DE4423703C2 - Verfahren zur Justierung des Druckabstandes bei einem Drucker und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Justierung des Druckabstandes bei einem Drucker und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Justierung des Druckabstandes zwischen ei
ner Papierwalze und einem an einer Halterung befestigten Druckerkopf bei einem
Drucker und insoweit konkret ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 1. Gegenstand der Erfindung sind auch verschiedene Alternativen von
Vorrichtungen zur Justierung des Druckabstandes zur Durchführung eines erfin
dungsgemäßen Verfahrens.
Das bekannte Verfahren, von dem die Erfindung ausgeht (DE-39 13 073 A1) erlaubt
eine Justierung des Druckabstandes zwischen einer Papierwalze und einem an einer
Halterung befestigten Druckerkopf. Bei diesem Verfahren, das bei einem konventio
nellen Nadeldrucker realisiert ist, werden der Druckerkopf und der Blatthalter ge
meinsam von der Halterung entlang der Papierwalze bewegt. Daher ist es möglich,
daß das Blatt Papier, das durch den Blatthalter an der Papierwalze gehalten wird,
durch die Vorderseite des Nadeldruckerkopfes gestreift wird.
Weist nun das Blatt Papier auf der Papierwalze eine Dicke auf, die geringer als ein
vorgegebener Wert von beispielsweise 0,35 mm ist, so tritt leicht das Problem auf, daß
das dünne Papier gefaltet oder zerknittert wird, da dieses Papier eben nur eine ge
ringe Steifigkeit aufweist. Die Vorderfläche des Nadeldruckerkopfes reibt über das
Papier, so daß dieses beschädigt wird oder gar zerreißt. Weist dagegen das Blatt Pa
pier eine Dicke auf, die größer ist als ein vorgegebener Wert, so tritt natürlich dieses
Problem weniger stark in Erscheinung, da das dickere Papier eben eine ausreichende
Steifigkeit besitzt.
Fig. 8 der Zeichnung zeigt eine solche aus dem Stand der Technik bekannte Vorrich
tung mit Papierwalze 1, Halterungswelle 2, Feder 3 zur Vorspannung der Halterungs
welle 2 in Richtung der Papierwalze 1, Halterung 4, Nadeldruckerkopf 5, Blatthalter 6
und dem Blatt Papier 7 auf der Papierwalze 1. Die Halterungswelle ist parallel zu der
Papierwalze an zwei einander gegenüberliegenden Seitenplatten beweglich so befe
stigt, daß die Halterungswelle durch die Feder in Richtung der Papierwalze vorge
spannt wird und der Abstand der Halterungswelle von der Papierwalze vergrößert
oder verkleinert werden kann. Die Halterung selbst ist an der Halterungswelle be
weglich befestigt und wird entlang der Längsachse der Papierwalze durch eine nicht
weiter dargestellte Antriebsvorrichtung hin und her bewegt. Die gesamte Anordnung
an der Halterungswelle wird durch die Feder so weit in Richtung der Papierwalze
verschoben, daß der Blatthalter mit dem Blatt Papier auf der Papierwalze in Berüh
rung kommt, damit definiert die Dicke des Blattes Papier diesen Abstand. Der Ab
stand zwischen dem Blatthalter und der vorderen Fläche des Nadeldruckerkopfes ist
fest vorgegeben, somit ist auch ein fester Abstand zwischen der Oberfläche des Blat
tes Papier und dem Nadeldruckerkopf unabhängig von der Dicke des Papiers vorge
geben.
Die mit einer solchen Vorrichtung verbundenen Probleme sind eingangs bereits erläu
tert worden. Eine diesem Stand der Technik ähnliche Lösung offenbart auch die EP-
0 387 641 A1.
Weiter ist ein Drucker bekannt (US-4,974,974), bei dem der Abstand zwischen
dem Druckerkopf und einem von der Papierwalze getragenen Blatt Papier in Abhän
gigkeit von diesem Blatt Papier eingestellt werden kann. Die hier realisierte Vorrich
tung zur Justierung des Druckabstandes muß verschiedene Druckabstände für ver
schiedene horizontale und vertikale Positionen auf dem Papier bestimmen, weil dieses
verschiedene Aufkleber auf der Oberfläche trägt. Das ist eine gänzlich andere Kon
struktion, die ein gattungsmäßig anderes Justierverfahren erfordert.
Ausgehend von dem eingangs erläuterten Stand der Technik liegt der Lehre der Er
findung das Problem zugrunde, das bekannte Verfahren bzw. die bekannte Vorrich
tung so auszugestalten und weiterzubilden, daß auch bei Verwendung dünnen Pa
piers ein Druckvorgang ohne Beschädigung des Papiers durchgeführt werden kann.
Die zuvor aufgezeigte Problemstellung wird durch das erfindungsgemäße Verfahren
mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Die entspre
chenden Vorrichtungsansprüche setzen das Verfahren vorrichtungstechnisch in ver
schiedenen Varianten um, es handelt sich um die Ansprüche 2, 6 und 8, jeweils mit
entsprechenden Unteransprüchen.
Durch die Lehre der Erfindung wird erreicht, daß auch dann, wenn vergleichsweise
dünnes Papier zum Drucken verwendet wird, eine Beschädigung oder gar ein Zerrei
ßen des dünnen Papiers verhindert werden kann. Der Abstand zwischen der Papier
walze und dem Druckerkopf wird nämlich dann vergrößert, wenn festgestellt wird,
daß der Abstand zwischen der Papierwalze und dem Druckerkopf kleiner als ein vor
gegebener Wert ist. Wird also sehr dünnes Papier verwendet, so wird gewissermaßen
künstlich ein größerer Abstand als eigentlich nötig zwischen der Papierwalze und
dem Druckerkopf hergestellt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele dar
stellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten, bevorzugten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiels einer Vorrichtung zur Justierung des Druckabstandes
mit einer elektronischen Schaltung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das den Justierungsvorgang des Druckabstandes bei
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zweiten bevorzugten
erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsbeispiels einer
Vorrichtung zur Justierung des Druckabstandes mit einer
elektronischen Schaltung,
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das den Justierungsvorgang des
Druckabstandes bei dem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel zeigt,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines dritten, bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur
Justierung des Druckabstandes mit einer elektronischen
Schaltung,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines vierten, bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur
Justierung des Druckabstandes mit einer elektronischen
Schaltung,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines fünften, bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur
Justierung des Druckabstandes und
Fig. 8 eine Seitenansicht einer aus dem Stand der Technik bekannten
Vorrichtung zur Justierung des Druckabstandes.
Ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im folgenden mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschrieben. Dabei
werden die gleichen Konstruktionselemente im Vergleich mit Fig. 8 mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet, was im folgenden auch für alle
weiteren, dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele gilt. Eine
Halterungswelle 2, die parallel zur Papierwalze 1 angeordnet ist, wird an
beiden Enden von sich gegenüberstehenden Seitenplatten (nicht
dargestellt) derart beweglich gehalten, daß die Halterungswelle 2 mit
Hilfe einer Feder 3 in Richtung der Papierwalze 1 vorgespannt ist und in
Richtung der Papierwalze 1 durch einen Bewegungsmechanismus (nicht
dargestellt) hin- und herbewegt werden kann. Eine Halterung 4 ist
beweglich an der Halterungswelle 2 befestigt Die Halterung 4 wird
entlang der Längsachse der Papierwalze 1 mit Hilfe eines
Antriebselementes (nicht dargestellt) zu einer Hin- und Herbewegung
angetrieben. Ein Nadeldruckerkopf 5, der als Druckerkopf dient, und ein
Blatthalter 6 sind an der Halterung 4 befestigt. Der Blatthalter 6 ist
zwischen dem Nadeldruckerkopf 5 und der Papierwalze 1 so angeordnet,
daß er ein wenig von der Vorderfläche des Nadeldruckerkopfes 5
beabstandet ist, so daß der Blatthalter 6 ein Blatt Papier 7 hält, das auf
der Papierwalze 1 anliegt.
Eine Zahnstange 8 erstreckt sich in senkrechter Richtung zur Längsachse
der Papierwalze 1 und ist an der unteren Fläche der Halterung 4
ausgebildet. Ein Zahnrad 9, wie beispielsweise ein Ritzel, steht im
Eingriff mit der Zahnstange 8 und weist umfangseitig außen einen
zahnlosen Bereich 10 auf, der nicht mit der Zahnstange 8 in Berührung
kommen kann Das Zahnrad 9 ist mit einem Motor 11 mit x Drehrichtung
verbunden, wobei der Motor 11 mit einer Motorsteuerung 12 verbunden ist.
Dementsprechend bilden die Zahnstange 8, das Zahnrad 9, der Motor 11 und
die Motorsteuerung 12 eine Antriebsvorrichtung zum Antrieb des
Bewegungsmechanismus, wobei der Bewegungsmechanismus in einer
Richtung angetrieben wird, daß der Abstand zwischen der Papierwalze 1
und dem Nadeldruckerkopf 5 vergrößert wird.
Des weiteren ist ein Referenzstellungsschalter 13 vorgesehen, um eine
Referenzposition der Halterung 4 festzustellen. In diesem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist der Referenzstellungsschalter 13 als
photoelektrischer Reflektionsdetektor ausgestaltet, der ein Licht
ausstrahlendes Element und ein Licht empfangendes Element aufweist, das
das von der Halterung 4 reflektierte Licht empfängt, um somit die
Referenzposition der Halterung 4 nachzuweisen. Wenn die Halterung 4 in
Richtung der Papierwalze 1 in eine Position verschoben wird, in der das
von der Halterung 4 reflektierte Licht nicht von dem Licht empfangenden
Element empfangen wird, geht der Referenzstellungsschalter 13 in den
Schaltzustand AUS über. Dadurch stellt der Referenzstellungsschalter 13
ein Teil einer Abstandsmeßvorrichtung dar, mit der eine Einstellung
bestimmbar ist, bei der der Abstand zwischen dem Nadeldruckerkopf 5 und
der Papierwalze 1 auf einen kleinen vorgegebenen Wert verringert worden
ist. Selbstverständlich kann der Referenzstellungsschalter 13 durch einen
photoelektrischen Transmissionsdetektor oder jeglichen mechanischen
Schalter ersetzt werden.
Ein Lesespeicher ROM 14, in den ein Programm vorbereitend geschrieben
worden ist, eine zentrale Prozessoreinheit CPU 15, die als
Steuerungsvorrichtung zur Ausführung dieses Programmes dient, und ein
Schreib- und Lesespeicher RAM 16, in den variable Daten geschrieben
worden sind, sind über eine Busleitung miteinander verbunden. Darüber
hinaus sind die Motorsteuerung 12 und der Referenzstellungsschalter 13
mit der CPU 15 verbunden.
Ein Vorgang zur Justierung des Druckabstandes, der bei diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel abläuft, wird im folgenden mit Bezug auf
das in Fig. 2 dargestellte Flußdiagramm sowie weiterhin mit Bezug auf
Fig. 1 beschrieben. Als erstes wird das Zahnrad 9 durch den Motor 11 in
Richtung R gedreht, um die Halterung 4 von der Papierwalze 1
zurückzuziehen. Wenn die Anzahl der Antriebspulse, die dem Motor 11
zugeführt werden, einem gegebenen Wert entspricht, wird der Motor 11
angehalten, um die Bewegung der Halterung 4 zu beenden. In dieser
Einstellung nimmt nun ein Papierdetektor (nicht dargestellt) den Zustand
EIN an, der zum Nachweis eines an der Papierwalze 1 anliegenden Blattes
Papier 7 dient. Wenn das Vorhandensein des Blattes Papier 7 in dieser
Weise festgestellt wird, wird das Zahnrad 9 durch den Motor 11 wieder in
Richtung R so weit gedreht, bis der Eingriff des Zahnrades 9 mit der
Zahnstange 8 freigegeben wird, also so weit, bis der zahnlose Abschnitt
10 des Zahnrades 9 der Zahnstange 8 gegenüberliegt. Dadurch wird die
Halterungswelle 2 durch die Feder 3 angezogen, so daß die Halterung 4 in
Richtung der Papierwalze 1 verschoben wird.
In dem Fall, wenn das Blatt Papier 7 dick ist und wenn es an der
äußeren Umfangfläche der Papierwalze 1 anliegt, kommt der Papierhalter
6 mit dem Blatt Papier 7 in Berührung und die Halterung 4 beendet
dementsprechend ihre Bewegung, bevor der Referenzstellungsschalter 13
den Schaltzustand AUS einnimmt. In diesem Fall ist also der Abstand
zwischen der Papierwalze 1 und der Blatthalterung 6 genauso groß wie
die Dicke des dicken Blattes Papier 7. Dadurch wird ein fester
Druckabstand zwischen der Oberfläche des Blattes Papier 7 und der
Vorderfläche des Nadeldruckerkopfes 5 unabhängig von der Dicke des
dicken Blattes Papier 7 festgelegt, da die Vorderfläche des
Nadeldruckerkopfes 5 in einer Position angeordnet ist, die ein wenig auf
der der Papierwalze 1 entgegengesetzten Seite vom Blatthalter 6
beabstandet angeordnet ist.
Im Gegensatz dazu kann dann, wenn das Blatt Papier 7 dünn ist und an der
äußeren Umfangsfläche der Papierwalze 1 anliegt, die Halterung 4 weiter
nach vorne verschoben werden, so daß der Referenzstellungsschalter 13
den Schaltzustand AUS einnimmt. Dementsprechend wird also durch den
Referenzstellungsschalter 13 eine Einstellung nachgewiesen, in der der
Abstand zwischen der Papierwalze 1 und dem Nadeldruckerkopf 5 kleiner
als ein vorbestimmter Wert geworden ist. Nachdem die CPU 15 das AUS-
Signal von dem Referenzstellungsschalter 13 empfangen hat, steuert sie
über die Motorsteuerung 12 die Betriebsweise des Motors 11, um das
Zahnrad um einen vorbestimmten Winkel in Richtung R zu drehen. Somit
werden also die Halterungswelle 2, die Halterung 4, der Nadeldruckerkopf
5 und der Blatthalter 6 von der Papierwalze 1 wegbewegt. Daher wird ein
Druckabstand, der größer als der Druckabstand bei der Verwendung von
dicken Blättern Papier 7 ist, zwischen der Oberfläche des dünnen Blattes
Papier 7 und des Nadeldruckerkopfes 5 eingestellt. Im Ergebnis kann also
der Druckabstand durch die beschriebene Vorrichtung zur Justierung des
Druckabstandes eingestellt werden.
Daher kann auch dann, wenn ein dünnes Blatt Papier 7 verwendet wird, die
von dem Nadeldruckerkopf 5 auf das dünne Blatt Papier 7 ausgeübte Kraft
reduziert werden, um somit ein Zerschneiden des Blattes Papier 7 und ein
Knicken oder Zerknittern des Blattes Papier 7 zu verhindern.
Im folgenden wird nun ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Fig. 3 und 4
beschrieben. Ein Papierdetektor 17 ist an der Halterung 4 befestigt. In
diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Papierdetektor 17 als
piezoelektrischer Schalter für den Nachweis des Blattes Papier 7 auf der
Papierwalze 1 ausgestaltet, wobei eine einem empfangenen Druck
entsprechende Spannung erzeugt wird, wenn der Schalter mit dem Blatt
Papier 7 in Berührung kommt. Jedoch können auch andere Methoden zum
Nachweis des Blattes Papier 7 verwendet werden. Der Papierdetektor 17
ist an einer Position angeordnet, in der er mit dem Blatt Papier 7 in
Berührung kommt, wenn der Abstand zwischen dem auf der Papierwalze 1
angeordneten Blatt Papier 7 und der Vorderfläche des Nadeldruckerkopfes
5 kleiner als der normale Druckabstand wird. Dieses bevorzugte
Ausführungsbeispiel weist weder die Feder 3 noch den Blatthalter 6 noch
den zahnlosen Abschnitt 10 auf dem Zahnrad 9 auf, wie sie im ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet werden.
Der Vorgang der Justierung des Druckabstandes bei diesem bevorzugten
Ausführungsbeispiel wird im folgenden mit Bezug auf das in Fig. 4
dargestellte Flußdiagramm sowie weiterhin mit Bezug auf Fig. 3
beschrieben. Wenn der Papiereinführungssensor (nicht dargestellt) den
Schaltzustand EIN annimmt, um somit das Vorhandensein eines Blattes
Papier 7 auf der Papierwalze 1 nachzuweisen, wird das Zahnrad 9 durch
den Motor 11 in Richtung L gedreht, um die Halterung 4 in Richtung der
Papierwalze 1 zu verschieben. Wenn der Papierdetektor 17 in Berührung
mit dem Blatt Papier 7 kommt, um somit während des Vorschiebens der
Halterung 4 das Blatt Papier 7 nachzuweisen, wird das Zahnrad 9 durch
den Motor 11 in Richtung R gedreht, um die Halterung 4 um einen Abstand a
zurückzuziehen. Dieser Abstand a entspricht dem normalen Druckabstand
zwischen dem auf der Papierwalze 1 angeordnetem Blatt Papier 7 und der
Vorderfläche des Nadeldruckerkopfes 5. Wenn nun das Blatt Papier 7 durch
den Papierdetektor 17 nicht nachgewiesen wird und wenn der
Referenzstellungsschalter 13 den Schaltzustand AUS annimmt, wird das
Zahnrad 9 durch den Motor 11 in Richtung R gedreht, um die Halterung 4 um
einen Abstand b zurückzuziehen. Dieser Abstand b ist größer als der
Abstand a eingestellt, der wiederum dem normalen Druckabstand
entspricht.
In dem Fall, wenn das Blatt Papier 7 dick ist und wenn es an der äußeren
Umfangsfläche der Papierwalze 1 anliegt, wird das dicke Blatt Papier 7
von dem Papierdetektor 17 nachgewiesen, bevor der
Referenzstellungsschalter 13 den Schaltzustand AUS einnimmt. Wenn
daher das dicke Blatt Papier 7 nachgewiesen wird, wird der Motor 11
angehalten und anschließend erneut gestartet, um das Zahnrad 9 in
Richtung R um einen vorbestimmten Winkel zu drehen, wodurch die
Halterung 4 um einen Abstand a zurückgezogen wird. Dementsprechend
wird der Druckabstand zwischen der Oberfläche des an der Papierwalze 1
anliegenden dicken Blattes Papier 7 und der Vorderfläche des
Nadeldruckerkopfes 5 auf einen festen Wert eingestellt, der unabhängig
von der Dicke des dicken Blattes Papier 7 ist.
Ist nun das Blatt Papier 7 dünn und liegt es an der äußeren Umfangsfläche
der Papierwalze 1 an, kann die Halterung 4 weiter in Richtung der
Papierwalze 1 verschoben werden, so daß der Referenzstellungsschalter
13 den Schaltzustand AUS einnimmt. Daraufhin steuert die CPU 15,
nachdem sie das AUS-Nachweissignal von, dem Referenzstellungsschalter
13 empfangen hat, über die Motorsteuerung 12 die Betriebsweise des
Motors 11, so daß das Zahnrad 9 in Richtung R um einen vorgegebenen
Winkel gedreht wird, wodurch die Halterungswelle 2, die Halterung 4, der
Nadeldruckerkopf 5 und der Blatthalter 6 von der Papierwalze 1 um den
Abstand b zurückgezogen werden. Da nun der Abstand b größer als der
Abstand a ist, ist der Druckabstand zwischen der Oberfläche des dünnen
Blattes Papier 7 und der Vorderfläche des Nadeldruckerkopfes 5 auf einen
Wert eingestellt, der größer als der Druckabstand im Falle der
Verwendung von einem dicken Blatt Papier 7 ist.
Ein erfindungsgemäßes drittes Ausführungsbeispiel wird im folgenden mit
Bezug auf Fig. 5 beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein
Referenzstellungsschalter 18 vorgesehen, der dann den Schaltzustand EIN
einnimmt, wenn die Halterung 4 maximal von der Papierwalze 1
zurückgezogen ist. Der Referenzstellungsschalter 18 dient als
Referenzpositionsmeßvorrichtung zum Nachweis einer Einstellung, in der
sich der Nadeldruckerkopf 5 in einer vorgegebenen Referenzposition
befindet. Der ROM 14, das CPU 15, der RAM 16 und eine Schnittstelle 19
sind über eine Busleitung miteinander verbunden. Des weiteren sind der
Referenzstellungsschalter 18 mit der CPU 15 und ein
Verarbeitungsrechner 20 mit der Schnittstelle 19 verbunden. Der
Verarbeitungsrechner 20 dient als Einstellungsvorrichtung für eine
Einstellung des Druckabstandes, wobei entweder ein Referenzwert für ein
dickes Blatt Papier 7 oder ein vergrößerter Wert für ein dünnes Blatt
Papier 7 in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Papierdicke ausgewählt
wird. Die CPU 15 dient als Steuerungsvorrichtung für die Steuerung der
Betriebsweise des Motors 11, wobei die Steuerung in Abhängigkeit von
einem vom Referenzstellungsschalter 18 empfangenen Nachweissignal
entsprechend der vom Verarbeitungsrechner 20 übermittelten
Einstellungsdaten durchgeführt wird. Entsprechend dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das dritte bevorzugte
Ausführungsbeispiel weder den Blatthalter 6 noch den zahnlosen
Abschnitt 10 des Zahnrades 9 auf. Das Zahnrad 9 ist auf seinem gesamten
Umfang mit Zähnen versehen.
Der Vorgang der Justierung des Druckabstandes bei diesem bevorzugten
Ausführungsbeispiel wird im folgenden beschrieben. Als erstes werden die
Daten eines dem verwendeten Blattes Papier 7 entsprechenden
Druckabstand (Referenzwert oder vergrößerter Wert) durch den
Verarbeitungsrechner 20 eingestellt. Danach wird das Zahnrad 9 durch den
Motor 11 in eine Richtung R gedreht, um die Halterung 4 in eine
Referenzstellung zurückzuziehen. Wenn der Referenzstellungsschalter 18
den Schaltzustand EIN einnimmt, wird der Motor 11 in die andere
Drehrichtung umgeschaltet, um das Zahnrad 9 in Richtung L zu drehen und
um dabei die Halterung 4 in Richtung der Papierwalze 1 zu verschieben.
Der Bewegungsbereich der Halterung 4 in Verschieberichtung wird durch
die CPU 15 entsprechend der durch den Verarbeitungsrechner 20
eingestellten Daten gesteuert (Referenzwert oder vergrößerter Wert).
Dementsprechend kann der einem dünnen Blatt Papier 7 entsprechende
Druckabstand (vergrößerter Wert) größer als der einem dicken Blatt
Papier 7 entsprechende Druckabstand (Referenzwert) gemacht werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann beispielsweise nur die Sorte
des Blattes Papier 7 durch den Verarbeitungsrechner 20 eingestellt
werden und es kann ein Programm zur Steuerung des Bewegungsbereiches
der Halterung 4 in Richtung der Papierwalze 1 entsprechend der Sorte des
Blattes Papier 7 vorbereitend in den ROM 14 geschrieben werden. In
diesem Fall kann also auch die gleiche Aufgabe erfüllt werden. Es dient
jedoch in diesem Fall das ROM 14 als Einstellvorrichtung zur Einstellung
des Druckabstandes, wobei in Abhängigkeit von der gegebenen Papierdicke
entweder der einem dicken Blatt Papier 7 entsprechende Referenzwert
oder der einem dünnen Blatt Papier 7 entsprechende vergrößerte Wert
ausgewählt wird.
Ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben. In diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Bewegungsbereich der
Halterung 4 ausgehend von einer Referenzeinstellung in Richtung der
Papierwalze 1 durch den Verarbeitungsrechner 20 so eingestellt, daß ein
Druckabstand fest vorgegeben ist. Abweichend vom dritten bevorzugten
Ausführungsbeispiel weist das vierte Ausführungsbeispiel keine Funktion
auf, daß bei Verwendung eines dünnen Blattes Papier 7 erhöhte Werte als
Daten für einen Druckabstand eingestellt werden. Statt dessen ist eine
den Bewegungsbereich des Nadeldruckerkopfes 5 oder der Halterung 4
begrenzende Begrenzungsvorrichtung vorgesehen, so daß ein Abstand
zwischen dem Nadeldruckerkopf 5 und der Papierwalze 1 aufrechterhalten
wird, der der Summe aus der Dicke des dünnen Blattes Papier 7 und einem
genügend großen Druckabstand entspricht. In diesem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist diese Begrenzungsvorrichtung als zahnloser
Abschnitt 10 ausgeliefert, der umfangsseitig an dem Zahnrad 9
ausgebildet ist. Wie schon das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel
weist auch das vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel keinen Blatthalter
6 auf.
Der Vorgang der Justierung des Druckabstandes bei diesem bevorzugten
Ausführungsbeispiel wird im folgenden beschrieben. Als erstes werden
vom Verarbeitungsrechner 20 die Daten eines dem verwendeten Blattes
Papier 7 entsprechenden Druckabstand eingestellt. Danach wird das
Zahnrad 9 durch den Motor 11 in Richtung R gedreht, um die Halterung 4 in
die Referenzstellung zurückzuziehen. Wenn der Referenzstellungsschalter
18 den Schaltzustand EIN einnimmt, wird der Motor 11 in die andere
Drehrichtung umgeschaltet, um das Zahnrad 9 in einer Richtung L zu
drehen und um dabei die Halterung 4 in Richtung der Papierwalze 1 zu
verschieben. Der Bewegungsbereich der Halterung 4 in Verschieberichtung
wird von der CPU 15 entsprechend den durch den Verarbeitungsrechner 20
eingestellten Daten gesteuert. Wenn nun ein dickes Blatt Papier 7 mit
einer Dicke verwendet wird, die größer oder gleich groß wie ein
vorgegebener Wert ist, wird also der Druckabstand auf einen festen Wert
entsprechend der von dem Verarbeitungsrechner 20 eingestellten Daten
eingestellt.
Wenn nun ein dünnes Blatt Papier 7 verwendet wird, das eine Dicke
aufweist, die kleiner als der vorgegebene Wert ist, wird das Zahnrad 9
weiter in Richtung L gedreht, bis der Eingriff des Zahnrades 9 mit der
Zahnstange 8 freigegeben wird, so daß der zahnlose Bereich 10 der
Zahnstange gegenüberliegt. Dadurch wird die Verschiebung der Halterung 4
beendet. Es wird also der Bewegungsbereich der Halterung 4 in Richtung
der Papierwalze 1 durch den zahnlosen Bereich 10 begrenzt. Nunmehr ist
der Abstand zwischen der Papierwalze 1 und dem Nadeldruckerkopf 5
eingestellt und er wird entsprechend der von dem Verarbeitungsrechner
20 eingestellten Daten in einer Größe aufrechterhalten, die der Summe
aus der Dicke des dünnen Blattes Papier 7 und des Druckabstandes
entspricht. Es kann also der Druckabstand bei Verwendung eines dünnen
Blattes Papier 7 größer eingestellt werden, als es bei der Verwendung
eines dicken Blattes Papier 7 der Fall ist.
Ein fünftes bevorzugtes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 7 beschrieben. Dieses
bevorzugte Ausführungsbeispiel weist nicht auf das Zahnrad 9, die
Zahnstange 8 der Halterung 4, den Motor 11, die Motorsteuerung 12 und die
anderen elektronischen Elemente, die in den zuvor beschriebenen
bevorzugten Ausführungsbeispielen verwendet werden. Statt dessen ist
eine Feder 21 zum Vorspannen der Halterungswelle 2 in Richtung der
Papierwalze 1 vorgesehen, die als Antriebsvorrichtung für die Bewegung
des Nadeldruckerkopfes 5 in Richtung der Papierwalze 1 dient. Des
weiteren ist der Blatthalter 6 an der Halterung 4 befestigt und zwischen
der Papierwalze 1 und dem Nadeldruckerkopf 5 so angeordnet, daß er ein
wenig beabstandet von der Vorderfläche des Nadeldruckerkopfes 5
beabstandet angeordnet ist. Wie bei dem vierten bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist eine den Bewegungsbereich des
Nadeldruckerkopfes 5 oder der Halterung 4 begrenzende
Begrenzungsvorrichtung vorgesehen, so daß ein Abstand zwischen der
Papierwalze 1 und dem Nadeldruckerkopf 5 aufrechterhalten werden kann,
der der Summe aus der Dicke des dünnen Blattes Papier 7, die geringer als
ein vorgegebener Wert ist, und einem genügend großen Druckabstand
entspricht. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die
Begrenzungsvorrichtung als Stoppelement 22 ausgestaltet, das über ein
Gewinde mit einem Tragelement 23 im Eingriff steht.
Während der Betriebsweise ist die Halterung 4 von der Papierwalze 1
entgegen der Vorspannkraft der Feder 21 zurückgezogen, und das Blatt
Papier 7 wird dann zwischen die Papierwalze 1 und den Blatthalter 6
eingeführt. Wenn die die Halterung 4 zurückziehende Kraft entfernt wird,
wird die Halterung 4 durch die Vorspannkraft der Feder 21 so weit nach
vorne geschoben, bis der Blatthalter 6 in Berührung mit dem Blatt auf der
Papierwalze 1 liegenden Blatt Papier 7 in Berührung kommt.
Wird nun ein dickes Blatt Papier 7, das eine Dicke aufweist, die größer
oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, an der Papierwalze 1 liegt, wird
ein fester vorgegebener Druckabstand zwischen dem dicken Blatt Papier 7
und dem Nadeldruckerkopf 5 unabhängig von der Dicke des dicken Blattes
Papier 7 in der gleichen Weise, wie aus dem Stand der Technik bekannt ist
(Fig. 8), eingestellt. Wenn nun ein dünnes Blatt Papier 7 an der
Papierwalze 1 anliegt, das eine Dicke aufweist, die geringer als der
vorgegebene Wert ist, kann die Halterung 4 weiter in Richtung der
Papierwalze 1 vorgeschoben werden, bis die Halterung 4 in Berührung mit
dem Stoppelement 22 gelangt. Daher ist der Bewegungsbereich der
Halterung 4 so begrenzt, daß ein richtiger, für die Dicke des dünnen
Blattes Papier 7 geeigneter Druckabstand zwischen dem auf der
Papierwalze 1 anliegenden dünnen Blatt Papier 7 und den Nadeldruckerkopf
5 aufrechterhalten werden kann.
Obwohl ein Nadeldruckerkopf 5 als Druckkopf in den zuvor beschriebenen
bevorzugten Ausführungsbeispielen verwendet wird, kann beispielsweise
statt dessen auch ein Tintenstrahldruckerkopf als Druckkopf verwendet
werden. Obwohl der Abstand zwischen der Papierwalze 1 und dem
Druckerkopf (dem Nadeldruckerkopf 5) durch Bewegung der Halterung 4 in
den zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen verändert
wird, kann der Druckerkopf auch beweglich auf der Halterung 4 befestigt
sein, so daß er in Richtung der Papierwalze 1 hin- und herbewegt werden
kann. Darüber hinaus kann auch die Papierwalze 1 beweglich angeordnet
sein, so daß sie in Richtung der Halterung 4 hin- und herbewegbar ist.
Claims (10)
1. Verfahren zur Justierung des Druckabstandes zwischen einer Papierwalze (1) und
einem an einer Halterung (4) befestigten Druckerkopf (5),
bei dem mit Hilfe einer Bewegungsvorrichtung zur Veränderung des Abstandes zwi schen der Papierwalze (1) und dem Druckerkopf (5), mit Hilfe einer Antriebsvorrich tung für die Bewegungsvorrichtung und mit Hilfe einer Steuervorrichtung für die Steuerung der Antriebsvorrichtung der gewünschte Abstand zwischen einem der Pa pierwalze (1) zugeführten Blatt Papier und dem Druckerkopf (5) eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Hilfe einer Abstandsmeßvorrichtung eine Einstellung bestimmt wird, ab der der Abstand zwischen der Papierwalze (1) und dem Druckerkopf (5) kleiner als ein vorgegebener Wert ist, und
daß mit Hilfe der Steuervorrichtung der tatsächliche Abstand zwischen der Papier walze (1) und dem Druckerkopf (5) auf einen Wert größer als der vorgegebene Wert vergrößert wird, sobald die Abstandsmeßvorrichtung festgestellt hat, daß der Abstand zwischen der Papierwalze (1) und dem Druckerkopf (5) kleiner als der vorgegebene Wert geworden ist.
bei dem mit Hilfe einer Bewegungsvorrichtung zur Veränderung des Abstandes zwi schen der Papierwalze (1) und dem Druckerkopf (5), mit Hilfe einer Antriebsvorrich tung für die Bewegungsvorrichtung und mit Hilfe einer Steuervorrichtung für die Steuerung der Antriebsvorrichtung der gewünschte Abstand zwischen einem der Pa pierwalze (1) zugeführten Blatt Papier und dem Druckerkopf (5) eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Hilfe einer Abstandsmeßvorrichtung eine Einstellung bestimmt wird, ab der der Abstand zwischen der Papierwalze (1) und dem Druckerkopf (5) kleiner als ein vorgegebener Wert ist, und
daß mit Hilfe der Steuervorrichtung der tatsächliche Abstand zwischen der Papier walze (1) und dem Druckerkopf (5) auf einen Wert größer als der vorgegebene Wert vergrößert wird, sobald die Abstandsmeßvorrichtung festgestellt hat, daß der Abstand zwischen der Papierwalze (1) und dem Druckerkopf (5) kleiner als der vorgegebene Wert geworden ist.
2. Vorrichtung zur Justierung des Druckabstandes zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1
mit einer Papierwalze (1),
mit einer in axialer Richtung der Papierwalze (1) hin- und herbewegbaren Halterung (4),
mit einem an der Halterung (4) befestigten Druckerkopf (5),
mit einer Bewegungsvorrichtung zur Veränderung des Abstandes zwischen der Pa pierwalze (1) und dem Druckerkopf (5),
mit einer Antriebsvorrichtung für die Bewegungsvorrichtung für ein Einstellen des gewünschten Abstandes zwischen einem der Papierwalze (1) zugeführten Blatt Pa pier (7) und dem Druckerkopf (5),
mit einer Steuerungsvorrichtung für die Steuerung der Antriebsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine einen Referenzstellungsschalter (13) aufweisende Abstandsmeßvorrichtung zur Bestimmung einer Einstellung vorgesehen ist, an der der Abstand zwischen der Papierwalze (1) und dem Druckerkopf (5) kleiner als ein vorgegebener Wert ist, und
daß die Steuerungsvorrichtung den Abstand zwischen der Papierwalze (1) und dem Druckerkopf (5) auf einen Wert größer als der vorgegebene Wert vergrößert, sobald die Abstandsmeßvorrichtung eine Einstellung nachweist, in der der Abstand zwi schen der Papierwalze (1) und dem Druckerkopf (5) kleiner als ein vorgegebener Wert geworden ist.
mit einer Papierwalze (1),
mit einer in axialer Richtung der Papierwalze (1) hin- und herbewegbaren Halterung (4),
mit einem an der Halterung (4) befestigten Druckerkopf (5),
mit einer Bewegungsvorrichtung zur Veränderung des Abstandes zwischen der Pa pierwalze (1) und dem Druckerkopf (5),
mit einer Antriebsvorrichtung für die Bewegungsvorrichtung für ein Einstellen des gewünschten Abstandes zwischen einem der Papierwalze (1) zugeführten Blatt Pa pier (7) und dem Druckerkopf (5),
mit einer Steuerungsvorrichtung für die Steuerung der Antriebsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine einen Referenzstellungsschalter (13) aufweisende Abstandsmeßvorrichtung zur Bestimmung einer Einstellung vorgesehen ist, an der der Abstand zwischen der Papierwalze (1) und dem Druckerkopf (5) kleiner als ein vorgegebener Wert ist, und
daß die Steuerungsvorrichtung den Abstand zwischen der Papierwalze (1) und dem Druckerkopf (5) auf einen Wert größer als der vorgegebene Wert vergrößert, sobald die Abstandsmeßvorrichtung eine Einstellung nachweist, in der der Abstand zwi schen der Papierwalze (1) und dem Druckerkopf (5) kleiner als ein vorgegebener Wert geworden ist.
3. Vorrichtung zur Justierung des Druckabstandes nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet,
daß Antriebsvorrichtung eine Feder (3, 21), einen Blatthalter (6) und einen Antrieb aufweist,
daß die Feder (3, 21) eine Vorspannkraft in Richtung einer Annäherung der Papier walze (1) und des Druckerkopfes (5) relativ zueinander erzeugt,
daß der Blatthalter (6) an dem Druckerkopf (5) befestigt ist und mit dem Blatt Papier (7) an einer Stelle auf der Papierwalze (1) in Berührung kommt, in der ein vorgegebe ner Druckabstand zwischen dem Blatt Papier (7) und dem Druckerkopf (5) definiert wird, und
daß der Antrieb die Bewegungsvorrichtung in Richtung einer Vergrößerung des Ab standes zwischen der Papierwalze (1) und dem Druckerkopf (5) antreibt.
daß Antriebsvorrichtung eine Feder (3, 21), einen Blatthalter (6) und einen Antrieb aufweist,
daß die Feder (3, 21) eine Vorspannkraft in Richtung einer Annäherung der Papier walze (1) und des Druckerkopfes (5) relativ zueinander erzeugt,
daß der Blatthalter (6) an dem Druckerkopf (5) befestigt ist und mit dem Blatt Papier (7) an einer Stelle auf der Papierwalze (1) in Berührung kommt, in der ein vorgegebe ner Druckabstand zwischen dem Blatt Papier (7) und dem Druckerkopf (5) definiert wird, und
daß der Antrieb die Bewegungsvorrichtung in Richtung einer Vergrößerung des Ab standes zwischen der Papierwalze (1) und dem Druckerkopf (5) antreibt.
4. Vorrichtung zur Justierung des Druckabstandes nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet,
daß ein Papierdetektor (17) und eine Abstandseinstellungsvorrichtung vorgesehen sind,
daß der Papierdetektor (17) ein Blatt Papier (7) auf der Papierwalze nachweist, wenn der Abstand zwischen dem Blatt Papier (7) und dem Druckerkopf (5) kleiner als ein normaler Druckabstand ist, und
daß die Abstandseinstellungsvorrichtung die Antriebsvorrichtung zur Vergrößerung und Verkleinerung des Abstandes zwischen der Papierwalze (1) und dem Drucker kopf (5) in Abhängigkeit von dem Nachweissignal des Papierdetektors steuert, wo durch der gewünschte Abstand zwischen dem Blatt Papier (7) und dem Druckerkopf (5) eingestellt wird.
daß ein Papierdetektor (17) und eine Abstandseinstellungsvorrichtung vorgesehen sind,
daß der Papierdetektor (17) ein Blatt Papier (7) auf der Papierwalze nachweist, wenn der Abstand zwischen dem Blatt Papier (7) und dem Druckerkopf (5) kleiner als ein normaler Druckabstand ist, und
daß die Abstandseinstellungsvorrichtung die Antriebsvorrichtung zur Vergrößerung und Verkleinerung des Abstandes zwischen der Papierwalze (1) und dem Drucker kopf (5) in Abhängigkeit von dem Nachweissignal des Papierdetektors steuert, wo durch der gewünschte Abstand zwischen dem Blatt Papier (7) und dem Druckerkopf (5) eingestellt wird.
5. Vorrichtung zur Justierung des Druckabstandes nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Papierdetektor (17) einen Drucksensor aufweist.
6. Vorrichtung zur Justierung des Druckabstandes zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1
mit einer Papierwalze (1),
mit einer in axialer Richtung der Papierwalze (1) hin- und herbewegbaren Halterung
mit einem an der Halterung (4) befestigten Druckerkopf (5),
mit einer Bewegungsvorrichtung zur Veränderung des Abstandes zwischen der Pa pierwalze (1) und dem Druckerkopf (5) und
mit einer Antriebsvorrichtung für die Bewegungsvorrichtung für ein Einstellen des gewünschten Abstandes zwischen einem der Papierwalze (1) zugeführten Blatt Pa pier (7) und dem Druckerkopf (5),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Referenzpositionsmeßvorrichtung für die Bestimmung der Einstellung vor gesehen ist, in der sich zumindest der Druckerkopf (5) oder die Papierwalze (1) durch die Antriebsvorrichtung angetrieben in einer vorgegebenen Position befindet,
daß eine Einstellvorrichtung für die Einstellung der Daten des gewünschten Druckabstandes vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von einer gegebenen Papier dicke einen der Referenzwerte entsprechend einem dicken Papier und einen der er höhten Werte entsprechend einem dünnen Papier auswählt, und
daß eine Steuerungsvorrichtung vorgesehen ist, die die Funktion der Antriebsvorrich tung in Abhängigkeit von einem Meßsignal der Referenzpositionsmeßvorrichtung entsprechend den durch die Einstellvorrichtung eingestellten Werten steuert.
mit einer Papierwalze (1),
mit einer in axialer Richtung der Papierwalze (1) hin- und herbewegbaren Halterung
mit einem an der Halterung (4) befestigten Druckerkopf (5),
mit einer Bewegungsvorrichtung zur Veränderung des Abstandes zwischen der Pa pierwalze (1) und dem Druckerkopf (5) und
mit einer Antriebsvorrichtung für die Bewegungsvorrichtung für ein Einstellen des gewünschten Abstandes zwischen einem der Papierwalze (1) zugeführten Blatt Pa pier (7) und dem Druckerkopf (5),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Referenzpositionsmeßvorrichtung für die Bestimmung der Einstellung vor gesehen ist, in der sich zumindest der Druckerkopf (5) oder die Papierwalze (1) durch die Antriebsvorrichtung angetrieben in einer vorgegebenen Position befindet,
daß eine Einstellvorrichtung für die Einstellung der Daten des gewünschten Druckabstandes vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von einer gegebenen Papier dicke einen der Referenzwerte entsprechend einem dicken Papier und einen der er höhten Werte entsprechend einem dünnen Papier auswählt, und
daß eine Steuerungsvorrichtung vorgesehen ist, die die Funktion der Antriebsvorrich tung in Abhängigkeit von einem Meßsignal der Referenzpositionsmeßvorrichtung entsprechend den durch die Einstellvorrichtung eingestellten Werten steuert.
7. Vorrichtung zur Justierung des Druckabstandes nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung eine Vorrichtung zum Erkennen der Pa
piersorte und eine Berechnungsvorrichtung zum Berechnen eines der Referenzwerte
oder der erhöhten Werte entsprechend der Papiersorte aufweist.
8. Vorrichtung zur Justierung des Druckabstandes zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1
mit einer Papierwalze (1),
mit einer in axialer Richtung der Papierwalze (1) hin- und herbewegbaren Halterung
mit einem an der Halterung (4) befestigten Druckerkopf (5),
mit einer Bewegungsvorrichtung zur Veränderung des Abstandes zwischen der Pa pierwalze (1) und dem Druckerkopf (5),
mit einer Antriebsvorrichtung für die Bewegungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß eine den Bewegungsbereich zumindest der Papierwalze (1) oder des Drucker kopfes (5) begrenzende Begrenzungsvorrichtung vorgesehen ist, so daß ein Abstand zwischen der Papierwalze (1) und dem Druckerkopf (5) aufrechterhalten wird, der der Summe aus der Dicke eines dünnen Papieres, die geringer als ein vorgegebener Wert ist, und einem Abstand mit einem genügend großen Druckabstand entspricht.
mit einer Papierwalze (1),
mit einer in axialer Richtung der Papierwalze (1) hin- und herbewegbaren Halterung
mit einem an der Halterung (4) befestigten Druckerkopf (5),
mit einer Bewegungsvorrichtung zur Veränderung des Abstandes zwischen der Pa pierwalze (1) und dem Druckerkopf (5),
mit einer Antriebsvorrichtung für die Bewegungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß eine den Bewegungsbereich zumindest der Papierwalze (1) oder des Drucker kopfes (5) begrenzende Begrenzungsvorrichtung vorgesehen ist, so daß ein Abstand zwischen der Papierwalze (1) und dem Druckerkopf (5) aufrechterhalten wird, der der Summe aus der Dicke eines dünnen Papieres, die geringer als ein vorgegebener Wert ist, und einem Abstand mit einem genügend großen Druckabstand entspricht.
9. Vorrichtung zur Justierung des Druckabstandes nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung eine Zahnstange (8) und ein mit der Zahnstange im Ein griff stehendes Zahnrad (9) aufweist,
daß die Zahnstange (8) sich in Richtung der Bewegungsrichtung zumindest der Pa pierwalze (1) oder des Druckerkopfes (5) erstreckt und
daß die den Bewegungsbereich begrenzende Begrenzungsvorrichtung einen zahnlo sen Bereich (10) aufweist, der am äußeren Rand des Zahnrades (9) so angeordnet ist,
daß der zahnlose Bereich (10) nicht mit der Zahnstange (8) in Berührung kommt.
daß die Antriebsvorrichtung eine Zahnstange (8) und ein mit der Zahnstange im Ein griff stehendes Zahnrad (9) aufweist,
daß die Zahnstange (8) sich in Richtung der Bewegungsrichtung zumindest der Pa pierwalze (1) oder des Druckerkopfes (5) erstreckt und
daß die den Bewegungsbereich begrenzende Begrenzungsvorrichtung einen zahnlo sen Bereich (10) aufweist, der am äußeren Rand des Zahnrades (9) so angeordnet ist,
daß der zahnlose Bereich (10) nicht mit der Zahnstange (8) in Berührung kommt.
10. Vorrichtung zur Justierung des Druckabstandes nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung eine Feder (3, 21) und einen Blatthalter (6) aufweist,
daß die Feder (3, 21) eine Vorspannkraft in Richtung einer Annäherung der Papier walze (1) und des Druckerkopfes (5) relativ zueinander erzeugt,
daß der Blatthalter (6) an dem Druckerkopf (5) befestigt ist und mit dem Blatt Papier (7) an einer Stelle in Berührung kommt, in der ein vorgegebener Druckabstand zwi schen dem Blatt Papier (7) und dem Druckerkopf (5) vorgegeben ist, und
daß die den Bewegungsbereich begrenzende Begrenzungsvorrichtung ein Stopele ment zur Begrenzung der Bewegung der Papierwalze (1) oder des Druckerkopfes (5) aufweist.
daß die Antriebsvorrichtung eine Feder (3, 21) und einen Blatthalter (6) aufweist,
daß die Feder (3, 21) eine Vorspannkraft in Richtung einer Annäherung der Papier walze (1) und des Druckerkopfes (5) relativ zueinander erzeugt,
daß der Blatthalter (6) an dem Druckerkopf (5) befestigt ist und mit dem Blatt Papier (7) an einer Stelle in Berührung kommt, in der ein vorgegebener Druckabstand zwi schen dem Blatt Papier (7) und dem Druckerkopf (5) vorgegeben ist, und
daß die den Bewegungsbereich begrenzende Begrenzungsvorrichtung ein Stopele ment zur Begrenzung der Bewegung der Papierwalze (1) oder des Druckerkopfes (5) aufweist.
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