DD283788A5 - Rollendruckmaschine fuer den schoen- und widerdruck, insbesondere von banknoten - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Rollendruckmaschine fuer den Schoen- und Widerdruck, insbesondere von Banknoten, mit zwei im Hauptgestell nebeneinander angeordneten Zylindern, zwischen denen die Papierbahn hindurchlaeuft und denen jeweils mehrere Plattenzylinder zugeordnet sind, die von in abfahrbaren Farbwerkgestellen installierten Farbwerken eingefaerbt werden. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, beim Schoen- und Widerdruck ein vollkommenes Durchsichtsregister zu erzielen und die Druckmaschine zur Herstellung unterschiedlicher Druckformate konvertierbar zu gestalten. Diese Aufgabe wird dadurch geloest, dasz die beiden erwaehnten Zylinder eng benachbarte, fugenlose geschlossene Umfangsflaechen aufweisende Druckzylinder sind, von denen zunaechst der erste im einen Sinne und dann der zweite im anderen Sinne von der Papierbahn teilweise umschlungen wird und dasz zwischen dem Hauptgestell und den beiden Farbwerkgestellen je ein austauschbares Maschinengestell installiert ist, in welchem beim Offsetdruck die Gummi- und Plattenzylinder und beim direkten Hochdruck die Plattenzylinder montiert sind. Fig. 1{Rollendruckmaschine; Schoen- und Widerdruck; Banknoten; Hauptgestell; Druckzylinder; austauschbares Maschinengestell; Gummizylinder; Plattenzylinder; Farbwerkgestelle}
Description
Rollendruckmaschine für den Schön- und Widerdruck, insbesondere von Banknoten
Oi.e Erfindung bezieht sich auf eine Rollendruckmaschine für den Schön- und Widerdruck, insbesondere von Banknoten, mit zwei im Hauptgestell der Druckmaschine nebeneinander angeordneten Zylindern, zwischen denen die Papierbahn hindurchläuft, wobei jedem dieser Zylinder mehrere Plattenzylinder zugeordnet sind, die ihrerseits von Farbwerken eingefärbt werden, welche auf beiden Seiten der Druckmaschine in zwei abfahrbaren Farbwerkgestel len installiert sind,
£harakteristik_des_bekannten_Standes der Technik
Bei einer bekannten Druckmaschine dieser Art, wie sie beispielsweise in der EP-B 132 858 der gleichen Anmelderin beschrieben ist, sind die beiden Zylinder gegeneinander gepresste Gummizylinder, die jeder von mehreren Of f setplattenzylindern mit unterschiedlichen Farben eingefärbt werden; das Papier passiert den Druckspalt zwischen beiden Gummi zylindern und wird dabei gleichzeitig auf beiden Seiten mit je einem auf dem betreffenden Gummi zylinder gesammelten Mehrfarbenbild bedruckt. Diese bekannte Schön- und Widerdruckmaschine garantiert ein vollkommenes Durchsichtsregister, das heisst ein vollkommenes Register der beiden Druckbilder auf der Vorder- und der Rückseite des Papiers, da ja beide Papierseiten gleichzeitig bedruckt werden. Jedoch ist die von den Gummizylindern übertragene Farbmenge bzw. die Stärke der auf einem Gummizylinder zu über-
lagernden Farbschichten begrenzt, eine Einschränkung, die sich aus der Arbeitsweise dieser bekannten Druckmaschine ergibt.
Wenn es gewünscht wird, eine verh.'iltnismässig grosse Menge an Farben auf das Papier zu drucken, und wenn die mit einer Ueberlagerung von verschiedenen Farben auf einem Gummizylinder zusammenhängenden Probleme vermieden werden sollen, muss dafür gesorgt werden, dass die einzelnen Farben direkt auf das Papier gedruckt werden und sich erst dort überlagern. Bei einer nach diesem Verfahren arbeitenden Druckmaschine stellt sich jedoch das Problem des Durchsichtsregisters, wenn ein Schön- und Widerdruck erzeugt werden soll. Tatsächlich lässt sich ja beim direkten Aufbringen dec einzelnen Farben auf das Papier nur jeweils eine Papierseite bedrucken, und es ist mit diesen bekannten Maschinen äusserst schwierig, wenn nicht unmöglich, bei den zeitlich und örtlich nacheinander erfolgenden üruckvorgängen auf der einen und dann auf der anderen Papierseite ein vollkommenes Durchsichtsregister zu erzeugen und aufrechtzuerhalten. Bereits ganz geringfügige Abweichungen der korrekten Papierposition beim Papiertransport und minimale Aenderungen "der Papierspannung zwischen den beiden Druckvorgängen haben Registerfehler zur Folge. Selb'st kleine Registerfehler sind jedoch bei einem Durchsichtsregister, wie es bei Banknoten aus Gründen der Qualität und der Fälschungssicherheit wünschenswert ist, nicht annehmbar.
liebliche Rollendruckmaschinen, die mit kontinuierlicher Vorschubgeschwindigkeit der Papierbahn arbeiten, erlauben ferner nur die Herstellung eines bestimmten Druckformats, das durch den Durchmesser der im Hauptgestell installierten Plattenzylinder bestimmt ist.
Es ist das Ziel der Erfindung, eine mit genauer Registerhalt igkeit arbeitende Rollendruckmaschine für den Sc.hön- und Widerdruck mit erhöhten Gebrauchswerteigenschaften zur Verfügung zu stellen.
5aCi§gung_des_Wesens_der_Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollendruckmaschine für den Schön- und Widerdruck, insbesondere von Banknoten, zu schaffen, mit. welcher ein vollkommenes Durchsichtsregister erzeugt und während des Druckbetriebs aufrechterhalten wird und welche auf einfache Weise zur Herstellung unterschiedlicher Druckformate, insbesondere unterschiedlicher Banknotenformate, konvertierbar ist.
Ausgehend von einer Rollendruckmaschine für den Schön- und Widerdruck, insbesondere von Banknoten, mit zwei im Hauptgestell, der Druckmaschine nebeneinander angeordneten Zylindern, zwischen denen die Papierbahn hindurchläuft, wobei jedem dieser Zylinder mehrere Plattenzylinder zugeordnet sind, die. ihrerseits von Farbwerken eingefärbt werden, welche auf beiden Seiten der Druckmaschine in zwei abfahrbaren Farbwerkgestellen installiert sind, wird die erwähnte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die beiden erwähnten Zylinder eng benachbarte, fugenlose geschlossene Umfangsflächen aufweisende Druckzylinder sind, von denen zunächst der erste Druckzylinder im einen Sinne und
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dann der zweite Druckzylinder im anderen Sinne von der Papierbahn teilweise umschlungen werden und dass zwischen dem Hauptgestell und den auf jeder Seite angeordneten Farbwerkgestellen je ein von diesen Gestellen unabhängiges, austauschbares Maschinengestell installiert ist, in welchem entweder alle dem ersten bz.w. zweiten Druckzylinder zugeordnete Plattenzylinder und mit je einem dieser Plattenzylinder zusammenwirkende Gummi zylinder, die als Farbübertragungszy linder dienen und die eine bzw. die andere Papierseite einfärben, oder alle dem ersten bzw. zweiten Druckzylinder zugeordnete, die eine bzw. die andere Papierseite unmittelbar einfärbende Plattenzylinder installiert sind, wobei zunächst die eine Papierseite und dann die andere Papierseite direkt . mit den einzelnen Farben bedruckt wird.
Dabei ist der Abstand beider Druckzylinder in Abhängigkeit von der Papierstärke einstellbar und hat nur eine für den Durchgang der Papierbahn zwischen beiden Druckzylindern erforderliche Grosse, so dass der Uebergang der Papierbahn vom eriten Druckzylinder auf den zweiten Druckzylinder unmittelbar erfolgt. Zweckmässigerweise ist die Anpresskraft zwischen b'eiden Druckzylindern wenigstens näherungsweise gleich derjenigen Anpresskraft, mit welcher ein Druckzylinder und ein Gummizylinder bzw. ein Plattenzylinder bei Bildung eines Druckspalts gegeneinandergedrückt sind.
Die austauschbaren Maschinengestelle können den gleichen Aufbau und die gleiche Grosse haben und mit in ihrer Lage justierbaren Lagern für die darin installierten Zylinder, insbesondere mit durch Exzenter einstellbaren Lagern ausgerüstet sein, wobei die Plattenzylinder bzw. GummizyIinder mit einem anderen
Durchmesser durch entsprechende Verstellung dieser justierten Lager montierbar sind. Dabei sind die den Plattenzylindern benachbarten Farbwal^.en der Farbwerke, insbesondere die Auftragswalzen, zwecks Anpassung an den gewählten Durchmesser der Plattenzylinder in ihrer Lage verstellbar.
Es können ferner Mittel vorgesehen sein, um eine Uebertragung frischer ^rbe von der zuerst bedruckten Papierseite auf den in Laufrichtung des Papiers zweiten Druckzylinder zu verhindern. Dazu kann die Anordnung derart getroffen sein, dass wenigstens der in Laufrichtung des Papiers erste Druckzylinder, vorzugsweise jedoch beide Druckzylinder, mit einer Trocknungsvorrichtung, vorzugsweise einer Vorrichtung mit Temperaturregelung, ausgerüstet sind, wobei die Trocknungsvorrichtui.i am ersten Druckzylinder in der Nähe desjenigen Umfangsabschnitts dieses Druckzylinders angeordnet ist, auf dem sich das frisch bedruckte Papier vor seinem Uebergang zum zweiten Druckzylinder befindet. Der in Laufrichtung des Papiers zweite Druckzylinder kann auch mit einer Metallplatte oder Metallschicht nach Art einer Nassoffsetdruckplatte versehen sein, die durch ein Feuchtwerk anfeuchtbar ist, so dass sie keine Farbe annimmt. Der in Laufrichtung des Papiers zweite Druckzylinder kann auch eine Oberflächenschicht aufweisen, die aus Chrom mit mikrofeiner Körnung besteht.
Die Rollendruckmaschine nach der Erfindung ist vorzugsweise eine Mehrfarben-Offsetdruckmaschine, welche nach dem Nassoff setverfahren oder nach dem Trockenoff setverfahren, das heisst nach dem Verfahren des indirekten Hochdrucks, arbeitet und daher mit den mit den Plattenzylindern zusammenwirkenden Gummi zylindern ausgerüstet ist und bei welcher beide Druckzylinder
eine harte Oberfläche haben, wobei wenigstens der in Laufrichtung des Papiers erste Druckzylinder vorzugsweise eine metallische Oberfläche, insbesondere aus Stahl, hat. Im Fa'.le einer derartigen Offsetdruckmaschine sind also di* Plattenzylinder zusammen mit den von diesen eingefärbten Gummi zylindern gemeinsam im einen und im anderen austauschbaren Maschinengestell gelagert. Bei einer derartigen Offsetdruckmaschine kann wenigstens einer der Plattenzylinder eine Tiefdruckplatte tragen, die durch ein Feuchtwerk anfeuchtbar ist, um die Oberfläche ausserhalb der mit Farbe zu füllenden Vertiefungen farbabstossend zu machen.
Die Rollendruckmaschine nach der Erfindung kann auch eine im direkten Hochdruck arbeitende Druckmaschine sein; in diesem Falle sind in den Maschinengestellen lediglich die unmittelbar das Papier einfärbenden Plattenzylinder vorgesehen, und die Druckzylinder haben eine etwas elastische Oberfläche, vorzugsweise aus Gummi.
Auf wenigstens einer Maschinenseite kann einer dor Plattenzylinder eine Farbsammeldruckplatte tragen, die von einem an sich bekannten Sammeldruokwerk mehrfarbig einfärbbar ist.
Vorzugsweise ist ferner die Anordnung so getroffen, dass die Zahnräder der Druckzylinder unmittelbar spielfrei ineinandergreifen.
Da gemäss der Erfindung die Papierbahn unmittelbar vom ersten auf den zweiten, eng benachbarten Druckzylinder übertragen wird und daher keinen freien Raum durchlaufen oder gar zwischen beiden Druckvorgängen durch Führungsorgane geführt werden muss, is1; vorteilhafter-
weise eine ko<Vcante Papierspannung und damit ein vollkommenes D'.rcn.s-ichtsregi ster gewährleistet, da mögliche Register-fehler zwischen der Schön- und der Widerdruckoperation praktisch ausgeschlossen sind. Ausserdem ergibt sich der weitere Vorteil, dass zwecks Umstellung der RoI lendruckmä'schine von einem auf ein anderes Format lediglich die beiden Maschinengestelle, in denen die Plattenzylindc-r bzw. die Gummi zylinder mit dem dem einen Format sntsprechenden Durchmesser gelagert sind, insgesamt gegen je ein ande'-es Maschinengestell ausgewechselt zu werden brauchen, deren Plattenzylinder bzw. Gummizylinder den dem anderen gewünschten Format entsprechenden Durchmesser haben. Dieser Austausch von ganzen Maschinengestellen, welche vorbereitete, austauschbare Zylinder-Module bilden, lässt, sich wesentlich einfacher und rascher durchführen, als wenn die zahlreichen f i.?.ttenzylinder bzw. Gummi zylinder einzeln im Hauplg&stel I der Maschine ausgetauscht werden müssten.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen am Ausführungsbeispiel einer Nassoff setdruck'maschi ne näher . erläutert. Es zeigen :
Figur 1 eine schematische Darstellung dieser Rollendruckmaschine nach der Erfindung und
Figur 2 eine Ansicht eines der austauschbaren Maschinengestelle, wobei für den obersten P lattenzy lin-ier die ihm benachbarten Färb- und Auftragswalze.·» des betreffenden Farbwerks angedeutet sind.
Im Hauptgestell 1 der Maschine sind nebeneinander zwei Druckzylinder 2 und 3 gelagert, die im Sinne der gekrümmten Pfeile angetrieben werden und deren Zahnräder zur Erzielung einer vollkommen synchronen gegensinnigen Drehung direkt spielfrei miteinander in Eingriff stehen. Beide Druckzylinder 2 und 3 haben fugenlose, geschlossene Umfangsflachen aus hartem Material, vorzupsweise aus Metall. Längs des Umfangs des Druckzylinders 2 sind vier Gummizylinder 4 angeordnet, von denen jeder mit einem Plattenzylinder 5 gleichen Durchmessers in Berührung steht. Jeder dieser Plattenzylinder 5 wird von einem eigenen Farbwerk mit jeweils einer unterschiedlichen Farbe eingefärbt. Zu den drei oberen Plattenzylindern 5 gehören die drei Farbwerke 9 mit Doppelfarbkasten, und zum unteren Plattenzylinder 5 das Farbwerk 91 mit einfachem Farbkasten. Im betrachteten Beispiel handelt es sich um einen Nassoffsetdruck, und daher ist jedem der Farbwerke 9, 91 ein Feuchtwerk 9a zugeordnet. Alle Farbwerke 9, 91 mit ihren Feuchtwerken 9a sind auf einem abfahrbaren Farbwerkgestell 8 installiert, das auf Rollen 8a fahrbar und dessen abgerückte Stellung 81 gestrichelt dargestellt ist. Die •iummi zylinder 4 und die Plattenzylinder 5 sind in einem vom Hauptgestell 1 unabhängigen austauschbaren Maschinengestell 15 gelagert.
Spiegelsymmetrisch zu der zum Druckzylinder 2 gehörenden, beschriebenen Anordnung arbeitet der Druckzylinder 3 mit vier Gummi zylindern 6 zusammen, die mit je einem Plattenzylinder 7 gleichen Durchmessers in Rerührung stehen. In einem dem Farbwerkgestetl 8 entsprechenden, auf Rollen 10a abfahrbaren Farbwerkgestell 10, dessen abgerückte Stellung 10' gestrichelt dargestellt ist, sind wiederum drei Farbwerke 11 mit Doppelfarbkasten
zum Einfärben der drei oberen Plattenzylinder 7 und ein Farbwerk 11' mit einfachem Farbkasten zum Einfärben des unteren Plattenzylinders 7 installiert. Allen Farbwerken ist wiederum je ein Feuchtwerk 11a zugeordnet. Die Gummizylinder 6 und die Plattenzylinder 7 sind in einem anderen, ebenfalls vom Hauptgestell 1 unabhängigen austauschbaren Maschinengestell 16 gelagert.
Beide Maschinengestelle 15 und 16 bilden auswechselbare Platten- und Gummizylinder-Module.
Die Papierbahn P verläuft über Führungs- und Spannrollen 12 im Sinne der Pfeile, umschlingt zunächst den Druckzylinder 2, wobei beim Durchlauf zwischen dem Druckzylinder 2 und den eingefärbten Gummizylindern 4 die eine Papierseite direkt mit den einzelnen Farben bedruckt wird, und umschlingt dann im anderen Sinne den Druckzylinder 3, wobei beim Durchlauf zwischen diesem Druckzylinder 3 und den eingefärbten GummizyIindern 6 die andere Papierseite ebenfalls direkt mit den einzelnen Farben bedruckt wird. Der Uebergang der Papierbahn P vom Druckzylinder 2 zum Druckzylinder 3 erfolgt unmittelbar, ohne dass die Papierbahn einen freien Raum durchlaufen müsste, und der Abstand "zwischen den Druckzylindern 2 und 3 ist gerade nur so gross bemessen, dass die Papierbahn P zwischen ihnen hindurch lauf en kann. Zu diesem Zwecke ist der Abstand der beiden Druckzylinder 2 und 3 als Funktioa der Papierdicke einstellbar. Aufgrund dieses direkten Uebergangs der Papierbahn vom Druckzylinder 2 zum Druckzylinder 3 wird die Papierspannung vollkommen konstant gehalten. Dabei ist es besonders günstig, wenn die Papierbahn die Druckzylinder möglichst weitgehend umschlingt. So wird im betrachteten Beispiel ungefähr Dreiviertel des Umfangs der Druckzylinder 2 und mehr als der halbe Um-
fang des Druckzylinders 3 vom Papier umschlungen.
Um die registerhaItige Ueberführung der Papierbahn P vom Druckzylinder 2 auf den Druckzylinder 3 besonders sicher durchzuführen, kann zum Beispiel die Anpresskraft zwischen beiden Druckzylindern wenigstens näherungsweise gleich derjenigen Anpresskraft sein, mit welcher ein Druckzylinder 2, 3 und ein Gummizylinder k, 6 bei Bildung eines Druckspalts gegeneinander gedrückt sind.
Die konstante Papierspannung garantiert ein perfektes Durchsichtsregister, was bei Banknoten aus Gründen der Qualität und der Fälschungssicherheit wesentlich ist. Beide Banknotenseiten können also wenigstens teilweise mit den gleichen Bildern und Mustern und in denselben Farben bedruckt werden und liegen aufgrund des beim Schön- und Widerdruck erzielten perfekten Registers genau übereinander, so dass die eine Banknotenseite bezüglich dieser. Bilder und Huster genau das Spiegelbild der anderen Banknotenseite ist, ausgenommen natürlich die aufgedruckten Texte und Zahlen.
Im betrachteten Beispiel tragen di-e von den Farbwerken mit Doppelfarbkasten eingefärbten Plattenzylinder 5 und 7 Nassoffsetdruckplatten, während die von den Farbwerken 9' und 11' mit einfachem Farbkasten eingefärbten Plattenzylinder 5 und 7 mit einer an sich bekannten Tiefdruckplatte versehen sind. Bei dieser Druckplatte ist das die Vertiefungen begrenzende Material farbannehmend und wasserabstossend, während die Plattenoberfläche ausserhalb der Vertiefungen aus einem wasserannehmenden Material besteht, welches vom Feuchtwerk 9a bzw. 11a angefeuchtet und damit farbabstossend wird, damit bei der Einfärbung nur die
Vertiefungen mit Farbe gefüllt werden. In diesem Falle stellt vorzugsweise das von den Nassoff setplatten erzeugte Bild auf jeder Seite der Banknote einen dreifarbigen Sicherheitsuntergrunc! dar, während die erwähnte Tiefdruckplatte auf jeder Banknotenseite ein einfarbiges Hauptmuster erzeugt.
Natürlich können auch sämtliche Plattenzylinder 5 und 7 Nassoff setplatten tragen, die dann insbesondere einen vierfarbigen Sicherheitsuntergrund auf jeder Banknotenseite erzeugen. Ferner ist es ohne weiteres möglich, einen, mehrere oder alle Plattenzylinder 5 bzw. 7 mit einer Trockenoffsetplatte, also einer Hochdruckplatte, auszurüsten, die von einem für den Trockenoffsetdruck geeigneten Farbwerk eingefärbt wird. Auf diese Weise können teilweise oder insgesamt im Trockenoffsetdruck, das heisst im indirekten Hochdruck, hergestellte Banknoten erhalten werden.
Da die Druckzylinder 2 und 3 eine fugenlose, geschlossene Umfangsflache haben, kommt es auf ein bestimmtes Verhältnis des Durchmessers der Druckzylinder 2 und 3 zum Durchmesser der Gummi zylinder 4, 6 und der Plattenzylinder 5, 7 nicht an, so dass -zwecks Aenderung des Druckformats die Gummi- und Plattenzylinder, deren Durchmesser im wesentlichen das Format bestimmt, gegen kleinere oder grössere Gummi- und Plattenzylinder ausgetauscht werden können. Dazu ist es lediglich erforderlich, die beiden Maschinengestelle 15 und 16 insgesamt gegen andere HaschinengestelIe auszutauschen, in denen Gummi- und Plattenzylinder mit einem entsprechend andern Durchmesser gelagert sind. Im betrachteten Beispiel kann dieser Austausch nach dem Abrücken der beiden Farbwerkgestelle 8 und 10 beispielsweise mit Hilfe eines Krans erfolgen.
Die austauschbaren MaschinengesteLle 15 und 16, die in ihrer Betriebsstellung am Hauptgestell 1 befestigt und verriegelt werc'en, haben vorzugsweise alle den gleichen Aufbau und die gleiche Grosse, und ihre zur Aufnahme der Platten- und Gummi zylinder bestimmten Lager sind in an sich bekannter Weise, beispielsweise mit Hilfe von Exzentern, in ihrer Lage justierbar. Auf diese Weise lassen sich in gleichen Haschinengestellen Platten- und Gummizylinder mit unterschiedlichem Durchmesser einbauen, indem die Stellung der Zy li-ider lager entsprechend justiert wird.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass in den Betriebsstellungen der Maschinengestelle 15 und 16 die Gummizylinder A und 6 ihre korrekten Lage einnehmen, in welcher sie in bekannter Weise anstellbar und abstellbar, also zwecks Druckbetriebs gegen die Druckzylinder 2 bzw. 3 pressbar oder von diesen in eine Ausserbetriebsstel lung abrückbar sind. Die Lage der Plattenzylinder 5 und 7 ist je nach dem Durchmesser, den sie und die Gummi zylinder haben, mehr oder weniger verschoben. Um die Stellung der Farbwerke 9 bzw. 11 entsprechend anzupassen, sind, wie in Figur 2 für .das oberste Farbwerk 9 angedeutet, die jedem Plattenzylinder 5 benachbarten Farbwalzen 9b des betreffenden Farbwerks 9, insbesondere die betreffenden Farbauftragswalzen, einschliesslich des Feuchtwerks 9a in an sich bekannter Weise einstellbar, beispielsweise auf Kipphebeln, installiert. In Figur 2 sind zwei unterschiedliche Stellungen dieser Farbwalzen 9b und des Feuchtwerks 9a für zwei verschieden grosse Gummi- und Plattenzylinder in durchgehenden und gestrichelten Linien gezeigt. Auf diese Weise können die mit den Plattenzylindern zusammenarbeitenden Farbwalzen je nach
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Durchmesser der Plattenzylinder auf einfache Weise im Farbwerkgestell justiert werden.
Zur korrekten Einstellung der Farbwerke kann auch eine entsprechende Justierung der Betriebsstellungen der Farbwerkgestelle 8 und 10 beitragen, welche in unterschiedlichen Stellungen verriegelbar sind.
Gegebenenfalls kann die einstellbare Anordnung jedes Paares aus Plattenzylinder 5 bzw. 7 und Gummi zylinder 4 bzw. 6 relativ zum betreffenden Druckzylinder 2 bzw. 3 und dem betreffenden Farbwerk auch so getroffen werden, dass bei Austausch eines Maschinengeste I Is 15 oder 16 mit Zylindern anderen Durchmessers keine besondere Neujustierung der Farbwerke erforderlich ist, da es ja auf die genaue Lage des Plattenzy lir.ders am betreffenden Druckzylinder nicht ankommt.
Der Bereich unterschiedlicher Durchmesser der Platten- und Gummizylinder kann beispielsweise, bezogen auf einen mittleren Durchmesser, bis um 12% grössere und bis um 12% kleinere Durchmesser umfassen. So lassen sich beispielsweise mit Hilfe der austauschbaren Maschinengestelle 15 und 16 Platten- und Gummi zylinder verwenden, deren Durchmesser von minimal 160 mm bis zu maximal 200 mm stufenweise verändert werden kann.
Wegen der Möglichkeit der Verwendung von Platten- und Gummi zy I indem verschiedener Grosse kann natürlich der Druckzylinder 2, 3 nicht stets die sonst übliche Bedingung erfüllen, dass sein Durchmesser ein ganzzahliges Vielfaches des Durchmessers der Platten- und GummizyIinder ist. Immer, wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, kommt die frische Farbe des zuerst von den Gummizylindern A auf das Papier gedruckten Bildes bei
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aufeinanderfolgenden Drehungen der Druckzylinder jeweils mit einem etwas versetzten Umfangsbereich des zweiten Druckzylinders 3 in Berührung. Daher ist es erforderlich/ eine Uebertragung der frischen Farbe von der zuerst bedruckten Papierseite auf den zweiten Druckzylinder 3 zu verhindern, wenn stets derselbe zweite Druckzylinder mit derselben Oberflächenbeschaffenheit zur Herstellung unterschiedlicher Druckformate, also in Verbindung mit Platten- und Gummizylindern mit entsprechend unterschiedlichem Durchmesser, verwendet werden soll.
Zu diesem Zwecke besteht die Oberfläche des Druckzylinders 3 vorzugsweise aus einer glatten Metallschicht oder Metallplatte nach Art einer Nassoffsetdruckplatte, welche durch ein Feuchtwerk 13 angefeuchtet wird. Dadurch wird eine mögliche Farbübertragung auf die Oberfläche des Druckzylinders 3 vermieden, wenn die Papierbahn P mit ihrer zuvor frisch bedruckten Seite am Druckzylinder 3 anliegt.
Anstelle dieser Massnahme ist es auch möglich, die auf dem Druckzylinder 2 aufliegende Papierbahn 1 nach ihrer Bedruckung und vor ihrem Uebergang auf den Druckzylinder 3 der Wirkung einer geeigneten Trocknungsvorrichtung 14 auszusetzen, die in Umfangsnähe des Druckzylinders 2 in Drehrichtung desselben hinter den Gummi zylindern 4 installiert ist, wie in Figur 1 gestrichelt angedeutet. Dabei kann es sich beispielsweise um eine mit Ultraviolettstrahlung arbeitende Trocknung handeln. Eine ähnliche Trocknungsvorrichtung kann auch in Umfangsnähe des anderen Druckzylinders 3 vorgesehen sein. Vorzugsweise sind diese Trocknungsvorrichtungen mit bekannten Kühlvorrichtungen kombiniert, um eine Temperaturregui.ierung beider
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Vorteilhafterweise können auch rasch trocknende Farben verwendet werden, deren Trocknung gegebenenf al <.s durch eine Trocknungsvorrichtung beschleunigt wird.
Wenn der Druckzylinder 3 eine Oberfläche nach Art einer Nassoffsetdruckplatte hat, besteht die Oberfläche des anderen Druckzylinders 2 vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Stahl. Andernfalls, wenn mit einer Trocknungsvorrichtung gearbeitet wird, können beide Druckzylinder 2 und 3 aus Stahl bestehen oder eine andere harte Oberfläche haben.
Solange die Bedingung erfüllt ist, dass der Durchmesser der Druckzylinder 2, 3 ein ganzzahliges Vielfaches des Durchmessers der Platten- und GummizyIinder ist, kann beispielsweise die Oberfläche des Druckzylinders 3 auch eine Schicht aus Chrom mit mikrofeiner Körnung tragen, welche die von der frisch bedruckten Papierseite aufgenommene Farbe leicht wieder abgibt, so dass sich ein nicht störendes Farbgleichgewicht zwischen dieser Chromschicht und der auf ihr anliegenden bedruckten Papierseite einstellt. Dasselbe Ergebnis lässt sich auch mit anderen Oberflächenschichten, die bei Berührung mit Druckfarben auf ein solches Farbgleichgewicht führen, erreichen, beispielsweise mit einer Gummischicht nach Art der Offsetgummitücher.
Im betrachteten Beispiel beträgt das Verhältnis des Durchmessers der Druckzylinder 2 und 3 zum Durchmesser der Gummi- und Plattenzylinder 3:1, was im allgemeinen auf jeder Seite Platz für vier aufzubringende Farben bietet. Das Durchmesserverhältnis kann jedoch auch kleiner, beispielsweise 2:1, oder grosser, insbesondere
4:1, sein, so dass dann der am Umfang der Druckzylinder verfügbar* Platz ausreicht, um auf jeder Seite im ersterwähnten Falle zum Beispiel drei und im zweiterwähnten Falle zum Beispiel fünf Farben aufzubringen.
Einer der Plattenzylinder auf wenigstens einer Seite der Maschine kann eine Farbsammeldruckplatte, auch Orlof-Druckplatte genannt, tragen, die zu einem an sich bekannten Sammeldruckwerk gehört, wie es in der EP-B 92887 der gleichen Anmelderin beschrieben ist. In diesem Falle wird die auf dem Plattenzylinder befestigte Sammeldruckplatte, bei der es sich insbesondere um eine Hochdruckplatte handeln kann, von einem Farbsammelzylinder eingefärbt, welcher seinerseits die Farben von mehreren Farbselektionswalzen, auch Schablonenwalzen genannt, erhält, die jede von ihrem eigenen Farbwerk eingefärbt werden. Das Mehrfarbenbild der Farbsammeldruckplatte wird dann durch den betreffenden Gummi zylinder 4 oder/und 6 auf die betreffende Papierseite übertragen. Eine derartige Massnahme erhöht noch die Sicherheit gegen Fälschung.
Gegebenenfalls kann die Rollendruckmaschine nach der Erfindung aucn dazu eingerichtet * sein, im direkten Hochdruck zu drucken. In diesem Falle werden die von ihrem Farbwerk mit je einer Farbe eingefärbten Hochdruckplattenzylinder, unter Weglassung der Gummizylinder, direkt gegen die Druckzylinder 2 bzw. 3 gepresst und drucken unmittelbar auf das Papier. Zu diesem Zwecke müssen die beiden Druckzyl nder 2 und 3 eine etwas elastische Oberfläche aufweisen; sie tragen dann vorzugsweise Gummischichten bzw. Gummitücher
(Hierzu 2 Seiten Zeichnungen)
Claims (13)
1. Rot lendruckmaschine für den Schön- und Widerdruck, insbesondere von Banknoten, mit zwei im Hauptgcstell der Druckmaschine nebeneinander angeordneten Zylindern,, zwischen denen die Papierbahn hindurchläuft, wobei jedem dieser Zylinder mehrere Plattenzylinder zugeordnet sind, die ihrerseits von Farbwerken eingefa'rbt werden, welche auf beiden Seiten der Druckmaschine in zwei abfahrbaren Farbwerkgestellen installiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden erwähnten Zylinder eng benachbarte, fugenlose geschlossene Umfangsflachen aufweisende Druckzylinder (2, 3) sind, von denen zunächst der erste Druckzylinder
(2) im einen Sinne und dann der zweite Druckzylinder
3. Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresskraft zwischen beiden Druckzylindern (2, 3) wenigstens näherungsweise gleich derjenigen Anpresskraft ist, mit welcher ein Druckzylinder (2, 3) und ein Gummizylinder (4, 6) bzw. ein Plattenzylinder (5, 7) bei Bildung eines Druckspalts gegeneinander gedrückt sind.
(3) im anderen Sinne von der Papierbahn (P) teilweise umschlungen werden und dass zwischen dem Hauptgestell (1) und den auf jeder Seite angeordneten Farbwerkgestellen (8, 10) je ein von diesen Gestellen unabhängiges, austauschbares Maschinengestell (15, 16) installiert ist, in welchem entweder alle dem ersten bzw. zweiten Druckzylinder (2, 3) zugeordnete Plattenzylinder (5, 7) und mit je e'inem dieser Plattenzylinder zusammenwirkende Gummi zylinder( 4, 6), die als Farbübertragungszylinder dienen und die eine bzw. die andere Papierseite einfärben, oder alle dem ersten bzw. zweiten Druckzylinder (2, 3) zugeordnete, die eine bzw. die andere Papierseite unmittelbar einfärbende Plattenzylinder installiert sind, wobei zunächst die eine Papierseite und dann die andere Papierseite direkt mit den einzelnen Farben bedruckt wird.
Z. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand beider Druckzylinder (2, 3) in Abhängigkeit von der Papierstärke einstellbar ist und nur eine für den Durchgang der Papierbahn zwischen beiden Druckzylindern erforderliche Grosse hat, so dass de.r Uebergang der Papierbahn (P) vom ersten Druckzylinder (2) zum zweiten Druckzylinder (3) unmittelbar erfolgt.
4. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die austauschbaren Maschinengestelle (15, 16) den gleichen Aufbau und die gleiche Grosse sowie in ihrer Lage justierbare Lager für die darin installierten Plattenzylinder (5, 7) und Gummizylinder (4, 6) bzw. Plattenzylinder, insbesondere durch Exzenter einstellbare Lager, haben und dass darin Plattenzylinder bzw. Gummi zylinder mit anderem Durchmesser durch entsprechende Verstellung dieser justierten Lager montierbar sind.
5. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Plattenzylindern (5, 7) benachbarten Farbwalzen (9b) der Farbwerke (9, 11), insbesondere die Auftragswalzen, zwecks Anpassung an den gewählten Durchmesser der Plattenzylinder (5, 7) in ihrer Lage verstellbar sind.
6. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel, vorgesehen sind, um eine Uebertragung frischer Farbe von der zuerst bedruckten Papierseite auf den in Laufrichtung des Papiers zweiten Druckzylinder (3) zu verhindern.
7. Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der in Laufrichtung des Papiers erste Drückzylinder (2), vorzugsweise beide Druckzylinder (2, 3), mit einer Trocknungsvorrichtung (14), vorzugsweise einer Vorrichtung mit Temperaturregulierung, ausgerüstet sind, wobei die Trocknungsvorrichtung (14) am ersten Druckzylinder (2) in der Nähe desjenigen Umfangsabschnitts dieses .Druckzylinders angeordnet ist, auf dem sich das frischbedruokte Papier vor seinem Uebergang zum zweiten Druckzylinder (3) befindet.
8. Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in Laufrichtung des Papiers zweite Druckzylinder (3) mit einer Metallplatte oder Metallschicht nach Art einer Nassoffsetdruckplatte versehen ist, die durch ein Feuchtwerk (13) anfeuchtbar ist.
9. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der in Laufrichtung des Papiers zweite Druckzylinder (3) eine Oberflächenschicht auf -eist, die aus Chrom mit mikrofeiner Körnung besteht.
10. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Offsetdruckmaschine ist, welche nach dem Nassoff setverfahren oder nach dem Trockenoff setverfahren, das heisst nach dem
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Verfahren des indirekten Hochdrucks, arbeitet und daher mit den erwähnten, mit den Plattenzylindern (5, 7) zusammenwirkenden Gummizylindern (A, 6) ausgerüstet ist und dass beide Druckzylinder (2, 3) eine harte Oberfläche haben, wobei wenigstens der in Laufrichtung des Papiers erste Druckzylinder (2) vorzugsweise eine metallische Oberfläche, insbesondere aus Stahl, hat.
11. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine im direkten Hochdruck arbeitende Druckmaschine ist und daher in den Maschinengestellen (15, 16) lediglich die unmittelbar das Papier einfärbenden Plattenzylinder vorgesehen sind und dass die Druckzylinder (2, 3) eine etwas elastische Oberfläche, vorzugsweise aus Gummi, haben.
12. Druckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Plattenzylinder (5, 7) eine Tiefdruckplatte trägt, welche durch ein Feuchtwerk (9a, 11a) anfeuchtbar ist, um die Oberfläche ausserhalb der mit Farbe zu füllenden Vertiefungen farbabstossend zu machen.
13. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf wenigstens einer Maschinenseite einer der Plattenzylinder (5, 7) eine FarbsammeIdruckplatte trägt, die von einem an sich bekannten Sammeldruckwerk mehrfarbig einf'irbbar ist.
IA. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder der Druckzylinder (2, 3) unmittelbar spielfrei ineinandergreifen.
* Q Seifen 2e/
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