DE3915589C2 - - Google Patents
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- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/007—Conveyor belts or like feeding devices
Description
Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung und insbesondere eine Druckvorrichtung,
bei der das Druckmedium fest bzw. sicher auf der Trommel bzw. dem
Zylinder angebracht ist, um einen sehr genauen Vorschub zu ermöglichen, ohne
eine Positionsabweichung mit sich zu bringen, und die zur Verwendung als
Wärmeübertragungs-Druckvorrichtung geeignet ist.
Folgende Druckschriften gehören zum Stand der Technik: DE 37 35 911 A1
offenbart ein Druckgerät, das zwischen einer Belegeingabe und einer Belegausgabe
eine kreisförmig gekrümmte Umlenkung um etwa 180 Grad als Anlage für einen
zu bedruckenden Beleg aufweist. Diese Umlenkung dient zusammen mit der
Anlage als Führung und weist zwei voneinander beabstandete Umlenkrollen auf,
die ein Schleppband führen. Der zu führende Beleg wird durch eine auf das
Schleppband ausgeübte Spannung an einer Schreibwalze gehalten. Bei dieser
Druckschrift ist die Haltevorrichtung nur an einer Seite des Druckgeräts
vorgesehen. Es wird nur ein Mechanismus zum Drehen der Trägerelemente
gezeigt, so daß eine hochgenaue Führung des Belegs nicht erreichbar ist.
Die Druckschrift PAJ M-43, 21. November 1980, Bd. 4/Nr. 169, JP 55-1 18 885
zeigt eine Vorrichtung, bei der ein Druckmedium teilweise von Riemen
gehalten und befördert wird. Ein Mechanismus zum Antreiben bzw. Drehen der Riemen als
Druckmedium-Halteeinrichtung ist nicht vorgesehen.
Ein Vorschubmechanismus in einer herkömmlichen Wärmeübertra
gungs-Druckvorrichtung ist in der japanischen Gebrauchsmusterschrift JP 62-48 547 U offenbart.
In dem offenbarten Vorschubmechanismus befestigt ein Druckmedium-Befestigungs
greifer,
der auf dem äußeren Umlauf einer Schreibwalze mit größerem Umfang
als der Länge des benutzten Druckmediums vorgesehen ist, die Spitze des
Druckmediums an der Walze. Die Auslegung des Mechanismus ist dergestalt,
daß jedesmal, wenn der Greifer an dem Wärme-Druckkopf vorbeiläuft, der letztere
eingefahren wird, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.
Gemäß einer anderen herkömmlichen Druckvorrichtung,
die in der japanischen Patentschrift JP 62-94 363 A offenbart ist, ist ein Klemmechanismus in
der Schreibwalze vorgesehen, wodurch das Druckmedium in der Position
gesichert wird.
In einer weiteren herkömmlichen Druckvorrichtung, die in der
japanischen Patentschrift JP 61-1 37 458 A offenbart ist, wird der Rand bzw. die
Kante eines Druckmediums durch Greifer an drei Positionen auf einer Greiferkette
befestigt, die jene entlang einer kreisförmigen Bahn
führt, wodurch eine Drehführung des Druckmediums zwischen
den Plattenrollen und dem Druckkopf gegeben ist.
In dem oben erwähnten Befestigungsmechanismus für das
Druckmedium unter Verwendung eines Greifers (offengelegtes
japanisches Gebrauchsmuster 62-48 547) muß der Wärmedruckkopf
jedesmal zurückgezogen werden, wenn der Greiferabschnitt
vorbeiläuft, um einen Zusammenstoß zwischen den beiden zu
vermeiden. Der in der offengelegten japanischen Patentanmel
dung 62-94 363 offenbarte Klemmechanismus verursacht hohe
Trommelkosten und einen komplizierten Aufbau, da der Mecha
nismus in der Trommel aufgenommen ist. Darüber hinaus sind
beide herkömmlichen Systeme so ausgelegt, daß das Druckmedium
nur an seiner Spitze befestigt ist, so daß eine Ablösung
bzw. Abweichung des Druckmediums während des Druckens nicht
vollständig vermieden werden kann, so daß dies ein Hindernis
zur Verwirklichung einer hochgenauen Vorschubsfunktion ist.
In dem System zur Befestigung der Druckmedium-Kante, das in
der offengelegten japanischen Patentanmeldung 61-1 37 458
offenbart ist, können Greifer nur an einigen Positionen
vorgesehen werden. Dies bedeutet, daß sie nur eine teilweise
Befestigung vorsieht und dies das Druckmedium nicht in
zufriedenstellender Weise angebracht hält, so daß ein
hochgenauer Vorschub nicht bewirkt werden kann. Da ferner
die Schreibwalzen jedesmal verschoben werden müssen, wenn die
Greifer an ihrer Position vorbeilaufen, ist ein komplizier
ter Mechanismus unvermeidbar.
Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Druckvorrichtung zu schaffen, die einen hochgenauen
Vorschub durch Befestigen eines Druckmediums an drehbaren
Trägerelementen in verläßlicher Art und Weise verwirklichen
kann, und die jeden Zusammenstoß zwischen einem Druckkopf
und einer Einrichtung zum Befestigen des Druckmediums an den
drehbaren Trägerelementen vermeiden kann, ohne daß der
Druckkopf während der Drehung der drehbaren Trägerelemente
eingezogen werden muß.
Die oben genannte Aufgabe kann mit einer Druckvorrichtung
erreicht werden, die eine drehbar gelagerte Schreibwalze
aufweist, einen Druckkopf, der der Schreibwalze gegenüber
liegt und dazu ausgelegt ist, den Durchgang eines Druckmedi
ums zwischen ihm und der Schreibwalze zu ermöglichen,
drehbare Trägerelemente, die auf jeder Seite in axialer
Richtung der Schreibwalze und des Druckkopfes angeordnet
sind, einen Mechanismus zum Drehen der drehbaren Trägerele
mente, und ein Befestigungselement für das Druckmedium, das
dazu geeignet ist, das Druckmedium an den äußeren Umläufen
der drehbaren Trägerelemente kontinuierlich und dergestalt
zu befestigen, daß es bezüglich der äußeren Umläufe beweglich
ist.
In der so aufgebauten Druckvorrichtung sind die jeweiligen
Endabschnitte des Druckmediums an den jeweiligen Umläufen
eines Paars von drehbaren Trägerelementen befestigt, wobei
das Drucken durch die Bewegung bzw. Wirkung des Druckkopfes
bewirkt wird, wenn das Druckmedium zwischen der Schreibwalze
und dem Druckkopf bei Drehung der drehbaren Trägerelemente
hindurch tritt. Dank der oben beschriebenen Anordnung stößt
der Druckkopf nicht mit den Befestigungseinrichtungen für
das Druckmedium zusammen.
Ein besonderes Merkmal der obigen Druckvorrichtung liegt
darin, daß der Durchmesser der Schreibwalze kleiner sein
kann als der der drehbaren Trägerelemente, und die mit
Druck beaufschlagende Belastung, die an dem Druckkopf zum
Zwecke des Erhaltens des erforderlichen Oberflächendrucks
für den Klemmabschnitt zwischen dem Druckkopf und der
Schreibwalze angelegt wird, relativ klein ist, wodurch dem
Kopf eine längere Lebensdauer gegeben wird.
Da darüber hinaus Trommeln mit hoher Steifigkeit für die
drehbaren Trägerelemente eingesetzt werden und das Druckme
dium an den äußeren Umläufen der drehbaren Trägerelemente
über seine ganze Länge befestigt ist, kann das so befestigte
Druckmedium verläßlich und mit hoher Präzision vorgeschoben
werden, ohne daß eine Positionsabweichung auftritt. Da
zusätzlich Befestigungseinrichtungen für das Druckmedium
auf beiden äußeren Seiten bezüglich des Druckkopfes vorgese
hen sind, führt die Drehung der drehbaren Trägerelemente zu
keiner Kollision zwischen den Befestigungseinrichtungen und
dem Druckkopf, so daß es nicht erforderlich ist, den Kopf
so auszulegen, daß er zur Vermeidung einer Kollision wie im
Stande der Technik eingefahren wird. Wenn die Schreibwalze
als separates Teil bezüglich der Trommeln auf beiden Seiten
vorgesehen ist, und ihr Durchmesser kleiner als der des
letzteren ist, kann die Belastung, die auf den Wärme-Druck
kopf aufgebracht werden muß, um den nötigen Oberflächendruck
zu erzielen, relativ klein sein, so daß der Druckkopf
voraussichtlich eine längere Lebensdauer hat. Die so
aufgebaute Druckvorrichtung ist geeignet zur Verwendung als
Wärmeübertragungs-Druckvorrichtung, bei der die Wärmeübertra
gung durch Leiten eines Druckmediums und eines Tintenfilms
zwischen einer Schreibwalze und einem Wärmedruckkopf bewirkt
wird.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit
der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erste
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt der ersten Ausführungsform.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die erste Ausführungs
form.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der ersten
Ausführungsform.
Fig. 5 ist ein Querschnitt einer zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch eine dritte Ausfüh
rungsform dieser Erfindung.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Bezug auf
die Fig. 1 bis 4 beschrieben. Die gezeigte Ausführungsform
weist einen kastenähnlichen Träger auf, der durch eine
Oberplatte 38, eine Unterplatte 39, Seitenplatten 40 und
41, sowie eine Vorder- und eine Hinterplatte 42 bzw. 43
definiert wird. Der Aufbau des Rahmens nach Fig. 1 und 3
hat eine im wesentlichen symmetrische Konfiguration. Im
folgenden soll der Aufbau der Ausführungsform durch vorwie
gende Beschränkung auf den linkerhand gezeigten Teil be
schrieben werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt hat eine Schreibwalze 1 eine Achse 69,
die durch ein Lager 8 getragen wird, welches in einer dicken
Platte 9 vorgesehen ist, welche an einer stationären Welle
2 befestigt ist. Die Endabschnitte der stationären Welle 2
sind jeweils in Flanschen 24 eingepaßt und befestigt, um
eine Drehung mit Hilfe der Führungen 25 zu verhindern. Die
Flansche 24 sind jeweils an den rechten und linken Seiten
platten 40 und 41 befestigt, wodurch die stationäre Welle 2
festgestellt wird. Zylindrische Achsen 14 sind drehbar auf
den jeweiligen Endabschnitten der stationären Welle 2 über
zwischengestellte Lager 13 und 15 angeordnet. An den jeweili
gen Zylinderachsen 14 befestigt sind Trommeln 3, die die
drehbaren Trägerelemente darstellen und als getrennte
Elemente bezüglich der Schreibwalze 1 vorgesehen sind. Eine
Antriebs-Riemenscheibe 11 ist an einer der zylindrischen
Achsen befestigt (die auf der linken Seite). An einem Ende
der Achse 69 der Schreibwalze 1 ist eine angetriebene Scheibe
bzw. Riemenscheibe 10 vorgesehen, auf die ein Drehmoment
von der Antriebs-Riemenscheibe 11 über einen Riemen 12 übertragen
wird. Während in dem gezeigten Beispiel die angetriebene
Scheibe 10, die Antriebsscheibe 11 und der Riemen 12 nur
auf der linken Seite vorgesehen sind, können sie auch auf
der rechten Seite vorgesehen werden. Ferner sind zylindrische
Achsen 17 drehbar auf den jeweiligen zylindrischen Achsen
14 über zwischengestellte Lager 18 angeordnet.
Als nächstes werden die Einrichtungen zum Befestigen des
Druckmediums 7 beschrieben. Jede zylindrische Achse 17 ist in
einen Flansch 16 eingepaßt und darin gesichert, wobei an
den Scheibenachsen 22 drehbar gelagerte Scheiben 21 befestigt
sind. Ein elastischer Riemen 23 ist um die frei drehbaren
Scheiben 21 gewunden. Die Scheibenachsen 22 sind so auf dem
Flansch 16 angeordnet, daß eine Vielzahl von Scheiben 21
mit im wesentlichen demselben Abstand um den äußeren Umlauf
der Trommel 3 herum angeordnet sind.
Der elastische Riemen 23 ist zwischen den
Scheiben 21 und der Trommel 3 schleifenähnlich aufgehängt. Wie in Fig. 2
gezeigt, ist der elastische Riemen 23 so aufgehängt, daß
seine äußere Umlauffläche in Kontakt mit der äußeren Umlauf
fläche der Trommel 3 ist und daß seine innere Umlauffläche
in Kontakt mit den Scheiben 21 ist. Ein
Abschnitt P, wo kein Riemen läuft, existiert zwischen den
Schleifenenden des Riemens 23. Zwei Zahnräder 20 und 19 mit
derselben Anzahl von Zähnen sind jeweils auf den zylindri
schen Achsen 14 eingepaßt und gesichert, an denen die
Trommeln 3 befestigt sind und die zylindrischen Achsen 17,
an denen die Flansche 16 befestigt ist, so daß ein Mechanis
mus zum Drehen der Trommeln 3 gebildet wird. Die Oberplatte
38 trägt einen Wärmedruckkopf 4, der der Schreibwalze 1
gegenübersteht, wobei das Drucken und der Vorschub bewirkt
wird, während ein Druckmedium 7 und ein Tintenfilm 6, die
übereinandergelegen sind, zwischen dem Wärmedruckkopf 4 und
der Schreibwalze 1 geleitet werden. Der Teil der Umlauffläche
der Schreibwalze 1, der in der Position ist, wo er dem Wärme
druckkopf 4 gegenübersteht, ist auf derselben Höhe wie die
Umlaufflächen der Trommeln 3. Die Trommeln 3 haben einen
Umfang, der ausreicht, um die gesamte
Länge des Druckmediums aufzunehmen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird der Tintenfilm 6 von einer
Versorgungsrolle 47 versorgt, die drehbar gelagert ist und
die einen bestimmten Bremswiderstand hat. Nach dem Drucken
wird der Tintenfilm 6 auf eine Aufnahmerolle 48 gerollt,
die ebenfalls drehbar gelagert ist und die ein bestimmtes
Aufnahmemoment erzeugt. In den Figuren ist der Lagermechanis
mus für die Tintenfilmrolle ausgelassen. Die gezeigte
Ausführungsform weist ferner eine Abschälrolle
50 und eine Führungsrolle 49 auf. Die Oberplatte 38,
die den Wärmedruckkopf 4 und den oben erwähnten Rückziehme
chanismus hält, kann um einen Zapfen 45 in einer Drehachse
44 geöffnet und geschlossen werden.
Wie in der Draufsicht von Fig. 3 gezeigt, sind die Zahnräder
20, die auf den zylindrischen Achsen 14 eingepaßt und an
ihnen befestigt sind, ebenso wie die Zahnräder 19, die an
den zylindrischen Achsen 17 aufgesteckt und an diesen
gesichert sind, mit stationären Zahnrädern 51 im Eingriff,
die an Zwischenachsen 73 befestigt sind, welche gleitfähig
an den jeweiligen Seitenplatten 40 und 41 befestigt sind,
und im Eingriff mit drehbaren Zahnrädern 52 (die dieselbe
Anzahl von Zähnen wie die Zahnräder 51 haben), die drehbar
durch die Zwischenachsen 73 über Lager 70 gelagert werden.
Die drehbaren Zahnräder 52 werden durch einen Schrittmotor
60 über eine Schnecke 56, ein Schneckenrad 57, eine Welle
55, an der das Schneckenrad 57 befestigt ist, und Zahnräder
54 angetrieben, die an der Welle 55 befestigt sind.
Die Zwischenachse 73 auf der linken Seite empfängt eine
Druckkraft bzw. Axialkraft zu der Innenseite der Seitenplat
te 41 hin vermittels einer Schraubenfeder 53, welcher Druck
sich auf eine Scheibe 71 überträgt, die sich im Kontakt mit
der Innenseite eines Verbindungsstabes 61 befindet, der
steif mit der Zwischenachse 73 verbunden ist (die Scheibe
71 ist exzentrisch an einer Achse 72 befestigt, die von
einem Lager (nicht gezeigt) getragen wird, welches auf der
Seitenplatte 41 angebracht ist).
Demgemäß kann durch Drehen der Achse 72 vermittels eines
DC-Motors (nicht gezeigt) über eine Schnecke und ein
Schneckenrad (nicht gezeigt) die Zwischenachse 73 zum Gleiten
gebracht werden. Das andere Ende des Verbindungsstabes 61
ist steif mit der Gleitwelle 58 verbunden. Vermittels des
Gleitens der Zwischenachse 73 kann eine Auswahl getroffen
werden zwischen dem Zustand, bei dem die drehbaren Zahnräder
52 ausschließlich mit den Zahnrädern 20 in Eingriff sind,
während die Zahnräder 19, die mit den Flanschen 16 einstückig
ausgebildet sind, mit den stationären Zahnrädern 51 (Modus
1) im Eingriff sind, und dem Zustand, bei dem die stationären
Zahnräder 51 außer Eingriff mit den Zahnrädern 19 sind,
während die drehbaren Zahnräder 52 sowohl mit den Zahnrädern
19 als auch 20 (Modus 2) im Eingriff sind.
Während sich die obige Beschreibung hauptsächlich auf den
in Fig. 3 links gezeigten Mechanismus bezieht, ist ein
ähnlicher Mechanismus auf der rechten Seite vorgesehen. Der
Mechanismus der rechten Seite unterscheidet sich von dem auf
der linken Seite darin, daß die Gleitwelle 58 (die sich von
der linken Seite aus erstreckt) und die Zwischenachse 73
nicht fest miteinander über einen Verbindungsstab 62 verbun
den sind, daß sie aber drehbar miteinander mittels von
Zapfen 64 verbunden sind, wobei der Verbindungsstab 62, der
über einen Zapfen 64 mit einem Trägerelement 63 drehbar
verbunden ist, welches an der Seitenplatte 40 befestigt
ist, als Hebel dient. Demgemäß verursacht jede Gleitverschie
bung der Zwischenachse 73 auf der linken Seite, welche von
der Drehung der oben genannten Achse 72 bewirkt wird, daß
die rechte Zwischenachse 73 eine umgekehrte Gleitverschiebung
über die Gleitwelle 58 und den rechten Verbindungsstab 62
vornimmt. Dies veranlaßt die oben genannte Auswahl zwischen
Modus 1 und 2, der sowohl auf der rechten als auch auf der
linken Seite gleichzeitig geschieht.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Mechanismus
zum Zuführen und Entladen von Papierblättern zeigt, welche
das Druckmedium 7 darstellen. Das Druckmedium 7 wird aus einer
Papierkassette 65 mittels beispielsweise einer Aufnahme-
Rolle (nicht gezeigt) ausgefahren, und entlang von Führungs
platten mittels einer Vorschubrolle (nicht gezeigt) vorge
schoben. Wie in der Zeichnung gezeigt, bestehen die Führungs
platten aus einer Versorgungs-Führungsplatte 68 und einer
Entladungs-Führungsplatte 67, die an der Versorgungs-Füh
rungsplatte 68 übereinandergelagert sind. Ein Spiel ist um
die Spitze der Führungsplatten herum vorgesehen, so daß sie
nicht in Kontakt mit der Oberfläche des Druckmediums kommen,
welches auf die Trommeln 3 gewickelt ist.
In der oben beschriebenen Ausführungsform der Aufzeichnungs
vorrichtung sind die Trommeln 3 aus hochsteifem Material
gemacht. Der Durchmesser der Schreibwalze 1 ist kleiner als
der der Trommeln 3 (in dieser Ausführungsform kleiner als
die Hälfte des Trommeldurchmessers), wobei die Oberfläche
der Schreibwalze aus einem elastischen Material, z.B. Gummi,
gemacht ist. Die Schreibwalze 1 ist so angeordnet, daß sie
dem Wärmedruckkopf 4 gegenüberliegt, wobei ihre Umfangsfläche
an der gegenüberliegenden Position auf derselben Höhe wie
die Umfangsfläche der Trommeln 3, 3 ist. Der Wärmedruckkopf
4 erstreckt sich über die Länge der Schreibwalze 1. Beide
Randabschnitte des Druckmediums 7, das zwischen dem Wärmedruck
kopf 4 und der Schreibwalze 1 hindurchtritt, werden durch
Umfangsflächen der Trommeln 3 auf beiden Seiten gelagert.
Die Durchmesser der oben genannten angetriebenen Scheiben
10 und Antriebsscheiben 11 sind so bestimmt, daß die Schreibwalze
1 und die Trommeln 3 mit derselben Umfangsgeschwindig
keit und in derselben Richtung sich drehen.
Der Betrieb der Druckvorrichtung wird nun nachfolgend
beschrieben.
Zunächst wird die Gleitposition der Zwischenachsen 73 auf
Modus 1 gesetzt, wodurch die Flansche 16 vermittels der
stationären Zahnräder 51 in einem nicht drehbaren Zustand
festgestellt werden, und die Trommeln 3 und die Schreibwalze 1
ausschließlich durch die Antriebskraft des Motors 60
gedreht werden, die über die Schnecke 56, das Schneckenrad
57, die Welle 55, die Zahnräder 54, die drehbaren Zahnräder
52, die Zahnräder 20, die zylindrischen Achsen 14, die
Antriebsscheiben 11 und angetriebenen Scheiben 10 übertragen
wird. Während dieser Drehung bleiben die axialen Positionen
der freien Drehscheiben 21, welche die elastischen Riemen
23 tragen, dieselben, und die elastischen Riemen 23 folgen
den Trommeln 3 aufgrund der Reibungskraft, um eine Aufwickel
bewegung durchzuführen, während sie von den freien Riemen
scheiben 21 geführt werden, wobei ihre Gesamtposition als
Schleife dabei immer die gleiche bleibt. Wenn das Druckmedium
7 längs der Versorgungs-Führungsplatte 68 zu dem oben
genannten Abschnitt P vorgeschoben wird, wo kein elastischer
Riemen 23 besteht, während der Wärmedruckkopf 4 in dem
eingezogenen Zustand gehalten wird, werden beide Randab
schnitte des Druckmediums 7 zwischen den elastischen Riemen
23 und den Trommeln 3 eingespannt, was die automatische
Aufwickelung des Druckmediums 7 auf die Trommeln 3 veranlaßt.
Nach Aufwickeln des Druckmediums um die Trommeln 3 über
ihre ganze Länge (dies wird durch einen getrennt vorgesehenen
Fotosensor oder über die Impulssteuerung des Schrittmotors
60 zum Antreiben der Trommeln erfaßt), wird die Gleitposition
der Zwischenachsen 73 auf Modus 2 gesetzt, und die Farbe
des Tintenfilms 6 wird bestimmt (z.B. gelb), wobei der
Wärmedruckkopf 4 abgesenkt und gegen das Druckmedium 7 auf
der Schreibwalze 1 gepreßt wird. Da die Gleitposition der
Zwischenachsen 73 zu dieser Zeit im Modus 2 gewählt ist,
wie oben gesagt wurde, dreht die Antriebskraft des Motors
60 nicht nur die Trommeln 3 und die Schreibwalze 1 durch
die oben beschriebene Durchgangsbahn bzw. Übertragungsbahn,
sondern dreht auch die Flansche 16 mit derselben Drehge
schwindigkeit und in derselben Richtung über die Zahnräder
54, die drehbaren Zahnräder 52, die Zahnräder 19 und die
zylindrischen Achsen 17, so daß die elastischen Riemen 23 und
die Trommeln 3 einstückig verbunden sich drehen, während
sie das Druckmedium 7 zwischen sich halten, ohne eine
relative Bewegung zwischen den Riemen 23 und den Trommeln 3
zu verursachen (d.h., daß die gesamten Schleifen der elasti
schen Riemen 23 und der Trommeln 3 gemeinsam bzw. einstückig
verbunden um die stationäre Welle 2 herum sich drehen).
Während dieser Drehung wird ein Strom zu dem Wärmedruckkopf
4 in Übereinstimmung mit den Bilddaten geliefert, wodurch
das Drucken auf dem Druckmedium 7 bewirkt wird.
Nach Bestimmung der Farbe des Tintenfilms 6 und dreimaliger
Ausführung der obigen Drehung zum vollständigen Bedrucken
mit drei Farben gelb, magenta und cyan (yellow, magenta,
cyan) wird der Wärmedruckkopf 4 zurückgezogen und die
Gleitposition der Zwischenachsen 73 wird wieder auf Modus 1
eingestellt, um die Flansche 16 zu arretieren. Der Motor 60
wird dann umgekehrt gedreht, um die Trommeln 3 und die
Schreibwalze 1 in der umgekehrten Richtung zu drehen, wodurch
das Druckmedium 7 über den Abschnitt P dort entladen wird,
wo kein elastischer Riemen 23 ist und entlang der Entladungs-
Führungsplatte 67, die es auf eine Entladeschale 66 setzt.
Diese Ausführungsform liefert die folgenden Vorteile: Da
das Druckmedium 7 zwischen den Umlaufflächen der Trommeln 3 und
der elastischen Riemen 23 über seine gesamte Länge gehalten
wird, kann eine Positionsabweichung des Druckmediums während
des Druckens vermieden werden, was es erlaubt, das Druckmedi
um mit hoher Genauigkeit und in verläßlicher Art und Weise
vorzuschieben. Da darüber hinaus diese Halteeinrichtungen
elastische Riemen 23 verwenden und auf beiden äußeren Seiten
des Druckkopfes 4 angeordnet sind, stoßen sie mit dem Kopf 4
nicht zusammen, so daß kein Bedarf besteht, den Wärme-
druckkopf 4 zur Vermeidung von Kollisionen wie im
Stand der Technik einzuziehen. Da zusätzlich die Trommeln 3,
die in Kontakt mit den elastischen Riemen 23 sind, um das
Druckmedium 7 zu halten, aus einem hochsteifen Material gemacht
sind, kann das Druckmedium 7 mit hoher Genauigkeit in Position
gehalten werden.
Da darüber hinaus der Durchmesser der Schreibwalze 1 kleiner
ist als der der Trommeln 3 auf beiden Seiten, kann die Last,
die auf den Wärmedruckkopf 4 aufzubringen ist, um den nötigen
Oberflächendruck zu erzielen, kleiner sein als im Vergleich
mit dem Fall, bei dem die Schreibwalze 1 denselben Durchmesser
wie die Trommeln 3 hat, wodurch dem Kopf 4 eine längere Lebens
dauer gegeben wird. Wenn die Trommeln 3 rauhe Umlaufflächen
haben oder ihre Oberflächen mit einem Material mit hohem
Reibungskoeffizienten (z.B. Gummi) beschichtet bzw. bedeckt
sind, kann das Druckmedium 7 noch wirksamer gehalten werden.
Das Drucken auf dem Druckmedium 7 kann auch gestartet werden,
wenn das Druckmedium 7 an dem Druckabschnitt das erste Mal
vorbeiläuft, wenn es um die Halteabschnitte zwischen den
Trommeln 3 und den elastischen Riemen 23 gewickelt wird. In
diesem Fall wird der Wärmedruckkopf 4 gegen das Druckmedium
7 gepreßt gehalten, ohne eingezogen zu sein bzw. zu werden.
In der Ausführungsform, bei der das Drucken nach der Beendi
gung des Aufwickelns durchgeführt wird, wie oben erwähnt,
kann der Druckkopf 4 vorher gegen das Druckmedium während
des Aufwickelvorgangs gepreßt werden.
Wenn das Drucken mit nur einer Farbe (z.B. schwarz) durchge
führt wird, wird eine Drehung für das Drucken reichen. Der
Betrieb zum Bestimmen der Tintenfarbe kann dann ausgelassen
werden.
Während in dem oben beschriebenen Aufbau die Schreibwalze 1
vermittels der Riemenscheiben 10, 11 und der Riemen 12 in
der Weise angetrieben wird, daß sie mit derselben Umlaufge
schwindigkeit wie die Trommeln 3 sich dreht, kann die
Schreibwalze 1 auch vermittels der Reibkraft zwischen ihr
und dem Druckmedium 7 angetrieben werden, das um die Trommeln
3 gewickelt ist, wobei die Riemenscheiben 10, 11 und der
Riemen 12 ausgelassen sind.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Drucken mit
einer Vielzahl von Farben im Laufe einer Drehung mit drei
Wärmeköpfen 4 bewirkt wird. Die Bauteile, die mit denen von
Ausführungsform 1 identisch sind und ihnen entsprechen,
werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Diese Ausfüh
rungsform weist drei Schreibwalzen 1 auf, die drehbar an
vorbestimmten Positionen gelagert sind. Ein einfahrbarer
Wärmedruckkopf 4 ist für jede der Schreibwalzen 1 in
gegenüberliegender Art und Weise vorgesehen. Drei Gruppen
von Tintenfilmen 6 und Versorgungs- und Aufnahmerollen 47
und 48 sind demgemäß vorgesehen. Eine der Schreibwalzen 1
wird mit Hilfe der Riemen 12 der Riemenscheiben 11 ange
trieben, die an den Trommeln 3 befestigt sind, wodurch die
anderen Schreibwalzen 1 angetrieben werden, was mit sich
bringt, daß alle Schreibwalzen 1 mit derselben Umlaufge
schwindigkeit und in derselben Richtung wie die Trommeln 3
sich drehen. Im übrigen ist der Aufbau dieser Ausführungsform
derselbe wie der von Ausführungsform 1.
Wie in Ausführungsform 1 werden die Wärmedruckköpfe 4
zurückgezogen, wobei der Modus 1 ausgewählt wird, um die
Flansche 16 zu arretieren, welche die Riemenscheiben 21
tragen, um die herum jeweilig elastische Riemen 23 gewickelt
sind, die geführt werden müssen. Durch Drehen der Trommeln
3 in diesem Zustand werden Druckmedien 7 um die jeweilig
äußeren Umläufe der Trommeln 3 gewickelt und darauf festge
halten. Als nächstes werden die Tintenfilme 6 der jeweiligen
Druckabschnitte in die Startposition gesetzt. Modus 2 wird
so gewählt, wie in Ausführungsform 1, daß die Wärmedruckköpfe
4 gegen die jeweiligen Druckmedien 7 gedrückt werden, wobei
die Trägersysteme, die aus den Trommeln 3, den Schreibwalzen
1 und den elastischen Riemen 23 bestehen, synchron miteinan
der gedreht werden. Die Stromversorgung ist auf die Wärme
druckköpfe 4 zeitlich ausgelegt, wodurch es möglich ist,
Vielfarb-Bedruckung mit einer Drehung zu bewirken. Danach
wird Modus 1 wiedergewählt, wie in Ausführungsform 1, um
die Druckmedien zu entladen.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Schreibwalze
mit den Trommeln integriert ist, welche die drehbaren
Trägerelemente darstellen. Diese Bauteile sind mit denen
von Ausführungsform 1 identisch und werden durch dieselben
Bezugszeichen bezeichnet. In der in Fig. 6 gezeigten Ausfüh
rungsform hat die Schreibwalzen-Trommel D Trommelabschnitte 78′
mit hoher Steifigkeit und ist dazu ausgelegt, ein Druckmedium
7, welches auf sie gewickelt ist, zu halten. Die Schreibwalzen-Trommel D
hat in ihrem mittleren Abschnitt einen Abschnitt
78, der aus einem elastischen Material, z.B. Gummi, gemacht
ist, wobei die Trommelabschnitte 78′ an den Enden und der
Abschnitt 78 innerhalb des Abschnitts 79 in der
Mitte einstückig miteinander gebildet sind, um einen integra
len bzw. einstückigen zylindrischen Gegenstand zu bilden.
Diese Schreibwalzen-Trommel D wird an einer Achse 76 befestigt,
die drehbar in Lagern 77 gelagert ist, welche in seitlichen
Platten 40 und 41 vorgesehen sind. Wie in Ausführungsform 1
sind die elastischen Riemen 23 um die jeweiligen äußeren
Umläufe der Trommelabschnitte 78′ an den Enden der Schreibwalzen-
Trommel D gelegt, und um die Riemenscheiben 21
geführt, die auf
Flanschen 16 angeordnet sind. Diese Flansche 16 sind an
entsprechenden zylindrischen Achsen 17 befestigt, die um die Achse
76 mittels jeweiliger Lager 80 konzentrisch und drehbar
gelagert sind. An diesen zylindrischen Achsen 17 und der
drehbaren Achse 76 sind Zahnräder 19 und 20 mit derselben
Anzahl von Zähnen befestigt. Durch Antreiben dieser Zahnräder
können die Schreibwalzen-Trommel bzw. die Flansche 16, welche die
Schreibwalzen-Trommel und die elastischen Riemen 23 drehbar lagern,
gedreht werden. Wie in Ausführungsform 1 ist ein Wärme
druckkopf 4 einziehbar an einer solchen Position gelagert,
daß er dem elastischen Rollenabschnitt 79 der Schreibwalzen-Trommel
gegenübersteht. Im übrigen ist der Aufbau dieser Ausführungs
form derselbe wie der von Ausführungsform 1.
Der Betrieb dieser Ausführungsform soll nun beschrieben
werden. Zunächst wird der Wärmedruckkopf zurückgezogen, wie
in Ausführungsform 1, und Modus 1 wird gewählt, um die
Zahnräder 19 festzulegen, welche nur die Zahnräder 20
antreiben und dadurch das Druckmedium 7 um die jeweiligen
äußeren Umläufe der Trommeln vermittels der elastischen
Riemen 23 drehen, welche um die freien Riemenscheiben 21
gewunden sind und diese darauf halten. Als nächstes wird,
wie in Ausführungsform 1 der Modus 2 gewählt, wodurch die
Zahnräder 19 und 20 synchron miteinander angetrieben werden
und der Beginn des Druckabschnitts des Druckmediums 7 an
die Druckposition gesetzt wird. Als nächstes wird der
Tintenfilm 6 auf gelb gesetzt und das Einziehen des Wärme
druckkopfes 4 freigegeben, um ihn gegen das Druckmedium 7 zu
pressen, wodurch das Drucken bewirkt wird. Während des
Druckens wird die Schreibwalze synchron mit den Flanschen
16, welche die elastischen Riemen 23 tragen, gedreht, wie
in Ausführungsform 1, um das Druckmedium 7 vorzuschieben,
während es auf der Schreibwalze gehalten wird, so daß das
Drucken mit hoher Genauigkeit bewirkt werden kann. Das
Drucken unter Verwendung der Farben von rot und blau (magenta
and cyan) wird in derselben Weise ausgeführt, um dreifarbiges
Drucken zu bewirken. Danach wird der Wärmedruckkopf 4
zurückgezogen und Modus 1 wird wiedergewählt, um die Zahnrä
der 19 festzusetzen und nun die Zahnräder 20 umgekehrt zu
drehen, wodurch das Druckmedium 7 entladen wird. Dies
bedeutet, daß die Flansche, die den elastischen Riemen 23
tragen, festgelegt sind und nur die Schreibwalze umgekehrt
gedreht wird, wodurch das Druckmedium 7 entladen wird.
Der in Fig. 6 gezeigte Aufbau ermöglicht eine Ausführungs
form, bei der eine Vielzahl von Druckköpfen an unterschiedli
chen Winkelpositionen um die Schreibwalze 1 herum in
derselben Weise wie Ausführungsform 2 angeordnet sind, bzw.
einer Ausführungsform, bei der einer dieser Druckköpfe durch
einen Leseabtaster ersetzt ist.
Somit ist erfindungsgemäß ein Druckmedium um die äußeren
Umläufe der Trommeln über ihre gesamte Länge herumgewickelt
und darauf gehalten, so daß das Druckmedium verläßlich und
mit hoher Genauigkeit ohne Einführung einer Positionsabwei
chung vorgeschoben werden kann. Da ferner die Einrichtungen
zum Festhalten des Druckmediums auf beiden äußeren Seiten
des Wärmedruckkopfes angeordnet sind, ist der Zusammenstoß
der Trommeln mit dem Druckkopf während der Drehung der Trom
meln vermieden, so daß kein Bedarf für das Einziehen des
Kopfes zum Zwecke der Kollisionsvermeidung erforderlich
ist, wie dies im Stand der Technik vorliegt. Zusätzlich
wird in dem Fall, bei dem die Schreibwalze als getrenntes
Element bezüglich der Trommeln auf ihren beiden Seiten
(Ausführungsformen 1, 2 und 4) ausgebildet ist, und ihr
Durchmesser kleiner ist als der der Trommeln, die Belastung, die
auf den Wärmedruckkopf zum Zwecke des Erhaltens des nötigen
Oberflächendrucks angelegt ist, relativ klein sein, und der
Druckkopf kann somit voraussichtlich eine längere Lebensdauer
haben.
Claims (10)
1. Druckvorrichtung zum Bedrucken eines Druckmediums (7) in Form eines
Einzelblattes, mit
- - einer Anordnung mit mindestens einem drehbar gelagerten Schreibträger (1) und mit mindestens einem diesem (1 ) jeweils zugeordneten, ihm gegenüberliegenden Druckkopf (4),
- - je einer drehbaren Trägereinrichtung (3) zu jeder Seite der Anordnung der Schreibträger (1) zum Tragen des Druckmediums (7),
- - je einer konzentrisch zu den Trägereinrichtungen (3) drehbaren Halteeinrichtung (21, 23) zu jeder Seite der Anordnung der Schreibträger (1) zum Andrücken des Druckmediums (7) gegen die jeweilige Trägereinrichtung (3),
- - einer mechanischen Einrichtung (10, 11, 12) zum Betreiben der Trägereinrichtungen (3) und der Halteeinrichtungen (21, 23) derart, daß
- - für das Zu- und Abführen des Druckmediums (7) die Trägereinrichtungen (3) drehbar und die Halteeinrichtungen (21, 23) konzentrisch zu den Trägereinrichtungen (3) positionierbar und insgesamt drehfest sind, so daß die Trägereinrichtungen (3) relativ zu den Halteeinrichtungen (21, 23) bewegbar sind,
- - für das Bedrucken des Druckmediums (7) die Trägereinrichtungen (3) und die Halteeinrichtungen (21, 23) gemeinsam drehbar sind, so daß die Trägereinrichtungen (3) und die Halteeinrichtungen (21, 23) relativ zueinander in Ruhe sind.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der
mechanischen Einrichtung (10, 11, 12) der Schreibträger (1) in derselben
Richtung und mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die drehbaren
Trägereinrichtungen (3) drehbar ist.
32. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anordnung der Schreibträger (1) eine Vielzahl von Schreibwalzen (1) aufweist,
denen jeweils gegenüberstehende Druckköpfe (4) zugeordnet sind.
4. Druckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtungen (3) so positioniert sind, daß beide
Seitenabschnitte des Druckmediums (7) deren jeweilige Umlaufflächen
erreichen, auf denen es von der Halteeinrichtung (21, 23) gehalten wird, und
daß die Trägereinrichtungen (3) einen Umfang aufweisen, der die gesamte
Länge des Druckmediums (7 ) aufnehmen kann.
5. Druckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (21, 23) aufweist:
eine Vielzahl von Riemenscheiben (21), die derart angeordnet sind, daß sie in der Lage sind, eine Umdrehungsbewegung um die jeweiligen Rotationsachsen der Trägereinrichtungen (3) herum auszuführen,
elastische Riemenschleifen (23), deren äußere Oberflächen in Kontakt mit den Umlaufflächen der Trägereinrichtungen (3) sind, mit Ausnahme der Abschnitte zwischen den jeweiligen Enden der Riemenschleifen (23), und
einen Antriebsmechanismus, der in der Lage ist, die Vielzahl von Riemenscheiben (21) zu veranlassen, eine Umdrehungsbewegung mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Trägereinrichtungen (3) durchzuführen.
eine Vielzahl von Riemenscheiben (21), die derart angeordnet sind, daß sie in der Lage sind, eine Umdrehungsbewegung um die jeweiligen Rotationsachsen der Trägereinrichtungen (3) herum auszuführen,
elastische Riemenschleifen (23), deren äußere Oberflächen in Kontakt mit den Umlaufflächen der Trägereinrichtungen (3) sind, mit Ausnahme der Abschnitte zwischen den jeweiligen Enden der Riemenschleifen (23), und
einen Antriebsmechanismus, der in der Lage ist, die Vielzahl von Riemenscheiben (21) zu veranlassen, eine Umdrehungsbewegung mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Trägereinrichtungen (3) durchzuführen.
6. Druckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die drehbaren Trägereinrichtungen (3) hohle Trommeln
sind.
7. Druckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerten Schreibträger (1) eine Oberfläche
aus elastischem Material haben, und daß die drehbaren Trägereinrichtungen
(3) ein Paar von Trommeln mit einer hohen Steifigkeit sind, die parallel auf
beiden Seiten in axialer Richtung der Anordnung der Schreibträger (1)
angeordnet sind und als getrennte unabhängige Elemente bezüglich der
Anordnung der Schreibträger (1) vorgesehen sind, wobei die Schreibträger (1)
eine kleineren Durchmesser als die Trägereinrichtungen (3) haben.
8. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die drehbaren Trägereinrichtungen (3) denselben
Durchmesser wie ein Schreibträger (1) haben und mit diesem steif verbunden
sind, um ein einstückiges zylindrisches Element mit dem Schreibträger (1) zu
bilden.
9. Druckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl
von Druckköpfen (4) an unterschiedlichen Positionen um den Schreibträger (1)
herum angeordnet sind.
10. Druckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckkopf (4) ein Wärmeübertragungs-Druckkopf ist,
der so ausgelegt ist, daß er ein Wärmeübertrag-Drucken dadurch bewirkt, daß
ein Druckmedium (7) zwischen ihm und dem Schreibträger (1) längs eines
Tintenfilms (6) hindurchtreten kann.
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