker.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Thermodrucker gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, welcher eine Information auf einen Aufzeichnungsträger, wie etwa ein Etikettblatt, mit einem Thermokopf druckt, wobei der Träger zwischen einer Walze und dem Thermokopf geführt wird.
- Ein beispielhafter Etikettt-Drucker zum Drucken von Produktnamen oder Strichcodes auf Etikette hat einen Druckbereich mit einer Walzenrolle und einem Zeilen-Thermokopf sowie einen Papier-Zufuhrmechanismus zum Zuführen von Etiketten zum Druckbereich.
- Vor dem Drucken mittels des Zeilen-Thermokopfes wurde bisher ein Direkt-Thermodruck- oder ein Wärmeübertragungs-Thermodrucksystem verwendet. Bei dem direkten Thermodrucken werden ausgewählte Bereiche eines aus wärmeempfindlichem Papier bestehenden Etiketts direkt durch den Zeilen-Thermokopferwärmt, wodurch Zeichen auf dem Etikett ausgebildet werden. Bei dem Wärmeübertragungs-Thermodrucken werden hingegen ausgewählte Bereiche eines Übertragungsbandes, welches auf ein Etikett gelegt wurde, durch den Thermokopf erwärmt, so daß Tinte des Bandes auf das Etikett übertragen wird.
- Somit benötigt der Drucker zuin Ausführen des übertragungsartigen Druckens eine Bandzufuhr-Vorrichtung, welche Wellen zum Zuführen und Abwickeln des Übertragungsbandes, zusätzlich zum Druckbereich und zum Papier-Zufuhrmechanismus, hat.
- Jedoch ist bei herkömmlichen Etikettdruckern die Band-Zufuhrvorrichtung für das übertragungsartige Drucken in das Druckergehäuse als Teil des Druckers integriert. Somit ist es schwierig, lediglich die Band-Zufuhrvorrichtung vom Drukkergehäuse, in Hinblick auf dessen Aufbau, zu entfernen.
- Folglich ist immer eine teuere Band-Zufuhrvorrichtung am Druckergehäuse befestigt, selbst wenn das kein Übertragungsband erfordernde, direkte Thermodrucksystem verwendet wird, so daß der Drucker teuer wird und nicht in angepaßter Form den Vorteil des direkten Thermodruckens verkörpern kann, welches die Verwendung des Übertragungsbandes nicht erfordert.
- Im allgemeinen hat die Band- Zufuhrvorrichtung eine Bandführungswelle, welche an der Rückseite des Druckbereiches angeordnet ist, eine Übertragungsband-Aufwickelwelle sowie eine Übertragungsband-Zufuhrwelle. Wenn die Aufwickelwelle durch einen Motor gedreht wird, nimmt sie direkt das Übertragungsband auf, welches durch den Druckbereich gelaufen ist, und zieht das Übertragungsband von der Zufuhrwelle. Die Zufuhrwelle ist mit einem Last-Einstellmechanismus verbunden, welcher die Zufuhrwelle bremst, so daß eine Rückspannung auf das Übertragungsband aufgebracht wird.
- Obwohl das direkt auf die Aufwickelwelle aufgebrachte Motordrehmoment konstant ist, hängt die Wickelkraft, welche auf das Übertragungsband wirkt, vom Durchmesser der Übertragungsbandrolle ab, welche auf die Aufwickelwelle gewickelt wurde. Insbesondere nimmt die Wickelkraft zu, wenn der Durchmesser der Bandrolle abnimmt und umgekehrt. Das Übertragungsband wird nicht mit einer konstanten Kraft, aufgrund der Veränderung der Wickelkraft, aufgewickelt. Somit wird das Band zu Beginn der Wicklung eng, jedoch am Ende der Wicklung lose um die Welle gewickelt. Hierdurch neigt das Band zu einem instabilen Laufen, wenn das vorab oder einmal verwendete ungleichmäßig aufgewickelt Übertragungsband wiederverwendet wird. Somit besteht das Problem, daß das einmal verwendete ungleichmäßig aufgewickelt Übertragungsband nur schwerlich wiederverwendbar ist.
- Zudem findet beim Aufwickelbeginn des Bandes, bei welchem eine hohe Wickelkraft aufgebracht wird, sehr leicht ein (Durch-)Trennen des Bandes oder ein Schmieren statt (das Phänomen, bei welchem ein Papierblatt verschmiert wird, da die Tintenschicht vom Basisfilm des Bandes aufgrund einer sehr hohen Spannung des Übertragungsbandes abblättert und an dem Papierblatt anhaftet). Andererseits tritt am Band-Aufwickelende, bei welchem eine geringe Wickelkraft aufgebracht wird, sehr leicht ein Ankleben statt (das Phänomen, bei welchem sich das Übertragungsband mit einer geringeren als einer eingestellten Geschwindigkeit bewegt, woraus ein fehlerhaftes Übertragen resultiert). Somit besteht auch das Problem, daß die Druckqualität aufgrund dieser Unannehmlichkeiten beeinträchtigt wird.
- EP-A-0294792 beschreibt einen Thermodrucker mit einer Tintenbandkassette, welche vom Drucker entfernbar ist, und mit einer ersten und einer zweiten drehbaren Welle zum Auf- und Abwickeln des Tintenbandes ausgestaltet ist. Die Kassette weist keine Einrichtung zum erneuten Befestigen der ersten und zweiten drehbaren Wellen sowie keine Einrichtung für das Antreiben des Tintenbandes auf.
- Die Erfindung wurde in Anbetracht obiger Überlegungen konzipiert und ihre Aufgabe liegt darin, einen Thermodrucker zu schaffen, welcher wirkungsvoll eine Band-Zufuhrvorrichtung betreiben, die Herstellungskosten senken und die Druckqualität verbessern kann.
- Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruches gelöst; die Unteransprüche zeigen weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
- Um obige Aufgabe zu erzielen umfaßt der erfindungsgemäße Thermodrucker: eine Druckeinrichtung mit einem Thermokopf und einer Walze, welche gegen den Thermokopf gedrückt wird, um eine Information auf einen Aufzeichnungsträger, welcher zwischen der Walze und dem Thermokopf hindurchläuft, zu drucken; eine Zuführeinrichtung zum Zuführen des Aufzeichnungsträgers, indem er zwischen der Walze und dem Thermokopf hindurchläuft; und eine Band-Zufuhrvorrichtung zum Bewegen eines Übertragungsbandes, welches zwischen dem Thermokopf und dem Aufzeichnungsträger hindurchläuft. Die Band-Zufuhrvorrichtung weist eine Bandeinheit und einen Antriebsbereich zum Antreiben der Bandeinheit auf. Die Bandeinheit hat einen Band-Stützrahmen, eine erste drehbare Welle, welche rotierbar durch den Stützrahmen getragen wird und auf welche das Übertragungsband gewickelt wird, und eine zweite drehbare Welle zum Aufwickeln des Übertragungsbandes, welches von der ersten drehbaren Welle abgewickelt wurde und zwischen dem Thermokopf und dem Aufzeichnungsträger hindurchgelaufen ist. Die ersten und zweiten drehbaren Wellen haben die gleiche Form und Größe, so daß diese Wellen vom Band-Stützrahmen entfernt und daraufhin wieder montiert werden können, wobei sie in ihren Position vertauschbar sind. Der Antriebsbereich dreht die zweite drehbare Welle und nimmt das Übertragungsband auf, welches von der ersten drehbaren Welle abgezogen wird und zwischen dem Thermokopf und der Walze auf der zweiten drehbaren Welle hindurchläuft.
- Gemäß dem Drucker mit obigem Aufbau haben die ersten und zweiten drehbaren Wellen die gleiche Struktur und können in den Band-Stützrahmen eingesetzt werden, während sie jeweils zueinander ihre Positionen vertauschen. Jede drehbare Welle wirkt als Zuführwelle, wenn sie an die Rückseite des Band- Stützrahmens und als Aufwickelwelle, wenn sie an die Vorderseite des Rahmens gesetzt wird, d.h. wenn sie in die Position benachbart dem Thermokopf bewegt wird. Somit kann das verwendete Übertragungsband ohne Zurückspulen auf die Zuführwelle wiederverwendet werden, wenn die ersten und zweiten drehbaren Wellen zusammen mit dem Übertragungsband in den Stützrahmen eingesetzt werden, wobei sie zueinander ihre Positionen vertauscht haben.
- Entsprechend dem erfindungsgemäßen Thermodrucker sind die Bandeinheit und der Antriebsbereich der Band-Zufuhrvorrichtung lösbar auf einem Kopfrahmen befestigt, welcher den Thermokopf stützt. Die Band-Zufuhrvorrichtung kann vom Kopfrahmen gelöst werden, wenn das direkte, vom Übertragungsband gelöste Thermodrucken ausgeführt wird. Folglich ist es nicht notwendig die teure Band-Zufuhrvorrichtung am Drucker in herkömmlicher Weise zu montieren, so daß der Drucker und die Band-Zufuhrvorrichtung wirkungsvoll verwendbar sind.
- Des weiteren umfaßt die Bandeinheit erfindungsgemäß eine Band-Antriebswelle, welche drehbar durch den Band-Stützrahmen getragen und zwischen der Druckeinrichtung und der zweiten drehbaren Welle angeordnet ist, so daß sie das Übertragungsband zwischen der Druckeinrichtung und der zweiten drehbaren Welle berührt. Der Antriebsbereich weist eine Antriebswelle zum Drehen der zweiten drehbaren Welle und ein Kupplungssystem auf, welches zwischen der Antriebswelle und der zweiten drehbaren Welle angeordnet ist, um die Drehmomentübertragung von der Antriebswelle zur zweiten drehbaren Welle zu lösen, wenn die Kraft auf die zweite drehbare Welle wirkt, welche größer als die Reibungskraft zwischen der Band-Antriebswelle und dem Übertragungsband ist.
- Bevor das von der ersten drehbaren Welle oder der Zuführwelle abgezogene und durch die Druckeinrichtung gelaufene Übertragungsband auf die zweite drehbare Welle oder die Aufwikkelwelle aufgenommen wird, berührt die Band-Antriebswelle das Antriebsband, um es zur Aufwickelwelle zu übertragen. Das Übertragungsband wird durch die Reibungskraft zwischen der Band-Antriebswelle und dem Band bewegt. Hierbei variiert die Band-Bewegungskraft nicht sehr stark, im Gegensatz zur direkten Aufnahme des Übertragungsbandes durch die Aufwikkelwelle ohne Einsatz der Band-Antriebswelle. Die Aufwickelwelle wickelt das durch die Band-Antriebswelle durchgelaufene Übertragungsband auf.
- Während das Antriebsband auf die Antriebswelle aufgewickelt wird, wird die Kupplung in den "AUS"- geschalteten Zustand gesetzt, um die Drehmomentübertragung vom Antriebsbereich zur Aufwickelwelle zu unterbrechen, wenn die auf die Aufwickelwelle wirkende Kraft größer wird als die Reibungskraft zwischen der Band-Antriebswelle und dem Übertragungsband, entsprechend der Durchmesseränderung der Rolle aufgewickelten Bandes, ist. Somit besteht die Möglichkeit Veränderungen der Wickelkraft aufgrund von Durchmesseränderungen der Bandrolle auf der Aufwickelwelle zu verhindern, so daß die Veränderungen nicht das durch ein Druckbereich laufende Übertragungsband direkt beeinflussen. Folglich kann das Übertragungsband aufgewickelt werden, während die auf das Band zwischen der Druckeinrichtung und der Band-Antriebswelle wirkenden Bewegungskraft konstant gehalten wird. Auf diese Weise wird das Übertragungsband mit im wesentlichen konstanter Wicklungskraft aufgewickelt, so daß die Möglichkeit besteht, ein enges oder loses Aufwickeln des Übertragungsbandes zu verhindern.
- Somit kann das einmal verwendete Übertragungsband durch umgekehrtes Montieren der ersten drehbaren Welle, von welcher das Übertragungsband vollständig abgewickelt wurde und durch umgekehrtes Montieren der zweiten drehbaren Welle auf den Band-Stützrahmen, auf welche das Band vollständig mit im wesentlichen konstanter Wickelgeschwindigkeit aufgenommen wurde, wiederverwendet werden.
- Um die gleiche, oben genannte Aufgabe zu lösen hat die Bandeinheit des erfindungsgemäßen Thermodruckers zusätzlich zu den ersten und zweiten drehbaren Wellen und zur Band-Antriebswelle eine Spannwelle. Diese Spannwelle wird drehbar durch den Band-Stützrahmen getragen und derart angeordnet, daß sie das Übertragungsband zwischen der ersten drehbaren Welle und der Druckeinrichtung berührt. Die ersten und zweiten drehbaren Wellen haben die gleiche Form und Größe und sind derart angeordnet, daß sie symmetrisch zu einer imaginären Ebene sind, welche durch den Längsmittelpunkt der Bandeinheit läuft. Die Spann- und Band-Antriebswellen haben auch die gleiche Form und Größe und sind derart angeordnet, daß sie symmetrisch zu der imaginären Ebene sind.
- Somit kann die Einheit am Kopfrahmen wieder befestigt und mit dem Band-Antriebsbereich durch Drehen der Einheit um 180º um eine in der imaginären Ebene angordneten und in Richtung senkrecht zu jeder Welle laufenden imaginären Achse verbunden werden, nachdem die Bandeinheit vom Kopfrahmen abgenommen wurde. Durch das umgekehrte Positionieren der Bandeinheit in oben beschriebener Weise kann die erste drehbare Welle, von welcher das Übertragungsband vollständig abgewickelt wird, und die zweite drehbare Welle, auf welche das Band mit im wesentlichen konstanter Wicklungskraft aufgewickelt wird, als eine Aufnahmewelle bzw. eine Zuführwelle eingesetzt werden. Die Spannwelle und die Band-Antriebswelle können als Band-Antriebswelle bzw. als Spannwelle verwendet werden. Somit ist das einmal verwendete Übertragungsband einfach wiederverwendbar.
- Zudem umfaßt der erfindungsgemäße Band-Antriebsbereich einen ersten Lastmechanismus, welcher mit der ersten drehbaren Welle verbunden ist, so daß die erste drehbare Welle mit einem Drehwiderstand beaufschlagt wird, einen zweiten Lastmechanismus, welcher mit der Spannwelle verbunden ist, um die Spannwelle mit einem zum ersten Lastmechanismus größeren Drehwiderstand zu beaufschlagen, und einen Kupplungsmechanismus, welcher zwischen der zweiten drehbaren Welle und der Antriebswelle angeordnet ist, um die Antriebswelle und die zweite drehbare Welle zu drehen, wobei der Kupplungsmechanismus die Drehmomentübertragung von der Antriebswelle zur zweiten drehbaren Welle unterbricht, wenn die Kraft zwischen der Band-Antriebswelle und dem Übertragungsband, welche größer als die Reibungskraft ist, auf die zweite drehbare Welle aufgebracht wird.
- Der erste Lastmechanismus bewirkt einen bestimmten Widerstand an einer als Zuführwelle dienenden drehbaren Welle, so daß die Welle gebremst wird. Analog bringt der zweite Lastmechanismus einen bestimmten Widerstand auf die andere als Spannwelle dienende drehbare Welle auf, wodurch die Welle gebremst wird. Somit wird eine Rückspannung am Übertragungsband durch Bremsen dieser Wellen bewirkt. Der zweite Lastmechanismus erzeugt eine Bremskraft, welche grösser als die des ersten Lastmechanismus ist. Das Verhältnis zwischen dem Übertragungsband und der mit der Bremskraft durch das zweite Lastsystem beaufschlagten Spannwelle wird immer konstant gehalten, im Gegensatz zum Verhältnis zwischen der Zuführwelle und dem Band, bei welchem der Durchmesser der um die Zuführwelle gewickelten Bandrolle variiert. Somit beeinflußt eine Veränderung der Rückspannung, aufgrund einer Durchmesseränderung der Bandrolle auf der Zuführwelle, das durch die Druckeinrichtung laufende Übertragungsband nicht direkt. Folglich kann die Rückspannung, welche auf das Übertragungsband zwischen der Druckeinrichtung und der Spannwelle wirkt, konstant gehalten werden und das Band kann um die Zuführwelle mit einer im wesentlichen konstanten Wickelkraft gewikkelt werden.
- Die Erfindung kann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung besser verstanden werden. Es zeigt:
- Fig. 1 bis 18 einen Thermodrucker gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung; bei welchen
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Druckerumrisses darstellt;
- Fig. 2 eine Vorderansicht des Druckers mit entferntem Gehäuse darstellt;
- Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von Fig. 2 darstellt;
- Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von Fig. 2 darstellt;
- Fig. 5 eine vergößerte perspektivische Ansicht eines Thermokopfes und einer platierten Einheit darstellt;
- Fig. 6 eine Schnittansicht eines Kopfrahmens darstellt;
- Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von Fig. 2 darstellt;
- Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 2 darstellt;
- Fig. 9 eine Draufsicht einer Band-Zufuhrvorrichtung darstellt;
- Fig. 10 eine Vorderansicht einer Bandeinheit darstellt; Fig. 11 eine Seitenansicht der Bandeinheit darstellt;
- Fig. 12 eine vergrößerte Vorderansicht eines Wellenendes darstellt;
- Fig. 13 eine Seitenansicht darstellt, welche schematisch einen mit einem Papier-Zufuhrmechanismus verbundenen Band-Antriebsbereich zeigt;
- Fig. 14 eine Vorderansicht darstellt, welche den mit dem Papier-Zufuhrmechanismus verbundenen Band-Antriebsbereich zeigt;
- Fig. 15 eine Seitenansicht eines Leistung-Übertragungsbereiches zeigt;
- Fig. 16 eine Vorderansicht des Leistung-Übertragungsbereiches darstellt;
- Fig. 17 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Trennmechanismus darstellt; und
- Fig. 18 eine Draufsicht der Band-Zufuhrvorrichtung darstellt, wobei die Bandeinheit umgekehrt bzw. verdreht und mit dem Band-Antriebsbereich verbunden ist; und
- Fig. 19 eine Seitenansicht darstellt, welche schematisch den Verbindungszustand zwischen dem Band-Antriebsbereich und dem Papierzuführmechanismus in einem Thermodrucker gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zeigt.
- Ein als Etikettdrucker verwendeter Thermodrucker gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend detailliert mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
- Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist umfaßt der Thermodrucker ein Gehäuse 1. Das Gehäuse 1 besteht aus einer rechteckigen Basis 2, einer Seitenwand 3, einer ersten Vorderwand 5a, einer zweiten Vorderwand 5b und einer dritten Vorderwand 5c. Die Seitenwand 3 ist entfernbar an der Basis 2 befestigt. Sie besteht aus einem Paar Seitenwänden und einer Deckwand, welche mit den oberen Enden der Seitenwände verbunden ist, und hat somit einen U-förmigen Querschnitt. Die erste Vorderwand 5a hat einen L-förmigen Querschnitt und eine längliche Öffnung 4, durch welche Papierblätter hindurch laufen können. Die zweite Vorderwand 5b ist einstückig mit der Seitenwand 3 ausgebildet und berührt die Oberseite der ersten Vorderwand 5a. Die dritte Vorderwand 5c ist an der Basis 2 befestigt und berührt die linken Seiten der ersten und zweiten Vorderwände 5a und 5b. Eine Steuereinheit 8 ist mit dem Thermodrucker verbunden. Die Steuereinheit 8 hat ein Zehn-Tastenfeld, welches eine Bedienungsperson betätigt, um durch den Thermodrucker zu druckende Daten einzugeben.
- Das Gehäuse 1 beinhaltet einen Druckmechanismus 11. Dieser Mechanismus wird detailliert mit Bezug auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben.
- Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, hat der Druckmechanismus 11 einen Rahmen 12, welcher als Stützelement dient. Der Rahmen 12 ist aus einer flachen Bodenplatte 13, welche an der Oberfläche der Basis 2 des Gehäuses 1 befestigt ist, und aus zwei Seitenplatten 14 und 15 ausgebildet, welche mit der Bodenplatte 13 verbunden sind, nach oben verlaufen und einander gegenüberstehen. Zwei Stützvorsprünge 16 stehen von den oberen Mittelbereichen der Seitenplatten 14 bzw. 15 nach oben über und einander gegenüber. Die Seitenplatten 14 und 15 haben jeweils eine längliche Führungsöffnung 17, welche im oberen Bereich ausgespart und vor dem Vorsprung 16 angeordnet ist und vertikal verlaufen. Auch diese Führungsöffnungen 17 stehen einander gegenüber.
- Der Druckmechanismus 11 hat eine Walzeneinheit 21. Die Einheit 21 ist zwischen den Seitenplatten 14 und 15 angeordnet und wird durch die Seitenplatten drehbar gestützt. Die Walzeneinheit 21 umfaßt eine Stützwelle 22, zwei Stützplatten 23, eine Walzenrolle 24, eine Zwischenwelle 25 und eine druckausübende Feder 26, welche als Druckeinrichtung dient.
- Detaillierter dargestellt ist die Stützwelle 22, wie in den Fig. 2 bis 5 gezeigt, im wesentlichen horizontal angeordnet und verläuft zwischen den Seitenplatten 14 und 15. Sie ist an beiden Enden an den Platten 14 und 15 befestigt und kann nicht rotieren. Die zueinander parallel angeordneten Stützplatten 23 sind flach und neben den Seitenplatten 14 bzw. 15 angeordnet. Sie haben Durchgangsöffnungen, welche in ihren hinteren Endbereichen ausgebildet sind. Die Stützwelle 22 verläuft durch diese Öffnungen, so daß beide Stützplatten 23 unabhängig um die Welle 22 drehen können.
- Ein mit einer Durchgangsöffnung versehenes Lager 27 ist am vorderen Endbereich der jeweiligen Stützplatte 23 befestigt. Die axialen Endbereiche der Welle 28 der Walzenrolle 24 verlaufen durch die Öffnungen der Lager. Folglich verläuft die Walzenrolle 24 im wesentlichen horizontal zwischen den Stützplatten 23. Die Walzenwelle 28 hat zwei Bereiche 29 mit großem Durchmesser, welche von den jeweiligen Enden der Walzenrolle 24 vorstehen.
- Die Seitenwände 14 und 15 des Rahmens 12 haben jeweils einen U-förmigen Ausschnitt 30, welcher am vorderen Endbereich ausgebildet ist. Die U-förmigen Ausschnitte 30 verhindern eine störende Beeinflussung der Seitenplatten 14 und 15 des Rahmens 12, wobei die Walzenrolle 28 entsprechend der Stützwelle 22 länger als der Abstand zwischen den Seitenplatten 14 und 15 ist.
- Die Zwischenwelle 25 ist zwischen der Stützwelle 22 und der Walzenrolle 24 angeordnet und verläuft horizontal zwischen den Seitenplatten 14 und 15 des Rahmens 12. Beide Endbereiche der Welle 25 erstrecken sich durch die Stützplatten 23, so daß sie relativ zu den Platten 23 drehbar sind und sind gleitend in die Führungsöffnungen 17 der jeweiligen Seitenplatte 14 und 15 eingefügt.
- Wenn die Enden der Zwischenwelle 25 in entsprechenden Führungsöffnungen 17 gleiten, können beide Stützplatten 23 unabhängig voneinander um einen Winkel um die Stützwelle 22 drehen, welcher dem Abstand entspricht, um den sich die Enden der Welle 25 bewegen. Wenn die Stützplatten 23 rotieren, wird die Walzenrolle 24 zwischen einer Kontaktstellung, in der sie einen Zeilen-Thermokopf 75 (wird später beschrieben) berührt, und einer Trennstellung, in welcher sie von dem Kopf 75 beabstandet ist, bewegt.
- Die druckausübende Feder 26 ist beispielsweise eine Torsionsfeder, welche um den Mittelbereich der Stützwelle 22 gewickelt ist. Ein Ende 31 der Feder 26, auf welche eine Kraft ausgeübt wird, ist in einem Stift 33 eines Federsitzes 32 eingehakt, welcher an der Stützwelle 22 befestigt ist. Das andere Ende der Feder 26, welches einen Druck auf die Walzenrolle 24 ausübt, ist im Mittelbereich der Zwischenwelle 25, insbesondere an einer Stellung exakt in der Mitte zwischen den Stützplatten 23 eingehakt. Somit übt die Feder 26 einen Druck auf die Walzenrolle 24 durch die Zwischenwelle 25 und die Stützplatten 23 aus, so daß die Walzenrolle 24 nach oben oder zum Zeilen-Thermokopf 75 vorgespannt wird.
- Wie in Fig. 3 dargestellt hat der Druckmechanismus 11 eine Endpapierführung 35 zum Führen eines Aufzeichnungspapieres zu einem Druckbereich oder zwischen die Walzenrolle 24 und den Zeilen-Thermokopf 75. Die Papierführung 35 ist über der Walzeneinheit 21 angeordnet, so daß sie keine Bewegung der Stützplatten 23 verhindert.
- Wie in Fig. 2 dargestellt ist ein Papier-Zufuhrmechanismus 41 an der linken Seitenplatte 14 befestigt. Aus den Fig. 2 und 4 ist ersichtlich, daß der Papier-Zufuhrmechanismus 41 einen Elektromotor 42, eine erste Riemen-Rollen-Übertragung 43, eine zweite Riemen-Rollen-Übertragung 44, ein erstes Übertragungs- bzw. Zwischengetriebe 45 und ein zweites Zwischengetriebe 46 aufweist.
- Der Elektromotor 42 ist ein Schrittmotor. Er ist an der Innenoberfläche der Seitenplatte 14 befestigt. Seine Antriebswelle 47 läuft durch die Platte 14 und steht von dieser nach außen vor. Die erste Riemen-Rollen-Übertragung 43 hat eine Rolle 48, welche an der Welle 47 des Motors 42 befestigt ist, eine Rolle 49, welche drehbar an der Seitenwand 14 montiert ist, und einen Endlosriemen 50, welcher um die Rollen 48 und 49 gelegt ist. Die zweite Riemen-Rollen-Übertragung 44 hat eine Rolle 51, welche drehbar am linken Ende der Stützwelle 22 (Fig. 2) befestigt ist, eine Rolle 52, welche am linken Ende der Walzenwelle 28 (Fig. 2) montiert ist und einen Endlosriemen 53, welcher um die Rollen 51 und 52 gewickelt ist. Die Rolle 49 besteht aus einem synthetischen Harz bzw. Kunststoff und das erste Zwischengetriebe 45 ist einstückig mit dieser Rolle 49 ausgebildet. Analog besteht die Rolle 51 aus synthetischem Harz und ist mit dem zweiten Zwischengetriebe 46 einstückig ausgebildet. Die Zwischengetriebe 45 und 46 greifen ineinander ein.
- Wenn die Antriebswelle 47 des Elektromotors 42 (in Fig. 4) entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, treibt sie den Riemen 50 der ersten Riemen-Rollen-Übertragung 43 in der gleichen Richtung an, wodurch das erste Zwischengetriebe 45 in der gleichen Richtung gedreht wird. Das zweite Zwischengetriebe 56, welches in das Getriebe 45 eingreift, wird somit, wie in Fig. 4 dargestellt, im Uhrzeigersinn gedreht, so daß es den Riemen 53 der zweiten Riemen-Rollen-Übertragung 44 in der gleichen Richtung antreibt. Folglich wird die Rolle 42 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Walzenrolle 44 auch, wie in Fig. 4 dargestellt, im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn die Walzenrolle 24 in dieser Form dreht, wird ein Papierblatt nach vorne zugeführt.
- Eine Papier-Zuführwalze 54 verläuft horizontal zwischen den Seitenplatten 14 und 15 und ist nahe dem hinteren Bereich der Walzeneinheit 21 angeordnet. Die Welle 55 der Walze 54 ist drehbar an beiden Enden durch die Seitenplatten 14 bzw. 15 getragen. Ein Zahnrad 56 ist an dem Endbereich der Walzenwelle 55 befestigt, welche durch die Seitenplatte 14 gestützt wird. Dieses Zahnrad 56 greift in das erste Zwischengetriebe 45 ein. Folglich wird (in Fig. 4) die Papier- Zuführwalze 54 im Uhrzeigersinn gedreht, wenn die Welle (in Fig. 4) des Elektromotors 42 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
- Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist eine Einlaß-Papierführung 61 hinter der Papier-Zuführwalze 54 angeordnet und verläuft fast horizontal zwischen den Seitenplatten 14 und 15. Eine Papierführung 62 ist über der Führung 61 und von dieser beabstandet positioniert. Die Papierführung 62 kann in Richtung parallel zur Achse der Papier-Zuführwalze 54 expandiert oder kontrahiert werden, so daß dessen Breite auf die der verwendeten Papierblätter einstellbar ist. Ferner ist eine Zwischenpapierführung 63 über der Papier-Zuführwalze 54 angeordnet, wobei ihr hinteres Ende kontinuierlich zum vorderen Ende der Papierführung 62 und ihr vorderes Ende über dem hinteren Endbereich der Endpapierführung 35 angeordnet ist und ihr Mittelbereich in Kontakt mit der Papier- Zuführwalze 54 steht. Der hintere Endbereich der Führung 63 ist an einer Stützstange 64 angelenkt. Somit kann die Führung 63 um die Achse dieser Stützstange 64 drehen. Die Zwischenpapierführung 63 besteht aus einer Metallplatte.
- Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist ein Rollenhalter 57 an der Rückwand des Gehäuses 1 befestigt. Der Rollenhalter 57 hält eine Rolle 58 aus wärmeempfindlichem Papier als Aufzeichnungsträger. Das von der Rolle 58 zugeführte wärmeempfindliche Papier wird in das Gehäuse 1 durch einen Einlaßschlitz 6 geführt, welcher in der Rückwand des Gehäuses ausgebildet ist. Innerhalb des Gehäuses 1 läuft das Papier durch den Spalt zwischen den Führungen 61 und 62 und wird zwischen die Papier-Zuführwalze 54 und die Zwischenpapierführung 63 geführt. Wenn die Walze 54 im Uhrzeigersinn (in Fig. 4) gedreht wird, wird das wärmeempfindliche Papier dem Druckbereich zugeführt, wobei es durch die Endpapierführung 35 geführt wird.
- Wie in den beiden Fig. 3 und 4 dargestellt ist eine Lichtemittierende Einrichtung 66 mit einer (nicht dargestellten) Licht-emittierenden Diode auf dem vorderen Endbereich der Einlaßpapierführung 61 angeordnet und eine Licht-Aufnahmeeinrichtung 67 mit einem (nicht dargestellten) Fotosensor ist auf der Zwischenpapierführung 63 der Einrichtung 66 gegenübliegend befestigt. Somit wirken die Einrichtungen 66 und 67 zusammen, um das zwischen ihnen durchlaufende wärmeempfindliche Papier zu erfassen.
- Ein Kopfrahmen 71 ist über der Walzeneinheit 21 angeordnet. Wie in Fig. 7 dargestellt besteht der Rahmen 71 aus einer rechteckigen Platte mit zwei Rändern, welche rechtwinklig umgebogen sind. Durchgangsöffnungen sind im hinteren Endbereich des Rahmens 71 ausgebildet. Eine Achse 72 läuft durch die Öffnungen des Rahmens 71 und ist an beiden Enden an den Vorsprüngen 16 befestigt, welche von den Seitenplatten 14 und 15 vorstehen. Somit wird der Kopfrahmen 71 durch die Achse 72 gestützt, so daß er um sie in Richtung eines Pfeils B von einer horizontalen in Fig. 3 dargestellten Betriebsposition drehbar ist. Die Fig. 3 und 4 zeigen U-förmige Blattfedern 90, welche an der unteren Oberfläche des Kopfrahmens 71 befestigt sind. Solange der Rahmen 71 die Betriebsposition einnimmt, behalten die Blattfedern 90 die Vorspannung der Zwischenpapierführung 63 nach unten bei, wobei sie die Führung 63 auf die Papier-Zuführwalze 54 drücken.
- Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, bildet die untere Oberfläche des vorderen Bereiches des Kopfrahmens 71 eine flache Kopfbefestigungsfläche 73. Der vordere Bereich des Rahmens 71 hat zudem zwei Durchgangsöffnungen 74, welche zur Befestigungsfläche 73 geöffnet sind. Die Öffnungen 74 sind voneinander beabstandet in der Achse des Kopfrahmens 71 und im Mittelpunkt in Axialrichtung der Walzenrolle 24 angeordnet. Die Durchgangsöffnungen 74 sind in Axialrichtung des Kopfrahmens 71 länglich. Sie können aber auch runde oder elliptische Öffnungen sein.
- Der Zeilen-Thermokopf 75 ist an der flachen Befestigungsfläche 72 des Kopfrahmens 71 befestigt. Der Kopf 71 ist dünn und rechteckig und derart angeordnet, daß dessen Längsachse parallel zur Achse der Walzenrolle 24 verläuft. Während der Kopfrahmen 71 in der Betriebsposition (Fig. 3) gehalten wird, berührt der Zeilen-Thermokopf 75 die Walzenrolle 24. Wenn der Rahmen 71 in Richtung des Pfeils B (Fig. 3) gedreht wird, wird der Kopf 75 von der Walzenrolle 24 wegbewegt.
- Der Zeilen-Thermokopf 75 kann sich bezüglich des Kopfrahmens 71 ein wenig horizontal bewegen, während er in Kontakt mit der Befestigungsfläche 73 des Rahmens 71 gehalten wird. Insbesondere ist der Thermokopf 75, wie in den Fig. 5 und 7 dargestellt, in seinem zentralen Bereich mit zwei Verbindungsstiften 76 ausgebildet, welche von diesen nach oben vorstehen und durch die Öffnungen 74 des Kopfrahmens verlaufen. Die Stifte 76 haben einen geringeren Durchmesser als die Öffnungen 74 und somit kann sich der Thermokopf 75 bezüglich des Rahmens 71 um eine Distanz bewegen, welche dem Spiel zwischen beiden Stiften 76 und dem Rand der Durchgangsöffnung 74 entspricht, in welche der Stift 76 lose eingefügt ist. Bei beiden Verbindungsstiften 76 ist das untere Ende in Schraubeneingriff mit dem Kopf 75 gebracht und deren oberes Ende steht von der oberen Fläche des Kopfrahmens 71 vor. Ein Anschlagring 77 ist an der Spitze des Stiftes 76 befestigt. Drei flache Unterlegscheiben 78, 79 und 80 und eine gewellte Unterlegscheibe 81 sind lose auf den Stift 76 gepaßt und zwischen der oberen Fläche des Rahmens 71 und dem Anschlagring 77 angeordnet, so daß die gewellte Unterlegscheibe 81 zwischen die flachen Unterlegscheiben 78 und 79 eingefügt ist.
- Aufgrund ihrer Federkraft drückt die gewellte Unterlegscheibe 81 die Unterlegscheibe 78 auf den Anschlagring 77 und die Unterlegscheiben 79 und 80 auf die obere Fläche des Rahmens 71, wodurch der Kopf 75 in Kontakt mit der flachen Befestigungsfläche des Rahmens 71 gehalten wird. Die gewellte Unterlegscheibe 81 kann durch jedes andere Vorspannungselement ersetzt werden.
- Wie in den Fig. 5, 7 und 8 dargestellt sind zwei U-förmige Positionierplatten 91 an den jeweiligen axialen Enden des Kopfes 75 mittels Schrauben befestigt. Diese Platten 91 verlaufen nach unten und haben jeweils einen U-Schlitz 92. Der U-Schlitz 92 läuft nach unten ein wenig auseinander, so daß der Bereich 29 mit großem Durchmesser der Walzenwelle 28 leicht in den Schlitz 92 einpaßbar ist. Die Breite P von beiden U-Schlitzen 92 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des Bereiches 29 mit großem Durchmesser der Walzenwelle 28.
- Wie in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist eine Band-Zufuhrvorrichtung 151 lösbar am Oberteil des Kopfrahmens 71 befestigt. Die Band-Zufuhrvorrichtung 151 weist eine Bandeinheit 152 und einen Band-Antriebsbereich 153 auf, mit welchem die Bandeinheit 152, wie in Fig. 9 dargestellt, lösbar verbunden ist.
- Die Bandeinheit 152 ist auf Grundelemente 117 (siehe Fig. 6) als Einheit-Halteeinrichtung befestigt, welche an den vier Ecken der Oberfläche des Kopfrahmens 71 ausgebildet ist. Der Aufbau der Einheit 152 wird im Detail beschrieben.
- Wie in den Fig. 3 und 9 bis 11 dargestellt umfaßt die Einheit 152 einen Band-Stützrahmen 154, eine Zuführwelle 155 als erste drehbare Welle, eine Aufwickel-Welle 156 als zweite drehbare Welle, eine Spannwelle 157 und eine Band-Antriebswelle 158. Der Band-Stützrahmen 154 besteht aus zwei Platten 161 und 162, welche einander gegenüberliegen, einer Bodenplatte 163, welche mit den Bodenbereichen der Seitenplatten verbunden sind und einem oberen Seiten- bzw. Querelement 164, welches Vorsprünge 165 verbindet, die auf der oberen Mitte der Seitenplatten 161 und 162 ausgebildet sind. Das obere Querelement 164 ist aus einer säulenförmigen Stange gebildet, welche als Griff zum Tragen der Bandeinheit 152 verwendet wird.
- An den oberen Bereichen der Seitenplatten 161 und 162 sind erste obere Lagen 166 angeordnet, welche einander gegenüberliegen und an der Vorderseite der jeweiligen Vorsprünge 165 angeordnet sind. An den oberen Bereichen der Seitenplatten 161 und 162 sind zweite obere Lagen 167 vorgesehen, welche einander gegenüberliegen und hinter den jeweiligen Vorsprüngen 165 angeordnet sind. Zudem sind Lager 170 an den unteren vorderen Bereichen der Seitenplatten 161 und 162 einander gegenüberliegend und Lager 171 an den unteren hinteren Bereichen der Platten 161 und 162 einander gegenüberliegend angeordnet.
- Die Lager 166 und 167 bestehen aus synthetischem Harz bzw. Kunststoff und jedes Lager weist einen Lagerbereich 168 mit einer Aussparung auf, welche zum unteren Rand der Seitenplatte geöffnet ist, sowie einen Haken 169, welcher als elastisches Halteelement dient und nahe der Spitze des Lagerbereichs 168 angeordnet ist. Der Basisbereich des Hakens 169 ist aus einer flexiblen dünnen Wand ausgebildet. Bei elastischer Verformung des Basisbereiches verläuft der Haken 169 zur Innenseite der Aussparung des Lagerbereiches 168 von oberhalb davon.
- Die Zuführwelle 155 ist drehbar an ihren beiden Axialenden 155a durch die zweiten oberen Lager 167 getragen und verläuft horizontal zwischen den Seitenplatten 161 und 162. Die Zuführwelle 155 ist lösbar vom Lager 167. Insbesondere berührt der Haken 169 elastisch den oberen Umfang jedes axialen Endes 155a der getragenen Zuführwelle 155, indem sie in die Aussparung des Lagerbereiches 168 eingefaßt ist. Somit wird ein unerwartetes Lösen der Zuführwelle 155 aus dem Lager 167 verhindert. Die Zuführwelle 155 kann von den Lagern 167 durch elastische Verformung des Hakens 169 nach oben entfernt werden, so daß sie von dem oberen Umfang des Axialendes 155a der Zuführwelle 155 getrennt wird.
- Auch die Aufwickel-Welle 156 ist drehbar an ihren beiden axialen Enden 156a durch die ersten oberen Lager 166 getragen, welche an der Vorderseite des Kopfrahmens 71 angeordnet sind, und verläuft horizontal zwischen den Seitenplatten 161 und 162 parallel zur Zuführwelle 155. Die Aufwickel-Welle 156 kann auch aus den Lagern 166 entfernt werden. Der Entfernungsvorgang wird nicht beschrieben, da er dem der oben beschriebenen Zuführwelle 155 entspricht.
- Die Aufwickel-Welle 156 ist mit der gleichen Größe und Form wie die Zuführwelle 155 ausgebildet. Somit werden die Aufwickel-Welle 156 und die Zuführwelle 155 am Band-Stützrahmen 154 montiert, so daß sie an beiden von zwei Paaren vorderer und hinterer Lager 166 und 167, gemäß dem oben ausgeführten Entfernungsvorgang, wieder montierbar sind.
- Die Zuführwelle 155 und die Aufwickelwelle 156 sind symmetrisch um eine imaginäre Ebene H (siehe Fig. 9 und 11) angeordnet, welche durch den Längsmittelpunkt der Bandeinheit 152 verläuft, d.h. zwischen den Zuführ- und Aufwickelwellen 155 und 156 und zwischen den Band-Antriebs- und Spannwellen 158 und 157 verläuft und senkrecht zur Bodenplatte 163 des Stützrahmens 154 ist. Analog sind die Lager 166 und die Lager 167 symmetrisch um die imaginäre Ebene H angeordnet.
- Auf jeder der Zuführ- und Aufwickelwellen 155 und 156 ist entfernbar und koaxial ein Kern 172 eingepaßt, welcher aus einem Zylinder gebildet ist, auf den ein Übertragungsband 22 gewickelt wird. Diese Kerne 172 werden daran gehindert, relativ zu den Zuführ- bzw. Aufwickel-Wellen 155 und 156 zu drehen, indem ein (nicht dargestellter) an einem Ende jedes Kerns ausgebildeter Schlitz zu einem Vorsprung 173 paßt, welcher an einem Ende der korrespondierenden Welle ausgestaltet ist. Das Übertragungsband 122 wird auf den Kern 172 gewickelt, welcher auf die Zuführwelle 155 paßt. Das Band 122 wird vom Kern abgewickelt und um den Kern der Aufwikkelwelle 156 durch die Spannwelle 157 und die Band-Antriebswelle 158 aufgewickelt. Das Übertragungsband 122 läuft durch einen Schlitz 125 (siehe Fig. 4 und 6), welcher im Kopfrahmen und dem Druckbereich ausgebildet ist, der die Walzenrolle 24 und den Zeilen-Thermokopf 75 aufweist, wenn das Band zwischen der Spannrolle 157 und der Band-Antriebswelle 158 durchläuft.
- Die Band-Antriebswelle 158 ist in ihren beiden Axialenden 158a durch die Lager 170 drehbar gehalten und verläuft zwischen den Seitenplatten 161 und 162 parallel zur Aufwickelrolle 156. Somit ist die Antriebswelle 158 am Vorderteil des Kopfrahmens 171 angeordnet und zwischen dem Druckbereich und der Aufwickelwelle 156 befestigt. Das vom Druckbereich zur Aufwickelwelle 156 laufende Übertragungsband 122 wird um den Umfang der Band-Antriebswelle 158 gewickelt. Der Umfang der Antriebswelle 158 ist aus einem Material (beispielsweise Gummi) gebildet, welches eine hohe Reibungskraft gegenüber dem Übertragungsband 122 erzielen kann.
- Die Spannwelle 157 ist drehbar in ihren Axialenden 157a durch die Lager 171 getragen und verläuft zwischen den Seitenplatten 161 und 162 parallel zur Antriebswelle 158. Somit ist die Spannwelle 157 hinter dem Kopfrahmen 71 zwischen dem Druckbereich und der Zuführwelle 155 angeordnet. Das von der Zuführwelle 155 zum Druckbereich laufende Übertragungsband 122 wird auf den Umfang der Spannwelle 157 gewickelt. Folglich ist der Umfang der Spannwelle 157 aus einem Material (beispielsweise Gummi) ausgebildet, welches eine hohe Reibungskraft gegen das Band 122 ermöglicht.
- Die Spannwelle 157 hat die gleiche Größe und Form wie die Band-Antriebswelle 158. Zudem sind die Spannwelle 157 und die Band-Antriebswelle 158 symmetrisch um die imaginäre Ebene H positioniert und ferner sind zwei Paare an vorderen und hinteren Lager 170 und 171 symmetrisch um die imaginäre Ebene H angeordnet. Somit sind vier auf dem Band-Stützrahmen 154 drehbar getragene Wellen 155 bis 158 an den zur imaginären Ebene H symmetrischen Positionen angeordnet.
- Jedes der axialen Enden 155a bis 158a weist eine Eingriffsöffnung 174 auf. Die Öffnung 174 ist, wie typischerweise mit Bezug auf das Wellenende 157a in Fig. 17 dargestellt, koaxial zum Wellenende 157a ausgebildet und mehrere, beispielsweise sechs Nuten 175, welche in Axialrichtung der Welle verlaufen, sind an der inneren Umfangsoberfläche der Öffnung 174 in gleichen Abständen ausgestaltet.
- Im Nachfolgende wird der Band-Antriebsbereich 153 mit Bezug auf die Fig. 2, 9, 13 und 14 beschrieben.
- Der Antriebsbereich 153 hat eine im wesentlichen rechteckige Basisplatte 181, welche der Seitenplatte 161 des Band-Stützrahmens 154 gegenüberliegend angeordnet ist. Die Basisplatte 181 hat Wände 181a, welche von den oberen und unteren Rändern und den vorderen und hinteren Rändern der Platte zum Band-Stützrahmen 154 verlaufen. Die Basisplatte 181 ist am Kopfrahmen 171 durch Verschrauben der Bodenwand 181a mit der oberen Oberfläche des nahe der Seitenplatte 14 angeordneten Endes des Kopfrahmens 71 lösbar montiert. Insbesondere ist der Kopfrahmen 71, wie in Fig. 6 dargestellt, einstückig mit einem flachen Sitz 159 ausgebildet, welcher von einem Ende des Kopfrahmens zur Seite und kontinuierlich mit der oberen Oberfläche des Kopfrahmens vorsteht. Zylindrische Positionierstifte 178 sind an drei Stellen, jeweils einer, an der oberen Fläche des Sitz es 179 und in Längsrichtung des Kopfrahmens voneinander beabstandet installiert. Ein Paar verjüngte Öffnungen 105 ist im Sitz 179 ausgebildet. Währenddessen ist die Bodenwand 181a der Basisplatte 181 mit drei Paßöffnungen 177 ausgestaltet, welche mit den Positionierstiften 178 korrespondieren sowie mit zwei Durchgangsöffnungen 176, welche den entsprechenden verjüngten Öffnungen 105 zugewandt sind. Anschließend wird die Basisplatte 181 an einer vorgegebenen Position auf dem Kopfrahmen 71 durch Einpassen der Positionierstifte 178 in der entsprechenden Paßöffnungen 177 positioniert. Bei obigem Zustand wird die Basisplatte 181 am Kopfrahmen 71 durch Einschrauben von Schrauben 177a in die verjüngten Öffnungen 105 durch die jeweiligen Durchgangsöffnungen 176 befestigt.
- Die Positionierstifte 178 und die Paßöffnungen 177 bilden Elemente zum Positionieren des Band-Antriebsbereiches 153 am Kopfrahmen und die verjüngten Öffnungen 105 und die Schrauben 177a stellen Elemente zum entfernbaren Befestigten des Antriebsbereiches am Kopfrahmen dar.
- Erste bis vierte Stützwellen 182 bis 185 sind horizontal und vorspringend an der Basisplatte 181 montiert. Die Stützwellen 182 bis 185 sind den Positionen der Wellen 155 bis 158 der Bandeinheit 152 entsprechend angeordnet.
- Eine Antriebswelle 186 ist drehbar auf der Stützwelle 182 getragen, welche an der unteren Vorderseite der Basisplatte 181 montiert ist. Am anderen Ende der Antriebswelle 186 ist ein Energie- bzw. Leistungsübertragungsbereich 187 ausgebildet, welcher lösbar in die Eingriffsöffnung 171 der Band-Antriebswelle 158 eingepaßt ist. Ein Getriebezug 188 ist auf der Basisplatte 181 befestigt. Ein Endgetriebe 189 des Getriebezuges 188 ist einstückig mit der Antriebswelle 186 ausgebildet. Die Antriebswelle 186 und der Getriebezug 188 bilden einen ersten Antriebsbereich. Ein Eingangsgetriebe 190 des Getriebezugs 188 ist derart angeordnet, daß es in ein Energie-Übertragungsgetriebe 155 eingreift, welches an der Walzenwelle 28 befestigt ist, wenn der Kopfrahmen 71 in der Betriebsposition angeordnet ist. Somit werden die Aufwickel-Welle 156, die Band-Antriebswelle 158 und dgl. der Band-Zufuhrvorrichtung 152 bei Betrieb des Papier-Zuführmechanismus 41 gedreht. Foglich setzt die Vorrichtung 151 den Motor 42 des Zuführmechanismus 41 als ihre Leistungsquelle ein.
- Ein zweiter Lastmechanismus 191 mit einem Gleitkupplungsgefüge ist auf der an der unteren Rückseite der Basisplatte 181 angeordneten Stützwelle 183 befestigt. Der Mechanismus 191 umfaßt ein druckseitiges Lastelement 192, ein Lastelement 193 an der gepreßten Seite, eine Reibungsplatte 194 und eine Druckfeder 195. Die Lastelemente 192 und 193 und die Druckplatte 194 sind drehbar auf der Stützwelle 183 getragen. Die Reibungsplatte 194 ist an dem druckseitigen Lastelement 192 befestigt und zwischen den Lastelementen 192 und 193 angeordnet. Die Druckfeder 195 drückt das druckseitige Lastelement 192 gegen das Lastelement 193 der gepreßten Seite. Ein Energieübertragungsbereich 196 ist auf dem Lastelement 193 ausgebildet und lösbar in die Eingriffsöffnung 174 der Spannwelle 157 eingepaßt.
- Eine Freilauf-Kupplung 197 ist zwischen dem druckseitigen Lastelement 192 und der Stützwelle 183 angeordnet. Die Kupplung 197 wird in den"EIN"-Zustand gebracht und verhindert ein Drehen der Spannwelle 157 in Richtung des Pfeils E in Fig. 4, wenn das Übertragungsband 122 von der Zuführwelle 155 abgewickelt wird. Ausgenommen oben genannten Fall wird die Kupplung 197 in den "AUS"-Zustand geschaltet und ermöglicht ein Drehen der Spannwelle 157 in eine zur Pfeilrichtung E entgegengesetzte Richtung.
- Ein Kupplungsmechanismus 201 und eine Rolle 202, welche einen zweiten Antriebsbereich bilden, sind an der Stützwelle 184 montiert, welche am oberen Vorderteil der Basisplatte 181 angeordnet ist. Der Kupplungsmechanismus 201 hat den gleichen Aufbau wie der zweite Lastmechanismus 191, welcher ein druckseitiges Lastelement 203, ein Lastelement 204 der gepreßten Seite, eine Reibungsplatte 205 und eine Druckfeder 206 umfaßt. Die Lastelemente 203 und 204 und die Reibungsplatte 205 sind drehbar auf der Stützwelle 184 getragen. Die Arbeitsplatte 205 ist an dem druckseitigen Lastelement 203 befestigt und zwischen den Lastelementen 203 und 204 montiert. Die Druckfeder 206 drückt das Lastelement 203 gegen das Lastelement 204. Ein Engergie-Übertragungsbereich 207 ist auf dem druckseitigen Lastelement 204 ausgebildet und lösbar in die Eingriffsöffnung 71 der Aufwickel-Welle 156 eingepaßt.
- Die Rolle 202 ist auf dem Außenumfang des druckseitigen Lastelements 203 befestigt. Wie in Fig. 13 dargestellt ist ein Energie-Übertragungsriemen 210 um die Rolle 202 und eine im Getriebezug 188 ausgebildete Rolle 209 gewickelt. Somit wird die Rolle 202 in der gleichen Richtung wie die Band-Antriebswelle 158 durch den Riemen 210 gedreht. Eine Freilaufkupplung 208 ist zwischen der Rolle 202 und dem druckseitigen Lastelement 203 angeordnet. Die Kupplung 208 wird lediglich in den "EIN"-Zustand gebracht und ermöglicht der Aufwickel-Welle 156 ein Drehen in Pfeilrichtung F in Fig. 4, wenn das Band 122 auf die Aufwickel-Welle 156 gewickelt wird. Ausschließlich diesem Fall wird die Kupplung 208 in den "AUS"-Zustand geschaltet. Der Kupplungsmechanismus 201 ist derart ausgestaltet, daß die zwischen dem druckseitigen Lastelement 204 und der Reibungsplatte 205 erzeugte Reibungskraft geringer als die Reibungskraft ist, welche zwischen der Band-Antriebswelle 158 und dem Übertragungsband 122 erzeugt wird. Die zu erzeugende Reibungskraft kann unter Verwendung einer Feder mit einer geeigneten Kraft für die Druckfeder 206 eingestellt werden.
- Ein erster Lastmechanismus 211 ist auf der Stützwelle 158 der oberen Rückseite der Basisplatte 181 angeordnet. Der Mechanismus 211 umfaßt ein druckseitiges Lastelement 212, ein Lastelement 213 an der gepreßten Seite, eine Torsionsfeder 214, eine Reibungsplatte 215, eine Befestigungsplatte 216 und eine Druckfeder 217. Die Lastelemente 212 und 213 sind drehbar auf der Stützwelle 185 getragen. Die Befestigungsrolle 216 besteht aus einer Metallplatte und die Stützwelle 185 erstreckt sich durch die Befestigungsplatte. Die Reibungsplatte 215 ist zwischen der Befestigungsplatte 216 und dem druckseitigen Lastelement 212 angeordnet und an der Befestigungsplatte 216 befestigt. Die Feder 214 ist zwischen den Lastelementen 212 und 213 durch Befestigen der Federenden an den jeweiligen Elementen gehalten. Die Feder 214 besteht aus einer Spiralfeder und ist in eine derartige Richtung gewickelt, daß sie an der Zuführwelle 155 befestigt ist und eine Rückspannung darauf aufbringt, wenn die Zuführwelle 155 in Zuführrichtung gedreht wird. Die Druckfeder 217 drückt das druckseitige Lastelement 212 gegen das Lastelement 212 der gepreßten Seite durch die Befestigungsplatte 216 und die Reibungsplatte 215. Ein Energie-Übertragungsbereich 218 ist lösbar in die Eingriffsöffnung 174 der Zuführwelle 155 eingepaßt, welche an dem Lastelement 213 der gepreßten Seite ausgebildet ist. Hakenvorsprünge 219 und 220 sind an den Oberflächen der Lastelemente 212 bzw. 213 ausgebildet, welche einander gegenüberliegen. Die Vorsprünge 219 und 220 sind einander zugewandt montiert und gemäß der Drehung der Zuführwelle 155 ineinander eingehakt. Der Drehwiderstand, welcher auf die Zuführwelle 155 durch den ersten Lastmechanismus 211 aufgebracht wird, wird kleiner eingestellt als der der Spannwelle 157 durch den zweiten Lastmechanismus 191. Der Drehwiderstand durch den ersten Lastmechanismus 211 kann unter Verwendung von Federn mit einer geeigneten Kraft für die Druckfedern 195 bzw. 197 eingestellt werden.
- Der Aufbau der Energie-Übertragungsbereiche 187, 196, 207 und 218 wird kennzeichnend durch den des Energie-Übertragungsbereiches 218 in den Fig. 15 und 16 dargestellt. Das heißt, jeder Bereich ist zylinderförmig und hat drei Vorsprünge 221 auf seinem Außenumfang. Die Vorsprünge 221 jedes Bereiches greifen in die Nuten 175 der entsprechenden Eingriffsöffnung 174 ein, wodurch eine Energieübertragung zwischen dem Übertragungsbereich und der entsprechenden Welle auf der Bandeinheit 151 durchgeführt wird.
- Wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist der Schlitz 125 des Kopfrahmens 71 an der Rückseite des Druckbereiches angeordnet. Der Schlitz 125 ist so ausgebildet, daß er in Breitenrichtung des Rahmens 71 von einer Seite des Rahmens (die Seite, welche durch Entfernen der lösbaren Seitenplatte des Gehäuserahmens 1 freigesetzt wird) zu dessen anderen Seite verläuft. Ein Sensorträger 126 ist auf dem Rahmen 71 entlang dem vorderen Ende des Schlitzes 125 angeordnet und verläuft vom Rahmen diagonal nach oben. Analog ist ein Sensorträger 127 auf dem Rahmen 71 entlang dem hinteren Ende des Schlitzes 125 angeordnet und verläuft von diesen diagonal nach unten. Auf dem Sensorträger 126 ist ein erster Bandsensor 135 ausgebildet, welcher einen aus einem photoelektrischen Element ausgebildeten Photodetektor aufweist. Auf dem anderen Sensorträger 127 ist ein zweiter Bandsensor 137 befestigt, welcher einen aus einer Licht-emittierenden Diode gebildeten Projektor umfaßt. Der Photodetektor und der Projektor sind einander gegenüberliegend angeordnet, so daß das Bandende und die Anwesenheit eines Bandes erfaßt wird.
- Führungswellen 82 und 138 sind drehbar zwischen den Seitenwänden des Kopfrahmens 71 befestigt und zwischen dem Schlitz 125 und dem Druckbereich positioniert. Diese Wellen 82 und 138 führen das Übertragungsband 122 von dem Schlitz 125 zum Druckbereich. Beide Enden der Führungswelle 82 verlaufen durch die Seitenwände des Kopfrahmens 71 bzw. stehen zu dessen Seite vor, wodurch Klemm-Aufnahmeelemente eines später zu beschreibenden Haltemechanismus 84 gebildet werden. Ein Klemmenpaar des Haltemechanismus 84 ist lösbar in die Klemmen-Aufnahmeelemente eingehakt, wobei der Kopfrahmen 71 in der Betriebsposition versperrt und der Zeilen-Thermokopf 75 an der Druckposition gehalten wird, in welcher er die Walzenrolle 24 berührt.
- Detaillierter dargestellt umfaßt der Haltemechanismus 84, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ein Hakenpaar 86 und ein Paar Spiralfedern 87. Die Welle 85 verläuft parallel zur Führungswelle 82 und ist drehbar an beiden Enden durch die Seitenplatten 14 und 15 getragen. Die Haken 86 sind an der Welle 85 befestigt und benachbart zu den Seitenplatten 14 bzw. 15 positioniert. Daher rotieren sie, wenn sich die Welle 85 dreht. Jeder Haken 86 hat einen Vorsprung, welcher nach oben von der Welle 85 verläuft und ist an der Spitze mit der Klemme 83 ausgestattet, welche in das ausgebildete Klemmenaufnahmeelement eingreifen kann. Der Haken 86 hat ferner einen Arm 86a, welcher nach unten verläuft und die Spiralfeder 87 oder Kompressionsfeder ist zwischen dem Arm 86a der Seitenplatte (14 oder 15) gedehnt. Somit wird der Haken 86 vorgespannt, um entgegen dem Uhrzeigersinn (in Fig. 3) um die Welle 85 mittels der Spiralfeder 87 zu drehen. Somit wird die Klemme 83 mit dem Klemmenaufnahmeelement der Führungswelle 82 in Eingriff gebracht, wobei der Kopfrahmen 71 in der Betriebsposition versperrt wird.
- Beide Klemmen 83 der Haken 86 haben eine Neigung 83a, auf welcher die Führungswelle 82 gleitet, wenn der Kopfrahmen 71 nach unten von seiner außerbetrieblichen Position in seine Betriebsposition gedreht wird. Somit dreht die Welle 82 den Haken 86 im Uhrzeigersinn gegen die Vorspannungskraft der Spiralfeder 87, wenn der Rahmen 71 nach unten in die Betriebsposition gedreht wird. Wenn der Kopfrahmen 71 die Betriebsposition erreicht dreht die Spiralfeder 87 den Haken 86 entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei die Klemme 83 automatisch in Eingriff mit dem Klemmenaufnahmeelement der Führungswelle 82 gebracht wird. Daher wild der Kopfrahmen 71 in der Betriebsposition versperrt. Zu diesem Zeitpunkt bleiben die Klemmen 83 in Eingriff mit den Klemmenaufnahmeelementen der Welle 82, lediglich aufgrund der Kraft der Spiralfeder 87, aber auch aufgrund der Kraft der druckausübenden Feder 26, welche zum Kopfrahmen 71 durch die Walzenrolle 24 und den Zeilen-Thermokopf 75 übertragen wurde. Mit anderen Worten dienen beide Federn 26 und 87 zum Versperren des Kopfrahmens 71 in der Betriebsposition. Die Vorspannung der Feder 26 ist größer als das komplette Gewicht des Kopfrahmens 71 und der Band-Zufuhrvorrichtung 151.
- Wenn eine sehr hohe Last nach unten auf den Kopfrahmen 71 aufgebracht wird, nachdem der Rahmen 71 in die Betriebsposition gesetzt wurde, stößt der vordere untere Rand des Rahmens 71 an beiden Seitenplatten 14 und 15 an. Hierdurch wird ein weiteres Nach-unten-Bewegen des Kopfrahmens 71 verhindert.
- Wie in Fig. 3 dargestellt hat die rechte Seitenplatte 15 eine Durchgangsöffnung 88. Der der Seitenplatte 15 gegenüberliegende Haken 86 hat einen Lösehebel 89, welcher durch Krümmen eines Bereiches des Hakens ausgebildet ist. Der Hebel 89 läuft durch die Öffnung 88 der Seitenplatte 15 und steht nach außen vor. Wenn der Lösehebel 89 den Umfang der Durchgangsöffnung 88 berührt, wird die Drehung beider Haken 86 beschränkt. Der Lösehebel 89 wird freigelegt, wenn die Seitenwand 3 vom Gehäuse 1 entfernt wird, so daß eine Bedienungsperson einen Zugang zum Hebel 89 haben kann. Wenn die Bedienungsperson den Lösehebel 89 nach unten oder im Uhrzeigersinn (in Fig. 3) dreht, werden beide Klemmen 83 des Rahmen-Haltemechanismus 84 von den Enden der Führungswelle 82 gelöst. Somit wird der Kopfrahmen 71 gelöst und kann sich nach oben in die Betriebsposition drehen.
- Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt umfaßt der Thermodrucker ferner einen Walzen-Bewegungsmechanismus 110, welcher zum Bewegen der Walzenrolle 24 weg vom Zeilen-Thermokopf 75 ausgeschaltet ist, so daß ein Aufnahmeträger schneller als üblich zuführbar ist. Dieser Mechanismus 110 umfaßt einen Getriebekasten 95, welcher an der Seitenplatte 15 befestigt ist und einen Untersetzungsgetriebe-Mechanismus 96 enthält. Der Mechanismus 96 hat mehrere Getriebe. Von diesen Getrieben ist das Ausgangsgetriebe 97 an einer Welle 102 befestigt. Die Welle 102 verläuft parallel zur Stützwelle 122 und zur Welle 85 und ist drehbar an beiden Enden durch die Seitenplatten 14 und 15 getragen. Im Getriebekasten 95 ist ein Antriebsmotor 98 oder ein Schrittmotor aufgenommen.
- Eine Nocke 99 ist auf den Mittelbereich der Welle 102 montiert. Ein hebelförmiger Nockenstöpsel 100 ist drehbar auf den Mittelbereich der Welle 22 der Walzeneinheit 21 montiert. Der hintere Endbereich des Nockenstöpsels 100 ruht auf der Nocke 99. Der vordere Endbereich des Nockenstöpsels 100 ruht auf der Zwischenwelle 25. Der rechte Endbereich der Welle 102 läuft durch eine Öffnung, welche in der Seitenplatte 15 ausgebildet ist und erstreckt sich von dieser nach außen. Ein Bedienungshebel 101 ist mit dem rechten Ende der Welle 8 gekoppelt.
- Der Walzen-Bewegungsmechanismus 110 wird betrieben, um das Aufnahmepapier schnell zuzuführen, wenn keine Daten in einein relativ großen Bereich des Papiers gedruckt werden müssen. Der Mechanismus 110 wird in der nachfolgend beschriebenen Weise betrieben.
- Zuerst wird der Schrittmotor 98 angetrieben, wodurch sich die Welle 102 und folglich die Nocke 99, beide in Richtung des Pfeils B in Fig. 3 drehen. Der Nockenstöpsel 100 wird dadurch in Richtung eines Pfeils C (Fig. 3) um die Stützwelle 22 rotiert. Der Nockenstöpsel 100 drückt die Stützwelle 25 nach oben, wobei beide Stützplatten 23 auch in Richtung des Pfeils C um die Welle 22 drehen oder sich nach unten bewegen. Folglich wird die Walzenrolle 24 vom Zeilen-Thermokopf 25 weg nach unten bewegt. Der Spalt zwischen der Rolle 24 und dem Kopf 75 nimmt zu, wobei das Aufnahmepapier schneller zuführbar ist. Der Spalt zwischen der Rolle 24 und dem Kopf 75 kann auch durch Drehen des Bedienungshebels 102 vergrößert werden, um das Papier schneller zuzuführen, wodurch die Welle 102 in Richtung des Pfeils B (Fig. 3) gedreht wird.
- Wenn die Band-Zufuhrvorrichtung zum Ausführen des Übertragungs-Thermodruckens eingesetzt wird, wird der Schrittmotor 98, wenn kein Bedarf an Druckdaten auf einem großen Bereich des Papiers, sondern auch wenn das Papier für einen Ein-Zeilenabstand zugeführt wird, angetrieben, wodurch die Walzenrolle 24 vom Kopf 75 wegbewegt wird, so daß das Papier schneller zugeführt wird. Während das Papier um einen Ein- Zeilenabstand zugeführt wird bleibt somit die Walzenrolle 24 beabstandet vom Kopf 75 und das Übertragungsgetriebe 115 wird vom Eingangsgetriebe 190 gelöst. Somit wird das Tintenband überhaupt nicht zugeführt, obwohl die Papierzuführung fortgeführt wird. Folglich kann ein nicht notwendiger Verbrauch und dessen Verschwendung verhindert werden.
- Zudem ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Trennwalze 230 lösbar an den vorderen Endbereichen der Seitenplatten 14 und 15, wie in Fig. 17 dargestellt, befestigt. Die Trennwalze 230 berührt die Rollenwalze 24 an dessen unterer Seite und wird wahlweise zum Trennen von gedruckten Etiketten vom bandförmigen Basispapier verwendet. Die Walze 30 wird durch die Seitenplatten 14 und 15 durch einen Träger 131 gestützt. Der Träger 131 besteht aus einer Metallplatte und umfaßt ein Paar linker und rechter Befestigungsarme 132, welche an der Außenseite der Seitenplatten 14 und 15 angeordnet sind, und eine bandförmige, diese Arme verbindende Verbindungsplatte 234. Am oberen Rand jedes Armes 232 ist eine Nut 236 ausgebildet, welche drehbar die Walzenwelle 235 der Trennwalze 230 trägt. In den hinteren Enden der Arme 232 sind Paßöffnungen ausgebildet, in welchen die beiden Enden der Zwischenwelle 25 der Walzen 121 jeweils einpassen. Die Zwischenwelle 25 ist eng in die Öffnung 237 eingepaßt, so daß die Befestigungsarme 232 nicht relativ zur Welle 25 rotieren. Somit wird die Trennwalze 230 zusammen mit der Walzenrolle 24 nach oben durch die Druckfeder 26 der Walzen 121 (siehe Fig. 3) vorgespannt und berührt die untere Oberfläche der Walzenrolle 24 drehbar. Durch Führen des Basispapiers des Etikettblattes, welches zwischen die Walzenrolle 24 und den Zeilen-Thermokopf 75 zugeführt würde, zwischen die Trennwalze 230 und die Walzenrolle 24 wird das Basispapier ungefähr U-förmig umgedreht kurz nachdem es die Walzenrolle 24 durchlaufen hat, so daß das Etikett auf dem Basispapier von Natur aus davon getrennt wird. Hierbei ist es vorzuziehen, daß der Träger 231 mit einer Trennführung ausgestattet ist, welcher zur Vorderseite der Walzenrolle 24 verläuft, so daß das Basispapier an einer Position kurz nach der Walzenrolle eng gefaltet wird, um eine gleichmäßigere bzw. glattere Trennung des Etiketts zu erreichen.
- Bei dem obigen Aufbau aufweisenden Thermodrucker wird ein Übertragungsband 122 in den Drucker eingefügt, während die Seitenwand 3 des Gehäuses 1 entfernt ist, wie nachfolgend dargestellt wird.
- Zuerst wird der Bedienungshebel 89 des Haltemechanismus 84 nach unten gedrückt, so daß die Haken 86 gedreht und von den Sperrklinken 83 von den Enden der Führungswelle 82 gelöst werden, wodurch die Versperrung des Kopfrahmens 71 gelöst werden. Anschließend wird der Kopfrahmen 71 in Richtung des Pfeils B zu der außerbetrieblichen Position gedreht, welche durch eine zwei-Strich und punktierte Linie in Fig. 3 dargestellt ist. Als zweites wird der Band-Antriebsbereich 153 der Band-Zufuhrvorrichtung 151 am Kopfrahmen 71 befestigt. Insbesondere wird die untere Wand 181a der Basisplatte 181 am Sitz 179 des Kopfrahmens 71 montiert. Hierbei werden die Stifte 178 auf den Sitz 179 in die jeweiligen Paßöffnungen 177 der Wand 181a eingepaßt, wodurch der Antriebsbereich 153 mit dem Kopfrahmen 71 positioniert wird. Anschließend wird der Antriebsbereich 153 an einer vorgegebenen Position auf dem Kopfrahmen 71 durch Verschrauben der Schrauben 177a in die entsprechenden verjüngten Öffnungen 105 durch die Durchgangsöffnung 176 befestigt.
- Nachdem das Befestigen des Antriebsbereiches 153 beendet wurde, wird das Übertragungsband 122 zum Band-Stützrahmen 154 der Bandeinheit 152 gebracht und die Einheit wird auf die Grundplatte 117 des Kopfrahmens 71 befestigt. Danach werden die Zuführwelle 155, Die Spannwelle 157, die Aufwickelwelle 156 und die Band-Antriebswelle 158 der Bandeinheit 152 an die Energie-Übertragungsbereiche 207, 187, 218 bzw. 196 angepaßt, wodurch die Bandeinheit 152 mit dem Antriebsbereich 153 gekoppelt wird. In diesem Zustand wird, wie in Fig. 3 dargestellt, der Bereich des Übertragungsbandes 122, welcher zwischen der Spannwelle 153 und der Band- Antriebswelle 158 angeordnet ist, nach unten gezogen und der gezogene Bereich in den Raum zwischen der Walzenrolle 24 und den Zeilen-Thermokopf 75 von der Seite und in den Schlitz 125 des Kopfrahmens 71 und dessen offener Seite eingefügt.
- Anschließend wird das als Aufnahmeträger vom Rollenhalter 57 abgewickelte Etikettblatt zwischen die Einlaßführungen 61 und 62 und weiter unter das Band 122 an einer Position zwischen der Walzenrolle 24 und dem Zeilen-Thermokopf 75 zugeführt, welche voneinander durch die Papier-Zuführwalze 54 und die Endpapierführung 35 beabstandet sind. Danach wird der Kopfrahmen 71 nach unten zur Betriebsposition gedreht, wobei der Zeilen-Thermokopf 75 die Walzenrolle 24 berührt, während das Etikettpapier und das Übertragungsband 122 zwischen ihnen gehalten werden. Gleichzeitig werden die Enden der Führungswelle 82 in die Sperrklinken 83 der Haken 86 eingehakt und der Kopfrahmen 71 wird in der Betriebsposition versperrt. Auch greift das Eingangsgetriebe 190 des Band-Antriebsbereiches 153 in das Energie-Übertragungsgetriebe 115 an der Seite der Walzenrolle 24 ein, so daß der Antriebsbereich 153 bereit steht, um durch den Antriebsmotor 42 des Papier-Zuführmechanismus 41 angetrieben zu werden.
- Anschließen wird der Betätigungshebel 101 betätigt, so daß der Druckbereich geöffnet wird, wodurch das Übertragungsband 122 frei wird. In diesem Zustand wird das Übertragungsband 122 durch Drehen der Aufwickel-Welle 156 durch Hand gespannt, um das zusätzliche Übertragungsband 122 auf die Welle zu wickeln, wobei das Übertragungsband 122 mit den Führungswellen 82 und 138 in Kontakt ist.
- Schließlich wird der Betätigungshebel 101 gelöst. Somit werden das Übertragungsband 122 und das Etikettblatt, wie in Fig. 4 dargestellt, zwischen der Walzenrolle 24 und dem Thermokopf 75 eingeklemmt und das Einstellen des Übertragungsbandes und des Etikettblattes vervollständigt.
- Wenn das Übertragungsband 122 in oben ausgeführter Weise eingestellt wurde läuft der Bereich des Bandes, welcher zwischen der Zuführwelle 155 und der Aufwickel-Welle 156 positioniert ist, zwischen der Walzenrolle 24 und dem Thermokopf 75 hindurch, während es das Etikettblatt überlappt. Folglich wird auf dem Übertragungsband 122 befindliche Tinte durch Erregen bzw. Einschalten des Thermokopfes 75 auf das Etikettblatt übertragen, so daß darauf Information gedruckt wird.
- Nachfolgend wird der Betrieb des Bandsystems 151, wenn der Etikettdrucker arbeitet, beschrieben.
- Wenn die Walzenrolle 24 entsprechend dem Betrieb des Papier-Zufuhrmechanismus 41 dreht, wird die Antriebswelle 186 durch die Getriebezüge 188 und 189 rotiert. Gleichzeitig wird das druckseitige Lastelement 203 des Kupplungssystems 201 durch die Rollen 209 und 202 und den Energie-Übertragungsriemen 210 gedreht. Da die Band-Antriebswelle 158 mit der Antriebswelle 156 verbunden ist dreht sich die Welle 158 in die Pfeilrichtung G in Fig. 4 und führt das Übertragungsband 122 zu, welches den Umfang der Welle 158 berührt. In diesem Fall wird die Freilauf-Kupplung 208 zwischen dem druckseitigen Lastelement 203 und der Rolle 202 in den "EIN"-Zustand gesetzt, so daß das Lastelement 203 gedreht wird. Die Drehung des Elementes 203 wird auf die Aufwickel- Welle 156 durch die Lastelemente 203 und 204, welche durch die Druckfeder 206 gegeneinander gedrückt werden, und die Reibungsplatte 205 übertragen. Somit dreht die Aufwickel- Welle 156 in Pfeilrichtung F in Fig. 4 um das Übertragungsband 122 aufzurollen, welches durch die Band-Antriebswelle 158 gelaufen ist.
- Beim Aufwickeln des Bandes 122 gleitet das druckseitige Lastelement 204 des Kupplungssystems 201 auf der Reibungsplatte 205, wenn die Wickelkraft der Aufwickel-Welle 156 gleich oder größer als die Reibungskraft wird, welche zwischen der Band-Antriebswelle 158 und dem Übertragungsband 122 erzeugt wird, das die Welle berührt. Somit wird das Kupplungssystem 201 in den "AUS"-Zustand geschaltet und die Übertragung der Wickelkraft auf die Aufwickel-Welle 156 unterbrochen. Folglich beeinflußt ein Ändern der Band- Wickelkraft nicht den Druckbereich. Zudem ändert sich die Bewegungskraft des Bandes 122 in Bezug auf die Beziehung zwischen der Band-Antriebswelle 158 und dem Übertragungsband 122 nicht. Somit kann die Wickelkraft, welche auf das Übertragungsband 122 wirkt, das durch den Druckbereich gelaufen ist, konstant gehalten werden, selbst wenn der Durchmesser der auf die Aufwickel-Welle 156 gewickelten Übertragungsbandrolle 122 variiert. Demgemäß wird eine übermäßige Spannung des Übertragungsbandes 122 zu Beginn der Bandaufwicklung verhindert, und ferner wird vermieden, daß das Übertragungsband sehr eng gewickelt, das Band getrennt wird und ein Verschmieren oder Anhaften stattfindet.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Übertragungsband 122, wie in Fig. 4 dargestellt, auf die Aufwickel-Welle 156 gewickelt, wobei mit der Stellung der Welle 156 begonnen wird, welche nahe der Zuführwelle 155 ist. Diese Wicklungsart, welche an der Innenseite beginnt, ermöglicht eine Zunahme der Kontaktfläche des Übertragungsbandes 122 mit Bezug auf die Band-Antriebswelle 158, wenn der Durchmesser der Bandrolle zunimmt oder wenn die Wicklungskraft abnimmt. Folglich wird das Band 122 sicher zur Aufwickel-Welle 156 durch die Band-Antriebswelle 158 ohne Schlupf der Welle 158 zugeführt.
- Das durch den Wickelbetrieb laufende Übertragungsband 122 neigt zur Rotation der Spannwelle 157. Jedoch wird der zweite Lastmechanismus 191 mit der Spannwelle 157 verbunden und ihre Freilauf-Kupplung 197 ist im "EIN"-Zustand. Folglich wird die freie Drehung der Spannwelle 157 durch die Reibungskraft beschränkt, welche zwischen der Reibungsplatte 194 und dem druckseitigen Lastelement 193 erzeugt wird. Demgemäß wird die Welle 157, während sie zwischen der Reibungsplatte 194 und dem druckseitigen Lastelement 193 gleitet, nur gedreht, wenn das Drehmoment, welches größer als die Reibungskraft ist, auf die Spannwelle 157 durch das Übertragungsband 122 aufgebracht wird. Somit wird im allgemeinen eine Rückspannung an das Übertragungsband 122 angelegt.
- Gleichzeitig wird nach dem Wickeln des Bandes 122 an die Zuführwelle 155 ein Drehmoment durch das Band 122 aufgebracht und das Band 122 wird von der Zuführwelle 155 gezogen. Das druckseitige Lastelement 203 des ersten Lastmechanismus 211 wird zusammen mit der Zuführwelle 155 gedreht. Da das Element 213 gegen die Vorspannungskraft der Torsionsfeder 214 gedreht wird, wird auf die Zuführwelle 155 eine Rückspannung durch das Lastelement 213 mittels der Vorspannungskraft der Feder 214 aufgebracht. Wenn das Lastelement 213 der gepreßten Seite um einen bestimmten Winkel gedreht wird, greift der Hakenvorsprung 220 in den Hakenvorsprung 219 des druckseitigen Lastelementes 212 ein, wodurch das Lastelement 212 gedreht wird. Die Reibungsplatte 215 wird zwischen das Lastelement 212 und die Befestigungsplatte 216 gesetzt und die dazwischen erzeugte Reibungskraft beschränkt die Drehung der Zuführwelle 156. Demgemäß wird an das Übertragungsband 122 eine Rückspannung 122 angelegt.
- Die an das Übertragungsband 122 durch den ersten Lastmechanismus 211 angelegte Rückspannung ist kleiner eingestellt als die Rückspannung, welche durch den zweiten Lastmechanismus 191 bewirkt wird. Folglich wird die auf das Übertragungsband 122 zwischen der Spannwelle 157 und dem Druckbereich wirkende Rückspannung konstant gehalten, ungeachtet einer Durchmesseränderung der Bandrolle auf der Aufwickel- Welle 155. Zudem bewirkt die Spannwelle 157 immer eine konstante Rückspannung am Übertragungsband 122 durch die Wirkung des zweiten Lastmechanismus 121, wie oben ausgeführt wurde.
- Somit kann die Bewegungskraft zum Wickeln des Übertragungsbandes 122, welches durch den Druckbereich läuft, konstant gehalten werden, ungeachtet der Durchmesseränderung der Bandrolle auf der Aufwickel-Welle 156. Folglich ist es möglich, die Häufigkeit einer Falten- und Anhafterzeugung des Übertragungsbandes 122 am Ende der Aufwicklung abzusenken. Wenn das Übertragungsband 122 in der oben dargestellten Weise durchläuft, kann ein Durchtrennen des Bandes und ein Anhaften und Knittern verhindert werden, wodurch die Druckqualität verbessert wird. Ferner kann ein enges oder loses Wikkein des Übertragungsbandes 122, da es mit einer im wesentlichen konstanten Wickelkraft gewickelt wird, verhindert werden, wodurch ein Knittern des Bandes weiter vermindert wird.
- Somit kann ein einmal verwendetes Übertragungsband 122 effektiv wiederverwendet werden. Hierbei können die erste drehbare Welle (Zuführwelle 155), von welcher das Übertragungsband 122 vollständig abgewickelt wurde, und die zweite drehbare Welle (Aufwickel-Welle 156), auf welche das Band 122 vollständig aufgewickelt wurde, aus dem Band-Stützrahmen 154 entfernt werden und anschließend die entfernten ersten und zweiten Wellen, zusammen mit dem Band wieder auf den vorderen Lagern 166 bzw. den hinteren Lagern 167 montiert werden. Somit wirken die wieder montierten Wellen 155 und 156 als Aufwickel-Welle bzw. als Zuführwelle beim nachfolgenden Drucken. Die Wellenentfernungs- und Widermontierungsvorgänge werden durchgeführt, während die Ursprünge der Haken 169 elastisch zu den Außenseiten der Lager 166 und 177 verformt werden, wie vorher ausgeführt.
- Da die Bandeinheit 152 symmetrisch zur imaginären Ebene H ausgebildet ist kann eine Wiederverwendung des Übertragungsbandes 122 entsprechend dem nachfolgenden einfachen Betrieb, anstelle des obigen Betriebes ausgeführt werden, um die ersten und zweiten drehbaren Wellen zu ersetzen. Insbesondere wird zuerst die Einheit 152 vom Kopfrahmen 71 entfernt und um 1800 um die Mittelwelle P gedreht, welche in der imaginären Ebene H angeordnet ist und senkrecht zu jeder Welle verläuft. Anschließend wird die gedrehte Einheit 152 wieder auf den Kopfrahmen 71 gesetzt und mit dem Band-Antriebsbereich 153 verbunden. Nach dem Rücksetzen der Bandeinheit 152 greifen die Eingriffsöffnungen 174, welche in den axialen Enden 155a bis 158a der Wellen 155 bis 158 ausgebildet sind, jeweils in die Energie-Übertragungsbereiche 187, 196, 207 und 218 des Band-Antriebsbereiches 153 ein, welche den entsprechenden Eingriffsöffnungen zugewandt sind. Folglich passen die verschiedenen Vorsprünge 221 jedes Energie-Übertragungsbereiches in die verschiedenen Nuten 175 der entsprechenden Eingriffsöffnung 174, wodurch eine Energieübertragung vom Band-Antriebsbereich 153 zu den Wellen 155 bis 158 der Bandeinheit 152 umgesetzt wird. Folglich kann die Bandeinheit 152 sehr einfach mit dem Band-Antriebsbereich 153 ohne schwierige Arbeiten verbunden werden.
- Durch die erneute Befestigung der Bandeinheit 152 nach der Drehung um 180º besteht die Möglichkeit, die erste drehbare Welle (Zuführwelle 155), von welcher das Übertragungsband 122 komplett abgewickelt wird und die zweite drehbare Welle (auch Aufwickel-Welle 156), auf welche das Übertragungsband 122 komplett aufgewickelt wird, als Aufwickel-Welle bzw. als Zuführwelle zu verwenden. Gleichzeitig wird die drehbare Welle, welche als Spannwelle 157 verwendet wurde, an die Vorderseite des Kopfrahmens 71 gebracht und als Band-Antriebswelle eingesetzt. Im Gegensatz hierzu wird die als Band-Antriebswelle 158 verwendete drehbare Welle zur Rückseite des Kopfrahmens 71 bewegt und als Spannwelle eingesetzt. Die Fig. 18 zeigt die erneut montierte Bandeinheit 152.
- Gemäß der oben beschriebenen Arbeitsweise kann das einmal verwendete Übertragungsband 122 sehr leicht wiederverwendet werden. In diesem Fall ist es nicht notwendig, das Übertragungsband 122 zu berühren, da die komplette Bandeinheit gedreht wird. Somit kann das Einfügen verglichen mit dem Ersetzen bzw. Austauschen der Positionen der ersten und zweiten drehbaren Wellen gegeneinander sehr einfach ausgeführt werden.
- Für das direkte Thermodrucken, welches aus wärmeempfindlichem Papier bestehende Etiketten einsetzt, ist währenddessen das Übertragungsband 122 unnötig. Folglich wird hierbei die Sperre des Kopfrahmens 71 durch Drücken des Betätigungshebels 89 des Haltemechanismus 84 gelöst und der Kopfrahmen 71 nach oben gedreht, so daß die Walzenrolle 24 vom Zeilen- Thermokopf 75 getrennt wird. Anschließend wird der Bereich des Übertragungsbandes 122, welcher zwischen der Spannwelle 157 und der Band-Antriebswelle 158 positioniert ist, aus dem Spalt zwischen der Walzenrolle 24 und dem Zeilen-Thermokopf 75 und auch aus dem Schlitz 125 des Kopfrahmens 171 zu dessen Seite gezogen. Somit wird die Bandeinheit 152 vom Oberteil des Kopfrahmens 71 gelöst. Nach dem Lösen der Schrauben 177a, welche den Antriebsbereich 151 am Kopfrahmen 71 befestigen, wird der Bereich 153 vom Kopfrahmen entfernt.
- Bei obigem Zustand wird lediglich das Etikettpapier zwischen der Walzenrolle 24 und dem Thermokopf 75 gehalten, wenn der Kopfrahmen 71 nach unten zur Betriebsposition gedreht wird. Folglich kann Information direkt auf das Etikett gedruckt werden, indem das Etikett auf dem Blatt durch den Zeilen- Thermokopf 75 erwärmt wird.
- Gemäß obigen Aufbau aufweisenden Drucker ist die für das Ausführen eines Übertragungs-Thermodruckens erforderliche Band-Zufuhrvorrichtung 151 lösbar auf dem Kopfrahmen 71 als eine Einheit montiert. Somit können entweder beim Übertragungs-Thermodrucken oder beim direkten Thermodrucken die ausgenommen der Band-Zufuhrvorrichtung 151 vorliegenden Bauteile, wie beispielsweise nicht nur der Zeilen-Thermokopf 75 und die Walzenrolle 24, welche für das Drucken erforderlich sind, aber auch verschiedene Systeme an der Seite des Elementgehäuses 1, welcher den Papier-Zuführmechanismus 41, den Haltemechanismus 86 und den Platten-Bewegungsmechanismus 110 aufweist, direkt als gemeinsamer Bauteilbereich verwendet werden. Lediglich beim Übertragungs-Thermodrucken wird die Band-Zufuhrvorrichtung 151 vorbereitet und an der Basis 179 des Kopfrahmens 71 durch Schrauben befestigt. Somit ist es nicht erforderlich, immer die teure Band-Zufuhrvorrichtung 151 am Drucker anzuordnen, wodurch die Druckerkosten verringert werden.
- Ferner ist beim Drucker das Eingangsgetriebe 190 der Band- Zufuhrvorrichtung 151 in Eingriff mit dem Energie-Übertragungsgetriebe 115, welches einstückig mit der Walzenrolle 24 dreht, indem der Kopfrahmen 71 in seine Betriebsposition gedreht wird, so daß die Aufwickel-Welle 155, die Band-Antriebswelle 157 und dergleichen der Vorrichtungen 151 durch den Papier-Zuführmechanismus 141 antreibbar sind. Folglich ist kein hochwertiger Motor erforderlich, um das Übertragungsband 122 aufzuwickeln, da das Band von der Zuführwelle 156 zur Aufwickel-Welle 155 unter Verwendung der Antriebskraft des Motors 42 im Papier-Zuführmechanismus 41 laufen kann. Somit kann die Anzahl der Bauteile, die Kosten und das Gewicht der Band-Zufuhrvorrichtung verringert werden.
- Bei obigem Ausführungsbeispiel wird die Trennwalze 230 zum Ablösen der bedruckten Etikette vom bandförmigen Basispapier durch einen Träger 231 drehbar getragen, welcher wiederum auf den Seitenplatten 14 und 16 getragen wird, während die axialen Enden der Zwischenwelle 25, die von den Seitenplatten vorstehen, in die jeweiligen Paßöffnungen 237 in Träger 231 eingefügt sind. Somit kann, falls erforderlich, die Trennwalze 230 einfach aus den Seitenplatten entfernt und an diesen befestigt werden. Zusätzlich kann der Drucker in jedem Fall eingesetzt werden, in welchem die Trennwalze 230 erforderlich ist oder nicht, da es nicht notwendig ist, am Drucker einen speziellen Aufbau zum Befestigen der Trennwalze 230 an den Seitenplatten 14 und 15 auszubilden.
- Gemäß dem Drucker dieses Ausführungsbeispiels wird die Walzenrolle 24 gegen den Zeilen-Thermokopf 75 gedrückt, welcher durch den Kopfrahmen 71 getragen wird, wobei die Walzeneinheit 21, welche um die zwischen den Seitenplatten 14 und 15 montierte Stützwelle 22 drehbar ist, zum Kopfrahmen 71 durch die Druckfeder 26 vorgespannt wird, welche an der Stützwelle 22 befestigt ist. Die Stützplatten 23 der Platteneinheit 21 können um die Stützwelle 22 unabhängig voneinander drehen. In Übereinstimmung mit der Drehung der Stützplatten 23 können beide Axialenden der Walzenrolle 24 sich relativ zum Thermokopf 75 unabhängig voneinander bewegen. Somit kann die Stellung der Walzenrolle 24 automatisch eingestellt werden, selbst wenn die Walzenrolle 24 nicht parallel zum Zeilen-Thermokopf 75 positioniert ist, so daß die Walzenrolle nicht ungleichmäßig den Zeilen-Thermokopf 75 lediglich durch Drehen einer oder beider Stützplatten 23 in geeigneter Form, berühren wird. Ferner wird der Thermokopf 75 geringfügig bewegt und automatisch in seiner Position durch Anordnen der Positionierplatten 91 an der Plattenwelle 28 justiert, so daß die Längsachse des Kopfes parallel zu der der Walzenrolle 24 ist. Entsprechend kann die Druckqualität des Druckers erheblich verbessert werden.
- Die vorliegende Erfindung ist nicht auf oben dargestelltes Ausfüführungsbeispiel beschränkt, verschiedene Änderungen und Modifikationen können innerhalb des Umfanges dieser Erfindung ausgeführt werden.
- Beispielsweise greift das Eingangsgetriebe 190 der Band-Zufuhrvorrichtung 151 in das Energie-Übertragungsgetriebe 115 ein, welches zusammen mit der Walzenrolle 24 dreht. Jedoch ist der Energie-Übertragungsaufbau nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt und kann zum Beispiel, wie in Fig. 19 dargestellt, aufgebaut sein. Bei Fig. 19 stellen die gleichen Nummern wie in obigen Ausführungsbeispielen die gleichen Bezugszeichen dar und auf deren detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
- Im in Fig. 19 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Eingangsgetriebe 190 drehbar am unteren Mittelpunkt der Basisplatte 191 des Band-Antriebsbereiches 153 durch einen Zapfen 240 befestigt. Ein angetriebenes Zahnrad 242 ist drehbar auf der Basisplatte 181 durch einen Zapfen 241 befestigt und über dem Eingangsgetriebe 190 angeordnet. Das angetriebene Zahnrad 242 greift in das Eingangsgetriebe 190 ein und ist mit einer Rolle 244 einstückig ausgebildet. Ein Riemen 245 ist um die Rolle 244 und die Rolle 209 gewickelt, welche auf dem Zwischengetriebe 188 befestigt ist. Wenn der Kopfrahmen 71 zur Betriebsposition gedreht wird, greift das Eingangsgetriebe 190 in das Zwischengetriebe 56 auf der Rollenwelle 55 ein.
- Wie in Fig. 19 dargestellt werden das Antriebsgetriebe 189 und der Energie-Übertragungsbereich 187 im Uhrzeigersinn durch die Rollen 244 und 209, den Gurt 245 und das Zwischengetriebe 188 gedreht, wenn das Eingangsgetriebe 190 durch das Zwischengetriebe 56 auch im Uhrzeigersinn gedreht wird, und die Rolle 202 und der Energie-Übertragungsbereich 207 werden durch den Riemen 210 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Somit werden die Band-Antriebswelle 158 und die Aufwickel-Welle 156 der Band-Zufuhrvorrichtung 151 in Wicklungsrichtung des Übertragungsbandes 122 gedreht.
- Auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mit obigem Aufbau können die gleichen Vorteile wie die des oben ausgeführten ersten Ausführungsbeispiels erzielt werden.
Claims (12)
1. Thermodrucker mit:
einer Druckeinrichtung mit einem Druckkopf (75) und
einer Walze (24), welche zum Drucken von Information auf
einen zwischen der Walze und dem Druckkopf
hindurchlaufenden Aufzeichnungsträger mit dem Druckkopf in
Kontakt ist;
einer Zuführeinrichtung (41) zum Zuführen eines
Aufzeichnungsträgers, welcher zwischen der Walze und dem
Druckkopf hindurchläuft;
einer Band-Zufuhrvorrichtung (151) zum Bewegen eines
Übertragungsbandes (122) zwischen dem Druckkopf und dem
Aufzeichnungsträger hindurch;
wobei die Band-Zufuhrvorrichtung (151) eine Bandeinheit
(152) mit einem Band-Stützrahmen (154), eine erste
drehbare Welle (155), welche durch den Stützrahmen drehbar
getragen ist und auf welche das Übertragungsband (122)
gewickelt wird, und eine zweite drehbare Welle (156) zum
Aufwickeln des Übertragungsbandes aufweist, welches von
der ersten drehbaren Welle abgewickelt wurde und
zwischen dem Druckkopf und dem Aufzeichnungsträger
hindurchgelaufen ist, wobei die ersten und zweiten
drehbaren Wellen (155, 156) gleichförmig ausgebildet sind;
einem Band-Antriebsbereich (153), welcher innerhalb der
Band-Zufuhrvorrichtung (151) aufgenommen ist und zum
Drehen der zweiten drehbaren Welle (156) vorgesehen ist,
um das Übertragungsband (122) auf die zweite drehbare
Welle (156) zu wickeln, wobei das Übertragungsband (122)
von der ersten drehbaren Welle (155) abgewickelt wird
und zwischen dem Druckkopf (175) und dem
Aufzeichnungsträger hindurchläuft;
ersten und zweiten Stützwellen (184, 185), welche in die
ersten und zweiten drehbaren Wellen (155, 156)
eingreifen und symmetrisch zu einer imaginären Ebene (H)
angeordnet sind, welche zwischen und parallel zu diesen
Wellen verläuft, so daß die ersten und zweiten drehbaren
Wellen (155, 156) in die ersten und zweiten Stützwellen
(184, 185), mit umgekehrter Ausrichtung zum Stützrahmen
(154), eingreifen können;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützrahmen (154) zwei weitere Wellen (157, 158)
aufweist, welche gleiche Form und Größe haben und
symmetrisch zur imaginären Ebene (H) angeordnet sind, wobei
eine als Spannwelle und die andere als
Band-Antriebswelle dient, und
der Band-Antriebsbereich (153) dritte und vierte
Stützwellen (182, 183) aufweist, welche in die Spannwelle und
die Band-Antriebswelle eingreifen können,
wobei das Übertragungsband (122) durch die Reibungskraft
zwischen dem Band und der Band-Antriebswelle bewegt
wird, und
die Antriebskraft der aufwickelnden drehbaren Welle
klein verglichen zu der durch die Band-Antriebswelle
ausgeübte Antriebskraft ist.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten und zweiten drehbaren Wellen (155, 156) vom
Band-Stützrahmen (154) entfernbar sind, so daß die
ersten und zweiten drehbaren Wellen zusammen mit dem
Übertragungsband (122) wieder, in vertauscher Position, auf
den Band-Stützrahmen (154) montierbar sind.
3. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Band-Stützrahmen (154) ein Paar einander
gegenüberliegende Seitenplatten (161, 162), ein Paar jeweils an den
Seitenplatten angeordnete und einander gegenüberliegende
erste Lager (167) und ein Paar jeweils an den
Seitenplatten angeordnete und einander gegenüberliegende
zweite Lager (166) aufweist; wobei die erste drehbare Welle
(155) ein Paar axiale Enden (155a) aufweist, welche
durch die ersten Lager drehbar gestützt werden, und die
zweite drehbare Welle (156) ein Paar axialer Enden
(156a) aufweist, welche durch die zweiten Lager drehbar
gestützt werden; und der Band-Stützrahmen eine
Halteeinrichtung (169) aufweist, welche jedes der axialen
Enden auf dem entsprechenden Lager lösbar hält.
4. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der ersten und zweiten Lagerbereiche (167, 166) eine
Aussparung mit einer Öffnung zur Außenseite des Band-
Stützrahmens (154) aufweist und jedes der Axialenden der
ersten und zweiten drehbaren Wellen (154, 155) drehbar
in die entsprechende Aussparung eingepaßt und durch die
Öffnung aus der Aussparung entfernbar ist.
5. Drucker nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung einen Kopfrahmen (71)
aufweist, welcher den Druckkopf (75) stützt, wobei die
Bandeinheit (152) bzw. der Band-Antriebsbereich (153)
entfernbar auf dem Kopfrahmen montiert sind und die
Bandeinheit lösbar mit dem Band-Antriebsbereich
verbunden ist.
6. Drucker nach Anspruch 5, ferner gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung zum Positionieren des
Band-Antriebsbereiches (153) an einer vorgegebenen Position auf dem
Kopfrahmen (71);
eine Einrichtung zum lösbaren Befestigen des
Band-Antriebsbereiches am Kopfrahmen und
eine Einrichtung zum Halten der Bandeinheit (152) auf
dem Kopfrahmen, während die Bandeinheit mit dem
Band-Antriebsbereich verbunden wird.
7. Drucker nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der ersten -, zweiten -,
Bandantriebs- und Spannwellen (155, 156, 157, 158) ein Paar
axialer Enden aufweist, wobei jedes axiale Ende eine
Eingriffsöffnung (174) mit mehreren Nuten (175) auf
ihrer Innenoberfläche aufweist und in Axialrichtung der
Welle verläuft, und jede der ersten bis vierten
Stützwellen (182 - 185) einen Leistungs-Übertragungsbereich
(187, 196, 207, 218) hat, welcher in die entsprechende
Eingriffsöffnung lösbar eingepaßt ist, wobei jeder der
Leistungs-Übertragungsbereiche Vorsprünge (221)
aufweist, die in die Nuten (175) der entsprechenden
Eingriffsöffnung eingreifen.
8. Drucker nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Band-Zufuhrvorrichtung (151) eine
Eingriffseinrichtung zum Übertragen einer Antriebskraft von
der Zuführeinrichtung (41) zum Band-Antriebsbereich
(153) aufweist, um den Band-Antriebsbereich in Eingriff
mit dem Betrieb der Zuführeinrichtung zu betreiben.
9. Drucker nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopfrahmen (71) bewegbar zwischen
einer Betriebsposition, in welcher der Druckkopf (75)
die Walze (24) berührt, und einer außerbetrieblichen
Position, in welcher der Druckkopf von der Walze
beabstandet
ist, bewegbar ist und die Eingriffseinrichtung
ein Eingangselement (190) aufweist, welches in die
Zuführeinrichtung (141) eingreifen kann, wenn der
Kopfrahmen zur Betriebsposition bewegt wird.
10. Drucker nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Band-Antriebsbereich (153) einen
ersten Antriebsbereich (186, 189), welcher auf der dritten
Stützwelle (182) angeordnet ist und in die
Eingriffseinrichtung zum Drehen der Band-Antriebswelle (158)
eingreift, und einen zweiten Antriebsbereich (201, 202)
aufweist, welcher auf der ersten Stützwelle (184) zum
Drehen der zweiten drehbaren Welle in Eingriff mit der
Drehung des ersten angetriebenen Bereiches drehbar
angeordnet ist.
11. Drucker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Band-Antriebsbereich (153) einen
Kupplungsmechanismus (201) aufweist, welcher in dem Bereich des zweiten
Antriebsbereiches angeordnet ist, um die Drehübertragung
vom zweiten Antriebsbereich zur zweiten drehbaren Welle
(156) zu unterbrechen, wenn eine Kraft, welche größer
als die Reibungskraft zwischen der Band-Antriebswelle
(158) und dem Übertragungsband (122) ist, an die zweite
drehbare Welle angelegt wird.
12. Drucker nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Band-Antriebsbereich (153) eine erste
Lasteinrichtung (211) aufweist, welche auf der zweiten
Stützwelle (185) zum Aufbringen eines Drehwiderstandes
auf die erste drehbare Welle (155) angeordnet ist, sowie
eine zweite Lasteinrichtung (191) hat, welche auf der
vierten Stützwelle (183) angeordnet ist, um an die
Spannwelle (157) einen Drehwiderstand anzulegen, welcher
größer als der Drehwiderstand ist, der durch die erste
Lasteinrichtung angelegt wird.
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