DE2134891A1 - Druckeinrichtung fuer einen kartendrucker einer elektronischen datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Druckeinrichtung fuer einen kartendrucker einer elektronischen datenverarbeitungsanlage

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DE2134891A1
DE2134891A1 DE19712134891 DE2134891A DE2134891A1 DE 2134891 A1 DE2134891 A1 DE 2134891A1 DE 19712134891 DE19712134891 DE 19712134891 DE 2134891 A DE2134891 A DE 2134891A DE 2134891 A1 DE2134891 A1 DE 2134891A1
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Heinz Luczkowski
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Anker Werke AG
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Anker Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/07Transporting of cards between stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/08Digital computers in general; Data processing equipment in general using a plugboard for programming
    • G06F15/10Tabulators

Description

  • Druckeinrichtung für einen Kartendrucker einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage Die Erfindung betrifft eine Druckeinrichtung für einen Kartendrucker einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage, dessen Kartentransporteinrichtung einen zu bearbeitenden kartenförmigen Aufzeichnungsträger mittels einer rotierenden Trommel oder dergl. in einer Kreisbahn den elektronisch gesteuerten Ablese-und Schreibköpfen sowie dem seriell arbeitenden Druckwerk zuführt.
  • In der schweizerischen Patentanschrift 493 889 ist eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Magnetkarten beschrieben, (lererl Transporttrommel mit einem mit einer Bremmseinrichtung zusammenarbeitenden elektromotorischen Antrieb verbunden ist. Durch eine er Transporttrommel zugeordnete Kartenaufnahmeeinrichtung werden die Magnetkarten über mehrere rund um die Transporttrommel angeordnete Stationen einer Funktionskette zugeführt, die aus Einwurfschächten, einem Magnetkopf zum Lesen der Informationen, einer Zelleneinstelleinrichtung, einer seriell arbeitenden Druckeinrichtung, einem Magnetkopf zum Seiireiben der Informationen und Ablegeeinrichtungen besteht. Bei der Verwendung der Druckeinrichtung wird die Zellenschaltung in beiden Drehrichtungen der Trommel und der darauf festgehaltenden Magnetkarte mittels des elektromotorischen Antriebes in Verbindung mit der Bremseinrichtung und entsprechender Steuermittel bewirkt.
  • Bei den bisher bekannt gewordenen Serien-Druckwerken für datenverarbeitende Anlagen, bei denen der Aufzeichnungsträger zeilenweise gefördert wird, erfolgt der Transport des Druckkopfes beim Abdrucken der einzeinen Zeichen quer zur Förderrichtung des Aufzeichnungsträgers schrittweise (vergl. OAS 1 25@ 251).
  • Bei Druckeinrichtungen mit ortsfest angeordnetem Serien-Druck-oder Schreibwerk wird der auf einem Kartenwagen eingespannte Aufzeichnungsträger von Zeile zu Zeile und innerhalb der Zeile von Druckstelle zu Druckstelle bewegt. Die bekannten seriell arbeitenden Druckeinrichtungen erfordern ein schrittweises Bewegen des Druckkopfes oder des Aufzeichnungsträgers beim Zeilendruck. Die zum Stand der Technik gehörenden Seriendruckwerke mit verschiebbarem Druckkopf, die vorwiegend zum Bedrucken von Journalstreifen oder dergl. benutzt werden, haben den Nachteil, daß der Aufzeichnungsträger beim Abdruck auf der ausgesuchten Druckzeile arretiert und zum weiteren Bedrucken in eine der nachfolgenden Druckzeilen überführt werden muß. Außerdem ist es erforderlich, den Druckkopf nach dem Bedrucken einer Zeile an den Anfang der nachfolgend zu bedruckenden Zeile zu verschieben.
  • Die zum Transport des Aufzeichnungsträgers und des Druckkopfes erforderlichen Einrichtungen sind bauaufwendig und durch die zu beschleunigenden Massen sind ihrer Betriebsgeschwindigkeit Grenzen gesetzt.
  • Um r1tC Leistung elektronisch gesteuerter Vorrichtung zum Bearbetten vonrVisuell und gegebenenfalls maschinell ablesbaren Daten versehenen kartenförmigen Aufzeichnungsträgern beträchtlich zu erhöhen, ist es Aufgabe der Erfindung, eine'Druckwerkseinrichtung mit seriell arbeitenden Druckwerk in der Weise auszubilden, daß der Druckvorgang bei stgndig rotierendem Aufzeichnungs träger durchführbar ist.
  • Die Erfindung geht von einer Druckeinrichtung für einen Kartendrucker einer elektronischen Datenverarteitungsanlage, dessen Kartentransporteinrichtung einen zu bearbeitenden kartenförmigen Aufzeichnungsträger mittels einer rotierenden Trommel oder dergl.
  • in einer Kreisbahn den elektronisch gesteuerten Ablese-, Schreib-und Löschköpfen sowie einem seriell arbeitenden Druckwerk zufiirt, aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger beim Druckvorgang einer Zeile entgegen der Zeilenrichtung in einer aus Leitblechen gebtl(leten kreiuförnigen Leitbahn stetig rotiert und der Druckkopf des Seriendruckwerkes beim Zeilenwechsel quer zur Förderrichtung des Aufzeichnungsträgers verschiebbar ist.
  • Die vorgeschlagene Druckeinrichtung für Kartendrucker elektronischer Datenverarbeitungsanlagen ermöglicht es, die lnsbesonderf mit Nadeldruckwerken erzielbaren hohen Druckgeschwindigkeiten für den Abdruck der einzelnen Zeichen voll auszunutzen, da das Nadeldruckwerk während des Zeilendruckes nicht bewegt werden muß. Durch die hohe Arbeitsgeschwindigkeit der Drucknadeln beim Abdruckvorgang bedingt, kann der kartenförmige Aufzeichnungsträger während des Druckvorganges stetig umlaufen, ohne daß das erzielte Druckbild durch die Drucknadeln verwischt wird und dadurch Schattendrucke erzeugt werden.
  • Der Umfang der kreisförmigen Leitbahn kann zweckmäßig so gewählt werden, daß er mindestens doppelt so groß ist als die Länge des darin rotierenden Aufzeichnungsträgers. Dadurch kann die Querverschiebung des Seriendruckwerkes zur Positionierung auf eine neue Druckzeile während eines einzigen Umlaufes des Aufzeichnungsträgers durchgefUhrt werden,was sich vorteilhaft auf die Bearbeitungsgeschwindigkeit auswirkt.
  • Um die Bearbeitungsgeschwindigkeit weiter zu erhöhen, sind die Lese-, Schreib- und Löschköpfe dicht hinter dem Karteneinlauf und das Seriendruckwerk etwa diametral zu denselben an der kreisförmigen Leitbahn angeordnet, wodurch beim einlaufenden Aufzeichnungsträger die magnetschriftlich aufgezeichneten Daten unmittelbar abgelesen und ausgewertet werden können. Im Anschluß an diesen Vorgang erfolgt die Positionierung des Seriendruckwerkes auf die zu bedruckende Zeile, der Zeilendruck und danach das magnetschrirtliche Markieren der Ergebnisse und der zur Weiterverarbeitung erforderlihen Daten auf dem Magnetstreifen des Aufzeichnungsträgers, der nach vollendetem Umlauf aus der kreisförmigen Leitbahn entlassen werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Seriendruckwerk vorzugsweise als Nadeldruckwerk bekannter Bauart ausgebildet und mittels seiner zugeordneten Verschiebeeinrichtung während des Zeilendruckens in der jeweils eingenommenen Zeilendruckposition arretiert.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß beim Zeilendruck die Verschiebung des Seriendruckwerkes von einer Druckzeile in eine nachfolgende innerhalb eines einzigen Umlaufes eines in die kreisförmige Leitbahn eingerührten Aufzeichnungsträgers erfolgt.
  • Ein spezielles Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der kreisförmigen Leitbahn als Antriebseinrichtung für die rotierenden Aufzeichnungsträger eine Fördertrommel zugeordnet ist, die auf einem polumschaltbaren oder stufenlos regelbaren als Außenläufer ausgebildeten Elektromotor bekannter Bauart befestigt ist Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ergibt sich darin, daß die Fördertrommel der kreisförmigen Leitbahn sowie die Förderrollen der den Eingabe- und den Ablageeinrichtungen zugeordneten Leitbahnen für den Transport der Aufzeichnungsträger einen gemeinsamen elektromotorischen Antrieb aufweisen.
  • Um die bedruckten Aufzeichnungsträger visuell nachkontrollieren zu können, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vor dem Einlauf in die kreisförmige Leitbahn eine Lesestation vorgesehen, in welcher der Aufzeichnungsträger zur Sichtkontrolle angehalten wird.
  • Zur verschachtelten Bearheitung mehrerer Aufzeichnungsträger, bei welcher Daten eines der Aufzeichnungsträger für einenrachfolgenden benötigt und gegebenenfalls Rechenergebnisse des nachfolgenden Aufzeici1nungsträ.gers auf den zuerst eingeführten AufzeichnungstrEger rückübertragen werden müssen, ist der kreisförmigen Lcitbahrl des Seriendruckwerkes und der Ablese-, Sehreib-und Löschköpre eine weichengesteuerte Abzweigung zugeordIlet, in welche eine Wartestation einbezogen ist, die zur Aufnahme des zuerst eingeführten Aufzeichnungsträgers dient.
  • Zur Steuerung der Zeilendruckpositionen des Seriendruckwerkes ist nach einem weiteren blerkmal der Erfindung eine lichtelektrische Steuereinrichtung vorgesehen, die von einer Steuerscheibe der Gewindespindel betätigbar und mit der Zentraleinheit verbunden ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die kreisförmige Leitbahn mit mehreren weicherigesteuerten Auslaufen ausgestattet, von denen einer zu e iner 'E;artensortiere inrichtung und ein weiterer unmittelbar zur Lesestation oder über eine abzweigende Leitbahn zu einer Wartestation und von derselben zur Lesestation führt.
  • Schließlich bdsteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung auch darin, daß die kartenförmigen Aufzeichnungsträger von mehreren Kartenmagazinen, von der Lesestation und von der Wartestation selbsttätig sowie durch einen EinfXlrungskanal manuell in die kreisförn;ige Leitbahn des Seriendruckwerkes und der Lese-, Schreib- und Löschköpfe eingeführt werden können.
  • Die Erfindung ist nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen beschrieben und zeichnerisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Aufzeichnungsträgern in der Ansicht, Fig. 2 einen Aufzeichnungsträger in der Draufsicht, Fig. 3 eine Blockschaltbild der elektronischen Datenverarbeitung8anlage, Fig. 4 die Fördertr>mmel für den rotierenden Transport der Aufzeichnungsträger in der Draufsicht, Fig. 5 den Antriebsmechanismus in schematischer Darstellung, Fig. 6 eine ausschwenkbare Förderrolle in der Seitenansicht, Fig. 7 eine Förderrolle im Querschnitt, Fig. 8 eine weitere kreisförmige Leiteinrichtung in der Seitenansicht, Fig. 9 eine Einzelç-lt der in Fig. 7 dargestellten Leiteinrichtung.
  • Ein in Fig. 1 dargestellter Kartendrucker lo, der als Vorrichtung zum Bearbeiten von kartenförmigen Aufzeichnungsträgern, vorzugsweise Magnetkontokarten 11 (Fig. 2), ausgebildet ist, stellt ein peripheres Gerät einer in Fig. 3 im Blockschaltbild veranschaulichten elektronischen Datenverarbeitungsanlage dar.
  • Der Kartendrucker lo (Fig. 1) weist eine Fördertrommel 12 auf, die auf einen -Außenläufermotor M bekannter Bauart aufgezogen ist, dessen Achse 13 an den Gestellwänden 14, 15 (Fig. 4) starr befestigt ist. Parallel zur Achse 13 des Auenläufermotors M lagert in den Gestellwänden 14, 15 eine Gewindespindel 16, die zum Verschieben eines Nadeldruckwerkes 17 dient. An der linken Stirnfläche der Fördertrommel 12 ist ein zweckmäßig aus Plastik gefertigter Zahnkranz 18 befestigt, der mit einem Zahnrad 19 kämmt, dessen Abtriebswelle 20 in der Seitenwand 14 lagert und eine Magnetkupplung 21 trägt, deren Zahnkranz 22 mit einem Zahnrad 23 in Eingriff steht, welches auf dem überstehenden zylindrischen Teil 25 der Gewindespindel 16 befestigt ist. Koaxial zum Zahnrad 23 ist eine Magnetbremse 24 an der Seitenwand 14 befestigt, die das Abbremsen der Gewindespindel 16 nach der Verstellung bewirkt. Am rechten überstehenden Ende 26 der Gewindespindel 16 ist eine mit gezahnten Ausnehmungen 27 ausgestattete Steuerscheibe 28 starr befestigt, der eine Lichtquelle 29 sowie eine Fotodiode 30 zugeordnet ist. Die Fotodiode 3o zählt die jeweiligen Umdrehungen bzw. Teilumdrehungen der Gewindespindel 16, durch welche das Nadeldruckwerk 17 auf eine ausgewählte Druckzeile verschoben werden kann, und übermittelt entsprechende Signale an die Zentraleinheit 31 (Fig. 3), welche die Jeweilige Position des Nadeldruckwerkes 17 und damit die Zeilenauswahl bestimmt.
  • Wie aus Fig. 4 weiter ersichtlich, ist an der rechten Stirnfläche der Fördertrommel 12 ein ebenfalls aus Plastik hergestellter Zahnkranz 32 angeschraubt, der mit einem Ritzel 33 kämmt, dessen Abtriebswelle 34 ein Zahnrad 35 trägt, das zum Antrieb eines gezahnten Riemens 36 dient, auf dessen Funktion noch näher eingegangen wird. Zur Feststellung der Position einer Magnetkonto karte 11 (vergl. auch Fig. 2) ist eine mit einer Lichtquelle 37 zusammenarbeitende Fotodiode 38 vorgesehen, die mit der elektronischen Steuereinheit 37 der Zentraleinheit 31 in bekannter Weise zusammenarbeitet.
  • Die Magnetkontokarte 11 (Fig. 2) ist mit einem magnetisierbaren Streifen 41 versehen, der mit einem magnetischen Schreib- und Lesekopf 42 (vergl. auch Fig. 1) bzw. einem magnetischen Löschkopf 43 zusammenarbeitet. Am Umfang der Fördertrommel 12 sind auf deren Mantelfläche einwirkende abgefederte Druckrollen 44 bis 53 angeordnet, durch welche die eingeführte Magnetkonto-.
  • karte 11 an die rotierende Fördertrommel 12 gedrückt und durch dieselbe in einer Kreisbahn gefördert wird. Durch eine aus gebogenen und abgewinkelten polierten Blechen bestehende kreisförmige Leitbahn 54 und zusKtzlicher nicht dargestellter Ausrichtmittel bekannter Bauart wird die neben dem magnetisierten Streifen 41 liegende Kante 55 der Magnetkontokarte 11 bei der Rotationsbewegung dicht an der nach unten abgewinkelten Leitblechfläche 40 geführt.
  • Das Nadeldruckwerk 17 (Fig. 1), dessen Tragrollen 56, 57 sich in Querträgern 58, 59 führen, ist von bekannter Bauart und im Prinzip in der deutschen Offenlegungsschrift ... ( P 21 19 641.8) beschrieben. Hinter dem Schreibkopf Go des Nadeldruckwerkes 17 ist eine Gewindemutter 61 starr befestigt, die von der Gewindespindel 16 durchsetzt ist. Je nach Drehrichtung der Gewindespindel 16 wird das Nadeldruckwerk 17 bei der Zeilenauswahl, bezogen auf Fig. 4, nach rechts oder nach linkes bewegt. Während der Zahnkranz 18 über das Zahnrad 19 und den Zahnkranz 22 die Gewindespindel 16 entgegen der Uhrzeigerdrehrichtung gemäß Fig. 5 antreibt, erfolgt der Antrieb in der Uhrzeigerdrehrichtung über eine weitere Magnetkupplung 62, deren Zahnkranz 63 mit dem Zahnrad 23 sowie mit einem Ritzel 64 kämmt. Das Ritzel 64 sitzt auf einer Welle 65, die in der Seitenwand 14 drehbar lagert und mit einem weiteren Ritzel 66 fest verbunden ist, das mit dem Zahnkranz 18 in Eingriff steht. Eine nicht dargestellte elektronische Ausschließsperre stellt sicher, daß jeweils nur eine der magnetischen Kupplungen 21 bzw. 62 eingeschaltet werden kann.
  • Die Eingabe der Magnetkontokarte 11 erfolgt maschinell oder von Hand durch einen Einführungsschlitz 67 (Fig. 1). Zur maschinellen Eingabe sind mehrere Kartenmagazine 68, 69 vorgesehen, die mit Druckbalken 70, 71 ausgestattet sind, welche auf Doppelarmen 72, 73 lagern, die unter der Einwirkung von Zugfedern 74, 75 stehen. Die Druckbalken 70, 71 pressen die eingelegten Magnetkontokartenstapel 76, 77 gegen gehäusefest gelagerte Rollen 78, 79 bzw. 80, 81, die als Anschläge dienen. An Jeder Bodenplatte 82 bzw. 83 der beiden Kartenmagazine 68, 69 sind gehärtete Profilleisten 84, 85 befestigt, an deren äußeren Kante eine Transportwalze 86, 87 angeordnet ist, die an einer auf einer Welle 88, 89 befestigten Schwinge 90, 91 lagert. Die Welle 88 trägtelnen Hebel 92, der mittels einer Lasche 93 mit dem Anker 94 eines Magneten 95 in Verbindung steht. Eine Zugfeder 96 hält die Transportwalze 86 in geeignetem Abstand von der Profilleiste 84. In gleicher Weise steht die Welle 89 der Transportwalze 87 mittels eines Hebels 97 mit einem nicht dargestellten Magneten in Antriebsverbindung. Um sicherzustellen, daß Jeweils nur eine Magnetkontokarte 11 ausgezogen wird, sind die Rollen 78, 79 bzw. 80, 81 mit einstellbaren Bremsen ausgestattet. Unterhalb der Profilleisten 84, 85 sind aus profilierten Blechen gefertigte Einführungstrichter 98, 99 angeordnet, die in Leitbahnen loo, lol übergehen, an denen Föder- und Druckrollen 102, 103 bzw.
  • 104, 105 paarweise angeordnet sind. Die Leitbahn loo mündet vor dem Förder- und Druckrollenpaar 1o6, 107 in die Leitbahn lol.
  • Die dadurch gebildete Leitbahn 108, in die vor dem Förder- und Druckrollenpaar lo9, 11o eine Leitbahn 111 und vor dem Förder-und Druckrollenpaar 112, 113 eine.weitere Leitbahn 114 einmündet, führt zur Lesestation 115, hinter der die Leitbahn 108 in die kreisförmige Leitbahn 54 mündet. Neben der linken Blende 116 der Lesestation 115 ist eine schwenkbare Förderrolle 117 angeordnet, die mit einer ortsfest lagernden Druckrolle 118 zusammenarbeitet. Die Förderrolle 117 (Fig. 6) lagert auf einer Schwinge 119, die auf einer Welle 120 befestigt ist. Auf der Welle 120 sitzt von Gabelhebel 121, an dem eine Zugfeder 122 angreift, in deren Gabel 123 ein am Anker 124eines Druckmagneten 125 befestigter Stift 126 eingreift.
  • Sobald der Druckmagnet 125 Spannung erhält, hebt er die Förderrolle 117 von der Druckrolle 118 ab. Neben der Förderrolle 117 ist eine Sperre 127 angeordnet, die durch eine Zugfeder 128 in der unwirksamen Stellung gemäß Fig. 1 gehalten wird und mittels eines Zugmagneten 129 als Anschlag in die Leitbahn 108 eingerückt werden kann und damit eine eingeführte Magnetkontokarte 11 stoppt.
  • Von der kreisförmigen Leitbahn 54 zweigt eine durch eine Weiche 130 auswählbare Leitbahn 131 ab, die oberhalb der Sortierschächte 132/"0" bis 132/"10" verläuft und mit federbelasteteh Weichen 133 ausgestattet ist, die mittels Zugmagneten 134 ansteuerbar sind. tn die geneigt angeordnete Leitbahn 131 greifen Förderrollen 135 ein, welche die eingeführten Magnetkontokarten 11 bewegen. Die Weiche 13o sitzt auf einer Welle 1,56,an der ein Hebel 137 befestigt ist, der mittels einer Lasche 138 mit einem Zugmagneten 139 verbunden ist. Am Hebel 137 greift eine Zugfeder 14o an, welche die Weiche 130 in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung hält. Eine weitere, durch einen Druckmagneten 141 sowie eine Zugfeder 142 beeinflußte Weiche 143 ist zur Ansteuerung einer Leitbahn 144 vorgesehen, die von der kreisfbrmigen Leitbahn 54 abzweigt. Von der Leitbahn 144 zweigen die bereits erwähnten eitbahnen 111 und 114 ab, die durch eine Weiche 145 ausgewählt werden. Die Weiche 145 steht unter dem Einfluß einer Zugfeder 146 sowie eines Zugmagneten 147. Der Leitbahn 111 ist eine Wartestation 148 zugeordnet, die durch eine hakenförmige Sperre 149 und eine ausschwenkbare Förderrolle 150 gebilslet wird. Die Sperre 149 besteht unter dem Einfluß einer Zugfeder 151 sowie eines Magneten 152, der in erregtem Zustand die Sperre 149 in die Leitbahn 111 stellt. Durch zugeordnete Förder- und Druckrollenpaare 154, 155 bzw. 156, 157 werden tiie eingeführten Magnetkontokarten 11 innerhalb der Leitbahnen 111 und 114 bewegt.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, treibt der Riemen 36 die Förderrollen 102, 104, 106, 109, 112, 117, 135, 154, 156 an, die, wie in Fig. 7 für die Förderrolle 102 gezeigt, aus je einer Welle 158 bestehen, aur die Rollen 159, löo aufgezogen sind, deren Mant flächen mit Plastikbelägen 161, 162 überzogen sind, Die Welle 158 ist in Kugellagern 163, die in'den Gestellwänden 14, 15 eingelassen sind, drehbar gelagert und mit einem Zahnrad 164 fest verbunden, das mit dem Riemen 36 zusammenarbeitet.
  • Die aus den Fig. 2 und 4 ersichtliche Magnetkontokarte 11 weist u.a. einen Abschnitt 165 zur Erfassung der persönlichen Daten sowie einen Abschnitt 166 zum Erfassen der Lohn- bzw. Gehaltsabrechnungen während des laufenden Jahres auf, die zeilenweise bedruckt werden.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Bearbeiten von Magnetkontokarten arbeitet wie folgt: Von der Steuereinheit 37 der elektronischen Datenverarbeitungsanlage gemäß Fig. 3 erhält einer der Magnete 95 kurzzeitig Potential, so daß die Förderwalze 86 oder 87 die anliegende Magnetkontokarte 11 erfaßt, die über die Leitbahnen loo, 1o8 in die kreisförmige Leitbahn 54 eingeführt wird. Bei ihrer rotierenden Bewegung werden die auf dem Magnetstreifen 41 gespeicherten Daten, die auch die zuletzt bebuchte Zeile beinhalten, abgelesen und ausgewertet. Durch entsprechende Steuerslgnale wird das Nadeldruckwerk 17 in die zu bedruckende Zeile durch die Gewindespindel 16 verschoben, und die abzudruckenden Daten werden, wie in Fig. 4 demonstriert, während der Umlaufbewegung auf die ausgewählte Zeile der Magnetkontokarte 11 abgedruckt und in den Magnetstreifen 41 eingeschrieben. Soll die Mg?ietkarte 11 riach dem Abdruckvorgang von dem Maschinenbediener h abgelesen werden, um eine eventuelle Nachkontrolle durczuführen, müßten die Weichen 145 und 145 verstellt werden, so daß die Magnetkontokarte 11 über die Leitbahnen 144, 114 und 1o8 zur Lese station 115 transportiert und durch die Sperre 127 angehalten wird. Der Magnet 129 der Sperre 127 und der Magnet 125 der f<örderrolle 117 werden gLeichzeitig erregt.
  • Nach dem Ablesen der Magnetkontokarte 11 wird dieselbe mittels der abgesenkten Förderrolle 117 erneut in die kreisförmige Leitbahn 54 eingeführt und kann aus dieser entweder in die Wartestation 148 oder in einen der Sortierechächte 132 entlassen werden. Durch die Wartestation 148 ist es möglich, eine weitere Magnetkontokarte 11 aus einem der Kartenmagazine 68 oder 69 abzurufen und zu bearbeiten und letzterer entnommene Daten im Anschluß an ihre Entlassung aus der kreisförmigen Leitbahn 54 auf die zuerst angeführte Magnetkontokarte 11 zu Ubertragen.
  • Die zusätzliche Leitbahn 114 ermöglicht ein Ablesen einer zuvor bedruckten Magnetkontokarte 11 in der Ablesestation 115 ohne eine andere in der Wartestation 148 befindliche Magnetkontokarte 11 zu stören.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 8 dargestellt. Anstelle der in den Fig. 1 und 4 als Antriebsmittel zur Erzeugung der kreisförmigen Umlaufbewegungen für eine eingeführte Magnetkontokarte 11 verwendeten Fördertrommel 12 dienen Förderrollen 168 bis 177, die mit federbelasteten Druckrollen 178 bis 187 zusammenarbeiten und am Umfang einer kreisförmigen Leitbahn 188 aus gebogenen Profilblechen angeordnet sind. Wie in Fig. 9 für die Förderrolle 171 gezeigt, ist an jeder der Förderrollen 168 bis 177 ein Zahnriemenrad 189 befestigt, das mit einem Zahnriemen l9o zusammenarbeitet, der von einem Zahnritzel 191 eines Elektromotors 192 angetrieben und durch eine federbelastete Spannrolle 193 auf Zugepannung gehalten wird. In die Leitbahn 188 mündet eine Leitbahn 193 zum Einftiliren der Magnetkontokarten 11. Eine durch einen Magneten 194 sowie eine Zugfeder 195 betätigbare Weiche 196 lenkt in erregtem Zustand des Magneten 194 eine in die Leitbahn 188 eingeführte Magnetkontokarte 11 in die Leitbahn 197, die durch zugeordnete in Fig. 1 ausführlich dargestellte Abzweigungen die Magnetkontokarte 11 in eine zugeordnete Ablese- oder Sortiereinrichtung überführt. Innerhalb des durch die kreisförmige Leitbahn 188 gebildeten Hohlraumes ist ein auf Gleitschienen 198, 199 verschiebbares Nadeldruckwerk 200 vorgesehen, dessen Sohreibnadeln 201, die rotierende Magnetkontokarte 11 bedrucken. Ein Farbband 202, das über Umlenkrollen 203, 204 geführt und durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung bewegt wird, ist zwischen den Drucknadeln 201 und der Magnetkontokarte 11 angeordnet.
  • Anstelle des Farbbandes 202 kann auch eine Magnetkontokarte 11 aus Spezialpapier benutzt werden, bei dem in bekannter Weise durch Druckeinwirkung lesbare Abdrucke erzeugt werden. Das Nadeldruckwerk 200 wird zeilenweise genau wie beim ersten Ausführungsbeispiel durch eine Gewindespindel 205 verschoben. Gegenüber den Schreibnadeln 201 ist eine Druckleiste 206 an der Leitbahn 188 befestigt, welche in die Leitbahn 188 hineinragt. Zum Ablesen und Einschreiben der magnetischen Aufzeichnungen dient ein in die Leitbahn 188 hineinragender Lese- und Schreibkopf 207 sowie ein Löschkopf 208, denen ein Leitblech 209 zur Führung der Magnetkontokarter 11 zugeordnet ist.
  • Der bisher beschriebene Kartendrucker lo, der als Vorrichtung zur Bearbeitung von Magnetkontokarten ausgebildet ist, stellt ein peripheres Gerät der in Fig. 3 im Blockschaltbild dargestellten elektronischen Datenverarbeitungsanlage dar, 1e aus der Zentraleinheit 31 besteht, an welche ein Steuerpult 210, ein Belegleser 211, gegebenenfalls ein Lochkartenleser 212 oder ein Lochstreifenleser 213, ein Druckspeicher 214 sowie ein Journaldrucker 215 angeschlossen sind. Die Zentraleinheit 31 weist u.a. einen Hauptspeicher 216, die Steuereinheit 37 mit Befehlsregister, einen Taktgeber 217, eine'arithmetische Einheit 218 sowie ein Eingaberegister 219 auf. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, steht der Kartendrucker lo mittels der VerbindungenL1 bis L3 mit dem Druckspeicher und mit der Zentraleinheit 31 in Verbindung. Die zum Betrieb des Kartendruckers lo erforderlichen Steuer.
  • befehle und die Übertragung der Daten vom Druckspeicher 214 zum Kartendrucker lo sowie vom Lese-Schreibkopf 42 bzw. 207 zur Zentraleinheit 31 und von der Zentraleinzeit 31 zum Lese-Schreibkopf 42 bzw. 207 werden in bekannter Weise von der Zentraleinheit 31 aus gesteuert.
  • Zum einwandfreien Feststellen der Position einer in der kreisförmigen Leitbahn 54 bzw. 188 rotierenden Magnetkontokarte 11 mittels der Fotodiode 38 ist an der Vorderkante der Magnetkontokarte 11 zweckmäßig ein stark ausgeprägtes Merkmal in Form eines schwarzen Farbstriches 220 aufgebracht, durch den der von der Lichtquelle 37 ausgehende Lichtstrahl absorbiert wird und die Fotodiode 38 anspricht und ein verhältnismäßig langes Steuersignal abgibt. Ferner kann am magnetischen Streifen 41 eine Taktmarkierung 221 oder an der Förderwalze 12 ein Taktgeber eingearbe-itet sein, durch die der Abstand der zu druckenden alphanumerischen Zeichen innerhalb der jeweiligen Druckzeile festgelegt werden kann. Weitere an sich bekannte elektrooptische Steuermittel zur Kontrolle der einzelnen Kartenpositionen können an geeigneten Stellen aller übrigen Einrichtungen vorgesehen werden.
  • Um die Arbeitsgeschwindigkeit des Kartendruckers lo (Fig. 1) voll ausnutzen zu können, sind die Lese-, Schreib- und Löschköpfe 42, 43 bzw. 207, 208 (Fig. 8) in Förderrichtung gesehen zwischen dem Einlauf 222 bzw. 223 der Leitbahn 108 bzw. 193 und dem ersten Auslauf 224 bzw. 225 und das Nadeldruckwerk 17 bzw. 200 diametral dazu zwischen dem ersten oder zweiten Auslauf 226 (Fig. 1) und dem Einlauf 222 bzw. 223 angeordnet. Durch dlese Anordnung kann die in die kreisförmige Leitbahn 54 bzw. 188 einlaufende Magnetkontokarte 11 zunächst abgelesen und ausgewertet werden. Da auf dem Magnetstreifen 41 auch die zuletzt bebuchte Druckzeile markiert ist, erfolgt während des Transportes der Magnetkontokarte 11 von dem Schreib- und Lesekopf 42 zum Nadeldruckwerk 17 bzw. 200 dessen Verstellung in die neue Druckzeile, in welcher die ermittelten Daten abgedruckt werden.
  • Beim weiteren Umlauf der Magnetkontokarte werden die gleichen Daten magnetschriftlich festgehalben uncl je nacEI Einstellung der Weichen lno, 143 die Alagnetkontokarte 11 aus der kreisförmigen Leitbahn 54 bzw. 188 iri eine der na'hget')rdneten Einrichtungen entlassen.
  • Durch den polumschaltbaren oder regelbaren Außenläufermotor M bzw. den Elektromotor 192 kann die Umlaufgeschwindigkeit der Magnetkontokarte 11 in der kreisförmigen Leitbahn 54 bzw. 188 bzw. den Leitbahnen 100, 101, 108, 111, 114, 131, 144 der jeweiligen Arbeitsweise angepaßt werden, um beispielsweise Buchungs-, Datenausgabe-, M.isch- und Sortiervorgänge durchzuführen.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. patentansprüche Druckeinrichtung für einen Kartendrucker einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage, dessen Transporteinrichtung einen zu bearbeitenden kartenförmigen Aufzeichnungsträger mittels einer rotierenden Trommel oder dergl. in einer Kreisbahn den elektronisch gesteuerten Ablese-, Schreib- und Löschköpfen sowie einem seriell arbeitenden Druckwerk zuführt, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Aufzeichnungsträger (11) beim Druckvorgang einer Zeile entgegen der Zeilenrichtung in einer aus Leitblechen oder dergl. gebildeten kreisförmigen Leitbahn (54, 188) stetig rotiert und der Druckkopf (6o, 201) des Seriendruckwerkes (17, 200) beim Zeilenwechsel quer zur Förderrichtung des Aufzeichnungsträgers (11) verschiebbar ist.
  2. 2. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lese-, Schreib- und Löschköpfe (42, 43, 207, 208) in Förderrichtung nach dem durch eine Leitbahn (108, 193) gebildeten Karteneinlauf (222, 223) der kreisförmigen Leitbahn (54, 188) und das querverschiebbare Seriendruckwerk (17, 200) zweckmäßig diametral zu den Lese-, Schreib- und I.öschköpfen (42, 43, 207, 20B) an der kreisförmigen Leitbahn (54, 188) angeordnet sind.
  3. 3. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e l c h n e t, daß die Lese-, Schreib- und Löschköpfe (42, 43, 207, 203) zwischen dem Einlauf (222, 223) und dem ersten Auslauf (224, 225) der kreisförmigen Leitbahn (54, 188) und das Seriendruckwerk (17, 200) zwischen dem zweiten Auslauf (226) und dem Einlauf (222, 223) der kreisförmigen Leitbahn (54, 188) angeordnet sind
  4. 4. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e ts daß das Seriendruckwerk (17, 200) vorzugsweise als Nadeldruckwerk bekannter- Bauart ausgebildet und mittels einer zugeordneten Verschiebeeinrichtung während des Zeilendruckens in der Jeweils eingenommenen Zeilenandruckposition arretiert ist.
    5. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d N r c h g e k e ii n z e i c b n e t, daß der Gewindespindel (16, 205) der Verschiebeeinrichtung des Seriendruckwerkes (17, 200), deren Verstelung durch zwei gegenläufig angetriebene Kuppeleinrichtungen (21, 62) wechselweise bewirkt wird, eine Magnetbremse (24) zugeordnet ist.
    6. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h -g e k e n n z e i c h n e t, daß beim Zeilendruck die Verschiebung des Seriendruckwerkes (17, 200) von einer Druckzeile in eine nachfolgende innerhalb eines einzigen Umlaufes eines in der kreisförmigen Leitbahn (54, 188) eingeführten Aufzeichnungsträgers (11) erfolgt.
    7. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Seriendruckwerk (17, 200) bzw. dessen Druck- oder Schreibkopf (60, 201) außerhalb oder innerhalb der kreisförmigen Leitbahn (54, 188 des Aufzeichtungsträgers (11) quer zur Zeilenrichtung des Aufzeichnungsträgers (11) verschiebbar angeordnet ist.
    8. Druckeinrichtung eine Kartendrucker nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der kreisförmigen Leitbahn (54, 188) als Antriebseinrichtung für die rotierenden Aufzeichnungsträger (11) eine Fördertrommel (12) zugeordnet ist, die auf einem polumschaltbaren oder stufenlos regelbaren als Außenläufermotor ausgebildeten Elektromotor (M) bekannter Bauart befestigt ist.
    9. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fördertrommel (12) der kreisförmigen Leitbahn (54, 188) sowie die Förderrollen (86, 87, 102, 104, 106, 112, 117, 135, 150, 154, 156) der den Eingabe- und den Ablageeinrichtungen zugeordneten Leitbahnen (100, 101, 108, 111, 114, 131, 144) für den Trsansport def Aufzeuichnungsträger (11) einen gemeinsamen elektromotorischen Antrieb (Elektromotor M) aufweisen 10:. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fördertrommel (12) bzw. der Elektromotor (M) mit einem Zahnkranz (18) verbunden ist, der über zugeordnete Zahnräder (19, 22, 23, 63, (34) und einen Kuppelbaren Wechseltrieb die Verstellbewegungen des Seriendruckwerkes (17, 200) in beiden Drehrichtungen bewirkt.
    11. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach den Ansprüchen 1 bis lo, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Fördertrommel (12) bzw. der Elektromotor (N) mittels eines zugeordneten Getriebes (52, 33, 35) und eines Riementriebes (36) mit den Förderrollen (86, 87, 1o2, 1o4, 100, 109, 112, 117, 135, 150, 154, 15O) der Leitbahnen (loo, lol, 108, 111, 114, 131, 144) antriebsverbunden ist.
    12. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine fotoelektrische Steuereinrichtung (29, 30), die von einer Steuerscheibe (28) der Gewindespindel (16, 205) des Seriendruckwerkes (17, 200) betätigbar und mit der Zentraleinheit (31) elektrisch verbunden ist, zur Einstellung der Druckpositioilen des Seriendruckwerkes (17, 200) vorgesehen ist.
    15. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach den Ansprüchen 1 bis lo, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß vor dem Einlauf (222, 22;)) der kreisförmigen Leitbahn (54, 188) in der Leitbahn (108, 193) eine Lesestation (115) zur visuellen Nachkontrolle der bearbeiteten Aufzeichnungsträger (11) angeordnet ist.
    14. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach den Ansprücher bis 1;, ! a (1 u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die lsförmige Leitbahn (54, 188) mit mehreren weichengesteuerten Ausläufen (224, 225, 226) ausgestattet ist, von derit- iger zu einer Kartersortiereinrichtung ( 152) und e in weiterer unmittelbar zur Lesestation (115) oder über eine abzweigende Leitbahn (111) zu einer Wartestation (148» und von derselben zur Lesestatton (115) führt.
    15. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach den Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e l c h -n e t, daß der Lese- und der Wartestation (115> 148) Sperrglieder (127, 149) zum Arretieren der umlaufenden Aufzeichnungsträger (11) sowie aus- und einschwenkbare Förderrollen (117, 150) zugeordnet sind, welche in die zugeordneten Leitbahnen (1o8, 111) eingreifen.
    16. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach den Ansprüchen 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e l c h -n e t, daß die kartenförmigen Aufzeichnungsträger (11) von mehreren Kartenmagazinen (68, 69), von der Lesestation (115) und von der Wartestation (148) selbsttätig sowie durch einen Einführungskanal (67) manuell in die kreisförmige Leitbahn (54, 188) des Serlendruckwerkes (17, 200) und der Lese-, Schreib- und Löschköpfe (42, 43, 207, 208) einführbar sind.
    17. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach den Ansprüchen 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e l c h -n e t, daß am Aufzeichnungsträger (11) ein fotoelektrisch abfühlbares Merkmal (220) zur Anzeige der jeweiligen Position er Vorderkante des Aufzeichnungsträgers (11) in der kreisfc3rmigen Leitbahn (54, 188) vorgesehen ist.
    18. Druckeinrichtung ftir einen Kartendrucker nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß das Merkmal (220) als breiter farbiger StrLch ausgebildet und an der Vorderkante des Aufzeichnungsträgers (11) angeordnet ist.
    19. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach den Ansprechen 1 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die aus dem Seriendruckwerk-(17, 200), den Karten zuführ- und Ablegeeinrichtungen sowie den Kartentransporteinrichtungen bestehende Vorrichtung als programmgesteuerte Mehrzweckvorrichtung zum unterschiedlichen Bearbeiten kartenförmigen Aufzeichnungsträger (ll) ausgebildet ist.
    20. Druckeinrichtung für einen Kartendrucker nach den Ansprüchen 1 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß am Magnetbandstreifen (41) des Aufzeichnungsträgers (11) Taktmarkierungen (221) vorgesehen sind, durch welche die Positionen der zeilenwelse abzudruckenden alphanumerischen Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger (11) bestimmtbar sind.
    L e e r s e i t e
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