DE69208914T2 - Drucker mit mehreren Betriebsarten - Google Patents
Drucker mit mehreren BetriebsartenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Drucker, die zum Ausführen eines Druckens in einer Mehrzahl von Druckmoden in der Lage sind.
- In diesem Typ von Drucker werden die Druckgeschwindigkeit des Druckkopfes und die Bremspulsbreite, während eines Zeitraums, in welchem einem Druckkopf Leistung zugeführt wird, um einen Druckdraht am Zurückprellen zu hindern, unabhängig von dem Druckmodus eingestellt. Mit diesem Aufbau ist das Drucken mit derselben Druckgeschwindikeit und derselben Bremspulsbreite ohne Ansehen des Druckmodus ausgeführt worden.
- Es ist bekannt gewesen, daß zum Verbessern der Druckqualität in einem Druckmodus zum Ausführen eines Druckens hoher Dichte die Druckgeschwindigkeit reduziert werden muß oder eine Treiberpulsbreite zum Nachvorne-Bringen eines Druckdrahtes und die Bremspulsbreite breit sein müssen. Es ist außerdem bekannt gewesen, daß zum Verbessern der Druckeffizienz in einem Druckmodus zum Ausführen eines Druckens mit niedriger Dichte die Druckgeschwindigkeit erhöht werden muß oder die Treiberpulsbreite und die Unterbrechungspulsbreite schmal sein müssen. Darum ist, wenn die Druckgeschwindigkeit, die Treiberpulsbreite und die Unterbrechungspulsbreite zum Beispiel auf ein Optimum zum Drucken in einem Kanji-Druckmodus eingestellt sind und das Drucken in einem anderen Druckmodus, der ein Drucken mit höherer Dichte als der Kanji-Druckmodus ausführt, ausgeführt wird, die Druckgeschwindigkeit zu schnell für die Erhohlungszeit eines Druckkopfes zum Ausführen eines fortlaufenden Druckens. Als ein Ergebnis wird die Druckqualität reduziert. Währenddessen ist, wenn das Drucken in einem abermals anderen Druckmodus ausgeführt wird, der ein Drucken mit niedrigerer Dichte als der Kanji-Druckmodus ausführt, die Druckgeschwindigkeit langsamer als die zum Ausführen eines Druckens ohne Reduzierung der Druckqualität benötigte Geschwindigkeit. Des weiteren sind die Treiberpulsbreite und die Unterbrechungspulsbreite zu breit, wodurch die Temperatur des Druckkopfes ansteigt, so daß während des Druckens der Druckkopf von Zeit zu Zeit gestoppt werden muß, um abzukühlen. Als Folge wird die Druckeffizienz reduziert. Darüber hinaus kann ein Einreißen oder Abreißen des Druckpapiers auftreten, wenn es eine zu schnelle Druckgeschwindigkeit oder einen zu breiten Treiberpuls gibt.
- Darum ist in der Vergangenheit ein gedrückter Kompromiß- Einstellwert verwendet worden, das heißt eine Druckgeschwindigkeit, eine Treiberpulsbreite und eine Bremspulsbreite, die nicht zu schlecht für irgendeinen Druckmodus sind, sind verwendet worden. Das Ergebnis sind Probleme in einigen Druckmoden. Obwohl eine ausreichende Druckqualität während eines Druckens mit hoher Geschwindigkeit erhalten werden kann, nutzt ein Drukken, das bei einer niedrigen Geschwindigkeit ausgeführt wird, nicht viel der Druckeffizienz aus und in einigen Druckmoden wird die Druckqualität vermindert.
- Es ist zum Beispiel aus der US-A-4 933 867 bekannt, daß es einen Druckkopf gibt, der die Länge der Druck-Treiberpulsbreite variiert, aber dieser ist für den Gebrauch, wenn der Druckkopf manuell über das Druckpapier bewegt wird, und die Variation wird entsprechend der Geschwindigkeit der Bewegung des Druckkopfes bewirkt.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Drucker bereitzustellen, in welchem eine optimale Druckgeschwindigkeit und eine optimale Bremspulsbreite entsprechend des verwendeten Druckmodus eingestellt werden können, wodurch eine zufriedenstellende Druckqualität erzeugt und ein Drucken bei der höchsten erlaubten Druckgeschwindigkeit gestattet wird.
- Entsprechend eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung zum Einstellen einer Druckgeschwindigkeit in einem Drucker, der einen Druckkopf mit mindestens einem Druckdraht aufweist, bereitgestellt, die aufweist:
- Mittel zum Identifizieren eines gewünschten Geschwindigkeitsmodus; und
- Mittel zum Identifizieren des Typs des auszuführenden Druckens; dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter aufweist:
- Mittel zum Einstellen einer optimalen Druckgeschwindigkeit und mindestens einer zweiten Druckeigenschaft aus einer Gruppe, die die optimale Bremspulsbreite (BP) für einen Einschaltzeitraum, in dem Leistung an den Druckkopf angelegt wird, um die Umkehrgeschwindigkeit des mindestens einen Druckdrahtes nach dem Drucken des letzten Punktes aus einem fortlaufenden Punktzug zu justieren, und die optimale nachfolgende Einschaltpulsenergie (DP2), die an den Druckkopf zum Drucken eines zweiten und nachfolgender Punkte in einem fortlaufenden Punktzug anzulegen ist, aufweist, basierend auf dem Typ des auszuführenden Druckens.
- Entsprechend eines anderen Aspekts wird ein Drucker bereitgestellt, der aufweist:
- einen Druckkopf mit einer Mehrzahl von Druckdrähten; und Druckgeschwindigkeitseinstellmittel zum selektiven Einstellen einer Mehrzahl von Druckgeschwindigkeiten des Druckkopfes;
- dadurch gekennzeichnet, daß er weiter aufweist:
- Pulsbreiteneinstellmittel zum selektiven Einstellen einer Mehrzahl von Bremspulsbreiten (BP) für einen Einschaltzeitraum, in welchem Leistung an den Druckkopf angelegt wird, um die Umkehrgeschwindigkeit der Druckdrähte nach dem Drucken des letzten Punktes aus einem fortlaufenden Punktzug zu justieren und/oder zum selektiven Einstellen einer Mehrzahl von Treiberpulsbreiten (DP1, DP2) für einen Einschaltzeitraum, in welchem Leistung an dem Druckkopf angelegt wird; und
- Auswahlmittel zum Auswählen einer optimalen Druckgeschwindigkeit und einer optimalen Bremspulsbreite (BP) und/oder einer optimalen Treiberpulsbreite (DP1, DP2) basierend auf einem Druckmodus.
- Entsprechend den oben beschriebenen Mitteln kann eine optimale Druckgeschwindigkeit und eine optimale Bremspulsbreite durch das Auswahlmittel basierend auf dem Druckmodus wie zum Beispiel einem Kanji-Druckmodus, einem ANK-Druckmodus oder einem Mehrlagiges-Papier-Druckmodus (d.h. zum gleichzeitigen Bedrucken übereinanderliegender, trennbarer Papierblätter) ausgewählt werden, so daß eine befriedigende Druckqualität erhalten wird und außerdem das Drucken bei der höchsten erlaubten Geschwindigkeit für den ausgewählten Druckmodus ausgeführt werden kann.
- Entsprechend einem nochmals weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Einstellen einer Druckgeschwindigkeit in einem Drucker, der einen Druckkopf mit mindestens einem Druckdraht aufweist, bereitgestellt, das die Schritte aufweist:
- Identifizieren eines gewünschten Geschwindigkeitsmodus; und
- Identifizieren des Typs des auszuführenden Druckens; dadurch gekennzeichnet, daß es weiter den Schritt des Einstellens einer optimalen Druckgeschwindigkeit, einer optimalen Bremspulsbreite (BP) für einen Einschaltzeitraum, in welchem Leistung an den Druckkopf angelegt wird, um die Umkehrgeschwindigkeit des mindestens einen Druckdrahtes nach dem Drucken des letzten Punktes aus einem fortlaufenden Punktzug zu justieren, und einer optimalen Treiberpulsbreite (DP2) für den zweiten und nachfolgende Punkte eines fortlaufenden Punktzuges, basierend auf dem Typ des Druckens, aufweist.
- Wie oben beschrieben worden ist, ist die Erfindung zum Erhalten der folgenden Wirkungen in der Lage.
- Ein Aspekt des Druckers erlaubt ein Auswählen der optimalen Druckgeschwindigkeit und der optimale Bremspulsbreite basierend auf dem Druckmodus in irgendeinem Druckmodus, was eine befriedigende Druckqualität erzeugt, während bei der höchsten erlaubten Geschwindigkeit gedruckt wird.
- Ein anderer Aspekt des Druckeraufbaus besteht darin, daß die optimale Druckgeschwindigkeit und die optimale Einschalt- Treiberpulsenergie für den zweiten und nachfolgende Punkte in einem fortlaufenden Punktzug basierend auf dem Druckmodus ausgewählt werden können, um ähnliche Wirkungen wie die zu erzeugen, die mit dem zuvor beschriebenen Drucker erhalten werden.
- Die Erfindung wird weiter beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, bei denen:
- Fig.1 eine Tabelle, die die Beziehungen zwischen Druckmoden und Druckbedingungen wie zum Beispiel Druckgeschwindigkeiten zeigt, ist;
- Fig. 2A ein Ablaufdiagramm der Druckersteuerung ist;
- Fig. 2B eine Tabelle von Kennungssätzen für das Ablaufdiagramm aus Fig. 2A ist;
- Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm, das die Einschalt-Puls-Zeiträume für einen Druckkopf zeigt, ist;
- Fig. 4 eine längsseitige Schnittansicht ist, die einen Druckkopf, eine Schreibwalze und deren Umgebungen zeigt;
- Fig. 5 eine Draufsicht ist, die den Druckkopf, die Schreibwalze und deren Umgebungen zeigt; und
- Fig. 6 eine Blockdarstellung des Druckers ist.
- Bei der Erfindung gibt es vier Druckmoden für die Standardoder die normale Druckgeschwindigkeit. Andere Geschwindigkeitsmoden sind ebenfalls verfügbar. Die Druckeigenschaften von jedem Modus für die Standard-Druckgeschwindigkeit sind wie folgt. Die Tabelle, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist in einem ROM 24 eines mechanischen Punktdruckers 20, der in Fig. 6 gezeigt ist, gespeichert.
- Der erste Modus besteht aus Kanji-Drucken. In dem Kanji- Druckmodus ist eine hohe Druckgeschwindigkeit gewünscht und ein Drucken mit hoher Dichte wird ausgeführt, und daher ist eine schnelle Druck-Erholungsgeschwindigkeit notwendig. Daher werden die Druckbedingungen, die in Spalte A der Standardgeschwindigkeit-Spalte aus der in Fig. 1 gezeigten Tabelle gezeigt sind, eingestellt. In diesem Modus ist die Bremspulsbreite (BP) (siehe Fig. 3), während der Leistung einem Druckkopf zugeführt wird, auf 50µs eingestellt.
- Der zweite Modus enthält nur ein ANK-Drucken. Der ANK- Drucknodus ist ein Modus, in welchem Zahlen und Alphabetbuchstaben und Kana-Buchstaben gedruckt werden. Da diese weniger komplexe Zeichen als Kanji-Zeichen sind, d.h. die Druckdichte ist niedrig, wird durch den Druckkopf weniger Energie benötigt und der Temperaturanstieg in dem Druckkopf kann dadurch reduziert werden. Darum werden die in Spalte B der Standardgeschwindigkeit-Spalte aus der in Fig. 1 gezeigten Tabelle gezeigten Druckbedingungen eingestellt.
- In diesem Modus ist die Bremspulsbreite (BP) auf 40µs eingestellt und der Einschalt-Puls-Zeitraum für den zweiten und nachfolgende Punkt-Treiberpulse (DP2) (siehe Fig. 3) (im folgenden als die zweite Punkt-Treiberpulsbreite (DP2) bezeichnet), das heißt die Einschaltpulsbreite für das Drucken von Punkten für den zweiten und nachfolgende Punkte in einem fortlaufenden Punktzug, ist auf 80µs eingestellt.
- In diesem zweiten Modus für das ANK-Drucken, das oben beschrieben worden ist, werden die Bremspulsbreite (BP) und der Einschalt-Zeitraum für die zweite Punkt-Treiberpulsbreite (DP2) so erniedrigt, daß der Zeitraum, in welchem Leistung der Spule eines Druckkopfes zugeführt wird, verkürzt ist und der Temperaturanstieg des Druckkopfes unterdrückt wird, wodurch die Kühlzeit für den Druckkopf reduziert und die Druckeffizienz verbessert wird.
- Bilddrucken, Mehrlagiges-Papier-Drucken und Zeichenornamentierungsdrucken sind in einem dritten Modus enthalten. Bilddrucken ist ein Drucken, bei dem Muster oder graphische Darstellungen gedruckt werden. Mehrlagiges-Papier-Drucken ist ein Drucken, bei dem mehrlagiges Papier, das heißt mehr als zwei Blätter von übereinanderliegendem Papier zum Erstellen von Kopien, bedruckt wird. Zeichenornamentierungsdrucken ist ein solches Drucken, bei dem ein Muster wie ein Netzmuster oder ein verstärkendes Muster gedruckt wird. Ein Drucken mit höherer Dichte wird bei diesen Typen des Druckens ausgeführt, und wenn die Druckgeschwindigkeit hoch ist, wird ein Nachfolgen oder eine rechtzeitige Erholung schwierig. Um mit diesem Problem fertig zu werden, wird die Druckgeschwindigkeit erniedrigt. Daher werden die Druckbedingungen, die in Spalte C der Standardgeschwindigkeit- Spalte aus der Tabelle in Fig. 1 gezeigt sind, eingestellt und die Druckgeschwindigkeit wird auf 140 cps eingestellt.
- Der vierte Modus enthält ein Zwei-Durchgänge-Drucken. Der Zwei- Durchgänge-Druckenmodus ist ein Modus, in dem dieselbe Stelle zweimal bedruckt wird. Als ein Ergebnis kann das Druckpapier brechen, falls der Druckimpuls zu stark ist. Um dieses zu verhindern, wird der Druckimpuis durch Erniedrigen der Druckgeschwindigkeit und Verkürzen des Einschalt-Treiberpuls- Zeitraumes des Druckkopfes (DP2) für den zweiten und nachfolgende Punkte eines fortlaufenden Punktzuges abgeschwächt. Genauer gesagt werden die in Spalte D der Standardgeschwindigkeit-Spalte, Fig. 1, gezeigten Druckbedingungen eingestellt. In diesem Modus ist die Druckgeschwindigkeit auf 130 cps und die zweite Punkt-Treiberpulsbreite (DP2) für den fortlaufenden Punktzug ist auf 80µs eingestellt.
- In der bevorzugten Ausführungsform werden eine Verzögerungszeit (DT), eine erste Punkt-Treiberpulsbreite (DP1), eine zweite Punkt-Treiberpulsbreite (DP2) und eine Bremspulsbreite (BP) entsprechend den Bedingungen, die in der Tabelle aus Fig. 1 gezeigt sind, geändert und die Summe aus der Verzögerungszeit (DT) und der Druckperiode des Zyklus T wird im wesentlichen konstant (ungefähr 310µs) gemacht. Der Wert hängt von einem Treibersystem ab. Wenn die Verzögerungszeit (DT) zu lang für das Drucken des zweiten und nachfolgender Punkte ist, ist die Drucktätigkeit nicht mit dem Anprall der vorhergehenden Drucktätigkeit synchronisiert und der Druckimpuls wird schwächer als derjenige für den ersten Punktdruck, was eine ungleiche Tintendichte oder ein ungleiches Drucken verursacht.
- Des weiteren wird in der bevorzugten Ausführungsforn der Wert von Tc, dem Zeitraum für das Drucken des letzten Punktes des fortlaufenden Punktzuges bevor der Bremspuls erzeugt wird (auch definiert als die letzte Punkt-Druckzeit), ebenfalls entsprechend Bedingungen geändert. Wenn Tc lang ist, treten Druckstörbilder nicht leicht in kurzen Druckzwischenräumen auf. Wenn jedoch Tc länger als ein gewisser Wert ist, der auf der Druckperiode für den ersten Punkt und den momentanen Bremspulsen für den letzten Punkt aus dem fortlaufenden Punktzug basiert, gibt es eine Tendenz dahingehend, daß Druckstörbilder in langen Druckzwischenräumen erscheinen. In einem Druckmodus mit hoher Dichte ist es bevorzugt, daß Tc lang ist, falls jedoch Tc länger als ein gewisser Wert ist, wird die Druckqualität reduziert. Die geeigneten Werte, die unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Tendenzen bestimmt sind, sind in Fig. 1 gezeigt. Die oben beschriebene Bremspulsbreite (BP) justiert die Umkehrgeschwindigkeit eines Druckdrahtes nach dem Drucken des letzten Punktes aus einem fortlaufenden Punktzug, um das Drukken von Schatten in einer Position, in der ein Drucken ursprünglich nicht beabsichtigt war, das durch Vibration oder zurückprallen des Druckdrahtes verursacht werden kann, zu verhindern.
- Wie oben beschrieben worden ist, können eine optimale Druckgeschwindigkeit und eine optimale Bremspulsbreite, oder eine optimale Druckgeschwindigkeit und ein optimaler Einschaltzeitraum für die Punkte, für den zweiten und nachfolgende Punkte aus einer fortlaufenden Punktkette, geeignet durch Einstellen der Druckbedingungen, wie sie in den Spalten A, B, C und D in der Standardgeschwindigkeit-Spalte gezeigt sind, entsprechend den vier Druckmoden ausgewählt werden.
- Als nächstes wird ein Verfahren zum Erkennen des Druckmodus aus den verschiedenen Arten von möglichen Druckmoden unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm und die Tabelle, die in Fig. 2A und 2B gezeigt sind, und die Blockdarstellung, die in Fig. 6 gezeigt ist, erläutert. Das Ablaufdiagramm zeigt den Inhalt einer Steuerfunktion zum Einstellen der Druckbedingungen basierend auf einer Erkennung des Druckmodus, die in den Betriebssteuerprogrammen, die in dem ROM 24 einer Steuereinrichtung des Druckers 20 (Fig. 6 in Blockdarstellung) gespeichert sind, enthalten ist.
- Die Unterscheidung zwischen einlagigem Papier und mehrlagigem Papier wird wie folgt ausgeführt. Die Dicke des Druckpapiers wird unter Verwendung eines automatischen Papierdickendetektors, der später zu beschreiben ist, detektiert. Wenn die Dicke mehr als 0,35 mm beträgt, wird das Druckpapier durch eine CPU 26 als mehrlagiges Papier beurteilt. Der Kanji-Druck-, ANK- Druck-, Zwei-Durchgänge-Druck-, Bilddruck- und ein Zeichenornamentierungsdruck-Modus werden durch die CPU 26 basierend auf Druckdaten, die von einem Host-Computer 36, der mit der CPU 26 verbunden ist, zugeführt werden, erkannt.
- Die Steuerung zum Einstellen von Druckbedingungen wird durch die CPU 26 unter Verwendung von Programmen und Daten, die in dem ROM 24 gespeichert sind, und von Daten, die in einem RAM 22 (Fig. 6) gespeichert sind, basierend auf dem Druckmodus ausgeführt. Die Steuerung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2A und 2B erläutert. Zuerst wird der Druckmodus beurteilt, um zu bestimmen, ob es ein Standardgeschwindigkeit-Drucken ist (Schritt S1). Falls beurteilt wird, daß es Standardgeschwindigkeit- Drucken ist ("JA" in Schritt S1), wird beurteilt, ob das Druckpapier ein einlagiges Papier ist (Schritt S2). Wenn es ein einlagiges Papier ist ("JA" in Schritt S2), wird bestimmt, ob der Druckmodus ein Ein-Durchgang-Druckmodus ist (Schritt S3), und falls es ein Ein-Durchgang-Druckmodus ist, wird "JA" ausgewählt.
- In Schritt S4 wird beurteilt, ob Bilddaten vorhanden sind. Wenn Bilddaten vorhanden sind ("JA" in Schritt S4) sind diese in dem Bilddruckmodus zu drucken (die dritte Gruppe), so daß die Bedingungen, die in Spalte C in der Standardgeschwindigkeit- Spalte aus Fig. 1 gezeigt sind, eingestellt werden (Schritt S5).
- Falls in Schritt S4 keine Bilddaten vorhanden sind, wird "NEIN" ausgewählt und es wird beurteilt, ob Kanji-Daten vorhanden sind (Schritt S6). Wenn Kanji-Daten vorhanden sind ("JA" in Schritt S6) und sie in dem Kanji-Druckmodus zu drucken sind, werden die Druckbedingungen, die in Spalte A in der Standardgeschwindigkeit-Spalte in Fig. 1 gezeigt sind, eingestellt (Schritt S7). Wenn keine Kanji-Daten vorhanden sind ("NEIN" in Schritt S6), dann sind die Daten in dem ANK-Druckmodus zu drucken und die Druckbedingungen, die in Spalte B der Standardgeschwindigkeit- Spalte in Fig. 1 gezeigt sind, werden eingestellt (Schritt S8).
- Wieder in Schritt S3, wenn der Druckmodus nicht ein Ein- Durchgang-Drucken ist, wird "NEIN" ausgewählt und das Drucken ist in dem Zwei-Durchgänge-Druckmodus auszuführen, So daß die Bedingungen, die in Spalte D in der Standardgeschwindigkeit- Spalte in Fig. 1 gezeigt sind, eingestellt werden (Schritt S9). In Schritt S2, wenn das Druckpapier nicht als einlagiges Papier beurteilt wird, wird "NEIN" ausgewählt und es wird weiterhin beurteilt, ob es der Ein-Durchgänge-Druckmodus ist (Schritt S10).
- Wenn der Druckmodus ein Ein-Durchgang-Druckmodus ist ("JA" in Schritt S10), ist dieses in dem Mehrlagiges-Papier-Druckmodus, so daß die Bedingungen, die in Spalte C in der Standardgeschwindigkeit-Spalte in Fig. 1 gezeigt sind, eingestellt werden (Schritt S11). In Schritt S10, wenn der Druckmodus nicht der Ein-Durchgang-Druckmodus ist ("NEIN"), ist das Drucken in dem Zwei-Durchgänge-Druckmodus auszuführen, so daß die Bedingungen, die in Spalte D in der Standardgeschwindigkeit-Spalte in Fig. 1 gezeigt sind, eingestellt werden (Schritt S12).
- In Schritt S1, wenn der Druckmodus nicht der Standardgeschwindigkeit-Druckmodus ist, wird "NEIN" ausgewählt, und der Druckmodus ist einer der Moden mit der 1,5-fachen Standarddruckgeschwindigkeit, der 2-fachen Standarddruckgeschwindigkeit oder der 3-fachen Standardgeschwindigkeit, weswegen einer der Sätze von Druckbedingungen, die in der 1,5-fache Standardgeschwindigkeit-Spalte, 2-fache Standardgeschwindigkeit-Spalte oder 3- fache Standardgeschwindigkeit-Spalte aus Fig. 1 gezeigt sind, eingestellt wird (Schritt S13). In diesen drei Moden werden dieselben Druckbedingungen verwendet.
- In dem Standardgeschwindigkeit-Druckmodus werden, wenn eine Mehrzahl von Druckmoden in einer Zeile gemischt wird, die Druckbedingungen wie folgt eingestellt. Wenn zum Beispiel der Zwei-Durchgänge-Modus vorhanden ist, werden die in Spalte D in der Standardgeschwindigkeit-Spalte gezeigten Bedingungen eingestellt. In dem Fall eines Ein-Durchgang-Druckmodus, in dem ein Bilddruckmodus, ein Zeichenornamentierungsdruckmodus und ein Mehrlagiges-Papier-Druckmodus in einer Zeile gemischt sind, oder in dem Fall eines manuellen Modus (ein Modus, in welchem ein Benutzer einen Zwischenraum zwischen der Spitze eines Drahtpunktes eines Druckkopfes und einer Schreibwalze einstellt) werden die Bedingungen, wie sie in Spalte C der Standardgeschwindigkeit-Spalte gezeigt sind, eingestellt. In dem Fall eines Ein-Durchgang-Druckmodus, in welchem sowohl ein Kanji-Druckmodus als auch ein ANK-Druckmodus vorhanden sind, werden die Druckbedingungen, wie sie in Spalte A der Standardgeschwindigkeit-Spalte gezeigt sind, eingestellt. In dem Fall eines Ein-Durchgang-Druckmodus, wenn nur ein ANK-Druckmodus vorhanden ist, werden die Druckbedingungen, wie sie in Spalte B der Standardgeschwindigkeit-Spalte gezeigt sind, eingestellt.
- Wie oben beschrieben worden ist, führt, wenn jeder Zeitablauf bestimmt ist, die CPU 26 die Pulse einer Treiberschaltung 28 zu und Leistung wird dem Druckkopf 5 von der Treiberschaltung 28 entsprechend den oben beschriebenen Zeitabläufen für den Druckbetrieb zugeführt.
- Der Papierdickendetektor wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 beschrieben. In den Fig. 4 und 5 ist eine Schreibwalze 1 drehbar durch einen Rahmen 2 gehalten und wird zum Drehen durch einen Schreibwalzenmotor 32 angetrieben. Gegenüber der Schreibwalze 1 ist eine Schlittenführungswelle 3 parallel zu der Schreibwalze 1 angeordnet. Beide Enden der Schlittenführungswelle 3 sind drehbar durch den Rahmen 2 gehalten und die Schlittenführungswelle 3 ist zum Drehen um eine exzentrische Wellenmitte aufgebaut, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
- Auf die Schlittenführungswelle 3 ist ein Schlitten 4 montiert, der zum Hin- und Herbewegen entlang der Schlittenführungswelle 3, so wie er durch einen Schlittenmotor 30 angetrieben wird, in der Lage ist. Auf dem Schlitten 4 ist ein Druckkopf 5 der Schreibwalze 1 gegenüberliegend angeordnet. Der Druckkopf 5 ist ein Druckkopf vom Drahtfreigabetyp und verwendet Elektromagneten oder piezoelektrische Elemente als ein Stellglied. Ein Papiermeter 6, das der Schreibwalze 1 gegenüberliegt, ist auf dem Druckkopf 5 vorgesehen. Ein Druckpapier 7 und ein Farbband 8 sind zwischen dem Druckkopf 5 und der Schreibwalze 1 angeordnet. In diesem Fall wird, wenn die Schlittenführungswelle 3 gedreht wird, der Schlitten 4, das heißt der Druckkopf 5 in Richtung zu der oder weg von der Schreibwalze 1 bewegt.
- Die Schlittenführungswelle 3 wird zum Drehen durch einen detektierenden Motor 10 über einen Zahnrad-Übertragungsmechanismus 9 angetrieben. Auf dem Zahnrad-Übertragungsmechanismus 9 befindet sich ein Umdrehungsdetektor 11 zum Detektieren des Grades der Drehung der Schlittenführungswelle 3. Der Umdrehungsdetektor 11 weist einen Encoder auf, der zum Beispiel eine drehende Scheibe 12 und einen Photosenor 13 aufweist. Der Betrag der Bewegung des Druckkopfes 5, das heißt der Abstand zwischen dem Druckkopf 5 und der Schreibwalze 1 kann durch den Grad der Umdrehung, der durch den Umdrehungsdetektor 11 bestimmt ist, erkannt werden.
- Die anfängliche Position des Druckkopfes 5, das heißt der anfängliche Abstand zwischen dem Druckkopf 5 und der Schreibwalze 1 wird während der Herstellung in der Fabrik in dem ROM 24 gespeichert. Wenn die Dicke eines Druckpapiers 7 zu erkennen ist, wird die Schlittenführungswelle 3 zum Drehen durch den detektierenden Motor 10 angetrieben und der Druckkopf 5 wird zur Annäherung an die Schreibwalze 1 bewegt. Wenn eine weitere Bewegung des Druckkopfes 5 durch das Anstoßen des Spitzenabschnitts des Papiermeters 6 gegen die Schreibwalze 1 verhindert wird, wobei ein Druckpapier 7 zwischen diesen ist, hört die Erzeugung von Pulsen durch den Umdrehungsdetektor 11 auf und der unbewegliche Zustand des Druckkopfes 5 wird erkannt.
- Zu diesem Zeitpunkt wird, da die Stopposition des Druckkopfes 5 durch den Umdrehungsdetektor 11 erkannt und in dem RAM 22 gespeichert wird, die Dicke des Druckpapieres 7 durch die CPU 26 basierend auf der erkannten Stopposition, die in dem RAM 22 gespeichert ist, und der anfänglichen Position, das heißt dem anfänglichen Abstand, der in dem ROM 24 gespeichert ist, bestimmt. Der detektierende Motor 10 wird in der umgekehrten Richtung gedreht und der Druckkopf 5 wird von der Schreibwalze 1 um einen Abstand zurückgezogen, um einen spezifizierten Zwischenraum, wie er in dem ROM 24 gespeichert ist, zwischen der Spitze des Druckkopfes 5 und dem Druckpapier 7 herzustellen und dann gestoppt.
- Wenn die Dicke des Druckpapiers 7, die durch den oben beschriebenen automatischen Papierdickendetektor erkannt ist, weniger als 0,35 Millimeter ist, wird das Druckpapier als ein einlagiges Papier beurteilt, und wenn die Dicke des Papieres mehr als 0,35 Millimeter ist, wird das Druckpapier als ein mehrlagiges Papier beurteilt.
- Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform, die die oben beschriebene Struktur aufweist, können eine optimale Druckgeschwindigkeit und eine optimale Bremspulsbreite, oder eine optimale Druckgeschwindigkeit und ein optimaler Einschaltzeitraum für die Punkte, beginnend mit dem zweiten Punkt eines fortlaufenden Punktzuges, basierend auf dem Druckmodus wie einem Kanji-, einem ANK-, einem Mehrlagen- und einem Zwei-Durchgänge- Modus ausgewählt werden, wie in der Tabelle aus Fig. 1 gezeigt ist, so daß in irgendeinem der Druckmoden eine befriedigende Druckqualität erhalten werden kann, das Drucken bei der höchsten möglichen Druckgeschwindigkeit ausgeführt werden kann und die Druckeffizienz verbessert werden kann.
- Die oben beschriebene Ausführungsform ist so aufgebaut, daß nur in einem Standardgeschwindigkeit-Druckmodus eine Druckgeschwindigkeit, eine Bremspulsbreite (BP), ein erster Einschaltzeitraum für den ersten Punkt (DP1) und ein Einschaltzeitraum für den zweiten und nachfolgende Punkte (DP2) ausgewählt und basierend auf dem Druckmodus eingestellt werden. Anstelle dessen ist jedoch auch eine Struktur möglich, bei der eine Druckgeschwindigkeit, eine Bremspulsbreite, ein erster Einschaltzeitraum für den ersten Punkt und ein Einschaltzeitraum für den zweiten und nachfolgende Punkte auch basierend auf jedem der definierten Druckmoden in irgendeinem der Druckgeschwindigkeitsmoden wie einem 1,5-fachen Standarddruckgeschwindigkeit-Modus, einem 2- fachen Standarddruckgeschwindigkeit-Modus oder einem 3-fachen Druckstandardgeschwindigkeit-Modus ausgewählt und eingestellt werden können.
Claims (17)
1. Einrichtung zum Einstellen einer Druckgeschwindigkeit bei
einen Drucker, der einen Druckkopf (5) mit mindestens einem
Druckdraht aufweist, die aufweist:
Mittel (26) zum Identifizieren eines gewünschten
Geschwindigkeitsmodus; und
Mittel (26) zum Identifizieren des Typs des auszuführenden
Druckens;
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter aufweist:
Mittel (26) zum Einstellen einer optimalen Druckgeschwindigkeit
und mindestens einer zweiten Druckeigenschaft aus einer Gruppe,
die eine optimale Bremspulsbreite (BP) für einen
Einschaltzeitraum, in welchem Leistung an den Druckkopf (5) angelegt wird,
zum Justieren der Rückkehrgeschwindigkeit des mindestens einen
Druckdrahtes nach dem Drucken des letzten Punktes aus einem
fortlaufenden Punktzug und die optimale nachfolgende
Einschaltpulsenergie (DP2), die an den Druckkopf (5) für das Drucken
eines zweiten und von nachfolgenden Punkten in einem
fortlaufenden Punktzug anzulegen ist, umfaßt, basierend auf dem Typ
des auszuführenden Druckens.
2. Drucker, der aufweist:
einen Druckkopf (5) mit einer Mehrzahl von Druckdrähten; und
Druckgeschwindigkeitseinstellmittel (26) zum selektiven
Einstellen einer Mehrzahl von Druckgeschwindigkeiten des
Druckkopfes (5); der dadurch gekennzeichnet ist, daß er weiter
aufweist:
Pulsbreiteneinstellmittel zum selektiven Einstellen einer
Mehrzahl von Bremspulsbreiten (BP) für einen Einschaltzeitraum, in
welchem Leistung an den Druckkopf angelegt wird, zum Justieren
der Rückkehrgeschwindigkeit der Druckdrähte nach dem Drucken
des letzten Punktes aus einem fortlaufenden Punktzug und/oder
zum selektiven Einstellen einer Mehrzahl von Treiberpulsbreiten
(DP1, DP2) für einen Einschaltzeitraum, in welchem Leistung zu
dem Druckkopf (5) zugeführt wird; und
Auswahlmittel zum Auswählen einer optimalen
Druckgeschwindigkeit und der optimalen Bremspulsbreite (BP) und/oder der
optimalen Treiberpulsbreite (DP1, DP2) basierend auf einem
Druckmodus.
3. Drucker nach Anspruch 2, bei dem die Treiberpulsbreiten
(DP2) eingestellt werden, um einen zweiten und nachfolgende
Punkte in einem fortlaufenden Punktzug zu drucken.
4. Drucker nach Anspruch 2 oder 3, der weiter aufweist:
erste Treiberpulsbreiteneinstellmittel (26) zum selektiven
Einstellen einer Mehrzahl von ersten Treiberpulsbreiten (DPI) für
einen Einschaltzeitraum, in welchem Leistung zu dem Druckkopf
(5) zugeführt wird, um einen ersten Punkt zu drucken; und
zweite Treiberpulsbreiteneinstellmittel (26) zum selektiven
Einstellen einer Mehrzahl von zweiten Treiberpulsbreiten (DP2)
für einen Einschaltzeitraum, in welchem Leistung zu dem
Druckkopf zugeführt wird, um einen zweiten Punkt und nachfolgende
Punkte in einem fortlaufenden Punktzug zu drucken;
bei dem das Auswahlmittel des weiteren eine optimale erste
Treiberpulsbreite (DP1) und einen optimalen zweiten Treiberpuls
(DP2) auswählt, basierend auf den Druckmodus.
5. Drucker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, der weiter
aufweist:
Letzter-Punkt-Druckzeit-Einstellmittel zum selektiven
Einstellen einer Mehrzahl von Druckzeiten für letzte Punkte (Tc)
zwischen
einem Drucken des letzten Punktes aus einem fortlaufenden
Punktzug und einem Bremspuls, der erzeugt wird; und
Verzögerungszeiteinstellmittel zum selektiven Einstellen einer
Mehrzahl von Verzögerungszeiten (DT) zwischen fortlaufenden
Druckzyklen;
bei dem das Auswahlmittel weiter eine optimale Druckzeit für
einen letzten Punkt und eine optimale Verzögerungszeit
auswählt, basierend auf dem Druckmodus.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder Drucker nach einem der
Ansprüche 2 bis 5, weiter aufweisend:
Mittel (11, 12, 13, 26) zum Bestimmen, ob ein zu bedruckendes
Papier ein einlagiges Papier oder ein mehrlagiges Papier ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 6 oder Drucker nach einem
der Ansprüche 2 bis 6, weiter aufweisend:
Mittel (26) zum Bestimmen, ob das Drucken in einem Durchgang
auszuführen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, 6 oder 7 oder Drucker nach
einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem der Typ oder Modus des
Druckens mindestens ein Typ oder Modus aus einer Gruppe von
Moden ist, die mindestens drei der folgenden Moden aufweist:
einen Kanji-Modus, einen ANK-Modus, der Zahlen und
Alphabethbuchstaben und Kana-Buchstaben verwendet, einen Mehrlagiges-
Papier-Modus und einen Zwei-Durchgänge-Druckmodus.
9. Einrichtung oder Drucker nach Anspruch 8, bei der/dem
der Mehrlagiges-Papier-Modus auch Bilddrucken und
Zeichenornamentierungsdrucken enthält.
10. Einrichtung oder Drucker nach Anspruch 7 und 8 oder 9,
weiter aufweisend:
Mittel, die arbeiten, wenn es bestimmt ist, daß das Papier, auf
dem zu drucken ist, ein mehrlagiges Papier ist, zum Einstellen
der optimalen Druckgeschwindigkeit und der zweiten
Druckeigenschaft, geeignet für den Mehrlagiges-Papier-Modus, wenn es
bestimmt ist, daß das Drucken in einem Durchgang auszuführen ist,
und geeignet für den Zwei-Durchgänge-Druckmodus, wenn es nicht
bestimmt ist, daß das Drucken in einem Durchgang auszuführen
ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 6 bis 10 oder
Drucker nach einem der Ansprüche 2 bis 10, weiter aufweisend:
Mittel zum Bestimmen, ob eine Zeile gemischte Moden enthält,
und zum geeigneten Einstellen der optimalen
Druckgeschwindigkeit und der zweiten Druckeigenschaft.
12. Verfahren zum Einstellen einer Druckgeschwindigkeit in
einem Drucker, der einen Druckkopf (5) mit mindestens einem
Druckdraht aufweist, mit den Schritten:
Identifizieren eines gewünschten Geschwindigkeitsmodus; und
Identifizieren des Typs des auszuführenden Druckens;
dadurch gekennzeichnet, daß es weiter den Schritt des
Einstellens einer optimalen Druckgeschwindigkeit, einer optimalen
Bremspulsbreite (BP) für einen Einschaitzeitraum, in welchem
Leistung an den Druckkopf (5) angelegt wird, zum Einstellen der
Umkehrgeschwindigkeit des mindestens einen Druckdrahtes nach
dem Drucken des letzten Punktes aus einem fortlaufenden
Punktzug und einer optimalen Treiberpulsbreite (DP2) von dem zweiten
und nachfolgenden Punkten aus einem fortlaufenden Punktzug,
basierend auf dem Typ des Druckens aufweist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, das weiter die Schritte
aufweist:
Bestimmen, ob ein Papier, auf dem gedruckt wird, ein einlagiges
Papier ist; und
Bestimmen, ob das Drucken in einem Durchgang auszuführen ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem
der Typ des Druckens mindestens ein Typ aus einer Gruppe von
Moden ist, die mindestens drei der folgenden Moden aufweist:
einen Kanji-Modus, einen ANK-Modus, der Zahlen und
Alphabethbuchstaben und Kana-Buchstaben verwendet, einen Mehrlagiges-
Papier-Modus und einen Zwei-Durchgänge-Druckmodus.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem
der Mehrlagiges-Papier-Modus auch Bilddrucken und
Zeichenornamentierungsdrucken enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 13 und Anspruch 14 oder 15, bei
dem wenn es Bestimmt ist, daß das Papier, auf dem gedruckt
wird, ein mehrlagiges Papier ist, das Verfahren weiter die
Schritte aufweist:
Bestimmen, falls das Drucken in einem Durchgang auszuführen
ist, und falls es so ist, Einstellen der optimalen
Druckgeschwindigkeit und der zweiten Druckeigenschaft geeignet für den
Mehrlagiges-Papier-Modus, und falls es nicht so ist, Einstellen
der optimalen Druckgeschwindigkeit und der zweiten
Druckeigenschaft geeignet für einen vierten Modus, der Zwei-Durchgänge-
Drucken aufweist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, das weiter
den Schritt des Bestimmens, ob eine Zeile gemischte Moden
enthält, des geeigneten Einstellens der optimalen
Druckgeschwindigkeit und der zweiten Druckeigenschaft aufweist.
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