DE2529009B2 - Rollenrotationsdruckmaschine fuer wertpapiere - Google Patents
Rollenrotationsdruckmaschine fuer wertpapiereInfo
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Description
Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf eine Rollen-Wertpapier-Rotationsdruckmaschine mit einem
Druckwerk für Stahlstichtiefdruck und einem Offsetdruckwerk.
Aus der DT-OS 21 38 957 ist eine Wertpapier-Rollenrotationsdruckmaschine
bekannt, in welcher eine Bahn sowohl mit Hilfe eines Stahlstich-Druckwerkes als auch
mit Hilfe eines Offset-Druckwerkes zum Zwecke des Hersteilens von Wertpapieren bedruckt wird. Das
Stahlstich-Druckwerk und das Offset-Druckwerk dieser Maschine sind jedoch räumlich voneinander getrennt, se
daß die zu bedruckende Bahn einen beträchtlichen Weg durchlaufen muß, um von dem Druckwerk des einen
Druckverfahrens in das Druckwerk des anderen Druckverfahrens zu gelangen. Dies bedeutet, daß sich
die Bahn während ihres Laufes von der einen Druckstelle zur anderen entsprechend ihrer Elastizität
verformen kann. Dadurch sind mit dieser Einrichtung Aufdrucke nur mit relativ geringer Qualität möglich.
Aus der DT-AS 10 82 276 ist ebenfalls eine Rotationsdruckmaschine
zur Herstellung von Wertpapieren bekannt. Bei dieser Maschine werden die nichtgravierten
Teile des Formzylinders eines Stichtiefdruckwerkes durch ein weiteres Druckwerk derart mit Druckfarbe
versehen, daß sowohl die in den Stichgruben als auch die s auf dem Umfang des Stichtiefdruckzylinders befindliche
Farbe gleichzeitig auf das zu bedruckende Material übertragen wird. Mit dieser Einrichtung ist es jedoch
nicht möglich, Wertpapiere zu drucken, bei denen die nach dem einen Druckverfahren aufgebrachten Auf-
ίο drucke sich mit denjenigen des anderen Druckverfahrens
überschneiden.
Aus der DT-PS 8 16 103 ist ferner eine Einrichtung bekannt, in welcher die eine Seite des zu bedruckenden
Materials nach einem Druckverfahren und die andere Seite des zu bedruckenden Materials gleichzeitig nach
einem anderen Druckverfahren bedruckt werden kann. Mit dieser Einrichtung ist es jedoch nicht möglich,
Aufdrucke nach dem Stahlstichdruckverfahren in beliebiger Kombination mit anderen Druckverfahren
auf eine oder beide Seiten des zu bedruckenden Materials aufzubringen. Diese Forderung ist aber, wie
man insbesondere bei Betrachtung eines Geldscheines
feststellen kann, heute eine Selbstverständlichkeit.
Aus der DT-OS 19 19 762 ist es beispielsweise außerdem bekannt, eine Zugvorrichtung in Laufrichtung
einer zu bedruckenden Bahn vor einem Druckwerk anzuordnen und diese entsprechend den Signalen eines
Abtastgerätes, durch welches an dieser Bahn bereits befindliche Markierungen beobachtet werden, zu
.P steuern. Dieser OS läßt sich jedoch kein Hinweis für das
besonders vorteilhafte Herstellen von Wertpapieren entnehmen.
Aus der DT-PS 2 39 998 ist ferner eine Bogen-Mehrverfahren-Rotationsdruckmaschine
bekannt, in welcher
.15 einem Übertragungszylinder und einem Formzylinder ein gleich großer gemeinsamer Gegendruckzylinder
zugeordnet ist. Bei diesem Formzylinder handelt es sich jedoch nicht um einen Stahlstichformzylinder wie bei
dem Anmeldungsgegenstand und bei dem Übertra-
gungszylinder nicht etwa um den Übertragungszylinder eines Offsetdruckwerkes.
Aus der DT-OS 22 63 176 ist es außerdem bekannt, eine Registerregelung vor dem Gegendruckzylinder
anzuordnen, welche auf Marken anspricht, die auf einer Bahn angeordnet sind, wobei eine die zu bedruckende
Bahn ergreifende, in ihrer Wirkung veränderbare Zugvorrichtung vorgesehen ist, welche durch eine
dahinter angeordnete Fotozelle gesteuert wird. Bei dieser Einrichtung handelt es sich jedoch um eine
andersartige Registerregelungseinrichtung als beim Anmeldungsgegenstand. Die bekannte Einrichtung ist
derart konzipiert, daß sie auf Marken anspricht, die auf die zu bedruckende Bahn aufgebracht wurden, wohingegen
der Anmeldungsgegenstand eine Regeleinrichtung benötigt, welche auf Marken anspricht, die innerhalb der
zu bedruckenden Bahn angeordnet sind.
Aus der DL-PS 58 311 ist es schließlich bekannt, eine
Trockenvorrichtung vor der nächsten Druckstelle anzuordnen. Bei dieser vorbekannten Einrichtung
handelt es sich jedoch um eine Druckmaschine einer völlig anderen Bauart als derjenigen des Anmeldungsgegenstandes. Außerdem ist die besondere Anordnung
der Trockeneinrichtung des Anmeldungsgegenstandes dieser Vorveröffentlichung nicht zu entnehmen.
ds In der DT-AS 10 01288 wird außerdem eine
Bogen-Rotations-Druckmaschine beschrieben, bei der vor dem Stahlstichtiefdruck ein Hochdruck ausgeführt
wird, wobei beide Zylinder auf einen Gegcndruckzylin-
der arbeiten. In dieser Druckschrift ist außerdem ausgeführt, daß anstelle des Hochdruckverfahrens auch
ein anderes Verfahren eingesetzt werden kann. Bogen-Rotations-Druckmaschinen zeigen jedoch hinsichtlich
der innerhalb des Bedruckstoffes einzuhaltenden Spannung ein völlig anderes Verhalten als
Rollenrotationsdruckmaschinen, insbesondere bei Druckwerken für verschiedene Druckverfahren mit
unterschiedlicher Förderung des Bedruckstoffes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ι ο durch ein Stichtiefdruckwerk erfolgten Aufdruck und
einen durch ein nach einem anderen Druckverfahren arbeitendes Druckwerk erfolgten Aufdruck sowohl
untereinander ah auch zu bereits in die noch zu bedruckende Bahn eingearbeiteten Wasserzeichen ins
Register zu bringen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Druckzylinder sowohl dem Übertragzylinder des
Offsetdruckwerkes als auch dem Formzylinder des Stahlstichdruckwerkes zugeordnet, dieser Druckzylinder
von einer mit Standwasserzeichen versehenen Bahn umschlungen ist, daß in Laufrichtung der für die
Herstellung von Wertpapieren zu bedruckenden Bahn eine Zugvorrichtung mit gesteuertem Antrieb vor dem
Stahlstichdruckwerk und zwischen dieser Zugvorrichtung und dem Druckzylinder eine die Standwasserzeichen
abtastende Abtastvorrichtung angeordnet und diese in der Nähe der Zugvorrichtung angebracht ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn dem Übertragzylinder des Offsetdruckwerkes mindestens ein Formzylinder
zugeordnet ist. Außerdem ist es von Vorteil, wenn dem Formzylinder des Stahlstichdruckwerkes Farbauftragswalzen für mindestens eine Farbe zugeordnet sind.
Ferner ist es von Vorteil, daß eine, die zu bedruckende Bahn berührende Walze zwischen der Abtastvorrichtung
und dem Druckzylinder gegen einen Anschlag verschwenkbar angeordnet ist und eine Trockeneinrichtung
sowohl in Laufrichtung der Bahn zwischen dem Übertragzylinder des Offsetdruckwerkes und dem
Formzylinder des Stahlstichdruckwerkes in der Nähe des Umfanges des Druckzylinders angeordnet ist.
Aufgrund unserer Erfindung ist es möglich, daß das Register sowohl zwischen Offset- und Stahlstichdruck
als auch zwischen den beiden Aufdrucken und den in der Bahn befindlichen Markierungen, wie z. B. Wasserzeichen,
weitaus genauer als bisher eingehalten werden kann. Dieses Register läßt sich sogar derart genau
einhalten, daß der auf die eine Seite der Bahn aufgebrachte Aufdruck und der bei einem nachfolgenden
Druckvorgang auf die andere Seite der Bahn aufgebrachte Aufdruck miteinander ebenfalls registerhaltig
werden. Außerdem kann das Register zwischen dem Aufdruck und dem Rand des fertigen Druckproduktes
genau eingehalten werden. Darüber hinaus läßt sich die Lage zwischen dem durch das Offsetdruckverfahren
und dem durch das Stahlstichdruckverfahren aufgebrachten Teilbild des zu druckenden Motivs genau
einhalten. Dies ist nicht nur erforderlich, um Überdekkungen der durch beide Druckverfahren aufgedruckten
Teilbilder genau einzuhalten und dadurch dem Fälschen («·>
von Wertpapieren entgegenzuwirken, sondern auch die durch beide Druckverfahren aufgebrachten Teilbilder
an anderen bewußt ausgesuchten Stellen und aufzudrukkenden Motiven genau abzugrenzen. Auch auf diese
Weise wird das Fälschen der Wertpapiere erschwert. i,s
Aufgrund dieser Möglichkeit erhält der Hersteller von Wertpapieren darüber hinaus bisher nicht gekannte
Freiheiten in der Wahl der Motive der verschiedenen Aufdrucke. Durch die Veränderung dieser Motive wird
es noch stärker erschwert, Wertpapiere zu fälschen.
Außerdem kann das Register zwischen Untergrund und dem eigentlichen Motiv eines Wertpapieres
genauer eingehalten werden, so daß sich insgesamt eine weitaus bessere Qualität des Wertpapieres ergibt als
bisher.
Ein nicht zu übersehender Vorteil besteht insbesondere
darin, daß Wertpapiere, welche ein an einer festen Stelle stehendes Wasserzeichen (Handwasserzeichen)
enthalten, mit genügender Genauigkeit durch Bedrukken einer endlosen Bahn herstellbar sind. Aufgrund der
Herstellung von Wertpapieren durch Bedrucken einer endlosen Bahn entfallen außerdem das bisher notwendige,
zeitaufwendige und teuere Sortieren von Bogen und eine Querschneideinrichtung oder gar das Sortieren von
Hand.
Außerdem entfällt das wiederholte Anlegen von bedruckten Bogen an Anschläge od. dgl. und die damit
verbundenen Ungenauigkeiten hinsichtlich des Registers zwischen Aufdruck und Rand des fertigen
Wertpapieres.
Die vorgeschlagene Vorrichtung wird nachstehend anhand eines in der Abbildung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert, !n dieser Abbildung sind die im vorliegenden Zusammenhang
nicht wesentlichen Maschinenteile wegen einer übersichtlicheren Darstellungsweise nicht gezeichnet.
Eine zu bedruckende Bahn 1 läuft in Richtung des Pfeiles 2 oder des Pfeiles 2' den Walzen 3 und 4 einer
Zugvorrichtung oder einer ähnlich wirkenden Einrichtung zu. Die Zugvorrichtung wird über eine Welle 5, ein
Getriebe 6 und eine Welle 7 angetrieben. Die Drehzahl der Welle 5 ist im wesentlichen konstant. Das
Übersetzungsverhältnis des Getriebes 6 und damit die Drehzahl der Welle 7 kann durch einen Stellmotor 8,
welcher seine Befehle von einer Regeleinrichtung 9 erhält, verändert werden.
Die Bahn 1 läuft danach zu einem Druckzylinder 10, umschlingt diesen teilweise und läuft anschließend in
Richtung des Pfeiles 11 aus der Druckmaschine heraus.
Die Bahn 1 enthält bereits vor dem Einlauf in die Rotationsdruckmaschine sogenannte stehende Wasserzeichen,
welche beispielsweise in einem vorangegangenen Verfahren in sie eingearbeitet wurden. Diese
Wasserzeichen halten untereinander einen Abstand ein, welcher in seinen Abmessungen in etwa festliegt, dessen
genaue Abmessungen jedoch Änderungen unterliegen.
Dem Druckzylinder 10 ist sowohl der Übertragzylinder 12 eines Offset-Druckwerkes als auch der
Formzylinder 13 eines Stahlstichdruckwerkes wirkungsgemäß derart zugeordnet, daß auf den Übertragzylinder
12 des Offsetdruckwerkes und in die Stichgruben des Formzylinders 13 aufgebrachte Druckfarbe auf dieselbe
Seite der Bahn 1 übertragen werden kan/i. Diese Druckfarbe wird an vorbestimmten Stellen entsprechend
den verschiedenen Druckvorlagen der verschiedenen Formzylinder auf die 3ahn 1 aufgebracht.
Mit dem Formzylinder 13 des Stahlstichdruckwerkes wirken eine oder mehrere, beispielsweise drei Farbauftragswalzen
14, 15 und 16 zusammen, welche ihre farben jeweils aus Farbwerken 17, 18 und 19 erhalten.
Die Konstruktion dieser Farbwerke und Farbauftragwalze ist im wesentlichen bekannt, so daß sie im
vorliegenden Zusammenhang nur symbolisch angedeutet sind.
Der Übertragzylinder 12 des Offsetdruckwerkes wirkt mit einem oder mehreren Formzylindern,
beispielsweise den Formzylindern 20, 21 und 22 zusammen, wobei jeder Formzylinder ebenfalls durch
bekannte und daher nur symbolisch dargestellte Farbwerke 23,24 und 25 eingefärbt wird.
Alle Zylinder und Walzen der Rotationsdruckmaschi- s
ne sind auf bekannte und daher nicht näher dargestellte Weise in einem Maschinengestell drehbar gelagert. Sie
können entweder in ihrer Gesamtheit oder auch einzeln oder auch in Gruppen angetrieben sein, wie dies in der
Fachwelt allgemein üblich ist. ,
In Laufrichtung der Bahn 1 ist eine Abtastvorrichtung
26 oder eine ähnliche, Markierungen der Bahn beobachtende Einrichtung vor dem Druckzylinder 10
angebracht. Ferner ist an einem oder mehreren der in der Druckmaschine befindlichen Zylindern, beispiels- IS
weise an der Antriebswelle 27 des Formzylinders 20, eine Einrichtung 28 zur Messung der Winkellage dieses
Zylinders angebracht. Die Meßergebnisse, welche die Einrichtung 28 liefert, und die Beobachtungen, welche
von der Abtastvorrichtung 26 gemeldet werden, werden in der Regeleinrichtung 9 miteinander verglichen. Bei
Abweichungen von einer Soll-Lage wird der Stellmotor 8 betätigt, so daß die aus den Walzen 3 und 4 bestehende
Zugvorrichtung, welche die Bahn 1 fest ergreift, mit einer anderen Drehzahl umläuft. Dadurch wird das 2S
zwischen den Zugwalzen 3 und 4 einerseits und dem Druckzylinder 10 andererseits befindliche Teilstück 29
der Bahn 1 während des Bedrückens eines anderen Teilstückes der Bahn 1 einer entsprechend anderen
Dehnung unterworfen.
Mit dieser eingestellten Dehnung läuft die Bahn 1 auf ' den Druckzylinder 10 auf. Die Dehnung bleibt auf
diesem im wesentlichen konstant, so daß die Aufdrucke durch die auf dem Übertragzylinder 12 befindliche
Farbe oder Farben und die auf dem Formzylinder 13 1S befindliche Farbe oder Farben auf die zu bedruckende
Bahn im Zustande gleicher Dehnung durch nach zwei Druckverfahren, einem Stahlstichtiefdruckverfahren
und einem sonstigen Druckverfahren, wie einem Offsetdruckverfahren, arbeitende Einrichtungen aufge- ^0
bracht werden. Dabei ist es möglich, daß das Offsetdruckverfahren sowohl mit als auch ohne
Feuchtung durchgeführt werden kann.
Die in dem Teilstück 29 der Bahn 1 innerhalb der Bahn 1 herrschende Dehnung wird während des |s
Druckvorganges aufgrund der Wirkungsweise der Abtastvorrichtung 26, der Meßeinrichtung 28 und der
Regeleinrichtung 9 derart überwacht und, sofern erforderlich, durch die Verstellung der aus den Walzen 3
und 4 bestehenden Zugvorrichtung verändert, so daß die gegenseitige Lage der in der Bahn 1 angebrachten
Markierungen, wie beispielsweise Wasserzeichen, und den auf die Bahn aufgedruckten Motiven konstant
bleibt.
Die Abtastvorrichtung 26 ist in der Nähe der Zugwalzen 3 und 4 angebracht. Außerdem ist eine
Trockeneinrichtung 30 in der Nähe des Umfanges des Druckzylinders 10 und in Laufrichtung der Bahn 1
zwischen dem Übertragzylinder 12 des Offsetdruckwerkes und dem Formzylinder 13 des Stahlstichdruckwerkes
angebracht. Durch diese Trockeneinrichtung ist es möglich, den zeitlich zuerst erfolgten Aufdruck ganz
oder teilweise zu trocknen noch ehe das entsprechende Bahnstück bei seinem weiteren Lauf um den Druckzylinder
10 herum durch die Einrichtung des zweiten Druckverfahrens bedruckt wird.
In Laufrichtung der Bahn 1 ist zwischen der aus Walzen 3 und 4 bestehenden Zugvorrichtung und dem
Druckzylinder 10, d. h. zwischen der Fotozelle 26 und dem Druckzylinder 10, eine bewegliche Walze 31
angeordnet. Diese Walze 3t ist an einem oder mehreren Schwenkhebeln 32 drehbar befestigt, welche um das im
Maschinengestell ortsfeste Gelenk 33 verschwenkt werden können. Die Größe der Verschwenkung der
Schwenkhebel 32 kann durch einen oder mehrere verstellbare Anschläge 34 begrenzt werden. Durch die
Verschwenkung der Walze 31 kann die Dehnung der Bahn 1 ebenfalls beeinflußt werden.
Die Trockeneinrichtungen 30 können nicht nur zwischen dem Übertragzylinder 12 und dem Formzylinder
13, sondern auch an jeder anderen dafür vorteilhaft erscheinenden Stelle der Rotationsdruckmaschine vorgesehen
werden.
Anstelle des in der Abbildung dargestellten Druckwerkes für direkten Stahlstichtiefdruck ist es ebenfalls
möglich, eine Einrichtung zum Drucken nach dem indirekten Stahlstichdruckverfahrcn vorzusehen.
Außerdem ist es möglich, die zu bedruckende Bahn zeitlich vorangehend nach dem Stahlstichdruckverfahrcn
zu bedrucken und zeitlich nachfolgend mit einem Offsetdruck oder einem Druck nach einem anderen
Druckverfahren zu versehen.
Claims (5)
1. Rollen-Wertpapier-Rotationsdruckmaschine mit einem Druckwerk für Stahlstichtiefdruck und
einem Offsetdruckwerk, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Druckzylinder (10) sowohl dem Übertragzylinder (12) des Offsetdruckwerkes (12,
20-25) als auch dem Formzylinder (13) des Stahlstichdruckwerkes (13-19) zugeordnet, dieser
Druckzylinder (10) vor. einer mit Standwasserzeichen versehenen Bahn (1) umschlungen ist, daß in
Laufrichtung der für die Herstellung von Wertpapieren zu bedruckenden Bahn (1) eine Zugvorrichtung
(3, 4) mit gesteuertem Antrieb vor dem Stahlstichdruckwerk (13-19) und zwischen dieser Zugvorrichtung
(3, 4) und dem Druckzylinder (10) eine die Standwasserzeichen abtastende Abtastvorrichtung
(26) angeordnet und diese in der Nähe der Zugvorrichtung (3,4) angebracht ist.
2. Rollen-V/ertpapier-Rotalionsdruckmaschine
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Übertragzylinder (12) des Offsetdruckwerkes (12,
20-25) mindestens ein Formzylinder (20-22) zugeordnet ist
3. Rollen-Wertpapier-Rotalionsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Formzylinder (13) des Stahlstichdruckwerkes (13-19) Farbauftragswalzen (14-16) für mindestens eine
Farbe zugeordnet sind.
4. Rollen-Wertpapier-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
die zu bedruckende Bahn berührende Walze (31) zwischen der Abtastvorrichtung (26) und dem
Druckzylinder (10) gegen einen Anschlag (34) verschwenkbar angeordnet ist.
5. Rollen-Wertpapier-Rotationsdruckmaschine
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trockeneinrichtung (30) sowohl in Laufrichtung der
Bahn (1) zwischen dem Übertragzylinder (12) des Offsetdruckwerkes (12, 20-25) und dem Formzylinder
(13) des Stahlstichdruckwerkes (13-19) in der Nähe des Umfanges des Druckzylinders (10)
angeordnet ist.
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Legal Events
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BHV | Refusal |