DE1571863A1 - Verfahren und Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken von einer auf einer Drucktrommel befestigten,mittels eines Farbwerkes auf dieser eingefaerbten Druckform - Google Patents

Verfahren und Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken von einer auf einer Drucktrommel befestigten,mittels eines Farbwerkes auf dieser eingefaerbten Druckform

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DE1571863A1 DE19511571863 DE1571863A DE1571863A1 DE 1571863 A1 DE1571863 A1 DE 1571863A1 DE 19511571863 DE19511571863 DE 19511571863 DE 1571863 A DE1571863 A DE 1571863A DE 1571863 A1 DE1571863 A1 DE 1571863A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L17/00Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes
    • B41L17/02Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes for direct impression printing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L19/00Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for

Description

  • Verfahren und Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken von einer auf einer Drucktrommel befestigten, mittels eines Farbwerkes auf dieser eingefärbten Druckform.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken von einer auf einer Drucktrommel befestigten, mittels eines Farbwerkes auf dieser eingefärbten Druckform.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Verfahren und Rotationsvervielfältiger, welche nach dem Hochdruckverfahren und vorzugsweise mit Rasterprägefolien, z.B. aus Aluminium, arbeiten. Bei diesen Rasterprägefolien werden beim Zeichnen oder Beschreiben die Rasterprägepunkte zu Strichen verbunden.
  • Bei den bekannten Rotationsvervielfältigern insbesondere zum Drucken von Rasterprägefolien oder anderen Hochdruckfolien wird jeweils ein zusätzlicher Farbfilm bei jeder Umdrehung auf die Rasterprägepunkte bzw. die Strichbildlinien gegeben. Beim Druck wurde die auf die Rasterpunkte bzw. das Schriftbild aufgebrachte Farbe nie ganz herunter genommen, die Restfarbe blieb erhalten und wurde durch neuen Farbauftrag ergänzt. Die Folge hiervon war, daß das anfallende Übermaß von Farbe in die Vertiefungen zwischen den Rasterpunkten ablief bzw. sich in diesen sammelte und zu einer starken Verschmutzung der Folie führte, welche gegen Papierstaub, Raumstaub und andere Verschmutzungen äusserst annahmefreudig war. Die Farbansammlung konnte soweit gehen, daß sie sogar die Vertiefungen zwischen den Rasterpunkten mitdruckte oder die Farbansammlung bei Aufbewahrung der Folie nach unten in die Aufbewahrungstasche hinauslief.
  • Abgesehen von diesem Nachteil besteht bei den Rasterdruckverfahren auch der Nachteil, daß die Folien bei Beendigung des Druckes in ihrer ganzen Rasterpunktfläche mit Farbe eingefärbt sind, so daß sie nicht vom Bedienenden angefaßt werden können ohne daß derselbe sich schmutzig macht bzw. müssen zusätzliche farbfreie Ränder hierfür vorgesehen werden. Insbesondere stört auch der restliche vorhandene Farbfilm nach dem Drucken beim hagern und Aufheben der Folie, z.B..bei Papiertaschen, wo die Farbe zum Festtrocknen und Festkleben und zum Verschmutzen der Taschen stark neigt.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, alle diese Bachteile zu beseitigen und eine außerhalb der Maschine öauber zu hantierende und abzulegende Folie zu schaffen, welche auch keiner Verschmutzungsgefahr unterliegt.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der durch Einfärbung der Druckform und nach. dem Drucken ü.'br:g bleibende Restfarbfilm vor Neueinfärbung der Druckform dirch Par:sab=führungsorgane restlos bzw. nahezu restlos entfer3@* Der zur Ausführung des Verfahrens dienende Rotationsvervielfältiger ist derart ausgebildet, daß außer den Walzen des Farbwerkes mit der Drucktrommel bzw. der Druckform ein oder mehrere Farbabführungswalzen aus elastischem, gut Farbe annehmenden Material. zusammenarbeiten, welche ihren von der Druckform abgenommenen Farbfilm an eine ebenfalls gut Farbe annehmende unelastische Übertragungswalze Weitergeben, mit .der ein rakelartig wirkendes Organ aus vorzugsweise elastischem, abriebfestem Material derart zusammenarbeitet, daB der durch die Farbabführungswalze(n) von der Druckform abgenommene und auf die Übertragungswalze übertragene Farbfilm von letzterer restlos bzw. nahezu restlos entfernt wird.
  • Der Rotationsvervielfältiger ist zweckmässigerweise derart ausgeführt, daß in Drehrichtung der Drucktrommel gesehen das Farbabführwerk hinter der Drucklinie angeordnet ist und die Farbabführung jeder Stelle der Druckform nach dem Druckvorgang vor einer Neueinfärbung erfolgt.
  • In der weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Farbauftragswalzen und die Farbabführungswalzen schwenkbar gelagert und derart gesteuert, daß sie etwa nur mit dem die Druckform tragenden Teil der Drucktrommel, zusammenarbeiten.
  • Die Parbauftragswalzen und Farbabführwalzen können bei Grund-bzw. Finspannstellung der Dru@.ktrommel in dem zwischen Drucklinie und hinterem Ende der Druckform gebildeten Winkel ,angeordnet werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei Abschaltung der Farbauftragswalzen vor dem letzten >uckdie Druckform- nach Ausführung des letzten Druckvorganges sofort durch die Parbabführwalzen restlos gereinigt wird. Die Ausführung der Erfindung kann derart gewählt sein, daß die Schwenkbewegung der Farbauftragswalze(n) und der Farbabführwalze(n) während und nach dem letzten Druckvorgang derart gesteuert werden, daß die Farbabführwalzen mindestens für 'eine Drucktrommelumdrehung ohne Anschwenkung der Farbauftragswalzen zur Wirkung auf die Druckform gebracht werden. Die Erfindung kann auch derart ausgeführt werden, daß das Farbwerk und die Abführwalzen des Parbabführwerkes in Einspanastellung der Drucktrommel zwischen der Vorderkante der Druckform und der Drucklinie angeordnet sind. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß der erste Abdruck ohne vorherige gehende Leerdrehung der Drucktrommel zwecks-Einfärbung erhalten werden kann.
  • Nach Beendigung des Druckvorganges durch Betätigung eines Hebels, Schalters o.dgl. kann die Druckwalze und die Farbauftragswalze gegebenenfalls mittels eines Elektromagneten außer Wirkung gebracht werden, während die Wirkung des ParbabfÜhrwerkes bei den nächsten Trommelumdrehungen erhalten bleibt.
  • Am zweckmässigsten ist die Anordnung des Farbwerkes und des Farbabführwerkes derart, daß die von der Druckform abgeführte Farbe in den Farbbehälter des Farbwerkes zurückgeleitet wird. Nach einer anderen Ausführung ist es jedoch auch möglich, daß die von der Druckform abgeführte Farbe in einem leicht herausnehmbaren und gegebenenfalls neben dem Farbwerk vorgesehenen leicht austauschbaren Farbbehälter geleitet-wird. Eine ganz besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist durch die Kombination eines Farbwerkes gegeben, dessen Walzen in ständiger Antriebsverbindung stehen und wobei der Farbfilm auf den Farbübertragungs- und Farbauftragswalzen durch einetwa radial anliegendes Farbmesser oder durch eine mit Verzögerung laufende Streichwalze für alle Farbwalzen gleichmässig dosiert wird, mit einem Farbabführwerk, dessen Farbabführ- und Übertragungswalzen ebenfalls in ständiger Triebverbindung'stehen, wobei der Antrieb für letztere in Abhängigkeit vom Maschinenantrieb oder vom Drucktrommelantrieb steht.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 die Seitenansicht eines Rotationsvervielfältigers, welcher wahlweise sowohl für hektographischen 'Umdruck als auch für Rasterdruck und lithographischen Druck verwendet werden kann, unter Fortlassung"der linken Seitenwand; .Fig. 2 die Draufsicht auf den Rotationsvervielfältiger in auseinandergezogener Darstellung; Fig. 3 den Rotationavervielfältiger in Arbeitsstellung beim Umdruck einer lithographischen FoLie; Fig. 4 die schematische Anordnung des Antriebes sowie der Blektromagnetzahakupplung für das Farb- und Abstreifwerk; Fig. 5 einen Schnitt A-B nach Fig. 34 Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Rotationsvervielfältigers wie zu Fig. 1 schon beschrieben; Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rotationsvervielfältigers mit einer Farbabstreifvorrichtung; Fig. 8 das Schaltschema des Rotationsvervielfältigers der Fig. l bis 3.
  • Der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Rotationsvervielfältiger ist sowohl für den hektographischen Umdruck als auch für den Rasterdruck und lithographischen Druck verwendbar. Der Druckzylinder 1, welcher zwischen den beiden Seitenwänden@2 und 3 auf der Welle 4 gelagert ist, steht in Naschinengrundstellung. Der Druckzylinder 1 wird über nicht dargestellte Antriebselemente, z.B. Riementrieb, durch den Motor 152 (Fig. 8), in Pfeilrichtung angetrieben. Auf dem Druckzylinder 'l ist mittels der Klemme 5 eine lithographische Druckformfolie 6 bzw. eine Rasterdruckfolie befestigt. Der Rotationsvervielfältiger ist außer mit der Feuchtvorrichtung 7 für den hektographischen Umdruck zusätzlich mit einem Farbwerk 8 und einem Abstreifwerk 9 ausgestattet, die für den lithographischen Druck bzw. für den Rasterdruck im angeschwenkten Zustand dargestellt sind. Das Farbwerk-8 und das Abstreifwerk 9 .. können, wie später noch beschrieben, abgeschwenkt werden, um den hektographischen Umdruck nicht zu behindern. Die lithographische Druckformfolie 6 ist, in Aufspannrichtung gesehen, mit einem dünnen Eisenband 10 versehen. An der Innenwandung des Druckzylinders 1 sind -in Aussparungen quer zum Druckzylinderdurchmesser-Dauermagnete 11 befestigt, welche ein magnetisches Festhalten des mit einem Eisenband 10 versehenen hinteren Pollenendes für die jeweiligen Formatlängen bewirken. Die Umschaltung auf hektographischen Druck erfolgt durch Drücken der Taste T9 des Tableaus 12. Hierdurch wird der Stromkreis zum Zugmagneten H1 geschlossen und gleich- zeitig die Elektromagnetkupplung 13 der Fig. 5 ausgeschaltet, über welche im eingeschalteten Zustand der Antrieb des Farb- werkes 8 und des Abstreifwerkes 9 erfolgt, wie noch ausführlich beschrieben wird. Durch Schließen des Stromkreises zum Zugmagneten 1I1 Wird dessen Wirkung, welche über die mit seinem Anker fest verbundene Winkellasche 14 auf den Stift 15 des rechten Hebels 16 erfolgt, hervorgerufen. Dadurch ist die mit den Hebeln 16 fest verbundene Steuerwelle 17 entgegen der Wirkung der Zugfedern 18 aus ihreiGrundstellung herausgeschwenkt worden und hat damit die von ihr gesteuerte Farbauftragswalze 19 ebenfalls aus ihrelGrundstellung heraus und vom Druckzylinder 1 hin'reggeschwenkt. Gleichzeitig ist die Abdeckblende 20 der Parbauftragswalz.e 19 durch die Schwen- kung der: Hebel 16 über Gelenklaschen 21. und Führungsstifte 22 nach oben geochwenkt. Die Gel eijkbclzeii 23 sind in den Lang-
    löchern 24 der Gelenklaseüen @=i @C:j @.@ll't:, f30 üc1, t.'8@13.'('il(. Cl R
    An- und Abschwenkbewegung der Parbauftragewalae 19 die Abdeckblende 20 in der in Fig. 1 gezeigten, nach unten geschwenkten Lage stehen bleibt. Durch das Hochstellen des Handhebels 25 wird das Abstreifwerk 9 arretiert. Gleichzeitig schwenkt die Abdeckblende 26 der Abstreifwalze 27 nach oben. Durch die Schwenkung der Steuerwelle 17 in Richtung Uhrzeigersinn ist der mit Steuerwelle 17 fest verbundene Stellhebel 28 an den auf dem Lagerbolzen 29 schwenkbar gelagerten Sperr- hebel 30 angeschwenkt. Entgegen der Wirkung der Zugfeder 31 wird der Sperrhebel 30 von dem Steuerstift 32 des Pumpenschalthebels 33 der Flüssigkeitspumpe 34 abgedrückt und damit die Rolle 35 des Pumpenschalthebels 33 an die Pumpenschaltkurve 36, welche auf der linken Seite der Achse 4 des Druckzylinders 1 fest gelagert ist, mittels der Federkraft der Feder 37 herangeführt. Dadurch ist während-den Umdrucks von hektographischen Druckformoriginalen die Feuchtflüssigkeitszufuhr für die Anfeuchtvorrichtung 7 geöffnet. Der Rotationsvervielfältiger ist nun für den Uadruck eines hektographischen Druckformoriginals druckbereit. Da es sich bei diesem Umschaltvorgang um eine bekannte mechanische Einrichtung handelt, wird auf eine Darstellung des Rotationsvervielfälti-. gern im druckbereiten Zustand für den Umdruck eines hektographischen Druckformoriginals verzichtet.
  • Das harbwerk 8 des Rotationsvervielfältigers, welcher in Fig. 1 im druckbereiten Zustand für den Uadruck der lithogcaphisehen@@ Druckformfolie 6 bzw. einer Rasterdruckfolie dargestellt ist, -. lagert zwischen den beiden Seitenwänden 2 und 3 parallel zum Druckzylinder 1. Die Farbauftragswalze 19 ist zwischen den Lagerschildern 38 und 39 des Farbwerkes 8 in den Lagerhebeln 40 und 41 schwenkbar um die drehbare Achse 42 der Übertragungswalze 43 gelagert. Die Dosierungswalze 44 ist in den Lagerhebeln 45 gelagert, welche gemeinsam mit den Stellhebeln 46 auf den Lagerbolzen 47 der Lagerschilder 38 und 39 drehbar gelagert sind. Die Stellhebel 46 sind an ihrem freien Hebelende durch eine schwenkbare Achse 48 fest miteinander verbunden. In der Mitte der Achse 48 ist der Schaft 49 der Stellschraube 50 geführt, Welche durch die gegenüberliegende Traverse 51 geschraubt ist. Durch Vor- oder Zurückschrauben der mit Feingewinde versehenen Stellschraube 50 werden die Stellhebel 46 um die Lagerbolzen 47 geschwenkt und schwenken mittels der Schraube 52 die Lagerhebel 45 mit der Dosierungswalze 44. Dadurch kann der Luftspalt zwischen der Dosierungswalze 44 und der Übertragungswalze 53 nach Bedarf mehr oder weniger breit eingestellt werden, so daB eine präzise Dosierung der Farbgebung .gewährleistet ist.
  • Die Parbheberwelle 54 ist unter der Dosierungswalze 44 drehbar gelagert. An der Parbheberwelle 54 ist ein Farbheber 55 befestigt, der aus einem elastischen Material, z.B. Gummi, besteht. Der Farbvorratsbehälter 56, welcher gleichzeitig als Tropfblech ausgebildet ist$ ruht auf den um den hager-. bolzen 57 schwenkbaren Winkelschienen 58. Die Schwenkung und Abstützung der Winkelschienen 58 erfolgt durch Vor- oder Zurückachwenken der unter den Winkelschienen 58 in den Seiten-, wänden 2 und 3 auf dem Lagerbolzen 59 gelagerben Stübzhabel 60 und den Gelenkhebel 61 mit ihrer Verbindungsstange 62 von Hand. Der Antrieb der Parbübertragungswalzen 43 und 53 sowie der Dosierungswalze 44 erfolgt, wie in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellt, von dem Zahnrad 97 des Druckzylinders 1 aus über das Zwischenrad 98 auf das Ritzel 99, welches mit der Welle 100 fest verstiftet ist. Das Ritzel 99 mit der Welle 100 ist mit dem Ringmagnet 101 einer bekannten Elektromagnetkupplung 13 mittels des geiles 103 verbunden.
  • Die Ankerscheibe 104 der Nagnetzahnkupplung 13 ist mit dem Zahnrad 105 fest verbunden und treibt nach dem Einschalten der Elektromagnetkupplung 13 mittels der Taste T'1 über das Zwischenrad 106 und die Zahnräder 107 und 108 die Farbübertragungswalzen 43 und 53 sowie über das Übersetzungsritzel 109 und das Zahnrad 110 die Dosierungswalze 44 an. Mit der Welle 111 der Dosierungswalze 44 ist ebenfalls ein Ketten- rad 112 fest verbunden, welches über die Kette 113 das Ketten-rad 114, wie in Fig. 1 und Fig. 3 dargestellt, der Farbheberwelle 54 antreibt.
  • Vor dem Farbwerk 8 sind, wie in Fig. 1 bis Yig. 3 dargestellt, die Abstreifwasze_27 und die Übertragungswalze 63 in dem Aufnabmehebel 64 gelagert angeordnet. An einem Fade des Aufnahmehebels 64 ist die Bolle 65 befestigt, die bei entspre- chender Stellung des Druckzylinders 1 auf den Kurvengrund ' der Kurven 66 und 67 läuft und somit eine Anaehwenkbewegung der Abstreifwalze 27 um die in den Seitenwänden 2 und 3 gelagerten Übertragungswalze 63 schwenkend hervorruft. Die Abstreifwalze 27 ist mit ihrer Achse ??'in dem Aufnahmehebel 64 und in dem auf der Achse 78 der Übertragungswalze 63 drehbar gelagerten Schwenkhebel 79 gelagert. Die von der Druckformfolie 6 mittels der Abstreifwalze 27 abgenommene Farbe wird von der Übertragungswalze 63 übernommen. In der feststehenden Achse 68 ist ein Abstreifer 69 gelagert, Welcher aus einer elastischen Nasse, z.H. Vulkulaa, hergestellt ist, der die Farbe von der Übertragungswalze 63 abstreift, so äaß dieselbe dann in den Parbvorratsbehälter 56 tropft.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung wäre, außer der Abstreifwalze 27 noch eine zweite Abstreitwalze hinter der Übertragungswalze 63 in Umlaufrichtung des Druckzylinders 1 gesehen, anzuordnen, wobei die eine zum Vorreinigen und die andere zum Nachreinigen dienen würde. Die Abstreifwalze 27 soll aus stark farbannehmendem,elastischen Material herge- stellt werden, während die Übertragungswalze 63 aus stark farbannehmendem, unelastischen Material hergestellt werden soll: Soll der Rotationsvervielfältiger für den Urdruck eines hektographischen Druckformoriginals vorbereitet werden, so wird der auf den Lagerbolzen 70 schwenkbar gelagerte Handhebel 25 nach oben geschwenkt, wo er durch eine bekannte Hugelrastung 167 arretiert wird. Die Fasche 71, die auf dem Lagerstift 72 des Handhebels 25 gelagert ist, macht die erwähnte Schwenkbewegung des Handhebels 25 in der Form mit, .indem der Lagerstift 73 des Aufnahmehebels 64 danach mittels der Federkraft der Feder 80 an dem anderen Ende des Lang- loches 74 als in Fig. 1 dargestellt ist, anliegt und somit die Anschwenkbewegung der Abstreifwalze 27 an den Druckzylinder 1 blockiert.
  • Mit dem Handhebel 25 ist die Verbindungslasche 75 fest ver- bunden. Bei der Schwenkbewegung des Sandhebels 25 wird die Abdeckblende 26 über die Lasche 150, die beweglich auf den Nietbalzen 76 und 151 der Verbindungslasche 75 bzw. der drehbar auf der Achse 77 gelagerten Abdeckblende 26 befestigt ist, nach oben geschwenkt und steht so zwischen dem Druckzylinder 1 und der Abstreifwalze 27.
  • Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, erfolgt der Antrieb der Übertragungswalze 63 in ähnlicher Weise wie der Antrieb des Farbwerkes 8 von dem Zahnrad 97 des Druckzylinders 1 aus über das Zwischenrad 98 auf das Ritzel 99, welches über die Welle 100 und den Keil 103 mit dem Ringmagnet 101 der Blektromagnetkupplung 13 verbunden ist. Das mit der Ankerscheibe 104 der Magnetzahnkupplung 13 fest verbundene Zahnrad 105 treibt nach Einschalten derselben über das auf dem Lager- bolzen 115 drehbar gelagerte Zwischenradpaar 116 und 117 das mit der Übertragungswalze*63 fest verbundene Zahnrad 118 an.
  • Die Einstellung der Drucklängeneinfärbung und des Abstreifvorganges, sowie die Steuerung der Farbauftragswalze 19 und der Abstreifwalze 27 erfolgt, wie in Fig. 3 dargestellt, über die Kurve 66, die an der Nabe 81 befestigt ist, die Überbrückungskurve 82 und die Stehkurve 67, die mit der Einstellnabe 83 in bekannter Weise zusammenarbeiten, wobei an die Stellkurve 67 eine Skalenscheibe 84 befestigt ist, auf der die einzelnen Formatlängen verzeichnet sind. Die Steuerung der Parbauftragswalze 19 erfolgt über die Kurve 66, die Überbrückungskurve 82 und die Stellkurve 67 du .roh-den auf der Steuerwelle 17 fest verstifteten Steuerhebel 85@. Die Rolle 86 des Steuerhebels 85 steht in Grundstellung auf dem Nocken der Kurve 66 bzw. der Stellkurve 67. Dadurch drücken die Rollen 87 der mit der Steuerwelle 17 fest verbundenen Steuerlaschen 88 gegen die Einstellstücke 89 der Lagerhebel 40 und 41 und halten damit die Farbauftragswalze 19 von dem Druckzylinder l und der darauf befestigten Druckformfolie 6 abgeschwenkt. Beim Umlauf des-Druckzylinders 1-wird die Rolle 86 des Steuerhebels 85 unter Wirkung der Zugfeder 90 entsprechend der eingestellten Farblänge in den Kurvengrund gezogen. Die Schwenkung des Steuerhebels 85 wird über die Steuerwelle 17 auf die Steuerlaschen 88 übertragen, deren Rollen 87 von den Einstellstücken 89 der Lagerhebel 40 und 41 abgehoben werden: Dadurch wird die in den Lagerhebeln 40 und 41 gelagerte Farbauftragswalze 19 mittels der Zugfedern 18 an-den Druckzylinder 1 und der darauf be-,festigten Druckformfolie 6 herangeführt bzw. hinter dem eingefärbten Ende der Druckformfolie 6 durch Wirkung des Nockens der Kurve 67 bzw. der Stellkurve 67:wieder abgehoben. Die Steuerung der Abstreifwalze 27, die in dem um die Übertragungawalze 63 drehbar angeordneten Aufnahmehebel 64 gelagert ist, erfolgt nach dem gleichen Prinzip und über die-. selben Kurven wie die Steuerung der Farbauf tragswal19 19. Das Zuführen des zu bedruckenden Blattes 91 erfolgt über den Anlegetisch 42 mittels der Vortransportwalzen 93 und 94 zur. Drucklinie A-B, auf der der Druckzylinder 1 und das Gegendruckelement 95 in bekannter Weise zusammenarbeiten. Nach jedem Druckvorgang wird die Druckformfolie 6 durch die Abstreif- _ walze 27 gereinigt und durch die Farbauftragswalze 19 neu eingefärbt. Die zur Einfärbung verwendete Farbe wird dem Parbvorratsbehälter 56 entnommen und die auf der Druckformfolie 6 verbliebene Farbe wird nach einer Umdrehung des Druckzylinders 1 mittels des Abstreifers 69 dem Farbvorratsbehälter 56 wieder zugeführt.
  • In der Fig. 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel für den vorher beschriebenen Rotationsvervielfältiger dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, nach dem Befestigen der.Druckformfolie 6 auf dem auf der Welle 4 gelagerten Druckzylinder 1 mittels der Klemme 5 und des Dauermagneten 11, der mit dem dünnen Eisenband 10 der Druckformfolie 6,wie schon einmal beschrieben, zusammenarbeitet, einen Umdruck auf den zu bedruckenden Bogen 91 während der ersten Umdrehung des Druckz7linders 1 vornehmen zu können. Die Auslösung des Druckzylinders 1 erfolgt über eine bekannte, nicht dargestellte Eintourenkupplung. Der Transport des zu bedruckenden Bogens 91 wird in bekannter Weise über den Anlegetisch 92, der Feucht:vorrichtung 7 und den beiden Transportwalzen 93 und 94 zur Drucklinie A-B, die von dem Druckzylinder 1 urid dem Gegendruckelement 95 gebildet wird, vorgenommene Nach dem Auslösen des DruckzyIinders 1 erfolgt die Inßch-,w8ukbewegung Tier Abstreifwalze 27 und der Farbauftragswalze 19 an dem Druckzylinder 1 über bekannte Kurven, deren Funktionen zur Fig. 1 und 2 schon beschrieben worden sind. Bei der ersten Umdrehung des Druckzylinders 1 könnte die Anschwenkbewegung der Abstreifwalze 27 unterbleiben, da die Druckformfolie 6 erst nach dem Vorbeilaufen an der Abstreifwalze 27 von der Farbauftragswalze 19 eingefärbt wird. Der Parbauftragswalze 19 wird über die Farbheberwelle 54, dem Farbheber 55, der Dosierungswalze 44 und der Übertragungswalze 53 die Farbe aus dem Farbvorratsbehälter 56 zugeführt. Die durch Pfeile gekennzeichneten Drehrichtungen der einzelnen Walzen werden über Zahnräder bzw. Kettenräder in bekannter Weise hervorgerufen.
  • Durch Betätigung der Taste T1 des Tableaus 12 erfolgt die Umschaltung des Rotationsvervielfältigers auf Umdrucke mittels eines hektographischen Druckformoriginals, wie das zur Fig. 1 bis Fig. 4 schon einmal beschrieben worden ist. Für dieses Umdruckverfahren sind die Abstreifwalze 19 und die Farbauftragswalzen 27 mit den Abdeckblenden 26 und 20 versehen. Soll nach dem ersten Druckvorgang mit der Druckformfolie 6 ein zweiter folgen, so wird die Druckformfolie 6 von der Abstreifwalze 19 gesäubert, von der Farbauftragswalze 27 neu eingefärbt und ist dann druckbereit zum Bedrucken des Bogens 91. Die von der Abstreifwalze 19 übernommene Farbe wird auf die Übertragungswalze 63 weitergeleitet und durch den Abstreifer 69 abgestreift, so daß sie über das Gleitblech 96 wieder dem Farbvorratskasten 56 zugeführt werden kann, der auf den bekannten Winkelschienen 583 lagert. In der Fig. 6 ist ein Rotationsvervielfältiger dargestellt, der zum Abdrucken von lithographischen Druckformfolien auf Bögen u.dgl. vorgesehen ist. Auf dem Druckzylinder 119, der um die Achse 120 in Pfeilrichtung rotiert, ist die Druckformfolie 121 mit Hilfe der Spannleisten 122 und 123 befestigt. Von dem auf dem Stapeltisch 124 ruhenden Papierstapel 125 wird der jeweils oberste Papierbogen 91 durch die in dem hin- und hergehenden Anleger 126 gelagerten Rollen 127 der Greiferbrücke 128 zugeführt, wobei das untere Einfuhrblech 129 und das obere Einführblech-130 die Bogenvorderkante führen. Auf dem Weitertransport des bedruckten Papierbogens wird nicht näher eingegangen, da es sich hierbei um eine bekannte mechanische Einrichtung handelt. Das Farbmesser 131, welches über eine nicht dargestellte Einstellvorrichtung reguliert werden kann, läßt nur eine bestimmte Farbmenge des Farbvorrates 132 auf den Umfang der Farbkastenwalze 133.
  • Die Reibwalze 134 übernimmt die Farbe von der Farbkastenwalze 133 und gibt sie dann an die Farbauftragswalzen 135 und 136 weiter, welche die Druckformfolie 121 einfärben. Von der Abstreifwalze 137, welche die Farbe von der Druckformfolie 121. abgestreift hat, wird die Farbe von der Übertragungswalze 138 übernommen und dann mittels des Abstreifers 139 der Achse 140 dem Parbvorratsbehälter 141 zugeführt. Von Hand wird mittels dieser Farbe von Zeit zu Zeit der Farbvorrat 132 ergänzt.
  • Der Antrieb der einzelnen Walzen kann über einen bekannten Zahnradantrieb erfolgen.
  • In der Fig. 7 ist das Schaltschema des Rotationsvervielfältigers der Fig. 2 bis ?: dahgestei 7 t . Nach dem Schließen des Hauptschalters 153 wird der Motor 152 Sinter Spannung gesetzt,-welcher den Druckzylinder 1 über nicht dargestellte Antriebselemente antreibt. Soll der Rotationsvervielfältiger vom Umdruck mit lithographischen Druckfolien zum Umdruck mit hektographischen Druckformoriginalen umgeschaltet werden, so wird die Taste T'! betätigt, die den Stromfluß zur Magnetkupplung 13 unterbricht und den Magneten Ml unter Spannung setzt. Die Anschwenkbewegung des Gegendruckelementes 95 gegen den Druckzylinder 1 erfolgt, wie in Fig. 3 dargestellt, über den bekannten Fühlhebel 154, der mittels nicht dargestellter Kurven um eine nicht dargestellte Achse in Richtung 0 schwenkt und dabei den Steuerhebel 155 um die Achse 156 drehend, die Lasche 157 in Pfeilrichtung D schiebt. Dieser Schub läßt über die Kniehebel 158 und 159 auf der Bahn des Führungshebels 160, der um die Achse 161 dreht, das in ihm gelagerte Gegendruckelement 95 gegen den Druckzylinder 1 schwenken. Der auf der Achse 161 befestigte Steuerhebel 162 wird in der Kugelrastung 163 arretiert und kann durch den auf der Lagerstelle 166 drehbar gelagerten Druckeinstellhebel 164 über die Lasche 165 verstellt werden. Der Druckeinstellhebel 164 ist ih der Fig. 3 in einer Stellung dargestellt, in welcher der Motor 152 noch durch den geschlossenen Schalter 153 unter Spannung steht, das Gegenäruckelement 95 aber noch nicht in die für den Umdruck erforderliche Tage gebracht worden ist. Durch Schwenken des Druckeinstellhebels 164 in. Pfeilrichtung E wird das@Gegenäruekelement 95 durch die exzentrischa' kchge 161 über die Lasche 165 und den Steuershebel 162 an den Druckzylinder 1 herangeführt und somit der Rotationsvervielfältiger in eine umdruckbereite Stellung gebracht. Soll nach dem Umdrucken von einer lithographischen Druckfolie 6 dieselbe gereinigt werden, so wird der Druckeinstellhebel 164 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung geschwenkt, wobei über den dann geschlossenen Schalter 168 der Magnet Ml unter Spannung gesetzt und die Magnetkupplung 13 spannungslos wird. In dieser Stellung ist das Farbwerk 8 und das Gegendruckelement 95 vom Druckzylinder 1 abgeschwenkt und somit bei der letzten Umdrehung des Druckzylinders 1 mit der lithographischen Druckfolie 6 ein Neueinfärben derselben unterbunden, sowie das Beschmutzen des Gegendruckelementes 95 durch die Druckfolie 6 nicht mehr möglich ist.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n a p r ü c h e 1. Verfahren zum Abdrucken von einer auf einer Drucktrommel befestigten, mittels eines Farbwerkes auf dieser eingefärbten Druckform,. dadurch gekennzeichnet, daB der durch Einfärbung der Druckform und nach dem Drucken übrig bleibende Rest- farbfilm vor Neueinfärbung der Druckform durch Farbabführungsorgane restlos bzw. nahezu restlos entfernt wird. 2. Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken von einer auf einer Drucktrommel befestigten, mittels eines Farbwerkes auf dieser eingefärbten Druckform zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Walzen des Farbwerkes mit der Drucktrommel bzw. der S Druckform ein oder mehrere Farbabführungswalzen aus elastischem, gut Farbe annehmenden Material zusammenarbeiten, welche ihren von der Druckform abgenommenen Farbfilm an eine ebenfalls gut Farbe annehmende unelastische Übertragungswalze weitergeben, mit der ein rakelartig wirkendes Organ aus vorzugsweise elastischem, abriebfestem Material derart zusammenarbeitet, daß der durch die Farbabführungswalze(n) von der Druckform abgenommene und auf die Übertragungswalze übertragene Farbfilm von letzterer restlos bzw. nahezu restlos entfernt wird. 3. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß in Drehrichtung der Drucktrommel gesehen das Farbabführwerk hinter der Drucklinie angeordnet ist und die Farbabführung jeder Stelle der Druckform nach dem Druck- vorgang vor einer Neueinfärbung erfolgt. 4. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbauftragswalzen und die Farbabführungswalzen schwenkbar gelagert sind und derart gesteuert werden, daß sie etwa nur mit dem die Druckform tragenden Teil der Drucktrommel zusammenarbeiten. 5. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß Farbauftragswalzen und Farb- abführwalzen bei Grundstelli:ng bzw. Einspannstellung der Drucktrommel in dem zwischen Dru^klinie und. hinterem Ende der Druckform gebildeten Winkel angeordnet sind. 6. Rotationsvervielfältiger nach. den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gesennzeichnet, daß die Schvrenkbewegung der Farb- auftragswalze(s) und der Farbabführrwalzel" n) während und nach dem letzten D2u--kvorgang'derait gesteuert werden, daß die Farbabfürr alzpn mindestens fü17 eine Drucktrommel.- umdrehung ohne Ans,:hwer-kung der Farbauftragswalzen zur Wir- kung auf die D=u:kform gebrach werden< 7. Rotationsvervielfältiger nach Anspru-lh 2, dadurch gek=Em1- zeichnet, daß das Farbwerk und die Abführwalzen des Far1;-
    abführwerkes in Einspannstellung der Drucktrommel zwischen der Vorderkante der Druckform und vier Drucklinie angeordnet sind. B. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 2 bis ?, dadurch gekennzeilchnet, daß nach Beendigung des Druckvor- ganges durch Betätigung eines Hebels, Schalters o.dgl. die Druckwalze und die Farbauftragswalze gegebenenfalls mittels eines Elektromagneten außer Wirkung gebracht wird, während die Wirkung des Farbabführwerkes bei den nUchsten Trommelum- drehungen erhalten bleibt. 9. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 2 bis 8, gekennzeichnet durch die Anordnung des Farbwerkes und des Farbabführwerkes derart, daB die von der Druckform abgeführte Farbe in den Farbbehälter des Farbwerkes zurückgeleitet wird. 10. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Druckform abgeführte Farbe in leicht herausnehmbaren und gegebenenfalls neben dem Farbwerk vorgesehenen leicht austauschbaren Farb- behälter geleitet wird. 11. RotationsvervLalc"'äl tzger nach den Ansprüchen 2 bis 10, gekenrizeictinet dur2ri die gombina-tion eines Farbwerkes dessen Walzen in s tändIger ilntriebsverbindung stehen und der Farbfilm auf den FLirt>iiber traglings- und Farbauftragswalzen
    duroh Ain etwa r@iciL@..l enliegeades oder durch mLt; @T*@z@ziirr,@rurig 1a.iift@ncieflio
    gleichmässig dosiert wird, mit einem Farbabführwerk, dessen Farbabführ- und Übertragungswalzen ebenfalls in ständiger Triebverbindung stehen, wobei der Antrieb für letztere in Abhängigkeit vom Maschinenantrieb oder vom Drucktrommelantrieb steht.
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