DE3120977C2 - Offset-Druckmaschine - Google Patents

Offset-Druckmaschine

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DE3120977C2
DE3120977C2 DE3120977A DE3120977A DE3120977C2 DE 3120977 C2 DE3120977 C2 DE 3120977C2 DE 3120977 A DE3120977 A DE 3120977A DE 3120977 A DE3120977 A DE 3120977A DE 3120977 C2 DE3120977 C2 DE 3120977C2
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Ishii Fuchu Hiroshima Koji
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Abstract

Eine automatische Druckmaschine umfaßt eine automatische Platten-Einlegeeinrichtung, wobei ein Wasser-Duktormechanismus zuerst betätigt wird, wonach ein Auftragwalzenmechanismus betätigt wird, um die Auftragwalzen zu veranlassen, einen Plattenzylinder zu berühren. Hiernach bildet die Platten-Einlegeeinrichtung eine Platten-Einlegetätigkeit, bei welcher eine Originalplatte hinlänglich passend auf den Plattenzylinder aufgebracht wird, wobei die Plattenfläche daran gehindert ist, durch Farbe verschmutzt zu werden. Zufriedenstellende Druckergebnisse werden erzielt, sobald die Platte auf den Plattenzylinder aufgelegt ist, so daß der erste Druckbogen befriedigend ist und kein Ausschuß an Druckbögen vorliegt.

Description

— eine drehbar gelagerte Welle (28),
— einen ersten, einen Eingriffsabschnitt (32a) aufweisenden, verschwenkbaren Hebel (32), der an einem Ende eine erste, drehbare Rolle (34), die auf einer sich mit einer von der Drehzahl des Druckplattenzylinders (5) verschiedenen Drehzahl drehenden Nockenscheibe (33) abrollbar ist, und an dem anderen Ende einen angelenkten, ersten Lenker (35) aufweist der auch an dem freien, eine zweite drehbare Rolle (36) aufweisenden Ende eines ersten, fest mit der Welle (28) verbundenen Armes (37) angelenkt ist,
— einen zweiten fest an der Welle (28) befestigten Arm (38) mit einer dritten, drehbaren Rolle (39) an seinem freien Ende,
— einen dritten, fest an der Welle (28) befestigten Arm (41), dessen freies Ende mit der Wasserzuführvorrichtung (10) in Eingriff steht,
— einen zweiten, auf der Welle (28) drehbar gelagerten Hebel (29), an dem ein Ende eines zweiten Lenkers (27) angelenkt ist, dessen anderes Ende an einem ersten Ende eines driven verschwenkbaren Hebels (23) angelenkt ist, wobei das zweite Ende des dritten Hebeis (23) mit dem ersten Steuerorgan (26), welches als eine Nockenfläche ausgebildet ist, in Berührungseingriff steht,
— einen Anschlag (47), der neben einer Seite des zweiten Hebels (29) angeordnet ist und in Richtung auf welchen der zweite Hebel (29) durch eine Feder (46) vorgespannt ist,
— eine lose verschwenkbar auf der Welle (28) angeordnete klinke (31), die über eine dritte Feder (30) mit dem zweiten Hebel (29) g-jkoppelt und mit dem Eingriffsabschniit (32a) des ersten Hebels (32) in und außer Arretierungseingriff bringbar ist,
— wobei der erste Hebel (23) bei an seinem Eingriffsabschnitt (32a) eingreifender Klinke (31) in einer Lage arretierbar ist, in der die erste Rolle (34) an seinem einen Ende außer Eingriff mit der Nockenscheibe (33) steht und die Welle (28) über den ersten Lenker (35) und den ersten Arm (37) in eine Stellung gedreht ist, in der die Wasserzuführvorrichtung (10) durch den an der Welle (28) befestigten dritten Arm (41) von einer der ersten Auftragwalze (6) zugeordneten Wasserverteilungswalze (13) fortbewegt ist, und
— wobei bei von der Klinke (31) freibegebenem zweiten Hebel ^29) die erste Rolle (34) an der Nockenscheibe (33) anliegt und durch die Drehung der Nockenscheibe (33) eine Schwenkbewegung des dritten Armes (41) erzeugbar ist, wodurch die Wasserzuführvorrichtung (10) periodisch zur Abgabe von Wasser auf die Wasserverteilungswalze (13) bewegbar ist,
— daß durch einen vierten, an einem Ende ί verschwenkbar angeordneten Arm (40), der an
seinem freien Ende einen sich zwischen die zweite und die dritte Rolle (36) und (39) des ersten bzw. zweiten Armes (37 bzw. 38) erstreckenden Stift (40a,) aufweist, der Ver-Ui Schwenkungsbereich des dritten Armes (41)
einstellbar ist, und
— daß durch eine Drehbewegung des als Nockenfläche ausgebildeten ersten Steuerorgans (26) die Klinke (31) über die vcn dem dritten Hebel (23), dem zweiten Lenker (27) und dem zweiten
Hebel (29) gebildete Kopplungsverbindung in die und aus der Bewegunr:bahn des Eingriffsabschnittes (32a) des ersten Hebels (32) zu dessen Arretierung bzw. Freigabe bewegbar ist.
5. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zum In- und Außeranlagebringen der ersten und der zweiten Auftragwalze (6, 6') mit dem Druckplatten-
zylinder (5) auf jeder Seite der Auftragwalzen (6,6') einen ersten, verschwenkbar an d~r ersten Auftragwalze (6) angeordneten Arm (58 bzw. 70) und einen zweiten, verschwenkbar an der zweiten Auftragwalze (6') angeordneten Arm (59 bzw. 71) aufweist, an
jo deren freien Armenden jeweils eine drehbare Rolle (56 und 57 bzw. 68 und 69) befestigt und jeweils ein Lenker (54 und 55 bzw. 66 und 67) angelenkt ist, wobei die Lenker (54,55 bzw. 66,67) auf jeder Seite der Auftragwalzen (6, 6') miteinander verschwenkbar verbunden sind, daß auf jede^ Seite der Auftragwalze (6, 6') ein Nocken (52, 65) drehbar angeordnet ist, deren Nockenflächen einander gleichen und mit denen die Rollen (56,57 bzw. 68,69) in Eingriff bringbar sind, daß ein Verbindungselement (51) mit einem Ende an einem (52) der Nocken und mit dem anderen Ende an einem an der Steuerwelle (25) befestigten Arm (50), welcher das zweite Steuerorgan bildet, angelenkt ist, daß durch Drehung der Steuerwelle (25) der Nocken (52) auf der einen Seite der Auftragwalzen (6, 6') und der Nocken (65) auf der anderen Seite, welcher zur Übertragung der Drehbewegung des sich auf der einen Seite befindenden Nockens (52) mit diesem durch Kopplungsglieder (60 bis 64) verbunden ist,
so zwischen einer ersten Stellung, in der die Nocken (52 und 65) in Eingriff mit den Rollen (56,57 bzw. 68,69) stehen und sich die Auftragwalzen (δ, 6') außer Anlage befinden, und einer zweiten Stellung verschwenkbar sind, in der sich die Nocken (52 und 65) außer Eingriff mit den Rollen (56,57 bzw. 68,69) befinden und die Auftragwalzen (6, 6') an dem Druckplattenzylinder (5) anliegen.
Die Erfindung betrifft eine Offset-Druckmaschine, mit einem Druckplattenzylinder, an dem eine von einer Druckplatten-Zuführvorrichtung zuführbare Druckplatte mittels einer Halteeinrichtung lösbar befestigbar ist, mit einer dem Druckplattenzylindpr zugeordneten Wasserzuführvorrichtung, von der Wasser durch eine in Anlage mit dem Druckplattenzylinder bringbare, erste
Auftragwalze auf den Druckplattenzylinder überführbar ist, mit einem Farbwerk, von dem durch eine in Anlage mit dem Druckplatienzylinder bringbare zweite Auftragwalze Farbe auf den Druckplattenzylinder übertragbar ist, mit einem Übertragungszylinder, durch den das Druckbild von der an den Druckplattenzylinder festgelegten und eingefärbten Druckplatte auf einen von einer Bogenzuführvorrichtung zugeführten Druckbogen übertragbar ist. mit einem Antriebsmotor zum Antreiben der verschiedenen Zylinder und Walzen und mit einer Steuervorrichtung, durch die zur Durchführung eines Druckbetriebes die Offset-Druckmaschine derart steuerbar ist, daß eine Druckplatte durch die Druckplatten-Zuführeinrichtung dem Druckplattenzylinder zugeführt und mit der Halteeinrichtung befestigt wird, die erste und die zweite Auftragwalze zur UucrirägüMg VOn Wässer vtvt. Farbe in Anlage an (Jen Druckplattenzylinder und der Druckplattenzylinder und der Übertragungszylinder in Anlage aneinander gebracht werden und Druckbögen von der Bogenzuführvorrichtung dem Übertragungszylinder zugeführt werden.
Eine solche Offsei-Druckmaschine ist aus der DE-OS 22 36 006 bekannt. Bei dieser Off set-Druckmaschine ist ein Verteiler vorgesehen, der in verschiedene Stellungen schrittweise bewegt wird, um dadurch aufeinanderfolgend unterschiedliche Funktionen bei der Offset-Druckmaschine auszulösen. Die zeitliche Abfolge der durch den Verteiler ausgelösten Funktionen ist dabei derart, daß zunächst eine Matritze auf den Druckplattenzylinder aufgebracht und anschließend Wasser und daraufhin Druckfarbe zugeführt werden. Infolgedessen befinden sich die Auftragwalzen zum Auftragen von Wasser bzw. Druckfarbe zu dem Zeitpunkt nicht in Rpriihriincr mit Hpm nri'^Lnlattpn-julinrlpr -7ΐι H*»m pinf» c —. r ,_j __ _
Matritze aufgezogen wird.
Aus der DE-OS 26 37 071 ist ein Steuermechanismus für eine Offset-Druckmaschine bekannt, bei dem eine mechanische Einrichtung vorgesehen ist. um eine vorbestimmte Zeitverzögerung zu erhalten zwischen dem Zeitpunkt, zu dem Druckfarbe auf den Druckplattenzv linder übertragen wird und demjenigen Zeitpunkt zu dem ein erster Druckbogen der Offset-Druckmaschine zugeführt wird. Eine solche Zeitverzögerung ist dort deshalb erwünscht, damit sichergestellt ist, daß ausreichend Farbe auf den Druckplattenzylinder und den ihn berührenden Übertragungszylinder aufgebracht worden ist. damit bereits der erste Druckbogen mit optimaler Farbdkhte bedruckt wird. Bei dieser Offset-Druckmaschine steht die Farbübertragungswalze außer Berührung mit dem Dnickplattenzylinder während die Druckplatte aufgebracht wird.
Bei der aus der DE-OS 22 23 283 bekannten Offset-Druckmaschine, die insbesondere für Bürozwekke vorgesehen ist. ist keine besondere Druckplatten-Zuführvorrichtung vorgesehen. Es ist davon auszugehen, daß die einzelne Druckplatte von Hand auf den Druckplattenzylinder aufgebracht wird und daß anschließend dann Farbe und Wasser in den erforderlichen Mengen auf den eine Druckplatte tragenden Druckplattenzylinder aufgebracht werden.
Es hat sich herausgestellt, daß das Erreichen eines zufriedenstellenden Druckergebnisses vom Beginn der Drucktätigkeit an nicht nur davon abhängt, daß der eine Druckplatte tragende Druckplattenzylinder und der ihn berührende Übertragungszylinder ausreichend mit Druckfarbe versehen worden sind, sondern daß es auch darauf ankommt, daß die Druckplatte ordnungsgemäß auf den Druckplattenzylinder aufgezogen worden ist. Dies ist jedoch nicht stets der Fall und bei bekannten Offset-Druckmaschinen können sich Schwierigkeiten einstellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Offset-Druckmaschine der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß von Beginn der Drucktätigkeit an ein zufriedenstellendes Druckergebnis erhalten wird.
ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer Offset-Druckmaschine nach der Erfindung wird das Aufziehen einer Platte auf den Druckplattenzylinder erst dann vorgenommen, nachdem die Farbauftragwalze und die Wasserauftragwalze in Berührung
Ffiii UClTi DrüCiipiaiiCnZyiiuuCr gCvTuCttt WCT^Cri SiHu1
wobei Wasser auf die Oberfläche des Druckplattenzylinders aufgetragen wird. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß die Druckplatte in richtiger Lage auf dem Druckplattenzylinder angeordnet und dort festgehalten wird. Infolgedessen besteht keine Gefahr, daß Druckfarbe auf eine nicht richtig angeordnete Druckplatte übertragen wird, was zu einer Verschmutzung des
Druckplattenzylinders und auch des Übertragungszylinders füh-in kann, so daß kein Druckergebnis zufriedenstellender Qualität erhalten wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchon angegeben.
jo Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Offset-Druckmaschine,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Wasser-Übertragungswalzenmechanismus,
Fig.3 eine schematische Darstellung der unterschiedlichen Drehstellungen eines Betriebshebels,
Fig.4 eine Vorderansicht eines Positionierungsmechanismus für den Betriebshebel,
Fig. 5 und 6 jeweils eine Seitenansicht eines Auftragwalzenmechanismus von der Bedienungsseite bzw. der gegenüberliegenden Seite her gesehen,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Platten-Einiegeeinrichtung mit einer automatischen Umkehrvorrichtung für den Betriebshebel, und
Fig.8 eine Seitenansicht der Platten-Einlegeeinrichtung der Fi g. 7, von der gegenüberliegenden Sehe her
jo betrachtet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung aufgebauten, automatischen Druckmaschine wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen jene Komponenten, die bereits vorher unter Bezugnahme auf die herkömmliche automatische Druckmaschine beschrieben wurden, zur bequemeren Beschreibung deshalb gleichartig numeriert wurden.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 9 einen
Druckzylinder, 10 einen Wasser-Duktorwalzenmechanismus, der aus einer Wasser-Eintauchwalze 11, einer Wasser-Duktonvalze 12 und einer Verteilungswalze 13 zusammengesetzt ist, und 14 einen Farb-Duktorwalzenmechanismus, der aus einer Eintauchwalze 15. einer Duktorwalze 16 und einer Verteilungswalze 17 zusammengesetzt ist Mehrere Farbwalzen 18 sind zwischen der Verteilungswalze 17 und den Form- bzw. Auftragwalzen 6 und 6' angeordnet Ferner bezeichnet in F i g. 1
das Beziigszeiohen 19 eine Platten-Entnahmeeinrichtung. 20 eine Tuchzylinder-Reinigungseinrichtung, 21 eine Bogen-Zuführungseinrichtung 22 und eine Bogen-Auslegeeinrichtung.
Vorder Plattf-n-Einlegetätigkeit der Platten-Einlegeeinnchtung 1 wird der Wasser-Duktorwalzenmechanismus 10 betätigt, wonach der Auftragwalzenmechanismus 7 betätigt wird, um die Auftragwal7en 6 und 6' zu veranlassen, in Berührung mit dem Plattenzylinder 5 zu gelangen. Nachfolgend wird die Platteneinlegetätigkeit durchgeführt.
Der Wasser-Duktorwalzenmechanismus 10 wird durch einen Nockenhebel 23 betätigt, der schwenkbar an einem Rahmen (nicht gezeigt) angebracht ist, und einen Nebenhebel 24, der am einen Endabschnitt des Nockenhebels 23 angekoppelt ist, und zwar durch Drehung eines Nockens 26, der fest an einer Betätigungswelle 25 befestigt ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Betätigungshebel (unten beschrieben) ist fest an der Betätigungswelle 25 befestigt. Ein Hebel 29 ist schwenkbar an einer Welle 28 angebracht und ist drehbar durch einen Lenker 27 mit dem Nockenhebel 23 gekoppelt. Eine Klinke 31 ist lose auf die Welle 28 aufgepaßt, und eine Feder 30 ist zwischen der Klinke 31 und dem Hebel 29 derart in Verbindung gebracht, daß die Klinke 31 geschwenkt wird, wenn der Hebel 29 geschwenkt wird. Der Eingriffsabschnitt 31a der Klinke 31 >st frei in und außer Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 32a eines schwenkbaren Hebels 32 beweglich. Herstellen und Lösen des Eingriffs werden bewirkt wie folgt: Wenn die Rolle 34 des Hebels 32 in Berührung mit einem Nocken 33 gebracht wird, der mit einer Drehzahl gedreht wird, die sich von der Drehzahl des Plattenzylinders 5 unterscheidet, dann wird die Rolle 34 vom Nocken 33 derart gedreht, daß sie den Hebel 32 schwenkt
Der Hebel 32 ist an einen Lenker 35 angekoppelt, welcher seinerseits an einen Arm 37 angekoppelt ist, der eine Rolle 36 aufweist, welche fest an der Welle 28 befestigt ist. Ein Arm 38 ist fest an der Welle 28 am einen Ende angebracht und weist am anderen Ende eine Rolle 39 auf. Ein Stift 40a, der am Arm 40 befestigt ist, ist zwischen der Rolle 39 und der oben beschriebenen Rolle 36 derart zwischengeschaltet, daß er frei vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Durch Steuern des Ausmaßes der Bewegung des Armes 40 kann der relative Winkel zwischen den Armen 37 und 38 geändert werden, um hierbei die Schwenklage eines Armes 41 zu ändern (unten beschrieben).
Der Arm 41 ist fest an der Welle 28 mit dem einen Ende befestigt und hat am anderen Ende einen Stift 42. Der Stift 42 greift in den Rahmen 43 ein, der die Wasser-Eintauchrolle 11 und die Wasser-Duktorrolle 12 hält. Wenn der Hebel 32 mit der Drehung des Nockens 33 geschwenkt wird, dann wird der Arm 41 geschwenkt, um die Wasser-Duktorwalze 12 zu veranlassen, der Verteilungswalze 13 eine geeignete Wassermenge zuzuführen. In diesem Zusammenhang wird die Lage des Armes 40 gesteuert, um die Schwenklage des Armes 41 zu steuern, um die Berührungszeit einzustellen, während welcher sich die Wasser-Duktorwalze 12 in Berührung mit der Verteilungswalze 13 befindet F i g. 2 zeigt den Wasser-Duktorwaizenmechanismus i0 in angehaltenem Zustand.
Der oben beschriebene Nocken 26 weist einen Vorsprung 26a auf. Wenn der Betätigungshebel 44 in die Position II in Fig.3 geschwenkt wird, dann wird der Nebenhebel 24 im Gegenuhrzeigersinn durch eine Rolle 45, die schwenkbar am Nebenhebel 24 angebracht ist, und den Vorsprung 26<i des Nockens 26 geschwenkt, woraufhin der Hebel 29 gegen einen Anschlag 47 durch die elastische Kraft einer Feder 46 anschlägt, wobei die Wasser-Duktorwalze 12 betätigt wird. Wenn der Betätigungshebel 44 die Betätigungswelle 25 derart dreht, daß die Rolle 45 des Nebenhebels 24 den Nocken 26 nicht berührt, dann wird der Nebenhebel 24 im Uhrzeigersinn durch die elastische Kraft der Feder 48
ίο geschwenkt, bis er gegen den Anschlag 49 anschlägt.
Wenn der Betätigungshebel in die Lage Il nach der Drucktätigkeit zurückgeführt wird, dann wird der Hebel 23 im Gegenuhrzeigersinn über den Hebel 24 durch den Nocken 26 derart geschwenkt, daß der Betrieb der Wasser-Duktorwalze 12 angehalten wird.
Nach Fertigstellung der Tätigkeit des Wasser-Duktorwalzenmechanismus 10 wird der Auftragwalzenmechanismus 7 betätigt, um die Auftragwalzen 6 und 6' zu veranlassen, den Plattenzylinder 5 zu berühren, um diesem die Feuchtigkeit zuführende Lösung und die Farbe zuzuführen.
Der Auftragwalzenmechanismus 7 ist so aufgebaut, wie in Fig.5 und 6 gezeigt. Ein Arm 50 ist fest an der oben beschriebenen Betätiguingswelle 25 befestigt. Der Arm 50 ist durch einen Lenker 51 mit einem Nocken 52 derart gekoppelt, daß der Nocken 52 gedreht wird, wenn die Lage des Betätigungshebels 44 geändert wird. Die Rollen 56 und 57 der Arme 54 und 55, welche an der Stelle 53 schwenkbar aneinander angekuppelt sind, schlagen gegen den Nocken bzw. die Steuerkurve 52 an. Die Arme 54 und 55 sind schwenkbar an Arme 58 und 59 angekuppelt, welche schwenkbar die Auftragrollen 6 bzw. 6' tragen. Der Nocken 52 ist durch einen Lenker 60 an einen Arm 61 angekuppelt. Der Arm 61 ist durch eine
si Welle 63 an einen Arm 62 angekuppelt (F i g. 6), und zwar auf der gegenüberliegenden Seite des Plattenzylinders 5. Der Arm 62 ist durch einen Lenker 64 mit einem Nocken 65 verbunden, welcher ähnlich ist dem Nocken 52. Ähnlich wie beim Nocken 52 sind Rollen 68 und 69 schwenkbar an Armen 66 und 67 angebracht, welche schwenkbar an der Stelle 53 verbunden sind, und sind in Anschlag gegen den Nocken 65 gebracht; Arme 70 und 71 tragen schwenkbar die Auftragwalzen 6 bzw. 6'. Wenn sich die Nocken 52 und 65 drehen, dann werden die Auftragwalzen 6 und 6' in und außer Berührung mit dem Plattenzylirider 5 durch die Rollen 56,57,68 und 69 gebracht, welche gegen den Nocken 52 und 65 anliegen, wenn sich die Nocken drehen.
Der Betätigungshebel 44 kann auf irgendeine der
so sechs Positionen eingestellt werden, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist Eine Reihe von Druck-Betriebsschritten werden durch Ändern der Position des Betätigungshebels 44 durchgeführt.
Ein Mechanismus zum Positionieren des Betätigungshebeis 44 ist in F i g. 4 gezeigt Ein Einstellnocken 74 mit fünf Eingriffsausspaningen 72 und einer Nocken- bzw. Steuerkurvenaussparung 73 ist fest an der oben beschriebenen Betätigungswelle 25 befestigt Ein Arm 75 mit einer Eingriffsrolle 76 am einen Ende ist schwenkbar am Rahmen derart angebracht daß die Eingriffsrolle 76 in Eingriff mit einer der Eingriffsaussparungen 72 am Einstellnocken 74 durch die elastische Kraft einer Feder 77 genauen wird. Wenn die Betätigungswelle 25 durch den Betätigungshebel 44 gedreht wird, dann wird der Einstellnocken 74 derart gedreht daß die Eingriffsrolle 76 mit den Eingriffsaussparungen 72 aufeinanderfolgend in Eingriff tritt um den Betätigungshebel 44 aufeinanderfolgend an den
Positionen I, II, III, IV und V zu halten (Fig.3). Die Aussparung 73 ist derart ausgebildet, daß, wenn die Bedienungsperson den Betätigungshebel 44 losläßt, wenn sie sich in der Position Vl befindet, der Betätigungshebel 44 automatisch In die Position V zurückgeführt 'vird.
Die verschiedenartigen Verfahren zum Drucken werden dadurch ausgeführt, daß man den Betätigungshebel 44 schrittweise die Aussparungen 72 entlang bewegt. Nach der Fertigstellung einer Drucktätigkeit wird der Betätigungshebel 44 automatisch aus der Lage V durch die Lagen IV, III und II in die Lage I zurückgeführt. Zu diesem Zweck ist ein automatischer Rückführungsmechanismus 78 vorgesehen, wie in F i g. 7 gezeigt. Ein Arm 82 wird durch einen Lenker 81 mittels eines Kurbelmechanismus 80 geschwenkt, der mit einer Gummituchzyünderwelle 79 gekoppelt ist. Eine Klinke 83 mit einem Stift 84 ist schwenkbar am einen Endabschnitt des Armes 82 derart angebracht, daß die Klinke 83 mit der Schwenkbewegung des Armes 82 hin- und herbewegt wird. In den Verfahrensschritten vor dem Druck wird der Stift 84 geschwenkt, während er von der Kante 85a eines Nockens bzw. eines Steuerkurventeils 85 nach oben geschoben wird. Wenn der Nocken 85 gegen einen Anschlag 87 durch die elastische Kraft einer Feder 86 angelegt wird, dann wird der Stift 84 fortwährend nach oben geschoben. In diesem Zustand ist die Klinke 83 außer Eingriff mit einer Ratsche 88 gehalten, welche an der Betätigungswelle 25 befestigt ist. Wenn ein Signal zum Fertigstellen des Druckes von einem Zähler erzeugt wird, der eine Substraktionstätigkeit durch Zählen der Bogen durchführt, wenn sie gedruckt werden, dann wird ein Elektromagnet erregt, um den Nocken 85 durch einen Lenker 90 zu drehen, wobei als Ergebnis hiervon der Stift 84 nach unten bewegt wird, um die Klinke 83 zu veranlassen, in die Ratsche 88 einzugreifen. Somit werden unter der Bedingung, daß die Klinke 83 in Eingriff mit der Ratsche 88 dreht, wenn die Gummituchzylinderwelle 79 gedreht wird, die Ratsche 88 und dementsprechend auch die Betätigungswelle 25 gedreht, um schrittweise den Betätigungshebel 44 zurückzuführen.
Der Platteneinlegemechanismus 1 umfaßt, wie in den Fi g. 7 und 8 gezeigt, Nocken bzw. Steuerkurven 91, 92 und 93, welche an der Betätigungswelle 25 befestigt sind, und Schalter 94, 95 und 96, welche derart angeordnet sind, daß sie von den Nocken 91, 92 und 93 betätigt werden. Ein Elektromagnet bzw. eine Magnetspule 97 wird vom Schalter 95 erregt. Ein Lenker 99 ist mit dem Elektromagneten 97 gekoppelt. Der Lenker 99 wird durch eine Feder 98 in Rückstellrichtung gedrückt. Ein Hebel 101 ist mit dem Lenker 99 derart gekoppelt, daß der Hebel 101 rundum eine Stange 100 durch die Erregung des Elektromagneten 97 geschwenkt wird, um hierbei einen Schalter 102 zu betätigen (zu öffnen und zu schiießen).
Genauer gesagt, der Hebel 101 wird betätigt wie folgt: Wenn der höchste Punkt 103a des Nockens 103, der an der einen Seite des Gummituchzylinders 8 angebracht ist gegen eine Rolle 105 anschlägt, welche schwenkbar von einem drehbaren Arm 104 getragen ist, um den Arm 101 zu schwenken und hierbei der. Stift 106 des Arms 104 aus dem Eingriffsabschnitt i°o7a eine Klinke bzw. Falle 107 mit der elastischen Kraft der Feder 98 ;Λ Zuordnung zur Betätigung der Magnetspule zu lösen, dann wird der Hebel 101 betätigt. Ein Arm 109 ist schwenkbar an einer Welle 108 derart angebracht.
daß er durch die Drehung des Armes 104 geschwenkt wird, wenn die Rolle 105 in Eingriff mit dem niedrigen Punkt 1036 des Nockens 103 steht. Ein Arm 110, an dem die Walze 3 gelagert ist, ist fest an der Welle 108 angebracht. Die Arme 109 und 110 werden zur Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn durch eine Feder 111 derart gedrückt, daß die Walze 3 veranlaßt wird, mit der Walze bzw. Rolle in Berührung zu treten, welche vom Antriebsmotor angetrieben wird. In diesem
ίο Zustand wird eine Originalplbtte 2, die zwischen die Walzen eingeführt wird, an den Plattenzylinder 5 weitergegeben.
Der Plattenzylinder 5 hat einen Plattengreifer und ein Greiferende (nicht gezeigt). Wenn eine Platte auf den Plattenzylinder aufgelegt wird, dann wird ein Schalter 113 vom Nocken 112 geöffnet, der an der Gummituchzylinderwelle 79 befestigt ist. Der Schalter 113 ist fest an einem Hebel 115 angebracht, der infolge der Erregung der Magnetspule 97 geschwenkt und von einer Feder 114 wieder zurückgeschwenkt wird. Infolge des Schließens des Schalters 113 wird die Magnetspule 97 außer Erregung gesetzt, um den Hebel 115 zurückzuführen, um hierbei den Schalter 113 zu öffnen. Wenn die Rolle 105 in Berührung mit dem Nocken 103 gelangt, dann greift der Stift 106 in die Klinke 107 derart ein, daß die Walze 3 von der Walze 4 wegbewegt wird, um somit die Platten-Einlegetätigkeit abzubrechen. Bei dieser Tätigkeit wird, wenn der Schalter 102 von der Magnetspule 97 geschlossen wird, eine Magnetspule (nicht gezeigt) zum Betätigen eines Greifermechanismus (nicht gezeigt) betätigt.
Der oben beschriebene Wasser-Duktorwalzenmechanismus 10, der Auftragmechanismus 7 und die Platten-Einlegeeinrichtung 1 werden in Zuordnung zur BciäiigungswcHc 25 betätigt wie folgt:
Wenn der Betätigungshebel 44 sich in der Lage I befindet, und zwar der Neutrallage, wie sie in Fig.3 gezeigt ist, dann befinden sich alle mechanischen Funktionen im Stillstand. Wenn der Betätigungshebel 44 in die Position II geschoben wird, dann wird der Antriebsmotor (nicht gezeigt) der Druckmaschine vom Schalter 94 derart betätigt, daß Wasser von der Wasser-Duktorwalze 12 der Verteilungswalze 13 und dann von der Verteilungswalze 13 der Auftragwalze 6 zugeführt wird. Wenn der Betätigungshebel 44 aus der Position II in die Position III geschoben wird, dann wird zuerst der Auftragwalzenmechanismus 7 erregt, um die Auftragwalze 6 und 6' zu veranlassen, mit dem Plattenzylinder 5 in Berührung zu treten. Dann wird die Platten-Einlegeeinrichtung 1 vom Schalter 95 mit zeitlicher Verzögerung betätigt, die mit der Betätigung des Auftragwalzenmechanismus 7 beginnt, um die Platteneinlegetätigkeit durchzuführen, und ein Pumpenmotor (nicht gezeigt) wird ebenfalls zur Vorbereitung der Bogen-Zuführtätigkeit betätigt. Danach wird der Betätigungshebel auf die Position IV eingestellt, um den Plattenzylinder 5 zu zwingen, in Berührung mit dem Gummituchzylinder 8 zu gelangen, um die Übertragungstätigkeit durchzuführen.
Wenn der Betätigungshebel durch die Position V in die Position VI bewegt wird, dann wird der Bogenzuführungsmechanismus 21 zum Zuführen der Druckbogen erregt Wenn, in diesem FaH der Betätigungshebel losgelassen wird, dann kehrt er automatisch in die Position V zurück, so daß die Drucktätigkeit durchgeführt werden kann. Infolge der Fertigstellung der Drucktätigkeit wird der Betätigungshebel 44 von dem Betätigungshebel-Rückführungsmechanismus 78 zu-
rückgeführt. Wenn der Betätigungshebel 44 in die Lage III zurückkehrt, dann werden die Auftragerolle'.! 6 und 6' von der Plattenoberfläche wegbewegt. Wenn der Betätigungshebel 44 die Position II erreicht, dann werden die Bogen-Auslegetätigkeit und die Gummituchzylinder-Reinigungstätigkeit vom Schalter 96 begonnen. Wenn sich der Betätigungshebel 44 in der Position II befindet, dann wird der Betrieb des Wasser-Duktorwalzenmechanismus 10 abgebrochen. Wenn der Hebel 44 in die Position I zurückgeführt wird, dann werden alle Antriebsvorgänge unterbrochen.
Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, wird bei der erfindungsgemäßen, automatischen Druckmaschine, bevor eine Platte auf den Plattenzylinder 5 aufgebracht wird, der Wasser-Duktorwalzenmechanismus 10 betätigt, wonach der Aiiftragwabenmerhani.·;-mus bzw. Fo/rn-Duktor-Walzenmechanismus erregt wird, um (."« Auftragwalzen zu veranlassen, in Berührung mit dem Plattenzylinder 5 zu treten. Das heißt, die Platten-Einlegetätigkeit wird bewirkt, nachdem die Auftragwalzen 6 und 6' in Berührung mit dem Plattenzylinder 5 gebracht wurden. Deshalb veranlaßt der Berührungsdruck der Auftragwalzen 6 und 6' die Originalplatte 2, in zufriedenstellender Weise auf den Plattenzyiinder 5 vom Beginn der Einlegetätigkeit ausgehend aufgebracht zu werden, und zwar insbesondere am Greifer und am Greiferende. Dementsprechend kann nur der das Druckmuster tragende Bereich der Platte von Farbe durch die Auftragwalzen 6 und 6' vom Beginn der Drucktätigkeit an beschichtet werden. Selbst wenn Farbe auf den Plattenzylinder 5 aufgebracht wird, bevor eine Platte eingelegt wird, und die Platte eingelegt wird, bevor die Farbe entfernt wird, die außerhalb der Platte aufgebracht wir-J, von den Auftragwalzen 6 und 6' entfernt. Wenn dementsprechend, nachdem Farbe in einem anderen Bereich als dem das Muster tragende Bereich entfernt wurde, die Farbe am Musterbereich auf den Gummituchzylinder 8 übertragen wird, die Drucktätigkeit in befriedigender Weise ausgeführt, wobei mit dem ersten Druckbogen begonnen wird, nachdem die Originalplatte auf den Plattenzyiinder aufgelegt wurde.
Die Auftragwalzen 6 und 6' werden auf die oben beschriebene Weise in Berührung mit dem Plattenzyiinder 5 gebracht. Der Wasser-Duktorwalzenmechanismus 10 wird erregt, um Wasser zuzuführen, bevor die Auftragwalzen 6 und 6' in Berührung mit dem Plattenzyiinder 5 gelangen, während die Oberfläche des
ίο Plattenzylinders 5 hydrophil ist, und dementsprechend ist das Einfärben der Oberfläche des Plattenzylinders schwierig. Es wird deshalb, wenn überhaupt, eine nur geringe Verschmutzung jenes Abschnitts des Plattenzyiinders mit Farbe auftreten, welcher außerhalb der Originalplatle freiliegt. Wenn allerdings irgendeine Verschmutzung auftritt, dann wird die Farbe ohne weiteres und wirksam durch die Auftragwalzen 6 und 6' derart entfernt, daß zu Schwierigkeiten führende Farbflecken auf dem Plattenzyiinder gänzlich unterbunden sind. Dementsprechend wird die Drucktätigkeit zufriedenstellend durchgeführt, wobei mit dem ersten Druckbogen bereits begonnen wird.
Selbst wenn auf dem Plattenzyiinder 5 Farbe aufgebracht ist, wenn die Auftragwalzen 6 und 6' in Berührung mit den Plattenzyiinder 5 treten, wird eine derartige Farbe von den Auftragwalzen 6 und 6' entfernt, nachdem diese mehrere Umdrehungen durchgeführt haben. Wenn die Platte auf den Plattenzyiinder 5 nachfolgend aufgelegt wird, dann wird die oben beschriebene, vorteilhafte Wirkung in ähnlicher Weise erzielt, weil in diesem Fall die Rückseite der Platte nicht mit Farbe verschmutzt wird, und weil der Abschnitt des Plattenzylinders, welcher außerhalb der Platte freiliegt, keine Farbflecken erhalten wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man ein Platten-Auflegesignal der Magnetspule 97 durch einen Zähler oder eine Zeitschaltuhr zuführt, und zwar durch Öffnen des Schalters 95.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Offset-Druckmaschine, mit einem Druckplattenzylinder, an dem eine von einer Druckplatten-Zuführvorrichtung zuführbare Druckplatte mittels einer Halteeinrichtung lösbar befestigbar ist, mit einer dem Druckplattenzylinder zugeordneten Wasserzuführvorrichtung, von der Wasser durch eine in Anlage mit dem Druckplattenzylinder bringbare, erste Auftragwalze auf den Druckplattenzylinder so überführbar ist, mit einem Farbwerk, von dem durch eine in Anlage mit dem Druckplattenzylinder bringbare zweite Auftragwalze Farbe auf den Druckplattenzylinder übertragbar ist, mit einem Übertragungszylinder, durch den das Druckbild von der an den Druckplattenzylinder festgelegten und eingefärbicn Druckplatte auf einen von einer Bogenzuführvorrichtung zugeführten Druckbogen übertragbar ist, mit einem Antriebsmotor zum Antreiben der verschiedenen Zylinder und Walzen 20 — und mit einer Steuervorrichtung, durch die zur Durchführung eines Druckbetriebes die Offset-Druckmaschine derart steuerbar ist, daß eine Druckplatte durch die Druckplatten-Zuführeinrichtung dem Druckplattenzylinder zugeführt und mit 25 — der Halteeinrichtung befestigt wird, die erste und die zweite Auftragwalze zur Übertragung von Wasser bzw. Farbe in Anlage an den Druckplattenzylinder und der Druckplattenzylinder und der Übertragungszylinder in A/ilage aneinander gebracht werden und Druckbogen von der Bogenzuführvorrichtung dem ÜbertragungszyK der zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet.
daß die Steuervorrichtung eine in eine vorgegebene Anzahl aufeinanderfolgender Drehstellung (I. ... Vl) verdrehbare Steuerwelle (25) umfaßt, an der erste bis dritte Steuerorgane (26, 90,91 —93) fest befestigt sind,
daß durch Drehung der Steuerwelle (25) aus der ersten Drehstellung (I), bei der sich die Offset-Druckmaschine in Ruhestellung befindet, in die zweite Drehstellung (II) das erste Steuerorgan (26) mit einer ersten mechanischen Steuereinrichtung (23, 24, 27-42, 46-49) für die Wasserzufiihrvorrichtung (10) derart in Eingriff bringbar ist, daß die Wasserzuführvorrichtung (JO) in ihren Betriebszustand übergeführt und Wasser auf die erste Auftragwalze (6) aufgebracht wird. ">o
daß bei Drehung der Steuerwelle (25) in die folgende, dritte Drehstellung (III) zunächst eine zweite mechanische Steuereinrichtung (50·-71) für die erste und die zweite Auftragwalze (6, 6') durch das zweite Steuerorgan (50) derart betätigbar ist, daß die erste und die zweite Auftragwalze (6, 6') in Anlage an den Druckplattenzylinder (5) gebracht werden,
daß eine dritte, mechanische Steuereinrichtung (1) für die Druckplatten-Zuführvorrichtung w> vorgesehen ist, die umfaßt eine erste antreibbare und eine dieser gegenüberliegende, verschwenkbare, zweite Förderwalze (4 bzw. 3). die in Richtung auf die erste Förderwahe (4) /ur gegenseitigen Berührung vorgespannt ist, wo- b5 bei bei sich berührenden Förderwalzen (4, 3) durch den Förderwalzciispalt hindurch eine Druckplatte (2) zu dem Druckplattenzylinder
(5) förderbar ist, eine gemeinsam mit der Welle (79) des Übertragungszylinders (8) drehbare Kurvenscheibe (103),
einen ein Eingriffselement (106) aufweisenden schwenkbaren Hebel (104), dessen eines Ende
(105) in Anlage an die Kurvenscheibe (103) bringbar ist und dessen anderes Ende auf eine Schwenkeinrichtung (108—110) für die zweite Förderwalze (3) einwirkt, sowie
einen Sperrhebel (107), der durch einen Elektromagnet (97) betätigbar ist und mit dem Eingriffselement (106) des schwenkbaren Hebels (104) bei enterregtem Elektromagnet (97) in Eingriff steht und den schwenkbaren Hebel (104) in einer Lage hält, in der sich d'e zweite Förderwalze (3) mittels der Schwenkeinrichtung (108—110) in einer von der ersten Förderwalze (4) fortgeschwenkten Stellung befindet,
daß bei einer weiteren Drehung der Steuerwelle (25) in die dritte Drehsteliung (III) durch das dritte Steuerorgan (91—93) ein erster Schalter (95) zur Erregung des Elektromagneten (97) betätigbar m,
daß durch die Drehung des Übertragungszylinders (8) ein erster Kurvenabschnitt (103a,> der Kurvenscheibe (103) derart in Eingriff mit dem anderen Ende des schwenkbaren Hebels (104) bringbar ist, daß dieser unter Aufrechterhaltung einer fortgeschwenkten Stellung der zweiten Förderwalze (2) mit seinem Eingriffselement
(106) außer Eingriff mit dem Sperrhebel (107) geschwenkt wird, wodurch der Sperrhebel (107) durch den erregten Elektromagnet (97) aus der Bewegungsbahn des Eingriffselementes (106) des schwenkbaren Hebels (i04) durchführbar ist, und
daß der von dem Sperrhebel (107) freigegebene schwenkbare Hebel (104) durch einen zweiten Kurvenabschnitt (1036,) der Kurvenscheibe (103) in eine Lage führbar ist, in der die zweite Förderwalze (3) durch die Schwenkeinrichtung (108—110) in Berührung mit der ersten Förderwalze (4) gebracht ist, wodurch eine Druckplatte (2) zu dem Druckplattenzylinder (5) transportierbar und auf diesem aufbringbar ist, während sich die erste und die zweite Auftragwalze (6, 6') in Anlage an dem Druckplattenzylinder (5) befinden.
2. Offset-Druckmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei sich in der dritten Drehstellung (III) befindender Steuerwelle (25) ein Ansaugpumpenmotor für die Bogenzuführvorrichtung (21) durch den ersten Schalter (95) einschaltbar ist und daß durch eine weitere Drehung der Steuerwelle (25) in eine vierte Drehstellung (IV) der Druckplattenzylinder (5) in Anlage an den Übertragungszylinder (8) bringbar ist und in einer folgenden, fünften Drehstellung (V) der Druckbetrieb durchführbarist.
3. Offset-Druckmaschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung der Steuerwelle (25) in die verschiedenen Drehstellungen (I —Vl) ein Betriebshebel (44) und eine den Drehstellungen zugeordnete Eingriffsaussparungen (72) aufweisende Einrastplatte (74) fest mit der Steuerwelle (25) verbunden sind, daß ein an einem
Ende eine drehbare Eingriffsrolle (76) aufweisender, verschwenkbarer Hebel (75) durch eine Feder (77) derart vorgespannt ist, daß die Eingriffsrolle (76) in Abhängigkeit von der Drehstellung der Steuerwelle (25) in jeweils einer der Eingriffsaussparungen (72) einrastbar ist, und daß die der fünftes und der sechsten Drehstellung (V und VI) entsprechenden Eingriffsaussparungen zu einer einzigen länglichen Eingriffsaussparung (73) zusammengefaßt sind.
4. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für die Wasserzuführvorrichtung (10) umfaßt
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