DE3439685A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents
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Description
Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinig 3439685 ' "Patentanwälte
r- European Patent Attorneys
1J Zugelassene Vertreter vor dem
Europäischen Patentamt
Dr phil G. Henkel. München Dipl.-Ing. J Pfenning, Berlin
Dr. rer. nat. L. Feiler. München Dipl.-Ing. W. Hänzel, München
KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA . Dipl.-Phys. K. H Meinig. Berlin
Dr. Ing. A. Butenschon. Berlin Kawasaki, Japan Dipl.-Ing. D. Kottmann, München
Kurfürstendamm 170
D-mo Berlin 15
Tel: 030/881 2008-09 Telex 0529802 hnkld
Telegramme-Seilweh: patent 30. Oktober 1984
MSN-59P459-2
Bilderzeugungsgerät
β '"""' """"" Τ43Β685
Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät zur Erzeugung eines Bilds durch Übertragen eines Farbmediums
von einem Übertragungsmedium auf ein Papier-Blatt entsprechend einem Bildmuster. Insbesondere betrifft die
Erfindung ein Bilderzeugungsgerät, bei dem ein Blatt hin- und hergehend in eine Übertragungsstellung überführt
wird und Farbmedien mehrerer Farben schichtweise auf das Blatt übertragen werden, so daß auf diesem ein
Farbbild erzeugt wird.
Bisherige Farbbilderzeugungsgeräte dieser Art umfassen u.a. Thermo- oder Wärmekopf-Drucker, bei denen Farbmedien
entsprechend einem Bildmuster angeschmolzen und auf ein Papier-Blatt übertragen werden.
Diese, im allgemeinen einen kleinen Aufbau besitzenden, kostensparenden, geräuscharm arbeitenden und für den
Ausdruck auf gewöhnlichem Papier bzw. Normalpapier geeigneten Wärmekopf-Drucker sind in neuerer Zeit verbreitet
als Ausgangs- oder Ausgabevorrichtungen von elektronischen Rechnern und Wortprozessoren sowie bei
Kopiergeräten eingesetzt worden.
Bei einem solchen bisherigen, in den Fig. 1 und. 2 dargestellten Wärmekopf-Drucker befindet sich ein Aufzeichnungs-
oder Druckkopf 3 in Gegenüberstellung zu einer Druckwalze 2, wobei sich beim Übertragungsvorgang
ein Papier-Blatt 4 und ein Farbband (Übertragungsmedium) 5 zwischen Druckwalze 2 und Druckkopf 3 befinden.
Andruckrollen (Andruckmittel) 6 und 7 sind auf beiden Seiten einer Übertragungsposition R längs
der Blatt-Transportrichtung angeordnet, um das Blatt P so gegen die Druckwalze 2 anzudrücken, daß es zwisehen
Druckwalze 2 und Andruckrollen 6 und 7 sicher festgehalten wird. Eine Leitrolle 8 und eine Trennrolle
(Trennmittel) 9 sind zwischen der Übertragungs-
position R und den Druckwalzen 6 bzw. 7 angeordnet. Die Leitrolle 8 dient zur Führung des Farbbands 5 in
der Weise, daß es sich in der Übertragungsposition R mit dem Blatt 4 vereinigt, während die Trennrolle 9
das Farbband 5 nach dem Übertragungsvorgang vom Blatt
4 trennt bzw. hinwegführt. Beim Übertragungsvorgang wird das Blatt 4 zusammen mit dem Farbband 5 bei der
Drehung der Druckwalze 2 in Richtung des Pfeils D durch die Übertragungsposition R transportiert. Bei
der Übertragung werden das Blatt 4 und das Farbband
5 durch die.Leitrolle 8 normalerweise in innige Berührung
miteinander gebracht und nach dem Durchlauf durch die Übertragungsposition R durch die Trennrolle
9 voneinander getrennt.
Bei der Erzeugung eines Farbbilds muß jedoch die Druckwalze
2 in Gegenrichtung (entgegen dem Pfeil D) gedreht werden, um das Blatt 4 für das Übertragen einer
*υ zweiten Farbe m überlagerung zu einer ersten, vorher
übertragenen Farbe zurückzuführen. Der nachlaufende Endabschnitt des Blatts 4 muß daher gemäß Fig. 2 zwischen
Druckwalze 2 und Andruckrolle 5 verspannt bleiben. In diesem Zustand kann zudem vorausgesetzt wer-
den, daß die dem Übertragungsvorgang unterworfenen Abschnitte von Blatt 4 und Farbband 5 durch die Trennrolle
9 bereits voneinander getrennt worden sind. Demzufolge entsteht gemäß Fig. 2 ein unbedruckter oder
leerer Bereich (entsprechend dem Winkel 1„) zwischen dem Abschnitt G des Blatts 4, der zwischen Druckwalze
2 und Trennrolle 9 liegt, und dem Abschnitt H des Blatts 4, der sich zwischen Druckwalze 2 und Andruckrolle
6 befindet.
Das bisherige Bilderzeugungsgerät ist mithin mit dem
Mangel behaftet, daß der unbedruckte (bildfreie) Bereich des mit einem Bild bedruckten Blatts breit und
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demzufolge der Bilderzeugungsbereich (bedruckter Bereich) schmal ist.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Bilderzeugungsgeräts, mit dem ein breiterer Bilderzeugungsbereich
auf einem Blatt gewährleistet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Bilderzeugungsgerät zur Erzeugung eines Bilds auf einem Papier-Blatt durch Übertragung
eines Farbmediums von einem Übertragungsmedium über die volle Länge des Blatts auf dieses in Übereinstimmung
mit einem (Vorlagen-)Bildmuster in einer Übertragungsposition, umfassend einen Aufzeichnungskopf
zum Übertragen des Farbmediums vom Übertragungsmedium auf das Blatt nach Maßgabe des Bildmusters, eine dem
Aufzeichnungskopf gegenüberstehende und das Blatt in
der Übertragungsposition tragende Druckwalze, zwei Andruckmittel zum Andrücken des Blatts gegen die Druckwalze
zu beiden Seiten der Übertragungsposition, um das Blatt zusammen mit der Druckwalze festzuhalten,
zwei jeweils zwischen der Übertragungsposition und einem der beiden Andruckmittel angeordnete Trennmittel
zum Trennen des Übertragungsmediums vom Blatt und eine Transportsteuereinrichtung zum hin- und hergehenden
Transportieren des Blatts zwischen dem Aufzeichnungskopf
und der Druckwalze in der Übertragungsposition, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Transportsteuer-.einrichtung
das Blatt zum ÜbertragungsZeitpunkt mit dem (in Bewegungsrichtung) vorlaufenden Endabschnitt voran in
Vorwärtsrichtung durch die Übertragungsposition so zu transportieren vermag, daß das Übertragungsmedium
durch das eine Trennmittel von dem Blatt, auf welches das Farbmedium in der Übertragungsposition vom Übertragungsmedium
übertragen (worden) ist, getrennt wird oder ist, und das Blatt nach der Übertragung des Farbmediums
auf seinen nachlaufenden Endabschnitt so in
Gegen- oder Rückwärtsrichtung transportiert, daß das tibertragungsmedium durch das andere Trennmittel von
dem mittels Übertragung bedruckten nachlaufenden Endabschnitt des Blatts getrennt wird oder ist.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen%
Fig. 1 und 2 schematische Seitenansichten zur Darstellung des Aufbaus eines bisherigen Thermo-
oder Wärmekopf-Druckers zur Verdeutlichung seiner Mängel,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung eines Bilderzeugungsgeräts (Wärmekopf-Drucker)
gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene schematische
perspektivische Darstellung des Geräts nach Fig. 3,
Fig. 5 einen schematischen Längsschnitt durch das Gerät nach.Fig. 3,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung des Übertragungsvorgangs
beim Gerät nach Fig. 3,
Fig. 7 eine Aufsicht zur Veranschaulichung des Druck farbenauftrags auf einem beim Gerät nach
Fig. 3 verwendeten Farbband,
Fig. 8 bis 11 Schnittansichten zur Verdeutlichung des Übertragungsvorgangs beim Gerät nach
Fig. 3,
Fig. 12 ein Blockschaltbild zur Darstellung des Aufbaus eines Hauptteils des Geräts nach Fig. 3,
B Fig. 13 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnitt
ansicht einer Übertragungseinheit beim Gerät gemäß Fig. 5,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung der Art und Weise der Halterung einer Farbband-
Kassette auf einem Spulmechanismus eines Farbbandkassetten-Einsetzteils,
Fig. 15 eine Schnittansicht von Teilen des Spulmechanismus
und des Antriebskraft-Abnahme
endes einer Spule oder Wickelachse bei der Anordnung nach Fig. 14,
Fig. 16 eine graphische Darstellung eines Ausgangssignals eines Drehzahldetektors gemäß Fig. 14,
Fig. 17 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Zeitabstand und dem Durchmesser des Farbbandwickels,
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung der Übertragungseinheit nach Fig. 5,
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung eines Teils 3Q der Übertragungseinheit nach Fig. 18,
Fig. 20 eine perspektivische Darstellung der Übertragungseinheit nach Fig. 18 nebst eines Antriebsmechanismus
dafür,
Fig. 21 eine schematische Seitenansicht eines Antriebsmechanismus für einen Thermo- oder
Wärme(druck)kopf gemäß Fig. 5,
Fig. 22 die Anordnung eines Steuermechanismus für den Antrieb einer Druckwalze nach Fig. 5,
Fig. 23 bis 26 schematische Darstellungen zur Veranschaulichung des Übertragungsvorc^ngs
mittels der durch den Steuermechanismus nach Fig. 22 gesteuerten Druckwalze,
Fig. 27 eine perspektivische Darstellung einer Übertragungseinheit
mit abgewandeltem Kopf-Schiebemechanismus ,
Fig. 28 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Teils der Übertragungseinheit nach
Fig. 26,
Fig. 29 eine im Schnitt gehaltene Vorderansicht eines Teils der Übertragungseinheit nach
Fig. 26 und
Fig. 30 und 31 schematische Schnittansichten von Bilderzeugungs- bzw. Wärmekopf-Druckgeräten
gemäß anderen Ausführungsformen der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 sind eingangs bereits erläutert worden.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist bei einem erfindungsgemäßen Kopiergerät (als Beispiel für ein Bilderzeugungs- oder
Wärmekopf-Druckgerät) 10 mit thermischer oder Wärmeübertragungsfunktion auf der Oberseite eines Gehäuses
12 ein Vorlagenträger 14 (Fig. 4) zum Auflegen einer zu kopierenden Vorlage vorgesehen. Der Vorlagenträger
14 besteht aus einem durchsichtigen Bauteil, z.B. einer Glasscheibe, und an ihm ist eine Abdeckung
zum Verdecken einer auf den Vorlagenträger 14 aufgelegten
Vorlage angebracht. Unter dem Vorlagenträger 14 befindet sich ein zum Abtasten der auf ersteren
aufgelegten Vorlage dienender Abtastteil (Abtasteinheit) 16 mit einem optischen Belichtungssystem 18,
das zum Belichten oder Beleuchten der Vorlage in Richtung des Pfeils N bewegbar ist, sowie mit einer photoelektrischen
Funktion, welche die Umsetzung der optischen Information in ein elektrisches Signal auf photoelektrischem
Wege erlaubt. Ein noch näher zu beschreibender Bilderzeugungsteil 20 ist praktisch im Mittelbereich
des Gehäuses 12 angeordnet und dient zur Erzeugung eines Bilds auf einem Aufzeichnungsträger oder
*° Papier-Blatt P nach Maßgabe der elektrischen Signale
vom Abtastteil 16.
Ein sich vom Gehäuse 12 aus nach oben erstreckendes Ausgabefach 22 dient zur Aufnahme der Papier-Blätter
P, auf die im Bilderzeugungsteil 20 Bilder übertragen worden sind, in Richtung des Pfeils F. In die Stirnwand
des Gehäuses 12 ist eine herausnehmbare Papiervorrats-Kassette 24 zur Zufuhr von Papierblättern P
zum Bilderzeugungsteil 20 eingesetzt. Über der Kassette 24 ist außerdem eine Handeingabe 23 herausnehmbar eingesetzt,
mittels welcher eine Bedienungsperson Papierblätter jeweils einzeln von Hand eingeben kann. Im
oberen vorderen Bereich des Gehäuses 12 befindet sich eine Bedientafel 32 mit einer Start-Taste 26, mit 0
bis 9 bezeichneten Ziffern- oder Dezimaltasten 28 sowie einer Anzeigetafel 30 für die Anzeige einer Betriebsinformation,
wie "Papierstau11.
Im Inneren des Gehäuses 12 schließt sich an den BiIderzeugungsteil
bzw. die Bilderzeugungseinheit 20 ein Farbbandkassetten-Aufnahme- oder -Halteteil (holding
section) 38 an, der einen Halter 42 zur Halterung einer ein Farbband (Übertragungselement) 34 enthalten-
den Farbbandkassette 36 aufweist. Der Halteteil 38 ist mit einer Tür oder Klappe 40 versehen, die zum Aufsetzen
der Farbbandkassette 36 auf den Halter 42 geöffnet und geschlossen werden kann.
Die Bilderzeugungseinheit 20 ist mit einem aus Punktabschnitten (dots) gebildeten Thermo- bzw. Wärme(druck)-kopf
46 versehen, der zum Erwärmen des aus der Kassette 36 herausragenden Abschnitts eines Farbbands 34 zwecks
Farbmittel- oder Druckfarbübertragung dient. Die Punktabschnitte des Wärmekopfs 46 werden nach Maßgabe des
Mustersignals von der Abtasteinheit 16 erwärmt, um das auf das Farbband 34 aufgetragene Farbmittel für seine
Übertragung auf das Papier-Blatt anzuschmelzen. Eine Druckwalze 48 zum Andrücken des Farbbands 34 und des
Blatts P gegen den Wärmekopf 46 ist letzterem mit dazwischen befindlichem Farbband 34 gegenüberstehend angeordnet.
An der Rückseite des Wärmekopfes 46 (an der
Seite der Papier-Kassette) ist eine Strahlungsplatte 50 zum Abstrahlen der vom Wärmekopf 46 erzeugten Wärme
angeordnet.
Der Bilderzeugungsteil bzw. die Bilderzeugungseinheit
20 ist im folgenden anhand von Fig. 5 im einzelnen erläutert. Über dem vorderen Abschnitt der Papier-Kassette
24 ist eine Papier-Zufuhrrolle 52 zur Überführung von Papierblättern P zur Übertragungsposition angeordnet.
In der Nähe der Zufuhrrolle 52 sind zwei Leitplatten
"^ 54 zur Führung des abgenommenen Blatts P angeordnet.
Weiterhin ist in der Nähe der distalen Enden der Leitplatten 54 ein Hemm- oder Ausrichtrollenpaar 56 zur
Ausrichtung der Vorderkante des Papier-Blatts P auf einen Bezugspunkt angeordnet. Zwei Andruckrollen (Andruckeinrichtungen)
57 und 58 sind lotrecht übereinander angeordnet und mit der Druckwalze 48 in enge
Andruckberührung bringbar oder von ihr trennbar, um
(im ersteren Fall) das von den Henunrollen 56 zugeführte
Papier-Blatt P gegen die Druckwalze 48 anzudrücken und es zur Übertragungsposition zu überführen. Zwei Trennoder
Leitrollen 60, 62 zum Trennen und Führen des Farbbands 34 zum Papier-Blatt P sind zwischen dem Wärme-(druck)kopf
46 sowie erster und zweiter Andruckrolle 57 bzw. 58 vorgesehen. Die Leitrollen 60 und 62 werden
später noch näher erläutert werden.
Eine Austrag- oder Ausgabeplatte 64 für die Ausgabe der das Übertragungsbild aufweisenden Papier-Blätter
P sowie eine erste und eine zweite Leitplatte 66 bzw. 68 für die vorübergehende Ablage der Blätter P sind
materialeinheitlich geformt und bilden das Ausgabefach 22 in der Nähe des Bilderzeugungsteils 20. Weiterhin
sind am distalen bzw. inneren Ende der Ausgabeplatte 64 zwei Ausgaberollen 70 zum Ausgeben des das Übertragungsbild
tragenden Papier-Blatts P, d.h. der fertigen Kopie, aus dem Bilderzeugungsteil 20 auf die
Ausgabeplatte 64 angeordnet. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Ausgabefach 22 und die Ausgaberollen 70 eine
einheitliche Anordnung bilden, die herausnehmbar in
das Gehäuse 12 eingesetzt sein kann. 25
Am distalen bzw. inneren Ende der ersten Leitplatte 66 ist zwischen den Hemmrollen 56 und der Druckwalze
48 eine erste Wählführung bzw. Weiche 72 zur Einstellung der Transportrichtung des Blatts P bei der Erzeugung
eines Bildes auf diesem schwenkbar gelagert. Diese erste Weiche 72 leitet das Papier-Blatt P von den Hemmrollen
56 zur Druckwalze 48 und von dieser zur ersten Leitplatte 66. Eine zweite Weiche 74 ist am distalen Ende
der zweiten Leitplatte 68 zwischen den Ausgaberollen 70 und der Druckwalze 48 so schwenkbar angeordnet,
daß sie das Blatt P zur Ausgabeplatte 64 bzw. zur zweiten Leitplatte 68 zu leiten vermag.
Der einen Wärme(druck)kopf 46 benutzende Wärmeübertragungs-Druckmechanismus
ist in Fig. 6 dargestellt. Auf das Farbband 34 aufgetragene Druckfarbe 7 6 wird durch die durch den Wärmekopf 46 erzeugte Wärme angeschmolzen
und auf das Papier-Blatt P übertragen. Während des Wärmeübertragungs-Druckvorgangs werden das Farbband
34 und das Papier-Blatt P gleichzeitig in die durch die Pfeile S bzw. T angegebene Richtung verschoben.
Gemäß Fig. 7 weist das Farbband 34 in einer Farbbandkassette 36 einen Bereich A eines Gelb-Abschnitts
78, eines Magenta-Abschnitts 80 und eines Cyan-Abschnitts 82 oder einen Bereich B auf, der aus
dem Bereich A und zusätzlich einem Schwarz-Abschnitt
84 besteht. Beim Wärmeübertragungsvorgang wird zunächst
eine Druckfarbe einer ersten Farbe auf das Papier-Blatt P übertragen, während anschließend Druckfarbe
einer anderen Farbe auf das Blatt übertragen wird. Dieser Vorgang wird für die Übertragung eines Mehr-
farbbilds wiederholt. Im allgemeinen werden die drei
Farbkomponenten des Bereichs A zur Wiedergabe eines schwarzen Bilds miteinander vermischt, d.h. einander
überlagert. Wenn jedoch eine tiefere Schwarzfärbung erzielt werden soll, wird ein Vierfarb-Farbband mit
2^ dem Bereich B benutzt.
Der im Bilderzeugungsteil 20 für Mehrfarbübertragung
stattfindende Bildübertragungsvorgang ist im folgenden
anhand der Fig. 8 bis 11 beschrieben. 30
Wenn sich die Zufuhrrolle 52 gemäß Fig. 8 in Richtung des Pfeils C dreht, wird ein Papier-Blatt P aus der
Vorrats-Kassette 24 abgenommen und mittels der Leitplatten 54 zu den Ausdricht- oder Hemmrollen 56 geführt.
Letztere bewirken dabei die Ausrichtung, d.h. die Geradestellung, der Vorderkante des Papier-Blatts
P. Anschließend wird das Blatt P durch die Hemmrollen
56 bis zur Druckwalze 48 weitgefördert. Da sich die Druckwalze 48 in Richtung des Pfeils D (im Uhrzeigersinn)
dreht, wird das von der Druckwalze 48 mitgenommene Blatt P transportiert, bis es dem Wärmekopf
46 über das Farbband 34 hinweg gegenübersteht. Der Wärmekopf 46 überträgt sodann nach Maßgabe eines Signals
vom optischen Belichtungssystem ein Bild auf das Papier-Blatt P dadurch, daß die erste Druckfarbe des
Farbbands 34 angeschmolzen und auf das Blatt P übertragen wird.
Gemäß Fig. 9 steht die zweite Weiche 74 im wesentlichen parallel zur zweiten Leitplatte 68, so daß sie
das Blatt P zur vorübergehenden Ablage auf der zweiten Leitplatte 68 führt, nachdem die erste Druckfarbe
durch den Wärmekopf auf das Blatt P übertragen worden ist. Gemäß Fig. 10 wird die erste Weiche 72 nach dem
Durchlauf des Blatts P nach unten geschwenkt.
Das mit der ersten Druckfarbe bedruckte Papier-Blatt P wird dann gemäß Fig. 10 von der zweiten Leitplatte
68 zur ersten Leitplatte 66 überführt. Dies bedeutet, daß das Papier-Blatt P für eine zweite Farbübertragung
vorübergehend bzw. zunächst zurücktransportiert werden muß. Zu diesem Zweck wird das Blatt P längs der ersten
Leitplatte 66 zurückgefördert. Die Druckwalze 48 dreht sich dabei entgegen dem Uhrzeigersinn (in Richtung
des Pfeils E), wobei das Blatt P auf die erste Leitplatte 66 transportiert wird. Da sich hierbei die erste
Weiche 72 in der unteren Stellung befindet, kann das Papier-Blatt P ungehindert auf die erste Leitplatte
66 auflaufen.
Wenn das Blatt P vollständig auf die Leitplatte 66
überführt worden ist, dreht sich die Druckwalze 48
gemäß Fig. 11 erneut in Richtung des Pfeils D, wobei
das Papier-Blatt P einer zweiten Farbübertragung unter-
worfen wird. Auf diese Weise werden die zweite, die
dritte und die vierte Druckfarbe auf das Papier-Blatt P übertragen. Anschließend wird die zweite Weiche
in der aufwärts verschwenkten Stellung gehalten, so daß das Blatt P auf die Ausgabeplatte 64 ausgetragen
wird. Auf der Ausgabeplatte 64 befindet sich sodann ein Papier-Blatt P, das ein in allen vorgesehenen Farben
ausgedrucktes Bild trägt.
Im folgenden ist anhand von Fig. 12 eine Steuereinheit zur Steuerung des Wärmeübertragungs-Druckers 10 beschrieben.
Eine Farbwechseleinheit 86 und eine Speichereinheit 88 sind zwischen der Abtasteinheit 18 und der
Wärmeübertragungseinheit (Bilderzeugungseinheit) 20 angeordnet. Die Farbwechseleinheit 86 ist dabei mit
der Abtasteinheit 18 verbunden. Farbkomponentensignale (d.h. Grün-, Gelb-, Cyan- und Schwarz-Farbsignale),
die durch die Abtasteinheit 18 erfaßt werden, werden so umgewandelt, daß sie den Farbmitteln oder Druckfarben
(d.h. der Farben Magenta, Gelb, Cyan und Schwarz) auf dem Farbband entsprechen. Die Farbwechseleinheit
86 ist mit der Speichereinheit 88 verbunden, die ihrerseits Lagen- oder Positionsdaten bezüglich der Vorlage
für die betreffenden Farben speichert. Die Speichereinheit 88 ist mit der Wärmeübertragungseinheit
(Bilderzeugungseinheit) 20 verbunden, die ihrerseits die betreffenden Druckfarben nach Maßgabe der aus der
Speichereinheit 88 ausgelesenen Färb- und Positionsdaten überträgt und damit ein Bild auf dem Blatt P
erzeugt. Zwischen die Bilderzeugungseinheit 20 und die Speichereinheit 88 ist ein UND-Glied 90 zur Erzeugung
eines Schwarz-Signals durch Durchtasten der Magenta-, Gelb- und Cyan-Signale eingeschaltet.
Die Abtasteinheit 18, die Farbwechseleinheit 86, die Speichereinheit 88 und die Wärmeübertragungs- oder
Bilderzeugungseinheit 20 sind gemeinsam an eine Zentral-
einheit (CPU) 92 angeschlossen, welche ihrerseits die Signalerzeugungstakte der betreffenden Einheiten und
deren Arbeitsweise steuert.
B
B
Bei der dargestellten Ausführungsform bilden der Halter 42, die Druckwalze 48, der Wärme(druck)kopf 46, die
beiden Leitrollen oder Trennrollen 60, 62 und die Andruckrollen 57, 58 eine einzige, als Haltereinheit
bezeichnete Einheit.
Die Haltereinheit 94 ist im folgenden anhand der Fig. 13 bis 19 näher beschrieben.
Der Halter 42 besteht aus einem Spritzguß- oder Kunststoffteil und besitzt einen im wesentlichen C-förmigen
Querschnitt. Der Halter 42 besitzt infolgedessen eine ausreichend große Festigkeit. Wenn die Farbbandkassette
36 in den Halter 42 eingesetzt ist, haltert dieser erstere unter Umfassung eines Teils der Farbbandkassette
36, so daß auf diese Weise eine höchst genaue Ausrichtung (der Farbbandkassette) möglich ist. Wenn die Farbbandkassette
36 in den Halter 42 eingesetzt ist, befinden sich zwei Kassetten-Stützelemente 96 und 98
im Bereich eines nach außen hin freiliegenden Abschnitts des Farbbands 34 unter Abstützung der Innenwand der
Kassette. Die Stützelemente 96 und 98 stehen von oberem und unterem Abschnitt der Haltereinheit 94 praktisch
parallel zur Achse der Druckwalze ab.In der Nahe des nach außen hin freiliegenden Abschnitts des Farbbands
34 befindliche Gehäuseteile der Farbbandkassette 36 besitzen eine längliche Form bzw. ein längliches Profil,
das dünner ist als dasjenige der betreffenden Spulen 100 und 102. Diese Gehäuseteile sind daher mechanisch
schwach. Wenn bei dieser Ausführungsform die Farbbandkassette in den Halter eingesetzt ist, unterstützen
diese Stützelemente 96 und 98 die genannten Gehäuse-
teile neben dem freiliegenden Farbbandabschnitt, so daß sie damit die Farbbandkassette sicher festhalten.
Außerdem dienen die Stützelemente 96 und 98 zur Führung der Farbbandkassette bei ihrem Aufschieben auf den
Halter 42. Zwischen den Kassetten-Stützelementen 96 und 98 ist im Halter 42 ein Stützteil oder -abschnitt
104 zur Unterstützung und Führung des Wärmekopfs 46 vorgesehen. Der Wärmekopf 46 ist mit einem entsprechenden,
später anhand von Fig. 21 noch näher zu beschreibenden Bewegungsmechanismus verbunden und zwischen
der in Fig. 13 in ausgezogenen Linien eingezeichneten Übertragungsstellung und der gestrichelt eingezeichneten
Nichtübertragungsstellung verschiebbar.
In der Farbbandkassette 36 befinden sich die Wickelachsen oder Spulen IOD und 102, mit denen jeweils ein
Endabschnitt des Farbbands 34 verbunden ist. Die Spulen 100 und 102 sind so von einem Gehäuse 106 umschlossen,
daß Teile der Spulen 100 und 102 nach außen hin freiliegen.
Gemäß Fig. 14 ist im Gehäuse 106 der bei dieser Ausführungsform verwendeten Farbbandkassette 36 ein Schlitz
(Ausnehmung) 108 ausgebildet und so angeordnet, daß ein Rahmenblock 110 (Teil des Halters 42) in den Zwischenraum
zwischen den Spulen 100 und 102 einführbar ist, die parallel zueinander liegen und mit dem Farbband
34 bewickelt bzw. bewickelbar sind. Wenn die Breite des Gehäuses 106 und die Länge des Schlitzes
108 mit Ln bzw. L, (Fig. 14) vorausgesetzt werden,
1 besteht hierbei bevorzugt eine Beziehung L, >
-^L^.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Be-
2
Ziehung L, = -^Ln vorgesehen, so daß dabei zwei Drittel der Länge der Farbbandkassette 36 in deren Mittelbereich unterstützt sind. Die Farbbandkassette 36 wird somit durch den Rahmenblock 110 sicher getragen.
Ziehung L, = -^Ln vorgesehen, so daß dabei zwei Drittel der Länge der Farbbandkassette 36 in deren Mittelbereich unterstützt sind. Die Farbbandkassette 36 wird somit durch den Rahmenblock 110 sicher getragen.
Die Weite t des Schlitzes 108 entspricht praktisch der Dicke des Rahmenblocks 110. Infolgedessen kann die
Farbbandkassette 36, wenn sie auf den Halter 42 aufgesetzt ist, in genauer Lagenausrichtung gehaltert
sein. Gemäß Fig. 14 sind im einen Endabschnitt der Spulen 100 und 102 jeweils Aussparungen 112 bzw. 114
zur Aufnahme von noch näher zu beschreibenden Kupplungen 116 bzw. 118 ausgebildet. Ein Pfeil U gibt die Richtung
an, in welcher die Farbbandkassette 36 auf den Halter 42 aufgesetzt bzw. von diesem abgenommen wird.
Im folgenden ist anhand der Fig. 13 bis 17 ein Wickeloder Spulmechanismus 120 für das Aufwickeln des Farb-
1^ bands 34 auf die Spulen 100 und 102 beschrieben. Der
Spulmechanismus 120 umfaßt einen ersten und einen zwei^ ten Impuls- oder Schrittmotor 122 bzw. 124 für den Antrieb
der Spulen 100 bzw. 102. Die Kupplung 116 ist am einen Endabschnitt einer Welle 126 des ersten Schrittmotors
122 längs der Achse dieser Welle 126 verschiebbar montiert. Auf diesen Endabschnitt der Welle 126
ist eine Feder 128 zur Vorbelastung der Kupplung 116 in Richtung auf die Aussparung 112 aufgesetzt, so daß
Kupplung 116 und Aussparung 112 der Spule 100 sicher in Eingriff miteinander bringbar sind. Auf ähnliche
Weise ist der zweite Schrittmotor 124 mit einer Welle 130 und einer Feder 132 versehen. Die Welle 126 des
ersten Schrittmotors 122 ist weiterhin an ihrem anderen Ende mit einer Wickeldurchmesser-Meßeinrichtung 134
versehen, welche den Wickeldurchmesser des Farbbands 34 auf der Spule 100 abgreift bzw. mißt und ein entsprechendes
Meßsignal liefert.
Die Wickeldurchmesser-Meßeinrichtung 134 umfaßt eine am anderen Endabschnitt der Welle 126 befestigte, mit
einer Anzahl von z.B. vier Schlitzen 136 versehene Scheibe 138 und einen die Scheibe 138 umgreifenden
Ιή
Detektor 140. Der Detektor 140 erfaßt auf optischem Wege den Vorbeilauf der Schlitze 136 zur Messung der
Drehzahl der Scheibe 138 bzw. der Spule 100, und er berechnet den Farbband-Wickeldurchmesser anhand der
gemessenen Drehzahl. In Abhängigkeit davon liefert der Detektor 140 ein die Größe des unbenutzten Farbbandabschnitts
bzw. der Farbband-Restlänge angebendes Anzeigesignal zur Bedientafel 32. In Abhängigkeit von
diesem Anzeigesignal des Detektors 140 wird auf der Anzeigetafel 30 der Bedientafel 32 die Farbband-Restlänge
angezeigt.
Im folgenden ist ein Verfahren zur Berechnung des Farbig
band-Wickeldurchmessers anhand der Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit
der Spule 100 beschrieben.
Wenn die Dicke des Farbbands 34 und des Papier-Blatts P vernachlässigt wird, sind die Umfangsgeschwindigkeit
V der Druckwalze 48 und die Farbband-Transportgeschwindigkeit V (Fig. 13) jeweils gleich groß. Die
Beziehung V = V besteht im allgemeinen nur dann, wenn
Farbband 34 und Druckwalze 48 (einschließlich des Blatts P) unter Andruck gegen den Wärmekopf 46 ohne
Schlupf angetrieben werden. Wenn der mittlere Farbband-Wickeldurchmesser gleich F ist, ergibt sich die
Vt Vt Drehzahl N der Spule 100 zu Nee -± (N = -^), mit N,
V_ und F = Impulse pro Sekunde (pps), mm/s bzw. mm, und sie ist F umgekehrt proportional, wenn V konstant
ist.
Wenn der Zeitabstand des Ausgangssignals des Detektors 140 gemäß Fig. 16 mit ^t vorausgesetzt wird, läßt sich
^t ausdrücken zu
35
35
Infolgedessen bestehen die Beziehungen
(F, S F * F2 , wobei F, und F- für den kleinsten bzw.
den größten Farbband-Wickeldurchmesser stehen) und 4t = A * P + B (mit A und B = Koeffizienten). Im vorliegenden
Fall sind die Koeffizienten A und B spezifische Größen, die von der Zahl der Schlitze, den Größen
F, und F2 usw. abhängen und die als unveränderbar betrachtet
werden können (vgl. Fig. 17). Wenn somit die Größen A, B und ^Jt vorgegeben sind, kann der Farbband-Wickeldurchmesser
nach der Gleichung F = -—^— be-
rechnet werden.
Mit der beschriebenen Wickeldurchmesser-Meßeinrichtung 134 kann der Wickeldurchmesser des Farbbands 34 einfach
und berührungsfrei unter Lieferung eines ent-
•J-5 sprechenden Meßsignals gemessen werden. Mit dieser
Meßeinrichtung 134 ist weiterhin der Wickeldurchmesser (Restlänge) des unbenutzten Abschnitts des Farbbands
34 in einer Kassette einfach anzeigbar. Die Wickeldurchmesser-Meßeinrichtung 134 ist mit der Bedientafel
32 verbunden. Infolgedessen kann die Restlänge des unbenutzten Farbbandabschnitts nach Maßgabe des Meßsignals
von der Meßeinrichtung 134 auf der Anzeigetafel 30 der Bedientafel 32 angezeigt werden.
Die bei der beschriebenen Ausfuhrungsform benutzte geschlitzte
Scheibe 138 als Mittel zur Messung der Drehzahl der Wickelachse kann auch durch einen Drehzahlgeber
oder eine andere Einrichtung ersetzt werden,
die mit der Erzeugung von elektrischem Strom arbeitet. 30
Gemäß Fig. 18 sind Wärme(druck)kopf 4 6 und Halter 42
mittels eines Bewegungs- oder Schiebemechanismus 142 verschiebbar miteinander gekoppelt. Der Schiebemechanismus
142 ist mit zwei Streben 144 und 146 versehen. Eine Leitachse 148 ist an den beiden Endabschnitten
der einen Strebe 144 befestigt und in einem Lagerteil 150 gelagert, der vom Rahmenblock 110 des Halters 42
absteht. Ein nicht dargestelltes Linearführungslager
ist in den Lagerteil 150 eingelassen, um eine ruckfreie oder zügige Bewegung des Wärmekopfs 46 in Richtung des
Pfeils M (vgl. Fig. 18) relativ zum Rahmenblock 110 zu gewährleisten. Auf ähnliche Weise ist die andere
Strebe 146 mit einer anderen Leitachse 152 und einem anderen Lagerteil 154 mit eingesetztem Linearführungslager
versehen. Die Leitrollen (Trennrollen) 60 und 62 sind als Einheit mit dem Wärmekopf 46 zusammengefaßt
und mit ihm mitbewegbar. Wenn sich somit der Wärmekopf 46 gemäß Fig. 19 über eine Strecke X aus der Übertragungsstellung
R in eine Nichtübertragungsstellung bewegt, verlagern sich auch die Leitrollen 60 und 62
über dieselbe Strecke X. Beim Einsetzen der Farbbandkassette 36 können sich beispielsweise die Leitrollen
60 und 62 sowie der Wärmekopf 46 unter Festlegung eines Spalts S zur Druckwalze 48 verschieben. Der
Spalt i* erleichtert oder erlaubt das Einziehen des Farbbands 34 zwischen Druckwalze 48 und Wärmekopf
Gemäß den Fig. 20 und 21 sind die beiden Endabschnitte der Druckwalze 48 jeweils mittels Tragplatten 156 bzw.
158 an den betreffenden Endabschnitten des Halters 42 drehbar gelagert. Die eine Tragplatte 156 besteht
aus zwei parallelen Platten. An der Außenseite bzw. der vom Halter 42 abgewandten Seite der Tragplatte
befindet sich ein Transportsteuermechanismus (Transport- oder Fördersteuereinrichtung) 159 zur Steuerung
der Förderung des Papier-Blatts P zwischen dem Wärme-(druck)kopf 46 und der Druckwalze 48 für seine Hin-
und Herbewegung in der bzw. in die Übertragungsstellung (R). Dieser Transportsteuermechanismus enthält einen
umsteuerbaren Motor 160 als Antriebskraftquelle für die Druckwalze. Der Motor 160 kann beispielsweise ein
Impuls- oder Schrittmotor sein. Die Antriebswelle dieses Motors 160 ist mit der Druckwalze 48 über eine
/S3
Antriebsscheibe 162, eine Abtriebsscheibe 164 und einen um die Riemenscheiben 162 und 164 herumgelegten
Riemen 166 verbunden. Weiterhin ist der Motor 160 zu seiner Ansteuerung mit einer Steuerschaltung 170 und
einer Steuereinheit 172 verbunden. Die Steuereinheit 172 beschickt die Steuerschaltung 170 mit Steuersignalen
für die Betriebsbedingungen des Motors 160, wie Anhalten, Beschleunigung, Verzögerung, Vorschub
usw.. Auf der Grundlage der Steuersignale von der Steuereinheit 172 liefert die Steuerschaltung 170 Antriebs-
oder Ansteuersignale zur Betätigung des Motors 160. Beispielsweise steuert die Steuereinheit 172 den
Motor 160 so, daß das Blatt P unter Trennung seines (in Bewegungsrichtung) nachlaufenden Endabschnitts
vom Farbband 34 in Rückwärts- oder Gegenrichtung transportiert wird, wenn es über eine vorbestimmte Strecke
vorwärts transportiert worden ist, worauf dieser nachlaufende Endabschnitt für den Übertragungsvorgang zwisehen
Druckwalze 48 und Andruckrolle 58 festgehalten wird. Der Antrieb der Druckwalze 48 unter der Steuerung
der Steuerschaltung 170 und der Steuereinheit 172 wird später noch näher erläutert werden.
Neben dem Druckwalzen-Antriebsmotor 160 sind an der • Tragplatte 156 die Farbband-Antriebsmotoren 122 und
.124 für den Transport des Farbbands 34 in der Farbbandkassette 36 sowie ein Wärmekopf-Antriebsmotor 174
für den Antrieb des Wärme(druck)kopfes 46 montiert.
Gemäß Fig. 21 ist der Wärmekopf-Antriebsmotor 174 mit
einem Wärmekopf-Schiebemechanismus 176 verbunden, bei dem eine Koppelstange 178, deren eines Ende über den
Rahmenblock 110 hinausragt und mit der Rückseite des Wärmekopfes 46 verbunden ist, im Rahmenblock 110 verschiebbar
geführt ist. Das andere Ende der Koppel-Stange 178 ist mit dem einen Endabschnitt eines Kipphebels
180 gekoppelt. Am anderen Endabschnitt bzw.
«ro
Drehpunkt des Kipphebels 180 ist ein Drehzapfen 182 befestigt. Die Antriebswelle des Wärmekopf-Antriebsmotors 174 ist dabei koaxial mit dem einen Endabschnitt
des Drehzapfens 182 verbunden. Aufgrund dieser Anordnung des Wärmekopf-Schiebemechanismus 176 kann der
Wärmekopf 46 auf einer geraden Linie in Richtung des Pfeils M verschoben werden.
Im folgenden ist anhand der Fig. 23 bis 25 die Arbeitsweise der Druckwalze 48 unter dem Antrieb des Transportsteuermechanismus
159 beschrieben, welcher den Druckwalzen-Antriebsmotor 160 und dessen Steuereinheit 172
umfaßt, wobei auch die Art der Trennung des Papier-Blatts P vom Farbband 34 erläutert ist.
In einem ersten Übertragungsvorgang (für erste Farbübertragung) gemäß Fig. 23 bewegt sich das Blatt P
zusammen mit dem Farbband 34 bei sich drehender Druckwalze 48 über die Übertragungsposition R hinweg. In
der Übertragungsposition R wird durch den Wärme(druck)-kopf
46 der Druckfarbteil des Farbbands 34 angeschmolzen und von diesem auf das Papier-Blatt P übertragen.
Da sich das Blatt P und das Farbband 34 in der Übertragungsposition R in inniger gegenseitiger Berührung
befinden, müssen sie nach dem Passieren der Übertragungsposition R voneinander getrennt werden.
Das Blatt P bewegt sich unter der Führung der·Andruckrolle
57 und der Druckwalze 48 in der einen Richtung, während das Farbband 34 durch die Leitrolle (Trennrolle)
60 im wesentlichen senkrecht zur Blatt-Transportrichtung geführt wird. Blatt P und Farbband 34 werden
somit in verschiedenen Richtungen geführt und damit durch die Leitrolle 60 voneinander getrennt. Die Leitrolle
(Trennrolle) 62 drückt das Farbband 34 fest gegen das Blatt P an. In diesem Fall steuert die Steuerein-
•21
heit 172 die Steuerschaltung 170 an, um den Druckwalzen-Antriebsmotor
16 0 für eine vorbestimmte Vorschubgröße des Blatts P entsprechend dessen Größe oder Format in
Drehung eu versetzen.
Nachdem das Blatt P über die vorbestimmte Vorschubgröße oder -länge durch die Druckwalze 48 transportiert
worden ist, d.h. nachdem sich der Druckwalzen-Antriebsmotor 160 mit einer vorgegebenen Frequenz bzw. für
eine vorgegebene Zeit gedreht hat, wird der Motor 160 angehalten (vgl. Fig. 24). In diesem Zustand wird der
hintere Endabschnitt des Blatts P zwischen der Druckwalze 48 und der Andruckrolle 58 festgehalten. Wenn
nämlich die Druckwalze 48 stillsteht, wird das Farbmittel oder -medium auf einen Bereich des Blatts P
übertragen, der von dessen vorlaufendem Ende bis zu dem der Übertragungsposition R entsprechenden Abschnitt
reicht, so daß der übertragungsfreie oder unbedruckte Bereich dem WinkelAgemäß Fig. 24 entspricht. Obgleich
der dem Winkel ,£, gemäß Fig. 24 entsprechende Abschnitt
des Blatts P bereits dem Übertragungsvorgang unterworfen worden ist, befindet er sich ein kurzes Stück
vor dem Leitrolle 60 immer noch in enger Anlage an das Farbband 34.
Anschließend wird die Druckwalze 48 gemäß Fig. 25 in
Gegenrichtung (Pfeil E) in Drehung versetzt, um das Blatt P zurückzutransportieren. Bei der Rückwärtsbewegung
des Blatts P trennt die Leitrolle 62 das Blatt P vom Farbband 34 auf dieselbe Weise, wie dies vorher
bei der Leitrolle 60 der Fall war.
Ein Transport des Blatts P bei der Rückwärtsdrehung der Druckwalze 4 8 erfolgt derart, daß der Abschnitt
Q des Blatts P, welcher mit der Leitrolle 60 korrespondiert, wenn der nachlaufende Endabschnitt des Blatts
P zwischen Andruckrolle 58 und Druckwalze 48 festge-
τι
halten wird, an der Leitrolle 62 vorbeiläuft. Infolgedessen wird der dem Winkel /, entsprechende Bereich
(im Zustand von Fig. 24 ungetrennt) dabei (vom Farbband) getrennt.
Nach Beendigung der Drehung der Druckwalze 48 wird dann der Wärmekopf 4 6 zusammen mit dem Farbband 34
gemäß Fig. 26 durch den Wärmekopf-Schiebemechanismus
von der Druckwalze 48 getrennt. Hierauf wird die Druckwalze 48 wiederum in Rückwärtsrichtung (Pfeil E) gedreht,
bis der (in Bewegungsrichtung) vorlaufende Endabschnitt des Blatts P zwischen Druckwalze 48 und Andruckrolle
57 festgehalten wird. Gleichzeitig wird das Farbband 34 in die Stellung für die zweite Druckfarbübertragung
gebracht, d.h. der zweite Druckfarbabschnitt des Farbbands 34 wird in der Übertragungsposition R ausgerichtet.
Auf die beschriebene Weise werden zweiter und dritter Übertragungsvorgang wiederholt. Bei dieser Ausführungsform entspricht der übertragungsfreie bzw. unbedruckte
Bereich am nachlaufenden Endabschnitt des Blatts P dem Winkel £ ~ = £_ - ./, . Der unbedruckte Bereich ist
daher bei dieser Ausführungsform um eine Fläche entsprechend dem Winkel/, kleiner als der unbedruckte
Bereich bei der bisherigen Anordnung, welcher dem Winkel /0 entspricht. Mit anderen Worten: der Bilderzeugungsbereich
ist um die Fläche entsprechend dem Winkel £■, vergrößert. Beispielsweise besitzt im bisherigen
Fall der unbedruckte Bereich am nachlaufenden Endabschnitt des Blatts P eine Länge von etwa 50 mm.
Bei der beschriebenen Ausführungsform kann die Länge dieses unbedruckten Bereichs um etwa 5 mm verkürzt
werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die vorstehend dargestellte und beschriebene Ausführungs·
'23
form beschränkt, sondern verschiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich.
B Bei der beschriebenen Ausführungsform sind Wärmekopf 46 und Halter 42 mittels des Schiebemechanismus 142
verschiebbar miteinander gekoppelt. Gemäß den Fig. bis 2 9 kann jedoch für diesen Zweck ein abgewandelter
Schiebemechanismus 186 verwendet werden. Dabei ist ein Leitgehäuse 188 an jedem Endabschnitt eines Tragteils
öder -abschnitts angeformt, der am Rahmenblock 110 befestigt ist. Je ein an jedem Endabschnitt des
Wärme(druck)kopfes 4 6 angebrachtes Lagerelement 190
ist verschiebbar im Leitgehäuse 188 geführt. Das Lagerelement 190 enthält eine Anzahl von Lagerteilen (Lagerkugeln)
192, die auf der Innenwandfläche des Leitgehäuses 188 ablaufen. Mit dieser Anordnung kann der
Wärmekopf 46 zügig bzw. ruckfrei zwischen der Übertragungsstellung und der Nichtübertragungsstellung
(gestrichelte Linie in Fig. 27) verschoben werden, wenn sich die Koppelstange 178 auf einer geraden Linie
bewegt.
Bei der vorher beschriebenen Ausführungsform ist außerdem die Papiervorrats-Kassette 24 an der Vorderseite
des Gehäuses 12 in dieses herausnehmbar eingesetzt, so daß sie teilweise über die Vorderseite des Gehäuses
12 hinausragt. Wahlweise kann das Kopiergerät 10 so ausgelegt sein, daß die Papier-Kassette 24 gemäß Fig.
30 vollständig in das Gehäuse 10 einschiebbar ist.
Gemäß Fig. 31 kann weiterhin die Papiervorrats-Kassette 24 von der Oberseite des Gehäuses 12 her in dieses herausnehmbar
eingesetzt sein. Außerdem kann dabei die Papier-Kassette 24 durch die Hand-Papiereingabe 23
ersetzt werden. Die Erfindung ist somit auf ein beliebiges Bilderzeugungsgerät anwendbar, mit dem·ein
vorgesehenes Bild durch Übertragung eines Farbmediums
von einem Ubertragungsmedium auf einen Aufzeichnungsträger
erzeugbar ist.
Bei der beschriebenen Ausführungsform dient eine Einrichtung zum Drehen der Druckwalze auch für den Transport
des Papier-Blatts. Wahlweise kann jedoch das Blatt mittels eines Antriebs der Andruckrollen oder
mittels eines von Druckwalze und Andruckrollen unabhängigen Mechanismus transportiert werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist ferner ein Impuls- oder Schrittmotor für die Transporteinrichtung
vorgesehen, so daß der (in Bewegungsrichtung) nachlaufende Endabschnitt des Blatts durch Messung seiner
Vorschubstrecke durch den Schrittmotor bestimmt werden kann. Dieser nachlaufende Endabschnitt kann jedoch
auch beispielsweise mittels eines optischen Detektormechanismus erfaßt werden.
-3ο- - Leerseite -
Claims (11)
1. Bilderzeugungsgerät zur Erzeugung eines Bilds auf
einem Papier-Blatt (P) durch Übertragung eines Farbmediums von einem Übertragungsmedium (34) über die
volle Länge des Blatts (P) auf dieses in Überein-Stimmung mit einem (Vorlagen-)Bildmuster in einer
Übertragungsposition (R), umfassend einen Aufzeichnungskopf
(46) zum Übertragen des Farbmediums vom Übertragungsmedium (34) auf das Blatt (P) nach Maßgabe
des Bildmusters, eine dem Aufzeichnungskopf
(46) gegenüberstehende und das Blatt (P) in der Übertragungsposition (R) tragende Druckwalze (48),
zwei Andruckmittel (57, 58) zum Andrücken des Blatts (P) gegen die Druckwalze (48) zu beiden Seiten der
Übertragungsposition (R), .um das Blatt (P) zusammen mit <ier Druckwalze (48) festzuhalten, zwei jeweils
zwischen der Übertragungsposition (R) und einem der beiden Andruckmittel (57, 58) angeordnete Trennmittel
(60, 62) zum Trennen des Übertragungsmediums (34) vom Blatt (P) und eine Transportsteuereinrichtung
(159) zum hin- und hergehenden Transportieren des Blatts (P) zwischen dem Aufzeichnungskopf (46)
und der Druckwalze (48) in der Übertragungsposition (R), dadurch gekennzeichnet, daß die Transportsteuereinrichtung
(159) das Blatt (P) zum Übertragungs-Zeitpunkt mit dem (in Bewegungsrichtung) vorlaufenden
Endabschnitt voran in Vorwärtsrichtung durch die Übertragungsposition (R) so zu transportieren
vermag, daß das Übertragungsmedium (34) durch das eine Trennmittel (60) von dem Blatt (P), auf welches
das Farbmedium in der Übertragungsposition (R) vom Übertragungsmedium (34) übertragen (worden) ist,
getrennt wird oder ist, und das Blatt (P) nach der
Übertragung des Farbmediums auf seinen nachlaufenden Endabschnitt so in Gegen- oder Rückwärtsrichtung
transportiert, daß das Übertragungsmedium (34) durch das andere Trennmittel (62) von dem mittels
Übertragung bedruckten nachlaufenden Endabschnitt des Blatts (P) getrennt wird oder ist.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportsteuereinheit (159) eine
Steuereinheit (172) aufweist, die den nachlaufenden Endabschnitt des Blatts (P) durch Messung oder
Erfassung seines Vorschubs (feed) festzustellen und
das Blatt (P) in Rückwärtsrichtung zu transporc
tieren vermag, nachdem das Farbmedium auf den nachlaufenden Endabschnitt des Blatts (P) übertragen
worden ist.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ^O zeichnet, daß die Transportsteuereinrichtung (159)
mit einem Impuls- oder Schrittmotor (160) versehen • ist, der in Abhängigkeit von durch die Steuereinheit
(172) gelieferten Impulssignalen für den Transport des Blatts (P) ansteuerbar ist, und daß die
Steuereinheit (172) den Vorschub des Blatts (P) durch Zählen der Impulssignale bestimmt oder feststellt.
4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportsteuereinrichtung (159)
mit der Druckwalze (48) gekoppelt ist und das Blatt (P) durch Drehen der Druckwalze (48) transportiert.
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungskopf (46) mit einem
Kopf-Schiebemechanismus (176) zum Wegbewegen des Aufzeichnungskopfes (46) von der Druckwalze (48)
versehen ist, so daß das Übertragungsmedium (34)
vom Blatt (P) trennbar ist, nachdem der durch Übertragung bedruckte nachlaufende Endabschnitt des
Blatts (P) durch das andere Trennmittel (62) getrennt (worden) ist.
6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmittel zwei Leitrollen (60,
62) zur Führung des Übertragungsmediums (34) in die Übertragungsposition (R), und um das Übertragungsmedium
(34) zum Übertragungszeitpunkt in innige Berührung oder Anlage mit dem Blatt (P) zu bringen,
umfassen, wobei das Übertragungsmittel (34) von dem durch Übertragung bedruckten nachlaufenden Endabschnitt
des Blatts (P) getrennt wird, wenn letzteres durch die Transportsteuereinrichtung (159) in der
anderen Richtung transportiert wird.
7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leitrollen (60, 62) mit
dem Aufzeichnungskopf (46) als Einheit ausgebildet und somit zusammen mit letzterem durch den Kopf-Schiebemechanismus
(176) von der Druckwalze (48) zurückziehbar sind, nachdem das Übertragungsmedium
(34) von dem durch Übertragung bedruckten nachlaufenden Endabschnitt des Blatts (P) durch die Transportsteuereinrichtung
(159) getrennt (worden) ist.
8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsmedium (34) mit einer
Kassette (36) versehen ist, die eine mit dem Übertragungsmedium (34) bewickelte Spule (100) aufweist,
und daß weiterhin ein Detektormechanismus (134) zur Feststellung der Restmenge oder -länge des auf die
Spule (100) aufgewickelten Übertragungsmediums (34) vorgesehen ist.
9. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektormechanismus (134) einen
Detektor (140) zur Erfassung oder Messung der Drehzahl der Spule (100) bei der Transportbewegung des
Übertragungsmediums (34) aufweist.
10. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (100) mit einer mit einer
Anzahl von Schlitzen (136) versehenen Scheibe (138) verbunden ist und daß der Detektor (140) die Restmenge
oder -länge des auf die Spule (100) aufgewickelten Übertragungsmediums (34) durch optisches
Abgreifen des Vorbeilaufs der in der Scheibe (138) ausgebildeten Schlitze (136) erfaßt oder bestimmt.
11. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzeigetafel (30) zum Anzeigen der Restmenge oder -länge des Übertragungsmediums
(34) nach Maßgabe eines Signals vom Detektor (140) vorgesehen ist.
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