DE69406762T2

DE69406762T2 - Farbwärmedrucker

Info

Publication number: DE69406762T2
Application number: DE69406762T
Authority: DE
Inventors: Syozo Kitamura; Fumio Kouzai; Susumu Tokumaru
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 1993-11-30
Filing date: 1994-07-18
Publication date: 1998-03-19
Anticipated expiration: 2014-07-19
Also published as: KR960016683A; DE69406762D1; DE69418031D1; EP0686511A1; KR950013726A; DE69418031T2; US5769549A; EP0686511B1; EP0655338A2; KR0157134B1; KR0143714B1; CA2127935A1; JPH07149022A; EP0655338A3; US5466075A; EP0655338B1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Die Erfindung betrifft einen Farbthermodrucker.
Figur 13 zeigt ein Diagramm eines Hauptteils eines Aufbaus eines Farbthermodruckers im Stand der Technik, der z.B. in der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho. 64-5879 offenbart ist; und Figur 14 zeigt ein Diagramm eines Farbbands. In den Figuren 13 und 14 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Walze; bezeichnet das Bezugszeichen 2 einen Thermokopf, der auf einer strahlenden Platte 2a montiert ist und einen linear ausgebildeten Heizkörper aufweist; bezeichnet das Bezugszeichen 3 ein Druckblatt und bezeichnet das Bezugszeichen 4 ein Farbband. Das Farbband 4 ist durch Auftragen oder Drucken von drei (3) Farbstoffen auf einer Grundschicht 4a hintereinander, daß heißt, Gelb (Y) 4b, Magenta (M) 4c und Zyan (C) 4d, derart vorbereitet, um jeweils einem Druckbereich zu entsprechen. Ein Farbband, das vier (4) Farbstoffe einschließlich Schwarz (BK) 4e aufweist, ist ebenso verfügbar. Eine Kopffarbenmarke 4f zum Gestatten, daß die Kopffarbe jedes Satzes erfaßt wird, und eine Identif ikationsmarke (ID-Marke) 4g zum Ausrichten jeder Farbe mit einer Druckstartstelle und zum Identifizieren der Art eines Farbbands sind angeordnet. Die Kopffarbenmarke 4f und die ID-Marke 4g sind Sensormarken. Die Kopffarbenmarke 4f und die ID-Marke 4g, welche Sensormarken sind, sind mit einer stark lichtabschirmenden Farbe bedeckt. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Farbbandzuführwalze; das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Farbbandaufnahmewalze und das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Sensor zum Erfassen einer Lichtabschirmung an den Sensormarken.
Als nächstes wird ein Betrieb des Druckers beschrieben. Nahezu gleichzeitig mit dem Druckblatt 3, das zu der Druckstartstelle befördert worden ist, wird auch das Farbband 4 von der Farbbandzuführwalze 5 in Richtung der Farbbandaufnahmewalze 6 befördert. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kopffarbenmarke 4f durch den Sensor 7 erfaßt und das Befördem des Farbbands 4 wird somit gestoppt. Die Walze 1 wird durch Anlegen eines elektrischen Signals, daß einem Bild entspricht, an den Thermokopf 2 mit einer vorbestimmten Drehzahl gedreht, wobei sich das Druckblatt 3 und das Farbband 4 zwischen der Walze 1 und dem Thermokopf 2 befinden, und unter diesem Zustand wird der Farbstoff Gelb 4b als erstes thermisch auf das Druckblatt 3 übertragen. Dann wird der Thermokopf 2 von der Walze 1 weg bewegt und das Druckblatt 3 wird zu der Druckstartstelle zurückgebracht, und zur gleicheiy Zeit das Farbband 4 zu der nächsten Farbe befördert. Das Befördern des Farbbands 4 wird gestoppt, wenn die ID-Marke 4g im Verlauf eines Beförderns von dem Sensor 7 erfaßt worden ist und der Thermokopf 2 wird veranlaßt, gegen die Walze 1 zu stoßen, um ein Drucken des nächsten Farbstoffs (Magenta 4c) auf das Druckblatt 3 zu beginnen. Die Farbstoffe Zyan 4d und Schwarz 4e werden in ähnlich thermisch übertragen, um das Drucken zu vervollständigen.
Der Farbthermodrucker und das Farbband im Stand der Technik sind aufgebaut, wie es zuvor beschrieben worden ist. Der Sensor 7 ist innerhalb einer Druckbreite des Thermokopfs 2 angeordnet, da die Kopffarbenmarken 4f und die ID-Marken 4g an den Grenzen zwischen den Farbstoffen angeordnet sind. Obgleich es wünschenswert ist, den Abstand zwischen der Heizlinie des Thermokopfs 2 und dem Sensor 7 so kurz wie möglich zu machen, wird auf alle Fälle ein Abstand L benötigt, da die strahlende Platte 2a und eine Führungsrolle (mit keinem Bezugszeichen bezeichnet) auf der Strecke vorhanden sind. Folglich wird der Abstand L von der Kopffarbenmarke 4f oder der ID-Marke 4g, die von dem Sensor 7 erfaßt werden, zu einem Farbstoff, der zum Drucken verwendet wird, zu einer verschwendetem Abschnitt auf dem Farbband 4; somit werden die Außendurchmesser der Farbbandzuführwalze 5 und der Farbbandaufnahmewalze 6 groß gemacht.
Figur 15 zeigt ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Farbband und dem Sensor in einem anderen Beispiel im Stand der Technik, das z.B. in der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho. 64-5879 und in JP-A-4201369 offenbart ist. In Figur 15 bezeichnen die Bezugszeichen 4 und 4a bis 4g die gleichen Teile und Komponenten, wie jene, die zuvor beschrieben worden sind. Da bei dem zweiten Beispiel im Stand der Technik die Kopffarbenmarke 4f und die ID-Marke 4g außerhalb der Druckbreite des Thermokopfs 2 angeordnet sind, kann die Druckstartstelle durch Dazwischenliegen von lediglich einem Abstand L zwischen dem Sensor 7 und der Grenze jedes Farbstoffs nahe an der Grenze jedes Farbstoffs sein, womit keine derartige Verschwendung wie der Abstand L bei dem ersten Beispiel im Stand der Technik erzeugt wird. Da jedoch der Sensor 7 außerhalb der Druckbreite des Thermokopfs 2 angeordnet ist, muß das Farbband 4 Ränder beinhalten, um zu gestatten, daß die Farbkopfmarken 4f und die ID-Marken 4g zusätzlich zu einer Breite W1 des Farbstoffs darin angeordnet sind, was die Breite des Farbbands 4 so breit macht wie W2 (W1 < W2).
Obgleich es davon abhängt, wie die Farbkopfmarken 4f und die ID-Marken 4g auf dem Farbband 4 angeordnet sind und wie der Sensor 7 in dem Drucker angeordnet ist, müssen derart aufgebaute Farbthermodrucker im Stand der Technik entweder eine Farbbandwalze, deren Außendurchmesser groß ist, oder eine Farbbandwalze, deren Breite in der axialen Richtung groß ist, unterbringen, was ein Hindernis für ein Verkleinern von Farbthermodruckern ist.
In JP-A-4 201 369 wird das Farbband um eine vorbestimmten Betrag M zurückgespult.

KURZFASSUNG DER ERFINDUNG

Die Erfindung ist gemacht worden, um das vorherige Problem zu lösen. Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, durch Verwendung eines Farbbands, dessen Länge und Breite derart minimal ist, daß gestattet wird, daß der Drucker verkleinert wird, einen verkleinerten Farbthermodrucker zu schaffen.
Um die vorhergehende Aufgabe zu lösen, schafft die Erfindung einen Farbthermodrucker, der ein einen Satz von drei oder vier Farbstoffen aufweisendes Farbband verwendet, die derart aufgetragen oder gedruckt sind, um einem Druckbereich mit. an den Grenzen zwischen den Farbstoffen angeordneten Sensormarken zu entsprechen, wobei der Farbthermodrucker beinhaltet: eine Mehrzahl von Sensoren, die innerhalb einer Druckbreite des Thermokopfs und nach einer Heizlinie des Thermokopfs mit einem vorbestimmten Abstand in einer Vorwärtsrichtung eines Farbbands angeordnet sind, zum Erfassen der Sensormarken und eine Vorrichtung zum Zurückspulen des Farbbands um den vorbestimmten Abstand, wenn die Sensoren die Sensormarken erfaßt haben, und zum anschließenden Veranlassen, daß ein Drucken ausgeführt wird.
Der Farbthermodrucker gemäß der Erfindung ist derart aufgebaut worden, daß durch ein Zurückspulen des Farbbands um denen vorbestimmten Abstand eine Ausführen eines Drukkens veranlaßt wird, wenn die Sensoren die Sensormarken erfaßt haben. Daher kann eine derartige Verschwendung wie der vorbestimmte Abstand des Farbbands zwischen der Heizlinie des Thermokopfs und den Sensoren beseitigt werden.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG

Die beiliegende Zeichnung, welche in dieser Beschreibung enthalten ist und einen Teil davon bildet, zeigt Ausführungsformen der Erfindung und dient zusammen mit der Beschreibung zum Erklären der Aufgaben, Vorteile und Grundlagen der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 ein Diagramm eines Hauptteils eines Aufbaus eines Farbthermodruckers gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 ein Diagramm eines Farbband in der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 3 ein Flußdiagramm eines Betriebs einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 4 ein Diagramm einer Beziehung zwischen einem Farbband und Sensoren einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 5 ein Diagramm einer Wahrheitstabelle der Lichtabschirmungseigenschaften durch den Tintenfarbstoff und des Sensortyps;
Figur 6 einen Graph von Spektraleigenschaften von Farbstoffen eines Farbbands;
Figur 7 ein Flußdiagramm eines Betriebs der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 8 ein Diagramm eines Hauptteils eines Aufbaus eines Farbthermodruckers gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 9 ein Diagramm einer Beziehung zwischen einem Farbband und einem Rotlichtsensor;
Figur 10 ein Flußdiagramm eines Betriebs der dritten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 11 ein Diagramm einer Beziehung zwischen dem Farbband und dem Erfassen des Rotlichtsensors in einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 12 ein Flußdiagramm eines Betriebs der vierten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 13 ein Diagramm eines Hauptteils eines Aufbaus eines Farbthermodruckers im Stand der Technik;
Figur 14 ein Diagramm eines Farbbands im Stand der Technik; und
Figur 15 ein Diagramm eines anderen Farbbands im Stand der Technik.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

Figur 1 zeigt ein Diagramm eines Hauptteils eines Aufbaus eines Farbthermodruckers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung und Figur 2 zeigt ein Diagramm eines Farbbands. In den Figuren 1 und 2 bezeichnen die Bezugszeichen 1 bis 6 und 4a bis 4g die gleichen Teile und Komponenten der Beispiele im Stand der Technik. Bei dieser Ausführungsform wird ein solches Farbband verwendet, das eine Kopffarbenmarke 4f und eine Identifikations-Marke (ID- Marke) 4g aufweist, die die Teilung von Farben an einer Grenze zwischen den Farben identifiziert. Die ID-Marke 4g weist ein Erkennungsmuster auf, das aus einer Kombination einer Mehrzahl von lichtabschirmenden Abschnitte und lichtdurchlässigen Abschnitte derart ausgebildet ist, daß nicht nur der Kopf jeder Farbe erfaßt werden kann, sondern auch der Typ des Farbbands (drei Farben, vier Farben, Druckbereichsgröße, Sublimiertinte, Schmelztinte oder dergleichen) gleichzeitig identifiziert werden kann. Die ID-Marken 4g des gleichen Musters sind an den Grenzen zwischen Farben innerhalb einer Farbbandwalze angeordnet. Im allgemeinen trennen Grenzen Farbstoffe voneinander durch Belassen von transparenten Abschnitte auf einer Grundschicht 4a, wobei keine Farbstoffe für eine vorbestimmte Breite aufgetragen sind, um ein Mischen der Farbstoffe zu verhindern. Jede ID- Marke 4g ist daher auf einem Teil des transparenten Abschnitts angeordnet.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Sensorblock, bei welchem eine Mehrzahl von Sensoren in einer Reihe angeordnet sind. Die Reihe der Sensoren ist im wesentlichen parallel zu einer Heizkörperlinie eines Thermokopfs 2 angeordnet, der bei dem Druckverfahren dahinter liegt. Der Thermokopf 2 und der Erfassungspunkt des Sensorblocks 8 sind durch einen Abstand L voneinander getrennt. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Steuerabschnitt, welcher nicht nur eine Drehung einer Walze 1 und ein Drucken durch den Thermokopf 2 steuert, sondern auch Motoren (nicht gezeigt) einer Farbbandzuführwalze 5 und einer Farbbandauf nahmewalze 6 als Reaktion auf Erkennungssignale von Sensoren des Sensorblocks 8 in dieser Ausführungsform ansteuert.
Ein Betrieb dieser Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf einen in Figur 3 gezeigten Steuerfluß beschrieben. Ein Druckblatt 3 wird einer Druckstartstelle durch einen Bilddruckstartbefehl zugeführt (Schritt 101). Nahezu gleichzeitig dazu wird auch ein Farbband 4 bis zu einer Stelle befördert, an der Sensoren des Sensorblocks 8 eine ID-Marke 4g erfassen, und dort gestoppt (Schritte 102 und 103). Aus der ID-Marke 4g wird ein Typ des Farbbands 4 beurteilt, auf welchem ein Drucken auszuführen ist, und anschließend werden eine Druckausführungssequenz, ein Steuerparameter und dergleichen ausgewählt (Schritt 104). Wenn gleichzeitig dazu eine Kopffarbenmarke 4f erfaßt wird, wird ein nächster Schritt ausgeführt. Wenn nicht, wird das Farbband 4 befördert, bis eine Kopffarbenmarke 4f erfaßt wird (Schritt 105). Da der Sensorblock 8 zum Erfassen der Kopf- farbenmarke 4f oder der ID-Marke 4g mit dem Abstand L von der Heizkörperlinie des Thermokopfs 2 getrennt ist, wird das Farbband 4 um den Abstand L derart zurückgespult (Schritt 106), daß der Kopf eines Farbstoffs Gelb 4b mit der Heizkörperstelle des Thermokopfs 2 übereinstimmt, um dadurch ein Drucken auszuführen (Schritt 107 und 108).
Wenn ein Drucken der ersten Farbe (Gelb) beendet worden ist, wird das Druckblatt 3 zu der Druckstartstelle bewegt, und wird das Farbband 4 befördert (Schritte 109 bis 113). Wenn die ID-Marke 4g einer nächsten Farbe durch die Sensoren des Sensorblocks 8 erfaßt worden sind (Schritt 114), wird der Beförderungsvorgang gestoppt. Das Farbband 4 wird dann um den Abstand L zurückgespult (Schritt 106) und ein Drucken der zweiten Farbe (Magenta) wird ausgeführt. Auf ähnliche Weise werden die dritte Farbe (Zyan) und die vierte Farbe (Schwarz) gedruckt, um den Druckvorgang zu vervollständigen.
Da die erste Ausführungsform der Erfindung wie vorhergehend beschrieben aufgebaut ist, gibt es keinen verschwendeten Abstand L zwischen dem Thermokopf 2 und dem Erfassungspunkt des Sensorblocks 8 an jedem farbstoff bedeckteten Abschnitt auf dem Farbband 4, wodurch zu einem Verringern des Farbbandwalzendurchmessers beigetragen wird.
Figur 4 zeigt ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Farbband und den Sensoren einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; Figur 5 zeigt ein Diagramm einer Wahrheitstabeile von lichtabschirmenden Eigenschaften durch die Arten von Tintenfarbstoffen und Sensoren; Figur 6 zeigt einen Graph der spektralen Eigenschaften der jeweiligen Farbstoffe auf dem Farbband, bei welchem der Durchlaßgrad als Funktion der Wellenlänge jeder Farbe dargestellt ist, wobei die Ordinantenachse den Durchlaßgrad angibt und die Abszissenachse die Lichtwellenlänge angibt, und Figur 7 zeigt ein Flußdiagramm eines Steuerflusses eines Betriebs der zweiten Ausführungsform. In den Figuren 4 bis 7 bezeichnen die Bezugszeichen 4, 4a bis 4e, 4g und 8 die gleichen Teile und Komponenten wie jene der ersten Ausführungsform.
An den Grenzen der jeweiligen Farbstoffe auf dem Farbband 4 sind ID-Marken 4g; es gibt keine Kopffarbenmarken. Das Bezugszeichen 8a bezeichnet einen Rotlichtsensor; das Bezugszeichen 8b bezeichnet einen Grünlichtsensor und das Bezugszeichen 8c bezeichnet einen Infrarotlichtsensor. Wie es in Figur 6 gezeigt ist, ist die Lichtabschirmrate des Rotlichtsensors 8a für Zyan und schwarz hoch, aber für Gelb und Magenta niedrig. Die Lichtabschirmrate des Grünlichtsensors 8b ist für Magenta und Schwarz hoch, aber für Gelb und Zyan niedrig. Der Infrarotlichtsensor 8c schirmt an anderen Abschnitten als den Sensormarken kein Licht ab. Diese Beziehung kann in einer in Figur 5 gezeigten Wahrheitstabelle ausgedrückt werden. Wenn sowohl der Rotlichtsensor 8a als auch der Grünlichtsensor 8b ein Lichtdurchlaßsignal aufnehmen, ist die Kopffarbe, welche gelb ist, in der Lage, erfaßt zu werden. Da das Licht des Rotlichtsensors 8a und das des Grünlichtsensors 8b durch eine Sensormarke an einer Grenze zwischen Farbstoffen abgeschirmt werden und das Licht durch einen transparenten Abschnitt, an dem keine Sensormarke aufgetragen ist, natürlicherweise durchgelassen wird, kann die Kombination solcher Erfassungsergebnisse als die Identifikationsbits der ID-Marke 4g einen Beitrag leisten.
Ein Betriebssteuerfluß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Figur 7 beschrieben. Die gleichen Funktionen wie in der ersten Ausführungsform sind mit den gleichen Schrittnummern wie jene in Figur 3 bezeichnet. Da die Schritte von dem Druckblattzuführungsvorgang (Schritt 101) bis zu dem Beurteilungsvorgang des Farbbandtyps (Schritt 104) die gleichen wie jene der ersten Ausführungsform sind, werden ihre Beschreibungen weggelassen. Nach einem Erfassen einer ID-Marke 4g an der Stelle des Sensorblocks 8 wird das Farbband 4 weiterhin um einen zweiten vorbestimmten Abstand L2 befördert (Schritt 201) und werden die Signale des Rotlichtsensors 8a und des Grünlichtsensors 8b überprüft. Wenn entweder der Rotlichtsensor 8a oder der Grünlichtsensor 8b ein Lichtabschirmungssignal ausgibt, dann wird der sich gerade unter dem Sensorblock 8 befindende Farbstoff als ein anderer Farbstoff als Gelb beurteilt, so daß der gleiche Vorgang wiederholt wird, bis die Kopffarbe Gelb erfaßt wird. Wenn beide Lichtsensoren 8a und 8b Lichtdurchlaßsignale ausgeben, wird die Kopffarbe gelb erfaßt (Schritt 202 und 203).
Wenn der sich gerade unter dem Sensorblock 8 befindende Farbstoff als Gelb erfaßt worden ist, wird das Farbband 4 um einen dritten vorbestimmten Abstand L3 = L + L2 zurückgespult (Schritt 204), um zu veranlassen, daß der Kopf des Farbstoffs Gelb 4b mit der Stelle des Heizkörpers des Thermokopfs 2 übereinstimmt und um ein Drucken auszuführen (Schritte 107 und 108). Da die nachfolgenden Schritte die gleichen wie jene der ersten Ausführungsform sind, werden ihre Beschreibungen weggelassen.
Als Ergebnis des vorhergehenden Aufbaus und Steuerbetriebs kann auf einen Sensor, der einem Lesen der Kopffar benmarke 4f gewidmet ist, verzichtet werden. Dies macht es sogar dann unnötig, die Anzahl von Sensoren zu erhöhen, wenn die Anzahl von Farbbandtypen erhöht wird, um dadurch die Anzahl von Erkennungsbits zu erhöhen, die für die ID- Marke 4g verwendet werden. Außerdem ist die Kopffarbenmarke 4f für das Farbband nicht länger notwendig, was nur noch die ID-Marke eines einzigen Musters als die Sensormarke beläßt, die an jeder Grenze zwischen Farbstoffen angeordnet ist, wodurch zum Vereinfachen des Herstellungsverfahrens eines Farbbands beigetragen wird.
Während der Rotlichtsensor 8a und der Grünlichtsensor 8b in der zweiten Ausführungsform zum Erfassen der Kopffarbe (Gelb) verwendet werden, ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung derart aufgebaut, daß die Kopffarbe (Gelb) lediglich durch den Rotlichtsensor 8a erfaßt wird. Figur 8 zeigt ein Diagramm eines Hauptteils eines Aufbaus eines Farbthermodruckers gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung; Figur 9 zeigt ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Farbband und dem Erfassen des Rotlichtsensors und Figur 10 zeigt ein Flußdiagramm eines Betriebssteuerflusses der dritten Ausführungsform In den Figuren 8 bis 10 bezeichnen die Bezugszeichen 1 bis 9, 4a bis 4e und 4g die gleichen Teile und Komponenten wie jene der ersten Ausführungsform und die Bezugszeichen 10 und 11 einen ersten Speicher und einen zweiten Speicher, die mit einem Steuerabsohnitt 9 verbunden sind.
Ein Betriebssteuerfluß der dritten Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Figur 10 beschrieben. Das Farbband 4 wird auf eine Weise befördert, die ähnlich zu der in der zweiten Ausführungsform ist, und die gleichen Funktionen sind mit den gleich Schrittnummern wie in Figur 7 bezeichnet. Die Schritte von dem Farbbandzuführvorgang (Schritt 101) zu dem Vorgang eines Beförderns des Farbbands 4 um einen zweiten vorbestimmten Abstand L2 (Schritt 201) sind die gleichen wie in der zweiten Ausführungsform, so daß ihre Beschreibungen weggelassen werden.
Das an dieser Stelle durch den Rotlichtsensor erzielte Erfassungsergebnis wird in dem ersten Speicher 10 gespeichert (Schritt 301). Das Farbband 4 wird dann um den dritten vorbestimmten Abstand L3 = L + L2 zurückgespult (Schritt 204). Dies ist nicht nur eine Abschnitt, an welcher der Kopf eines Farbstoffs auf dem Farbband 4 mit dem Heizkörper des Thermokopfs 2 übereinstimmt, sondern auch eine Abschnitt, an welcher der Rotlichtsensor 8a des Sensorblocks 8 einen Farbstoff unmittelbar vor einem derartigen Farbstoff erfaßt. Das an diesem abschnitt durch den Rotlichtsensor 8a erzielte Erfassungsergebnis wird in dem zweiten Speicher 11 gespeichert (Schritt 302). Wenn der erste Speicher 10 "0" speichert und der zweite Speicher 11 "1" speichert ("0" bedeutet, daß das Licht durchgelassen wird, und "1" bedeutet, daß das Licht abgeschirmt wird), dann wird der Farbstoff auf dem Farbband 4 an der Heizkörperlinie des Thermokopfs 2 als Gelb 4b beurteilt.
Der Grund dafür wird im folgenden beschrieben. Farbstoffe, die das Licht des Rotlichtsensors 8a durchlassen, sind Gelb 4b und Magenta 4c, wohingegen die Farbstoffe, die das Licht abschirmen, Zyan 4d und Schwarz 4e sind. Die einzige Kombin,ation, die eine Voraussetzung erfüllt, daß das Licht zum Zeitpunkt eines Speicherns in den ersten Speicher durchgelassen wird und zum Zeitpunkt eines Speicherns in den zweiten Speicher 11 abgeschirmt wird, ist eine Kombination von Gelb 4b und Schwarz 4e für ein vierfarbiges Farbband. Ebenso ist die einzige Kombination, die die gleichen Voraussetzung für ein dreifarbiges Farbband erfüllt, eine Kombination von Gelb 4b und Zyan 4d. Daher kann der Farbstoff Gelb 4b durch Auswählen dieser Bedingung erfaßt werden. Als Ergebnis des obigen Aufbaus kann die dritte Ausführungsform der Erfindung nur durch einen einzigen Sensor, dem Rotlichtsensor 8a, Gelb beurteilen, welches die Kopffarbe ist.
In der ersten Ausführungsform ist es beschrieben worden, daß Abschnitte, die keinen Farbstoffauftrag aufweisen, für eine vorbestimmte Breite angeordnet sind, um ein Mischen von Farbstoffen an den Grenzen zu verhindern. Dieser Aufbau wird für Farbbänder mit Schmelzfarbstoffen durchgeführt. Jedoch benötigen Farbbänder aus Sublimierfarbstoffen, die kein Mischen von Farbstoffen hervorbringen, keinen Abstand zwischen Farbstoffen und es ist daher möglich, Farbbänder herzustellen, wie es zum Beispiel in Figur 11 gezeigt ist.
Figur 11 zeigt ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Farbband und dein Erfassen des Rotlichtsensors in einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Verwendet wird ein Farbthermodrucker, dessen Aufbau im Hauptteil der gleiche ist, wie der von dem in Figur 8. In Figur 11 bezeichnen die Bezugszeichen 4a bis 4e und 4g die gleichen Teile und Komponenten wie jene der dritten Ausführungsform Das in Figur 11 gezeigte Farbband weist einen Auftrag oder Aufdruck von Sublimierfarbstoffen auf und es gibt keine transparenten Abschnitte an den Grenzen zwischen Farbstoffen. Jede ID- Marke 4g ist aufgetragen oder aufgedruckt&sub1; um auf jedem Farbstoff an dem Kopf des Farbstoffs überlagert zu werden.
Figur 12 zeigt ein Flußdiagramm eines Betriebssteuerflusses der vierten Ausführungsform. Die gleichen Funktionen sind mit den gleichen Schrittnummern wie jene in Figur 10 bezeichnet. Die Schritte von dem Druckblattzuführvorgang (Schritt 101) zu dem Beurteilungsvorgang des Farbbandtyps (Schritt 104) sind die gleichen wie jene in der dritten Ausführungsform, so daß ihre Beschreibungen weggelassen werden. Wie es vorangehend beschrieben worden ist, wird der Typ des Farbbands 4 beurteilt (Schritt 104) und wird das durch den Rotlichtsensor erzielte Farbstofferfassungsergebnis gleichzeitig in den ersten Speicher 10 gespeichert (Schritt 301). Dann wird das Farbband 4 um den vorbestimmten Abstand L zurückgespult (Schritt 106), um zu veranlassen, daß der Kopf des Farbstoffs mit der Heizkörperlinie des Thermokopfs 2 übereinstimmt, und wird ein Erfassungsergebnis, das durch den Rotlichtsensor 8a erzielt wird, der einen Farbstoff an dem Sensorblock um einen vorbestimmten Abstand L hinter dieser Stelle erfaßt hat, in dem zweiten Speicher 11 gespeichert (Schritt 302). Wenn eine Bedingung, daß der erste Speicher eine "0", aufweist, was bedeutet, daß der Farbstoff das Licht durchgelassen hat, und daß der zweite Speicher 11 eine "1" aufweist, was bedeutet, daß der Farbstoff das Licht abgeschirmt hat, erfüllt ist (Schritt 303), wird der Kopffarbstoff Gelb ausgewählt, was dem Druckbetrieb gestattet, begonnen zu werden.
Wenn das Farbband der vierten Ausführungsform verwendet wird, kann das Lesen einer ID-Marke 4g und das Erfassen einer Lichtabschirmung oder eines Lichtdurchlassens eines Farbstoffs unter Verwendung des Rotlichtsensors 8a an der gleichen Stelle ausgeführt werden, was das Befördern des Farbbands um den zweiten vorbestimmten Abstand L2 unnötig macht und es dadurch gestattet, den Betrieb zu vereinfachen.
Während die ersten bis dritten Ausführungsformen sowohl an Schmelz- als auch Sublimierfarbbändern anwendbar sind, ist die vierte Ausführungsform aufgrund ihrer Beschränkungen einer Herstellung von Farbbändern lediglich an Sublimierf arbbändern anwendbar.
Der Farbthermodrucker gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ist derart aufgebaut, daß das Farbband um einen vorbestimmten Abstand zurückgespult wird, wenn die Sensoren eine Sensormarke erfaßt haben, und um ein Drucken zu starten. Daher kann auf eine Verschwendung des Farbbands für den vorbestimmten Abstand zwischen der Heizkörperlinie des Thermokopfs und der Sensoren verzichtet werden, was weiterhin eine Verschwendung des Abstands L zwischen dem Thermokopf des Farbbands und des Sensorblocks beseitigt. Folglich kann der Farbbandwalzendurchmesser verringert werden, was zu einem Verkleinern des Druckers beiträgt.
Der Farbthermodrucker gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist derart aufgebaut, daß er einen Kopffarbstoff aus einem Satz von Farbstoffen an einer Stelle erfaßt, an welche das Farbband angelangt ist, während es weiterhin durch Auswählen einer vorbestimmten Bedingung einer Kombination von Erfassungsvorgängen durch zwei Sensoren, welche der Grünlichtsensor und der Rotlichtsensor sind, um einen zweiten vorbestimmten Abstand befördert wird. Daher kann auf den Sensor, der einem Lesen der ID-Marke gewidmet ist, verzichtet werden, was weiterhin auch dann zu keinem Erhöhen der Anzahl der Sensoren beiträgt, wenn die Anzahl von Erkennungsbits der ID-Marke aufgrund einer Erhöhung der Anzahl von Farbbandtypen erhöht wird. Außerdem ist für das Farbband selbst keine Kopfmarke notwendig, was eine ID- Marke zur lediglichen Sensormarke macht, die an jeder Grenze zwischen Farbstoffen anzuordnen ist. Folglich kann das Farbbandherstellungsverfahren vereinfacht werden.
Der Farbthermodrucker gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung ist derart aufgebaut, daß er den Kopffarbstoff durch Auswählen einer Bedingung einer Kombination von Erfassungsergebnissen erfaßt, die durch den Rotlichtsensor an der Stelle, an welcher das Farbband angelangt ist, während es um den zweiten vorbestimmten Abstand befördert wird, und an der Stelle, an welcher das Farbband angelangt ist, während es um den dritten vorbestimmten Abstand zurückgespult wird, erzielt werden, wobei der Rotlichtsensor in der Lage ist, sowohl den gelben Farbstoff als auch die zyanf arbenen und die schwarzen Farbstoffe zu erfassen. Daher kann Gelb durch den lediglich einen Sensor, den Rotlichtsensor, beurteilt werden.
Der Farbthermodrucker gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung ist derart aufgebaut, daß eine Sensormarke auf einem Teil eines Farbstoffs auf dem Farbband überlagert ist. Daher kann die ID-Marke durch den Rotlichtsensor an der gleichen Stelle wie der erfaßt werden, an welcher der Farbstoff Licht abschirmt oder durchläßt. Dies beseitigt das Befördern des Farbbands um einen zweiten vorbestimmten Abstand L2 überflüssig, und macht daher den Betrieb einfach.

Claims

1. Farbthermodrucker, der ein einen Satz von drei oder vier Farbstoffen aufweisendes Farbband verwendet, die aufgetragen oder aufgedruckt sind, um einem Druckbereich mit an den Grenzen zwischen den Farbstoffen angeordneten Sensormarken zu entsprechen, wobei der Farbthermodrucker aufweist:

eine Mehrzahl von Sensoren, die innerhalb einer Druckbreite eines Thermokopfs und hinter einer Heizlinie des Thermokopfs mit einem vorbestimmten Abstand in einer Vorwärtsrichtung des Farbbands angeordnet sind, zum Erfassen der Sensormarken; und

einer Vorrichtung zum Zurückspulen des Farbbands um einen vorbestimmten Abstand, wenn die Sensoren die Sensormarken erfaßt haben, und zum anschließenden Veranlassen, daß ein Drucken ausgeführt wird.

2. Farbthermodrucker nach Anspruch 1, bei dem die Sensormarken eine Identifikationsmarke zum Erfassen eines Kopfs jedes Farbstoffs und zum Identifizieren eines Farbbandtyps beinhalten.

3. Farbthermodrucker nach Anspruch 2, bei dem die Sensormarken weiterhin eine Kopffarbenmarke zum Erfassen einer Kopffarbe aus dem Satz von Farbstoffen beinhalten.

4. Farbthermodrucker nach Anspruch 1, bei dem die Mehrzahl von Sensoren im wesentlichen parallel zu der Heizlinie des Thermokopfs linear angeordnet sind.

5. Farbthermodrucker, der ein einen Satz von drei oder vier Farbstoffen aufweisendes Farbband verwendet, die aufgetragen oder aufgedruckt sind, um einem Druckbereich mit an den Grenzen zwischen Farbstoffen angeordneten Sensormarken entsprechen, wobei der Farbthermodrucker aufweist:

eine Mehrzahl von Sensoren, die innerhalb einer Druckbreite eines Thermokopfs und hinter einer Heizlinie des Thermokopfs mit einem ersten vorbestimmten Abstand in einer Vorwärtsrichtung des Farbbands angeordnet sind, zum Erfassen der Sensormarken, wobei die Sensoren einen Grünlichtsensor, der in der Lage ist, grünes Licht zu erfassen, und einen Rotlichtsensor beinhalten, der fähig ist, rotes Licht zu erfassen;

eine Vorrichtung zum Weiterbefördern des Farbbandes um einen zweiten vorbestimmten Abstand, wenn der Grünlichtsensor und der Rotlichtsensor die Sensormarken erfaßt haben;

eine Kopffarbenerfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Kopffarbe aus dem Satz von Farbstoffen durch Auswählen einer vorbestimmten Bedingung einer Kombination von Erfassungsergebnissen, wobei die Erfassungsergebnisse durch den Grünlichtsensor und den Rotlichtsensor erzielt werden; und

eine Vorrichtung zum Zurückspulen des Farbbands um einen dritten vorbestimmten Abstand nach Erfassen der Kopffarbe und zum anschließenden Veranlassen, daß ein Drucken ausgeführt wird, wobei der dritte vorbestimmte Abstand durch Addieren des ersten vorbestimmten Abstands zu dem zweiten vorbestimmten Abstand erzielt wird.

6. Farbthermodrucker nach Anspruch 5, bei dem die Sensormarken eine Identifikationsmarke zum Erfassen eines Kopf s jedes Farbstoffs und zum Identifizieren eines Farbbandtyps beinhalten.

7. Farbthermodrucker nach Anspruch 5, bei dem die Mehrzahl von Sensoren im wesentlichen parallel zu der Heizlinie des Thermokopfs linear angeordnet sind.

8. Farbthermodrucker, der ein Farbband verwendet, das wahlweise einen Satz von drei oder vier Farbstoffen aus Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz aufweist, die aufgetragen oder aufgedruckt sind, um einem Druckbereich mit an den Grenzen zwischen Farbstoffen angeordneten Sensormarken entsprechen, wobei der Farbthermodrucker aufweist:

erste und zweite Speicher;

eine Mehrzahl von Sensoren, die innerhalb der Druckbreite eines Thermokopfs und hinter einer Heizlinie des Thermokopfs mit einem ersten vorbestimmten Abstand in einer Vorwärtsrichtung eines Farbbands angeordnet sind, zum Erfassen der Sensormarken, bei dem die Sensoren einen Rotlichtsensor beinhalten, der in der Lage ist, sowohl den gelben Farbstoff als auch die Farbstoffe Zyan und Gelb zu erfassen;

eine Vorrichtung zum Aufzeichnen eines ersten Erfassungsergebnisses des roten Lichtsensors in dem ersten Speicher, wobei das erste Erfassungsergebnis an einer Stelle erzielt wird, an welcher das Farbband angelangt ist, während es weiter um einen zweiten vorbestimmten Abstand weiterbefördert wird, wenn die Mehrzahl von Sensoren die Sensormarken erfaßt haben;

eine Vorrichtung zum Aufzeichnen eines zweiten Erfassungsergebnisses des Rotlichtsensors in dem zweiten Speicher, wobei das zweite Erfassungsergebnis an einer Stelle erzielt wird, an welcher das Farbband angelangt ist, während es um einen dritten vorbestimmten Abstand zurückgespuit wird, wobei der dritte vorbestimmte Abstand durch Addieren des ersten vorbestimmten Abstands zu dem zweiten vorbestimmten Abstand erzielt wird; und eine Vorrichtung zum Veranlassen eines Ausführens eines Druckens unter einer vorbestimmten Bedingung von aufgezeichneten Ergebnissen in den ersten und zweiten Speichern.

9. Farbthermodrucker nach Anspruch 8, bei dem die Sensormarken eine Identifikationsmarke zum Erfassen eines Kopfs jedes Farbstoffs und zum Identifizieren eines Farbbandtyps beinhalten.

10. Farbthermodrucker nach Anspruch 8, bei dem die Mehrzahl von Sensoren im wesentlichen parallel zu der Heizlinie des Thermokopfs linear angeordnet sind.

11. Farbthermodrucker, der ein Farbband verwendet, das wahlweise einen Satz von drei oder vier Farbstoffen aus Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz aufweist, die aufgetragen oder aufgedruckt sind, um einem Druckbereich mit einer Sensormarke zu entsprechen, die auf einem Abschnitt jedes Farbstoffs überlagert ist, wobei der Farbthermodrucker aufweist:

erste und zweite Speicher;

eine Mehrzahl von Sensoren, die innerhalb einer Druckbreite des Thermokopfs und hinter einer Heizlinie des Thermokopfs mit einem vorbestimmten Abstand in einer Vorwärtsrichtung des Farbbands angeordnet sind, zum Erfassen der Sensormarken, wobei die Sensormarken einen Rotlichtsensor beinhalten, der in der Lage ist, sowohl den gelben Farbstoff als auch die Farbstoffe Zyan und Schwarz zu erfassen; eine Vorrichtung zum Aufzeichnen eines ersten Erfassungsergebnisses des Rotlichtsensors in dem ersten Speicher, wobei das erste Erfassungsergebnis an der gleichen Stelle erzielt wird, an der die Mehrzahl von Sensoren die Sensormarken erfassen;

eine Vorrichtung zum Aufzeichnen eines zweiten Erfassungsergebnisses des Rotlichtsensors in dem zweiten Speicher, wobei das Erfassungsergebnis an einer Stelle erzielt wird, an welcher das Farbband angelangt ist, während es um einen vorbestimmten Abstand zurückgespult wird; und

eine Vorrichtung zum Veranlassen eines Ausführens eines Druckens unter einer vorbestimmten Bedingung von aufgezeichneten Ergebnissen in den ersten und zweiten Speichern.

12. Farbthermodrucker nach Anspruch 11, bei dem die Sensor marken eine Identifikationsmarke zum Erfassen eines Kopfs jedes Farbstoffs und zum Identifizieren eines Farbbandtyps beinhalten.

13. Farbthermodrucker nach Anspruch 11, bei dem die Mehr zahl von Sensoren im wesentlichen parallel zu der Heizlinie des Thermokopfs linear angeordnet sind.