DE69511463T2 - Verfahren zur Steuerung eines Kupplungsverriegelungsantriebs in einer Schablonendruckmaschine - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines Kupplungsverriegelungsantriebs in einer Schablonendruckmaschine

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DE69511463T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft sowohl ein Verfahren zur Steuerung eines Verbindungsantriebsabschnittes in einer Schablonen-Druckmaschine als auch eine entsprechende Steuervorrichtung, die diesen Verbindungsantriebsabschnitt steuert.
  • Aus der JP-A-59 12 894 ist eine Schablonen-Druckmaschine bekannt mit einer Druckwalze, einem Druckmaschinenrahmen und einer Haltevorrichtung für die Druckwalze, welche diese Druckwalze drehbar lagert und welche von dem Druckmaschinenrahmen auf eine derartige Weise gehalten wird, daß diese Vorrichtung entlang der Achse der Druckwalze bewegbar ist, um diese Druckwalze zwischen einer Betriebsposition innerhalb der Druckmaschine und einer herausgezogenen Position außerhalb der Druckmaschine zu bewegen.
  • In einer bekannten Rotations-Schablonen-Druckmaschine, wie sie oben erwähnt worden ist, wird die Druckwalze in einer vorbestimmten axialen Position in dem Druckmaschinenrahmen eingesetzt und um ihre zentrale Achse in Rotation versetzt. In der Druckmaschine kann die Einstellung der horizontalen Position von einem Druckbild durch geeignetes Verschieben der Position von dem Schablonenpapier auf der Druckwalze entlang dieser axialen Richtung bevor es um die Druckwalze gewunden ist erreicht werden. Alternativ kann durch Bewegen der Blattzuführungsvorrichtung in diese axiale Richtung der Druckwalze die horizontale Position des Druckbildes zu allen Zeiten eingestellt werden, und zwar nicht nur in dem Fall, in dem das Schablonenpapier noch nicht um die Druckwalze gewunden ist, sondern auch in Fällen, in denen es bereits vollständig auf dieser Druckwalze aufgewickelt ist.
  • Bei dem Bewegen eines mimeographischen Schablonenpapiers oder eines Druckblattes, welches rechteckig ausgebildet ist und zwei kurze Seiten aufweist, die sich in Bewegungsrichtung erstrecken, sowie zwei lange Seiten hat, die sich senkrecht zu den kurzen Seiten erstrecken, über die Druckachse entlang deren Achse, muß das Schablonenpapier oder das Druckblatt in Richtung der kurzen Seiten mit hoher Genauigkeit parallel bewegt werden. Um diese Bewegung fein und akkurat durchzuführen und um dabei die Feineinstellung in der horizontalen Position des Druckbildes zu ermöglichen, sollten Einrichtungen zum horizontalen Bewegen einer Schablonenpapier-Zuführungsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, ein Schablonenpapier der Druckwalze zuzuführen, sowie eine Zuführeinrichtung, die dazu ausgelegt ist, Druckblätter der Druckwalze zuzuführen, folgendes aufweisen: Führungseinrichtungen, die ein Paar vor parallel zueinander ausgerichteten Führungsschienen, die in lateraler Richtung des Schablonenpapiers oder des Druckblattes ausgelegt sind, verwenden, um die Schablonenpapier-Zuführungseinrichtung oder die Blatt-Zuführungseinrichtung akkurat parallel zumindest in zwei Positionen voneinander beabstandet in longitudinaler Richtung des Schablonenpapiers oder des Druckblattes zu führen; und eine Feinantriebseinrichtung zum Zurverfügungstellen von Zuführungsaktionen für die Schablonenpapier-Zuführungseinrichtung oder der Blatt-Zuführungseinrichtung entlang der Führungseinrichtungen für die gleiche Distanz und mit der gleichen Geschwindigkeit.
  • Wie aus der oben gegebenen Beschreibung entnehmbar, ist es in dem Fall, bezüglich der Druckwalze, die in der Richtung der Achse fixiert worden ist, und bei dem das Schablonenpapier oder das Druckblatt entlang der Achse der Druckwalze bewegt worden ist, um die horizontale Position des Druckbildes einzustellen, notwendig, eine enorm komplizierte Einrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Im Hinblick auf diese Tatsache liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, sowohl eine Schablonen-Druckmaschine als auch eine zugeordnete Steuereinrichtung zur Verfügung zu stellen, welche so verbessert ist, daß die horizontale Position eines Druckbildes einfach und akkurat mit einfachen Mitteln eingestellt werden kann, und welche es ermöglicht, die Druckwalze in der Betriebsposition der Schablonen-Druckmaschine eindeutig festzulegen.
  • Die vorstehende Aufgabe der Erfindung ist gelöst worden durch Zurverfügungstellung eines Verfahrens gemäß dem Anspruch 1 und durch Zurverfügungstellung einer Steuereinrichtung gemäß Anspruch 3.
  • Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht ist zur Darstellung wichtiger Komponenten einer Schablonen-Druckmaschine nach der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht ist zur Darstellung von Teilen der in Fig. 1 gezeigten Maschine,
  • Fig. 3 eine Endansicht ist zur Darstellung von Teilen der in Fig. 1 dargestellten Maschine;
  • Fig. 4 ein vergrößertes Diagramm ist von einem Teil von Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht ist, die der Fig. 4 entspricht;
  • Fig. 6 ein Blockdiagramm ist, die die Anordnung einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Betriebes der Komponenten der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Maschine wiedergibt;
  • Fig. 7 eine Vorderansicht ist, die ein Steuerpult wiedergibt;
  • Fig. 8 ein Diagramm ist zur Darstellung eines Beispiels einer Anzeige, die von einer Druckbildpositionsanzeigeeinrichtung auf dem Steuerpult erzeugt worden ist;
  • Fig. 9A bis 9D erläuternde Diagramme sind für eine Beschreibung der positionellen Verhältnisse zwischen einer Druckwalze, einem Walzen-Anwesenheits-/-Abwesenheits-Schalters und eines Verriegelungsschalters;
  • Fig. 10 ein Flußdiagramm ist zum Starten einer Walzenverriegelungsoperation in der Schablonen-Druckmaschine;
  • Fig. 11 ein Flußdiagramm ist für eine Beschreibung von der Walzenverriegelungsoperation in der Schablonen-Druckmaschine; und
  • Fig. 12 eine Zeittafel ist zur Beschreibung der Steueroperation von einem Verbindungsantriebsabschnitt in der Schablonen-Druckmaschine.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON DEN BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben werden, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Die Fig. 1, 2 und 3 sind eine Draufsicht, eine Seitenansicht bzw. eine Endansicht zur Darstellung einer Schablonen-Druckmaschine nach der Erfindung, welche aufweist: eine Druckwalze; eine Druckwalzenhalteeinrichtung, welche die Druckwalze trägt; Einrichtungen zum Halten der Druckwalzenhalteeinrichtung durch einen Druckmaschinenrahmen in einer derartigen Weise, daß letztere in der Richtung der Achse der Druckwalze bewegbar ist; und eine Druckbildpositions-Einstellungseinrichtung, welche auf die Druckwalzenhaltevorrichtung und den Druckmaschinenrahmen einwirkt, um die horizontale Position der Druckwalze mit Bezug auf den Druckmaschinenrahmen, der in der Betriebsposition angeordnet ist, fein einzustellen. Fig. 4 ist eine vergrößerte Endansicht von einem Teil der in Fig. 3 gezeigten Struktur, um dieses detaillierter darzustellen. Fig. 5 ist eine Seitenansicht von in Fig. 4 gezeigten Komponenten und entspricht einem vergrößerten Diagramm von einem Teil von Fig. 2. In den Fig. 1 bis 5 sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern oder Buchstaben versehen.
  • In diesen Figuren bezeichnet die Bezugszahl 10 eine Druckwalze; und 24 eine Haltevorrichtung 24 für die Druckwalze, welche ein Paar von Seitenrahmen 12, Endplatten 14 und 16, einen Anhebehandgriff 18 sowie Lager 20 und 22 enthält. Die Druckwalze 10 wird von der Druckwalzenhaltevorrichtung 24 auf eine derartige Weise gehalten, daß mit Hilfe von den Lagern 20 und 22 sie nicht in der Richtung der Achse bewegbar ist, aber frei um diese zentrale Achse rotierbar ist.
  • Die Druckwalzenhaltevorrichtung 24 wird von einem Paar von Seitenrahmen 12 gehalten. Das heißt, die Seitenrahmen 12 werden an einem Paar von bewegbaren zwischengefügten Schienen 26 über Anschlußstücke 28 aus Metall getragen, welche fest an den bewegbaren zwischengefügten Schienen 26 angeschlossen sind. Die bewegbaren zwischengefügten Schienen 26 werden von einem Paar von stationären Schienen 30 entsprechend auf eine derartige Weise getragen, daß die bewegbaren zwischengefügten Schienen 26 entlang der stationären Schienen 30 bewegbar sind. Die stationären Schienen 30 werden von Seitenplatten 34 und 36 gehalten, welche Teile von einem Druckmaschinenrahmen 32 sind.
  • In der Druckwalzenhaltevorrichtung 24 ist ein Herausziehhandgriff 38 an der Endplatte 16 angeschlossen. Das bedeutet, daß die Bedienperson die Vorrichtung 24 einfach in die Richtung der Achse der Druckwalze unter Verwendung des Herausziehhandgriffs 38 bewegen kann.
  • Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist die Druckwalzenhaltevorrichtung 24 geringfügig entfernt von ihrer am weitesten rechts liegenden Position innerhalb des Druckmaschinenrahmens 32 angeordnet, wo die Druckwalze 10 sich in ihrer Betriebsposition in der Druckmaschine befindet; mit anderen Worten, die Vorrichtung 24 ist geringfügig nach links verschoben, oder aber in Richtung auf die herausgezogene Position, und zwar von der am weitesten rechts liegenden Position aus gesehen. Wenn die Druckwalzenhaltevorrichtung 24 bezüglich des Druckmaschinenrahmens 32 weiter nach links bewegt wird, dann ist sie vollständig aus der Seitenplatte 36 der Druckmaschine herausbewegt worden. In diesem Zustand zieht die Bedienperson den Anhebehandgriff 18 mit der Hand nach oben, um das Paar von Seitenrahmen 12 von den Anschlußstücken 28 aus Metall zu entfernen, die an den bewegbaren zwischengefügten Schienen 26 angeschlossen sind. Das hat zum Ergebnis, daß die Druckwalzenhaltevorrichtung 24 zusammen mit der Druckwalze 10 vollständig aus der Druckmaschine herausbewegt worden ist.
  • Die Druckmaschine 10 enthält: ein Paar von Scheibenelementen 40 und 42, die, wenn man in Richtung der Achse schaut, an beiden Enden vorgesehen sind; einen Querstab (nicht gezeigt), der sich parallel zu der Achse der Druckwalze erstreckt, so daß die Scheibenelemente 40 und 42 über den Querstab miteinander gekoppelt sind; und ein flexibles, rechteckförmiges, poröses Blatt 44, welches um die Scheibenelemente 40 und 42 gewunden ist, so daß das poröse Blatt 44 zylinderförmig um die äußeren zylindrischen Oberflächen der Scheibenelemente 40 und 42 gewunden ist, wobei ein Rand an dem Querstab angeschlossen ist (der einstückig mit den Scheibenelementen 40 und 42 ausgebildet sein kann). Die Scheibenelemente 40 und 41 sind in ihren entsprechenden äußeren Rändern mit Zahnrädern 46 und 48 versehen. Die Zahnräder 46 und 48 befinden sich entsprechend im Eingriff mit Ritzeln 50 und 52, die auf einer gemeinsamen Drehwelle 54 montiert sind. Wenn sich nun die Drehwelle 54 bewegt, werden auch die Zahnräder 46 und 48 über die Ritzel 50 und 52 bewegt, so daß die Druckwalze 10 einheitlich als ganzes bewegt wird, ohne den aus dem flexiblen porösen Blatt 44 hergestellten Zylinder zu verwinden.
  • Wenn die Druckwalzenhaltevorrichtung 24, die, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt positioniert ist, bezüglich des Druckmaschinenrahmens 32 nach rechts (in der Figur) geschoben wird, arbeiten verschiedene dazugehörige Komponenten wie folgt: das Lager 20 ist in einer ringförmigen Lagerhalterung 56 eingepaßt, die an der Seitenplatte 34 des Druckmaschinenrahmens 32 angeordnet ist. Ein Eingriffstab 58 (der als erstes Koppelelement dient) ragt von der Endplatte 14 der Druckwalzenhaltevorrichtung 24 auf eine derartige Weise heraus, daß der Eingriffstab 58 parallel zu der zentralen Achse der Druckwalze 10 in einem Sockel 60 (der als zweites Koppelelement dient) eingepaßt ist, der mit dem Eingriffstab 58 ausgerichtet angeordnet ist. Der Endabschnitt der Drehwelle 54 des Ritzels 52, welches mit Keilwellen versehen ist, befindet sich im Eingriff mit einer Antriebswelle 62, die Keilwellennute entsprechend den Keilwellen aufweist. Ein Kontaktstab 63 ragt von der Endplatte 14 auf eine derartige Weise heraus, daß der Kontaktstab 63 parallel zu der zentralen Achse der Druckwalze 10 durch ein ringförmiges Element 64 hindurchgeführt ist, das an der Seitenplatte 34 auf eine derartige Weise angeordnet ist, daß es mit dem Kontaktstab 63 ausgerichtet ist und auf diese Art und Weise den Kontakt 68 eines Walzen-Anwesenheits-/-Abwesenheits-Schalters 66 erreicht. Der Schalter 66 soll erfassen, ob die Druckwalze 10, die von der Druckwalzenhaltevorrichtung 24 getragen wird, in der Nähe der Betriebsposition der Druckmaschine angeordnet ist. Wenn die Druckwalze 10 innerhalb von einem Millimeter (1 mm) vor oder hinter der Betriebsposition in Richtung der Achse der Druckwalze 10 positioniert ist, stellt der Walzen-Anwesenheits-/-Abwesenheits-Schalter 66 die Anwesenheit (EIN) der Druckwalze 10 fest. Die oben bereits genannte Antriebswelle 62 enthält eine Riemenscheibe 65 und wird von einem Endlosband 70 angetrieben, das über die Riemenscheibe 65 gelegt ist. Die Rotation der Antriebswelle 62 wird durch die Drehwelle 54 auf die Ritzel 50 und 52 übertragen, so daß die Druckwalze 10 über die Zahnräder der Scheibenelemente 40 und 42 davon bewegt wird.
  • Der Eingriffstab 58 enthält eine ringförmige Rinne 72 in der Nähe seines Endes. Der Sockel 60 weist eine lateral verlaufende Rinne 74 auf, welche mit der ringförmigen Rinne 72 fluchtet, wenn der Eingriffstab 58 vollständig in den Sockel 60 eingeführt worden ist. Ein Verriegelungsstück 76 ist in der lateral verlaufenden Rinne 74 vorhanden. Wenn der Eingriffstab 58 vollständig in den Sockel 60 eingeschoben worden ist, befindet sich der Endabschnitt des Verriegelungsstücks 76 im Eingriff mit der ringförmigen Rinne 72, so daß der Eingriffstab 58 und der Sockel 60 eindeutig miteinander gekoppelt sind und wobei deren axiale Bewegung verhindert ist. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, wird das Verriegelungsstück 76 von einem Verbindungsstück 78 getragen. Das Verbindungs- Stück 78 wird von einer auf einer Halterung 80, die an dem oben bereits beschriebenen Sockel 60 angeschlossen ist, angeordneten Schwenkwelle 82 getragen. Eine Zugschraubenfeder 84 ist zwischen einem Ende des Verbindungsstücks 78 und einem Ende von einem Arm 83 angeschlossen, der sich von der Halterung 80 aus erstreckt, so daß das Verbindungsstück 78 entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn man die Fig. 4 betrachtet, gegen die Schwenkwelle 82 durch die Zugschraubenfeder 84 gedrückt wird, wodurch das Verriegelungsstück 76 so gedrückt wird, daß sein Endabschnitt in die lateral verlaufende Rinne 74 eingeschoben wird. Das andere Ende des Verbindungsstücks 78 ist über eine Welle 90 an das Arbeitsstück 88 von einem Elektromagneten 86, der an dem Sockel 60 montiert ist, angekoppelt. Wenn der Elektromagnet 86 erregt ist, wird das Verbindungsstück 78 in Uhrzeigerrichtung um die Welle 81 gegen die elastische Kraft der Zugfeder 84 gedreht, so daß der Endabschnitt des Verriegelungsstücks 76 aus der lateral verlaufenden Rinne 74 herausgerückt ist; das bedeutet, daß der Eingriffstab 58 aus dem Sockel 60 in axialer Richtung ausgerückt ist.
  • Die Halterung enthält ein Zungenstück 92 an einem Ende, welches mit einem optischen Sensor 94 kooperiert, der fest an der Seite des Druckmaschinenrahmens 32 befestigt ist. Das bedeutet, daß das Zungenstück 92 und der optische Sensor 94 eine Standard- Positionsertassungseinrichtung 95 bilden, welche erfaßt, ob die Position des Sockels 60 in bezug auf den Druckmaschinenrahmen 32 in der axialen Richtung eine Standardposition ist oder nicht. Das bedeutet, daß die Standard-Positionserfassungseinrichtung dazu ausgelegt ist, die Standardposition des Sockels 60 bezüglich des Druckmaschinenrahmens 32 zu erfassen. Der Sockel 60 zusammen mit der Halterung 80 und dem Elektromagneten 86, der auf dem Sockel 60 montiert ist, können von der Führungseinrich tung (nicht gezeigt) in die Richtung der Achse bewegt werden, und zwar ohne bezüglich der zentralen Achse geneigt zu sein.
  • Der Sockel 60 hat ein Gewindeloch 96 an einem Endabschnitt, der entgegengesetzt zu dem anderen Endabschnitt sich befindet, der sich im Eingriff mit dem Eingriffstab 58 befindet. Das Gewindeloch 96 befindet sich im Eingriff mit einem Gewindestab 99, der einstückig mit einem Zahnrad 98 ausgebildet ist. Der Gewindestab 99 mit seinem Zahnrad 98 wird von Lagereinrichtungen 100 und 101 auf eine derartige Weise gehalten, daß der Gewindestab 99 mit seinem Zahnrad 98 drehbar, aber nicht in Richtung der Achse bewegbar ist. Das Zahnrad 98 befindet sich im Eingriff mit einem Zahnrad 102, so daß das Zahnrad 98 von dem Zahnrad 102 angetrieben wird. Das Zahnrad 102 wird von einem Schrittmotor 104 angetrieben. Der Schrittmotor 104, die Zahnräder 102 und 98 und der Gewindestab 99 bilden einen Verbindungsantriebsabschnitt, der den Sockel 60 entlang der Achse der Druckwalze bezüglich des Druckmaschinenrahmens bewegt. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist neben dem Verbindungsstück 78 ein Verriegelungsschalter 230 angeordnet, der ein Erfassungsstück 232 aufweist. Durch den Kontakt des Verbindungsstücks 78 mit dem Erfassungsstück 232 wird festgelegt, ob das Verriegelungsstück 76 sich in Eingriff mit der lateral verlaufenden Rinne 74 befindet oder nicht. Das bedeutet, wenn die Position des Verbindungsstücks 78 bezüglich der Schwenkwelle 82 derart ist, daß das Verriegelungsstück 76 vollständig sich im Eingriff mit der lateralen Rinne 74 befindet, der Verriegelungsschalter 32 sich in seinem Verriegelungszustand (EIN) befindet; und wenn das Verbindungsstück 78 von dieser Position bewegt worden ist, befindet sich der Verriegelungsschalter 230 in seinem Nichtverriegelungszustand (AUS).
  • Die Fig. 6 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der Anordnung einer Steuereinrichtung, die einen Mikrocomputer zur Steuerung des Betriebes der Schablonen-Druckmaschine verwendet. Der in Fig. 6 gezeigte Mikrocomputer 200 ist einer von üblicher Bauart mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 201, einem Festwertspeicher (ROM) 204, einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 206, einem Eingangskanal 208, einem Ausgangskanal 110 und einer gemeinsamen Busleitung 212, die zwischen diesen Elementen angeschlossen ist. Der Mikrocomputer 200 ist für die Steuerung der gesamten Schablonen-Druckmaschine vorgesehen. Der Eingangskanal 208 und der Ausgangskanal 210 sind mit einer Anzahl von Signalübertragungseinrichtungen und einer Anzahl von Signalempfangseinrichtungen zusätzlich zu den in Fig. 6 gezeigten angeschlossen;
  • allerdings sind aus Gründen der vereinfachten Darstellung in Fig. 6 lediglich diejenigen Teile dargestellt, die die Druckbildpositionseinstelleinrichtungen und die Druckwalzenpositionseinstelleinrichtungen betreffen. Das heißt, daß die folgenden Signale dem Mikrocomputer 200 über den Eingangskanal 208 eingegeben werden: eines von den Signalen ist ein Anweisungssignal, welches von einer Freigabeanweisungseinrichtung 214 ausgegeben wird, welche z. B. ein Druckknopf sein kann. Die Freigabeanweisungseinrichtung 214 ist in der Nähe der Druckwalzenhaltevorrichtung 24 angeordnet, die in der Druckmaschine eingesetzt ist; genauer gesagt ist sie an einer geeigneten Position innerhalb der Tür der Druckmaschine positioniert, welche geöffnet wird, um die Druckwalzenhaltevorrichtung 24 aus dem Druckmaschinenrahmen herauszuziehen. Das Freigabeanweisungssignal wird erzeugt, wenn die Freigabeanweisungseinrichtung 214 bedient wird, bevor die Druckwalzenhaltevorrichtung 24 herausgezogen wird. Das derart erzeugte Freigabeanweisungssignal dient dazu, die Druckwalzenhaltevorrichtung 24 aus ihrer Betriebsposition freizugeben. Zusätzlich gibt eine auf dem Steuerpult der Schablonen-Druckmaschine angeordnete Horizontalpositionsanweisungseinrichtung 216 dem Mikrocomputer ein Rückkehranweisungssignal oder ein Horizontalpositionsanweisungssignal ein, um die Druckwalzenhaltevorrichtung auf die Standardposition bezüglich des Druckmaschinenrahmens zu setzen oder um sie eine vorbestimmte Distanz nach rechts oder nach links zu verschieben. In Fig. 6 bezeichnen die Buchstaben R und L der Horizontalpositionsanweisungseinrichtung 216 rechts bzw. links. Darüber hinaus gibt die Standard-Positionserfassungseinrichtung 95, die das Zungenstück 92 und den optischen Sensor 94 enthält, ein Standard-Positionserfassungssignal durch den Eingangskanal dem Mikrocomputer ein, der festlegt, ob die horizontale Position der Druckwalzenhaltevorrichtung bezüglich des Druckmaschinenrahmens die Standardposition ist oder nicht. Auf der anderen Seite wird ein Schrittmotor-Antriebssignal durch den Ausgangskanal ausgegeben, so daß der Schrittmotor 104 über den Antriebsschaltkreis 218 angetrieben wird, um die Druckwalzenhaltevorrichtung bezüglich des Druckmaschinenrahmens nach rechts oder nach links zu bewegen. In Fig. 6 bezeichnen die Buchstaben R und L des Antriebsschaltkreises 218 rechts bzw. links. Zusätzlich wird ein Elektromagnetantriebssignal durch den Ausgangskanal ausgegeben, so daß der Elektromagnet 86 über den Antriebsschaltkreis 220 erregt wird, um das Verriegelungsstück 76 von der ringförmigen Rinne 72 in den Endabschnitt des Eingriffstabs 58 wegzubewegen.
  • Fig. 7 ist eine Vorderansicht eines Steuerpults für die allgemeine Steuerung des Betriebs der Schablonen-Druckmaschine. Das Steuerpult enthält Teile, die die Druckbildpositioneinstelleinrichtung betreffen. In Fig. 7 ist allgemein mit der Bezugsziffer 300 eine Druckbildpositionsanweisungseinrichtung bezeichnet, welche eine Horizontalpositionsanweisungseinrichtung und eine Vertikalpositionsanweisungseinrichtung aufweist. Des weiteren bezeichnet in Fig. 7 die Bezugsziffer 302 einen Druckknopf für eine Druckbildpositionrückkehranweisung, der, wenn er gedrückt worden ist, eine Anweisung abgibt, um die horizontale Position der Druckwalzenhaltevorrichtung bezüglich des Druckmaschinenrahmens in die Standardposition zurück zu führen, und eine Anweisung gibt, um die vertikale Position des Druckbildes, welche von einer Druckbildvertikalpositionseinstellungseinrichtung eingestellt worden ist, in eine Standardposition zurück zu führen. Des weiteren bezeichnet in Fig. 7 die Bezugsziffer 304 einen Druckknopf für eine Linksverschiebungsanweisung, der, wenn immer er betätigt wird, eine Anweisung abgibt, die horizontale Position der Druckwalzenhaltevorrichtung bezüglich des Druckmaschinenrahmens soweit wie eine vorbestimmte Distanz nach links zu verschieben; und 306 bezeichnet einen Druckknopf für eine Rechtsverschiebungsanweisung, der, wenn immer er betätigt wird, eine Anweisung abgibt, um die horizontale Position der Druckwalzenhaltevorrichtung bezüglich des Druckmaschinenrahmens soweit wie möglich um eine vorbestimmte Distanz nach rechts zu verschieben. Des weiteren bezeichnet in Fig. 7 die Bezugsziffer 308 einen Druckknopf für eine Aufwärtsverschiebungsanweisung, der, wenn immer er betätigt wird, eine Anweisung abgibt, um die vertikale Position des Druckbildes soweit wie möglich um eine vorbestimmte Distanz nach oben zu verschieben; und 310 bezeichnet einen Druckknopf für eine Abwärtsverschiebungsanweisung, der, wenn immer er betätigt wird, eine Anweisung abgibt, um die vertikale Position des Druckbildes soweit wie möglich um eine vorbestimmte Distanz nach unten zu verschieben.
  • Weiterhin bezeichnet in Fig. 7 die Bezugsziffer 312 eine Druckbildpositionsanzeigeeinrichtung, welche anzeigt, um wieviel das Druckbild von der Standardposition mit Hilfe der Druckbildpositionseinstelleinrichtung verschoben worden ist. Die Druckbildpositionsanzeigeeinrichtung 312 zeigt eine rechteckförmige Standarddruckpositionanzeigemarkierung 314, die sowohl die horizontale Position der Druckwalzenhaltevorrichtung bezüglich des Druckmaschinenrahmens als auch eine Standardposition bezüglich der relativen Winkelposition der Druckwalze und der unteren Andruckwalze darstellt, und eine rechteckförmige Verschiebungsdruckpositionanzeigemarkierung 316, welche sowohl die Größe der Horizontalverschiebung der Druckwalzenhaltevorrichtung von der Standardposition bezüglich des Druckmaschinenrahmens, was von der Druckbildpositionseinstelleinrichtung und der Druckbildvertikalpositionseinstelleinrichtung bewirkt worden ist, als auch die Größe der Vertikalverschiebung von der relativen Drehphasenwinkelstandardposition der Druckwalze und der unteren Andruckwalze darstellt. Die Fig. 8 zeigt die Verschiebungsdruckpositionanzeigemarkierung 316 wie sie von der Standarddruckpositionanzeigemarkierung 314 wegbewegt worden ist, und zwar als ein Beispiel. In dem Fall von Fig. 8 ist die Druckwalzenhaltevorrichtung nach links von der Standardposition bezüglich des Druckmaschinenrahmens verschoben, und das Druckbild ist von der Standardposition durch die Einstellung des relativen Drehphasenwinkels der Druckwalze und der unteren Andruckwalze durch die Druckbildvertikalpositionseinstellungseinrichtung nach oben verschoben.
  • Es wird nun angenommen, daß die Druckmaschine sich in einem gewöhnlichen Zustand befindet; d. h., die Druckwalze, die von der Druckwalzenhaltevorrichtung 24 gehalten wird, befindet sich in ihrer Betriebsposition in dem Druckmaschinenrahmen 32 und der Eingriffstab 58 ist axial über das Verriegelungsstück 76 mit dem Sockel 60 verbunden. Bei dieser Bedingung, um die Druckwalze 10 aus dem Druckmaschinenrahmen 32 für Wartungs- oder Inspektionszwecke zu entfernen, wird die Freigabeanweisungseinrichtung 214 betätigt, um eine Freigabeanweisung auszugeben. Als Ergebnis davon wird eine Verschiebungsmeßeinrichtung zum Messen der Größe der horizontalen Verschiebung der Druckwalzenhaltevorrichtung 24 von der Standardposition bezüglich des Druckmaschinenrahmens 32 betätigt, während der Schrittmotor 104 betätigt wird, so daß die Druckwalzenhaltevorrichtung 24 in Richtung der Nichtbetriebsposition bezüglich des Druckmaschinenrahmens 32 bewegt wird; d. h., in eine Richtung, um die Druckwalze herauszuziehen. Die Verschiebungsmeßeinrichtung besteht aus einer Einrichtung, die in dem Mikrocomputer 200 zum Zählen der Impulssignale vorgesehen ist, die dem Schrittmotor 104 angelegt werden, und der Standardpositionserfassungseinrichtung 95, die das Zungenstück 92 und den optischen Sensor 94 enthält. Wenn die derart bewegte Druckwalzenhaltevorrichtung eine vorbestimmte Endposition erreicht, wird dies von der Verschiebungsmeßeinrichtung erfaßt. Das hat zum Ergebnis, daß der Antriebsimpulsstrom dem Schrittmotor 104 in entgegengesetzter Richtung angelegt wird, so daß der Sockel 60 in die entgegengesetzte Richtung (in Fig. 1 nach rechts) bewegt wird, und zur gleichen Zeit wird der Elektromagnet 86 erregt, um das Verriegelungsstück 76 von der ringförmigen Rinne 72 freizugeben. Wie es bereits oben beschrieben worden ist, wenn die Antriebskraft, die an die Druckwalzenhaltevorrichtung 24 über den Eingriffstab 58 von dem Sockel 60 aufgebracht wird, in ihre Richtung genau umgekehrt wird, wird das Verriegelungsstück 76 bewegt, um so aus der ringförmigen Rinne 72 freizukommen. Daher wird das Verriegelungsstück 76 leicht aus der ringförmigen Rinne 72 freigegeben, und zwar selbst mit einer geringen Antriebskraft. Daher kann die Bedienperson die Druckwalze 10 zusammen mit der Druckwalzenhaltevorrichtung 24 aus dem Druckmaschinenrahmen herausziehen, indem er die Druckwalzenhaltevorrichtung 24 nach vorne mit Hilfe des Herausziehhandgriffs 38 herauszieht. Wenn die Druckwalzenhaltevorrichtung von der Betriebsposition in die Herausziehposition in der obenbeschriebenen Art und Weise herausgezogen worden ist, wird von dem Grenzschalter 66 dieses erfaßt, so daß die Entfernung der Druckwalze angezeigt wird.
  • Selbst nachdem der Eingriffstab 58 freigegeben worden ist, wird der Schrittmotor in Betrieb belassen, so daß der Sockel 70 zurückgezogen wird, bis die Druckwalzenhaltevorrichtung in die Standardposition in der horizontalen Richtung mit Bezug auf den Druckmaschinenrahmen versetzt worden ist. Wenn der Sockel 60 die Standardposition erreicht, erfaßt dieses die Standard-Positionsertassungseinrichtung 95, die aus dem Zungenstück 92 und dem optischen Sensor 94 besteht. Das hat zum Ergebnis, daß der Schrittmotor 104 angehalten wird, der Elektromagnet abgeregt und das Verriegelungsstück 76 in die Verriegelungsposition zurückgeführt wird; das bedeutet, daß es sich mit der lateralen Rinne 74 aufgrund der elastischen Kraft der Zugschraubenfeder 84 in Eingriff befindet. Auf diese Art und Weise ist die Maschine dazu bereitgemacht worden, um die Druckwalzenhaltevorrichtung erneut aufzunehmen.
  • Wenn die Druckwalzenhaltevorrichtung 24, welche herausgezogen worden ist, bis der Eingriffstab 58 von dem Sockel freigekommen worden ist, in die Originalbetriebsposition erneut zurückgeschoben worden ist, wird der Eingriffstab 58 in den Sockel 60 eingeführt, der sich in der Standardposition befindet. Der kegelförmige Endabschnitt des Eingriffstabs 58 hebt den Endabschnitt des Verriegelungsstücks 76 an. Wenn die ringförmige Rinne 72 mit der lateralen Rinne 74 fluchtet, ist das Verriegelungsstück 76 in die ringförmige Rinne 72 eingepaßt. Nun wird die axiale Bewegung der Druckwalzenhaltevorrichtung 24 von dem Sockel 60 gesteuert.
  • Danach wird Antriebsimpulsstrom gemäß der Einstellposition, bei der die Druckwalze angeordnet war, bevor sie herausgezogen worden ist, und welche in dem RAM 206 des Mikrocomputers 200 abgelegt ist, in dem Schrittmotor angelegt, so daß die Druckwalze automatisch in die Einstellposition (die Betriebsposition) zurückkehrt.
  • In Abhängigkeit von der Betätigung der Druckknöpfe 226 oder 228 für die Druckbildhorizontalpositionsanweisung auf dem Steuerpult wird der Schrittmotor 104 in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung von der Position der Rotation bewegt, die der Standardposition entspricht, so daß der Gewindestab 99 bewegt wird, und der Sockel 60 wird demzufolge axial bewegt. Dementsprechend wird die Druckwalzenhaltevorrichtung 24, die an dem Sockel 60 angekoppelt ist, entlang der zentralen Achse der Druckwalze 10 bewegt. Bei dieser Operation wird die Größe der Verschiebung des Druckbildes in die horizontale Richtung angezeigt als die Größe der Verschiebung der Verschiebungsdruckpositionsanzeigemarkierung 316 von der Standarddruckpositionsanzeigemarkierung 314 in der Druckbildpositionsanzeigeeinrichtung 312. Zum Beispiel wird das Druckbild um soviel wie 0,5 mm verschoben, wenn immer der Knopf 304 oder 306 gedrückt wird.
  • Aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung sind in den Fig. 1 und 2 die Mittelabschnitte der Druckwalze 10 und der Druckwalzenhaltevorrichtung 24 nicht dargestellt; das bedeutet, daß deren axiale Längen verkürzt sind, wenn sie mit der radialen Länge verglichen werden. In Wirklichkeit ist die Druckwalze lang in Richtung der Achse, und zwar 2 bis 2,5 mal länger im Verhältnis zum Durchmesser. Entsprechend zur Druckwalze ist auch die Druckwalzenhaltevorrichtung 24 ebenfalls lang in Richtung der Achse. Wenn sie bewegt wird, wird die Druckwalzenhaltevorrichtung von einem Paar von bewegbaren zwischengefügten Schienen 26 und dem Paar von stationären Schienen 30 geführt, welche zu beiden Seiten der Druckwalzenhaltevorrichtung 24 und parallel zur Richtung der Länge der Druckwalzenhaltevorrichtung 24 angeordnet sind. Demzufolge hat es überhaupt keinen Einfluß, wie eine Antriebskraft auf die Druckwalzenhaltevorrichtung 24 einwirkt, und die Druckwalzenhaltevorrichtung 24 wird sanft bewegt in Richtung der Achse, und zwar ohne gekippt oder versetzt zu werden. Insbesondere in dem Fall, in dem, wie oben bereits beschrieben, die Antriebskraft an die Druckwalzenhaltevorrichtung 24 über dem an dem Endbereich der Druckwalzenhaltevorrichtung 24 angeordne ten Eingriffstab 58 aufgebracht wird, wird die Druckwalzenhaltevorrichtung 24 durch die Antriebskraft, die lediglich an einem Punkt an ihr angreift, in Richtung der Achse sanft bewegt. Des weiteren ist in dem obenbeschriebenen Ausführungsbeispiel der Eingriffstab 58, über den die Antriebskraft aufgebracht wird, in der Nähe der zentralen Achse der Druckwalze 10 oder der Druckwalzenhaltevorrichtung 24 vorgesehen. Daher wird die Druckwalzenhaltevorrichtung akkurat und sanft in Richtung der Achse bewegt; das bedeutet, daß eine feine Einstellung der Bewegung von letzterer mit hoher Genauigkeit erzielt werden kann.
  • Ein Verfahren zur Steuerung des Verbindungsantriebs in der Schablonen-Druckmaschine (entsprechend einer Walzenverriegelungsoperation) wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 9A bis 12 beschrieben werden. Die Fig. 9A bis 9D sind erläuternde Diagramme zur Darstellung der positionellen Verhältnisse zwischen der Druckwalze 10, dem Walzen-Anwesenheits-/-Abwesenheits-Schalter 66 und dem Verriegelungsschalter 230 in der Schablonen-Druckmaschine sowie den Anordnungen von Komponenten, welche um sie herum angeordnet sind. Wie in den Fig. 9A bis 9D gezeigt, ist das Verriegelungsstück 76 um eine Welle 76a verschwenkbar. Aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung ist der Sockel 60 auf der Seite des Druckmaschinenrahmens, welcher durch das Verriegelungsstück 76 mit dem Verriegelungsstab 58 verbunden ist, nicht in den Fig. 9A bis 9D dargestellt.
  • Die Fig. 9A und 9B zeigen den Fall, in dem die Druckwalze 10 in der Nähe der Betriebsposition angeordnet ist, und der Walzen-Anwesenheits-/-Abwesenheits-Schalter 66 ist eingeschaltet, während der Verriegelungsschalter 230 ausgeschaltet und nicht verriegelt ist. Die Fig. 9C zeigt den Fall, in dem die Druckwalze 10 akkurat in ihrer Betriebsposition angeordnet ist, und sowohl der Walzen-Anwesenheits-/-Abwesenheits-Schalter 66 als auch der Verriegelungsschalter 230 sind eingeschaltet. Die Fig. 9D zeigt den Fall, in dem die Druckwalze 10 sich ausreichend von der Betriebsposition weg befindet, und der Walzen-Anwesenheits-/-Abwesenheits-Schalter 66 ist ausgeschaltet, während der Verriegelungsschalter 230 eingeschaltet ist und somit verriegelt (EIN) ist.
  • In dem in der Fig. 9D gezeigten Zustand wird die Druckwalze 10 axial in Richtung der Betriebsposition in der Druckmaschine gedrückt; das bedeutet, daß die Druckwalze 10 in Richtung des Pfeils (a) gedrückt wird. In dem Fall, in dem die Druckwalze 10 korrekt in die Druckmaschine hineingeschoben ist, befindet sich, wie in der Fig. 9C gezeigt, das Verriegelungsstück 76 im Eingriff mit der ringförmigen Rinne 71 des Eingriffstabs 58, der in den Sockel (nicht dargestellt) eingeschoben ist, so daß die Druckwalze 10 an den Druckmaschinenrahmen angekoppelt ist (was, wenn anwendbar, als "Walzenverriegelungszustand" bezeichnet werden wird).
  • Allerdings befindet sich manchmal das Verriegelungsstück 76 nicht im Eingriff mit der ringförmigen Rinne 72, wie es in den Fig. 9A oder 9B dargestellt ist, das bedeutet, daß die Druckwalze 10 nicht an dem Druckmaschinenrahmen angekoppelt ist. Um diese Schwierigkeit zu überwinden wird bei diesem Ausführungsbeispiel, wenn immer die Druckwalze 10 in die Druckmaschine eingeschoben ist, festgestellt, ob die Druckwalze 10 verriegelt worden ist oder nicht. Das bedeutet, daß, wenn festgestellt worden ist, daß die Druckwalze 10 nicht verriegelt ist, die Druckwalzenverriegelungsoperation ausgeführt wird, um die Druckwalze 1 korrekt zu verriegeln.
  • Das Feststellen der Tatsache, daß die Walze verriegelt worden ist, sowie die Steuerung der Walzenverriegelungsoperation werden von dem Mikrocomputer 200 durchgeführt. Das bedeutet, daß der Mikrocomputer 200 gemäß einem in Fig. 10 dargestellten Flußdiagramm arbeitet. Zuerst stellt der Mikrocomputer 200 fest, ob die Druckwalze 10 verriegelt worden ist oder nicht, und dann wird die Walzenverriegelungsoperation gestartet, falls es notwendig ist.
  • Wenn sich der Walzen-Anwesenheits-/-Abwesenheits-Schalter 66 in dem Walzenanwesenheitszustand (EIN) (Schritt S1) befindet, dann wird festgestellt, ob der Verriegelungsschalter 230 verriegelt ist (Schritt S2) oder nicht. Wenn festgestellt worden ist, daß der Verriegelungsschalter 230 nicht verriegelt (AUS) ist, dann wird die Walzenverriegelungsoperation gestartet (Schritt S3). In Schritt S3 ist der Anfangszustand der Druckwalze 10 wie in den Fig. 9A oder 9B gezeigt.
  • Die Walzenverriegelungsoperation wird gemäß einem Flußdiagramm, das in Fig. 11 dargestellt ist, ausgeführt.
  • In Schritt S10 wird der Schrittmotor 104 angetrieben, so daß das Verriegelungsstück 76 und der Sockel 60, der einstückig mit dem Verriegelungsstück 76 ausgebildet ist, in Richtung des Pfeils (a) in Fig. 9A bewegt wird (und zwar weg von der Druckwalze 10 bewegt wird). Danach werden das Verriegelungsstück 76 und der Sockel 60, der einstückig mit ersterem 76 ausgebildet ist, wenn anwendbar, als "eine Bewegungseinheit" bezeichnet werden.
  • In den Schritten S11 und S12 wird der Schrittmotor 104 angehalten, wenn die Bewegungseinheit um 1,5 mm in Richtung des Pfeils (a) bewegt worden ist.
  • Anschließend wird der Schritt S13 durchgeführt, um eine Pausenperiode von 100 ms zur Verfügung zu stellen. Als nächstes wird in Schritt S14 der Schrittmotor 104 in die entgegengesetzte Richtung gedreht, so daß die Bewegungseinheit nunmehr in die Richtung des Pfeils (b) in Fig. 9A bewegt wird (in Richtung auf die Druckwalze zu bewegt wird). In den Schritten S15 und S16 wird der Schrittmotor 104 angehalten, wenn die Bewegungseinheit in Richtung des Pfeils (b) um 3,0 mm bewegt worden ist.
  • Anschließend wird der Schritt S17 durchgeführt, um eine Pausenperiode von 100 ms zur Verfügung zu stellen. Als nächstes wird in Schritt S18 der Schrittmotor 104 in die entgegengesetzte Richtung gedreht, so daß die Bewegungseinheit nunmehr in die Richtung des Pfeils (a) in Fig. 9A bewegt wird (in Richtung von der Druckwalze weg). In den Schritten S19 und S20 wird der Schrittmotor 104 angehalten, wenn die Bewegungseinheit in Richtung des Pfeils (a) um 1,5 mm bewegt worden ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Walzenverriegelungsoperation beendet, wenn die Schritte S10 bis S21 einmal ausgeführt worden sind. Allerdings kann die Maschine auch so ausgelegt sein, daß die Walzenverriegelungsoperation beendet wird, wenn die Schritte S10 bis S21 dreimal ausgeführt worden sind, oder wenn die Schritte S10 bis S16 einmal ausgeführt worden sind. In diesem Fall ist die Druckwalze 10 in die Standardposition durch Antreiben des Schrittmotors 104 nach dem Schritt S16 zurückgeführt worden.
  • Fig. 12 ist ein Zeitdiagramm für eine Beschreibung der Walzenverriegelungsoperationen, die gemäß dem obenbeschriebenen Vorgang für die Fälle der Fig. 9A und 9B durchgeführt werden. In jedem dieser Fälle wird der Schrittmotor 104 angetrieben, um mit der Walzenverriegelungsoperation zu beginnen, wenn der Walzen-Anwesenheits-/- Abwesenheits-Schalter 66 eingeschaltet ist.
  • In dem Fall von Fig. 9B wird der Verriegelungsschalter 230 eingeschaltet, während die Bewegungseinheit in Richtung des Pfeils (a) um 1,5 mm zum ersten Mal mittels des angetriebenen Schrittmotors 104 bewegt worden ist; das bedeutet, daß die Druckwalze 10 sowie die Bewegungseinheit, wie in Fig. 9C dargestellt, verriegelt sind. Anschließend werden die Bewegungseinheit und die Druckwalze 10 um 3 mm in die Richtung des Pfeils (b) und um 1,5 mm in die Richtung des Pfeils (a) bewegt, so daß die Bewegungseinheit und die Druckwalze 10 zurück in die Standardpositionen bewegt werden, in denen sie vor der Walzenverriegelungsoperation angeordnet waren.
  • In dem Fall von Fig. 9A wird der Verriegelungsschalter 230 nicht eingeschaltet, während die Bewegungseinheit um 1,5 mm in Richtung des Pfeils (a) von dem Schrittmotor 104 zum ersten Mal bewegt worden ist. Während der Schrittmotor 104 nach einer Pause von 100 ms allerdings wieder in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, um die Bewegungseinheit um 3 mm in Richtung des Pfeils (b) zu bewegen, wird der Verriegelungsschalter 230 eingeschaltet. Das bedeutet, daß die Druckwalze 10 und die Bewegungseinheit wie in Fig. 9C gezeigt angeordnet sind. Danach wird der Schrittmotor in die entgegengesetzte Richtung bewegt, um die Bewegungseinheit und die Druckwalze 10 um 1,5 mm in die Richtung des Pfeils (a) zu bewegen. Somit sind die Bewegungseinheit und die Druckwalze 10 in ihre Standardpositionen zurückgeführt worden, in denen sie sich vor der Walzenverriegelungsoperation befunden hatten.
  • Wie aus der oben angegebenen Beschreibung entnehmbar, werden, selbst wenn die Druckwalze 10 nicht korrekt in ihre Standardposition in der Druckmaschine eingesetzt worden ist, die Erfassungssignale von dem Walzen-Anwesenheits-/-Abwesenheits- Schalter 66 und dem Verriegelungsschalter 23 dazu verwandt, um die Bewegungseinheit in Richtung der Achse der Druckwalze 10 vor und zurück zu bewegen, um die korrekte Verriegelungsposition für die Druckwalze 10 ausfindig zu machen. Demzufolge kann die Druckwalze 10 mit hoher Genauigkeit zu allen Zeiten in ihre Standardposition versetzt werden.
  • Selbst wenn die Druckwalze, die von der Druckwalzenhaltevorrichtung gehalten wird, nicht akkurat in ihre Standardposition in der Druckmaschine eingesetzt worden ist, wird gemäß dem Steuerverfahren der Erfindung das zweite Koppelelement automatisch an das erste Koppelelement angekoppelt, so daß die Druckwalze 10 immer eindeutig in ihre Standardposition versetzt werden kann.

Claims (4)

1. Ein Verfahren zur Steuerung eines Verbindungsantriebsabschnittes in einer Schablonen-Druckmaschine, wobei diese Schablonen-Druckmaschine umfaßt:
eine Druckwalze (10);
einen Druckmaschinenrahmen (32);
eine Haltevorrichtung (24) für die Druckwalze, welche die Druckwalze (10) drehbar abstützt und welche von dem Druckmaschinenrahmen (32) auf eine derartige Art und Weise gehalten wird, daß diese Vorrichtung entlang der Achse der Druckwalze (10) bewegbar ist, um diese Druckwalze (10) zwischen einer Betriebsposition in der Druckmaschine und einer herausgezogenen Position außerhalb der Druckmaschine zu bewegen; und
Einstelleinrichtungen für die Druckbildposition zum feinen Einstellen der Position dieser Druckwalze (10) in Richtung der Achse der Druckwalze (10) bezüglich dieses Druckmaschinenrahmens (32), wobei diese Einstelleinrichtungen für die Druckbildposition ein erstes Koppelelement (58) aufweisen, das an der Seite der Haltevorrichtung (24) für die Druckwalze angeordnet ist, ein zweites Koppelelement (60) enthalten, das an der Seite von diesem Druckmaschinenrahmen (32) angeordnet ist, und wobei dieser Verbindungsantriebsabschnitt auf der Seite des zweiten Kopplungselementes (60) zum Antreiben dieses zweiten Kopplungselementes (60) entlang der Richtung der Achse der Druckwalze (10) bezüglich dieses Druckmaschinenrahmens (32) angeordnet ist, wobei eines dieser ersten und zweiten Kopplungselemente (58, 60) eine ringförmige Rinne (72) aufweist, welche sich senkrecht zur Richtung der Achse dieser Druckwalze (10) erstreckt, während das andere mit einem bewegbaren Verriegelungsstück (76) versehen ist, welches sich selektiv im Eingriff mit dieser ringförmigen Rinne (72) befindet, um eine relative Bewegung dieser ersten und zweiten Kopplungselemente (58, 60) in Richtung der Achse der Druckwalze (10) zu verhindern, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
(a) Erfassen, ob die Druckwalze (10) in der Nähe einer Standardposition bezüglich des Druckmaschinenrahmens (32) angeordnet ist oder nicht, wenn diese Druckwalze (10) in diesen Druckmaschinenrahmen (32) eingesetzt ist;
(b) Erfassen, ob dieses Verriegelungsstück (76) sich im Eingriff mit dieser ringförmigen Rinne (72) befindet oder nicht;
(c) Bewegen dieses zweiten Kopplungselementes (60) über eine erste Distanz in einer ersten Richtung (a) parallel zu der Richtung der Achse der Druckwalze (10), wenn erfaßt worden ist, daß diese Druckwalze (10) in der Nähe dieser Standardposition positioniert ist und daß dieses Verriegelungsstück (76) sich nicht im Eingriff mit dieser ringförmigen Rinne (72) befindet; und
(d) nach dem Schritt (c), Bewegen des zweiten Kopplungselementes (60) in eine zweite Richtung entgegengesetzt zu dieser ersten Richtung über eine vorbestimmte Distanz, so daß das Verriegelungsstück (76) in die ringförmige Rinne (72) eingreifen kann, falls es nicht während des Schrittes (c) in Eingriff gelangt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, des weiteren umfassend die Verfahrensschritte:
(e) Bewegen des zweiten Kopplungselementes (60) zusammen mit der Druckwalze (10), nachdem dieses Verriegelungsstück (76) sich mit dieser ringförmigen Rinne (72) im Eingriff befindet.
3. Eine Steuervorrichtung zur Steuerung eines Verbindungsantriebsabschnittes in einer Schablonen-Druckmaschine, wobei diese Schablonen-Druckmaschine umfaßt: eine Druckwalze (19); einen Druckmaschinenrahmen (32); eine Haltevorrichtung (24) für die Druckwalze, welche die Druckwalze (10) drehbar abstützt und welche von diesem Druckmaschinenrahmen (32) auf eine derartige Art und Weise gehalten wird, daß diese Vorrichtung entlang der Achse der Druckwalze (10) bewegbar ist, um diese Druckwalze (10) zwischen einer Betriebsposition in der Druckmaschine und einer herausgezogenen Position außerhalb der Druckmaschine zu bewegen: und Einstelleinrichtungen für die Druckbildposition zum feinen Einstellen der Position dieser Druckwalze (10) in der Richtung der Achse der Druckwalze (10) bezüglich dieses Druckmaschinenrahmens (32), wobei diese Einstelleinrichtungen für die Druckbildposition ein erstes Kopplungselement (58) aufweisen, das an einer Seite dieser Haltevorrichtung (24) für die Druckwalze angeordnet ist, ein zweites Kopplungselement (60) aufweisen, das an der Seite des Druckmaschinenrahmens (32) angeordnet ist, und wobei dieser Verbindungsan triebsabschnitt auf der Seite des zweiten Kopplungselementes (60) angeordnet ist zum Antreiben des zweiten Kopplungselementes (60) entlang der Richtung der Achse der Druckwalze (10) bezüglich dieses Druckmaschinenrahmens (32), wobei eines der ersten und zweiten Kopplungselemente (58, 60) eine ringförmige Rinne (72) aufweist, welche sich senkrecht zu der Richtung der Achse der Druckwalze (10) erstreckt, während das andere mit einem bewegbaren Verriegelungsstück (76) versehen ist, welches sich selektiv im Eingriff mit dieser ringförmigen Rinne (72) befindet, um eine relative Bewegung dieser ersten und zweiten Kopplungselemente (58, 60) in Richtung der Achse der Druckwalze (10) zu verhindern, wobei diese Steuervorrichtung umfaßt:
einen Walzenanwesenheits/-abwesenheits-Schalter (66), um zu erfassen, ob die Druckwalze (10), die von der Haltevorrichtung (24) für die Druckwalze gehalten wird, in der Nähe der Betriebsposition der Druckmaschine angeordnet ist oder nicht;
ein Erfassungsstück (232), welches erfaßt, ob dieses Verriegelungsstück (76) sich im Eingriff mit dieser ringförmigen Rinne (72) befindet oder nicht;
einen Verbindungsantriebsabschnitt (98, 99, 102, 104), welcher dieses zweite Kopplungselement (60) über eine erste Distanz in einer ersten Richtung parallel zur Richtung der Achse der Druckwalze (10) bewegt, wenn die Steuervorrichtung erfaßt, daß die Druckwalze (10) in der Nähe einer Standardposition angeordnet ist und daß dieses Verriegelungsstück (76) sich nicht im Eingriff mit dieser ringförmigen Rinne (72) befindet, und dann, falls das Verriegelungsstück (76) sich noch nicht im Eingriff mit dieser ringförmigen Rinne (72) befindet, bewegt der Verbindungsantriebsabschnitt dieses zweite Kopplungselement (60) in eine zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung über eine zweite Distanz, die größer ist als die erste Distanz.
4. Eine Steuervorrichtung nach Anspruch 3, worin dieser Verbindungsantriebsabschnitt (98, 99, 102, 104) dieses zweite Kopplungselement (60) zusammen mit der Druckwalze bewegt, nachdem sich das Verriegelungsstück (76) im Eingriff mit dieser ringförmigen Rinne (72) befindet.
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