DE3442814A1 - Automatische papiertransportvorrichtung - Google Patents

Automatische papiertransportvorrichtung

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DE3442814A1
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DE
Germany
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transport
transport element
recording medium
paper
gear
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19843442814
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English (en)
Inventor
Seiji Hoshino
Yoshimitu Iruma Saitama Nagashima
Hideaki Ozawa
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Silver Seiko Ltd
Original Assignee
Silver Seiko Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/103Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides for the sheet feeding section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/58Supply holders for sheets or fan-folded webs, e.g. shelves, tables, scrolls, pile holders

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

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Automatische Papiertransportvorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine automatische PapiertransjQ portvorrichtung für einen Drucker oder eine Schreibmaschine.
Bei einer üblichen automatischen Papiertransportvorrichtung werden eine Papiertransportwalze und eine Druckwalze eines Druckers oder einer Schreibmaschine durch gesonderte Motore drehangetrieben. Daher hat die übliche automatische Papiertransportvorrichtung den Nachteil, daß ausschließlich für eine Papiertransportwalze ein Motor erforderlich ist, und es ist schwierig, beide Motore so zu steuern, daß sie unter Zuhilfenahme einer Steuereinrichtung synchronisiert sind. Eine solche Steuereinrichtung ist kompliziert im Aufbau, führt zunehmend zu Störungen und es ergeben sich größere Kosten.
Unter Berücksichtigung der Schwierigkeiten und Nachteile bei üblichen automatischen Papiertransportvorrichtungen gibt die Erfindung eine automatische Papiertransportvorrichtung an, bei der eine Papiertransportwalzenwelle über eine Kupplung durch eine Druckwalze drehangetrieben
ao wird, die von einem Motor drehangetrieben ist. Nach einem Papiertransportvorgang wird die Drehung der Welle selbst dann verhindert, wenn sich die Druckwalze weiter dreht und zwar mittels einer Kupplung. Hierdurch wird die Notwendigkeit vermieden, einen Motor ausschließlich für eine
__ Papiertransportwalze vorzusehen, so daß die Nachteile und
Schwierigkeiten bei der üblichen automatischen Papiertransportvorrichtung, wie zuvor beschrieben, überwunden sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer automatischen Papiertransportvorrichtung nach der Erfindung in teilweise weggebrochener Darstellung,
Figur 2 eine rechte Seitenansicht der automatischen
Papiertransportvorrichtung in Teilschnittdarstellung,
Figur 3 eine Vertikalschnittansicht der Vorrichtung,
Figur 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht der
Vorrichtung, wobei eine Papierablageschale in einer Unterbrechungsstellung verriegelt ist»
Figur 5 eine vergrößerte Schnittansicht zur Verdeutlichung einer Papiertransportwalzenwelle und einer Kupplungshülse, die mit Hilfe einer Kupplungsfeder betriebsmäßig miteinander
verbunden sind, und
Figur 6 eine vergrößerte perspektivische Ausschnittsansicht von einigen Teilen einer Getriebeeinrichtung.
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Nachstehend wird eine Ausführungsform anhand der Zeichnung näher erläutert.
Ein Träger 1 ist lösbar an einem Körper 2 eines Druckers angebracht und enthält ein Paar von linken und rechten Seitenwänden 3 und 4, die eine im wesentlichen L-förmige Gestalt haben, sowie eine Papierführungsplatte 5, die einen bergförmigen Querschnitt hat und sich zwischen den Seitenwänden 3 und 4 erstreckt.
Jede der linken und rechten Seitenwände 3 und 4 haben eine U-förmige Halteausnehmung 6 oder 7 und einen halbkreisförmigen Eingriffsabschnitt 8 oder 9, der an einem vorderen oberen Abschnitt und einem stirnseitigen unteren Abschnitt ausgebildet ist. Ein Haken 10 oder 11 ist an einem angrenzenden Abschnitt schwenkbar angebracht.
Der Träger 1 ist lösbar in seiner Stellung derart, daß die linken und rechten Seitenwände 3 und 4 auf einer Stütze 12 getragen sind, die am Druckerkörper 2 angebracht ist, wobei die Eingriffsabschnitte 8 und 9 in obere Umfangsabschnitte von Kreisnuten 15 und 16 passen, die um die linken und rechten Abschnitte einer Welle 14 ausgebildet sind/ die für ein Druckwalzen- oder ein drehbares Transportelement 13 des Druckers bestimmt sind. Die Haken 10 und 11 sind in Eingriff mit den unteren ümfangsabschnitten der Ringnuten 15 und 16 jeweils.
Die Haken 10 und 11 werden jeweils in eine Eingriffsstellung mit Hilfe einer Feder 17 (die links liegende Feder ist weggelassen) gedrückt.
Ein Basiselement 18, das in der Ebene eine etwa rechteckige Form hat, ist lösbar an dem Träger 1 angebracht
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und hat ein Paar von linken und rechten Seitenwänden 19 und 20, zwischen denen sich eine Papiertransportwalzenwelle 21, eine Ausgabenwalzenwelle 22, Trennplatten 23, 24, 25 und 26, eine Stützplatte 27 und eine Stange 28 befinden.
Die linken und rechten Seitenwänden 19 und 20 haben einen ebenen Mittelabschnitt und einen nach unten geneigten vorderen Abschnitt, und die linke Seitenwand 19 hat einen nach oben geneigten länglichen, rückwärtigen Abschnitt.
Die Trennplatten 23 bis 26, die Ausgabewalzenwelle 22 und die Stange 28 sind an den vorderen Abschnitten angebracht und die Papiertransportwalzenwelle 22 ist auf den Mittelabschnitten angebracht, während die Stützplatte 27 auf den rückwärtigen Endabschnitten der linken und rechten Seitenwände 19 und 20 angebracht sind.
Gegenüberliegende Enden der Stange 28 erstrecken sich von den linken und rechten Seitenwänden 19 und 20 nach außen und haben eine um dieselben ausgebildete Ringnut 29.
Ein Hilfs- bzw. Schaltzahnrad 30 ist drehbar auf einer Welle 31 gelagert, die sich auf einer Außenseitenfläche der rechten Seitenwand 20 unterhalb der Stange 28 befindet.
Wenn das Basiselement 18 auf den Träger 1 derart gesetzt ist, daß die rückwärtigen Endabschnitte der linken und rechten Seitenwände 19 und 20 auf den hinteren Endabschnitten der linken und rechten Seitenwände 3 und 4 des Trägers 1 abgestützt sind und die Ringnuten 29 an den linken und rechten Endabschnitten der Stange 28 in die Halteausnehmungen 6 und 7 der linken und rechten Seiten-
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wände 3 und 4 eingesetzt sind, kämmt das Schaltzahnrad 30 mit einem Druckwalzenantriebszahnrad 32, das auf der Welle 14 angebracht ist.
Die Trennplatten 23 bis 26 sind nach vorne und unten geneigt und haben einen vorbestimmten Abstand voneinander. Eine Ausgabebahn 33 für die Papierausgabe nach dem Drukken wird zwischen einem unteren Abschnitt der Trennplatte 23 und der Trennplatte 24 gebildet, während eine Einführungsbahn 34 für das manuelle Einführen des Papiers zwischen den Trennplatten 25 und 26 gebildet wird.
Ein unterer Abschnitt der Trennplatte 25 ist etwa L-förmig gebogen, um einen Aufnahmeabschnitt oder eine Aufnahmestation 35 zur Papieraufnahme nach dem Aufdrucken zu bilden. Stützstangen 36 und 37 in Form eines Bogens sind zum Tragen des Papiers am Aufnahmeabschnitt 35 an den oberen Abschnitten der Trennplatten 23 und 25 jeweils angebracht.
Die Stützplatte 27 hat eine bergähnliche Form und ist nach vorne und unten geneigt. Etwa eine obere Hälfte der Stützplatte 27 erstreckt sich oberhalb der rechten Seitenwand 20.
Die Abgabewalzenwelle 22 hat untere Ausgabe- oder Transportwalzen 38, die an einem mittleren und gegenüberliegenden linken und rechten Abschnitten desselben vorgesehen sind. Die Abgabewalzenwelle 22 hat auch ein Zahnrad 39, das an einem rechten Endabschnitt derselben angebracht ist, der sich von der rechten Seitenwand 20 nach außen erstreckt. Das Zahnrad 39 ist in kämmendem Eingriff mit dem Schaltzahnrad 30.
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Die Papiertransportwalze 21 hat Papiertransportrollen 40 und 41, die auf dieser angebracht sind/ und ein rechter Endabschnitt erstreckt sich von der rechten Seitenwand 20 nach außen.
Die Papiertransportwalzen 40 und 41 haben Bundteile 43 und 44, die integral damit jeweils ausgebildet sind. Die Bundteile 43 und 44 haben Ringnuten 42, die um dieselben ausgebildet sind. Die Papiertransportwalzen 40 und 41 haben übliche Einweg-Kupplungen (nicht gezeigt), die derart vorgesehen sind, daß sie sich in einer axialen Richtung der Papiertransportwalzenwelle 21 bewegen können und daß sie sich integral durch die Drehung der Papiertransportwalzenwelle 21 (in Figur 3 in Uhrzeigerrichtung) drehen können. Sie können (in Uhrzeigerrichtung in Figur 3) gedreht werden, wenn die Papiertransportwalzenwelle 21 sich in einer stationären Stellung befindet.
Die Papiertransportwalze 40 ist an einer Stelle in der Nähe eines linken Endes der Papiertransportwalzenwelle 21 angeordnet, während die Papiertransportwalze 41 mit einem Papierhalter 46 einer Papierablageschale oder einer Papieraufgabestation 45 derart verbunden ist, daß sie zusammen mit dem Papierhalter 46 nach links und rechts bewegbar ist.
Die Papierauffangschale 45 hat die Form einer Platte mit einer bergähnlichen Ausbildung und sie hat einen mittleren oberen Endabschnitt, der an einem mittleren oberen Ende der Stützplatte 27 mit Hilfe einer Achse 47 abgestützt ist, so daß sie um die Achse 47 zwischen einer vorderen Stellung (einer automatischen Papiertransportstellung, die in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist) und einer hinteren Stellung (einer Unterbrechungsstellung, die in Figur 4 gezeigt ist) hin- und hergehend bewegbar ist.
Die Papierablageschale 45 wird durch eine Schraubenfeder 48, die zwischen einer hinteren Seite eines unteren Endabschnitts der Papierablageschale 45 und der Stützplatte 27 vorgesehen ist, derart gedrückt, daß sie in die vordere Stellung kippt.
Die Papierablageschale 45 hat einen linken Seitenrand, der in Eingriff mit einer inneren Fläche der linken Seitenwand 19 ist, und einen rechten Seitenrand, der von der rechten Seitenwand 20 einen geringfügigen Abstand hat. Ein unterer Rand befindet sich unmittelbar oberhalb eines Papieranschlags 49, der an einem unteren Teil der Stützplatte 27 vorgesehen ist.
Der Papieranschlag 49 ist ein integrales Teil der Stützplatte 27, der dadurch gebildet wird, daß ein unterer Teil der Stützplatte 27 gebogen wird und einen stirnseitigen Rand 50 hat, der sich unmittelbar über der Papierführungsplatte 5 befindet.
Die Papierablageschale 45 hat eine mittlere sowie linke und rechte öffnungen 51, 52 und 53, die in dieser ausgebildet sind, und sie hat einen Haken 54, der einteilig ausgebildet ist und sich vom linken Seitenrand der mittleren öfnfung 51 nach hinten erstreckt.
Ein Fühlerhebel 56 eines Mikroschalters 55 zur Ermittlung des Vorhandenseins eines Papiers befindet sich in der Öffnung 52. Der Papierhalter 46 ist in der öffnung 53 angeordnet.
Der Mikroschalter 55 ist auf einen Befestigungsansatz 57 aufgeschraubt, der einteilig mit dem linken Seitenrand der öffnung 52 ausgebildet ist und sich von demselben nach hinten erstreckt.
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Der Fühlerhebel 56 hat ein Federungsvermögen und ist in eine bergähnliche Gestalt in Seitenansicht gesehen gebogen. Der Fühlerhebel 56 ist an einem Teil geringfügig unterhalb seines Zentrums abgestützt, so daß er sich vor und zurück auf den Mikroschalter 55 bewegen kann. Er hat eine hintere Fläche eines unteren Abschnitts, die gegen einen Druckschalter 58 anliegt, der durch Druck beaufschlagt wird, um von dem Mikroschalter 55 vorzustehen.
Wenn der Druckschalter 58 nach außen vorsteht, um den Mikroschalter 55 auszuschalten, werden der automatische Papiertransport und der Druckvorgang gestoppt. Wenn daher Blätter 59 des zu druckenden Papiers sich nicht auf der Papierablage 45 befinden, kann der Druckschalter 5 8 nach außen vorstehen, um den Fühlerhebel 56 nach vorne in eine Stellung zu kippen, in der ein unterer Endabschnitt desselben aus der öffnung 52 vorsteht.
Wenn andererseits Papierblätter 59 auf die Papierablage 55 gelegt sind, wird der Fühlerhebel 56 an einem unteren Endabschnitt desselben mit einer Druckkraft beaufschlagt und er kippt durch die Papierblätter 56 nach hinten, so daß das untere Ende desselben sich in die Öffnung 52 erstreckt, während der Druckschalter 58 durch den Fühlerhebel 56 niedergedrückt wird, um den Mikroschalter 55 anzuschalten. Hierdurch wird das Stoppen des automatischen Papiertransport- und Druckvorgangs aufgehoben.
Wenn inzwischen die Papierablage 45 in der hinteren oder Unterbrechungsstellung (Figur 4) gegen die Druckkraft der Schraubenfeder 48 verriegelt ist, um eine manuelle Papieraufgabe zu ermöglichen oder die Lage des Papiers einzustellen, liegt ein oberes Ende des Fühlerhebels 56
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gegen die Stützplatte 27 an, so daß der Fühlerhebel 56 ein wenig gebogen wird. Aufgrund einer Federkraft, die durch diese Biegung des Fühlerhebels 5 6 bewirkt wird, wird der Fühlerhebel 56 in dem Druckschalter 58 unabhängig vom Vorhandensein oder Fehlen des Papiers 59 gedrückt, so daß der Mikroschalter 55 in seiner Ein-Stellung bleibt.
Wenn aufgrund dieser Auslegung die Papierablage 45 in der Unterbrechungsstellung verriegelt ist und selbst wenn die Papiermenge ein Papier 59 abnimmt, so daß eine Druckkraft des Papiers 59 gegen den Fühlerhebel 56 kleiner als die Druckkraft des Druckschalters 58 wird, kann das untere Ende des Fühlerhebeis 56 nicht das Papier nach oben drücken und er erstreckt sich aus der öffnung 52 nach außen, um so den Mikroschalter 55 auszuschalten.
Ein Sperrhebel 60 zum Einrasten der Papierablage 45 in der Unterbrechungsstellung ist über eine Schwenklagerung um ein Ende an der Stützplatte 27 gelagert und er wird in Eingriff mit einer Nocke 61 des Hakens 54 durch eine Feder (nicht gezeigt) gedrückt. Ein Knopf 52 ist am anderen Ende des Sperrhebels 60 angebracht und er erstreckt sich in Richtung nach rechts und außen.
Wenn daher die Papierablage 45 in die Unterbrechungsstellung gegen die Druckkraft der Schraubenfeder 48 verschoben wird, drückt der Sperrhebel 60 durch die Nocke 61 derart, daß er bei der Schwenkbewegung in Eingriff mit einer Ausnehmung 63 des Hakens 54 kommt, um somit die Papierablage 45 in der Ünterbrechungsstellung zu verriegeln. Wenn in der Zwischenzeit der Sperrhebel 60 nach oben geschwenkt wird, um ihn von der Ausnehmung 6 3 zu lösen, wird die Papierablage 45 aus der Sperrstellung freigegeben.
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Der Papierhalter 46 ist einteilig mit einem rechten Seitenrand einer rechteckigen Basisplatte 64 ausgebildet und er erstreckt sich von dieser nach oben. Er hat somit eine gestürzt L-förmige Gestalt in Seitenansicht. Die Basisplatte 64 befindet sich auf einer Führungsplatte 65, die aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt ist und auf die Vorderseite der Stützplatte 27 aufgeschraubt ist. Ein Paar von Führungsstiften 66 ist an linken und rechten Teilen der Basisplatte 64 angeschraubt und sie passen unter Bildung eines GD.eitsitzes in Langlöcher 67, die in der Führungsplatte 65 ausgebildet sind, so daß die Basisplatte 64 bei einer nach links und rechts gerichteten Bewegung unterstützt ist. Der Papierhalter 46 erstreckt sich durch die öffnung 53 der Papierablage 45 nach vorne und hat einen vorderen Rand eines unteren Teils, das sich unterhalb der öffnung 53 befindet und in die Nut 52 des Bundteils 44 derart paßt, daß der Papierhalter 46 mit der Papiertransportwalze 41 verbunden ist.
Papierblätter 59, die sich auf der Papierablage 45 befinden, werden an den linken Seitenrändern gegen die linke Seitenwand 19 gedrückt und sie liegen mit ihren rechten Seitenrändern an dem Papierhalter 46 an, um die Papierblätter 59 in ihrer Stellung zu halten. Wenn die Papierblätter 59 A4 -Format haben, befindet sich der Papierhalter 46 in der Nähe des rechten Endes der Öffnung 53 (Figur 1) und bei einem Papier des Formats B5 befindet sich der Papierhalter 46 in der Nähe des linken Endes der öffnung 53.
Ein Haltehebel 68 ist zur Ausführung einer Schwenkbewegung um einen oberen Abschnitt an einer rechten Seitenfläche des Papierhalters 46 gelagert und an seinem unteren Ende ist eine Halteklaue 69 vorgesehen, die einen rechten unteren Eckteil des Papiers 59 hält.
Ein weiterer Haltehebel 70 ist zur Ausführung einer Schwenkbewegung an einem oberen Teil deselben auf einer linken Seitenfläche der linken Seitenwand 19 abgestützt und er ist an seinem unteren Ende mit einer Halteklaue
71 versehen, die einen linken unteren Eckteil des Papiers 59 hält. Die Halteklaue 71 ist nach innen durch eine öffnung 19a durchgeführt, die in der linken Seitenwand 19 audgebildet ist.
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Die Haltehebel 68 und 70 werden derart mit Druck beaufschlagt, daß die Halteklaue 69 und 71 das Papier 59 berühren, wozu jeweils Federn (nicht gezeigt) vorgesehen sind.
Gleitfreie Elemente 72 und 73 aus Kork sind auf den linken und rechten Abschnitten einer vorderen Fläche der Papierablage 45 vorgesehen und sie verhindern, daß mehrere Papierblätter gleichzeitig transportiert werden.
Wenn daher die Papierblätter 49 in einer automatischen Papiertransportposition (Figur 3) gehalten sind, werden sie an den linken und rechten unteren Eckteilen durch die Halteklauen 71 und 69 gehalten und die unteren Abschnitte derselben sind in Berührung mit den Papiertransportwalzen 40 und 41, während die rechten Ränder auf dem Papierhalter 46 aufliegen.
Eine Zahnriemenscheibe 74 und ein Schaltzahnrad 75 sind jeweils drehbar auf einer Welle 76 gelagert, die sich auf einer äußeren Seitenfläche der rechten Seitenplatte 20 geringfügig von der Papiertransportwalzenwelle 21 nach vorne befindet.
Die Zahnscheibe 74 hat einen Stift 77, der derart angebracht ist, daß er von der linken Seitenfläche vorsteht,
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und ein kreisförmiger Zahnriemen 79 erstreckt sich zwischen der Riemenscheibe 74 und einer weiteren Zahnscheibe 78, die integral an einem linken Seitenrand des Schaltzahnrads 30 vorgesehen ist.
Eine Spannriemenscheibe 80 ist in Berührung mit einem oberen Umfangsabschnitt des Zahnriemens 79.
Das Schaltzahnrad 75 hat längs des gesamten Umfangs auf einer rechten Seitenhälfte ihrer dicken Abmessung Zähne. Einteilungen 81 für die Anzeige des automatischen Papiertransportzyklus sind längs des gesamten Umfangs der verbleibenden linken Seitenhälfte desselben vorgesehen.
Ferner hat das Schaltzahnrad 75 einen Kupplungshebel 82, der eine Umkehrdrehung verhindert und der drehbar auf einer rechten Seitenfläche mit Hilfe eines Stiftes 82 angebracht ist. Der Kupplungshebel 82 wird in Eingriff mit einem Vorsprung 85 gedrückt, der auf der rechten Seitenfläche des Schaltzahnrads 75 ausgebildet ist und zwar mit Hilfe einer Feder 84. Somit ist der Kupplungshebel 82 im Grundzustand an einer vorbestimmten Stellung (Figur 2) in Bereitschaft, in der er in Eingriff mit dem Stift 77 der Riemenscheibe 74 kommen kann.
Wenn die Riemenscheibe 74 nach vorne gedreht wird (in Figur 2 in Gegenuhrzeigerrichtung), um den Stift 77 mit der Verbindungsfläche 86 des Kupplungshebels 82 in Eingriff zu bringen, dreht sich das Schaltzahnrad 75 integral mit der Riemenscheibe 74 in Vorwärtsrichtung, während der Kupplungshebel 82 in seiner festen vorbestimmten Stellung gehalten wird.
Wenn hingegen die Riemenscheibe 74 in Gegenrichtung (in Uhrzeigerrichtung in Figur 2) gedreht wird, um den Stift
77 mit einer Unterbrechungsfläche 87 des Kupplungshebels 82 in Eingriff zu bringen, wird der Kupplungshebel 82 in Gegenuhrzeigerrichtung (Figur 2) gegen die Druckkraft der Feder 84 gedreht und er kommt von dem Stift 77 frei, so daß das Schaltzahnrad 75 hierbei nicht gedreht wird.
Die Einteilungen 81 sind an 15 äquidistanten Stellen um den gesamten Umfang vorgesehen und sie tragen Ziffern von 0 bis 14, die daran angebracht sind. Ein Punkt oder ein Strich ist zwischen jeweils zwei benachbarten Ziffernangaben vorgesehen.
Eine Kupplungshülse 88 hat ein integral ausgebildetes Zahnrad 89 an seinem Mittelteil und sie ist zur Drehung um einen durchmesserreduzierten Abschnitt 90 in der Nähe eines rechten Endes der Papiertransportwalzenwelle 21 entsprechend ausgelegt. Ein rechter Endabschnitt des Abschnitts 90 mit vermindertem Durchmesser erstreckt sich nach rechts außen.
Eine gewundene Kupplungsfeder 91 ist um die Kupplungshülse bzw. Kupplungsmuffe 88 derart gewickelt, daß sie eng anliegend um einen äußeren Umfang der letzteren paßt.. Die Kupplungsfeder 91 hat einen L-förmigen Ansatz 92, der an einem linken Ende einteilig ausgebildet ist.'
Ein kreisförmiges Befestigungsrohr 93 hat an einem linken Seitenabschnitt den gleichen Durchmesser wie die Kupplungshülse 88 und es hat einen größeren Durchmesser am rechten Seitenabschnitt als der Durchmesser am linken Seitenabschnitt. Eine mit Gewinde versehene öffnung 94 ist am rechten Seitenabschnitt des Befestigungsrohrs ausgebildet.
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Ein linker Seitenabschnitt der Kupplungsfeder 91 ist um den rechten Seitenabschnitt der Kupplungsmuffe 88 passend angeordnet, während ein rechter Seitenabschnitt der Kupplungsfeder 91 um den linken Seitenabschnitt des Befestigungsrohrs 93 passend angeordnet ist, der am rechten Endabschnitt mit dem durchmesserverminderten Abschnitt 90 der Papiertransportwalzenwelle 21 zusammenarbeitet. Das Befestigungsrohr 93 ist mit Hilfe einer Schraube fest mit dem im Durchmesser reduzierten Abschnitt 90 verbunden.
Die Kupplungsfeder 91 ist am rechten Seitenabschnitt um das Befestigungsrohr 93 festgelegt. Zur Befestigung mit dem Befestigungsrohr 93 ist ein C-förmiger Befestigungsring 96 um einen äußeren Umfang des rechten Endabschnitts des Befestigungsrohr 93 angeordnet und somit ist die Kupplungsfeder 91 einteilig fest mit der Papiertransportwalzenwelle 21 über das Befestigungsrohr 93 verbunden.
Der linke Seitenabschnitt der Kupplungsfeder 91 ist eng anliegend um die Kupplungshülse 88 derart gelegt, daB, wenn der Ansatz 92 nicht in Eingriff mit einer Steuernocke 97 ist, dieser die Kupplungshülse 88 gespannt hält, um eine Verbindung mit der Papiertransportwalzenwelle 21 herzustellen.
Das Zahnrad 89 der Kupplungshülse 88 ist in kämmendem Eingriff mit dem Schaltzahnrad 75.
Bei der Drehung des Schaltζahnrads 75 wird daher integral die Kupplungshülse 88 gedreht, die ihrerseits integral die Papiertransportwalzenwelle 21 dreht, die somit betriebsmäßig über die Kupplungsfeder 91 mit dieser verbunden ist.
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Die Steuernocke 97 ist drehbar auf einer Welle 98 gelagert, die sich auf einer äußeren Seitenfläche der rechten Seitenwand 20 von dem Schaltzahnrad 75 nach hinten befindet. Die Steuernocke 97 hat Verzahnungszähne 99, die längs des gesamten Umfangs einer linken Seitenhälfte ausgebildet sind, während eine bogenförmige oder eine Umfangsflache als Nockenfläche 100 nur etwa längs zwei Drittel des gesamten Umfangs der rechten Seitenhälfte der Steuernocke 97 ausgebildet ist.
Die Steuernocke 97 ist im Grundzustand in einer vorbestimmten Stellung (Figur 2) in Bereitschaft, in der das Zahnrad 99 mit dem Schaltzahnrad 75 kämmt und ein Ende der bogenförmigen Nockenfläche 100 in Eingriff mit dem Ansatz 92 der Kupplungsfeder 91 ist.
Wenn die Steuernocke 97 an der festen Stellung, wie zuvor beschrieben, in Bereitschaft ist, ist die Kupplungsfeder 91 mit ihrem Ansatz 92, der in Eingriff mit der bogenförmigen Nockenfläche 100 ist, von der Kupplungshülse 88 gelöst, so daß die Papxertransportwalzenwelle 21 von der Kupplungshülse 88 abgekoppelt ist.
Wenn die Steuernocke 97 (in Figur 2 in Uhrzeigerrichtung) durch die Drehung des Schaltzahnrads 75 gedreht wird, kommt die bogenförmige Nockenfläche 100 von dem Ansatz 92 der Kupplungsfeder 91 frei, so daß die Papiertransportwalzenwelle 21 mit der Kupplungshülse über die Kupplungsfeder 91 verbunden ist und sich zusammen mit dieser dreht. Nachdem sich die Steuernocke 97 etwa um ein Drittel ihres Gesamtumfangs gedreht hat, kommt der Ansatz 92 der Kupplungsfeder 91 wiederum in Eingriff mit der bogenförmigen Nockenfläche 100, um somit die Papxertransportwalzenwelle 21 von der Kupplungshülse 88 zu trennen, um hierdurch die
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Transportwalzenwelle 21 zu stoppen.
Drei untere Austragswalzen 101 sind in der Mitte und an links und rechts liegenden Stellen den unteren Austragswalzen 38 gegenüberliegend angeordnet. Jede dieser Walzen 101 sind drehbar an einem unteren Ende eines federnd nachgiebigen Stützelements 102 angebracht, das ein oberes Ende hat, das fest mit der Trennwand 23 verbunden ist. Somit sind die unteren Ausgabewalzen 38 in Kontakt mit den oberen Umfangsabschnitten der unteren Ausgabewalzen 38 jeweils.
Wenn nun die Druckwalze 13 in Vorwärtsrichtung (in Figur 2 in Uhrzeigerrichtung) durch einen Motor (nicht gezeigt) in Drehung versetzt wird, um ein Papierblatt nach dem Druckvorgang auszugeben und ein neues Papierblatt automatisch zuzuführen, werden die Kupplungshülse 88, die Papiertransportwalzenwelle 21 und die Steuernocke durch das Druckwalzenzahnrad 32, das Schaltzahnrad 30, das Zahnrad 39 und das Schaltzahnrad 75 in eine vorbestimmte Richtung gedreht.
Durch die Drehung des Zahnrads 39 werden die unteren Austragswalzen 38 angetrieben und zwar derart, daß ein Papierblatt nach dem Drucken zwischen den oberen und unteren Austragswalzen 101 und 38 eingespannt ist und somit in den Vorratsabschnitt 35 über die Ausgabebahn 33 geführt wird.
Inzwischen werden durch die Drehung der Druckwalze 13 die Papiertransportwalzen 40 und 41 gedreht, um ein zuoberst liegendes Papierblatt 59 aus der Papierablage 45 abzuziehen. Das so abgezogene Papierblatt 59 wird dann durch die Papierführungsplatte 5 derart geführt, daß es
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der Druckwalze 13 über eine Eingabebahn 103 zugeführt wird, die zwischen der Führungsplatte 5 und der Trennplatte 25 vorgesehen ist. Nachdem ein Ende des Papierblatts 59 zu einer vorbestimmten Startstellung geführt worden ist, in der es zwischen der Druckwalze 13 und den Papierschalenwalzen 104 und 105 eingespannt ist, kommt der Ansatz 92 der Kupplungsfeder 91 in Eingriff mit der bogenförmigen Nockenfläche 100 der Steuernocke 97, so daß die Papiertransportwalzen 40 und 41 gestoppt werden.
Zu diesem Zeitpunkt, wenn das neue Papierblatt 59 somit in die Startstellung eingeführt ist, sind die Einteilungen 81 des Schaltzahnrads 75 derart vorgesehen, daß die Zifferanzeige von Null mit einer Bezugsmarkierung übereinstimmt, die auf einem Gehäuse (nicht gezeigt) vorgesehen ist.
Wenn dann die Druckwalze 13 ihre Drehbewegung in Vorwärtsrichtung fortsetzt, um das Papierblatt um einen Zeilenabstand zur Fortsetzung der Druckvorgänge weiterzubewegen, werden die Papiertransportwalzen 40 und 41 in einer vorbestimmten Richtung durch die Bewegung des Papierblatts 59 infolge der Wirkung der Einweg-Kupplung gedreht, so daß eine unnötige Belastung bei der Bewegung des Papierblatts 59 vermieden wird.
Währenddem sich das Papierblatt 59 durch Einleiten des Zeilenabstandvorganges bewegt, wird das Schaltzahnrad 75 in einer vorbestimmten Richtung gedreht, um die Ziffernanzeigen für die Einteilungen 81 sukzessiv in Übereinstimmung mit den Druckzeilen der Bezugsmarkierung zu bringen, so daß ein Papiertransportzyklus angezeigt wird. Ferner wird durch eine Drehungsgröße der Druckwalze 13 entsprechend einem Zyklus, bis der erforderliche Druck-
Vorgang beendet ist und nachdem ein Papierblatt nach dem Druckvorgang in den Ablageabschnitt 35 abgegeben worden ist und ein neues Papierblatt 79 der Druckwalze 13 zugeführt ist, so vorgegangen, daß das Schaltzahnrad 75 und die Steuernocke 97 eine vollständige Umdrehung ausführen.
Selbst wenn bei dem unmittelbar vorstehend beschriebenen Beispiel die Druckwalze 13 in Gegenrichtung gedreht wird, um eine Korrektur oder ein Überschreiten während eines Druckvorgangs auszuführen, bleibt die Zuordnung der Steuernocke 97 und der Einteilungen 81 mit einem Papiertransportzyklus aufrechterhalten, da das Schaltzahnrad 75 und die Steuernocke 97 während der Betätigung des Kupplungshebeis 82 angehalten werden.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird nach der Erfindung eine Papiertransportwalze über eine Kupplung durch eine Druckwalze in Drehung versetzt, die durch Drehung eines Motors angetrieben ist. Nach einem vorbestimmten Papiertransportvorgang wird die Kupplung so gesteuert, daß die Drehung der Papiertransportwalze gestoppt wird. Daher ist es nicht notwendig, einen Motor ausschließlich zum Antreiben der Papiertransportwalze vorzusehen. Hierdurch erhält man eine Absenkung der Herstellungskosten wenigstens entsprechend dieser Einsparung. Ferner besteht nicht die Notwendigkeit, einen Motor ausschließlich für eine Papiertransportwalze und einen Motor für eine Druckwalze vorzusehen, so daß auch nicht die Notwendigkeit einer komplizierten Steuerung vorhanden ist, um die beiden Motore in entsprechender Zuordnung zu betreiben. Hierdurch lassen sich auch mögliche Störungen, die durch eine unvollständige Abstimmung der Motore verursacht werden kann, vermeiden, so daß man eine vereinfachte Handhabung einer Papiertransportvorrichtung erhält.
Vi-
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum automatischen Transportieren eines Aufzeichnungsträgers von einer Aufgabestation zu einer Empfangsstation über ein drehbares Transportelement eines Druckers oder einer Schreibmaschine, gekennzeichnet durch:
    ein Antriebselement (21), das sich synchron mit dem Transportelement (40, 41) durch Betätigung drehen kann, ein erstes Transportelement (71, 69) zum Transportieren eines Aufzeichnungsträgers (59) von der
    ; 3U28U
    Aufgabestation (35) zu dem Transportelement (40, 41), ein zweites Transportelement (38), das durch das Antriebselement (21) antreibbar ist, um einen von dem Transportelement (40, 41) zugeführten Aufzeichnungsträger (59) zu der Aufnahmestation (45) zu transportieren, und eine Einrichtung (82) zur intermittierenden übertragung der Drehung des Antriebselements (21) auf das erste Transportelement (71, 69), um zu ermögliehen, daß ein von der Aufgabestation (35) zuzuführender Aufzeichnungsträger (59) zu dem Transportelement (40, 41) durch das erste Transportelement (71, 69) zugeführt wird, nachdem ein weiterer Aufzeichnungsträger (59) aus dem Transportelement ausgetragen ist und zur Aufnahmestation (45) durch das zweite Transportelement (38) transportiert wird, wobei diese Einrichtung eine Kupplungshülse (88) enthält, die so geschaltet ist, daß sie durch das Antriebselement (21) antreibbar ist, die ferner eine Kupplungsfeder (91) enthält, die teilweise um die Kupplungshülse (88) gewunden ist, und die ein Ende hat, das mit dem ersten Transportelement (71, 69) verbunden ist, und die eine Steuernocke (97) enthält, die so geschaltet ist, daß sie durch das Antriebselement (21) betreibbar ist, um die Kupplungsfeder (91) zwischen einer ersten Stellung, in der das erste Transportelement (71, 69) verbunden ist, und durch die Kupplungshülse (88) angetrieben zu werden, und einer zweiten Stellung zu verstellen, in der das erste Transportelement (71, 69) von der Kupplungshülse (88) getrennt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocke (97) direkt durch die Kupplungshülse (88) angetrieben ist und eine Umfangsnockenflache (100) hat, die derart positionier-
    bar ist, daß sie in Eingriff mit einer äußeren Verlängerung (92) des anderen Endes der Kupplungsfeder (91) bringbar ist, um die Kupplungsfeder (911 über einen Teil einer vollständigen Umdrehung der Steuernocke (97) in der zweiten Stellung zu halten, und daß die Kupplungsfeder (91) in der ersten Stellung gehalten ist, wenn die äußere Verlängerung (92) von der Umfangsnokkenflache (100) der Steuernocke über den anderen Teil der vollständigen Umdrehung der Steuernocke (97) gelöst ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen Übertra- gungsmechanismus enthält, der eine größere Umfangsgeschwindigkeit des ersten Transportelements (71, 69) zum Transportieren eines Aufzeichnungsträgers (59) als jene des zweiten Transportelements (38) gestattet, um zu ermöglichen, daß ein von der Aufgabestation (35) dem Transportelement zuzuführender Aufzeichnungsträger innerhalb eines kleinen Teils eines Zyklus für den Aufzeichnungsträger-Transportvorgang transportiert wird, den man durch eine vollständige Umdrehung der Steuernocke (97) erhält.
  4. 4. Vorrichtung zum automatischen Transportieren eines Aufzeichnungsträgers von einer Aufgabestation zu einer Aufnahmestation über ein drehbares Transportelement eines Druckers oder einer Schreibmaschine, g e k e η η zeichnet durch:
    eine erste Transportwelle (21), die Transportwalzen (40, 41) darauf hat, um einen Aufzeichnungsträger (59) von der Aufgabestation (35) dem Transportelement (40, 41) zuzuführen, eine zweite Transportwelle (22), die eine
    Transportwalze (38) darauf hat, um einen Aufzeichnungsträger (59) von dem Transportelement (40, 41) zur Aufgabestation (35) zu transportieren, eine Einrichtung zum Verbinden der zweiten Transportwelle (22) mit dem Transportelement (40, 41), eine Kupplungshülse (88), die auf der ersten Transportwelle (21) zur Drehung auf derselben und relativ zu dieser gelagert ist, eine Übertragungseinrichtung (30, 39), die die erste Transportwelle (21) mit der Kupplungshülse (88) verbindet, eine Kupplungsfeder (91), die ein Ende hat, das fest mit der ersten Transportwelle (21) verbunden ist, und deren anderes Ende sich von dieser nach außen erstreckt, wobei die Kupplungsfeder (91) in ihrer freien Stellung eng anliegend um die Kupplungshülse
    (88) gewickelt ist, um die Drehung der Kupplungshülse (88) auf die erste Transportwelle (21) zu übertragen, ein erstes Zahnrad (89), das fest mit der Kupplungshülse (88) verbunden ist, ein zweites Zahnrad (75) , das mit dem ersten Zahnrad (89) kämmt und einen größeren Durchmesser als das erste Zahnrad (89) hat, und durch eine Steuernocke (97), die fest mit dem zweiten Zahnrad (75) verbunden ist und eine Umfangsnockenflache (100) hat, die sich über einen Teil eines vorbestimmten Umfangs derselben erstreckt, wobei die Nockenfläche (100) derart angeordnet ist, daß sie in Eingriff mit dem anderen Ende der Kupplungsfeder (91) bringbar ist, um die Kupplungsfeder (91) zu entlasten und die erste Transportwelle (21) von der Kupplungshülse (88) zu trennen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung lösbar am Drukker angebracht ist und daß die Verbindungseinrichtung ein Zahnrad (30) enthält, das in Eingriff mit einem weiteren Zahnrad (39) ist, das fest mit dem Transport-
    element (38) verbunden ist, wenn die Vorrichtung in ihrer Stellung auf dem Drucker angebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (100) der
    Steuernocke (97) sich über mehr als eine Hälfte des vorbestimmten Umfangs erstreckt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungseinrichtung
    ein drittes Zahnrad (75) enthält, das mit dem ersten Zahnrad (89) kämmt und das einen angrenzenden integralen zylindrischen Abschnitt hat, der Einteilungen
    (81) für die Drehwinkelstellungen des dritten Zahnrads (75) hat, die auf dem äußeren Umfang des Abschnitts angebracht sind, um eine Position eines Aufzeichnungsträgers (59) relativ zum Transportelement (71, 69) anzuzeigen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungseinrichtung
    eine Einrichtung (77) enthält, die verhindert, daß
    sich die erste Transportwelle (21) in Gegenrichtung dreht, um einen Aufzeichnungsträger (59) von dem Transportelement (71, 69) zur Aufgabestation (35) zu transportieren.
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