DE2045148A1 - - Google Patents
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Description
2045148 Patentanwaii DipJ.-Phys. Gerhard Lied! 8 München 22 Steinsdörfstr. 2; _. Tel. 29 84
B 4638
KABUSHIKIKAIiSHARICOH
3-6, Naka-magome l-ehome, Ota-ku, TOKYO/Japan
'■'..-■ ' i
Bogenausleger für Qifsetrototionsdruckmaschinen.
Die vorliegend« Erfindung betrifft einen Bogenausleger für Offsetrotationsdnickmasehinen
mit einem Tuchzylinder und einem Druckzylinder, die sich in Anlage aneinander drehen, wobei zur Erzielung von Vervielfältigungen
Druckbogen zwischen die beiden Zylinder eingeführt werden.
Bei einer Olisetrotaticmsdruckmaschine wird als erstes eine die Druckfarbe
abstoßende Ätzflüssigkeit einer auf einem Plattenzylinder angeordneten Druckplatte zugeführt. Anschließend wird die Druckplatte mit der *
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Druckfarbe beaufschlagt. Das auf diese Weise auf der Druckplatte entstehende
Bild wird einem Tuchzylinder übertragen, der sich in Preßkontakt mit dem Plattenzylinder dreht. Das auf den Tuchzylinder auf diese
vW,eise gebrachte Bild wird auf einen Bogen übertragen, der zwischen dem
Tuchzylinder und einem Druckzylinder eingeführt wird. Der Druckzylinder kann gedreht werden, während er sich in Preßkontakt mit dem Tuchzylinder
befindet. Dem Druckzylinder werden die Bogen kontinuierlich ^ zugeführt, bis eine bestimmte Anzahl von Kopien von einer Druckplatte
abgezogen ist. Die Zufuhr und die Entfernung der Druckbögen muß mit
sehr hohen Geschwindigkeiten erfolgen. Die Entfernung der bedruckten
Bögen erfolgt normalerweise mittels eines Bogenausleger, der ein
Paar von BogenentfemungsroHen mit relativ kleinem Durchmesser entstehenden
hält, welche mit dem Druckzylinder sowie mit diesem in Berührung/und
gegen diesen mit geringem Druck anliegenden Ablöseklauen zusammenarbeiten.
Um eine ordnungsgemäße Entfernung der bedruckten Bögen bei hoher Geschwindigkeit sicherzustellen, muß man die relativen Lagen
der äußeren Oberflächen des Druckzylinders und der Bogenentfernungsrollen sehr genau einstellen. Je nach der Dicke und der Qualität der jek
weile verwendeten Druckbögen müssen die Bogenentfernungsrolien direkt
an dem Druckzylinder anliegen oder einen gewissen Abstand von diesem
einnehmen. Wenn man Druckbogen verwendet, die relativ dick sind, kann
es paseieren, daß von den Bo^enentfernungeroUen Spuren auf den Druckbogen erzeugt werden oder daß ύί® entstandenen Abbildungen verwischt
werden, wenn der KontaM zwischen ά®η Bogenentfernungsrolien und der
tußeren Oberfläche des Druckzylinders zu groß ist. Bei Druckbogen mit
einer relativ geringen Dicke kann es in umgekehrter Weise vorkommen, daß diese von dem Bogenausleger gar nicht oder nur unbefriedigend
transportiert werden, da in diesem FaUe der Kontakt zu gering ist, EI ne
Verstellung ist jedoch bei den bisherigen Bogenausleger tarn oder
- nur sehr schwierig möglich,
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bogenausleger
für Offsetrotationsdruckmasehinen in Vorsehlag zu bringen, der eine genaue Justierung der relativen Lagen von entsprechenden Rollen
und der Umfangsfläche des Druckzylinders ermögliche, so daß diese je nach der Art der verwendeten Druckbögen entweder in Kontakt miteinander
anliegen oder einen gewissen Abstand zwischen einander bilden.
Der Bogenausleger soll ferner derart ausgebildet sein, daß er einfach
und rasch eine Entfernung der mit dem Druckzylinder zusammenwirkenden
Hollen von der Druckmaschine ermöglicht, um den Betrieb der Ma- ■
sehine noch einfacher und reibungsloser zu gestalten und um eine leichte Entfernung von steckengebliebenen Druckbögen zu ermögliche. Diese
Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß ein Paar Tragarme mit einem Ende an einem Paar Seitenplatten der Maschine angeordnet 1st, daß eine Welle
an ihren beiden Enden von den freien Enden der Tragarme derart gehalten ist, daß sie parallel zu der Oberfläche des Druckzylinders verläuft,
daß auf der Welle Transportrollen drehbar befestigt sind, daß zwei
Federn gegen die Tragarme derart andrücken, daß diese eine Schwenkbewegung durchführen, bei der die Transportrollen in Richtung auf die äußere
Oberfläche des Druckzylinders bewegt werden, wobei zwei Stopper die Schwenkbewegung der Tragarme begrenzen ,und daß Vorrichtungen
vorgesehen sind, welche eine Vergrößerung oder eine Verkleinerung des Abstandes zwischen den Stoppern und den Tragarmen derart ermöglichen,
^daß hierdurch der Kontakt zwischen den Transportrollen und der äußeren
Oberfläche des Druckzylinders geregelt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung einer speziellen Ausführungsform ersichtlich.
Die beiliegende Zeichnung dient der weiteren Erläuterung der Erfindung. Darin zeigen:
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Fig„ 1 eine Ansicht von einem Bogenausleger gemäß dem Stand
der Technik;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgeinäßon Bogenausleger^
aus der das Auslegeteil der Offsetrotationsdruckmaschine durch Entfernung einer Seitenplatte ersichtlich ist;
Fig. 3 eine Vorderansicht von dem in Fig. 2 gezeigten Bogenausleger;
und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile der vorliegenden Erfindung.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sei zunächst ein
Bogenausleger gemäß dem Stand der Technik naher erläutert, Bei einer
solchen Anordnung,, wie sie in Fig» 1 dargestellt ist, war es üblich, auf
einer Welle von Bogenentfernungsrollen 41, 41 weitere Rollen 43, 43
anzubringen, welche gegen die äußere Oberfläche eines Druckzylinders an den beiden Seiten anlagen. Hierdurch wurde vermieden, daß die Bogenentfernungsrollen
41, 41 in eine Ausnehmung 42a hineingerieten, die
in dem mittleren Teil der äußeren Oberfläche des Druckzylinders 42, wie aus Fig. 1 ersichtlich, angebracht ist. Bei dieser Anordnung läßt
sich eine Justierung dee von den Bogenentfernungsrollen auf den Druckzylinder
ausgeübten Druckes nicht durchführen. Es ist ferner schwierig, die relativen Lagen der Bogenentfernungsrollen 41, 41 und der Rollen
43j 43 80 zu wählen, daß der Kontakt der Rollen 41 an der äußeren Ober-•
fläche des Druckzylinders 42 optimal wird. Ferner ist es nicht !möglich,
die Bogenentfernungsrollen der beschriebenen Art von dem Vervielfältiger
leicht zu entfernen, so daß es im Falle einer Verstopfung des ßogenauslegers
mit Druckbogen sehr schwierig und mühselig ist, die stecken-
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204 5 US
gebliebenen Bogen aus der Vorrichtung zu entfernen. Mit dem Bezugszeichen
44 ist in Fig. 1 ferner ein Zahnrad bezeichnet, das auf der Seite des Druckzylinders 42 befestigt ist.
In Fig. 2 ist der Teü einer Qffsetrotationsdruckmaschine dargestellt,
welcher einen Bogenausleger gemäß der vorliegenden Erfindung bildet.
Auf entsprechenden, mit den Seitenplatten 1 der Maschine verbundenen Wellen sind ein Tuchzylinder 2 und ein Druckzylinder 3 drehbar angeordnet,
welche in Preßkontakt miteinander gehalten werden. Der Tuchzylinder und der Druckzylinder drehen sich in Richtungen, die in Fig. 2 mit
den Pfeilen a und b dargestellt sind. Durch diese Zylinder wird ein auf
der Druckplatte gebildetes Bild auf Druckbogen übertragen, die nacheinander
zwischen die beiden Zylinder eingeführt werden. Die bedruckten Bogen durchlaufen einen Bogenausleger 4 und werden auf einem Auslegetisch
5 aufgestapelt. Eine Ausgabewalze 6 ist drehbar auf den Seitenplatten 1 gelagert. Auf einer Seite derselben ist ein Zahnrad 7 angebracht,
das mit einem Zwischenzahnrad 8 kämmt, welches seinerseits in Eingriff
mit einem Zahnrad 9 steht, das an einem Ende des Druckzylinders befestigt ist (Siehe Fig. 3). Das Zwischenzahnrad 8 ist drehbar an dem
vorderen Endteil einer Welle 10 gelagert, welche von einer Seitenplatte
1 im rechten WJs&el absteht. An der anderen Seitenplatte ist rechtwinkelig
abstehend eine weitere Well» 11 derart befestigt, daß die Wellen
10 und 11 einander
Zwei Tragarme 12 und 13 sind schwenkbar mit ihrer Basis an den Wellen
10 und 11 befestigt, so daß/ wie aus Fig. 3 ersichtlich, nach oben
ragen. Der Tragarm 12 wird von einem Heruntergleiten von der Welle
durch dae Zahnrad 8 verhindert, während eiman dem vorderen Ende der
Welle 11 befestigte Abdeckscheibe 14 ein Heruntergleiten des Tragarmes von der Welle 11 verhindert. Auf der Welle 10 sitzt lose eine Feder 15.
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Ein Ende der Feder 15 liegt an einem stabförmigen Stopper 17 an, der
an der Seitenplatte 1 befestigt ist. Das andere Ende der Feder 15 liegt an einem abgebogenen Teil 12a des Tragarmes 12 an. Auf der WeIIeIl
ist ebenfalls eine Feder 16 lose angebracht wobei das eine Ende der
Feder 16 an einem Stopper 18 anliegt, der an der anderen Seitenplatte 1
befestigt ist. Das zweite Ende der Feder 16 stützt sich an einem umgebogenen
TeU 13a des Tragarmes 13 ab. Die Federn 15 und 16 druckes
auf die vorderen Enden der Tragarme 12 und 13 derart, daß diese eine
Schwenkbewegung in Richtung auf die Umfangsoberfläehe des Druckzylinders
3 ausführen. Die Schwenkbewegung der Tragarme 12 und 13 wird durch Justieningssehraufoen 19 und 20 Begrenzt, di© mit einem Schraubgewinde
an den Tragarmen 12 isnd 13 befestigt sind imd mit den vorderen
Enden gegen die Stopper Yl usd 18 anliegen« Die Federn 15 und IS üben,
neben dem erwähnten Druck auf die Tragarme 12 und 13,der zu der oben
erwähnten Schwenkbewegung IMvA51 auch etesü Druck auf das Zwisehenzatorad
8 imd die Abdeckscfc©ib§ 14 auf den Wellen 10 und 11 aus.
Parallel zu der Süßeren Oberfläche des Druckzylinders 3 ist eine Welle
21 angebracht, die au entgepingeeetgten Endeis ¥on den oberen Enden
cto Tragarm© 12 and 13 gehalten ist. Telia 21a rnid 21b mit kleinerem
Durchmesser ßlsö na den h®Mm entgegengesetzten Enden der Welle 21
angebracht. Di@s© T&Ü® 21a win lib warden te dlfeimgen angenommen,
welch® au den eueren ΈώΜά ύ%τ -Tragarm© 12 wku 13 ausgebildet sind.
Die Welle 21 IUM sl&a as dem. Tragarmen 12 und 13 befestigen und vqb
diesen entferner^ mdem maE eisen der beiden Tragarme 12 oder 13f
· beispielsweise den Tragarm 12, gegen die Spannung der Feder 15 im
Richtung auf. die Seitenplatte \ aa der die Welle 10 befestigt ist, verschiebt Tand das obere Ende ά©§ Tragarmes 12 aus dem Eingriff mit
dem T@ll.21a mit kleinerem Biirchmesser der Welle 21 bringt. Bie Welle
Bl kMffi auch ¥©a EiM ergriffen werden und im HMilidc auf die Fig. 3
S 3 ©AD ORiG/NAL"
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entweder iMirh rechts oder nach links verschoben werden, so daß beispielsweise
das Teil 21a mit kleinerem Durchmesser aus dem Eingrili
^ des oberen Endes des Tragarmes 12 gelöst wird. Durch das einfache
Einsetzen oder Lösen der Welle 21 von den Tragarmen 12 oder 13 lassen sich an der Bogenauslegevorrichtung in einfacher V/eise Hollen anbringen,
die an der Welle 21 befestigt sind und im folgenden noch näher beschrieben
werden sollen. Auf diese Weise lassen sich steckengebliebene Bogen
leicht entfernen, wenn der bogenausleger einmal verstopft sein sollte. ·
Auch abgenutzte Rollen können auf diese Weise leicht gegen andere er- (
setzt werden.
An kleinen zylindrischen Teilen 24 und 25, die jeweils an einem Ende
der Welle 21 drehbar . gehaltert sind, sind Transportrollen 22 und
23 drehbar gelagert. Die zylindrischen Teile-24 und 25 tragen an ihrem
freien Ende Arme 28 und 29, welche drehbar an ihrem freien Ende Anpreßrollen
26 und 27 tragen. Die Anpreßrollen 26 und 27 sind im Preßkontakt mit der Umfahgsoberflache der Ausgabewalze 6 aufgrund der
Schwerkraft gehalten. Der Kontakt der Transportrollen 22 und 23 auf
dem Druckzylinder 3 bzw. der Abstand zwischen diesen läßt sich leicht
und genau durch ein Anziehen oder Lösen der Justierschrauben 19 und 20 |
während des Betriebes der Maschine einstellen.
■ ■ ·
Der Druckzylinder ist im allgemeinen so ausgebildet, daß er gegen den
Tuchzylinder nur dann andrückt, wenn zwischen beiden ein Druckbogen
'zugeführt wird. Wenn sich dagegen kein Druckbogen zwischen den beiden
bef ;.adet, haben sie einen gewissen Abstand voneinander. Wenn daher der
Kantakt der Tränsportrollen 22 und 23 mit dem Druckzylinder eingestellt
wird, während der Druckzylinder in Preßkontakt mit dem Tuchzylinder
ist, ergibt sich ein Abstand zwischen dem Druckzylinder 3 und ä^n Transportrolle» 22 und 23, wenn der Druckzylinder sich im Abstand von dem
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Tuchzylinder befindet. Auf diese Weise wird eine Drehung der Transportrollen
22 und 23 vermieden, wenn zwischen den Druckzylinder und den Tuchzylinder kein Bogen eingeführt wird. Eine Abnutzung und ein
Verschleiß der Transportrollen sowie eine Beschädigung, die sonst an der äußeren Oberfläche des Druckzylinders durch die Transportrollen
auftreten könnte,werden hierdurch sicher vermieden.
von einem in der Abbildung nicht gezeigten Bogeneinlegeapparat zu»
* geführter Bogen wird von bekannten und in der Abbildung ebenfalls nicht
gezeigten Klauen, die in einer an der äußeren Oberfläche des Druckzylinders
3 angebrachten Ausnehmung 3a angeordnet sind, erfaßt. Der Druckbogen wird von diesen Klauen wieder losgelassen, wenn das vordere Ende
sich unter die Transportrollen 22 und 23 bewegt hat. Der von den Klauen freigegebene Bogen wird an seiner vorderen Kante von Ablöseklauen 30
erfaßt, die in leichtem Preßkontakt an der äußeren Oberfläche des Druckzylinders
3 anliegen. Der Bogen wird von den oberen Kanten 30a der Ablöseklauen
geführt und zwischen der Ausgabewalze 6 und den Anpreßroi-. len 26 und 27 hindurch auf den Auslegetisch 5 geleitet.
^ Die zylindrischen Teile 24 und 25, die drehbar auf der Welle 21 ge-
lagert sind, üben einen im wesentlichen auf Reibung beruhenden Zug
auf die Welle 21 aus. Sie können daher axial auf der Welle 21 verschoben werden, um in optimale Stellungen bezüglich der jeweils verwendeten
Grüße der Druckbogen zu gelangen.
Auf der Ausgabewalze 6 sind durch Reibung gehaltene Ringe 31 und 32
angebracht. Die Ringe lassen sich ebenfalls auf der Ausgabewalze 6 in optimale Stellungen verschieben, welche von der Breite der jeweils
verwendeten Druckbogen abhängen. Die Ringe 31 und 32 sowie die An-
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-9- ■.-■■'■■ :, ■■". ;
preßrollen 26 und 27 vermeiden wirkungsvoll, daß die von der Ausgabewalze
6 freigegebenen Druckbogen sich aufgrund ihres eigenen Gewichtes durchbiegen. Auf diese Weise wird ein gerader Weitertransport der Bogen
gewährleistet. . ■
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Claims (3)
- 2045U8- ίο -PatentansprüchefyBpgenausleger für Qffsetrotationsdruckmaschinen mit einem Tuchzylinder und einem Druckzylinder, die sich in Anlage aneinander drehen, wobei zur Erzielung von Vervielfältigungen Druckbogen zwischen die beiden Zylinder eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Tragarme (12,13) mit einem Ende an einem Paar Seitenplatten (1) der Maschine angeordnet ist, daß eine Welle Ql) an ihren beiden Enden von den freien Enden der Tragarme (12,13) derart gehalten ist, daß sie parallel zu der Oberfläche des Druckzylinders (3) verläuft, daß auf der Welle Transportrollen (22,23) drehbar befestigt sind, daß zwei Federn (15, 16) gegen die Tragarme (12,13) derart andrücken, daß diese eine Schwenkbewegung durchführen, bei der die Transportrollen (22,23) in Richtung auf die äußere Oberfläche des Druckzylinders (3) bewegt werden, wobei zwei Stopper (17,18) die Schwenkbewegung der Tragarme (12,13) begrenzen, und daß Vorrichtungen (19,20) vorgesehen sind, welche eine Vergrößerung oder eine Verkleinerung des Abstandes zwischen den Stoppern (17,18) und den Tragarmen (12, 13) derart ermöglichen, daß hierdurch^der Kontakt zwischen den Transportrollen (22,23) und der äußeren Oberfläche des Druckzylinders (3) geregfit wird.
- 2. Bogenausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen, die eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Abstandes zwischen den Stoppern (17,18) und den Tragarmen (12,13) ermöglichen, zwei Schrauben (19,20) enthalten, die jeweils auf den Tragarmen (12,13) befestigt sind, so daß ihr® vorderen Enden eine/. Druck auf die Stopper (17,18) ausüben und daß die Schrauben von außen verdreht werden können.109849/0153-π-
- 3. Bogenausleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Tragarme (12,13) in axialer Richtung von der die Transportrollen (22,23) tragenden und an den entgegengesetzten freien Enden der Tragarme (12,13) gehaltenen Welle (10) wegbewegt werden kann, wobei auf diesen Tragarm (12 und/oder 13) ein Druck ausgeübt wird, so daß die Welle (10) gegen den anderen Tragarm (13 oder 12) angepreßt wird.109849/0153
Applications Claiming Priority (1)
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