DE2642580A1 - Rotationsdruckmaschine, insbesondere buero-offsetdruckmaschine - Google Patents

Rotationsdruckmaschine, insbesondere buero-offsetdruckmaschine

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DE2642580A1 DE19762642580 DE2642580A DE2642580A1 DE 2642580 A1 DE2642580 A1 DE 2642580A1 DE 19762642580 DE19762642580 DE 19762642580 DE 2642580 A DE2642580 A DE 2642580A DE 2642580 A1 DE2642580 A1 DE 2642580A1
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    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L27/00Inking arrangements or devices
    • B41L27/04Ducts, containers, or supply devices or ink-level control devices
    • B41L27/12Feed or duct rollers

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Description

Franz Neymeyer - £ - B 71 Ne/tn
Ä»*- O9.O9.M76
2O
Firma Mathias Bäuerle GmbH, 77^2 St. Georgen/Schw.
Rotationsdruckmaschine, insbesondere Büro-Offsetdruckmas chine
Die Erfindung betrifft eine Rotationsdruckmaschine,
insbesondere Büro-Offsetdruckraaschine mit einem Farbwerk mit geschlossenem Farbbehälter, in welchen eine
drehend angetriebene Duktorwalze segmentartig hineinragt, welche die dosiert entnommene Farbe an eine mit dem Formzylinder in getrieblicher Verbindung stehende Verreiberwalze überträgt, die ihrerseits mit einer an den Formzylinder anlegbaren Auftragswalze in Berührung steht.
Neben den bekannten Rotationsdruckmaschinen und Büro-Offsetdruckmaschinen dieser Art, die jeweils nur mit
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einem einzigen Farbwerk ausgerüstet sind und deshalb in der Resel nur mit einer einzigen Farbe drucken können, ist auch bereits ein heberloses Filmfarbwerk für Rotationsdruckmaschinen bekannt (DT-PS 1 132 93*0 » das mit einem sich über die ganze Maschinenbreite erstreckenden Hauptfarbkasten mit Duktorwalze und mit mehreren, beispielsweise über Seitenbreite reichende Aufsetzfarbkästen mit Duktorwalzen und einer in Achsrichtung mehrgeteilten, ständig umlaufenden, angetriebenen Übertragungswalze ausgerüstet ist. Mit einem solchen heberlosen Filmfarbwerk ist es zwar möglich Teildrucke zu erzeugen, die sich nicht über die gesamte Farbwerkbreite erstrecken, für Mehrfarbendrucke bzw. Buntdrucke sind aber solche Filmfarbwerke ebenfalls nicht geeignet.
Nachdem es bereits Geräte gibt, mit denen von bunten bzw. mehrfarbigen Druckvorlagen separate Druckformen für die drei Grundfarben hergestellt werden können, mit^enen z.B. auf einer Büro-Offsetdruckmaschine Buntdrucke erstellbar sind, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rotationsdruckmaschine bzw. eine Büro-Offsetdruckmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der es möglich ist, auf einfache Weise Buntdrucke zu erstellen.
Veil die bekannten Rotationsdruckmaschinen und insbe-
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sondere die Büro-Offsetdruckmaschinen jeweils nur ein einziges Farbwerk aufweisen, lassen sich diese zur Erstellung von Buntdrucken nur auf sehr umständliche Weise verwenden» Es ist nämlich erforderlich, entweder nach jedem Farbdurehgang das Farbwerk der Maschine zu reinigen und danach mit der Folgefarbe neu einzufärben, oder das gesamte Farbwerk mehrfach gegen ein anderes, mit der Nachfolgefarbe eingefärbtes Farbwerk auszutauschen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, für jede Grundfarbe eine komplette, entsprechend eingefärbte Maschine in Bereitschaft zu halten. Abgesehen davon, daß diese Methoden unwirtschaftlich sind, lassen sie sich in einem Bürobetrieb gar nicht durchführen, weil sowohl das reinigen als auch das Austauschen eines Farbwerkes nur von einer Fachkraft bewerkstelligt werden kann und in einem Bürobetrieb in der Regel nur eine einzige Offsetdruckmaschine vorhanden ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, jeweils einen geschlossenen Farbbehälter, eine Duktorwalze, eine Verreiberwalze und eine Auftragswalze aufweisende Farbwerke in gleichen radialen Abständen von einer gemeinsamen Dreh- oder Schwenkachse in einem dreh- oder schwenkbar im Maschinengestell gelagerten Traggestell angeordnet und jeweils für sich in Bezug auf den Formzylinder in Arbeitsposition bringbar sind.
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Eine solche Rotationsdruckmaschine bzw. Büro-Offsetdruckmaschine ermöglicht eine einfache Erstellung von Buntdrucken auf ebenso einfache Weise wie die Erstellung von einfarbigen Drucken, z.B. Schwarzdruck, indem jedes vorhandene Farbwerk z.B. mit einer der drei Grundfarben Blau, Gelb, Rot und ein viertes Farbwerk mit schwarzer Farbe eingefärbt ist. Die einzelnen Farbwerke lassen sich auf einfache Weise in Arbeitsposition bringen, ohne daß es erforderlich ist, die übrigen Farbwerke aus der Maschine zu entfernen.
Dabei ist vorgesehen, daß das Traggestell aus zwei im Abstand der Farbwerkbreite fest auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Lagerscheiben und in den Arbeitspositionen der einzelnen Farbwerke fixierbar ist.
Dadurch läßt sich die Gesamtheit der Farbwerke räumlich günstig unterbringen. Das Verstellen der einzelnen Farbwerke in ihre jeweilige Arbeitsposition, ist auf eine einfache Drehbewegung des Traggestelles beschränkt, so daß es keiner besonderen Maßnahmen bedarf zugleich mit dem Einschwenken des einen Farbwerkes in seine Arbeitsposition, das andere Farbwerk, das zuvor die Arbeitsposition eingenommen hat, aus dieser herauszuführen.
Während die geschlossenen Farbbehälter der bisher be-
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kannten Farbwerke (z.B. DT-OS 1 958 525 u. DL-PS 25 3^0) aus kastenartigen Hohlkörpern bestehen, an deren Stirnseiten die Duktorwalze drehbar gelagert ist, sieht die Erfindung für die einzelnen Farbwerke jeweils einen Farbbehälter vor, tier aus einem beiderends geschlossenen Rohr besteht, das einen sich über die ganze Länge erstreckenden, der Umfangsforra der Duktorwalze angepaßten Ausschnitt aufweist, und der in Bezug auf die Duktorwalze drehbar und gegen Federkraft radial beweglich gelagert ist.
Ein solcher Farbbehälter hat mehrere Vorteile. Er läßt sich einfach herstellen, nimmt wenig Raum in Anspruch und ist somit für eine kompakte Bauweise wesentlich besser geeignet als die bisher bekannten kastenförmigen Farbbehälter. Außerdem bietet er die Gewähr, daß die sich in ihm befindliche Farbe nicht unbeabsichtigt ausläuft. Durch die besondere Lagerung ist die Möglichkeit geschaffen, die normalerweise von der Duktorwalze geschlossene Öffnung durch einen einfachen Handgriff von der Duktorwalze wegzudrehen, um Farbe einzufüllen oder während des Druckvorganges dosiert Farbe abzugeben.
Zur Erzielung einer dosierten Farbabgabe während des Druckvorganges ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, aaß die farbaustrittsseitige Längskante
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des Ausschnitts mittels eines am rohrförmigen Farbbehälter befestigten Hebelarms und einer diesen Hebelarm betätigenden, drehend antreibbaren Nockenscheibe zeitweilig von der Duktorwalze abhebbar ist.
Es ist dadurch die vorteilhafte Möglichkeit gegeben, die an die Verreiberwalze nachzuliefernde Farbe nicht nur exakt zu dosieren, sondern sie in Form eines sich über die gesamte Länge der Duktorwalze erstreckenden Tropfens aus dem Farbbehälter zu entnehmen und auf dem Umfang der Duktorwalze der Verreiberwalze zuzuführen, so daß die dem Farbbehälter entnommene Farbe nicht in Form eines dünnen Farbfilmes zugeführt wird und damit dieGefahr des Antrocknens wesentlich herabgemindert wird.
Dabei ist weiter vorgesehen, daß die Nockenscheibe mit einem Schaltrad verbunden ist, das mittels einer Schaltklinke schrittweise antreibbar ist. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit eines vom Maschinenzyklus unabhängigen Antriebs der Duktorwalze, so daß die Farbdosierung der einzelnen Farbwerke individuell, dem jeweiligen Bedarf entsprechend eingestellt werden kann.
Dadurch daß die Schaltklinke an einem im Traggestell gelagerten Schwenkhebel angelenkt ist und in der Arbeitsposition des betreffenden Farbwerkes von einem
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Γ: V::. ■';/:■: ,vJe;.^rTV-- ; 2542580 ;■:;:;■; ,: \· ■;.;. :· V ΛΛ : ; ·. : " .-..■.; direkt auf sie einwirkenden, oszillierend antreibbaren Betätigungsorgan betätigt wird, ist der weitere Vorteil erreicht, daßfür den jeweiligen Antrieb der Duktorwalze des sich; jeweils in Arbeitsposition befindenden Farbwerkes nur ein einziges Antriebsorgan erforderlich ist, und daß auf umständliche betriebliche Antriebsvorrichtungen für die Duktorwalze verzichtet werden kann;. Γ
Ein weiteres wichtiges Aüsgestaltüngsmerkraal· der Erfindung besteht darin, dal} die Auftragswalze separat in zwei im Traggestell auf einer gemeinsamen Achse angelenkten Traglaschen gegen Federkraft radial beweglich gelagert und in der Arbeitsposition des betreffenden Farbwerkes mittels einer von einer mit Nocken bestückten Programmsteuerwelle betätigbaren Hebelanordnung am. Umfang der Verreiberwalze entlang in Bezug auf den Formzylinder zwischen einer Anlegestellung μηΰ einer Abhebestellung verstellbar ist«
Auch hierbei sind die konstruktiven Mittel und Maßnahmen für das funktionsgerechte Anlegen und Abheben der Auftragwalze des sich jeweils in Arbeitsposition befindlichen Farbwerke s auf ein der kompakten Bauwelse gerechtes Minimum beschränkt. Außerdem läßt sich dadurch Anlegen und Abheben der Auftragswalze an den
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Formzylinder bzw. von dem Formzylinder mit sehr einfachen Ubertragungsraitteln von der ohnehin vorhandenen Programmsteuerwelle der Maschine bewerkstelligen.
Da die VerreiTberwalze jedes Farbwerkes nur dann angetrieben werden muß, wenn sich das betreffende Farbwerk in Arbeitsposition befindet, in jeder anderen Position der betreffenden Farbwerkes aber stillstehen soll, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Verreiberwalze jedes Farbwerkes ein Zahnrad besitzt, das mit einem Antriebszahnrad in festem Eingriff steht, dessen Lager an einer der Lagerscheiben so angeordnet ist, daß seine Achse in der Arbeitsposition des betreffenden Farbwerkes auf der Verbindungslinie zwischen der Achse des Formzylinders und der Dreh- oder Schwenkachse des Traggestelles liegt, und das mit einem gemeinsam mit dem Formzylinder angetriebenen Zahnrad der Maschine in Eingriff steht.
Anhand der Zeichnung wird nun im Folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Büro-Offsetdruckmaschine in Seitenansicht,
Fig. 2 teilweise den Farbwerk-Träger mit einem sich in Arbeitsposition befindenden Farbwerk,
Fig. 3 das Farbwerk der Fig. 2, jedoch ohne Antriebsvorrichtung für die Duktorwalze,
Fig. k den Zahnradantrieb für die Verreiberwalze des
in den Figuren 2 und 3 dargestellten Farbwerkes
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Fig. 5, 6
und 7 das Farbwerk der Figuren 2 und 3 mit
verschiedenen Funktionsstellungen des
Farbbehälters,
Fig. 8 die Anordnung der Auftragswalze und der
Verreiberwalze des in den Figuren 2 und dargestellten Farbwerkes in schematischer Draufsicht und
Fig. 9 eine schematische Abwicklung der Anordnung der Auftragswalze, der Duktorwalze und des Farbbehälters mit den dazugehörigen Lagerund Betätigungseinrichtungen.
Die in Fig. 1 in schematischer Seitenansicht dargestellte Büro-Offsetdruckmaschine 1, deren Grundaufbau herkömmlichen Buro-Offsetdruckmaschinen entspricht, und die demzufolge mit einem Formzylinder 2, einem Gumraituchzylinder 3 und einem Druckzylinder k ausgerüstet ist, welche gemeinsam über ein Riemengetriebe 5t 6, von einem Elektromotor 8 angetrieben werden, bestitzt einen Anlegetisch 9 für den automatischen Einzug der Druckfolien auf den Formzylinder 2, einen Steigtisch 10 zum Anlegen der zu bedruckenden Blätter sowie einen Ablagetisch 11 zum Aufnehmen der bedruckten Blätter. Außerdem besitzt die Maschine 1 eine sowohl von Hand als auch automatisch betätigbare Programmsteuerwelle 12, die mit einem Drehknopf 13 versehen ist. Während die bisher erwähnten Bestandteile zur Standardausrüstung einer modernen Büro-Offsetdruckmaschine zählen,
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zu der auch ein nicht dargestelltes Feuchtwerk und verschiedene andere Steuereinrichtungen gehören, ist die dargestellte Büro-Offsetdruckmaschine 1 mit insgesamt vier völlig gleichgestalteten Farbwerken I IV ausgerüstet, die in einem gemeinsamen Traggestell 14 untergebracht sind. Dabei besteht jedes dieser Farbwerke I - IV jeweils aus einer Auftragswalze 15, einer Verreiberwalze 16, einer federnd am Umfang der Verreiberwalze 16 anliegenden Verteilerwalze 17, einer Duktorwalze 18 sowie aus einem Farbbehälter 19. Die weiteren jeweils zu einem Farbwerk gehörenden Vorrichtungen werden weiter unten anhand der Figuren 2 bis 9 näher erläutert.
Das Traggestell Ik besteht aus zwei kreisrunden Lagerscheiben 20 und 21, die im Abstand der Farbwerkbreite auf einer gemeinsamen Welle 22 befestigt sind. Die Welle 22 ist drehbar in zwei Lagerplatinen 23 und 2k des Maschinengestells 25, 26 gelagert und mit einem Drehknopf 27 versehen. Um die einzelnen Farbwerke I IV in ihrer jeweiligen Arbeitsposition, in welcher jeweils eine der Auftragswalzen 15 an den Formzylinder 2 anlegbar ist, fixieren zu können, ist die Welle 22 mit einem Raststern 28 ausgerüstet, der vier jeweils um 90 zu einander versetzte Eastkerben 29 aufweist, in welche ein Sperriegel 30 lösbar eingreift.
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Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, sind der Farbbehälter 19, die Duktorwalze 18 und die Auftragswalze 15 jedes Farbwerkes I - IV jeweils in der Nähe des Umfangs der Lagerscheiben 20 und 21 angeordnet, während die jeweils mit der betreffenden Duktorwalze 18 und der Auftragswalze 15 zugleich in Berührung stehende Verreiberwalze 16 in geringerem Abstand von der Welle 22 des Traggestells 14t gelagert ist. Die Verreiberwalze 16 sitzt axial und drehbeweglich auf ortsfest in den Lagerscheiben und 20 und 21 gelagerten Welle 3.1» auf welcher auch ein Zahnrad 32 gelagert ist. Das Zahnrad 32 steht über zwei Mitnehraerstifte 33 und 3^ mit der Verreiberwalze 16 in Verbündung. Die Vorrichtung, die die Axialbewegung der Verreiberwalze bewirkt, kann herkömmlicher Art sein und ist deshalb nicht dargestellt. Das Zahnrad 32 steht mit einem Antriebszahnrad 35 in festem Eingriff. Das Zahnrad 35 ist auf einem feststehenden Lagerzapfen 35' der Lagerscheibe 20 in Umfangnähe drehbar gelagert und zwar so, daß seine Drehachse in der Arbeitsposition des betreffenden Farbwerkes I - IV auf der in Fig. 4 strichpunktiert angedeuteten Verbindungslinie 36 zwischen der Achse der Welle 22 und der Drehachse des Formzylinders 2 liegt und das Antriebszahnrad 35 in der Arbeitsposition des betreffenden Farbwerkes I IV mit einem Zahnrad 37, das mit dem Formzylinder 2
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verbünden ist, in Eingriff steht.
Die Verteilerwalze 17, die lediglich die Aufgabe hat, die von der Duktorwalze 18 auf die Verreiberwalze 16 übertragene Farbe auf der Oberfläche der Verreiberwalze 16 gleichmäßig zu verteilen, ist in radial zur Verreiberwalze 16 verlaufenden Langlöchern 38 der Lagerscheiben 20 und 21 radial beweglich gelagert und wird durch an den Lagerzapfen 39 und 40 angreifende Zugfedern 41 und 42 auf den Umfang der Verreiberwalze 16 gepreßt. Angetrieben wird die Verteilerwalze 17 durch die zwischen ihr und der Verreiberwalze 16 herrschende Iteibung.
Um die Farbübergabe von der Duktorwalze 18 auf die Verreiberwalze 16 der jeweiligen Farbkonsistenz entsprechend einstellen zu können, ist die Duktorwalze 18 mittels zweier Exzenterzapfen 43 und 44 im Bezug auf die Verreiberwalze 16 radial verstellbar gelagert. Die beiden Exzenterzapfen 43 und 44 sind mittels lösbarer Gewindemuttern 45 und 46 verstellbar an den Lagerscheiben 21 bzw. 20 befestigt und tragen gemeinsam die exzentrisch zu ihrer gemeinsamen Achse angeordnete Welle 47 der Duktorwalze 18. (siehe Fig. 9) Auf dem linken Wellenende 47' der Duktorwalze 18 ist drehfest ein Schaltrad 48 angeordnet, das mit einer ebenfalls
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auf dem Wellende ^7' sitzenden Nockenscheibe k9 verbunden ist. (siehe Fig. 5 bis 7 und 9) Für den schrittweisen Antrieb der Duktorwalze 18 ist eine mit dem Schaltrad k8 zusammenwirkende Schaltklinke 50 vorgesehen, die mittels eines Lagerzapfens 51 am freien Ende eines Schwenkhebels 52 angelenkt ist. Der Schwenkhebel 52 ist in Umfangnähe mittels einer Buchse 53 drehbeweglich auf einem die beiden Lagerscheiben 20 und 21 verbindenden zylindrischen Pfeiler 5^ (fig. 2 und Fig. 9) gelagert und steht unter dem Einfluß einer Zugfeder 55, die eine radial nach innen gerichtete Anschlagnase 56 gegen einen Anschlag 57 zieht, der an der Lagerscheibe 20 befestigt ist. Die Kraftrichtung der Zugfeder 55 ist dabei so gerichtet, daß sie den die Schaltklinke 50 tragenden Arm des Schwenkhebels 52 in Bezug auf die Drehachse des Traggestells 14 und ebenso in Bezug auf das Schaltrad k8 radial nach außen zu bewegen bestrebt ist.
Die Schaltklinke 50 besitzt einen an einem ortsfesten Stift 58 anliegenden Leitfinger 59 und auf der gegenüberliegenden Seite eine abgewinkelte Schaltzunge 60 sowie einen in ihrer Ruhelage den Umfang der Lager scheibe 20 radial nach außen überragenden dreiecksförmigen Schaltrücken 61. Betätigt wird die Schaltklinke 50 von einem Elektromagneten 62, an dessen An-
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ker 63 ein doppelarmiger Hebel hh angelenkt ist. Der Hebel bh ist schwenkbar auf einem ortsfesten Zapfen 65 des Maschinengestells 25 gelagert und an seinem freien Ende mit einer auf den Schaltrücken 61 der Schaltklinke 50 einwirkenden Rolle 66 versehen. (Fig. 2)
Durch die Erregung des Elektromagneten 62 wird eine Schwenkbewegung des Hebels 64 um dessen Lagerzapfen 65 in Gegenuhrzeigerrichtung bewirkt. Dabei erfolgt zunächst eine Drehung der Schaltklinke 50 um den Lagerzapfen 51 am Schwenkhebel 52, so daß die Schaltzunge 60 mit dem Schaltrad k8 in Eingriff gelangt. Danach führt die Schaltklinke 50 zusammen mit dem Schwenkhebel 52 eine weitere Schwenkbewegung im Sinne der Fortschaltung des Schaltrades kS um etwas mehr als eine Zahnteilung aus, um am Ende des Erregungsimpulses des Elektromagneten 62 wieder in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangslae;e zurückzukehren. Die Schaltfolgefrequenz des Elektromagneten 62 ist mittels eines micht dargestellten elektrischen Impulsgebers einstellbar. Somit ist auch die von der Duktorwalze 18 auf die Verreiberwalze l6 übertragene Farbmenge dosierbar. Dabei kann der den Elektromagneten 62 beaufschlagende Impulsgeber unabhängig vom Maschinenzyklus arbeiten.
Weil die einzelnen Farbwerke I - IV in einem drehbar
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gelagerten Traggestell untergebracht sind und somit auch Lagen einnehmen können, in denen die Farbbehälter auf dem Kopf stehen, können für diese Farbwerke nur geschlossene Farbbehälter in Frage kommen. Die hier verwendeten Farbbehälter 19 bestehen deshalb jeweils aus einem an beiden Stirnseiten geschlossenen, zylindrischen Rohr 67, welches einen sich über dessen ganze Länge erstreckenden, der Umfangsform der Duktorwalze 18 angepaßten Ausschnitt 68 aufweist, so daß die Begrenzungskanten des Ausschnittes 68 sowohl stirnseitig als auch längsseitig dicht am Umfang der Duktorwalze 18 anliegen, wie das in der Figuren 2, 3 und 6 dargestellt ist. Die Duktorwalze ragt demnach segmentartig in das den Farbbehälter 19 bildende Rohr 67 hinein und steht somit in der Arbeitsposition des betreffenden Farbwerkes I - IV direkt mit dem sich im Rohr 67 befindenden Farbvorrat 69 in dauernder Berührung. Wie aus den Figuren 5 bis 7 und 9 erkennbar ist, ist das Rohr 67 stirnseitig mit koaxialen, konzentrisch angeordneten Achstummeln 70 und 71 versehen, deren verjüngte Lagerzapfen 72 und 73 in radial zur Duktorwalze 18 verlaufenden Langlöchern 7k und 75 der Lagerscheiben 20 bzw. 21 beweglich gelagert und mit Zugfedern 76 bzw. 77 versehen, die das Rohr 67 gegen die Duktorwalze 18 pressen. Auf dem Achsstummel 70 ist mittels einer Buchse 78 ein Hebelarm 79 befestigt,
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der an seinem freien Ende eine in die Bewegungsbahn der Nockenscheibe 49 ragende Tastrolle 80 besitzt. Dabei ist die Anordnung des Hebelarms 79 so getroffen, daß die Tastrolle 80 auf der gleichen Seite der Verbindungslinie zwischen der Achse der Duktorwalze 18 und der Achse des Rohres 67 liegt, wie die - bezogen auf die Drehrichtung der Duktorwalze 18 - ausgangsseitige Begrenzungskante 81 des Ausschnittes 68 des Rohres 67.
Die Funktionsweise und das Zusammenwirken des Hebelarmes 79 und des Rohres 67 mit der Nockenscheibe 49 bzw. der Duktorwalze 18 ist aus den Figuren 5, 6 und 7 ersichtlich. Wie bereits erwähnt liegen die Begrenzungskanten des Ausschnittes 68 des Rohres 67 in Normallage dichtend an der Mantelfläche der Duktorwalze 18 an, so daü keine Farbe aus dem Farbbehälter 19 austreten kann. Durch die schrittweise fortschreitende Drehbewegung der Nockenscheibe 49, die gleichzeitig mit der Drehbewegung der Duktorwalze 18 erfolgt und in der vorgeschriebenen Weise vom Elektromagneten bewirkt wird, wird der Hebelarm 79 durch die Nocken der Nockenscheibe 49 jeweils kurzzeitig in Uhrzeigerdrehricht ung (bezogen auf die Figuren 5 bis 7) ausgelenkt und dabei die ausgangsseitig liegende Begrenzungskante 81, wie in Fig. 7 dargestellt, von der
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Duktorwalze 18 abgehoben, so dall sich während der gleichzeitig erfolgenden Drehung der Duktorwalze 18 ein sich über deren ganze Län^e erstreckender Farbtropfen auf der Mantelfläche der Duktorwalze 18 festsetzen und das Rohr 67 bzw. den Farbbehälter 19 verlassen kann. Dieser Färb tropfen 82 wird während der nachfolgenden Schrittbewegungen der Duktorwalze 18 zur gemeinsamen Berlihrungsstelle zwischen der Duktorwalze 18 und der Verreiberwalze 16 geführt, an der während der Arbeitsphase des betreffenden Farbwerkes I - IV immer ein Vorratstropfen 83 vorhanden sein soll, aus dem sich je nach der zwischen der Duktorwalze 18 und der Verreiberwalze 16 vorhandenen Spaltbreite ein Farbfilm auf dem Umfang der Verreiberwalze 16 bildet, der dann von der Auftragswalze 15 abgenommen und auf den Formzylinder 2 bzw. die Druckform übertragen wird.
Wie aus Fig. 5 erkennbar ist, erlaubt die gefederte drehbewegliche Lagerung der Kohres 67 in der Langlöchern lh und 75 der Lagerscheiben 20 und 21 aucii eine Drehung des Rohres 67 in eine Stellung, in welcher der Ausschnitt 68 offen nach oben gerichtet ist. In dieser Stellung des Rohres 67 kann leicht Farbe ein- bzw. nachgefüllt werden. Auch das Entleeren und Reinigen des Farbbehälters 19 läßt sich in dieser Stellung diichführen.
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Bekanntlich muß die Auftragwalze vor und nach jedem Druckvorgang vom Formzylinder abhebbar sein, um sie einerseits ausreichend einfärben zu können, und um andererseits zu verhindern, daß die Auftragswalze Farbe auf den blanken, d. h. nicht mit einer Druckform versehenen Formzylinder aufträgt. Um wiederum dieser Forderung zu genügen, ist die Welle 15' der Auftragswalze 15 jedes Farbwerkes 1 - IV in zwei schwenkbar auf den Exzenterzapfen k"5 und kk gelagerten Traglaschen 8k und 85 gelagert. Dabei besitzen die Traglaschen 8Ί und 85 jeweils langlochartige Ausnehmungen 86, in denen längs der Ausnehmungen bewegliche Stützscheiben 87 und Druckfedern 88 angeordnet sind, auf welchen die Enden der Welle 15' der Auftragswalze 15 aufliegen. Die Ausnehmungen 86 und die Druckfedern erstrecken sich dabei annähernd rechtwinklig zu der in Fig. k dagestellten Verbindungslinie 36 zwischen der Drehachse des Traggestells Ik und der Drehachse des Formzylinders 2, wenn sich das betreffende Farbwerk in seiner Arbeitsposition befindet, wie es in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Dadurch ist es möglich die Auftragswalze 15 aus der in Fig. 2 dargestellten Anlagestellung, in der sie am Formzylinder 2 anliegt, in die in Fig. 3 dargestellte Abhebestellung zu bewegen, und zwar unter Beibehaltung ihrer Berührung mit der Veireiberwalze 16. Während das Anlegen
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der Auftragswalze 15 an den Formzylinder 2 von den Druckfedern 88 der beiden Traglaschen 8^ und 85 bewirkt wird, sind zum Abheben der Auftragswalze 15 vom Formzylinder 2 zwei auf einer gemeinsam, drehbar in den beiden Lagerscheiben 20 und 21 gelagerten Welle 89 befestigte bogenförmige Hebel 90 und 91 vorgesehen, die auf den beiden Enden der Welle 15' aufliegen. Der Hebel 91 ist mit einem zweiten kürzeren Hebelarm 92 versehen, an dem eine Verbindungslasche 93 angelenkt ist, die ihn mit einem Lenkhebel 9k verbindet. Der Lenkhebel 9^ ist auf einem annähernd koaxial zur Welle 15' der Lagerscheibe 21 befestigten Zapfen 95 schwenkbar gelagert. Seine Schwenkbewegungen sind durch ein bogenförmiges Langloch 96, in welches ein Anschlagzapfen 97 hineinragt, gebrenzt. Zugleich dient der Anschlagzapfen 97 auch zur Bewegungsbegrenzung der beiden Traglaschen 8k und 85, von denen wenigstens eine am unteren Ende mit einem entsprechenden Einschnitt 98 versehen ist. Der sich annähernd parallel zum unteren Teil der Traglaschen 84 und 85 erstreckende Lenkhebel 9k besitzt einen bogenförmigen Kantenabschnitt 99, der in der Anlegestellung der Auftragswalze 15 außerhalb der Kreisumfanges der Lagerscheibe 21 liegt,und an den sich beidseitig radial schräg nach innen verlaufende Kantenabschnitte 100 bzw. 101 anschließen.
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Zur Betätigung des Lenkhebels 9k ist ein Winkelhebel 102 vorgesehen, der schwenkbar auf einem ortsfest im Maschinengestell angeordneten Lagerzapfen 103 gelagert ist, und dessen Hebelarme 10k und 105 jeweils mit Rollen 106 bzw. 107 versehen sind. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Rolle des Hebelarms 10^ jeweils im bogenförmigen Kantenabschnitt 99 des Lenkhebels 9k liegt, wenn sich das betreffende Farbwerk in Arbeitsposition befindet und die Rolle 107 des Hebelarmes 105 sich im Drehbereich einer auf der Programmsteuerwelle 12 der Maschine befestigten Nockenscheibe 108 befindet. In Fig. 2 nimmt die Programmsteuerwelle mit ihrer Nokkenscheibe 108 die Position "Drucken" ein, was bedeutet, daß die Auftragswalze 15 am Formzylinder 2 anliegt, ivird dagegen die Programmsteuerwelle 12 mit der Nockenscheibe 108 in die in Fig. 3 dargestellte Position verdreht, die sie beispielsweise während des Einfärbvorganses vor dem eigentlichen Drucken einnimmt, so wird der Lenkhebel 9h durch eine entsprechende Schwenkbewegung des Winkelhefoels 102 aus der in Fig. 2 dargestellten Position in die in Fig. 3 dargestellte Position yerschwenke. Diese Bewegung des Lenkhebels Ή wird dabei über die Verbindungslasche 93 üuf die Hogenhebel 91 und 92 und von diesen auf die Welle 15' übertragen, so daß die Auftragswalze
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vom Formzylinder 2 abgehoben wird. Die entgegengesetzten Bewegungen dieser Teile aus der Abhebestellung in die Anlegestellung der Auftragswalze 15 wird von den Druckfedern 88 bewirkt.
Die Länge des bogenförmigen Kantenabschnittes 99 des Lenkhebels 9k ist so bemessen, dali bei einer Drehbewegung des Traggestelles l'i um l)O° zum Zwecke des Umstellens auf eine andere Farbe, d. h. um ein anderes Farbwerk in Arbeitsstellung zu bringen, die Auftragswalze 15 sowohl beim Wegschwenken aus der Arbeitsposition als auch beim Einschwenken in die Arbeitsposition des betreffenden Farbwerkes I - IV mit Sicherheit in ihrer Abhebeposition bleibt und beim Vorbeischwenken am Formzylinder bzw. beim Hlnschwenken an den Formzylinder nicht mit diesem in Berührung kommt. Dabei ist davon auszugehen, dali eine solche Verstellung des Traggestells Ik immer nur in der in Fig. 3 dargestellten Stellung der Programmsteuerwelle 12 erfolgt, in welcher der Lenkhebel yk vom Winkelhebel nach innen gedruckt und die Auftragswalze 15 abgehoben ist bzw. abgehoben wird.
Die vier im Traggestell Ik jeweils um 90 zueinander versetzt untergebrachten Farbwerke I - IV ermöglichen sowohl einen Buntdruck mit den drei Grundfarben Blau, Gelb, Rot als auch einen Schwarzdruck, in de» drei
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der vorhandenen Farbwerke mit jeweils einer der Grundfarben versehen und das restliche vierte Farbwerk mit schwarzer iruckfarbe verseilen werden.
Es ist ohne weiteres möglich, für das Traggestell 14 einen automatischen oder halbautomatischen Antrieb vorzusehen, mit dessen Hilfe die einzelnen Farbwerk^ I - IV jeweils wahlweise in Arbeitsposition gebracht werden, ähnlich wie das bei Revolverkopfen von Werkzeugmaschinen und dgl, der Fall ist.
Das Ausführungsbeisf)iel läßt auch erkennen, dab die vier Farbwerke I * IV sich in sehr kompakter Bauweise, d. h. mit wenig Ilaunibedarf funktionsgerecht unterbringen lassen und ohne Schwierigkeiten auch noch nachträglich an eine bislang nur mit eiiem einzigen Farbwerk ausgerüstete Büro-Offsetdruckmaschine oder an eine sonstige Rotationsdruckmaschine anbauen lassen.
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Claims (8)

  1. 26A258Q
    Patentansprüche
    ( 1.^Rotationsdruckmaschine, insbesondere Uiiro-Of'fse tdruckmaschine, mit einem Fai'bwerk mit geschlossenem Farbbehälter, in welchen eine drehend angetriebene Duktorwalze segmentartig hineinragt, welche die dosiert entnommene Farbe an eine mit uem Formzylinder in getrieblicher Verbindung stehende Verreiberwalze überträgt, die ihi-erseits mit einer an den Formzylinder anlegbaren Auftragswalze in Ueruhruu.a seht, dadurch gekennzeichnet, dall mehrere jeweils einen iieschlossenen Farbbehälter (19) eine Duktorwalze (IHj, eine Verreiberwalze (Ib) und eine Auftrasswalze (15) aufweisende Farbwerke (i - IV) in gleichen radialen Abständen von einer gemeinsamen Dreh- oder Schwenkachse (22) in einem dreh- oder schwenkbar im Maschinengestell (25,2fr) gelagerten Traggestell (I1O angeordnet und jeweils für sich in bezug auf den Formzylinder (2) in Arbeitsposition bringbar sind.
  2. 2. Rotationsuruckmascliine η.ich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (1Ί) aus zwei im Abstand der Farbwerkbreite fest auf einer gemeinsamen Welle (22) angeordneten Lagersciioiben (20,21) besteht und in den Arbeitspositionen der einzelnen Farbwerke (I -IV) fixiorbar ist.
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  3. 3. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch L oder 2 dadurch fiekennzeiciinnt, daü der Farbbehälter (19) jeweils aus einen beiuereiids geschlossenen Rohr (07) besteht, das einen sich über die ganze I.änne ers treckenden, der Umfangsform der Duktorwalze (16) angepaßten Ausschnitt (öS) aufweist.
  4. k. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der röhrt örniige Farbbehälter (10) in bezug auf die Duktorwalze (IB) drehbar und gegen Federkraft (7f>,77) radial beweglich gelagert ist.
  5. 5. RotatiorisurucUmasch ine nach Anspruch 1 bis >i dadurch eeketinzeichne t, daü d i.e fr; rbaus cri t tssei tijie LäiiirskiiiiDe (öl) lies Auschuitts (68) mittels eines am rohrformiiien Farbbehälter (l'O befestigten Hebelarms (79) betätigenden, drehend antreibbaren Nockenscheibe
    (49) zeitweilig von der Duktorwalze (18) abhebbar ist.
  6. 6. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (^9) mit einem Schaltrad verbunden ist, das mittels einer Schaltklinke
    (50) schrittweise anttreibbar ist.
  7. 7. Ro tatioiisdriickmascli Ine nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Schal tivlnke (5^) an einem im
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    .Traggestell. (lA) gelagerten Schwenkhebel (52) a:igelenkt ist und in der Arbeitsposition des betreffenden Farbwerkes (l- IV)von einem direkt auf sie einwirkenden oszillierend aiitre.ibb.'iren Betatiguns- - organ-..(6:2. ■-■ 66) betätigbar ist.
  8. 8. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dall die Auftragswalze (15) separat in zwei im Traggestell (l2i) auf einer gemeinsamen Achse (43,4^) angelenkten Traglaschen (-S2T1Sp-) gegen Federkraft (88) radial beweglich gelagert und in der Arbeitsposition des betreifenden Farbwerkes (l- IV) mittels einer von einer mit Nocken (108) bestückten Programmsteuerwelle (12) betäticbaren Hebel anordnung (102,9k, 93, 90, 91) am Umfang der Verreiberwalze (16) entlang in bezug auf den Formzylinder (2)
    zwischen einer Anlegestellung (Fig. 2) und einer Abhebestellung verstellbar ist.
    -9. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeicimet, daß die VerreiberwaJze (l6) jedes
    "■"',: Farbwerkes (I - IV) ein Zahnrad (32) besitzt, das mit einem Antriebszahnrad(35) in festem Eingriff steht, dessen Lager (35') an einer der lagerscheiben (20) so angeordnet ist, daß seine Achse in der Arbeitsposition des betreffenden Fabwerkes (X-IV) auf der Verbindungs-
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    linie (3Μ zwischen der Achse des Formzylinders (2) und der Dreh- oder Schwenkachse des Traggestellt (14) liegt, und das mit einem gemeinsam mit dem Formzylinder (2) angetriebenen Zahnrad (37) der Maschine (l) in Eingriff bringbar ist.
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