DE2529009B2 - Rollenrotationsdruckmaschine fuer wertpapiere - Google Patents

Rollenrotationsdruckmaschine fuer wertpapiere

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • B41F13/025Registering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F11/00Rotary presses or machines having forme cylinders carrying a plurality of printing surfaces, or for performing letterpress, lithographic, or intaglio processes selectively or in combination

Description

Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf eine Rollen-Wertpapier-Rotationsdruckmaschine mit einem Druckwerk für Stahlstichtiefdruck und einem Offsetdruckwerk.
Aus der DT-OS 21 38 957 ist eine Wertpapier-Rollenrotationsdruckmaschine bekannt, in welcher eine Bahn sowohl mit Hilfe eines Stahlstich-Druckwerkes als auch mit Hilfe eines Offset-Druckwerkes zum Zwecke des Hersteilens von Wertpapieren bedruckt wird. Das Stahlstich-Druckwerk und das Offset-Druckwerk dieser Maschine sind jedoch räumlich voneinander getrennt, se daß die zu bedruckende Bahn einen beträchtlichen Weg durchlaufen muß, um von dem Druckwerk des einen Druckverfahrens in das Druckwerk des anderen Druckverfahrens zu gelangen. Dies bedeutet, daß sich die Bahn während ihres Laufes von der einen Druckstelle zur anderen entsprechend ihrer Elastizität verformen kann. Dadurch sind mit dieser Einrichtung Aufdrucke nur mit relativ geringer Qualität möglich.
Aus der DT-AS 10 82 276 ist ebenfalls eine Rotationsdruckmaschine zur Herstellung von Wertpapieren bekannt. Bei dieser Maschine werden die nichtgravierten Teile des Formzylinders eines Stichtiefdruckwerkes durch ein weiteres Druckwerk derart mit Druckfarbe versehen, daß sowohl die in den Stichgruben als auch die s auf dem Umfang des Stichtiefdruckzylinders befindliche Farbe gleichzeitig auf das zu bedruckende Material übertragen wird. Mit dieser Einrichtung ist es jedoch nicht möglich, Wertpapiere zu drucken, bei denen die nach dem einen Druckverfahren aufgebrachten Auf-
ίο drucke sich mit denjenigen des anderen Druckverfahrens überschneiden.
Aus der DT-PS 8 16 103 ist ferner eine Einrichtung bekannt, in welcher die eine Seite des zu bedruckenden Materials nach einem Druckverfahren und die andere Seite des zu bedruckenden Materials gleichzeitig nach einem anderen Druckverfahren bedruckt werden kann. Mit dieser Einrichtung ist es jedoch nicht möglich, Aufdrucke nach dem Stahlstichdruckverfahren in beliebiger Kombination mit anderen Druckverfahren
auf eine oder beide Seiten des zu bedruckenden Materials aufzubringen. Diese Forderung ist aber, wie man insbesondere bei Betrachtung eines Geldscheines
feststellen kann, heute eine Selbstverständlichkeit.
Aus der DT-OS 19 19 762 ist es beispielsweise außerdem bekannt, eine Zugvorrichtung in Laufrichtung einer zu bedruckenden Bahn vor einem Druckwerk anzuordnen und diese entsprechend den Signalen eines Abtastgerätes, durch welches an dieser Bahn bereits befindliche Markierungen beobachtet werden, zu
.P steuern. Dieser OS läßt sich jedoch kein Hinweis für das besonders vorteilhafte Herstellen von Wertpapieren entnehmen.
Aus der DT-PS 2 39 998 ist ferner eine Bogen-Mehrverfahren-Rotationsdruckmaschine bekannt, in welcher
.15 einem Übertragungszylinder und einem Formzylinder ein gleich großer gemeinsamer Gegendruckzylinder zugeordnet ist. Bei diesem Formzylinder handelt es sich jedoch nicht um einen Stahlstichformzylinder wie bei dem Anmeldungsgegenstand und bei dem Übertra-
gungszylinder nicht etwa um den Übertragungszylinder eines Offsetdruckwerkes.
Aus der DT-OS 22 63 176 ist es außerdem bekannt, eine Registerregelung vor dem Gegendruckzylinder anzuordnen, welche auf Marken anspricht, die auf einer Bahn angeordnet sind, wobei eine die zu bedruckende Bahn ergreifende, in ihrer Wirkung veränderbare Zugvorrichtung vorgesehen ist, welche durch eine dahinter angeordnete Fotozelle gesteuert wird. Bei dieser Einrichtung handelt es sich jedoch um eine andersartige Registerregelungseinrichtung als beim Anmeldungsgegenstand. Die bekannte Einrichtung ist derart konzipiert, daß sie auf Marken anspricht, die auf die zu bedruckende Bahn aufgebracht wurden, wohingegen der Anmeldungsgegenstand eine Regeleinrichtung benötigt, welche auf Marken anspricht, die innerhalb der zu bedruckenden Bahn angeordnet sind.
Aus der DL-PS 58 311 ist es schließlich bekannt, eine Trockenvorrichtung vor der nächsten Druckstelle anzuordnen. Bei dieser vorbekannten Einrichtung handelt es sich jedoch um eine Druckmaschine einer völlig anderen Bauart als derjenigen des Anmeldungsgegenstandes. Außerdem ist die besondere Anordnung der Trockeneinrichtung des Anmeldungsgegenstandes dieser Vorveröffentlichung nicht zu entnehmen.
ds In der DT-AS 10 01288 wird außerdem eine Bogen-Rotations-Druckmaschine beschrieben, bei der vor dem Stahlstichtiefdruck ein Hochdruck ausgeführt wird, wobei beide Zylinder auf einen Gegcndruckzylin-
der arbeiten. In dieser Druckschrift ist außerdem ausgeführt, daß anstelle des Hochdruckverfahrens auch ein anderes Verfahren eingesetzt werden kann. Bogen-Rotations-Druckmaschinen zeigen jedoch hinsichtlich der innerhalb des Bedruckstoffes einzuhaltenden Spannung ein völlig anderes Verhalten als Rollenrotationsdruckmaschinen, insbesondere bei Druckwerken für verschiedene Druckverfahren mit unterschiedlicher Förderung des Bedruckstoffes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ι ο durch ein Stichtiefdruckwerk erfolgten Aufdruck und einen durch ein nach einem anderen Druckverfahren arbeitendes Druckwerk erfolgten Aufdruck sowohl untereinander ah auch zu bereits in die noch zu bedruckende Bahn eingearbeiteten Wasserzeichen ins Register zu bringen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Druckzylinder sowohl dem Übertragzylinder des Offsetdruckwerkes als auch dem Formzylinder des Stahlstichdruckwerkes zugeordnet, dieser Druckzylinder von einer mit Standwasserzeichen versehenen Bahn umschlungen ist, daß in Laufrichtung der für die Herstellung von Wertpapieren zu bedruckenden Bahn eine Zugvorrichtung mit gesteuertem Antrieb vor dem Stahlstichdruckwerk und zwischen dieser Zugvorrichtung und dem Druckzylinder eine die Standwasserzeichen abtastende Abtastvorrichtung angeordnet und diese in der Nähe der Zugvorrichtung angebracht ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn dem Übertragzylinder des Offsetdruckwerkes mindestens ein Formzylinder zugeordnet ist. Außerdem ist es von Vorteil, wenn dem Formzylinder des Stahlstichdruckwerkes Farbauftragswalzen für mindestens eine Farbe zugeordnet sind. Ferner ist es von Vorteil, daß eine, die zu bedruckende Bahn berührende Walze zwischen der Abtastvorrichtung und dem Druckzylinder gegen einen Anschlag verschwenkbar angeordnet ist und eine Trockeneinrichtung sowohl in Laufrichtung der Bahn zwischen dem Übertragzylinder des Offsetdruckwerkes und dem Formzylinder des Stahlstichdruckwerkes in der Nähe des Umfanges des Druckzylinders angeordnet ist.
Aufgrund unserer Erfindung ist es möglich, daß das Register sowohl zwischen Offset- und Stahlstichdruck als auch zwischen den beiden Aufdrucken und den in der Bahn befindlichen Markierungen, wie z. B. Wasserzeichen, weitaus genauer als bisher eingehalten werden kann. Dieses Register läßt sich sogar derart genau einhalten, daß der auf die eine Seite der Bahn aufgebrachte Aufdruck und der bei einem nachfolgenden Druckvorgang auf die andere Seite der Bahn aufgebrachte Aufdruck miteinander ebenfalls registerhaltig werden. Außerdem kann das Register zwischen dem Aufdruck und dem Rand des fertigen Druckproduktes genau eingehalten werden. Darüber hinaus läßt sich die Lage zwischen dem durch das Offsetdruckverfahren und dem durch das Stahlstichdruckverfahren aufgebrachten Teilbild des zu druckenden Motivs genau einhalten. Dies ist nicht nur erforderlich, um Überdekkungen der durch beide Druckverfahren aufgedruckten Teilbilder genau einzuhalten und dadurch dem Fälschen («·> von Wertpapieren entgegenzuwirken, sondern auch die durch beide Druckverfahren aufgebrachten Teilbilder an anderen bewußt ausgesuchten Stellen und aufzudrukkenden Motiven genau abzugrenzen. Auch auf diese Weise wird das Fälschen der Wertpapiere erschwert. i,s
Aufgrund dieser Möglichkeit erhält der Hersteller von Wertpapieren darüber hinaus bisher nicht gekannte Freiheiten in der Wahl der Motive der verschiedenen Aufdrucke. Durch die Veränderung dieser Motive wird es noch stärker erschwert, Wertpapiere zu fälschen.
Außerdem kann das Register zwischen Untergrund und dem eigentlichen Motiv eines Wertpapieres genauer eingehalten werden, so daß sich insgesamt eine weitaus bessere Qualität des Wertpapieres ergibt als bisher.
Ein nicht zu übersehender Vorteil besteht insbesondere darin, daß Wertpapiere, welche ein an einer festen Stelle stehendes Wasserzeichen (Handwasserzeichen) enthalten, mit genügender Genauigkeit durch Bedrukken einer endlosen Bahn herstellbar sind. Aufgrund der Herstellung von Wertpapieren durch Bedrucken einer endlosen Bahn entfallen außerdem das bisher notwendige, zeitaufwendige und teuere Sortieren von Bogen und eine Querschneideinrichtung oder gar das Sortieren von Hand.
Außerdem entfällt das wiederholte Anlegen von bedruckten Bogen an Anschläge od. dgl. und die damit verbundenen Ungenauigkeiten hinsichtlich des Registers zwischen Aufdruck und Rand des fertigen Wertpapieres.
Die vorgeschlagene Vorrichtung wird nachstehend anhand eines in der Abbildung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, !n dieser Abbildung sind die im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentlichen Maschinenteile wegen einer übersichtlicheren Darstellungsweise nicht gezeichnet.
Eine zu bedruckende Bahn 1 läuft in Richtung des Pfeiles 2 oder des Pfeiles 2' den Walzen 3 und 4 einer Zugvorrichtung oder einer ähnlich wirkenden Einrichtung zu. Die Zugvorrichtung wird über eine Welle 5, ein Getriebe 6 und eine Welle 7 angetrieben. Die Drehzahl der Welle 5 ist im wesentlichen konstant. Das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 6 und damit die Drehzahl der Welle 7 kann durch einen Stellmotor 8, welcher seine Befehle von einer Regeleinrichtung 9 erhält, verändert werden.
Die Bahn 1 läuft danach zu einem Druckzylinder 10, umschlingt diesen teilweise und läuft anschließend in Richtung des Pfeiles 11 aus der Druckmaschine heraus.
Die Bahn 1 enthält bereits vor dem Einlauf in die Rotationsdruckmaschine sogenannte stehende Wasserzeichen, welche beispielsweise in einem vorangegangenen Verfahren in sie eingearbeitet wurden. Diese Wasserzeichen halten untereinander einen Abstand ein, welcher in seinen Abmessungen in etwa festliegt, dessen genaue Abmessungen jedoch Änderungen unterliegen.
Dem Druckzylinder 10 ist sowohl der Übertragzylinder 12 eines Offset-Druckwerkes als auch der Formzylinder 13 eines Stahlstichdruckwerkes wirkungsgemäß derart zugeordnet, daß auf den Übertragzylinder 12 des Offsetdruckwerkes und in die Stichgruben des Formzylinders 13 aufgebrachte Druckfarbe auf dieselbe Seite der Bahn 1 übertragen werden kan/i. Diese Druckfarbe wird an vorbestimmten Stellen entsprechend den verschiedenen Druckvorlagen der verschiedenen Formzylinder auf die 3ahn 1 aufgebracht.
Mit dem Formzylinder 13 des Stahlstichdruckwerkes wirken eine oder mehrere, beispielsweise drei Farbauftragswalzen 14, 15 und 16 zusammen, welche ihre farben jeweils aus Farbwerken 17, 18 und 19 erhalten. Die Konstruktion dieser Farbwerke und Farbauftragwalze ist im wesentlichen bekannt, so daß sie im vorliegenden Zusammenhang nur symbolisch angedeutet sind.
Der Übertragzylinder 12 des Offsetdruckwerkes wirkt mit einem oder mehreren Formzylindern,
beispielsweise den Formzylindern 20, 21 und 22 zusammen, wobei jeder Formzylinder ebenfalls durch bekannte und daher nur symbolisch dargestellte Farbwerke 23,24 und 25 eingefärbt wird.
Alle Zylinder und Walzen der Rotationsdruckmaschi- s ne sind auf bekannte und daher nicht näher dargestellte Weise in einem Maschinengestell drehbar gelagert. Sie können entweder in ihrer Gesamtheit oder auch einzeln oder auch in Gruppen angetrieben sein, wie dies in der Fachwelt allgemein üblich ist. ,
In Laufrichtung der Bahn 1 ist eine Abtastvorrichtung 26 oder eine ähnliche, Markierungen der Bahn beobachtende Einrichtung vor dem Druckzylinder 10 angebracht. Ferner ist an einem oder mehreren der in der Druckmaschine befindlichen Zylindern, beispiels- IS weise an der Antriebswelle 27 des Formzylinders 20, eine Einrichtung 28 zur Messung der Winkellage dieses Zylinders angebracht. Die Meßergebnisse, welche die Einrichtung 28 liefert, und die Beobachtungen, welche von der Abtastvorrichtung 26 gemeldet werden, werden in der Regeleinrichtung 9 miteinander verglichen. Bei Abweichungen von einer Soll-Lage wird der Stellmotor 8 betätigt, so daß die aus den Walzen 3 und 4 bestehende Zugvorrichtung, welche die Bahn 1 fest ergreift, mit einer anderen Drehzahl umläuft. Dadurch wird das 2S zwischen den Zugwalzen 3 und 4 einerseits und dem Druckzylinder 10 andererseits befindliche Teilstück 29 der Bahn 1 während des Bedrückens eines anderen Teilstückes der Bahn 1 einer entsprechend anderen Dehnung unterworfen.
Mit dieser eingestellten Dehnung läuft die Bahn 1 auf ' den Druckzylinder 10 auf. Die Dehnung bleibt auf diesem im wesentlichen konstant, so daß die Aufdrucke durch die auf dem Übertragzylinder 12 befindliche Farbe oder Farben und die auf dem Formzylinder 13 1S befindliche Farbe oder Farben auf die zu bedruckende Bahn im Zustande gleicher Dehnung durch nach zwei Druckverfahren, einem Stahlstichtiefdruckverfahren und einem sonstigen Druckverfahren, wie einem Offsetdruckverfahren, arbeitende Einrichtungen aufge- ^0 bracht werden. Dabei ist es möglich, daß das Offsetdruckverfahren sowohl mit als auch ohne Feuchtung durchgeführt werden kann.
Die in dem Teilstück 29 der Bahn 1 innerhalb der Bahn 1 herrschende Dehnung wird während des |s Druckvorganges aufgrund der Wirkungsweise der Abtastvorrichtung 26, der Meßeinrichtung 28 und der Regeleinrichtung 9 derart überwacht und, sofern erforderlich, durch die Verstellung der aus den Walzen 3 und 4 bestehenden Zugvorrichtung verändert, so daß die gegenseitige Lage der in der Bahn 1 angebrachten Markierungen, wie beispielsweise Wasserzeichen, und den auf die Bahn aufgedruckten Motiven konstant bleibt.
Die Abtastvorrichtung 26 ist in der Nähe der Zugwalzen 3 und 4 angebracht. Außerdem ist eine Trockeneinrichtung 30 in der Nähe des Umfanges des Druckzylinders 10 und in Laufrichtung der Bahn 1 zwischen dem Übertragzylinder 12 des Offsetdruckwerkes und dem Formzylinder 13 des Stahlstichdruckwerkes angebracht. Durch diese Trockeneinrichtung ist es möglich, den zeitlich zuerst erfolgten Aufdruck ganz oder teilweise zu trocknen noch ehe das entsprechende Bahnstück bei seinem weiteren Lauf um den Druckzylinder 10 herum durch die Einrichtung des zweiten Druckverfahrens bedruckt wird.
In Laufrichtung der Bahn 1 ist zwischen der aus Walzen 3 und 4 bestehenden Zugvorrichtung und dem Druckzylinder 10, d. h. zwischen der Fotozelle 26 und dem Druckzylinder 10, eine bewegliche Walze 31 angeordnet. Diese Walze 3t ist an einem oder mehreren Schwenkhebeln 32 drehbar befestigt, welche um das im Maschinengestell ortsfeste Gelenk 33 verschwenkt werden können. Die Größe der Verschwenkung der Schwenkhebel 32 kann durch einen oder mehrere verstellbare Anschläge 34 begrenzt werden. Durch die Verschwenkung der Walze 31 kann die Dehnung der Bahn 1 ebenfalls beeinflußt werden.
Die Trockeneinrichtungen 30 können nicht nur zwischen dem Übertragzylinder 12 und dem Formzylinder 13, sondern auch an jeder anderen dafür vorteilhaft erscheinenden Stelle der Rotationsdruckmaschine vorgesehen werden.
Anstelle des in der Abbildung dargestellten Druckwerkes für direkten Stahlstichtiefdruck ist es ebenfalls möglich, eine Einrichtung zum Drucken nach dem indirekten Stahlstichdruckverfahrcn vorzusehen. Außerdem ist es möglich, die zu bedruckende Bahn zeitlich vorangehend nach dem Stahlstichdruckverfahrcn zu bedrucken und zeitlich nachfolgend mit einem Offsetdruck oder einem Druck nach einem anderen Druckverfahren zu versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rollen-Wertpapier-Rotationsdruckmaschine mit einem Druckwerk für Stahlstichtiefdruck und einem Offsetdruckwerk, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckzylinder (10) sowohl dem Übertragzylinder (12) des Offsetdruckwerkes (12, 20-25) als auch dem Formzylinder (13) des Stahlstichdruckwerkes (13-19) zugeordnet, dieser Druckzylinder (10) vor. einer mit Standwasserzeichen versehenen Bahn (1) umschlungen ist, daß in Laufrichtung der für die Herstellung von Wertpapieren zu bedruckenden Bahn (1) eine Zugvorrichtung (3, 4) mit gesteuertem Antrieb vor dem Stahlstichdruckwerk (13-19) und zwischen dieser Zugvorrichtung (3, 4) und dem Druckzylinder (10) eine die Standwasserzeichen abtastende Abtastvorrichtung (26) angeordnet und diese in der Nähe der Zugvorrichtung (3,4) angebracht ist.
2. Rollen-V/ertpapier-Rotalionsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Übertragzylinder (12) des Offsetdruckwerkes (12, 20-25) mindestens ein Formzylinder (20-22) zugeordnet ist
3. Rollen-Wertpapier-Rotalionsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Formzylinder (13) des Stahlstichdruckwerkes (13-19) Farbauftragswalzen (14-16) für mindestens eine Farbe zugeordnet sind.
4. Rollen-Wertpapier-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die zu bedruckende Bahn berührende Walze (31) zwischen der Abtastvorrichtung (26) und dem Druckzylinder (10) gegen einen Anschlag (34) verschwenkbar angeordnet ist.
5. Rollen-Wertpapier-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trockeneinrichtung (30) sowohl in Laufrichtung der Bahn (1) zwischen dem Übertragzylinder (12) des Offsetdruckwerkes (12, 20-25) und dem Formzylinder (13) des Stahlstichdruckwerkes (13-19) in der Nähe des Umfanges des Druckzylinders (10) angeordnet ist.
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