DE3883277T2 - Drucker mit einer Vorrichtung zum Fördern in die Normallinie bei Wagenrückstellung. - Google Patents

Drucker mit einer Vorrichtung zum Fördern in die Normallinie bei Wagenrückstellung.

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DE3883277T2 DE88303355T DE3883277T DE3883277T2 DE 3883277 T2 DE3883277 T2 DE 3883277T2 DE 88303355 T DE88303355 T DE 88303355T DE 3883277 T DE3883277 T DE 3883277T DE 3883277 T2 DE3883277 T2 DE 3883277T2
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    • B41J19/78Positive-feed mechanisms
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Drucker und insbesondere auf einen, bei der die Druckposition vertikal verschoben werden kann zum Drucken eines hochgestellten Zeichens oder eines tiefgestellten Zeichens.
  • Es ist weit bekannt, daß ein hochgestelltes Zeichen oder ein tiefgestelltes Zeichen (z. B. x², Amax) von einem Drucker gedruckt wird, in dem entweder der Druckkopf oder das Druckpapier vertikal bewegt werden.
  • Wenn die Rücklauftaste auf einer Schreibmaschine gedrückt wird oder ein Rücklaufcode zu einem Drucker gesendet wird, bewegt sich der Druckkopf sowohl nach unten (oder das Papier wird nach oben geführt) um einen voreingestellten Zeilenvorschubbetrag und zu einer voreingestellten Randposition, normalerweise an der linken Seite.
  • Wenn jedoch die Rücklauftaste gedrückt wird, während die Druckposition eine nicht standardgemäße Zeilenposition ist, so daß ein hochgestelltes oder tiefgestelltes Zeichen gedruckt wird, bewegt sich die Druckposition um den voreingegstellten Zeilenvorschubbetrag von der unnormalen Position, so daß, wenn das Drucken auf der neuen Zeile fortgesetzt wird, der vertikale Abstand zwischen den gedruckten Zeilen von dem normalen Abstand unterschiedlich ist. Bei dem Fall des Redigierens von Textdaten, nach dem ein Zeilenvorschub in die Textdaten eingegeben ist, zum Drucken eines hochgestellten oder tiefgestellten Zeichens, kann die Bedienungsperson vergessen, einen Wiederherstellungscode in die Textdaten zu setzen, damit der Druckkopf in die vorbestimmte Standardzeilenposition zurückkehrt.
  • Dieses verursacht schlecht gedruckte Unterlagen mit unregelmässigen Zeilenabständen und eine Verschlechterung in der Druckqualität.
  • Das IBM-Technical Disclosure Bulletin, Band 24, Nr. 7a, Dezember 1981, Seiten 3555, 3556 offenbart ein Teil-Zeilenvorschub- Druckgerät, bei dem gespeicherte Druckdaten für eine Textzeile derart verarbeitet wird, daß der Drucker aufeinanderfolgend alle hochgestellten Zeichen druckt, die mit dieser Textzeile verknüpft sind, worauf Standardzeilengrafiken folgen und dann die tiefgestellten Zeichen, die mit dieser Zeile verknüpft sind.
  • Die US-A-3 872 959 offenbart eine positionierende Schreibmaschine, bei der die Druckposition in der horizontalen und vertikalen Richtung fein eingestellt werden kann. Die Betätigung der Rücklauftaste bewegt die Druckposition um einen voreingestellten Zeilenvorschubbetrag von der letzten Druckposition abwärts.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Drucksteuergerät vorgesehen mit:
  • Zeilenvorschubmittel zum vertikalen Bewegen einer Druckposition, gekennzeichnet durch:
  • Speichermittel zum Speichern von Daten einer vertikalen Bewegung der Druckposition von einer aus einer Mehrzahl von Standardzeilenpositionen, wenn die Druckposition durch das Zeilenvorschubsteuermittel von einer der Standardzeilenpositionen während des Druckens einer Textzeile vertikal bewegt wird;
  • Wagensteuermittel, das auf einen Wagenrücklaufbefehl und die Daten reagiert zum Bewirken, daß das Zeilenvorschubsteuermittel die Druckposition abwärts zu der nächsten Standardzeilenposition und zu einer voreingestellten seitlichen Randposition bewegt, wobei der Abstand zwischen den Standardzeilenpositionen einen vorbestimmten Zeilenvorschubbetrag entspricht.
  • Die Erfindung sieht ebenfalls einen Drucker vor, der das Drucksteuergerät der Erfindung enthält, bei dem das Wagensteuermittel Wagenrücklaufsteuermittel aufweist, das auf einen Wagenrücklaufcode zum Bewegen der Druckposition abwärts um den vorbestimmten Zeilenvorschubbetrag unter Benutzung des Zeilenvorschubsteuermittels und zum Bewegen der Druckposition zu einer vorbestimmten seitlichen Randposition reagiert; und wobei das Wagensteuermittel weiter Ausgleichsmittel aufweist zum Einstellen des vorbestimmten Zeilenvorschubbetrages, der durch das Wagenrücklaufsteuermittel auszuführen ist auf der Grundlage der vertikalen Bewegung der Daten, die in dem Speichermittel gespeichert sind.
  • Somit wird durch die Erfindung ein verbesserter Drucker erhalten, in dem, wenn eine Druckposition vertikal von einer der vorbestimmten Standardzeilenpositionen zum Drucken eines hochgestellten oder tiefgestellten Zeichens bewegt wird, der Zeilenvorschubbetrag als Reaktion auf einen Wagenrücklaufcode eingestellt werden kann, der durch den Betrag der vertikalen Bewegung bestimmt ist. Folglich wird der vertikale Abstand zwischen den gedruckten Zeilen konstant gehalten und das Dokument gut gedruckt.
  • "Standardzeilenposition" bezieht sich auf die Position einer Zeile, die von benachbarten Zeilen um einen vorbestimmten Standardabstand getrennt ist. Das Zeilenvorschubsteuermittel M1 enthält Mittel zum Bewegen des Druckpapieres durch eine Druckwalze oder Mittel zum Bewegen des Druckkopfes in vertikaler Weise.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt sieht die Erfindung eine Schreibmaschine vor, die das Drucksteuergerät der Erfindung aufweist, bei der das Zeilenvorschubsteuermittel auf eine Hochstelltaste oder Tiefstelltaste zum Bewegen der Druckposition vertikal aufwärts oder abwärts um eine vorbestimmte Entfernung von einer der Mehrzahl von Standardzeilenpositionen reagiert; und das Wagensteuermittel ein Wagenrückkehrsteuermittel aufweist, das auf eine Wagenrückkehrtaste zum Bewegen der Druckposition abwärts um den vorbestimmten Zeilenvorschubbetrag und zum Bewegen der Druckposition zu einer vorbestimmten linken Randposition reagiert; und wobei das Wagensteuermittel Kompensationsmittel aufweist, das auf die Wagenrückkehrtaste zum Einstellen des vorbestimmten Zeilenvorschubbetrages reagiert auf der Grundlage der vertikalen Bewegungsdaten, die in dem Speichermittel gespeichert sind, wenn die Druckposition nicht eine der Standardzeilenpositionen ist.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt sieht die Erfindung eine Schreibmaschine vor, die das Drucksteuergerät der Erfindung aufweist, bei der das Zeilenvorschubsteuermittel auf eine Hochstelltaste oder ein Tiefstelltaste zum Bewegen der Druckposition vertikal aufwärts oder abwärts um einen vorbestimmten Abstand von einer der Mehrzahl von Standardzeilenpositionen reagiert; und
  • das Wagensteuermittel Wagenrückkehrsteuermittel aufweist, das auf eine Wagenrückkehrtaste zum Bewegen der Druckposition abwärts um den vorbestimmten Zeilenvorschubbetrag, zum Bewegen der Druckposition zu einer vorbestimmten linken Randposition und zum Zurückführen der Druckposition zu der nächsten vorbestimmten Zeilenposition auf der Grundlage der vertikalen Bewegungsdaten, die in dem Speichermittel gespeichert sind, wenn die Druckposition nicht eine der Standardzeilenpositionen ist, reagiert.
  • Wenn dieses System auf eine Schreibmaschine angewendet wird, kann die Zeilenbedingungsperson schreiben, ohne daß sie sich um Zeilen kümmern muß, die in einer Nicht-Standardzeilenposition geschrieben sind. Wenn sie weiterhin auf einen Drucker angewendet wird, wird die Druckposition, selbst wenn die Bedienungsperson vergißt, den Wiederherstellungscode in die Druckdaten einzufügen, nachdem ein Hochstell- oder Tiefstellcode eingeführt ist, vertikal um einen Betrag bewegt, der sie an eine Standardzeilenposition bringt und zu der Standardzeilenposition an der nächsten Zeile zurückbringt. Folglich ist es sehr leicht auszugleichen nach Drucken.
  • Die Erfindung wird weiter durch ein nicht-beschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht ist, die die Struktur der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 eine erläuternde Ansicht einer elektronischen Schreibmaschine in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm einer Routine für Betriebsabläufe als Reaktion auf eine Hochstelltaste oder eine Tiefstelltaste auf der Schreibmaschine in der Ausführungsform ist;
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Routine für Betriebsabläufe als Reaktion auf eine Zeichentaste oder eine Leertaste ist;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Routine für Betriebsabläufe als Reaktion auf eine Rückkehrtaste ist;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm ist, das ein anderes Beispiel einer Routine für Betriebsabläufe als Reaktion auf eine Rückkehrtaste ist.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform dieser Erfindung im Detail gemäß Fig. 2 bis 6 beschrieben.
  • In Fig. 2 weist eine elektronische Schreibmaschine 1 eine Tastatur 2, einen Mechanismus 10 und eine elektronische Steuereinheit 100 auf.
  • Die Tastatur 2 weist Zeichentasten 3 einschließlich einer Leertaste 3a, eine Rückkehrtaste 4, eine Rückstelltaste 5, eine Hochstelltaste 6, eine Tiefstelltaste 7, eine Korrekturtaste 8, verschiedene Funktionstasten und Schalter wie ein Zeilenabstandsauswahlschalter 9 auf.
  • Der Mechanismus 10 enthält eine auf einem Rahmen 12 befestigte Druckwalze 20 und einen bewegbar von einer Führungsstange 50, die in dem Rahmen 12 parallel zu der Druckwalze 20 vorgesehen ist, getragenen Wagen 52. Ein Druckpapier 22 ist um die Druckwalze 20 gewunden. Ein Zeilenvorschubschrittmotor 24 zum Drehen der Druckwalze 20 und ein Getriebemechanismus 26 sind zum Vorschieben des Druckpapieres 22 vorwärts oder rückwärts vorgesehen. Ein Druckkopf 57 mit einem Typenrad 54, einem Druckhammer 56 und einem Zeichenauswahlmotor 58, einer Bandkassette 62, die ein Farbband 60 enthält, einem gut bekannten Bandhebemechanismus (nicht gezeigt), einem gut bekannten Bandaufrollmechanismus, einem gut bekannten Korrekturmechanismus usw. sind auf dem Wagen 52 angebracht. Der Wagen 52 wird entlang der Führungsstange 50 durch einen Wagenschrittmotor 64, Scheiben 66 und 68 an jedem Ende und einen Riemen 70 bewegt.
  • Eine elektronische Steuereinheit 100 ist von der Art eines Mikrocomputers, die eine CPU 110, einen ROM 120 und einen RAM 130 aufweist und weiter enthält: eine Eingabe/Ausgabeschaltung 140 für die Tastatur 2; eine Druckpositionssteuerschaltung 150, die mit dem Zeilenvorschubschrittmotor 24 und dem Wagenschrittmotor 64 verbunden ist, eine Drucksteuerschaltung 160, die mit dem Druckhammer 56, dem Zeichenauswahlmotor 58 und dem Bandmechanismus verbunden ist, eine Korrektursteuerschaltung 170, die mit dem Korrekturmechanismus verbunden ist, Busleitungen zum Verbinden der obigen Komponenten und Schaltungen usw.
  • Gemäß von Verschiedenen zuvor in dem ROM 120 gespeicherten Programmen zum Steuern der Schreibmaschine 1 empfängt die CPU 110 Druckdaten von der Tastatur 2, steuert den Druckkopf 57, den Wagen 52, die Druckplatte 20 über die Steuerschaltungen 150, 160 und 170 und betreibt das Drucken und bewegen des Druckkopfes. Der ROM 120 speichert die obigen Steuerprogramme, verschiedene Daten zum Initialisieren des Betriebes der Schreibmaschine 1 und eine Tabelle, auf die beim Steuern bezug genommen wird. Der RAM 130 enthält einen Wagenstatusbereich zum Speichern der Bewegung der Druckposition von einer beliebigen vorbestimmten Standard zeilenposition und andere verschiedene Bereiche zum zeitweiligen Speichern von Daten beim Betrieb der Schreibmaschine 1.
  • Betriebsabläufe als Reaktion auf die Zeichentaste 3, die Rückkehrtaste 4, die Hochstelltaste 6 und die Tiefstelltaste 7 werden auf der Grundlage der Flußdiagramme der Fig. 3 bis 6 beschrieben. Ein Zeilenabstand ist auf 1/6-Zoll (SLS) durch einen Schalter 9 gesetzt.
  • Wenn eine Taste oder ein Schalter auf der Tastatur 2 betätigt wird, bestimmt die CPU 110, welche Art von Tasten oder Schalter betätigt ist. Wenn die Hochstelltaste 6 oder die Tiefstelltaste 7 betätigt wird, läuft der Betrieb gemäß der Routine der Fig. 3 ab. Wenn die Zeichentaste 3 einschließlich der Leertaste 3a betätigt wird, läuft der Betrieb gemäß der Routine von Fig. 4 ab. Wenn die Rückkehrtaste 4 betätigt wird, läuft der Betrieb gemäß der Routine von Fig. 5 oder 6 ab.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wenn die Hochstelltaste 6 oder die Tiefstelltaste 7 betätigt wird, wird in Schritt 200 bestimmt, ob die Taste die Hochstelltaste 6 oder die Tiefstelltaste 7 ist. Wenn bestimmt wird, daß die Hochstelltaste 6 betätigt ist, wird der Verarbeitungsschritt 202 zum Bestimmen ausgeführt, ob der CSM-Datenwert (in dem Wagenzustandsspeicher) gleich - 1 ist oder nicht. Der Wagenzustandsspeicher weist eine Kapazität von zwei Bit auf, und den Daten entsprechend der Hochstelltaste 6 und der Tief-stelltaste 7 werden ein Wert von - 1 bzw. von + 1 zugeordnet. In dem Fall, daß keine Taste betätigt ist und die Druckzeile auf einer vorbestimmten Standardzeilenposition angeordnet ist, wird der Wert 0 dem CSM zugeordnet. Die Bestimmung in Schritt 202, das CMS gleich - 1 ist, bedeutet, daß die Hochstelltaste 6 wiederholt betätigt ist. Folglich wird eine Fehlerverarbeitung in Schritt 204 ausgeführt, und diese Routine endet. Normalerweise wird eine Warnton durch die Fehlerverarbeitung abgegeben.
  • Wenn es bestimmt wird, in Schritt 202, daß CSM nicht gleich - 1 ist, geht die Routine zu Schritt 206, wo bestimmt wird, ob CSM gleich + 1 ist oder nicht. Wenn CSM gleich + 1 ist in Schritt 206, geht die Routine zu Schritt 208, in dem die Druckposition um 1/12 Zoll aufwärts bewegt wird, es wird nämlich der Zeilenvorschubschrittmotor 24 durch die Druckpositionssteuerschaltung 150 zum Rückwärtsdrehen so angetrieben, daß das Druckpapier 22 rückwärtsbewegt wird. Folglich bewegt sich die Druckposition von der Tiefstellposition zu einer vorbestimmten Standardzeilenposition, und der CSM kehrt in Schritt 210 zu 0 zurück.
  • Wenn es bestimmt wird, daß CSM nicht gleich + 1 ist in Schritt 206, das nämlich CSM gleich 0 ist, bewegt sich die Druckposition um 1/12 Zoll im Schritt 212 aufwärts. Dies ist die Hochstellposition. Nachdem die Druckposition zu der Hochstellposition bewegt ist, wird CSM gleich - 1 im Schritt 214, und diese Routine endet.
  • Wenn es bestimmt wird, daß die betätigte Taste nicht die Hochstelltaste 6 in Schritt 200 ist, wenn nämlich die Tiefstelltaste 7 betätigt wird, werden die Vorgänge in Schritten 252 bis 264 (wie Schritte 202 bis 214) zum Bewegen der Druckposition und Setzen des CSM ausgeführt.
  • Wenn die Leertaste 3a oder die Zeichentaste 3 betätigt wird, wird die Routine von Fig. 4 ausgeführt. Der CSM-Wert wird in Schritt 300 bestimmt. Wenn es bestimmt wird, daß CSM gleich - 1 ist, daß nämlich die Druckposition auf der Hochstellposition ist, geht die Routine zu Schritt 302, wo das Zeichen in der Hochstellposition gedruckt wird, das der betätigten Taste entspricht. Dieser Druckvorgang bewirkt auch, daß sich der Wagen 52 nach rechts um ein Zeichen bewegt, nachdem eine Typenfläche des Typenrades 54 über das Farbband 60 durch den Druckhammer 56 auf das Druckpapier 22 getippt ist. Die Routine geht zu Schritt 304, in der die Druckposition um 1/12 Zoll abwärts bewegt wird, und kehrt zu einer vorbestimmten Standardzeilenposition zurück. Der CSM wird 0 in Schritt 306, und diese Routine endet. Wenn es bestimmt wird im Schritt 300, das CSM gleich + 1 ist, wird die Druckposition in die Tiefstellposition gebracht. Die gleichen Abläufe wie Schritte 302 bis 306 werden in Schritten 312 bis 316 ausgeführt. Wenn es bestimmt wird, daß CSM gleich 0 ist, wird die Druckposition an einer vorbestimmten Standardzeilenposition amgeordnet. In diesem Fall wird die gleiche Drucktätigkeit wie in Schritt 302 in Schritt 308 ausgeführt, und diese Routine endet. Wenn folglich das Zeichen gedruckt wird, nachdem die Druckposition vertikal durch die Hochstelltaste 6 oder die Tiefstelltaste 7 bewegt ist, kehrt die Druckposition automatisch zu einer vorbestimmten Standardzeilenposition zurück. Die Bedienungsperson kann glatt schreiben, ohne daß durch sie die Druckposition zurückgestellt wird.
  • Wenn die Rückkehrtaste 4 betätigt wird, wird die Routine von Fig. 5 ausgeführt. Zuerst wird in Schritt 400 der CSM-Wert bestimmt. Wenn es bestimmt wird, daß CSM gleich - 1 ist, geht die Routine zu Schritt 402, in dem die Druckposition um 1/12 Zoll nach unten bewegt wird, und somit von der hochgestellten Position zu einer vorbestimmten Standardzeilenposition zurückkehrt. Wenn es bestimmt wird, daß CSM gleich +1 ist, wird die Druckposition um 1/12 Zoll nach oben bewegt und somit wird von der tiefgestellten Position zu einer vorbestimmten Standardzeilenposition in Schritt 404 zurückgekehrt. Keine Tätigkeit wird ausgeführt, wenn es bestimmt wird, daß CSM gleich 0 ist. Nach Schritt 400, 402 oder 404 wird die Druckposition um SLS (1/6 Zoll in diesem Fall) im Schritt 406 nach unten bewegt, der Zeilenvorschubschrittmotor 24 wird nämlich zum Drehen in die Normalrichtung durch die Druckpositionssteuerschaltung 150 so angetrieben, daß das Druckpapier 22 um 1/6 Zoll aufwärts bewegt wird. Folglich wird die Druckposition um SLS zu der nächsten Standardlinie bewegt. Und der Wagenschrittmotor 64 wird so betätigt, daß er den Wagen 52 zu einer voreingestellten linken Randposition in Schritt 408 bewegt. Diese Routine endet, nach dem CSM in Schritt 410 gleich 0 wird. Wenn folglich die Rückkehrtaste 4 nur gedrückt wird, obwohl die Druckposition durch eine vorherige Tätigkeit der Hochstelltaste 6 oder der Tiefstelltaste 7 vertikal bewegt war, kehrt die Druckposition automatisch zu einer vorbestimmten Zeilenposition zurück, und die normale Wagenrückkehrtätigkeit wird durch die Schreibmaschine 1 ausgeführt.
  • Wenn die Rückkehrtaste 4 betätigt wird, kann der Betrieb auch gemäß der Routine von Fig. 6 ausgeführt werden. Bei dieser Ausführungsform ist ein Zeilenvorschubbetrag LS gemäß dem CSM-Wert vorbestimmt, wenn die Rückkehrtaste 4 betätigt wird. Wenn es in Schritt 450 bestimmt wird, daß CSM gleich - 1 ist, geht die Routine zu Schritt 452, in der LS gleich der Summe des voreingestellten Zeilenvorschubbetrages (SLS) + 1/12 Zoll ist. Wenn es in Schritt 450 bestimmt wird, daß CSM gleich + 1 ist, geht die Routine zu Schritt 454, in der LS gleich dem Zeilenvorschubbetrag (SLS) - 1/12 Zoll ist. Wenn es in Schritt 450 bestimmt wird, daß CSM gleich 0 ist, geht die Routine zu Schritt 456, in der LS gleich SLS gesetzt wird.
  • Die Druckwalze wird zum Bewegen der Druckposition abwärts um das oben bestimmte LS in Schritt 458 gedreht. Die gleichen Tätigkeiten wie Schritte 408 und 410 werden in Schritten 460 und 462 ausgeführt, in denen der Wagen 52 zu der voreingestellten linken Randposition zurückkehrt und CSN gleich 0 wird, und diese Routine endet. Wenn gemäß dieser Routine die Rückkehrtaste 4 betätigt wird, dreht sich die Druckwalze 20 tatsächlich nicht, um die Druckposition einmal zu der Standardzeilenposition zurückzubringen (wie in Schritten 404, 406 und Fig. 5 gezeigt ist), sondern die Druckposition wird direkt zu der nächsten Standardzeilenposition bewegt. Das Ausschließen solch einer unnötigen Bewegung der Druckwalze 20 macht ein genaueres Zeilenvorschieben möglich, da das mechanische Spiel des Getriebemechanismus 26 vermieden wird, und höhere Schreibgeschwindigkeit ist möglich.
  • Bei der obigen Ausführungsform wird die Druckposition vertikal von einer vorbestimmten Zeilenposition durch Betätigung durch Hochstell- oder Tiefstelltaste bewegt. Die gleiche Tätigkeit kann jedoch auch durch Betätigen einer Zeilenvorschubtaste ausgeführt werden, wie sie in vielen Schreibmaschinen enthalten ist.
  • Wenn in der obigen Ausführungsform, wie in Fig. 4 gezeigt ist, eines der Zeichen auf die Position gedruckt wird, die vertikal durch die Hochstelltaste 6 oder die Tiefstelltaste 7 bewegt ist, kehrt die Druckposition automatisch zu der vorbestimmten Standardzeilenposition zurück. Die Vorteile der Erfindung werden besser verständlich, in dem die Erfindung auf solche Schreibmaschinen angewendet wird, bei denen die Druckpositionen nicht automatisch zu der vorbestimmten Standardzeilenposition zurückkehrt, sondern bei denen die Bedienungsperson die Druckposition per Hand zurückstellen muß, nachdem ein Zeichen an der hochgestellten oder tiefgestellten Position gedruckt ist.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine spezielle Ausführungsform davon beschrieben worden ist, ist es ersichtlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen darin gemacht werden können, ohne das der Bereich der Erfindung verlassen wird, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.

Claims (10)

  1. Drucksteuergerät mit:
    Zeilenvorschubsteuermittel (M1) zum vertikalen Bewegen einer Druckposition, gekennzeichnet durch:
    Speichermittel (M3) zum Speichern von Daten einer vertikalen Bewegung der Druckposition von einer aus einer Mehrzahl von Standardzeilenpositionen, wenn die Druckposition durch das Zeilenvorschubmittel (M1) von einer der Standardzeilenpositionen während des Druckens einer Textzeile vertikal bewegt wird;
    Wagensteuermittel, das auf einen Wagenrücklaufbefehl und die Daten reagiert zum Bewirken, daß das Zeilenvorschubsteuermittel die Druckposition abwärts zu der nächsten Standardzeilenposition und zu einer vorgestellten seitlichen Randposition bewegt, wobei der Abstand zwischen den Standardzeilenpositionen einen vorbestimmten Zeilenvorschubbetrag entspricht.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wagensteuermittel als Reaktion auf einen Wagenrückkehrcode tätig wird zum Bewirken, daß das Zeilenvorschubsteuermittel (M1) die Druckposition zu der Standardzeilenposition zurücksetzt, bevor die Wagenrückkehr ausgeführt wird.
  3. 3. Drucker mit einem Drucksteuergerät nach Anspruch 1, und bei dem das Wagensteuermittel aufweist:
    Wagenrückkehrsteuermittel (M1), das auf einen Wagenrückkehrcode zum Bewegen der Druckposition abwärts um den vorbestimmten Zeilenvorschubbetrag unter Benutzung des Zeilenvorschubsteuermittels und zum Bewegen der Druckposition zu einer vorbestimmten linken Randposition reagiert; und
    Ausgleichsmittel (M4) zum Einstellen des vorbestimmten Zeilenvorschubbetrages, um den durch das Wagenrückkehrsteuermittel (M2) bewegt werden soll, auf der Grundlage der vertikalen Bewegungsdaten, die in dem Speichermittel (M3) gespeichert sind.
  4. 4. Drucker nach Anspruch 3, mit Zeilenvorschubmittel mit einer Druckplatte (20) und einem Druckplattenmotor (24) zum Bewegen eines Papieres (22) in die vertikale Richtung.
  5. 5. Drucker nach Anspruch 3 oder 4, bei dem das Speichermittel (M3) Daten für eine Aufwärts/Abwärtsrichtung und Daten für den Betrag der vertikalen Bewegung als vertikale Bewegungsdaten der Druckposition speichert.
  6. 6. Schreibmaschine mit einem Drucksteuergerät nach Anspruch 1, bei dem:
    das Zeilenvorschubsteuermitel (M1) auf eine Hochstelltaste (6) oder eine Tiefstelltaste (7) zum Bewegen der Druckposition vertikal aufwärts oder abwärts in eine vorbestimmte Entfernung von einer der Mehrzahl von Standardzeilenpositionen reagiert; das Wagensteuermittel aufweist:
    Wagenrückkehrsteuermittel (M2), das auf eine Wagenrückkehrtaste (4) zum Bewegen der Druckposition abwärts um den vorbestimmten Zeilenvorschubbetrag und zum Bewegen der Druckposition zu einer vorbestimmten linken Randposition reagiert; und
    Ausgleichsmittel (M4), das auf die Wagenrückkehrtaste (4) zum Einstellen des vorbestimmten Zeilenvorschubbetrages auf der Grundlage der vertikalen Bewegungsdaten, die in dem Speichermittel gespeichert sind, reagiert, wenn (M3) die Druckposition nicht eine der Standardzeilenpositionen ist.
  7. 7. Schreibmaschine nach Anspruch 6, bei der das Ausgleichsmittel (M4) den vorbestimmten Zeilenvorschubbetrag um den vorbestimmten Abstand erhöht, wodurch das Wagenrückkehrsteuermittel (M2) die Druckposition abwärts um den erhöhten Zeilenvorschubbetrag bewegt, wenn die Druckposition durch die Hochstelltaste (6) aufwärts bewegt ist, und den vorbestimmten Zeilenvorschubbetrag um den vorbestimmten Abstand erniedrigt, wodurch das Wagenrückkehrsteuermittel die Druckposition abwärts um den verringerten Zeilenvorschubbetrag (7) bewegt, wenn die Druckposition abwärts durch die Tiefstelltaste (7) bewegt ist.
  8. 8. Schreibmaschine mit dem Drucksteuergerät von Anspruch 1, bei der:
    das Zeilenvorschubsteuermittel (M1) auf eine Hochstelltaste (6) oder eine Tiefstelltaste (7) zum Bewegen der Druckposition vertikal aufwärts oder abwärts um einen vorbestimmten Abstand von einer der Mehrzahl von Standardzeilenpositionen reagiert;
    das Wagensteuermittel aufweist:
    Wagenrückkehrsteuermittel (M2), das auf eine Wagenrückkehrtaste (4) zum Bewegen der Druckposition abwärts um den vorbestimmten Zeilenvorschubbetrag, zum Bewegen der Druckposition zu einer vorbestimmten linken Randposition und zum Zurückführen der Druckposition zu der nächsten vorbestimmten Zeilenposition auf der Grundlage der vertikalen Bewegungsdaten, die in dem Speichermittel (M3) gespeichert sind, wenn die Druckposition nicht in einer der Standardzeilenpositionen ist, reagiert.
  9. 9. Schreibmaschine nach Anspruch 8, bei der das Wagenrückkehrsteuermittel (M2) die Druckposition um den vorbestimmten Zeilenvorschubbetrag plus den vorbestimmten Abstand bewegte wenn die Druckposition durch die Hochstelltaste (6) aufwärts bewegt ist, und die Druckposition um den vorbestimmten Zeilenvorschubbetrag minus dem vorbestimmten Abstand bewegt, wenn die Druckposition durch die Tiefstelltaste (7) abwärts bewegt ist.
  10. 10. Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der das Speichermittel (M3) eine Kapazität von zwei Bits aufweist und die Aufwärts/Abwärtsdruckpositionsbewegungsdaten entsprechend der Betätigung der Hochstelltaste (6) oder der Tiefstelltaste (7) speichert.
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