DE69010248T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Druckers. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Druckers.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckersteuerungsvorrichtung und ein Verfahren zum Betrieb eines Druckers.
  • Matrixdrucker weisen einen Druckkopf und eine Farbbandkassette auf, die auf einem Wagen befestigt sind. Der Druckkopf weist Drucknadeln auf, die wahlweise in Richtung auf ein Druckmedium auf einer Schreibwalze angetrieben werden. Das Drucken wird durchgeführt, indem die Drucknadeln wahlweise angetrieben werden, während der Wagen seitlich über das Druckmedium bewegt wird. Diese seitliche Bewegung wird Spationieren genannt. Das Spationieren wird in Vorwärtsrichtung (von links nach rechts, von der Vorderseite der Schreibwalze aus gesehen), oder sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung durch geführt. Nachdem das Drucken jeder Zeile beendet ist, wird das Druckmedium in Längsrichtung um eine Zeile bewegt (beispielsweise durch Bewegen der Schreibwalze). Diese Längsbewegung wird Zeilentransport genannt. Eine solche Abfolge, die aus Drucken während des Spationierens und Zeilentransport besteht, wird wiederholt, um das Drucken auf der ganzen Oberfläche des Druckmediums durchzuführen. Bei einem solchen Drucker ist die Spitze des Druckkopfs dicht an der Oberfläche des Druckmediums angeordnet. Daher ist es möglich, daß der Druckkopf durch Anstoßen an einen vorspringenden Teil eines Druckmediums angehalten wird.
  • Dies wird noch detaillierter mit Bezug auf Figur 4 beschrieben, die eine Teil- Perspektivansicht eines Wagens in einem herkömmlichen Matrixdrucker ist.
  • Wie gezeigt, ist ein Druckkopf 1 auf einem Wagengestell 2 befestigt, und er ist so angeordnet, daß er imstande ist, zusammen mit dem Wagen auf einer Wagenwelle 3 nach rechts und nach links zu gleiten. Auf dem Wagen ist ein Spatienmotor 4 befestigt. Der Stator des Spatienmotors 4 ist außerdem das Wagengestell 2.
  • Wenn sich der Spatienmotor 4 dreht, dreht sich das Ritzel 5, um die Spatienzahnstange 6 hin und her zu bewegen, mit der Folge, daß der Wagen, auf dem der Spatienmotor 4 befestigt ist, nach rechts und nach links bewegt wird.
  • Auf dem Wagen ist eine Schlitzscheibe 7 vorgesehen, die sich zusammen mit dem Spatienmotor 4 bewegt. Ein Impulsgenerator 8 weist ein lichtemittierendes Element, etwa eine lichtemittierende Diode, und einen Photosensor auf, der so angeordnet ist, daß er Licht von dem lichtemittierenden Element empfängt, und erzeugt Impulse mit einer Rate, die der Drehzahl des Spatienmotors 4 proportional ist.
  • Bei dem obigen Matrixdrucker wird der Druckkopf 1 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt (dieser Betrieb ist der Spationierbetrieb), und mit einem zum Spationierbetrieb synchronen Timing werden die Drucknadeln des Druckkopfs 1 gegen das Druckmedium auf der Schreibwalze geschlagen, so daß ein Drucken erfolgt.
  • Wenn das Drucken jeder Zeile aufhört, wird das Druckmedium auf der Schreibwalze mit Hilfe des Zeilentransportmotors zeilentransportiert, und der Druckkopf 1 wird zu der Position bewegt, an der das Drucken der nächsten Zeile begonnen wird, und das Drucken wird wieder begonnen.
  • Wird während des Druckens die Belastung des Wagens zeitweilig erhöht oder die Dreh kraft des Spatienmotors 4 zeitweilig verringert, so kann der Wagen anhalten, was einen Fehler verursacht.
  • In so einem Fall wird der Spationierbetrieb nicht wiederaufgenommen, selbst wenn die Bedienungsperson den Drucker wiedereinzuschalten versucht, es sei denn, daß die Ursache für den Stillstand des Wagens beseitigt wird.
  • Im Stand der Technik ist es eine Lösung, die Drehkraft des Spatienmotors 4 zu vergrößern, was das Auftreten eines Wagenstillstands erschwert. Wegen der resultierenden Zunahme der Größe und der Kosten des Spatienmotors 4 und der Motoransteuerschaltung war dies jedoch ungünstig.
  • Vor kurzem hat man eine Druckersteuerungsvorrichtung für einen Drucker vorgeschlagen, bei dem ein Spationierbetrieb und ein Zeilentransportbetrieb eines Druckkopfs relativ zu einem Druckmedium durchgeführt werden, wobei die Wagensteuerung zustande gebracht wird, ohne die Drehkraft des Spatienmotors 4 zu vergrößern. Diese Druckersteuerungsvorrichtung enthält eine Zeilentransporteinrichtung zum Durchführen des Zeilentransportbetriebs; eine Spationiereinrichtung zum Durchführen eines Spationierbetriebs; eine Einrichtung zum Nachweisen des Stillstands des Druckkopfs während des Spationierbetriebs; und einen Stillstandspositionsspeicher zum Speichern der Position des Druckkopfs in der Spationierrichtung, wenn festgestellt wird, daß der Druckkopf anhalten mußte.
  • Ein Verfahren zum Betrieb eines Druckers, der einen Druckkopf zum Drucken auf ein Druckmedium auf einer Schreibwalze aufweist, ist dieser Steuerungsvorrichtung zugeordnet und umfaßt die Schritte:
  • (a) Durchführen eines Spationierbetriebs des Druckkopfs;
  • (b) Durchführen eines Zeilentransports des Druckmediums auf der Schreibwalze;
  • (c) Erfassen der Position des Druckkopfs in der Spationierrichtung;
  • (d) Nachweisen des Stillstands des Druckkopfs während des Spationierbetriebs; und
  • (e) Speichern der Position in der Richtung des Druckkopfs, wenn festgestellt wird, daß der Druckkopf anhalten mußte.
  • Wird bei dieser Steuerungsvorrichtung der Wagen angehalten, so wird er zurück in die Ursprungsposition bewegt, d.h. dorthin, wo der Spationierbetrieb begonnen wird, und darauf wird der Wagen wieder vorwärtsbewegt. Wird der Wagen noch einmal an der gleichen Position angehalten, so wird darauf erkannt, daß der Fehler nicht behebbar ist, und es erfolgt eine Fehleranzeige. Wird der Wagen nicht angehalten, so wird der Spationierbetrieb fortgesetzt und wird das Drucken wiederaufgenommen.
  • Es ist jedoch häufig der Fall, daß die Ursache des Wagenstillstands durch einen solchen Betrieb nicht beseitigt wird und die Situation durch so einen Betrieb eher noch schlimmer wird. Dies trifft zu, wenn die Ursache des Stillstands ein Anstoßen des Druckkopfs an einen vorspringenden Teil von mehrlagigem Papier ist (das aus mehreren übereinandergeschichteten Blättern besteht). Ein Beispiel eines solchen mehrlagigen Papiers ist in Fig. 5A und Fig. 5B gezeigt, die eine Querschnittsansicht und eine Perspektivansicht sind. Das mehrlagige Papier 31, das Transportperforationen 32 aufweist, ist mit einem vorspringenden Teil 33 in Form einer Prägung oder Lochung versehen, die dazu dient, die Blätter zusammenzuhalten. In so einem Fall können Blätter des mehrlagigen Papiers durch Anstoßen an den Druckkopf umgeschlagen werden, und der vorspringende Teil wird so hoch, daß der vorspringende Teil nicht beseitigt, sondern durch das Anstoßen eher noch höher wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die oben erwähnten Probleme der Steuerungsvorrichtung nach dem Stand der Technik zu lösen und eine Steuerungsvorrichtung zu schaffen, die sogar unter einer starken Wagenbelastung zu einem Spationierbetrieb ohne Anhalten des Wagens imstande ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Druckersteuerungsvorrichtung geschaffen, wie oben angegeben, die gekennzeichnet ist durch eine Steuerungseinrichtung, um die Zeilentransporteinrichtung zu veranlassen, einen Zeilentransport um einen ersten Betrag durchzuführen, wenn der Druckkopf anhält, die Spationiereinrichtung zu veranlassen, den Spationierbetrieb in der gleichen Richtung durchzuführen wie der, ehe der Druckkopf anhielt, die Zeilentransporteinrichtung zu veranlassen, einen Zeilentransport durchzuführen, der dem ersten Betrag gleich und entgegengesetzt ist, die Spationiereinrichtung zu veranlassen, den Spationierbetrieb in der entgegengesetzten Richtung durchzuführen und fortzusetzen, falls der Druckkopf an der Stillstandsposition nicht anhält.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung gibt es ein Verfahren zum Betrieb eines Druckers, wie oben angegeben, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • (f) Durchführen eines Zeilentransports um einen ersten Betrag, wenn der Druckkopf anhält;
  • (g) Durchführen des Spationierbetriebs in der gleichen Richtung wie der, ehe der Wagen anhielt;
  • (h) Durchführen eines Zeilentransports, der dem ersten Betrag gleich und entgegengesetzt ist;
  • (i) Durchführen des Spationierbetriebs in der Richtung, die der des Spationierens, ehe der Druckkopf anhielt, entgegengesetzt ist;
  • (j) Nachweisen des Stillstands auch während des Spationierens in der entgegengesetzten Richtung;
  • (k) Durchführen einer Fehleranzeige, wenn der Druckkopf an der Position anhält, an der er angehalten hat; und
  • (l) Fortsetzen des Spationierbetriebs, falls der Wagen an der Stillstandsposition nicht anhält.
  • Der Ausdruck "Zeilenrückschub" wird im Sinne eines Zeilentransports in der dem normalen Zeilentransport oder "Zeilenvorschub" entgegengesetzten Richtung verwendet.
  • Während des Rückwärts-Spationierens zu der Stillstandsposition wird ebenfalls ein Drucken durchgeführt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun anhand eines Beispiels mit Bezug auf die Figuren 1 bis 3 der beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm der Steuerungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 2 ein Flußdiagramm ist, das den Betrieb der Steuerungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 eine Skizze zur Erläuterung der Änderung der Druckposition entsprechend dem Flußdiagramm des Betriebs von Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 eine Teil-Perspektivansicht eines Wagens in einem herkömmlichen Matrixdrucker ist; und
  • Fig. 5A und 5B eine Querschnitts- und eine Perspektivansicht eines mehrlagigen Papiers mit einem vorspringenden Teil sind.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm der Druckersteuerungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb der Druckersteuerungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt. Fig. 3 ist eine Skizze, welche die Positionen des Druckkopfs an den einzelnen Stellen im Flußdiagramm von Fig. 2 zeigt.
  • Das Steuerungssystem dieser Ausführungsform ist für einen seriellen Drucker bestimmt, der mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben wird.
  • Wie dargestellt, weist ein Mikroprozessor 10 eine CPU 11 auf, um eine Kontrolle über den gesamten Betrieb des Matrixdruckers auszuüben. Insbesondere übt der Mikroprozessor 11 wie bei einem herkömmlichen Drucker die Kontrolle über den Spationierbetrieb und den Zeilentransport und außerdem das Spationieren und den Zeilentransport für das Zurückstellen vom Stillstand des Wagens auf Grund der Gegenwart eines vorspringenden Teils oder dergleichen auf dem Druckmedium aus. Der Mikroprozessor 10 weist ferner ein ROM, ein RAM, Ein- /Ausgabe-Ports usw. auf, die nicht als solche gezeigt sind. Das ROM speichert ein Programm, das mittels des Flußdiagramms von Fig. 2 gezeigt ist.
  • Eine Drucksteuerschaltung 18 dient zum Steuern des Druckkopfs 1 zum Zweck des Druckens.
  • Eine Spatienmotor-Steuerschaltung 12 dient dazu, die Kontrolle über den Betrieb des Spatienmotors 4 auszuüben.
  • Eine Spatienmotor-Ansteuerschaltung 13 spricht auf die Timing-Signale von der Spatienmotor-Steuerschaltung 12 an, um den Spatienmotor 4 anzusteuern.
  • Ein Impulsgenerator 8 erzeugt synchron mit der Drehung des Spatienmotors 4 zwei Folgen von Impulsen. Die Frequenz der Impulse ist daher proportional zur Drehzahl des Spatienmotors 4, und die relativen Phasen der zwei Impulsfolgen unterscheiden sich in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Spatienmotors 4, d.h. der Spationierrichtung. Durch Verarbeiten der Impulse aus dem Impulsgenerator 8 ist es daher möglich, die Position des Wagens zu ermitteln.
  • Das Ausgangssignal des Impulsgenerators 8 wird der Spatienmotor- Steuerschaltung 12 zugeführt, wo es in einphasige Impulse, deren Frequenz proportional zur Drehzahl des Motors ist, und ein Signal umgewandelt wird, das die Drehrichtung des Spatienmotors 4 anzeigt.
  • Die Impulse und das Richtungsanzeigesignal werden der CPU 11 und dem Positionszähler 14 zugeführt. Der Positionszähler 14 zählt die Impulse hoch oder herunter, je nachdem, ob das Richtungsanzeigesignal die Vorwärts- oder die Rückwärtsrichtung anzeigt.
  • Die CPU 11 weist den Stillstand des Wagens gemäß den Impulsen nach. Das heißt, wird während des Spationierbetriebs, d.h. wenn die Kommandos für den Spationierbetrieb ausgegeben werden, die Frequenz der Impulse Null, so wird darauf erkannt, daß der Wagen angehalten hat.
  • Ein Stillstandspositionsspeicher 15 speichert den Positions-Zählwert des Zählers 14, wenn der Wagen anhält. Zu diesem Zweck empfängt der Stillstandspositionsspeicher 15 vom Positionszähler 14 Informationen über die Stillstandsposition in der Spationierrichtung.
  • Der Positionszähler 14 und der Stillstandspositionsspeicher 15 können als Teil des RAM im Mikrocomputer 10 ausgebildet sein.
  • Eine Zeilentransportmotor-Ansteuerschaltung 16 spricht auf Kommandos von einem Mikroprozessor 21 an, um einen Zeilentransportmotor 17 anzusteuern.
  • Der Stillstandspositionsspeicher 15 speichert außerdem den Betrag, um den der Zeilentransport in einer der beiden Richtungen durchgeführt wird. Zu diesem Zweck empfängt der Stillstandspositionsspeicher 15 von der CPU 11 den Betrag des Zeilenrückschubs anzeigende Daten, die in den Kommandos enthalten sind, welche die CPU zum Zeilentransportmotor sendet, wenn wegen des Stillstands des Wagen der Zeilenrückschub ausgeführt werden soll.
  • Eine Fehleranzeigevorrichtung 19 ist eine lichtemittierende Diode, die eingeschaltet wird, wenn ein nicht behebbarer Fehler erkannt wird, um den Fehler anzuzeigen.
  • Der Betrieb der Steuerungsvorrichtung gemäß der Erfindung wird mit Bezug auf Fig. 2 und Fig. 3 beschrieben.
  • Die Positionen des Wagens bei den einzelnen Schritten in Fig. 2 werden durch die gleichen Bezugszeichen in Fig. 3 angezeigt.
  • Schritt 101
  • Weist die CPU 11 auf der Basis der Impulse vom Impulsgenerator 8 einen Stillstand des Wagens auf Grund einer Anomalie im Spationierbetrieb nach, während der Matrixdrucker in einer Richtung druckt, z.B. der Rückwärtsrichtung, so erzeugt sie ein Steuersignal, das die Anomalie des Wagens anzeigt.
  • Schritt 102
  • Darauf empfängt die CPU 11 die Daten auf der Stillstandsposition in der Spationierrichtung, die vom Positionszähler 14 gezählt werden, und speichert die Daten im Stillstandspositionsspeicher 15
  • Schritt 103
  • Die CPU 11 führt der Zeilentransportmotor-Ansteuerschaltung 16 ein Zeilentransportmotor-Ansteuersignal zu und führt einen Zeilenrückschub um eine Zeile durch. Der Betrag (in diesem Beispiel eine Zeile), um den der Zeilenrückschub erfolgt, wird im Stillstandspositionsspeicher gespeichert. Solch ein Betrag ist aus den von der CPU 11 zur Zeilentransportmotor-Ansteuerschaltung 16 ausgegebenen Kommandos bekannt.
  • Schritt 104
  • Die CPU 11 führt das Spatienmotor-Ansteuersignal durch die Spatienmotor- Steuerschaltung 12 hindurch der Spatienmotor-Ansteuerschaltung 13 zu und bewegt den Wagen in der gleichen Richtung wie der, bevor er anhält, d.h. in der Rückwärtsrichtung, und hält an der Position gegenüber der Position des Druckbeginns an, d.h. der Druckendeposition.
  • Schritt 105
  • Darauf wird ein Zeilenvorschub um den gleichen Betrag (eine Zeile) durchgeführt, der im Stillstandspositionsspeicher 15 gespeichert ist.
  • Schritt 106
  • Der Mikroprozessor 11 ändert dann die Bewegungsrichtung des Wagens in die Vorwärtsrichtung und bewegt den Wagen, während mit Hilfe der Drucksteuerschaltung 18 und des Druckkopfs 1 ein Drucken durchgeführt wird, wobei die Daten für das Drucken zu der Zeile gehören, auf der das Drucken wegen des Stillstands des Wagen unterbrochen wurde. Das Spationieren und das Drucken werden bis zur Stillstandsposition fortgesetzt, d.h. der Position, an der die Positionsdaten im Positionszähler 14 mit den Positionsdaten in der Spationierrichtung übereinstimmen, die im Stillstandspositionsspeicher 15 gespeichert sind.
  • Schritt 107
  • Es wird eine Entscheidung getroffen, ob der Wagen wieder an der Stillstandsposition anhält oder nicht.
  • Schritte 108 und 109
  • Hält der Wagen wieder an, so wird darauf erkannt, daß der Fehler nicht behebbar ist, und der Spationierbetrieb wird beendet und es erfolgt die Fehleranzeige mittels der Fehleranzeigevorrichtung 19. Hält der Wagen nicht an, so wird der Spationierbetrieb weiter fortgesetzt.
  • Wie gemäß der Erfindung beschrieben worden ist, wird, wenn der Wagen anhält, die Stillstandsposition, die vom Positionszähler gezählt wird, im Stillstandspositionsspeicher gespeichert. Darauf wird ein Zeilenrückschub vorgenommen, und dann wird der Wagen in der gleichen Richtung wie der, ehe der Wagen angehalten hat, zu der Position bewegt, an der das Drucken aufhört, und nachfolgend wird ein Zeilenvorschub um den gleichen Betrag wie der oben erwähnte Zeilenrückschub durchgeführt, und der Wagen wird zu der Stillstandsposition bewegt, während die Druckdaten gedruckt werden, die nicht gedruckt worden sind. Hält der Wagen an der gleichen Position an, so wird die Verarbeitung beendet, und es erfolgt eine Fehleranzeige. Hält der Wagen nicht an, so wird der Spationierbetrieb fortgesetzt. Dementsprechend wird selbst dann, wenn es einen vorspringenden Teil auf Grund beispielsweise einer Prägung oder Lochung in mehrlagigem Papier gibt, die Möglichkeit des Auftretens eines Umschlagens des Papiers verringert, und die Beanspruchung des Wagens wird verringert.
  • Folglich wird der Spationierbetrieb im Falle einer zeitweiligen Anomalie automatisch wiederaufgenommen, und ein Neustart mit Eingriffnahme der Bedienungsperson wird überflüssig gemacht, so daß die Arbeitsausbeute des Druckers verbessert wird.
  • Die obige Beschreibung erfolgte zur Drucksteuerung in der Rückwärtsrichtung. Zur Steuerung des Druckbetriebs in der Vorwärtsrichtung kann aber die gleiche Operation durchgeführt werden, mit der Ausnahme, daß die "Rückwärtsrichtung" und die "Vorwärtsrichtung" in der obigen Beschreibung vertauscht werden.
  • In der obigen Beschreibung ist der Betrag des Zeilenrückschubs und des Zeilenvorschubs eine Zeile, jedoch kann jeder Betrag für den Zeilentransport eingestellt werden, vorausgesetzt, die Stillstandsposition läßt sich umgehen.

Claims (7)

1. Druckersteuerungsvorrichtung für einen Drucker, bei dem ein Spationierbetrieb und ein Zeilentransportbetrieb eines Druckkopfs relativ zu einem Druckmedium durchgeführt werden, enthaltend:
(a) eine Zeilentransporteinrichtung (16, 17) zum Durchführen des Zeilentran sportbetriebs;
(b) eine Spationiereinrichtung (12, 13, 4) zum Durchführen des Spationierbetriebs;
(c) eine Einrichtung zum Nachweisen des Stillstands des Druckkopfs während des Spationierbetriebs; und
(d) einen Stillstandspositionsspeicher zum Speichern der Position des Druckkopfs in der Spationierrichtung, wenn festgestellt wird, daß der Druckkopf anhalten mußte,
gekennzeichnet durch:
(e) eine Steuerungseinrichtung (10), um die Zeilentransporteinrichtung zu veranlassen, einen Zeilentransport um einen ersten Betrag durchzuführen, wenn der Druckkopf anhält, die Spationiereinrichtung zu veranlassen, den Spationierbetrieb in der gleichen Richtung durchzuführen wie der, ehe der Druckkopf anhielt, die Zeilentransporteinrichtung zu veranlassen, einen Zeilentransport durchzuführen, der dem ersten Betrag gleich und entgegengesetzt ist, die Spationiereinrichtung zu veranlassen, den Spationierbetrieb in der entgegengesetzten Richtung durchzuführen und fortzusetzen, falls der Druckkopf an der Stillstandsposition nicht anhält.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerungseinrichtung (10) die Spationiereinrichtung (12, 13, 4) dazu bringt, ein Spationieren zu der Position durchzuführen, an der das Spationieren geendet habe sollte, falls der Stillstand nicht aufgetreten war, und dann ein Spationieren durchzuführen, um in der entgegengesetzten Richtung zur Stillstandsposition zu drucken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zeilentransporteinrichtung (16, 17) aufweist:
(a1) einen Zeilentransportmotor (17), um einen Zeilentransport eines Druckmediums auf der Schreibwalze durchzuführen;
(a2) eine Zeilentransportmotor-Ansteuerschaltung (16), um den Zeilentransportmotor (17) anzusteuern; und wobei
die Spationiereinrichtung (12, 13, 4) aufweist:
(b1) einen Spatienmotor (4), um den Druckkopf nach rechts und nach links zu bewegen;
(b2) eine Spatienmotor-Ansteuerschaltung (13), um den Spatienmotor (4) anzusteuern; und
(b3) eine Spatienmotor-Steuerschaltung (12), um die Spatienmotor- Ansteuerschaltung (13) zu steuern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, mit einer Positionserfassungseinrichtung (8, 14), die aufweist:
(c1) einen Impulsgenerator (8), um synchron mit dem Betrieb der Spationiereinrichtung (12, 13, 4) Impulse zu erzeugen; und
(c2) einen Positionszähler (14), um die Impulse vom Impulsgenerator (8) zu zählen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Stillstandserfassungseinrichtung auf den Impulsgenerator (8) anspricht.
6. Verfahren zum Betrieb eines Druckers, der einen Druckkopf zum Drucken auf ein Druckmedium auf einer Schreibwalze aufweist, mit den Schritten:
(a) Durchführen eines Spationierbetriebs des Druckkopfs;
(b) Durchführen eines Zeilentransports des Druckmediums auf der Schreibwalze;
(c) Erfassen der Position des Druckkopfs in der Spationierrichtung;
(d) Nachweisen des Stillstands des Druckkopfs während des Spationierbetriebs; und
(e) Speichern der Position in der Richtung des Druckkopfs, wenn festgestellt wird, daß der Druckkopf anhalten mußte,
gekennzeichnet durch die Schritte:
(f) Durchführen eines Zeilentransports um einen ersten Betrag, wenn der Druckkopf anhält;
(g) Durchführen des Spationierbetriebs in der gleichen Richtung wie der, ehe der Druckkopf anhielt;
(h) Durchführen eines Zeilentransports, der dem ersten Betrag gleich und entgegengesetzt ist;
(i) Durchführen des Spationierbetriebs in der Richtung, die der des Spationierens, ehe der Druckkopf anhielt, entgegengesetzt ist;
(j) Nachweisen des Stillstands auch während des Spationierens in der entgegengesetzten Richtung;
(k) Durchführen einer Fehleranzeige, wenn der Druckkopf an der Position anhält, an der er angehalten hat; und
(l) Fortsetzen des Spationierbetriebs, falls der Druckkopf an der Stillstandsposition nicht anhält.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt, im Anschluß an den Nachweis des Stillstands ein Spationieren durchzuführen, umfaßt, das Spationieren zu der Endposition durchzuführen, an der das Spationieren geendet haben sollte, falls der Stillstand nicht aufgetreten war, und wobei das Verfahren außerdem den Schritt umfaßt, während des Spationierens in der entgegengesetzten Richtung zu der Stillstandsposition ein Drucken durchzuführen.
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