DE2216942A1 - System und Gerat zum Drucken von Ge Schaftsformularen - Google Patents
System und Gerat zum Drucken von Ge SchaftsformularenInfo
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Description
File 5005-7
NJM, ING., Hoboken/New Jersey - USA
System und Gerät zum Drucken von Geschäftsformularen
In der Praxis werden bei diesem System drei Bildflächen zum Drucken von zwei zusammengehörenden, aber verschiedenen
Geschäftsformularen vorbereitet, die ein fotografisches Negativ, das eine beiden Formularen gemeinsame
besondere Information enthält, verwendet. Eine erste Abbildfläche ist mit einer Information versehen, die
sich auf eines der Formulare bezieht, eine zweite Abbildung
ist mit einer Information versehen, die sich
auf das andere Formular bezieht, und die dritte Abbildfläche, die aus dem Negativ hervorgegangen ist, ist mit
der beiden Formularen gemeinsamen besonderen Information versehen. Das Druckgerät enthält eine Rolle aus
einem fortlaufenden Streifen billigen Papiers und einen Stapelträger, an den abwechselnd zwei Stapel von Bögen
gebracht werden, auf denen die beiden Geschäftsformulare gedruckt werden solleno Zum getrennten Zuführen der Bögen
und Teilen des fortlaufenden Streifens zur Druckstelle dient eine besondere Einrichtung. Während des
fortlaufenden Drückens wird zunächst eines der Formulare gedruckt, das nur die erste und die dritte Abbildfläche
benutzt, um zusammengesetzte Abdrücke zu liefern, die an den Stapel von Bögen angelegt werden. Beim Anhalten
der Zuführung von Bögen von einem solchen Stapel beginnt die Zuführung des .fortlaufenden ,Streifens und
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die Maschine maeht mehrere Umläufe, um die Farbe und
die Information von der ersten Abbildfläche auf dem Druckstock zu entfernen und gleichzeitig das richtige
Maß von Farbe auf der zweiten Bildfläche aufzubauen und die Information von der zweiten Bildfläche zu entfernen,,
die auf dem Druckstock liegt, während das Einfärben der dritten Abbildfläche andauert. Das Zuführen des fortlaufenden
Streifens wird dann angehalten und die Zuführung des zweiten Bogenstapels beginnt, so daß die Bögen mit
einem zusammengesetzten Abdruck der zweiten und der dritten Bildfläche versehen werden. Das fotografische
Negativ wird dann mit der vollständigen Reihe von Bögen zusammengepackt, so daß, wenn es wiedergegeben werden
muß, das Negativ zum Drucker gebracht werden muß.
Die Erfindung bezieht sich auf das Drucken von Geschäftsformularen, die zur aufeinanderfolgenden Benutzung wie
bei Schecks und Depositscheine eingerichtet sind, oder die die Prüfung der Qualität des bei ihrer Herstellung zu
benutzenden Druckes erfordern wie bei teuren Etiketten.
Die Erfindung ist besonders beim Drucken von Bankpapieren von Vorteil und, da auf diesem Gebiet die meisten
Probleme auftreten, die sich beim Drucken anderer'Arten
von Geschäftsformularen ergeben, wird die Erfindung anhand eines Beispieles und nicht beschränkend für dieses
Gebiet beschrieben.
Das Geschäft der Herstellung und Lieferung personalisierter und kodierter Bankschecks und Depositscheine ergibt
viele Probleme von beanstandeter Produktion, Garantie, Sicherheit, der Kommunikation und der Verpackung. Eigentlich
werden alle Bankscheck- und Depositschein-Formulare auf großen Bögen lithographiert und dann in kleinere
Vielfache geschnitten, um nachfolgenden Prägungen zu er-
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in/ leichtern. Während in der Praxis Depositscheine/größeren
Umfang ..nicht gedruckt werden, bieten Banken ihren Depotinhabern
eine Wahl von mindestens sechs verschiedenen Scheckfarben und eine Vielfalt verschiedener Scheckformulare.
Außer dem Drucken von Bankscheekformularen mit konventionellen Farben sind die Banken jetzt verpflichtet,
an allen Schecks einen Kode des Bezirks und der Banknummern vorzusehen, um die Behandlung über die Abrechnungsstelle zu erleichtern. Zusätzlich enthalten
auch die meisten Banken die Namen und Adressen der Konteninhaber, um die Handsortierung für den Fall zu erleichtern,
daß in den automatischen Sortiermechanismen Fehler auftreten. Diese Praxis wurde in vielen Fällen auf
individualisierte Depositscheinformulare ausgedehnt, um deren Behandlung zu erleichtern. Da sich eine große Zahl
von Banken handelsüblicher Papiere bedient, hat die große Vielfalt von Formularen, Arten, Druckerzeugnissen usw.
ein kompliziertes, zeitraubendes und kostspieliges System für die Behandlung von Aufträgen für solche Formulare und
das Prüfen der gedruckten Formulare zur Folge und diese Papiere mit enormen erfinderischen Problemen konfrontiert.
Zu den hohen Materialbearbeitungskosten, die sich notwendigerweise
bei der Bearbeitung solcher Systeme ergeben, bewirken die sehr komplizierten Eigenschaften solcher Systeme
und die Mechanismen, die zum Behandeln des Ordnens, Drückens und Auslieferas solcher Formulare an die Konteninhaber
erdacht worden sind, Fehler und Verzögerungen. Diese Hachteile sind mit dem Umstand verbunden, daß infolge
der Unähnlichkeit der Bearbeitungsvorgänge, die bei der Herstellung von Scheckformularen und Kontenauszugsformularen
notwendig sind, die Aufträge hierfür häufig von verschiedenen Lieferanten ausgeführt werden.
Es ist deshalb der Hauptzweck der Erfindung, ein verbessertes Verfahren und ein Gerät zum Ordnen und Drucken von
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Auftrags- und Druckgeschäftsformularen ohne die genannten Komplikationen und Nachteile anzugeben. Insbesondere
hat die Erfindung folgende Aufgaben:
1, Ein personalisiertes Scheck-Kontenauszug-Verfahren
zum Ausfüllen von Scheok- und Kontenauszugformularen anzugeben, das einfach und für die Bank- und
Kassenangestellten leicht verständlich ist und mit dem solche Formulare rasch, wirtschaftlich und
ganz genau hergestellt werden können.
2. Ein verbessertes Verfahren zum Drucken der verschiedenen Formate einer Mehrfachgeschäftsformulareinheit
anzugeben, das eine Druckplatte mit den Merkmalen, die allen Formularen gemeinsam sind, und
alternativ mit einer Druckplatte benutzt, die anders als Druckplatten sind, die die Merkmale enthalten,
die jedem Formular zugeordnet sind.
3· Eine verbesserte Druckanlage anzugeben, mit der die
Druokqualitäten einer Druckmaschine leicht geprüft werden können, die an einem billigen Papier hergestellt
werden, beyor der Druck an ein Erzeugnis aus einem Qualitätsmaterial angelegt wird·
4-, Eine verbesserte Druckanlage anzugeben, die alternativ
zum Drucken verschiedener Formulare in einem Druckvorgang benutzt werden kann und die leicht in
den Zustand zum Drucken verschiedener Formulare ohne Verschlechterung der Druckqualitäten gebracht
werden kann.
5. Eine verbesserte Druckanlage anzugeben, die automatisch
eine Aufzeichnung der verschiedenen Merkmale ermöglicht, die in der Praxis solcher Anlagen gedruckt
worden sind.
Die Erfindung wird hinsichtlich ihrer neuen Merkmale mit 2098U/0121 ~5"
Hilfe der Zeichnungen "beschrieben. In den Zeichnungen ist:
Figur Λ eine Draufsicht auf ein Negativ, das als prderträger
bei der Anlage nach·der Erfindung benutzt wird;
Figur 2 eine Draufsicht auf eine Konteninhaberidentifizierungs-Druckplatte,
die -vom Negativ nach Figur 1 hergestellt istj
Figur 3 eine Draufsicht auf eine Druckplatte, die mit dem
Scheokformat einer bestimmten Bank versehen ist;
Figur 4· eine Draufsicht auf eine Druckplatte, die mit dem
Kontenauszugsformular einer bestimmten Bank versehen ist;
Figur"5 die Seitenansicht einer Offsetdruckmaschine, die
zur Durchführung der Erfindung benutzt wird;
Figur 6 die Seitenansicht einer Einzelheit der Zuführsteuerung für den fortlaufenden Papierstreifen,
die von der der Figur 5 entgegengesetzten Seite gesehen ist;
Figur 7 eine Draufsicht auf die Einrichtung·zum Verschieben
der Druckzylinder zum Beseitigen eines Merkmals "an der Platte nach Figur 2 beim Drucken von
Kontenauszügen;
Figur 8 ist eine Teilansicht einer Trooken-Offsetdruekplatte,
die mit einem allgemeinen Scheckformular versehen ist; und
Figur 9 ist der Schnitt einer Teilansicht eines Plattenzylinders,
der sowohl für trockene als auch für nasse Offsetdruckplatten verwendet wird.
Gemäß der Erfindung wird ein Konteninhaber einer bestimmten Bankfiliale seine unterschriebenen Schecks und Kontenauszüge
durch ein fotografisches Negativ zuführen,
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das ihm hierfür gegeben worden is-t. Dieses Negativ enthält im Detail alle Kontenidentifikationsangaben, die zum
Erstellen von Schecks und Eontenauszügen nötig sind, die er einreicht« Wie Figur 1 zeigt, wird somit das fotografische
Negativ 1o von einem bestimmten Bankkunden unterschriebene Schecks und Kontenauszüge den Namen und die
Adresse 12, die Nummern 13 der Bankfiliale und der Abrechnungsstelle, die Kontonummer 14 und die Nummer 13
von Bank und Abrechnungsstelle enthalten. Das Negativ kann ferner jede gewünschte Form von Zeilenbezeichnungen,
Halbtonfotos des Konteninhabers zur Sicherung seiner Identifikation usw. enthalten, wie es andererseits durch
Bank und Konteninhaber, auf den wiedererhaltenen Schecks
erwünscht sein kann.
Das Negativ 1o kann leicht aus der Information abgeleitet werden, die von der kontenführenden Bank auf ein B$nd gegeben
wird. Dieses Wiedergabeband kann in bekannte Linofilm- oder Fotosetzmaschinen eingeführt werden, die genaue
fotografische Positive erzeugen. Den Bandangaben kann dort fotografisch eine Unterschrift, ein Kurzzeichen,
eine Fotografie usw. zugefügt werden, die zum Erzeugen eines dauernden Negativs 1o für jeden Bankkunden
benötigt werden. Dieses Negativ wird dem Bankkunden in einem verschlossenen Umschlag mit seinem bearbeiteten
Scheck und dem Kontoauszug zurück- und mit jeder Order weitergegeben.
Wenn ein Bankkunde einen Auftrag 1o an seine Bankfiliale zum Zweck der Bearbeitung schickt, sammelt die Bankfiliale
die Aufträge mehrerer Bankkunden und gibt sie in einem Schub an einen Buchhalter. Dieser sortiert alle
Aufträge aus allen Filialen einer bestimmten Hauptbank und faßt sie in eine große Gruppe zusammen· Diese große
Gruppe wird dann in Gruppen von Scheckarten und Farben
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getrennt* Von einer gleichen Gruppe fotografischer Aufträge
für ein bestimmtes Bankscheckformat und eine be= stimmte Farbe werden die Aufträge von sechs Bankkunden
ausgewählt und nacheinander auf ein Stiftregisterbrett bekannter Bauart befestigt und dort wird in bekannter
Weise wiedergabegetreu mit geringen Kosten eine vorher empfindlich gemachte Druckplatte 16 (Figur 2) hergestellt, die Namen und Adresse 11 der bestimmten Filialbank,
des Namens und der Adresse 12 des Bankkunden, die Hummern 13 der Filialbank und der Abrechnungsstelle, die
magnetisch feststellbare Kontonummer 14, die magnetisch feststellbare Nummer 15 von Abrechnungsstelle und Bank
und jede andere Angabe einer Art, die für jeden der sechs ausgewählten Bankkunden A, B, 0, D, E und F wichtig ist.
Die so hergestellte Druckplatte 16 dient zum Herstellen sowohl der Schecks als auch der Kontenauszüge für die
sechs Konteninhaber A, B, 0, D, E und F.
Es wird dann eine vorher vorbereitete nasse oder trockene Offsetplatte 17 (Figur 3) ausgewählt, die sechsfach das
bestimmte Hauptbankecheokformular 18 trägt» Der Klarheit
wegen werden dort in gestrichelten Linien oben in Figur die Stellen angezeigt, an denen die Merkmale 11, 12, 13»
14 und 15 auf der Platte 16 in bezug auf das Formular 18 aus den gedruckten Schecks gedruckt werden«. Es wird dort
auch eine vorher vorbereitete nasse oder trockene Offsetplatte 2o (Figur 4) gewählt, die sechsfach das bestimmte
Hauptbankkontenauszugformular 21 trägt. Wie Figur 5» so
zeigt auch Figur 4 gestrichelt im oberen Teil die Stellen, an denen die Merkmale 11, 12, 13 und 14 auf der
Platte 16 in bezug auf das Formular 21 auf den gedruckten Kontenauszügen gedruckt werden. Das Merkmal 15 wird aber
auf eine Weise herausgenommen, die noch erläutert werden wird, da die magnetisch feststellbare Nummer von Abrechnungsstelle
und Bank gewöhnlich niolrfe in den Kontenaus-
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zügen enthalten ist. Diese beiden Platten 17 und 2o bleiben am Druckgerät nach der Erfindung, bis alle verschiedenen
Kundenschecks und Kontenauszüge für die betreffende Hauptbank und für alle Filialen fertig bearbeitet worden
sind. Die Platte 16 wird aber geändert werden, nachdem die geforderte Zahl von Schecks und Kontenauszügen
für die Kunden A, B, C, D, E und F gedruckt worden sind und eine neue Platte 16 mit den Angaben für die sechs
zusätzlichen Bearbeitungen der Konteninhaber A1, B1, C1,
D', E1 und F1 der entsprechenden Hauptbank hierfür gesetzt
worden ist. Wenn alle Bankaufträge in Bearbeitung genommen sind, werden die Platten 17 und 2o durch ähnliche
Platten ersetzt, die die Scheck- und Kontenauszugformulare einer anderen Hauptbank tragen, um die wiedergegebenen
Merkmale ihrer Bankkunden herzustellen.
Das Druckgerät, bei dem die drei Platten 16, 17 und 2o zum Herstellen von Schecks und Kontenauszügen verwendet
werden, ist in den Figuren 5 bis 7 zu sehen. Der Plattenzylinder 25 dieses Gerätes ist von gewöhnlicher Bauart
und kann leicht an der Platte befestigt werden, die die Namen, Adressen und Identifikationskodenummern der Bank
und der sechs Bankkunden A, B, C, D, E und F trägt« Die Platte 17 trägt die Scheckformate der Hauptbank mit der
Filiale, deren sechs Kunden Aufträge geben, und die Platte 2o trägt die Kontenauszugformate der Hauptbank.
Die drei Platten 16, 17 und 2o sind mit Befeuchtungsflächen 16', 17' und 2o' versehen, die zunächst von einer
Befeuchtungsrolle bestrichen werden, so daß jede Rolle zum Einfärben einer der Platten die vorher befeuchtete
Fläche berührt, bevor die Platte über das auf der Abbildfläche zu druckende Material rollt, wodurch eine
Mischung von Farbe und Wasser gleichzeitig an die Abbildungen oder die durch diese Platte zu druckenden Merkmale
angelegt wird. Die drei Platten können von ent-
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sprechender Bauart sein und bestehen vorzugsweise aus einem dünnen, biegsamen Material, das leicht an den Plattenzylinder
angelegt werden kann. Die Platten sind am Zylinder 25 in üblicher Weise, mit den Spalten zwischen
ihren Enden angeordnet. Ihre Längen sind aber so,"daß mit Ausnahme der Spalte die drei Platten den ganzen Umfang
des Zylinders bedecken, der in einer Umdrehung in jedem Arbeitsvorgang des Gerätes umläuft. Die Bildflächen
der Platten 16, 17 und 2o haben etwa dieselbe Länge,
wobei jede etwa V6 des Umfangs des Zylinders 25 ist.
Zum Zylinder 25 gehört eine Befeuchtungseinrichtung 26 bekannter Bauart zum Auftragen einer feuchten Lösung,
z.B. Wasser, auf die Befeuchtungsflächen 16', 17' und
2o· der Platten· Die Einfärbeeinrichtung zum Aufbringen
der notwendigen Farben auf die Bildflächen der Platten 16, 17 und 2o sind mit 27, 28 und 29 bezeichnet. Wie bekannt,
werden die Einfärbeeinrichtungen von Nocken Jo gesteuert, die aus dem Umfang des Zylinders 25 herausstellen.
Die Nocken 3o steuern auch die Auftragsrolle der
Befeuchtungseinrichtung 26, so daß diese sich zum Auftragen des feuchten Materials auf die Flächen 16', 17' und
2ο1 in richtiger Reihenfolge mit der Drehung des Zylinders
bewegen..Die Befeuchtungseinrichtung 26 und die Einfärbeinrichtungen 27, 28 und 29 sind je mit einem
Freigabehebel 31 versehen, die einzeln handbetätigt werden können, um die Auftragsrollen dieser Einrichtungen
zurückzuziehen, wenn sie auf die Platten keine Befeuchtungsflüssigkeit oder Farbe auftragen sollen.
Tangential zum Plattenzylinder verläuft ein Druckzylinder 35 mit einem Umfang von einem Drittel des Umfangs
des Zylinders 25» so daß er drei Umdrehungen bei einer Umdrehung des Zylinders 25 bei jedem Arbeitsablauf des
Gerätes ausführt. Der Zylinder 35 ist mit einem Druck-
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stock 36 versehen, der einen aktiven oder arbeitenden
Umfang gleich dem Umfang der Bildfläche jeder Platte 16, 17 und 2o besitzt. Zwischen den Enden der Arbeitsfläche
des Druckstooks 36 ist ein Spalt Ton einer Länge
von etwa dem Umfang der Befeuchtungsflächen 16·, 17*
und 2o· oder etwa dem halben Umfang des Zylinders 35
vorgesehen. Während der drei Umdrehungen des Druckzylinders 35 wird somit bei jedem Arbeitsablauf der Maschine
sein Druckstock 36 aufeinanderfolgend von den Abbildflächen der Platten 16, 17 und 2o erfaßt. Da aber,
bei einem gegebenen Lauf, z.B. von 15o Schecks oder Kontenauszügen,
Farbe nur auf zwei dieser Bildflächen aufgetragen wird, nämlich auf die Kundenidentifizierungsplatte
16 und jede Scheckformatplatte 17 oder Kontenaus zugformatplat te 2o, werden an den Druckstock 36 die
eingefärbten Bilder Von nur zwei eingefärbten Platten bei jedem Arbeitsablauf der Maschine angelegt. Während
eines solchen Umlaufs werden somit an den Druckstock 36 bei jedem Umlauf alle Bilder angelegt, um ein vollständiges
eingefärbtes Spiegelbild des Schecks oder Kontenauszuges zu erhalten, das auf das für dieses Kennzeichen
geeignete Papier übertragen wird. Am Ende dieses Umlaufs wird, wenn eine Bahn des anderen Formulare erzeugt
werden soll, die andere Formularplatte eingefärbt,ν während
die vorhergehende Bahnformularplatte nicht mehr mit Farbe beliefert wird. Die Farbe wird somit weiter an
die Konteninhaberidentifikationsplatte 16 geliefert, um ein vollständiges Spiegelbild des anderen Formulars bei
jedem Umlauf der Maschine zu ergeben.
Der Druckzylinder 35 verläuft zu einem hohlen Anpreßzylinder 4o tangential, dessen ausgerichtetes Wellenglied
41 aus dessen beiden Endwänden 42 der Maschine heraustritt
und von Lagern in den mit Abstand angeordneten Wänden 43 der Maschine drehbar gehalten wird. Die Ränder
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der "beiden Endzylinderwände 4-2 werden von einer "bogenförmigen
Druckplatte 44 überbrückt, die einen querverlaufenden Randteil des Zylinders 4-o "bildet, der in engen
Kontakt mit dem Druckstock 36 am Zylinder 3.5 während
jeder Umdrehung des Zylinders 4o kommt.
Wie die Platte 25 dreht sich auch der Anpreßdruckzylinder 4o einmal bei jedem Maschinenzyklus, so daß dessen
Platte 44 mit dem Druckstock 36 zusammenarbeitet und die Abbildungen an diesem bei jeder dritten Umdrehung des
Druckzylinders 35 Überträgt. Die Zylinder 25, 35 unä ^o
werden von einem ständig laufenden Motor 4-5 angetrieben, der durch ein Band 46 mit einer an einer Welle 48 befestigten
Riemenscheibe 4-7 verbunden ist. An der Welle befindet sich ein Zahnrad 4-9, dessen Zähne mit den Zähnen
eines Zahnrades 5o an einem der Wellenglieder 4-1
kämmen, die sich an einer Endwand 42 des Zylinders 4-0 befinden,. Das Zahnrad 5o kämmt mit einem Zahnrad 51» cüas
dem Druckzylinder 35 zugeordnet ist und wiederum mit einem Zahnrad 52 an der Welle 53 cLes Plattenzylinders
kämmt. Die Zylinder 25» 35 und 4·ο sind somit mit dem ständig laufenden Motor 45 verbunden.
Der Druckzylinder -35 kann aus dem Zusammenwirken mit den
Zylindern 25 und 4o ohne Auftrennen des Getriebezüges,
der die Zylinder miteinander verbindet, gelöst werden. Dies geschieht dadurch, daß die Druckzylinderwelle 55
einem Arm der beiden Traghebel 56 befestigt ist, die
sich um die Achsen der Wellen 57 an den Gehäusewanden
(Figur 7) drehen können. Die anderen Arme der beiden Winkelhebel sind mit dem Querglied eines drehbar gelagerten
Luftkolbena 58 verbunden, der von einem Magnet-Luftventil
59 gesteuert wird, das an einer entsprechenden Luftquelle und elektrischen Energiequelle liegt und
von einem Hängehalter 6o betätigt wird. Wenn der Schalter
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6o betätigt wird, um den Zylinder 35 zurückzuziehen,
wird dieser in eine Stellung gebracht, die zum Unterbrechen des Getriebezüges, der die drei Zylinder mit
dem Motor 45 verbindet, nicht ausreicht, der aber den Druckzylinder aus dem Zusammenwirken mit der Anpreßplatte
44 des Zylinders 49 löst und so den Druckvorgang
durchführt. Dieser Vorgang wird normalerweise eintreten, nachdem der Druckzylinder 35 die dritte Umdrehung eines
Ablaufs ausgeführt hat und die erste Umdrehung seines nächsten Arbeitsablaufes beginnt.
Dem Anpreßzylinder 4o ist ein Bogenzuführer bekannter
Bauart zugeordnet, z.B. ein Zuführer, wie er in einem Davidson Duplicator, in dem Addressograph Duplicator und
dem A.B. Dick-Duplicator benutzt wird. Dieser Bogenzuführer ist am Gehäuse befestigt, dessen Seitenwände 43
an ein Bügelglied 65 angeformt sind, und über ein an der Welle 48 befestigtes Kettenrad 66, eine Kette 67 und ein
an der Antriebswelle 69 des Zuführers befestigten Kettenrades 68 vom Motor 45 angetrieben. Es gibt somit dort
eine Geschwindigkeitsbeziehung zwischen dem Bogenzuführer und dem Druckgerät, die zusammenarbeiten können. Der
Bogenzuführer ist mit einer Trageeinrichtung 7o zum Halten
eines Stapels 71 von Bögen S versehen, der entweder aus Sicherheitsscheckpapier oder Kontenauszugspapier in
gegebener Qualität besteht. Der Stapelhalteeinrichtung
7o ist ein Vakuumbogenzuführer 72 zugeordnet, der in geeigneter Weise mit einer Vakuumpumpe 73 verbunden ist.
Der Bogenzuführer 72 dreht sich um die Achse einer Welle
7b und hebt einen Papierbogen S vom Stapel 71 ab und
bringt ihn bei jedem Arbeitsablauf der Maschine zwischen zwei Zuführrollen 76. Dies geschieht durch ein Glied 77♦
das den Vakuumheber 72 mit einem Winkelhebel 78 verbindet
und ihn um die Achse der Welle 79 dreht. Ein anderer Arm des Hebels 78 ist mit einer Nockenrolle 8o versehen,
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die an den Rand eines an der Welle 69 befestigten Nokkens 81 angreift. Der Nocken 81 bewirkt, daß der Heber
72 einen Bogen während jeder Drehung des Zylinders 4o
an die Rollen führt· Das Bogenzufuhren kann durch Betätigen
eines Ventils 74· angehalten werden, wodurch das
Vakuum vom Aufnahmekopf des Bogenzuführers abgetrennt wird. Die untere Zuführrolle 76, die -von der Welle 69
über ein Antriebsband 82 angetrieben wird, trägt ein
Ende eines horizontalen Trägerbandes 83» das am anderen Ende drehbar an den Außenenden eines Haltebügels 85
gehalten wird.
Dem Außenende des Bügels 85 sind zwei in Abstand angeordnete
Greifer 86 zugeordnet, die sich um die Achse einer Welle 87 drehen, die an einem Arm 88 befestigt ist, der
durch ein Glied 89 mit einem dritten Arm des Winkelhebels
78 verbunden ist. Wenn somit der Hebel 78 durch
den Nocken 81 betätigt wird, wird er sich zusätzlich zum Zuführen eines Bogens vom Stapel 71 durch den Bogenheber
72 über das Glied 89, den Arm 88 und die Welle 87, die Greifer 86 drehen und dadurch ihre Köpfe neben das zugehörige
Ende des Bandes 83 bringen. Die Köpfe der Greifer 86 besitzen bewegliche Backen, die im Ruhezustand durch
eine Jeder geechlossen sind, aber, wenn die Greifer unter das Band 86 geschwenkt sind, mit ihren ösen mit Vor™
Sprüngen 91 am äußeren Ende des Bügels 85 in Eingriff
kommen und sich gegen die Spannung der leder öffnen. Am Ende der Abwärtsbewegung der Greifer 86 ergeben die offenen
Backen 9o Anschläge für einen Bogen, der zwischen die Zuführrollen 76 gebracht und durch das Band vorwärts
geführt worden ist. Jeder von den offenen Backen 9o angehaltene Bogen wird unter der ständigen Vorwärtsbewegung
des Bandes 83 gestreckt und mit der Segmentplatte 44- am Zylinder 4o richtig ausgerichtet, bevor er durch die
Greifer 86 weiter gebracht wird. Der Nocken 81 läßt die
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Greifer 86 vom zugehörigen Ende des Bandes 83 weg nach
oben schwenken, wenn die Vorderkante der sich nach rechts bewegenden Segmentplatte 44 an das Ende des Bandes 83 gelangt.
Die zeitliche Steuerung des Nockens 81 bringt die Greifer 86 von den Vorsprüngen 91 weg, so daß die Greiferbacken
9o sich schließen können und die Vorderkante des durch die Greifer angehaltenen Bogens ergreifen. Die
Vorderkante der Segmentplatte 44 liegt dann etwas vor den Vorsprüngen 91·
Die Vorderkante der Segmentplatte 44 besitzt, wie Figur zeigt, zwei in Abstand voneinander angeordnete Greifer
die sich um die Achse einer Welle 96 an einer der Endwände 42 des 'Zylinders 4o drehen kann. Die Köpfe der
Greifer 95 werden normalerweise so gehalten, daß sie mit der Vorderkante der Platte 44 durch eine an einem Ende
mit einem Arm 98 verbundenen Feder 97 einen Bogen ergreift.
Der Arm 98 ist an einer Welle 96 befestigt und
befindet sich an der Außenseite dieser Endwand 42 und ist
an seinem anderen Ende mit der Außenfläche der Endwand verbunden» Das innere Ende 99 des federvorgespannten
Greiferarmes 98 kann durch die oberen Punkte eines feststehenden Nockens 1oo, der sich an einer der Seitengestellwände
43 befindet, in Eingriff kommen. Einer ^dieser
oberen Nockenpunkte 1o1 befindet sich neben dem inneren Ende des Bandes 83, so daß, wenn die Vorderkante der Segmentplatte
44 zum Bandende gelangt, die Backen der Greifer 95 von der Platte 44 zurückgezogen werden. Die Geschwindigkeit,
mit der die Greifer von diesem Ende des Bandes 83 zurückgezogen werden, ist größer als die des
Zylinders 4o, so daß, wenn die geschlossenen Greifer einen Bogen S vom Band 83 ziehen, sie seine Vorderkante
mit den zurückgezogenen Greifern 95 in Eingriff bringen.
Sofort nachdem dies geschehen io+ , läßt der Nocken 1oo
die Greifer 95 vorrücken, die so die Vorderkante des Bo-
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gens gegen die Vorderkante der Platte 44 sperren, und eine' Blattfeder 1o2 kommt mit einem zweiten Torsprung an
den Backen 9o der Greifer 86 in Eingriff und gibt so den Griff der'Backen an der Vorderkante des Bogens frei. Der
Bogen wird dann von den Greifern 86 vom Band abgezogen und auf die Anpreßplatte 44 überführt, an dessen Vorderkante
er von den Köpfen der Greifer 95 gesperrt wird« Der Bogen bleibt so in seiner Lage auf der Anpreßplatte
44, wenn er unter dem Druckzylinder 35 und dessen Druckstock
36 seine Abbildung darauf überträgt, wie Figur 5 zeigt.
Wenn der Anpreßzylinder 4o und der .an dessen Anpreßplatte
gesperrte Bogen sich weiter drehen, kommt das innere Ende 99 des Greiferarms 98 mit einem zweiten Hochpunkt 1o3 am
feststehenden JTocken 1oo in Eingriff, wodurch die Greifer
95 zurückgezogen werden und ihren Griff am Bogen freigeben. Wenn dies geschieht, wird die Vorderkante der Anpreßplatte
44 an einer Übertragungsstelle T angekommen sein, wo die Greifer 95" den ergriffenen Bogen dadurch
auf zwei in Abstand angeordnete Greifer 1o5 überführen,
die sich an dieser Stelle in einer Bogentangente sum Bogen
der Bewegung der gesperrten Kante des Bogens bewegen. Die Greifer 1o5 können sich um die Achse der Welle 1o6
drehen, die sich an einer endlosen Ausgabekette 1o7 befindet. Ein Ende der Kette 1o7 wird von einem Kettenrad
1o8 getragen, das an einer Welle 1o9 drehbar vom Gestell 43 gehalten wird, während das andere Ende der Kette von
einem Kettenrad 11o getragen wird, das an einer Welle durch den Bügel 112 drehbar gelagert ist, der an der Maschine
befestigt ist. Die Kette wird mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung pro Maschinenzyklus angetrieben,
aber bei einer Geschwindigkeit, die niedriger als die des Zylinders 4o ist, so daß an der Überführungsstelle die Geschwindigkeit der Kettengreifer 1o5 geringer
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als die der Anpreßzylindergreifer 95 ist. Die Kette wird
von einem Zahnrad 115 an der Welle 1o9 angetrieben und kämmt mit dem Zahnrad $oy das dem Anpreßzylinder 4o zugeordnet
ist. An der Welle 1o9 befindet sich außerdem ein Greiferöffnungsnocken 116, dessen Randnocken mit
einem Nockenglied 117 bm Außenende eines Armes 118 zusammenwirkt,
der sich am Außenende eines Armes 118 an der Greiferwelle 1o6 befindet und die Greiferbacken 119
zurückzieht, während der Bogen an die Überführungsstelle
T gebracht wird. Wenn somit die Kette 1o7 die Greifer 1o5> in Linksrichtung zur Überführungsstelle bewegt, werden
die Greifer vom Kettenglied 119 wegbewegt, so daß ihre Backen eich in der Bewegungsbahn des Bogens befinden,
der durch die Greifer 95 mit größerer Geschwindigkeit
als die der Greifer 1o5 vorwärts bewegt wird. Wenn die Vorderkante des Bogens an die Backen des Greifers 1o5
anstößt, schließt der Nocken 116 diese am Bogen abrupt und gleichzeitig zieht der Nockenpunkt 1o3 die Greifer
zurück und gibt so den Griff am Bogen frei. Der Bogen wird somit vom Anpreßzylinder 4o auf die Kette 1o7 überführt,
die ihn über einen Behälter 12o führt, der an einem Bügel 121 am Maschinengestell entsprechend gehalten
wird» Wenn die Greifer 1o5 sich mit dem eingeklemmten Bogen über dem Behälter 12o bewegen, arbeitet ein Nocken
122 an der Kettenwelle 111 mit dem Nockenelement 117 zusammen, das diesen Greifern zugeordnet ist und diese vom
Glied 119 zurückzieht, wodurch der Bogen freigegeben wird und in den Behälter fällt.
Unmittelbar vor der Überführung des Bogens S Brüfpapiers
vom Zylinder 4-o an die Abgabekette 1o7 hat jeder der
sechs dort gedruckten Schecks eine ähnliche Zahl in seiner gegebenen Reihe durch ein nachfolgendes Nummerierungszubehör
125» das sich an der drehbar an einer Gestellwand 4-3 gelagerten Welle 126 befindet. Die Welle
209844/0121 "17~
wird üter drei Umdrehungen für jeden Arbeitszyklus der
Maschine von einem Zahnrad 127 gedreht, das an der Welle befestigt ist und mib den Zähnen des Anpreßzylinderzahnrades
5o kämmt. Die Welle 127 gehört zu einem handbetätigten
Freigabehebel 128 zum Zurückziehen der Nummerierungseinrichtung 125>
cLie diesen ausreichend unwirksam macht, um drucken und ihren Nummerierungsmechanismus weiterschalten
zu können, ohne daß die Zähne des Zahnrades 127 vollständig aus dem Eingriff mit den Zähnen des Zylinder
Zahnrades 5o kommen.
Im Anpreßzylinder 4o befindet sich eine Speiserolle 13o für unbedrucktes Testpapier W, das sich an einer Welle
131 befindet, die an ihren Enden von den Endwänden 42
des Zylinders gehalten wird. Die Welle 131 ist in üblicher
Weise eine Leerlaufwelle, die mit einer als Bremse wirkenden Iriktionsscheibe ausgerüstet ist, die die Rolle
13o anhält, damit sie sich so schnell, wie die Einrichtung zum Abziehen des Papierstreifens von hier anhält,
abwickelt. Die Papierbahn oder der Streifen W wird von der Vorratsrolle 13o durch Zusammenwirken zweier Zuführrollen
132 und 133 abgezogen, wobei der Streifen von der
Vorratsrolle rund um die Leerlaufrolle 134· läuft, bevor
er von den Zuführrollen ergriffen wird» Die Zuführrolle
132 ist eine drehbar gelagerte, von einer Feder gedrückte
Leerlaufrolle bekannter Bauart. Die Zuführrolle 133 wird in den Zeiten, in denen die Bögen S nicht vom Stapel 7I
an den Anpreßzylinder 4o geführt werden, intermittierend
angetrieben. Der unterbrochene Antrieb der Zuführrolle
133 ist so, daß der Papierstreifen von der Rolle 13o zum
Segment 44 des Zylinders 4o während der Übertragung einiger Abbildungen auf dem Druckstock 36 des Zylinders 35
nach dort relativ stationär ist. Dies geschieht, wie bereits erwähnt, einmal bei jeder Umdrehung des Anpreßzylinders
4o und, obwohl eine solche Beziehung in bezug auf
209844/012 1 ~18~
den Druckstock 36 während der Abbildungsübertragung besteht. Bei Beendigung der Übertragung von Bildern vom
Druckstock 36 auf den Papierstreifen wird dieser während der Unterbrechung des Antriebes der Zuführrolle 133 weitergerückt,
um einen neuen Teil des Streifens am Anpreßsegment 44 für die nächstfolgende übertragung von Abbildungen
auf diesen Streifen bei der nächsten Umdrehung des Zylinders 4o bereit zu halten.
Die Einrichtung zum Steuern des intermittierenden Antriebs der Zuführrolle 133 enthält einen Winkelhebel 14o
(Figur 6), der an einem Stift 141, der am Maschinengestell
befestigt ist, drehbar gelagert ist. Bin Arm 142 des Winkelhebels ist ferner senkrecht einstellbar durch
eine handbetätigte Schraube 143 befestigt, die durch einen bogenförmigen "Schlitz 144 im Arm 142 hindurchgeht
und mit dem Seitengestell verschraubt ist. Am Arm 142 befindet sich ein Handgriff 145, durch den der Arm um
die Achse des Stifts 141 mit der Hand eingestellt werden kann, wenn die Schraube 143 zur Freigabe des Armes betätigt
wird. Der Umfang der Einstellung des Armes 142 kann durch Betrachten der Lage eines Zeigers 146 an diesem
Arm auf einer am Maschinengestell befestigten Skala 147 leicht bestimmt werden. Diese Einstellung des*Armes
142 gibt den Betrag der Zuführung des Papierstreifens von der Rolle 13o an.
Der andere Arm 15o des Winkelhebels 14o ist an seinem äußeren, oberen Ende mit einer Lagernabe 151 versehen,
die die Welle 141 des Anpreßzylinders 4o umgibt. In diesem Fall erfolgt keine Zuführung des Papierstreifens von
der Vorratsrolle 13o. Wenn der Arm 142 wie vorher eingestellt ist, bestimmt der Grad der Exzentrizität des Mittelpunktes
der Nabe 151 in bezug auf die Achse der Welle 141 die Länge des Teils des Papierstreifens, der von der
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Vorratsrolle 1Jo während eines jeden Bewegungszyklus
des ÄnpreßZylinders 4o zugeführt wird.
An der Nabe 151 des Hebels 14o befindet sich ein Ringlager
152, das zur freien Drehbewegung um die Nabenachse
drehbar gelagert ist, wobei ein Arm 153 an seinem Außenende
mit einem Ende eines Gliedes drehbar verbunden ist, das an seinem anderen Ende an der Welle 155 einer
Schaltkupplung 156 befestigt ist. Die Kupplung I56 ist
eine Rutschkupplung, die nur in einer Richtung angetrieben wird, d.h.· in der Richtung des Pfeiles in Figur 6.
Die Kupplungswelle 155 verläuft durch das Anpreßzylinderzahnrad
5o und ist in Lagern im Zahnrad 5o und in der
benachbarten Endwand 42 des Zylinders 4o drehbar gelagert. Dadurch besitzt die Welle 155, die mit Abstand zur
Zylinderwelle 41 parallel verläuft, eine feste kreisförmige
Bahn um diesen, wenn sich das Zahnrad 5o und der Zylinder 4o ständig um die Welle 41 drehen. Wenn während
der Bewegung der Welle 155 die Achsen von Welle 41 und Nabe 15I konzentrisch sind, schleift das Glied 154 am
Arm 153 um die übereinstimmenden Achsen ohne Änderung
der Beziehung des Gliedes zu den Achsen. Wie bereits erwähnt, besteht dieser Zustand, wenn der Zeiger 146 auf
der Skala 147 Null anzeigt und dort keine Papierzuführung erfolgt. Wenn aber der Winkelhebel 14o auf etwa anderes
als Null auf der Skala 147 (!Figur 6) eingestellt ist, so daß die Nabe I5I zur Achse der Welle 41 exzentrisch
ist, wird das Glied 154 während der Übertragungsbewegung
der Welle 155 eine Schwingbewegung einer abgeänderten harmonischen Art um die Achse der Welle 155
ausführen, wie es durch den Doppelpfeil 157 in Figur 6
gezeigt wird. Eine solche Schwingung des Gliedes 154
bewirkt, daß die Welle 155, an der es befestigt ist, sich während seiner Übertragungsbewegung um die Welle 41 entsprechend
dreht und daß die Kupplung 156 während des
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- 2ο -
ersten Halbzyklus, der das Glied 154 zur Achse der Welle 41 bewegt, eine Antriebsbewegung besitzt. Die Kupplung
überträgt diese Antriebsbewegung über das Zahnrad 158
auf die Zuführrolle 153» wodurch eine Länge des Papierstreifens
entsprechend der Einstellung des Hebels 14o von der Vorratsrolle 13o abgezogen wird.
Der Papierstreifen, der von den Führungsrollen 132 und
133 bewegt wird, läuft um eine Leerlaufrolle 161 an der Welle 96 der Greifer 95 und dann durch einen Schlitz 162
in der Vorderkante des Anpreßsegments 44, so daß er das
Arbeiten der Greifer 95 nicht stört. Der Papierstreifen bewegt sich vom Schlitz 162 über das Anpreßsegment 44
und wird von einer Aufwickelrolle 16o an einer Welle 163 aufgenommen, deren Enden in den Endwänden des Zylinders
4o gelagert sind. An der Welle 163 befindet sich ein Kettenrad 164, das durch eine Kette 165 ^i t einem Antriebskettenrad
166 an der Kupplungswelle 155 verbunden ist. Da die Aufwickelrolle 16o den Papierstreifen bei
einer Geschwindigkeit aufnehmen muß, die so schnell ist, wie es von den Zuführrollen 132 und 133 zugeführt wird,
ist das Aufwickelkettenradverhältnis so gewählt, daß das Aufwickeln schneller als notwendig erfolgt. Zwischen der
Aufwickelrolle 16o und ihrem Antrieb befindet sich in bekannter Weise eine Rutschkupplung, so daß diese Rolle
nur die Menge des Streifens W annimmt, die von den Rollen 132 und 133 ausgeliefert wird.
Der Papierstreifen W von der Vorratsrolle I30 besteht
somit aus billigem Papier wie Zeitungspapier und wird gemäß der Erfindung als Mittel zum Testen der Druckqualität
des Gerätes vor dem Drucken der Scheck- oder Kontenaus zugsbö gen sowie als Mittel zum Reinigen der Druckplatten
und des Druckstocks und als Mittel zum Herstellen eines Berichts der Berechnungen verwendet, die sich
209844/0121
bei der Maschine ergeben haben. Nachdem die Vorratsrolle 13o des Test- und Berichtpapiers in den Anpreßzylinder
gebracht worden ist, wird der Winkelhebel 14o auf die. Skala 147 so eingestellt, daß die Zuführrollen 132 und
133 eine gegebene Länge des Papierstreifens W in" jedem Zyklus der Maschine während der Intervalle zuführen, in
denen das Anpreßsegment des sich ständig drehenden Zylinders 4o nicht mit dem Druckzylinder 35 zusammenwirkt.
Das Zuführen des Papierstreifens W kann so gewählt sein,
daß seine zugeführten Längen mindestens so groß wie die Länge des Anpreßzylinders sind, so daß während der Papierstreifenzuführung
sich am Segment 44 eine neue Papierlänge stets dann ergibt, wenn das Segment mit dem
Druckzylinder in den zyklischen Arbeitsvorgängen des Gerätes zusammenarbeitet. Die Einstellung kann somit derart
sein, daß Längen des Papierstreifens größer oder kleiner als die Länge des Segments 44 zu ihm während dieser Arbeitsvorgänge
gelangen können. Tor der Verwendung des Gerätes zum Drucken von Schecks wird, die Nummeriereinrichtung
25 eingestellt, um an dem zu druckenden Scheckbögen die gewünschte Nummernfolge zu erhalten.
Es sei angenommen, daß die zu druckenden Schecks und Kontenauszüge
für sechs Konteninhaber auf der Druckplatte 16, diese Platte und die Scheckformatplatte I7 und die
Kontenauszugplatte 2o für die Hauptbank, bei der die Konteninhaber ihre Konten haben, auf den Plattenzylinder 25
gebracht werden, wie es in Figur 5 gezeigt wird. Auch sollen die Schecks zuerst gedruckt werden und ein Stapel
71 von Bögen Sicherheitsscheckpapier vorgeschriebener Farbe soll auf den Stapelträger 7o gebracht werden. Das
Ventil 74, das zu diesem Stapel gehört, sei geschlossen gehalten, so daß der Bogenzuführer 72 die Bögen nicht vom
Stapel 71 entnehmen kann. Die Freigabehebel 31 für die
Befeuchtungseinrichtung 26 und die Einfärbeeinrichtungen
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27 und 28 seien dann freigegeben, damit die Befeuchtungseinrichtung
26 die Plattenteile 16', 17' und 2o'
befeuchten und die Einfärbeinrichtungen 27 und 28 zum
Färben der Scheckformularabbildfläche der Platte 18 bzw· der Platte 16 für die Konteninhaberidentifikationsabbildflache
einfärben kann. Die Farbe in der Einrichtung 27 weicht von der in der Einrichtung 28 dadurch ab, daß
sie eine magnetisch feststellbare Farbe ist, während die der Einrichtung 28 eine entsprechend nicht magnetisch
feststellbare ist. Dieser Unterschied besteht auch in bezug auf die Farbe in der Einrichtung 29· Der Freigabehebel
31 für die Einfärbeinrichtung 29 für die Kontenauszugplatte
2o bleibt so verriegelt, daß diese Einrichtung unwirksam gehalten wird. Der Freigabehebel 128
bleibt ebenfalls in einer Lage, in der die Nummeriereinrichtung 125 unwirksam ist.
Die Maschine befindet sich bei Anlassen des Motors 45 in
Betrieb. Wenn die Zylinder 25, 35 und 4o ihas zyklischen
Bewegungen beginnen, werden die Abbildungen der Scheckformulare und der Konteninhaberidentifikationen durch
die Platte 16 bzw« 17 auf den Druckstock 35 des Druckzylinders
35 gedrückt und vom Druckstock 36 auf den Papierstreifen
übertragen, der intermittierend über das \Axlpreßsegment 44 von dessen Vorratsrolle 13o vorwärts be_
wegt wird. Die Bedienung beobachtet die Qualität des bedruckten Materials, das an den Papierstreifen gelegt
wird und, wenn sie der Meinung ist, daß die Maschine die richtige Qualität des gedruckten Materials liefert, betätigt
sie das Ventil 74 und läßt so die Zuführung der Scheckbögen vom Stapel 71 an, stellt die Lage des Winkelhebels
14o auf der Skala 147 auf Null und macht so die Streifenzuführeinrichtung zum Zuführen des Papierstreifens
unwirksam und betätigt den Freigabehebel 128, damit der nachfolgende Nummerierungskopf 125 drucken kann.
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Die Bögen vom Stapel 71 sind, wie erwähnt, weit genug,
damit an sie die sechs vollständigen Scheckformatabbildungen
angelegt werden können, die am Druckstock 36 in jedem 2iyklus der Masohine vorgesehen sind. Wenn- auf dem
Scheck die gewünschte Mummer eingedruckt worden ist, wird der Bogenzuführer durch Betätigung des Ventils 7^
angehalten, wodurch das Vakuum vom Aufnahmekopf des Hebers 72 abgeschaltet wird. Die Maschine druckt etwa
komplette Scheckformate in etwa 1V2 Minuten. Durch Betätigen
des Freigabehebels 128 wird· der nachgeschaltete Hummernkopf zum Drucken unwirksam gemacht. Gleichzeitig
wird auch der Winkelhebel 14o eingestellt, um die Zuführung des Papierstreifens von der Vorratsrolle 13ο anzulassen,
wobei die Einfärbeinrichtung 28 von der Berührung
mit Abbildfläche der Platte 17 zurückschaltet und der Freigabehebel 31 der Einfärbeinrichtung 29 freigegeben
wird, damit diese Farbe an die Abbildfläche der Platte 2o abgeben kann. Wenn die Maschine weiter arbeitet,
wird der Papierstreifen W die Abbildungen weiterbewegen, die sich währenddessen am Druckstock 36 befinden.
Dadurch wird die Farbe von der Abbildfläche der Platte entfernt und das Drucken durchgeführt, das von der Abbildfläche
auf der Amszugsplatte 2o erhalten wird. Das Anpressen am Druckstock 36 durch die Abbildfläche der
Identifikationsplatte 16 bleibt somit von konstanter Stärke, da in bezug auf die zugehörige Einfärbeinrichtung
27 keine Änderung eintritt. Bei verhältnismäßig wenig Umdrehungen wird somit die Scheckformatplatte 17 gereinigt,
die Qualität des Drückens durch die Platte 2o für die Kontenauszüge auf ein richtiges Niveau gebracht und am
Papierstreifen W sowohl von den zu druckenden Schecks als auch von den zu druckenden"Kontenauszügen ein Bericht
hergestellt.
Während der Vorbereitung der Kontenauszüge wird der Druckzylinder 35 zum Aufnehmen der magnetisch feststellbaren
209844/0121
.24- 22169Λ2
Bank- und Abrechnungsstellenkodenummer 15 auf der Identifikationsplatte
16 unwirksam gemacht, da die Kontenauszüge gewöhnlich nicht eine solche !Codenummer haben
(siehe Bgur 4). Die Art, in der dies durchgeführt wird,
zeigt Figur 7 in der Zuordnung eines bedruckten Kontenauszugsbogens
zum Druckzylinder 35· Der Druckzylinder
kann auf seiner Welle 55 über einen Sperrstift I7I etwas
verschoben werden, der mit einer Endnabe 170 des Zylinders
lösbar verbunden ist, deren inneres Ende in einem Längsschlitz 172 beschränkter Länge an der Welle ^ gehalten
wird. Die andere Endnabe 173 ist mit einem runden Schlitz versehen, der durch das gegabelte Ende 174 eines
Armes 175> der einstellbar mit dem Innenende einer Verßchiebestange
I76 verbunden ist, in Eingriff kommen kann.
Die Verschiebestange I76 wird an der zugehörigen Gehäusewand
54 gleitend gehalten und verlämft durch diese hindurch. Am Außenende der Stange 176 befindet sich ein
Handgriff 177· Von den in Figur 7 gezeigten Teilen befindet sich der Druckzylinder 35 an einem Ende seines
Bewegungsbereichs zur Welle ^. Der Druckzylinder 35
kann zum anderen Ende seines Bewegungsbereichs zur Welle ^ durch Erfassen des Handgriffes 177 und Ziehen nach
außen verschoben werden, um die Stange 176 und somit den gegabelten Arm 175» die Zylindernabe 173 und den Zylinder
nach außen zu verschieben. Der Druckstock 36 ist mit einer Reihe von sechs Ausschnitten 178 versehen, die,
wenn sich der Zylinder 35 an seiner Welle ^ befindet, wie Figur 7 zeigt, mit den sechs Kodenummern 15 auf der
Identifikationsplatte 16 genau übereinstimmt. Folglich werden die eingefärbten Kodenummern nicht auf den Druckstock
36 übertragen oder auf die Kontenauszugsbögen gedruckt. Der zugehörige Kontenauszugsbogen zeigt in ν gestrichelter
Linie, wo die Kodenummer 15 gedruckt werden würde, wenn der Druckzylinder 35 nicht so eingestellt
wäre, daß er dies verhindert. Beim Drucken von Schecks
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wird aber der Druckzylinder zum anderen Ende seines Bereichs verschoben, wo er alle Merkmale 11, 12, 13, 14
und 15 auf der Druckplatte 16 aufnimmt. Dadurch daß der
Druckstock 36 mit den richtigen Ausschnitten versehen ist, kann ein anderes Informationsmerkmal, das sich an
einer der Platten 16, 17 oder 2o befindet, von den gedruckten Schecks oder Kontenauszügen in der beschriebenen
Weise in bezug auf die Kodenummer 15 ferngehalten werden.
Auch bei Vorbereitung zum Drucken der Kontenauszüge kann
der Scheckbogenstapel durch einen Stapel von Bögen S für Kontenauszüge ersetzt werden. Bei Beachtung guter Qualität
auf dem Streifen W wird das Ventil 74 betätigt, wodurch die Zuführung der Kontenauszugbögen S eingeleitet
und der Winkelhebel 14ο auf der Skala 147 auf Null eingestellt
wird, um die Zuführung des Papierstreifens anzuhalten. Diese Zustände werden aufrecht erhalten, bis
die gewünschte Anzahl von Kontenauszügen gedruckt ist. Danach wird das Ventil 74 betätigt, wodurch die Zuführung
der Kontenauszugbögen S angehalten wird. Die Befeuchtung
seinrichtung 26 und die Einfärbeinrichtungen 27 und 29 werden zurückgestellt, um zu verhindern, daß weiterhin
Befeuchtungsflüssigkeit und Farbe auf die Druckplatten gelangt, und der Winkelhebel 14o wird betätigt, wodurch
die Zuführung von Papierstreifenteilen der gewünschten Länge angelassen wird. Bei weiterem Arbeiten
der Maschine entfernen die zugeführten Teile des Papierstreifens W die Tinte von den Druckplatten und dem Druckstock
und reinigen die Presse. Dies geschieht verhältnismäßig rasch und danach wird die Maschine durch Abschalten
des Motors 45 angehalten. Die Identifikationsplatte 16
kann dann geändert werden, wenn dieselbe Hauptbank weitere sechs Konteninhaber besitzt, die dieselben Soheck-
und Kontenauszugformate einreichen, oder alle Platten
209844/0121 ~26"
können geändert werden, um für einen neuen Satz von Formularen für die Konten bei einer anderen Haupfbank zu
sorgen.
Da alle Scheck- und Kontenauszugformulare und das Drucken
und Kodieren aus demselben Plattensatz durchgeführt und zusammen mn den Aufnahmebehälter 12o der Maschine ausgeliefert
werden, besteht eigentlich zum Aufmischen der
Schecks und Kontenauszüge für eine Gruppe von sechs Konteninhabern einer besonderen Filialbank mit den Schecks
und/oder Kontenauszügen anderer Konteninhaber dieser Bank keine Möglichkeit mehr. Diese wird dadurch noch unwahrscheinlicher,
daß die Bedienung die Schecks aus dem Behälter entnimmt, während die Maschine für das Drucken von
Kontenauszügen und Zusammenfassen dieser vorbereitet wird und dann die gedruckten Kontenauszüge entnommen werden,
während die Maschine für eine neue Gruppe von Konteninhabern vorbereitet wird« Die gebundenen Scheckbücher und
die Kontenauszüge können dann gleichzeitig in einem Schneidevorgang geschnitten werden. Die vollständigen
Bankscheckbücher und Kontenauszüge für Jeden Konteninhaber werden dann zusammen mit dem fotografischen Bearbeitungsnegativ
1o in ein einziges Paket gepackt, das dem Konteninhaber zugestellt wirdi \ \
Aus dem Vorhergehenden ist zu entnehmen, daß gemäß der Erfindung ein Test auf billigem Papier von Druckqualität
möglich ist, daß das Drucken erfolgt, bevor es beim Drucken des endgültigen Erzeugnisses auf teurem Papier angewendet
wird. Dies ist besonders in Verbindung mit dem Drucken von Etiketten auf teurem Etikettpapier von Vorteil. Bei der
Anwendung der Maschine werden für diesen Zweck die zum Drucken der Etiketten notwendigen Platten auf den Plattenzylinder
25 aufgesetzt, während die Maschine sich in einem vollständig unwirksamen Zustand befindet. Abhängig davon,
-27-2098U/0121.
ob die Etiketten auf einem teuren Papier in Bogenform oder in Streifenform gedruckt werden sollen, werden dann
die einzelnen !Teile so manipuliert, daß der gewünschte Druckvorgang durchgeführt wird. Wenn die Etiketten auf
teuren Papierbögen gedruckt werden sollen, wird die Maschine in der für Schecks und Eontenauszugformularen beschriebenen
Weise betrieben. Das heißt, daß die Einfärbeinrichtungen der Platten wirksam gehalten werden, die
Maschine durch Einschalten des Motors 4-5 angelassen und der Streifenzuführer durch Betätigung des Winkelhebels
14-O gestartet wird, um ihn in die richtige Lage zur Skala
Ή7 zu bringen. Wenn die Maschine ein annehmbares Drucken
auf dem billigen Papierstreifen durchführt, wird die Zuführung des Streifens angehalten und die Bogenzuführung
durch Betätigung dee Ventils 74- gestartet» Andererseits
wird, wenn die Etiketten auf einem fortlaufenden Streifen Qualitätspapiers gedruckt werden sollen, der Bogenvorrat
71 mit Bögen billigen Papiers gefüllt und der Auftrag zur
Betätigung der Bogenzuführung und der Streifenzuführung umgekehrt, so daß der erste Vorbereitungstest auf billigen
Bögen durchgeführt wird, bevor die Zuführung der Rolle von Qualitätspapier beginnt.
Das beschriebene System kann auch mit Scheck- und Kontenauszugsplatten
praktiziert werden, an denen nur die allgemeinen Formulare eines Schecks bzw. Kontenauszuges ohne
bezug auf die Bank wie bei der beschriebenen Scheckformularplatte 17 und der Kontenauszugsplatte 2o vorgesehen
sind. Wie Figur 8 zeigt, kann somit eine solche Scheckformularplatte
19 eine Reihe von Scheckformularen enthalten, die nur das Datum, die Sicherungsform für den Auftrag
der Zahlung und einen Platz für die Unterschrift tragen. In derselben Weise würde die Kontenauszugsplatte
nur die allgemeinen Merkmale für Kontenauszüge (Figur 4-) tragen und nicht den Namen der Bank, wie in Figur 4 gezeigt
wird. Diese weggelassenen Merkmale würden im Negativ 2098U/0121 -28-
1o und an der Konteninhaberidentifikationsplatte enthalten
sein. Der Vorteil dies.er Praxis besteht darin, daß anstelle der Verwendung nasser Offsetplatten zum Drucken
der Scheck- und Auszugformate trockene Offsetplatten hierfür benutzt werden können. Trockene Offsetplatten
sind dauerhafter als nasse Offsetplatten und können zum Drucken von vier oder fünf Millionen Drucken verwendet
werden. Die trockenen Offsetplatten können somit für eine lange Zeit zum Drucken von Schecks und Kontenauszügen für
die Konteninhaber einer Nummer von unbezogenen Banken am Plattenzylinder gelassen werden.
Die beschriebene Druckmaschine kann sowohl für nasse als auch für trockene Offsetplatten am selben Plattenzylinder
zu gleicher Zeit und ohne Änderung der beschriebenen Arbeitsvorgänge
benutzt werden. Da nasse Offsetplatten gewöhnlich etwa o,15 nun dick sind, während eine trockene
Offsetplatte gewöhnlich eine Dicke in der Größenordnung von o,75 mm aufweist, muß der Dickenunterschied der beiden
Platten kompensiert werden. Dies geschieht entweder durch Unterlegen eines Materials unter die nasse Platte, wenn
sie auf einem Plattenzylinder mit einem für die trockene Reliefplatte bestimmten Durchmesser montiert wird oder,
wie Figur 9 zeigt, durch maschinelles Abschleifen der Oberfläche eines Plattenzylinders auf einen für trockene Platten
bestimmten Durchmesser. Auch sollte, wie Figur 9 zeigt, der Befeuchtungsrollenhebenocken J>o' in die Gebiete der Reliefplatten
ausgedehnt werden, um zu verhindern, daß die Befeuchtungsrolle mit dem blanken Teil 191 Jeder Reliefplatte
(Figur 8) in Berührung kommt. Es ist auch beabsichtigt, hierfür Befeuchtungsnocken mit einstellbaren Segmenten
entsprechend der amerikanischen Patentanmeldung Ser.No. 135,273 (Edwin K. Wolff) vom 12. April 1971 zu verwenden.
Es sei bemerkt, daß die Erfindung nicht auf die bevorzugten, beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt 1st, vielmehr durchaus Abänderungen unter den Erfindungsgedanken fallen. Oq
2098U/0121
Claims (1)
- |1 APR.Hie 300^-7ITJM, ING« , Hoboken/New Jersey - USAPatentansprüche1 Λ Druckmaschine mit einem Zylinder zum Drucken eines eingefärbten Abdrucks an seiner Mantelfläche auf einem Papier eines Vorrats an der Druckstelle bei jedem Druckvorgang, wobei der Zylinder gedreht und seine Mantelfläche mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird und eine Druckfläche mit der Mantelfläche des Zylinders an der Druckstelle während eines jeden Anlegens des Papiers zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einrichtungen Papier an und über die Druckstelle während verschiedener Reihen von Druckvorgängen für jede Einrichtung zuführen, deren Arbeitsweisen ohne Störung des zyklischen Zusammenwirkens von Druckfläche und Zylinder von zwei getrennten Einrichtungen abwechselnd ohne Störung der Arbeitsweise der. Druckmaschine gesteuert werden, so daß jeweils nur eine der Zuführeinrichtungen in Betrieb ist.2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckzylinder ein zweiter Zylinder zugeordnet ist, der an seiner Mantelfläche drei Abbildflächen trägt, für jede von diesen eine Einfärbeinrichtung vorgesehen ist, die das Einfärben regelt, und daß eine der Einrichtungen einzeln unwirksam gemacht werden kann, wodurch zusammengesetzte Abbildungen nur der anderen Abbildflächen am Druckzylinder gedruckt werden.3. Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum einzelnen Unwirksammachen betätigt werden kann, wenn während des Arbeitens des zweiten-3o-209844/0121Zylinders zum Unwirksammachen einer der beiden Einfärbeinrichtungen eine solche Einrichtung einzeln betätigt, wodurch zusammengesetzte Abbildungen jeder der beiden Einrichtungen und einer dritten Einrichtung abwechselnd ohne Unterbrechen des Arbeitens des zweiten Zylinders gedruckt werden können.4o Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder unwirksam gemacht werden kann, um ein ausgewähltes Merkmal von der Abbildfläche am zweiten Zylinder auf das Papier an der Bedruckungsstelle zu übertragen.5· Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Druckzylinder axial gleitend bewegt und axial aus einer Stellung in eine andere verschoben wird, wobei der Druckzylinder einen Ausschnitt besitzt, der mit einem ausgewählten Teil an einer Abbildungsfläche am zweiten Zylinder zusammenarbeiten kann, um die übertragung eines solchen ausgewählten Teils zu verhindern, und von diesem ausgewählten Teil in einer anderen Stellung des Druckzylinders abgesetzt ist, damit dieser den ausgewählten Teil übertragen kann.6. Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zylinder an seiner Randfläche mindestens eine trockene Offsetplatte und mindestens eine nasse Offsetplatte trägt, wobei außen liegende Parbbehälterflächenteile aller Platten von der Achse des zweiten Zylinders in axialer Richtung gleich weit entfernt sind und verhindert wird, daß Befeuchter an die trockene Offsetplatte angelegt wird.7· Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-31-209844/0121daß die erste Zuführeinrichtung intermittierend einen fortlaufenden Papierstreifen entlang einer gegebenen Bahn in den Intervallen zwischen dem Zusammenwirken von Druckfläche und Druckzylinder zum Weiterführen aufeinanderfolgender Teile des Streifens in eine Stellung an einer dieser Flächen führt, und daß die zweite Zuführeinrichtung Papierbögen zur Bedruckungsstelle entlang einer von der des Streifens verschiedenen Bahn führt, daß aufeinanderfolgende Papierbögen überlappend an die Bedruckungsfläche während des Zusammenwirkens dieser Fläche und des Zylinders nacheinander gebracht werden und dieser Vorgang nach jedem Zusammenwirken von Fläche und Zylinder aufhört und gleichzeitig die freigegebenen Bögen nacheinander ergriffen und entlang einer zweiten von der ersten verschiedenen Bahn und von der gegebenen Zuführbahn des Streifens gezogen werden, und daß die von der zweiten Bahn abgelegten Bögen gesammelt werden.8. Druckmaschine nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Bogengreifeinrichtung der zweiten Zuführeinrichtung zugeordnet ist und mit ihr zusammenarbeitet, um einen zugeführten Bogen einzustellen und dadurch in Deckung mit der Druckfläche und dann den eingestellten Bogen zu ergreifen und ihn ohne Störung dieser Beziehung über der Druckfläche in überlappender Lage mit dem über diesem liegenden Streifenteil zu bringen, und daß die zweite Greifeinrichtung den Bogen freigibt, wenn dieser an die Druckfläche gelangt ist.9· Druckmaschine nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Mengen aufeinanderfolgender an die Druckfläche gebrachter Bögen nacheinander bedruckt werden, wobei die Druckeinrichtung eine Nummer auf jeden Bogen druckt, der dem Drucken eines Andrückens an diese folgt und vor dem Freigeben der Bögen liegt.209844/012110o Druckverfahren mit einer Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen eines zusammengesetzten Abdrucks von Abbildflächen auf einem Druckstock an einer Bedruckungsstelle ein billiges Papier an und über diese Bedrukkungsstelle während einer Reihe von Druckabläufen zugeführt wird, daß der zusammengesetzte Abdruck am Druckstock bei jedem Druckvorgang auf billiges Testpapier übertragen wird und diese Übertragungen nacheinander erfolgen, bis die auf diesem Papier gedruckten Abdrücke auf die gewünschte Qualität gelangt sind, dann ohne Unterbrechung der zyklischen Übertragung dieser zusammengesetzten Drucke die Zuführung dieses Papiers angehalten und die Zuführung eines Qualitätspapiers an und über die Bedruckungssteile angelassen wird, und daß dieses Bedrucken von Qualitätspapier andauert, bis die gewünschte Menge gedruckt worden ist.11. Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Testpapier die Form eines fortlaufenden Streifens besitzt und intermittierend einen Streifenteil gegebener Länge bei jedem Druckvorgang während der Intervalle zwischen dem Übertragen der zusammengesetzten Abdrücke auf die Streifenteile gegebener Länge vorwärts bewegt, und daß das Qualitätspapier die Form von Bögen besitzt und nacheinander an die Bedruckungsstelle an der ersten Zuführbahn zugeführt und in überlappender Lage zu den Streifenteilen gebracht wird, wobei jeder Bogen und der zugehörige überlappte streifenteil an einer gemeinsamen Bahn in fester Beziehung zueinander stehen, aber beide sich mit derselben linearen Geschwindigkeit zum Druckstock während ihrer Bewegung über die Bedruckungsstelle und der Übertragung eines Abdrucks auf den Bogen bewegen, und daß der Bogen nach der Übertragung des Abdrucks von seinem zugeordneten Streifenteil getrennt-33-209844/0121wird iind seine Bewegung an einer zweiten Bahn fortsetzt.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder überlappende Bogen.und der zugeordnete Streifenteil gegebener Länge sich entlang der gemeinsamen Bahn über die Bedruckungsstelle bewegen und ein hinterer Träger für den Bogen über die Bedruckungsstelle gehalten wird und daß dann über der Bedruckungsstelle und, während die Bögen noch durch den Umbiegeträger aufgebogen sind, aufeinanderfolgende Mengen aufgebogener Teile dieser Bögen bedruckt werden.13» Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bogen, während seiner Bewegung entlang der ersten Bahn und, bevor er ganz auf die gemeinsame Bahn gelangt ist, auf genaue Deckung zur gemeinsamen Bahn eingestellt wird und dann zunächst im eingestellten Zustand ergriffen wird und so entlang der ersten Bahn zur gemeinsamen Bahn gezogen wird, worauf, wenn der Bogen in die gemeinsame Bahn eintritt, das anfängliche Angreifen am Bogen aufhört und gleichzeitig der Bogen ohne Störung des so eingestellten Zustandes wieder ergriffen wird, um ihn zum zugehörigen Streifenteil in fester Beziehung zu halten, wenn er sich entlang der gemeinsamen Bahn bewegt, wobei der wieder ergriffene Zustand am Bogen beibehalten wird, bis er über den Punkt gelangt, an dem er in die zweite Bahn eintritt.14. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bogen ergriffen und in fester Beziehung zur gemeinsamen Bahn gehalten wird, wenn er sich auf dieser bewegt, dann auf die zweite Bahn bei gleichzeitigem Freigeben überführt wird und wieder ergriffen und in die zweite Bahn gezogen wird und dann an einer Stelle an der zweiten Bahn freigelassen und in einem Aufnahmebehälter niedergelegt wird.209844/0121 .15· Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, . daß zwei Abbildflächen am Plattenzylinder aus zwei verschiedenen Formularen bestehen und eine dritte Abbildfläche mit einer besonderen beiden Formularen gemeinsamen Information vorgesehen ist, daß nur eine der Formularabbildflächen und die dritte Abbildfläche eingefärbt und an den fortlaufenden Streifen Abdrücke hergestellt werden, bis die gewünschte Druckqualität erreicht worden ist, dann ohne Unterbrechung des Druckvorganges die Zuführung des fortlaufenden Streifens eingestellt wird und die der Bögen für das eine Formular angelassen wird, daß die Bögen weiter zugeführt werden, bis die gewünschte Menge gedruckt worden ist, und dann gleichzeitig dessen Zuführung eingestellt wird, daß die Zuführung des fortlaufenden Streifens wieder angelassen wird, das Einfärben der Abbildfläche des* einen Formulars abgeschaltet und das Einfärben der dritten Abbildfläche angelassen wird und dann nach Entfernung der Abbildfläche des einen Formulars die andere Abbildfläche auf die gewünschte Druckqualität gebracht wird, die Zuführung des Streifens angehalten und die der Bögen für das andere Formular angelassen wird.16. Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Abbildflächen am Plattenzylinder verschiedene Informationen enthalten und die dritte aus einem Informationsträger aus einem fotografischen Negativ mit einer besonderen, den beiden Abbildflächen gemeinsamen Information besteht, daß zum Aufbauen der gewünschten Druckqualität einer Kombination von einer der Abbildflächen und der dritten Abbildfläche einmal billiges Testpapier benutzt wird und zwischen zwei abwechselnden Aufbauvorgängen, die zwei Aufbaukombinationen erzeugen, zwei Bahnen von Qualitätspapieren verwendet werden, worauf der Informationsträger mit der vollständigen Order der beiden Bahnen von bedrucktem Qualitätspapier bepackt wird.2098U/0121 -35-17· Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem fotografischen Negativ einer besonderen Information, die den beiden verschiedenen Formularen gemeinsam ist, und der Vorbereitung der ersten Abbildfläche mit einer Information des einen Formulars eine zweite Abbildfläche mit einer anderen Information und eine dritte Abbildfläche mit ,der besonderen Information auf dem Negativ, die den beiden Formaten gemeinsam ist, auf einem Plattenzylinder angeordnet sind und die drei Abbildflächen in einem fortlaufenden Druckvorgang benutzen, daß eine gegebene" Zahl von Arbeitsabläufen auf der Benutzung nur der ersten und dritten Bildfläche beruhen, während eine zweite Zahl von Arbeit sabläuf en zum Freimachen von Farbe aus der ersten Abbildfläche und zum Auftragen von Farbe auf die zweite Abbildflache dient, und eine dritte Zahl von Arbeitsabläufen auf der Benutzung von nur der ersten und der dritten Abbildfläche beruht.18. Verfahren nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzten Abdrucke des ersten und des zweiten Abbildes in der ersten Zahl von Arbeitsabläufen auf Bögen gedruckt werden, die zusammengesetzten Abdrücke aller drei Abbilder während der zweiten Zahl von Arbeitsabläufen auf einem fortlaufenden Papierstreifen gedruckt werden und die zusammengesetzten Abbilder der zweiten und der dritten Abbilder während der dritten Reihe von Abläufen auf Bögen gedruckt werden.19· Verfahren nach Anspruch 18#, dadurch gekennzeichnet, daß das fotografische Negativ mit der vollständigen Reihe von während der ersten und dritten Reihen von Arbeitsabläufen gedruckten Bögen bepackt wird und die zusammengesetzten Abdrücke auf einem fortlaufenden Papierstreifen während der zweiten Reihe von Arbeitsabläujfen /ür Wiedergabezwecke gehalten werden.209844/0121
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