DE69705855T2 - Streifendruckvorrichtung - Google Patents

Streifendruckvorrichtung

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DE69705855T2
DE69705855T2 DE69705855T DE69705855T DE69705855T2 DE 69705855 T2 DE69705855 T2 DE 69705855T2 DE 69705855 T DE69705855 T DE 69705855T DE 69705855 T DE69705855 T DE 69705855T DE 69705855 T2 DE69705855 T2 DE 69705855T2
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Richard Halket
Richard Palmer
Robert Sims
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/315Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
    • B41J2/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads
    • B41J2/325Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads by selective transfer of ink from ink carrier, e.g. from ink ribbon or sheet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/407Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for marking on special material
    • B41J3/4075Tape printers; Label printers

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  • Electronic Switches (AREA)
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  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
  • Formation Of Insulating Films (AREA)
  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Banddruckgerät, und insbesondere - aber nicht ausschließlich - befaßt sie sich mit einem Antriebssystem für ein Banddruckgerät. Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Vorrat an bildaufnehmendem Band für ein Banddruckgerät.
  • Bekannte Banddruckgeräte desjenigen Typs, mit dem sich die vorliegende Erfindung allgemein befaßt, sind in EP-A- 322 918 und EP-A-322 919 (Brother Kogyo Kabushiki Kaisha) und EP-A-267 890 (Varitronic) offenbart. Die Banddruckgeräte besitzen ein Kassettenaufnahmefach zur Aufnahme einer Kassette oder eines Bandgehäuses. In EP-A-267 890 beherbergt das Bandgehäuse ein Farbband und ein Substratband, wobei das letztere eine obere bildaufnehmende Schicht aufweist, die mit einem Haftmittel an einer Trägerschicht befestigt ist. Bei EP-A-322 918 und EP-A-322 919 beherbergt das Bandgehäuse ein Farbband, ein transparentes bildaufnehmendes Band und ein zweiseitiges Haftband, das nach dem Drucken mit einer seiner haftmittelbeschichteten Seiten am bildaufnehmenden Band befestigt ist und eine Trägerschicht aufweist, die von seiner anderen haftmittelbeschichteten Seite abgezogen werden kann. Bei beiden Geräten befindet sich das Bildübertragungsmedium (Farbband) und das bildaufnehmende Band (Substrat) in der gleichen Kassette.
  • Bei all diesen Geräten läuft das bildaufnehmende Band überlappend mit dem Farbband zu einer Druckzone, bestehend aus einem feststehenden Druckkopf und einem Gegendruckelement, gegen das der Druckkopf gedrückt werden kann, um die Übertragung eines Bilds vom Farbband auf das bildaufnehmende Band herbeizuführen. Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu bewerkstelligen, darunter Trockenbeschriften oder Trockenfoliendrucken, doch ist die gängigste Art zur Zeit mittels Thermodruck, wobei der Druckkopf erwärmt und die Druckfarbe durch die Wärme vom Farbband auf das bildaufnehmende Band übertragen wird. Alternativ kann der Druckkopf in direktem Kontakt mit einem wärmeempfindlichen bildaufnehmenden Band stehen, wobei beim Erwärmen des Druckkopfs das Bild direkt auf das bildaufnehmende Band gedruckt wird, ohne daß ein Farbband erforderlich ist.
  • Die bekannten Banddruckgeräte besitzen Eingabeeinrichtungen, zum Beispiel eine Tastatur, um dem Anwender die Eingabe eines zu druckenden Bildes zu ermöglichen. Es kann ein Display bereitgestellt sein, um das eingegebene Bild oder Mitteilungen an den Anwender anzuzeigen. Eine Schneideanordnung ist bereitgestellt, um das bildaufnehmende Band, worauf das Bild gedruckt wurde, von der Zufuhr des bildaufnehmenden Bands zu trennen, um so ein Etikett zu definieren.
  • EP-A-575 772 (Esselte Meto International Produktions GmbH) offenbart einen Thermodrucker, der so eingerichtet ist, daß er Strichcode-Angaben oder dergleichen auf einzelne Etiketten druckt. Die einzelnen Etiketten können auf einer Trägerfolie aufliegen. Es können Markierungen zur Identifizierung der Merkmale des Etiketts entweder auf dem Etikett selbst oder auf der Trägerfolie bereitgestellt sein. Sofern auf dem Etikett vorgesehen, sind die Markierungen unsichtbar. Die Markierungen werden vom Thermodrucker gelesen und können zur Bestimmung verwendet werden, ob der Thermodrucker ein Bild direkt auf das Etikett drucken soll oder ob ein Farbband benötigt wird, um das Bild auf das Etikett zu drucken.
  • US-A-4 531 851 (K.K. Sato) beschreibt einen Drucker, der so eingerichtet ist, daß er ein Bild auf mehrere einzelne Etiketten druckt, die von einer Trägerbahn getragen werden. Auf jedem Etikett befindet sich eine Markierung, die zur Steuerung der zeitlichen Abstimmung des Druckens verwendet wird. Mit anderen Worten: das Signal, das aus der Erfassung der Markierungen auf dem jeweiligen Etikett resultiert, wird zur Steuerung verwendet, wann der Drucker aktiviert wird, so daß das Bild innerhalb der Etikettgrenzen zu liegen kommt. Es wird also ein Signal an eine Steuereinheit geschickt, die mit einem Thermokopf verbunden ist, und die Druckvorgänge werden entsprechend den Anweisungen durchgeführt, die von der Steuereinheit kommen. Das Etikett kann während des Druckens vorübergehend angehalten werden.
  • WO 96/04142 (Laser Master Corp.) beschreibt einen Drucker, der mehrfarbig drucken kann. Danach wird ein Stellmuster auf den bildaufnehmenden Medien bereitgestellt, damit sichergestellt ist, daß nachfolgende Farbschichten ordnungsgemäß auf den vorherigen Schichten zu liegen kommen. Die Markierungen auf den Druckmedien werden zur Bestimmung verwendet, wo das Drucken stattfinden soll.
  • GB-A-2 228 449 (Tokyo Electric Co. Ltd.) offenbart ein Farbband zur Verwendung beim Mehrfarbdrucken. Das Farbband weist mehrere Farben auf, die nacheinander in einer Linie auf dem Band angeordnet sind. Zwischen den Bereichen unterschiedlicher Farben sind Farberkennungsmarkierungen bereitgestellt, so daß die nächste Farbe identifiziert werden kann. Auf dem Band sind auch mehrere gleichmäßig beabstandete Markierungen bereitgestellt, mit deren Hilfe die Bandgeschwindigkeit bestimmt wird. Die Geschwindigkeit des Bandes ist veränderlich, während das Band mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird. Die Geschwindigkeit des Farbbands wird zur Korrektur der Ablesungen verwendet, die aus den Farberkennungsmarkierungen erhalten werden, so daß die richtige Farbe bestimmt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird ein Banddruckgerät zum Drucken eines Bilds auf ein bildaufnehmendes Band bereitgestellt, umfassend:
  • - eine Eingabeeinrichtung zur Aufnahme von Daten, die ein Bild definieren, das auf das bildaufnehmende Band gedruckt werden soll;
  • - eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines Vorrats an bildaufnehmendem Band;
  • - eine Druckeinrichtung zum Drucken eines Bilds auf das bildaufnehmende Band gemäß den Eingabedaten, wobei die Druckeinrichtung von einer Steuereinrichtung gesteuert wird;
  • - ein Antriebssystem, das so eingesetzt werden kann, daß es das bildaufnehmende Band an der Druckeinrichtung vorbeiführt; und
  • - eine Überwachungseinrichtung zur Überwachung der Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands, wobei die Überwachungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie Markierungen erfaßt, die auf dem bildaufnehmenden Band bereitgestellt sind, und ein Signal liefert, das die Geschwindigkeit anzeigt, mit der sich das bildaufnehmende Band an der Druckeinrichtung vorbeibewegt, wobei die Überwachungseinrichtung an die Steuereinrichtung für die Druckeinrichtung angeschlossen ist, so daß die Druckeinrichtung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Bands gesteuert wird.
  • Durch Steuern des Druckkopfs in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands kann sichergestellt werden, daß Schwankungen in der Geschwindigkeit des Antriebssystems oder Verrutschen zwischen Antriebssystem und bildaufnehmendem Band keine ungünstige Auswirkung auf das Drucken haben. Da das Drucken in Abhängigkeit von der gemessenen Geschwindigkeit des Bands gesteuert wird, werden Schwankungen in der Bandgeschwindigkeit von der Druckeinrichtung ausgeglichen. Zudem läßt sich eine direkte Wechselbeziehung zwischen der Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands und dem Drucken des Bilds auf selbiges erreichen.
  • Vorzugsweise umfaßt das Antriebssystem einen Motor. Das Antriebssystem kann das bildaufnehmende Band kontinuierlich an der Druckeinrichtung vorbeibewegen. Alternativ kann das bildaufnehmende Band schrittweise an der Druckeinrichtung vorbeibewegt werden.
  • Der Motor kann ein Gleichstrommotor sein. Bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch irgendein anderer geeigneter Motortyp verwendet werden.
  • Die Eingabeeinrichtung kann in Form einer Tastatur oder dergleichen vorliegen oder kann alternativ eine Eingabe sein, bei der ein Datenfluß von einem Computer oder dergleichen aufgenommen wird.
  • Die Markierungen können mit elektromagnetischer Strahlung erfaßbar sein, und die Überwachungseinrichtung umfaßt vorzugsweise eine Quelle elektromagnetischer Strahlung und einen Detektor zur Erfassung der elektromagnetischen Strahlung aus der Quelle, nachdem die elektromagnetische Strahlung mit den Markierungen auf dem bildaufnehmenden Band in Wechselwirkung getreten ist. Die elektromagnetische Strahlung kann irgendeine geeignete Art Strahlung sein, etwa sichtbares Licht, ultraviolettes Licht oder Infrarotstrahlung. Der Detektor kann so angeordnet sein, daß er durch das bildaufnehmende Band gehende oder von dort reflektierte Strahlung erfaßt.
  • Die Quelle elektromagnetischer Strahlung kann eine lichtemittierende Vorrichtung umfassen, und der Detektor kann einen Phototransistor umfassen. So läßt sich eine billige, aber wirksame Überwachungseinrichtung erzielen.
  • Vorzugsweise ist ein Gitterelement zwischen dem Detektor und dem bildaufnehmenden Band angeordnet, wobei das Gitterelement wenigstens eine Öffnung aufweist. Die bzw. jede Öffnung entspricht in Größe und Form im wesentlichen einer Einzelmarkierung. Es hat sich gezeigt, daß ein derartiges Gitterelement das vom Detektor gelieferte Signal verbessert. Ohne das Gitterelement kann es sein, daß das von der Überwachungseinrichtung gelieferte Signal nicht zufriedenstellend ist oder verstärktes Zutun erfordert. Das Gitterelement kann die Unterscheidung zwischen den Markierungen und den umliegenden Bereichen verbessern, so daß die Überwachungseinrichtung ein klareres Signal liefert. Liegen die Markierungen beispielsweise in Form dunkler Linien auf hellem Hintergrund vor (oder umgekehrt), so wird der Kontrast zwischen den hellen und dunklen Bereichen durch die Verwendung eines Gitterelements verstärkt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Öffnungen im Gitterelement bereitgestellt. Vorzugsweise entspricht der Abstand zwischen benachbarten Öffnungen am Gitterelement im wesentlichen dem Abstand zwischen benachbarten Markierungen auf dem bildaufnehmenden Band. Es wird bevorzugt, daß die Breite einer jeden Markierung, die Breite des Abstands zwischen jedem benachbarten Linienpaar und die Breite einer jeden Öffnung des Gitterelements gleich sind.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Überwachungseinrichtung so eingesetzt werden, daß sie magnetische Markierungen auf dem bildaufnehmenden Band erfaßt. Die magnetischen Markierungen können auf dem bildaufnehmenden Band mit magnetischer Farbe definiert werden, und die Überwachungseinrichtung kann so eingesetzt werden, daß sie die durch die magnetische Farbe definierten Markierungen erfaßt. Alternativ können die magnetischen Markierungen mehrere Linien umfassen, die durch Aufzeichnen von Flußumkehrungen auf einen Magnetstreifen auf dem bildaufnehmenden Band gebildet werden, wobei die Überwachungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie die auf dem Magnetstreifen definierten Linien erfaßt.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen liegen die Markierungen vorzugsweise in Form gleichmäßig beabstandeter paralleler Linien vor, die senkrecht zur Länge des bildaufnehmenden Bands verlaufen. Die Markierungen können jedoch auch irgendeine andere geeignete Form annehmen. Zum Beispiel können die Markierungen auch in Form gleichmäßig beabstandeter paralleler Linien vorliegen, die in einem Winkel zur Länge des bildaufnehmenden Bands verlaufen.
  • Bei einer Ausführungsform wird wenigstens eine Eigenschaft der Markierungen am Ende oder gegen Ende des bildaufnehmenden Bands verändert, wobei die Überwachungseinrichtung so angeordnet ist, daß ein Signal an die Steuereinrichtung abgegeben wird, das die Änderung der Eigenschaften der Markierungen anzeigt, so daß der Endezustand des bildaufnehmenden Bands festgestellt wird. Die veränderte Eigenschaft der Markierungen kann eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften sein: Abstand der Markierungen; Breite einer jeden Markierung; Farbe; und Reflexionsvermögen der Markierungen. In einer alternativen Ausführungsform kann der Bandendezustand durch die Überwachungseinrichtung festgestellt werden, wenn die Markierungen gegen oder am Ende des bildaufnehmenden Bands fehlen.
  • Bei einer alternativen Anordnung ist das Ende des bildaufnehmenden Bands mit einer Einrichtung versehen, die der Ablösung von einer Vorratsspule für das bildaufnehmende Band widersteht, wobei die Überwachungseinrichtung so angeordnet ist, daß ein Signal erzeugt wird, das die durch die Widerstandseinrichtung am Ende des bildaufnehmenden Bands hervorgerufene Geschwindigkeitsabnahme des bildaufnehmenden Bands anzeigt, so daß der Bandendezustand festgestellt wird.
  • Somit können die am bildaufnehmenden Band bereitgestellten Markierungen auch zur Bestimmung des Bandendezustands sowie zur Steuerung des Druckens verwendet werden. Bei der ersten beschriebenen Anordnung zeigt das Fehlen oder die Veränderung der Markierungen den Bandendezustand an, während bei der zweiten beschriebenen Anordnung der Bandendezustand durch die Abnahme der erfaßten Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands angezeigt wird.
  • Die Markierungen auf dem bildaufnehmenden Band sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie auch Informationen über die Eigenschaften des bildaufnehmenden Bands liefern, wobei die Überwachungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie unterschiedliche Markierungen auf unterschiedlichen Typen des bildaufnehmenden Bands erkennt und ein Signal liefert, das die unterschiedlichen Markierungen anzeigt, so daß die Eigenschaften des bildaufnehmenden Bands identifiziert werden können. Zu diesen Eigenschaften zählt eine oder mehrere der folgenden:
  • Bandgröße;
  • Bandfarbe; und
  • Beschaffenheit des bildaufnehmenden Bands, etwa ob ein Farbband zum Drucken eines Bilds auf das bildaufnehmende Band erforderlich ist oder nicht, oder ob ein Bild direkt auf das bildaufnehmende Band gedruckt werden kann, ohne daß ein Farbband benötigt wird. Die Arbeitsweise des Banddruckgeräts läßt sich je nach den erfaßten Eigenschaften des bildaufnehmenden Bands verändern. Der Abstand der Markierungen, die Breite der Markierungen, die Farbe der Markierungen und/oder das Reflexionsvermögen der Markierungen auf dem bildaufnehmenden Band können je nach den Eigenschaften des Bands verändert werden, wobei die Überwachungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie ein Signal liefert, das die erfaßten Markierungen anzeigt. Ist zum Beispiel die Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands bekannt (entweder erfaßt z. B. durch einen Encoder auf der Welle des Motors, der das Band antreibt, oder bestimmt durch Treiben des Motors mit den passenden Parametern, z. B. ein Schrittmotor, der mit einer bestimmten Antriebsimpulsfrequenz betrieben wird), so kann aus der Frequenz der erfaßten Impulse ohne weiteres auf den Abstand der Markierungen geschlossen werden.
  • Das Banddruckgerät ist somit imstande, die Beschaffenheit des Typs des eingeschobenen Bands zu bestimmen und den Betrieb des Geräts dementsprechend zu steuern. Das Gerät kann so eingerichtet sein, daß es Informationen über die Eigenschaften des Bands speichert und nur dann weitere Überprüfungen vornimmt, wenn festgestellt wird, daß der Vorrat an bildaufnehmendem Band möglicherweise geändert wurde. Möglich ist zum Beispiel, daß Überprüfungen nur dann vorgenommen werden, wenn festgestellt wird, daß ein Deckel der Bandaufnahmeeinrichtung geöffnet wurde oder ein Vorrat an bildaufnehmendem Band aus der Aufnahmeeinrichtung herausgenommen und ausgetauscht wurde.
  • Das Antriebssystem kann so eingerichtet sein, daß es das bildaufnehmende Band zurückfährt, nachdem ein erstes Bild darauf gedruckt worden ist, und wenn das bildaufnehmende Band durch das Antriebssystem wieder vorwärtsgefahren wird, ein zweites Bild auf das bildaufnehmende Band gedruckt wird, das über dem ersten Bild liegt, wobei die Markierungen auf dem bildaufnehmenden Band dazu dienen, das bildaufnehmende Band so zu positionieren, daß erstes und zweites Bild übereinander zu liegen kommen. Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft bei denjenigen Ausführungsformen, bei denen mehrfarbige Bilder benötigt werden, so daß Bilder mit mehr als einer Farbe übereinanderliegen. Insbesondere lassen sich mit dieser Technik Vierfarbdrucke erhalten, indem man drei übereinanderliegende Bilder in Cyan, Magenta und Gelb verwendet. Zudem kann ein weiteres Bild in Schwarz über den ersten drei Bildern liegen. Natürlich lassen sich mit dieser Technik auch Zweifarbdrucke erzielen. Die Anzahl übereinanderliegender Bilder und die Anzahl unterschiedlicher Farben kann vom Anwender je nach Bedarf ausgewählt werden. Des weiteren kann jede Farbe für die übereinanderliegenden Bilder ausgewählt werden.
  • Es können Zähleinrichtungen zum Zählen der Zahl der Markierungen bereitgestellt sein, die eine bestimmte Stelle passieren, wenn das bildaufnehmende Band in Vorwärtsrichtung an der Druckeinrichtung vorbeigeführt wird, sowie zum Zählen der Zahl der Markierungen, die diese bestimmte Stelle passieren, wenn das bildaufnehmende Band zurückgefahren wird, wobei die Zähleinrichtungen so angeordnet sind, daß sie den Antrieb des bildaufnehmenden Bands durch das Antriebssystem in Rückwärtsrichtung anhalten, wenn die Zahl der Markierungen, die diese bestimmte Stelle passiert haben, im wesentlichen gleich der Zahl der Markierungen ist, die gezählt werden, wenn das bildaufnehmende Band in Vorwärtsrichtung an der Druckeinrichtung vorbeigeführt wird. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß die verschiedenen Bilder exakt übereinanderliegen. Die Zähleinrichtungen können die Überwachungseinrichtung und die Steuereinrichtung umfassen. Die Steuereinrichtung kann die Zahl der von der Überwachungseinrichtung gelieferten Signale zählen. Die Steuereinrichtung kann also auch das Antriebssystem steuern.
  • Die Druckeinrichtung umfaßt vorzugsweise einen Thermodruckkopf mit einer Gruppe von Druckelementen, an die Pixel- Daten, die das zu druckende Bild definieren, nacheinander auf gruppenweiser Basis durch die Steuereinrichtung weitergegeben werden, wobei die Gruppen nacheinander und einander benachbart in Bewegungsrichtung des bildaufnehmenden Bands gedruckt werden. Vorzugsweise wird das aufeinanderfolgende Drucken des Bilds auf das bildaufnehmende Band in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands von der Steuereinrichtung gesteuert. Auf diese Weise läßt sich Übereinstimmung zwischen der Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands und der Steuerung des Druckkopfs erzielen. Es kann eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung bereitgestellt sein, um die Drehgeschwindigkeit des Motors so zu steuern, daß sie bei ungefähr konstantem Niveau ist. Die Geschwindigkeitssteuereinrichtung kann mit der Überwachungseinrichtung verbunden sein, so daß die Geschwindigkeit des Motors in Abhängigkeit von der erfaßten Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands gesteuert wird.
  • Vorzugsweise steuert die Geschwindigkeitssteuereinrichtung die Drehgeschwindigkeit des Motors zur Aufrechterhaltung des ungefähr konstanten Niveaus dadurch, daß ein Maximalantrieb an den Motor angelegt wird, falls die durch die Überwachungseinrichtung erfaßte Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands unter einen ersten vorbestimmten Wert fällt, kein Antrieb angelegt wird, falls die Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands einen zweiten vorbestimmten Wert übersteigt, und eine lineare Antrieb/Geschwindigkeit- Charakteristik angelegt wird, falls die Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands zwischen dem ersten und zweiten vorbestimmten Wert liegt. Mit diesem relativ einfachen Algorithmus ist es möglich, die Geschwindigkeit des Motors innerhalb der für die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erforderlichen Grenzen wirksam zu steuern. Es sei klar, daß die Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands ein Maß für die Geschwindigkeit des Motors liefert, wenn auch - je nach Aufbau etwaiger Räderwerke zwischen Motor und Antrieb für das bildaufnehmende Band - die Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands höher oder niedriger als die Drehgeschwindigkeit des Motors sein kann.
  • Die Überwachungseinrichtung kann so angeordnet sein, daß sie erfaßt, wenn kein Vorrat an bildaufnehmendem Band vorhanden ist, und ein Signal liefert, das dies anzeigt.
  • Die Überwachungseinrichtung kann nach der Druckeinrichtung angeordnet sein, ist aber vorzugsweise davor angeordnet. Vor der Druckeinrichtung steht das Band unter Spannung, und demgemäß gibt es weniger Schwankungen seiner Geschwindigkeit und Lage. Somit läßt sich eine genauere Geschwindigkeits- und Drucksteuerung erzielen.
  • Weiterhin wird ein Vorrat an bildaufnehmendem Band, der für den Einsatz in einem Banddruckgerät so angeordnet ist, daß das bildaufnehmende Band an einem Druckort vorbeigeführt und ein Bild darauf gedruckt werden kann, wobei das bildaufnehmende Band eine zusammenhängende Druckschicht mit einer obenliegenden Druckfläche zur Aufnahme eines gedruckten Bilds und eine rückwärtige haftende Oberfläche sowie eine zusammenhängende Trägerschicht umfaßt, die sich abziehen läßt, um die rückwärtige haftende Oberfläche der obenliegenden Druckschicht freizugeben, wobei das bildaufnehmende Band über seine Länge in regelmäßigen Abständen erfaßbare Markierungen trägt, um eine Anzeige der Geschwindigkeit bereitzustellen, mit der das bildaufnehmende Band am Druckort vorbeigeführt wird, in Kombination mit einem Banddruckgerät nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und der Art ihrer Durchführung soll nun beispielhaft auf die begleitenden Zeichnungen eingegangen werden, wobei:
  • Fig. 1 ein Grundriß ist, der die Oberseite eines Banddruckgeräts zeigt;
  • Fig. 2 ein Grundriß ist, der zwei Kassetten zeigt, die in das Banddruckgerät von Fig. 1 eingeschoben sind;
  • Fig. 3 eine schematische Ansicht ist, die die Elemente eines Antriebssystem zeigt, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 4 eine schematische Ansicht der Rückseite eines bildaufnehmenden Bands zeigt, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 5a eine detailliertere schematische Ansicht einer in Fig. 3 gezeigten Sensoranordnung von oben zeigt;
  • Fig. 5b eine schematische Querschnittansicht längs der Linie A-A von Fig. 5a zeigt;
  • Fig. 6 ein Signal zeigt, das von der in Fig. 3 gezeigten Sensoranordnung erzeugt wird;
  • Fig. 7 einen Grundriß einer einzelnen, in ein Banddruckgerät eingeschobenen Kassette zeigt, wobei die Markierungen eine Eigenschaften des Bands angeben; und
  • Fig. 8 eine schematische Ansicht ist, die die Elemente eines Antriebssystem des Druckgeräts gemäß Fig. 7 zeigt.
  • Fig. 1 zeigt einen Grundriß eines Banddruckgeräts 2. Das Banddruckgerät 2 umfaßt eine Tastatur 4. Die Tastatur 4 hat mehrere Dateneingabetasten und umfaßt insbesondere mehrere numerierte, mit Buchstaben versehene und Interpunktionstasten 6 zur Eingabe von Daten, die als Etikett gedruckt werden sollen, sowie Funktionstasten 8 zum Redigieren der eingegebenen Daten. Die Tastatur 4 umfaßt auch eine Drucktaste 10, die betätigt wird, wenn der Druck eines Etiketts gewünscht wird. Zudem besitzt die Tastatur 4 auch eine Ein/Aus-Taste 12 zum Ein- und Ausschalten des Banddruckgeräts.
  • Eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 14 ist bereitgestellt, um die Daten anzuzeigen, wie sie eingegeben werden. Das Display 14 ermöglicht dem Anwender, das gesamte oder einen Teil des zu druckenden Etiketts einzusehen, womit das Redigieren des Etiketts vor dem Drucken erleichtert wird. Das Display 14 ist auch vorgesehen, um verschiedene Editieroptionen anzuzeigen, die vom Anwender zum Beispiel mit den Funktionstasten 8 gewählt werden können. Das Display 14 kann zudem auch Mitteilungen an den Anwender anzeigen. Das Display 14 wird von einem Display-Treiber 16 gesteuert, wie in Fig. 3 zu sehen ist.
  • Neben der Tastatur 4 des Banddruckgeräts 2 befindet sich ein Kassettenaufnahmefach 18, das zur Aufnahme zweier Kassetten 20 und 22 vorgesehen ist, die in Fig. 2 gezeigt sind. Das Kassettenaufnahmefach 18 hat einen Deckel 24, der normalerweise geschlossen ist. Fig. 2 zeigt das Innere des Kassettenaufnahmefachs 18 mit abgenommenem Deckel 24. Das Kassettenaufnahmefach 18 enthält einen Thermodruckkopf 26 und ein Gegendruckelement 28, die zusammenwirken, um eine Druckzone 30 zu definieren. Das Gegendruckelement 28 ist zur Drehung in einem Käfigformteil 32 befestigt. Der Druckkopf 26 ist um einen Drehpunkt 34 drehbar, so daß er zum Drucken mit dem Gegendruckelement 28 in Kontakt gebracht und vom Gegendruckelement 28 weggerückt werden kann, damit die Kassetten 20 und 22 herausgenommen und ausgetauscht werden können.
  • Die erste Kassette 20 enthält eine Vorratspule 36 mit bildaufnehmendem Band 38. Das bildaufnehmende Band 38 umfaßt eine obere Schicht zur Aufnahme eines gedruckten Bildes auf einer seiner Oberseiten, und seine andere Oberseite ist mit einer haftenden Schicht beschichtet, an der eine ablösbare Trägerschicht befestigt ist. Das bildaufnehmende Band 38 wird von einem Führungsmechanismus (nicht gezeigt) durch die Kassette 20, durch einen Auslaß O aus der Kassette 20 heraus, an der Druckzone 30 vorbei zu einem Schneideort C geführt. Das Gegendruckelement 28 ist in einer Ausbuchtung 40 der ersten Kassette untergebracht.
  • In der ersten Kassette 20 ist eine Öffnung 98 zur Unterbringung einer Sensoranordnung vorgesehen, umfassend eine Quelle 90 elektromagnetischer Strahlung und einen Detektor 92. Diese Sensoranordnung soll später in Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben werden. Sie ist am Rahmen des Druckers 2 befestigt und ermöglicht die Erfassung der Markierungen 70 (siehe Fig. 4) auf dem bildaufnehmenden Band 38.
  • Die zweite Kassette 22 besitzt einen Vorrat an Farbband 42 auf einer Farbbandvorratspule 44 und einer Farbbandaufnahmespule 46. Die zweite Kassette 22 besitzt auch eine Ausbuchtung 48 zur Aufnahme des Druckkopfs 26. Das bildaufnehmende Band 38 und das Farbband 42 sind so angeordnet, daß sie überlappend zwischen Druckkopf 26 und Gegendruckelement 28 hindurchgeführt werden. Insbesondere ist die bildaufnehmende Schicht des bildaufnehmenden Bands 38 in Kontakt mit dem Farbband 42. Das Farbband 42 ist ein Thermotransferband, das bei Kontakt mit den aktivierten oder beheizten Elementen des Thermodruckkopfs 26 ein Bild auf dem bildaufnehmenden Band 38 definiert.
  • Wie im folgenden ausführlicher beschrieben werden soll, wird das Gegendruckelement 28 von einem Gleichstrommotor 50 angetrieben (siehe Fig. 3), so daß es sich dreht und das bildaufnehmende Band 38 in einer Richtung durch die Druckzone 30 treibt, die zur Längsrichtung des bildaufnehmenden Bands 38 parallel ist. Auf diese Weise wird ein Bild auf das bildaufnehmende Band 38 gedruckt, und das bildaufnehmende Band 38, worauf das Bild gedruckt worden ist, wird von der Druckzone 30 zum Schneideort C befördert. Durch die Drehung des Gegendruckelements 28 wird auch das Farbband 42 von der Farbbandvorratspule 44 am Druckkopf 26 vorbei zur Farbbandaufnahmespule 46 getrieben.
  • Am Schneideort C ist eine Schneideanordnung 52 bereitgestellt, die ein Schneiderträgerelement 54 umfaßt, das ein Messer 56 trägt. Das Messer 56 läuft gegen einen Amboß 58, so daß ein gedrucktes Etikett aus dem Vorrat an bildaufnehmendem Band 38 ausgeschnitten wird.
  • Der Druckkopf 26 ist ein Thermodruckkopf, umfassend eine Reihe mit mehreren Druckelementen. Der Druckkopf 42 ist vorzugsweise nur ein Druckelement breit, und die Reihe erstreckt sich in senkrechter Richtung zur Längsrichtung des bildaufnehmenden Bands 38. Die Höhe der Reihe aus Druckelementen ist vorzugsweise gleich der Breite des mit dem Banddruckgerät zu verwendenden bildaufnehmenden Bands 38. Wird bei den Ausführungsformen dieser Erfindung mehr als eine Breite des bildaufnehmenden Bands 38 angewandt, so hat die Druckkopfreihe normalerweise eine Höhe, die gleich der größten Breite des bildaufnehmenden Bands 38 ist. Ein Bild wird Reihe für Reihe vom Druckkopf 26 auf das bildaufnehmende Band 38 gedruckt. Dies soll im folgenden ausführlicher beschrieben werden. Es sei klar, daß ein Bild mit Hilfe des Farbbands 42 auf das bildaufnehmende Band gedruckt werden kann. Ist das bildaufnehmende Band 38 aus einem geeigneten wärmeempfindlichen Material, so kann alternativ ein Bild direkt vom Druckkopf 26 auf das bildaufnehmende Band 38 aufgebracht werden. Bei einem wärmeempfindlichen bildaufnehmenden Band 38 ist dann kein Farbband 42 erforderlich, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt.
  • Es sei auch klar, daß das Banddruckgerät 2 bei einigen Ausführungsformen der Erfindung für zwei verschiedene Betriebsarten eingerichtet sein kann. Bei der ersten Betriebsart wird ein Bild vom Druckkopf 26 direkt auf das bildaufnehmende Band 38 aufgebracht, während bei der zweiten Betriebsart ein Bild mit Hilfe eines Farbbands 42 auf das bildaufnehmende Band 38 aufgebracht wird. Alternativ kann das Banddruckgerät 2 so eingerichtet sein, daß ein Bild auf das bildaufnehmende Band 38 nur durch direktes Aufbringen des Bilds auf ein wärmeempfindliches bildaufnehmendes Band gedruckt wird. Bei diesem letzteren Banddruckgerät gibt es dann keine Betriebsart, bei der ein Farbband zum Definieren eines Bilds verwendet wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann der Druckkopf 26 eine Höhe aufweisen, die etwas kleiner ist als die Breite des größten bildaufnehmenden Bands 38, das mit einem Banddruckgerät 2 verwendet werden kann. Dies liegt daran, daß ein auf das bildaufnehmende Band 38 gedrucktes Bild normalerweise einen oberen und unteren unbedruckten Rand aufweist. Der Druckkopf 26 kann dann eine Höhe aufweisen, die der größten Breite des bildaufnehmenden Bands 38 minus der Höhe des oberen und unteren Rands entspricht.
  • Als Alternative zu den in Fig. 2 gezeigten Zweikassettensystemen kann das Kassettenaufnahmefach so eingerichtet sein, daß nur eine Kassette aufgenommen wird, die sowohl das bildaufnehmende Band 38 als auch das Farbband 42 aufweist. Auf das Farbband 42 kann bei solchen Ausführungsformen verzichtet werden, die ein Bild direkt auf ein wärmeempfindliches bildaufnehmendes Band 38 drucken können. Es sei klar, daß jede geeignete Anordnung für die Bereitstellung eines Vorrats an bildaufnehmendem Band und/oder Farbband bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Fig. 3 zeigt die Elemente eines Antriebssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur das Gegendruckelement 28 und der Druckkopf 26 zusammen mit Teilen des bildaufnehmenden Bands 38 und des Farbbands 42 gezeigt. Die Kassetten 20 und 22 für die Unterbringung des Farbbands 42 und des bildaufnehmenden Bands 38 sind in dieser Figur nicht gezeigt. Das Gegendruckelement 28 ist drehbar um eine Achse 60 befestigt, die durch die Papierebene verläuft. Das Gegendruckelement 28 dreht sich in Richtung des Pfeils A. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, laufen Farbband 42 und bildaufnehmendes Band 38 überlappend zwischen Gegendruckelement 28 und Druckkopf 26 hindurch. Wie bereits erwähnt, ist ein Gleichstrommotor 50 bereitgestellt. Dieser wird von einem Mikrocontroller in Form eines Mikroprozessorchips 62 über einen Strompuffer 64 gesteuert, wobei eine Pulsdauermodulation angewandt wird, um eine annähernd lineare Steuerspannung für den Gleichstrommotor 50 an seinen Anschlußklemmen 66 und 68 zu haben. Bekanntlich dreht sich ein Gleichstrommotor kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit, die von der angelegten Spannung abhängt. Die Drehung erfolgt kontinuierlich und nicht schrittweise.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Rückseite (die der Seite, auf die das Bild aufgebracht wird, gegenüberliegende Seite) des bildaufnehmenden Bands 38 mit einer Anzahl Markierungen in Form paralleler Linien 70 in gleichmäßigem Abstand über einen wesentlichen Teil oder sogar über die gesamte Länge des bildaufnehmenden Bands 38 versehen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist jede Linie 70 gleich breit, wie auch jeder zwischen benachbarten Linien 70 vorgesehene Abstand 71. Die Fläche, auf der die Linien 70 angeordnet sind, kann durch die ablösbare Trägerschicht des bildaufnehmenden Bands 38 bereitgestellt werden. Eine Sensoranordnung 72 ist vorgesehen, um jedesmal dann einen Impuls an den Mikroprozessorchip 62 über die Rückkopplungsleitung 74 zu geben, wenn eine Linie 70 die Sensoranordnung 72 passiert. Das Gegendruckelement 28 ist über ein Räderwerk 76 (nur schematisch gezeigt) mit dem Motor 50 verbunden. Durch die Drehung des Motors 50 wird daher das Gegendruckelement 28 angetrieben, das wiederum das bildaufnehmende Band 38 antreibt. Somit gibt die Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands 38 auch die Geschwindigkeit des Motors 50 an. Der Mikroprozessorchip 62 kann daher die Geschwindigkeit des Motors 50 bestimmen, indem er die Frequenz der Impulse mißt, die von der Sensoranordnung 72 über Leitung 74 an ihn zurückgelangen. Ist die Geschwindigkeit des Motors bekannt, so kann der Mikroprozessorchip 62 alternativ oder zusätzlich den Abstand der Linien 70 auf dem bildaufnehmenden Band 38 aus der Frequenz der Signale bestimmen, die von der Sensoranordnung kommen. Die Geschwindigkeit des Motors kann mit Hilfe eines Encoders auf der Welle des Motors bestimmt werden, oder dadurch, daß der Motor ein Schrittmotor ist. Die Sensoranordnung 72 soll im folgenden ausführlicher beschrieben werden.
  • Ein Quarzoszillator 78 liefert die Referenztaktzeiten für den Mikroprozessorchip 62. Der Mikroprozessorchip 62 liefert Druckdaten über Leitung 80 an den Thermodruckkopf 26, der über ein Speicherregister und ein Schieberegister verfügt (nicht gezeigt). Das Speicherregister ist vom Schieberegister getrennt und parallel dazu angeordnet. Die Daten werden seriell an den Druckkopf 26 übertragen, und zwar bitweise getaktet unter der Steuerung des Mikroprozessorchips 62 an den im Schieberegister befindlichen Druckkopf 63. Am Ende der Übertragung einer Kolonne von Pixeldaten werden die Daten auf Befehl des Mikroprozessorchips 62 in das Speicherregister eingelesen. Das Speicherregister hält diese Daten bis zum nächsten Einlesevorgang des neuen Schieberegisterinhalts in das Speicherregister. Danach wird der Druckkopf 26 vom Mikroprozessorchip 62 "gepulst", um Hochstrom-Ausgangstreiber parallel anzuschalten, die gemäß den im Speicherregister befindlichen Daten geschmolzene Farbe vom Farbband 42 auf das bildaufnehmende Band 38 in Pixelmustern aufbringen. Bei einem wärmeempfindlichen bildaufnehmenden Band 38 stehen die beheizten Druckelemente in direktem Kontakt mit dem bildaufnehmenden Band 38. Das Takten der Daten in das Schieberegister kann erfolgen, während ein Strobesignal das Drucken der Daten im Speicherregister herbeiführt, es sei jedoch klar, daß diese Vorgänge nicht auf diese Weise ablaufen müssen, da die beiden Vorgänge unabhängig voneinander sind.
  • Wie vorstehend erläutert, verfügt der Thermodruckkopf 26 über eine Kolonne von Druckelementen, die als senkrechte Linie auf das bildaufnehmende Band 38 gedruckt werden. Ein Zeichen wird somit gedruckt, indem eine Anzahl benachbarter und etwas überlappender Kolonnen, die unterschiedliche Pixeldaten enthalten, auf das bildaufnehmende Band 38 gedruckt wird, sowie dieses sich am Druckkopf 26 vorbeibewegt. Ein Bild wird somit auf dem bildaufnehmenden Band 38 als Gruppen von Pixeldaten definiert, die nacheinander und einander benachbart in der Richtung gedruckt werden, in der das bildaufnehmende Band 38 am Druckkopf vorbeibewegt wird. Demzufolge liefert der Mikroprozessorchip 62 Druckstrobesignale. Auf jedes Druckstrobesignal hin wird die im Speicherregister befindliche Datenkolonne gedruckt.
  • Bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der Druckkopf in mehrere Gruppen unterteilt, die nicht gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden. Bei dieser Ausführungsform wäre ein separates Strobesignal für die Daten einer jeden Druckelementgruppe des Druckkopfs erforderlich. Ist also der Druckkopf in drei separate Gruppen unterteilt, so sind drei Strobesignale erforderlich. Wie im folgenden beschrieben, kann ein Strobesignal nur jeweils dann abgegeben werden, wenn zum Beispiel zwei oder mehr Linien erfaßt werden. Ist also der Druckkopf in mehr als eine Gruppe unterteilt, so ist eine größere Anzahl von Signalen von der Sensoranordnung für jeden Zyklus erforderlich. Dies bedeutet, daß die Zahl der Linien pro inch auf dem bildaufnehmenden Band möglicherweise erhöht werden muß. Die im folgenden beschriebene Anordnung, bei der ein Magnetstreifen verwendet wird, könnte besonders geeignet sein.
  • In Fig. 3, bezeichnet die Bezugsziffer 82 eine Stromversorgung für den Strompuffer 64 und den Mikroprozessorchip 62. Bei der Stromversorgung kann es sich um Netzstrom oder Batterien handeln.
  • Die Geschwindigkeit des Gleichstrommotors 50 wird vom Mikroprozessorchip 62 mit einem Algorithmus gesteuert, der die Anzahl der Referenztaktzyklen vom Quarzoszillator 78 zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen mißt, die von der Sensoranordnung 72 über Leitung 74 an den Mikroprozessorchip 62 abgegeben werden. Der aus dieser Messung erhaltene Wert wird zur Berechnung der Geschwindigkeit des Motors 50 verwendet, und diese wiederum wird zur Änderung der Pulsdauer des pulsdauermodulierten Treibersignals zum Strompuffer 64 verwendet, um den Motorantrieb in einer Weise einzustellen, daß die Geschwindigkeit konstant gehalten wird.
  • Der Gleichstrommotor 50 ist so eingerichtet, daß er eine nahezu gleichbleibende Drehgeschwindigkeit aufweist. Durch Messen der Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands 38 oder des Motors 50 mit dem erwähnten Encoder auf der Motorwelle kann die Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors 50 ungefähr bestimmt werden. Der Mikroprozessorchip 62 steuert die Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors 50, indem er bewirkt, daß ein Maximalantrieb an den Gleichstrommotor 50 angelegt wird, falls die erfaßte Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands unter einen ersten vorbestimmten Wert fällt, kein Antrieb angelegt wird, falls die Geschwindigkeit einen zweiten vorbestimmten Wert übersteigt, und eine lineare Antrieb/Geschwindigkeit-Charakteristik angelegt wird, falls die erfaßte Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands zwischen dem ersten und zweiten vorbestimmten Wert liegt. Daraus ergibt sich eine einfache Geschwindigkeitssteuerung für den Motor. Da der Mikroprozessorchip 62 stets Informationen zur ungefähren Motorgeschwindigkeit verfügbar hat, liegt es auf der Hand, daß er geeignete Maßnahmen veranlassen kann, falls die Geschwindigkeit außerhalb bestimmter Grenzen liegt.
  • Die Tatsache, daß die Geschwindigkeit des Gleichstrommotors 50 nur recht grob gesteuert wird, ist bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kein Nachteil, weil die Druckstrobesignale, die das Drucken der jeweiligen Datenkolonne und die Abgabe der nächsten Datenkolonne an den Druckkopf 26 steuern, auf die Signale ansprechbereit gemacht werden, die von der Sensoranordnung 72 an den Mikroprozessorchip 62 abgegeben werden. Auf jedes an den Druckkopf 26 abgegebene Datenstrobesignal hin wird eine Datenkolonne gedruckt, die im Speicherregister des Thermodruckkopfs 26 gespeichert ist. Beim nächsten Strobesignal wird die nächste Datenkolonne gedruckt, die vom Schieberegister zum Speicherregister übertragen worden ist. Auf diese Weise wird das Aufbringen des Bilds auf das bildaufnehmende Band 38 zur Bewegung des bildaufnehmenden Bands 38 in Beziehung gesetzt. Bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung haben merkliche Geschwindigkeitsschwankungen eine vernachlässigbare Wirkung auf die Druckqualität, da die an den Druckkopf abgegebenen Druckstrobesignale je nach tatsächlicher Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands langsamer oder schneller werden.
  • Zusammenfassend wird die bestimmte Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands 38 zur Steuerung des Druckens eines Bilds auf das bildaufnehmende Band 38 sowie zur Steuerung der Geschwindigkeit des Motor 50 herangezogen. Dies ist insofern von Nutzen, daß man keinen komplizierten und möglicherweise teuren Controller für eine präzise Steuerung der Geschwindigkeit braucht. Das System kann daher in einem billigen, allgemein verwendbaren Mikroprozessorchip umgesetzt werden - ohne größere Verwaltungsaufgaben, die ihn von anderen Aufgaben wie etwa Aufbereitung der Druckdaten selbst ablenken würden.
  • Der Mikroprozessorchip 62 hat einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 84, einen Mikroprozessorteil 86 und einen Arbeitsspeicher, der diagrammatisch mit RAM 88 bezeichnet ist. Der Mikroprozessor 86 wird durch eine im ROM 84 gespeicherte Programmierung gesteuert und fungiert bei einer solchen Steuerung als Controller. Der Mikroprozessorchip 62 ist so angeschlossen, daß er die in die Tastatur 4 eingegebenen Etikettdaten empfängt. Der Mikroprozessorchip 62 gibt Daten aus, so daß das Display 14 über den Display-Treiber 16 gesteuert wird, um ein zu druckendes Etikett (oder einen Teil desselben) und/oder Mitteilungen oder Anweisungen für den Anwender anzuzeigen. Der Display-Treiber 16 kann alternativ einen Teil des Mikroprozessorchips 62 bilden. Der Mikroprozessorchip 62 kann auch die Schneideanordnung 52 steuern, so daß Längen des bildaufnehmenden Bands 38 abgeschnitten werden können, nachdem ein Bild darauf gedruckt worden ist.
  • Der Mikroprozessorchip 62 erzeugt Pixeldaten gemäß den Daten, die über die Tastatur 4 eingegeben werden. Wie bereits erwähnt, werden diese Pixeldaten kolonnenweise an den Druckkopf 26 übertragen.
  • Es soll nun auf die Fig. 5a und 5b eingegangen werden, die eine schematische Ansicht der Sensoranordnung 72 zeigen. Die Sensoranordnung 72 umfaßt eine Lichtquelle 90, die eine lichtemittierende Diode sein kann, und einen Lichtdetektor 92, der in Form eines Phototransistors vorliegen kann. Der Phototransistor 92 ist so eingerichtet, daß er das von der Lichtquelle 90 emittierte Licht erfaßt, das von der Rückseite des bildaufnehmenden Bands 38 reflektiert wird, d. h., von der Seite, die mit den Linien 70 versehen ist. Die Linien 70 sind normalerweise viel dunkler als der Hintergrund 71 des bildaufnehmenden Bands 38. Demgemäß wird mehr Licht von den helleren Bereichen 71 zwischen den Linien 70 auf der Rückseite des bildaufnehmenden Bands 38 zum Phototransistor 92 reflektiert. Umgekehrt wird, wenn das Licht von der lichtemittierenden Diode 90 auf eine Linie 70 trifft, die dunkler ist als der Hintergrund des bildaufnehmenden Bands, weit weniger Licht (wenn überhaupt etwas) zum Phototransistor 92 reflektiert.
  • Die Verwendung eines Gitters 94 mit einem einzelnen Schlitz 96, der über die Breite des bildaufnehmenden Bands 38 verläuft, ist insofern vorteilhaft als der Phototransistor 92 eine qualitativ bessere Wellenform liefert, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Breite W des Schlitzes 96 wird so gewählt, daß sie im wesentlichen der Breite einer einzelnen Linie 70 entspricht. Die Zwischenräume oder hellen Bereiche 71 haben vorzugsweise jeweils eine Breite, die gleich der einer einzelnen Linie 70 ist. Allerdings ist dies nicht wesentlich. Die Zwischenräume oder hellen Bereiche 71 können eine Breite aufweisen, die größer oder kleiner ist als die der jeweiligen Linien 70. Somit entsprechen die Abmessungen des Schlitzes 96 im allgemeinen den Abmessungen einer einzelnen Linie. Wird der Schlitz 96 mittig über eine Linie 70 positioniert, so ist nur die Linie 70 durch den Schlitz 96 sichtbar. In Fig. 5b zeigt sich eine Linie 70 teilweise hinter dem Schlitz, da die Linie 70 nicht mehr auf dem Schlitz 96 zentriert ist. Durch die Bereitstellung des Gitters verbessert sich der Kontrast zwischen den hellen Bereichen 71 und den durch die Linien 70 auf dem bildaufnehmenden Band 38 definierten dunklen Bereichen. So ergeben sich schärfere Spitzen 93 und Täler 95 in der vom Phototransistor 92 gelieferten Wellenform, wie in Fig. 6 gezeigt. Es sei klar, daß der Mikroprozessorchip 62 die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Spitzen 93 oder Tälern 95 zur Bestimmung der Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands 38 heranzieht. Zum einen bedeuten Spitzen 93 und Täler 95, daß Linien 70 am Gitter 94 vorbeiwandern, während die anderen Spitzen 93 und Täler 95 bedeuten, daß ein heller Bereich 71 am Gitter 94 vorbeiwandert.
  • Bei einer Abwandlung des vorstehend beschriebenen Gitters sind mehrere Schlitze bereitgestellt. Der Abstand zwischen benachbarten Schlitzen entspricht der Entfernung zwischen benachbarten Markierungen auf dem bildaufnehmenden Band. Mit anderen Worten: der Abstand der Schlitze ist der gleiche wie der der Linien 70 und der hellen Bereiche oder Zwischenräume 71. Diese Abwandlung hat den Vorteil, daß im Vergleich zu Ausführungsformen, bei denen nur ein Schlitz verwendet wird, mehr Licht zurück zum Detektor durchgelassen wird. Somit können weniger empfindliche und daher billigere Detektoren verwendet werden.
  • Bei einer weiteren Abwandlung der vorstehend beschriebenen Anordnung muß die Gitteröffnung nicht die gleiche Breite wie die Linien 70 und die Zwischenräume 71 zwischen diesen Linien aufweisen. Insbesondere kann die Breite der Gitteröffnung kleiner sein als die Breite der Linien 70 oder die Breite der Zwischenräume 71 dazwischen.
  • Das Gitter ist im allgemeinen zwischen bildaufnehmendem Band und Detektor angeordnet. Bei einigen Ausführungsformen kann jedoch das Gitter auf der dem Detektor gegenüberliegenden Seite des bildaufnehmenden Bands angeordnet sein. Diese Anordnung kann verwendet werden, wenn sich Quelle und Detektor auf gegenüberliegenden Seiten des bildaufnehmenden Bands befinden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann für jede der Spitzen 93 oder jedes der Täler 95, die von der Sensoranordnung 72 erfaßt werden, ein Datenstrobesignal vom Mikroprozessorchip 62 zur Steuerung des Druckkopfs 26 erzeugt werden. Alternativ kann jeweils für zwei von der Sensoranordnung 72 gelieferte Spitzen 93 oder Täler 95 oder für irgendeine andere ganze Zahl von Spitzen 93 oder Tälern 95 ein Datenstrobesignal erzeugt werden. Auf jedes Strobesignal hin wird eine Datenkolonne gedruckt, die im Speicherregister des Thermodruckkopfs 26 gespeichert ist. Beim nächsten Strobesignal wird die nächste Datenkolonne gedruckt, die vom Schieberegister zum Speicherregister übertragen worden ist. Auf diese Weise wird das Drucken des Bilds auf das bildaufnehmende Band 38 präzise zur Bewegung des bildaufnehmenden Bands 38 in Beziehung gesetzt.
  • Ein Banddruckgerät kann typischerweise mit einer Auflösung von 180 dpi (dots per inch) drucken. Sind also zwei Impulse (zwei Spitzen oder zwei Täler) von der Sensoranordnung 72 für jeden Strobeimpuls erforderlich, so müßten die Linien 70 auf der Rückseite des bildaufnehmenden Bands über dessen Länge mit einer Auflösung von 360 dpi gedruckt werden. Mit anderen Worten: es müßten 360 Linien pro inch bildaufnehmendes Band 38 gedruckt werden. Alternativ müßten, falls nur ein Impuls für jeden Strobeimpuls abgegeben werden müßte, die Linien mit einer Auflösung von 180 dpi gedruckt werden. Wird nur ein einziger Impuls (ein Tal oder eine Spitze) von der Sensoranordnung 72 für jedes Strobesignal abgegeben, so ist es vorteilhaft, wenn der Motor mit höherer Geschwindigkeit läuft als es bei Ausführungsformen der Fall ist, bei denen zwei Impulse von der Sensoranordnung 72 für jedes Strobesignal abgegeben werden. Dies liegt daran, daß der Motor bei höheren Motorgeschwindigkeiten leichter zu steuern ist, und ein einziger Motorsteuerimpuls pro Druckzyklus kann zur Steuerung des Motors ausreichend sein. Dies liegt daran, daß das von der Sensoranordnung abgegebene Signal nicht nur zur Steuerung des Druckens, sondern auch zur Steuerung der Motorgeschwindigkeit verwendet wird.
  • Bei einer Abwandlung der vorliegenden Erfindung können die Linien 70 mit magnetischer Farbe auf das bildaufnehmende Band 38 gedruckt werden, und es werden Magnetsensoren zur Erfassung der Linien in analoger Weise verwendet, wie in Verbindung mit der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform beschrieben. Die magnetischen Markierungen auf dem Band können mit einem magnetischen Annäherungsdetektor erfaßt werden. Der magnetische Annäherungsdetektor kann eine Spule umfassen, die um einen Stabmagnet gewickelt ist. Wird ein magnetisches Objekt, etwa eine durch die magnetische Farbe definierte Linie 70, an einem Pol des Magneten vorbeibewegt, so ändert sich der Fluß, und es wird ein Strom in der Spule induziert. Somit wird jedesmal, wenn eine durch die magnetische Farbe definierte Linie 70 an der Spule vorbeibewegt wird, ein Stromimpuls in der Sensorspule induziert. Die Anzahl der Impulse kann in ähnlicher Weise gezählt werden wie es bei den Impulsen der Fall ist, die in Verbindung mit der vorhergehenden Verkörperung beschrieben wurde.
  • Bei einer weiteren Abwandlung der vorliegenden Erfindung kann ein zusammenhängender Magnetstreifen an der Rückseite des bildaufnehmenden Bands 38 befestigt werden. Es können dann Markierungen in Form von "Linien" auf dem Streifen aufgezeichnet werden. Diese Linien werden durch Aufzeichnen von Flußumkehrungen auf einem Magnetstreifen definiert. Die Auflösung kann zwischen 100 Flußumkehrungen pro inch bis zwischen 10 000 bis 15 000 Flußumkehrungen pro inch, d. h., bis zu 600 "Linien" pro Millimeter variieren. Mit einem solchen Magnetstreifen kann daher eine höhere Auflösung erhalten werden. Diese magnetischen Markierungen können mit einem Magnetkopf desjenigen Typs erfaßt werden, wie er in Audio- oder Datenaufzeichnungs-/lesegeräten verwendet wird. Diese Magnetköpfe sind bekannt und sollen hier nicht beschrieben werden.
  • Der erforderliche Auflösungsgrad (Anzahl Markierungen pro inch) richtet sich nach einer Reihe von Faktoren. Insbesondere richtet sich die erforderliche Auflösung nach der Zahl der Rasterpunkte, die vom Druckkopf pro inch über die Länge des bildaufnehmenden Bands gedruckt werden, sowie nach der Anzahl der Signale, die von der Sensoranordnung 72 für jedes Strobesignal abgegeben werden müssen.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Banddrucker 2, der auf ein Direktthermoband-Medium drucken kann, das als bildaufnehmendes Band 38 dient. In den Fig. 7 und 8 sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Weggelassen sind die Farbbandkassette 22 und das Farbband 42, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt sind. Ein weiterer, in Fig. 8 gezeigter wichtiger Unterschied ist, daß eine zusätzliche, mit dem Mikroprozessorchip 86 verbundene Rückkopplungsleitung 106 an eine Encoder-Anordnung angeschlossen ist, die die Geschwindigkeit des Gleichstrommotors 50 mißt. Der Motor 50 ist über ein Räderwerk 76 mit einer drehbar gelagerten Scheibe 100 verbunden, die mit Markierungen 102 versehen ist. Ein weiteres Räderwerk 76 verbindet die Scheibe 100 mit der Welle 60 des Gegendruckelements 28. Ein optischer Detektor 104 ist zur Erfassung der Markierungen 102 auf der Scheibe 100 bereitgestellt. Die Encoder-Anordnung, bestehend aus der Scheibe 100 mit den Markierungen 102 und dem Detektor 104, gibt jedesmal einen Impuls, wenn eine Markierung 102 erfaßt wird. Auf diese Weise wird die Motorgeschwindigkeit gemessen. Der Mikroprozessorchip erhält daher zwei Eingaben, wobei die erste (Linie 106) Informationen über die Geschwindigkeit des Motors 50 liefert und die zweite (Linie 74) Informationen über die Frequenz (und Amplitude und Wellenform) enthält, mit der die Markierungen 70 auf dem Band 38 erfaßt werden. Infolgedessen können die Markierungen 70 zur Erfassung einer Eigenschaft des bildaufnehmenden Bands herangezogen werden. Daher kann z. B. der Abstand der Markierungen 70 zur Erfassung einer Eigenschaft des bildaufnehmenden Bands und zur entsprechenden Steuerung des Druckmechanismus herangezogen werden. Mit anderen Worten: das Signal der Sensoranordnung 72 liefert eine Angabe zu einer Eigenschaft des bildaufnehmenden Bands 38. Es ist daher möglich, die Breite des Bands 38 zu erkennen und den Druckmechanismus entsprechend zu steuern, d. h., die Größe der Zeichen so zu wählen, daß sie auf das Band passen. Es sei darauf hingewiesen, daß auch ein Schrittmotor anstelle des Gleichstrommotors 50 vorgesehen sein kann, so daß auf die Scheibe 100 und auf den Detektor 104 verzichtet werden kann. Wird zudem ein Gitter 94 bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt, dann sollte man mehrere Gitter 94 und Detektoren 92 zur Verfügung haben, wobei jedes Gitter einen anderen Abstand zwischen seinen Öffnungen aufweist. Die jeweiligen Gitter 94 werden dann einem vorbestimmten Typ des Bands 38 zugeordnet, so daß jeder Bandtyp einen Abstand der Markierungen 70 aufweist, der dem Abstand zwischen den Öffnungen des zugeordneten Gitters 94 entspricht.
  • Bei einer Abwandlung der vorliegenden Erfindung kann der Endezustand des bildaufnehmenden Bands in einfacher Weise festgestellt werden. Im einzelnen kann es so ein, daß am Ende oder gegen Ende des bildaufnehmenden Bands keine Linien oder Markierungen vorliegen. Das Fehlen von Impulsen (Spitzen oder Täler) im Signal der Sensoranordnung 72 kann festgestellt werden, so daß der Bandendezustand vom Mikroprozessorchip 62 bestimmt werden kann. Der Druckkopf 26 wird dann so gesteuert, daß er den Druck stoppt. Natürlich kann auf dem Display 14 eine Mitteilung angezeigt werden, die den Anwender über den Bandendezustand informiert.
  • Bei einer bevorzugten Abwandlung der obigen Ausführungsformen ist der Abstand der Linien oder Markierungen auf dem Band am Ende oder gegen Ende des Bands verringert oder vergrößert. Vorzugsweise besteht ein deutlicher Unterschied zwischen dem normalen Abstand und dem Abstand der Linien oder Markierungen gegen Ende des Bands. Der Mikroprozessorchip 62 kann diesen Abstandsunterschied aus der erhöhten oder verringerten Anzahl von Signalen erfassen, die er von der Sensoranordnung erhält, und bestimmt, daß ein Bandendezustand vorliegt. Diese Variante hat den Vorteil, daß der Mikroprozessorchip 62 zwischen einem Bandendezustand und einem Motorstillstand aufgrund eines Bandstaus unterscheiden kann.
  • Bei einer Abwandlung der vorliegenden Erfindung kann das von der Sensoranordnung 70 über die Leitung 74 abgegebene Signal dem Mikroprozessorchip 62 anzeigen, daß ein Motorstillstand (d. h., keine Drehung des Motors, selbst bei angelegter Spannung) oder ein teilweiser Stillstand vorliegt, der darauf zurückgehen kann, daß Fehler wie etwa ein Bandstau oder Versagen einer mechanischen Vorrichtung vorliegen, oder daß das Ende des Bands erreicht ist. So kann das Gerät verwendet werden, eine Anzeige des Bandendes zu liefern, wo das bildaufnehmende Band 38 an der Bandvorratspule befestigt ist, wobei das Band an seinem Ende gegebenenfalls mit einem Material hoher Reibung versehen ist, so daß der Bandendezustand durch einen Motorstillstand oder teilweisen Stillstand angezeigt wird. Der Zustand des Stillstands wird ohne weiteres vom Mikroprozessorchip 62 dadurch festgestellt, daß keine Impulse (Spitzen oder Täler) von der Sensoranordnung 72 abgegeben werden. Ist das Ende des bildaufnehmenden Bands 38 mit einem Material hoher Reibung versehen, so steht das Material hoher Reibung in Kontakt mit dem Gegendruckelement 28 und bewirkt, daß der Motor 50 langsamer wird und schließlich stillsteht, weil das Ende des bildaufnehmenden Bands 38 an der Vorratspule befestigt ist und sich nicht bewegen kann. Das bildaufnehmende Band 38 wird nicht mehr angetrieben, was von der Sensoranordnung 72 festgestellt wird. So wird ein Signal über die Leitung 74 an den Mikroprozessorchip 62 gesandt, das anzeigt, daß ein Bandendezustand vorliegt. Bei dieser letzteren Ausführungsform können Markierungen über der gesamten Länge des bildaufnehmenden Bands und auch am Ende des bildaufnehmenden Bands bereitgestellt sein.
  • Es sei klar, daß der Linienabstand, die Liniendicke, Linienfarbe, das Linienreflexionsvermögen oder tatsächlich jede andere Eigenschaft der auf dem bildaufnehmenden Band bereitgestellten Markierungen je nach den Eigenschaften des in der Kassette 22 befindlichen Bands verändert werden können. Durch Verändern des Linienabstands, der Liniendicke, Linienfarbe oder des Linienreflexionsvermögens lassen sich Informationen bezüglich Farbe, Bandbreite und/oder Beschaffenheit des bildaufnehmenden Bands (d. h., ob ein Farbband erforderlich ist oder nicht) auf das Band codieren. Der Mikroprozessorchip 62 bestimmt die relevanten Kennzeichen der Linien oder Markierungen und kann so die Eigenschaften des im Kassettenaufnahmefach vorhandenen bildaufnehmenden Bands bestimmen.
  • Veränderungen beispielsweise beim Linienabstand können mit einem Gitter erfaßt werden, das nur eine Öffnung aufweist. Vorzugsweise sind die Veränderungen beim Linienabstand gering, da Änderungen beim Linienabstand zu einer proportionalen Änderung der Motor- und Druckgeschwindigkeit führen. Die Änderung der Motorgeschwindigkeit läßt sich durch Überwachen des Stroms feststellen, der vom Motor aufgenommen wird, da dies eine Angabe für die Motorgeschwindigkeit ist. Der vom Motor aufgenommene Strom liefert so eine Angabe zum Linienabstand, und folglich lassen sich die Informationen zu den Bandeigenschaften bestimmen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Variante wird die Breite der Linien, die Farbe und/oder das Reflexionsvermögen der Linien verändert. Die Gesamtinformation der zeitlichen Abstimmung in der vom Mikroprozessorchip empfangenen Wellenform bleibt unverändert, doch ändert sich die Form des von der Sensoranordnung abgegebenen Signals. Mit anderen Worten: die Frequenz der Signale bleibt unverändert, doch die Wellenform ändert sich mit anderen Farblinien, anderen Linienbreiten oder anderem Linienreflexionsvermögen. Die Änderung der Form des von der Sensoranordnung abgegebenen Signals läßt sich feststellen und zur Bestimmung der Beschaffenheit des Bands in der Kassette heranziehen.
  • Die vorstehend beschriebenen Veränderungen an den Linien können zur Bestimmung einer oder mehrerer der folgenden Eigenschaften herangezogen werden: Bandbreite, Bandfarbe, Beschaffenheit des Bands, d. h., wärmeempfindliche Bänder oder Bänder, bei denen ein Farbband erforderlich ist.
  • Es sei klar, daß Breite, Farbe, Reflexionsvermögen der Linien auch gegen Ende des Bands verändert werden können, so daß sich ein Bandendezustand feststellen läßt.
  • Des weiteren können die Markierungen auf der Rückseite des bildaufnehmenden Bands 38 dazu verwendet werden, Positionen auf dem bildaufnehmenden Band zu definieren. Dies kann bei solchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung von Bedeutung sein, bei denen das Band in das Banddruckgerät 2 zurückgefahren werden und mehrmals am Druckkopf vorbeigeführt werden muß, wie es beispielsweise zur Erzielung von Farbdrucken erforderlich sein kann. Qualitativ gutes Farbdrucken hängt ab von der genauen Repositionierung des Druckkopfs am definierten Anfang oder Beginn des Etiketts vor jedem Vorbeigang des gleichen Teils des bildaufnehmenden Bands am Druckkopf. Dadurch wird sichergestellt, daß jedes unterschiedlich gefärbte Bild genau über den vorhergehenden gedruckten Bildern liegt. Genaues Repositionieren wird dadurch erreicht, daß die Anzahl von Linien oder Markierungen gezählt wird, die sich am Druckkopf vorbeibewegen, wenn ein Bild gedruckt wird, und anschließend genau die gleiche Anzahl von Linien oder Markierungen gezählt wird, wenn das Banddruckgerät in umgekehrter Richtung gefahren wird. Das Rückwärtsfahren wird dann angehalten und das Band wieder in Vorwärtsrichtung gefahren, während das Bild in der nächsten Farbe auf das bildaufnehmende Band über das Bild in der ersten Farbe gedruckt wird. Vierfarbdrucken läßt sich erzielen durch Drucken dreier übereinanderliegender Bilder in den drei verschiedenen Farben Cyan, Magenta und Gelb. Zudem kann ein Bild in Schwarz über die drei Bilder in Cyan, Magenta und Gelb gedruckt werden, wodurch die Qualität des Vierfarbbilds verbessert werden kann. Es sei klar, daß sich die gleiche Technik mit jeder Zahl übereinanderliegender Bilder mit jeder Farbe anwenden läßt. Zum Beispiel lassen sich auch Zweifarbdrucke mit dieser Technik erzielen.
  • Es sei klar, daß der Druckkopf nicht notwendigerweise Schieberegister und Speicherregister umfassen muß. Statt dessen können die Daten vom Mikroprozessorchip beispielsweise direkt an die Druckelemente des Thermodruckkopfs geleitet werden.
  • Bei der beschriebenen speziellen Ausführungsform wird die Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands zur Bestimmung der Drehgeschwindigkeit des Motors herangezogen. Es sei jedoch klar, daß die Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands wegen des Getriebes auch geringer oder größer als die tatsächliche Drehgeschwindigkeit des Motors sein kann. Allerdings kann der Mikroprozessorchip so programmiert werden, daß er die tatsächliche Geschwindigkeitsdifferenz zwischen bildaufnehmendem Band und Motor berücksichtigt.
  • Bei der erläuterten speziellen Ausführungsform werden die Markierungen auf dem Band als parallele dunkle Linien auf einem helleren Hintergrund beschrieben. Es sei klar, daß natürlich auch Markierungen in Form von hellen Linien auf einem dunklen Hintergrund möglich sind. Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Linien richtet sich selbstverständlich nach der erforderlichen Linienauflösung. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird eine Quelle sichtbaren Lichts als Lichtquelle verwendet, und das Licht wird vom bildaufnehmenden Band reflektiert. Es sei jedoch klar, daß auch irgendeine andere geeignete Form elektromagnetischer Strahlung verwendet werden kann, etwa Ultraviolettlicht oder Infrarotstrahlung. Des weiteren kann der Durchgang der elektromagnetischen Strahlung herangezogen werden, um zwischen den Markierungen und ihrem Hintergrund zu unterscheiden. Die bei der erläuterten Ausführungsform beschriebenen Markierungen sind als parallele Linien gezeigt worden, die senkrecht zur Länge des bildaufnehmenden Bands verlaufen. Die Markierungen können jedoch jede geeignete Form annehmen, etwa Punkte oder dergleichen. Liegen die Markierungen in Form von Linien vor, so müssen diese Linien nicht senkrecht zur Länge des bildaufnehmenden Bands verlaufen, sondern können dazu gewinkelt verlaufen.
  • Bei der in Fig. 3 erläuterten Ausführungsform ist die Sensoranordnung 72 nach dem Druckkopf und dem Gegendruckelement angeordnet. Somit kann der sich an der Sensoranordnung 72 vorbeibewegende Teil des bildaufnehmenden Bands ein darauf gedrucktes Bild aufweisen. Es ist natürlich auch möglich, daß die Sensoranordnung 72 vor dem Druckkopf 26 und dem Gegendruckelement 28 angeordnet ist. Somit hat bei dieser Abwandlung das sich an der Sensoranordnung 72 vorbeibewegende bildaufnehmende Band kein darauf gedrucktes Bild. Letztere Anordnung hat den Vorteil, daß das Band vor dem Druckkopf 26 unter Spannung steht, und demnach ist es wenigeren wahrscheinlich, daß sich Geschwindigkeit und Lage des bildaufnehmenden Bands ändern.
  • Bei den verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen wird der Motor als Gleichstrommotor beschrieben. Es sei jedoch klar, daß auch jeder andere geeignete Motortyp bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Bei einer Abwandlung der vorliegenden Erfindung können die Markierungen anstatt auf dem bildaufnehmenden Band auf dem Farbband vorgesehen sein. Eine solche Anordnung kann verwendet werden, wenn die Sensoranordnung nicht an einer Stelle untergebracht werden kann, die zur Erfassung der Markierungen auf dem bildaufnehmenden Band geeignet ist.
  • Die Geschwindigkeit des Farbbands kann zur Messung der Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands herangezogen werden. Bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann es vorteilhaft sein, die Geschwindigkeit des Farbbands selbst zu messen.
  • Bei einer Abwandlung der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die Beschaffenheit des bildaufnehmenden Bands aus den Markierungen bestimmt, und die Informationen auf dem bildaufnehmenden Band werden gespeichert. Die Arbeitsweise des Banddruckgeräts kann gemäß den Eigenschaften des im Banddruckgerät vorhandenen bildaufnehmenden Bands abgewandelt werden. Weitere Überprüfungen zur Bestimmung der Beschaffenheit des bildaufnehmenden Bands werden solange nicht durchgeführt, bis ein Zustand erfaßt wird, der Ausdruck einer möglichen Veränderung beim bildaufnehmenden Band sein könnte. Zum Beispiel kann das Banddruckgerät so eingerichtet sein, daß es feststellt, wenn der Deckel geöffnet wird. Wird der Deckel anschließend geschlossen, so kann das Banddruckgerät Überprüfungen zur Bestimmung der Beschaffenheit des bildaufnehmenden Bands durchführen. Das Öffnen und Schließen des Deckels kann von einem Schalter erfaßt werden, der an den Mikroprozessorchip angeschlossen ist. Der Schalter kann zum Beispiel schließen, wenn der Deckel geschlossen wird, und öffnen, wenn der Deckel geöffnet wird. Alternativ können Einrichtungen im Kassettenaufnahmefach vorgesehen sein, die bestimmen, wenn ein Vorrat an bildaufnehmendem Band herausgenommen und anschließend ausgetauscht wird. Wird festgestellt, daß eine Kassette mit bildaufnehmendem Band herausgenommen und ausgetauscht worden ist, so können die Überprüfungen zur Bestimmung der Beschaffenheit des bildaufnehmenden Bands durchgeführt werden. Es kann ein Druckschalter im Kassettenaufnahmefach vorgesehen sein, um festzustellen, ob eine Kassette mit bildaufnehmendem Band vorhanden ist oder nicht. Ein solcher Schalter ist natürlich an den Mikroprozessorchip angeschlossen.

Claims (25)

1. Banddruckgerät (2) zum Drucken eines Bilds auf ein bildaufnehmendes Band (38), umfassend:
- eine Eingabeeinrichtung zur Aufnahme von Daten, die ein Bild definieren, das auf das bildaufnehmende Band (38) gedruckt werden soll;
- eine Aufnahmeeinrichtung (18) zur Aufnahme eines Vorrats an bildaufnehmendem Band (38);
- eine Druckeinrichtung zum Drucken eines Bilds auf das bildaufnehmende Band (38) gemäß den Eingabedaten, wobei die Druckeinrichtung von einer Steuereinrichtung (86) gesteuert wird;
- ein Antriebssystem, das so eingesetzt werden kann, daß es das bildaufnehmende Band (38) an der Druckeinrichtung vorbeiführt; und
- eine Überwachungseinrichtung zur Überwachung der Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands (38), wobei die Überwachungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie Markierungen (70) erfaßt, die auf dem bildaufnehmenden Band (38) bereitgestellt sind, und ein Signal liefert, das die Geschwindigkeit anzeigt, mit der sich das bildaufnehmende Band (38) an der Druckeinrichtung vorbeibewegt, wobei die Überwachungseinrichtung an die Steuereinrichtung (86) für die Druckeinrichtung angeschlossen ist, so daß die Druckeinrichtung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Bands (38) gesteuert wird.
2. Banddruckgerät nach Anspruch 1, wobei die Markierungen (70) mit elektromagnetischer Strahlung erfaßbar sind und die Überwachungseinrichtung eine Quelle (90) elektromagnetischer Strahlung und einen Detektor (92) umfaßt, der so angeordnet ist, daß er die elektromagnetische Strahlung aus der Quelle erfaßt, nachdem die elektromagnetische Strahlung aus der Quelle mit den Markierungen (70) auf dem bildaufnehmenden Band (38) in Wechselwirkung getreten ist.
3. Banddruckgerät nach Anspruch 2, wobei die elektromagnetische Strahlungsquelle (90) eine lichtemittierende Vorrichtung umfaßt, und der Detektor (92) einen Phototransistor umfaßt.
4. Banddruckgerät nach Anspruch 2 oder 3, in dem ein Gitterelement (94) zwischen dem Detektor (92) und dem bildaufnehmenden Band (38) angeordnet ist, wobei das Gitterelement (94) wenigstens eine Öffnung (96) aufweist.
5. Banddruckgerät nach Anspruch 4, wobei die eine oder die jeweilige Öffnung (96) in Größe und Form im wesentlichen einer Einzelmarkierung (70) entspricht.
6. Banddruckgerät nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Gitterelement (94) mehrere Öffnungen (96) aufweist, wobei der Abstand zwischen benachbarten Öffnungen (96) des Gitterelements (94) im wesentlichen der gleiche ist wie der Abstand zwischen benachbarten Markierungen (70) auf dem bildaufnehmenden Band (38).
7. Banddruckgerät nach Anspruch 1, wobei die Überwachungseinrichtung so eingesetzt werden kann, daß sie magnetische Markierungen auf dem bildaufnehmenden Band (38) erfaßt.
8. Banddruckgerät nach Anspruch 7, wobei die magnetischen Markierungen auf dem bildaufnehmenden Band (38) mit magnetischer Farbe definiert werden und die Überwachungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie die durch die magnetische Farbe definierten Markierungen erfaßt.
9. Banddruckgerät nach Anspruch 8, wobei die magnetischen Markierungen mehrere Linien umfassen, die durch Aufzeichnen von Flußumkehrungen auf einen Magnetstreifen auf dem bildaufnehmenden Band (38) gebildet werden, wobei die Überwachungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie die auf dem Magnetstreifen definierten Linien erfaßt.
10. Banddruckgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei sich wenigstens eine Eigenschaft der Markierungen am Ende oder gegen Ende des bildaufnehmenden Bands (38) ändert, wobei die Überwachungseinrichtung so angeordnet ist, daß ein Signal an die Steuereinrichtung abgegeben wird, das die Änderung der Markierungen (70) anzeigt, so daß der Endzustand des bildaufnehmenden Bands durch die Steuereinrichtung festgestellt wird.
11. Banddruckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Ende des bildaufnehmenden Bands (38) mit einer Einrichtung versehen ist, die der Ablösung von einer Vorratsspule (36) für das bildaufnehmende Band (38) widersteht, wobei die Überwachungseinrichtung so angeordnet ist, daß ein Signal erzeugt wird, das die durch die Widerstandseinrichtung am Ende des bildaufnehmenden Bands (38) hervorgerufene Geschwindigkeitsabnahme des bildaufnehmenden Bands (38) anzeigt, so daß der Endzustand des bildaufnehmenden Bands durch die Steuereinrichtung (86) festgestellt wird.
12. Banddruckgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Markierungen (70) auf dem bildaufnehmenden Band (38) Informationen über die Eigenschaften des bildaufnehmenden Bands (38) liefern, wobei die Überwachungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie unterschiedliche Markierungen (70) auf unterschiedlichen Typen des bildaufnehmenden Bands (38) erkennt und ein Signal liefert, das die unterschiedlichen Markierungen anzeigt, so daß die Eigenschaften des bildaufnehmenden Bande (38) identifizierbar sind.
13. Banddruckgerät nach Anspruch 12, wobei wenigstens einer der folgenden Parameter in Abhängigkeit der Eigenschaften des bildaufnehmenden Bands(38) variiert:
Abstand der Markierungen; Breite der Markierungen, Farbe der Markierungen; und Reflexionsvermögen der Markierungen;
wobei die Überwachungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie ein Signal liefert, das die Parameter der Markierungen angibt.
14. Banddruckgerät nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Eigenschaften des bildaufnehmenden Bands (38) wenigstens einen der folgenden Parameter umfassen:
Bandbreite, Bandhintergrundfarbe, Banddruckfarbe, Bandlänge, Druckenergie.
15. Banddruckgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Steuereinrichtung (86) so angeordnet ist, daß sie den Betrieb des Banddruckgeräts (2) gemäß den identifizierten Bandeigenschaften steuert.
16. Banddruckgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Antriebssystem so angeordnet ist, daß es das bildaufnehmende Band (38) zurückfährt, nachdem ein erstes Bild darauf gedruckt worden ist, und wenn das bildaufnehmende Band (38) durch das Antriebssystem wieder vorwärtsgefahren wird, ein zweites Bild auf das bildaufnehmende Band (38) gedruckt wird, das über dem ersten Bild liegt, wobei die Markierungen auf dem bildaufnehmenden Band dazu dienen, das bildaufnehmende Band (38) so zu positionieren, daß erstes und zweites Bild übereinander zu liegen kommen.
17. Banddruckgerät nach Anspruch 16, wobei eine Zähleinrichtung zum Zählen der Zahl der Markierungen (70) bereitgestellt ist, die eine bestimmte Stelle passieren, wenn das bildaufnehmende Band (38) in Vorwärtsrichtung an der Druckeinrichtung vorbeigeführt wird, sowie zum Zählen der Zahl der Markierungen (70), die diese bestimmte Stelle passieren, wenn das bildaufnehmende Band (38) zurückgefahren wird, wobei die Zähleinrichtung so angeordnet ist, daß sie den Antrieb des bildaufnehmenden Bands (38) durch das Antriebssystem in Rückwärtsrichtung anhält, wenn die Zahl der Markierungen (70), die diese bestimmte Stelle passiert haben, im wesentlichen gleich der Zahl der Markierungen ist, die gezählt werden, wenn das bildaufnehmende Band (38) in Vorwärtsrichtung an der Druckeinrichtung vorbeigeführt wird.
18. Banddruckgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Druckeinrichtung einen Thermodruckkopf (26) mit einer Gruppe von Druckelementen umfaßt, an die Pixel-Daten, die das zu druckende Bild definieren, nacheinander auf gruppenweiser Basis durch die Steuereinrichtung (86) weitergegeben werden, wobei die Gruppen nacheinander und einander benachbart in Bewegungsrichtung des bildaufnehmenden Bands (38) gedruckt werden.
19. Banddruckgerät nach Anspruch 18, wobei das aufeinanderfolgende Drucken des Bilds auf das bildaufnehmende Band (38) in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands (38) von der Steuereinrichtung (86) gesteuert wird.
20. Banddruckgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Antriebssystem einen Gleichstrommotor (50) umfaßt.
21. Banddruckgerät nach Anspruch 20, wobei eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung bereitgestellt ist, um die Drehgeschwindigkeit des Motors (50) so zu steuern, daß sie bei ungefähr konstantem Niveau ist, wobei die Geschwindigkeitssteuereinrichtung mit der Überwachungseinrichtung verbunden ist, so daß die Geschwindigkeit des Motors in Abhängigkeit von der erfaßten Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands (38) gesteuert wird.
22. Banddruckgerät nach Anspruch 21, wobei die Geschwindigkeitssteuereinrichtung die Drehgeschwindigkeit des Motors (50) zur Aufrechterhaltung des ungefähr konstanten Niveaus dadurch steuert, daß ein Maximalantrieb an den Motor (50) angelegt wird, falls die durch die Überwachungseinrichtung erfaßte Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands (38) unter einen ersten vorbestimmten Wert fällt, kein Antrieb angelegt wird, falls die Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands (38) einen zweiten vorbestimmten Wert übersteigt, und eine lineare Antrieb/Geschwindigkeit-Charakteristik angelegt wird, falls die Geschwindigkeit des bildaufnehmenden Bands (38) zwischen dem ersten und zweiten vorbestimmten Wert liegt.
23. Banddruckgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Überwachungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie erfaßt, wenn kein Vorrat (36) an bildaufnehmendem Band (38) vorhanden ist, und ein Signal liefert, das dies anzeigt.
24. Banddruckgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Überwachungseinrichtung vor der Druckeinrichtung angeordnet ist.
25. Vorrat (36) an bildaufnehmendem Band (38), der für den Einsatz in einem Banddruckgerät (2) so angeordnet ist, daß das bildaufnehmende Band (38) an einem Druckort (30) vorbeigeführt und ein Bild darauf gedruckt werden kann, wobei das bildaufnehmende Band (38) eine zusammenhängende Druckschicht mit einer obenliegenden Druckfläche zur Aufnahme eines gedruckten Bilds und eine rückwärtige haftende Oberfläche sowie eine zusammenhängende Trägerschicht umfaßt, die sich abziehen läßt, um die rückwärtige haftende Oberfläche der obenliegenden Druckschicht freizugeben, wobei das bildaufnehmende Band (38) über seine Länge in regelmäßigen Abständen erfaßbare Markierungen (70) trägt, um eine Anzeige der Geschwindigkeit bereitzustellen, mit der das bildaufnehmende Band am Druckort (30) vorbeigeführt wird, in Kombination mit einem Banddruckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24.
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