DE2502339A1 - Vorrichtung zur foerderung von einzelnen blaettern von einem blattstapel - Google Patents

Vorrichtung zur foerderung von einzelnen blaettern von einem blattstapel

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DE2502339A1 DE19752502339 DE2502339A DE2502339A1 DE 2502339 A1 DE2502339 A1 DE 2502339A1 DE 19752502339 DE19752502339 DE 19752502339 DE 2502339 A DE2502339 A DE 2502339A DE 2502339 A1 DE2502339 A1 DE 2502339A1
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    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
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Description

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15459/60 , . ■
GESTETNER LIMITED, LONDON, ENGLAND
Vorrichtung zur Förderung von einzelnen Blättern von
einem Blattstapel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Förderung von einzelnen Blättern von einem Blattstapel, mit einer ersten Stützfläche für einen Rand des Blattstapels und einer zweiten Stützfläche an einer Platte für die Rückenfläche des Blattstapels, die über der ersten Stützfläche in einem stumpfen Winkel hierzu angeordnet ist, und mit einer der ersten Stützfläche benachbarten Förderrolle mit einer zur ersten Stützfläche parallelen Achse, die mit der ersten Stützfläche einen Förderspalt für die einzelnen Blätter bildet, wobei die zweite Stützfläche in Richtung auf den För-, derspalt und die im stumpfen Winkel liegende Förderrolle gedrückt ist. -
Bei bekannten Blattfördervorrichtungen, die insbesondere
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- 2 - ■-'■■-..
zur Förderung einzelner Blätter von einem Blattstapel zu einer Arbeitsstation, beispielsweise in einem Vervielfältigungsgerät, wie einem Offsetdrucker, geeignet sind, weisen üblicherweise einen Tisch für den Blattstapel, ein einstellbares Druckförderglied, das am obersten Blatt des Stapels anliegt, und ein Federglied auf, welches das Papier an die Förderrolle andrückt. Aus der US-PS 2 652 248 beispielsweise ist eine Fördervorrichtung mit einer geneigten Platte zur Abstützung des Randes des Blattstapels bekannt, bei der die Platte zusammen mit Blattförderrollen einen Förderspalt bildet, durch welchen hindurch die Blätter gefördert werden. Ein Wagen ist gleitbar an der Platte gelagert und mit einer ebenen, geneigten Oberfläche versehen, die die Rückenfläche des Stapels abstützt.
Der Wagen und der Blattstapel suchen sich unter dem Einfluß der Schwerkraft entlang der Platte und dadurch in Richtung auf den Förderspalt nach unten zu bewegen, so daß im Verlauf der Blattentnahme vom Stapel die Federkraft nachläßt, die das oberste Blatt an die Förderrolle andrückt; hierdurch wird die zwischen der Förderrolle und dem obersten Blatt wirkende fördernde Reibkraft vermindert. Dabei wird an Stelle eines einzigen Blattes' häufig eine Mehrzahl von Blättern gleichzeitig gefördert, was selbstverständlich unerwünscht ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fördervorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, bei der auch bei abnehmender Höhe des Blattstapeis eine gleichzeitige Förderung mehrerer Blätter vermieden ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Platte am Gestell der Vorrichtung derart kippbar geführt ist, daß sich der stumpfe Winkel bei einer Annäherung der Platte an die Förderrolle vergrößert. Dadurch ist"der Winkel zwischen dem unteren Bereich der zweiten Stützfläche und der ersten Stützfläche umgekehrt proportional dem Abstand zwischen' dem unteren Bereich der zweiten Stützfläche -und dem Förderspalt veränderbar. - .
Mit Vorteil ist die geneigte Platte an ihrem unteren Ende mit einem oder mehreren Stützrädern versehen und derart gelagert, daß ihr eigenes Gewicht zusammen mit dem Gewicht des Biattstapels unter dem Einfluß der Schwerkraft eine dauernde Andrückung des unteren Endes der Platte in Richtung auf die Förderrolle oder Förderwalze herbeiführt, so daß das oberste Blatt des Stapels stets in Reibungsberührung mit der Förderrolle liegt.
Die Größe der Reibungskraft zwischen dem obersten Blatt und
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der Förderrolle hängt sowohl vom Reibungskoeffizienten als auch von der an der Reibfläche wirkenden Normalkraft ab. Die Normalkraft an der Reibfläche wiederum hängt natürlich vom Gewicht der Platte und des Blattstapels ab und vom Winkel, unter dem die Platte geneigt ist, so daß bei einer Vergrößerung des stumpfen bzw. überstumpfen Winkels zwischen der Platte und der ersten Stützfläche auch eine Vergrößerung der Reibungsnormalkraft erfolgt.
Hieraus und aus dem Umstand, daß die zur Trennung des obersten Blattes vom Stapel erforderliche Kraft vom Reibungskoeffizienten zwischen dem obersten Blatt und dem Rest des Blattstapels abhängt, ergibt sich, daß der für eine sichere Förderung der einzelnen Blätter erforderliche Neigungswinkel der geneigten Platte vom Gewicht und von der Art der Blätter des Blattstapels abhängt.
Die zur Trennung erforderliche Kraft, welche das oberste Blatt in den Förderspalt zwischen der Förderrolle und der ersten Stützfläche zieht, muß ausreichen, sowohl den Biegewiderstand des vorderen Randes des obersten Blattes bei seiner Einführung in den Förderspalt als auch die Reibung zwischen dem obersten Blatt und dem benachbarten Blatt des Blattstapels zu überwinden. Bei größeren Werten des bezeich-
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neten stumpfen Winkels werden die Blätter weniger stark gebogen,, wenn sie in den Förderspalt gleiten. Daher sollte der stumpfe Winkel für dickes Papier, also" steife Blätter, geringer sein als für vergleichsweise dünneres, schwaches Papier. Die Neigung der zweiten Stützfläche muß daher bei Beginn der Papierförderung der Art der zu fördernden.Blätter angepaßt werden. Für eine gegebene Trennkraft zum Abziehen des obersten Blattes jedoch, die einem gegebenen Wert der Normalkraft zwischen dem obersten Blatt und der Förderrolle entspricht, muß der bezeichnete stumpfe Winkel kleiner sein, wenn das Gesamtgewicht von Papierstapel un'd · Platte größer ist, damit bei einer Verringerung des Gesamt-, gewichtes von Stapel und Platte keine entsprechende Verringerung der Normalkraft und damit der Trennkraft auftritt.
Daher wird mit Rücksicht auf die Abnahme des Gesamtgewichtes von Stapel und Platte bei fortschreitender Blattentnahme erfindungsgemäß der bezeichnete stumpfe Winkel allmählich vergrößert, um die auf das oberste Blatt aufgebrachte Trennkraft für einen Abzug vom restlichen Blattstapel zu optimieren.
Eine solche Vergrößerung des stumpfen Winkels kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß das obere Ende der Platte an einer gestellfesten Rolle gelagert ist. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist statt dessen je.doch vorge-
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sehen, daß das obere Ende der Platte mit einer nockenartigen Führungsflache versehen ist, die vorzugsweise gegenüber der zweiten Stützfläche geneigt ist und die an einer an einem Tragteil befestigten Stützrolle anliegt; hierdurch wird eine optimale Einstellung der Winkeländerung mit der Annäherung des unteren Endes der zweiten Stützfläche an den Förderspalt erleichtert.
Um darüber hinaus die Fördervorrichtung gemäß den Erfordernissen unterschiedlicher Papierarten, insbesondere unterschiedlicher Steifheit und unterschiedlicher Reibungskoeffizienten zwischen den Blättern, anzupassen, ist mit besonderem Vorteil der im Betrieb überstrichene Winkelbereich einstellbar gehalten.
Demzufolge ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der das obere Ende der Platte mit einer an einer Stützrolle anliegenden, nockenartigen Führungsfläche versehen ist, vorgesehen, daß die S-tützrolle an einem Ende eines schwenkbaren Stützarmes gelagert ist, der seinerseits in seiner Schwenklage vorzugsweise über einen drehbaren Einstellexzenter einstellbar ist, so daß die Lage der Stützrolle den Erfordernissen des Einzelfalles entsprechend eingestellt werden kann. Die Normalkraft zwischen der Förderrolle
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und dem obersten Blatt des Blattstapels und damit die Neigung der Platte sollte groß genug sein, daß die Förderrolle das oberste Blatt sicher erfassen kann, jedoch nicht so groß, daß die zwischen dem obersten und dem benachbarten Blatt des Blattstapels wirkende Normalkraft zu einer festen Haftung dieser beiden Blätter führt oder daß die auf das oberste Blatt wirkende Förderkraft so groß wird, daß das oberste Blatt knittert.
Die erste Stützfläche ist mit Vorteil durch ein schwenkbeweglich gelagertes Bauteil gebildet, das an einem Einstell— glied, wie einem Einstellexzenter, anliegt, so daß der Abstand zwischen der Förderrolle .und der ersten Stützfläche eingestellt werden kann. Dieses die untere Blattführung bildende Bauteil ist dabei vorteilhaft federnd an den Einstellexzenter angedrückt, so daß seine Stützfläche gegen die Kraft der Andruckfeder von der Förderrolle wegbewegt werden kann, wenn durch eine Störung eine gleichzeitige Förderung einer Mehrzahl von Blättern auftritt. Eine solche Einstellbarkeit der schwenkbaren Blattführung ermöglicht eine Verwendung unterschiedlicher Papierstärken, da die Weite des Förderspalts so eingestellt werden kann, daß in jedem Falle optimaler Reibschluß zwischen der Förderrolle und dem gerade geförderten Blatt besteht.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, deren Figur in Seitenansicht eine schematisch vereinfachte Darstellung einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung als Teil eines Matrizenvervielfältigers zeigt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist ein Blattstapel 16 an einer Stützfläche 6 einer geneigten Platte 2 abgestützt, welche die Rückwand eines insgesamt mit 18 bezeichneten Papierhalters bildet. Die unteren Ränder der Papier— blätter des Blattstapels sind von einer als Bodenwand ausgebildeten Stützfläche 2o des .Papierhalters 18 abgestützt, wobei die Stützfläche 2o Teil einer bei b schwenkbar am Gestell 1 gelagerten Blattführung 9 ist.
In unmittelbarer Nachbarschaft der die Stützfläche 2o bildenden Bodenwand ist eine um eine Achse 13 drehbare Förderrolle 12 parallel zur Oberfläche der Stützfläche 2o in einem solchen Abstand von der zweiten Stützfläche 6 vorgesehen, daß sie am obersten Blatt des Blattstapels 16 anliegt. In Förderrichtung hinter der Förderrolle 12 sind zwei einen Förderspalt bildende Förderwalzen 14 und 15 vorgesehen, die das von der Förderrolle 12 vom Blattstapel 16 abgezogene Blatt weiterfördern.
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Bei einer Schwenkbewegung der Blattführung 9 um ihre Schwenkachse b verändert sich der Abstand zwischen der Förderrolle 12 und der durch die Bodenwand gebildeten Stützfläche 2o, so daß unterschiedliche Papierstärken gefördert werden können. Um die Schwenklage der Blattführung 9 einzustellen, ist ein Einstellexzenter 1o vorgesehen, der an der unteren Wand der Blattführung 9 anliegt und diese gegen eine Andruckfeder 11 abstützt, die zwischen der Blattführung 9 und einem gestellfesten Lager 19 der Vervxelfältigungsmaschine gespannt ist.
Die Bewegungen der Platte 2 mit der zweiten Stützfläche 6 werden durch paarweise angeordnete Stützräder 3 an den Seitenrändern der Platte 2 (in der Zeichnung ist nur eines der Stützräder 3 zu sehen) und durch eine insgesamt mit 23 bezeichnete Gleitführung gesteuert, die im Bereich des oberen Endes der Platte 2 vorgesehen ist. Die Stützräder 3 laufen auf der Oberfläche der Blattführung 9, wobei das untere Ende der Platte 2 abgeschrägt ist, um eine unmittelbare Berührung mit der die Stützfläche 2o bildenden Bodenbrand der Blättführung 9 zu vermeiden. Die Gleitführung 23 weist ein Paar ' ■ sich nach hinten erstreckender, nockenartiger Führungsschrä-, gen 4 auf, die an der Unterseite der Platte 2 nahe ihrem oberen Ende befestigt sind und je in der Nachbarschaft eines Seitenrandes der Platte 2 liegen. Jeder Führungsschräge 4 ist ·
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eine Stützrolle 5 zugeordnet, die an einem Ende eines Stützarmes' 25 vorgesehen ist und an einer Führungsfläche 24 der zugeordneten Führungsschräge 4 anliegt. Der Stützarm 25 ist bei a schwenkbeweglich gelagert, wobei die größere Schwenklänge des Stützarmes 25 an der die Stützrollen 5 tragenden Seite der Schwenkachse a liegt. Das kürzere Ende des Stützarmes 25 liegt an einem Einstellexzenter 7 an, mit dem die Schwenklage des Stützarmes 25 eingestellt werden kann, wozu der Stützarm 25 über eine Andruckfeder 8 an den Einstellex— zenter 7 angedrückt wird, die zwischen seinem den Stützrollen 5 abgewandten Ende und dem gestellfesten Lager 19 gespannt ist.
Im Betrieb des Vervielfältigers, der mit einer erfindungs— gemäßen Fördervorrichtung ausgestattet ist, wird der Blattstapel 16 auf die zweite Stützfläche 6 gelegt, wobei die Platte 2 zunächst in der gewählten Darstellung nach links gedrückt wird, um zwischen der Stützfläche 6 und der Förderrolle 12 einen der Höhe des Blattstapels 16 entsprechenden Abstand zu schaffen. Entweder vor oder nach der Einführung des Blattstapels 16 erfolgt die Einstellung am Einstellexzenter 7, mit der die zweite Stützfläche 6 für die Rückenfläche des Blattstapels 16 in dem zur einwandfreien Förderung einzelner Blätter durch die Förderrolle 12 er-
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forderlichen stumpfen Winkel ο gegenüber der ersten Stützfläche 2o des Papierhalters 18 eingestellt wird, überdies kann gleichzeitig die Einstellung am Einstellexzenter 1 ο -erfolgen, mit der der Abstand zwischen der Führungsrolle und der durch die Bodenwand gebildeten ersten Stützfläche 2o derart eingestellt wird, daß durch diesen Förderspalt ein einzelnes Blatt hindurchtreten kann, übereinanderliegende Blätter jedoch nicht gefördert werden· können. Die richtige Einstellage der Einstellexzenter 7 und 1o hängt von einer Mehrzahl von Einflußgrößen ab, vor allem von der Blattstärke der einzelnen Blätter und der Größe des Blattstapels 16, wobei auch die Oberflächenbeschaffenheit des Papiers zu berücksichtigen ist; die richtige Einstellung im Einzelfall läßt sich auf Grund einiger Orientierungsversuche ohne Schwierigkeiten ermitteln.
V7enn die beiden Einstellexzenter 7 und 1o in ihrer richtigen Einstellage sind, so kann die Förderrolle 12, drehend angetrieben werden, wodurch die einzelnen Blätter nacheinander vom Blattstapel 16 abgezogen, durch den Förderspalt zwischen der Förderrolle 12 und der durch die Bodenwand gebildeten ersten Stützfläche 2o und weiter durch die Förderwalzen 14 und 15 zum Hauptzylinder der Vervielfältigungsmaschine gefördert werden. Im Zuge der Abnahme der Höhe des Blattstapels 16 rückt das untere Ende der Platte 2 auf den Stütz-
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rädern 3 in Richtung auf die Förderrolle 12 vor,und als Folge hiervon bewegt sich die Führungsfläche 24 in Anlage an den Stützrollen 5 nach vorne und nach unten. Infolge der Neigung der Führungsschräge 4 nimmt die Neigung der Platte 2 gegenüber einer vertikalen Ebene im Zuge der Abnahme der Höhe des Blattstapels 16 allmählich zu, d. h., der stumpfe Winkel ο zwischen der durch die Bodenwand gebildeten ersten Stützfläche 2o und der zweiten Stützfläche 6 des Papierhalters 18 wächst an; hierdurch wird die mit der Stapelhöhe abnehmende Bereitschaft der Blätter für eine Förderung durch den Förderspalt zwischen der Förderrolle 12 und der ersten Stützfläche 2o durch eine Erhöhung der Normalkraft zwischen der Förderrolle 12 und dem obersten Blatt ausgeglichen und ein Hineinrutschen der Blätter in den Förderspalt begünstigt.
Bei richtiger Einstellung der Einstellexzenter 7 und 1o und richtiger Wahl des Winkels für die Führungsschrägen 4 können in einem weiten Bereich streuende Papierstärken ohne Störungen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gefördert werden. Der Papierhalter 18 kann so ausgelegt werden, daß er einen vollen Stapel von z. B. 480 Blatt Papier mit einer Stapelhöhe von im Normalfall etwa 6 1/2 Zentimetern aufnimmt; bei der Förderung von einem solchen Stapel gewährleistet die durch die Gleitführung 23 mit den Führungs schrägen 4 erzielte Kompensationswirkung, daß alle Blätter vom ersten
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bis zum letzten des Stapels störungsfrei gefördert werden." Zur Aveiteren Vereinfachung der Beschickung des Papierhalters 18 mit Papierstapeln können die Blätter in" besonderen Behältern vorgepackt sein, die beispielsweise durch Führungsnuten auf einfache Weise in die richtige Lagerstellung gebracht werden können.
Im Falle einer durch eine Störung verursachte Mehrfachförderung wird der Förderspalt zwischen der Förderrolle 12 und der ersten Stützfläche 2o beim Durchtritt eines Papierstdßes erhöhter Dicke unter Verschwenkung der Blattführung 9 um die Schwenkachse b aufgeweitet. Dieser Aufweitung des Förderspaltes wirkt die Andruckfeder 11 entgegen, so daß der Förder— spalt wieder geschlossen wird, wenn der Papierstoß hindurch— getreten ist. Beschädigungen der Vorrichtung durch eine Mehrfachförderung können nicht auftreten.
Selbstverständlich ist eine Verwendung der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung nicht auf Matrizenvervielfältiger beschränkt, vielmehr können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Blätter, die nicht notwendigerweise aus Papier bestehen müssen, jeder beliebigen Be- oder Verarbeitungsstelle in einem Vervielfältiger oder einer anderen Arbeitsmaschine zugeführt werden.
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Claims (11)

Patent-(Schutz-)Ansprüche
1.) Vorrichtung zur Förderung von einzelnen Blättern von einem Blattstapel, mit einer ersten Stützfläche für einen Rand des Blattstapels und einer zweiten Stützfläche an einer Platte für die Rückenflache des Blattstapels, die über der ersten Stützfläche in einem stumpfen Winkel hierzu angeordnet ist, und mit einer der ersten Stützfläche benachbarten Förderrolle mit einer zur ersten Stützfläche parallelen Achse, die mit der ersten Stützfläche einen Förderspalt für die einzelnen Blätter bildet, wobei die zweite Stützfläche in Richtung auf den Förderspalt und die im stumpfen Winkel liegende Förderrolle gedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) am Gestell (i) der Vorrichtung derart kippbar geführt ist, daß sich der stumpfe Winkel (<f) bei einer Annäherung der Platte (2) an die Förderrolle (12) vergrößert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stützfläche (2o) im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) durch Schwerkraft in Richtung auf den Förderspalt bzw. die Förderrolle (12) gedrückt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Platte (2) wenigstens ein Stützrad (3) drehbar gelagert ist, welches die Platte (2) gegenüber der ersten Stützfläche (2o) abstützt. .
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Platte (2) am Gestell (1) der Vorrichtung eine nockenartige Führungsfläche (24) an der der zweiten Stützfläche (6) gegenüberliegenden Seite der Platte (2) vorgesehen ist, die mit der ersten Stützfläche (2o) einen im Vergleich zum stumpfen Winkel (o) größeren Winkel einschließt, und daß wenigstens eine Stützrolle (5) zur Abstützung der Platte (2) durch Anlage an die Führungsfläche {24) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle (5) an einem Ende eines Stützarmes (25) drehbeweglich gelagert ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des. Stützarmes (25) gegenüber der ersten Stützfläche (2o) einstellbar gehalten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (25) um eine im Abstand von der Stützrolle (5) liegende Schwenkachse (a) schwenkbeweglich gelagert ist und mit seinem auf der anderen Seite der Schwenkachse (a) als die Führungsrolle (5) liegenden Teil gegen einen drehbaren Einstellexzenter (7) anliegt.
9. Vorrichtung nach einem der-Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des Förderspaltes zwischen der ersten Stützfläche (2o) und der Förderrolle (12) einstellbar gehalten ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die erste Stützfläche (2o) bildende Bauteil (Blattführung 9) um eine im Abstand vom Förderspalt liegende Schwenkachse (b) schwenkbar gehalten ist und gegen einen drehbaren Einstellexzenter (ίο) anliegt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, gekennzeichnet durch ihre Vervendung in einem Vervielfälti- ! gungsgerät. ;
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