DE1611447B2 - Von einem Speicher gesteuerte Schreibmaschine mit Proportional-Schrittschaltung - Google Patents
Von einem Speicher gesteuerte Schreibmaschine mit Proportional-SchrittschaltungInfo
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- B41J19/34—Escapement-feed character-spacing mechanisms
- B41J19/58—Differential or variable-spacing arrangements
Description
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Es sind Schreibmaschinen mit zur Breite der ein- licher Größe jeweils gleichzeitig mit den Wählmagne-
zelnen Zeichen proportionalem Schaltschritt bekannt, ten in der Kombination eines der entsprechenden
bei denen durch eine besondere Einstellung der Ab- Schaltschrittgröße zugeordneten Zeichens ansteuer-
diüclc'der~eing"egebenen Zeichen unterbanden wird' bar ist.
üiidliuf "die"den/eingetasteten Zeichen zugeordneten 5 Die Einrichtung nach der Erfindung ist einfach im
Schältschritte ausgelöst werden. Diese Sondereinrich- Aufbau und kann ohne Schwierigkeiten in vorhantung
dient insbesondere dazu, vor Anfertigung einer dene Systeme eingebaut werden. Die so gesteuerte
Reinschrift die Zeilenlänge bei normalem Wort- Schreibmaschine arbeitet sehr schnell, da die Steueabstand
ermitteln zu können. Zur Herstellung eines rung der Leerschritte nach Maßgabe des in der daten-Schriftsatzes
mit ausgeschlossenen Zeilen wird dann io verarbeitenden Anlage gespeicherten Programms
in einem zweiten Arbeitsgang der gleiche Text erneut während eines einzigen Arbeitszyklus der Schreibeingegeben,
jedoch diesmal mit Abdruck der Zeichen, maschine abläuft. Besonders zweckmäßig ist es, zum
wobei durch entsprechende Korrekturen der Wort- Zweck der so vereinfachten Auslösung von Leerabstände eine einheitliche Zeilenlänge, also ein ausge- schaltschritten verschiedener Größe eine entspreschlossener
rechter Zeilenrand erzielt werden kann. 15 chende Anzahl bestimmter Zeichen regelmäßig zu
Es ist weiterhin bekannt, .Schreibmaschinen von benutzen, deren Schaltschrittgrößen den erforder-
einer_ datenyerarbeitenden Anlage und/oder aus liehen Abstufungen entsprechen.
einerrTSpeicher zu steuern. Mit einer solchen Anord- Die Erfindung wird im folgenden an Hand von
nurig ~ kann "män"elhe"" wesentlich höhere Schreib- Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel beschrie-
leistung erreichen als bei manueller Eingabe der 20 ben. Es zeigt
Daten über eine Tastatur, weil die Zeitfolge der F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Anlage zur voll-
Steuerbefehle für die Schreibmaschine genau deren automatischen Steuerung einer Schreibmaschine mit
maximaler Arbeitsgeschwindigkeit angepaßt werden Proportional-Schrittschaltung mittels einer mit Ma-
kann. gnetbandeinheiten ausgestatteten Datenverarbeitungs-
Zur Fernsteuerung einer Schreibmaschine verwen- 25 anlage,
det man einen Wandler, der die ankommenden Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der wesent-Steuerimpulse
in die zur Auslösung der Tastenhebel liehen Baugruppen zur Steuerung der Anschlagstärke
und Funktionen erforderlichen mechanischen Bewe- bzw. der Nicht-Druck-Einstellung einer Schreibgungen
umwandelt. Ein solcher Wandler ist beispiels- maschine mit einem einzigen kugelförmigen Typenweise aus einer Anzahl Wählmagneten aufgebaut, 30 träger und Proportional-Schrittschaltung,
mittels deren eine entsprechende Anzahl Code- Fig. 3 die Ansicht des Tastenwerkes für eine schienen in Kombination betätigbar sind, die ihrer- Typentaste und des zugehörigen Wandlerteiles,
seits entsprechend ihrer Codierung jeweils eine mit Fig. 4 die Ansicht des Tastenwerkes für den dem Tastenhebel des abzudruckenden Zeichens ver- Nicht-Druck-Tastenhebel,
mittels deren eine entsprechende Anzahl Code- Fig. 3 die Ansicht des Tastenwerkes für eine schienen in Kombination betätigbar sind, die ihrer- Typentaste und des zugehörigen Wandlerteiles,
seits entsprechend ihrer Codierung jeweils eine mit Fig. 4 die Ansicht des Tastenwerkes für den dem Tastenhebel des abzudruckenden Zeichens ver- Nicht-Druck-Tastenhebel,
bundene Wählstange auswählen. Die Zahl der Wähl- 35 Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teiles des Wandmagneten
und Codeschienen entspricht dabei der lers in der Linie 5-5 der F i g. 3 und
Anzahl der Übertragungskanäle. Für alle Zeichen F i g. 6 eine Tabelle mit der Codierung sämtlicher einer Schreibmaschine einschließlich der Funktionen, Zeichen und Funktionen der Schreibmaschine zur wie Tabulation, Leerschritt, Rückschaltung, Um- Auswahl der Wählstangen in dem Wandler gemäß schaltung u. a., benötigt man sechs Kanäle. 40 den F i g. 3 und 5 einschließlich der Angaben für die
Anzahl der Übertragungskanäle. Für alle Zeichen F i g. 6 eine Tabelle mit der Codierung sämtlicher einer Schreibmaschine einschließlich der Funktionen, Zeichen und Funktionen der Schreibmaschine zur wie Tabulation, Leerschritt, Rückschaltung, Um- Auswahl der Wählstangen in dem Wandler gemäß schaltung u. a., benötigt man sechs Kanäle. 40 den F i g. 3 und 5 einschließlich der Angaben für die
Zur Anfertigung von Druckvorlagen mit aus- Größe der zugeordneten Schaltschritte,
geschlossenem Rand werden häufig Schreibmaschinen Gemäß dem Blockschaltbild nach F i g. 1 sind an der oben beschriebenen Art eingesetzt, jedoch bringt eine Datenverarbeitungsanlage 10 zwei Bandeinheiten die Steuerung der Proportional-Schrittschaltung die- H und 12 angeschlossen. Die Bandeinheiten 11 und ser Maschinen eine Anzahl Probleme mit sich. Denn 45 12 liefern die zu schreibenden Daten bzw. Texte, zur vollautomatischen Steuerung der Ausschließung während das Programm für das Ausschließen des zu sind zusätzliche Übertragungskanäle erforderlich. So schreibenden Textes in der Datenverarbeitungsanlage benötigt man bei digitaler Steuerung mit insgesamt 10 gespeichert ist. Die elektrischen Signale von der sieben verschiedenen Schrittgrößen allein für die Datenverarbeitungsanlage 10 werden über sieben Ka-Steuerung der Leerschaltschritte drei zusätzliche 5° näle 13 einem Wandler 14 mit einer entsprechenden Übertragungskanäle, und schon dadurch wird die Anzahl von Wählmagneten zugeführt. Der Wandler Anlage erheblich verteuert, da eine entsprechende 14 decodiert die ankommenden elektrischen Signale Anzahl zusätzlicher Wandlerelemente usw. vor- zur Auswahl und Betätigung der einzelnen Tastengesehen werden muß. hebel für die ausgewählten Typen und Funktionen
geschlossenem Rand werden häufig Schreibmaschinen Gemäß dem Blockschaltbild nach F i g. 1 sind an der oben beschriebenen Art eingesetzt, jedoch bringt eine Datenverarbeitungsanlage 10 zwei Bandeinheiten die Steuerung der Proportional-Schrittschaltung die- H und 12 angeschlossen. Die Bandeinheiten 11 und ser Maschinen eine Anzahl Probleme mit sich. Denn 45 12 liefern die zu schreibenden Daten bzw. Texte, zur vollautomatischen Steuerung der Ausschließung während das Programm für das Ausschließen des zu sind zusätzliche Übertragungskanäle erforderlich. So schreibenden Textes in der Datenverarbeitungsanlage benötigt man bei digitaler Steuerung mit insgesamt 10 gespeichert ist. Die elektrischen Signale von der sieben verschiedenen Schrittgrößen allein für die Datenverarbeitungsanlage 10 werden über sieben Ka-Steuerung der Leerschaltschritte drei zusätzliche 5° näle 13 einem Wandler 14 mit einer entsprechenden Übertragungskanäle, und schon dadurch wird die Anzahl von Wählmagneten zugeführt. Der Wandler Anlage erheblich verteuert, da eine entsprechende 14 decodiert die ankommenden elektrischen Signale Anzahl zusätzlicher Wandlerelemente usw. vor- zur Auswahl und Betätigung der einzelnen Tastengesehen werden muß. hebel für die ausgewählten Typen und Funktionen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese 55 einer Schreibmaschine IS mit Proportional-Schritt-Nachteile
zu beseitigen und mit Hilfe einer Schreib- schaltung. Sechs der zum Wandler 14 führenden Kamaschine
der eingangs gekennzeichneten Art eine näle 13 dienen zur Auslösung des Typenabdrucks
erhebliche Vereinfachung des Aufbaus für eine oder einer bestimmten Funktion der Schreibmaschine,
speichergesteuerte Schreibmaschine zu erreichen, mit während der siebte Kanal 13 ausschließlich die Nichtder
auch z.B.'zur Anfertigung von Schriftsätzen mit 60 Druck-Signale überträgt. Wie später noch im einzelausgeschlossenen
Zeilen Leerschaltschritte verschie- nen beschrieben werden wird, erfolgt die Auslösung
dener Größe auszuführen sind. Dies wird erfindungs- einer Schrittschaltung unterschiedlicher Größe zwigemäß
dadurch erreicht, daß der der Schreibmaschine sehen den einzelnen Wörtern durch ein dem Wandler
vorgeschaltete elektromechanische Wandler einen zu- 14 mit einem ein bestimmtes Zeichen darstellenden
SJ-ifn ei1' Über einen 8esonderten Steuerkanal an- 65 Signal zugleich zugeführtes Nicht-Druck-Signal. Hierscnaltbaren
Wählmagnet zur Auslösung der Nicht- für wird jeweils ein solches Zeichen ausgewählt, das
luck-binstellung der Schreibmaschine aufweist, der eine mit dem gewünschten Schaltschritt überein-
<sur Auslosung von Leerschaltschritten unterschied- stimmende Schrittbreite aufweist.
Gemäß Fig. 2 ist die Schreibmaschine 15 mit Proportional-Schrittschaltung
mit einem kugelförmigen Typenträger 16 ausgestattet, der — in einem Lagerblock
17 gelagert — mittels eines Schlittens 18 längs zur Schreibwalze 25, also in Zeilenrichtung fortschaltbar
angeordnet ist. Auf dem Typenträger 16 befinden sich in Reihen und Spalten sämtliche erforderlichen
Typen, und zur Einstellung der jeweils ausgewählten Type in die Druckstellung wird der Typenträger
16 gleichzeitig gedreht und geneigt. Von der Tastatur sind in Fig. 2 nur die Tastenhebelanordnungen
19, 20 und 21 dargestellt; außerdem ist eine Nicht-Druck-Tastenanordnung 23 mit einer NichtDruck-Taste 24 gezeigt.
Bei der gezeigten Schreibmaschinenausführung wird auf die Betätigung einer Typentaste hin der
Typenträger 16 durch Drehen und Neigen in die Druckstellung eingestellt und anschließend zusammen
mit dem Lagerblock 17 mittels eines Nockenantriebes zum Abdruck des Zeichens auf den über die Schreibwalze
25 gespanntenAufzeichnungsträger geschwenkt. Zur Schrittschaltung des Schuttes 18 längs der
Schreibwalze 25 dient eine Gewindewelle 26, deren Drehbewegung sich proportional zum Vorschubschritt
des betreffenden Zeichens verhält, so daß der Schlitten 18 zusammen mit dem Typenträger 16 einen
entsprechenden Schrittvorschub ausführt. Die hierbei ausgelösten Schrittgrößen gelangen über Lenker 29
in eine Speichereinheit 28, bestehend aus einer Speichertrommel 27 mit einstellbaren Speicherstiften. Die
Speichertrommel 27 ist ausgelegt für insgesamt sieben unterschiedliche Schaltschrittgrößen. Der Abstand
von einem Speicherstift zum anderen beträgt eine Grundeinheit, und die Schaltschrittgrößen variieren
von drei bis neun Grundeinheiten.
Im folgenden werden zunächst der Aufbau und die Funktionsweise des Tastenwerkes für eine Typentaste
an Hand der Fig. 3 erläutert. Der Tastenhebel 30 ist an seinem rechten Ende auf einem Bolzen 31
schwenkbar gelagert und trägt einen Tastenknopf 32. Eine Blattfeder 33 ist ständig auf das vordere Ende
des Tastenhebels 30 wirksam und hält diesen in seiner oberen Normalstellung. Zwischen dem linken
Ende des Tastenhebels 30 und dem Tastenknopf 32 ist ein Lenker 34 angelenkt, dessen Funktion es ist,
auf ein ankommendes entsprechendes Signal hin den Tastenhebel 30 zu betätigen. Die entsprechende Einrichtung
wird später beschrieben werden.
Auf dem Tastenhebel 30 ist eine Klinke 35 drehbar
gelagert, die bei Betätigung des Tastenhebels 30 nach unten den zugehörigen Zwischenhebel 37 nach unten
schwenkt. Dieser wird in seiner betätigten Lage durch eine weitere Blattfeder 38 verriegelt. Ein Ansatz 39
am Zwischenhebel 37 tritt in eine kammartig ausgebildete Schiene 40 ein, in der sich eine Anzahl
Kugeln 41 befindet. Die Summe der Abstände aller Kugeln 41 in der Schiene 40 ist gerade so groß, daß
sich jeweils nur einer der Ansätze 39 der Zwischenhebel zwischen die Kugeln schieben kann; dadurch
wird verhindert, daß zur gleichen Zeit mehr als ein Zwischenhebel betätigt wird.
Unter sämtlichen Zwischenhebeln ist eine Kupplungsschwinge 42 quer geführt, die bei Betätigung
eines beliebigen Zwischenhebels nach unten gedrückt wird und eine Antriebskupplung 43 für eine Druckwelle
44 auslöst. Während der folgenden Halbdrehung der Druckwelle 44 wird einer der Flügel 45,
die sich über die gesamte Länge der Druckwelle 44 erstrecken, auf den betätigten Zwischenhebel 37
wirksam und verschiebt ihn zur Vorderseite der Schreibmaschine hin, in F ί g. 3 also nach links und
somit aus dem Wirkungsbereich der Blattfeder 38 heraus. Diese Schubbewegung des Zwischenhebels 37
bewirkt die Auswahl des entsprechenden Zeichens auf dem Typenträger 16, die Auswahl des zugeordneten
Schaltschrittes sowie die Auswahl der entsprechenden Abdruckstärke für die betreffende Type. Die
ίο Auswahl der Type erfolgt mittels am Zwischenhebel
37 befindlicher Codeansäfze 46, durch die Wählschwingen 47 in Kombination betätigt werden, die
ihrerseits die Wählvorrichtung 48 steuern. Diese veranlaßt die Dreh- und Neigungsbewegung des Typenträgers
16 in seine Druckstellung.
Die Auswahl des zugehörigen Schaltschrittes erfolgt über an der Oberseite des Zwischenhebels 37
befindliche Ansätze 50, die bei Längsverschiebung des Zwischenhebels 37 ausgewählte Flügel 51 zur
Drehung von Schrittwählschwingen 52 betätigen. Die Drehbewegung der ausgewählten Schrittwählschwingen
52 wird zur Speichereinheit 28 übertragen, und entsprechend der übertragenen Schrittgröße werden
die Speicherstifte auf der Speichertrommel 27 eingestellt.
Es wird bemerkt, daß in F i g. 3 sowohl von den Codeansätzen 46 an der Unterseite des Zwischenhebels 37 als auch von den Ansätzen 50 an der Oberseite
des Zwischenhebels 37 zur Verdeutlichung der Darstellung sämtliche Ansätze gezeigt sind, obwohl
tatsächlich an der Unterseite nur ein Teil der dargestellten Codeansätze und an der Oberseite des
Zwischenhebels 37 jeweils nur ein einziger Ansatz 50 vorgesehen ist. __
Jede der Schrittwählschwingen 52 ist einer bestimmten Schrittgröße zugeordnet, und zwar für drei,
vier, fünf, sechs, sieben und acht Grundeinheiten, Soll ein Schaltschritt von neun Grundeinheiten ausgelöst
werden, so wird keine der Schrittwählschwingen 52 betätigt, da die Speichereinheit 28 in diesem Fall
selbsttätig einen Neun-Einheiten-Schritt auf der Speichertrommel 27 einstellt. Die Schrittwählschwingen
52 mit den Flügeln 51 sind in der Schreibmaschine quer zu den Zwischenhebeln verschiebbar gelagert
und werden bei Betätigung der Umschaltung für Großbuchstaben so verschoben, daß ein größerer
Schaltschritt ausgelöst wird. Die den einzelnen Zeichen zugeordneten Schaltschrittgrößen sind in den
beiden rechten Spalten der Tabelle gemäß Fig. 6 im einzelnen angegeben. Daraus geht hervor, daß bei
Umschaltung der Schaltschritt um verschiedene Werte oder — in einzelnen Fällen — gar nicht vergrößert
wird.
Die dritte, durch die Längsverschiebung der Zwischenhebel 37 ausgeführte Funktion ist die Steuerung
der Abdruckstärke. An der Vorderseite des Zwischenhebels 37 (in F i g. 3 links) befindet sich eine Nase 54,
die beim Vorschieben des Zwischenhebels 37 über einen Flügel 55 eine Schwinge 56 dreht; diese bewirkt,
wie an Hand der Tastenhebelanordnung 19 in F i g. 2 hervorgeht, eine geringe Abdruckstärke. In
ähnlicher Weise wird mittels eines der Ansätze 50 über einen Flügel 57 eine weitere Schwinge 58 betätigt, die die Auslösung einer mittleren Anschlagstärke
zur Folge hat (vgl. die Tastenhebelanordnung 20 in F i g. 2). Wird weder die Schwinge 56 noch die
Schwinge 58 betätigt und ist weiterhin die Nicht-Druck-Tastenanordnung 23 unbetätigt, so wird bei
der Vorschubbewegung eines Zwischenhebels 37 je- scheibe 87 so weit nach rechts geschwenkt, daß die
weils die maximale Anschlagstärke für den Typen- Nockenfolgerolle 91 auf den Nicht-Druck-Abschnitt
träger 16 eingestellt (vgl. Tastenhebelanordnung 21 in eines Drucknockenrings 94 eingestellt ist. Die Kon-Fig.
2). tür des Nicht-Druck-Abschnittes 93 ist so gestaltet,
An Hand von F i g. 4 wird nun die Nicht-Druck- 5 daß sie auf den Typenträger 16 keine Antriebskraft
Tastenanordnung 23 beschrieben. Der Tastenhebel 60 zum Abdruck ausübt, wenn die den Drucknockenring
ist auf einem Bolzen 31 schwenkbar gelagert und 94 tragende Welle eine Umdrehung ausführt,
ebenso wie der Tastenhebel 30 nahe seinem vorderen In Abhängigkeit von der Betätigung einer der
Ende mit einem Lenker 61 verbunden; er trägt jedoch Schwingen 56 oder 58 für geringe bzw. mittlere Abkeine
Taste, so daß er nicht von Hand bedient wer- io druckstärke bzw. wenn keine dieser beiden Schwinden
kann. Ein Nicht-Druck-Zwischenhebel 62 ist mit- gen betätigt wird, stellt sich die Nockenfolgerolle 91
tels des Tastenhebels 60 nach unten schwenkbar, und über eine entsprechende Schwenkbewegung der Seil- ;;
die Flügel 51 der Schrittwählschwingen 52 sind so scheibe 87 auf den entsprechenden der übrigen Ab- i
angeordnet, daß keine von ihnen bei der Vorschub- schnitte des Drucknockenrings 94 ein. Es wird be- |
bewegung des Nicht-Druck-Zwischenhebels 62 be- 15 merkt, daß für die Zwecke der manuellen Eingabe
tätigt werden kann. Weiterhin befindet sich am Nicht- der Daten in die Schreibmaschine in der Tastatur die j
Druck-Zwischenhebel 62 kein dem Ansatz 39 gemäß zusätzliche Nicht-Druck-Taste 24 vorgesehen ist, die |
Fig. 3 entsprechender Ansatz, so daß dieser Zwi- ebenfalls auf die Nicht-Druck-Schwinge72 wirkt und i!
schenhebel als einziger gleichzeitig mit einem ande- in entsprechender Weise die Einstellung der Nocken- f'
ren betätigt werden kann, da er am Eingriff in die 20 folgerolle 91 auf den Nicht-Druck-Abschnitt 93 be- I
Kugelsperre nicht beteiligt ist. An der Unterseite des wirkt.
Nicht-Druck-Zwischenhebels 62 befinden sich Code- Wie bereits erwähnt, werden die Tastenhebelanord- f
ansätze63 zur wahlweisen Betätigung der Wähl- nungen der Schreibmaschine 15 wahlweise über den ii
schwingen 47, wie es später im einzelnen noch be- Wandler 14 angeschaltet, der sich unter der Tastatur . K:J
schrieben werden wird. Weiterhin ist ein Ansatz 64 25 befindet und von der Datenverarbeitungsanlage 10 \ ;1
zur Auslösung der Antriebskupplung63 über die gesteuert wird. Der Wandler 14 enthält sieben Code- . --:, \-'%
Kupplungsschwinge42 vorgesehen. In seiner betätig- schienen 100 bis 106, von denen die Schiene 106 als '■■'.". |
ten Stellung vird der Nicht-Druck-Zwischenhebel 62 Nicht-Druck-Schiene bezeichnet ist. Weiterhin ge- \j
mittels einer Blattfeder 65 so lange verriegelt, bis er hören zum Wandler 14 sieben Wählmagnete 107 bis
durch einen der Flügel 45 der Druckwelle 44 zur 30 113 (vgl. Fig. 5), mittels deren die Einstellagen der
Vorderseite der Maschine hin verschoben wird. Codeschienen gesteuert werden. Die sechs Code- ]]
Bei dieser Schubbewegung betätigt der Nicht- schienen 100 bis 105 und die entsprechenden sechs .;.
Druck-Zwischcnhebel 62 mittels eines weiteren An- Wählmagnete 107 bis 112 erhalten die Sechs-Spur- I-
satzes 70 über einen Flügel 71 eine Nicht-Druck- Codesignale, die die abzudruckenden Zeichen und die
Schwinge 72. Die Flügel 55 uod 57 auf den Schwin- 35 Funktionen der Schreibmaschine darstellen, von der
gen 56 bzw. 58 für geringe bzw. mittlere Anschlag- Datenverarbeitungsanlage 10. Die siebente Codestärke
sind so angeordnet, daß der Nicht-Druck- schiene 106 und der zugeordnete Wählmagnet 112,
Zwischenhebel 62 ohne Wirkung auf diese Schwingen die dem Nicht-Druck-Signal zugeordnet sind, werden
bleibt. ebenfalls durch Signale von der Datenverarbeitungs-
Aus Fi g. 2 geht hervor, daß eine Drehung der 40 anlage 10 gesteuert, wodurch im gegebenen Fall die
Nicht-Druck-Schwinge 72 einen Hebel 73 entgegen Nicht-Druck-Tastenanordnung 23 und gleichzeitig ein !
dem Uhrzeigersinn schwenkt, wodurch ein Lenker 74 bestimmter Typen-Tastenhebel zur Auslösung eines ...■;
nach oben gezogen wird. Dadurch wird ein Anschlag Schaltschrittes bestimmter Größe ohne Abdruck aus-75
entgegen dem Uhrzeigersinn so weit geschwenkt, gelöst werden.
daß er außerhalb des Wirkungsbereiches eines 45 Gemäß den Fig. 3 und 5 befinden sich in dem
Nockenfolgearms 76 gelangt. Mittels Anschlaglappen Wandler 14 eine Anzahl Wählstangen 115, deren :
79 und 80 werden die weiteren Anschläge 77 und 78 linke Enden als Haken 116 ausgebildet sind und die :
ebenfalls aus dem Wirkungsbereich des Nockenfolge- als Betätigungsorgane für die einzelnen Tastenhebel
arms 76 geschwenkt. Daher befindet sich nun keiner für Typen und Funktionen der Schreibmaschine 15
der Anschläge 75, 77 und 78 im Weg des Nocken- 5° dienen. Die Haken 116 der Wählstangen 115 greifen
folgearms76. in Stifte 117 an Hebeln 118 ein, wobei letztere auf
Auf einem Ende der Druckwelle 44 ist ein An- Bolzenll9 schwenkbar gelagert und mit ihren haken- ^
schlagstärkesteuernocken 82 befestigt. Auf dessen förmig gestalteten oberen Enden mit dem unteren
Umfang liegt mittels einer Rolle 83 der auf dem BoI- Ende eines der Lenker 34 bzw. 61 verbunden sind,
zen 84 schwenkbar gelagerte Nockenfolgearm 76 an, 55 Bei Auswahl einer bestimmten Wählstange 115 wird
und während der Nicht-Druck-Einstellung kann der diese im Sinne der Fig. 3 nach rechts gezogen, so
Nockenfolgearm 76 bis zu einem Anschlag 85 frei daß der Hebel 118 eine Schwenkbewegung entgegen
ausschwenken. Diese Schwenkbewegung wird über dem Uhrzeigersinn ausführt und eine Zugkraft über
einen Winkelhebel 86 zu einer Seilscheibe 87 über- den Lenker 34 bzw. 61 auf den zugeordneten Tastentragen,
so daß diese um einen bestimmten Betrag 60 hebel ausübt. Im Wandler 14 ist weiterhin eine Annach
rechts geschwenkt wird. Die Enden eines Ban- triebswelle 120 mit einer Anzahl Nockenscheiben 121
des 87', das über die Seilscheibe 87 und eine weitere, angeordnet.
im Rahmen der Maschine stationär gelagerte Seil- Die sieben Codeschienen 100 bis 106 sind senk-
scheibe 83 geführt ist, sind an einer Gleitführung 89 recht ausgerichtet und verlaufen waagerecht unterbefestigt, die auf dem Schlitten 18 angeordnet ist. 65 halb der Tastatur der Schreibmaschine, parallel und
Die Gleitführung 89 enthält einen Lagerschaft 90, der mit einem gewissen Abstand untereinander. Sie sind
eine in einer Gabel 92 geführte Nockenfolgerolle 91 für eine begrenzte Längsbewegung in Platten 122 geträgt.
Bei der Nicht-Druck-Einstellung ist die Seil- lagert, die an Seitenflanschen 123 des Rahmens be-
-■: ■' ' ."■■■ '. ■ ■ ■ 7 ' ■ ' ■■■ . ' . .': ^ ·■■■■ 8 . . : ■■■■■■■■ ' : '■
festigt sind, und weiterhin mittels Zugfedern 125, die gegenüberliegt, so daß nur die betreffende(n) Wählin
Ansätze 126 eingehängt sind, an Trägern 124 auf- stange(n) zur Anschaltung einer Tastenhebel- bzw.1
gehängt. einer Funktionshebelvorrichtung wirksam werden . :Druckfedern 127 sind am linken Ende der Code- können. Zum Abdruck eines Zeichens oder zur Ausschienen
auf Stößeln 128 zwischen zwei Platten 129 '5 lösung einer Schreibmaschinenfunktion wird jeweils
angeordnet. Diese suchen die Codeschienen nach nur eine Wählstange 115 betätigt. Wenn beispielsrechts
zu drücken. ' weise nur die Codestangen 101, 103 und 104 -^- erttrs:
Jede Codeschiene wird mittels des Ankers 130 sprechend den zugeführten Signalen — ausgelöst
ihres zugeordneten Wählmagriets 107 bis 113 gegen werden, so wird das rechte Ende der Wählstange 115
die Kraft ihrer Druckfeder 127 in ihrer unwirksamen io nach Fig. 6 in der sechzehnten Position des Wand-Lage
gehalten. Gemäß Fig. 5 :befindet sich an der lers 14 freigegeben und gelangt in die fortlaufende
Codeschiene 100 ein Anschlag 132, der an der linken Reihe von Nuten in den Codeschienen. Diese Wahl-Känte
des Ankers 130 des zugeordneten Wählmagnets stange ist mit dem Tastenhebel für das Zeichen »D«
107 anliegt. Die anderen, iri Fig. 5 nicht sichtbaren verbunden, und wenn sie in der beschriebenen Weise
Codeschienen sind in entsprechender Weise aus- i-S nach rechts bewegt wird, löst dies den entsprechengebildet.
Wird eine Codeschiene mittels eines dem den Tastenhebel aus, der seinerseits einen Schalt-'
zugeordneten Wählmagnet zugeführten Signals aus- schritt von sechs oder acht Grundeinheiten und die
gelöst,'so verschiebt sie sich'unter der Wirkung der Einstellung des Zeichens »d« bzw. »D« bewirkt, je
Druckfeder 127 so lange, bis eine Nase 136 an ihrem nachdem, ob sich die Schreibmaschine in Ndrmal-'
rechten Ende eine Rückstellschwinge 137 betätigt. <*o Schaltungsstellung oder in Umschaltungsstellung be-Am
Ende des' Druckzyklus werden dann alle frei- findet. '
gegebenen Codeschienen durch diese Ruckstell- Die Codeschiene 106 ist der Leertaste oder dei*
schwinge 137 in ihre Ausgangslage zurückgestellt. Der Nicht-Druck-Einstellung zugeordnet, und bei ihr sind
Antrieb der Rückstellschwinge 137 erfolgt über einen sämtliche Anschlaglappen 153 entfernt mit Ausnahme
Rückstellhebel, der durch eine der Nockenscheiben as desjenigen, der der Wählstange in Position 4.des
121 auf der Antriebswelle 120 betätigt wird. Wandlers zugeordnet ist. Diese Wählstange ist mit
/Wie bereits ausgeführt, ist jedem Tastenhebel eine der Nicht-Druck-Tastenanordnung 23 verbunden,*
Wählstange 115 zugeordnet. Die rechten Enden der und aus der Tabelle gemäß Fig. 6 geht hervor, daß
Wählstangen 115 befinden sich, wie aus Fig. 3 her- diese Wählstange nur dann ausgewählt wird, wenn'
vorgeht, unter den Codestangen 100 bis 106 auf der 3o ein Signal von der Datenverarbeitungsanlage 10 den
entgegengesetzten Seite der Wählmagnete 107 bis 113. Wählmagnet 113 einschaltet, der die Längsversctiie-Die
Wählstangen 115 sind in kammartig ausgebildeten bung der Codeschiene 106 freigibt. Die Codeschiene
Platten 140 und 141 gelagert und gegen ihre Längs- 106 hat keinen Einfluß auf die Auswahl und Einstellbewegung
gesichert, wobei die Platten 140 und 141 bewegung der anderen Wählstangen, deren Betätivori
einer unterhalb der Tastatur quer verlaufenden 35 gung ausschließlich durch Auswahl der Codeschienen
Rahmenplatte 142 abgewinkelt sind. Anschläge 145 100 bis 105 ausgelöst wird, während im Gegensatz
an den Wählstangen 115 liegen an einer Stange 144 hierzu die Nicht-Druck-Wählstange in der Wandler-;
an, wodurch die Aufwärtsbewegung der Wählstangen position 4 völlig unabhängig von der Lage der ande-*·
115 begrenzt wird. ' ren Codeschienen und Wählstangen wirksam wird;
;' Zugfedern'146 sind einerseits· an den Wählstangen 4" Die Nicht-Druck-Wählstange in Position 4 kann viel-1
115 und andererseits an einem Flansch einer Rah- mehr jederzeit gleichzeitig mit einer beliebigen der'
menp'latte 148 eingehängt, wodurch die Wählstangen anderen Wählstangen ausgelöst werden.
115 ständig gegen eine Einstellschwinge 149 gezogen Angenommen, die Schreibmaschine befindet sicfr werden. Diese ist zwischen zwei Armen 150 gelagert, in ihrer Nornialstellung, und zwischen zwei Wörterri die um die Stange 144 schwenkbar sind. An den bei- 45 oder Buchstaben soll ein Schaltschritt von acht; den Enden der Antriebswelle 120 angeordnete Nok- Grundeinheiten ausgeführt werden, so gibt die Datenkehscheiben 121 sind über Nockenfolgerollen 151 auf verarbeitungsanlage 10 entsprechende Signale zum' die Arme 150 wirksam, und in der unwirksamen Ein- Wandler 14, daß sowohl die Nicht-Druck-Wählstange Stellage des Wändlers 14 werden die Wählstangen 115 in der Position 4 als auch die Wählstange in PpsiJ 115 mittels des Zusammenwirkens der Nockenschei- 5° tion 11, die dem Zeichen »w« Zugeordnet ist, gleich-' beri-121'mit der Einstellschwinge 149 von den Code- zeitig angeschaltet werden. Daß das Zeichen »w« irf schienen abgehoben gehalten. : : '. - V diesem Fall nur als Hilfsfunktion dient, indem: es' An der den Wählstangen 115 gegenüberliegenden, gleichzeitig mit »Nicht-Druck« angesteuert wird, also' unteren Längskante, der Codeschiene 100 sind eine kein Abdruck stattfindet, ist in der Tabelle gemäß' Anzahl Anschlaglappen 153 geformt (Fig. 5), die 55 Fig. 6 in der zweiten Spalte von rechts mit einem· vor dem Einbau in den Wandler 14 wahlweise ent- Stern gekennzeichnet. Dementsprechend sind auch fernt werden können, so daß entsprechende Nuten die anderen Zeichen in den beiden rechten Spalten' 154 entstehen. Die anderen Codeschienen sind dem- der Tabelle gemäß Fig. 6, die in Verbindung mit'der* entsprechend gestaltet. Jeder Wählstange 115 liegt Nicht-Druck-Wählstange angesteuert werden, jeweils; entweder ein Anschlaglappen 153 oder eine Nut 154 6o mit einem Stern gekennzeichnet. : in jeder Codeschiene gegenüber, wenn diese sich in Zu einem definierten Zeitpunkt während jedes, der verriegelten oder in ihrer freigegebenen Stellung Zyklus des Wandlers 14 sorgen die Nockenscheiberi befindet. Die Entfernung der ursprünglich vorgesehe- 121 und die Zugfedern 146 dafür, daß die Einstellnen Anschlaglappen 153 von den Codeschienen 100 schwinge 149 eine solche Schwenkbewegung ausführt,1 bis 106 erfolgt nach Maßgabe der Tabelle gemäß 65 daß die Wählstangen 115 um die Stange 144 ge-1 F i g. 6, so daß in jeder Einstellage der Codeschienen schwenkt werden und ihre rechten Enden in die Codedas rechte Ende von einer oder zwei Wählstangen schienen eingreifen können, wo an dieser Position" 115 einer Nut in jeder der sieben Codeschienen ausschließlich Nuten vorhanden sind. Der Anschlag
115 ständig gegen eine Einstellschwinge 149 gezogen Angenommen, die Schreibmaschine befindet sicfr werden. Diese ist zwischen zwei Armen 150 gelagert, in ihrer Nornialstellung, und zwischen zwei Wörterri die um die Stange 144 schwenkbar sind. An den bei- 45 oder Buchstaben soll ein Schaltschritt von acht; den Enden der Antriebswelle 120 angeordnete Nok- Grundeinheiten ausgeführt werden, so gibt die Datenkehscheiben 121 sind über Nockenfolgerollen 151 auf verarbeitungsanlage 10 entsprechende Signale zum' die Arme 150 wirksam, und in der unwirksamen Ein- Wandler 14, daß sowohl die Nicht-Druck-Wählstange Stellage des Wändlers 14 werden die Wählstangen 115 in der Position 4 als auch die Wählstange in PpsiJ 115 mittels des Zusammenwirkens der Nockenschei- 5° tion 11, die dem Zeichen »w« Zugeordnet ist, gleich-' beri-121'mit der Einstellschwinge 149 von den Code- zeitig angeschaltet werden. Daß das Zeichen »w« irf schienen abgehoben gehalten. : : '. - V diesem Fall nur als Hilfsfunktion dient, indem: es' An der den Wählstangen 115 gegenüberliegenden, gleichzeitig mit »Nicht-Druck« angesteuert wird, also' unteren Längskante, der Codeschiene 100 sind eine kein Abdruck stattfindet, ist in der Tabelle gemäß' Anzahl Anschlaglappen 153 geformt (Fig. 5), die 55 Fig. 6 in der zweiten Spalte von rechts mit einem· vor dem Einbau in den Wandler 14 wahlweise ent- Stern gekennzeichnet. Dementsprechend sind auch fernt werden können, so daß entsprechende Nuten die anderen Zeichen in den beiden rechten Spalten' 154 entstehen. Die anderen Codeschienen sind dem- der Tabelle gemäß Fig. 6, die in Verbindung mit'der* entsprechend gestaltet. Jeder Wählstange 115 liegt Nicht-Druck-Wählstange angesteuert werden, jeweils; entweder ein Anschlaglappen 153 oder eine Nut 154 6o mit einem Stern gekennzeichnet. : in jeder Codeschiene gegenüber, wenn diese sich in Zu einem definierten Zeitpunkt während jedes, der verriegelten oder in ihrer freigegebenen Stellung Zyklus des Wandlers 14 sorgen die Nockenscheiberi befindet. Die Entfernung der ursprünglich vorgesehe- 121 und die Zugfedern 146 dafür, daß die Einstellnen Anschlaglappen 153 von den Codeschienen 100 schwinge 149 eine solche Schwenkbewegung ausführt,1 bis 106 erfolgt nach Maßgabe der Tabelle gemäß 65 daß die Wählstangen 115 um die Stange 144 ge-1 F i g. 6, so daß in jeder Einstellage der Codeschienen schwenkt werden und ihre rechten Enden in die Codedas rechte Ende von einer oder zwei Wählstangen schienen eingreifen können, wo an dieser Position" 115 einer Nut in jeder der sieben Codeschienen ausschließlich Nuten vorhanden sind. Der Anschlag
Claims (2)
- 9 10155 an der so ausgewählten Wählstange 115 gelangt Schwinge 72 die Noökenfolgerolle 91 auf den Nichtdabei in den Rückstellweg einer Schwinge 156, die Druck-Abschnitt 93 des Drucknockenrings 94 einsich über die gesamte Breite aller Wählstangen 115 gestellt worden ist, kann ein Abdruck des eingestellerstreckt und mit ihren äußeren Enden von zwei ten Zeichens nicht stattfinden. Da der Nicht-Druck-Schwingenarmen 157 getragen wird. Diese sind im 5 Zwischenhebel 62 keinen Ansatz zum Eingriff in die Rahmen des Wandlers drehbar gelagert und führen Doppelanschlagsperre aufweist, kann er gleichzeitig unter der Steuerung der Nockenscheiben 121 im Zu- mit einem anderen Zwischenhebel betätigt werden, sammenwirken mit Nockenfolgerollen 158 und zu- Aus der Tabelle gemäß Fig. 6 geht hervor, daß in geordneten Zugfedern 159 taktsynchrone Schwenk- der Umschaltstellung kein Zeichen mit einer zugebewegungen aus. io ordneten Schrittgröße von sieben GrundeinheitenWährend jeder Umdrehung der Antriebswelle 120 vorgesehen ist. Um dennoch zwischen zwei Wörtern und nachdem die Nockenscheiben 121 die aus- bzw. zwei Buchstaben eine solche Leerschrittgröße gewählte(n) Wählstange(n) unter die Schwinge 156 ausführen zu können, befindet sich gemäß der Tabelle eingestellt haben, verursachen die Nockenscheiben nach Fig. 6 in der Position 6 des Wandlers 14 eine 121 und die Nockenfolgerollen 158 unter der Mit- »5 zusätzliche Wählstange, die jeweils dann ausgewählt wirkung der Zugfedern 159 eine Schwenkbewegung wird, wenn ein Leerschritt von sieben Grundeinheiten der Schwingarme 157. Dabei schiebt die Schwinge ausgeführt werden soll.156 die ausgewählte(n) Wählstange(n) 115 nach Das gleiche Ergebnis kann man aber auch erhalten, rechts und schaltet dadurch eine Tastenhebelvorrich- wenn man dem Wandler 14 zunächst ein Drei-Eintung ein, die über einen Hebel 118 und Lenker 34 ao heiten-Signal und unmittelbar darauffolgend ein Vierbzw. 61 mit der entsprechenden Wählstange 115 ver- Einheiten-Signal zuführt, woraus sich ein Sieben^ bunden ist. Einheiten-Schritt ergibt. Obgleich dieses Verfahren i Jeder Arbeitszyklus des Wandlers 14 wird durch einen zusätzlichen Arbeitszyklus der Schreibmaschine Einschaltung einer Eintourenkupplung 160 (F i g. 3) erfordert, kann es in bestimmten Fällen von Vorteil eingeleitet, mittels deren die Antriebswelle 120 an 35 sein, da es von der Einstellung des Ausschließ-Dreheine ständig umlaufende Welle (nicht gezeigt) ange- knopfes der Schreibmaschine unabhängig arbeitet. In kuppelt wird. Die Steuerung der Eintourenkupplung entsprechender Weise, nämlich durch Kombination 160 erfolgt mittels der Datenverarbeitungsanlage 10 von zwei Schaltschritten, können auch solche Schaltim Einklang mit der Datenzufuhr zum Wandler und schritte ausgelöst werden, die mehr als neun Grunddem Arbeitsrhythmus der Schreibmaschine 15. 30 einheilen betragen.. Im folgenden wird die Arbeitsweise der beschrie- Zu der Darstellung in F i g. 4 ist zu bemerken, daßbenen Einrichtung erläutert, der Nicht-Druck-Zwischenhebel 62 Codeansätze 63; Zur Ausführung eines Typenabdrucks oder einer in solcher Anordnung trägt, daß alle Wählschwingen Funktion der Schreibmaschine gelangen von der 47 außer einer bei der Längsverschiebung des Zwi-Datenverarbeitungsanlage 10 die entsprechenden Si- 35 schenhebels unter der Wirkung der Druckwelle 44 begnale zum Wandler 14, wodurch eine einzige Wähl- tätigt werden. Die Wählvorrichtung 48 wird dadurch stange 115 ausgewählt wird und den zugehörigen so gesteuert, daß sie die Zeichen in der Grundstellung Tastenhebel betätigt. Werden beispielsweise die Wähl- des Typenträgers auswählt, ohne daß dieser eine magnete 108,109,111 und 112 erregt, so werden die Dreh- oder Neigungsbewegung ausführt. Diese Son-Codeschienen 101, 102, 104 und 105 freigegeben, 40 derbedingung wird erreicht durch die Betätigung wodurch die Wählstange 115 in der Wandlerposition sämtlicher Wählschwingen 47 mit Ausnahme der 27 ausgewählt und zur Betätigung des dem Zei- Wählschwinge 47'. Diejenigen Typen-Zwischenhebel qhen »Y« zugeordneten Tastenhebels wirksam wird. 37, deren Codeansätze 46 so angeordnet sind, daß Je nach Einstellung der Schreibmaschine in Normal- die Wählschwinge 47' bei der Längsbewegung des Schaltungsstellung oder in Umschaltungsstellung ge- 45 Zwischenhebels nicht betätigt wird, werden, soweit langt das Zeichen »y« oder das Zeichen »Y« zum Ab- möglich, zur Ausführung eines Schaltschrittes ohne druck. Durch Auswahl der Normal- bzw. der Um- Abdruck herangezogen. Auf diese Weise wird bei der schaltungsstellungs-Wählstange 115 in den Wandler- größeren Anzahl der ausgeführten Leerschritte eine Positionen 3 bzw. 1 wird die Schreibmaschine jeweils Dreh- und Neigungseinstellung des Typenträgers 16 in die eine oder andere Lage verstellt. Zur Speiche- 50 vermieden, was einer verminderten Abnutzung der rung der jeweiligen Einstellage der Schreibmaschine Wählvorrichtung 48 und der Einstellmittel für den enthält die Datenverarbeitungsanlage 10 ein bistabiles Typenträger 16 zugute kommt. Speicherlement, das die Umschaltstellung speichertund diese Information bei der Abgabe der elektri- Patentansprüche:sehen Signale zum Wandler berücksichtigt. 55. Ist zum Ausschließen der Zeilen auf dem mit der 1. Von einem Speicher gesteuerte Schreib-Schreibmaschine zu beschriftenden Aufzeichnungs- maschine mit Proportional-Schrittschaltung undträger zwischen zwei Wörtern oder zwei Buchstaben einer Einrichtung zur wahlweisen Verhinderungein bestimmter Schaltschritt erforderlich, so liefert die des Abdrucks einer ausgelösten Type, dadurchDatenverarbeitungsanlage 10 entsprechende Signale 60 gekennzeichnet, daß der der Schreibzu dem Wandler, so daß sowohl die Nicht-Druck- maschine (15) vorgeschaltete, an sich bekannteWählstange 115 in der Wandlerposition 4 als auch elektromechanische Wandler (14) einen zusätz-eine der anderen Wählstangen, die einem in F i g. 6 liehen, über einen gesonderten Steuerkanal (13)mit einem Stern gekennzeichneten Zeichen zugeord- anschaltbaren Wählmagneten (113) zur Auslösungnet sind, gleichzeitig wirksam werden. Der Schlitten 65 der Nicht-Druck-Einstellung der Schreibmaschine 18 mit dem Typenträger 16 führt daraufhin eine aufweist, der zur Auslösung von Leerschaltschrit-Leerschaltung in der dem angesteuerten Zeichen ent- ten unterschiedlicher Größe jeweils gleichzeitigsprechenden Größe aus. Da mittels der Nicht-Druck- mit den Wählmagneten (107 bis 112) in der Korn-bination eines der entsprechenden Schaltschrittgröße zugeordneten Zeichens ansteuerbar ist.
- 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1 mit einem Wandler, bestehend aus einer Anzahl Wählmagnete, einer Anzahl von den Wählmagneten betätigbarer Codeschienen und einer der Zahl der Tastenhebel entsprechenden Anzahl von denCodeschienen gesteuerter, auf die Tastenhebel wirksamer Wählstangen, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Wählmagnet (113) über eine gesonderte Codeschiene (106) und eine Wählstange (115) auf einen die Nicht-Druck-Einstellung der Schreibmaschine (15) auslösenden Tastenhebel (60) wirksam ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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US3759363A (en) * | 1971-12-22 | 1973-09-18 | Ibm | Letter space control mechanism |
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |