DE2411691A1 - Kombinierte rotationsdruckmaschine - Google Patents

Kombinierte rotationsdruckmaschine

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DE2411691A1
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KBA Notasys SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F11/00Rotary presses or machines having forme cylinders carrying a plurality of printing surfaces, or for performing letterpress, lithographic, or intaglio processes selectively or in combination

Description

DE LA RUE GIORI SA. LAUSANNE / SCHWEIZ
Kombinierte Rotationsdr uckma s chine
Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Rotationsdruckmaschine mit wenigstens zwei Druckwerken, insbesondere Mehrfarbendruckwerken, die von dem zu bedruckenden Papier in Form von Bogen oder Bahnen in einem Arbeitsgang durchlaufen werden und von denen das erste Druckwerk ein indirekt druckendes Druckwerk, insbesondere zur Erzeugung eines Untergrunds, ist, das als Uebertragungszylinder einen eingefärbten Gummizylinder aufweist, und das zweite Druckwerk ein Stichdruckwerk, insbesondere zur Erzeugung eines Hauptmusters, ist, das einen von wenigstens einer Schablonenwalze eingefärbten Formzylinder aufweist, der mit einem Druckzylinder zusammenwirkt.
Bei bekannten Rotationsdr uckina schinen dieser Art ist für beide Druckwerke ein gemeinsamer Druckzylinder vorgesehen, der sowohl mit dem Gummizylinder des ersten, indirekt druckenden Druckwerks als auch mit dem Formzylinder des zweiten, einen direkten Stahlstich-
0900/G164.12D.48 - BIl/KW/bw
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druck liefernden Druckwerks zusammenarbeitet. Dazu wird das zu bedruckende Papier dem gemeinsamen Druckzylinder an einer in seiner Drehrichtung gesehen vor dem Gummizylinder liegenden Stelle zugeführt, unter Anlage am Druckzylinder von diesem zunächst am Gummizylinder und dann am Formzylinder vorbeigeführt, wobei nacheinander die indirekte und die direkte Bedruckung erfolgen, und dann vom Druckzylinder abgehoben und zu einer Ablageeinrichtung befördert. Es ist insbesondere bekannt, das erste Druckwerk als indirekt druckendes Stichdruckwerk auszubilden, bei welchem das Farbmuster von einem durch mehrere Schablonenwalzen eingefa'rbten Formzylinder auf den Gummizylinder übertragen wird.
Auch ist es bekannt, das erste Druckwerk als Offs et- Dr uckwerk auszubilden, in welchem beispielsweise zwei Gummizylinder, welche von je einem eine Farb-teilform tragenden Offs et-Plattenzylinder eingefärbt werden, mit dem gemeinsamen Druckzylinder zusammenwirken, welcher gleichzeitig auch als Druckzylinder für ein Tiefdruckwerk dient. Die gleiche Massnahme, nämlich einen gemeinsamen Druckzylinder für zwei, nach unterschiedlichen Verfahren arbeitende Druckwerke vorzusehen, findet man auch bei einer bekannten Rotationsdruckmaschine, in welcher der Druckzylinder einerseits mit einem Hochdruckformzylinder und andererseits mit dem Formzylinder eines Stichdruckwerks zusammenarbeitet. Bei dieser, insbesondere für Banknoten bestimmten Druckmaschine lässt sich daher der Schutzuntergrund im Hochdruck und das Hauptmuster im Stichdruck innerhalb eines Arbeitsganges herstellen.
Allen bekannten Rotationsdruckmaschinen der erwähnten Art mit nur einem Druckzylinder, welcher den beiden unterschiedlichen Druckwer-
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ken zugeordnet ist und welcher längs eines Teiles seines Umfanges das an ihm zur Anlage gebrachte^ zu bedruckende Papier mitnimmt, ist der Nachteil gemeinsam, dass die Anpressdrucke des Druckzylinders gegen den Gummizylinder einerseits und den Formzylinder des Stichdruckwerks andererseits nicht unabhängig voneinander einstellbar sind. Tatsächlich muss ja der Anpressdruck zwischen dem Formzylinder und dem Druckzylinder in einem Stichdruckwerk wesentlich grosser gewählt werden als der Anpressdruck zwischen dem Gummizylinder, insbesondere eines Offset-Druckwerks, und dem mit diesem Gummizylinder zusammenwirkenden Druckzylinder. Da ferner der zwei unterschiedlichen Druckwerken gemeinsame Druckzylinder als Träger für das zu bedruckende Papier dient, das registerhaltend die Druckmaschine durchlaufen muss, ist eine Verstellung dieses Druckzylinders im Hinblick auf das aufrecht zu erhaltende Register mit Schwierigkeiten verbunden.
Andererseits jedoch ist es wünschenswert und vorteilhaft, insbesondere "Wertscheine und Banknoten in einer kombinierten Rotationsdruckmaschine der eingangs beschriebenen Art während eines Durchlaufs des Papiers sowohl mit einem mehrfarbigen Schutzuntergrund als auch mit einem mehrfarbigen Hauptmuster zu bedrucken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Rotationsdruckmaschine der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass auf einfache Weise die für einen optimalen indirekten Druck einerseits und für einen optimalen direkten Stichdruck andererseits erforderlichen Anpressdrucke, mit denen das Papier gegen den Gummizylinder bzw. gegen den Formzylinder gedruckt wird, einstellbar sind und diese Einstellung keinen Einfluss auf den Durchlauf des Papiers durch die Maschine und damit auf das einzuhaltende Register hat.
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Ausgehend von einer Rotationsdruckmaschine der eingangs beschriebenen Art ist die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, dass das erste Druckwerk einen eigenen Druckzylinder, dessen Anpressdruck unabhängig von dem des Druckzylinders des Stichdruckwerks einstellbar ist, und eine vom ersten Druckzylinder unabhängige, das Papier dem Gummizylinder zuführende Anlegevorrichtung aufweist, und dass, zwischen beiden hintereinander liegenden Druckwerken eine Transporteinrichtung angeordnet ist, welche das Papier nach dessen Vorbeigang am ersten Druckzylinder übernimmt und registerhaltend auf den Druckzylinder des Stichdruckwerks befördert.
Vorzugsweise ist das erste Druckwerk ein Mehrfarben-Offset-Druckwerk, in welchem der Gummizylinder an mehreren, je eine Farbteilform tragenden Off set-Plattenzylindern abrollt. Das erste Druckwerk kann jedoch auch als mehrfarbiges Hochdruckwerk ausgebildet sein, wobei dann der Gummizylinder mit mehreren Hochdruck-Plattenzylindern zusammenarbeitet, die je eine entsprechende Teilfarbform tragen.
Zweckmässigerweise sind die Durchmesser des Gummizylinders, des zweiten Druckzylinders und des Formzylinders des Stichdruckwerks so gross gewählt, dass auf ihrem Umfang mehrere, beispielsweise drei gleiche Druckflächen bzw. Plattenfelder angeordnet sind, und dass der Durchmesser des mit dem Gummizylinder zusammenarbeitenden Druckzylinders, bei dem es sich vorzugsweise um einen Stahlzylinder handelt, einen kleineren Durchmesser als der Gummizylinder hat; so beträgt zweckmässigerweise im Falle, dass auf dem Gummizylinder drei gleiche Druckflächen vorgesehen sind, der Durchmesser des ersten Druckzylinders nur ein Drittel des Durchmessers dieses
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Gummizylinders. Auf diese Weise steht ein verhältnismässig grosser Umfangsbereich des Gummizylinders für die Unterbringung einer entsprechend grossen Zahl von Plattenzylindern mit ihren Farbwerken zur Verfügung. So lassen sich beispielsweise ohne Schwierigkeiten vier verschiedene Plattenzylinder mit ihren Farbplatten im ersten Druckwerk unterbringen, so dass der indirekte Druck in vier Färben erfolgt, während das zweite Druckwerk vorteilhafterweise insbesondere ein Dreifarbendruckwerk sein kann.
Da jedes Druckwerk seinen eigenen Druckzylinder hat, können beide Druckzylinder völlig unabhängig voneinander hinsichtlich eines optimalen Anpressdruckes eingestellt werden, ohne dass die Einstellung des einen Druckzylinders die des anderen beeinflusst. Da ferner das der Druckmaschine zugeführte Papier direkt auf den Gummizylinder gegeben wird, kann keine Beeinflussung der registerhaltigen Papierzuführung durch den Druckzylinder des ersten Druckwerks erfolgen.
Wenn beide Druckwerke die gleiche Seite des Papiers bedrucken sollen, dann besteht die Transporteinrichtung zwischen beiden Druckwerken vorzugsweise aus zwei gleich grossen Transporttrommeln, von denen die erste das Papier vom Gummizylinder übernimmt, wobei dann die bedruckte Papier seite aus sen liegt und der Wirkung einer Farbtrocknungs- und Papierfeuchteinrichtung unterworfen wird, während die zweite Transporttrommel das Papier unter Wendung von der ersten übernimmt und auf den zweiten Druckzylinder des Stichdruckwerkes befördert, auf welchem dann die bedruckte Papierseite aussen liegt. Vorteilhafterweise ist der Durchmesser der beiden Transporttrommeln kleiner als der gemeinsame Durchmesser des Gummizylinders, des zweiten Druckzylinders und des Formzylinders und beträgt beispiels-
weise, wenn auf dem Gummizylinder drei gleiche Druckflächen vorgesehen sind, zwei Drittel des Durchmessers des Gummizylinders, so dass jede Transporttrommel im Falle eines Bogendrucks zwei Bogenanlegeflächen aufweist.
Um beide Papierseiten mit je einem Untergrund und je einem Hauptmuster zu versehen, können zwei gleichartig aufgebaute Rotationsdruckmaschinen nach der Erfindung hintereinander geschaltet werden, so dass in einem Arbeitsdurchgang beide Papierseiten entsprechend bedruckt werden.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an zwei Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 : die schematische Ansicht einer ersten Aus
führungsform einer Rotationsdruckmaschine nach der Erfindung und
Figur 2 : die Teilansicht einer zweiten Ausführungsform
einer Rotationsdruckmaschine.
Im betrachteten Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist das erste Druckwerk 1 ein Trocken-Offset-Druckwerk mit einem Gummizylinder 4, vier mit diesem zusammenarbeitenden Plattenzylindern 5,6, 7 und 8, welche von je einem üblichen Farbwerk 9,10,11 bzw. 12 eingefärbt werden, einer Papierzufuhrungseinrichtung 14, welche das zu bedruckende Papier 33 deni Gummizylinder 4 zuführt, und einen Druckzylinder 15, bei dem es sich vorzugsweise um einen Stahlzylinder
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handelt.
Das zweite Druckwerk 2 ist ein Stahlstich-Druckwerk mit einem Druckzylinder 18, einem mit diesem zusammenarbeitenden Formzylinder 19, drei durch Farbwerke 23,24 bzw. 25 eingefärbten Schablonenwalzen 20, 21 und 22, einem Farbregulierzylinder 26, einem diesem nachgeschalteten Wischzylinder 30 und einer das bedruckte Papier 33 vom Druckzylinder 18 abnehmenden Ausgangstrommel 32. Der Farbregulierzylinder 26 hebt die überschüssige Farbe vom Formzylinder 19 ab und überträgt diese auf einen weiteren Zylinder 27, von welchem sie durch eine Rakel 28 zwecks Wiedergewinnung abgestreift wird. Der Wischzylinder 30, der die Oberfläche der Stahlstich-Dr uckplatten auf dem Formzylinder 19 aus serhalb der Stichgruben sauber wischt, taucht in einen mit einer geeigneten Reinigungsflüssigkeit gefüllten Behälter 31.
Zwischen dem Gummizylinder 4 des ersten Druckwerks 1 und dem Druckzylinder 18 des Stichdruckwerks 2 ist eine aus den beiden Transporttrommeln 16 und 17 bestehende Transporteinrichtung angeordnet, welche das im ersten Druckwerk 1 bedruckte Papier 33 an einer in Drehrichtung des Gummizylinders 4 gesehen hinter dem ersten Druckzylinder 15 liegenden Stelle vom Gummizylinder 4 übernimmt und auf den zweiten Druckzylinder 18 befördert. Die Drehrichtungen aller Zylinder und Trommeln sind in Figur 1 durch Pfeile angedeutet.
Die Farbwerke 9,10 und 11 des ersten Druckwerks 1 sind in einem vom Hauptgestell 3 der Maschine abfahrbaren Gestell 13 montiert, während die Farbwerke 23, 24 und 25 sowie der mit dem Farbregulierzylinder 26 zusammenarbeitende Zylinder 27 in einem ebenfalls vom Hauptgestell 3 abfahrbaren Gestell 29 angeordnet sind. Alle übrigen
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Teile der Maschine sind im Hauptgestell 3 gelagert; aas Raumgründen ist im betrachteten Ausfuhr ungsbeispiel auch das Farbwerk 12 des ersten Druckwerks im Hauptgestell 1 montiert, jedoch vorzugsweise in einem im Hauptgestell 3 verschiebbar gelagerten Gestell, das ebenfalls vom Gummizylinder 4 abgerückt werden kann.
Der Gummizylinder 4, der zweite Druckzylinder 18 und der Stahlstich-Formzylinder 19 haben denselben Durchmesser, der im betrachteten Beispiel einer Bogendruckmaschine so gewählt ist, dass jeder dieser Zylinder drei gleiche, über seinen Umfang verteilte und der Grosse eines Bogens entsprechende Druckflächen bzw. Druckplatten oder Plattenfelder trägt. So sind auf dem Gummizylinder 4 drei Druckflächen 4a, 4b und 4c vorgesehen, die bei Drehung des Gummizylinders jeweils nacheinander von den vier Offs et-Plattenzylindern 5 bis 8 mit verschiedenen Farben eingefärbt werden. Zu diesem Zwecke trägt jeder der Plattenzylinder eine Farbteilform 5a, 6a, 7a bzw. 8a, welche von den Farbwerken 9> 10,11 bzw. 12 eingefärbt werden und deren Teilbilder auf die Druckflächen des Gummizylinders 4 übertragen und dort jeweils zum Gesamtdruckbild zusammengesetzt werden. Daher wird das Papier 33 beim Vorbeigang am Druckzylinder 15 mit einem Vierfarben-Offsetdruck versehen, wobei während jeder vollen Umdrehung des Gummizylinders 4 drei Bogen mit einem Vierfarben-Offsetdruck versehen werden.
Der Formzylinder 19 des Stichdruckwerks 2 trägt drei gravierte Stichdruckplatten 19a, 19b und 19c, die mit drei "entsprechenden Druckflächen 18a, 18b und 18c des Druckzylinders 18 zusammenarbeiten. Die Schablonen- oder Teilbildzylinder 20,21 und 22, die mit je einer Farbe eingefärbt werden, übertragen diese Farbe in die betreffenden
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Bereiche der Stichgruben der Druckplatten, deren Oberflächen anschliessend durch den Farbregulierzylinder 26 und den Wischzylinder 30 sauber gewischt werden, wobei gleichzeitig die Farben in die Stichgruben eingedruckt werden. Wenn die Papierbogen unter Pressung zwischen dem Formzylinder 19 und dem Druckzylinder 18 hindurchgeführt werden, dann werden die Farben aus den Stichgruben auf das Papier übertragen, wobei bei jeder vollen Umdrehung des Formzylinders 19 bzw» des Druckzylinders 18 drei Bogen mit einem Dreifarben-Stichdruck versehen werden.
Im betrachteten Beispiel wird ein und dieselbe Papierseite zunächst mit einem Vierfarben-Offsetdruck und anschliessend mit einem Dreifarben-Stichdruck versehen» Wenn es sich vorzugsweise um Wertscheine, insbesondere Banknoten handelt, dann bildet der Offset-Druck den Sicherheitsuntergrund und der Stichdruck das Hauptmuster.
Die Transporttrommeln 16 und 17 haben auf ihrem Umfang jeweils zwei Anlageflächen 16a und 16b bzw. 17a und 17b, Der Durchmesser dieser Transporttrommeln beträgt also im betrachteten Beispiel zwei . Drittel und der Durchmesser des ersten Druckzylinders 15, der Offset-Plattenzylinder 5 bis 8 sowie der Schablonenwalzen 20 bis ein Drittel des gemeinsamen Durchmessers des Gummizylinders 4, des zweiten Druckzylinders 18 und des Formzylinders 19. Die Wellen der im Falle eines Bogendrucks ortsfest gelagerten Transporttrommeln 16 und 17 sind nach Figur 1 relativ an der die Achsen des Gummizylinders 4 und des zweiten Druckzylinders 18 verbindenden Graden nach der einen bzw, anderen Seite hin versetzt angeordnet. Daher rollen die jeweils zusammenwirkenden Druck- bzw. Anlageflächen, nämlich nach Figur 1 die Druckfläche 4a des Druckzylinders
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und die Anlagefläche I6a der Transporttrommel 16, die beiden Anlageflächen 16b und 17b der beiden Transporttrommeln, ferner die Anlagefläche 17a der Transporttrommel 17 und die Druckfläche 18c des zweiten Druckzylinders 18 sowie schliesslich die Druckfläche 18a des zweiten Druckzylinders 18 und das Plattenfeld bzw. die Druckplatte 19a des Formzylinders 19 zeitlich gestaffelt aneinander ab. Das bedeutet, dass die Zeitpunkte, an denen die Vorderkante eines Bogens auf dem Gummizylinder 4 von den nicht dargestellten Greifern an der Transporttrommel 16 bzw. ein Bogen auf der Transporttrommel 16 von den Greifern an der Transporttrommel 17 bzw. ein auf dieser Trommel befindlicher Bogen von den Greifern des zweiten Druckzylinders 18 übernommen wird, zeitlich gestaffelt liegen, und dass ebenso der Beginn der Pressung eines Bogens zwischen der in Figur 1 mit 19a bezeichneten Druckplatte des Formzylinders 19 und der mit 18a bezeichneten Druckfläche des zweiten Druckzylinders 18 zeitlich gegenüber den vorerwähnten Zeitpunkten versetzt ist.
Auf der ersten Transporttrommel 16 liegt die im ersten Druckwerk 1 bedruckte Seite des Papiers aussen, während die zweite Transporttrommel 17 das Papier unter Wendung übernimmt und derart auf den zweiten Druckzylinder 18 befördert, dass die bedruckte Papierseite aussen liegt. Längs des Umfanges wenigstens der ersten Transporttrommel 16 ist eine bekannte Vorrichtung 34 angeordnet, mit welcher die Farbe auf dem Papier getrocknet und das Papier angefeuchtet wird.
Da jedes der beiden Druckwerke 1 und 2 seinen eigenen Druckzylinder 15 bzw. 18 aufweist, können beide Druckzylinder unabhängig voneinander hinsichtlich ihres optimalen Anpressdruckes eingestellt werden,
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wobei der erforderliche Anpressdruck im Stichdruckwerk 2 höher liegt als' im Offs et-Dr uckwerk 1. Da ferner die im Falle eines Bogendrucks eine übliche Stopptrommel aufweisende Zufahrungseinrichtung 14, welche die von einem Bogenanleger kommenden Bogen auf den Gummizylinder gibt, unabhängig vom ersten Druckzylinder 15 ist, wird die registerhaltige Zuführung der Bogen bei einer eventuellen Verstellung des ersten Druckzylinders 15 in keiner Weise beeinflusst. Die Einstellung des Anpressdruckes des zweiten Druckzylinders 18 erfolgt vorzugsweise derart, dass .dieser zweite Druckzylinder 18 um eine parallel zu seiner Drehachse orientierte Achse schwenkbar ist, die durch die Uebergabestelle 40 zwischen der zweiten Transporttrommel 17 und dem zweiten Druckzylinder 18 geht. Auf diese Weise wird die registerhaltige Zuführung der Bogen zum zweiten Druckzylinder 18 bei dessen Verstellung praktisch, nicht beeinträchtigt. Zur Verstellung kann ein bekannter Exzenter dienen.
Im Falle eines Bogendrucks kann die Transporteinrichtung zwischen den beiden Druckwerken 1 und 2 auch aus einem bekannten Kettengreifer system bestehen;fwie beim beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel nach Figur 1, ein und dieselbe Papierseite in beiden Druckwerken bedruckt werden soll, dann sind zwei endlose Transportketten anstelle der Transporttrommeln 16 und 17 vorgesehen, wobei die erste Transportkette den Bogen vom Gummizylinder 4 mit seiner bedruckten Seite nach aussen weisend übernimmt und unter Wendung des Bogens an die zweite Transportkette abgibt. Von dieser gelangt der Bogen, mit seiner bedruckten Seite nach aussen weisend, auf den zweiten Druckzylinder 18.
Die Rotationsdruckmaschine nach der Erfindung kann zjir Bedruckung
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einer Papierbahn auch als Rollendruckmaschine aasgebildet sein. In diesem Falle ist vorzugsweise wenigstens eine der Transporttrommeln, im betrachteten Beispiel nach Figur 1 die Transporttrommel 17, mit ihrer Welle in einer senkrecht zur Verbindungsgeraden zwischen den Achsen des Gummizylinders 4 und des zweiten Druckzylinders 18 liegenden Richtung, wie durch den Doppelpfeil 35 angedeutet, verschiebbar gelagert. Auf diese Weise können während der Bedruckung, insbesondere während der Bedruckung' im Stichdruckwerk 2, auftretende Spannungen der Papierbahn kompensiert bzw. die mechanische Spannung der Papierbahn wenigstens näherungsweise konstant gehalten werden; da insbesondere während der' starken Pressung des Papiers im Stichdruckwerk 2 ein erhöhter Zug auf die Papierbahn ausgeübt wird, ist es vorteilhaft, wenn zwecks Verringerung des dann auftretenden Zuges die eine Transporttrommel durch entsprechende Verschiebung nachgeben kann bzw. einstellbar ist.
Die in Figur 2 gezeigte Ausfuhrungsform einer Rotationsdruckmaschine weist wiederum ein Offs et-Dr uckwerk 1 und ein Stichdruckwerk 2 auf, wobei das erste Druckwerk 1 einen mit nicht dargestellten Plattenzylindern zusammenarbeitenden Gummizylinder 4, einen Druckzylinder 15 und eine Bogeneingabeeinrichtung 14 und das zweite Druckwerk 2 einen mit nicht dargestellten Schablonenwalzen und Wischeinrichtungen zusammenarbeitenden Formzylinder 19, einen Druckzylinder 18 sowie eine Bogenausgabevorrichtung 33 umfasst. Der einzige Unterschied zum Ausfuhrungsbeispiel nach Figur 1 besteht darin, dass die ortsfest im Hauptgestell gelagerten Achsen der Transporttrommeln 36 und 37 wenigstens näherungsweise auf der Verbindungsgeraden zwischen den Achsen des Gummizylinders 4 und des Druckzylinders 18 liegen. Daher können die jeweils zusammenwirkenden Druckflächen bzw. Anlage-
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flachen bzw. Druckplatten, nämlich nach Figur 2 die Druckfläche 4a des Gummizylinders 4 und die Anlagefläche 16a der Trommel' 36, die Anlageflächen 36b und 37b der Trommeln 36 bzw. 37, die Anlagefläche 37a der Trommel 37 und die Druckfläche 18c des Druckzylinders 18 sowie schliessEch die Stichdruckplatte* 19a auf dem Formzylinder 19 und die Druckfläche 18a des Druckzylinders 18, gleichzeitig gegeneinander abrollen. Der Beginn eines Druckvorganges zwischen einer Druckplatte des Formzylinders 19 und einer Druckfläche des Druckzylinders 18 findet also jeweils gleichzeitig mit dem Beginn der Uebergabe der Bogen zu den Trommeln 36 und 37 bzw. zum Druckzylinder 18 statt. Unter diesen Umständen fällt der zu Beginn jedes Druckvorganges im Stichdruckwerk 2, also beim Einsetzen der Pressung des Bogens, auftretende Stoss mit dem Zeitpunkt zusammen, an denen die Bogen zur Uebergabe von den Greifer sy steinen der Trommeln 36 und 37 bzw. des Druckzylinders 18 übernommen werden. Alle eventuellen, durch diese kurzzeitigen Vorgänge bewirkten Effekte fallen also jeweils zeitlich zusammen und haben daher keine wechselseitigen störenden Einflüsse, welche insbesondere die Registerhaltigkeit beeinträchtigen könnten.
Die Transporteinrichtung zwischen den beiden Druckwerken 1 und 2 kann auch derart ausgebildet sein bzw. eine Bogen- oder Bahn-Wendevorrichtung derart einschliessen, dass der indirekte Druck im Druckwerk 1 auf der einen Papierseite und der Stichdruck im Druckwerk 2 auf der anderen Papierseite erfolgt.
Ferner kann das erste Druckwerk auch ein Hochdruckwerk sein, wobei dann der Gummizylinder 4 mit einem Hochdruck-Plattenzylinder bzw. mit mehreren, Farbteil-Hochdruckformen tragenden Plattenzylindern zusammenarbeitet. Gegebenenfalls kann das erste Druckwerk
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auch ein indirekt druckendes Stichdruckwerk sein, wobei dann der Gummizylinder 4 mit dem durch wenigstens eine Schablonenwalze eingefärbten Formzylinder zusammenwirkt.
Wenn zwei der beschriebenen Rotationsdruckmaschinen mit jeweils zwei Druckwerken 1 und 2 hinter einanderges ehaltet werden, dann können in einem Arbeitsgang die durchlaufenden Bogen oder Bahnen erst auf der einen und dann auf der anderen Seite mit je einem indirekten Druck und einem direkten Stichdruck versehen werden.
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Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    f 1. jKombinierte Rotationsdruckmaschine, insbesondere far Wertpapiere, mit wenigstens zwei Druckwerken, insbesondere Mehrfärbendruckwerken, die von dem zu bedruckenden Papier in Form von Bogen oder Bahnen in einem Arbeitsgang durchlaufen werden und von denen das erste Druckwerk ein indirekt druckendes Druckwerk, insbesondere zur Erzeugung eines Untergrunds, ist, das als Uebertragungszylinder einen eingefärbten Gummizylinder aufweist, und das zweite Druckwerk ein Stichdruckwerk, insbesondere zur Erzeugung eines Hauptmusters, ist, das einen von wenigstens einer Schablonenwalze eingeiärb^e ι Formzylinder aufweist, der mit einem Druckzylinder zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Druckwerk (1) einen eigenen Druckzylinder (15), dessen Anpressdruck unabhängig von dem des Druckzylinders (18) des Stichdruckwerks (2) einstellbar ist, und eine vom ersten Druckzylinder (15) unabhängige, das Papier (33) dem Gummizylinder (4) zuführende Anlegevorrichtung (14) aufweist, und dass zwischen beiden hintereinander liegenden Druckwerken (1, 2) eine Transporteinrichtung (16,17;36,37) angeordnet ist, welche das Papier (33) nach dessen Vorbeigang am ersten Druckzylinder (15) übernimmt und registerhaltend auf den Druckzylinder (18) des Stichdruckwerks (2) befördert.
  2. 2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste .Druckwerk (1) ein Offset-, insbesondere ein Trocken-Offset-Druckwerk ist, wobei der Gummizylinder (4) mit einem Offs et Plattenzylinder bzw. mit mehreren, je eine mit einer besonderen Farbe eingefärbte Farbteilform (5a, 6a, 7a, 8a) tragenden Off set-Platten -
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    zylindern (5, 6, 7, 8) zusammenwirkt.
  3. 3. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Druckwerk (1) ein Hochdruckwerk ist, wobei der Gummizylinder mit einem Hochdruckplattenzylinder bzw. mit mehreren, je eine mit einer besonderen Farbe eingefärbte Farbteilform tragenden Plattenzylindern zusammenwirkt.
  4. 4. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung wenigstens eine Transporttrommel (I6,17j36, 37) aufweist.
  5. 5. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bedruckung derselben Papierseite in beiden Druckwerken (1,2) die Transporteinrichtung zwei zusammenwirkende Transporttrommeln (16,17j36, 37) aufweist, von denen die erste (16;36) das Papier mit der bedruckten Seite nach aus sen liegend vom Gummizylinder (4) übernimmt und unter Wendung auf die zweite Transporttrommel (I6j37) gibt, welche ihrerseits das Papier mit der bedruckten Seite nach auss en liegend auf den zweiten Druckzylinder (18) befördert.
  6. 6. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Gummizylinders (4), die Achsen der beiden ortsfest im Hauptgestell (3) der Maschine gelagerten Transporttrommeln (36, 37) und die Achse des zweiten Druckzylinders (18) wenigstens näherungsweise auf einer Geraden liegen.
  7. 7. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle eines Bogendrucks die der Grosse eines Bogens ent-
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    sprechenden, jeweils zusammenwirkenden Anlagefelder bzw. Druckflächen (4a,36aj36b,37b;37a,18c) auf dem Gummizylinder (4), den Transporttrommeln (36,37) und dem zweiten Druckzylinder (18) sowie das jeweils mit einer Druckfläche (18a) des Druckzylinders (18) zusammenwirkende Plattenfeld (19a) auf dem Formzylinder (19) des Stichdruckwerks (2) gleichzeitig aneinander abrollen, derart, dass die Uebergabe eines Bogens vom Gummizylinder zur ersten Transporttrommel, von dieser zur zweiten Transporttrommel und von dieser zum zweiten Druckzylinder sowie die Bedruckung eines Bogens im Stichdruckwerk stets gleichzeitig erfolgen«
  8. 8. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der ersten bzw. zweiten Transporttrommel (16,17) gegenüber der die Achsen des Gummizylinders (4) und des zweiten Druckzylinders (18) verbindenden Geraden nach der einen bzw. anderen Seite versetzt angeordnet sind.
  9. 9. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle eines Bogendrucks die jeweils zusammenwirkenden Anlagefelder bzw. Druckflächen (4a,l6ajl6b, 17bjl7a, 18c) auf dem Gummizylinder (4), den Transporttrommeln (16,17) und dem zweiten Druckzylinder (18) sowie das jeweils mit einer Druckfläche (18a) des zweiten Druckzylinders (18) zusammenwirkende Plattenfeld (19a) auf dem Formzylinder (19) des Stichdruckwerks (2) zeitlich versetzt aneinander abrollen, derart, dass die Uebergabe eines Bogens vom Gummi zylinder zur ersten Transporttrommel, von dieser zur zweiten Transporttrommel und von dieser zum zweiten Druckzylinder sowie die Bedruckung eines Bogens im Stichdruckwerk zeitlich gestaffelt erfolgen.
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  10. 10, Rotationsdruckmaschine nach Ansprach 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Rollendruckmaschine die Welle wenigstens einer der Transporttrommeln (17) zwecks Kömpensierung der während des Druckvorgangs auf die Papierbahn ausgeübten Spannungen in einer senkrecht zur erwähnten Verbindungsgeraden orientierten Richtung (35) beweglich und einstellbar gelagert ist.
  11. 11, Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle eines Bogendrucks die Transporteinrichtung aus wenigstens einem Kettengreifer system besteht.
  12. 12, Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Druckzylinder (15) einen kleineren Druchmesser als der Gummizylinder (4) hat und vorzugsweise ein Stahlzylinder ist.
  13. 13, Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Transporttrommel bzw» der Transporttrommeln (16,17j36,37) kleiner ist als der Durch-« messer des Guxnmizylinders (4) und des die gleiche Grosse wie der Gummizylinder (4) aufweisenden zweiten Druckzylinders (18),
  14. 14, Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Durchmesser des Gummizylinders (4), des zweiten Druckzylinders (18) und des Formzylinders (19) des Stichdruckwerks (2) so bemessen ist, dass auf allen drei Zylindern eine gleiche Zahl von Druckflächen bzw, Plattenfeldern(4a, 4b, 4c;18a, 18b, 18c;19a, 19b, 19c), vorzugsweise je drei, angeordnet sind und dass der Durchmesser des ersten Druckzylinders (15) vorzugsweise ein
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    Drittel des ersterwähnten Durchmessers beträgt.
  15. 15. Rotationsdruckmaschine nach den Ansprüchen 4 und 14a dadurch gekennzeichnet, dass im. Falle eines Bogendrucks der Durchmesser der Transporttrommel bzw. der Transporttrommeln (16,17}36, 37) zwei Drittel des gemeinsamen Durchmessers des Gummizylinders (4), des zweiten Druckzylinders (18) und des Formzylinders (19) beträgt und die Transporttrommel bzw. die Transporttrommeln je zwei Bogenanlagefelder (16a, I6bjl7a, 17b;36a, 36bj37a, 37b) aufweisen.
  16. 16. Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bedruckung der einen Papierseite im ersten Druckwerk und zur nachfolgenden Bedruckung der anderen Papierseite im zweiten Druckwerk die Transporteinrichtung eine Papierwendevorrichtung einschliesst, durch welche das Papier mit seiner im ersten Druckwerk bedruckten Seite am zweiten Druckzylinder angelegt wird.
  17. 17. Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass längs der Transporteinrichtung (16,17j36,37) wenigstens eine Vorrichtung (34) zum Trocknen der im ersten Druckwerk auf das Papier aufgebrachten Farbe und zur Anfeuchtung des Papiers vorgesehen ist.
  18. 18. Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressdruck des zweiten Druckzylinders (18) gegen den Formzylinder (19) durch Verschwenkung des zweiten Druckzylinders (18) um eine wenigstens näherungsweise während der Verschwenkung ortsfest bleibende, parallel zur Drehachse des
    zweiten Druckzylinders (18) orientierte Achse einstellbar ist, welche durch die Bogentlbergabestelle (40) zwischen der mit dem zweiten Druckzylinder (18) zusammenwirkenden Transporttrommel (37) und dem zweiten Druckzylinder (18) geht.
    19· Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Bedruckung beider Papierseiten sowohl in einem indirekten Druck als auch im Stichdruck zwei jeweils die beiden erwähnten Druckwerke (1,2) aufweisende Druckmaschinen hintereinander geschaltet und durch ein Transportsystem miteinander verbunden sind, welches das vom zweiten Druckzylinder (18) der ersten Rotationsdruckmaschine kommende Papier dem Gummizylinder der zweiten Rotationsdruckmaschine zufuhrt.
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