DE2216942B2 - Offsetdruckmaschine - Google Patents
OffsetdruckmaschineInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F17/00—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
- B41F17/02—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing books or manifolding sets
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- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Offsetdruckmaschine, bei der auf dem Plattenzylinder drei Druckplatten angeordnet
sind, die das Druckbild auf einen Übertragungszylinder aufbringen, dessen Umfang einer Plattenlänge
entspricht, wobei die drei Farbwerke beliebig in und außer Betrieb setzbar sind, so daß wahlweise
von einer, zwei .'der drei Platten erzeugte Abdrücke
entstehen.
Eine Druckmaschine diener An ist durch die DT-PS
479 903 bekannt. Hierbei wurden lie Papierbögen in üblicher Weise auf einem einzigen Einlegebrett periodisch
ohne Unterbrechung angelegt, und zwar unabhängig davon, ob die Maschine, die für Gummi- und
Buchdruck ausgelegt ist, nach dem einen oder anderen Verfahren oder beiden zugleich arbeitet. Die bekannte
Druckmaschine stellt eine Vereinigung einer Buchdruckschnellpresse und einer Gummipresse dar, wodurch
sie sich zur Ausübung aller vorkommenden Druckarbeiten der beiden Druckverfahren eignet. Bei
ihr werden also das Gummidruckwerk oder das Buchdruckwerk oder beide Druckwerke durch entsprechende
Zu- bzw. Abschaltung benutzt bzw. nicht benutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Offsetdruckmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Qualität des Druckes zunächst auf
minderwertigem Papier so lange kontrolliert werden kann, bis der Druck zufriedenstellend ist und bei der
dann ohne Unterbrechung Papier besserer Qualität, z. B. Scheck- und Kontenformulare, zum Druck angelegt
werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß diidurch gelöst, daß zwei getrennte Papierzuführeinrichtungen
vorgesehen sind, die im Wechsel ohne Stillstand der Druckmaschine einschaltbar sind.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die eine Papierzuführeinrichtung
ein an sich bekannter Bogenzuführer und die andere eine im Druckzylinder angeordnete
Einrichtung mit einer Papiervorratsrolle.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß beim Drucken kein Ausschuß auf hochwertigem
Papier anfällt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Negativ, das als Orderträger bei der Anlage nach der Erfindung benutzt
wird,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Konteninhabendemtfizierungs-Druckplatte,
die vom Negativ nach F i g. 1 hergestellt ist,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Druckplatte, die mit
dem Scheckformat einer bestimmten Bank versehen ist,
F i g, 4 eine Draufsicht auf eine Druckplatte, die mit
dem Kontenauszugsformular einer bestimmten Bank versehen ist,
ίο F i g. 5 die Seitenansicht einer Offsetdruckmaschine,
die zur Durchführung der Erfindung benutzt wird,
F i g. 6 die Seitenansicht einer Einzelheit der Zuführsteuerung für den fortlaufenden Papierstreifen, die von
der der F i g. 5 entgegengesetzten Seite gesehen ist,
F ι g. 7 eine Draufsicht auf die Einrichtung zum Verschieben
der Druckzylinder zum Beseitigen eines Merkmals an der Platte nach F i g. 2 beim Drucken von
Kcntenauszügen.
Fig.8 ist eine Teilansicht einer Trocken-Offsetdruckplatte, die mit einem allgemeinen Scheckformular versehen ist und
Fig.8 ist eine Teilansicht einer Trocken-Offsetdruckplatte, die mit einem allgemeinen Scheckformular versehen ist und
F i g. 9 ist der Schnitt einer Teilansicht eines Plattenzylinders,
der sowohl für trockene als auch für nasse Offsetdruckplatten verwendet wird.
Ein Konteninhaber kann einer bestimmten Bankfiliale seine unterschriebenen Schecks u.id Kontenauszüge
durch ein fotografisches Negativ zuführen, das ihm hierfür gegeben worden ist. Dieses Negativ enthält im
Detail alle Kontenidentifikationsangaben, die zum Erstellen von Schecks und Kontenauszügen nötig sind, die
er einreicht. Wie F i g. 1 zeigt, wird somit das fotografische Negativ 10 von einem bestimmten Bankkunden
unterschriebene Schecks und Kontenauszüge den Namen und die Adresse 12. die Nummern 13 der Bankfi-Haie
und der Abrechnungsstelle, die Kontonummer 14 und die Nummer 15 von Bank und Abrechnungsstelle
enthalten. Das Negativ kann ferner jede gewünschte Form von Zeilenbezeichnunge.j, Halbtonfotos des
Konteninhabers zur Sicherung seiner Identifikation usw. enthalten, wie es andererseits durch Bank und
Konteninhaber auf den wiedererhaltenen Schecks erwünscht sein kann.
Das Negativ 10 kann leicht aus der Information abgeleitet werden, die von der kontenführenden Bank auf
ein Band gegeben wird. Dieses Wiedergabeband kann in bekannte Fotosetzmaschinen eingeführt werden, die
genaue fotografische Positive erzeugen. Den Bandangaben kann dort fotografisch eine Unterschrift, ein
Kurzzeichen, eine Fotografie usw. zugefügt werden, die /.um Erzeugen eines dauernden Negativs 10 für jeden
Bankkunden benötigt werden. Dieses Negativ wird dem Bankkunden in einem verschlossenen Umschlag
mit seinem bearbeiteten Scheck und dem Kontoauszug zurück- und mit jeder Order weitergegeben.
Wenn ein Bankkunde einen Auftrag 10 an seine Bankfiliale zum Zweck der Bearbeitung schickt, sammelt
die Bankfiliale die Aufträge mehrerer Bankkunden und gibt sie in einem Schub an einen Buchhalter. Dieser
sortiert alle Aufträge aus alten Filialen einer bestimmte ten Hauptbank und faßt sie in eine große Gruppe zusammen.
Diese große Gruppe wird dann in Gruppen von Scheckarten und Farben getrennt. Von einer gleichen
Gruppe fotografischer Aufträge für ein bestimmtes Bankscheckformat und eine bestimmte Farbe werden
die Aufträge von sechs Bankkunden ausgewählt und nacheinander auf ein Stiftregisterbrett bekannter
Bauart befestigt und dort wird in bekannter Weise wiedergabegetreu mit geringen Kosten eine vorher
empfindlich gemachte Druckplatte 16 (F i g. 2) herge-" ι Namen und Adresse 11 der bestimmten Filial
bank! des Namens und der Adresse 12 des Bankkunden,
de Nummern 13 der Filialbank und der Abrechnungsitelle. die magnetisch feststellbare Kontonummer 14.
<jie magnetisch feststellbare Nummer 15 von Abrechnungsstelle und Bank und jede andere Angabe einer
Art, die für jeden der sechs ausgewählten Bankkunden A, B, C D, E und F wichtig ist. Die so hergestellte
Druckplatte ;6 dient zum Herstellen sowohl der gchecks als auch der Kontenauszüge für die sechs Konteninhaber
A B, C, D, Εχιηά F.
Hs wird dann eine vorher vorbereitete nasse oder
trockene Offsetplatte 17 (F i g. 3) ausgewählt, die sechsfach
das bestimmte Hauptbankscheckformular 18 trägt. Der Klarheit wegen werden dort in gestrichelten Linien
oben in F i g. 3 die Stellen angezeigt, an denen die
Merkmale 11. IZ 13, 14 und 15 auf der Platte 16 in bezug auf das Formular 18 aus den gedruckten Schecks
gedruckt werden. Es wird dort auch eine vorher vorbereitete
nasse oder trockene Offsetplaite 20 (F i g. 4) gewählt,
die sechsfach das bestimmte Hauptbankkonten »uszugsformular 21 trägt. Wie F i g. 3, so zeigt auch
Fig·4 gestrichelt im oberen Teil die Stellen, an denen
die Merkmale 11,12, 13 und 14 auf der Platte in bezug
auf das Formular 21 auf den gedruckten Kontenauszügen gedruckt werden. Das Merkmal 15 wird aber auf
eine Weise herausgenommen, die noch erläutert werden wird, da die magnetisch feststellbare Nummer von
Abrechnungsstelle und Bank gewöhnlich nicht in den Kontenauszügen enthalten ist. Diese beiden Platten 17
und 20 bleiben am Druckgerät nach der Erfindung, bis alle verschiedenen Kundenschecks und Kontenauszüge
für die betreffende Hauptbank und für alle Filialen fertig bearbeitet worden sind. Die Platte 16 wird aber gefinden
wurden, nachdem die geforderte Zahl von Schecks und Kontenauszügen für die Kunden A, B, C,
P, fund ^gedruckt worden sind und eine neue Platte
16 mit den Angaben für die sechs zusätzlichen Bearbeitungen der Konteninhaber A', ff, C, D', E' und F' der
entsprechenden Hauptbank hierfür gesetzt worden ist. Wenn alle Bankaufträge in Bearbeitung genommen
sind, werden die Platten 17 und 20 durch ähnliche Platten ersetzt, die die Scheck- und Kontenauszugformulare
einer aiideren Hauptbank tragen, um die wieder^egebenen
Merkmale ihrer Bankkunden herzustellen.
Das Druckgerät, bei dem die drei Platten 16, 17 und
20 zum Herstellen von Schecks und Kontenauszügen verwendet werden, ist in den F i g. 5 bis 7 zu sehen. Der
Plattenzylinder 25 dieses Gerätes ist von gewöhnlicher Bauart und kann leicht an der Platte befestigt werden,
die die Namen, Adressen und Identifikationskodenummern
der Bank und! der sechs Bankkunden A, B, C, D, E und F trägt. Die Platte 17 trägt die Scheckformatc der
Hauptbarik mit der Filiale, deren sechs Kunden Aufträge
geben, und die Platte 20 trägt die Kontenauszugformate
der Hauptbank. Die drei Platten 16, 17 und 20 >.. sind mit Befeuchtungsflächen 16', 17' und 20' versehen,
Sijjie Züriäehst von einer Befeuchtungsrolle bestrichen
ΐ Weiden, so daß jede Rolle zum Einfärben einer der
■ Platten die vorher befeuchtete Fläche berührt, bevor die Platte über das auf der Abbildfläche zu druckende
Material rollt, wodurch eine Mischung von Farbe und Wasser gleichzeitig au die Abbildungen oder die durch
diese Platte zu druckenden Merkmale angelegt wird. Die drei Platten können von entsprechender Bauart
seift und bestehen vorzugsweise aus einem dünnen, bieesamen Material, das leicht an den Plattenzylinder
angelegt werden kann. Die Platten sind am Zylinder 25 in üblicher Weise mit den Spalten zwischen ihren Enden angeordnet. Ihre Längen sind aber so, daß mit Ausnahme der Spalte die drei Platten den ganzen Umfang
des Zylinders bedecken, der in einer Umdrehung in jedem Arbeitsvorgang des Gerätes umläuft. Die Bildflächen der Platten 16, 17 und 20 haben etwa dieselbe
Länge, wobei jede etwa Ve des Umfangs des Zylinders
15 ist.
Zum Zylinder 25 gehört eine Befeuchtungseinrichtung 26 bekannter Bauart zum Auftragen einer feuchten Lösung, z. B. Wasser, auf die Befeuchtigungsflächen
16', 17' und 20' der Platten. Die Einfärbee;nrichtung
zum Aufbringen der notwendigen Farben auf die BiId-Rächen der Platten 16.17 und 20 sind mit 27.28 und 29
bezeichnet. Wie bekannt, werden die Einfärbeeinrichtungen von Nocken 30 gesteuert, die aus dem Umfang
des Zylinders 25 herausstehen. Die Nocken 30 steuern auch die Auftragrolle der Befeuchtungseinrichtung· 26.
so daß ü;ese sich zum Auftrager des feuchten Materials
auf die Flächen 16', 17' und 20' i; ichtiger Reihenfolge mit der Drehung des Zylinders bewegen. Die Beleuchtungseinrichtung
26 und die Einfärbeeinrichtungen 27. 28 und 29 sind mit je einem Freigabehebel 31 versehen,
die »ir.zeln handbetätigt werden können, um die AuftragrJlen
dieser Einrichtungen zurückzuziehen, wenn sie auf die Platten keine Befeuchtungsflüssigkeit oder
Farbe auftragen sollen.
Tangential zum Plattenzylinder verläuft ein Druckzylinder ?5 mit einem Umfang von einem Drittel des Umfangs
des Zylinders 25, so daß er drei Umdrehungen bei einer Umdrehung des Zylinders bei jedem Arbeitsablauf des Gerätes ausführt. Der Zylinder 35 ist mit
einem Druckstock 36 versehen, der einen aktiven oder arbeitenden Umfang gleich dem Umfang der Bildfläche
jeder Platte 16, 17 und 20 besitzt. Zwischen den Enden der Arbeitsfläche des Druckstocks 3f* ist ein Spalt von
einer Länge von etwa dem Umfang der Be'euchtungsflächen
16', 17' und 20' oder etwa dem halben Umfang des Zylinders 35 vorgesehen. Während der drei Umdrehungen
des Druckzylinders 35 wird somit bei jedem Arbeilsablauf der Maschine sein Druckstock 36 aufeinanderfolgend
von den Abbildflächen der Platten 16, 17 und 20 erfaßt. Da aber bei einem gegebenen Lauf, z. B-.
von 150 Schecks oder Kontenauszügen, Farbe nur auf zwei dieser Bildflächen aufgetragen wird, nämlich auf
die Kundenidentifizierungsplatte 16 und jede Scheckformatpiatte 17 oder Kontenauszugformatplatte 20,
werden an den Druckstock 36 die eingefärbten Bilder von nur zwei eingefärbten Platten bei jedem Arbeitsab'auf
der Maschine angelegt. Während eines solchen Umlaufs werden somit an den Druckstock 36 bei jedem
Umlaut alle Bi'der angelegt, um ein vollständiges eingefärbtes Spiegelbild des Schecks oder Kontenauszuges
zu erhalten, das auf das für dieses Kennzeichen geeignete Papier übertragen wird. Am Ende dieses Umlaufs
wird, wenn eine Bahn des anderen Formulars erzeugt werden soll, die andere Formularplatte eingefärbt,
während die vorhergehende Bahnformularplatte nicht mehr mit Farbe beliefert wird. Die Korbe wird somit
weiter an die Konteninhaberidentifikationsplatte 16 geliefert, um ein vollständiges Spiegelbild des anderen
Formulars bei jedem Umlauf der Maschine zu ergeben.
Der Druckzylinder 35 verläuft zu einem hohlen Anpreßzylinder 40 tangential, dessen ausgerichtetes Wellenglied 41 aus dessen beiden Endwänden 42 der Maschine heraustritt und von Lagern in den mit Abstand
angeordneten Wänden 43 der Maschine drehbar gehal-
ten wird Die Ränder der beiden Endzylinderwände 42
werden von einer bogenförmigen Druckplatte 44 überbrückt, die einen querverlaufenden Randteil des Zylinders 40 bildet, der in engen Kontakt mit dem Druckstock 36 am Zylinder 35 während jeder Umdrehung des
Zylinders 40 kommt
Wie die Platte 25 dreht sich auch der Anpreßdruckzylinder 40 einmal bei jedem Maschinenzyklus, so daß
dessen Platte 44 mit dem Druckstock 36 zusammenarbeitet und die Abbildungen an diesem bei jeder dritten
Umdrehung des Druckzylinders 35 überträgt. Die Zylinder 25.35 und 40 werden von einem ständig laufenden Motor 45 angetrieben, der durch ein Band 46 mit
einer an einer Welle 48 befestigten Riemenscheibe 47 verbunden ist. An der Welle 48 befindet sich ein Zahnrad 49, dessen Zehne mit den Zähnen eines Zahnrades
SO an einem der Wellenglieder 41 kämmen, die sich an
einer Endwand 42 des Zylinders 40 befinden. Das Zahnrad 50 kämmt mit einem Zahnrad 5t. das dem Druckzylinder 35 zugeordnet ist und wiederum mit einem Zahnrad 52 an der Welle 53 des Plattenzylinders 25 kämmt.
Die Zylinder 23. 35 und 40 sind -somit mit dem ständig
laufenden Motor 45 verbunden.
Der Druckzylinder 35 kann aus dem Zusammenwirken mit den Zylindern 25 und 40 ohne Auftrennen des
Getriebezuges, der die Zylinder miteinander verbindet,
gelöst werden. Dies geschieht dadurch, daß die Druckzylinderwelle 55 an einem Arm der beiden Traghebel
56 befestigt ist. die sich um die Achsen der Wellen 57 an den Gehäusewänden 54 (F i g 7) drehen können. Die
anderen Arme der beiden Winkelhebel sind mit dem Querglied eines drehbar gelagerten Luftkolbens 58 verbunden, der von einem Magnet-Luftventil 58 gesteuert
wird, das an einer entsprechenden Luftquelle und elektrischen Energiequelle liegt und von einem Handschalter 60 betätigt wird. Wenn der Schalter 60 betätigt
wird, um den Zylinder 35 zurückzuziehen, wird dieser in
eine Stellung gebracht, die zum Unterbrechen des Getriebezuges, der die drei Zylinder mit dem Motor 45
verbindet, nicht ausreicht, der aber den Druckzylinder aus dem Zusammenwirken mit der Anpreßplatte 44 des
Zylinders 49 löst und so den Druckvorgang durchführt. Dieser Vorgang wird normalerweise eintreten, nachdem der Druckzylinder 35 die dritte Umdrehung eines
Ablaufs ausgeführt hat und die erste Umdrehung seines nächsten Arbeitsablaufes beginnt.
Dem Anpreßzylinder 40 ist ein Bogenzuführer bekannter Bauart zugeordnet. Dieser Bogenzuführer ist
am Gehäuse befestigt dessen Seitenwände 43 an ein Bügeigtted 65 angeformt sind, und über ein an der Welle 48 befestigtes Kettenrad 66, eine Kette 67 und ein an
der Antriebswelle 69 des Zuführers befestigten Kettenrades 68 von· Motor 45 angetrieben. Es gibt somit dort
eine Geschwindigkeitsbeziehung zwischen dem Bogenzuföhrer und dem Druckgerät, die zusammenarbeiten
können. Der Bogenzuführer ist mit einer Trageeinrichtung 70 zum Halten eines Stapels 7t von Bögen 5 versehen, der entweder aus Sicherheitsscheckpapier oder
Kontenauszugspapier in gegebener Qualität besteht Der Stapelhalteeinrichtung 70 ist ein Vakuumbogenzuffihrer 72 zugeordnet der in geeigneter Weise mit einer
Vakuumpumpe 73 verbunden ist. DerBogenzuführer dreht sich um die Achse einer Welle 75 und hebt einen
Papierbogen S vom Stapel 71 ab und bringt ihn bei jedem Arbeitsablauf der Maschine zwischen zwei Zuföhrroflen 76. Dies geschieht durch ein Glied 77. das
den Vakuumheber 72 mit einem Winkelhebel 78 verbindet und ihn um die Achse der Welle 79 dreht Ein
anderer Arm des Hebels 78 ist mit einer Nockenrolle 80 versehen, die an den Rand eines an der Welle 69
befestigten Nocken 81 angreift. Der Nocken 81 bewirkt, daß der Heber 72 einen Bogen während jeder
Drehung des Zylinders 4Ci an die Rollen führt. Das Bogenzuführen kann durch Detätigen eines Ventils 74 angehalten werden, wodurch das Vakuum vom Aufnahmekopf des Bogenzuführcrs abgetrennt wird. Die untere Zuführrolle 76. die vom der Welle 69 über ein An-
triebsband 82 angetrieben wird, trägt ein Ende eines horizontalen Trägerband« 83, das am anderen Ende
drehbar an den Außeneroden eines Haltebügels 85 gehalten wird.
Dem Außenende des Bügels 85 sind zwei in Abstand
angeordnete Greifer 86 zugeordnet die sich um die
Achse einer Welle 87 drehen, die an einem Arm 88 befestigt ist. der durch ein Glied 89 mit einem dritten
Arm des Winkelhebels 718 verbunden ist Wenn somit der Hebel 78 durch den Nocken 8t betätigt wird, wird
e: sich zusätzlich zum Zuführen eines Bogens vom Stapel 71 durch den Bogenheber 72 über das Glied 89, den
Arm 88 und die Welle 87. die Greifer 86 drehen und dadurch ihre Köpfe neben das zugehörige Ende des
Bandes 83 bringen. Die Köpfe der Greifer 86 besitzen
bewegliche Backen, die im Ruhezustand durch eine Feder f "schlossen sind, aber, wenn die Greifer unter das
Band 86 geschwenkt sind, mit ihren ösen mit Vorsprüngen 91 am äußeren Ende des Bügels 85 in Eingriff
kommen und sich gegen die Spannung der Feder öff
nen. Am Ende der Abwärtsbewegung der Greifer 86
ergeben die offenen Backen 90 Anschläge für einen Bogen, der zwischen die Zuführrollen 76 gebracht und
durch das Band vorwärts geführt worden ist. Jeder von den offenen Backen 90 angehaltene Bogen wird unter
der ständigen Vorwärtsbewegung des Bandes 83 gestreckt und mit der Segmentplatte 44 am Zylinder 40
richtig ausgerichtet, bevor er durch die Greifer 86 weiter gebracht wird. Der Nocken 81 läßt die Greifer 86
vom zugehörigen Ende des Bandes 83 weg nach oben
schwenken, wenn die Vorderkante der sich nach rechts
bewegenden Segmentplatte 44 an das Ende des Bandes 83 gelangt. Die zeitliche Steuerung des Nockens 81
bringt die Greifer 86 von den Vorsprüngen 91 weg. so daß die Greiferbacken 90 sich schließen können und die
Vorderkante des durch die Greifer angehaltenen Bo gens ergreifen. Die Vorderkante der Segmentplatte 44
liegt dann etwas vor den Vorsprüngen 91.
Die Vorderkante der Segmentplatte 44 besitzt, wie
F ι g. 5 zeigt zwei in Abstand voneinander angeordnete
so Greifer 95. die sich um die Achse einer Welle 96 an
einer der Endwände 42 des Zylinders 40 drehen kann. Die Köpfe der Greifer 95 werden normalerweise so
gehalten, daß sie mit der Vorderkante der Platte 44 durch eine an einem Ende mit einem Arm 98 verbünde
»cn Feder 97 einen Bogen ergreift Der Arm 98 ist an einer Welle % befestigt und befindet sich an der
Außenseite dieser Endwand 42 und ist an seinem anderen Ende mit der Außenfläche der Endwand verbunden. Das innere Ende 99 des federvorgespannten
(Ό Greiferarmes 98 kann durch die oberen Punkte eines
feststehenden Nockens 100. der sich an einer der Seitengestellwände 43 befindet m Eingriff kommen. Einer
dieser oberen Nockenpunkte 101 befindet sich neben dem inneren Ende des Bandes 83. so daß, wenn die
Vorderkante der Segmentplatte 44 zum Bandende gelangt die Backen der Greifer 95 von der Platte 44 zurückgezogen werden. Die Geschwindigkeit mit der die
Greifer von diesem Ende des Bandes 83 zurückgezogen
werden, ist größer als die des Zylinders 40, so daß, wenn die geschlossenen Greifer 86 einen Bogen 5 vom
band 83 ziehen, sie seine Vorderkante mit den zurückgezogenen Greifern 95 in Eingriff bringen. Sofort nachdem dies geschehen ist, läßt der Nocken «00 die Greifer 95 vorrücken, die so die Vorderkante des Bogens
teg?} die Vorderkante der Platte 44 sperren, und eine
Blattfeder 102 kommt mit einem zweiten Vorsprung an den Backen 90 der Greifer 86 in Eingriff und gibt so
den Griff der Backen an der Vorderkante des Bogens frei. Der Bogen wird dann von den Greifern 86 vom
Band abgezogen und auf die Anpreßplatte 44 überführt, an dessen Vorderkante er von den Köpfen der
Greifer 95 gesperrt wird. Der Bogen bleibt so in seiner Lage auf der Anpreßplatte 44. wenn er unter dem
Druckzylinder 35 und dessen Druckstock 36 seine Abbildung darauf übertrügt, wie F i g. 5 zeigt.
Wenn der Anpreßzylinder 40 und der an dessen AnpreOplatte gesperrte Bogen sich weiter drehen, kommt
das innere Ende 99 des Greiferarms 98 mit einem zweiten Hochpunkt 103 am feststehenden Nocken 100 in
Eingriff, wodurch die Greifer 95 zurückgezogen werden und ihren Griff am Bogen freigeben. Wenn dies
geschieht, wird die Vorderkante der Anpreßplalte 44 an einer Übertragungsstelle T angekommen sein, wo
die Greifer 95 den ergriffenen Bogen dadurch auf zwei in Abstand angeordnete Greifer 105 überführen, die
sich an dieser Stelle in einer Bogentangente zum Bogen der Bewegung der gesperrten Kante des Bogens bewegen. Die Greifer 105 können sich um die Achse der
Welle 106 drehen, die sich an einer endlosen Ausgabekette 107 befindet. Ein Ende der Kette 107 wird von
einem Kettenrad 108 getragen, das an einer Welle 109 drehbar vom Gestell 43 gehalten wird, während das
andere Ende der Kette von einem Kettenrad 110 getragen wird, das an einer Welle Ul durch den Bügel 112
drehbar gelagert ist. der an der Maschine befestigt ist. Die Kette wird mit einer Geschwindigkeit von einer
Umdrehung pro Maschinenzyklus angetrieben, aber bei einer Geschwindigkeit, die niedriger als die des Zylinders 40 ist, so daß an der Überführungsstelle die Geschwindigkeit der Kettengreifer 105 geringer als die
der Anpreßzylindergreifer 95 ist. Die Kette wird von einem Zahnrad 115 an der Welle 109 angetrieben und
kämmt mit dem Zahnrad 50. das dem Anpreßzylinder 40 zugeordnet ist. An der Welle 109 befindet sich
außerdem ein Greiferöffnungsnocken 116. dessen Randnocken mit einem Nockenglied 117 am Außenen
de eines Armes 118 zusammenwirkt, der sich am Außenende eines Armes 118 an der Greiferwelle 106 befindet und die Greiferbacken 119 zurückzieht, während
der Bogen an die Oberführungsstelle Γ gebracht wird. Wenn somit die Kette 107 die Greifer 105 in Linksrichtung zur Überfühningsstelle bewegt, werden die Greifer vom Kettenglied 119 wegbewegt so daß ihre Bakken sich in der Bewegungsbahn des Bogens befinden,
der durch die Greifer 95 mit größerer Geschwindigkeit als die der Greifer 105 vorwärts bewegt wird. Wenn die
Vorderkante des Bogens an die Backen des Greifers 105 anstößt, schließt der Nocken 116 diese am Bogen
abrupt und gleichzeitig zieht der Nockenpunkt 103 die Greifer 95 zurück und gibt so den Griff am Bogen frei.
Der Bogen wird somit vom Anpreßzylinder 40 auf die Kette 107 oberfuhrt die ihn fiber einen Behälter 120
führt der an einem Bügel 121 am Maschinengestell entsprechend gehalten wird Wenn die Greifer 105 sich mti
dem eingeklemmten Bogen Ober dem Benälter 120 beweeen. arbeitel ein Nocken 122 an der Ketrenwelle 111
mit dem Nockenelement 117 zusammen, das diesen Greifern zugeordnet ist und diese vom Glied 119 zurückzieht, wodurch der Bogen freigegeben wird und in
den Behälter fällt.
S Unmittelbar vor der Überführung des Bogenü S Prüfpapters vom Zylinder 40 an die Abgabekette 107
hat jeder der sechs dort gedruckten Schecks eine ähnliche Zahl in seiner gegebenen Reihe durch ein nachfolgendes Numerierungszubehör 125, das sich an der
ίο drehbar an einer Gestellwand 43 gelagerten Welle 126
befindet. Die Welle 126 wird über drei Umdrehungen für jeden Arbeitszyklus der Maschine von einem Zahnrad 127 gedreht, das an der Welle befestigt ist und mit
den Zähnen des Anpreßzylinderzahnrades 50 kämmt.
Die Welle 127 gehört zu einem handbetätigten Freigabehebel 128 zum Zurückziehen der Numerierungseinrichtung 125. die diesen ausreichend unwirksam macht,
um drucken und ihren Numerierungsmechanismus weiterschalten zu können, ohne daß die Zähne des
Zahnrades 127 vollständig aus dem Eingriff mit den Zähnen des Zylinderzahnrades 50 kommen.
Im Anpreßzylinder 40 befindet sich eine Speiserolle
130 für unbedrucktes Testpapier IV, das sich an einer Welle 131 befindet, die an ihren Enden von den End
wanden 42 des Zylinders gehalten wird. Die Welle 131
ist in üblicher Weise eine Leerlaufwelle, die mit einer
als Bremse wirkenden Friktionsscheibe ausgerüstet ist, die die Rolle 130 anhält, damit sie sich so schnell, wie
die Einrichtung zum Abziehen des Papierstreifens von
hier anhält, abwickelt Die Papierbahn oder der Streifen W wird von der Vorratsrolle 130 durch Zusammenwirken zweier Z.iführrollen Π2 und 133 abgezogen
wobei der Streifen von der Vorratsrolle rund um die Leerlaufrolle 1M läuft, bevor er von den Zuführrollen
ergriffen wird. Die Zuführrolle 132 ist eine drehbar ge lagerte, von einer Feder gedruckte Leerlaufrolle be
kannter Bauart. Die Zuführrolle 111 wird in den Zeiten
in denen die Bögen S nicht vom Stapel 71 an t'jn Anpreßzylinder 40 geführt werden, intermittierend ange-
trieben. Der unterbrochene Antrieb der Zuführrolle 133 ist so, daß der Papierstreifen von der Rolle 130 zum
Segment 44 des Zylinders 40 während der Übertragung einiger Abbildungen auf dem Druckstock 36 des Zylin
ders 35 nach dort relativ stationär ist. Dies geschieht
wie bereits erwähnt, einmal bei jeder Umdrehung des Anpreßzylinders 40 und, obwohl eine solche Beziehung
in bezug auf den Druckstock 36 während der Abbil dungsübertragung besteht. Bei Beendigung der Übertragung von Bildern vom Druckstock 36 auf den Pa
pierstreifen wird dieser während der Unterbrechung des Antriebes der Zuführrolle 133 weitergerückt utr
einen neuen Teil des Streifens am Anpreßsegment 44 für die nächstfolgende Übertragung von Abbildunger
auf diesen Streifen bei der nächsten Umdrehung de;
Die Einrichtung zum Steuern des intermittierender Antriebs der Zuführrolle 133 enthält einen Winkelhebe
140 (F i g. 6), der an einem Stift 141, der am Maschinen
gestell befestigt ist. drehbar gelagert ist Ein Arm 142
des Winkelhebels ist ferner senkredit einstellbar durcf
eine handbetätigte Schraube 143 befestigt die durcf einen bogenförmigen Schlitz 144 im Arm 142 hindurch
geht und mit dem Seitengestell verschraubt ist An Arm 142 befindet sich ein Handgriff 145, durch den dei
6S Arm um die Achse des Stifts 141 mit der Hand einge
stellt werden kann, wemt die Schraube 143 zur Freiga
be des Armes betätigt wird. Der Umfang der Einstel lung des Armes 142 kann durch Betrachten der
eines Zeigers 146 an diesem Arm auf einer am Maschinengestell
befestigten Skala 147 leicht bestimmt werden. Diese Einstellung des Armes 142 gibt den Betrag
der Zuführung des Papierstreifens von der Rolle 130 an.
- Der andere Arm 150 des Winkelhebels 140 ist an
seinem äußeren, oberen Ende mit einer Lagernabe 151 versehen, die die Welle 141 des Anpreßzylinders 40
umgibt In diesem Fall erfolgt keine Zuführung des Papierstreifens von der Vorratsrolle 130. Wenn der Arm
142, wie vorher eingestellt ist. bestimmt der Grad der Exzentrizität des Mittelpunktes der Nabe 151 in bezug
auf die Achse der Welle 141 die Länge des Teils des l*apierstreifens. der von der Vorratsrolle 130 während
eines jeden Bewegungszyklus des Anpreßzylinders 40 zugeführt wird.
An der Nabe 151 des Hebels 140 befindet sich ein
Ringlager 152, das zur freien Drehbewegung um die Nabenachse drehbar gelagert ist, wobei ein Arm 153 an
seinem Außenende mit einem Ende eines Gliedes drehbar verbunden ist. das an seinem anderen Ende an der
Welle 155 einer Schaltkupplung 156 befestigt ist. Die Kupplung 156 ist eine Rutschkupplung, die nur in einer
Richtung angetrieben wird. d. h. in der Richtung des Pfeiles in Fig.6. Die Kupplungswelle 155 verläuft
durch das Anpreßzylinderzahnrad 50 und ist in Lagern im Zahnrad 50 und in der benachbarten Endwand 42
des Zylinders 40 drehbar gelagert. Dadurch besitzt die Welle 155, die mit Abstand zur Zylinderwelle 41 paral
IeI verläuft, eine feste kreisförmige Bahn um diesen,
wenn sich das Zahnrad 50 und der Zylinder 40 ständig um die Welle 41 drehen. Wenn während der Bewegung
der Welle 155 die Achsen von Welle 41 und Nabe 151 konzentrisch sind, schleift das Glied 154 am Arm 153
um die Obereinstimmenden Achsen ohne Änderung der Beziehung des Gliedes zu den Achsen. Wie bereits er
wähnt, besteht dieser Zustand, wenn der Zeiger 146 auf
der Skala 147 Null anzeigt und dort keine Papierzufuhr rung erfolgt. Wenn aber der Winkelhebel 140 auf etwa
anderes als Null auf der Skala 147 (F i g. 6) eingestellt ist, so daß die Nabe 151 zur Achse der Welle 41 exzentrisch
ist, wird das Glied 154 während der Übertragungsbewegung der Welle 155 eine Schwingbewegung
einer abgeänderten harmonischen Art um die Achse der Welle 155 ausführen wie es durch den Doppelpfeil
157 in F i g. 6 gezeigt wird. Eine solche Schwingung des Gliedes 154 bewirkt, daß die Welle 155, an der es befestigt
ist sich während seiner Übertragungsbewegung um die Welle 41 entsprechend dreht und daß die Kuppftmg 156 wahrend des ersten Halbzyklus, der das Glied
154 zur Achse der Welle 41 bewegt, eine Antrtebsbe-
wegung besitzt Die Kupplung überträgt diese Antriebsbewegung Ober das Zahnrad 158 auf die Zufuhr
rolle 133. wodurch eine LSnge des Papierstreifens entsprechend der Einstellung des Hebels 140 von der Vorratsrolle 130 abgezogen wird.
Der Papierstreifen, der von den Führungsrollen 132
und 133 bewegt wird, läuft um eine Leerlaufrolle 161 an der Welle 96 der Greifer 95 und dann durch einen
Schlitz 162 in der Vorderkante des Anpreßsegments 44. so daß er das Arbeiten der Greifer 95 nicht stort Der
Papierstreifen bewegt sich vom Schlitz 162 fiber das Anpreßsegment 44 und wird von einer Aufwickelrolle
160 an einer WeOe 163 aufgenommen, deren Enden in
den Endwinden des Zylinders 40 gelagert sind An der Weile 163 befindet sich ein Kettenrad 164. das durch
eine Kette 165 mit einem Antriebskettenrad 166 an der Kupplungswelle 155 verbunden ist Da die Aufwickel
rolle 160 den Papierstreifen bei einer Geschwindigkeit
aufnehmen muß, die so schnell ist« wie es von den Zuführrollen 132 und 133 zugeführt wird, ist das Aufwikkelkettenradverhältnis
so gewählt, daß das Aufwickeln schneller als notwendig erfolgt. Zwischen der Aufwikkelrolle
160 und ihrem Antrieb befindet sich in bekannter Weise eine Rutschkupplung, so daß diese Rolle nur
die Menge des Streifens VV annimmt, die von den RoIe
len 132 und 133 ausgeliefert wird.
ίο Der Papierstreifen W von der Vorratsrolle 130 besteht
somit aus billigem Papier wie Zeitungspapier und wird gemäß der Erfindung als Mittel zum Testen der
Druckqualität des Gerätes vor dem Drucken der Scheck· oder Kontenauszugsbögen sowie als Mittel
zum Reinigen der Druckplatten und des Druckstocks und als Mittel zum Herstellen eines Berichts der Berechnungen
verwendet, die sich bei der Maschine ergeben haben. Nachdem die Vorratsrolle 130 des Test- und
Berichtspapiers in den Anpreßzylinder 40 gebracht
worden ist, wird der Winkelhebel 140 auf die Skala 147
so eingestellt, daß die Zuführrollen 132 und 133 eine gegebene Länge des Papierstreifens Win jedem Zyklus
der Maschine während der Intervalle zuführen, in denen das Anpreßsegment des sich ständig drehenden
Zylinders 40 nicht mit dem Druckzylinder 35 zusammenwirkt. Das Zuführen des Papierstreifens Wkann so
gewählt sein, daß seine zugeführten Längen mindestens so groß wie die Länge des Anpreßzylinders sind, so daß
während der Papierstreifenzuführung sich am Segment 44 eine neue Papierlänge stets dann ergibt, wenn das
Segment mit dem Druckzylinder in den zyklischen Arbeitsvorgängen des Gerätes zusammenarbeitet. Die
Einstellung kann somit derart sein, daß Längen des Papierstreifens größer oder kleiner als die Länge des Segments
44 zu ihm während dieser Arbeitsvorgänge gelangen können. Vor der Verwendung des Gerätes zum
Drucken von Schecks wird die Numeriereinrichtung 25 eingestellt, um an den zu druckenden Scheckbögen die
gewünschte Nummernfolge zu erhaiten.
Es sei angenommen, daß die zu druckenden Schecks und Kontenauszüge für sechs Konteninhaber auf der
Druckplatte 16, diese Platte und Scheckformatplatte 17 und die Kontenauszugplatte 20 für die Hauptbank, bei
der die Konteninhaber ihre Konten haben, auf den Plattenzylinder 25 gebracht werden, wie es in F i g. 5
gezeigt wird. Auch sollen die Schecks zuerst gedruckt werden und ein Stapel 71 von Bögen Sicherheitsscheckpapier
vorgeschriebener Farbe soll auf den Stapehriger 70 gebracht werden. Das Ventil 74. das zu
so diesem Stapel gehört sei geschlossen gehalten, so dafl
der Bogenzuführer 72 die Bögen nicht vom Stapel 71 entnehmen kann. Die Freigabehebel 31 für die Be
feuchtungseinrichtung 26 und die Emfärbeinrichtungen 27 und 28 seien dann freigegeben, damit die Befeuch
tungseinrichtung 26 die Plattemeile 16', 17' und 2O1 be
feuchten und die Einfärbemrichtungen 27 und 28 zurr
Färben der ScheckformularabbiWfläche der Platte H
bzw. der,Platte 16 für die Konteninhaberidentifika tionsabbildfläche einfärben kann. Die Farbe in der Ein
richtung 27 weicht von der in der Einrichtung. 28 da
durch ab. daß sie eine magnetisch feststellbare Farix
ist während die der Einrichtung 28 eine entsprechem nicht magnetisch feststellbare ist Dieser Unterschi«
besteht auch in bezug auf die Farbe in der Einrichtuni
Έ' Der Frei8i*enebe· 31 for die Einfärbeinrichtung 2!
für die Kontenauszogsplatte 20 bleibt so verriegelt dal
diese Einrichtung unwirksam gehalten wird Der Frei gabehebel 128 fckfct ebenfalls in einer Laee. in der &
Numeriertlnrichtung 125 unwirksam ist.
Die Maschine !befindet sich bei Anlassen des Motors 45 in Betrieb. Wenn die Zylinder 25, 35 und 40 ihre
zf: tischen Bewegungen beginnen, werden die Abbildungen
der Seheckformülare und der Konteninhabsr-Identifikationen
durch die Platte 16 bzw. 17 auf den Druckstock 3.5 des Druckzylinders 35 gedrückt und
vom Druckstock 36 auf den Papierstreifen übertragen, der intermittierend über das AnpreBsegment 44 von
dessen Vorratsrolle 130 vorwärts bewegt wird. Die Bedienung beobachtet die Qualität des bedruckten Materials,
das an den Papierstreifen gelegt wird und. wenn sie der Meinung ist, daß die Maschine die richtige Qualität
des gedruckten Materials liefert, betätigt sie das Ventil 74 und läßt so die Zuführung der Scheckbögen
vom Stapel 71 an. stellt die Lage des Winkelhebels 140
auf du Skala 147 auf Null und macht so die Streifenzuführeinrichtung
zum Zuführen des Papierstreifens unwirksam und betätigt den Freigabehebel 128. damit der
nachfolgende Numerierungskopf 125 drucken kann.
Die Bögen vom Stapel 71 sind, wie erwähnt, weit genug, damit an sie die sechs vollständigen Scheckformatabbildun§;en
angelegt werden können, die am Druckstock 36 in jedem Zyklus der Maschine vorgesehen
sind. Wenn auf dem Scheck die gewünschte Nummer eingedruckt worden ist. wird der Bogenzuführer
durch Betätigung des Ventils 74 angehalten, wodurch das Vakuum vom Aufnahmekopi des Hebers 72 abgeschrltet
wird. Die Maschine druckt etwa 150 komplette Scheckform ate in etwa I1 Ii Minuten. Durch Betätigen
des Freigabchebels 128 wird der nachgeschaltete Nummernkopf
zum Drucken unwirksam gemacht. Gleichzeitig wird auch der Winkelhebel 140 eingestellt, um
die Zuführung des Papierstreifens von der Vorratsrolle 130 anzulassen, wobei die Einfärbeinrichtung 28 von
der Berührung mit Abbildfläche der Platte 17 zurückschaltet und der Freigabehebel 31 der Einfärbeinrichtung
29 freigegeben wird, damit diese Farbe an die Abbildfläche
der Platte 20 abgeben kann. Wenn die Maschine weiter arbeitet, wird derr Papierstreifen W die
Abbildungen weiterbewegen, die sich währenddessen am Druckstock 36 befinden. Dadurch wird die Farbe
von der Abbildfläche der Platte 17 entfernt und das Drucken durchgeführt, das von der Abbildfläche auf
der Auszugsplatte 20 erhalten wird. Das Anpressen am Druckstock 36 durch die Abbildfläche der Identifikationsplatte
16 bleibt somit von konstanter Stärke, da in bezug auf die zugehörige Einfärbeinrichtung 27 keine
Änderung eintritt. Bei verhältnismäßig wenig Umdrehungen witd somit die Scheckformatplatte 17 gereinigt,
die Qualität des Drutkens durch die Platte 20 für die Kontenauszüge auf ein richtiges Niveau gebracht und
am Papierstreifen W sowohl von den zu druckenden Schecks als auch von den zu druckenden Kontenauszügen
ein Bericht hergestellt
Während der Vorbereitung der KontenauszQge wird
der Druckzylinder 35 zum Aufnehmen der magnetisch feststellbaren Bank- und Abrechnungsstellenkodenummer
15 auf der Identifikationsplatte 16 unwirksam gemacht,
da die Kontenauszüge gewöhnlich nicht eine solche Kodenummer haben (s. Fig.4). Die Art in der
dies durchgeführt wird, zeigt F i g. 7 in der Zuordnung eines bedruckten Kontenauszugsbogens zum Druckzylinder
35. Der Druckzylinder 35 kaum auf seiner Welle 55 ober einen Sperrstift 171 etwas verschoben werden,
der mit einer Endnabe 170 des Zylinders lösbar vertwmden
ist, deren inneres Ende m einem Längsschihz 172
beschrankter Länge an der Welle 55 gehalten wird Die andere Endnabe 173 ist mit einem runden .Schlitz ver.ehen,
der durch das gegabelte Ende 174 eines Armes 175, der einstellbar mit dem Innenende einer Verschiebestange
176 verbunden ist, in Eingriff kommen kann. Die Verschiebestange 176 wird an der zugehörigen Gehäusewand
54 gleitend gehalten und verläuft durch diese hindurch. Am Außenende der Stange 176 befindet
sich ein Handgriff 177. Von den in F i g. 7 gezeigten Teilen befindet sich der Druckzylinder 3S an einem
ίο Ende seines Bewegungsbereichs zur Welle 55. Dc
Druckzylinder 35 kann /.um anderen Ende seines Bewegungsbereichs
zur Welle 55 durch Erfassen des Handgriffes 177 und Ziehen nach außen verschoben werden,
um die Stange 176 und somit den gegabelten Arm 176.
ι S ciie Zylindernabe 173 und den Zylinder nach außen zu
verschieben. Der Druckstock 36 ist mit einer Reiht von sechs Ausschnitten 178 versehen, die. wenn sich der Zylinder
35 an seiner Welle 55 befindet, wie F i g. 7 zeigt. mit den sechs Kodenummern 15 auf der ldentifikationsplatte
16 genau übereinstimmt. Folglich werden die eingefärbten Kodenummern nicht auf den Druckstock 36
übertragen oder auf die Kontenauszugsbögen gedruckt. Der zugehörige Kontenauszugsbögen zei{,t in
gestrichelter Linie, wo die Kodenummer 15 gedruckt werden würde, wenn der Druckzylinder 35 nicht so eingestellt
wäre, daß der dies verhindert Beim Drucken von Schecks wird aber der Druckzylinder zum anderen
Ende seines Bereichs verschoben, wo er alle Merkmale 11. 12.13. 14 und 15 auf der Druckplatte 16 aufnimmt.
Dadurch, daß der Druckstock 36 mit den richtigen Ausschnitten
versehen ist. kann ein anderes Informationsmerkrnal. das sich an einer der Platten 16. 17 oder 20
befindet, von den gedruckten Schecks oder Kontenauszügen in der beschriebenen Weise in bezug auf die Kodenummer
15 ferngehalten werden.
Auch bei Vorbereitung zum Drucken der Kontenauszüge kann der Scheckbogenstapel durch einen Stapel
von Bögen S für Kontenauszüge ersetzt werden. Bei Beachtung guter Qualität auf dem Streifen W wird das
Ventil 74 betätigt, wodurch die Zuführung der Kontenauszugbögen S eingeleitet und der Winkelhebel 140 auf
der Skala 147 auf Null eingestellt wird, um die Zuführung des Papierstreifens anzuhalten. Dies: Zustände
werden aufrechterhalten, bis die gewünschte Anzahl von Kontenauszügen gedruckt ist Danach wird das
Ventil 74 betätigt wodurch die Zuführung der Kontenauszugbögen 5 angehalten wird. Die Befeuchtungseinrichtung
26 und die Einfärbeinrichtungen 27 und Y werden zurückgestellt, um zu verhindern, daß weiterhin
so Befeuvhiungsflüssigkeit und Farbe auf die Druckplatten
gelangt, und der Winkelhebel 140 wird betätigt wodurch
die Zuführung von Papierstreifenteilen der gewünschten Länge angelassen wird Bei weiterem Arbeiten
der Maschine entfernen die zugeführten Teile des
SS Papierstreifens W die Tinte von den Druckplatten und
dem Druckstock und reinigen die Presse Dies geschieht verhältnismäßig rasch und danach wird die Maschine
durch Abschalten des Motors 45 angehalten. Die Identifikationsplatte 16 kann dann geändert werden.
te wenn dieselbe Hauptbank weitere sechs Konteninhaber besitzt die dieselben Scheck- und Kontenauszugformate
einreichen, oder alle Platten können geändert werden, um für einen neuen Satz von Formularen für
die Konten bei einer anderen Hauptbank zu sorgen.
6s Da alle Scheck- und Kontenauszugsfonrnriare und
das Drucken und Kodieren ans demselben Plattensatz durchgeführt und zusammen in den Aufnahmebehälter
120 der Maschine ausgeliefert werden, besteht eigent-
lieh zum Aufmischen der Schecks und Kontenauszüge
für eine Gruppe von sechs Konteninhabern einer besonderen Filialbank mit den Schecks und/oder Konten·
auszügen anderer Konteninhaber dieser Bank keine Möglichkeit mehr. Diese wird dadurch noch unwahrscheinlicher, daß die Bedienung die Schecks aus dem
Behälter entnimmt, während die Maschine for das Drucken von Kontenauszügen und Zusammenfassen
dieser vorbereitet wird und dann die gedruckten Kontenauszüge entnommen werden, während die Maschine
für eine neue Gruppe von Konteninhabern vorbereitet wird. Die gebundenen Scheckbücher und die Kontenauszüge können dann gleichzeitig in einem Schneidevorgang geschnitten werden. Die vollständigen Bankscheckbücher und Kontenauszüge für jeden Konteninhaber werden dann zusammen mit dem fotografischen
Bearbeitungsnegativ 10 in ein einziges Paket gepackt, das dem Konteninhaber zugestellt wird.
Aus dem Vorhergehenden ist zu entnehmen, daß gemäß Erfindung ein Test auf billigem Papier von Druckqualität
möglich ist, daß das Drucken erfolgt, bevor es beim Drucken des endgültigen Erzeugnisses auf teurem
Papier angewendet wird. Dies ist besonders in Verbindung mit dem Drucken von Etiketten auf teurem Etikettenpapier
von Vorteil. Bei der Anwendung der Maschine werden für diesen Zweck die zum Drucken der
Etiketten notwendigen Platten auf den Plattenzylinder 25 aufgesetzt, während die Maschine sich in einem vollständig
unwirksamen Zustand befindet. Abhängig davon, ob die Etiketten auf einem teuren Papier in Bogenform
oder in Streifenform gedruckt werden sollen, werden dann die einzelnen Teile so manipuliert, daß der
gewünschte Druckvorgang durchgeführt wird. Wenn die Etiketten auf teuren Papierbögen gedruckt werden
sollen, wird die Maschine in der für Schecks und Kontenauszugsformularen beschriebenen Weise betrieben.
Das heißt, daß die Einfärbeinrichtungen der Platten wirksam gehalten werden, die Maschine durch Einschalten
des Motors 45 angelassen und der Streifenzuführer durch Betätigung des Winkelhebels 140 gestartet
wird, um ihn in die richtige Lage zur Skala 147 zu bringen. Wenn die Maschine ein annehmbares Drucken
auf dem billigen Papierstreifen durchführt, wird die Zuführung des Streifens angehalten und die Bogenzuführung
durch Betätigung dos Ventils 74 gestartet. Andererseits wird, wenn die Etiketten auf einem fortlaufenden
Streifen Qualitätspapiers gedruckt werden sollen, der Bogenvorrat 71 mit Bögen billigen Papiers gefüllt
und der Auftrag zur Betätigung der Bogenzufüh- rung und der Streifenzuführung umgekehrt, so daß der
erste Vorbereitungstest auf billigen Bögen durchge führt wird, bevor die Zuführung der Rolle von QualitStspapier beginnt.
Das beschriebene System kann auch mit Scheck- und
Kontenauszugsplatten praktiziert werden, an denen nur die allgemeinen Formulare eines Schecks bzw.
Kontenauszuges ohne Bezug auf die Bank wie bei der beschriebenen Scheckforrni'larplatte 17 und der Kon
tenauszugsplatte 20 vorgesehen sind. Wie F i g. 8 zeigt,
ίο kann somit eine solche Scheckformularplatte 19 eine
Reihe von Schedkformularen enthalten, die nur das Datum,
die Sicheruingsform für den Auftrag der Zahlung und einen Platz für die Unterschrift tragen. In derselben
Weise würde die Kontenauszugsplatte nur die allgemeinen Merkmale für Kontenauszüge (Γ i g. 4) tra
gen und nicht den Namen der Bank, wie in F i g. 4 gezeigt wird. Diese weggelassenen Merkmale würden im
Negativ 10 und an der Konteninhaberidentifikationsplatte enthalten :>ein. Der Vorteil dieser Praxis besieht
ίο darin, daß an Stelle der Verwendung nasser Offsetpbt
ten zum Drucken der Scheck- und Auszugformate trokkene Offsetplatten hierfür benutzt werden können.
Trockene Offsetplatten sind dauerhafter als nasse Offsetplatten und können zum Drucken von vier oder fünf
Millionen Drucken verwendet werden. Die trockenen Offsetplatten können somit für eine lange Zeil /um
Drucken von Schecks und Kontenauszügen fur die Konteninhaber einer Nummer von unbezogenen Ban
ken am Plattenzylinder gelassen werden.
Die beschriebene Druckmaschine kann sowohl fur nasse als auch für trockene Offsetplatten am selben
Plattenzylinder r.u gleicher Zeit und ohne Änderung
der beschriebenen Arbeitsvorgänge benutzt werden. Da nasse Offsetplatten gewöhnlich etwa 0.15 mm dick
sind, während eune trockene Offsetplatte gewohnlich
eine Dicke in der Größenordnung von 0,75 mm aufweist, muß der Dickenuntersr.hied der beiden Platten
kompensiert werden. Dies geschieht entweder durch Unterlegen eines Materials unter die nasse Platte, we m
sie auf einem Plattenzylinder mit einem für die trockene Reliefplatte bestimmten Durchmesser montiert wird
oder, wie F i g. 9 zeigt, durch maschinelles Abschleifen der Oberfläche eines Plattenzylinders auf einen für
trockene Platten bestimmten Durchmesser. Auch sollte.
wie Fig.9 zeigt, der Befeuchtungsrollenhebenocken
30' in die Gebiete der Reliefplatten ausgedehnt werden um zu verhindern, daß die Befeuchtungsrolle mit den
blanken Teil 19' jeder Reliefplatte (Fig. 8) in Beruh
rung kommt.
Hierzu A Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:*U Offsetdruckmaschine, bei der auf dem Plattenzylinder drei Druckplatten angeordnet sind, die das Druckbild auf einen übertragungszylinder aufbringen, dessen Umfang einer Plattenlänge entspricht, wobei die drei Farbwerke beliebig in und außer Betrieb setzbar sind, so daß wahlweise von einer, zwei oder drei Platten erzeugte Abdrücke entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Papierzuführeinrichtungen vorgesehen sind, die im Wechsel ohne Stillstand der Druckmaschine einschaltbar sind.
- 2. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Papierzuführeinrichtung ein an sich bekannter Bogenzuführer ist und die andere eine im Druckzylinder (40) angeordnete Einrichtung mit einer Papiervorratsrolle (130) int.
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