DE3932999A1 - Waermeuebertragungs-druckvorrichtung und farbband-kassette - Google Patents
Waermeuebertragungs-druckvorrichtung und farbband-kassetteInfo
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- B41J17/00—Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper
- B41J17/32—Detachable carriers or holders for impression-transfer material mechanism
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmeübertragungsdruckvorrichtung
bzw. Wärmeübergangsdruckvorrichtung bzw. einen Thermotransfer-Drucker
zum Ausführen von Mehrfarbdrucken durch Überlagern einer Vielzahl von
Farben. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Farbpapier-Kassette
bzw. Farbband-Kassette zum Gebrauch in dieser Druckvorrichtung.
Endgeräte-Ausgabeeinheiten sind bekannt, die in der Lage sind zum Drucken
von Buchstaben und Mustern in Übereinstimmung mit verschiedenen Arten
von Information, die von Geräten ausgegeben werden wie einer Kommunikationsvorrichtung
oder Computern. In den letzten Jahren bestand ein ansteigendes
Interesse bzw. eine ansteigende Nachfrage nach Farbdrucken, zusätzlich
zum monochromatischen (schwarz und weiß) Drucken. Unter verschiedenen
Drucktechniken, die zum Mehrfarbdrucken erhältlich sind, wird ein
Wärmeübergangsdruckverfahren als das vielversprechendste angenommen
aufgrund des einfachen Aufbaus und des wartungsfreien Betriebs, und diese
Art von Mehrfarbdruckvorrichtung ist in der Praxis eingesetzt worden.
Bislang verwendet ein Drucksystem vom Wärmeübergangstyp einen Wärmetyp,
der eine Vielzahl von Spalten bzw. Feldern aus feinen Wärmeelementen
bzw. Thermoelementen aufweist, die von außen steuerbar sind. Beim Betrieb
wird der Wärmekopf auf ein Farbband gedrückt, das aus einer bandartigen
Basis bzw. Grundstruktur und einer wärmelöslichen bzw. wärmeschmelzbaren
festen Tinte bzw. Farbe bzw. Stoff aufgebaut ist, die auf die Oberfläche der
Basis so aufgebracht ist, daß Information auf ein gewünschtes Druckpapier
gedruckt wird.
Vielfarbdrucken mit einem Farbband von dem oben erwähnten Typ wird
ausgeführt durch Wiederholen einer Druckoperation eine Vielzahl von Malen
mit Tinten verschiedener Farbtöne, so daß Bilder unterschiedlicher Farbtöne
oder Farben einander überlagert werden. Hierzu hat das Farbband Bereiche
einer vorbestimmten Länge, auf die Tinten verschiedener Farben aufgebracht
sind, so daß die Bereiche unterschiedlicher Farben sequentiell und wiederholend
entlang der Länge eines Farbbandes auftreten. Nach Beendigung des
Druckens in einer der Farben wird das Drucken mit der Tinte der nächsten
Farbe ausgeführt, die in einem darauffolgenden Bereich des Farbbandes
vorgesehen ist, und diese Operation wird so wiederholt, daß Bilder von
aufeinanderfolgenden Farben überlagert werden, wodurch das Mehrfarbdrucken
realisiert bzw. erzielt werden.
Somit erfordert der Gebrauch eines Farbbandes der beschriebenen Art in
einer Wärmeübergangsdruckvorrichtung notwendigerweise eine Einrichtung
zum Zuführen des Farbbandes und eine Einrichtung zum Sammeln bzw.
Aufnehmen eines benutzten Teils benutzter Teile des Farbbandes.
Farbmaterialien, die gewöhnlich in Wärmeübergangsdruckern verwendet
werden, wie schmelzbare Pigmente, als auch wärmeverdampfende bzw. wärmesublimierende
Farbstoffe, können als Färbungsmittel verwendet werden, die
auf das Farbband aufzubringen sind. Die Empfindlichkeit des Bandes hinsichtlich
der Beziehung zwischen der Menge von durch den Wärmekopf zugeführten
Wärme und der Dicke der Farbe des Drucks variiert in Abhängigkeit von
Faktoren wie der Art der Tinte, der Dicke der Aufbringung der Tinte, der
Dicke des Bandbasisteils, usw. Somit bringen unterschiedliche Farbbänder
unterschiedliche Empfindlichkeitscharakteristiken. Zusätzlich zeigt ein sublimierender
Farbstoff keine linearen Empfindlichkeitscharakteristiken: die
Dichte der entwickelten Farbe ändert sich nämlich nicht linear mit Bezug auf
die durch den Wärmekopf zugeführte Wärme. Wenn diese Art von Farbband
verwendet wird, ist es deshalb notwendig, den Wärmeeingang bzw. die
Wärmezufuhr auf eine nicht lineare Art bezüglich der Farbdichte zu steuern,
um eine gewünschte Farbdichte zu erhalten. Dies erfordert, daß Information
betreffend die nichtlinearen Empfindlichkeitscharakteristiken, z. B. 60-Byte-Information
mit 20 Bytes für jede der drei Farben, durch eine geeignete
Eingabeeinrichtung eingegeben wird. Eine Speicherung der Farb- bzw. Tintencharakteristiken
in der Druckvorrichtung kann nicht mit einem Wechsel
bezüglich der Charakteristiken des Farbbandes mithalten bzw. ist einem
solchen Wechsel nicht gewachsen, wie einer Verbeserung aufgrund z. B. der
Entwicklung eines neuen Farbstoffs. Um eine gewünschte Druckleistungsfähigkeit
zu erhalten, ist es auch notwendig, daß verschiedene Arten von
Information betreffend des Farbbandes, wie die Anzahl der von dem Farbband
getragenen Farben, die Länge jedes Farbbereiches usw., der Wärmeübertragungsdruckvorrichtung
eingegeben werden.
Bislang ist eine modulartige Farbband-Kassette von der in der japanischen
nicht geprüften Patentschrift Nr. 56-67278 veröffentlichten Art vorgeschlagen
worden, und zwar aus verschiedenen Gründen wie einer Einfachheit der
Handhabung. Diese Art von Farbband-Kassette hat eine Farbband-Zuführwelle
und eine Farbband-Aufwickelwelle, die in einem Kassettengehäuse untergebracht
sind und kann leicht in die Wärmeübertragungsdruckvorrichtung eingesetzt
werden und von dieser entfernt werden. Somit hat die bekannte
Farbband-Kassette eine Zuführwelle, auf der neues oder nicht gebrauchtes
Wärmeübergangsfarbband gewickelt ist und eine Aufwickelwelle zum Aufwickeln
von benutztem Farbband. Diese Wellen sind rotierbar mit einem vorbestimmten
Abstand voneinander angeordnet, wobei das Farbband zwischen
ihnen gedehnt bzw. gespannt ist. Diese Farbband-Kassette ist wie gewünscht
in der Druckvorrichtung eingesetzt, um so das Drucken auszuführen. Diese
Art von Farbband-Kassette ist für eine Ausführungsform in der Beschreibung
der US-Patentanmeldung Nr. 18 10 98 offenbart.
Diese Kassette lagert diese zwei Wellen lediglich rotierbar und hat keine
Einrichtung zum Geben bzw. Ausgeben von Farbband-Information an die
Wärmeübertragungsdruckvorrichtung. Somit litten die bekannte Wärmeübertragungsdruckvorrichtung
und das Farbband an den folgenden Problemen oder
Nachteilen:
- (1) Es ist unmöglich, die Information automatisch zu übertragen, die die Nummern der von dem Farbband getragenen Farben betrifft, wie monochromatisch, Bi-Color, Tri-Color, Tetra-Color, etc. Es ist ebenso unmöglich, die Drucksequenz in Übereinstimmung mit der Drehsequenz automatisch zu wechseln. Es wird nämlich eine arbeitsaufwendige manuelle Schaltoperation notwendig.
- (2) Es ist unmöglich, Information wie die Empfindlichkeit der Farben, die Art der Farben (ob sublimierende Farbstoffe oder wärmeschmelzbare Pigmente) usw., automatisch an die Wärmeübertragungsdruckvorrichtung zu übertragen. Somit konnte die Wärmeübertragungsdruckvorrichtung mit einer Veränderung in den Charakteristiken wie die Empfindlichkeit der Farbe, verursacht durch eine Verbesserung der Farbe, nicht fertig werden bzw. sich nicht daran anpassen. Dieses Problem sowie das oben erwähnte Problem der Notwendigkeit von ärgerlicher manueller Arbeit ist nicht vollständig erkannt worden.
Weiterhin muß ausgeführt werden, daß bislang kein Vorschlag gemacht
worden ist für eine Messung zum Unterscheiden von Farben, wenn ein
Farbband des Bi-Colors, Tri-Color oder Tetra-Color Farbbandtyps verwendet
wird. Weiterhin wurde nicht in Betracht gezogen, eine Einrichtung vorzusehen
zum Erleichtern des Montierens bzw. Lagerns der Wellen in der Kassette.
Zusammenfassend ist es notwendig, daß eine Farbband-Kassette, die in einer
Wärmeübergangsdruckvorrichtung zu verwenden ist, eine Einrichtung hat
zum Ausgeben bzw. Abgeben von Farbband-Information an die Wärmeübertragungsdruckvorrichtung.
Eine solche Farbband-Informationsabgabeeinrichtung muß folgende Anforderungen
erfüllen.
- (1) Die Farbband-Kassette muß die Druckvorrichtung in die Lage versetzen, Information zu drucken, selbst wenn die aufzunehmende Information vergleichsweise kompliziert ist.
- (2) Die Information sollte auf einem Abschnitt aufgezeichnet werden, der leicht zu lesen ist, wenn die Kassette an der Vorrichtung befestigt ist bzw. eingelegt ist.
- (3) Die Farbband-Kassette muß eine leichte Änderung des Inhalts der Information ermöglichen, ohne wesentliche Veränderungen der Farbstoffe zum Bilden der Kassette zu erfordern.
- (4) Die Kassette sollte ausgelegt sein, einen Verlust der Information auf grund einer Fehlbehandlung der Kassette zu vermeiden.
Wenn ein besonders hoher Präzisionsgrad der Abtastgeschwindigkeit erforderlich
ist zum Lesen der Farbbandinformation, die in der Farbband-Kassette
aufgezeichnet ist, ist es notwendig, daß ein hochpräziser Mechanismus
speziell zum Zweck des Lesens verwandt wird, mit dem Ergebnis, daß die
Herstellungskosten unerwünschterweise ansteigen.
Verschiedene Verfahren sind vorgeschlagen worden und eingesetzt worden
zum Formulieren von Farbband-Information in einen Balkencode und zum
Anbringen des Balkencodes an der Kassette. Eines dieser Verfahren ist in der
Beschreibung der US-Patentanmeldung Nr. 15 58 810 offenbart.
Es ist möglich, einen Balkencode auf einem Schild oder dergleichen aufzudrucken
und das Schild auf einer äußeren Oberfläche des Kassettengehäuses
manuell anzubringen. In einem solchen Fall besteht ein Risiko, daß die
Aufzeichnung der Farbband-Information leiden könnte aufgrund der Berührung
durch die Finger. Bei einem anderen bekannten Verfahren wird das Abtasten
zum Lesen der aufgezeichneten Farbband-Information ausgeführt während der
Einführung bzw. Einfügung der Kassette in die Druckvorrichtung. Dieses
Verfahren erfordert jedoch notwendigerweise, daß die Stromversorgung
eingeschaltet worden ist, wenn die Kassette eingefügt ist. Zusätzlich
besteht eine Tendenz des Auftretens von Fehlablesungen, da die Ablesege
schwindigkeit von der Geschwindigkeit der Einführungsbewegung abhängt. Die
Probleme würden gelöst, wenn das Abtasten nach Beendigung der Einfügung
ausgeführt wird. Das erfordert jedoch notwendigerweise einen Mechanismus,
der ein bewegliches Element beinhaltet. Zusätzlich ist es schwierig, Kassetten
einer Vielzahl von Farben zu entwerfen und herzustellen. Bei einem
unterschiedlichen Verfahren wird ein Codeeintragungsabschnitt auf dem
führenden Ende des Farbbandes vorgesehen. Diese Anordnung beseitigt jede
Notwendigkeit nach einem beweglichen Teil zum Abtasten des Codes, da das
Band selbst während des Druckens läuft. Unglücklicherweise ist die Markierung
jedoch nur zum Zeitpunkt des anfänglichen Gebrauchs des Farbbands
lesbar. Es ist auch versucht worden, eine Markierung, die die Farbband-Information
repräsentiert, auf eine Randbegrenzungskante des Bandes mittels
Adhäsion bzw. Kleben oder Drucken aufzubringen. Dieses Verfahren erfor
dert jedoch einen nicht praktikabel hohen Präzisionsgrad des Schneidens, was
somit ein Ansteigen der Herstellungskosten verursacht.
Dementsprechend liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine
Wärmeübergangsdruckvorrichtung anzugeben, die einen vereinfachten Aufbau
hat, jedoch weiterhin in der Lage ist zum Ausführen des Druckens von
feinen Mustern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Farbunter
scheidungseinrichtung vorzusehen, die Farben eines Farbbandes bzw. Tintenbandes
unterscheiden kann und eine geeignete Farbe in den Druckbetrieb zur
Anwendung bringen kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Wellen-
Montiereinrichtung anzugeben, die das leichte Montieren der Farbband-Wellen
in einer Kassette ermöglicht.
Hierzu wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein System
vorgesehen, bei dem eine das Farbband betreffende Information in einer
Farbband-Kassette aufgezeichnet ist und von einer Wärmeübergangsdruckvorrichtung
gelesen wird, wobei verschiedene Arten von Farbinformation wie
die Anzahl der von dem Farbband getragenen Farben, wie die Empfindlichkeit
usw. auf einer peripheren Oberfläche bzw. Fläche einer Farbband-Welle in
der Form eines Balkencodes vorgesehen sind, während eine Lesevorrichtung
in der Wärmeübergangsdruckvorrichtung vorgesehen ist, um die Balkencodemarkierung
zu lesen unter Verwendung des Betriebs des Mechanismus während
des Betriebs der Vorrichtung, z. B. der Drehung der Farbband-Welle.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Kode-Eintragungsabschnitt auf der
Umfangsfläche der Farbband-Welle vorgesehen, so daß eine Leseeinrichtung
den Kode abtasten und lesen kann unter Verwendung der Rotation der Welle
während des Druckens. Gemäß dieser Anordnung sind das Farbband und die
Farbband-Welle einstückig miteinander. Üblicherweise wird ein Farbband mit
einer Breite und einer Länge hergestellt, die größer sind als die des Farbbandes,
das in eine Kassette zu laden ist. Das Band wird dann in Breitenrichtung
geschlitzt, d. h. entlang der Längsachse und dann abgeschnitten,
wenn eine vorbestimmte Länge entsprechend einer vorbestimmten Anzahl von
Drucken auf die Farbband-Welle gewickelt worden ist. Da die Anzeige eines
bestimmten Farbbandes auf die Farbband-Welle geschrieben ist, auf die das
Farbband gewickelt ist, ist das Risiko jeder falschen Entsprechung zwischen
dem Balkencode und dem Farbband minimiert. Vorzugsweise ist der Kode-
Eintragungsabschnitt auf der äußeren Umfangsfläche der Zuführwelle vorgesehen
als auf der Aufwickelwelle, da eine solche Anordnung ermöglicht, daß
eine Leseeinrichtung in einem Raum bzw. Abstand um die Zuführwelle
installiert wird, der ausreichend ist verglichen mit dem Raum um die Aufwickelrolle,
die einen komplizierten Aufwickelmechanismus unterbringen muß,
was somit einen ökonomischen Einsatz des Installationsraumes erlaubt.
Vorzugsweise ist der Balkencode, der die Farbband-Information liefert, die
auf der Markierung geschrieben ist, aus zwei nebeneinander angeordneten
Reihen zusammengesetzt: nämlich eine Reihe von abwechselnd schwarzen und
weißen Linienmustern eines regulären oder nicht regulären Intervalls, und ein
Informationssignalmuster, welches neben bzw. ausgerichtet bzw. zeilengleich
mit dem oben erwähnten Linienmuster ist. Die Leseeinrichtung kann eine
Kombination aus einem LED und einem Sensor haben, die mit infraroten oder
sichtbaren Strahlen betrieben werden. Das LED oder der Sensor haben eine
Schlitzöffnung einer Größe, die geringer ist als die der oben erwähnten
Muster, so daß der Balkencode gelesen wird, wenn die Öffnung dicht an den
Balkencode gebracht wird.
Zur Unterscheidung der Farben auf dem Farbband kann ein Sensor verwendet
werden, der auf dem Wärmekopf bzw. Thermokopf montiert ist und in der
Lage ist zum Lesen der Farbe auf dem Farbband und eine Lichtquelle verwendet
werden, wie ein LED, welches dem Sensor über das Farbband gegenüberliegt
und in der Lage ist zum Beleuchten bzw. Bestrahlen des Sensors.
Das Montieren bzw. Lagern der Welle in der Kassette kann leicht erreicht
werden durch Einführen des Endes der Welle in ein Loch, welches in der
Kassette ausgebildet ist.
Die kodierte Markierung kann an einem geeigneten Abschnitt der Umfangsfläche
der Farbband-Welle angebracht sein, welcher weniger leicht von der
Hand des Benutzers berührt werden kann, so daß die Information immer
korrekt anzeigen kann, die das Farbband betrifft, und zwar ohne ein Risiko
einer Verunreinigung oder Korrosion. Es ist möglich, ein Paar von Leseeinrichtungen
zu verwenden zum gleichzeitigen Lesen von zwei Reihen von
Mustern oder alternativerweise können diese zwei Reihen von Mustern
gleichzeitig von einer einzelnen Leseeinrichtung gelesen werden. In beiden
Fällen wird, jedesmal, wenn ein Zyklus des abwechselnd schwarzen und
weißen Linienmusters gelesen wird, das Farbband-Informationsmuster, welches
neben dem Linienmuster aufgezeichnet ist, gelesen und die gelesenen Ausgangsdaten
werden abgetastet und in digitale Signale umgewandelt. Diese
Operationen sind möglich, selbst, wenn die Geschwindigkeit der Ableseabtastung
irregulär ist, d. h. selbst, wenn die Geschwindigkeit der Operation des
mechanischen Teils, der für die Ableseabtastung arbeitet, gar nicht gesteuert
wird oder nur wenig gesteuert wird. Es ist daher nicht notwendig, bestimmte
Spezifikationen vorzusehen zum Erhalten einer konstanten Operationsgeschwindigkeit
oder einer konstanten Geschwindigkeitshysterese zum Zweck
der Ableseabtastung.
Vorzugsweise hat die Öffnung des LED's oder des Sensors eine geringere
Größe als die des Musters. Durch Halten des LED's und des Sensors in engem
Kontakt mit dem Muster während der Ablesung ist es möglich, ein Überspringen
zwischen benachbarten Mustern zu verhindern, und somit ein Risiko eines
fehlerhaften Betriebs zu verhindern.
Die Einrichtung zum Unterscheiden der Farbe des Farbbandes, die einen
Sensor hat, der auf dem Wärmekopf angeordnet ist, und ein LED, welches
dem Sensor über das Farbband gegenüberliegt, kann in einem vergleichsweise
begrenzten Raum in dem Mechanismus installiert bzw. untergebracht werden.
Das Licht, welches von dem LED abgegeben wird bzw. übertragen wird, trifft
auf den Sensor durch das Farbband auf. Der Sensor analysiert das durch das
Farbband gedämpfte Licht, um so die Farbe des Farbbandes zu unterscheiden
bzw. zu erkennen. Es ist somit möglich, die Farbe des Farbbandes abzulesen
und das Farbband korrekt in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Unterscheidung
des Farbbandes zu lokalisieren, wodurch das Drucken genau und
fehlerfrei ausgeführt wird.
Das Lagern der Wellen in der Kassette kann einfach ausgeführt werden
durch Einführen von Enden der Wellen in Löcher, die in der Kassette
vorgesehen sind, so daß die Kassette zu vernünftigen Kosten in Massen
hergestellt werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die Beziehung zwischen einer
Farbband-Kassette der vorliegenden Erfindung und einer Wärmeübergangsdruckvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Erläuterung des Betriebs der Wärmeübergangsdruckvorrichtung;
Fig. 3A bis 3C sind Erläuterungen einer Farbband-Kassette in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4A und 4B sind Erläuterungen der positionsmäßigen Beziehung
zwischen einem Kode-Eintragungsabschnitt, der auf einer Farbband-Welle
vorgesehen ist und einem Lesesensor;
Fig. 5 bis 11B sind Erläuterungen von Beispielen eines Sensorblocks, der
in dem Lesesensor untergebracht ist;
Fig. 12 bis 15 sind Erläuterungen von Einrichtungen zum Bringen eines
Sensorhalters in Kontakt mit der Welle in Übereinstimmung mit dem
Betrieb eines Mechanismus in der Wärmeübergangsdruckvorrichtung;
Fig. 16, 17A und 17B sind Erläuterungen einer Ausführungsform, bei der
eine hohe Präzision der Positionsbeziehung zwischen dem Sensorhalter
und der Welle erhalten ist;
Fig. 18 ist eine Erläuterung einer Ausführungsform, bei der Sensorhalter in
Kontakt mit der Welle gebracht ist unter Verwendung des Betriebs
zum Drücken eines Wärmekopfes gegen eine Walze;
Fig. 19A, 19B und 19C sind Erläuterungen der Positionsbeziehungen
zwischen dem Kode-Eintragungsabschnitt und einer Öffnung, die in
dem Sensor ausgebildet ist;
Fig. 20A und 20B sind Erläuterungen der Position, an der ein Sensor zum
Unterscheiden der Farbe des Farbbandes montiert ist;
Fig. 21 bis 25 sind perspektivische Ansichten und Querschnittsansichten
einer Ausführungsform, bei der ein Farbband-Sensor und ein Farbband
feststellendes LED auf einem Wärmekopf montiert sind;
Fig. 26 und 27 sind perspektivische Ansichten, die Einrichtungen erläutern
zum Montieren eines Endes der Welle an der Kassette;
Fig. 28A und 28B sind Erläuterungen von Gußformen bzw. Formen zum
Ausformen einer Farbband-Kassette und der Farbband-Kassette, die
von den Formen ausgebildet ist;
Fig. 29A und 29B sind Querschnittsansichten einer Stoppereinrichtung zum
Verhindern, daß sich die Welle in die Kassette zurückzieht;
Fig. 30, 31A und 31B sind Erläuterungen einer unterschiedlichen Ausführungsform,
bei der der Kode-Eintragungsabschnitt auf der Welle
vorgesehen ist;
Fig. 32 und 33 sind Erläuterungen eines Beispiels einer Anordnung zum
Positionierung eines Sensorhalters bezüglich des Kode-Eintragungsabschnitts
auf der Welle; und
Fig. 34A und 34B sind Erläuterungen einer Ausführungsform, bei der ein
Kode-Eintragungsabschnitt in der Form eines echten Schildes bzw.
Kennzeichens auf einer Welle vorgesehen ist.
Bevorzugte Ausführungsformen einer Wärmeübergangsdruckvorrichtung der
vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Farbband-Kassette zum
Gebrauch in einer Wärmeübergangsdruckvorrichtung der vorliegenden Erfindung
und zeigt auch den Aufbau eines Sensors. Eine Farbband-Kassette 1
nimmt eine Zuführwelle 3 auf, auf die ein neuer oder nichtgebrauchter Teil
eines Farbbandes 2 gewickelt ist und nimmt eine Aufwickelwelle 4 auf zum
Aufwickeln eines gebrauchten Teils des Farbbandes 2. Diese Wellen 3 und 4
sind jeweils in einem Zuführwellen-Aufnahmeabschnitt 5 und einem Aufwickelwellen-Aufnahmeabschnitt 6 angeordnet, die beide in der Kassette ausgebildet
sind. Diese Abschnitte 5 und 6 sind miteinander der Zuführwelle
3 und der Aufwickelwelle 4 gespannt. Das Farbband 2 wird von der Zuführwelle
3 progressiv zugeführt und von der Aufwickelwelle 4 aufgewickelt.
Der Verbindungsabschnitt 12 der Kassette 1 ist mit einem Positionierloch 14
ausgestattet zum korrekten Positionieren der Kassette, wenn die Letztere in
der Vorrichtung montiert wird bzw. eingelegt wird.
Ein Kode-Eintragungsabschnitt 9, in dem eine kodierte Information betreffend
das Farbband enthalten ist, ist auf einem Teil der Zuführwelle 3 nahe einem
Ende derselben vorgesehen. Der Kode-Eintragungsabschnitt 9 wird gebildet
durch direktes Drucken des Kodes oder Befestigen bzw. Kleben eines mit dem
Kode bedruckten Mediums auf den obenerwähnten Abschnitt der Zuführwelle
3. Die Anordnung ist derart, daß der Kode in Übereinstimmung mit einer
Drehung der Welle durch einen Taktsensor 10 und einen Balkensensor 11
gelesen wird, die ausgelegt sind, auf den Kode-Eintragungsabschnitt 9 gedrückt
zu werden. Ein Farbbandsensor 7 und ein Farbbandsensor-LED 8 sind
angeordnet, um sich über das Farbband vertikal gegenüberzuliegen, das
zwischen den zwei Wellen gespannt ist, so daß die Farbe des Farbbandes von
dem Licht, welches durch das Farbband übertragen wird, gelesen wird.
Fig. 2 ist eine Erläuterung des mechanischen Teils der Wärmeübergangsdruckvorrichtung,
und zwar aus der Sicht ihrer lateralen Seite. Der mechanische
Teil ist hauptsächlich zusammengesetzt aus einer Walzentrommel bzw.
Andrucktrommel 17 und einem Wärmekopf 16. Ein fotoempfindliches bzw.
wärmeempfindliches Papier 15 wird in die Wärmeübergangsdruckvorrichtung
entlang eines Papierzuführdurchganges 18 eingeführt und ist um die Andrucktrommel
17 gewickelt. Die Andrucktrommel 17 mit dem darauf gewickelten
Papier 15 wird in Richtung eines Pfeils A gedreht, um das führende Ende des
fotoempfindlichen Papiers 15 in eine Position unterhalb der Wärmekopftrommel
16 zu bringen. Das Farbband 2, das zwischen der Zuführwelle 3 und
der Aufwickelrolle 4 in der Farbband-Kassette gespannt ist, wird zwischen
dem Wärmekopf 16 und der Andrucktrommel 17 positioniert. Der Wärmekopf
16 ist in der Lage, das Farbband 2 und das fotoempfindliche Papier 15, die
einander überlagert sind, an die Andrucktrommel 17 zu drücken. Eine
Vielzahl von kleinen Wärmeelementen bzw. Erhitzungselementen sind in einem
Feld oder Feldern mit einem Abstand oder einer Dichte von 512 Elementen
pro einem Millimeter angeordnet. Diese Elemente können unabhängig durch
extern vorgegebene Signale angeregt bzw. mit Leistung versorgt werden, um
so Wärme mit unabhängig steuerbaren Pegeln zu erzeugen. Eine verdampfende
Tinte bzw. verdampfender Farbstoff, der auf dem Farbband 2 unter dem
Wärmekopf 16 aufgebracht ist, ist in der Lage, Wärme von dem Wärmekopf
16 zu empfangen, so daß die Farbe zum Verdampfen gebracht wird und auf
das fotoempfindliche Papier 15 transferiert wird mit Raten bzw. Gewichtungen,
die der Menge der Wärme entsprechen, die von den jeweiligen Wärmeelementen
erzeugt werden. Je größer die Wärmemenge, desto größer die
Menge von verdampfter Tinte. Demzufolge wird eine größere Menge von
Tinte auf das fotoempfindliche Papier 15 transferiert, um einen Druck
höherer Dichte zu erzeugen. Somit werden 512 Punkte mit einer geeigneten
Abstufung bzw. Gradation auf das fotoempfindliche Papier 15 gedruckt, da die
Raten der Wärmeerzeugung der jeweiligen Wärmeelemente unabhängig gesteuert
wird, um somit das Drucken einer Zeile zu vervollständigen. Hiernach
wird die Andrucktrommel 17 bzw. Andruckrolle 17 in Richtung des Pfeils A
um einen Grad bzw. einen Winkel gedreht, der einer Zeile entspricht und die
gleiche Druckoperation wird ausgeführt. Diese Operation wird 640 mal
wiederholt, so daß ein Bild aus 640×512 Pixeln bzw. Bildpunkten mit einer
Gradation gebildet wird, und zwar auf einem Rahmen des fotoempfindlichen
Papiers 15. Nach Beendigung des Druckens des Bildes auf einen Rahmen wird
die Andrucktrommel 17 weitergeht, um das führende Ende des fotoempfindlichen
Papiers 15 in die Position unter dem Wärmekopf 16 zu bringen, und
die gleiche Druckoperation wird ausgeführt, um ein Bild in einer zweiten
Farbe zu drucken, gefolgt vom Drucken einer dritten Farbe. Wenn das
Drucken der dritten Farbe abgeschlossen ist, wird das Papier-Zuführ-/Abführ-
Umschaltelement 20 in eine Position bewegt, die durch die durchgezogene
Linie gezeigt ist, so daß das fotoempfindliche Papier in Richtung auf einen
Abführweg 21 geführt wird, um so aus der Wärmeübertragungsdruckvorrichtung
entladen bzw. abgeführt zu werden. Während des Druckens in jeder
Farbe erfassen der Farbband-Sensor 7 und das Farbband-Sensor-LED 8 zusammen
die Farbe der Tinte, wodurch die Druckoperation so gesteuert wird, daß
die Tinte einer adäquaten Farbe in die Position unter den Wärmekopf 16
gebracht wird. Somit wird das Drucken in Gelb als die erste Farbe ausgeführt,
in Magenta als die zweite Farbe und in Cyan als die dritte Farbe,
wodurch ein Ganz-Farbbild, zusammengesetzt aus 640×512 Pixeln, mit
Abstufung auf dem fotoempfindlichen Papier 15 gebildet wird.
Die Fig. 3A bis 3C sind Erläuterungen einer Farbband-Kassette zum
Gebrauch in der Wärmeübergangsdruckvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
Die Farbband-Kassette hat einen Zuführwellen-Aufnahmeabschnitt 5, einen
Aufwickelwellen-Aufnahmeabschnitt 6 und Verbindungsabschnitte 12, 12′,
durch die die Abschnitte 5 und 6 miteinander verbunden sind. Der Zuführwellen-Aufnahmeabschnitt
5 empfängt die Zuführwelle 3, auf der neue oder
nichtgebrauchte Teile des Farbbandes 2 gewickelt sind, während der Aufwickelwellen-Aufnahmeabschnitt
6 die Aufwickelwelle 4 aufnimmt zum Aufwickeln
der gebrauchten Abschnitte des Farbbandes 2. Die Enden 22 der
beiden Wellen sind in Lagerungen 23 aufgenommen, die in der Kassette
vorgesehen sind, um durch die Lagerungen festgelegt zu werden. Positionierlöcher
14 sind in dem Verbindungsabschnitt 12 ausgebildet, und zwar
benachbart zu den Enden 22 der Wellen. Wenn die Kassette in die Wärmeübergangsdruckvorrichtung
eingelegt wird, werden Positionierstiffe (nicht
gezeigt) in diese Positionierlöcher eingeführt, um so die erforderliche Präzision
des lagemäßigen Verhältnisses zwischen den Enden der Welle und der Wärmeübergangsdruckvorrichtung bereitzustellen. Wie aus den Fig. 3B und 3C
ersichtlich, sind zwischen dem Verbindungsabschnitt 12 der Kassette und den
Enden 22 der Wellen Wellendruckfedern 24 vorgesehen, um die Wellen derart
zu zwingen, daß drehmomentübertragende Abschnitte 28, 28′ aus der Kassette
hervorstehen. Wie aus Fig. 3A ersichtlich, sind in den Umfangsflächen der
drehmomentübertragenden Abschnitte 28, 28′ der Wellen rotationsverhindernde
Vertiefungen bzw. Nuten 27, 27′ ausgebildet. Diese Nuten 27, 27′
arbeiten mit Klauen 26, 26′ in der Kassette zusammen, um so die Wellen am
Drehen zu hindern. Wenn die Kassette in die Wärmeübergangsdruckvorrichtung
in Richtung des Pfeils A, gezeigt in Fig. 3A, eingeführt wird, werden
Drehmomentzuführwellen (nicht gezeigt) der Vorrichtung in Eingriff mit den
drehmomentübertragenden Abschnitten 28, 28′ der Zuführwelle 3 und der
Aufwickelwelle 4 gebracht. Demzufolge werden die Zuführwelle 3 und die
Aufwickelwelle 4 in Richtung entgegengesetzt des Pfeils A gegen die Vorspannung
der Feder 24 gedrückt, so daß die rotationsverhindernden Nuten 27
von den Klauen 26 ausrücken. In diesem Zustand können beide Wellen
durch die Drehmomentzuführwellen der Wärmeübergangsdruckvorrichtung
angetrieben werden. Somit greift die Drehmomentzuführwelle an dem dreh
momentübertragenden Teil bzw. Abschnitt 28 der Aufwickelwelle 4 an, so daß
die Drehmomentzuführwelle und die Aufwickelwelle 4 zueinander festgelegt
werden. Demzufolge wird ein hoher Grad an Präzision der positionsmäßigen
Beziehung zwischen der Wärmeübergangsdruckvorrichtung und den beiden
Wellen erlangt, um so eine hohe Qualität des Drucks zu gewährleisten. Wie
aus Fig. 3B ersichtlich, ist die Farbband-Kassette mit einem Sichtfenster
ausgestattet, um eine optische Überprüfung oder mechanische Messung der
Rolle des Farbbandes 2 zu ermöglichen, das auf die Zuführwelle 3 gewickelt
ist, um somit Information bezüglich der Menge der verbleibenden Farbbandes
zur Verfügung zu stellen.
Wie später beschrieben, ist ein Kode-Eintragungsabschnitt an einem Ende der
Welle 3 oder der Welle 4 vorgesehen. Die Anordnung ist derart, daß ein
Sensor, der in der Lage ist, den Kode-Eintragungsabschnitt zu messen bzw.
abzutasten, durch das Sichtfenster 25 eingeführt wird, um so Information
betreffend des Farbbandes zu lesen, die auf den Kode-Eintragungsabschnitt
geschrieben ist.
Fig. 4A und 4B erläutern die Position der Befestigung des Sensors
bezüglich der Position des Kode-Eintragungsabschnitt 9, der an einem Ende
der Welle 3 oder 4 vorgesehen ist.
In größerem Detail zeigt Fig. 4A den Kode-Eintragungsabschnitt 9, der an
einem Ende 22 der Welle 3 oder 4 vorgesehen ist. Wie aus Fig. 4B ersichtlich,
ist der Kode-Eintragungsabschnitt 9 aus einem Takt 30 und einem
Balkencode 31 zusammengesetzt. Der Takt 30 ist gebildet durch Teilen der
äußeren Umfangsoberfläche der Welle 3 oder 4 in einer Vielzahl von z. B. 24
Abschnitten, die abwechselnd schwarz und weiß eingefärbt sind, um so ein
Taktmuster zu bilden. Der Balkencode 31 zeichnet Information betreffend
das Farbband in einem Binärcode neben bzw. zeilengleich mit dem Takt 30
auf. Andererseits hat die Wärmeübergangsdruckvorrichtung einen Taktsensor
10 und einen Balkenkodesensor 11, die beide auf den Takt 30 und den
Balkencode 31 gedrückt werden, um so den Takt 30 und den Balkencode 31
zu lesen, wenn die Welle 3 oder 4 sich dreht. Eine Kode-Verarbeitungseinrichtung
(nicht gezeigt), die in der Wärmeübergangsdruckvorrichtung vorgesehen
ist, wird durch den Ausgang des Taktsensors 10 getriggert, um so das
Ausgangssignal des Balkenkodesensors 11 abzutasten, um dadurch das korrekte
Lesen der Information zu ermöglichen, selbst wenn die Rotationsgeschwindigkeit
der Wellen 3 oder 4 verändert wird.
Fig. 5 erläutert eine Ausführungsform des Sensorhalters 34, der ermöglicht,
daß ein Sensor eine vergleichsweise große Öffnung hat, um den Takt und den
Balkencode zu lesen, die schmale Breiten haben. Für den Fall, daß der
Kode-Eintragungsabschnitt 9 gebildet wird durch Befestigen eines schildartigen
Teils, welches den Kode auf der äußeren Umfangsfläche der Welle 3 oder 4
trägt, verhindert der Sensorhalter 34 effektiv, daß sich das Schild von der
Welle 3 oder 4 löst.
Ein Sensor 33 mit einer vergleichsweisen großen Öffnung ist in dem Sensorhalter
34 montiert. Die Breite der Öffnung des Sensors 33 ist durch einen
Schlitz 35 begrenzt. Der Schlitz 35 hat eine Breite, die gleich oder geringer
ist der Breite des Taktes und des Balkencodes, die auf dem Kode-Eintragungsabschnitt
9 geschrieben sind, so daß jede Art von Übersprechen zwischen den
benachbarten schwarzen und weißen Mustern während des Lesens des Taktes
und des Balkencodes verhindert wird. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die
obere Kante des Schlitzes 35 abgenommen, wie bei 36, um so zu verhindern,
daß der Saum 32 bzw. die Naht 32 des Kode-Eintragungsabschnitt 9 auf der
Welle 3 oder 4 von der Kante des Schlitzes ergriffen wird, wenn sich die
Welle in Richtung des Pfeils A dreht. In einigen Fällen dreht sich die
Welle 3 oder 4 in einer Richtung entgegengesetzt des Pfeils A in Abhängigkeit
von dem Betriebsablauf der Wärmeübergangsdruckvorrichtung. In einer
solchen Wärmeübergangsdruckvorrichtung sind sowohl die obere als auch die
untere Kante des Schlitzes 35 bei 36 abgenommen bzw. abgeschnitten.
Fig. 6A und 6B zeigen eine Ausführungsform des Sensorhalters, der
ausgelegt ist unter Berücksichtigung der Positionierung des Sensorhalters 34 a
und der Wellen 3 oder 4 bezüglich einander.
Spezieller, Fig. 6A ist eine Querschnittsansicht, die den Kontaktzustand
zwischen der Welle 3 oder 4 und dem Sensorhalter 34 a erläutert. Der
Sensorhalter 34 a hat eine gekrümmte Oberfläche 37, die der Welle 3 oder 4
gegenüberliegt. Diese gekrümmte Oberfläche 37 stellt automatisch die
Positionen des Sensorhalters 34 a und der Wellen 3 oder 4 so ein, bzw. nach,
daß das Zentrum des Sensorhalters 34 a mit dem Zentrum der Welle ausgerichtet
ist, wenn der Sensorhalter 34 a gegen die Welle 3 oder 4 gedrückt wird.
Fig. 6B ist eine Querschnittsansicht des Sensorhalters 34 a, von seiner
oberen Seite aus gesehen. Es ist ersichtlich, daß ein Paar von Sensoren 33
und 33′ innerhalb des Sensorhalters 34 a montiert sind. Funktionen zum
Lesen unterschiedlicher Teile des Kode-Eintragungsabschnittes sind den beiden
Sensoren 18, 18′ zugeordnet, so daß diese Sensoren als ein Taktsensor bzw.
ein Balkenkodesensor dienen. Die Öffnungen 38, 38′ in dem Sensorhalter 34 a
sind parallel zu dem Takt und dem Balkencode verlängert, wenn von der
oberen Seite aus gesehen. Somit sind die Öffnungen 38, 38′ breit, wenn von
oben aus gesehen. Diese Öffnungen 38, 38′ haben jedoch eine schmale
Breite, wenn von der der Seite bzw. lateral betrachtet, wie in Fig. 6A gezeigt.
Die Öffnungen 38, 38′ können daher als Schlitze bezeichnet werden. Um
irgendein Übersprechen zwischen den zwei Sensoren 33 und 33′ zu vermeiden,
ist eine Trennplatte 39 zwischen den zwei Sensoren 33 und 33′ vorgesehen.
Ein Spalt 73 ist zwischen den Sensoren 33, 33′ und den Öffnungen 38, 38′
belassen, so daß die Sensoren 33, 33′, die Öffnungen mit einem vergleichsweise
großen Bereich haben, nicht in Kontakt mit den Teilen des Sensorhalters
kommen, die die Öffnungen 38, 38′ definieren. Diese Anordnung ermöglicht,
daß das ganze Licht, das durch die Öffnungen 38, 38′ kommt, von den
Öffnungen der Sensoren 33, 33′ empfangen wird, so daß eine hohe Lichtempfangsempfindlichkeit
erhalten wird.
Fig. 7 ist ein Querschnitt einer weiteren Ausführungsform des Sensorhalters
34 b, der verbessert ist, um den Sensorhalter 34 b und die Wellen 3 oder 4
bezüglich einander positionieren zu lassen. Der Sensorhalter 34 b ist mit
schrägen bzw. abgeschrägten Oberflächen 40 ausgestattet, die der Welle 3
oder 4 gegenüberliegen. Die Höhen des Sensorhalters 34 b und der Welle 3
oder 4 werden automatisch nachgestellt, so daß das Zentrum des Sensorhalters
34 b mit dem Zentrum der Welle 3 oder 4 ausgerichtet ist, und gleichzeitig
wird der Abstand zwischen der Welle 3 oder 4 und dem Sensor 33
nachgestellt, um die Erfassungsempfindlichkeit zu maximieren, wenn der
Sensorhalter 34 b bewegt wird, um sich der Welle 3 oder 4 zu nähern.
Fig. 8 ist eine Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform des
Sensorhalters. Wie im Fall des in Fig. 7 gezeigten Sensorhalters ist diese
Ausführungsform des mit 34 c bezeichneten Sensorhalters mit abgeschrägten
Oberflächen 40 c ausgestattet, die der Welle 3 oder 4 gegenüberliegen. Der
durch die schrägen Oberflächen erzeugte Effekt ist der gleiche, wie der in
Verbindung mit Fig. 7 beschriebene und daher hier nicht beschrieben. Der
Sensorhalter 34 c zeigt eine Vorspannplatte 41, die an einem Teil des Sensorhalters
34 c vorgesehen ist, der in Kontakt mit der Welle 3 oder 4 liegen
kann. Wenn der Schlitz 35 c die Welle 3 oder 4 berührt, verhindert die
Vorspannplatte 41 jedes Übersprechen, welches einem Verlust von Licht
durch einen Spalt zuzuschreiben wäre, der zwischen dem Schlitz 35 c und der
Welle 3 oder 4 gebildet wird aufgrund der schrägen Oberfläche 40 c.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer praktikablen Ausführungsform
des Sensorhalters 34 d, von der Art, die schräge Oberflächen und die Vorspannplatte
hat, wie im Zusammenhang mit Fig. 8 beschrieben.
Der Sensor 34 d ist zwischen einem Paar von Armen 42 d, 42 d angeordnet.
Eine Vorspannplatte 41 d bildet die Fläche des Sensorhalters 34 d, die der
Welle gegenüberliegt. Die Enden der Arme 42 d, die der Welle gegenüberliegen,
sind in einer V-artigen Art gekerbt, um so die schrägen Oberflächen
40 d zu schaffen. Die Positionen der schrägen Oberflächen 40 d werden so
bestimmt, daß der Kontakt zwischen den schrägen Oberflächen 40 und der
Welle 3 oder 4 zum Positionieren des Sensorhalters 34 d bezüglich der Welle 3
oder 4 niemals an dem Kontakt zwischen der Vorspannplatte 41 d und der
Welle 3 oder 4 leidet bzw. den Kontakt hindert. Bei einer alternativen
Anordnung, die den gleichen Effekt vorsieht wie oben beschrieben, ist der
Sensorhalter 34 d bewegbar zwischen den Armen 42 d, 42 d abgestützt bzw.
gelagert und ist vorgespannt durch eine Vorspanneinrichtung wie einer
schwachen Feder (nicht gezeigt), und zwar in Richtung auf die Welle 3 oder
4.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren praktikablen Ausführungsform des Sensorhalters, der schräge Oberflächen und die Vorspannplatte
hat, die in Fig. 8 gezeigt sind. Der Sensorhalter 34 e in dieser Ausführungsform
hat einen Querschnitt, der dem in Fig. 8 gezeigten ähnelt.
Somit hat der Sensorhalter schräge Oberflächen 40 e und eine Vorspannplatte
41 e.
Die Fig. 11A und 11B zeigen weiterhin eine weitere praktikable Ausführungsform
des Sensorhalters der Art, der schräge Oberflächen und die Vorspannplatte
hat, die in Fig. 8 gezeigt sind.
Mit größerem Detail zeigt Fig. 11B die relativen Positionen des Sensorhalters
34 f, der zwei Sensoren 10, 11 in dem Halter und der schrägen Oberflächen
40 f. Eine Trennplatte 39 f ist zwischen dem Taktsensor 10 und dem
Balkenkodesensor 11 vorgesehen, und hat die schrägen Oberflächen 40 f, wie
in Fig. 11B gezeigt. Die Trennplatte 39 f, die die schrägen Oberflächen 40 f
hat, und die Vorspannplatte 41 f bilden zusammen den gleichen Effekt zum
Festhalten bzw. Lokalisieren des Sensorhalters bezüglich der Welle wie im
Zusammenhang mit Fig. 8 beschrieben, als auch den Effekt zum Verhindern
jedweden Übersprechens.
Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform einer Sensorhalter-Schwenkeinrichtung
zum Drücken des Sensorhalters in Kontakt mit der Welle in der Kassettte.
Die Farbband-Kassette 1 wird in die Wärmeübergangsdruckvorrichtung in
Richtung des Pfeils A eingeführt. Während der Einführungsoperation drückt
ein Ansatz bzw. ein Schwenkansatz 44, der an einer lateralen Seite der
Kassette 1 vorgesehen ist und normalerweise benutzt wird als Verbindungsrand
zum Verbinden der oberen und unteren Hälften der Kassette, einen
Schwenkarm 42 g so, daß der Schwenkarm 42 g um ein Montageloch 43 g
schwenkt. Der Sensorhalter 34 g wird normalerweise durch eine Feder 45
entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt, wie in Fig. 12 gezeigt, wird
jedoch gegen die Welle 3 oder 4 in der Kassette 1 als ein Ergebnis des
Schwenkens des Arms 42 g gedrückt.
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform, bei der der
Sensorhalter 34 h auf die Welle 3 oder 4 durch die Kraft gedrückt wird, die
von der Öffnungs- und Schließwirkung einer Kassettenbedeckung 46 abgeleitet
wird.
In Fig. 13 ist die Kassette 1 bereits in die Wärmeübergangsdruckvorrichtung
eingelegt und die Kassettenabdeckung ist bereits geschlossen worden. In
diesem Zustand wird der Sensorhalter 34 h gegen die Welle 3 oder 4 gedrückt
durch die Vorspannung einer Feder 47 über die Wirkung eines Federarms 50.
Wenn die Kassettenabdeckung 46 um eine Montagewelle 51 in eine geöffnete
Position geschwenkt wird, wie durch einen Pfeil A angedeutet, wird die
Feder 48 in Richtung eines Pfeiles B gezogen, so daß der Montagearm bzw.
Schwenkarm 42 a in Richtung eines Pfeils C um das Montageloch 43 h rotiert.
Die Feder 48 ist stärker als die Feder 47, so daß der Sensorhalter 34 h in
Richtung eines Pfeils C weg von der Welle 3 oder 4 gezogen wird. Wenn die
Kassettenabdeckung 46 in die geschlossene Position nach dem Einfügen der
Kassette bewegt wird, wirkt die Vorspannung der Feder 48, um die Bewegung
gegen die oben beschriebene Öffnungswirkung zu unterstützen, so daß der
Sensorhalter 34 h in engen Kontakt mit der Welle 3 durch die Vorspannung
der Feder 47 gebracht wird.
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform, die
auch Gebrauch macht von der Kraft, die abgeleitet wird aus der Öffnungs-
und Schließbewegung der Kassettenabdeckung 46′ beim Bringen des Sensorhalters
34 j in Kontakt mit oder weg von der Welle 3 oder 4.
In Fig. 14 ist die Kassette 1 bereits in der Wärmeübergangsdruckvorrichtung
eingelegt und die Kassettenabdeckung 46′ ist bereits geschlossen
worden. In diesem Zustand zieht die Kassettenabdeckung 46′ eine Feder 47′
über einen Federarm 50′. Die Feder 47′ zieht daraufhin den Federarm 49 i,
so daß ein Lager- bzw. Schwenkarm 42 i um ein Montageloch bzw. Lagerloch
43 i geschwenkt wird, um so den Sensorhalter 34 i mit der Welle 3
oder 4 zu drücken. Wenn die Kassettenabedeckung 46′ in Richtung des Pfeils A
um eine Montagewelle 51 geschwenkt wird, ist die Vorspannung der Feder
47′ reduziert, so daß der Schwenkarm 42 i in Richtung eines Pfeils B durch
eine Sensorhalter-Freigabefeder (nicht gezeigt) rotiert wird, mit dem Ergebnis,
daß der Sensorhalter 34 i auch in Richtung eines Pfeils C weg von der
Welle 3 oder 4 geschwenkt wird.
Die Sensorhalte-Freigabefeder, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist
an der gleichen Position wie die Feder 48, wie in Fig. 13 gezeigt, vorgesehen
oder koaxial mit der Welle, die in das Montageloch 43 i paßt.
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht einer unterschiedlichen Ausführungsform
von der Art, bei der der Sensorhalter auf die Welle gedrückt
wird unter Verwendung der Öffnungs-Schließwirkung der Kassetten-Abdeckung
46′′ in der Wärmeübertragungsdruckvorrichtung.
In Fig. 15 ist die Kassette 1 bereits in die Wärmeübertragungsdruckvorrichtung
eingelegt worden, wie in den Fällen der Fig. 13 und 14, die
Kassettenabdeckung 46′′ ist jedoch in der geöffneten Position, im Unterschied
zu den Zuständen der Fig. 13 und 14. Wenn die Kassettenabdeckung
46′′ in der geschlossenen Position ist, drückt ein Federarm-Zurückhalter
52 einen Federarm 50′′ und der Federarm 50′′ zieht die Feder 48′′, so
daß der Schwenkarm bzw. Lagerarm 42 j um das Montageloch bzw. Lagerloch
43 i geschwenkt wird, um dadurch den Sensorhalter 34 j in Kontakt mit der
Welle 3 oder 4 zu presen bzw. zu drücken. Die Kassettenabdeckung 46′′, d. h.
der Feder-Zurückhalter 52 und der Federarm 50′′ sind um eine Abdeckungslagerwelle
51 unabhängig voneinander rotierbar. Wie in Fig. 15 gezeigt,
reduziert eine Bewegung der Kassettenabdeckung 46′′ in der Öffnungsrichtung
eines Pfeiles A die Kraft der Feder 48′′, so daß der Sensorhalter 34 j durch
die Feder 47′′ weg von der Welle 3 oder 4 gezogen wird. Die Trennung des
Sensorhalters 34 j von der Welle 3 oder 4 ermöglicht, daß die Kassette aus
der Wärmeübertragungsdruckvorrichtung entnommen wird, ohne von dem
Sensorhalter 34 j beeinflußt zu werden. In dieser Ausführungsform erstreckt
sich die Abdeckungslagerwelle 51 orthogonal zu der Achse des Schwenkens
des Arms 42 j. Dies ist jedoch nicht exklusiv und die Anordnung kann so
sein, daß die Abdeckungslagerwelle 51 sich parallel zu der Achse des
Schwenkens des Arms 42 j erstreckt.
Fig. 16 erläutert eine Ausführungsform, bei der eine Lagerarmform des in
Fig. 15 gezeigten Typs so modifiziert ist, daß er eine höhere Genauigkeit
der Höheneinstellung des Sensorhalters 34 k und der Welle 3 oder 4 ermöglicht
bzw. zur Verfügung stellt.
In diesem Fall sind die Montagelöcher 43 k zum Befestigen des Montagearms
42 k in der Wärmeübertragungsdruckvorrichtung in der Form von Schlitzen
verlängert, wie in Fig. 16 gezeigt, um so ein Freiheitsgrad der Positionen
des Montagearms 42 k und des Sensorhalters 34 k in vertikaler Richtung
bereitzustellen. Wie in den Fällen der oben beschriebenen Anordnungen in
Verbindung mit den Fig. 6 bis 10 gezeigt ist die vertikale Position des
Sensorhalters 34 k automatisch so nachgestellt, daß das Zentrum des Sensorhalters 34 k mit dem Zentrum der Welle 3 oder 4 ausgerichtet ist, wenn der
Sensorhalter 34 k auf die Welle 3 oder 4 gedrückt wird.
Die Fig. 17A und 17B zeigen eine Ausführungsform, bei der Sensorhalter
und die Welle 3 oder 4 automatisch bezüglich einander in Axialrichtung
festgelegt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 17A ist die Position eines Kode-Eintragungsabschnittes
9, der auf einer Welle 3 oder 4 befestigt ist, bestimmt worden
bezüglich einer Referenzfläche 54 auf der Welle 3 oder 4. Zur gleichen Zeit
ist die Position des Sensorhalters 34 l bezüglich der gleichen Referenzfläche
54 bestimmt worden. Bei dieser Anordnung ist es möglich, die Position des
Kode-Eintragungsabschnittes 9 und des Sensorhalters 34 l bezüglich zueinander
mit einem hohen Präzisionsgrad festzustellen. In dieser Ausführungsform ist
der Sensorhalter 34 l mit einem Positionierteil 53 ausgestattet. Wenn der
Sensorhalter 34 l in Kontakt mit der Welle 3 oder 4 gebracht wird, folgt der
Sensorhalter 34 l der Kontur des Positionierteils 53, so daß das Positionierteil
53 und die Referenzfläche 54 in Kontakt zueinander kommen, so daß der
Sensorhalter 34 l präzise bezüglich des Kode-Eintragungsabschnittes 9 positioniert
wird. Das Positionierteil 53 wird durch die Vorspannung einer Feder
47 l so gedrückt, daß das Positionierteil 53 in Kontakt mit der Referenzfläche
54 kommen kann, und zwar ohne jeden Spalt oder ohne jedes Spiel, um somit
eine hohe Reproduzierbarkeit der Position zu bieten. Wenn der Sensorhalter
34 l nicht auf die Welle 3 oder 4 gedrück wird, wird der Sensorhalter 34 l
nach rechts durch die Feder 47 l in Kontakt mit einem Stopper 74 gezwungen,
um so den Eingriff bzw. Angriff des Positionierteils mit der Referenzfläche
54 zur Zeit des Druckens zu erleichtern bzw. zu ermöglichen.
Fig. 18 erläutert eine Darstellung einer Ausführungsform, bei der Sensorhalter
in Kontakt mit der Welle 3 gebracht ist in Übereinstimmung mit der
Bewegung des Wärmekopfes in Kontakt mit der Andrucktrommel.
Der Wärmekopf 16 ist in einer Position, gezeigt durch eine gestrichelte Linie
in Fig. 18, in einem Warte-Zustand vor dem Drucken gehalten bzw. angeordnet.
In diesem Zustand ist der Sensorhalter 34 m auch von der Welle 3
beabstandet, wie durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Das Einlegen und
Herausnehmen der Kassette in und aus der Wärmeübertragungsdruckvorrichtung
wird in diesem Zustand ausgeführt. Um das Drucken durchzuführen, wird
der Wärmekopf 16 in eine Position bewegt, die durch die durchgezogene Linie
in Fig. 18 gezeigt ist. In der Zwischenzeit ist ein Wärmekopfarm 56, der
den Wärmekopf 16 trägt, um eine Wärmearmwelle 55 geschwenkt. Der Endteil
des Wärmearms 56, der sich hinter die Wärmearmwelle 55 erstreckt, drückt
den Federarm 49 m so, daß der Sensorhalter 34 m um das Montageloch 43 m
geschwenkt wird und auf die Welle 3 durch die Kraft einer Feder (nicht
gezeigt) gedrückt wird.
Fig. 19A und 19C sind Erläuterungen der Konfigurationen der Öffnung in
dem Sensor und der positionsmäßigen Beziehung zwischen dem Sensorhalter
und dem Kode-Eintragungsabschnitt.
Unter Bezugnahme auf zunächst Fig. 19 hat die Öffnung 38 des Sensors
eine Form, die nicht punktsymmetrisch ist. Die Öffnung 38 hat nämlich eine
Breite, die größer ist als die Höhe. Wenn dieser Sensor 33 in eine Stellung
verändert wird, wie in Fig. 19B gezeigt, ist die Fläche des lesbaren Bereichs
47 kleiner als die gesamte Fläche der Öffnung 38, so daß die Empfindlichkeit
des Sensors nicht voll genutzt werden kann. Im Gegensatz dazu,
wenn der Sensor in einer Stellung verwendet wird wie in Fig. 19C gezeigt,
ist die Fläche des lesbaren Bereiches 57 erhöht bezüglich einer vorgegebenen
Fläche der Öffnung 38, so daß die Empfindlichkeit des Sensors
effektiv ausgenutzt werden kann.
Die Fig. 20A und 20B sind Querschnittsansichten einer Wärmeübertragungsdruckvorrichtung,
die die Position zum Befestigen eines Farbband-Sensors
erläutern, der ein Signal zum korrekten Lokalisieren eines Farbbandes
erzeugt, das eine Vielzahl von Farben trägt, und zwar bei der Erfasssung
der Farbe, die verwendet wird.
Fig. 20 erläutert eine Wärmeübertragungsdruckvorrichtung, bei der der
Abstand zwischen der Welle 3 und der Aufwickelrolle 4 groß ist.
Der Wärmekopf 16 trägt an seinem einen Ende eine reflektierende Platte 58,
die einem Sensorhalter 100 über das Farbband 2 gegenüberliegt. Der Sensorhalter
100 trägt einen Farbband-Sensor in sich. Wenn der Wärmekopf 16 auf
die andere Trommel 17 gedrückt wird, wie in Fig. 20A angedeutet, ist das
Farbband 2 zwischen dem Sensorhalter 100 und der reflektierenden Platte 58
eingeklemmt. Das Licht, das von dem Farbband-Sensor-LED innerhalb des
Sensorhalters emittiert wird, wird über das Farbband 2 übertragen und von
der reflektierenden Platte 58 reflektiert. Das reflektierte Licht wird über das
Farbband 2 erneut übertragen, um so auf den Farbband-Sensor in dem Sensorhalter
100 aufzutreffen. Der Sensor analysiert die Komponenten des Lichtes,
die getrennt durch das Farbband 2 übertragen worden sind, um so die Farbe
des Farbbandes 2 zu bestimmen.
Fig. 20B zeigt ein Beispiel der Wärmeübertragungsdruckvorrichtung, bei der
der Abstand zwischen der Zuführwelle 3 und der Aufnahmewelle 4 zu klein
ist bzw. zu gering ist, um einen Raum bereitzustellen, der groß genug ist
zum Montieren des Sensorhalters 100 von dem in Fig. 20A gezeigten Tpy. In
diesem Fall ist deshalb der Farbband-Sensor 7 auf dem Wärmekopf 16 vorgesehen
und das Farbband-Sensor-LED 8 ist auf der gegenüberliegenden Seite
des Farbbandes 2 bezüglich des Farbband-Sensors 7 angeordnet. Wenn der
Wärmekopf 16 auf die Andrucktrommel 17 gedrückt wird, legen der Farbband-Sensor
7 und das Farbband-Sensor-LED 8 einander gegenüber, so daß Licht
von dem Farbband-Sensor-LED über das Farbband 2 übertragen wird, um den
Farbband-Sensor 7 zu erreichen. Der Farbband-Sensor 7 analysiert dann die
Lichtkomponenten, die durch das Farbband 2 durchgelassen worden sind, um
dadurch die Farbe des Farbbandes wie in dem Fall der in Fig. 20A gezeigten
Vorrichtung zu bestimmen.
Praktischerweise wird die Analyse der Farbe wie folgt durchgeführt. Wenn
ein LED für rotfarbiges Licht verwendet wird, wird die Rotlichtkomponente
z. B. gedämpft, wenn sie durch einen cyanfarbigen Teil des Farbbandes
übermittelt wird, jedoch nicht gedämpft, wenn es durch magenta- oder gelbe
Farbabschnitte des Farbbandes geleitet wird. Daher kann der Sensor den
cyanfarbigen Teil des Farbbandes von Teilen der Farben magenta und gelb
einfach durch Messen der Lichtquantität unterscheiden. Durch Verwenden
einer Vielzahl von Kombinationen von Lichtquellen und Sensoren unterschiedlicher
Farben oder durch Verwenden eines einfarbigen Sensors ist es möglich
eine Vielzahl von Farben auf dem Farbband zu erfassen, als auch die Anwesenheit
bzw. das Vorliegen einer Merkmarkierung des Bereichs jeder
Farbe.
Fig. 21 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine reflektierende Platte auf
dem Wärmekopf montiert ist.
Der Wärmekopf 16 trägt IC's zum Steuern der Wärmeelemente des Wärmekopfes
16. Die IC's werden von einer der schützenden IC-Abdeckung bedeckt.
Die reflektierende Platte 58 ist auf der schützenden IC-Abdeckung vorgesehen,
um so den Farbband-Sensor 7 und dem Farbband-Sensor-LED 8 gegenüber
zu liegen, so daß das Licht, welches von dem LED 8 emittiert wird und
von der reflektierende Platte 58 reflektiert wird, von dem Farbband-Sensor 7
durch das Farbband 2 empfangen wird. Bei dieser Ausführungsform ist es
nicht notwendig, eine flexible Verkabelung für den Farbband-Sensor 7 und das
Farbband-Sensor-LED 8 vorzusehen, da der Sensor 7 und das LED 8 nicht von
dem Wärmekopf getragen werden. Im allgemeinen wird die schützende IC-Abdeckung
aus einem Metall wie Aluminium gemacht, so daß die Abdeckung 59
selbst als reflektierende Platte 58 verwendet werden kann.
Fig. 22 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Farbband-Sensor 7 auf dem
Wärmekopf vorgesehen ist, wie in dem Fall der im Zusammenhang mit Fig. 20B
beschriebenen Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform ist ein Teil der IC-Abdeckung 59 ausgeschnitten,
um einen Raum zu schaffen, in den der Farbband-Sensor 7 paßt, so daß der
Farbband-Sensor 7 nicht über die Oberfläche des Wärmekopfes 16 vorsteht.
Diese Ausführungsform ist geeignet für kleine Wärmeübertragungsdruckvorrichtungen,
da der Wärmekopf 16 nicht vorsteht.
Fig. 23 zeigt eine Ausführungsform, die auch von der Art ist, bei der ein
Farbband-Sensor von einem Wärmekopf getragen wird.
Ein Loch 61 ist ausgebildet, so daß es sich durch den Wärmekopf 16 und die
IC-Abdeckung 59 b erstreckt, und der Farbband-Sensor 7 ist an der Rückseite
des Wärmekopfes 16 b angebracht. Da auf der Rückseite des Wärmekopfes 16
genügend Raum verfügbar ist, ist es möglich, einen Farbband-Sensor 7 zu
montieren, selbst wenn die Größe des Farbband-Sensor 7 vergleichbar zu groß
ist.
Fig. 24 zeigt eine Ausführungsform von der Art, die einen Farbband-Sensor
hat, der von einem Wärmekopf getragen wird. In dieser Ausführungsform ist
in dem Wärmekopf 16 c wie in dem Fall der in Fig. 23 gezeigten Ausführungsform
ein Durchgangsloch geformt. Der Farbsensor 7 ist jedoch in
einem Loch montiert, welches in einer Schraube 60 c ausgebildet ist, die
verwendet wird zum Anbringen der IC-Abdeckung 59 c an dem Wärmekopf
16 c. Spezieller, ein Loch von z. B. hexagonaler Form ist in der Schraube 60 c
ausgebildet um zu ermöglichen, daß ein Schraubenzieherwerkzeug an der
Schraube 60 c angreift. Der Farbband-Sensor 7 ist in dieses Loch eingepaßt,
das in der Schraube 60 c ausgebildet ist.
Fig. 25 zeigt eine Ausführungsform, bei die IC's auf dem Wärmekopf angeordnet
sind, um das Montieren des Sensors auf dem Wärmekopf zu ermöglichen.
Eine Fläche 63, wo der Farbsensor 7 montiert wird, ist auf dem Wärmekopf
16 d reserviert bzw. vorgesehen und kein anderes Teil wird in dieser Fläche
plaziert. Spezieller, der Wärmekopf trägt IC's 62 und eine schützende IC-Abdeckung
64, die z. B. aus einem Epoxyharz gemacht ist und in der Lage ist
die IC's zu schützen. Kein IC ist in der Fläche 63 plaziert und die schützende
IC-Abdeckung 64 ist auch geformt, um die Fläche 63 freizuhalten, dadurch,
daß sie z. B. in dem der Fläche 63 entsprechenden Abschnitt eingekerbt
bzw. ausgenommen ist. Die Fläche 63 kann nicht nur den Farbband-Sensor,
sondern auch einen Sensor oder eine Vorrichtung wie einen Temperatursensor
aufnehmen zum Überwachen der Temperatur des Wärmekopfes.
Fig. 26 zeigt eine Ausführungsform, die eine bestimmte Einrichtung hat zum
Lagern der Zuführwelle und der Aufwickelwelle in der Kassette. Die Kassette
hat Lagerungen 23, die mit Löchern versehen sind zum Empfangen von Enden
22 der Wellen, um so die Ecken der Welle in die Kassette zu positionieren.
Fig. 27 zeigt eine Ausführungsform mit einem unterschiedlichen Aufbau der
Einrichtung zum Befestigen bzw. Lagern der Wellen in der Kassette. In dieser
Ausführungsform ist die Kassette zusammengesetzt aus einer oberen Hälfte 66
und einer unteren Hälfte 65, die mit Vorsprüngen 23 a bzw. 23 b versehen
sind. Wenn die obere und die untere Hälfte 66, 65 der Kassette zusammengebracht
werden, arbeiten die Vorsprünge 23 a und 23 b zusammen, um Lagerungen
23 auszubilden, die die Enden der Wellen aufnehmen und positionieren.
Fig. 28A und 28B zeigen ein Beispiel der Druckform bzw. Gießform zum
Ausbilden der Farbband-Kassette der vorliegenden Erfindung und eine Kassette,
die von der Form ausgebildet wurde.
Spezieller, Fig. 28A ist eine Querschnittsansicht der Druckform bzw. des
Stempels. Die Druckformen sind zusammengesetzt aus Teilen 67, 68 und 69,
die einen Formhohlraum bilden. Ein Material wie geschmolzener Kunststoff
wird in den Formhohlraum eingefüllt, um die untere Hälfte (siehe Fig. 26)
der Farbband-Kassette 1 auszubilden. Um die Lagerungen 23, die in Fig. 26
gezeigt sind, zu bilden, sind das Formteil 69 und das Formteil 68 ausgelegt,
um jeweils nach links und nach oben abgezogen zu werden, wie in Fig. 28A
gezeigt. Ein Loch zum Ermöglichen des Abziehens des Formteiles 68 ist in
der Kassette gebildet. Spezieller, unter Bezugnahme auf Fig. 28B, ist in der
Kassette 1 ein Form-Eingriffloch 71 ausgebildet. Das Loch 71 kann auch als
Beobachtungsloch verwendet werden, welches eine Betrachtung auf die Welle
3 ermöglicht. Der Durchmesser 70 der Rolle des Farbbandes, welches auf die
Zuführwelle 3 gewickelt ist, variiert gemäß der Menge des Farbbandes,
welches auf der Zuführwelle 3 verbleibt. Es ist möglich, die Menge des auf
der Zuführwelle 3 verbleibenden Farbbandes zu bestimmen durch visuelles
oder mechanisches Inspizieren des Durchmessers 70 der Farbbandrolle über
das Beobachtungsloch 71, d. h. das Form-Eingriffloch 71. Das Form-Eingriffloch
71 kann auch als Fig. 25 gezeigtes Sichtloch 25 verwendet werden zum
Ermöglichen des Lesens des Kodes auf dem Kode-Eintragungsabschnittes 9,
der auf der Oberfläche der Welle 3 vorgesehen ist.
Fig. 29B zeigt eine Ausführungsform, die eine Rückzieh-Verhütungseinrichtung
hat, die an einem Ende der Welle vorgesehen ist, um zu verhindern, daß
sich die Welle in die Kassette zurückzieht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 29A, wenn die Welle 3 oder 4 in die Kassette
gezwungen wird, und zwar unter Überschreitung eines vorbestimmten Einführungsweges,
kann das Ende 22 der Welle tiefer in die Lagerung 23 gleiten,
so daß der Drehmoment-Übertragungsteil 28 komplett in die Kassette gleiten
bzw. schlüpfen kann. Dieses Problem wird jedoch vermieden, da die Zurückzieh-Verhütungseinrichtung
72, die an dem Ende der Welle vorgesehen ist,
an der Kassette angreift, um so zu verhindern, daß der Drehmoment-Übertragungsteil
komplett in die Kassette rutscht.
Fig. 30 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Kode-Eintragungsabschnitt
während der Herstellung der Welle ausgebildet wird.
In dieser Ausführungsform ist die Welle 3 oder 4 mit einer Vielzahl von
Nuten bzw. Vertiefungen ausgestattet, und somit werden Rippen in der
Nutzungsfläche der Welle ausgebildet. Somit liegen der Takt 30 und der
Balken-Kode 31 vor durch Einfärben der Rippen und Nuten in Schwarz bzw.
Weiß. Vorzugsweise wird der Takt 30 benachbart zu dem Wellenende 22
ausgebildet, während der Balken-Kode 31 benachbart zu dem Farbband 2
ausgebildet wird, so daß eine Trennung der Welle von der wellenausbildenden
Gußform bzw. Form erleichtert bzw. ermöglicht wird. Das Einfärben der
Rippen und Nuten kann ausgeführt werden, indem die Welle aus einem weißen
Material gebildet wird und schwarze Farbe oder dergleichen in die Nuten
aufgebracht wird, um so ein schwarzes und weißes Muster zu bilden. Alternativerweise
kann die Welle aus einem schwarzen Material gemacht werden,
wobei die Oberflächen der Rippen angerauht werden, um irreguläre Reflektion,
zu schaffen, so daß die Rippen als solche als weiße Abschnitte betrachtet
werden.
Die Fig. 31A und 31B zeigen eine Ausführungsform, bei der ein Kode-Eintragungsabschnitt
nicht direkt auf der Welle ausgebildet wird, sondern auf
einen Balken-Kode-Adapter geschrieben ist, der dann an einem Endteil der
Welle angebracht bzw. befestigt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 31A ist ein Kode-Eintragungsabschnitt 9 auf
dem äußeren Umfangsteil eines Balken-Kode-Adapters 75 vorgesehen. Der
Balken-Kode-Adapter 75 ist an einem Adapter-Aufnehm-Abschnitt 76 angebracht,
der an einem Ende der Welle vorgesehen ist. Der Kode-Eintragungsabschnitt
9 kann vorgesehen sein durch Ausbilden von Nuten und Rippen auf
dem Kode-Adapter 75, wie in Fig. 30 gezeigt, oder kann vorgesehen sein
durch Anbringen eines schildartigen Teiles auf der Welle. Dies eliminiert die
Notwendigkeit, daß die Welle in einer Vielzahl von Schüben bzw. Arbeitsschritten
herzustellen ist. Zusätzlich ist es möglich, einen hohen Grad von
Parallelität des Kode-Eintragungsabschnittes 9 mit der Welle 3 oder 4 zu
erhalten. Fig. 31B ist eine Querschnittsansicht, die den Balken-Kode-Adapter
75 zeigt, der an der Welle 3 oder 4 befestigt ist. Es ist möglich, die in Fig. 3C
gezeigte Wellendruckfeder in dem Raum innerhalb des Balken-Kode-Adapters
75 vorzusehen.
Fig. 32 zeigt eine Ausführungsform mit einer bestimmten Einrichtung zum
Bestimmen der positionsmäßigen Beziehung zwischen der Welle und dem
Sensorhalter zum Lesen des Kode-Eintragungsabschnittes auf der Welle. Die
Welle ist bezüglich der Wärmeübertragungsdruckvorrichtung positioniert
mittels der korrekten Positionierung der Welle und der Kassette bezüglich
zueinander und der korrekten Positionierung der Wärmeübertragungsdruckvorrichtung
und der Positionierlöcher in der Kassette. Somit werden die Kassette
und die Welle mit einem vergleichsweise hohen Grad an Positionsgenauigkeit
positioniert. In dieser Ausführungsform wird die Bestimmung der Position des
Sensorhalters 34 ausgeführt durch eine Zusammenarbeit zwischen einer
Positionierfläche 77, die an der Kassette 1 vorgesehen ist, und einem
Positionierungsteil 53 auf dem Sensorhalter 34. Da eine hohe Positionsgenauigkeit
zwischen der Welle 3 oder 5 und der Kassette 1 garantiert ist, wird
eine hohe Präzision an positionsmäßiger Beziehung auch zwischen dem
Sensorhalter 34 und der Welle 3 oder 4 erhalten. In dieser Ausführungsform
ist es möglich, einen leichten beziehungsweise schmalen Schlitz bzw. Lücke
zwischen dem Sensorhalter 34 und der Welle 3 oder 4 auszubilden. Dies
verhindert ein Abreiben des Kode-Eintragungsabschnittes durch den Sensor 33
und verhindert dadurch eine Zerstörung des Kode-Eintragungsabschnittes 9.
Fig. 33 zeigt eine Ausführungsform, die eine unterschiedliche Anordnung
zum Positionieren des Sensorhalters 34 und der Welle 3 oder 4 bezüglich
einander verwendet.
Ein Beispiel der Anordnung zum Positionieren der Welle 3 oder 4 und des
Sensorhalters 34 bezüglich zueinander in axialer Richtung wurde oben unter
Bezugnahme auf Fig. 17 beschrieben. Die Ausführungsform, die im folgenden
unter Bezugnahme auf Fig. 32 beschrieben wird, ist ausgelegt zum Positionieren
des Sensorhalters 34 und der Welle 3 oder 4 in der Druckrichtung.
Die Welle 3 oder 4 ist an einem Teil ihrer äußeren Umfangsfläche mit einer
Positionierungsfläche 77 versehen. Die Welle 3 kontaktiert ein Positionierteil
mit dieser Positionierungsfläche 77, so daß der Sensorhalter 34 und die Welle
3 oder 4 bezüglich einander positioniert werden. In dieser Ausführungsform
ist es möglich, eine leichte Lücke zwischen dem Sensorhalter 34 und dem
Kode-Eintragungsabschnitt 9 auszubilden, wie in dem Fall der in Fig. 32
gezeigten Ausführungsform, so daß das Abreiben des Kode-Eintragungsabschnittes
durch den Sensor 33 vermieden wird, um dadurch eine Zerstörung
des Kode-Eintragungsabschnittes 9 zu verhindern.
Die Fig. 34A und 34B zeigen eine Ausführungsform mit einem Kode-Eintragungsabschnitt,
der auf einem schildartigen Teil ausgebildet ist, das an
der äußeren Umfangsfläche der Welle befestigt ist, wobei eine bestimmte
Anordnung verwendet wird zum Behandeln eines Saumes zwischen den Enden
des schildartigen Teiles. Der Saum wird unvermeidbar gebildet, da das
schildartige Teil an die Welle so angebracht wird, daß es um die Welle
gewickelt wird. Wenn der Saum bzw. die Naht gebildet wird, indem beide
Enden des schildartigen Teiles sich einander überlagern, wird kein wesentliches
Problem verursacht, mit der Ausnahme eines Risikos, daß der Kode-Eintragungsabschnitt
zerstört werden kann als ein Ergebnis des Abreibens
durch den Sensorhalter. Wenn jedoch die Enden des schildartigen Teils nicht
überlagert werden, d. h. die Naht gebildet wird, um einen Spalt 32 zwischen
zwei gegenüberliegenden Enden des schildartigen Teils zu bilden, wie in
Fig. 34A gezeigt, kann das Ablesen von Daten leiden, da ein Teil der Welle
durch den Spalt sichtbar ist. Zum Beispiel, wenn die Welle im wesentlichen
die gleiche Reflektivität hat, wie die schwarze Stelle des Kode-Eintragungsabschnittes
9, kann ein Fehler beim Ablesen stattfinden, da ein Muster,
welches nicht mit dem Balken-Kode-Musterformat übereinstimmt, gezeigt wird
bzw. vorliegt, wenn der Spalt benachbart zu einem Musterteil gebildet wird,
in dem der Balken-Kode-Abschnitt und der Taktabschnitt unterschiedliche
Farben haben, wie in Fig. 34B gezeigt.
In der in Fig. 34A gezeigten Anordnung sind Musterteile bzw. Musterabschnitte,
in denen der Balken-Kode und der Takt die gleichen Farben haben,
auf beiden Seiten des Spaltes 32 vorgesehen. Wenn die Farbe der Welle
schwarz ist, gehört der Teil der Welle, der durch den Spalt sichtbar ist, zu
einem schwarzen Balken des Kode-Eintragungsabschnittes nach Fig. 34A, so
daß eine exakte Aufzeichnung möglich gemacht wird, obwohl sich der Aufzeichnungsabstand
bzw. der Aufzeichnungspitch des Kode-Eintragungsabschnittes
leicht ändert.
In dieser Ausführungsform wird das Lesen des Balkencodes in dem Taktabschnitt
getriggert durch den Wechsel der Farbe von schwarz nach weiß und
umgekehrt, so daß der obenerwähnte Wechsel des Aufzeichnungsabstandes
keinen Ablesefehler verursacht. Wenn die Naht als der Spalt zwischen den
gegenüberliegenden Enden des schildartigen Teiles gebildet wird, wie in der
in Fig. 34B gezeigten Ausführungsform, ist es notwendig, daß die Farbe der
Welle unterschiedlich schwarz oder weiß sein sollte. Die Welle sollte nämlich
entweder eine schwarze oder eine weiße Farbe haben als einen grauen- oder
Halbton, indem das Wellenmaterial während der Herstellung der Welle oder
bei der Anwendung einer Farbe nach der Bindung der Welle geeignet ausgewählt
wird, so daß der Teil der Welle, der durch den Spalt zwischen den
gegenüberliegenden Enden des schildartigen Teiles erscheint, als ein Teil
eines weißen oder schwarzen Balkens des Balkencodes in dem Kode-Eintragungsabschnitt
verwendet wird.
Wie oben beschrieben, gemäß der vorliegenden Erfindung, ist es möglich, eine
Druckvorrichtung vom Wärmeübertragungstyp zu erhalten, die ermöglicht, daß
Information betreffend des Farbbandes leicht geschrieben und gelesen werden
kann, so daß die Leistungsfähigkeit des Farbbandes voll ausgenutzt wird, und
zwar unter voller Anpassung an verschiedene Variationen bzw. Veränderungen
der Spezifikationen des Farbbandes, um somit eine hohe Qualität des Drucks
anzubieten.
Die Erfindung macht es auch möglich, einen Sensor zu montieren, der in der
Lage ist, die Farbe des Farbbandes zu unterscheiden, und zwar selbst bei
kleinen Übertragungsabschnitten, bei denen der Abstand zwischen der
Zuführwelle und der Aufwickelwelle gering ist und dadurch das automatische
Drucken in der erwarteten Farbe zu erlauben. Die Erfindung ermöglicht
auch die Erzeugung einer kostengünstigen und verläßlichen Farbband-Kassette
mit verschiedenen Vorteilen wie das leichte Montieren der Wellen in der
Kassette, das Ausbilden eines Beobachtungsfensters durch einen effektiven
Gebrauch einer bestimmten Konfiguration einer die Kassette ausformenden
Druckform, die Verhinderung des Rückziehens der Welle in die Kassette usw.
Claims (39)
1. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung, die ausgelegt ist, eine Farbband-Kassette
zu verwenden, die aufweist:
ein Paar von Farbbandwellen, auf denen beide Enden eines kontinuierlichen Farbbandes aufgewickelt sind, das einen kontinuierlichen Film oder Papier mit darauf aufgebrachter Farbe aufweist,
ein Kassettengehäuse, in dem die Farbbandwellen aufgenommen sind, wobei wenigstens eine der Farbbandwellen ausgelegt ist, um antriebsmäßig in axialer Richtung mit einer Drehmoment-Zuführwelle verbunden zu werden, die von außen in das Kassettengehäuse eingeführt wird, so daß das Antriebsdrehmoment von der Drehmoment-Zuführwelle der Farbbandwelle zugeführt wird, und die ausgelegt ist zum Drucken einer Information auf das Druckpapier durch Erhitzen des Farbbandes mittels eines Wärmekopfes, während das Farbband einem Druckpapier überlagert ist,
wobei eine Verbesserung aufweist,
einen Kode-Eintragungsabschnitt, der aus einem ersten Musterabschnitt aus alternierenden weißen und schwarzen Mustern und einem zweiten Musterabschnitt zusammengesetzt ist, in dem die Information betreffend das Farbband kodiert ist und der zeilengleich mit dem ersten Musterabschnitt aufgezeichnet ist, wobei der Kode-Eintragungsabschnitt auf einer der Farbbandwellen in dem Kassettengehäuse vorgesehen ist; und
eine Leseeinrichtung, die in der Wärmeübertragungsdruckvorrichtung vorgesehen ist zum Lesen des Kode-Eintragungsabschnittes.
ein Paar von Farbbandwellen, auf denen beide Enden eines kontinuierlichen Farbbandes aufgewickelt sind, das einen kontinuierlichen Film oder Papier mit darauf aufgebrachter Farbe aufweist,
ein Kassettengehäuse, in dem die Farbbandwellen aufgenommen sind, wobei wenigstens eine der Farbbandwellen ausgelegt ist, um antriebsmäßig in axialer Richtung mit einer Drehmoment-Zuführwelle verbunden zu werden, die von außen in das Kassettengehäuse eingeführt wird, so daß das Antriebsdrehmoment von der Drehmoment-Zuführwelle der Farbbandwelle zugeführt wird, und die ausgelegt ist zum Drucken einer Information auf das Druckpapier durch Erhitzen des Farbbandes mittels eines Wärmekopfes, während das Farbband einem Druckpapier überlagert ist,
wobei eine Verbesserung aufweist,
einen Kode-Eintragungsabschnitt, der aus einem ersten Musterabschnitt aus alternierenden weißen und schwarzen Mustern und einem zweiten Musterabschnitt zusammengesetzt ist, in dem die Information betreffend das Farbband kodiert ist und der zeilengleich mit dem ersten Musterabschnitt aufgezeichnet ist, wobei der Kode-Eintragungsabschnitt auf einer der Farbbandwellen in dem Kassettengehäuse vorgesehen ist; und
eine Leseeinrichtung, die in der Wärmeübertragungsdruckvorrichtung vorgesehen ist zum Lesen des Kode-Eintragungsabschnittes.
2. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Leseeinrichtung
einen Sensorhalter beinhaltet, der einen Sensor und eine
Lichtquelle aufnimmt zum Lesen des ersten Musterabschnitts und des
zweiten Musterabschnitts, der zeilengleich mit dem ersten Musterabschnitt
aufgezeichnet ist, wobei der Sensorhalter einen Schlitz einer
geringen Breite hat, die im wesentlichen gleich oder schmaler ist als die
Breite der weißen und schwarzen Muster, und wobei die Leseeinrichtung
ausgelegt ist, um Information durch den Schlitz zu lesen, wenn der
Sensorhalter in Kontakt mit oder dicht an dem Kode-Eintragungsabschnitt
gehalten wird.
3. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Sensorhalter
eine Konfiguration hat, die ermöglicht, daß der Sensorhalter
automatisch bezüglich des Kode-Eintragungsabschnittes positioniert wird.
4. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Drücken
des Sensorhalters gegen den Kode-Eintragungsabschnitt mit einer Druckoperation
gekoppelt ist, die von einem mechanischen Teil der Wärmeübertragungsdruckvorrichtung
ausgeführt wird.
5. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Drücken
des Sensorhalters gegen den Kode-Eintragungsabschnitt verbunden ist mit
solch einer Operation eines Teils der Wärmeübertragungsdruckvorrichtung,
die nicht direkt der Druckoperation verwandt ist, wie die
Öffnungs- und Schließaktion einer Abdeckung der Wärmeübertragungsdruckvorrichtung,
das Einlegen der Farbband-Kassette in die Wärmeübertragungsdruckvorrichtung,
usw.
6. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Sensor
eine Öffnung einer Breite hat, die größer ist als ihre Höhe, wobei der
Sensor derart angeordnet ist, daß die Richtung der Breite der Öffnung
mit der Richtung übereinstimmt, mit der die ersten und zweiten Musterteile
gruppiert sind.
7. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Farbband-Kassette
Löcher hat zum Aufnehmen von Enden der Wellen, um so
zu ermöglichen, daß die Farbbandwellen in der Kassette gelagert werden.
8. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Löcher
durch Verbindungsabschnitte einer oberen Hälfte und einer unteren
Hälfte der Farbband-Kassette ausgebildet werden.
9. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kode-Eintragungsabschnitt
auf der äußeren Umfangsfläche einer Farb-Zuführwelle
vorgesehen ist.
10. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kode-Eintragungsabschnitt
auf einem ringartigen Teil angebracht ist, welches
abnehmbar an einem Ende der Welle gesichert ist, um das Aufbringen
und das Abnehmen des Kode-Eintragungsabschnittes auf/von der Welle zu
ermöglichen.
11. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kode-Eintragungsabschnitt
geschaffen wird durch lokales Ausnehmen oder
Vorstehenlassen der Oberfläche der Farbbandwelle.
12. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein Teil des
Sensorhalters ausgelegt ist, um gegen eine Positionierungsfläche anzustoßen,
die auf der äußeren Kontur der Farbband-Kassette vorgesehen ist,
um dadurch die relativen Positionen des Sensorhalters und der Farbbandwelle
zu gewährleisten.
13. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein Teil des
Sensors ausgelegt ist, um gegen einen Teil der Fläche der Farbbandwelle
anzustoßen, der nicht der Teil ist, wo der Kode-Eintragungsabschnitt
vorgesehen ist, um dadurch die relativen Positionen des Sensorhalters
und der Farbbandwelle zu gewährleisten.
14. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kode-Eintragungsabschnitt
auf der äußeren Umfangsfläche der Welle vorgesehen
ist durch Anbringen auf der Fläche eines schildartigen Teiles, auf
dem der Kode-Eintragungsabschnitt aufgedruckt ist.
15. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Kodemarken
des ersten Musterabschnitts und des zweiten Musterabschnitts
von der gleichen Farbe sind, und zwar auf jeder Seite einer Lücke, die
zwischen gegenüberliegenden Enden des schildartigen Teiles gebildet
wird, welches an der äußeren Umfangsfläche der Welle angebracht wird.
16. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Welle
aus einem Material einer Farbe hergestellt ist, die als die gleiche, wie
eine der zwei Farben erkannt werden kann, die die Balkencodes bilden
oder mit einem färbenden Material dieser Farbe beschichtet ist.
17. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Leseeinrichtung
einen solchen Lese-Empfindlichkeitspegel hat, daß die Farbe der
Welle als die gleiche beurteilt wird, wie eine der zwei Farben, die die
Balkencodes bilden.
18. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein Teil des
Sensorhalters ausgelegt ist, um gegen eine Positionierungsfläche anzustoßen,
die auf der äußeren Kontur der Farbband-Kassette vorgesehen ist,
um dadurch die relativen Positionen des Sensorhalters und der Welle zu
gewährleisten.
19. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein Teil des
Sensorhalters ausgelegt ist, um gegen einen Teil der Fläche der Farbbandwelle
anzustoßen, der nicht der Teil ist, auf dem der Kode-Eintragungsabschnitt
vorgesehen ist, um dadurch die relativen Positionen des
Sensorhalters und der Farbbandwelle zu gewährleisten.
20. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung, die ausgelegt ist, zur Verwendung
einer Farbband-Kassette, die ein Paar von Farbbandwellen aufweist, auf
denen beide Enden eines kontinuierlichen Farbbandes mit einem kontinuierlichen
Film oder Papier mit darauf aufgebrachter Farbe gewickelt sind,
und ein Kassettengehäuse, in dem die Farbbandwellen aufgenommen sind,
wobei wenigstens eine der Farbbandwellen ausgelegt ist, um antriebsmäßig
in axialer Richtung mit einer Drehmoment-Zuführwelle verbunden
zu werden, die von außen in das Kassettengehäuse eingeführt wird, so
daß das Antriebsdrehmoment von der Drehmoment-Zuführwelle auf die
Farbbandwelle übertragen wird, und die ausgelegt ist, um eine Information
auf das Druckpapier zu drucken durch Erhitzen des Farbbandes
mittels eines Wärmekopfes, während das Farbband einem Druckpapier
überlagert ist,
wobei eine Verbesserung aufweist ein Form-Eingreifloch, welches in der Farbband-Kassette ausgebildet ist durch eine Form zum Ausbilden der Farbband-Kassette und das ausgelegt ist, um als ein Sichtfenster verwendet zu werden, um den Durchmesser der Rolle des Farbbandes auf einer der Farbbandwellen oder Information betreffend das Farbband lesen zu können.
wobei eine Verbesserung aufweist ein Form-Eingreifloch, welches in der Farbband-Kassette ausgebildet ist durch eine Form zum Ausbilden der Farbband-Kassette und das ausgelegt ist, um als ein Sichtfenster verwendet zu werden, um den Durchmesser der Rolle des Farbbandes auf einer der Farbbandwellen oder Information betreffend das Farbband lesen zu können.
21. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung, die ausgelegt ist zur Verwendung
einer Farbband-Kassette, die ein Paar von Farbbandwellen aufweist, auf
denen beide Enden eines kontinuierlichen Farbbandes mit einem kontinuierlichen
Film oder Papier mit darauf aufgebrachter Farbe gewickelt
sind, und ein Kassettengehäuse, in dem die Farbbandwellen aufgenommen
sind, wobei wenigstens eine der Farbbandwellen ausgelegt ist, um
antriebsmäßig in axialer Richtung mit einer Drehmoment-Zuführwelle
verbunden zu werden, die von außerhalb in das Kassettengehäuse eingeführt
wird, so daß das Antriebsdrehmoment von der Drehmoment-Zuführwelle
auf die Farbbandwelle übertragen wird, und die ausgelegt ist, zum
Drucken einer Information auf das Druckpapier durch Erhitzen des
Farbbandes mittels eines Wärmekopfes, während das Farbband einem
Druckpapier überlagert ist,
wobei eine Verbesserung aufweist eine Zurückzieh-Verhütungseinrichtung, die an einem Ende der Farbbandwelle vorgesehen ist zum Verhindern, daß die Farbbandwelle sich in die Kassette zurückzieht.
wobei eine Verbesserung aufweist eine Zurückzieh-Verhütungseinrichtung, die an einem Ende der Farbbandwelle vorgesehen ist zum Verhindern, daß die Farbbandwelle sich in die Kassette zurückzieht.
22. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung, die ausgelegt ist zur Verwendung
einer Farbband-Kassette, die ein Paar von Farbbandwellen aufweist, auf
denen beide Enden eines kontinuierlichen Farbbandes mit einem kontinuierlichen
Film oder Papier mit darauf aufgebrachter Farbe gewickelt sind,
und ein Kassettengehäuse, in dem die Farbbandwellen aufgenommen sind,
wobei wenigstens eine der Farbbandwellen ausgelegt ist, um antriebsmäßig
in axialer Richtung mit einer Drehmoment-Zuführwelle verbunden zu
werden, die von außen in das Kassettengehäuse eingeführt wird, so daß
das Antriebsmoment von der Drehmoment-Zuführwelle auf die
Farbbandwelle übertragen wird, und die ausgelegt ist, zum Drucken einer
Information auf das Druckpapier durch Erhitzen des Farbbandes mittels
eines Wärmekopfes, während das Farbband einem Druckpapier überlagert
ist,
wobei eine Verbesserung aufweist eine Farbunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden der Farben des Farbbandes, wobei wenigstens ein Teil der Farbunterscheidungseinrichtung auf dem Wärmekopf vorgesehen ist.
wobei eine Verbesserung aufweist eine Farbunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden der Farben des Farbbandes, wobei wenigstens ein Teil der Farbunterscheidungseinrichtung auf dem Wärmekopf vorgesehen ist.
23. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 22, wobei ein Teil
einer schützenden IC-Abdeckung, die auf dem Wärmekopf vorgesehen ist,
teilweise ausgeschnitten ist, um darin einen Sensor zum Unterscheiden
der Farben des Farbbandes zu montieren.
24. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Farb
unterscheidungseinrichtung aufweist eine Lichtquelle, einen Sensor, der
Seite an Seite zu der Lichtquelle angeordnet ist, um dem Wärmekopf
gegenüber zu liegen, wobei das Farbband zwischen diesen liegt und eine
reflektierende Platte, die auf dem Wärmekopf vorgesehen ist zum Reflektieren
von Licht, welches von der Lichtquelle emittiert wird.
25. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 24, wobei die reflektierende
Platte aus einem Teil einer schützenden IC-Abdeckung gebildet
ist, die auf dem Wärmekopf vorgesehen ist.
26. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 22, wobei der Sensor
oder die Lichtquelle in einem Durchgangsloch gelagert sind, welches in
dem Wärmekopf ausgebildet ist.
27. Wärmeübertragungsdruckvorrichtung nach Anspruch 26, wobei das Loch in
dem Zentrum einer Schraube zum Befestigen der schützenden IC-Abdeckung
ausgebildet ist.
28. Wärmekopf nach Anspruch 22, wobei ein Teil einer Fläche, auf der das
IC auf dem Wärmekopf montiert ist, als eine Fläche reserviert wird, die
ausschließlich zum Befestigen des Sensors verwendet wird.
29. Farbband-Kassette mit einem Paar von Farbbandwellen, auf die beide
Enden eines kontinuierlichen Farbbandes mit einem kontinuierlichen Film
oder Papier mit darauf aufgebrachten Farben aufgewickelt sind, und mit
einem Kassettengehäuse, in dem beide Farbbandwellen aufgenommen
sind, wobei wenigstens eine der Farbbandwellen ausgelegt ist, um
antriebsmäßig in axialer Richtung mit einer Drehmoment-Zuführwelle
verbunden zu sein, die von außen in das Kassettengehäuse eingeführt
wird, so daß Antriebsdrehmoment von der Drehmoment-Zuführwelle der
Farbbandwelle zugeführt wird,
wobei eine Verbesserung aufweist einen Kode-Eintragungsabschnitt, der aus einem ersten Musterabschnitt aus alternierenden weißen und schwarzen Mustern und einem zweiten Musterabschnitt zusammengesetzt ist, in dem Information betreffend das Farbband kodiert ist und der zeilengleich mit dem ersten Musterabschnitt aufgezeichnet ist, wobei der Kode-Eintragungsabschnitt auf einer der Farbbandwellen in dem Kassettengehäuse vorgesehen ist.
wobei eine Verbesserung aufweist einen Kode-Eintragungsabschnitt, der aus einem ersten Musterabschnitt aus alternierenden weißen und schwarzen Mustern und einem zweiten Musterabschnitt zusammengesetzt ist, in dem Information betreffend das Farbband kodiert ist und der zeilengleich mit dem ersten Musterabschnitt aufgezeichnet ist, wobei der Kode-Eintragungsabschnitt auf einer der Farbbandwellen in dem Kassettengehäuse vorgesehen ist.
30. Farbband-Kassette nach Anspruch 29, wobei die Farbband-Kassette Löcher
hat zum Aufnehmen der Enden der Wellen, um so zu ermöglichen, daß
die Farbbandwellen in der Kassette gelagert werden.
31. Farbband-Kassette nach Anspruch 28, wobei die Farbband-Kassette aus
einer oberen Hälfte und einer unteren Hälfte zusammengesetzt ist und
wobei die Löcher durch Verbindungsabschnitte der oberen und der
unteren Hälfte ausgebildet sind.
32. Farbband-Kassette nach Anspruch 29, wobei ein Form-Eingreifloch, das in
der Farbband-Kassette durch Formen der Farbband-Kassette
ausgebildet ist, verwendet wird als ein Sichtfenster zum Ermöglichen des
Inspizierens des Durchmessers der Rolle des Farbbandes auf einer der
Farbbandwellen oder zum Lesen von Information betreffend das Farbband.
33. Farbband-Kassette nach Anspruch 29, weiterhin aufweisend eine Zurückzieh-
Verhütungseinrichtung, die an einem Ende der Farbbandwelle
vorgesehen ist zum Verhüten, daß sich die Farbbandwelle in die Kassette
zurückzieht.
34. Farbband-Kassette nach Anspruch 29, wobei der Kode-Eintragungsabschnitt
auf der äußeren Umfangsfläche der Zuführwelle der Farbband-Kassette
vorgesehen ist.
35. Farbband-Kassette nach Anspruch 29, wobei der Kode-Eintragungsabschnitt
auf einem ringartigen Teil vorgesehen ist, welches abnehmbar an einem
Ende der Welle befestigt ist, wodurch der Kode-Eintragungsabschnitt auf
der Welle befestigt werden kann und durch einen Neuen ersetzt werden
kann.
36. Farbband-Kassette nach Anspruch 29, wobei der Kode-Eintragungsabschnitt
vorgesehen ist durch lokales Zurücknehmen oder Hervorheben der
Oberfläche der Farbbandwelle.
37. Farbband-Kassette nach Anspruch 29, wobei der Kode-Eintragungsabschnitt
auf der äußeren Umfangsfläche der Welle vorgesehen ist durch Aufbringen
auf der Oberfläche eines schildartigen Teiles, auf das der Kode-Eintragungsabschnitt
gedruckt worden ist.
38. Farbband-Kassette nach Anspruch 37, wobei die Kodemarken des ersten
Musterabschnitts und des zweiten Musterabschnitts von der gleichen
Farbe sind, und zwar auf jeder Seite einer Lücke, die zwischen gegenüberliegenden
Enden des schildartigen Teiles ausgebildet ist, das auf der
äußeren Umfangsfläche der Welle angebracht ist.
39. Farbband-Kassette nach Anspruch 37, wobei die Welle aus einem Material
einer Farbe hergestellt ist, die als die gleiche erkannt werden kann, wie
eine der zwei Farben, die die Balkencodes bilden, oder mit einem
färbenden Material dieser Farbe beschichtet ist.
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