DE69208752T2 - Verfahren und Vorrichtung für Thermo-Aufzeichnung durch Übertragung und zugehörige Farbpapierkassette - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für Thermo-Aufzeichnung durch Übertragung und zugehörige Farbpapierkassette

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/22Mechanisms permitting the selective use of a plurality of ink ribbons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J17/00Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper
    • B41J17/32Detachable carriers or holders for impression-transfer material mechanism

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  • Electronic Switches (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufzeichnung mittels thermischer Übertragung, beispielsweise zur Verwendung in einem Bilddrucker oder ähnlichem. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufzeichnung mittels thermischer Übertragung unter Verwendung einer ein bandartiges Tintenpapier enthaltenden Tintenpapierkassette, die die Funktion des Überwechselns von einem Betriebsmodus zu einem anderen entsprechend der Art des verwendeten Tintenpapiers haben.
  • Als Verfahren und Vorrichtung zum Drucken von Zeichen oder Bildern durch Aufzeichnung mittels thermischer Übertragung unter Verwendung einer Tintenpapierkartusche mit auf dem Tintenpapier aufgebrachter Tinte sind jene bekannt, bei denen die Tintenpapierkartusche mit einer Formunterscheidungseinrichtung oder einer optischen Unterscheidungseinrichtung zum Bestimmen der Art der verwendeten Tintenpapierkartusche ausgestattet ist, und die Steuerung erfolgt beispielsweise zur Steigerung der Menge der an die Tinte abzugebenden Wärmeenergie bei der Verwendung von Sublimationsfarbtinte im Vergleich zur Verwendung von wachsartiger Tinte, wobei die Art von Tinte, wie Sublimationsfarbtinte oder wachsartige Tinte, die Anzahl der Tintenfarben oder die Reihenfolge der Tintenfarben berücksichtigt werden, um ein gewünschtes Druckdichte- bzw. Druckabstufungsmerkmal zu erhalten. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf die offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 61-274971 und Nr. 61-274978 Bezug genommen.
  • Gemäß dem vorstehend aufgeführten Stand der Technik werden jedoch die Bedingungen für das Drucken gesteuert, um durch Kombinationen verschiedener Tinten und Aufzeichnungspapiere, die jeweils eine vorgegebene Aufnahmeschicht aufweisen, die für verschiedene Tinten geeignet ist, gewünschte Aufzeichnungen zu erzeugen, wobei darin keine Funktion berücksichtigt wird, die zum Zeitpunkt des Bedruckens eines Aufzeichnungspapiers ohne die vorgegebene Aufnahmeschicht aufgezeigt werden sollte. Beim Drukken unter Verwendung einer Sublimationsfarbtinte ist es beispielsweise erforderlich, auf der Seite des Aufzeichnungspapiers eine Aufnahmeschicht vorzusehen, die aufgrund der Eigenschaften dieser Tinte am besten für die Übertragung der Sublimationsfarbtinte geeignet ist, und es ist erforderlich, ein Aufzeichnungspapier zu verwenden, das im Voraus besonders für das verwendete Tintenpapier vorbereitet wurde. Wenn, außer auf dem besonderen Aufzeichnungspapier ebenso auf jedem anderen Aufzeichnungspapier, beispielsweise auf einer Postkarte oder einem gewöhnlichen Papier, eine Aufzeichnung von hoher Qualität erzeugt werden soll, die der bei Verwendung eines derartigen besonderen Aufzeichnungspapiers erzeugten entspricht, ist es erforderlich, die Aufnahmeschicht auch auf dem verwendeten Papier im Voraus zu erzeugen. Genauer ist es erforderlich, eine flüssige Aufnahmeschicht gleichmäßig auf dem Papier aufzubringen oder das Papier unter Verwendung einer besonderen Kaschiervorrichtung mit einer in Form eines Films ausgebildeten Aufnahmeschicht zu laminieren. Zur Ausführung dieses Vorgangs durch einen Bediener ist es erforderlich, eine besondere Vorrichtung für diesen Vorgang zu erwerben, wobei der Vorgang mühselig ist.
  • Das vorveröffentlichte Dokument US-4 915 516 offenbart ein Verfahren zum Verhindern des Druckens mit einem ungeeigneten Tintenpapier durch Unterscheiden zwischen einer normales Tintenpapier enthaltenden Kassette und einer ein besonderes Tintenpapier enthaltenden Kassette durch Erfassen eines physikalischen Strukturunterschieds, wie dem Vorhandensein oder Fehlen eines Lochs in den Kassetten, und Ausführen des für die Eigenschaften des jeweiligen Tintenpapiers geeigneten Druckbetriebsmodus entsprechend dem Unterscheidungsergebnis.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufzeichnung mittels thermischer Übertragung zu schaffen, die das Ausführen des Druckvorgangs mit einer geeigneten Kombination von Tintenpapier und Aufzeichnungspapier ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst, die abhängigen Ansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird gelöst, indem festgestellt wird, ob eine in einen Drucker geladene Tintenpapierkassette eine Tintenpapierkassette ist, die Tintenpapier enthält, das nur eine Tintenschicht aufweist, oder eine Tintenpapierkassette, die nicht nur Tintenschichten enthält, sondern auch eine Aufnahmeschicht vor den Tintenschichten, wobei in dem zuerst genannten Fall ein besonders Aufzeichnungspapier mit einer in Voraus erzeugten Aufnahmeschicht ausgewählt und ein herkömmliches Drucken mittels thermischer Übertragung ausgeführt wird, wogegen in dem zuletzt genannten Fall, nämlich in dem Fall, in den die geladene Tintenpapierkassette Tintenpapier enthält, das nicht nur Tintenschichten, sondern auch eine Aufnahmeschicht aufweist, ein Aufzeichnungspapier gewählt wird, das noch keine darauf ausgebildete Aufnahmeschicht aufweist, anschließend unter Verwendung eines thermischen Kopfs und einer Walzendrehrolle bzw. Papierwalze eine Aufnahmeschicht auf das Aufzeichnungspapier übertragen und daraufhin ein herkömmliches Drucken ausgeführt wird. Zur Bestimmung der Art des in jeder Tintenpapierkassette enthaltenen Papiers ist an der Seite der Tintenpapierkassetten ein morphologischer Unterscheidungsabschnitt, wie ein Vorsprung, ein Loch oder eine Kerbe, oder ein optischer Unterscheidungsabschnitt, wie eine reflektierende Schicht, vorgesehen, der die Art des in der Kassette enthaltenen Tintenpapiers angibt.
  • Erfindungsgemäß ist überdies in einer Tintenpapierkassette, die Tintenpapier enthält, das einen lichtübertragenden Basisfilm und dreifarbige Tintenschichten, beispielsweise in Gelb, Magenta und Cyan, aufweist, die nacheinander auf den Basisfilm aufgebracht wurden, und das um ein Paar Spulen gewickelt ist, im Bereich eines Basisfilms vor dem Bereich, auf den die Tintenschichten aufgebracht sind, eine Aufnahmeschicht ausgebildet.
  • Wenn eine derartige Tintenpapierkassette in die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufzeichnung mittels thermischer Übertragung geladen wird, bestimmt die Vorrichtung die Art des in der Kassette enthaltenen Tintenpapiers und nimmt eine Steuerung zur Änderung des Druckmodus entsprechend der Art des Tintenpapiers vor, wodurch selbst ein Aufzeichnungspapier ohne Aufnahmeschicht in einer vorgegebenen hohen Qualität, die der Druckqualität bei einem Aufzeichnungspapier mit einer Aufnahmeschicht entspricht, bedruckt werden kann, ohne daß die Verwendung einer besonderen Vorrichtung und eine mühselige Arbeit erforderlich sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auf einem Aufzeichnungspapier mit einer Aufnahmeschicht eine Unterscheidungsmarkierung vorgesehen. Durch das Lesen einer derartigen Markierung auf dem Aufzeichnungspapier in Verbindung mit der Information bezüglich der Art von Tintenpapier wird das Verhindern des Auftretens eines Fehlers bei der Auswahl eines geeigneten Aufzeichnungspapiers für das Drucken ermöglicht.
  • Die Figuren 1 und 2 sind jeweils Vorderansichten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufzeichnung mittels thermischer Übertragung, die das erfindungsgemäße Verfahren zur Aufzeichnung mittels thermischer Übertragung ausführt, wobei Fig. 1 einen Zustand zeigt, in dem ein Aufzeichnungspapier einer Walzendrehrolle bzw. Papierwalze zugeführt wird, und Fig. 2 einen Zustand zeigt, in dem das Aufzeichnungspapier von der Walzendrehrolle bzw Papierwalze ausgegeben wird;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel für eine Tintenpapierkassette zeigt;
  • Fig. 4(a) ist eine Teildraufsicht, die ein Beispiel für Tintenpapier mit darauf aufgebrachten Tintenschichten zeigt;
  • Fig. 4(b) ist eine Teildraufsicht, die ein Beispiel für Tintenpapier zeigt, auf das sowohl eine Aufnahmeschicht als auch Tintenschichten aufgebracht sind;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel für Aufzeichnungspapier zeigt; und
  • Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtung zur Aufzeichnung mittels thermischer Übertragung zeigt.
  • Eine Vorrichtung zur Aufzeichnung mittels thermischer Übertragung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • (1) Aufbau der Vorrichtung
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, wird eine Walzendrehrolle bzw. Papierwalze 1 von einem Paar (nicht dargestellter) Gestelle über eine Welle 2 drehbar gehalten, und ihre Drehung wird durch eine Antriebsquelle, eine Antriebsschaltung und eine Steuerschaltung, die nicht dargestellt sind, angetrieben. In einer Tintenpapierkassette 3 ist Tintenpapier 5 drehbar um ein Paar von Tintenspulen 4 gewickelt. Ist sie in die Vorrichtung geladen, wird das Tintenpapier 5 bei einem vorgegebenen Zug mit einem durch einen (nicht dargestellten) Gleitmechanismus erzeugten Reibungsdrehmoment angetrieben.
  • Eine Aufnahmewalze 6 und eine Zufuhrwalze 7 werden jeweils von einem Paar (nicht dargestellter) Gestelle über Wellen 8 und 9 drehbar gehalten, sind jeweils durch Stabgießen eines zylindrischen Kautschukmaterials hergestellt und werden von einer (nicht dargestellten) Antriebsquelle gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Eine Trennwalze 10, die durch eine Welle 11 als Drehwelle drehbar gehalten wird, ist durch Stabgießen eines zylindrischen Kautschukmaterials hergestellt und derart aufgebaut, daß sie mit einer vorgegebenen Kraft mit der Zufuhrwalze 7 in Druckkontakt gebracht und von dieser Walze in die in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie dargestellte Position bewegt werden kann. Ferner ist die Trennwalze 10 derart aufgebaut, daß sie durch einen an der Welle 11 angeordneten (nicht dargestellten) Gleitmechanismus mit einem vorgegebenen Reibungsdrehmoment gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Das auf die Welle 11 übertragene Reibungsdrehmoment ist höher als eine zwischen Aufzeichnungspapieren 12 erzeugte Reibungskraft und niedriger als eine zwischen der Zufuhrwalze 7 und jedem Aufzeichnungspapier 12 erzeugte Reibungskraft eingestellt, um die Zufuhr einander überlappender Aufzeichnungspapiere in die Vorrichtung zu verhindern.
  • Auf einer Aufzeichnungspapierlade 13 gestapelte Aufzeichnungspapiere 12, deren jeweilige Druckflächen nach unten ausgerichtet sind, werden bei der Papierzufuhr durch ein (nicht dargestelltes) Antriebselement in der in Fig. 1 durch einen Pfeil dargestellten Richtung angetrieben und unter Einwirkung einer vorgegebenen Druckkraft mit der Aufnahmewalze 6 in Druckkontakt gebracht. Wie in Fig. 5 dargestellt, sind Unterscheidungsmarkierungen 12a auf der Rückseite jedes Aufzeichnungspapiers mit einer darauf ausgebildeten Aufnahmeschicht zur Übertragung von Tinte vorgesehen, und bei der Papierzufuhr werden die Unterscheidungsmarkierungen 12a von dem auf einer (nicht dargestellten) Klammer angeordneten Papiermarkierungssensor 26 gelesen. Die Aufzeichnungspapierlade 13 kann zwei Arten von Päpieren halten, wobei eines ein besonderes Aufzeichnungspapier mit einer Aufnahmeschicht und das andere ein normales Papier ohne eine derartige Aufzeichnungsschicht ist. Aus diesen Aufzeichnungspapieren kann durch Lesen der Unterscheidungsmarkierung einer geladenen Tintenpapierkassette automatisch ein geeignetes ausgewählt werden.
  • Ein Kurvengetriebe 14, das eine Betriebsposition der Vorrichtung bestimmt, wird durch einen in ein (nicht dargestelltes) Gestell eingesetzten Stift 15 drehbar gehalten, und ein Ritzelabschnitt 14a steht mit einem Drehwahlschalter 16 in Eingriff. Das Kurvengetriebe 14 und der Wahlschalter 16 sind jeweils mit einer (nicht dargestellten) Antriebsquelle und einer (ebenfalls nicht dargestellten) Antriebsschaltung verbunden, und das Schalten von einem Positionssignal zu einem anderen in dem Wahlschalter 16 erfolgt entsprechend den Betriebsmodi, um dadurch das Kurvengetriebe 14 in eine vorgegebene Position zu drehen.
  • An der Oberfläche des Kurvengetriebes 14 ist ein (nicht dargestellter) Schloßkanal ausgebildet, und ein in den Schloßkanal eingepaßter Stift 17 steht von einem Arm 18 ab. Ebenso steht von dem Arm 18 ein Stift 19 ab, der sich für Schwenkbewegungen der Arme durch zwei Kopfarme 20 erstreckt, wobei die Arme um den Stift 19 schwenkbar an einem (nicht dargestellten) Gestell montiert sind. An den Kopfarmen 20 sind ein thermischer Kopf 21 und Wärmeabstrahlungsrippen 22 zur Kühlung mit (nicht dargestellten) Schrauben befestigt. Ferner ist zwischen den Kopfarmen 20 und dem Arm 18 eine Kopffeder 23 gespannt, um den thermischen Kopf 21 mit einer bestimmten vorgegebenen Kraft gegen die Papierwalze 1 zu drücken. Wenn die Druckkraft des thermischen Kopfs 21 aufgehoben werden soll, werden ein Abschnitt 18a des Arms 18 und eine Öffnung 20a des Kopfarms 20 miteinander in Berührung gebracht. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet ein lichtemittierendes Element zum Emittieren von Licht mit einer bestimmten Wellenlänge, und das Bezugszeichen 25 bezeichnet ein Lichtaufnahmeelement zur Aufnahme des Lichts, wobei das Lichtaufnahmeelement 25 am vorderen Ende des thermischen Kopfs 21 angeordnet ist, so daß das Licht das Tintenpapier 5 pausiert.
  • Wie in Fig. 3, die eine perspektivische Ansicht der Kassette ist, und Fig. 4(a), die eine Draufsicht eines Tintenpapiers zeigt, oder Fig. 4(b), die eine Draufsicht eines anderen Tintenpapiers zeigt, dargestellt, ist in der Tintenpapierkassette 3 entweder ein normales Tintenpapier 5e mit einem Basisfilm sowie Tinten in drei Farben, nämlich Gelb (Y) 5a, Magenta (M) 5b und Cyan (C) 5c, und einer Tintenmarkierung 5d, die nacheinander als mit Tinte bedeckte Oberflächen auf den Basisfilm aufgebracht wurden, oder ein Tintenpapier 5g für normales Papier mit einer vor den Tintenschichten angeordneten Aufnahmeschicht 5f in aufgewickeltem Zustand enthalten (wobei der in der Figur dargestellte Pfeil die Bewegungsrichtung angibt). Wenn das in der Tintenpapierkassette 3 enthaltene Tintenpapier das normale Tintenpapier 5e ist, ist eine Tintenunterscheidungsmarkierung 27, die von einem Photounterbrecher 39 erfaßt werden kann, der aus einer Kombination aus einem lichtemittierenden Element und einem Lichtaufnahmeelement besteht, auf einer Seitenfläche der Kassette vorgesehen. Die Unterscheidungsmarkierung 27 der Tintenkassette 3 dient als Unterscheidungsmarkierung für die Auswahl eines Aufzeichnungspapiers, dies betrifft jedoch eine Angelegenheit des Standpunkts und kann daher umgekehrt werden, d.h. die Unterscheidungsmarkierung kann für die Auswahl einer Tintenpapierkassette verwendet werden. Die auf dem Tintenpapier 5g für normales Papier ausgebildete Aufnahmeschicht 5f weist die gleiche Zusammensetzung wie die eines besonderen Aufzeichnungspapiers mit einer bereits darauf ausgebildeten Aufnahmeschicht auf.
  • Das Tintenpapier 5 ist derart beschaffen, daß das Licht von dem lichtemittierenden Element 24 nur die Tintenmarkierung 5d nicht durchdringt und den weiteren Bereich passiert.
  • Ein Spannarm 28, der das vordere Ende des Aufzeichnungspapiers 12 bei der Aufzeichnung durchgehend gegen die Oberfläche der Papierwalze 1 drückt, ist derart aufgebaut, daß er durch ein Paar U-förmig über die Welle 2 montierte Federn 29 gegen den äußeren Umfang der Papierwalze 1 gedrückt wird und die Druckkraft durch einen um einen Drehpunkt 30 schwenkbar an einem (nicht dargestellten) Gestell montierten K-Arm 31, der durch ein (nicht dargestelltes) Antriebselement angetrieben wird, aufgehoben wird. Ferner ist der Spannarm 28 derart aufgebaut, daß er in einer vorgegebenen Position gehalten wird, während er gegen den äußeren Umfang der Papierwalze 1 gedrückt wird und um die Welle 2 schwenkbar ist, wenn die Druckkraft durch den K-Arm 31 aufgehoben wird.
  • Das Bezugszeichen 32 bezeichnet eine Zufuhrseitenführung für die Tintenpapierkassette 3, die bei der Beförderung des Aufzeichnungspapiers 12 einen Teil eines Führungsabschnitts bildet.
  • Das Bezugszeichen 33 bezeichnet eine Führung zur Beförderung des Aufzeichnungspapiers 12 mit einem daran befestigten Sensor 34, wobei der Sensor feststellt, ob bei der Zufuhr von Papier das Aufzeichnungspapier 12 zugeführt wurde oder nicht, und die Menge des Papiers steuert, das befördert werden soll, um von dem Spannarm 28 in einer vorgegebenen Position eingespannt zu werden.
  • Das Bezugszeichen 35 bezeichnet eine Führung für die Tintenpapierkassette 3 auf der Aufnahmeseite. Die Führung 35 weist eine Ausgabeöffnung 35a zur Ausgabe des Aufzeichnungspapiers 12 und einen Führungsabschnitt zum Führen des Aufzeichnungspapiers 12 bei der Papierzufuhr und der Beförderung durch die Papierwalze 1 auf. Die Führung 35 weist ferner einen Eingriffsabschnitt 35b zum Herstellen eines Eingriffs der Führung 35 mit dem Spannarm 28 auf, wenn der Spannarm 28 von der Papierwalze 1 nach oben gedrückt wird. Die Zufuhrseitenführung 32, die Beförderungsführung 33 und die Aufnahmeseitenführung 35 sind jeweils an einem (nicht dargestellten) Gestell befestigt.
  • Über der Zufuhrwalze 7 ist eine Ausgabewalze 36 derart an einer (nicht dargestellten) Klammer montiert, daß sie gedreht werden und mit einer vorgegebenen Druckkraft mit der Zufuhrwalze 7 in Druckkontakt gelangen kann.
  • Die Bezugszeichen 37 und 38 bezeichnen Ausgabeführungen für das Aufzeichnungspapier 12, die jeweils an einem (nicht dargestellten) Gestell befestigt sind.
  • 2. Betrieb der Vorrichtung (Verfahren zur Aufzeichnung mittels thermischer Übertragung)
  • Das Ablaufdiagramm gemäß Fig. 6 zeigt, mit welcher Prozedur die vorstehend beschriebene Vorrichtung zur Aufzeichnung mittels thermischer Übertragung arbeitet. Der Betrieb der Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren zur Aufzeichnung mittels thermischer Übertragung werden im folgenden gemäß dem Ablaufdiagramm Schritt für Schritt beschrieben. In der folgenden Beschreibung bezeichnen die führenden Bezugsnummern jeweils einen Schritt.
  • 40: Durch das Drücken eines (nicht dargestellten) Druckschalters wird eine Aufzeichnungsanfangsanweisung ausgegeben und die Aufzeichnung wird eingeleitet. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der thermische Kopf 21 in der in Fig. 1 durch eine durchgehende Linie dargestellten Position, und der Spannarm 28 ist um einen vorgegebenen Abstand vom äußern Umfang der Papierwalze 1 beabstandet, er wird nämlich durch den K-Arm 31 in einem Wartezustand für das Aufzeichnungspapier 12 gehalten (wobei dieser Zustand im folgenden als "Ausgangszustand" bezeichnet wird).
  • 41: Entsprechend der Aufzeichnungsanfangsanweisung erfaßt der Photounterbrecher 39, ob die Tintenunterscheidungsmarkierung 27 der Tintenpapierkassette 3 vorhanden ist oder nicht, und wenn die Markierung vorhanden ist, wird der Vorgang mit dem Schritt 42 fortgesetzt, wogegen der Vorgang mit dem Schritt 54 fortgesetzt wird, wenn die Markierung nicht vorhanden ist.
  • 42: Vor dem Beginn des Vorgangs zur Zufuhr des Aufzeichnungspapiers 12 wird unter Verwendung einer (nicht dargestellten) Detektoreinrichtung überprüft, ob sich die Papierwalze 1 und der Spannarm 28 in ihren ordnungsgemaßen vorgegebenen Positionen befinden oder nicht, und wenn das Ergebnis negativ ist, werden die beiden Bauteile in ihre vorgegebenen Positionen gedreht.
  • 43: Aufzeichnungspapiere 12 auf der Aufzeichnungspapierlade 13 werden durch ein (nicht dargestelltes) Antriebselement in der in Fig. 1 durch einen Pfeil dargestellten Richtung bewegt und mit einer vorgegebenen Druckkraft in Druckkontakt mit der Aufnahmewalze 6 gebracht, wobei die Trennwalze 10 ebenso mit einer vorgegebenen Druckkraft mit der Zufuhrwalze 7 in Kontakt gebracht wird, worauf die Aufnahmewalze 6 durch eine (nicht dargestellte) Antriebsquelle gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch die Aufzeichnungspapiere 12 in die Vorrichtung zugeführt werden.
  • 44: Während die Aufzeichnungspapiere von der Aufnahmewalze 6 befördert werden, werden die Unterscheidungsmarkierungen 12a (siehe Fig. 5) der Aufzeichnungspapiere 12 von dem Papiermarkierungssensor 26 gelesen. Wenn die Unterscheidungsmarkierungen 12a erfaßt werden, folgt daraus, daß die Aufzeichnungspapiere besondere Aufzeichnungspapiere sind, daher wird der Aufzeichnungsvorgang fortgesetzt, wogegen daraus, daß die Markierungen 12a nicht erfaßt werden, folgt, daß die Aufzeichnungspapiere normale Papiere sind, die keine Aufnahmeschicht aufweisen, daher wird der Vorgang mit dem Schritt 62 fortgesetzt. Wird der Aufzeichnungsvorgang fortgesetzt, werden die Aufzeichnungspapiere 12 von der Trennwalze 10 in einzelne Aufzeichnungspapiere getrennt, die anschließend durch die Zufuhrwalze 7 zu einer vorgegebenen Position des Spannarms 28 befördert werden, wobei sie von der Beförderungsführung 33 geleitet und dann unter Druck gehalten werden, womit der Zufuhrvorgang für das Aufzeichnungspapier 12 abgeschlossen ist und die Trennwalze 10 aus dem Druckkontakt mit der Zufuhrwalze 7 bewegt wird.
  • 45: Die Kopfarme 20 werden durch das Kurvengetriebe 14 in die in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie dargestellte Position bewegt. Gleichzeitig wird die Tintenmarkierung 5d von dem lichtemittierenden Element 24 und dem Lichtaufnahmeelement 25 erfaßt, während die Tintenspule 4 von einer (nicht dargestellten) Antriebsquelle gedreht und das Tintenpapier 5 (5e) in der Druckposition eingestellt werden.
  • 46: Die Papierwalze 1, die das Aufzeichnungspapier 12 unter Druck hält, wird durch eine (nicht dargestellte) Antriebsquelle in ihre in Fig. 2 dargestellte Position gedreht, wobei ihre Position durch die vorstehend erwähnte Detektoreinrichtung gesteuert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zustand des Tintenpapiers 5 beibehalten.
  • 47: Die Kopfarme 20 werden durch das Kurvengetriebe 14 in die in Fig. 2 dargestellte Position bewegt, und der thermische Kopf 21 wird durch das Tintenpapier 5 mit einer vorgegebenen Druckkraft mit der Papierwalze 1 in Druckkontakt gebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird das Aufzeichnungspapier 12 durch den Spannarm 28 unter Druck gehalten.
  • 48: Die Papierwalze 1 wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und dem thermischen Kopf 21 wird Strom zugeführt, wodurch die erste Farbe, gelb, über einen vorgegebenen Bereich aufgezeichnet wird. Während das Tintenpapier 5 zusammen mit dem Aufzeichnungspapier 12 durch die Papierwalze 1 und den thermischen Kopf 21 angetrieben wird, wird der Aufzeichnungsabschnitt mit einem vorgegebenen Zug um die Tintenspule 4 auf der Aufnahmeseite gewickelt.
  • 49: Wenn die Aufzeichnung eines vorgegebenen Bereichs abgeschlossen ist, wird der thermische Kopf 21 durch das Kurvengetriebe 14 in die in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie dargestellte Position angehoben. Die Größe des Tintenpapiers 5 wird derart eingestellt, daß sich der magentafarbene Tintenabschnitt mit der zweiten Farbe zu diesem Zeitpunkt bereits in der Druckposition befindet.
  • 50: Die Aufzeichnungen in Magenta und Cyan werden durch die Wiederholung der Vorgänge der Schritte 46 bis 49 ebenso ausgeführt.
  • 51: Wenn die Aufzeichnung in Cyan abgeschlossen ist, werden die Papierwalze 1 gegen den Uhrzeigersinn gedreht und der thermische Kopf 21 erneut mit der Papierwalze 1 in Druckkontakt gebracht. Gleichzeitig wird der K-Arm 31 im Uhrzeigersinn gedreht, um den Zustand des durch den Spannarm 28 durch Druck gehaltenen Aufzeichnungspapiers 12 aufzuheben. Dieser Freigabezustand ist in Fig. 2 dargestellt. Anschließend wird die Papierwalze 1 erneut gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wodurch das Aufzeichnungspapier 12 durch den Spalt zwischen der Papierwalze 1 und dem Spannarm 28 zu der Ausgabeöffnung 35a geleitet und ausgegeben wird, wobei es durch die Ausgabeführungen 27 und 38 geführt wird. Der Spannarm 28 stößt gegen den Eingriffsabschnitt 35b und wird weiter in dem in Fig. 2 dargestellten Zustand gehalten. Bei dem Ausgabevorgang wird das Tintenpapier ebenso bewegt, die Größe des cyanfarbenen Tintenabschnitts wird jedoch auf einen Wert eingestellt, bei dem keine Probleme auftreten. Wenn das Aufzeichnungspapier 12 bis zu der Ausgabewalze 36 und der Zufuhrwalze 7 befördert wurde, kehrt der thermische Kopf 21 in die Position des Ausgangszustands zurück, und anschließend wird die Beförderung durch die Zufuhrwalze 7 fortgesetzt.
  • 52: Wenn die Papierwalze 1 erneut in den in Fig. 2 dargestellten Zustand gedreht wird, wird der K-Arm 31 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und der Spannarm 28 wird erneut durch die Federn 29 mit der Papierwalze 1 in Druckkontakt gebracht. Anschließend wird die Papierwalze 1 gegen den Uhrzeigersin in die Position des Ausgangs zustands gedreht.
  • 53: Durch die vorstehend beschriebenen Vorgänge ist die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungspapier beendet, und die Vorbereitungen zum Einleiten des nächsten Aufzeichnungsvorgangs sind abgeschlossen.
  • Wenn im Schritt 41 keine Unterscheidungsmarkierung 27 auf der Tintenpapierkassette 3 erfaßt wird, d.h. wenn die in Fig. 4(b) dargestellte Tintenpapierkassette 5g gewählt wird, wird der Ablauf der Vorgänge mit den Schritten 54 ff fortgesetzt. Die Vorgänge der Schritte 54 bis 59 werden auf die gleiche Weise wie die der Schritte 42 bis 47. Im Schritt 56 wird jedoch der Aufzeichnungsvorgang fortgesetzt, wenn die Unterscheidungsmarkierung 12a nicht erfaßt wird, d.h. wenn festgestellt wird, daß das Aufzeichnungspapier ein Aufzeichnungspapier ohne eine Aufnahmeschicht ist, wogegen der Vorgang mit dem Schritt 62 fortgesetzt wird, wenn die Unterscheidungsmarkierung erfaßt wird.
  • 60: Die Papierwalze 1 wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und dem thermischen Kopf 21 wird elektrischer Strom zugeführt, wodurch die erste Aufnahmeschicht 5f zumindest auf dem Basisbereich aufgezeichnet wird, auf den anschließend Bilder gedruckt werden sollen. Zu diesem Zeitpunkt wird dem thermischen Kopf 21 die zur Übertragung der Aufnahmeschicht 5g auf das Aufzeichnungspapier 12 erforderliche Energie zugeführt, und der Aufzeichnungsabschnitt wird, wie im Schritt 48, mit einem vorgegebenen Zug um die Tintenspule 4 auf der Aufnahmeseite gewickelt, wobei das Tintenpapier 5 (5g) zusammen mit dem Aufzeichnungspapier 12 durch die Papierwalze 1 und den thermischen Kopf 21 bewegt wird.
  • 61: Wenn die Aufzeichnung auf einem vorgegebenen Bereich abgeschlossen ist, wird der thermische Kopf 21 durch das Kurvengetriebe 14 in seine in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie dargestellte Position angehoben. Die Größe des Tintenpapiers 5 wird derart eingestellt, daß sich der Abschnitt mit der gelben Tinte, die die erste Farbe ist, zu diesem Zeitpunkt bereits in der Druckposition befindet.
  • Wenn die Übertragung der Aufnahmeschicht auf das Aufzeichnungspapier 12 im Schritt 61 abgeschlossen ist, wird der Vorgang für die Übertragung der Tinte auf die gleiche Weise wie in den Schritten 46 bis 53 ausgeführt.
  • 62: Da das Aufzeichnungspapier nicht für die geladene Tintenpapierkassette 3 geeignet ist, wird der Papierzufuhrvorgang abgebrochen, und die Aufnahmewalze 6 wird im Uhrzeigersinn gedreht, um das Aufzeichnungspapier 12 auf die Aufzeichnungspapierlade 13 zurückzubewegen.
  • 63: Die Vorrichtung wird in den Ausgangszustand zurückgestellt, und dem Bediener wird angezeigt, daß das Aufzeichnungspapier nicht geeignet ist, wobei beispielsweise eine Lampe oder eine Anzeigetafel verwendet werden.
  • Durch die Vorgänge wird die Markierung der geladenen Tintenpapierkassette beurteilt, dann wird ein geeignetes Aufzeichnungspapier gewählt, und es erfolgt eine Aufzeichnung mittels thermischer Übertragung mit genauen Farben.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird ein Unterscheidungsabschnitt zur Erfassung der Art einer in die Vorrichtung geladenen Tintenpapierkassette gelesen, anschließend erfolgt eine Steuerung für einen Wechsel zwischen den Druckvorgängen, und es erfolgt eine Überprüfung, um festzustellen, ob das Aufzeichnungspapier, das zugeführt werden soll, für die geladene Tintenpapierkassette geeignet ist oder nicht, wodurch eine Vorrichtung zur Aufzeichnung mittels thermischer Übertragung geschaffen werden kann, die selbst bei einem Aufzeichnungspapier ohne Aurnahmeschicht, wie beispielsweise einer Postkarte, eine hohe Druckqualität ermöglicht, die der entspricht, die bei der Verwendung von Aufzeichnungspapier mit einer Aufnahmeschicht erreicht wird.

Claims (12)

1. Aufzeichnungsverfahren mittels thermischer Übertragung, bei dem eine Tintenpapierkassette (3) verwendet wird, die ein Tintenpapier (5) mit Tintenschichten und eine Tintenpapierzufuhrwalze (4) enthält, wobei das Tintenpapier (5) um die Zufuhrwalze (4) gewunden ist, die Tintenpapierkassette (3) enthält ferner eine Aufnahmewalze zum Aufnehmen des von der Zufuhrwalze (4) zugeführten Tintenpapiers (5), ein Aufzeichnungspapier (12), eine Walzendrehrolle (1) und einen thermischen Kopf (21), wobei das Aufzeichnungspapier (12) und das von der Zufuhrwalze (4) zugeführte Tintenpapier (5) überlagert auf der Walzendrehrolle (1) angeordnet sind und in Richtung auf die Walzendrehrolle von der Tintenpapierseite her gedrückt und von dem thermischen Kopf (21) erwärmt werden, wodurch die Tinte von dem Tintenpapier (5) auf das Aufzeichnungspapier (12) gemäß von dem thermischen Kopf (21) zur Verfügung gestellten Informationen übertragen werden kann, mit den folgenden Schritten:
Unterscheiden, ob die Tintenpapierkassette (3) eine erste Tintenpapierkassette mit einem ersten Tintenpapier ist, das nur Tintenschichten aufweist oder eine zweite Tintenpapierkassette, mit einem zweiten Tintenpapier ist, das eine aufnehmende Schicht und Tintenschichten enthält;
Auswählen eines ersten Aufzeichnungspapiers mit einer aufnehmenden Schicht (5f), wenn die Tintenpapierkassette (3) die erste Tintenpapierkassette ist oder Auswählen eines zweiten aufnehmenden Papiers ohne eine aufnehmende Schicht (5f), wenn die Tintenpapierkassette (3) die zweite Tintenpapierkassette ist, wobei eine aufnehmende Schicht zu dem zweiten Aufzeichnungspapier übertragen wird, wenn befunden wird, daß die Tintenpapierkassette die zweite Tintenpapierkassette ist und Übertragen von Tinte von dem in der Tintenpapierkassette (3) enthaltenen Tintenpapier (5) zu dem ausgewählten Aufzeichnungspapier (12) ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entweder die erste oder die zweite Tintenpapierkassette mit einer Unterscheidungsmarkierung (27) versehen ist und die Unterscheidung zwischen der ersten und der zweiten Tintenpapierkassette über eine Erfassung der Markierung (27) durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungspapier mit einer Unterscheidungsmarkierung (27) versehen ist und die Auswahl von entweder dem ersten oder dem zweiten Aufzeichnungspapier basierend auf der Erfassung der Markierung (27) durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungspapier mit einer Unterscheidungsmarkierung (27) versehen ist und die Auswahl von entweder dem ersten oder dem zweiten Aufzeichnungspapier basierend auf der Fassung der Markierung (27) durchgeführt wird.
5. Aufzeichnungsvorrichtung mittels einer thermischen Übertragung, mit einer Tintenpapierkassette (3), die ein Tintenpapier (5) mit Tintenschichten und eine Tintenpapierzufuhrwalze (4) enthält, wobei das Tintenpapier (5) um die Zufuhrwalze (4) gewunden ist, die Tintenpapierkassette (3) enthält ferner eine Aufnahmewalze zur Aufnahme des von der Zufuhrwalze zugeführten Tintenpapiers (5), eine Walzendrehrolle, erstes Aufzeichnungspapier mit einer aufnehmenden Schicht und ein zweites Aufzeichnungspapier ohne eine aufnehmende Schicht, und einen thermischen Kopf (21), wobei das Aufzeichnungspapier (12) und das von der Zufuhrwalze zugeführte Tintenpapier (5) überlagert auf der Walzendrehrolle (1) angeordnet sind und in Richtung auf die Walzendrehrolle (1) von der Tintenpapierseite her gedrückt und durch den thermischen Kopf (21) erwärmt werden, wodurch von dem Tintenpapier (5) auf das Aufzeichnungspapier (12) zu übertragende Tinte gemäß Informationen, die von dem thermischen Kopf (21) vorgesehen sind, übertragen werden kann, mit
Unterscheidungsmitteln zum Unterscheiden, ob die Tintenpapierkassette (3) eine erste Tintenpapierkassette ist, die ein erstes Tintenpapier mit nur Tintenschichten enthält oder eine zweite Tintenpapierkassette ist, die ein zweites Tintenpapier enthält, mit einer aufnehmenden Schicht und Tintenschichten; und
Auswahlmitteln zum Auswählen des ersten Aufzeichnungspapiers mit der aufnehmenden Schicht, wenn die Tintenpapierkassette die erste Tintenpapierkassette ist oder Auswählen des zweiten Aufzeichnungspapiers ohne die aufnehmende Schicht, wenn die Tintenpapierkassette (3) die zweite Tintenpapierkassette ist; wobei
Tinte auf das ausgewählte Aufzeichnungspapier (12) von dem Tintenpapier (5), das in der Tintenpapierkassette (3) enthalten ist, übertragen wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entweder die erste oder die zweite Tintenpapierkassette eine Unterscheidungsmarkierung (27) aufweist und die Unterscheidung zwischen der ersten und der zweiten Tintenpapierkassette basierend auf der Erfassung der Markierung (27) durchgeführt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungspapier eine Unterscheidungsmarkierung (27) aufweist und die Auswahlmittel entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungspapier basierend auf der Erfassung der Markierung (27) auswählen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das erste oder das zweite Aufzeichnungspapier eine Unterscheidungsmarkierung (27) aufweist und die Auswahlmittel entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungspapier basierend auf der Erfassung der Markierung (27) auswählen.
9. Tintenpapierkassette (3) für eine thermische Farbübertragungsaufzeichnung, mit
einem Licht übertragenden Basisfum; mehreren Tintenschichten (5a, 5b, 5c) aus verschiedenen Farben, die aufeinanderfolgend auf dem Licht übertragenden Basisfilm in einer Bewegungsrichtung des Licht übertragenden Basisfilms ausgebildet sind;
einer aufnehmenden Schicht (5f), die in einem Bereich des Licht übertragenden Basisfilms ausgebildet sind, der vor dem Bereich angeordnet ist, in dem die mehreren Tintenschichten (5a, 5b, 5c) ausgebildet sind;
einer Zufuhrwalze, um die der Licht übertragende Basisfilm gewunden ist, welcher die mehreren Tintenschichten (5a, 5b, 5c) und die aufnehmende Schicht (5f) aufweist,
eine Aufnahmewalze zum Aufnehmen des von der Zufuhrwalze zugeführten Lichtübertragungsbasisfilms und einem Behälter, der die Zufuhrwalze und die Aufnahmewalze drehbar haltert und der darin den Licht übertragenden Basisfilm mit den mehreren Tintenschichten (5a, 5b, 5c) und die aufnehmende Schicht (5f) aufnimmt.
10. Tintenpapierkassette für eine thermische Farbübertragungsaufzeichnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Tintenschichten (5a, 5b, 5c) Dreifarbentintenschichten sind, die sich aus Gelb, Magenta und Cyan zusammensetzen.
11. Tintenpapierkassette für eine thermische Farbübertragungsaufzeichnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine Markierung (27) aufweist, die angibt, daß die aufnehmende Schicht (5f) auf dem Licht übertragenden Basisfilm ausgebildet ist.
12. Tintenpapierkassette für eine thermische Farbübertragungsaufzeichnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine Markierung (27) aufweist, die angibt, daß die aufnehmende Schicht (5f) auf dem Licht übertragenden Basisfilm ausgebildet ist.
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