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Diese Erfindung bezieht sich auf einen Drucker und insbesondere
auf einen, bei der die Druckposition vertikal verschoben werden
kann zum Drucken eines hochgestellten Zeichens oder eines
tiefgestellten Zeichens.
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Es ist weit bekannt, daß ein hochgestelltes Zeichen oder ein
tiefgestelltes Zeichen (z. B. x², Amax) von einem Drucker
gedruckt wird, in dem entweder der Druckkopf oder das Druckpapier
vertikal bewegt werden.
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Wenn die Rücklauftaste auf einer Schreibmaschine gedrückt wird
oder ein Rücklaufcode zu einem Drucker gesendet wird, bewegt
sich der Druckkopf sowohl nach unten (oder das Papier wird nach
oben geführt) um einen voreingestellten Zeilenvorschubbetrag und
zu einer voreingestellten Randposition, normalerweise an der
linken Seite.
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Wenn jedoch die Rücklauftaste gedrückt wird, während die
Druckposition eine nicht standardgemäße Zeilenposition ist, so daß
ein hochgestelltes oder tiefgestelltes Zeichen gedruckt wird,
bewegt sich die Druckposition um den voreingegstellten
Zeilenvorschubbetrag von der unnormalen Position, so daß, wenn das
Drucken auf der neuen Zeile fortgesetzt wird, der vertikale
Abstand zwischen den gedruckten Zeilen von dem normalen Abstand
unterschiedlich ist. Bei dem Fall des Redigierens von Textdaten,
nach dem ein Zeilenvorschub in die Textdaten eingegeben ist, zum
Drucken eines hochgestellten oder tiefgestellten Zeichens, kann
die Bedienungsperson vergessen, einen Wiederherstellungscode in
die Textdaten zu setzen, damit der Druckkopf in die vorbestimmte
Standardzeilenposition zurückkehrt.
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Dieses verursacht schlecht gedruckte Unterlagen mit
unregelmässigen Zeilenabständen und eine Verschlechterung in der
Druckqualität.
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Das IBM-Technical Disclosure Bulletin, Band 24, Nr. 7a, Dezember
1981, Seiten 3555, 3556 offenbart ein Teil-Zeilenvorschub-
Druckgerät, bei dem gespeicherte Druckdaten für eine Textzeile
derart verarbeitet wird, daß der Drucker aufeinanderfolgend alle
hochgestellten Zeichen druckt, die mit dieser Textzeile
verknüpft sind, worauf Standardzeilengrafiken folgen und dann die
tiefgestellten Zeichen, die mit dieser Zeile verknüpft sind.
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Die US-A-3 872 959 offenbart eine positionierende
Schreibmaschine, bei der die Druckposition in der horizontalen und
vertikalen Richtung fein eingestellt werden kann. Die Betätigung
der Rücklauftaste bewegt die Druckposition um einen
voreingestellten Zeilenvorschubbetrag von der letzten Druckposition
abwärts.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Drucksteuergerät
vorgesehen mit:
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Zeilenvorschubmittel zum vertikalen Bewegen einer Druckposition,
gekennzeichnet durch:
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Speichermittel zum Speichern von Daten einer vertikalen Bewegung
der Druckposition von einer aus einer Mehrzahl von
Standardzeilenpositionen, wenn die Druckposition durch das
Zeilenvorschubsteuermittel von einer der Standardzeilenpositionen während des
Druckens einer Textzeile vertikal bewegt wird;
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Wagensteuermittel, das auf einen Wagenrücklaufbefehl und die
Daten reagiert zum Bewirken, daß das Zeilenvorschubsteuermittel
die Druckposition abwärts zu der nächsten Standardzeilenposition
und zu einer voreingestellten seitlichen Randposition bewegt,
wobei der Abstand zwischen den Standardzeilenpositionen einen
vorbestimmten Zeilenvorschubbetrag entspricht.
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Die Erfindung sieht ebenfalls einen Drucker vor, der das
Drucksteuergerät der Erfindung enthält, bei dem das Wagensteuermittel
Wagenrücklaufsteuermittel aufweist, das auf einen
Wagenrücklaufcode zum Bewegen der Druckposition abwärts um den
vorbestimmten Zeilenvorschubbetrag unter Benutzung des
Zeilenvorschubsteuermittels und zum Bewegen der Druckposition zu einer
vorbestimmten seitlichen Randposition reagiert; und wobei das
Wagensteuermittel weiter Ausgleichsmittel aufweist zum
Einstellen des vorbestimmten Zeilenvorschubbetrages, der durch das
Wagenrücklaufsteuermittel auszuführen ist auf der Grundlage der
vertikalen Bewegung der Daten, die in dem Speichermittel
gespeichert sind.
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Somit wird durch die Erfindung ein verbesserter Drucker erhalten,
in dem, wenn eine Druckposition vertikal von einer der
vorbestimmten Standardzeilenpositionen zum Drucken eines
hochgestellten oder tiefgestellten Zeichens bewegt wird, der
Zeilenvorschubbetrag als Reaktion auf einen Wagenrücklaufcode
eingestellt werden kann, der durch den Betrag der vertikalen
Bewegung bestimmt ist. Folglich wird der vertikale Abstand
zwischen den gedruckten Zeilen konstant gehalten und das
Dokument gut gedruckt.
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"Standardzeilenposition" bezieht sich auf die Position einer
Zeile, die von benachbarten Zeilen um einen vorbestimmten
Standardabstand getrennt ist. Das Zeilenvorschubsteuermittel M1
enthält Mittel zum Bewegen des Druckpapieres durch eine
Druckwalze oder Mittel zum Bewegen des Druckkopfes in vertikaler
Weise.
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Gemäß einem weiteren Aspekt sieht die Erfindung eine
Schreibmaschine vor, die das Drucksteuergerät der Erfindung aufweist,
bei der das Zeilenvorschubsteuermittel auf eine Hochstelltaste
oder Tiefstelltaste zum Bewegen der Druckposition vertikal
aufwärts oder abwärts um eine vorbestimmte Entfernung von einer der
Mehrzahl von Standardzeilenpositionen reagiert; und das
Wagensteuermittel ein Wagenrückkehrsteuermittel aufweist, das auf
eine Wagenrückkehrtaste zum Bewegen der Druckposition abwärts um
den vorbestimmten Zeilenvorschubbetrag und zum Bewegen der
Druckposition zu einer vorbestimmten linken Randposition
reagiert; und wobei das Wagensteuermittel Kompensationsmittel
aufweist, das auf die Wagenrückkehrtaste zum Einstellen des
vorbestimmten Zeilenvorschubbetrages reagiert auf der Grundlage
der vertikalen Bewegungsdaten, die in dem Speichermittel
gespeichert sind, wenn die Druckposition nicht eine der
Standardzeilenpositionen ist.
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Gemäß einem noch weiteren Aspekt sieht die Erfindung eine
Schreibmaschine vor, die das Drucksteuergerät der Erfindung
aufweist, bei der das Zeilenvorschubsteuermittel auf eine
Hochstelltaste oder ein Tiefstelltaste zum Bewegen der
Druckposition vertikal aufwärts oder abwärts um einen vorbestimmten
Abstand von einer der Mehrzahl von Standardzeilenpositionen
reagiert; und
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das Wagensteuermittel Wagenrückkehrsteuermittel aufweist, das
auf eine Wagenrückkehrtaste zum Bewegen der Druckposition
abwärts um den vorbestimmten Zeilenvorschubbetrag, zum Bewegen der
Druckposition zu einer vorbestimmten linken Randposition und zum
Zurückführen der Druckposition zu der nächsten vorbestimmten
Zeilenposition auf der Grundlage der vertikalen Bewegungsdaten,
die in dem Speichermittel gespeichert sind, wenn die
Druckposition nicht eine der Standardzeilenpositionen ist, reagiert.
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Wenn dieses System auf eine Schreibmaschine angewendet wird,
kann die Zeilenbedingungsperson schreiben, ohne daß sie sich um
Zeilen kümmern muß, die in einer Nicht-Standardzeilenposition
geschrieben sind. Wenn sie weiterhin auf einen Drucker
angewendet wird, wird die Druckposition, selbst wenn die
Bedienungsperson vergißt, den Wiederherstellungscode in die Druckdaten
einzufügen, nachdem ein Hochstell- oder Tiefstellcode eingeführt
ist, vertikal um einen Betrag bewegt, der sie an eine
Standardzeilenposition bringt und zu der Standardzeilenposition an der
nächsten Zeile zurückbringt. Folglich ist es sehr leicht
auszugleichen nach Drucken.
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Die Erfindung wird weiter durch ein nicht-beschränkendes
Beispiel unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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Fig. 1 eine schematische Ansicht ist, die die Struktur der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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Fig. 2 eine erläuternde Ansicht einer elektronischen
Schreibmaschine in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
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Fig. 3 ein Flußdiagramm einer Routine für Betriebsabläufe als
Reaktion auf eine Hochstelltaste oder eine
Tiefstelltaste auf der Schreibmaschine in der Ausführungsform
ist;
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Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Routine für Betriebsabläufe als
Reaktion auf eine Zeichentaste oder eine Leertaste ist;
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Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Routine für Betriebsabläufe als
Reaktion auf eine Rückkehrtaste ist;
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Fig. 6 ein Flußdiagramm ist, das ein anderes Beispiel einer
Routine für Betriebsabläufe als Reaktion auf eine
Rückkehrtaste ist.
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Im folgenden wird eine Ausführungsform dieser Erfindung im
Detail gemäß Fig. 2 bis 6 beschrieben.
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In Fig. 2 weist eine elektronische Schreibmaschine 1 eine
Tastatur 2, einen Mechanismus 10 und eine elektronische
Steuereinheit 100 auf.
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Die Tastatur 2 weist Zeichentasten 3 einschließlich einer
Leertaste 3a, eine Rückkehrtaste 4, eine Rückstelltaste 5, eine
Hochstelltaste 6, eine Tiefstelltaste 7, eine Korrekturtaste 8,
verschiedene Funktionstasten und Schalter wie ein
Zeilenabstandsauswahlschalter 9 auf.
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Der Mechanismus 10 enthält eine auf einem Rahmen 12 befestigte
Druckwalze 20 und einen bewegbar von einer Führungsstange 50,
die in dem Rahmen 12 parallel zu der Druckwalze 20 vorgesehen
ist, getragenen Wagen 52. Ein Druckpapier 22 ist um die
Druckwalze 20 gewunden. Ein Zeilenvorschubschrittmotor 24 zum Drehen
der Druckwalze 20 und ein Getriebemechanismus 26 sind zum
Vorschieben des Druckpapieres 22 vorwärts oder rückwärts
vorgesehen. Ein Druckkopf 57 mit einem Typenrad 54, einem Druckhammer
56 und einem Zeichenauswahlmotor 58, einer Bandkassette 62, die
ein Farbband 60 enthält, einem gut bekannten Bandhebemechanismus
(nicht gezeigt), einem gut bekannten Bandaufrollmechanismus,
einem gut bekannten Korrekturmechanismus usw. sind auf dem Wagen
52 angebracht. Der Wagen 52 wird entlang der Führungsstange 50
durch einen Wagenschrittmotor 64, Scheiben 66 und 68 an jedem
Ende und einen Riemen 70 bewegt.
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Eine elektronische Steuereinheit 100 ist von der Art eines
Mikrocomputers, die eine CPU 110, einen ROM 120 und einen RAM
130 aufweist und weiter enthält: eine Eingabe/Ausgabeschaltung
140 für die Tastatur 2; eine Druckpositionssteuerschaltung 150,
die mit dem Zeilenvorschubschrittmotor 24 und dem
Wagenschrittmotor 64 verbunden ist, eine Drucksteuerschaltung 160, die mit
dem Druckhammer 56, dem Zeichenauswahlmotor 58 und dem
Bandmechanismus verbunden ist, eine Korrektursteuerschaltung 170,
die mit dem Korrekturmechanismus verbunden ist, Busleitungen zum
Verbinden der obigen Komponenten und Schaltungen usw.
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Gemäß von Verschiedenen zuvor in dem ROM 120 gespeicherten
Programmen zum Steuern der Schreibmaschine 1 empfängt die CPU
110 Druckdaten von der Tastatur 2, steuert den Druckkopf 57, den
Wagen 52, die Druckplatte 20 über die Steuerschaltungen 150, 160
und 170 und betreibt das Drucken und bewegen des Druckkopfes.
Der ROM 120 speichert die obigen Steuerprogramme, verschiedene
Daten zum Initialisieren des Betriebes der Schreibmaschine 1 und
eine Tabelle, auf die beim Steuern bezug genommen wird. Der RAM
130 enthält einen Wagenstatusbereich zum Speichern der Bewegung
der Druckposition von einer beliebigen vorbestimmten Standard
zeilenposition und andere verschiedene Bereiche zum zeitweiligen
Speichern von Daten beim Betrieb der Schreibmaschine 1.
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Betriebsabläufe als Reaktion auf die Zeichentaste 3, die
Rückkehrtaste 4, die Hochstelltaste 6 und die Tiefstelltaste 7
werden auf der Grundlage der Flußdiagramme der Fig. 3 bis 6
beschrieben. Ein Zeilenabstand ist auf 1/6-Zoll (SLS) durch
einen Schalter 9 gesetzt.
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Wenn eine Taste oder ein Schalter auf der Tastatur 2 betätigt
wird, bestimmt die CPU 110, welche Art von Tasten oder Schalter
betätigt ist. Wenn die Hochstelltaste 6 oder die Tiefstelltaste
7 betätigt wird, läuft der Betrieb gemäß der Routine der Fig. 3
ab. Wenn die Zeichentaste 3 einschließlich der Leertaste 3a
betätigt wird, läuft der Betrieb gemäß der Routine von Fig. 4
ab. Wenn die Rückkehrtaste 4 betätigt wird, läuft der Betrieb
gemäß der Routine von Fig. 5 oder 6 ab.
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Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wenn die Hochstelltaste 6 oder die
Tiefstelltaste 7 betätigt wird, wird in Schritt 200 bestimmt, ob
die Taste die Hochstelltaste 6 oder die Tiefstelltaste 7 ist.
Wenn bestimmt wird, daß die Hochstelltaste 6 betätigt ist, wird
der Verarbeitungsschritt 202 zum Bestimmen ausgeführt, ob der
CSM-Datenwert (in dem Wagenzustandsspeicher) gleich - 1 ist oder
nicht. Der Wagenzustandsspeicher weist eine Kapazität von zwei
Bit auf, und den Daten entsprechend der Hochstelltaste 6 und der
Tief-stelltaste 7 werden ein Wert von - 1 bzw. von + 1
zugeordnet. In dem Fall, daß keine Taste betätigt ist und die
Druckzeile auf einer vorbestimmten Standardzeilenposition angeordnet
ist, wird der Wert 0 dem CSM zugeordnet. Die Bestimmung in
Schritt 202, das CMS gleich - 1 ist, bedeutet, daß die
Hochstelltaste 6 wiederholt betätigt ist. Folglich wird eine
Fehlerverarbeitung in Schritt 204 ausgeführt, und diese Routine
endet. Normalerweise wird eine Warnton durch die
Fehlerverarbeitung abgegeben.
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Wenn es bestimmt wird, in Schritt 202, daß CSM nicht gleich - 1
ist, geht die Routine zu Schritt 206, wo bestimmt wird, ob CSM
gleich + 1 ist oder nicht. Wenn CSM gleich + 1 ist in Schritt
206, geht die Routine zu Schritt 208, in dem die Druckposition
um 1/12 Zoll aufwärts bewegt wird, es wird nämlich der
Zeilenvorschubschrittmotor 24 durch die Druckpositionssteuerschaltung
150 zum Rückwärtsdrehen so angetrieben, daß das Druckpapier 22
rückwärtsbewegt wird. Folglich bewegt sich die Druckposition von
der Tiefstellposition zu einer vorbestimmten
Standardzeilenposition, und der CSM kehrt in Schritt 210 zu 0 zurück.
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Wenn es bestimmt wird, daß CSM nicht gleich + 1 ist in Schritt
206, das nämlich CSM gleich 0 ist, bewegt sich die Druckposition
um 1/12 Zoll im Schritt 212 aufwärts. Dies ist die
Hochstellposition. Nachdem die Druckposition zu der Hochstellposition
bewegt ist, wird CSM gleich - 1 im Schritt 214, und diese Routine
endet.
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Wenn es bestimmt wird, daß die betätigte Taste nicht die
Hochstelltaste 6 in Schritt 200 ist, wenn nämlich die Tiefstelltaste
7 betätigt wird, werden die Vorgänge in Schritten 252 bis 264
(wie Schritte 202 bis 214) zum Bewegen der Druckposition und
Setzen des CSM ausgeführt.
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Wenn die Leertaste 3a oder die Zeichentaste 3 betätigt wird,
wird die Routine von Fig. 4 ausgeführt. Der CSM-Wert wird in
Schritt 300 bestimmt. Wenn es bestimmt wird, daß CSM gleich
- 1 ist, daß nämlich die Druckposition auf der Hochstellposition
ist, geht die Routine zu Schritt 302, wo das Zeichen in der
Hochstellposition gedruckt wird, das der betätigten Taste
entspricht. Dieser Druckvorgang bewirkt auch, daß sich der Wagen
52 nach rechts um ein Zeichen bewegt, nachdem eine Typenfläche
des Typenrades 54 über das Farbband 60 durch den Druckhammer 56
auf das Druckpapier 22 getippt ist. Die Routine geht zu Schritt
304, in der die Druckposition um 1/12 Zoll abwärts bewegt wird,
und kehrt zu einer vorbestimmten Standardzeilenposition zurück.
Der CSM wird 0 in Schritt 306, und diese Routine endet. Wenn es
bestimmt wird im Schritt 300, das CSM gleich + 1 ist, wird die
Druckposition in die Tiefstellposition gebracht. Die gleichen
Abläufe wie Schritte 302 bis 306 werden in Schritten 312 bis 316
ausgeführt. Wenn es bestimmt wird, daß CSM gleich 0 ist, wird
die Druckposition an einer vorbestimmten Standardzeilenposition
amgeordnet. In diesem Fall wird die gleiche Drucktätigkeit wie
in Schritt 302 in Schritt 308 ausgeführt, und diese Routine
endet. Wenn folglich das Zeichen gedruckt wird, nachdem die
Druckposition vertikal durch die Hochstelltaste 6 oder die
Tiefstelltaste 7 bewegt ist, kehrt die Druckposition automatisch
zu einer vorbestimmten Standardzeilenposition zurück. Die
Bedienungsperson kann glatt schreiben, ohne daß durch sie die
Druckposition zurückgestellt wird.
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Wenn die Rückkehrtaste 4 betätigt wird, wird die Routine von
Fig. 5 ausgeführt. Zuerst wird in Schritt 400 der CSM-Wert
bestimmt. Wenn es bestimmt wird, daß CSM gleich - 1 ist, geht
die Routine zu Schritt 402, in dem die Druckposition um 1/12
Zoll nach unten bewegt wird, und somit von der hochgestellten
Position zu einer vorbestimmten Standardzeilenposition
zurückkehrt. Wenn es bestimmt wird, daß CSM gleich +1 ist, wird die
Druckposition um 1/12 Zoll nach oben bewegt und somit wird von
der tiefgestellten Position zu einer vorbestimmten
Standardzeilenposition in Schritt 404 zurückgekehrt. Keine Tätigkeit
wird ausgeführt, wenn es bestimmt wird, daß CSM gleich 0 ist.
Nach Schritt 400, 402 oder 404 wird die Druckposition um SLS
(1/6 Zoll in diesem Fall) im Schritt 406 nach unten bewegt, der
Zeilenvorschubschrittmotor 24 wird nämlich zum Drehen in die
Normalrichtung durch die Druckpositionssteuerschaltung 150 so
angetrieben, daß das Druckpapier 22 um 1/6 Zoll aufwärts bewegt
wird. Folglich wird die Druckposition um SLS zu der nächsten
Standardlinie bewegt. Und der Wagenschrittmotor 64 wird so
betätigt, daß er den Wagen 52 zu einer voreingestellten linken
Randposition in Schritt 408 bewegt. Diese Routine endet, nach
dem CSM in Schritt 410 gleich 0 wird. Wenn folglich die
Rückkehrtaste 4 nur gedrückt wird, obwohl die Druckposition durch
eine vorherige Tätigkeit der Hochstelltaste 6 oder der
Tiefstelltaste 7 vertikal bewegt war, kehrt die Druckposition
automatisch zu einer vorbestimmten Zeilenposition zurück, und
die normale Wagenrückkehrtätigkeit wird durch die
Schreibmaschine 1 ausgeführt.
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Wenn die Rückkehrtaste 4 betätigt wird, kann der Betrieb auch
gemäß der Routine von Fig. 6 ausgeführt werden. Bei dieser
Ausführungsform ist ein Zeilenvorschubbetrag LS gemäß dem CSM-Wert
vorbestimmt, wenn die Rückkehrtaste 4 betätigt wird. Wenn es in
Schritt 450 bestimmt wird, daß CSM gleich - 1 ist, geht die
Routine zu Schritt 452, in der LS gleich der Summe des
voreingestellten Zeilenvorschubbetrages (SLS) + 1/12 Zoll ist. Wenn es
in Schritt 450 bestimmt wird, daß CSM gleich + 1 ist, geht die
Routine zu Schritt 454, in der LS gleich dem
Zeilenvorschubbetrag (SLS) - 1/12 Zoll ist. Wenn es in Schritt 450 bestimmt
wird, daß CSM gleich 0 ist, geht die Routine zu Schritt 456, in
der LS gleich SLS gesetzt wird.
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Die Druckwalze wird zum Bewegen der Druckposition abwärts um das
oben bestimmte LS in Schritt 458 gedreht. Die gleichen
Tätigkeiten wie Schritte 408 und 410 werden in Schritten 460 und 462
ausgeführt, in denen der Wagen 52 zu der voreingestellten linken
Randposition zurückkehrt und CSN gleich 0 wird, und diese
Routine endet. Wenn gemäß dieser Routine die Rückkehrtaste 4
betätigt wird, dreht sich die Druckwalze 20 tatsächlich nicht,
um die Druckposition einmal zu der Standardzeilenposition
zurückzubringen (wie in Schritten 404, 406 und Fig. 5 gezeigt
ist), sondern die Druckposition wird direkt zu der nächsten
Standardzeilenposition bewegt. Das Ausschließen solch einer
unnötigen Bewegung der Druckwalze 20 macht ein genaueres
Zeilenvorschieben möglich, da das mechanische Spiel des
Getriebemechanismus 26 vermieden wird, und höhere
Schreibgeschwindigkeit ist möglich.
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Bei der obigen Ausführungsform wird die Druckposition vertikal
von einer vorbestimmten Zeilenposition durch Betätigung durch
Hochstell- oder Tiefstelltaste bewegt. Die gleiche Tätigkeit
kann jedoch auch durch Betätigen einer Zeilenvorschubtaste
ausgeführt werden, wie sie in vielen Schreibmaschinen enthalten
ist.
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Wenn in der obigen Ausführungsform, wie in Fig. 4 gezeigt ist,
eines der Zeichen auf die Position gedruckt wird, die vertikal
durch die Hochstelltaste 6 oder die Tiefstelltaste 7 bewegt ist,
kehrt die Druckposition automatisch zu der vorbestimmten
Standardzeilenposition zurück. Die Vorteile der Erfindung werden
besser verständlich, in dem die Erfindung auf solche
Schreibmaschinen angewendet wird, bei denen die Druckpositionen nicht
automatisch zu der vorbestimmten Standardzeilenposition
zurückkehrt, sondern bei denen die Bedienungsperson die Druckposition
per Hand zurückstellen muß, nachdem ein Zeichen an der
hochgestellten oder tiefgestellten Position gedruckt ist.
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Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine spezielle
Ausführungsform davon beschrieben worden ist, ist es ersichtlich,
daß verschiedene Änderungen und Modifikationen darin gemacht
werden können, ohne das der Bereich der Erfindung verlassen
wird, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.