DE4236999A1 - - Google Patents
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Landscapes
- Electronic Switches (AREA)
- Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
- Common Mechanisms (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mehrfach
druckvorrichtung. Genauer bezieht sich die Erfindung auf eine
Mehrfachdruckvorrichtung die überlappendes Drucken ausführen
kann.
Es ist in verarbeitenden Fabriken weit verbreitet an Teile zur
mechanischen oder visuellen Identifikation Etiketten mit aufge
druckten Strichcodes o. ä. anzubringen. Heutzutage benötigt man
zur leichteren Identifikation farbige Etiketten. Außerdem gibt
es einen Trend mechanische Farberkennungsvorrichtungen zu ent
wickeln um die Dichte der Etikettinformation zu erhöhen.
Um dem Kolorieren der Etiketten jedoch gewachsen zu sein, wird
es nötig die als Druckmittel dienenden Farbbänder in entspre
chende Farben zu trennen und das Verschieben dieser Farbbänder
zu steuern, genauso wie das Etikett als zu bedruckenden Gegen
stand in einer gewünschten Farbposition zum Drucken zu regi
strieren. Das macht einen Verschiebesteuermechanismus unver
meidlich kompliziert. Außerdem wird es, wenn Mehrfarbendruck
oder Farbüberlappung nötig ist, nötig den zu bedruckenden Ge
genstand zum Drucken hin und her zu bewegen, was den Verschie
besteuermechanismus weiter kompliziert und eine lange Zeitpe
riode zum Drucken nötig macht.
Es kann eine Lösung für ein solches Problem sein Druckvorrich
tungen in mehreren Stufen anzuordnen um verschiedene Farben in
verschiedenen Druckvorrichtungen zu drucken. In diesem Fall je
doch werden die Kosten für die Gesamteinrichtung ausgesprochen
hoch und die Linienlänge der Druckvorrichtung wird zu lang.
Darum ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Mehrfach
druckvorrichtung, welche die vorhergehenden Probleme lösen
kann, zu schaffen.
Um den oben erwähnten Gegenstand auszubilden weist eine Mehr
fachdruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Mehrzahl von Druckköpfen, die in Richtung der Bewegung des zu
bedruckenden Gegenstandes, bezogen auf die relative Bewegung
zwischen den Druckköpfen und dem zu bedruckenden Gegenstand, in
Serie angeordnet sind, und eine Steuereinrichtung um jeden der
Druckköpfe zwischen der Betriebsposition und der Nichtbetriebs
position unabhängig von den anderen Druckköpfen selektiv zu
steuern, auf.
Der zu bedruckende Gegenstand bewegt sich relativ zu den Druck
köpfen. Es bewegt sich nämlich entweder der zu bedruckende Ge
genstand an sich oder die Druckköpfe bewegen sich relativ dazu.
Als Druckkopf können ein Thermodruckkopf, ein Nadeldruckkopf,
ein Laserdruckkopf usw. eingesetzt werden. Der Druckkopf kann
zur Aufwärtsbewegung in die Ausrückposition vertikal bewegt
werden. Mit der oben genannten Konstruktion können Wartung,
Inspektion, und Austausch des Druckkopfes in der
Ausrückposition durchgeführt werden. Als ein Ergebnis daraus
können die Druckköpfe entlang der Bewegungsrichtung des Eti
kettes mit hoher Dichte angeordnet werden. Darum kann die Länge
der Drucklinie minimiert werden.
Für den Fall, daß Thermodruckköpfe oder Nadeldruckköpfe als
Druckköpfe dienen ist ein Druckmittel wie ein Farbband wesent
lich. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist für
jeden Druckkopf ein Druckmittel vorgesehen um das Drucken ver
schiedener Farben durch verschiedene Druckköpfe zu ermöglichen.
In der bevorzugten Konstruktion ist das Druckmittel in Form
einer Rolle vorgesehen und über dem Druckkopf angeordnet. In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sitzt das Druckmit
tel auf einer Zuführrolle und einer Aufnehmerrolle, die in ent
sprechenden Positionen zu den entsprechenden Druckköpfen in der
Bewegungsrichtung des Etikettes schrittweise angeordnet sind.
Die Druckköpfe sind von den schrittweise angeordneten Positio
nen zu den Druckpositionen beweglich. Desweiteren kann durch
die obige Anordnungsstruktur und die Bewegung der Druckköpfe
die Länge der Drucklinie verkürzt werden. Zusätzlich erleich
tert es die Anbindung von Ausrüstung für eine nachfolgende
Stufe.
Wenn in der bevorzugten Ausführungsform die Druckköpfe zum
Thermodrucken ausgelegt sind, dann werden die Druckköpfe zum
Drucken in einer festen Position plaziert. Andruckmittel sind
unter dem zu bedruckenden Gegenstand angebracht. Durch diese
Andruckmittel wird der zu bedruckende Gegenstand zum Ermög
lichen des Druckens gegen den Druckkopf gezwungen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Frontansicht einer Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 3 eine Frontansicht, die einen Zustand in dem sich
die Druckköpfe 1 unten befinden, illustriert;
Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung, die den Betrieb
der Andruckrollen 2 und der Druckköpfe 1 darstellt;
und
Fig. 5 eine Schemadarstellung eines, in der bevorzugten
Ausführungsform der Mehrfachdruckvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung eingesetzten, Steu
erungssystems.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfol
gend unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
In Fig. 1 steht eine Mehrzahl von Thermodruckköpfen, die durch
das Bezugszeichen 1, auf welches im allgemeinen Bezug genommen
wird, bezeichnet werden, horizontal aus einer senkrechten Wand
Z des Hauptgehäuses B hervor. In der gezeigten Ausführungsform
sind vier Druckköpfe 1 vorgesehen und entlang der Vorschubrich
tung der Etikettenbahn X, des zu bedruckenden Objektes, in Se
rie angeordnet. Die Druckköpfe 1 sind vertikal beweglich. Der
Druckkopf 1a ist auf der, bezüglich der Vorschubrichtung der
Etikettenbahn X (Richtung rechts in Fig. 2), am meisten
stromabwärts gelegenen Seite positioniert und zu der am höch
sten gelegenen Position beweglich. Die höchsten möglichen
Positionen der verbleibenden Druckköpfe 1b, 1c und 1d er
niedrigen sich in dieser Reihenfolge. In der vertikalen Wand Z
des Hauptgehäuses B sind vier vertikale Führungsschienen 10
ausgeschnitten. Die Druckköpfe 1 sind in den senkrechten Füh
rungsschienen 10 senkrecht beweglich gehalten. Die Druckköpfe 1
sind nämlich in der senkrechten Wand Z in einseitig eingespann
ter (Cantilever) Form gehalten. Die Druckköpfe 1 sind so ausge
führt, daß sie in der höchsten und der niedrigsten Position
durch einen Verriegelungs- bzw. Klinkmechanismus (nicht ge
zeigt) eingeklinkt werden. Die Druckköpfe 1 sind so ausgeführt,
daß sie den Druckvorgang auf der Etikettenbahn X in der nie
drigsten Position ausführen. Auf der anderen Seite sind die
höchsten Positionen die Ausrückpositionen, in welchen das Set
zen der Farbbänder usw. durchgeführt wird. Fig. 3 zeigt die
Druckköpfe 1 in der niedrigsten Position.
Die Farbbänder Y für die entsprechenden Druckköpfe 1 unter
scheiden sich in den Farben. In der gezeigten Ausführungsform
sind die Farbbänder Y zum Farbdrucken von Magenta, Blau, Gelb
und Schwarz entsprechend ausgeführt. Mehrfarbendruck ist so
durch alleiniges oder überlappendes Drucken dieser Farben mög
lich. Jedes Farbband Y, vorgesehen in Form einer Rolle, wird
von einer Zuführrolle 3 zugeführt und auf eine Aufnehmerrolle 4
aufgewickelt. In der gezeigten Ausführungsform sind die Zuführ
rolle 3 und die Aufnehmerrolle 4 in einer Kassette 50 unterge
bracht und können so zusammen von der senkrechten Wand Z des
Hauptgehäuses B in Form der Kassette 50 abgenommen werden bzw.
an die Wand angebracht werden. Die Kassette 50 ist mit einer
äußeren Führung 5 und einer inneren Führung 6 versehen, so daß
der Weg zur Zuführung des Farbbandes Y über die innere Führung
6, unter dem Druckkopf 1 und dann zu der Aufnehmerrolle 4 über
die äußere Führung 5 führt. Die Kassette 50 ist außerdem mit
einem nach unten offenen Ausschnitt zwischen der äußeren Füh
rung 5 und der inneren Führung 6 zur Aufnahme des Druckkopfes 1
versehen. Dadurch kann der Druckkopf 1 in seiner höchsten Posi
tion in der Kassette 50 aufgenommen werden. Wenn der Druckkopf
1 von seiner höchsten Position in seine niedrigste Position
bewegt wird, wird das Farbband Y außerdem ausgezogen um zu
sammen mit dem Druckkopf 1 die tiefste Position zu erreichen.
Die Kassette 50 ist für jeden Druckkopf 1a, 1b, 1c und 1d vor
gesehen. Darum sind in der gezeigten Ausführungsform vier
Kassetten 50a, 50b, 50c und 50d in senkrecht überlappender
Weise an der senkrechten Wand Z angebracht. Die Reihe der Kas
setten 50a, 50b, 50c und 50d erstreckt sich gleichmäßig in der
Vorschubrichtung der Etikettenbahn X entsprechend den horizon
talen Positionen von entsprechenden Druckköpfen 1.
Fig. 4 zeigt die Bedingungen für die Druckköpfe 1 in der tief
sten Position. Die Farbbänder Y sind unter die Druckköpfe 1 ge
führt. Die Etikettenbahn X ist durch die Positionen unter den
Farbbändern Y geführt. In der gezeigten Ausführungsform sind
Druckrollen 2a, 2b, 2c und 2d gegenüber und unterhalb der ent
sprechenden Druckköpfe 1 vorgesehen. Die Druckrollen 2 sind in
senkrechter Richtung beweglich. Die Druckrolle 2 drückt in
ihrer nach oben geschobenen Position die Etikettenbahn X gegen
das Farbband Y und den Druckkopf 1 um den Druckvorgang zu er
möglichen. In Fig. 4 sind die Druckrollen 2a und 2c nach oben
geschoben um die Etikettenbahn X zum Ausführen des Druckvor
ganges an die entsprechenden Druckköpfe 1a und 1c zu drücken,
während die Druckrollen 2b und 2d sich von der Etikettenbahn
entfernt befinden, so daß der Druckvorgang mit den entspre
chenden Druckköpfen 1b und 1d nicht ausgeführt wird.
Die Etikettenbahn X als der zu bedruckende Gegenstand ist so
ausgeführt, daß sie von einer Etikettenbahnrolle 9 zugeführt
und durch eine Etikettenbahnführung 20 geführt wird. Ein Paar
von Vorschubrollen 7 ist senkrecht zueinander angeordnet und
steht sich über den Weg der Etikettenbahn gegenüber. Der Weg
der Etikettenbahn X ist dadurch zwischen diesen beiden Vor
schubrollen 7, in der Zeichnung nach rechts führend, definiert.
Die durch die Druckköpfe bedruckte Etikettenbahn X wird in
einem nächsten Verarbeitungsschritt in einzelne Etiketten
auseinander geschnitten, oder vom rückwärtigen Abziehpapier
abgelöst und auf einem vorbestimmten Gegenstand befestigt. Die
Bezugsnummer 21 bezeichnet eine Etikettenbahnaufnehmerrolle zur
Aufnahme des rückwärtigen Abziehpapiers nach dem Abziehen der
Etiketten.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Steuerungssystems zur
Steuerung des Betriebes der gezeigten Ausführungsform der Mehr
fachdruckvorrichtung, die wie vorhergehend dargelegt kon
struiert ist. Das Steuerungssystem enthält im allgemeinen einen
Steuerungsmechanismus und einen Treibermechanismus zum Regeln
des gesamten Betriebes der gezeigten Ausführungsform der Mehr
fachdruckvorrichtung. Wie man sieht sind die entsprechenden
Druckköpfe 1 mit Treibermechanismen 33, welche die Druckköpfe 1
treiben, gekoppelt. Die Etikettenbahnrolle 9 und die Etiketten
bahnaufnehmerrolle 21 sind so ausgeführt, daß sie durch die
Motoren 30 und 31 rotierend angetrieben werden. Außerdem wird
in der gezeigten Ausführungsform die Rolle 9 als Etikettenbahn
rolle und die Rolle 21 als Aufnehmerrolle bezeichnet, die Rolle
21 kann genausogut die Etikettenbahnrolle und die Rolle 9 die
Aufnehmerrolle sein, wenn die Etikettenbahnzuführrichtung umge
kehrt wird. In der gezeigten Ausführungsform ist die Etiketten
bahnrolle 9 normalerweise frei gehalten um die Etiketten frei
zuzuführen.
Die Motoren 30 und 31 sind mit einer Treiberschaltung 26 ver
bunden, welche ihrerseits mit einer Mikrocomputer gestützten
Steuerungseinheit 25 verbunden ist. Die Steuerungseinheit 25
gibt zur Steuerung des Betriebes der Motoren 30 und 31, zum
sanften Zuführen der Etiketten synchron mit dem Druckbetrieb,
Rollensteuersignale aus. Die Steuerungseinheit 25 steuert
desweiteren den Betrieb der Zuführrollen 7 zum synchronen Be
trieb mit den Motoren 30 und 31, so daß die Etikettenbahn X zum
Drucken über die Registrierpositionen zugeführt werden kann.
In Transmission arbeitende Sensoren 12 sind auf der stromauf
wärts gelegenen Seite entsprechender Druckzuführungen zum Er
kennen des unbedruckten Etikettes x auf der Etikettenbahn X mit
dem rückwärtigen Abziehpapier vorgesehen. Obwohl die Sensoren
12 nur auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Druckköpfe 1
vorgesehen sind, ist es auch möglich Sensoren auf beiden Sei
ten, der stromaufwärts gelegenen und der stromabwärts gele
genen, der Druckköpfe vorzusehen. Jeder Sensor 12 ist so aus
gelegt, daß er ein Etikettenerkennungssignal produziert, wenn
das unbedruckte Etikett x erkannt ist. Das Etikettenerkennungs
signal ist Eingabe t an die Steuerungseinheit 25. Die Steue
rungseinheit 25 benutzt das Etikettenerkennungssignal zum Zäh
len der Anzahl der unbedruckten Etiketten x und ebenso zur
Steuerung des Druckbetriebes.
Die Steuerungseinheit 25 steuert außerdem die Treiber 33 der
Druckköpfe 1 um letztere zwischen der höchsten Position und der
niedrigsten Position zu bewegen. Außerdem ist die Steuerungs
einheit 25 mit einer Treiberschaltung 27 verbunden, welche im
Betrieb mit elektromagnetischen Solenoiden 28 zum Verschieben
der Druckrollen 2 zwischen den oberen und den unteren Posi
tionen verbunden ist. Da nämlich, wie ausgeführt, der Druck
vorgang nur dann durchgeführt wird, wenn die Druckrolle 2 auf
wärts verschoben wird um das unbedruckte Etikett x über das
Farbband Y gegen den entsprechenden Druckkopf 1 zu drücken,
aktiviert die Steuereinheit 25 selektiv die ausgewählten So
lenoiden entsprechend den gewünschten Farben der Druckköpfe
durch Zuführung des Auswahlsignales an die Treiberschaltung 27.
In der gezeigten Konstruktion ist die Steuerungseinheit 25 mit
einer handbetriebenen Betriebseinheit 29 verbunden um damit
verschiedene Kommandos für den Druckbetrieb einzugeben.
Außerdem kann eine Displayeinheit 24 zum Bereitstellen ver
schiedener Anzeigen, wie Anzahl der bedruckten Etiketten, Be
triebsparameter usw., vorgesehen sein.
Es soll angemerkt werden, daß die Zuführrolle 3, die Aufnehmer
rolle 4, die Vorschubrollen 7, die Andruckrollen 2 und die
Druckköpfe 1 genauso von irgendeinem anderen Steuermechanismus
gesteuert und von, zur Ausführung des gewünschten Betriebes
geeigneten, Treibermechanismen angetrieben werden können. Darum
sollte die vorhergehende Ausführungsform des Steuerungssystems
als eine beispielhafte Ausführungsform verstanden werden.
Es soll angemerkt werden, daß obwohl die gezeigte Ausführungs
form Druckköpfe 1 zum Thermodrucken verwendet, diese durch
Nadeldruckerköpfe ersetzt werden können. Als weitere Alterna
tive können auch Laserdruckköpfe anstatt der Thermodruckköpfe
verwendet werden.
Der Betrieb der oben gezeigten Mehrfachdruckvorrichtung wird im
folgenden erläutert.
Als erstes werden die Kassetten 50a, 50b, 50c und 50d vom
Hauptgehäuse B entfernt. Dann werden die Farbbänder Y mit den
gewünschten Farben auf die entsprechenden Zuführrollen 3
gesetzt. Das vordere Ende jedes Farbbandes Y wird über die
äußere Führung 5 gelegt und dann auf die Aufnehmerrolle 4 ge
wunden. Nach dem Einsetzen der Farbbänder Y werden die Kassetten
50a, 50b, 50c und 50d an dem Hauptgehäuse B angebracht. Zu
diesem Zeitpunkt sind die entsprechenden Druckköpfe 1 in der
höchsten Ausrückposition gehalten, so daß sie in den Aus
schnitten der entsprechenden Kassetten 50 aufgenommen werden
können. Danach wird das Etikett X in einer länglichen Bahnform
auf die Etikettenbahnrolle 9 gesetzt. Das vordere Ende der Eti
kettenbahn X wird über die Etikettenbahnführung 20 zwischen die
Vorschubrollen 7 gefaßt und mit einer gegebenen Länge zuge
führt. Dann werden die Druckköpfe 1 nach unten in die tiefste
Position verschoben und durch einen passenden Einklinkmecha
nismus am Platz eingeklinkt.
Durch die Abfolge des Vorbereitungsbetriebes kann der Druck
bereitschaftsstatus verwirklicht werden. Dann werden die Vor
schubrollen 7 durch ein Signal des Steuerungsmechanismus zum
Vorschub des Etikettes, synchron mit dem Druckvorgang, ange
trieben. Außerdem werden die senkrechten Positionen der Druck
rollen 2 durch Steuerungssignale so gesteuert, daß der Druck
vorgang mit dem ausgewählten Druckkopf, oder -köpfen mit der
oder den gewünschten Farben der Farbbänder Y ausgeführt wird.
Mit der oben ausgeführten Konstruktion wird es unnötig die
Etikettenbahn X hin und her zu bewegen, sogar wenn Mehrstufen-
oder Mehrfarbendruck durchgeführt werden soll und sie kann
Mehrstufen- oder Mehrfarbendruck mit einer Mehrzahl von Stufen,
entsprechend der Anzahl der Druckköpfe, mit einem Vorschubvor
vorgang in einer Richtung ausführen. Dadurch wird es möglich
Mehrstufen- oder Mehrfarbendruck in einer kürzeren Zeit als mit
konventionellen Vorrichtungen auszuführen. Außerdem kann an den
Druckköpfen, da sie in senkrechter Richtung beweglich sind, in
ihren höchsten Ausrückpositionen Justierung, Wartung usw. sehr
einfach durchgeführt werden, sogar dann, wenn die Druckköpfe in
einer hohen Dichte angeordnet sind. Desweiteren ist es nicht
notwendig, da der Druckvorgang selektiv durch senkrechte Bewe
gung der Druckrollen 2 ausgeführt werden kann, die Druckköpfe 1
während des Druckvorganges senkrecht zu verschieben. Das trägt
zur Vereinfachung der Konstruktion der Druckköpfe bei um eine
Anordnung der Druckköpfe in hoher Dichte zu erlauben. Durch
Anbringen der Farbbänder Y über den Druckköpfen und das
schrittweise Anordnen dieser, so daß die Farbbänder direkt über
den Druckköpfen zugeführt werden, kann außerdem eine hohe
Raumausnutzung erreicht werden um so eine Anordnung hoher
Dichte zu ermöglichen. Da es unnötig wird irgendetwas in einer
stromabwärts von dem am weitesten stromabwärts gelegenen
Druckkopf gelegenen Position anzuordnen, wird zusätzlich die
Verbindung mit der Ausrüstung der folgenden Stufe erleichtert.
Wie oben ausgeführt, wird, da die Mehrfachdruckvorrichtung ent
sprechend der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Druck
köpfen aufweist, die entlang der relativ dazu bezogenen Vor
schubrichtung des zu bedruckenden Gegenstandes angeordnet sind,
und sie eine Steuereinrichtung aufweist, die mit mindestens
zwei Druckköpfen selektiv den Druckvorgang ausführen kann, die
Hin- und Herbewegung des zu bedruckenden Gegenstandes unnötig
und damit ein Mehrfachdruckvorgang bei extrem hohen
Geschwindigkeiten während eines Vorschubvorganges in einer
Richtung möglich.
Claims (13)
1. Mehrfachdruckvorrichtung mit
einer Mehrzahl von Druckköpfen (1), die in Richtung der rela tiven Bewegung zwischen den Druckköpfen (1) und dem zu be druckenden Gegenstand (X) in Reihe angeordnet sind;
einer Steuereinrichtung (25) zur selektiven Steuerung jedes der Druckköpfe (1) zwischen den Positionen in und außer Betrieb unabhängig von den anderen Druckköpfen (1).
einer Mehrzahl von Druckköpfen (1), die in Richtung der rela tiven Bewegung zwischen den Druckköpfen (1) und dem zu be druckenden Gegenstand (X) in Reihe angeordnet sind;
einer Steuereinrichtung (25) zur selektiven Steuerung jedes der Druckköpfe (1) zwischen den Positionen in und außer Betrieb unabhängig von den anderen Druckköpfen (1).
2. Mehrfachdruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckköpfe (1) in vertikaler Richtung beweg
lich sind, um von den Druckpositionen in die Ausrückpositionen
verschoben werden zu können.
3. Mehrfachdruckvorrichtung mit
einer Mehrzahl von Druckköpfen (1), die in der Richtung der relativen Bewegung zwischen den Druckköpfen (1) und dem zu bedruckenden Gegenstand (X) in Serie angeordnet sind;
einer Steuereinrichtung (25) zur selektiven Steuerung jedes der Druckköpfe (1) zwischen den Positionen in und außer Betrieb unabhängig von den anderen Druckköpfen (1); und
einem für jeden Druckkopf (1) vorgesehenen Druckmittel (Y), das zwischen Druckkopf (1) und zu bedruckendem Gegenstand (X) ge setzt ist, zum Übertragen eines Druckbildes auf den zu be druckenden Gegenstand (X) im aktiven Zustand des Druckkopfes (1).
einer Mehrzahl von Druckköpfen (1), die in der Richtung der relativen Bewegung zwischen den Druckköpfen (1) und dem zu bedruckenden Gegenstand (X) in Serie angeordnet sind;
einer Steuereinrichtung (25) zur selektiven Steuerung jedes der Druckköpfe (1) zwischen den Positionen in und außer Betrieb unabhängig von den anderen Druckköpfen (1); und
einem für jeden Druckkopf (1) vorgesehenen Druckmittel (Y), das zwischen Druckkopf (1) und zu bedruckendem Gegenstand (X) ge setzt ist, zum Übertragen eines Druckbildes auf den zu be druckenden Gegenstand (X) im aktiven Zustand des Druckkopfes (1).
4. Mehrfachdruckvorrichtung mit
einer Mehrzahl von Thermodruckköpfen (1), die in der Richtung der relativen Bewegung zwischen den Druckköpfen (1) und dem zu bedruckenden Gegenstand (X) in Serie angeordnet sind;
einem für jeden Druckkopf (1) vorgesehenen Thermodruckmittel (Y), das zwischen Druckkopf (1) und zu bedruckenden Gegenstand (X) gesetzt ist, zum Übertragen eines Druckbildes auf den zu bedruckenden Gegenstand (X) im aktiven Zustand des Druckkopfes (1); und
unter dem zu bedruckenden Gegenstand (X) gegenüber von jedem der Druckköpfe (1) gesetzten Vorrichtungen (2) zum Drucken und Abziehen des zu bedruckenden Gegenstandes (X) gegen und von dem Druckkopf (1), um selektiv zu drucken.
einer Mehrzahl von Thermodruckköpfen (1), die in der Richtung der relativen Bewegung zwischen den Druckköpfen (1) und dem zu bedruckenden Gegenstand (X) in Serie angeordnet sind;
einem für jeden Druckkopf (1) vorgesehenen Thermodruckmittel (Y), das zwischen Druckkopf (1) und zu bedruckenden Gegenstand (X) gesetzt ist, zum Übertragen eines Druckbildes auf den zu bedruckenden Gegenstand (X) im aktiven Zustand des Druckkopfes (1); und
unter dem zu bedruckenden Gegenstand (X) gegenüber von jedem der Druckköpfe (1) gesetzten Vorrichtungen (2) zum Drucken und Abziehen des zu bedruckenden Gegenstandes (X) gegen und von dem Druckkopf (1), um selektiv zu drucken.
5. Mehrfachdruckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Druckmittel (Y) die Form eines länglichen
Streifens hat und ein länglicher Druckmittelstreifen (Y) in
Rollenform oberhalb des Druckkopfes (1) angebracht ist.
6. Mehrfachdruckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckmittelstreifen (Y) auf einer Zuführrolle
(3) und einer Aufnehmerrolle (4) sitzt und eine Mehrzahl von
Gesamtheiten (50), aus Zuführrolle (3) und Aufnehmerrolle (4),
über entsprechenden Druckköpfen (1) schrittweise angebracht
ist.
7. Mehrfachdruckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckköpfe (1) zwischen den schrittweise
eingerichteten Positionen der Gesamtheiten (50) und den
Druckpositionen beweglich sind.
8. Mehrfachdruckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes der Druckmittel (Y) so ausgeführt ist, daß
es andere Farben als die anderen druckt.
9. Mehrfachdruckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Druckmittel (Y) die Form eines länglichen
Streifens hat und ein länglicher Druckmittelstreifen (Y) in
Rollenform über den Druckkopf (1) angebracht ist.
10. Mehrfachdruckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckmittelstreifen (Y) auf einer Zuführrolle
(3) und einer Aufnehmerrolle (4) sitzt und eine Mehrzahl von
Gesamtheiten (50), aus Zuführrolle (3) und Aufnehmerrolle (4),
über entsprechenden Druckköpfen (1) schrittweise angebracht
ist.
11. Mehrfachdruckvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckköpfe (1) zwischen den schrittweise ein
gerichteten Positionen der Gesamtheiten (50) und den Druck
positionen beweglich sind.
12. Mehrfachdruckvorrichtungen nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes der Druckmittel (Y) so ausgeführt ist, daß
es andere Farben als die anderen druckt.
13. Druckkopf, der zwischen einer Druckposition und einer über
der Druckposition befindlichen Ausrückposition beweglich ist,
der in der Ausrückposition an einem Druckmittel (Y) sitzt und
das Druckmittel (Y) mitnimmt, wenn er von der Ausrückposition
in die Druckposition verschoben wird.
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