DE1571863C3 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken von einer
auf einer Drucktrommel befestigten, mittels eines Farbwerkes auf dieser eingefärbten Druckform.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Verfahren und Rotationsvervielfältiger, welche nach
dem Hochdruckverfahren und vorzugsweise mit Rasterprägefolien, z.B. aus Aluminium, arbeiten. Bei
diesen Rasterprägefolien werden beim Zeichnen oder
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbauf- 30 Beschreiben die Rasterprägepunkte zu Strichen vertragswalzen
des Farbwerkes und die Farbabfüh- bunden.
rungswalzen schwenkbar gelagert und nur an den Bei den bekannten Rotationsvervielfältigern, ins-
die Druckform tragenden Teil der Drucktrommel besondere zum Drucken von Rasterprägefolien oder
anschwenkbar sind. anderen Hochdruckfolien, wird jeweils ein zusätzli-
5. Rotationsvervielfältiger nach einem der An- 35 eher Farbfilm bei jeder Umdrehung auf die Rastersprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die prägepunkte bzw. die Strichbildlinien gegeben. Beim
Farbauftragswalzen und die Farbabführungswal- Druck wurde die auf die Rasterpunkte bzw. das
zen bei Grund- bzw. Einspannstellung der Schriftbild aufgebrachte Farbe nie ganz herunterge-Drucktrommel
dem zwischen der Drucklinie und nommen, die Restfarbe blieb erhalten und wurde
dem hinteren Ende der Druckform befindlichen 40 durch neuen Farbauftrag ergänzt. Die Folge hiervon
Abschnitt der Drucktrommel gegenüberliegen. war, daß das anfallende Übermaß von Farbe in die
6. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 4 Vertiefungen zwischen den Rasterpunkten ablief
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß während' bzw. sich in diesen sammelte und zu einer starken
und nach dem letzten Druckvorgang die Farbab- Verschmutzung der Folie führte, welche gegen Paführwalzen
mindestens für eine Drucktrommel- 45 pierstaub, Raumstaub und andere Verschmutzungen
Umdrehung ohne Anschwenkung der Farbauf- äußerst annahmefreudig war. Die Farbansammlung
tragswalzen an die Druckform anschwenkbar konnte so weit gehen, daß sie sogar die Vertiefungen
sind. zwischen den Rasterpunkten mitdruckte oder die
7. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 2, Farbansammlung bei Aufbewahrung der Folie nach
dadurch gekennzeichnet, daß das Farbwerk und 50 unten in die Aufbewahrungstasche hinauslief.
die Farbabführwalzen in Grund- bzw. Einspann- Abgesehen von diesem Nachteil besteht bei den
stellung der Drucktrommel zwischen der Vorder- Rasterdruckverfahren auch der Nachteil, daß die Fokante
der Druckform und der Drucklinie an- »"en bei Beendigung des Druckes in ihrer ganzen Rageordnet
sind. sterpunktfläche mit Farbe eingefärbt sind, so daß sie
8. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 6, 55 nicht vom Bedienenden angefaßt werden können,
dadurch gekennzeichnet, daß eine elektromagne- ohne daß derselbe sich schmutzig macht bzw. müssen
tische Schaltvorrichtung, durch deren Betätigung zusätzliche farbfreie Ränder hierfür vorgesehen wernach
Beendigung des Druckvorganges das An- den. Insbesondere stört auch der restliche vorhanschwenken
der Druckwalze und der Farbauf- dene Farbfilm nach dem Drucken beim Lagern und tragswalzen an die Druckform verhindert ist, vor- 60 Aufheben der Folie, z. B. bei Papiertaschen, wo die
gesehen ist. Farbe stark zum Festtrocknen und Festkleben und
zum Verschmutzen der Taschen neigt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, alle diese Nachteile zu beseitigen und eine außerhalb der Madie
Farbabführwalzen abgeführte Farbe ein ge- 65 schine sauber zu hantierende und abzulegende Folie
meinsamer Behälter vorgesehen ist. zu schaffen, welche auch keiner Verschmutzungsge
fahr unterliegt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der
9. Rotationsvervielfältiger nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für
die dem Farbwerk zugeführte und für die über
10. Rotationsvervielfältiger nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
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durch Einfärbung der Druckform und nach dem gleichmäßig dosiert ist, und eines Farbabführwerkes,
Drucken übrigbleibende Restfarbfilm vor Neueinfär- dessen Farbabführ- und Ubertragungswalzen eben-
bung der Druckform durch Farbabführungsorgane falls in ständiger Triebverbindung stehen, wobei der
restlos bzw. nahezu restlos entfernt. Antrieb für letztere in Abhängigkeit vom Maschinen-
Der zur Ausführung des Verfahrens dienende Ro- 5 antrieb oder vom Drucktrommelantrieb steht,
tationsvervielfältiger ist derart ausgebildet, daß außer In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
den Walzen des Farbwerkes eine oder mehrere mit des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
der Druckform zusammenarbeitende Farbabfüh- F i g. 1 die Seitenansicht eines Rotationsvervielfäl-
rungswalzen aus elastischem, gut Farbe annehmen- tigers, welcher wahlweise sowohl für hektographi-
dem Material, eine mit diesen zusammenarbeitende, io sehen Umdruck als auch für Rasterdruck und litho-
ebenfalls gut Farbe annehmende unelastische Über- graphischen Druck verwendet werden kann, unter
tragungswalze sowie ein mit dieser zusammenwirken- Fortlassung der linken Seitenwand,
des rakelartiges Organ aus vorzugsweise elastischem, Fig. 2 die Draufsicht auf den Rotationsvervielfäl-
abriebfestem Material vorgesehen sind. tiger in auseinandergezogener Darstellung,
Der Rotationsvervielfältiger ist zweckmäßiger- 15 F i g. 3 den Rotationsvervielfältiger in Arbeitsstelweise
derart ausgeführt, daß, in Drehrichtung der lung beim Umdruck einer lithographischen Folie,
Drucktrommel gesehen, die Farbabführungswalzen F i g. 4 die schematische Anordnung des Antriebes hinter der Drucklinie und vor dem Farbwerk an- sowie der Elektromagnetzahnkupplung für das Farbgeordnet sind. und Abstreifwerk,
Drucktrommel gesehen, die Farbabführungswalzen F i g. 4 die schematische Anordnung des Antriebes hinter der Drucklinie und vor dem Farbwerk an- sowie der Elektromagnetzahnkupplung für das Farbgeordnet sind. und Abstreifwerk,
In einer weiteren Ausbildung des Rotationsverviel- 20 F i g. 5 einen Schnitt A-B nach F i g. 3,
fältigers sind die Farbauftragswalzen und die Färb- F i g. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Ro-
abführungswalzen schwenkbar gelagert und nur an tationsvervielfältigers wie zu F i g. 1 schon beschrie-
den die Druckform tragenden Teil der Drucktrom- ben,
mel anschwenkbar. F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ro-
Die Farbauftragswalzen und Farbabführwalzen 25 tationsvervielfältigers mit einer Farbabstreifvorrich-
können bei Grund- bzw. Einspannstellung der tung,
Drucktrommel dem zwischen der Drucklinie und F i g. 8 das Schaltschema des Rotationsvervielfäl-
dem hinteren Ende der Druckform befindlichen Ab- tigers der F i g. 1 bis 3.
schnitt der Drucktrommel gegenüberliegen. Diese Der in F i g. 1 und 2 dargestellte Rotationsverviel-
Anordnung hat den Vorteil, daß bei Abschaltung der 30 fältiger ist sowohl für den hektographischen Um-
Farbauftragswalzen vor dem letzten Druck die druck als auch für den Rasterdruck und lithographi-
Druckform nach Ausführung des letzten Druckvor- sehen Druck verwendbar. Der Druckzylinder 1, wel-
ganges sofort durch die Farbabführwalzen restlos ge- cher zwischen den beiden Seitenwänden 2 und 3 auf
reinigt wird. der Welle 4 gelagert ist, steht in Maschinengrund-
Die Ausführung des Vervielfältigers kann derart 35 stellung. Der Druckzylinder 1 wird über nicht darge-
gewählt sein, daß während und nach dem letzten stellte Antriebselemente, z.B. Riementrieb, durch
Druckvorgang die Farbabführwalzen mindestens für den Motor 152 (Fig.8), in Pfeilrichtung angetrie-
eine Drucktrommelumdrehung ohne Anschwenkung ben. Auf dem Druckzylinder 1 ist mittels der
der Farbauftragswalzen an die Druckform an- Klemme 5 eine lithographische Druckformfolie 6
schwenkbar sind. 40 bzw. eine Rasterdruckfolie befestigt. Der Rotations-
Der Vervielfältiger kann auch derart ausgeführt vervielfältiger ist außer mit der Feuchtvorrichtung 7
werden, daß das Farbwerk und die Farbabführwal- für den hektographischen Umdruck zusätzlich mit
zen in Grund- bzw. Einspannstellung der Druck- einem Farbwerk 8 und einem Abstreifwerk 9 ausge-
trommel zwischen der Vorderkante der Druckform stattet, die für den lithographischen Druck bzw. für
und der Drucklinie angeordnet sind. Diese Ausfüh- 45 den Rasterdruck im angeschwenkten Zustand darge-
rung hat den Vorteil, daß der erste Abdruck ohne stellt sind. Das Farbwerk 8 und das Abstreifwerk 9
vorhergehende Leerdrehung der Drucktrommel können, wie später noch beschrieben, abgeschwenkt
zwecks Einfärbung erhalten werden kann. werden, um den hektographischen Umdruck nicht zu
Es ist vorzugsweise eine elektromagnetische behindern. Die lithographische Druckformfolie 6 ist,
Schaltvorrichtung vorgesehen, durch deren Betäti- 50 in Aufspannrichtung gesehen, mit einem dünnen
gung nach Beendigung des Druckvorganges das An- Eisenband 10 versehen. An der Innenwandung des
schwenken der Druckwalze und der Farbauftrags- Druckzylinders 1 sind in Aussparungen quer zum
walzen an die Druckform verhindert ist. Druckzylinderdurchmesser-Dauermägnete 11 befe-
Zweckmäßigerweise ist für die dem Farbwerk zu- stigt, welche ein magnetisches Festhalten des mit
geführte und für die über die Farbabführwalzen ab- 55 einem Eisenband 10 versehenen hinteren Folienen-
geführte Farbe ein gemeinsamer Behälter vorgese- des für die jeweiligen Formatlängen bewirken. Die
hen. Umschaltung auf hektographischen Druck erfolgt
Nach einer anderen Ausführung ist es jedoch auch durch Drücken der Taste T1 des Tableaus 12. Hiermöglich,
daß für die von der Druckform abgeführte durch wird der Stromkreis zum Zugmagneten M1
Farbe ein leicht austauschbarer Farbbehälter vorge- 60 geschlossen und gleichzeitig die Elektromagnetkuppsehen
ist. lung 13 der F i g. 5 ausgeschaltet, über welche im
Eine besonders vorteilhafte Ausführung des Rota- eingeschalteten Zustand der Antrieb des Farbwertionsvervielfältigers
ist gegeben durch die Kombina- kes 8 und des Abstreifwerkes 9 erfolgt, wie noch austion
eines Farbwerkes, dessen Walzen in ständiger führlich beschrieben wird. Durch Schließen des
Antriebsverbindung stehen und bei dem der Farbfilm 65 Stromkreises zum Zugmagneten M1 wird dessen
auf den Farbübertragungs- und Farbauftragswalzen Wirkung, welche über die mit seinem Anker fest verdurch
ein etwa radial anliegendes Farbmesser oder bundene Winkellasche 14 auf den Stift 15 des rechdurch
eine mit Verzögerung laufende Streichwalze ten Hebels 16 erfolgt, hervorgerufen. Dadurch ist die
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mit den Hebeln 16 fest verbundene Steuerwelle 17 ist ein Farbheber 55 befestigt, der aus einem elastientgegen
der Wirkung der Zugfedern 18 aus ihrer sehen Material, z. B. Gummi, besteht. Der Farbvor-Grundstellung
herausgeschwenkt worden und hat da- ratsbehälter 56, welcher gleichzeitig als Tropfblech
mit die von ihr gesteuerte Farbauftragswalze 19 ausgebildet ist, ruht auf den um den Lagerbolzen 57
ebenfalls aus ihrer Grundstellung heraus und vom 5 schwenkbaren Winkelschienen 58. Die Schwenkung
Druckzylinder 1 hinweggeschwenkt. Gleichzeitig ist und Abstützung der Winkelschienen 58 erfolgt durch
die Abdeckblende 20 der Farbauftragswalze 19 Vor- oder Zurückschwenken der unter den Winkeldurch
die Schwenkung der Hebel 16 über Gelenkla- schienen 58 in den Seitenwänden 2 und 3 auf dem
sehen 21 und Führungsstifte 22 nach oben ge- Lagerbolzen 59 gelagerten Stützhebel 60 und den
schwenkt. Die Gelenkbolzen 23 sind in den Langlö- io Gelenkhebel 61 mit ihrer Verbindungsstange 62 von
ehern 24 der Gelenklaschen 21 geführt, so daß wäh- Hand. Der Antrieb der Farbübertragungswalzen 43
rend der An- und Abschwenkbewegung der Farbauf- und 53 sowie der Dosierungswalze 44 erfolgt, wie in
tragswalze 19 die Abdeckblende 20 in der in F i g. 1 F i g. 4 und F i g. 5 dargestellt, von dem Zahnrad 97
gezeigten, nach unten geschwenkten Lage stehen- des Druckzylinders 1 aus über das Zwischenrad 98
bleibt. Durch das Hochstellen des Handhebels 25 15 auf das Ritzel 99, welches mit der Welle 100 fest verwird
das Abstreifwerk 19 arretiert. Gleichzeitig stiftet ist. Das Ritzel 99 mit der Welle 100 ist mit
schwenkt die Abdeckblende 26 der Abstreifwalze 27 dem Ringmagnet 101 einer bekannten Elektromanach
oben. Durch die Schwenkung der Steuerwelle gnetkupplung 13 mittels des Keiles 103 verbunden.
17 in Richtung Uhrzeigersinn ist der mit Steuer- Die Ankerscheibe 104 der Magnetzahnkupplung 13
welle 17 fest verbundene Stellhebel 28 an den auf 20 ist mit dem Zahnrad 105 fest verbunden und treibt
dem Lagerbolzen 29 schwenkbar gelagerten Sperrhe- nach dem Einschalten der Elektromagnetkupplung
bei 30 angeschwenkt. Entgegen der Wirkung der 13 mittels der Taste Γ1 über das Zwischenrad 106
Zugfeder 31 wird der Sperrhebel 30 von dem Steuer- und "die Zahnräder 107 und 108 die Farbübertrastift
32 des Pumpenschalthebels 33 der Flüssigkeits- gungswalze 43 und 53 sowie über das Übersetzungspumpe
34 abgedrückt und damit die Rolle 35 des 25 ritzel 109 und das Zahnrad 110 die Dosierungswalze
Pumpenschalthebels 33 an die Pumpenschaltkurve 44 an. Mit der Welle 111 der Dosierungswalze 44 ist
36, welche auf der linken Seite der Achse 4 des ebenfalls ein Kettenrad 112 fest verbunden, welches
Druckzylinders 1 fest gelagert ist, mittels der Feder- über die Kette 113 das Kettenrad 114, wie in Fig. 1
kraft der Feder 37 herangeführt. Dadurch ist wäh- und 3 dargestellt, der Farbheberwelle 54 antreibt,
rend des Umdrucks von hektographischen Druckform- 30 Vor dem Farbwerk 8 sind, wie in F i g. 1 bis 3 daroriginalen die Feuchtfiüssigkeitszufuhr für die An- gestellt, die Abstreifwalze 27 und die Übertragungsfeuchtvorrichtung 7 geöffnet. Der Rotationsverviel- walze 63 in dem Aufnahmehebel 64 gelagert anfältiger ist nun für den Umdruck eines hektographi- geordnet. An einem Ende des Aufnahmehebels 64 ist sehen Druckformoriginals druckbereit. Da es sich bei die Rolle 65 befestigt, die bei entsprechender Steldiesem Umschaltvorgang um eine bekannte mechani- 35 lung des Druckzylinders 1 auf den Kurvengrund der sehe Einrichtung handelt, wird auf eine Darstellung Kurven 66 und 67 läuft und somit eine Anschwenkdes Rotationsvervielfältigers im druckbereiten Zu- bewegung der Abstreifwalze 27 um die in den Seitenstand für den Umdruck eines hektographischen wänden 2 und 3 gelagerte Übertragungswalze 63 her-Druckformoriginals verzichtet. . vorruft. Die Abstreifwalze 27 ist mit ihrer Achse 77
rend des Umdrucks von hektographischen Druckform- 30 Vor dem Farbwerk 8 sind, wie in F i g. 1 bis 3 daroriginalen die Feuchtfiüssigkeitszufuhr für die An- gestellt, die Abstreifwalze 27 und die Übertragungsfeuchtvorrichtung 7 geöffnet. Der Rotationsverviel- walze 63 in dem Aufnahmehebel 64 gelagert anfältiger ist nun für den Umdruck eines hektographi- geordnet. An einem Ende des Aufnahmehebels 64 ist sehen Druckformoriginals druckbereit. Da es sich bei die Rolle 65 befestigt, die bei entsprechender Steldiesem Umschaltvorgang um eine bekannte mechani- 35 lung des Druckzylinders 1 auf den Kurvengrund der sehe Einrichtung handelt, wird auf eine Darstellung Kurven 66 und 67 läuft und somit eine Anschwenkdes Rotationsvervielfältigers im druckbereiten Zu- bewegung der Abstreifwalze 27 um die in den Seitenstand für den Umdruck eines hektographischen wänden 2 und 3 gelagerte Übertragungswalze 63 her-Druckformoriginals verzichtet. . vorruft. Die Abstreifwalze 27 ist mit ihrer Achse 77
Das Farbwerk 8 des Rotationsvervielfältigers, wel- 40 in dem Aufnahmehebel 64 und in dem auf der Achse
eher in F i g. 1 im druckbereiten Zustand für den 78 der Übertragungswalze 63 drehbar gelagerten
Umdruck der lithographischen Druckformfolie 6 Schwenkhebel 79 gelagert. Die von der Druckform-
bzw. einer Rasterdruckfolie dargestellt ist, lagert zwi- folie 6 mittels der Abstreifwalze 27 abgenommene
sehen den beiden Seitenwänden 2 und 3 parallel zum Farbe wird von der Übertragungswalze 63 übernom-Druckzylinder
1. Die Farbauftragswalze 19 ist zwi- 45 men. In der feststehenden Achse 68 ist ein Abstreifer
sehen den Lagerschildern 38 und 39 des Farbwer- 69 gelagert, welcher aus einer elastischen Masse,
kes 8 in den Lagerhebeln 40 und 41 schwenkbar um z. B. Vulkulan, hergestellt ist, der die Farbe von der
die drehbare Achse 42 der Übertragungswalze 43 ge- Übertragungswalze 63 abstreift, so daß dieselbe dann
lagert. Die Dosierungswalze 44 ist in den Lager- in den Farbvorratsbehälter 56 tropft,
hebeln 45 gelagert, welche gemeinsam mit den Stell- 50 Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung hebern 46 auf den Lagerbolzen 47 der Lagerschilder wäre, außer der Abstreifwalze 27 noch eine zweite 38 und 39 drehbar gelagert sind. Die Stellhebel 46 Abstreifwalze hinter der Übertragungswalze 63 in sind an ihrem freien Hebelende durch eine schwenk- Umlaufrichtung des Druckzylinders 1 gesehen, anbare Achse 48 fest miteinander verbunden. In der zuordnen, wobei die eine zum Vorreinigen und die Mitte der Achse 48 ist der Schaft 49 der Stell- 55 andere zum Nachreinigen dienen würde. Die Abschraube 50 geführt, welche durch die gegenüber- streifwalze 27 soll aus stark farbannehmendem, elastiliegende Traverse 51 geschraubt ist. Durch Vor- oder schem Material hergestellt werden, während die Zurückschrauben der mit Feingewinde versehenen Übertragungswalze 63 aus stark farbannehmendem, Stellschraube 50 werden die Stellhebel 46 um die unelastischem Material hergestellt werden soll.
Lagerbolzen 47 geschwenkt und schwenken mittels 60 Soll der Rotationsvervielfältiger für den Umdruck der Schraube 52 die Lagerhebel 45 mit der Dosie- eines hektographischen Druckformoriginals vorbereirungswalze 44. Dadurch kann der Luftspalt zwischen tet werden, so wird der auf dem Lagerbolzen 70 der Dosierungswalze 44 und der Übertragungswalze schwenkbar gelagerte Handhebel 25 nach oben ge-53 nach Bedarf mehr oder weniger breit eingestellt schwenkt, wo er durch eine bekannte Kugelrastung werden, so daß eine präzise Dosierung der Farbge- 65 167 arretiert wird. Die Lasche 71, die auf dem bung gewährleistet ist. Lagerstift 72 des Handhebels 25 gelagert ist, macht
hebeln 45 gelagert, welche gemeinsam mit den Stell- 50 Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung hebern 46 auf den Lagerbolzen 47 der Lagerschilder wäre, außer der Abstreifwalze 27 noch eine zweite 38 und 39 drehbar gelagert sind. Die Stellhebel 46 Abstreifwalze hinter der Übertragungswalze 63 in sind an ihrem freien Hebelende durch eine schwenk- Umlaufrichtung des Druckzylinders 1 gesehen, anbare Achse 48 fest miteinander verbunden. In der zuordnen, wobei die eine zum Vorreinigen und die Mitte der Achse 48 ist der Schaft 49 der Stell- 55 andere zum Nachreinigen dienen würde. Die Abschraube 50 geführt, welche durch die gegenüber- streifwalze 27 soll aus stark farbannehmendem, elastiliegende Traverse 51 geschraubt ist. Durch Vor- oder schem Material hergestellt werden, während die Zurückschrauben der mit Feingewinde versehenen Übertragungswalze 63 aus stark farbannehmendem, Stellschraube 50 werden die Stellhebel 46 um die unelastischem Material hergestellt werden soll.
Lagerbolzen 47 geschwenkt und schwenken mittels 60 Soll der Rotationsvervielfältiger für den Umdruck der Schraube 52 die Lagerhebel 45 mit der Dosie- eines hektographischen Druckformoriginals vorbereirungswalze 44. Dadurch kann der Luftspalt zwischen tet werden, so wird der auf dem Lagerbolzen 70 der Dosierungswalze 44 und der Übertragungswalze schwenkbar gelagerte Handhebel 25 nach oben ge-53 nach Bedarf mehr oder weniger breit eingestellt schwenkt, wo er durch eine bekannte Kugelrastung werden, so daß eine präzise Dosierung der Farbge- 65 167 arretiert wird. Die Lasche 71, die auf dem bung gewährleistet ist. Lagerstift 72 des Handhebels 25 gelagert ist, macht
Die Farbheberwelle 54 ist unter der Dosierungs- die erwähnte Schwenkbewegung des Handhebels 25
walze 44 drehbar gelagert. An der Farbheberwelle 54 in der Form mit, daß der Lagerstift 73 des Aufnah-
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mehebels 64 danach mittels der Federkraft der Feder portwalzen 93 und 94 zur Drucklinie A -B, auf der
80 an dem anderen Ende des Langloches 74 als in der Druckzylinder 1 und das Gegendruckelement 95
F i g. 1 dargestellt ist, anliegt und somit die An- in bekannter Weise zusammenarbeiten. Nach jedem
schwenkbewegung der Abstreifwalze 27 an den Druckvorgang wird die Druckformfolie 6 durch die
Druckzylinder 1 blockiert. 5 Abstreifwalze 27 gereinigt und durch die Farbauf-
Mit dem Handhebel 25 ist die Verbindungslasche tragswalze 19 neu eingefärbt. Die zur Einfärbung
75 fest verbunden. Bei der Schwenkbewegung des verwendete Farbe wird dem Farbvorratsbehälter 56
Handhebels 25 wird die Abdeckblende 26 über die entnommen, und die auf der Druckformfolie 6 ver-
Lasche 150, die beweglich auf den Nietbolzen 76 bliebene Farbe wird nach einer Umdrehung des
und 151 der Verbindungslasche 75 bzw. der drehbar io Druckzylinders 1 mittels des Abstreifers 69 dem
auf der Achse 77 gelagerten Abdeckblende 26 befe- Farbvorratsbehälter 56 wieder zugeführt,
stigt ist, nach oben geschwenkt und steht so zwischen In der F i g. 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel
dem Druckzylinder 1 und der Abstreifwalze 27. für den vorher beschriebenen Rotationsvervielfältiger
Wie aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich, erfolgt der dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es
Antrieb der Übertragungswalze 63 in ähnlicher 15 möglich, nach dem Befestigen der Druckformfolie 6
Weise wie der Antrieb des Farbwerkes 8 von dem auf dem auf der Welle 4 gelagerten Druckzylinder 1
Zahnrad 97 des Druckzylinders 1 aus über das Zwi- mittels der Klemme 5 und des Dauermagneten 11,
schenrad 98 auf das Ritzel 99, welches über die der mit dem dünnen Eisenband 10 der Druckformfo-
Welle 100 und den Keil 103 mit dem Ringmagnet He 6, wie schon einmal beschrieben, zusammenarbei-
101 der Elektromagnetkupplung 13 verbunden ist. 20 tet, einen Umdruck auf den zu bedruckenden Bogen
Das mit der Ankerscheibe 104 der Magnetzahnkupp- 91 während der ersten Umdrehung des Druckzylin-
lung 13 fest verbundene Zahnrad 105 treibt nach dersl vornehmen zu können. Die Auslösung des
Einschalten derselben über das auf dem Lagerbolzen Druckzylinders 1 erfolgt über eine bekannte, nicht
115 drehbar gelagerte Zwischenradpaar 116 und 117 dargestellte Eintourenkupplung. Der Transport des
das mit der Übertragungswalze 63 fest verbundene 25 zu bedruckenden Bogens 91 wird in bekannter Weise
Zahnrad 118 an. über den Anlegetisch 92, die Feuchtvorrichtung 7
Die Einstellung der Drucklängeneinfärbung und und die beiden Transportwalzen 93 und 94 zur
des Abstreifvorganges, sowie die Steuerung der Färb- Drucklinie A -B, die von dem Druckzylinder 1 und
auftragswalze 19 und der Abstreifwalze 27 erfolgt, dem Gegendruckelement 95 gebildet wird, vorge-
wie in F i g. 2 und 3 dargestellt, über die Kurve 66, 30 nommen. Nach dem Auslösen des Druckzylinders 1
die an der Nabe 81 befestigt ist, die Überbrückungs- erfolgt die Anschwenkbewegung der Abstreifwalze
kurve 82 und die Stellkurve 67, die mit der 27 und der Farbauftragswalze 19 an dem Druckzy-
Einstellnabe 83 in bekannter Weise zusammenarbei- linder 1 über bekannte Kurven, deren Funktionen
ten, wobei an der Stellkurve 67 eine Skalenscheibe zur F i g. 1 und 2 schon beschrieben worden sind. Bei
84 befestigt ist, auf der die einzelnen Formatlängen 35 der ersten Umdrehung des Druckzylinders 1 könnte
verzeichnet sind. Die Steuerung der Farbauftrags- die Anschwenkung der Abstreifwalze 27 unterbleiwalze
19 erfolgt über die Kurve 66, die Überbrük- ben, da die Druckformfolie 6 erst nach dem Vorbeikungskurve
82 und die Stellkurve 67 durch den auf laufen an der Abstreifwalze 27 von der Farbauftragsder
Steuerwelle 17 fest verstifteten Steuerhebel 85. walze 19 eingefärbt wird. Der Farbauftragswalze 19
Die Rolle 86 des Steuerhebels 85 steht in Grundstel- 40 wird über die Farbheberwelle 54, dem Farbheber 55,
lung auf dem Nocken der Kurve 66 bzw. der Stell- der Dosierungswalze 44 und der Übertragungswalze
kurve 67. Dadurch drücken die Rollen 87 der mit 53 die Farbe aus dem Farbvorratsbehälter 56 zugeder
Steuerwelle 17 fest verbundenen Steuerlaschen führt. Die durch Pfeile gekennzeichneten Drehrich-
88 gegen die Einstellstücke 89 der Lagerhebel 40 tüngen der einzelnen Walzen werden über Zahnräder
und 41 und halten damit die Farbauftragswalze 19 45 bzw. Kettenräder in bekannter Weise hervorgerufen,
von dem Druckzylinder 1 und der darauf befestigten Durch Betätigung der Taste T1 des Tableaus 12 er-Druckformfolie
6 abgeschwenkt. Beim Umlauf des folgt die Umschaltung des Rotationsvervielfältigers
Druckzylinders 1 wird die Rolle 86 des Steuerhebels auf Umdrucke mittels eines hektographischen Druck-
85 unter Wirkung der Zugfeder 90 entsprechend der formoriginals, wie das zur F i g. 1 bis 4 schon einmal
eingestelllten Farblänge in den Kurvengrund gezo- 5° beschrieben worden ist. Für dieses Umdruckverfahgen.
Die Schwenkung des Steuerhebels 85 wird ren sind die Abstreifwalze 27 und die Farbauftragsüber
die Steuerwelle 17 auf die Steuerlaschen 88 walze 19 mit den Abdeckblenden 26 und 20 verseübertragen,
deren Rollen 87 von den Einstellstücken hen. Soll nach dem ersten Druckvorgang mit der
89 der Lagerhebel 40 und 41 abgehoben werden. Druckformfolie 6 ein zweiter folgen, so wird die
Dadurch wird die in den Lagerhebeln 40 und 41 ge- 55 Druckformfolie 6 von der Abstreifwalze 27 gesäulagerte
Farbauftragswalze 19 mittels der Zugfedern bert, von der Farbauftragswalze 19 neu eingefärbt
18 an den Druckzylinder 1 und der darauf befestig- und ist dann druckbereit zum Bedrucken des Bogens
ten Druckformfolie 6 herangeführt bzw. hinter dem 91. Die von der Abstreifwalze 27 übernommene
eingefärbten Ende der Druckformfolie 6 durch Wir- Farbe wird auf die Übertragungswalze 63 weitergekung
des Nockens der Kurve 67 bzw. der Stellkurve 60 leitet und durch den Abstreifer 69 abgestreift, so daß
67 wieder abgehoben. Die Steuerung der Abstreif- sie über das Gleitblech 96 wieder dem Farbvorratswalze
27, die in dem um die Übertragungswalze 63 kasten 56 zugeführt werden kann, der auf den bedrehbar
angeordneten Aufnahmehebel 64 gelagert kannten Winkelschienen 58 lagert.
ist, erfolgt nach dem gleichen Prinzip und über die- In der F i g. 7 ist ein Rotationsvervielfältiger dar-
selben Kurven wie die Steuerung der Farbauftrags- 65 gestellt, der zum Abdrucken von lithographischen
walze 19. Druckformfolien auf Bögen u. dgl. vorgesehen ist.
Das Zuführen des zu bedruckenden Blattes 91 er- Auf dem Druckzylinder 119, der um die Achse 120
folgt über den Anlegetisch 92 mittels der Vortrans- in Pfeilrichtung rotiert, ist die Druckformfolie 121
9 10
mit Hilfe der Spannleisten 122 und 123 befestigt. 95 gegen den Druckzylinder 1 erfolgt, wie in F i g; 3
Von dem auf dem Stapeltisch 124 ruhenden Papier- dargestellt, über den bekannten Fühlhebel 154, der
stapel 125 wird der jeweils oberste Papierbogen 91 mittels nicht dargestellter Kurven um eine nicht dardurch
die in dem hin- und hergehenden Anleger 126 gestellte Achse in Richtung C schwenkt und dabei
gelagerten Rollen 127 der Greiferbrücke 128 züge- 5 den Steuerhebel 155 um die Achse 156 drehend, die
führt, wobei das untere Einführblech 129 und das Lasche 157 in Pfeilrichtung D schiebt. Dieser Schub
obere Einführblech 130 die Bogenvorderkante füh- läßt über die Kniehebel 158 und 159 auf der Bahn
ren. Auf den Weitertransport des bedruckten Papier- des Führungshebels 160, der um die Achse 161
bogens wird nicht näher eingegangen, da es sich dreht, das in ihm gelagerte Gegendruckelement 95
hierbei um eine bekannte mechanische Einrichtung io gegen den Druckzylinder 1 schwenken. Der auf der
handelt. Das Farbmesser 131, welches über eine Achse 161 befestigte Steuerhebel 162 wird in der
nicht dargestellte Einstellvorrichtung reguliert wer- Kugelrastung 163 arretiert und kann durch den auf
den kann, läßt nur eine bestimmte Farbmenge des der Lagerstelle 166 drehbar gelagerten Druckeinstell-Farbvorrates
132 auf den Umfang der Farbkasten- hebel 164 über die Lasche 165 verstellt werden. Der
walze 133. Die Reibwalze 134 übernimmt die Farbe 15 Druckeinstellhebel 164 ist in der F i g. 3 in einer Stelvon
der Farbkastenwalze 133 und gibt sie dann an lung dargestellt, in welcher der Motor 152 noch
die Farbauftragswalzen 135 und 136 weiter, welche durch den geschlossenen Schalter 153 unter Spandie
Druckformfolie 121 einfärben. Von der Ab- nung steht, das Gegendruckelement 95 aber noch
streifwalze 137, welche die Farbe von der Druck- nicht in die für den Umdruck erforderliche Lage geformfolie
121 abgestreift hat, wird die Farbe von der 20 bracht worden ist. Durch Schwenken des Druckein-Ubertragungswalze
138 übernommen und dann mit- stellhebels 164 in Pfeilrichtung E wird das Gegentels
des Abstreifers 139 der Achse 140 dem Farbvor- druckelement 95 durch die exzentrische Achse 161
ratsbehälter 141 zugeführt. Von Hand wird mittels über die Lasche 165 und den Steuerhebel 162 an den
dieser Farbe von Zeit zu Zeit der Farbvorrat 132 er- Druckzylinder 1 herangeführt und somit der Rotagänzt.
Der Antrieb der einzelnen Walzen kann über 25 tionsvervielfältiger in eine umdruckbereite Stellung
einen bekannten Zahnradantrieb erfolgen. gebracht. Soll nach dem Umdrucken von einer litho-In
der Fig. 8 ist das Schaltschema des Rotations- graphischen Druckfolie6 dieselbe gereinigt werden,
Vervielfältigers der F i g. 1 bis 3 dargestellt. Nach dem so wird der Druckeinstellhebel 164 in die in F i g. 3
Schließen des Hauptschalters 153 wird der Motor gezeigte Stellung geschwenkt, wobei über den dann
152 unter Spannung gesetzt, welcher den Druckzylin- 30 geschlossenen Schalter 168 der Magnet M1 unter
der 1 über nicht dargestellte Antriebselemente an- Spannung gesetzt und die Magnetkupplung 13 spantreibt.
Soll der Rotationsvervielfältiger vom Um- nungslos wird. In dieser Stellung ist das Farbwerk 8
druck mit lithographischen Druckfolien zum Um- und das Gegendruckelement 95 vom Druckzylinder 1
druck mit hektographischen Druckformoriginalen abgeschwenkt und somit bei der letzten Umdrehung'
umgeschaltet werden, so wird die Taste Γ1 betätigt, 35 des Druckzylinders 1 mit der lithographischen
die den Stromfluß zur Magnetkupplung 13 unter- Druckfolie 6 ein Neueinfärben derselben unterbunbricht
und den Magneten Ml unter Spannung setzt. den, sowie das Beschmutzen des Gegendruckelemen-Die
Anschwenkbewegung des Gegendruckelementes tes 95 durch die Druckfolie 6 nicht mehr möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zum Abdrucken von einer auf einer Drucktrommel befestigten, mittels eines Farbwerkes auf dieser eingefärbten Druckform, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Einfärbung der Druckform und nach dem Drucken übrigbleibende Restfarbfilm vor Neueinfärbung der Druckform durch Farbabführungsorgane restlos bzw. nahezu restlos entfernt wird. ; '■'■ ■2. Rotationsvervielfältiger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Walzen des Färbwerkes eine oder mehrere mit der Druckform zusammenarbeitende Farbabfüh rungswalzen aus elastischem, gut Farbe annehmendem Material, eine mit diesen zusammenarbeitende, ebenfalls gut Farbe annehmende unelastische Übertragungswalze sowie ein mit dieser zusammenwirkendes rakelartiges Organ aus vorzugsweise elastischem, abriebfestem Material vorgesehen sind.3. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung der Drucktrommel gesehen die Farbabführungswalzen hinter der Drucklinie und vor dem Farbwerk angeordnet sind.4. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 2für die von der Druckform abgeführte Farbe ein leicht austauschbarer Farbbehälter vorgesehen ist.11. Rotationsvervielfältiger nach einem der Ansprüche 2 bis 10, gekennzeichnet durch die Kombination eines Farbwerkes, dessen Walzen in ständiger Antriebsverbindung stehen und bei dem zur Dosierung des Farbfilms auf den Farbübertragungs- und Farbauftragswalzen ein etwa radial anliegendes Farbmesser oder eine mit Verzögerung laufende Streichwalze vorgesehen ist, und eines Farbabführwerkes, dessen Farbabführ- und Übertragungswalzen ebenfalls in ständiger Triebverbindung stehen, wobei der Antrieb für letztere in Abhängigkeit vom Maschinenantrieb oder vom Drucktrommelantrieb steht.
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DE19511571863 DE1571863A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren und Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken von einer auf einer Drucktrommel befestigten,mittels eines Farbwerkes auf dieser eingefaerbten Druckform |
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DE1571863C3 true DE1571863C3 (de) | 1975-01-23 |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1162579A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6050189A (en) * | 1997-02-17 | 2000-04-18 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Method for multicolor printing of nonabsorbent material, and a printing press for printing in accordance with the method |
Families Citing this family (1)
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- 1951-01-28 DE DE19511571863 patent/DE1571863A1/de active Granted
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- 1967-09-27 SE SE13297/67A patent/SE342183B/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6050189A (en) * | 1997-02-17 | 2000-04-18 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Method for multicolor printing of nonabsorbent material, and a printing press for printing in accordance with the method |
Also Published As
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GB1162579A (en) | 1969-08-27 |
ES344038A1 (es) | 1968-10-01 |
DE1571863B2 (de) | 1974-05-22 |
DE1571863A1 (de) | 1971-01-07 |
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FR1547583A (fr) | 1968-11-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |