DE4236999C2 - Mehrfachdruckvorrichtung zum mehrfachen Bedrucken derselben Druckoberfläche eines Aufzeichnungsträgers - Google Patents

Mehrfachdruckvorrichtung zum mehrfachen Bedrucken derselben Druckoberfläche eines Aufzeichnungsträgers

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mehrfach­ druckvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist in verarbeitenden Fabriken weit verbreitet, an Teile zur mechanischen oder visuellen Identifikation Etiketten mit aufge­ druckten Strichcodes o. ä. anzubringen. Heutzutage benötigt man zur leichteren Identifikation farbige Etiketten. Außerdem gibt es einen Trend, mechanische Farberkennungsvorrichtungen zu ent­ wickeln, um die Dichte der Etikettinformation zu erhöhen.
Um dem Kolorieren der Etiketten jedoch gewachsen zu sein, wird es nötig, die als Druckmittel dienenden Farbbänder in entspre­ chende Farben zu trennen und das Verschieben dieser Farbbänder zu steuern, genauso wie das Etikett als zu bedruckenden Gegen­ stand in einer gewünschten Farbposition zum Drucken zu regi­ strieren. Das macht einen Verschiebesteuermechanismus unver­ meidlich kompliziert. Außerdem wird es nötig, wenn Mehrfarbendruck oder Farbüberlappung nötig ist den zu bedruckenden Ge­ genstand zum Drucken hin und her zu bewegen, was den Verschie­ besteuermechanismus weiter kompliziert und eine lange Zeitpe­ riode zum Drucken nötig macht.
Es kann eine Lösung für ein solches Problem sein, Druckvorrich­ tungen in mehreren Stufen anzuordnen, um verschiedene Farben in verschiedenen Druckvorrichtungen zu drucken. In diesem Fall je­ doch werden die Kosten für die Gesamteinrichtung ausgesprochen hoch und die Linienlänge der Druckvorrichtung wird zu lang.
Aus der EP 0 115 872 A2 ist eine Mehrfachdruckvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 bekannt. Auch hier wird die Ausdehnung der Vorrichtung verringert. Hierzu sind die Druckkassetten parallel nebeneinander entlang der Vorschubrichtung angeordnet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Mehrfachdruckvorrichtung anzugeben, die es ermöglicht, die erforderliche Baugröße bei guter Zugänglichkeit der Druckköpfen zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch eine Mehrfachdruckvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der zu bedruckende Gegenstand bewegt sich relativ zu den Druck­ köpfen. Es bewegt sich nämlich entweder der zu bedruckende Ge­ genstand an sich oder die Druckköpfe bewegen sich relativ dazu.
Als Druckkopf können ein Thermodruckkopf, ein Nadeldruckkopf, ein Laserdruckkopf usw. eingesetzt werden. Der Druckkopf kann zur Aufwärtsbewegung in die Ausrückposition vertikal bewegt werden. Mit der oben genannten Konstruktion können Wartung, Inspektion, und Austausch des Druckkopfes in der Ausrückposition durchgeführt werden. Als ein Ergebnis daraus können die Druckköpfe entlang der Bewegungsrichtung des Eti­ kettes mit hoher Dichte angeordnet werden. Darum kann die Länge der Drucklinie minimiert werden.
Für den Fall, daß Thermodruckköpfe oder Nadeldruckköpfe als Druckköpfe dienen, ist ein Druckmittel wie ein Farbband wesent­ lich. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist für jeden Druckkopf ein Druckmittel vorgesehen, um das Drucken ver­ schiedener Farben durch verschiedene Druckköpfe zu ermöglichen. In der bevorzugten Konstruktion ist das Druckmittel in Form einer Rolle vorgesehen und über dem Druckkopf angeordnet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sitzt das Druckmit­ tel auf einer Zuführrolle und einer Aufnehmerrolle, die in ent­ sprechenden Positionen zu den entsprechenden Druckköpfen in der Bewegungsrichtung des Etikettes schrittweise angeordnet sind. Die Druckköpfe sind von den schrittweise angeordneten Positio­ nen zu den Druckpositionen beweglich. Desweiteren kann durch die obige Anordnungsstruktur und die Bewegung der Druckköpfe die Länge der Drucklinie verkürzt werden. Zusätzlich erleich­ tert es die Anbindung von Ausrüstung für eine nachfolgende Stufe.
Wenn in der bevorzugten Ausführungsform die Druckköpfe zum Thermodrucken ausgelegt sind, dann werden die Druckköpfe zum Drucken in einer festen Position plaziert. Andruckmittel sind unter dem zu bedruckenden Gegenstand angebracht. Durch diese Andruckmittel wird der zu bedruckende Gegenstand zum Ermög­ lichen des Druckens gegen den Druckkopf gezwungen.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Frontansicht einer Ausführungsform der Erfin­ dung,
Fig. 3 eine Frontansicht, die einen Zustand, in dem sich die Druckköpfe 1 unten befinden, illustriert;
Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung, die den Betrieb der Andruckrollen 2 und der Druckköpfe 1 darstellt; und
Fig. 5 eine Schemadarstellung eines in der bevorzugten Ausführungsform der Mehrfachdruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzten Steu­ erungssystems.
In Fig. 1 steht eine Mehrzahl von Thermodruckköpfen, die durch das Bezugszeichen 1 bezeichnet werden, horizontal aus einer senkrechten Wand Z des Hauptgehäuses B hervor. In der gezeigten Ausführungsform sind vier Druckköpfe 1 vorgesehen und entlang der Vorschubrich­ tung der Etikettenbahn X des zu bedruckenden Objektes in Se­ rie angeordnet. Die Druckköpfe 1 sind vertikal beweglich. Der Druckkopf 1a ist auf der bezüglich der Vorschubrichtung der Etikettenbahn X (Richtung rechts in Fig. 2) am meisten stromabwärts gelegenen Seite positioniert und zu der am höch­ sten gelegenen Position beweglich. Die höchsten möglichen Positionen der verbleibenden Druckköpfe 1b, 1c und 1d er­ niedrigen sich in dieser Reihenfolge. In der vertikalen Wand Z des Hauptgehäuses B sind vier vertikale Führungsschienen 10 ausgeschnitten. Die Druckköpfe 1 sind in den senkrechten Füh­ rungsschienen 10 senkrecht beweglich gehalten. Die Druckköpfe 1 sind nämlich in der senkrechten Wand Z in einseitig eingespann­ ter (Cantilever) Form gehalten. Die Druckköpfe 1 sind so ausge­ führt, daß sie in der höchsten und der niedrigsten Position durch einen Verriegelungs- bzw. Klinkmechanismus (nicht ge­ zeigt) eingeklinkt werden. Die Druckköpfe 1 sind so ausgeführt, daß sie den Druckvorgang auf der Etikettenbahn X in der nie­ drigsten Position ausführen. Auf der anderen Seite sind die höchsten Positionen die Ausrückpositionen, in welchen das Set­ zen der Farbbänder usw. durchgeführt wird. Fig. 3 zeigt die Druckköpfe 1 in der niedrigsten Position.
Die Farbbänder Y für die entsprechenden Druckköpfe 1 unter­ scheiden sich in den Farben. In der gezeigten Ausführungsform sind die Farbbänder Y zum Farbdrucken von Magenta, Blau, Gelb und Schwarz entsprechend ausgeführt. Mehrfarbendruck ist so durch alleiniges oder überlappendes Drucken dieser Farben mög­ lich. Jedes Farbband Y, vorgesehen in Form einer Rolle, wird von einer Zuführrolle 3 zugeführt und auf eine Aufnehmerrolle 4 aufgewickelt. In der gezeigten Ausführungsform sind die Zuführ­ rolle 3 und die Aufnehmerrolle 4 in einer Kassette 50 unterge­ bracht und können so zusammen von der senkrechten Wand Z des Hauptgehäuses B in Form der Kassette 50 abgenommen werden bzw. an die Wand 7 angebracht werden. Die Kassette 50 ist mit einer äußeren Führung 5 und einer inneren Führung 6 versehen, so daß der Weg zur Zuführung des Farbbandes Y über die innere Führung 6, unter dem Druckkopf 1 und dann zu der Aufnehmerrolle 4 über die äußere Führung 5 führt. Die Kassette 50 ist außerdem mit einem nach unten offenen Ausschnitt zwischen der äußeren Füh­ rung 5 und der inneren Führung 6 zur Aufnahme des Druckkopfes 1 versehen. Dadurch kann der Druckkopf 1 in seiner höchsten Posi­ tion in der Kassette 50 aufgenommen werden. Wenn der Druckkopf 1 von seiner höchsten Position in seine niedrigste Position bewegt wird, wird das Farbband Y außerdem ausgezogen, um zu­ sammen mit dem Druckkopf 1 die tiefste Position zu erreichen.
Die Kassette 50 ist für jeden Druckkopf 1a, 1b, 1c und 1d vor­ gesehen. Darum sind in der gezeigten Ausführungsform vier Kassetten 50a, 50b, 50c und 50d in senkrecht überlappender Weise an der senkrechten Wand Z angebracht. Die Reihe der Kas­ setten 50a, 50b, 50c und 50d erstreckt sich gleichmäßig in der Vorschubrichtung der Etikettenbahn X entsprechend den horizon­ talen Positionen von entsprechenden Druckköpfen 1.
Fig. 4 zeigt die Bedingungen für die Druckköpfe 1 in der tief­ sten Position. Die Farbbänder Y sind unter die Druckköpfe 1 ge­ führt. Die Etikettenbahn X ist durch die Positionen unter den Farbbändern Y geführt. In der gezeigten Ausführungsform sind Andruckrollen 2a, 2b, 2c und 2d gegenüber und unterhalb der ent­ sprechenden Druckköpfe 1 vorgesehen. Die Andruckrollen 2 sind in senkrechter Richtung beweglich. Die Andruckrolle 2 drückt in ihrer nach oben geschobenen Position die Etikettenbahn X gegen das Farbband Y und den Druckkopf 1, um den Druckvorgang zu er­ möglichen. In Fig. 4 sind die Andruckrollen 2a und 2c nach oben geschoben, um die Etikettenbahn X zum Ausführen des Druckvor­ ganges an die entsprechenden Druckköpfe 1a und 1c zu drücken, während die Andruckrollen 2b und 2d sich von der Etikettenbahn X entfernt befinden, so daß der Druckvorgang mit den entspre­ chenden Druckköpfen 1b und 1d nicht ausgeführt wird.
Die Etikettenbahn X als der zu bedruckende Gegenstand ist so ausgeführt, daß sie von einer Etikettenbahnrolle 9 zugeführt und durch eine Etikettenbahnführung 20 geführt wird. Ein Paar von Vorschubrollen 7 ist senkrecht zueinander angeordnet und steht sich über den Weg der Etikettenbahn X gegenüber. Der Weg der Etikettenbahn X ist dadurch zwischen diesen beiden Vor­ schubrollen 7, in der Zeichnung nach rechts führend, definiert. Die durch die Druckköpfe 1 bedruckte Etikettenbahn X wird in einem nächsten Verarbeitungsschritt in einzelne Etiketten auseinander geschnitten, oder vom rückwärtigen Abziehpapier abgelöst und auf einem vorbestimmten Gegenstand befestigt. Die Bezugsnummer 21 bezeichnet eine Etikettenbahnaufnehmerrolle zur Aufnahme des rückwärtigen Abziehpapiers nach dem Abziehen der Etiketten.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Steuerungssystems zur Steuerung des Betriebes der gezeigten Ausführungsform der Mehr­ fachdruckvorrichtung, die wie vorhergehend dargelegt kon­ struiert ist. Das Steuerungssystem enthält im allgemeinen einen Steuerungsmechanismus und einen Treibermechanismus zum Regeln des gesamten Betriebes der gezeigten Ausführungsform der Mehr­ fachdruckvorrichtung. Wie man sieht, sind die entsprechenden Druckköpfe 1 mit Treibermechanismen 33, welche die Druckköpfe 1 treiben, gekoppelt. Die Etikettenbahnrolle 9 und die Etiketten­ bahnaufnehmerrolle 21 sind so ausgeführt, daß sie durch die Motoren 30 und 31 rotierend angetrieben werden. Außerdem wird in der gezeigten Ausführungsform die Rolle 9 als Etikettenbahn­ rolle und die Rolle 21 als Aufnehmerrolle bezeichnet, die Rolle 21 kann genausogut die Etikettenbahnrolle und die Rolle 9 die Aufnehmerrolle sein, wenn die Etikettenbahnzuführrichtung umge­ kehrt wird. In der gezeigten Ausführungsform ist die Etiketten­ bahnrolle 9 normalerweise frei gehalten, um die Etiketten frei zuzuführen.
Die Motoren 30 und 31 sind mit einer Treiberschaltung 26 ver­ bunden, welche ihrerseits mit einer mikrocomputer-gestützten Steuerungseinheit 25 verbunden ist. Die Steuerungseinheit 25 gibt zur Steuerung des Betriebes der Motoren 30 und 31, zum sanften Zuführen der Etiketten synchron mit dem Druckbetrieb, Rollensteuersignale aus. Die Steuerungseinheit 25 steuert desweiteren den Betrieb der Zuführrollen 7 zum synchronen Be­ trieb mit den Motoren 30 und 31, so daß die Etikettenbahn X zum Drucken über die Registrierpositionen zugeführt werden kann.
In Transmission arbeitende Sensoren 12 sind auf der stromauf­ wärts gelegenen Seite entsprechender Druckzuführungen zum Er­ kennen des unbedruckten Etikettes x auf der Etikettenbahn X mit dem rückwärtigen Abziehpapier vorgesehen. Obwohl die Sensoren 12 nur auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Druckköpfe 1 vorgesehen sind, ist es auch möglich, Sensoren auf beiden Sei­ ten der Druckköpfe 1, der stromaufwärts gelegenen und der stromabwärts gele­ genen, vorzusehen. Jeder Sensor 12 ist so aus­ gelegt, daß er ein Etikettenerkennungssignal produziert, wenn das unbedruckte Etikett x erkannt ist. Das Etikettenerkennungs­ signal ist Eingabe an die Steuerungseinheit 25. Die Steue­ rungseinheit 25 benutzt das Etikettenerkennungssignal zum Zäh­ len der Anzahl der unbedruckten Etiketten x und ebenso zur Steuerung des Druckbetriebes.
Die Steuerungseinheit 25 steuert außerdem die Treiber 33 der Druckköpfe 1, um letztere zwischen der höchsten Position und der niedrigsten Position zu bewegen. Außerdem ist die Steuerungs­ einheit 25 mit einer Treiberschaltung 27 verbunden, welche im Betrieb mit elektromagnetischen Solenoiden 28 zum Verschieben der Druckrollen 2 zwischen den oberen und den unteren Posi­ tionen verbunden ist. Da nämlich, wie ausgeführt, der Druck­ vorgang nur dann durchgeführt wird, wenn die Andruckrolle 2 auf­ wärts verschoben wird um das unbedruckte Etikett x über das Farbband Y gegen den entsprechenden Druckkopf 1 zu drücken, aktiviert die Steuereinheit 25 selektiv die ausgewählten So­ lenoide 28 entsprechend den gewünschten Farben der Druckköpfe 1 durch Zuführung des Auswahlsignales an die Treiberschaltung 27.
In der gezeigten Konstruktion ist die Steuerungseinheit 25 mit einer handbetriebenen Betriebseinheit 29 verbunden, um damit verschiedene Kommandos für den Druckbetrieb einzugeben. Außerdem kann eine Displayeinheit 24 zum Bereitstellen ver­ schiedener Anzeigen, wie Anzahl der bedruckten Etiketten, Be­ triebsparameter usw., vorgesehen sein.
Es soll angemerkt werden, daß die Zuführrolle 3, die Aufnehmer­ rolle 4, die Vorschubrollen 7, die Andruckrollen 2 und die Druckköpfe 1 genauso von irgendeinem anderen Steuermechanismus gesteuert und von zur Ausführung des gewünschten Betriebes geeigneten Treibermechanismen angetrieben werden können. Darum sollte die vorhergehende Ausführungsform des Steuerungssystems als eine beispielhafte Ausführungsform verstanden werden.
Es soll angemerkt werden, daß, obwohl die gezeigte Ausführungs­ form Druckköpfe 1 zum Thermodrucken verwendet, diese durch Nadeldruckerköpfe ersetzt werden können. Als weitere Alterna­ tive können auch Laserdruckköpfe anstatt der Thermodruckköpfe verwendet werden.
Der Betrieb der oben gezeigten Mehrfachdruckvorrichtung wird im folgenden erläutert.
Als erstes werden die Kassetten 50a, 50b, 50c und 50d vom Hauptgehäuse B entfernt. Dann werden die Farbbänder Y mit den gewünschten Farben auf die entsprechenden Zuführrollen 3 gesetzt. Das vordere Ende jedes Farbbandes Y wird über die äußere Führung 5 gelegt und dann auf die Aufnehmerrolle 4 ge­ wunden. Nach dem Einsetzen der Farbbänder Y werden die Kassetten 50a, 50b, 50c und 50d an dem Hauptgehäuse B angebracht. Zu diesem Zeitpunkt sind die entsprechenden Druckköpfe 1 in der höchsten Ausrückposition gehalten, so daß sie in den Aus­ schnitten der entsprechenden Kassetten 50 aufgenommen werden können. Danach wird das Etikett X in einer Bahnform auf die Etikettenbahnrolle 9 gesetzt. Das vordere Ende der Eti­ kettenbahn X wird über die Etikettenbahnführung 20 zwischen die Vorschubrollen 7 gefaßt und mit einer gegebenen Länge zuge­ führt. Dann werden die Druckköpfe 1 nach unten in die tiefste Position verschoben und durch einen passenden Einklinkmecha­ nismus am Platz eingeklinkt.
Durch die Abfolge des Vorbereitungsbetriebes kann der Druck­ bereitschaftsstatus verwirklicht werden. Dann werden die Vor­ schubrollen 7 durch ein Signal des Steuerungsmechanismus zum Vorschub des Etikettes, synchron mit dem Druckvorgang, ange­ trieben. Außerdem werden die senkrechten Positionen der Andruckrollen 2 durch Steuerungssignale so gesteuert, daß der Druck­ vorgang mit den ausgewählten Druckköpfen 1 mit den gewünschten Farben der Farbbänder Y ausgeführt wird.
Mit der oben ausgeführten Konstruktion wird es unnötig, die Etikettenbahn X hin und her zu bewegen, sogar wenn Mehrstufen- oder Mehrfarbendruck durchgeführt werden soll, und sie kann Mehrstufen- oder Mehrfarbendruck mit einer Mehrzahl von Stufen, entsprechend der Anzahl der Druckköpfe 1, mit einem Vorschubvor­ vorgang in einer Richtung ausführen. Dadurch wird es möglich Mehrstufen- oder Mehrfarbendruck in einer kürzeren Zeit als mit konventionellen Vorrichtungen auszuführen. Außerdem kann an den Druckköpfen 1, da sie in senkrechter Richtung beweglich sind, in ihren höchsten Ausrückpositionen Justierung, Wartung usw. sehr einfach durchgeführt werden, sogar dann, wenn die Druckköpfe 1 in einer hohen Dichte angeordnet sind. Desweiteren ist es nicht notwendig, da der Druckvorgang selektiv durch senkrechte Bewe­ gung der Andruckrollen 2 ausgeführt werden kann, die Druckköpfe 1 während des Druckvorganges senkrecht zu verschieben. Das trägt zur Vereinfachung der Konstruktion der Druckköpfe 1 bei, um eine Anordnung der Druckköpfe 1 in hoher Dichte zu erlauben. Durch Anbringen der Farbbänder Y über den Druckköpfen 1 und das schrittweise Anordnen derselben, so daß die Farbbänder Y direkt über den Druckköpfen 1 zugeführt werden, kann außerdem eine hohe Raumausnutzung erreicht werden, um so eine Anordnung hoher Dichte zu ermöglichen. Da es unnötig wird, irgendetwas in einer stromabwärts von dem am weitesten stromabwärts gelegenen Druckkopf 1 gelegenen Position anzuordnen, wird zusätzlich die Verbindung mit der Ausrüstung der folgenden Stufe erleichtert.
Wie oben ausgeführt, wird, da die Mehrfachdruckvorrichtung ent­ sprechend der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Druck­ köpfen 1 aufweist, die entlang der relativ dazu bezogenen Vor­ schubrichtung des zu bedruckenden Gegenstandes angeordnet sind, und sie eine Steuereinrichtung aufweist, die mit mindestens zwei Druckköpfen 1 selektiv den Druckvorgang ausführen kann, die Hin- und Herbewegung des zu bedruckenden Gegenstandes X unnötig und damit ein Mehrfachdruckvorgang bei extrem hohen Geschwindigkeiten während eines Vorschubvorganges in einer Richtung möglich.

Claims (5)

1. Mehrfachdruckvorrichtung zum mehrfachen Bedrucken derselben Druckoberfläche eines Aufzeichnungsträgers (X), mit
  • - einer Mehrzahl von Druckköpfen (1a, 1b, 1c, 1d), deren Druckpositionen in einer einzigen Ebene und in Vorschubrichtung des Aufzeichnungsträgers (X) hintereinander liegen,
  • - jeweils eine jedem Druckkopf (1a, 1b, 1c, 1d) zugeordnete Kassette (50a, 50b, 50c, 50d) mit jeweils einem Farbband (Y), welches in der Druckposition zwischen dem jeweiligen Druckkopf (1a, 1b, 1c, 1d) und dem Aufzeichnungsträger (X) angeordnet ist,
  • - einer Steuereinrichtung (25) zur Steuerung des Betriebes der Druckköpfe (1a, 1b, 1c, 1d),
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Kassetten (50a, 50b, 50c, 50d) senkrecht zu der Druckoberfläche übereinander und in Vorschubrichtung derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß sie einander jeweils mit einem Anteil ihrer in Vorschubrichtung sich erstreckenden Länge senkrecht zur Druckoberfläche überlappen und mit dem übrigen Anteil ihrer Länge gegenüber der benachbarten tieferliegenden Kassette (50b, 50c, 50d) längs der Vorschubrichtung vorstehen,
  • - daß die Druckköpfe (1a, 1b, 1c, 1d) senkrecht zur Druckoberfläche des Aufzeichnungsträgers (X) zwischen der Druckposition und einer Ausrückposition bewegbar sind, wobei die Druckposition jedes Druckkopfes (1a, 1b, 1c, 1d) außerhalb der zugeordneten Kassette (50a, 50b, 50c, 50d) und die Ausrückposition innerhalb der zugeordneten Kassette (50a, 50b, 50c, 50d) liegt,
  • - daß die Steuereinrichtung (25) die Druckköpfe (1a, 1b, 1c, 1d) selektiv und unabhängig voneinander zur Bewegung in die Druckposition und in die Ausrückposition steuert.
2. Mehrfachdruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckköpfe (1a, 1b, 1c, 1d) bei der Bewegung von der Ausrückposition in die Druckpositionen das jeweilige Farbband (Y) aus der Kassette (50a, 50b, 50c, 50d) ausziehen.
3. Mehrfachdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem jeweiligen Druckkopf (1a, 1b, 1c, 1d) in der Druckposition gegenüberliegenden Seite des Aufzeichnungsträgers (X) jeweils eine Andruckvorrichtung (2a, 2b, 2c, 2d) vorgesehen ist, die durch die Steuereinrichtung (25) selektiv zum Andrücken des Aufzeichnungsträgers (X) gegen das Farbband (Y) und den Druckkopf (1a, 1b, 1c, 1d) ansteuerbar ist.
4. Mehrfachdruckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Druckvorgang eines Aufzeichnungsträgers (X) zu verwendenden Druckköpfe (1a, 1b, 1c, 1d) in die Druckposition bewegt werden und die Steuervorrichtung (25) durch Ansteuern der Andruckvorrichtung (2a, 2b, 2c, 2d) den Druckvorgang steuert.
5. Mehrfachdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (X) ein Etikett ist, und daß in der Vorschubrichtung vor den Druckpositionen ein Sensor (12) vorgesehen ist, der ausgangsseitig mit einem Eingang der Steuervorrichtung (25) verbunden ist und die Position eines Etiketts erfaßt.
DE4236999A 1991-11-02 1992-11-02 Mehrfachdruckvorrichtung zum mehrfachen Bedrucken derselben Druckoberfläche eines Aufzeichnungsträgers Expired - Lifetime DE4236999C2 (de)

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