DE3518415A1

DE3518415A1 - Drucker mit automatischer vorschubeinrichtung

Info

Publication number: DE3518415A1
Application number: DE19853518415
Authority: DE
Inventors: Toyohiko Nara Morimoto; Yukihiko Yamatokoriyama Nara Oka
Original assignee: Sharp Corp
Current assignee: Sharp Corp
Priority date: 1984-05-22
Filing date: 1985-05-22
Publication date: 1985-11-28
Also published as: CA1238423A; GB2159101A; GB8512956D0; DE3518415C2; GB2159101B; US4696592A

Description

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Drucker mit automatischer Vorschubeinrichtung

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Drucker gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Drucker für Bank- oder Buchungsautomaten drucken üblicherweise Beleg- oder Prüfdaten auf übereinandergeschichtete druckfeste Papierblätter. Das Papier liegt dabei nicht in einer Ebene. Um derartige Daten auf ebenem Papier abdrukken zu können, muß das Papier jeweils neu positioniert werden, wenn dieselben Druckdaten (Beleg-, Prüf- oder Überwachungsdaten) in einem anderen Papierbereich neu abgedruckt werden sollen. Für eine derartige Verschiebung ebener Blätter sind konventionelle Drucker nicht geeignet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drucker der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine einfache Verschiebung eines ebenen Aufzeichnungsträgers möglich ist, um auf diesen eine Vielzahl identischer Sätze von Druckdaten in einer Druckzeile aufdrucken zu können.

Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Ein Drucker nach der Erfindung mit einer Drucksteuer-

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C

schaltung zum Ausdrucken von Druckdaten über eine Druckzeilenlänge in einem Druckvorgang besitzt eine Transporteinrichtung zur Verschiebung eines Aufzeichnungsträgers in Druckzeilenrichtung, eine Befehlsschaltereinrichtung zur Bestimmung des Druckbeginns, sowie eine Druckwiederholschaltung zur Durchführung eines Druckvorgangs nach Beendigung der Verschiebung des Aufzeichnungsträgers durch die Transporteinrichtung.

Vorzugsweise wird die Transporteinrichtung nach Beendigung des ersten Druckvorgangs eingeschaltet, während die Druckwiederholschaltung nach Abschaltung der Transporteinrichtung eingeschaltet wird. Dabei ist der Aufzeichnungsträger durch eine Halteeinrichtung festhaltbar, wenn ein Druckvorgang durch den Drucker ausgeführt wird.

Durch eine Aufzeichnungsträger-Detektoreinrichtung wird festgestellt, ob sich der Aufzeichnungsträger bei Betätigung der Befehlsschaltereinrichtung an einer vorbestimmten Position befindet. Eine Druckanzahl-Speichereinrichtung dient zur Vorspeicherung einer Anzahl zu wiederholender Druckvorgänge, die durch einen Zähler gezählt werden, wobei eine Steuereinrichtung die Druckwiederholschaltung so lange aktiviert bzw. einschaltet, bis der Zählerinhalt des Zählers die vorgespeicherte Anzahl zu wiederholender Druckvorgänge in der Druckanzahl-Speichereinrichtung erreicht hat.

Zur Vorspeicherung einer gewünschten Vorschublänge für den Aufzeichnungsträger ist eine Vorschublängen-Speichereinrichtung vorgesehen. Ein Vorschublängendetektor erfaßt dabei den Transportweg des durch die Transporteinrichtung verschobenen Aufzeichnungsträgers, während eine Steuereinrichtung zur Abschaltung der Transporteinrichtung vorhanden ist, wenn die Länge des tatsächlichen Transportwegs die Vorschublänge erreicht hat.

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Der Aufzeichnungsträger ist vorzugsweise papierblattartig, karten- oder scheckkartenartig ausgebildet. Er kann vorzugsweise eine ebene Form besitzen.

Das Druckergehäuse zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers besitzt einen V-förmig ausgebildeten Schlitz, dessen Längsausdehnung größer als die entsprechende und parallel liegende Längsausdehnung des Aufzeichnungsträgers ist. An gegenüberliegenden Schlitzwänden sind miteinander in Kontakt bringbare Rollen der Transporteinrichtung angeordnet, um den Aufzeichnungsträger in Schlitzlängsrichtung bzw. in Druckzeilenrichtung verschieben zu können. Die genannten Rollen dienen gleichzeitig zum Festhalten des Aufzeichnungsträgers während eines Druckvorgangs.

Mit Hilfe des genannten Druckers kann automatisch eine Vielzahl von Druckvorgängen in Druckzeilenrichtung ausgeführt werden, nachdem der erste Druckvorgang eingeleitet worden ist und der Aufzeichnungsträger eine vorbestimmte Position eingenommen hat. Vor jedem weiteren Druckvorgang wird der Aufzeichnungsträger in Druckzeilenrichtung verschoben. Dies geschieht mit Hilfe der bereits genannten Rollen der Transporteinrichtung. Nach Verschiebung des Aufzeichnungsträgers wird dieser durch die Rollen festgehalten, so daß der nächste Druckvorgang in derselben Druckzelle erfolgen kann. In den einzelnen Druckvorgängen können jeweils dieselben Druckdaten ausgedruckt werden, so daß entlang einer einzigen Druckzeile mehrere Sätze identischer Druckdaten vorhanden sind. Die Anzahl der Druckdatensätze entlang einer Druckzeile kann entsprechend der Länge des Aufzeichnungsträgers in gewünschter Weise vorgegeben werden.

Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigen:

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Fig. 1 und 2 Prinzipdarstellungen zur Erläuterung des

Druckvorgangs bei dem Drucker nach der Erfindung,

Fig. 3 eine Draufsicht auf einen bedruckten Aufzeichnungsträger zur Erläuterung der Betriebsweise des Druckers nach Fig. 1,

Fig. 4 und 5 Ansichten einer Papierzufuhrsteuerung im Drucker nach Fig. 1, wobei Fig. 4 einen

ersten und Fig. 5 einen zweiten Betriebszustand der Papierzufuhrsteuerung zeigt,

Fig. 6 eine Seitenansicht der Papierzufuhrsteuerung nach Fig. 4 bzw. 5,

Fig. 7 eine schematische Ansicht einer Buchungsmaschine mit einem Drucker nach der Erfindung,
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Fig. 8 eine Draufsicht auf die Buchungsmaschine nach Fig. 7,

Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Buchungsmaschi

ne,

Fig. 10 ein Blockdiagramm einer Drucksteuerung für

den Drucker nach der Erfindung, 30

Fig. 11 eine Weiterbildung des genannten Druckers nach der Erfindung,

Fig. 12 ein Blockdiagramm einer Drucksteuerung für den Drucker nach Fig. 11,

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Fig. 13 ein Blockdiagramm einer weiteren Drucksteuerung und

Fig. 14 ein Blockdiagramm für eine andere Abwandlung der Drucksteuerung für den Drucker nach der Er

findung.

Anhand der Fig. 1 bis 3 wird die prinzipielle Wirkungsweise des Druckers nach der Erfindung näher erläutert. Ein Aufzeichnungsträger 2, beispielsweise eine zu bedruckende Karte oder ein Blatt Papier, wird in den Drucker 1 eingeschoben, so daß dieser den Aufzeichnungsträger 2 bedrucken kann. In einem ersten Schritt wird ein normaler Druckvorgang durchgeführt, so daß der Aufzeichnungsträger 2 im Bereich A mit Druckdaten bedruckt wird. Nach Beendigung des ersten Druckvorgangs wird der Aufzeichnungsträger 2 in Richtung der Druckzeile über einen vorbestimmten Abstand verschoben, wonach ein zweiter Druckvorgang durchgeführt wird, bei dem der Aufzeichnungsträger 2 auf derselben Druckzeile, jetzt jedoch im Bereich B, mit Druckdaten bedruckt wird, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Auf ein und derselben Zeile des Aufzeichnungsträgers 2 befinden sich also die ersten Druckdaten in einem Bereich A und die zweiten Druckdaten in einem Bereich B, wie in Fig. 3 dargestellt ist.

Der Ablauf des Druckvorgangs erfolgt mit Hilfe einer weiter unten beschriebenen Steuereinrichtung innerhalb des Druckers nach der Erfindung. Zunächst wird ein Druckbefehl über ein Tastenfeld eingegeben, nachdem der Aufzeichnungsträger 2 in eine vorbestimmte Position relativ zum Drucker gebracht worden ist. Nach Erhalt des Druckbefehls werden der Aufzeichnungsträger 2 durch den Drukker festgehalten und der momentane Druckvorgang durchgeführt. Ist der momentane Druckvorgang beendet, wird der Aufzeichnungsträger 2 mit Hilfe einer Papierzufuhrein-

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richtung in Druckzeilenrichtung um einen vorbestimmten Abstand verschoben. Danach wird der Aufzeichnungsträger 2 erneut vom Drucker festgehalten und wiederum mit Druckdaten bedruckt. Nach Beendigung dieses zweiten Druckvorgangs wird der Aufzeichnungsträger 2 vom Drucker freigelassen, so daß dieser aus dem Drucker herausgenommen oder herausgeworfen werden kann.

In Fig. 4 ist eine Einrichtung zum Transport des Auf-Zeichnungsträgers 2, beispielsweise zur Papierzufuhr bzw. zum Papier- oder Kartentransport, im erfindungsgemäßen Drucker dargestellt. Im folgenden wird diese Einrichtung als Transporteinrichtung bezeichnet. Diese Transporteinrichtung besitzt einen Puls- bzw. Schrittmotor 3, mit dessen Welle ein Zahnrad 4 fest verbunden ist. Das Zahnrad 4 kämmt mit einem anderen Zahnrad 6, das auf einer Rotationsachse 7 einer Gegendruckrolle 5 fest angeordnet ist. Eine Andruckrolle 8 liegt der Gegendruckrolle 5 gegenüber, wobei sich beide Rollen 5 und 8 an ihrem Umfang berühren können und beide Rollenachsen parallel zueinander verlaufen. Zwischen der Gegendruckrolle 5 und der Andruckrolle 8 liegt der Aufzeichnungsträger 2. Eine Welle 9 der Andruckrolle 8 ist mit einem Ende eines Winkelarms 10 mechanisch verbunden. Das andere Ende des Winkelarms 10 ist an einem bewegbaren bzw. hin- und herschiebbaren Stab befestigt, der in eine Spule 11 taucht. Der Arm bzw. Winkelarm 10 ist um einen Drehpunkt 10a drehbar gelagert, der im Bereich der Abwinklung liegt. Mittels einer Feder 12 wird der Winkelarm 10 in Fig. 4 in Uhrzeigerrichtung um den Dreh- bzw. Stützpunkt 10a verdreht. Die Federkraft der Feder 12 reicht aus, um den bewegbaren und als Spulenkern ausgebildeten Stab der Magnetspule 11 bei ausgeschalteter Magnetspule vollständig aus dieser herauszuziehen. Wird die Magnetspule 11 eingeschaltet, so bewegt sich der bewegbare Stab in die Magnetspule 11 hinein, und zwar so weit, bis ein radialer

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Stift 13 im bewegbaren Stab gegen einen am Magnetspulengehäuse liegenden Anschlag läuft. Der Stift 13 im bewegbaren Stab kann auch durch einen entsprechend ausgebildeten Ring ersetzt sein.
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Wird ein Druckbefehl über das bereits genannte Tastenfeld in den Drucker eingegeben, nachdem der Aufzeichnungsträger 2 an einer vorbestimmten Position liegt, so wird die Magnetspule 11 eingeschaltet und der bewegbare Stab in diese hineingezogen. Dabei wird die Andruckrolle 8 gegen die Gegendruckrolle 5 gedrückt, so daß der Aufzeichnungsträger 2 zwischen beiden Rollen 5 und 8 festgehalten wird, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Unter diesen Bedingungen wird ein Druckvorgang durchgeführt. Während dieses Druckvorgangs wird die Gegendruckrolle 5 durch den Schrittmotor 3 blockiert bzw. nicht angetrieben, so daß der Aufzeichnungsträger in der genannten vorbestimmten Position festgehalten wird.

Nach Beendigung des Druckvorgangs wird der Schrittmotor 3 derart angetrieben, daß sich seine Motorachse um einen vorbestimmten Winkel dreht. Hierdurch wird ebenfalls die Gegendruckrolle 5 um den genannten vorbestimmten Winkel gedreht. Dadurch wird der Aufzeichnungsträger 2 in Richtung der Druckzeile um einen vorbestimmten Betrag bzw. Abstand verschoben. Anschließend erfolgt ein zweiter Druckvorgang, bei dem wiederum die Gegendruckrolle 5 durch den Schrittmotor 3 blockiert und in einem stationären Zustand gehalten wird. Ist der zweite Druckvorgang beendet, wird die Magnetspule 11 ausgeschaltet, um die Andruckrolle 8 vom Aufzeichnungsträger 2 zu trennen. Der Aufzeichnungsträger 2 wird dadurch vom Drucker freigegeben und kann aus diesem ausgeworfen oder entnommen werden. Die Anzahl der Druckvorgänge kann durch den Benutzer bestimmt bzw. ausgewählt werden.

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Die Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht der Transporteinrichtung nach den Fig. 4 und 5. Schrittmotor 3 und Magnetspule 11 sind dabei mit einer Grund- bzw. Trägerplatte 100 des Druckers verbunden.
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In den Fig. 7 und 8 ist eine Buchungsmaschine dargestellt, die den Drucker nach der Erfindung enthält. Im Zentralbereich des Maschinengehäuses 14 befindet sich eine V-förmig ausgebildete Furche, in deren ein Drucker 15 nach der Erfindung angeordnet ist, und in die der Aufzeichnungsträger 2 hineinschiebbar ist. In der Nähe des Druckers 15 und der V-förmig ausgebildeten Furche befindet sich eine Transporteinrichtung zum Transport des Aufzeichnungsträgers 2 innerhalb der Furche, wobei die Transporteinrichtung eine Gegendruckrolle 16 und eine Andruckrolle 17 enthält. Diese Rollen entsprechen den Rollen 5 und 8 in den Fig. 4 bis 6.

In Fig. 9 ist ein vergrößerter Ausschnitt der Buchungsmaschine nach den Fig. 7 und 8 im Bereich des Druckers 15 dargestellt. Der Aufzeichnungsträger 2 wird vor einem Druckvorgang so in die V-förmig ausgebildete Furche der Buchungsmaschine eingesetzt, daß seine Vorderkante im Bereich einer Markierung 102 am Maschinenkörper liegt. Der Transport des Aufzeichnungsträgers 2 erfolgt in einer Richtung, die in Fig. 9 mit dem Pfeil 2a bezeichnet ist.

In Fig. 10 ist eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Druck- und Transportvorgangs dargestellt. Diese Schaltungsanordnung besitzt ein Tastenfeld 18, das beispielsweise mehrere Drucktasten zur Eingabe von Befehlen enthält. Die durch das Tastenfeld 18 erzeugten Eingangssignale werden mit Hilfe eines Tastencodierers 19 codiert. Die Schaltungsanordnung besitzt weiterhin einen Nurlesespeicher 20 (ROM), einen Speicher mit wahlfreiem

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Zugriff 21 (RAM) sowie eine Taktsteuerung 22. Sie ist darüber hinaus über eine Anzeigesteuerung 23 und eine Anzeigetreiberschaltung 24 mit einer Anzeige 25 verbunden, die beispielsweise in der Buchungsmaschine nach den Fig. 7 bis 9 vorhanden sein kann. Zwischen einer zentralen Prozessoreinheit 27 (CPU) und den oben erwähnten Elementen, also dem Tastencodierer 19, dem Nurlesespeicher 20, dem Speicher 21 mit wahlfreiem Zugriff, der Taktsteuerung 22 und der Anzeigesteuerung 23, liegt eine Pufferschaltung

26. Die im Speicher 21 (RAM) gespeicherten Druckdaten werden über die Pufferschaltung 26 Zeile für Zeile übertragen. Das bedeutet, daß Druckdaten einer Zeilenlänge vorübergehend in der Pufferschaltung 26 gespeichert werden, um einen momentanen Druckvorgang auszuführen. Wird ein Druckbefehl über das Tastenfeld 18 eingegeben, so werden die Druckdaten einer Zeile, die vorübergehend in der Pufferschaltung 26 gespeichert wurden, zu einer Drukkersteuerung 28 übertragen, und zwar in Übereinstimmung mit Befehlen, die durch die CPU 27 erzeugt werden. Die Druckersteuerung 28 steuert den Drucker 29 an, um die Druckdaten auf dem Aufzeichnungsträger 2 auszudrucken. Sind die Druckdaten einer Zeile ausgedruckt, so wird ein Druckendesignal an die CPU 27 abgegeben, so daß diese ein Transport- bzw. Papiertransportsignal an eine Transport- bzw. Papiertransportsteuerung 30 abgibt. In Abhängigkeit von diesem Signal wird der Aufzeichnungsträger 2 in Richtung der Druckzeile durch eine Transporteinrichtung bzw. Papiertransporteinrichtung 31 verschoben. Ist der Aufzeichnungsträger 2 um eine vorbestimmte Länge verschoben worden, so wird die Transportvorrichtung 30 durch die CPU 27 deaktiviert bzw. abgeschaltet, so daß sich jetzt der Aufzeichnungsträger 2 an der nächsten Druckposition befindet. Die Druckersteuerung 28 wird dann erneut eingeschaltet, damit der nächste Druckvorgang durchgeführt werden kann. Dieser Betrieb kann so oft wie gewünscht wiederholt werden.

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In Fig. 11 ist eine andere Ausbildung des erfindungsgemäßen Druckers dargestellt. Dieser Drucker enthält ein optisches Detektorsystem, mit dessen Hilfe festgestellt werden kann, ob sich der Aufzeichnungsträger 2 an einer vorbestimmten Position befindet. Das optische Detektorsystem enthält ein lichtemittierendes Element 32a und ein lichtempfindliches Element 32b, wobei der Aufzeichnungsträger 2 zwischen beiden Elementen hindurch bewegbar ist.
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In Fig. 12 ist eine Steuerschaltung für den Drucker nach Fig. 11 dargestellt. Gleiche Elemente wie in Fig. 10 sind dabei mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals beschrieben. Eine Papierdetektoreinheit enthält die bereits oben erwähnten Elemente 32a und 32b. Das von der Papierdetektoreinheit 33 gelieferte Ausgangssignal wird durch die CPU 27 überprüft, um zu verhindern, daß ein Druckvorgang durchgeführt wird, wenn sich kein Aufzeichnungsträger 2 im Drucker befindet. 20

Eine weitere Schaltungsanordnung zur Steuerung des Druckbzw. Verschiebevorgangs ist in Fig. 13 dargestellt. Dabei sind wieder gleiche Elemente wie in Fig. 10 mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals beschrieben. Bei dieser Schaltungsanordnung kann die Anzahl von zu wiederholenden Druckvorgängen in einem Druckanzahlspeicherbereich 21a innerhalb des Speichers 21 (RAM) vorgespeichert werden. Ein mit der Druckersteuerung 28 verbundener Zähler 34 zählt die Anzahl der mit denselben Druckdaten tatsächlich ausgeführten Druckoperationen. Der im Zähler 34 gespeicherte Zählerinhalt wird an die CPU geliefert, wobei der Druckvorgang so lange durchgeführt wird, bis die im Speicherbereich 21a vorgespeicherte Druckanzahl bzw. Druckwiederholungszahl erreicht worden ist.

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Eine andere Ausbildung der Schaltungsanordnung zur Steuerung des Druck- und Verschiebevorgangs ist in Fig. 14 gezeigt. Hier sind ebenfalls gleiche Elemente wie in Fig. mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmais beschrieben. Bei dieser Schaltungsanordnung kann die Transport- bzw. Vorschublänge des Aufzeichnungsträgers 2 vorgespeichert werden. Dazu ist im Speicher 21 (RAM) ein Vorschublängenspeicherbereich 21b vorgesehen, in dem eine gewünschte Transport- bzw. Vorschublänge gespeichert ist.

Mit der Transport- bzw. Papiertransportsteuerung 30 ist ein Vorschublängendetektor 35 verbunden, mit dessen Hilfe die Länge des Transportwegs des Aufzeichnungsträgers 2 detektiert werden kann. Das vom Vorschublängendetektor 35 erzeugte Signal wird an die CPU 27 geliefert, die den Transport des Aufzeichnungsträgers 2 unterbricht, wenn der tatsächliche Transportweg des Aufzeichnungsträgers 2 die im Speicherbereich 21b vorgespeicherte Vorschublänge erreicht hat.

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Claims

TER MEER-MULLER-STEINMEISTER PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing, F. E. Müller Mauerkircherstr. 45 D-8OOO MÜNCHEN 80 Dipl.-Ing. H. Steinmeister 0 C 1 Q A 1 C Artur-Ladebeck-Strasse 51 D-48OO BIELEFELD 1 Mü/Ur/cb 2559-GER/OA/T 22. Mai 1985 SHARP KABUSHIKI KAISHA 22-22 Nagaike-cho Abeno-ku, Osaka 545, Japan Drucker mit automatischer Vorschubeinrichtung Priorität: 22. Mai 1984, Japan, Nr. 59-104205 (P) 25. Mai 1984, Japan, Nr. 59-106779 (P) 23. Mai 1984, Japan, Nr. 59-75996 (U) Patentansprüche

1. Drucker mit einer Drucksteuerschaltung zum Ausdrucken von Druckdaten über eine Druckzeilenlänge in einem Druckvorgang, gekennzeichnet durch

- eine Transporteinrichtung (3 bis 7, 31) zur Verschiebung eines Aufzeichnungsträgers (2) in Druckzeilen-

10 richtung,

- eine Befehlsschaltereinrichtung (18, 19) zur Bestimmung des Druckbeginns, und durch

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- eine Druckwiederholschaltung zur Durchführung eines Druckvorgangs nach Beendigung der Verschiebung des Auf zeichnungsträgers (2) durch die Transporteinrichtung (3 bis 7, 31).

2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Transporteinrichtung (3 bis 7, 31) nach Beendigung des ersten Druckvorgangs eingeschaltet und die Druckwiederholschaltung nach Abschaltung der Transporteinrichtung (3 bis 7, 31) eingeschaltet wird.

3. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufzeichnungsträger

(2) durch eine Halteeinrichtung (5, 8 bis 13) festhaltbar ist, wenn ein Druckvorgang durch den Drucker ausgeführt wird.

4. Drucker nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungsträger-Detektoreinrichtung, die feststellt, ob sich der Aufzeichnungsträger (2) bei Betätigung der Befehlsschaltereinrichtung (18, 19) an einer vorbestimmten Position befindet.

5. Drucker nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch

- eine Druckanzahl-Speichereinrichtung (21a) zur Vorspeicherung der Anzahl zu wiederholender Druckvorgänge,

- einen Zähler (34) zum Zählen der durch den Drucker durchgeführten Druckvorgänge, und durch

- eine Steuereinrichtung zur Aktivierung der Druckwiederholschaltung so lange, bis der Zählerinhalt des Zählers (34) die vorgespeicherte Anzahl zu wiederholender Druckvorgänge in der Druckanzahl-Speichereinrichtung (21a) erreicht hat.

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6. Drucker nach Anspruch 3 oder 4, gekenn

zeichnet durch

- eine Vorschublängen-Speichereinrichtung (21b) zur Vorspeicherung einer gewünschten Vorschublänge für den Aufzeichnungsträger (2),

- einen Vorschublängendetektor (35) zur Erfassung des Transportwegs des durch die Transporteinrichtung (31) verschobenen Aufzeichnungsträgers (2) und durch

- eine Steuereinrichtung zur Abschaltung der Transporteinrichtung (31), wenn die Länge des tatsächlichen Transportwegs die Vorschublänge erreicht hat.

7. Drucker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (2) papierblattartig, karten- oder scheckkartenartig ausgebildet ist.

8. Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckergehäuse zur Aufnähme des Aufzeichnungsträgers (2) einen V-förmig ausgebildeten Schlit2 besitzt, dessen Längsausdehnung größer als die entsprechende Längsausdehnung des Aufzeichnungsträgers (2) ist.

9. Drucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Transporteinrichtung (3 bis 7, 31) an gegenüberliegenden Schlitzwänden angeordnete und miteinander in Kontakt bringbare Rollen (5, 8) besitzt.

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