DE69301596T2 - Gerät zum Trennen von gestanzten Bögen - Google Patents

Gerät zum Trennen von gestanzten Bögen

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DE69301596T2
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung zum Trennen eines von intermittierenden Schnitten umgebenen Abschnitts von einem gestanzten Blatt, das z.B. von einer Etikettenstanzmaschine, wie etwa einer Walzenstanzmaschine, bearbeitet wurde, um die unterbrochenen Schnitte zu erhalten.
  • Zum Beispiel werden Etiketten folgendermaßen durch Stanzen eines Etikettenoriginalblatts mit auf dessen Oberfläche befindlichen intermittierenden Aufdrucken erhalten. Das Etikettenoriginalblatt mit intermittierenden Aufdrucken, die auf dessen Oberfläche vorhanden sind, wird in eine Stanzmaschine zwischen eine Schneidplatte und eine Halteplatte eingebracht. Dann wird die Schneidplatte gegen die Halteplatte gedrückt, um intermittierende Schnitte zu bilden, die jeden Etikettenabschnitt auf dem Etikettenoriginaiblatt mit auf dessen Oberfläche befindlichen intermittierenden Aufdrucken umgeben. Das Etikettenoriginalblatt mit intermittierenden Schnitten, die jeden Etikettenabschnitt umgeben, wird aus der Stanzmaschine herausgenommen. Eine Vielzahl von Etikettenoriginalblättern werden aufeinander gestapelt. Dann werden die gestapelten Etikettenoriginalblätter durch einen manuellen Vorgang unter Verwendung eines Hammers oder dergleichen oder durch eine Schiebemaschine, die in Entsprechung zu den Etikettenabschnitten mit Schiebeplatten versehen ist, auf die Etikettenabschnitte gedrückt, wodurch die Etikettenabschnitte von den Etikettenoriginalblättern getrennt werden.
  • Die Trennung von Abdrück-Etikettenabschnitten vom Etikettenoriginalblatt erfordert eine Einrichtung, um die Etikettenoriginalblätter nach dem Schnitt durch die Etikettenstanzmaschine aus der Etikettenstanzmaschine herauszunehmen und dann die Etikettenoriginalblätter aufeinander zu stapeln, sowie Einrichtungen, um die Abdrück- Etikettenabschnitte in den gestapelten Etikettenoriginalblättern manuell oder mechanisch abzudrücken. Mit anderen Worten sind zwei unabhängige Schritte notwendig, um die Abdrück-Etikettenabschnitte von den Etikettenoriginalblättern zu trennen, d.h., ein Schritt zum Herausnehmen der Etikettenoriginalblätter aus der Stanzmaschine und zum Aufeinanderstapeln und ein Schritt zum Trennen der Etikettenabschnitte von den gestapelten Etikettenoriginalblättern.
  • Es gibt die folgenden Fälle bei einer derartigen Anordnung, bei der die Abdrück-Etikettenabschnitte in den Etikettenoriginalblättern von den Etikettenoriginalblättern in den zwei Schritten getrennt werden. Falls viele Etikettenoriginiblätter viele Etikettenabschnitte in der gleichen Größe, Gestalt und Anordnung enthalten, die davon abgetrennt werden sollen, können die beiden Schritte kontinuierlich ausgeführt werden, indem die Schiebemaschine mit Schiebeplatten, die den Etikettenabschnitten entsprechen, neben den Etikettenoriginalblättern, die in einer Vielzahl von Schichten gestapelt sind, angeordnet wird. Falls verschiedene Arten von Etikettenabschnitten mit verschiedenen Größen, Gestalten und Anordnungen vorliegen, die aus einer kleinen Anzahl von Etikettenoriginalblättern abgedrückt werden sollen, müssen die Etikettenoriginalblätter entsprechend der Größe, der Gestalt und der Anordnung der Abdrück-Etikettenabschnitte gestapelt werden, und Schiebeplatten verschiedener Typen, entsprechend den Größen, Gestalten und Anordnungen der Etikettenabschnitte in den gestapelten Etikettenoriginalblättern, müssen in Abhängigkeit von den gestapelten Etikettenoriginalblättern zwischendrin ausgetauscht werden, was keine kontinuierliche Ausführung der zwei Schritte erlaubt.
  • Der Anmelder hat eine Trennvorrichtung für gestanzte Blätter entwickelt, bei der eine Andrückrolle oberhalb einer Zuführrolle zur Zuführung eines gestanzten Blatts als eine in freier Weise mit der Zuführrolle in Eingriff bringbare oder von dieser trennbare Rolle angeordnet ist, das gestanzte Blatt, welches zwischen der Andrückrolle und der Zuführrolle eingeführt wird, dadurch zusammengedrückt wird und die Andrückrolle entlang einer Umfangsoberfläche der Zuführrolle bewegt wird, um von Schnitten umgebene Abschnitte vom gestanzten Blatt zu trennen (siehe EP-A-0 509 443, die einen Teil des Standes der Technik gemäß Artikel 54 (3) EPÜ bildet)
  • Die Trennvorrichtung für gestanzte Blätter kann automatisch und zuverlässig die Abdrück-Abschnitte von dem aus der Stanzmaschine herausgenommenen gestanzten Blatt abtrennen, unabhängig von der Größe und der Anordnung der Abdrück- Abschnitte auf dem gestanzten Blatt. Jedoch befindet sich die Andrückrolle nicht in einer Drehbewegung, sondern in einer hin- und hergehenden Bewegung im Verhältnis zur Zuführrolle, und die Vorrichtung benötigt eine Einrichtung, um die Andrückrolle gegen die Zuführrolle zu drücken. Da die Vorrichtung eine Vielzahl von Schritten zur Trennung der Abdrückabschnltte vom gestanzten Blatt benötigt, gibt es eine Geschwindigkeitsgrenze zur Trennung der Abdrückabschnitte vom gestanzten Blatt.
  • Ferner weist die Trennvorrichtung des zuvor genannten Typs für gestanzte Blätter den folgenden Nachteil auf. Falls die Breite eines Ausschußabschnitts, der außerhalb der Abdrückabschnitte auf dem gestanzten Blatt angeordnet ist, d.h. ein Rahmenabschnitt auf dem gestanzten Blatt (Ausschußabschnitt, der nach der Trennung der Abdrückabschnitte vom gestanzten Blatt zurückbleibt) groß ist, fehlt dem Rahmenabschnitt des gestanzten Blatts die Flexibilität, die dazu führen würde, daß der Rahmenabschnitt des gestanzten Blatts sich nach der Trennung des gestanzten Blatts nicht entlang der Zuführrolle bewegt. Dies könnte zu einem Schlupf der Zuführrolle führen, so daß das rückwärtige Ende des Ausschußabschnitts in der Zuführrichtung manchmal nicht zwischen der Zuführrolle und der Andrückrolle hindurchgeführt werden könnte.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der zuvor beschriebenen Punkte gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Trennvorrichtung für gestanzte Blätter zu schaffen, die eine Hochgeschwindigkeitstrennung von Abdrückabschnitten von einem gestanzten Blatt, welches aus einer Stanzmaschine herausgenommen worden ist, ermöglicht, unabhängig von der Größe, der Gestalt und der Anordnung der Abdrückabschnitte auf dem gestanzten Blatt.
  • Diese Aufgabe wird von einer Trennvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Diese Aufgabe wird außerdem von einer Trennvorrichtung gemäß dem Anspruch 6 gelöst.
  • Bei der Trennvorrichtung für gestanzte Blätter nach Anspruch 1 wird der Spitzenabschnitt des gestanzten Blattes, welches der Zuführrolle zugeführt wird, zwischen der Zuführrolle und der Andrückrolle zusammengedrückt, und die Andrückrolle wird entlang der Umfangsoberfläche der Zuführrolle mit der gleichen Geschwindigkeit wie derjenigen des gestanzten Blatts bewegt, während das gestanzte Blatt zwischen den Rollen zusammengedrückt wird, wodurch die Abdrückabschnitte vom gestanzten Blatt abgetrennt werden, die abgetrennten Abdrückabschnitte werden in der Horizontalrichtung weiter befördert und die Ausschußabschnitte des gestanzten Blatts werden nach unten unterhalb der Zuführrolle fallengelassen.
  • Bei der Trennvorrichtung für gestanzte Blätter nach Anspruch 6 ist ein Paar von Andrückrollen relativ zu einer Zuführrolle in Winkelintervallen von 180º vorgesehen, der Spitzenabschnitt des gestanzten Blatts, welches der Zuführrolle zugeführt wird, wird zwischen einer der Andrückrollen und der Zuführrolle zusammengedrückt, das Betätigungselement betätigt das Andrückrollenpaar, daß diese sich entlang der Umfangsoberfläche der Zuführrolle bewegen, um die Abdrückabschnitte vom gestanzten Blatt abzutrennen, die abgetrennten Abdrückabschnitte werden in der Horizontalrichtung weiter befördert, der Ausschußabschnitt des gestanzten Blatts wird nach unten unterhalb der Zuführrolle fallengelassen, das Betätigungselement betätigt ferner das Andrückrollenpaar, daß es sich entlang der Umfangsoberfläche der Zuführrolle bewegt, um die andere der Andrückrollen an der Ausgangsposition relativ zur Zuführrolle anzuordnen, auf dem Weg der Drehung der anderen Andrückrolle schnippt sie das rückwärtige Ende des Ausschußabschnitts des gestanzren Blatrs nach oben und verhindert dadurch, daß die Zuführrolle auf dem Ausschußabschnitt des gestanzten Blatts schlüpft, wodurch der Ausschußabschnitt des gestanzten Blatts zuverlässig nach unten unterhalb der Zuführrolle abgeworfen wird, und das Andrückrollenpaar wird bezüglich der Zuführrolle in der gleichen Richtung gedreht und ermöglicht dadurch einen Betrieb mit höherer Geschwindigkeit.
  • Vorzugsweise umfaßt die Trennvorrichtung nach Anspruch 1 die zusätzlichen Merkmale von Anspruch 11. Bei einer solchen Vorrichtung werden die abgetrennten Abdrückabschnitte unter Führung der Trennungshilfseinrichtung in der horizontalen Richtung weiter befördert und der Ausschußabschnitt des gestanzten Blatts wird nach unten unterhalb der Zuführrolle abgeworfen. In diesem Fall kann durch das Vorsehen einer Trennungshilfseinrichtung selbst ein Abdrückabschnitt mit kurzer Länge zuverlässig vom gestanzten Blatt abgetrennt werden.
  • Vorzugsweise umfaßt die Trennvorrichtung nach Anspruch 6 die zusätzlichen Merkmale von Anspruch 16.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Fig. 1 ist eine schematische Zeichnung, die eine erste Ausführungsform der Trennvorrichtung für gestanzte Blätter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Zeichnung, die den Hauptabschnitt der Trennvorrichtung für gestanzte Blätter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Zeichnung, die die Stellungen der Andrückrolle und der Rotationsrolle zu Betriebsbeginn der Trennvorrichtung für gestanzte Blätter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Zeichnung, die eine Anfangsstellung der Andrückrolle relativ zu einer Zuführrolle zeigt;
  • Fig. 5 ist eine Zeichnung, die eine Endstellung der Andrückrolle relativ zur Zuführrolle zeigt;
  • Fig. 6 ist eine Zeichnung, die eine Anfangsposition der Andrückrollen relativ zu einer Zuführrolle bei einer weiteren Ausführungsform der Trennvorrichtung für gestanzte Blätter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 ist eine Zeichnung, die eine Endposition der Andrückrollen relativ zur Zuführrolle zeigt;
  • Fig. 8 ist eine Zeichnung, die eine Stellung auf halbem Weg der Andrückrolle bei der Rückkehr zur Anfangsposition bezüglich der Zuführrolle zeigt;
  • Fig. 9 ist eine schematische Zeichnung, die eine zweite Ausführungsform der Trennvorrichtung für gestanzte Blätter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 10 ist eine Zeichnung, die den Hauptabschnitt der Trennvorrichtung für gestanzte Blätter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 11 ist eine Zeichnung, die Stellungen der Andrückrolle und der Rotationsrolle vor dem Betriebsbeginn der Trennvorrichtung für gestanzte Blätter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 12 ist eine Zeichnung, die eine Anfangsposition der Andrückrolle relativ zur Zuführrolle zeigt;
  • Fig. 13 ist eine Zeichnung, die eine Endposition der Andrückrolle relativ zur Zuführrolle zeigt;
  • Fig. 14 ist eine Zeichnung, die eine weitere Ausführungsform der Trennvorrichtung für gestanzte Blätter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 15 ist eine Zeichnung, die Stellungen der Andrückrollen und der Rotationsrolle in einem Stadium vor Betriebsbeginn der Trennvorrichtung für gestanzte Blätter, wie sie in Fig. 14 dargestellt ist, zeigt;
  • Fig. 16 ist eine Zeichnung, die eine weitere Ausführungsform der Trennvorrichtung für gestanzte Blätter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 17 ist eine Zeichnung, die eine Anfangsstellung der Andrückrollen relativ zur Zuführrolle bei der Trennvorrichtung für gestanzte Blätter, die in Fig. 14 dargestellt ist, zeigt; und
  • Fig. 18 ist eine Zeichnung, die eine Endposition der Andrückrollen relativ zur Zuführrolle bei der Trennvorrichtung für gestanzte Blätter, die in Fig. 14 dargestellt ist, zeigt.
  • Ausführlich Beschreibung der Erfindung Erste Ausführungsform
  • Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Rotationsrolle (Zuführrolle) bei einer Trennvorrichtung für gestanzte Blätter. Die Rotationsrolle 1 ist im Hauptkörper der Vorrichtung drehbar gelagert. Die Rotationsrolle 1 wird von einem Motor 25 immer in der Richtung des Pfeils A gedreht. Zum Beispiel wird Metallpulver, wie etwa Tungsten-Pulver, auf die Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 1 aufgebracht, um so ein eingeführtes gestanztes Blatt 2 zuverlässig weiter zu befördern. Außerdem sind eine Transferrolle 4 und eine Andrückplatte 5 oberhalb eines Zuführtisches 3, der auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Rotationsrolle 1 plaziert ist, angeordnet, so daß ein zu bearbeitendes gestanztes Blatt 2 zwischen der Transferrolle 4 und dem Zuführtisch 3 durchgeführt und entlang des Zuführtisches 3 zur Rotationsrolle 1 zugeführt werden kann, während es von der Andrückplatte 5 angedrückt wird. Die Andrückplatte 5 wird von einem Stift 5a auf der in der Zuführrichtung stromaufwärts gelegenen Seite vertikal schwenkbar gelagert.
  • Eine Andrückrolle 6 ist oberhalb der Rotationsrolle 1 angeordnet. Metallpulver, wie etwa Tungsten-Pulver, wird ebenso auf der Umfangsoberfläche der Andrückrolle 6 in der gleichen Weise wie auf der Rotationsrolle 1 aufgebracht. Die Rotationsrolle 1 und die Andrückrolle 6 sind im Betrieb über Zahnradeinheiten 21, 22 miteinander verknüpft, so daß sie mit der gleichen Oberflächengeschwindigkeit rotieren. In diesem Fall ist vorzugsweise ein Ausgleichselement 17 mit dem gleichen Gewicht wie die Andrückrolle 16 in einer symmetrischen Position zur Andrückrolle 6 vorgesehen. Die Andrückrolle 6 ist über ein Paar von Halterungen 8 gelagert, von denen jede auf einer Rotationshalteplatte 7 vorgesehen ist, die auf der Seite der Andrückrolle 6, wie in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt, auf der gleichen Achse wie die Achse der Rotationsrolle 1 gelagert ist. Jede Halterung 8 ist insgesamt von L-förmiger Gestalt und ist auf der Rotationshalteplatte 7 über einen Stift 9 in deren Mittenposition drehbar gelagert. Jede Halterung 8 weist einen Lagerungsabschnitt auf, der für die Andrückrolle 6 an ihrem einen Ende ausgebildet ist, und eine Ausnehmung 10, die am anderen Ende ausgebildet ist. Eine Schraubenfeder 11 ist in die Ausnehmung 10 so eingesetzt, daß ein Ende der Schraubenfeder 11 elastisch mit einem Anschlag 12 in Berührung steht, der angrenzend an das Paar von Halterungen 8 angeordnet ist, um die Halterungen 8 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 9 zu beaufschlagen. Dann wird die Andrückrolle 6, die auf den Halterungen 8 gelagert ist, immer in Kontakt mit der Rotationsrolle 1 gedrückt. Eine Führung 13 ist auf der Außenoberfläche der Rotationshalteplatte 7 vorgesehen. Wenn das gestanzte Blatt 2, das zwischen der Andrückrolle 6 und der Rotationsrolle 1 zugeführt wird, mir der Andrückrolle 6, die sich von der in Fig. 1 gezeigten Stellung um 90º entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 1 dreht, bewegt wird, ist die Führung 13 so angeordnet, daß es sich in der horizontalen Richtung oberhalb der Andrückrolle 6 erstreckt, um einen Abdrückabschnitt 2a, der von Schnitten 2c umgeben ist, nach der Trennung vom gestanzten Blatt 2 in der horizonralen Richtung zu befördern. Da ein zurückbleibender Ausschußabschnitt 2b im gestanzten Blatt 2 zwischen der Rotationsrolle 1 und der Andrückrolle 6 zusammengedrückt wird, fällt er mit der Drehung der Rotationsrolle 1 und der Andrückrolle 6 nach unten unter die Rotationsrolle 1.
  • Ein Zahnrad 14 ist auf der Außenoberfläche einer der Rotationshalteplatten 7 angebracht. Das Zahnrad 14 ist mit einem Betätigungselement (Antriebsmotor) 20 über einen Zeitsteuerriemen 24 verbunden, so daß die Rotationshalteplatten 7 vom Antriebsmotor 20 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Zuführgeschwindigkeit des gestanzten Blattes 2 gedreht werden. Der Antriebsmotor 20 wird von einer Steuerung 15 so gesteuert, daß, wenn das gestanzte Blatt 2 zwischen der Andrückrolle 6 und der Rotationsrolle 1 zusammengedrückt wird, der Antriebsmotor 20 den Betrieb aufnimmt, daß, nachdem die Rotationshalteplatten 7 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Zuführgeschwindigkeit des gestanzten Blatts 2 um 90º gedreht worden sind, der Antriebsmotor 20 anhält, und daß, wenn die Trennung des gestanzten Blatts 2 vollzogen ist, der Antriebsmotor wiederum anläuft, um die Andrückrolle 6 zur Anfangsposition zurückzuführen. Eine Sensoreinheit 16 zur Übermittlung eines Erkennungssignals an die Steuerung 15 ist an einer Position angeordnet, die an einem Spaltpunkt n zwischen der Andrückrolle 6 und der Rotationsrolle 1 um einen Abstand L entfernt liegt. Die Sensoreinheit 16 erkennt die Stellung des Spitzenrands des gestanzten Blatts 2, das zwischen die Andrückrolle 16 und die Rotationsrolle 1 eingeführt worden ist. Wenn die Steuerung 15 das Erkennungssignal von der Sensoreinheit 16 empfängt, berechner es die notwendige Zeit für die Beförderung des gestanzten Blatts von der Sensoreinheit 16 bis zum Spalt zwischen der Andrückrolle 6 und der Rotationsrolle 1 aus dem Erkennungssignal von der Sensoreinheit 16, der Geschwindigkeit des gestanzten Blatts 2 und dem Abstand L, und ein von der Steuerung 15 erzeugtes Steuersignal betätigt den Antriebsmotor 20, wenn das gestanzte Blatt 2 zwischen der Andrückrolle 6 und der Rotationsrolle 1 zusammengedrückt wird. Der Antriebsmotor 20 dreht die Andrückrolle 6, die auf den Rotationshalteplatten 7 montiert ist, mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Zuführgeschwindigkeit des gestanzten Blatts 2 um 90º entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 1. Eine Zeitsteuereinheit (timer) kann in der Sensoreinheit 16 eingebaut sein.
  • Als nächstes wird der Betrieb beschrieben.
  • Um den (die) Abdrückabschnitt(e) 2a, der von Schnitten 2c umgeben ist, vom gestanzten Blatt 2 abzutrennen, wird das gestanzte Blatt durch die Transferrolle 4 und die Andrückplatte 5 hindurch auf dem Zuführtisch 3 zur Rotationsrolle 1 hinbefördert. Zu Beginn des Vorgangs ist die Andrückrolle 6 unmittelbar oberhalb der Rotationsrolle 1 angeordnet, wie in Fig. 4 gezeigt, und die auf den Halterungen 8 gelagerte Andrückrolle 6 wird von der Schraubenfeder 11 gegen die Rotationsrolle 1 gedrückt.
  • Wenn das gestanzte Blatt 2 durch die Transferrolle 4 und die Andrückplatte 5 auf dem Zuführtisch 3 zur Rotationsrolle 1 hinbefördert wird, wird die Stellung des Spitzenrands des gestanzten Blatts 2 von der Sensoreinheit 16 festgestellt, die zwischen dem Zuführtisch 3 und der Rotationsrolle 1 (auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Rotationsrolle 1) angeordnet ist, und ein Erkennungssignal wird von der Sensoreinheit 16 zur Steuerung 15 gesendet. Die Steuerung 15 berechnet die Zeit, die für den Spitzenrand des gestanzten Blatts 2 erforderlich ist, um von der Sensoreinheit 16 zur Position zu wandern, an der der Spitzenrand zwischen der Andrückrolle 6 und der Rotationsrolle 1 zusammengedrückt wird, und sie erzeugt ein Steuersignal an das Betätigungselement (Antriebsmotor) 20, nachdem die berechnete Zeit vergangen ist.
  • Wenn das gestanzte Blatt 2, das sich auf dem Zuführtisch 3 bewegt, sich weiter vorwärts bewegt, erreicht der Spitzenrand des gestanzten Blatts 2 den Spaltpunkt n zwischen der Andrückrolle 6 und der Rotationsrolle 1 und wird dann zwischen der Andrückrolle 6 und der Rotationsrolle 1 zusammengedrückt. Der zwischen der Andrückrolle 6 und der Rotationsrolle 1 zusammengedrückte Abschnitt des gestanzten Blatts 2 ist der Ausschußabschnitt 2b, der den Rahmenabschnitt (Ausschußabschnitt 2b) des gestanzten Blatts 2 darstellt. Die Andrückrolle 6, die an den Halterungen 8 gelagert ist, bewegt sich gegen die Kraft der Feder 11 in Abhängigkeit von der Dicke des Ausschußabschnitts 2b von der Rotationsrolle 1 weg, wodurch der Ausschußabschnitt 2b zuverlässig zwischen der Andrückrolle 6 und der Rotationsrolle 1 zusammengedrückt wird.
  • Die Steuerung 15 erzeugt zum gleichen Zeitpunkt, zu dem der Rahmenabschnitt 2b des gestanzten Blatts, welches der Rotationsrolle 1 zugeführt wird, zwischen der Andrückrolle 6 und der Rotationsrolle 1 zusammengedrückt wird, ein Steuersignal an das Betätigungselement 20. Mit dein Steuersignal betätigt das Betätigungselement 20 die Rotationshalteplatten 7, damit diese mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Zuführgeschwindigkeit des gestanzten Blatts 2 um 90º von der Trennnungs-Startposition zur Trennungs-Endposition gedreht werden. Da die auf den Rotationshalteplatten 7 angebrachten Halterungen 8 in gleicher Weise gedreht werden, dreht sich die Andrückrolle 6 in gleicher Weise (Fig. 5) um 90º entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 1. Dies bewegt den Rahmenabschnitt 2b des gestanzten Blatts 2, das zwischen der Andrückrolle 6 und der Rotationsrolle 1 zusammengedrückt wird, mit der Andrückrolle 6 nach unten. Während der Rahmenabschnitt 2b des gestanzten Blatts 2 nach unten weiterbefördert wird, wird das gestanzte Blatt 2 entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 1 herumgebogen, was den Abdrückabschnitt 2a vom gestanzten Blatt 2 trennt. Der so abgetrennte Abdrückabschnitt 2a wird von der Rotationskraft der Rotationsrolle 1 in der horizontalen Richtung weiterbefördert und dann in einem Behälter zum Sortieren und Anordnen gelagert.
  • Wenn die Sensoreinheit 16 das rückwärtige Ende des gestanzten Blatts 2 erkennt, wird ein Erkennungssignal an die Steuerung 15 gesendet. Mit dem Erkennungssignal wird das Trennungsende für den Abdrückabschnitt 2a vom ersten gestanzten Blatt 2 festgestellt. Dann betätigt das Betätigungselement 20 die Rotationshalteplatten 7 für eine weitere Rotation, um zur Anfangsposition zurückzukehren. Ein zweites gestanztes Blatt 2 wird auf die gleiche Weise wie beim zuvor beschriebenen Vorgang bearbeitet.
  • Die Figuren 6 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Paar von Halterungen 8a, 8b auf jeder Rotationshalteplatte 7 angeordnet ist. Das Paar von Halterungen 8a, 8b weist die gleiche Struktur auf, wie die obige Halterung 8, und an einem Ende jeder Halterung ist eine Andrückrolle 6a oder 6b angeordnet. Das Paar von Halterungen 8a, 8b ist an jeder Rotationshalteplatte 7 über Stifte 9 gelagert, die an der Durchmesserlinie, die durch das Zentrum der Rotationsrolle verläuft, angeordnet sind. Die Andrückrollen 6a, 6b sind an der Durchmesserlinie, die durch das Zentrum der Rotationsrolle 1 verläuft, angeordnet. Mit anderen Worten ist beim Start des Vorgangs eine Andrückrolle 6a des Andrückrollenpaars 6a, 6b, das an den Rotationshalteplatten 7 angeordnet ist, unmittelbar oberhalb der Rotationsrolle 1 angeordnet, und die andere Andrückrolle 6b ist unmittelbar unterhalb der Rotationsrolle 1 angeordnet. Die Sensoreinheit 16, die an der stromaufwärts gelegenen Seite der Rotationsrolle 1 vorgesehen ist, ist so eingestellt, daß es die Spitzenrandposition des gestanzten Blatts 2, welches zwischen die Andrückrolle 6a und die Rotationsrolle 1 eingeführt wird, und die Position des rückwärtigen Rands des Ausschußabschnitts 2b des gestanzten Blatts 2 erkennt. Wenn die Steuerung 15 ein Erkennungssignal von der Sensoreinheit 16 empfängt, erzeugt sie ein Steuersignal an das Betätigungselement 20. Mit dem Steuersignal betätigt das Betätigungselement 20 die Rotationshalteplatten 7, damit diese um 90º um die Rotationsrolle 1 herum rotieren. Da zwei Andrückrollen mit Winkelintervallen von 180º angeordnet sind, bringen zwei Rotationsvorgänge jede der Andrückrollen 6a, 6b an die Anfangsposition.
  • Dann betätigt, wenn das Spitzenende des gestanzten Blatts 2 zwischen einer Andrückrolle 6a und der Rotationsrolle 1 zusammengedrückt wird, das Betätigungselement 20 mit einem Steuersignal, das von der Steuerung 15 erzeugt wird, die ein Signal von der Sensoreinheit 16 empfängt, welche das Spitzenende des gestanzten Blatts 2 erkannt hat, die Rotationshalteplatten 7, damit diese sich um 90º mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Geschwindigkeit des gestanzten Blatts 2 entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle von der Trennungs-Startposition, wie in Fig. 6 gezeigt, zur Trennungs-Endposition bewegen (Fig. 7). Dies bewegt ebenso das Paar von Andrückrollen 6a, 6b um 90º entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 1, so daß der Rahmenabschnitt 2b des gestanzten Blatts 2, der zwischen der Andrückrolle 6a und der Rotationsrolle 1 zusammengedrückt wird, mit der Rotationsrolle 6a nach unten weiterbefördert wird. Wenn der Rahmenabsohnitt 2b des gestanzten Blatts 2 nach unten weiterbefördert wird, wird das gestanzte Blatt 2 entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 1 gebogen, um so den Abdrückabschnitt 2a vom gestanzten Blatt 2 zu trennen. Der so abgetrennte Abdrückabschnitt 2a wird durch die Rotationskraft der Rotationsrolle 1 in der horizontalen Richtung weiterbefördert und dann in einem Behälter zum Sortieren und Anordnen gelagert. Der Ausschußabschnitt 2b des gestanzten Blatts fällt nach unten unter die Rotationsrolle 1.
  • Wenn die Sensoreinheit 16 das rückwärtige Ende des Ausschußabschnitts 2b des gestanzten Blatts 2 erkennt, betätigt das Betätigungselement 20 mit einem Steuersignal, das von der Steuerung 15 erzeugt worden ist, die ein Signal von der Sensoreinheit 16 erhalten hat, die Rotationshalteplatten 7, um diese mit der gleichen Geschwindigkeit wie das gestanzte Blatt 2 weiter um 90º entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 1 zu bewegen. Da das Andrückrollenpaar 6a, 6b, das an den Rotationshalteplatten 7 vorgesehen ist, ebenso um 90º entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 1 bewegt wird, wird die andere Andrückrolle 6b an die anfängliche Trennungs Startposition bezüglich der Rotationsrolle 1 gebracht. Auch wenn der Ausschußabschnitt 2b des gestanzten Blatts 2 lang genug ist, daß das rückseitige Ende des Ausschußabschnitts 2b zwischen dem Zuführtisch 3 und der Rotationsrolle 1 während der Rotation der Andrückrolle 6b (Fig. 8) überbrückt, was ein Zustand ist, bei dem der Ausschußabschnitt 2b des gestanzten Blatts 2 von der Rotationsrolle 1 nicht herausgeführt werden kann, schnippt die andere Andrückrolle 6b das rückwärtige Ende des Ausschußabschnitts 2b (den überbrückenden Abschnitt) des gestanzten Blatts 2 während der Rückkehr zur Anfangsposition bezüglich der Rotationsrolle 1 durch die Rotationsbewegung nach oben. Dann bewegt sich die Andrückplatte 5 um den Stift 5a nach oben, was verhindert, daß die Rotationsrolle 1 auf dem Ausschußabschnitt des gestanzten Blatts 2 schlüpft. Deshalb fällt der Ausschußabschnitt 2b des gestanzten Blatts 2 zuverlässig nach unten unter die Rotationsrolle 1. Außerdem wird, da das Andrückrollenpaar 6a, 6b in der gleichen Richtung bezüglich der Rotationsrolle 1 rotiert, ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb der Vorrichtung möglich.
  • Wie zuvor beschrieben, ist die Trennvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung so angeordnet, daß die Andrückrolle entlang der Umfangsoberfläche der Zuführrolle bewegt wird, um den von Schnitten umgebenen Abschnirt vom gestanzten Blatt zu trennen, so daß die Abdrückabschnitte automatisch und zuverlässig vom gestanzten Blatt, welches aus der Stanzmaschine herausgenommen worden ist, abgetrennt werden können, unabhängig von der Größe, der Gestalt und der Anordnung der Abdrückabschnitte auf dem gestanzten Blatt. Außerdem kann, falls die Trennvorrichtung so angeordnet ist, daß die Andrückrollen in Winkelintervallen von 180º relativ zur Zuführrolle angeordnet sind und die Andrückrollen gedreht werden, während die Spitzenrandposition des gestanzten Blatts, welches zwischen eine Andrückrolle und die Zuführrolle eingeführt wird, und das rückwärtige Ende des Ausschußabschnitts des gestanzten Blatts erkannt werden, während der Rotation der Andrückrollen das rückwärtige Ende des Ausschußabschnitts des gestanzten Blatts nach oben geschnippt werden, was ein Abwerfen des Ausschußabschnitts des gestanzten Blatts nach unten unter die Rolle sicherstellt. Ferner ermöglicht die Rotation des Andrückrollenpaars in der gleichen Richtung relativ zur Zuführrolle den Hochgeschwindigkeitsbetrieb.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert.
  • Fig. 9 ist eine schematische Zeichnung, die eine Trennvorrichtung für ein gestanztes Blatt gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei der Trennvorrichtung für ein gestanztes Blatt ist eine Rotationsrolle (Zuführrolle) 101 drehbar an einem nicht dargestellten Hauptkörper der Vorrichtung gelagert und ist z.B. mit einem Umkehrmotor 125 gekoppelt, damit sie sich immer in Richtung des Pfeils A dreht. Metailpulver, wie etwa Tungsten-Pulver, wird bei Notwendigkeit auf die Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 101 aufgebracht, um eine Reibungskraft zu erhöhen, wodurch ein gestanztes Blatt 102, welches eingeführt wird, zuverlässig herausgeführt wird. Außerdem sind eine Transferrolle 104 und eine Andrückplatte 105 oberhalb eines Zuführtisches 103 angeordnet, der in der Zuführrichtung des gestanzten Blatts 102 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Rotationsrolle 101 angeordnet ist, so daß das zu bearbeitende gestanzte Blatt 102 zwischen der Transferrolle 104 und dem Zuführtisch 103 hindurchgeführt und dann entlang des Zuführtisches 103 zur Rotationsrolle 101 hingeführt werden kann, während es von der Andrückplatte 105 angedrückt wird. Die Andrückplatte 105 ist durch einen Stift 105a auf der in der Zuführrichtung stromaufwärts gelegenen Seite vertikal schwenkbar gelagert.
  • Eine Andrückrolle 106 ist oberhalb der Rotationsrolle 101 angeordnet. Metallpulver, wie etwa Tungsten-Pulver kann bei Notwendigkeit auf der Umfangsoberfläche der Andrückrolle 106 aufgebracht werden, um die Reibungskraft zu erhöhen. Außerdem ist eine Trennungshilfsplatte 107 angrenzend an die Rotationsrolle 101 vor der Andrückrolle 106 angeordnet, d.h., auf der in der Zuführrichtung des gestanzten Blatts 102 stromaufwärts gelegenen Seite. Die Trennungshilfsplatte 107 hilft bei der Trennung eines von Schnitten 102b umgebenen Abschnitts 102a vom gestanzten Blatt 102 in Zusammenwirkung mit der Andrückrolle 106. Wie in Fig. 14 gezeigt, setzt sich die Trennungshilfsplatte 107 aus einem bogenförmigen Abschnitt 107a und einem ebenen Abschnitt 107b zusammen, und deckt ungefähr ein Drittel des Umfangs der Rotationsrolle 101. Die Trennungshilfsplatte 107 ist so angeordnet, daß, wenn die Andrückrolle 106 oberhalb der Rotationsrolle 101 angeordnet ist, der Spitzenrand des bogenförmigen Abschnitts 107a sich unterhalb der Endseite des Zuführtisches 103 befindet und daß, wenn sie um ungefähr 90º zusammen mit der Andrückrolle 106 um die Rotationsrolle 101 rotiert, der ebene Abschnitt 107b horizontal liegt. Die Rotationsrolle 101 und die Andrückrolle 106 sind im Betrieb über Zahnräder 108a, 108b miteinander verknüpft, damit sie, wie in Fig. 10 gezeigt, mit der gleichen Oberflächengeschwindigkeit rotieren.
  • Die Andrückrolle 106 ist an der Mittenposition eines Paars von Halterungen 109 gelagert, die an beiden Seiten der Andrückrolle 106 vorgesehen sind und eine im wesentlichen bogenförmige Gesamtform, wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, aufweisen. Ein Ende jeder Halterung 109 ist über einen Stift 111 an einer Rotationshalteplatte 110 gelagert, die keaxial mit der Rotationsrolle 101 gelagert ist. Es ist eine Ausnehmung 112 im anderen Ende jeder Halterung 109 ausgebildet und eine Schraubenfeder 113 ist in die Ausnehmung 112 eingesetzt. Das obere Ende der Schraubenfeder 113 steht elastisch mit einem Anschlagabschnitt 114 in Berührung, der angrenzend an jede Halterung 109 angeordnet ist, damit die Andrückrolle 106, die an der Halterung 109 um den Stift 111 herum gelagert ist, stets gegen die Rotationsrolle 101 gedrückt wird. Außerdem ist die Trennungshilfsplatte 107 mit geeigneten Befestigungsmitteln an den Rotationshalteplatten 110 angebracht. Die Trennungshilfsplatte 107 ist vorgesehen, um das gestanzte Blatt 102, das zwischen die Andrückrolle 106 und die Rotationsrolle 101 eingeführt wird, zu führen, und wenn die Andrückrolle 106 um einen gewissen Winkel, z.B. 90º, von der in Fig. 9 gezeigten Position entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 101 gedreht wird, ist der ebene Abschnitt 107b oberhalb der Rotationsrolle 101 horizontal angeordnet, wodurch der von Schnitten 102c umgebene Abdrückabschnitt 102a nach der Trennung vom gestanzten Blatt 102 in der horizontalen Richtung herausgeführt wird. Da ein zurückbleibender Ausschußabschnitt 102b im gestanzten Blatt 102 zwischen der Rotationsrolle 101 und der Andrückrolle 106 zusammengedrückt wird, fällt er durch die Drehung der Rotationsrolle 101 und der Andrückrolle 106 unter die Rotationsrolle 101 herab. Vorzugsweise ist in diesem Fall ein Ausgleichselement mit dem gleichen Gewicht wie die Andrückrolle 106 an einer Position plaziert, die auf einer Linie, die das Zentrum der Andrückrolle 106 und das Zentrum der Rotationshalteplatte 110 verbindet, symmetrisch zur Andrückrolle 106 ist.
  • Ferner ist ein Zahnrad 115 an der Außenoberfläche einer der Rotationshalteplatten 110 angebracht. Das Zahnrad 115 ist mit einem Betätigungselement (Antriebsmotor) 130 über einen Zeitsteuerriemen 124 oder ein Zahnrad verbunden, so daß der Antriebsmotor 130 die Rotationshalteplatten 110 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Zuführgeschwindigkeit des gestanzten Blattes 102 dreht. Mit anderen Worten steuert eine Steuerung 116 den Antriebsmotor 130 so, daß, wenn das gestanzte Blatt 102 zwischen der Andrückrolle 106 und der Rotationsrolle 101 zusammengedrückt wird, der Motor 130 beginnt, die Rotationshalteplatte 110 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Zuführgeschwindigkeit des gestanzten Blattes 102 um einen bestimmten Winkel, z.B. 90º, zu drehen, und dann anhält, und daß nach Vollendung der Trennung des gestanzten Blattes 102 der Motor wiederum betätigt wird, um die Andrückrolle 106 zur Anfangsposition zurückzubringen. Eine Sensoreinheit 117 zum Senden eines Erkennungssignals an die Steuerung 116 ist an einer Position angeordnet, die von einem Spalt n zwischen der Andrückrolle 106 und der Rotationsrolle 101 um einen Abstand L entfernt liegt. Die Sensoreinheit 117 erkennt die Position des Spitzenrandes des gestanzten Blattes 102, das zwischen die Andrückrolle 106 und die Rotationsrolle 101 eingeführt wird. Die Steuerung 116, die das Erkennungssignal von der Sensoreinheit 117 empfängt, berechnet die Zeit, die für das gestanzte Blatt 102 erforderlich ist, um von der Sensoreinheit 117 zum Spaltpunkt zwischen der Andrückrolle 106 und der Rotationsrolle 101 zu wandern, aus dem Erkennungssignal von der Sensoreinheit 117, der Geschwindigkeit des gestanzten Blattes 102 und dem Abstand L. Die Steuerung 116 erzeugt ein Steuersignal, um den Antriebsmotor 130 zu betätigen, wenn das gestanzte Blatt 102 zwischen der Andrückrolle 106 und der Rotationsrolle 101 zusammengedrückt wird. Der Antriebsmotor 130 dreht die Andrückrolle 106 und die Trennungshilfsplatte 107, die an der Rotationshalteplatte 110 angeordnet ist, um einen gewissen Winkel, z.B. 90º, entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 101 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Zuführgeschwindigkeit des gestanzten Blattes 102 Die Sensoreinheit 117 kann eine Zeitsteuerungseinrichtung (Timer) umfassen. Eine rotierende Kodiereinrichtung kann an der Welle der Rotationsrolle 101 vorgesehen sein, so daß die Rotationsrolle 101 mit der rotierenden Kodiereinrichtung der Anfangsposition zugeführt werden kann.
  • Als nächstes wird der Betrieb beschrieben.
  • In einem Stadium vor Beginn des Vorgangs ist die Andrückrolle 106 ungefähr 100 in der Drehrichtung der Rotationsrolle 101 hinter der vertikalen Linie angeordnet, die durch das Drehzentrum der Rotationsrolle 101 verläuft, wie in Fig. 11 gezeigt. In diesem Stadium wird die Andrückrolle 106 von der Schraubenfeder 113 gegen die Rotationsrolle 101 gedrückt. Ebenso wird bei der in Fig. 11 gezeigten Position die Andrückrolle 106 zusätzlich durch ihr Gewicht gegen die Rotationsrolle 101 gedrückt, da die Halterung 109, die die Welle der Rotationsrolle 106 trägt, um den Stift 111 rotiert, der neben der Rotationsrolle 101 angeordnet ist.
  • Wenn das gestanzte Blatt 102 durch die Transferrolle 104 und die Andrückplatte 105 hindurch auf dem Zuführtisch 103 zur Rotationsrolle 101 hin befördert wird, um die Trennung des gestanzten Blattes 102 durchzuführen, wird die Position des Spitzenrandes des gestanzten Blattes 102 von der Sensoreinheit 117 erkannt, die zwischen dem Zuführtisch 103 und der Rotationsrolle 101 angeordnet ist (auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Rotationsrolle 101). Wenn ein Erkennungssignal von der Sensoreinheit 117 an die Steuerung 116 gesandt wird, berechnet die Steuerung 116 die Zeit, die für den Spitzenrand des gestanzten Blattes 102 erforderlich ist, um von der Sensoreinheit 117 zum Spaltpunkt zwischen der Andrückrolle 106 und Rotationsrolle 101 zu wandern, und erzeugt ein Steuersignal an das Betätigungselement 130, nachdem die berechnete Zeit verstrichen ist.
  • Wenn sich das gestanzte Blatt 102, das sich auf dem Zuführtisch 103 bewegt, weiter vorwärtsbewegt, erreicht der Spitzenrand des gestanzten Blattes 102 den Spaltpunkt n zwischen der Andrückrolle 106 und der Rotationsrolle 101. Dann wird der Spitzenrand des gestanzten Blattes 102 zwischen der Andrückrolle 106 und der Rotationsrolle 101 zusammengedrückt. Der zusammengedrückte Abschnitt des gestanzten Blattes 102 zwischen der Andrückrolle 106 und der Rotationsrolle 101 ist ein Ausschußabschnitt 102b, der ein Rahmenabschnitt auf dem gestanzten Blatt 102 ist. Die Andrückrolle 106, die an den Halterungen 109 gelagert ist, bewegt sich gegen die Kraft der Schraubenfedern 113 in Abhängigkeit von der Dicke des Ausschußabschnitts 102b von der Rotationsrolle 101 weg, wobei der Ausschußabschnitt 102b zuverlässig zwischen der Andrückrolle 106 und der Rotationsrolle 101 zusammengedrückt wird.
  • Wenn der Rahmenabschnitt 102b des gestanzten Blattes 102, das der Rotationsrolle 101 zugeführt wird, zwischen der Ahdrückrolle 106 und der Rotationsrolle 101 zusammengedrückt wird, beginnt das Betätigungselement (Antriebsmotor) 130 beim Steuersignal, das von der Sreuerung 116 erzeugt wird, gleichzeitig mit der Drehung der Rotarionshalteplatte 110 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Zuführgeschwindigkeit des gestanzten Blattes 102 von der Trennungs-Startposition zur Trennungs-Endposition. Da die Halterungen 109 und die Trennungshilfsplatte 107 an den Rotationshalteplatten 110 befestigt sind, drehen sich die Andrückrolle 106, die an der Halterung 109 gelagert ist, und die Trennungshilfsplatte 107 entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 101.
  • Fig. 12 zeigt das Stadium, bei dem die Andrückrolle 106 und die Trennungshilfsplatte 107 beginnen, sich entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 101 zu drehen. In diesem Stadium ist die Rotationsrolle 106 unmittelbar oberhalb der Rotationsrolle 101 angeordnet. In diesem Stadium wird das gestanzte Blatt 102, dessen Spitzenrand zwischen der Andrückrolle 106 und der Rotationsrolle 101 gehalten wird, außerdem von dem Spitzenrandabschnitt der Trennungshilfsplatte 107 gehalten.
  • Fig. 13 zeigt den Trennungsendzustand, nachdem die Andrückrolle 106 und die Trennungshilfsplatte 107 um mindestens 1000 rotiert sind, vorzugsweise um 1150 vom Anfangszustand entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 101. In diesem Zustand ist der bogenförmige Abschnitt 107a der Trennungshilfsplatte 107 vor der verrikalen Linie angeordnet, die durch das Drehzentrum der Rotationswelle 101 verläuft. Somit wird der Abstand zwischen dem bogenförmigen Abschnitt 107a, der nach der zweiten Reihe auf dein gestanzten Blatt 102 angeordnet ist, und dem Spaltpunkt zwischen der Andrückrolle 106 und der Rotationsrolle 101, kleiner als der Abstand zwischen dem oberen Ende lola der Rotationsrolle 101 und dem Spaltpunkt, für den Fall, daß die Trennungshilfsplatte 107 abwesend ist. Dies srellr die Trennung kurzer Abdrückabschnitte sicher.
  • Denn da die Trennung nach der zweiten Reihe auf dem gestanzten Blatt 102 wegen der Trennungshilfsplatte 107 vom bogenförmigen Abschnitt 107a weg beginnt, können kurze Abschnitte im Vergleich zur Anordnung, bei der die Trennung vom oberen Ende lola der Rotationsrolle 101 beginnt, zuverlässig getrennt werden.
  • Während die Andrückrolle 106 und die Trennungshilfsplatte 107 sich vom Zustand in Fig. 12 zum Zustand in Fig. 13 bewegen, wird das gestanzte Blatt entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 101 gebogen, wodurch der Abdrückabschnitt 102a abgetrennt wird. In diesem Fall wird, da der Rahmenabschnitt 102b des gestanzten Blattes 102 zwischen der Andrückrolle 106 und der Rotationsrolle 101 zusammengedrückt wird, dieser nach unten unter die Rotationsrolle 101 in der durch einen Pfeil B in Fig. 9 gezeigten Richtung befördert. Da der ebene Abschnitt 107b der Trennungshilfsplatte 107 im horizontalen Zustand, wie in Fig. 13 gezeigt, angeordnet ist, wird der Abdrückabschnitt 102a, der vom gestanzten Blatt 102 abgetrennt ist, von einer Rotationskraft der Rotationsrolle 101 in der durch einen Pfeil C in Fig. 9 gezeigten Richtung horizontal von der Trennungshilfsplatte 107 weiterbefördert, und dann in einem Behälter zum Sortieren und Anordnen gelagert.
  • Wenn die Sensoreinheit 117 den rückwärtigen Endabschnitt des Abdrückabschnitts 102a erkennt, wird ein Erkennungssignal an die Steuerung 116 gesendet. Auf der Grundlage des Erkennungssignals wird das Trennungsende für den Abdrückabschnitt 102a vom ersten gestanzten Blatt 102 festgestellt. Dann nimmt das Betätigungselement 1:30 den Betrieb auf, um die Rotationshalteplatte 110 zu drehen und sie so in die Anfangsposition zurückzuführen. Somit werden die Andrückrolle 106 und die Trennungshilfsplatte 107 in der in Fig. 11 gezeigten Warteposition angeordnet und dann wird ein zweites gestanztes Blatt 102 auf die gleiche Weise wie beim zuvor beschriebenen Vorgang bearbeitet. Die Andrückrolle 106 ist so an den Halterungen 109 angebracht, daß das Gewicht der Andrückrolle 106 während des Rückführvorganges von der Rotationsrolle 101 wegwirkt, was die Reibung zwischen der Andrückrolle 106 und der Rotationsrolle 101 verringert.
  • Die Fig. 14 bis 16 zeigen weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Bei der in den Fig. 14 und 15 gezeigten Ausführungsform ist ein Paar von Halterungen 109a, 109b auf jeder Rotationshalteplatte 110 vorgesehen. Das Paar von Halterungen 109a, 109b weist die gleiche Struktur auf wie die zuvor genannten Halterungen 109. Eine Andrückrolle 106a ist an der Halterung 109a angebracht und eine Andrückrolle 106b ist an der Halterung 109b angebracht. Das Paar von Halterungen 109a und 109b ist jeweils über Stifte 111 an der Durchmesserlinie, die durch das Zentrum der Rotationsrolle 101 auf der Rotationshalteplatte 110 verläuft, gelagert. Eine Trennungshilfsplatte 107 ist jeweils an der Andrückrolle 106a an der Halterung 109a und der Andrückrolle 106b an der Halterung 109b vorgesehen. Die Trennungshilfsplatten 107 weisen die gleiche Struktur auf wie diejenige der Trennungshilfsplatte 107, die in Fig. 11 gezeigt ist. Da die Andrückrollen 106a, 106b an der Durchmesserlinie angeordnet sind, die durch das Zentrum der Rotationsrolle 101 verläuft, ist die eine Rotationsrolle 106a des Paars von Rotationsrollen 106a, 106b, die an den Rotationshalteplatten 110 angebracht sind, bei Beginn des Vorgangs unmittelbar oberhalb der Rotationsrolle 101 oder in der Nachbarschaft dazu angeordnet, während die andere Andrückrolle 106b unmittelbar unterhalb der Rotationsrolle 101 oder in der Nachbarschaft dazu angeordnet ist. Die Andrückrolle 106b, die unmittelbar unterhalb der Rotationsrolle 101 oder benachbart dazu angeordnet ist, befindet sich in einer Ruhestellung. Bei der in den Fig. 14 und 15 gezeigten Ausführungsform erkennt die Sensoreinheit 117, die auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Rotationsrollers 101 vorgesehen ist, die Spitzenrandposition des gestanzten Blattes 102, das zwischen die Andrückrolle 106a und Rotationsrolle 101 eingeführt wird. Außerdem wird die rückwärtige Endposition des Abdrückabschnitts 102a in der letzten Reihe auf dem gestanzten Blatt z.B. durch eine rotierende Codiereinrichtung, die auf der Rotationsrolle 101 vorgesehen ist, erkannt. Das Betätigungselement 130 beginnt mit dem Betrieb aufgrund des Steuersignals, das von der Steuereinheit 116 erzeugt wird, die das Erkennungssignal von der Sensoreinheit 117 oder der rotierenen codiereinrichtung empfangen hat, so daß die Rotationshalteplatte 110 für jeden Vorgang um 90º um die Rotationsrolle 101 herum gedreht wird. Das kommt daher, daß die beiden Andrückrollen in Winkelintervallen von 180º angeordnet sind, und jede der Andrückrollen durch zwei Drehvorgänge an der Anfangsposition angeordnet wird.
  • Bei der in Fig. 16 gezeigten Ausführungsform ist eine Trennhilfsvorrichtung 120 angebracht, die die Rotationsrolle 101 umgibt. Die Trennhilfsvorrichtung 120 setzt sich aus zwei halben Elementen 121, 121 zusammen, die im Querschnitt im wesentlichen eine U-Gestalt aufweisen. Die Kombination der halben Elemente 121, 121 bildet ein quadratisches Faß mit einem öffnungsabschnitt 122 auf jeder Seite. Bei Verwendung der Trennungshilfsvorrichtung 120 wird nur einer der öffnungsabschnitte für eine in Fig. 11 gezeigte Andrückrolle verwendet, während zwei der Öffnungsabschnitte für zwei in Fig. 14 gezeigte Andrückrollen 106 verwendet werden.
  • Dann wird, wenn der Spitzenrandabschnitt des gestanzten Blattes 102 zwischen einer Andrückrolle 106a und der Rotationsrolle 101 zusammengedrückt wird, das Betätigungselement 130 durch ein Steuersignal betätigt, welches von der Steuerung 116 erzeugt wird, die das Signal von der Sensoreinheit 117 empfangen hat, die die Spitzenrandposition des gestanzten Blattes 102 erkannt hat, um so die Rotationshalteplatte 110 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Zufuhrgeschwindigkeit des gestanzten Blattes 102 entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 101 um 90º von der Trennungs-Startposition in Fig. 17 zur Trennungs-Endposition in Fig. 18 zu bewegen. Dies bewegt das Paar von Andrückrollen 106a, 106b und die Trennungshilfsplatten 107, 107 gleichzeitig entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 101, wodurch der Rahmenabschnitt 102b des gestanzten Blattes 102, das zwischen der Andrückrolle 106a und Rotationsrolle 101 zusammengedrückt wird, zusammen mit der Andrückrolle 106a nach unten weiterbefördert wird. Wenn der Rahmenabschnitt 102b des gestanzten Blattes 102 abwärts transportiert wird, wird das gestanzte Blatt 102 entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 101 gebogen, was den (die) Abdrückabschnitt(e) 102a vom gestanzten Blatt 102 abtrannt. Der so abgetrennte Abdrückabschnitt 102a wird durch die Rotationskraft der Rotationsrolle 101 und die Trennungshilfsplatte 107 horizontal weiterbefördert und dann in einem Behälter zum Sortieren und Anordnen gelagert. Andererseits fällt der Ausschußabschnitt 102b des gestanzten Blattes nach unten unter die Rotationsrolle 101.
  • Dann wird, wenn die Sensoreinheit 117 die rückwärtige Position des Abdrückabschnitts 102 in der letzten Reihe auf dem gestanzten Blatt 102 erkennt, das Betätigungselement 130 durch ein Steuersignal betätigt, das von der Steuerung 116 erzeugt wird, die ein Signal von Sensoreinheit 117 empfängt, um so die Rotationshalteplatte 111 mit der gleichen Geschwindigkeit wie diejenige des gestanzten Blattes 102 entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsrolle 110 weiterzubewegen. Das Andrückrollenpaar 106a, 106b und die Trennungshilfsplatten 107, 107, die an der Rotationshalteplatte 110 vorgesehen sind, werden ebenso gleichzeitig entlang der Umfangsoberfläche der Rotationsfläche 101 bewegt, wodurch die andere Andrückrolle 106b relativ zur Rotationsrolle 101 an der Anfangsposition angeordnet wird. Somit überbrückt das rückwärtige Ende des Ausschußabschnitts des gestanzten Blattes 102 zwischen der Zuführstufe 103 und der Rotationsrolle 101. Dann dreht sich, selbst wenn das gestanzte Blatt sich in einem Zustand befindet, in dem es nicht aus der Rotationsrolle 101 herausgeführt werden kann, die andere Andrückrolle 106b zur Anfangsposition relativ zur Rotationsrolle 101 hin und bewegt die Andrückplatte 105 um den Stift losa aufwärts und schnippt dadurch das rückwärtige Ende des Ausschußabschnittes (den überbrückenden Abschnitt) des gestanzten Blattes 102 aufwärts, wodurch der Ausschußabschnitt des gestanzten Blattes 102 zuverlässig nach unten unter die Rotationsrolle 101 fällt (siehe Fig. 8). Wie zuvor beschrieben, wird durch die Rotation des Andrückrollenpaars 106a, 106b in der gleichen Richtung relativ zur Rotationsrolle 101 ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb der Vorrichtung möglich.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie zuvor beschrieben wurde, werden die Andrückrolle(n) und die Trennungshilfsplatte(n) entlang der Umfangsoberfläche der Zuführrolle bewegt, um den (die) Abschnitt(e), der von Schnitten umgeben ist, vom gestanzten Blatt abzutrennen, so daß der (die) Andrückabschnitt(e) automatisch und zuverlässig vom gestanzten Blatt, das aus der Stanzmaschine herausgenommen worden ist, abgetrennt werden kann, unabhängig von der Größe, der Gestalt und der Anordnung des Andrückabschnitts (der Andrückabschnitte) auf dem gestanzten Blatt. Falls die Andrückrollen in Winkelintervallen von 180º bezüglich der Zuführrolle angeordnet sind und sich drehen, während die Spitzenrandposition des gestanzten Blattes, das zwischen einer Andrückrolle und der Zuführrolle eingeführt wird, und die rückwärtige Endposition eines Abdrückabschnitts in der letzten Reihe auf dem gestanzten Blatt erkannt werden, kann während der Drehung der Andrückrollen das rückwärtige Ende des Ausschußabschnitts des gestanzten Blattes aufwärts geschnippt werden, was sicherstellt, daß der Ausschußabschnitt des gestanzten Blattes sicher nach unten unter die Rolle fällt. Ferner kann durch das Drehen eines Paares von Andrückrollen in der gleichen Richtung relativ zur Zuführrol le ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb durchgeführt werden.

Claims (20)

1. Trennvorrichtung für ein gestanztes Blatt, das einen von Schnitten umgebenen Abschnitt aufweist, mit:
- einer Zuführrolle (1, 101), zur Zuführung des gestanzten Blattes;
- einer Andrückrolle (6, 106), die oberhalb der Zuführrolle angeordnet ist;
- einer Einrichtung zum ständigen Andrücken der Andrückrolle (6, 106) an die Zuführrolle (1, 101), so daß die Andrückrolle (6, 106) im Betrieb zusammen mit der Zuführrolle (1, 101) auf elastische Weise einen vorderen Abschnitt des gestanzten Blattes, das dazwischen eingeführt ist, zusammendrückt;
- einem Betätigungselement (20, 130), um die Achse der Andrückrolle (6, 106) rotatorisch entlang einer Umfangsoberfläche der Zuführrolle (1, 101) mit der gleichen Rotationsgeschwindigkeit wie derjenigen der Zuführrolle (1, 101) zu bewegen, um den von Schnitten umgebenen Abschnitt vom gestanzten Blatt abzutrennen; und
- einer Verbindungseinrichtung (108a, 108b), um die Andrückrolle und die Zuführrolle um ihre jeweiligen Achsen auf solche Weise zu drehen, daß die Relativgeschwindigkeit zwischen ihren Oberflächen im Eingriff miteinander oder mit dem gestanzten Blatt immer gleich Null ist.
2. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Andrückrolle (6, 106) von einem Paar von Halterungen (8, 109) getragen wird, von denen jede über einen Stift (9, 111) an einer Rotationshalteplatte (7, 110) gelagert ist, die an jeder Seite der Zuführrolle (1, 101) angeordnet ist.
3. Trennvorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine Schraubenfeder (11, 113) an einem Endabschnitt jeder Halterung (8, 109) angeordnet ist, um eine Verbindung zwischen der Halterung (8, 109) und der Rotationshalteplatte (7, 110) herzustellen und die Andrückrolle (6, 106) gegen die Zuführrolle (1, 101) zu drücken.
4. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit
- einer Sensoreinheit (16, 117), die unmittelbar vor der Zuführrolle (1, 101) vorgesehen ist, um eine Position des vorderen Abschnitts des gestanzten Blattes zu erkennen, und
- einer Steuerung (15, 116) zur Steuerung des Betätigungselementes (20, 130) basierend auf einem Signal von der Sensoreinheit (16, 117), um die Andrückrolle (6, 106) zu bewegen.
5. Trennvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Steuerung (15, 116) das Betätigungselement (20, 130) so steuert, daß, basierend auf einem Erkennungssignal des vorderen Abschnitts des gestanzten Blattes von der Sensoreinheit (16, 117), das Betätigungselement (20, 130) die Andrückrolle (6, 106) betätigt, um sie von einer Trennungs-Startposition zu einer Trennungs-Endposition zu bewegen, und daß, basierend auf einem Erkennungssignal eines rückwärtigen Abschnitts des gestanzten Blattes von der Sensoreinheit (10, 117), das Betätigungselement (20, 130) die Andrückrolle (6, 106) betätigt, um sie von der Trennungs-Endposition zur Trennungs-Startposition zu bewegen.
6. Trennvorrichtung für ein gestanztes Blatt, das einen von Schnitten umgebenen Abschnitt aufweist, mit:
- einer Zuführrolle (1, 101) zur Zuführung des gestanzten Blattes;
- einem Paar von Rotationshalteplatten (7, 110), die vorgesehen sind, um beide Enden der Zuführrolle (1, 101) zu halten, wobei die Rotationshalteplatten (7, 110) drehbar auf der gleichen Achse wie die Zuführrolle (1, 101) gelagert sind;
- einem Paar von Andrückrollen (6a, 6b, 106a, 106b), die an den Rotationshalteplatten (7, 110) gelagert sind, und zwar um Winkelintervalle von 180º voneinander getrennt;
- einem Betätigungselement (20, 130), das mit den Rotationshalteplatten (7, 110) verbunden ist, um die Rotationshalteplatten (7, 110) so zu drehen, daß die Achsen der Andrückrollen (6a, 6b, 106a, 106b) sich entlang einer Umfangsoberfläche der Zuführrolle (1, 101) mit der gleichen Rotationsgeschwindigkeit wie derjenigen der Zuführrolle bewegen; und
- einer Verbindungseinrichtung (108a, 108b), um die Andrückrollen (6a, 6b, 106a, 106b) und die Zuführrolle (1, 101) um ihre jeweiligen Achsen auf solche Weise zu drehen, daß die Relativgeschwindigkeit ihrer Oberflächen im Eingriff miteinander oder mit dem gestanzten Blatt immer gleich Null ist.
7. Trennvorrichtung nach Anspruch 6, wobei jede Andrückrolle (6a, 6b, 106a, 106b) von einem Paar von Halterungen (8, 109) gehalten wird, von denen jede über einen Stift (9, 111) an der Rotationshalteplatte (7, 110) gelagert ist.
8. Trennvorrichtung nach Anspruch 7, wobei eine Schraubenfeder (11, 113) an einem Endabschnitt jeder Halterung (8, 109) vorgesehen ist, um eine Verbindung zwischen der Halterung und der Rotationshalteplatte (7, 110) herzustellen und die Andrückrolle (6a, 6b, 106a, 106b) gegen die Zuführrolle (1, 101) zu drücken.
9. Trennvorrichtung nach Anspruch 6, ferner mit:
- einer Sensoreinrichtung (16, 117), die unmittelbar vor der Zuführrolle (1, 101) vorgesehen ist, um eine Position des vorderen Abschnitts des gestanzten Blattes zu erkennen, und
- einer Steuerung (15, 116) zur Steuerung des Betätigungselementes (20, 130), basierend auf einem Signal von der Sensoreinheit (16, 117), um die Andrückrolle (6a, 6b, 106a, 106b) zu bewegen.
10. Trennvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Steuerung (15, 116) das Betätigungselement (20, 130) so steuert, daß, basierend auf einem Erkennungssignal des Spitzenabschnitts des gestanzten Blattes von der Sensoreinheit (16, 117), das Betätigungselement (20, 130) die Rotationshalteplatte (7, 110) so betätigt, daß eine der Andrückrollen sich um 90º von einer Trennungs- Startposition wegbewegt und daß, basierend auf einem Erkennungssignal eines rückwärtigen Abschnitts des gestanzten Blattes von der Sensoreinheit (16, 117), das Betätigungselement die Rotationshalteplatte (7, 110) so betätigt, daß die andere der Andrückrollen sich um 90º zur Trennungs-Startposition hinbewegt.
11. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Trennungshilfsvorrichtung (13, 107, 120) zur Unterstützung der Trennung des von Schnitten umgebenen Abschnitts vom gestanzten Blatt in Zusammenwirkung mit der Andrückrolle.
12. Trennvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Andrückrolle (6, 106) von einem Paar von Halterungen (8, 109) gehalten ist, von denen jede über einen Stift (9, 111) an einer Rotationshalteplatte (7, 110) gelagert ist, die an jeder Seite der Zuführrolle (1, 101) vorgesehen ist.
13. Trennvorrichtung nach Anspruch 12, wobei eine Schraubenfeder (11, 113) an einem Endabschnitt jeder Halterung (8, 109) vorgesehen ist, um eine Verbindung zwischen der Halterung (8, 109) und der Rotationshalteplatte (7, 110) herzustellen und die Andrückrolle (6, 106) gegen die Zuführrolle (1, 101) zu drücken.
14. Trennvorrichtung nach Anspruch 11, ferner mit
- einer Sensoreinheit (16, 117), die unmittelbar vor der Zuführrolle (1, 101) vorgesehen ist, um eine Position des vorderen Abschnitts gestanzten Blattes zu erkennen, und
- einer Steuerung (15, 116) zur Steuerung des Betätigungselements (20, 130), basierend auf einem Signal von der Sensoreinheit (16, 117), um die Andrückrolle (6, 106) und die Trennungshilfsvorrichtung (13, 107, 120) zu bewegen.
15. Trennvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Steuerung (15, 116) das Betätigungselement (20, 130) so steuert, daß, basierend auf einem Erkennungssignal des vorderen Abschnitts des gestanzten Blatts von der Sensoreinheit (16, 117), das Betätigungselement (20, 130) die Andrückrolle (6, 106) und die Trennungshilfsvorrichtung (13, 107, 120) betätigt, um sie von einer Trennungs- Startposition zu einer Trennungs-Endposition zu bewegen, und daß, basierend auf einem Erkennungssignal eines rückwärtigen Abschnitts des gestanzten Blattes von der Sensoreinheit (16, 117), das Betätigungselement die Andrückrolle (6, 106) und die Trennungshilfsvorrichtung (13, 107, 120) betätigt, um sie von der Trennungs- Endposition zur Trennungs-Startposition zu bewegen.
16. Trennungsvorrichtung nach Anspruch 6, ferner mit einem Paar von Trennungshilfsvorrichtungen (13, 107, 120), die an der Rotationshalteplatte in Winkelintervallen von 180º getragen werden, um die Trennung des von Schnitten umgebenen Abschnitts vom gestanzten Blatt in Zusammenwirkung mit den Andrückrollen zu unterstützen.
17. Trennvorrichtung nach Anspruch 16, wobei jede Andrückrolle (6a, 6b, 106a, 106b) von einem Paar von Halterungen (8, 109) gehalten wird, von denen jede über einen Stift (9, 111) an der Rotationshalteplatte (7, 110) gelagert ist.
18. Trennvorrichtung nach Anspruch 17, wobei eine Schraubenfeder (11, 113) an einem Endabschnitt jeder Halterung (8, 109) vorgesehen ist, um eine Verbindung zwischen der Halterung (8, 109) und der Rotationshalteplatte (7, 110) herzustellen und die Andrückrolle (6a, 6b, 106a, 106b) gegen die Zuführrolle (1, 101) zu drücken.
19. Trennvorrichtung nach Anspruch 16, ferner mit
- einer Sensoreinheit (16, 117), die unmittelbar vor der Zuführrolle (1, 101) vorgesehen ist, um eine Position des vorderen Abschnitts des gestanzten Blattes zu erkennen, und
- mit einer Steuerung (15, 116) zur Steuerung des Betätigungselementes (20, 130) basierend auf einem Signal von der Sensoreinheit (16, 117), um die Andrückrollen (6a, 6b, 106a, 106b) und die Trennungshilfsvorrichtungen (13, 107, 120) zu bewegen.
20. Trennvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Steuerung (15, 116) das Betätigungselement (20, 130) so steuert, daß, basierend auf einem Erkennungssignal des vorderen Abschnittes des gestanzten Blattes von der Sensoreinheit (16, 117), das Betätigungselement (20, 130) die Rotationshalteplatten (7, 110) so betätigt, daß eine der Andrückrollen und eine der Trennungshilfsvorrichtungen sich um 90º von einer Trennungs-Startposition wegbewegt und daß, basierend auf einem Erkennungssignal eines rückwärtigen Abschnitts des gestanzten Blattes von der Sensoreinheit (16, 117), das Betätigungselement die Rotationshalteplatten (7, 110) so betätigt, daß die andere der Andrückrollen und die andere der Trennungshilfsvorrichtungen sich um 90º zur Trennungs- Startposition hinbewegt.
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