DE3229611A1 - Steuereinrichtung fuer einen typenaufschlagdrucker - Google Patents
Steuereinrichtung fuer einen typenaufschlagdruckerInfo
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Description
•j :?'J:J'K.:.::. 3221611
Anwaltsakte: 32' 354
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für einen Typenauf
schlagdrucker, der in verschiedenen Computer sy steinen oder Wortprozessoren verwendbar ist und mit einem Satz auswechselbarer
Typenelemente versehen ist, welche Typenräder sein können.
In einem solchen Aufschlagdrucker wird der Druckvorgang
zum Zweck einer Wiedergabe von Daten, welche leicht erkennbar sind, aufgrund verschiedener Steuerdaten gesteuert ,
welche der Art, den Schrifttypen, der Größe und anderen Fak-
15toren von Typenelementen, wie beispielsweise dem Hai srdruck,
der Größe eines Farbbandvorschubs und der Größe eines Zwischenraums angepaßt sind. Da Zeichen in oberen und unteren
Typenreihen bzw. als Klein- und Großbuchstaben verfügbar sind, werden, wenn auf alle Typen mit dem gleichen Druck
20geschlagen wird, die Buchstaben der unteren Typenreihe bzw.
die Kleinbuchstaben dichter bzw. kräftiger als die Buchstaben der oberen Typenreihe bzw. die Großbuchstaben. Aus
diesem Grund wird der Hammerdruck in Abhängigkeit von der Größe eines Zeichens geändert, so daß alle ausgedruckten
25zeichen eine gleichmäßige Schwärzungsdichte haben. Wenn ein
Farbband verwendet wird, das über seiner Gesamtlänge dreibis fünfmal wiederholt verwendet werden kann, wird infolge
der wiederholten Druckvorgänge in jedem Bereich des Farbbandes die "Schwärzungsdichte einiger Zeichen jeweils un-
^^gleichmäßig. Um jedoch eine gleich Schwärzungsdichte bei
jedem Zeichen sicherzustellen, wird der Farbbandvorschub von einer Type zur anderen geändert. Da die Typen in einem vorbestimmten
Abstand voneinander bzw. mit einem vorbestimmten Zwischenraum dazwischen angeschlagen werden sollen, sollten
die wiedergegebenen Zeichen infolge der unterschiedlichen Zeichenbreiten in unterschiedlichen Abständen voneinander
erscheinen, was jedoch zur Folge ^ben kann, daß benachbarte
Zeichen einander teilweise überdecken oder zuweit voneinander angeordnet sind. Der Zwischenraum zwischen wiedergegebenen
Daten ist vorherbestimmbar und wird üblicherweise dadurch gesteuert, daß die Größe des Zwischenraums in Abhängigkeit von
der Breite einer Type geändert wird. Hierbei wird der Zwischenraum, welcher der Breite einer bestimmten Type angepaßt
ist, als ein "proportionaler Zwischenraum" bezeichnet.
Um einen solchen Druckvorgang zu steuern, wird bekanntlich ein Festwertspeicher (ROM) verwendet, welcher als Kodeumsetztabellen
die Steuerdaten, wie beispielsweise Hammerdruckwerte,
Werte für den Farbbandvorschub und die proportionalen Zwischenräume, speichert, welche Typendaten, die beispielsweise
bei dem ASCII- oder dem JIS-Kode verwendet werden, oder Typenpositionsdaten entsprechen, die durch Umsetzen der
Typendaten geschaffen werden. Während eines Drucksteuervorgangs werden die Kodeumsetztabellen entsprechend eingegebenen
Typendaten in Hammerdruckwerte, Farbbandvorschubwerte und proportionale Zwischenräume umgesetzt.
20
Inzwischen sind jedoch einige Aufschlagdrucker der beschriebenen
Art mit einer Anzahl verschiedener, austauschbarer Typenräder ausgestattet, um dadurch einen größeren Anwendungsbereich
zu schaffen. Die Typenräder können 88, 94, 96 bzw. 128 Typenelemente tragen. Durch Austauschen des Typenrades
gegen ein anderes kann die Typenart, die Schrifttype, die Größe usw. geändert werden.
In einem- Drucker mit solchen austauschbaren Typenrädern ist
der Wagen relativ zu dem Druckergehäuse auf- und abwärtsbewegbar, um das Austauschen des Typenrads zu erleichtern,
welches an dem Wagen eingespannt ist. Am Wagen fehlen zu dessen Handhabung entsprechende Griffe und üblicherweise
wird er mit Hilfe eines nach oben vorstehenden Abschnitts des Hammers beispielsweise von Hand hochgehoben. Dies ist
jedoch nicht erwünscht, da ein solcher funktioneller Teil des Wagens mit einer sehr empfindlichen Positionierung ein-
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gebaut worden ist. Obwohl diese Schwierigkeit behoben werden kann, wenn unabhängig von anderen Konstruktionsteilen
entsprechende Griffe an dem Wagen angebracht werden, können solche Griffe aufgrund der hochkompakten Ausführung dieser
Art Produkte unter dem Gesichtspunkt des Platzbedarfes nicht an- bzw. untergebracht werden.
Die Erfindung soll daher eine Steuereinrichtung für einen Typenaufschlagdrucker schaffen, bei welchem eine Anzahl verschiedener
Arten auswechselbarer Typenelemente verwendet werden kann und ein sicheres und leichtes Austauschen gefördert
ist. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Steuereinrichtung für einen Hammer- oder Typenaufschlagdrucker geschaffen
werden, bei welchem, wenn ein Typenelement gegen ein anderes ausgetauscht oder ausgewechselt wird, eine Steuerung des
Druckvorgangs lediglich durch Eingeben von Typendaten, aber nicht durch Eingeben von Steuerdaten bewirkt wird, so daß dadurch
die Kompliziertheit eines Datenverarbeitungsvorgangs sowie die Datenübertragungszeit in dem Drucker auf ein Minimum
herabgesetzt wird. Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung eine Steuereinrichtung für einen Typenaufschlagdrucker
geschaffen werden, bei welchem die Handhabung und Einsetzbarkeit des Druckers erhöht wird, indem eine Anzeige der
Art -eines bestimmten, auszutauschenden Typenelementes vorgesehen ist. Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung eine
Steuereinrichtung für einen Typenaufschlagdrucker geschaffen werden, bei welchem der Wagen zum Auswechseln eines Typenrades
ergriffen werden kann, ohne daß 'hierfür zusätzlicher Platz erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Steuereinrichtung für einen Hammer- bzw. Typenaufschlagdrucker durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteres ansprüchen angegeben, so daß durch die Erfindung eine insgesamt
verbesserte Steuereinrichtung für einen Hammer- oder Typenaufschlagdrucker geschaffen ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine in Einzelteile aufgelöste, perspektivische Darstellung eines Hammer- oder Typenaufschlagdruckers,
bei welchem die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Wagen-Verriegelungsmechanismus in dem in Fig. 1 dargestellten Drucker;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Abwandlung des in Fig.
2 dargestellten Mechanismus;
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Fig. 4 eine Vorderansicht eines Mechanismus zum Verschieben eines Typenrads in obere und untere
Stellungen zur Auswahl einer Type auf einem
Typenrad;
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Fig. 5 ein Datenschema, das in einen Drucker nach dem Austausch eines Typenelements üblicherweise
eingegeben worden ist;
2^ Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung
für einen Typenaufschlagdrucker gemäß der Erfindung;
Fig". 7 und 8 verschiedene Beispiele von Eingabedaten, welche
an den Drucker übertragen werden, um Tabellen
zu ändern, wenn ein Typenelement ausgetauscht wird;
Fig. 9 ein Flußdiagramm eines Druckersteuervorgangs
in der in Fig. 6 dargestellten Steuereinrichtung;
-9-
Fig. 10 ein Flußdiagramm, in welchem ein Beispiel eines
Unterprogramms für das in Fig. 9 dargestellte Erneuern einer Tabelle dargestellt ist;
Fig. 11 eine Flußdiagramm eines weiteren Beispiels eines Unterprogramms für ein in Fig. 9 wiedergegebenes
Erneuern einer Tabelle;
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines
herkömmlichen Wortprozessors und
Fig. 13 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform
eines Hammer- oder Typenaufschlagdruckers gemäß
der Erfindung.
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Anhand von Fig. 1 bis 4 werden nunmehr im einzelnen der Aufbau und die mechanischen Teile eines Hammer- oder Typenaufschlagdruckers
beschrieben, bei welchen die Erfindung anwendbar ist. In Fig. 1 ist ein als ein Druckgußteil u.a.
ausgebildeter Träger 10 entlang von zwei parallelen (nicht dargestellten) Führungsstangen hin- und herbewegbar·
Der Träger 10 weist an seinen seitlichen, einander gegenüberliegenden Enden jeweils einen V-förmigen, nach oben
offenen Einschnitt 12 und eine ebene Fläche 14 auf. Die ebe-25
ne Fläche 14 weist einen Positionierstift 16 und eine mit Gewinde versehene öffnung 18 auf. Gewöhnlich U-förmige Druckplatten
20 weisen einen Längsschlitz 22 auf und sind so auf jede der ebenen Flächen 14 gelegt, daß der Positionierstift
16 in den Schlitz 22 aufgenommen ist. Kleine Schrauben 24
schraubt, um dadurch die Druckplatte 20 in einer gewünschten Lage festzulegen. Diese Teile an jedem Seitenteil des
Trägers 10 bilden Wagen-Halterungsabschnitte 26, welche in O[- einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet und seit-
lieh zueinander ausgerichtet festgelegt sind.
Ein Wagenverriegelungsmechanism^^ /8 ist am vorderen Teil
- 10 -
werden jeweils durch den Schlitz 22 in die Öffnung 18 ge- I
Ides Trägers 10 angeordnet, und weist eine an dem Träger 10
befestigte Grundplatte 36 mit einem Bezugsansatz 32 auf, welcher nach oben vorsteht, um dadurch eine vertikale Bezugsfläche
30 festzulegen. Eine Haltefläche 34 steht von der 5Grundplatte 36 ebenfalls nach oben vor und ist bezüglich des
Bezugsansatzes 32 um die Dicke der Grundplatte 36 versetzt angeordnet. Führungsstifte 38 und 40, von denen einer länger
ist als der andere, stehen horizontal von der Haltefläche vor. Ein Verriegelungsteil 44 weist einen Längsschlitz 42
auf, in welchem die Führungsstifte 38. und 40 horizontal verschiebbar
aufgenommen sind. Durch an den Führungstiften befestigte
Anschlagringe 46 ist verhindert, daß das verschiebbare Verriegelungsteil von den Führungsstiften 38 und 40
rutscht. Das äußerste Ende des Verriegelungsteils 44 ist zu
15einem Haken 48 umgebogen. Eine Zugfeder 50 ist mit einem Ende
an dem Haken 48 und mit ihrem anderen Ende an dem Führungsstift 38 befestigt, so daß das verschiebbare Verriegelungsteil
44 ständig zu dem Bezugsansatz 32 hin vorgesapnnt ist. Das Verriegelungsteil 44 ist an seinem anderen
20ßnde mit konvergierenden, schrägen, oberen und unteren Kanten
52 und 54 versehen.
Ein in seiner Gesamtheit mit 56 bezeichneter Wagen weist ein Hauptteil 58 auf, das ein Druckgußteil sein kann. An
25gegenüberliegenden Enden des Hauptteils 58 stehen seitlich
in horizontaler Richtung Bolzen 60 vor, auf welchen sich Rollen 62 frei drehen können, wobei jedoch eine Axialbewegung
verhindert ist. Ein Bolzen 64 ist am vorderen Ende des Hauptteils an dessen Unterseite angebracht. Eine Antriebs-
welle 68 steht von der Mitte des vorderen Endes des Hauptteils 58 vor, auf welchem ein Typenrad 66 abnehmbar gehaltert
ist. Ein Hammer 62 ist an einem Ansatz 70 des Hauptteils 58 über der Antriebswelle 68 auf das Typenrad 68 zu und von
diesem weg bewegbar. Am hinteren Teil des Hammers 82 ist
ein Anker 84 angeordnet, welcher durch einen (nicht dargestellten)
Magneten betätigt wird.
Ein Paar Farbbandführungen 80, die jeweils die Form einer
entsprechend geformten Platte aufweisen, sind durch Schrauben 82 und 84 auf verschiedenen Seiten des Ansatzes 70, und
zwar jeweils an der Seitenwand 76 des Ansatzes 7 0 und an 5einer ebenen Fläche 78 befestigt, welche von der Seitenwand
76 vorsteht. Jede der Farbbandführungen 80 weist eine horizontale Fläche 86, eine vertikale Zunge 88, die vom vorderen
Ende der horizontalen Fläche 86 vorsteht, um eine Farbbandkassette in einer vorgegebenen Lage festzulegen, wie noch
lObeschrieben wird, eine nach oben schräg verlaufende Fläche 90, die an die horizontale Fläche 86 angrenzt, und eine vertikale
Fläche 92 auf, die an die schräge Fläche 90 angrenzt. Die vorderen Kanten der aneinanderstoßenden Flächen 90 und
92 sind geglättet, um als Führungsflächen 94 für ein Farb-
15band zu dienen. Die vertikale Fläche 92 trägt in ;em mittleren
Teil ein Stück Kunststoff 96, das als ein Abschnitt 98 zum Ergreifen dient. Durch die Abschnitte 98, die auf verschiedenen
Seiten des Hammers 72 angeordnet sind, ist verhindert, daß der Hammer 72 unmittelbar gehalten wird.
Im hinteren Teil des Wagens 56 ist ein in seiner Gesamtheit mit 100 bezeichneter Farbband-Halterungsabschnitt vorgesehen,
welcher eine Tragplatte 102 aufweist, welche an dem Hauptteil des Wagens 56 befestigt ist. Eine Farbband-Vor-25schubwelle
104 ist an einer Seite der Tragplatte 102 vorgesehen und wird durch einen (nicht dargestellten) Motor angetrieben.
An den gegenüberliegenden, äußersten Ränder der Tragplatte 102 stehen nach oben Ansätze 106 vor, von welchem
wiederum aufeinander zuweisende Haltestifte 108 vorstehen.
Ein Halteblock 110 aus einem elastischen Kunststoff ist drehbar
auf jedem der Haltestifte 108 gehaltert. Wie dargestellt,
weist jeder Halteblock 110 einen Grundteil 112 zur Aufnahme
des Haltestifes 108, einen Schenkel 114, der in Längsrichtung
jeweils in entgegengesetzter Richtung von dem Grundteil 112 vorsteht, und eine nach oben vorstehende Klaue 116
auf. Ansätze 118 stehen von beiden Enden von der Oberseite
des Schenkels 114 nach oben vor Das oberste Ende jeder Klaue
Q7οQß 11
%? & & ν υ ι ι
%? & & ν υ ι ι
116 ist nach "außen gebogen, wodurch ein Ansatz 120 gebildet
ist, welcher heruntergedrückt wird, um eine Farbbandkassette freizugeben. Die Halteblöcke 110 sind jeweils durch (nicht
dargestellte) Zugfedern einzeln vorgespannt, so daß ihre vorderen Enden nach unten weisen.
Eine Farbbandkassette 122 ist abnehmbar an dem Wagen 56 gehaltert.
Eine Farbbandkassette 122 weist ein Gehäuse 124 aus Kunststoff auf, in welchem ein endloses Druckfarbband unter-
10gebracht ist. Außerhalb des Gehäuses 124 wird das Farbband
126 durch ein Paar schenkeiförmiger Teile 128 getragen, welche
von dem Gehäuse 124 aus einzeln nach vorne vorstehen. Eine Welle 130 ist drehbar am unteren Ende des Gehäuses 124
gehaltert und mit einem Teil versehen, welcher mit der Farb-
15band-Vorschubwelle 104 in Eingriff bringbar ist, obwohl dies
in Fig. 1 nicht dargestellt ist. Die Welle 130 kann erforderlichenfalls
auch von Hand gedreht werden. An jeder Seite des Gehäuses 124 sind horizontale Ansätze 132, die mit einer der
Klauen 116 des jeweiligen Halteblocks 110 in Eingriff bring-
20bar sind und Schultern 134 ausgebildet, die an gegenüberliegenden
Längsseiten des Ansatzes 132 festgelegt sind, die den beiden Seiten der Klauen 116 gegenüberliegen, wodurch die
Kassette 122 an einer Längsbewegung bezüglich des Wagens 56 gehindert ist. Bolzen 136 sind jeweils mit einem (nicht dargestellten)
Rad zum Antreiben des Trägers 10 verbunden.
Um die Farbbandkassette 122 auf dem Wagen 56 anzubringen,
wird die Kassette mit ihren einander gegenüberliegenden
Schenkeln 132, welche bezüglich der gegenüberliegenden
30
Klauen 116 der Kassetten-Halterungsteile 100 ausgerichtet
sind, nach unten gedrückt. Die Ansätze 132 drücken dann die entsprechenden Klauen 116 aufgrund deren schrägen Oberseiten
weg voneinander, bis die Klauen 116 wieder zurück federn
und an den Ansätzen 132 anliegen. Jede Klaue 116 wird zwischen den entsprechenden Schultern 134 angeordnet, wodurch
die Kassette 122 sicher in der richtigen Lage gehalten
- 13 -
wird. Die Zungen 88 der Farbbandführungen 30 erleichtern das
Positionieren der Farbbandkassette 122.
In diesem Fall befindet sich das Farbband 126/ das an den
Führungsflächen 94 anliegt, in einer tieferliegenden Stellung, da die Halteblöcke 110 an ihren vorderen Enden nach
unten weisen, wie vorstehend ausgeführt ist. Wenn ein (nicht dargestellter) Hebe mechanismus in Betrieb gesetzt wird, wird
die Farbbandkassette zusammen mit den Halteblöcken 110 ge-
IQ dreht, um das Farbband 126 in eine angehobene Stellung zu
bringen. Eine solche Bewegung der Farbbandkassette 122 verläuft ziemlich ruhig und ist von keiner Erschütterung-.u.a.
begleitet, da die massive Tragplatte 102 in ihrer Lage fixiert ist. Eine zusätzliche Haltewirkung ist durch die Schen-
15kel 114 der Halteblöcke 110 geschaffen, welche s; ι verbiegen,
wenn die Klauen 116 die Farbbandkassette 122 festhalten.
Wenn die in verschiedene Richtungen weisenden Ansätze 120 nach unten gedrücktwerden, werden die Klauen 116 voneinander
weg bewegt, so daß eine Farbbandkassette ohne weiteres von dem Wagen 56 abgenommen werden kann.
Um das Typenrad 66 gegen ein anderes auszutauschen, werden die Halteabschnitte 98 der Farbbandführungen 80 mit einer
Hand ergriffen und nach oben bewegt. Der Stift 64 an dem Hauptteil 58 übt dann eine aufwärtsgerichtete Kraft auf die
untere schräge Kante 54 des verschiebbaren Teils 44 auf, so daß dieses entgegen der Kraft der Feder 50 quergerichtet
gedrückt'wird, bis sich der Stift 64 frei von dem Wagen-Verriegelungsmechanismus
28 bewegt. Der gesamte Wagen 56 kann dann um die horizontalen Stifte 60 in eine vorbestimmte
Stellung schräg angehoben werden, wie durch eine strichpunktiere Linie in Fig. 2 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt
drehen sich dann die Stifte 60 bezüglich den ihnen zugeord-
35neten Rollen 62, welche durch die Andrückplatten 22 fest
an dem Träger 10 gehalten worden sind. Das Typenrad 66 kann nunmehr gegen ein anderes ausgetauscht werden, ohne daß dies
-ΜΙ durch ein in "der Umgebung befindliches Teil, wie beispielsweise
eine nicht dargestellte Walze gestört wird. Der Wagen 56 kann dann, indem er entgegengesetzt zu dem vorstehend beschriebenen
Vorgehen einfach nach unten gedrückt wird, auf 5dem Träger in eine Stellung gebracht werden, die durch eine
ausgezogene Linie in Fig. 2 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt drückt dann der Stift 64 gegen die obere schräge Kante
52 des verschiebbaren Teils 44, um dieses in Querrichtung zu bewegen. Nachdem sich der Stift 64 vorbei an dem verschiebbalOren
Teil nach unten bewegt hat, federt dieses in seine Ausgangsstellung zurück, in welcher der Stift 24 an der unteren
schrägen Kante 54 anliegt.
Der Wagen 56 kann somit mit Hilfe der Halteabschnittc98,
15durch welche die Hände einer Bedienungsperson frei von dem Hammer 72 gehalten werden, ohne irgendeine Gefahr auf- und
abwärtsbewegt werden. Aufgrund dieser Konstruktion und Anordnung kann bei der Erfindung der Wagen 56 von dem Träger
10 abgenommen werden. Wenn die Schrauben 26 gelöst werden,
20um die Druck- oder Andrückplatten 22 nach hinten zu verschieben,
werden die V-förmigen Einschnitte 12 freigelegt, so daß die Rollen 62 aus den Einschnitten 14 herausgehoben werden
können. Zum Anbringen des Wagens 56 an dem Träger 10 werden dagegen die Rollen 62 in den V-förmigen Einschnitten
25i4 angeordnet, und der Stift 64 wird in dem Wagen-Verriegelungsmechanismus
28 in der beschriebenen Weise gehalten, obwohl der Wagen 56 hierbei in Querrichtung bewegbar bleibt.
Der Stift 64 wird dann durch die Bezugsfläche 30 und die schräge Kante 54 des Mechanismus 28 in Querrichtung in der
ourichtigen Stellung gehalten. Durch Befestigen der Andrückplatten
22 an dem Träger 10 mittels der Schrauben 26, wobei die Rollen 62 dazwischen gehalten sind, wird dann unter dieser
Voraussetzung der Wagen 56 bezüglich des Trägers 10 in der richtigen Stellung angeordnet. Der dadurch in der riehtigen
Stellung angeordnete Wagen 56 kann infolge der axial festgelegten Positionen der Rollen 6 2 und der ihnen zugeordneten,
horizontalen Stifte 60 bezüglich des Trägers 10 nicht verschoben oder verrückt werden. - 15 -
-15-
In Fig. 3 ist eine Abwandlung des Wagen-Verriegelungsmechanismus 28 dargestellt, bei welchem die untere schräge Kante
54 des verschiebbaren Teils 44 von ihrem oberen Ende in einer ebenen Kante 138 endet. Wenn dann das Typenrad 66 zwei Reihen
von Typenelementen in konzentrischen Stellungen trägt und während der Druckvorgänge in zwei Stufen bewegbar ist, wird
durch die ebene Fläche 154 wirksam verhindert, daß der Wagen
56 übermäßig hoch springt. Einem manuellen Bewegen des Viagens 56 nach oben wird durch eine vorübergehende Belastungszunähme
entgegengewirkt, welche in vorteilhafter Weise ein Einschnappen
bewirkt. In Fig. 4 ist eine Mechanismus dargestellt, welcher eine Einrichtung darstellt, durch die der Wagen 56,
wie oben erwähnt, in zwei Stufen verschiebbar ist. Ein Anker 142 ist um eine Welle 140 verschwenkbar, welche an dem Träger
10 befestigt ist. Der Anker 142 trägt an seir ι freien Ende die Antriebswelle 68. Eine Blattfeder 144 ist an einem
Ende befestigt und ihr anderes Ende ist an dem Anker 142 angebracht. Auf verschiedenen Seiten des Ankers 142 sind
Magnete 146 und 148 angeordnet. Im Verlaufe von Druckvor-
gangen wird entweder der obere Magnet 146 oder der untere
Magnet 148 erregt, um das Typenrand anzuheben oder abzusenken. Da die Vorspannkraft der Blattfeder 144 nur linear
wirkt, ist die Blattfeder 144 während ihrer Auf- oder Abwärtsbewegung ausgeglichen, wenn sie mit einer verhältnismäßig
kleinen Federkonstanten versehen ist und bezüglich ihrer neutralen Stellung ausgerichtet ist. Hierbei bedeutet
die "neutrale Stellung" nicht eine dimensionsbezogene neutrale Stellung, sondern einen im wesentlichen neutralen
Bewegungspunkt bezüglich des Gewichts des Wagens 56.
30
Wenn ein Typenrad eines Hammer- bzw. Typenaufschlagdruckers
gegen ein anderes ausgetauscht wird, wird der Hammerdruck,
die Größe eines Farbbandvorschubs und die Größe eines proportionalen Zwischenraums so gesteuert, wie nachstehend im
einzelnen beschrieben wird.
- 16 -
lEine herkömmliche Steuerung dieser Faktoren ist in Fig. 5
dargestellt. Wie bereits ausgeführt, ist es üblich gewesen, in einem Festwertspeicher Kodeumsetztabellen zu speichern, um
Steuerdaten für ein normales, am häufigsten verwendetes Typenrad
zu schaffen; sobald das normale Typenrad ausgetauscht wird, können die Kodeumsetztabellen nicht mehr langer verwendet
werden. Diese Schwierigkeit wurde dadurch gemeistert, indem alternative Steuerdaten für eine Typenreihe zusammen mit
Daten für die andere Typenreihe in den Drucker eingegeben wur-
lOden, wie in Fig. 5 dargestellt ist. In Fig. 5 stellt das erste
Byte das Alphabet "A" in dem ASCII-Kode dar, während das zweite Byte ein Muster für S.teuerdaten bei dem Alphabet "A" darstellt.
Das dargestellte Datenmuster weist ein Paritätsbit PB, einen Hammerdruck HP, einen Bandvorschub RF und einen
15proportionalZwischenraum PS auf. Wie vorstehend bereits
ausgeführt, erfordert das Eingeben neuer Steuerdaten jedesmal dann, wenn Daten einer Type eingegeben werden, daß der
Drucker infolge der zusätzlichen Menge an Eingabedaten in komplizierter
Waise zu steuern ist. Dies verlangsamt dann die
SOßatenübertragung an den Drucker.
In Fig. 6 ist eine Druckersteuereinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Daten DT werden der Steuereinrichtung
von einem Mikrocomputer u.a. nacheinander zugeführt, der 25in einem (nicht dargestellten) Datenverarbeitungssystem
untergebracht ist, welches dem Drucker zugeordnet ist. Die Daten DT werden in einem Puffer 150 gespeichert und in eine
Diskriminatorschaltung 152 eingegeben. Die Daten DT haben acht Bits, welche beispielsweise folgendermaßen zugeteilt
werden können, eine auszuwählende Type (Typendaten), einen Zwischenraum für den Abstand eines Zeichens, einen ZeilenvorSchubvorgang
für einen inkrementellen Vorschub eines Blattes in vertikaler Richtung, eine Wagen-Rückführoperation
zum Rückführen des Wagens in seine Ausgangsstellung, eine Tabellenänderungs- oder Erneuerungsoperation, einen Hammerdrucker,
einen Farbbandvorschub und einen proportionalen Zwischenraum anzuzeigen.
- 17 -
In dieser Ausführungsform benutzen die Eingabedaten DT ASCII-Kodes, während ein Befehl für eine Tabellenerneuerung
durch sequentielles Übertragen eines "ESC"-Kodes und eines "+"-Kodes geschaffen wird. Die Diskriminatorschaltung 152
identifiziert den Inhalt der Eingabedaten DT. Wenn die Daten DT ein Operationsbefehl sind, die ein Drucken, einen
Zwischenraum-Zeilenvorschub oder einen Wagenrücklauf befehlen, versorgt der Diskriminator 152 eine Treiberfolge-Steuerschaltung
154 mit einem Operationsbefehlssignal PD, D, LD oder DC. Entsprechend einem Druckbefehl gibt der
Diskriminator 152 Typenkode-Eingabedaten DT an eine Radpositionstabelle 158 eines Speichers 156 ab. Entsprechend
einem Tabellen-Erneuerungsbefehl versorgt der Diskriminator 152 eine Tabellenerneuerungs-Steuerschaltung 160 mit
einem Steuersignal CS und den Eingabedaten DT.
Der Speicher 156 ist aus einem Pestwertspeicher (ROM) und
einem erneuerbaren Speicher in Form eines Randomspeichers (RAM) gebildet. Die Typenrad-Positionstabelle 158 ist eine
Kodeumsetztabelle, die verwendet wird, um einen Typenkode in Typenpositionsdaten des Typenrads umzusetzen, und die
vorher in dem Festwertspeicher (der im folgenden ROM) bezeichnet wird, gespeichert ist. Die Typenrad-Positionstabelle
158 liefert Typenpositionsdaten PDD, die den eingegebenen Typenkode-Eingabedaten DT entsprechen, an eine
Hammerdrucktabelle 162, eine Farbband-Vorschubtabelle 164, eine Proportionalzwischenraum-Tabelle 166 und an eine
Typenauswahl-Steuerschaltung 168, welche später noch beschrieben
wird. In dem ROM oder dem RAM sind im einzelnen die Hammerdrucktabelle 162, die Farbband-Vorschubtabelle
164 und die Proportionalzwischenraum-Tabelle 166, welche Kodeumsetztabellen sind, um die Typenpositionsdaten PDD
von der Typenrad-Positionstabelle 158 in einen Hammerdruck, einen Farbbandvorschub bzw. einen Proportional-Zwischenraum
umzuformen.
Folglich wird bei dieser Ausführungsform eine Kodeumsetz-
tabelle/ die einem normalen Typenrad entspricht, dem ROM als Festdaten gespeichert, während, wenn das normale Typenrad
gegen ein anderes Typenrad ausgetauscht wird, eine Kodeumsetztabelle, die dem neuen Typenrad entspricht, in dem RAM
gespeichert wird. Von der Hammerdrucktabelle 162, der Farbbandvorschubtabelle 165 und der Proportionalzwischenraumtabelle
166 werden eine Hammersteuerschaltung 169, eine Farbbandvorschub-Steuerschaltung
170 und eine Wagensteuerschaltung 172 mit Hammerdruckdaten HMD, Farbband-Vorschubdaten RFD
bzw. Proportionalzwischenraum-Daten PSD versorgt,die jeweils den Typenpositionsdaten PDD entsprechen.
Entsprechend dem Steuersignal CS von den Diskriminator 162 beginnt die Tabellenerneuerungs-Steuerschaltung 160 eine
Erneuerungssteuerung in jeder der Tabellen 162, 164 und
166, wodurch ein Hammerdruck, ein Farbbandvorschub und ein ProportionalZwischenraum, die einer Type entsprechen, die
durch die Eingabedaten DT angezeigt wird, in den ROM als Kodeumsetztabellen gespeichert werden. Nach der Tabellenerneuerung
arbeitet die Steuerschaltung 160 so, daß die Typenpositionsdaten PDD von der Typenrad-Positionstabelle
158 statt in den ROM in den RAM eingegeben werden. Die Einzelheiten
eines solchen Verfahrens werden später beschrieben.
Die Treiberfolge-Steuerschaltung 154 steuert entsprechend
einem Operationsbefehlsignal PD. SD, LD oder CD von dem Diskriminator 152 die Hammersteuerschaltung 169, die Farbbandvorschub-Steuerschaltung
170, die Wagensteuerschaltung 30
172 oder eine Zeilenvorschub-Steuerschaltung 174, um die von dem Befehlssignal befohlene Operations in der Praxis
durchzuführen. Die Typenauswahl-Steuerschaltung 168 spricht auf die Typenrad-Positionsdaten PDD von der Typenrad-Positionstabelle
158 an, um eine Typenauswahl-Ansteuerschaltung 35
176 zu steuern, so daß ein Typenantriebsmotor 178 angetrieben
wird, um das Typenrad 66 zu drehen, bis eine gewünschte Type eine vorbestimmte Aufschlagstellung erreicht. Die
- 19 -
1Hammersteuerschaltung 169 steuert aufgrund der Hammerdruckdaten
HMD aus der Hammerdrucktabelle 162 eine Hainmertreiberschaltung
180, um einen Hammermagneten 182 anzutreiben. Der Hammer 72 schlägt dann mit dem erforderlichen Druck gegen
eine ausgewählte Type des Typenrads 66, um dadurch Daten auszudrucken.
Die Farbband-Vorschub-Steuerschaltung 170, die mit Farbbandvorschubdaten
RFD aus der Farbbandvorschubtabelle 164 versorgt worden ist, steuert eine Farbbandvorschub-Treiberschaltung
184, so daß ein Farbbandvorschubmotor 186 angetrieben wird, um das Farbband 126 über die erforderliche
Strecke zu bewegen.
15Die Wagensteuerschaltung 172 steuert entsprechend en Proportionalzwischenraumdaten
PSD aus der Proportionalzwischenraumtabelle 166 eine Wagentreiberschaltung 188, um einen
Wagenmotor 190 anzusteuern, bis der Wagen 56 sich über einen erforderlichen ProportionalZwischenraum bewegt. Für eine
*® Zwischenraumoperation wird der Wagen 56 eine vorbestiimtite
Strecke bewegt. Die Zeilenvorschub-Steuerschaltung 174 wird dazu verwendet, eine Zeilenvorschub-Ansteuerschaltung
192 zu steuern, so daß ein Zeilenvorschubmotor 194 angetrieben wird, um ein Blatt um eine Zeile inkrementell zu
verschieben.
Anhand von Fig. 7 und 8 werden Eingabedaten DT beschrieben, welche von dem Datenverarbeitungssystem an die Druckersteuereinrichtüng
übertragen werden, um eine Datenerneuerungs-
operation durchzuführen, wenn das Typenrad an dem Wagen von einem normalen in ein anderes Typenrad geändert wird.
In Fig. 7 ist ein Beispiel von Eingabedaten DT dargestellt,
die vorgesehen sind, um die Steuerdaten für alle Typen 35
eines Typenrads zu ändern. Die Daten DT weisen das erste Byte für einen ASCII-Kode ("0011011") und das zweite
Byte für einen " + "-Kode ("0101°". 1") auf, welche nacheinan-
- 20 -
der übertragen werden. Danach werden von dem dritten Byte aufwärts die Hammerdruckwerte (HP), die Farbbandvorschubwerte
(RF) und die Proportionalzwischenräume (PS) für alle Typen auf einem Typenrad nacheinander in der Reihenfolge von
Typenpositionen (Typenadressen) oder in der Reihenfolge von Typen, die in die Kodeumsetztabellen zu schreiben sind.
Bei dem Beispiel in Figl 7 beträgt die Anzahl der Typenelemente "94".
in Fig. 8 ist dagegen ein Beispiel von Eingabedaten DT
wiedergegeben, um die Steuerdaten bei einem Teil der Typenelemente eines Typenrads zu ändern. Bei dem ersten und dem
zweiten Byte werden ein "ESC"-Kode und ein "+"-Kode nacheinander übertragen. Bei dem dritten Byte aufwärts werden
ein Typenkode, der ein Typenelement anzeigt, dessen Steuerdaten
erneuert werden sollten, und Daten bezüglich dessen Hammerdrucks (HP), dessen Farbbandvorschub (HF) und dessen
Proportionalzwischenraum (PS) nacheinander übertragen, worauf dann erforderlichenfalls eine weitere Gruppe eines
^O solchen Kodes und entsprechende Daten folgen. Am Ende der
Erneuerung ist ein "ESC"-Kode übertragen. In Fig. 8 sind das dritte Byte "1000001" Kodedaten, welche das Alphabet
"A" anzeigen, und das fünfte Byte sind "1100001"-Kodedaten,
die das Alphabet "a" anzeigen.
25
25
Anhand der Fig. 9 bis 11 wird nunmehr ein Druckvorgang
und eine Tabellenerneuerungsoperation beschrieben, was von der Drucker-Steuereinrichtung durchgeführt wird. Bei den
Schritten 1 und 2 in Fig. 9 wird geprüft, ob unverarbei-
tete Daten vorhanden sind oder nicht; bei ja werden Eingabedaten DT in den Diskriminator 152 eingegeben, während der
Puffer 150 gelöscht wird. Beim Schritt 3 entscheidet der Diskriminator 152, ob die Eingabedaten ein Typenkode sind,
und, wenn ja, werden die Schritte 4 bis 15 nacheinander 35
ausgeführt, um Daten auszudrücken. Bei nein geht die Operation bei einem Schritt 16 weiter, welcher nunmehr beschrieben
wird. Beim Schritt 4 werden die Typenkode-Eingabedaten
- 21 -
-21-
IDT von der Typenrad-Positionstabelle 158 in Typenpositionsdaten
PDD umgeformt. Beim Schritt 5 wird entschieden, ob die diesbezügliche Tabelle der ROM ist oder nicht; bei ja, wird
der Schritt 6 durchgeführt, während bei Nein der Schritt 9
durchgeführt wird. Oder anders ausgedrückt, es wird entschieden,
welche der Tabellen 162, 164 und 166, die in dem ROM gespeichert sind, und welche den Tabelle 162, 164 und
166, die in dem RAM gespeichert sind, als Kodeumetztabellen verwendet werden sollten/ um die Typenpositionsdaten PDD in
einen Hammerdruck, einen Farbbandvorschub und einem Proportionalzwischenraum
umzusetzen.
Bei den Schritten 6 bis 8 werden bezüglich der Hammerdrucktabelle 162, der Farbband-Vorschubtabelle 164 und Proportionalzwischenraum-Tabelle
166, die in dem ROM gespe hert sind, die Typenpositionsdaten PDD in Hammerdruckdaten HMD, Farbbandvorschubdaten
RFD und Proportionalzwischenraumdaten PSD umgewandelt. Bei den Schritten 9 bis 11 werden die Typenpositionsdaten
PDD in Hammerdruckdaten HMD, Farbbandvorschubdaten RFD und Proportionalzwischenraumdaten PSD bezüglich der
Hammerdrucktabelle 162, der Farbband-Vorschubtabelle 164
und der Proportionalzwischenraum-Tabelle 166 umgewandelt, die in dem RAM gespeichert sind. Bei den Schritten 12 bis
steuert die Treiberfolge-Steuerschaltung 154 nacheinander die Typenauswahlsteuerung 168, die Hammersteuerung 169, die
Farbbandvorschubsteuerung 170 und die Wagensteuerung 172 an. Die Type, welche durch die Typenpositionsdaten PDD angezeigt
worden ist, wird in die Aufschlagpositions gebracht,
der Hammer 72 wird angetrieben, damit er auf die Type mit
dem Druck schlägt, welcher durch die Hammerdruckdaten HMD
angezeigt worden ist; das Farbband 126 wird um einen Wert
vorgeschoben, welcher durch die Farbband-Vorschubdaten RFD angezeigt worden ist, und der Wagen 56 wird um eine Strecke
bewegt, welche durch die Proportionalzwischenraumdaten PSD
angezeigt ist. Hier endet dann der Druckvorgang und kehrt zum Schritt 1 zurück. Auf diese Weise kann der Drucker
während Druckoperationen allein dadurch gesteuert werden,
- 22 -
daß Typendaten als die Eingabedaten DT eingegeben werden.
Beim Schritt 16 setzt der Diskriminator 152 fest, ob die
Eingabedaten DT ein "ESC-Kode sind odernicht; bei ja, wird
der Schritt 17 durchgeführt, während bei nein, die Operationsfolge
auf ein Funktionsprogramm springt, beispielsweise
eine Zeilenvorschuboperation (LF) oder eine Wagenrückführoperation
(CR). Bei den Schritten 17 und 18 wird überprüft,
ob Eingabedaten DT in dem Puffer 150 gespeichert sind oder nicht; bei ja, werden sie eingegeben, während der Puffer
150 gelöscht wird. Bei den Schritten 19 und 20 setzt der Diskriminator 152 fest, ob die Eingabedaten ein "+"-Kode
sind oder nicht; bei ja, kehrt die Operation nach der Tabellenerneuerung auf Schritt 1 zurück, während bei nein die
Operation auf ein spezielles Funktionsprogramm springt. Anhand von Fig. 10 und 11 werden weitere Beispiele des Tabellenerneuerungs-Unterprogramms
unter Bezugnahme auf Fig.9 beschrieben. In ,Fig. 10 ist ein Fall dargestellt, bei welchem
Eingabedaten DT in der Art von Fig. 7 übertragen werden, während Fig. 11 einen Fall darstellt, bei welchem Eingabedaten
DT in der Art von Fig. 8 übertragen werden.
Bei Schritten 21 und 22 in Fig. 10 wird überprüft, ob Eingabedaten
DT vorhanden sind oder nicht. Bei ja werden die Daten DT eingegeben, und der Puffer 150 wird gelöscht;
der Diskriminator 152 überträgt die Eingabedaten DT an die Tabellenerneuerungssteuerung 160. Bei Schritten 23 und 24
setzt die Tabellenerneuerungssteuerung 160 in dem RAM Hammerdruckwerte,
Farbband-Vorschubwerte und Proportionalzwischenräume, welche alle 94 Typen betreffen, in der Reihenfolge
der Typenpositionen oder der in die Kodeumsetztabellen zu schreibenden Typen. Folglich werden in den RAM die Kodeumsetztabellen
gespeichert, die einem ganz bestimmten, an dem Wagen angebrachten Typenrad 66 entsprechen, d.h. die
Hammerdrucktabelle 162, die Farbband-Vorschubtabelle 164 und die Proportionalzwischenraum-Tabelle 166. Bei Schritt
25 wird die Tabellenerneuerungssteuerung 160 betätigt,
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322f$l1
um die diesbezüglichen Tabellen von demjenigen, die in dem ROM gespeichert sind, auf diejenigen umzuschalten, die in dem
RAM gespeichert sind. Hierdurch wird der RAM so konditioniert, daß er Typenpositionsdaten PDD aus der Typenrad-Positionstabelle
158 erhält.
In Fig. 11 werden beim Schritt 26 alle Daten der Hammerdrucktabelle
162, der Farbband-Vorschubtabelle 164 und der Proportionalzwischentabelle 166 , die in dem ROM gespeichert sind,
in den RAM verschoben. Bei den Schritten 27 und 28 wird überprüft, ob Eingabedaten DT in dem Puffer 150 vorhanden sind
oder nicht. Bei ja, werden sie eingegeben, während der Puffer 150 gelöscht wird, und die Daten werden an die Tabellenerneuerungssteuerung
160 übertragen. Bei den Schritten 29 und 30 werden von all den Daten, die durch die "".bellenerneuerungssteuerung
160 aus dem ROM in den RAM verschoben worden sind, die Hammerdruck-, die Farbbandvorschub und die
Proportionalzwischenraumdaten nur für einen Typkode geändert, welcher als Eingabedaten DT zugeführt worden ist.
20Folglich speichert der RAM eine Hammerdrucktabelle 162, eine
Farbband-Vorschubtabelle 164 und eine Proportionalzwischenraum-Tabelle 166, die jeweils dem neuen an dem Wagen angebrachten
Typenrad entsprechen. Hieraus ist zu ersehen, daß bei dem in Fig. 8 dargestellten Beispiel die Steuerdaten
25nur für die Typen "A" ("100001") und "a" ("1100001") erneuert
werden. Schließlich werden beim Schritt 31 die Bezugstabellen von denen in dem ROM in die in dem RAM geändert.
Wenn bei'dem vorstehend beschriebenen Verfahren das Typen-30rad
an dem Wagen ausgetauscht wird, werden verschiedene Steuerdaten, die einem neuen Typenrad entsprechen, konzentriert
von dem Datenverarbeitungssystem an den Drucker übertragen, so daß der RAM Kodeumsetztabellen speichert,
die dem neuen Typenrad entsprechen. Die verschiedenen Steueroodaten
auf geeigneten Speichereinrichtungen, wie beispielsweise einer Floppy Disc oder einem Papierband, gespeichert
werden, so daß die ge speie her te*1 Daten gelesen und an den
- 24 -
Drucker übertragen werden können, wenn das Typenrad ausgetauscht wird. Der RAM zum Speichern von Kodeumsetztabellen
kann auch beispielsweise durch einen Kernspeicher, einen sogenannten Blasenspeicher, eine Floppy Disc oder einen IC-Speicher
gebildet sein.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einem Typenrad mit insgesamt 94 Typenelementen dargestellt und beschrieben worden
ist, ist sie in der gleichen Weise auch bei einem Typenrad
mit 128 Elementen, bei einem Typenelement in Form einer
Kugel, usw. anwendbar. Obwohl bei der Ausführungsform ASCII-Kodes verwendet sind, beeinflußt eine Verwendung irgendwelcher
anderer spezieller Kodes, wie beispielsweise von JIS-Kodes den Grundgedanken der Erfindung überhaupt nicht. Bei
der beschriebenen Ausführungsform wurde zusätzlich zu einem RAM ein ROM verwendet, um Kodeumsetztabellen als Festdaten
zu speichern. Ferner kann eine Anordnung so ausgebildet werden, daß statt des Speicherns aller Umsetztabellen in
dem RAM nur die Kodeumsetztäbelle für Farbband-Vorschubwerte in dem ROM als Daten gespeichert wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform können verschiedene Steuerdaten, die eineran dem Wagen angebrachte Typenelementart
entsprechen, zusammen an den Drucker übertragen werden, so daß die Kodeumsetztabellen gegen solche ausgetauscht werden,
die einem ganz bestimmten Typenelement entsprechen. Der Zeitabschnitt, der für den Austausch der Kodeumsetztabellen
erforderlich ist, ist vernachlässigbar (kurz). Wenn daher das Typenelement gegen ein anderes ausgetauscht wird,
brauchen während einer Drucksteuerung nur Typendaten von dem Datenverarbeitungssystem in den Drucker eingegeben werden.
Hierdurch ist ein komplizierter Datenverarbeitungsvorgang, der eine Druckersteuerung erfordert, sowie eine Zunahme
der Datenübertragungszeit vermieden.
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35
Anhand von Fig. 12 und 13 wird eine weitere Ausführungsform
- 25 -
* der Erfindung beschrieben, welche so ausgelegt ist, daß anstelle
der erneuerbaren Speichereinrichtung (RAM), die in der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, eine begrenzte
Anzahl ROM selektiv verwendet wird, die der Anzahl bei einem Drucker verwendbarer Typenräder und den jeweiligen
Speicherkode-Umsetztabellen für jedes Typenrad als Festdaten entspricht. Diese Art einer Auslegung ist wünschenswert,
wenn die Anzahl an austauschbaren typenräder verhältnismäßig klein ist, beispielsweise zwei oder drei ist. Die
in Fig. 12 und 13 dargestellte Ausführungsform soll sich
hierbei auf einen Drucker beziehen, dem ein Wortprozessor zugeordnet ist und der zwei Arten austauschbarer Typenräder
aufweist, nämlich das am häufigsten benutzte Typenrad mit normalen Typen und ein spezielles Typenrad mit Sym-
*° bolen für wisschenschaftliche Ausdrücke.
In Fig. 12 weist ein herkömmlicher Wortprozessor eine Tastatur 200, einen Datenpuffer 202, eine einzeilige Anzeige 204,
einen Drucker 206 mit Typenrädern und eine äußere Speicheron
einrichtung 208 auf. Der Datenpuffer 202 wird dazu verwendet, Daten, die über die Tastatur 200 eingegeben worden sind,
oder Daten zu speicher, die aus dem äußeren Speicher 208 gelesen sind. Die einzeilige Anzeige 204 zeigt die in Dem
Datenpuffer 202 gespeicherten Daten Zeile für Zeile an, während der Drucker dieselben Daten gleichzeitig einzeilig ausdruckt.
Der äußere Speicher 208 beispielsweise in Form einer Floppy Disc wird verwendet, um die Daten in dem Datenpuffer
202 zu speichern.
Alphanumerische Zeichen oder ähnliche Kodedaten, die über
das Tastenfeld 200 eingegeben worden sind, werden nacheinander auf einem Läufer angezeigt, welcher eine Eingabeposition
auf der einzeiligen Anzeige 204 anzeigt. Nachdem eine Datenzeile eingegeben worden ist, wird der Inhalt des
Datenpuffers 202 an den äußeren Speicher 208 übertragen, unmittelbar bevor er überläuft. Andererseits kann der Inhalt
Λ des Datenpuffers 202 auch an d^a Drucker 206 angekoppelt wer-
- 26 -
,den, um ausgedruckt zu werden. Durch Betätigen einer Läufer-Steuertaste
auf der Tastatur 200 können Daten addiert, weggelassen oder korrigiert werden, bis der Läufer eine gewünschte
Position auf der Anzeige erreicht.
In Fig. 13 weist der Datenpuffer 202 einen ersten Pufferbereich a und einen zweiten Pufferbereich b auf. Die Druckersteuereinrichtung
weist ebenfalls einen Eingangskode-Diskriminator 210, einen Druckpuffer 212, eine Druckausgang-
,Q Steuerschaltung 214 und eine Drucktabellenanordnung 216,
welche Druckersteuerdaten speichert und aus einer Tabelle I für das normale Typenrad und einer Tabelle II für das spezielle
Typenrad für wissenschaftliche Ausdrücke gebildet ist.
In der Druckersteuereinrichtung sind auch eine Datenpuffer-Steuerschaltung 218, ein Anzeigepuffer 220, eine Nachrichtentabelle
222 und ein Zeichenmusterspeicher 224 mit einem Speicherbereich I für das normale Typenrad und einem Speicherbereich
II für das spezielle Typenrad vorgesehen. Ferner sind in derDruckersteuereinrichtung eine Halteschaltung und
2oein Kodierer für Typenrad-Änderungsdaten, UND-Glieder G1
bis Gfi und ODER-Glieder G1. und G, vorgesehen. Textdaten
DT1 werden von dem Eingangskode-Diskriminator 210 an das
ODER-Glied Gg angekoppelt. Typenrad-Änderungssteuerkodes
WE1 und WE„ werden von der Tasteneingabeeinrichtung gelie-
25fert, wenn Typenrad-Änderungstasten K1 bzw. K„ betätigt werden.
Entsprechend dem Typenrad-Austauschsteuerkode WE1
oder WE? erzeugt die Halteschaltung und der Kodierer 226
ein Verknüpfungsglied-Schaltsignal SA und SB. Die Datenpuff ersteuerung 218 liefert ein Signal SC, wenn der Läufer
30und der Typenrad-Änderungssteuerkode miteinander übereinstimmen.
Das ODER-Glied G1. erzeugt ein Ausgangssignal SG1. ·
Die in Fig. 13 dargestellte Drucker-Steuerschaltung unterscheidet
sich von einer herkömmlichen Schaltung in ver-35schiedener
Hinsicht.
(1) Die in Fig. 12 dargestellte Tastatur ist zusätzlich mit Typenrad-Änderungstasten K und K versehen, um die
- 27 -
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-27-
Wahl des normalen bzw.. speziellen Typenrads anzuzeigen. Wenn folglich der Eingangskode-Diskriminator 210 mit dem Typenradänderungssteuerkode
WE oder WE T versorgt wird, welcher der Taste K oder K entspricht, liefert er den Kode als
einen Steuerkode.
(2) Die Halteschaltung und der Kodierer 226 werden zum Halten von Typenrad-Änderungsdaten und zum Erzeugen des Signals
SA oder SB verwendet, welches der Art eines ganz bestimmten Typenrads entspricht.
(3) Die Drucktabellenanordnung 216 ist aus einer Tabelle I, die dem normalen Typenrad entspricht und aus der Tabelle
II gebildet, die dem speziellen Typenrad entspricht. (4). Der Zeichenmusterspeicher 224 hat den Speicherbereich
I zum Speichern von Zeichenmusterdaten auf dem normalen Typenrad und den Speicherbereich II zum Speichen ^on
Zeichenmusterdaten auf dem speziellen Typenrad. (5) Die UND-Glieder G1 und G„ sind den Drucktabellen 216
zugeordnet, um bei den Tabellen I und II von der einen auf die andere umzuschalten.
(6) Der Zeichenmusterspeicher 224 ist mit UND-Glieder G-
und G. versehen, welche bei den Speicherbereichen I und II
von dem einen auf den anderen umschalten. (7) Die Nachrichtentabelle 222 speichert Nachrichten, welche
Typenradänderungen und die Arten von Typenrädern anzeigen.
25
Diese Unterschiede werden nachstehend noch im einzelnen beschrieben.
Der übrige Teil der Schaltung entspricht der Steuerschaltung eines herkömmlichen Wortprozessors. Die
Blöcke in Fig. 13, die gleich denen des herkömmlichen Wort-
Prozessors sind, sind im folgenden unterstrichen. Der Eingangskode-Diskriminator
210 setzt fest, ob die Tasteneingabe die Textdaten oder die Funktionsdaten sind. Der Datenpuffer
202 speichert in dem ersten Pufferbereich a die Daten, die auf der Anzeige 204 vor der Läuferposition er-
scheinen, und speichert in dem zweiten Pufferbereich b die
Daten nach der Läuferposition. Der Pufferspeicher 212
wird mit einer Datenzeile geladen, wenn eine Datenzeile in
den ersten Pufferbereich a des Datenpuffers 202 verschoben
worden ist, d.h. wenn der Läufer auf der Anzeige 204 einen Zeilenänderungskode festgestellt hat. Die Druckausgangssteuerung
214 verarbeitet den Inhalt des Druckpuffers 214 und gibt ihn an den Drucker ab. Die Drucktabellenanordnung
216 ist, wie vorstehend beschrieben, aus der Tabelle I für das normale Typenrad und aus der Tabelle II für das spezielle
Typenrad gebildet.
In einem Drucker, der einem Wortprozessor zugeordnet ist,
sind verschiedene schwierige Steuerungen erforderlich, wie beispielsweise das Erzeugen eines veränderlichen Zwischenzeichenabstandes
(das Proportionaldrucken), das Einstellen des Zwischenwortabstandes, um die Zeilenenden vertikal
auszurichten (eine Justierung), und das Steuern des Drucks beim Drucken jedes Zeichens, das eine Abweichung gegenüber
normalen Druckern darstellt, welche den Inhalt des Druckpuffers 212 einfach mit festen Abständen ausdrucken. Ferner
müssen eine VerschiebungstabeHe, eine den Druck beim Drucken
betreffende Tabelle und andere Tabellen vorbereitet werden,
die den jeweiligen Zeichenkodes entsprechen. Ganz bestimmte Tabellen müssen entsprechend der Schrifttype auf einem Typenrad
oder der Zeichenart auf einem Typenrad verwendet werden. Die Drucktabellen 216 speichern derartige Gruppen von
Tabellen, auf welche entsprechend den Kodes in dem Druckpuffer 212 verwiesen wird.
Die Datenpuffersteuerung 218 lädt den Anzeigepuffer 220
zu einem·bestimmten Zeitpunkt die in dem Datenpuffer 202
° gespeicherten Daten einer Zeile. Die Datenübertragung an
den Anzeigepuffer 202 erfolgt, wenn eine Zeichentaste gedrückt
wird, eine Läufersteuertaste gedrückt wird, eine Nachricht sowie eine Operationsführung angezeigt wird,
u.a. In der Nachrichtentabelle 220 sind verschiedene Nachrichten für eine Operationsführung gespeichert. Der Zeichenmusterspeicher
224 speichert Daten von Zeichenmustern, die auf der Anzeige 204 darzustellen sind.
- 29 -
3229ο 11
-29-
Von den zusätzlichen Maßnahmen und Vorkehrungen (1) bis (7) bei dieser Ausführungsform sind die Maßnahmen (1),
(3) und (4) bereits beschrieben worden; die folgende Beschreibung konzentriert sich daher auf die Maßnahme (2),
welche die Halteschaltung und den Kodierer 226 betrifft, die Maßnahmen (5) und (6), welche die Verknüpfungsglieder
G1 bis G. betreffen, und die Maßnahme (7), welche die Nachrichtentabelle
222 betrifft.
Die Halteschaltung und der Kodierer 226 weisen ein Register zum Halten von Typenrad-Austauschdaten und einen Dekodierer
zum Dekodieren der Austauschdaten auf. An die Halteschaltung und den Dekodierer 226 wird ein Signal SG1- angelegt,
welches das ODER-Glied G5 entsprechend dem Typenrad-Änderungssteuerkode
WE1 oder WE? liefert, welches ε nerseits
erscheint, wenn die Typenrad-Änderungstaste K oder
KTT betätigt wird. Die Halteschaltung und der Dekodierer
226 erzeugen ein Verknüpfungsglied-Schaltsignal SA entsprechend dem Steuerkode WE1 und ein Verknüpfungsglied-Schaltsignal
SB entsprechend dem Steuerkode WE„. Entsprechend
dem Typenrad-Änderungssteuerkode WE1 wird das Signal SA eine logische "1", und das Signal SB eine logische
"0"; entsprechend dem Steuerkode WE_ wird das Signal SA
eine logische "0" und das Signal SB eine logische "1". 25
Derartige Verknüpfungsglied-Schaltsignale SA und SB werden an die UND-Glieder G bis G. angekoppelt, wie in Verbindung
mit den Maßnahmen (5) und (6) noch beschrieben wird. Wenn daher die Typenrad-finderungstaste K1, die das normale Typen-
rad bezeichnet, gewählt wird, wird der Typenrad-Änderungssteuerkode
WE1 erzeugt, wodurch das Schaltsignal SA eine
logische "1" wird, wodurch die Glieder G1 und G., geöffnet
werden. Von den Drucktabellen 216 wird die dem normalen Typenrad entsprechende Tabelle 1 durch das UND-Glied G1
wirksam gemacht. In ähnlicher Weise wird der Speicherbereich I des Zeichenmusterspeichers 224, in welchem die Musterdaten
des normalen Typenrads gespeichert sind, durch das
-30-
1
UND-Glied G_ wirksam gemacht.
UND-Glied G_ wirksam gemacht.
Wenn die andere Taste K , welche das spezielle Typenrad
bezeichnet, betätigt wird, erscheint der Typenrad-Änderungs-5
steuerkode WE~, wodurch das Schaltsignal SB logisch "1" gemacht
wird, wodurch die Glieder G2 und G4 geöffnet werden.
Dann wird die Tabelle II der Drucktabellen 216, welche dem speziellen Typenrad entspricht, durch das UND-Glied G3 wirksam
gemacht, während der Speicherbereich II des Zeichenmusterspeichers 214, in welchem die Musterdaten des speziellen
Typenrads gespeichert sind, durch das UND-Glied G. wirksam
gemacht wird.
In der Nachrichtentabelle 222 sind Nachrichten gespeichert, die Änderungen eines Typenrads und die Arten von Typenrädern
anzeigen. Die Nachrichten können beispielsweise sein "Typenradänderung: normal", um das normale Typenrad anzuzeigen,
und "Typenradänderung: wissenschaftlich", um das spezielle Typenrad anzuzeigen. Die Daten in der Nachrichtentabelle
222 werden an den Anzeigepuffer 220 angekoppelt, wenn die Datenpuffersteuerung 218 durch das Ausgangssignal
SB5 des ODER-Glieds G1. betätigt worden ist, welches den
Typenrad-Änderungssteuerkode WE1 oder WE_ erhält. Wenn die
oc endgültige Vorlage vorzubereiten ist, kommt es zu der Datenlieferung
von der Nachrichtentabelle 222 an den Anzeigepuffer 220 entsprechend dem Signal, welches bei übereinstimmen
des Läufers mit dem Steuerkode WE1 oder WE_ anliegt.
Während des Betriebs sollt die Typenrad-Änderungstaste K1
auf der Tastatur 200 ausgewählt worden sein, da das normale Typenrad verwendet wird. Der Eingangskode-Diskriminator
210 liefert dann einen Typenrad-Änderungssteuerkode WE1,
welcher in dem ersten Pufferbereich a des Datenpuffer-Speichers 202 über das ODER-Glied G6 gespeichert wird.
Gleichzeitig wird der Kode WE1 über das ODER-Glied Gn.
durchgelassen und an die Halteschaltung und den Kodierer 226 als Verknüpfungsausgang SG^ angekoppelt, wodurch das
b - 31 -
Verknüpfungs-Schaltsignal SA in Form einer logischen "1" an
die UND-Glieder G1 und G- angekoppelt wird. Hierdurch wird
die TAbelle I der Drucktabellen 216 und der Speicherbereich I des Zeichenmusterspeichers 224 wirksam, welche jeweils
dem normalen Typenrad entsprechen.
Gleichzeitig wird der Ausgang SG1. des ODER-Glieds G1. an die
Datenpuffer-Steuerschaltung 216 als ein Typenradänderungs-"
anforderungssignal angelegt. Der Inhalt des Anzeigepuffers
220 wird von dem Datenpuffer 202 auf die Nachrichtentabelle 222 umgeschaltet, wodurch der Anzeigepuffer 220 eine Nachricht
erzeugt, die dem Typenrad-Änderungssteuerkode WE1 entspricht,
welcher das normale Typenrad bezeichnet. Die einzeilige Anzeige 204 zeigt nunmehr die Nachricht "Typenradänderung:
■^normal" an, wodurch das normale Typenrad bezeichn ' ist.
Im Hinblick auf die sehr häufige Benutzung eines normalen Typenrads
bei normalen Anwendungsfällen ist eine solche Anordnung zulässig, so daß, jedesmal wenn der Wortprozessor einen
Text vorzubereiten beginnt, der Typenrad-Änderungssteuerkode WE1 automatisch zugeführt wird, um den Wofctprozessor entsprechend
zu initialisieren.
Die BEdienungsperson, welche auf die einzeilige Anzeige 204
sieht, tauscht das Typenrad aus, wenn es nicht das normale Typenrad ist, und betätigt dann eine Rücksetztaste auf der
Tastatur. Durch Betätigen der Rücksetztaste wird die Nachricht auf der einzeiligen Anzeige 204 gelöscht, und stattdessen
kann der Inhalt des Datenpuffers 202 erscheinen.
Unter dieser Voraussetzung wird dann die Vorbereitung eines Textes begonnen.
Wenn die Tasteneingage die Textdaten DT1 sind, -werden die
Daten von dem ODER-Glied G, aus dem Datenpuffer 202 nach-6
einander zugeführt. Jedesmal wenn eine .Datenzeile vollständig
in den Datenpuffer 202 geladen ist, wird sie durch den Drucker 206 ausgedruckt, wobei "!e in den äußeren Speicher-
- 32 -
208 geschoben wird. Folglich weist die in dem äußeren Speicher 208 gespeicherte Datei den Typenrad-Änderungssteuerkode
WEA am Kopf und Textdaten nach dem Steuerkode WE. auf.
Es sollen nunmehr Symbole für wissenschaftliche Anwendungszwecke benötigt werden, während der Text von dem normalen
Typenrad vorbereitet wird. In diesem Fall wird dann die Typenrad-Änderungstaste K auf der Tastatur 200 gedrückt/
und der Eingangskode-Diskriminator 210 unterscheidet einen Kode, der Typenrad-Änderungstaste KTT. Dieser Kode wird in
dem ersten Pufferbereich a des Datenpuffers 202 als ein
Typenrad-Änderungssteuerkode WE2 gespeichert und gleichzeitig
durch den Ausgang SG1- über das ODER-Glied G1- an die
Halteschaltung und den Dekodierer 226 angekoppelt. Hierdurch wird das Schaltsignal SB logisch "1", und das Schaltsignal
SA logisch "0", so daß die Tabelle II der Drucktabellenanordnung 216 und der Speicherbereich II des Zeichenmusterspeichers
224 einzeln wirksam gemacht werden.
Gleichzeitig wird der Ausgang SG- des ODER-Glieds G1- an
die Datenpuffer-Steuerschaltung 218 als Typenrad-Änderungsanforderung
angekoppelt. Der Inhalt des Datenpuffers 202 wird dann von diesem (202) auf die Nachrichtentabelle 222
geschaltet. Folglich wird die Nachricht auf der Anzeige
204 von "Typenradänderung: normal" in "Typenradänderung:
25
wissenschaftlich" aufgrund des Textinhaltes geändert. Die
Bedienungsperson, welche diese Anzeige sieht, tauscht das Typenrad aus, betätigt die Rücksetztaste, um die Anzeige
der vorherigen Nachricht zu löschen, und kehrt dann zu dem o_. Text zurück. Hier sollte daran erinnert werden, daß ein
Ändern des Typenrads irgendwo in einer Zeile des Textes
bewirken würde, daß die einzeilige Anzeige 204 in den neuen Zeichenmuster nicht nur die Zeichen vor dem Läufer, sondern
auch die ,nach dem Läufer anzeigt.
Bei den Operationen, Anzeigen und Drucken der nachfolgenden Dateneingabe wird der Speicherbereich II des Zeichenmusterspeichers
204, in welchem die speziellen oder wissenschaft-
- 33 -
lichen Musterdaten gespeichert werden, und die Tabelle II der Drucktabellen 216 verwendet, in welchen die wissenschaftlichen
Steuerdaten gespeichert sind.
Wenn das spezielle Typenrad gegen das ursprüngliche normale Typenrad ausgetauscht werden soll, wird die Typenrad-Änderungstaste
KT gedrückt, wodurch der Ablauf wiederholt wird,
welcher durch das anfängliche Drücken der Typenrad-Änderungstaste K1, wie vorstehend ausgeführt, erzeugt worden ist.
Die durch den vorstehend beschriebenen Ablauf vorbereitete Datei wird anschließend jeweils einzeilig in dem äußeren
Speicher 208 der Fig. 1 wie in dem herkömmlichen Wortprozessor gespeichert. Eine endgültige Unterlage kann aus der
vollständigen Datei erhalten werden, indem Daten '-~n. dem
äußeren Speicher 5 über den Datenpuffer 202 einzeilig an den Druckpuffer 212 übertragen werden. Die Daten in dem Druckpuffer
212 werden über die Druckausgangs-Steuerschaltung dem Drucker 206 zugeführt, was im allgemeinen als "Wieder-
20gabe bzw. Playback" bezeichnet wird. In diesem Fall ist es der zweite Pufferbereich b, welcher anfänglich aus dem äußeren
Speicher 208 in den Datenpuffer 206 gespeichert wird.; in
dem ersten Pufferbereich a ist nichts geladen, d.h. der Läufer ist an dem Kopf der Datei angeordnet.
Wenn die Daten an den Drucker 206 anzukoppeln sind, werden die Daten entsprechend der kontinuierlichen Bewegung des
Läufers von dem zweiten Pufferbercich b an den ersten Pufferbereich
a übertragen. Wenn der Steuerkode WE oder WE?,
3^
während der vorherigen Textvorbereitung eingegen worden ist, festgestellt worden ist, während Daten von dem zweiten
Pufferbereich b an den ersten Bereich a übertragen wird, liefert die Datenpuffer-Steuerschaltung 218 ein Feststellsignal
SC. Dieses Signal SC, welches die Übereinstimmung oozwischen dem Läufer und dem Typenrad-Änderungssteuerkode
anzeigt, ist in seiner Funktion der Wirkung der Typenrad-Änderungstaste K oder K äquivalent. Der Ausgang SG1. des
- 34 -
1 ODER-Glieds G,- aktiviert die Halteschaltung und den Dekodierer
226, um ein Schaltsignal SA oder SB zu erzeugen; gleichzeitig wird es an die Datenpuffer-Steuerschaltung
als eine Typenrad-Änderungsanforderung angekoppelt. Auf der Anzeige 204 erscheint dann eine in der Nachrichtentabelle
222 gespeicherte Nachricht, um dadurch eine Änderung des Typenrads und dessen Art anzuzeigen. Das Feststellsignal
SC wird von der Datenpuffer-Steuerschaltung 218 auch dem
(nicht dargestellten) Druckersteuerabschnitt zugeführt, wodurch unmittelbar der Betrieb des Druckers unterbrochen wird.
Hierbei soll der Typenrad-Änderungssteuerkode WE1, der das
normale Typenrad bezeichnet, während der vorher erörterten Vorbereitung von Textdaten und vor der Eingabe von Textdaten
DT1 eingegeben worden sein. Dann liefert die Halteschaltung
und der Dekotierer 226 entsprechend einem Peststellsignal SC ein Schaltsignal SA in Form einer logischen "1", wodurch die
Tabelle 1, in welcher die Steuerdaten des normalen Typenrades
gespeichert sind, und der Speicherbereich I des Zeichenmusterspeichers
224 wirksam gemacht werden, in welchem die Musterdaten gespeichert sind, welche dem normalen Typenrad
entsprechen. Gleichzeitig wird der Inhalt der Nachrichtentabelle 222 dem Anzeigepuffer 220 zugeführt, wodurch dann auf
der Anzeige 202 die Anzeige "Typenradänderung: normal" erscheint. Durch diese Anzeige wird dann der Bedienungsperson
die Art des Typenrades bestätigt, und wenn es nicht das normale Typenrad ist, tauscht sie es aus. Danach betätigt sie
die Rücksetztaste, um die Nachricht auf der Anzeige 204 zu
löschen und beginnt den Druckbetrieb. 30
Wenn der Typen-Änderungssteuerkode WE- während des Druchvorgangs
festgestellt worden ist, macht die Halteschaltung und der Dekodierer 226 das Schaltsignal SB logisch "1" und das
vorherige Signal SA logisch "0". In diesem Fall werden die Tabelle 2 und der Speicherbereich II, in welchen jeweils die
Steuerdaten für wissenschaftliche Anwendungszwecke gespeichert
sind, wirksam gemacht. Gleichzeitig liefert die Nach-
- 35 -
* richtentabelle 222 Daten, welche ein Ändern des Typenrades
auf das spezielle Rad anzeigt, so daß auf der Anzeige 204 die Nachricht "Typenradänderung: wissenschaftlich" angezeigt
wird. Die Bedienungsperson tauscht dann das Typenrad gegen eines für wissenschaftliche Anwendungszwecke aus, betätigt
die Rücksetztaste, um die Nachricht auf der Anzeige 204 zu löschen und nimmt den Druckbetrieb auf.
Aus der obigen Schilderung ist zu ersehen, daß die soweit anhand der Fig.12 und 13 beschriebene zweite Ausführungsform
die Verwendung nicht nur einer normalen Schrifttype, sondern auch verschiedene spezielle Schrifttypen beispielsweise für
wissenschaftliche Ausdrücke in einem Drucker fördert, solange eine Unterlage oder ein Dokument vorbereitet wird. Die
1^ Art eines an dem Wagen anzubringenden Typenrades ^Lrd auf
einer Anzeige angezeigt, um ein Austauschen zu erleichtern. Bei der Vorbereitung einer endgültigen Unterlage wird nicht
nur der Drucker gestoppt, sondern es wird auch die Art eines Typenrades, das zum Vorbereiten der Datei verwendet
^Q wird, auf der Anzeige angezeigt. Hierdurch kann das Typenrad
schnell und noch dazu sicher geändert werden, obwohl die Bedienungsperson auf ein anderes gewechselt haben kann
oder obwohl eine lange Zeitspanne nach dem Vorbereiten der Datei verstrichen sein kann. Außerdem sind solche Vorteile
mit einer einfachen Schaltungsanordnung erreichbar, was bezüglich der Kosten ein weiterer Vorteil ist. Im Rahmen der
beschriebenen Erfindung sind verschiedene Abwandlungen und Modifikationen möglich. Beispielsweise ist die Anzahl der
Typenradarten, die in dem Drucker verfügbar sind, nicht auf
zwei beschränkt, wie sie bei der zweiten Ausführungsform
verwendet worden sind, sondern es können erforderlichenfalls
auch drei oder mehr sein. Bei einer solchen Erhöhung der Anzahl der Typenräder sollte auch eine entsprechende Erhöhung
der Typenrad-Änderungstasten, der Drucktabellen 216, der
Zeichenmusterspeicher 224, der Verknüpfungsglieder G1 bis
G-, der Verknüpfungssignal-Schaltsignale, die von der Halteschaltung und dem Dekodierer 2?^ geliefert worden sind, der
- 36 -
3229611 fr-Wl;:w:ry
- 36 -
in der Nachr~ichtentabelle 222 gespeicherten Nachrichten
usw. vorgenommen werden. Der Wortprozessor ist nicht auf eine Verwendung von alphanumerischen Zeichen beschränkt,
sondern kann auch durch einen ersetzt werden, bei welchem andere Zeichenarten verwendet sind. Die in Fig.12 dargestellte,
einzeilige Anzeige, die bei dem Wortprozessor verwendet ist, kann durch eine Kathodenstrahlröhre oder eine
ähnliche Anzeigeeinrichtung ersetzt werden. Die Erfindung ist somit bei jeder nur möglichen Art Wortprozessor anwendbar,
der mit Druckern versehen ist, welche Typenräder benutzen.
Ende der Beschreibung 15
Claims (1)
- BERG STAPF #..SGMWABf .. SAWDMAlRMAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 8üAnwaltsakte: 32 354Ricoh Company, Ltd. Tokyo / JapanSteuereinrichtung für einen Typenaufschlag-druckerPatentansprüche(^K/Steuereinrichtung für einen Typenaufschlagdrucker, gekennzeichnet durch einen Diskriminator (152), um Typenkodedaten und OperationsSteuersdaten voneinander zu unterscheiden, welche von einem Datenverarbeitungssystem , welchem der Drucker zugeordnet ist, als Eingabedaten selek- W tiv an die Einrichtung übertragen werden; jdurch erste Speichereinrichtungen (ROM), um im voraus eine Kodeumsetztabelle zu speichern, um bei einem Typenrad (66) die Typenkodedaten in Typenpo?·* tionsdaten umzuwandeln und die Typenpositionsdaten zuzuführen, welche den Typenkodeda-VII/XX/Ktz · - 2 -•»(089)9882 72-74 Telex: 524 560 BERG d Bankkonten: Bayer. Vcieinsbank München 4J3lOO (BL?. 700202 70)Ti'li;gramme (cable): Telekopieier; (089) 983049 Hypo-Bank München 441012285' 'BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MWBERGSTAPFPATENT München KaIIc i'.lotec 6350 Gr Il+ III Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)ten entsprechen;durch, zweite Speichereinrichtungen(ROM), um im voraus Typenumsetztabellen zu speichern, um die Typenpositionsdaten zumindest in einen Hammerdruck, einen Farbband-Vorschubwert und einen proportionalen Zwischenraum umzuformen, wobei die zweiten Speichereinrichtungen (ROM) Hammerdruckdaten, Farbband-Vorschubdaten und proportionale Zwischenraum-Daten umwandeln, die jeweils eingegebenen Typenpositionsdaten entsprechen;durch dritte Speichereinrichtungen (RAM), um veränderlich Kodeumsetztabellen zu speichern, um Typenkodedaten von dem Diskriminator (152) in Typenpostionsdaten umzuformen, und um Typenpositionsdaten abzugeben, die den eingegebenen Typenkodedaten entsprechen;durch vierte Speichereinrichtungen (RAM), um änderbar Kodeumsetztabellen zu speichern, um Typenpositionsdaten von den dritten Speichereinrichtungen (RAM) zumindest in einen Hammerdruck, einen Farbband-Vorschubwert und einen proprotionalen Zwischenraumwert umzuwandlen, wobei die vierten Speichereinrichtungen (RAM) Hammerdrückdaten, Farbband-Vorschubdaten, proportionale Zwischenraum- D.aten abgeben, die den eingegebenen Typenpositionsdaten entsprechen, und durch Treibersteuereinrichtungen (180,181,188) für eine Steuerung, so daß ein Hammer, eine Farbband-Vorschubeinrichtung und ein Wagenantrieb, die in dem Drucker vorgesehen sind, entsprechend den Typenpositionsdaten, den Hammerdruckdaten, den Farbbandvorschubdaten und proportionalen Zwischenraumdaten angetrieben werden.^O 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten und zweiten Speichereinrichtungen einen Festwertspeicher (ROM) und jede der dritten und vierten Speichereinrichtungen einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) aufweisen.3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Puffer (150), um vorübergehenddie Eingabedaten zu speichern, bevor die Eingabedaten in den Diskriminator (150) geladen werden.4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, gekenn-zeichnet durch eine Tabellenänderungs-Steuereinrichtung, um zu verhindern, daß die ersten und zweiten Speichereinrichtungen (ROM) Ausgänge abgeben, während eine Änderung der Kodeumsetztabellen in den dritten und vierten Speiebereinrichtungen (RAM) befohlen wird. 105. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durchfünfte Speichereinrichtungen, um im voraus eine zweite Kodeumsetztabelle zu speichern, um bei einem Typenrad die Typenkodedaten in Typenpositionsdaten umzuwandel: und um die Typenpositionsdaten abzugeben, die den eingegebenen Typenkodedaten entsprechen, und durch sechste Speichereinrichtungen, um im voraus eine zweite Kodeumsetztabelle zu speichern, um die Typenpositionsdaten von den fünften Speichereinrichtungen zumindest in einen Hammerdruck, einen Farbband-Vorschubwert und einen proportionalen Sbstandswert umzuwandeln, wobei die sechsten Speichereinrichtungen Hammerdruckdaten, Farbbandvorschubdaten und proportionale Abstandsdaten liefern, die den eingegebenen Typenpositionsdaten entsprechen.6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um die wirksamenSpeichereinrichtungen von den ersten (ROM) auf die fünften und von den zweiten (ROM) auf die sechsten zu schalten.7. Steuereinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (204)um die Art eines zu verwendenden Typenrades anzuzeigen
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Legal Events
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