DE754127C - Vorrichtung an schreibenden Geschaeftsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung an schreibenden GeschaeftsmaschinenInfo
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- DE754127C DE754127C DEW105752D DEW0105752D DE754127C DE 754127 C DE754127 C DE 754127C DE W105752 D DEW105752 D DE W105752D DE W0105752 D DEW0105752 D DE W0105752D DE 754127 C DE754127 C DE 754127C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/18—Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
- B41J19/60—Auxiliary feed or adjustment devices
- B41J19/64—Auxiliary feed or adjustment devices for justifying
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
- Vorrichtung an schreibenden Geschäftsmaschinen
Die ETfindhung 'beziehtsich auf eine VOT- rdchtung an, schreibendenGes @häftsmaschinen, bei denen !ein Papierwagen entsprechend der Sdheiftzeichenteilung schrittweise weiter- geschaltet wird. Bei solchen Maschinen üblicher Bauart ist es nicht möglich, Schriftstücke so zu schrei- ben, @daß der rechte Rand aiäler geschmiebenen Zeilen ün einler senkrechten Linie Jiegt, wie dies beispielsweise beim Buchärück der Fall ist Es sind zwar bereits Sandemmasthinen und Einrichtungen, z.. B. die sagenannten Zeilenausscfilireßeinrschtungen, zur Erzielung eines gleichmäßigen rechten Randes vorge- schlagen worden, die aber verwickelt und daher teuer waren und zudem eine. um@ständ- licbe Bedienung erforderten. Es ist ferner bereits eine Einrichtung vorgeschlagen wor- den, bei der mehrere Tasten vorgesehen waren, dhrch die ein verschieden tiefes Drücken; der Rückichalttaste bewirkt werden, konnte. Durch Bedienen dieser Tasten in Verbiüdlungmit der Zwischeilraumtaste konn- ten einzelne Worte mehr oder weniger weit nach links- oder rechts. versertzt geschrieben und die Zwischenräume zwischen: einzelnen Worten mehr öder weniger groß gehalten weirden. Um dies zu erreichen, mußte jedbch - Die Erfindung machte es 'sich nun ziwr Aufgabe, eine einfache und' billige Vorrichtung zu @schaffen, die es ohne Beeinträchtigung des grundsätzlichen Aufbaues, der Wirkung und der üblichen Bedienungsweise der Maschine ermöglicht, in einfacher Weise Schriftsätze mit völlig gleichmäßigem rechtem Rand auf einer schreibenden Geschäftsmaschine zu schreiben. Dies, wird! gemäß der Erfindung im wesentliohendadurch erreicht, daß außer der üblichen Zwischenraumtaste mindestens eine `weitere, unabhängig von der üblichen Zwischenraumtaste auf diegleiche Papierwagenhem@mvorrichtungwirkende, jedochdenWagen zu einem vom Schaltschrütt der üblichen Zwischenraumtaste abweichenden Schaltschritt freigebende Zw ischenraumtaste vorgesehen ist.
- An sich sind schon an Schreibmaschinen verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen worden, die :den Zweck hatten, einen vom üblichen Schaltschritt abweichenden Schaltschritt zu ermöglichen. So ist beispielsweise eine Einrichtung vorgeschlagen worden, bei ,der eine Schreibtaste oder eine Zwi@schenraumtaste zusammen mit einer Sondertaste gleichzeitig gedrückt -,werden rußte, um einen doppelten Buchstaben. odeir Womtzwiechenraum zu bewirken. Eine andere Einrichtung zum Schreiben gesperrter Schrift sah eine Einstelltaste vor, die vorher verstellt worden rußte, .um beim d arauffolgend@en Drücken ,der üblichen Schreib- oder Zwischenraumtaste einen Schaltschritt doppelter Länge zu er-Aelen. In ähnlicher Weise arbeitete eine weitere Einrichtung, die zum Schreiben gedrängter Worte' diente, .ebenfalls mit einer Sondertaste, die vorher .gedrückt werden rußte, um beim,daranzffolgeniden Drücken der Schreibtasten Buchstabenzwischenräume von halber Größe der üblichen zu erzielen. Bei allen düesen Einrichtungen war also in umständlicher Weise erst eine Einstellung erforderlich, ehe man einen Schaltschritt von der durch diese vorherige Einstellung bestimmten Größe bewirken konnte.
- Schließlich ist eine Einrichtung voirgeschlä,gen worden, bei der durch Drücken einer besonderen Taste die übliche Papierwagenhemmvorrichtung ausgeschaltet und, eine zusätzliche zweite Hemmvorrichtung eingeschaltet wurde, deren Schaltschrittgrößen abweichend von den Schaltschritten, der rsten Papderwagenhemmvorrichtung einstellbar waren. Diese Einrichtung war verwickelt, schwer zu bedienen und ergab Fehlerquellen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der weiteren ZwiGchenr.aumtaste kann in vorteilhafter Weise durch einfaches Drücken dieser weiteren Zwischenraumtaste ohne Voreinstellung oder zusätzliches Bedienen anderer Tasten die gleiche Papierwagenhemmvorrichtung, die auch von der üblichen Zwischenraumtaste hetäbigt wird, zu einem Schaltschritt anderer Länge ausgelöst werden, als .dies durch die übliche Zwischenraumtaste geschieht. Durch wahlweises Drücken der einen oder der anderen Zwischenraumtaste lassen sich nach Belieben .engere oder weitere Wortzwischenräume .schalten, so daß Unterschü@ede in den Längen der .einzelnen Zeilen leicht ausgeglichen werden können.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in beispielsweiser Anordnung an einer Schreibmaschine normaler Bauart dargestellt: Es zeigt Füg. i einen Schnitt durch die Masthirne, Fig. a .einen Grundriß der für die Erfindung wesentlichen Teile, Fig. 3 und q. Ansichten -der Schrittschafvorrichtung von der Rückseite der Maschine her in verschiedenen Stellungen der die Schrittweite steuernden Teile.
- Auf .dem Maschinengestell i ist ein Papierschlitten 2 mittels Lauftollen auf Laufschienen 3 und q. längs beweglich geführt. Der Papierschlitten 2 trägt die Schreibwalze 5, um ,die üblicherweise das zu be-.schmeüb :ende Blatt gelegt wird. Eine am Schlitten 2 angeordnete Zahnstange 6 steht mit einem Bitziel 8 im Eingriff, das gemeinsam .mit einem -gez:ahnten Schaltrad 9 auf einer Welle 7 im Maschinengestell i gelagert Ist. Der Schlitten a .steht unter der Wirkung einer nicht dargestellten Zugfeder, die ihn ständig nach links, vom Tastenfeld der Maschine aus gesehen, zu bewegen und dabei über die Zahnstaage6, das Ritzel8 und die Welle 7 das Schaltraid 9 in Pfeilrichtung a (Fig. 3-,und q.) zu verdrehen sucht. Die Verdrehung des Schaltrades 9 und damit die Verschiebung des Schlittens 2 wird durch eine Hemmvorrichtung zunächst verhindert.
- Diese Hemmvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Schaltkörper 12, der um die Zapfen. ii im Lagerbock io des Maschinengestells i schwenkbar gelagert ist und einen festen Schaltzahn 16 sowie eine .bewegliche Schaltklinke r7 trägt, die beüm Verschwenken des Schaltkörpers 12 k echselweise mit dem Schaltrad 9 zusammenwirken. Die bewegliche Schaltklinke 17 ist bei 13 an einem Klinkenträger i8 schwenkbar gelagert, der seinerseits auf einer in den Seitenteilen 1¢, 15 dies Schaltkörp:ers 12 befestigten Achse i9 verschiebbar geführt :ist. Eine Feder 33, die einerseits am Maschinengestell und -andererseits -am Klin-
lernträger 18 angreift, versucht dien Klinken- träger 18 ständig nach dem Seitenteil 15 des Schältkörpers 12 :hiTi zu ziehen, wird: jedoch hieran für gewöhnlich dadurch gehindert, daß die b,ewegbiche .Schaltklinke 17 im Eingriff mit dem Schaltrad 9 siteht und- von der in Pfe@lnrichtun@g *a. auf das Schaltrad 9 einwir- kenden, nicht dargestellten Schlittenzugfed!er in der in Fig. 3. in ausgezogenen Linien dar- gestellten Lage gehalten wird. Dabei wird die bewegliche Schaltklinke 17 @d,#Tch die Schalt- rad'zähne auf ihrem Lagerzapfen, 13 am KYinkenträger 18 entgegen der Wirkung einer Feder 23 mit Ihrem Rücken an dem Anschlag 21 des Klinkenträgers 18 in Anlage gehalten. Ferner wird dabei der Klinkenträger z8 .auf seiner Achse ig-gegen die Wiekun@g der Fedfer 33 an ' dem linken Seitenteil 14 dies Schalt- körpers 12 in Anlage gehalten. Der um die Bolzen 1i schwenkbaxe Schaltkörper 12 wird durch esine nicht dargestellte Feder in der Lage nach Fig. i gehalten bz w. nach einer Verschwen-kung stets wieder in,- diese Lage zurückgebracht: Ein Schaltschritt'-des Schlittens 2 wird durch-efn,einmadiges Hinufdhzr-#,erschwenken des Schaltkörpers 1ä ermöglicht. Beim: Ver- schwemken des Schalitkörpers 12 ;im Links- sinne (Fig. i) gelangt-der feste Schaltzahn 16 in und' die bewegliche SClhaltklinke 17 außer Eingriff mit. den Zähnen dies Schalt- rades 9. Während das Schaltrad g :dich den festen Schaltzahn 16 in seiner Lage gesichert ist, kann sich die aus dem Schaltrad 9- aus- getretene bewegliche Schaltklinke 17 unter der Wirkung der ' Feder 23 so weit um -den Bolzen 13 rechtsherum '(Fig. 3) verdrehen, bis ihr Anschlagteil _22 mit .dem Anschlag :2i dies Klinkenträgers i 8 in Bier "uhreng kommt. Außerdem :kann .der Klinkenträger i8 nun- m-ehr dem Zuge .die, Feder 33 fö,lgen und sich nach rechts (Fig.3) verschieben. Auf diese Weise geüungt bei dem dargestellten Aus- führüngshenispfel die bewegliche Schaltklinke iil die in F.ig. 3 stridipunktiemt' dargestellte Lage, .in der sie der übernächsten Zahnlücke des Schaltrad-es .9 gegenüberstehet. Bei dem darauffolgenden Zurückverschwenken dies Schaltkörpers 12 rechtsherum um die Balzen ii (Fig. i) tritt dann die bewegld.che. Schalt- klinke r7 in diese Zahnlücke des Sciha#l!tra@dbs 9 ein, während der' feste Schaltzahn 16 wiedeir außer Eingriff mit dem Schaltradg gelangt: Das .hierbei freigegebene Schaltrad: 9 kann sich dann unter ,der Wirkung der Schlitten- zu@gf6der- in Pfeilrichtung a (Fiig:;3) drehen, wobei es die bewegliche Schaltklinke 17 und den Klinkenträger i 8 gegen die WiT.kung der Federn 23 und 33 wieder in die in Fig. 3 in ausgezogenen Läden dargestellte Ausgangs- laxe Durch das Auftreffen der K1,inke 17 mit ihrem Rücken gegen -den. An- schlag 2i- und das Anstoßen des Kliken- trägers 18- gegen den linken Seitenteil 14 (Fig. 3) des SchäJtkörpers 12 wird die Be- wegung dies Schaltrades g in Pfeilrichtung a und damit die Schnittbewegung des Schl&t- te@ns 2 begrenzt. Auf .diese Weise !hat die, Schlitten 2 einen Schalfischritt gemacht. Bei dem Awoführungsbeispiel der Erfindung ent- spricht dieser durch die Entfernung von einem zum übernächsten Zahn des Schalt- räde#s 9 bestimmte Schaltschritt der einfachen Schriftzeichenteilung der Maschine. Die beschriebene H:inundheTverschwenkung des- Schaltkörpers 12 und die Anslösnng des Sohriftzeichenschaltschrittes erfolgt beim Be- dienen einer der Schreibtasten 66, wob,eii gleichzeitig ein Abdruck eines Schriftzeichens bewirkt wird. Die Schreibtasten:6o wirken debei über eine Universallschiene 61, gegen die beim Schreiben Vorsprünge 62 ,der Typen- liebel63 anstoßen, unter Vermittlung von Innkern 64 auf den Schakkörper 12 ein. ' Die Hinundherverschwenliung des Schalt- körpers 12 kann auch ähne gleichzeitiges Bewirken eines Zeichenabdruckes durch Be- dienen einer Zwischenraumtäste 48 erfolgen. Die Zwi@schenrawmtaste 48 ist duroh 49; 5o mit einer Drehwelle 40 verbunden und wirkt mittels eines auf der Welle 40 be- festigten: Armes 54 sowie einer .dlaran ange- lenkten Stange 37 auf einen Hebelärm 34 ein, der mit einer bei zi am Lagerbock io g?e- lagerten, am Schaltkörper 12 angreifenden Klappe 35 vezbunden üs-t. . Die gemäß der Erfindung ein Einstellen eines vom Schaltschnitt der Schriftzeichen und der üblichen Zwischenraurnntaste ab- weichenden Schaltischrnttes ermöglichende weitere Zwiischenranmtaste 43 iGt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mitteils eines Hebels 42 und einer damit verbundenen Brücke 41 um die Welle 4o drehbar im Ge- stell i gelagert. Mittels .,eines an .der Brücke 41 angeordneten Armces 39 und einer @daaran . ange@lenkten Verbnndungsstangtr30 isteght die Taste 43 in Verabinduug ruf einem Stellglied 28, das auf einem Bolzen 27 am Lagerbock r0 drehbax gelagert ist. _- Das Stellglied, 28 trägt leinen Anschlag 31 und steht unter der Wirkung einer Feder 32, däe bestrebt ist, das Stellglied 28 ständig in .seiner Ruhelage nach Fig. i und: 3 zu halten, ,in die, es an, einem Vorsprung 2o des Lagerbockes io anliegt. Der vorzugsweise mittels Schraube und Mutter nachstiellbar am Stellglied28 gelagerte Anschlag 31 gelangt bei einem im Linksisinne (Fdg. i) erfolgenden Verschwenken.:des Stell- gliedes 28 in die in Fig:4 gezeigte Lage, und: zwar .in die Bahn eines Sperrstiftes 24, der an dem Klinkenträger 18 fest angeordnet ist, - Die Taste 43 ist neben der üblichen Zwü.schenraumtaste 48 im Tastenfeld der Maschine untergebracht. Die Teile, die die Verbindung zwischen der Taste 43 und dem Schwenkarm 34 herstellen, können dabei so ausgebildet sein, daß sie im wesentlichen mit den gleichen Werkzeugen herstellbaar sind wie die entsprechenden, von der üblichen Zwischenmaumtaasite 48 betätigten Teile. Beide Tasten 43 und 48 werden .diurch an den Armen 42, 49, 5o angreifende, am Maschinemigestell aufgehängte Zugfedern 47 in der Rühestellung nach Rig. i gehalten. .
- Während bei dem Aus.fwhrungsbeiispiel die normale Zwischenraumtaste 48, ebenso wie die Schreitasten 6o der Maschine, .bei ihrer Betätigung einen zwei Zahnteilungen. des Schaltrades 9 entsprechenden Schaltschritt auslöst und die zusätzliche Zwischenraumtaste 43 nur einen halb so großen Schaltschritt -,bewirkt, ist es natürlich auch möglich, die Verteilung der Schaltschritte auf die Tasten umgekehrt zu treffen oder auch die Vorrichtung für mehr als zwei verschnediene Schaltschrittweiten m tt mehreren zusätzlichen Zwnschernraumtaasten auszubilden. Eine derartige Anordnung bedingt nur eine entsprechende andere Wahl. der Zahnteilung des Schaltrades 9 und des den Ausschlag der beweglichen Schaltklinke 17 begrenzenden Stellgliedes 28. So könnte beispielsweise dieses Stellglied 28 mit stufenförnniag angeordneten Anschlägen 31 ausgieUldet sein, so daß der Klinkenträger 18 unter der Wirkung der Feder 33 verschieden weite Wege zurücklegen kann, je nachdem welche dier Stufen des Stellgliedes 28 gerade, in die Bahn des, Sperrstiftes 24 gedrückt sind.
- Die Anwendung- und Bedienungsweise der Vorrichtung ist folgende: Um ein Schriftstück mit gleichmäßigem rechtem Rand zu erhalten, wird' zunächst der Text unter Verwendung der Schrelbtasten6 6o und der Zwischenraumrtaaste 48 in üblicher Weise geschrieben. An Hand der ersten Niederschrift ist ersichtlich, welche- Zeilen zu verlängern bzw. abzukürzen sind, damit adle Zeilen auf eine gleichmäßige Endlänge gebracht werden, und wie viele zusätzliche bzw. abzügliche Schaltschnitte im, jeder einzelnen Zeile hierzu nötig sind. Diese zusätzlichen oder abzüglichen Schaltschritte werden nun gemäß der Enfiddung aauf die .an sich schon vorhandenen Zwischenräume zwiedhen einzelnen Worten, Zahlen. od@. d@gl. verteilt. Hierdurch ist ein Ausgleich in einfacher .und' unauffälliger Weise möglich.
- Ist z. B. bei der zweiten Niederschrift eine Zeile zu schreiben, die bei der ersten Niederschrift um drei normale Schrnftzeichenteilungen kürzer war als die gewün:sohte Länge, dann sind durch Bedienen -der Taste 43, die bei denn Ausführungsbeispiel einen um die Hälfte kleineren Schältsohritt bewirkt, an sechs Stellen zusätzliche Zwischenräume einzuschieben, was an. diesen Stellen entweder durch äfreimaliges Drücken der Taste 43 oder durch je einmaliges Bedienen der beiden verschiedenen Tasten 43 und 48 erfolgt. Ist umgekehrt eine Zeile der ersten Niederschrift z. B. um eine Schriftzeichenteilung länger als die gewünschte Länge, dann werden bei der zweiten. Niederschrift an zwei Stellen kleinere Zwischenräume zwischen den Wörtern einzuschalten sein, d. h. an diesen Stellen ist nur die Taste 43 einmal zu drücken.
- Durch entsprechende Auswahl oder Zusammensfiel.lumg der durch die beidemTasten43
und 48 zu - schalternd'en verschiedenen Zwischenräume uncL--deren Anordnung in den einzelnen Zeilen ist es: nun, nmme@r möglich, .die Zeilen der ersten Niederschrift auf die bei der zweiten Niederschrift gewünschte gleichmäßige Zeilenlänge zu verkürzen, oder zu verlängern und dadurch ein: gefä11iges Schriftbild zu erhalten.
Claims (1)
-
.PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an schreibenden Ge schäftsmaschinen, bei denfen- ein Papier- wagen entsprechend der Sahriftzeich:en- taHung schrittweise weitergeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß .außer :der üblichen ZWiSehenramnltaste (48) rninde- stens eine weitere, unabhängig von der üblichen Zwischenraumtaste auf die gleiche Papierwagenhenimvarrichtung wirkende, jedoch den. Wagen zu einem vom Schaltschritt der üblichen Zwischen- raumtaste abweiend@,n - Schaftschritt. freigebende Zwisohenrau@mtaste (43) vor- gesehen ist. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der von der weiterem. Zwischenraumtaste (43) aus- gelöste Schaltschritt kleiner als der von der übuichen Zwisahenraumtaste (48) ans- gelöste Schaltsdirifit, vorzugsweise halib -so groß -i-st. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daB der von der weiteren Zwischenraumtaste (43) aus- gelöste Schaltschritt größer, vorzugsweise um' die Hälfte größer als der von der Üblichen Zwiechenraumtaste (48) . aus- gelöste Schaltschritt ist. . 4. Vorrichtung nach den Ansprüchien i Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Zwischenrgumtaste (43) nvit tÄnem Steilglied (2,8) zusammenwirkt, das zum Ändern des Ausschlages eines beweg- lichen, den Schaltschnitt steuernden Gliedas (i7, i8) der Rap,ierwagenhemm- vorrichtung dient. 5. Vorrichtung .nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei ein-er Papierwagenhemmvorrichtung, bei den der durch dien Ausschlag einer beweglichen Schaltklinke (17) gegen- über den Zähnen eines Schah?radleiS (9) bestimmt wird, durch der Schreibtasten (6o) bzw. der üblichen Zwnschenraumtaste (48) ein Ausschlag der. .beweglichen Schaltklinke (17) um zwei Zahnteilungen d'es Schaltrades (9) und durch Bedienen der weiteren Zwi- _ schenraumtaste (43) ein Ausischlag um eine Zahnteilung bewirkbar ist. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die übliche- Zwischenraumtaste (48) und die weitere Zwijsehenzaumtaste (43) derart mit der PapierwagenhemmvorTichtung verbunden sind, z. B. durch Stift-Schl:itz- Verbindiungen (56, 57), daß sie ein Aus- lösen der Papierwagenfemmvorrichtun@g unabhängig voneinander ermöglichen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand dler Technik sind im Ertenlungs- "erfahren fölgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA. Patentschriften iNz. 572:289, 951 542 i o67 3i8,. 1 ioo 669, 1 941 018.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW105752D DE754127C (de) | 1939-05-31 | 1939-05-31 | Vorrichtung an schreibenden Geschaeftsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW105752D DE754127C (de) | 1939-05-31 | 1939-05-31 | Vorrichtung an schreibenden Geschaeftsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE754127C true DE754127C (de) | 1955-03-17 |
Family
ID=7616470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW105752D Expired DE754127C (de) | 1939-05-31 | 1939-05-31 | Vorrichtung an schreibenden Geschaeftsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE754127C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1131237B (de) * | 1958-10-02 | 1962-06-14 | Sperry Rand Corp | Einrichtung zur wahlweisen AEnderung des Schaltschrittes an der Wagenschalt-vorrichtung einer Schreibmaschine |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US572289A (en) * | 1896-12-01 | Type-writing machine | ||
US951542A (en) * | 1908-03-12 | 1910-03-08 | Underwood Typewriter Co | Type-writing machine. |
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US1941018A (en) * | 1932-08-08 | 1933-12-26 | Wilfred J Long | Variable spacer attachment for typewriters |
-
1939
- 1939-05-31 DE DEW105752D patent/DE754127C/de not_active Expired
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