DE3904067C2 - Fotografische Verarbeitungseinrichtung - Google Patents

Fotografische Verarbeitungseinrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine fotografische Verarbeitungseinrichtung mit einer Mehrzahl von Verarbeitungstanks, durch die ein Streifen fotografischen Materials geführt wird und mit paarweise gegenüberliegenden, die Seitenkanten des fotografischen Materials erfassenden und opponierend zueinander bewegbaren Führungsteilen sowie je einer Abstands-Einstelleinrichtung für jedes Führungsteilpaar, die eine seitlich beabstandet zu einem Führungsteil verlaufende Vertikalwelle mit zumindest einem Antriebszahnrad in Kämmeingriff mit einem Übertragerzahnrad aufweist, das drehfest mit einer im wesentlichen horizontal sich erstreckenden Einstellwelle verbunden ist, die Rechts-Links-Gewindestücke in Gewindeeingriff mit den gegenüberliegenden Führungsteilen antreibt.
Eine derartige Verarbeitungseinrichtung ist aus der DE 35 38 356 A1 bekannt. Diese Transportvorrichtung für Fotomaterial weist eine Mehrzahl von Einstelleinrichtungen für den Abstand opponierend zueinander bewegbarer Führungsteile für das fotografische Material auf. Bei einer solchen Transportvorrichtung bereitet allerdings nicht nur die gleichmäßige Abstands-Einstellung sämtlicher Führungsteile in Abhängigkeit von der jeweiligen Breite des zu behandelnden fotografischen Materials Schwierigkeiten, sondern auch eine reproduzierbare Einstellung sämtlicher Führungsteilpaare, z. B nach einer Überhohlung oder Reparatur der fotografischen Verarbeitungseinrichtung mit anschließender Neueinstellung.
Ferner ist aus der US-PS 4 652 117 ein Vergrößerungsgerät mit einem kontinuierlich durch dieses hindurchgeführten Fotopapierstreifen bekannt, bei dem die Fotopapier- Führungsrollen, die mit Führungsflanschen versehen sind, lateral einstellbar angeordnet sind, und eine Synchronverstellung sämtlicher Führungsrollen möglich ist. Bei dieser Lösung spielen allerdings Probleme der mäanderförmigen Führung fotografischen Materials durch ein Mehrzahl von Verarbeitungstanks ebensowenig eine Rolle, wie die Aufgabe, auch aus unterschiedlichen Abstandsstellungen verschiedener Führungsteilpaare in unkomplizierter Weise wieder zu einer gemeinsamen, reproduzierbaren und gleichmäßigen Breiteneinstellung für sämtliche Führungsteilpaare zu gelangen.
Des weiteren sind verschiedene fotografische Verarbeitungs- bzw. Behandlungseinrichtungen auf dem fotografischen Sektor bekannt. Eine fotografische Verarbeitungseinrichtung umfaßt allgemein verschiedenen Kammern oder Abschnitte, wie z. B. einen Belichtungs- oder Abzugsabschnitt, einen Entwicklungsabschnitt, einen Trocknungsabschnitt und einen Schneidabschnitt. Ein langer Streifen aus fotografischem Material, wie z. B. Fotopapier, wird aus einem Magazin zu einer Belichtungsstation in dem Abzugsabschnitt zur Aufbelichtung eines Bildeindruckes abgezogen. Nach der Belichtung wird der lange Streifen des fotografischen Materials in die Entwicklungssektion transportiert und anschließend in den Trocknungsabschnitt. Schließlich wird der behandelte bzw. verarbeitete lange Streifen aus fotografischem Material in einzelne Stücke, d. h. Bilder bzw. Abzüge in dem Schneidabschnitt geschnitten. Zum Führen des langen Streifens aus fotografischem Material in den Verarbeitungsabschnitt ist die fotografische Verarbeitungseinrichtung mit einem Paar Streifenführungsschienen in jeder Verarbeitungskammer versehen. Jedes Paar Schienen bzw. Führungsrahmen ist einander zugewandt gegenüberliegend, jedoch voneinander getrennt angeordnet, um die entsprechende Breite für den Streifendurchgang zu bilden. Die Streifenführungsschienen sind lösbar bzw. austauschbar in jeder Verarbeitungskammer angeordnet bzw. aufgehangen und wirken zusammen, um in ihrem Abstand zueinander veränderlich zu sein, um so die Breite für den Durchgang für lange Streifen aus fotografischen Materialien zu begrenzen.
Da die Streifenführungsschienenpaare unabhängig voneinander vorgesehen sind, müssen die Entfernung, die Installation und die Einstellung der Breite für eine Mehrzahl von Streifenführungsschienen jeweils in jeder Kammer unabhängig voneinander ausgeführt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine fotografische Verarbeitungseinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der der Abstand sämtlicher Führungspaare nicht nur rasch gemeinsam reproduzierbar einstellbar oder veränderbar ist, sondern auch aus unterschiedlichen Einstellpositionen ein normierter Ausgangsabstand für sämtliche Führungsteilpaare einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird für eine fotografische Verarbeitungseinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch eine zentrale Antriebseinrichtung zur antreibenden Kopplung aller Abstands-Einstelleinrichtungen, die ein zentrales, im wesentlichen horizontal sich oberhalb der Verarbeitungstanks erstreckendes Antriebsorgan aufweist, wobei zwischen jeder Abstands-Einstelleinrichtung und dem Antriebsorgan ein Übertragungsgetriebe in Verbindung mit einer Übertragerkupplung vorgesehen ist, die einen übereinstimmenden Positionsabgleich sämtlicher Abstands-Einstelleinrichtungen ermöglicht, wobei die Übertragerkupplung eine Zwangskupplung zwischen dem Antriebsorgan und der Abstands-Einstelleinrichtung nur bei gleichem Abstand der Führungsteile jedes Führungsteilpaares bewirkt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kuppelt die Übertragerkupplung die Abstands-Einstelleinrichtung mit dem Antriebsorgan nur in einer Endstellung maximalen Abstands von Führungsteilen der Abstands-Einstellvorrichtung.
Nach einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Kegelradgetriebe durch eine Reibungskupplung mit der Antriebswelle gekuppelt. Dabei ist von Vorteil, wenn die Reibungskupplung eine Überlastkupplung ist, zur Antriebsunterbrechung zwischen der Antriebswelle und dem Kegelradgetriebe dann, wenn sich die Führungsteile der Abstands-Einstelleinrichtung in einer Endstellung maximalen Abstandes befinden.
Die Unterbrechung der Übertragung der Antriebsenergie kann unabhängig durch Sensoren erfaßt werden, die für jede der Führungsanordnungen vorgesehen ist, wie z. B. durch einen Lagesensor zum Erfassen einer speziellen Drehwinkellage der Abstands- Einstelleinrichtung oder einen Sensor zur Erfassung einer Bewegung der Abstands- Einstelleinrichtung. Wenn die Unterbrechung der Leistungsübertragung für sämtliche Übertragungseinrichtungen erfaßt wird, wird die Antriebseinrichtung in ihrer Drehrichtung umgekehrt, um die Führungsteile so zu bewegen, daß der Abstand zwischen ihnen jeweils entsrpechend auf die Breite des langen Streifens aus fotografischem Material, das geführt werden soll, eingestellt wird.
Bei allen Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung werden, da die Führungsteile sämtlicher Führungsschienenanordnungen beim Installieren der Führungsschienenanordnungen in der Verarbeitungseinrichtung in ihre Ausgangslagen gestellt werden können, die Führungsschienenanordnungen sämtlich auf einmal auf die gewünschte Breite des Führungsdurchganges, der zwischen den Führungsteilen begrenzt wird, eingestellt.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die vorerläuterten und weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit zugehörigen Zeichnungen, in denen die gleichen Bezugszeichen jeweils gleiche oder vergleichba­ re Teile in sämtlichen Ansichten bezeichnen. In den Zeich­ nungen zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Schnittdarstellung einer fotografischen Verarbeitungseinheit von herkömmlichem Grundaufbau, bei der jedoch die vorliegende Erfindung angewandt ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung mit Führungschienen­ anordnungen bzw. Führungszahnstangenanordnungen, die in der fotografischen Verarbeitungseinrichtung, gezeigt in Fig. 1, eingesetzt sind,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung, die den wesentlichen Teil einer fotografischen Verarbei­ tungseinrichtung nach einem bevorzugten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 4 eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, einer Leistungs- bzw. Antriebsübertragungseinrichtung, die in der fotografischen Verarbeitungseinrichtung, ge­ zeigt in Fig. 3, verwendet wird,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Kraftübertragungseinrichtung gemäß Fig. 4 zeigt,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung, die eine alterna­ tive Ausführungsform einer Antriebs- bzw. Kraftüber­ tragungseinrichtung zeigt, die in der fotografischen Verarbeitungseinrichtung gemäß Fig. 3 verwendet wird,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Kraftübertragungseinrichtung nach Fig. 5,
Fig. 8 eine schematische perspektivische Darstellung, ähn­ lich derjenigen in Fig. 3, die den wesentlichen Teil einer fotografischen Verarbeitungseinrichtung nach einem anderen, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verdeutlicht,
Fig. 9 eine Querschnittdarstellung, die eine alternative Ausführungsform einer Antriebs- bzw. Kraftübertra­ gungseinrichtung zeigt, die in der fotografischen Verarbeitungseinrichtung gemäß Fig. 8 verwendet wird,
Fig. 10 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, die eine wahlweise alternativ verwendete Antriebs- bzw. Kraftübertragungseinrichtung zeigt, die in der fotografischen Verarbeitungseinrichtung gemäß Fig. 8 verwendet wird,
Fig. 11 eine perspektivische, schematische Darstellung, ähn­ lich Fig. 8, die den wesentlichen Teil einer fotografischen Verarbeitungseinrichtung nach noch einem weiteren, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Ehe die nachfolgende Erfindung im einzelnen erläutert wird, wird auf die Fig. 1 und 2 hingewiesen, um kurz den Hinter­ grund der vorliegenden Erfindung zu erläutern, wodurch das Verständnis für die Arbeitsweise einer herkömmlichen foto­ grafischen Verarbeitungseinrichtung, an der die vorliegende Erfindung zur Schaffung einer neuen fotografischen Verarbei­ tungseinrichtung angewandt werden kann, zu verbessern.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist in dieser eine der ihrem Grund­ aufbau nach herkömmlichen fotografischen Verarbeitungsein­ richtung dargestellt, an der jedoch die vorliegende Erfin­ dung verwirklicht ist. Wie gezeigt, umfaßt die fotografische Verarbeitungseinrichtung in der Hauptsache einen Kopier- bzw. Abzugsabschnitt oder Belichtungsabschnitt 3, einen Papierverarbeitungsabschnitt 4, einen Farbpapier-Trocknungsabschnitt 5 und einen Schneid­ abschnitt 6. An der fotografischen Verarbeitungseinrichtung ist lösbar an ihrer Oberseite ein Papiermagazin 2 vorgese­ hen, in der eine Rolle eines langen Streifens Farbfotopapier 1 enthalten ist. Das Farbfotopapier 1 wird durch einen Rah­ men in bekannter Weise abgezogen und in einer Belichtungs­ station EX in dem Belichtungsabschnitt 3 lagepositioniert.
In dem Papierverarbeitungsabschnitt 4 zum fotografischen Be­ handeln und Verarbeiten des belichteten Farbfotopapiers 1 befinden sich verschiedene Verarbeitungstanks, nämlich ein Entwicklertank 7a, ein Bleichfixiertank 7b und drei aufein­ ander abfolgende Waschtanks 7c bis 7e. Das belichtete Farb­ fotopapier 1 läuft durch diese Verarbeitungstanks 7a bis 7e zur Farbentwicklung hindurch. In diesen Verarbeitungstanks 7a bis 7e befinden sich Führungsschienenanordnungen bzw. Führungszahnstangenanordnungen 8a bis 8e zum Führen des lan­ gen Farbpapierstreifens 1, die lösbar bzw. austauschbar je­ weils aufgehängt sind.
Die Führungszahnstangenanordnungen, nachfolgend als Führungsschienenanordnungen 8a bis 8e bezeichnet, haben alle den glei­ chen Aufbau und die gleiche Betriebsweise, wie exemplarisch in Fig. 2 verdeutlicht. Wie gezeigt, umfaßt eine Führungsschienenanordnung 8 ein Paar Seitenplatten 10a, 10b mit Haken 9a und 9b, die an einem Ende der Seitenplatten 10a, 10b vorgesehen sind. Ferner weist die Führungsschienenanordnung 8 Führungswalzen 11a und 11b auf, die drehbar zwischen den Seitenplatten 10a und 10b gelagert sind, um den langen Streifen Farbfotopapier 1 in einer Schlaufe oder Schleife zu führen und ihn durch jeden Verar­ beitungstank hindurch zu transportieren, sowie ein Paar Ka­ nalteile bzw. Führungsteile 12a und 12b, die zwischen den Walzen 11a und 11b angeordnet sind, um beide Seitenkanten des langen Farbpa­ pierstreifens 1 zu führen, sowie eine Abstands-Einstelleinrichtung 14, um den Abstand zwischen den Führungsteilen 12a und 12b durch Bewegen derselben auf­ einander zu oder voneinander weg entsprechend der Breite des Farbfotopapiers 1 einzustellen.
Die Abstands-Einstellvorrichtung 14 weist eine Einstellschei­ be 15, befestigt an der Oberseite der Seitenplatte 10a, eine Skaleneinstellvorrichtung 16, eine vertikale Drehwelle 17, als gemeinsames Antriebsteil mit der Einstellscheibe 15 ver­ bunden und drehbar durch Halter, befestigt an der Seiten­ platte 10a, gelagert, sowie ein Paar Gewindestangen 20 auf, die zwischen den Seitenplatten 10a und 10b gelagert sind, wobei jede von ihnen an ihrem Ende ein Kegelrad 19 aufweist, das in Kämmeingriff mit einem Kegelrad 18 ist, jeweils be­ festigt an der vertikalen Drehwelle 17. Jede Gewindestange 20 hat zwei Hauptgewindeabschnitte mit entgegengesetzt zu­ einander umlaufenden Gewinden (Links-Rechts-Gewinde). Durch die Abstands-Einstelleinrichtung 14 veranlaßt die Drehung der Einstellscheibe 15 die Führungsteile 12a und 12b, sich zueinander hin oder voneinander weg zu bewegen, so daß sich der Abstand zwischen den Führungsteilen 12a und 12b än­ dert.
Bezugnehmend auf die Fig. 3 und 5 betreffen diese eine foto­ grafische Bildabzüge verarbeitende Einrichtung, in denen die Teile, die mit den herkömmlichen Teilen, wie sie in Fig. 1 und 2 gezeigt sind, übereinstimmen, durch die gleichen Be­ zugszeichen bezeichnet sind und die hier zur Vermeidung von Wiederholungen nicht noch einmal im einzelnen erläutert sind. Insoweit wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist für jeden der jeweiligen Ver­ arbeitungstanks 7a bis 7e eine Abstands-Einstellvorrichtung 30 in die fotografische Verarbeitungseinrichtung eingesetzt, die im übrigen mit der herkömmlichen Verarbeitungseinrichtung, gezeigt in Fig. 1, übereinstimmt und diese Abstands-Einstellvorrichtung 30 arbeitet mit den­ selben Führungsteilen 12a und 12b zusammen, wie dies herkömmlich der Fall ist (vgl. Fig. 2). Die Abstands-Einstellvorrichtung 30 enthält ein Anschlußzahnrad 32, das drehbar an einer Kante der Führungszahnstangenanordnung, nachfolgend als Führungsschienenanordnung bezeichnet, gelagert ist und das in Kämmeingriff mit einem Antriebszahnrad 31 ist, das fest an einer vertikalen Drehwelle oder Vertikalwelle 17 befestigt ist, wenn die Abstands-Einstellvorrichtung 30 lösbar in dem Verarbeitungs­ tank installiert ist.
Die Abstands-Einstellvorrichtung 30 enthält außerdem eine me­ chanische Kupplung 33, wie sie im einzelnen in Fig. 5 darge­ stellt ist, mit einer oberen Kupplungsscheibe 34, versehen mit einer Paßfeder bzw. einem Schiebekeil 35, der einstückig mit dem Anschlußzahnrad 32 ausgebildet ist, sowie eine unte­ re Kupplungsscheibe 36, versehen mit einer Keil- bzw. Paßfe­ dernut oder Nut 37, die hier mit der Paßfeder bzw. mit dem Schiebe­ keil 35 im Eingriff ist. Die untere Kupplungsscheibe 36 ist drehbar durch einen Halter 39 gelagert, der an dem Verarbei­ tungstank befestigt ist. Die mechanische Kupplung 33 ist wirksam, um die Übertragung der Drehung eines Motors 50 auf das Antriebszahnrad 31 durch das Anschluß- bzw. Zwischenzahnrad 32 herzu­ stellen oder zu unterbrechen. Das Kegelrad 38 ist integral einstückig mit der unteren Kupplungsscheibe 36 verbunden und in Kämmeingriff mit einem Kegelrad 40, das fest an einer ho­ rizontalen Drehwelle oder Antriebswelle 49 befestigt ist, die sich über die Verarbeitungstanks 7a bis 7e erstreckt.
Der Motor 50, der mit einem Ende der horizontalen Drehwelle 49 verbunden ist, wird in seiner Betriebsweise durch eine Steuereinrichtung 51 gesteuert, die ein Papierbreiten­ signal SW aufnimmt. Dieses Papierbreitensignal SW wird vor­ zugsweise automatisch durch einen sogenannten DX-Code-Sensor erzeugt. Das Papiermagazin 2 besitzt eine binär codierte Einrichtung, die ein Codeteil aufweist mit einem elektrisch leitfähigen Kontakt, der sich in zumindest einer von bei­ spielsweise vier unterschiedlichen Codepositionen befindet. Das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein eines Codekon­ taktes in jeder der vier möglichen Codepositionen bildet bzw. bestimmt eine vier Bit-Binärzahl ("0" und "1"), die ei­ ne Breite eines langen Streifens aus Farbfotopapier 1 in dem Magazin 2 repräsentiert. Das Vorhandensein bzw. die Abwesen­ heit der jeweiligen Codekontakte in den vier Codepositionen des Papiermagazins 2 wird durch einen Kontakterfassungsschalter erfaßt, um die Breite des langen Farbfotopapierstreifens 1 festzustellen. Andererseits kann die Papierbreite des langen Farbfotopapierstreifens 1 auch manuell über eine Tastatur durch eine Bedienungsperson eingegeben werden.
Die Steuereinrichtung 51 steuert den Motor 50 derart, daß er in einer gewünschten Richtung entsprechend einem Pa­ pierbreitensignal SW von dem DX-Codesensor umläuft, um die Führungsteile 12a und 12b einander anzunähern oder von­ einander zu entfernen, um somit den Abstand zwischen den Führungsteilen 12a und 12b auf die Breite des Farbfoto­ papierstreifens 1 einzustellen.
Wenn die Führungsschienenanordnungen 8 nach Wartungsarbeiten oder einer Reparatur alle eingesetzt bzw. installiert sind, sind üblicherweise die jeweilige obere und untere Kupplungsscheibe 34 und 36, insbesondere die Paßfeder 35 und die Nut 37 derselben nicht in Übereinstimmung miteinander und befin­ den sich daher nach derartigen Arbeiten normalerweise im entkuppelten Zustand. Anschließend wird die Einstellscheibe 15 gedreht, um die untere Kupplungsscheibe 36 der mechani­ schen Kupplung 33 zu drehen, bis die Nut 37 auf die zugehörige Paßfeder 35 der oberen Kupplungsscheibe 34 ausge­ richtet ist. Auf diese Weise haben alle die Paare der Füh­ rungsteile 12a und 12b den gleichen Abstand voneinan­ der. Anschließend nimmt die Steuereinrichtung 51 ein Pa­ pierbreitensignal SW auf und betätigt den Motor 50, um die Führungszahnstangen- bzw. Schienenteile oder Führungsteile 12a und 12b aneinan­ der anzunähern oder voneinander zu entfernen, je nach dem Papierbreitensignal SW, wodurch der Abstand zwischen den Führungsteilen 12a und 12b jeder Führungsschienenanordnung 8 auf die Breite des Farbfotopapiers 1 eingestellt wird. Auf diese Weise kann zugleich und auf einmal der Abstand zwischen den Führungsteilen 12a und 12b sämtlicher Führungsschienenanordnungen 8a-8e auf jede ge­ wünschte Breite je nach dem Papierbreitensignal SW einge­ stellt werden.
Die horizontale Drehwelle 49, die als gemeinsames Antriebs­ teil für sämtliche Führungsschienenanordnungen 8a-8e verwendet wird und die mechanische Kupplung 33 können auch in anderer Weise ausgeführt sein. In einer alternativen Ausführungs­ form, die in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, ist eine An­ triebsplatte bzw. ein Antriebsorgan 60, die mit einer einstückig sich entlang einer Seite der Antriebsplatte 60 erstreckenden Zahnstange 60a in­ tegral ausgebildet ist, vorgesehen, wobei sich diese An­ triebsplatte 60 quer über die Verarbeitungstanks 7a bis 7e erstreckt und diese Antriebsplatte 60 anstelle der horizontalen Drehwelle 49, die in Fig. 3 gezeigt ist, vorgesehen ist. Diese Antriebsplatte 60 ist in Längsrichtung bewegbar. Ein Ritzel oder Übertragungs- bzw. Übertragerzahnrad 62 ist in Kämmeingriff mit der Zahnstange 60a der An­ triebsplatte 60. Das Ritzel 62 ist in Kämmeingriff mit dem Antriebszahnrad 31, befestigt an der vertikalen Drehwelle 17, gezeigt in Fig. 2. Ein Lage- bzw. Positions- oder Ein­ stellbegrenzer bzw. Positioniervorrichtung 63 ist vorgesehen mit Positionierteilen 64 und 66. Das Positionierteil 64 ist an einem Halter oder Führungsteil 71 befe­ stigt, der als Führungsschiene zum Führen der Antriebsplatte 60 mit dieser zusammenwirkt und ein vorspringendes Teil bzw. einen Eingriffsvorsprung 70 aufweist. Das Positionierteil 66 enthält eine Positionier­ scheibe 72, versehen mit einer Positionieröffnung bzw. Eingriffsaussparung oder radiale Ausnehmung 74. Die Positionier- oder Lagebestimmungsöffnung 74 kann das vor­ springende Teil 70 nur dann aufnehmen, wenn die Führungsteile 12a und 12b richtig positioniert sind. Die Positio­ nierscheibe 72 hat einen Durchmesser, der größer ist als derjenige des Ritzels 62, und ist integral einstückig mit dem Ritzel 62 ausgebildet. Wenn das vorspringende Teil 70 in der Positionieröffnung 74 aufgenommen ist, befinden sich die Führungsteile 12a und 12b in ihrer Bewegungsendlage.
Wie aus dem obigen deutlich ist, kann nur dann, wenn die Po­ sitionieröffnung 74 der Positionierscheibe 72 das vorsprin­ gende Teil 70 des Positionierteiles 64 aufnehmen kann, die Führungsschienenanordnung 8 richtig und korrekt in dem Verar­ beitungstank 7 installiert werden. Ansonsten wird, da die Positionieröffnung 74 der Positionierscheibe 72 sich nicht in radial ausgerichteter Übereinstimmung mit der Positio­ nieröffnung 74 der Positionierscheibe 72 befindet, die Führungsschienenanordnung bzw. Führungszahnkörperanordnung 8 daran gehindert, richtig und korrekt in dem Verarbeitungs­ tank 7 installiert zu werden, und zwar wegen des Anschlagens bzw. Anliegens des vorspringenden Teils 70 gegen den Umfang der Positionierscheibe 72.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es dann, wenn die Führungsschienenanordnung 8 aus dem Verarbeitungstank 7 her­ ausgenommen wird, erforderlich, die Führungsteile 12a und 12b durch Gleitverschiebung der Antriebsplatte 60 mit der Folge einer Drehung des Ritzels 62 zu bewegen, um hier­ durch die Positionieröffnung 74 der Positionierscheibe 72 des Positionierteiles 66 in radialer Ausrichtung mit dem vorspringenden Teil 70 des Positionierteiles 64 zu bringen. Um es zu ermöglichen, daß die Antriebsplatte 60 auch nach der Trennung von der Energiezufuhr eine Gleitbewegung aus­ führen kann, wird es bevorzugt, einen manuell betätigbaren Handgriff zwischen dem Motor 50 und der Antriebsplatte 60 vorzusehen, um die Antriebsplatte 60 hin- und herzubewegen.
Bezug nehmend nunmehr auf die Fig. 8 und 9 wird ein weiteres bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Da die Belichtungs/Verarbeitseinrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel im übrigen mit derjenigen über­ einstimmt, die in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, mit Aus­ nahme einer Abstand-Einstellvorrichtung, wird die nachfol­ gende Beschreibung lediglich auf diese Abstand-Einstellvorrichtung 80 gerichtet.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, enthält die Abstand-Einstellvorrichtung 80 ein Leerlaufzahnrad bzw. Übertragerzahnrad 84 mit einem Kegelrad 88, das in Kämmeingriff mit dem Antriebszahn­ rad 31 ist, welches fest auf der vertikalen Drehwelle 17 be­ festigt ist. Das Kegelrad 88 wird dann, wenn die Abstand-Einstellvorrichtung 80 lösbar und austauschbar in den Verarbeitungstank 7 eingesetzt bzw. installiert wird, in Kämmeingriff mit einem Kegelrad 114 einer Übertragungsein­ richtung 90 gebracht, die im einzelnen noch nachfolgend er­ läutert wird.
Die horizontale Drehwelle 49 ist mit der reibungsgekuppel­ ten Übertragungseinrichtung 90 versehen, wobei für jede der Führungszahnstangen- bzw. Führungsschienenanordnungen 8a-8e eine derartige, reibungsgekuppelte Übertragungseinrichtung 90 vorgesehen ist, um durch Reibungseingriff die Übertragung der Drehung der horizontalen Drehwelle 49 auf das Kegelrad 88 herzustellen oder zu unterbrechen. Die reibungsgekuppelte Übertragungseinrichtung 90, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist, umfaßt eine Flanschhülse 91, die auf die horizontale Dreh­ welle 49 durch eine Paßfeder bzw. einen Keil 83 aufgekeilt ist, ein Kegelrad 92, das drehbar auf der horizontalen Dreh­ welle 49 gelagert und in Kämmeingriff mit dem Kegelrad 88 an dem Verar­ beitungstank 7 ist, ein Reibungsteil 93, das zwischen das Ke­ gelrad 92 und die Flanschhülse 91 eingesetzt ist, sowie ein elastisches Feder- oder Vorspannteil 94, wie z.B. einen syn­ thetischen Gummi, der sich elastisch dehnt, um die Flansch­ hülse 91 durch das Reibungsteil 93 gegen das Kegelrad 92 zu drücken, um eine betriebliche Kupplung mit einer bestimmten Kraft herzustellen. Das elastische Vorspannteil 94 wird durch einen Haltering 95 fixiert, der mit Spannschrauben 97 fest auf der horizontalen Drehwelle 49 befestigt ist. Das Kegelrad 92 wird durch einen Stoppring 96, der mit Spann­ schrauben 98 fest auf der horizontalen Drehwelle 49 befe­ stigt ist, daran gehindert, sich axial auf der horizontalen Drehwelle 49 zu bewegen.
Eine Reibungskraft des Reibungsteiles, das durch die Flanschhülse 91 und das Kegelrad 92 gebildet wird, ist durch Verschieben des Halteringes 95 auf der horizontalen Drehwel­ le 49 zum Zusammendrücken des elastischen Vorspannteils 94 veränderlich. Die Reibungskraft wird so eingestellt, um ei­ nerseits die Flanschhülse 91 und das Kegelrad 92 miteinander gekuppelt zu drehen, wenn die Führungsteile 12a und 12b bewegt werden, um nur den Abstand zwischen den Führungs­ teilen 12a und 12b einzustellen, und wird andererseits so eingestellt, daß ein Schlupf zwischen der Flanschhülse 91 und dem Kegelrad 92 auftreten kann und hierdurch nur die Flanschhülse 91 gedreht wird, wenn das Kegelrad 92 einer übermäßigen Belastung ausgesetzt wird, für den Fall, daß sich die Führungsteile 12a und 12b in ihren extremen Bewegungsendstellungen befinden.
Der Motor 50, der mit einem Ende der horizontalen Drehwelle 49 verbunden ist, wird in seiner Betriebsweise durch die Steuereinrichtung 51 gesteuert, die ein Betriebsbeginnsignal SI und ein Papierbreitensignal SW aufnimmt. Die Steuerein­ richtung 51 steuert den Motor 50 so, daß eine abfolgende Betä­ tigungsweise bzw. Betriebsweise für die Führungsteile 12a und 12b erhalten wird, mit den Schritten der Bewegung der Führungsteile 12a und 12 voneinander weg bei Vor­ liegen des Betriebsbeginnsignals SI, der Stoppbetätigung, wenn die Führungsteile 12a und 12 ihre Endlagen errei­ chen, die durch Grenzlagensensoren bzw. durch eine Endlagensensoreinrichtung 102 erfaßt werden, der Annäherungsbewegung der Führungsteile 12a und 12b, um den Abstand zwischen den Führungsteilen 12a und 12b auf eine gewünschte Breite des Farbfotopapiers 1 bei Vorliegen des Papierbreitensignals SW einzustellen.
Ein Grenzlagensensor 102 weist einen Magneten 103 auf, ein­ gearbeitet in das Übertragungszahnrad 84 des Verarbeitungstanks bzw. auf diesem Übertragungszahnrad 84 befestigt und einen Leit­ schalter 102, der sich einschaltet, wenn der Magnet 103 sich diesem nähert bzw. sich im Bereich des Leitschalters 102 befin­ det. Es ist deutlich, daß der Grenzlagensensor 102 durch jede Art anderer, bekannter Sensoren ersetzt werden kann, der die Drehbewegung entweder des Übertragungszahnrades 84, des Ke­ gelrades 88 oder des Kegelrades 92 erfaßt. Es ist auch mög­ lich, daß der Grenzlagensensor 102 durch einen Zeitgeber er­ setzt werden kann, der eine Zeitspanne erfaßt, die erforder­ lich ist, um die Führungsteile 12a und 12b von der ex­ tremen Bewegungsendlage in die Ursprungslage zu bewegen, um den Motor 50 zu stoppen.
Im Betrieb, wenn die Führungszahnstangenanordnung bzw. Führungsschienenanordnung 8 nach Wartungs- oder Reparaturar­ beiten wieder eingesetzt wird, nimmt die Steuereinrichtung 51 ein Betriebsbeginnsignal SI auf und betätigt den Motor 50, um die horizontale Drehwelle 49 in einer Richtung zu drehen, so daß sich die Führungsteile 12a und 12b von­ einander entfernen. Bei Erreichen der Bewegungsendlage gibt der Grenzlagensensor 102 ein Anfangslagensignal ab, wenn die Führungsteile 12a und 12b in ihre Anfangs- bzw. Ur­ sprungslage bewegt sind. Gleichzeitig beginnt die Übertra­ gungseinrichtung 90 durchzurutschen. Da die jeweiligen Führungsschienenanordnungen 8a-8e voneinander unabhängig sind, ist es möglich, daß die jeweiligen Führungsteile 12a und 12b ihre Ausgangsposition zu unterschiedlichen Zeitpunkten erreichen. In diesem Fall beginnt jede reibungsgekuppelte Übertragungseinrichtung 90, die mit derjenigen Führungsschienenanordnung gekuppelt ist, deren Führungsteile 12a und 12b ihre Ausgangslage erreicht haben, je­ weils durchzurutschen bzw. einen Schlupf zwischen dem zuge­ hörigen Kegelrad 92 und der Flanschhülse 91 zu erzeugen, bis sämtliche übrigen, verbleibenden Führungsteile ihre je­ weilige Ausgangslage erreicht haben.
Wenn alle Grenzlagensensoren 102 anzeigen, daß die Führungs­ teile 12a und 12b sich in ihrer Ausgangslage befinden, steuert die Steuereinrichtung 51 die Drehrichtung des Motors 50 um, um die Führungsteile 12a und 12b in Abhängigkeit von dem Papierbreitensignal SW einander anzunähern und hier­ durch den Abstand zwischen den Führungsteilen 12a und 12b jeder Führungsschienenanordnung 8a-8e einzustellen. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen den Führungsteilen 12a und 12b jeder Führungsschienenanordnung 8a-8e auf jede gewünschte Breite entsprechend dem jeweiligen Papierbreitensignal SW ein­ gestellt werden.
In Bezug auf dieses Ausführungsbeispiel ist deutlich, daß die reibungsgekuppelte Übertragungseinrichtung 90 auch zwi­ schen dem Kegelrad 88 und dem Übertragungszahnrad 84 vorgesehen sein kann und daß der Motor 50 durch einen manuell betätig­ baren Handgriff ersetzt sein kann, der mit der horizontalen Drehwelle 49 verbunden ist, um diese in entgegengesetzte Drehrichtungen zu drehen.
Bezug nehmend nunmehr auf die Fig. 10 ist in dieser eine weitere Ausführungsform einer Abstand-Einstellvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, die in ihrem Aufbau und in ihrer Arbeitsweise ähnlich der vorbeschriebenen Aus­ führungsform gemäß Fig. 9 ist, mit Ausnahme der Übertra­ gungseinrichtung. Aus diesem Grunde wird die nachfolgende Beschreibung auf die baulichen und betrieblichen Einzelhei­ ten der Übertragungseinrichtung gerichtet.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, enthält die Abstand-Einstellvorrichtung 30 eine mechanisch kuppelnde Übertragungseinrichtung 110 anstelle der reibungskuppelnden Übertragungseinrichtung 90 nach Fig. 9. Die Übertragungsein­ richtung 110 hat eine selbstlösbare Freilaufkupplung mit ei­ ner beweglichen Kupplungsscheibe 111, die axial gleitbar, jedoch drehfest durch einen Gleitkeil bzw. eine Gleitpaßfe­ der 113 mit der horizontalen Drehwelle 49 verbunden ist, so­ wie eine Kupplungsscheibe 112, die drehbar auf der vertika­ len Drehwelle 49 gelagert ist. Die Kupplungsscheiben 111 und 112 sind mit sägezahnartigen Zähnen 111a und 112a jeweils versehen, die in einer Richtung miteinander in Eingriff kom­ men können, so daß sie miteinander einen Kupplungseingriff herstellen, der in entgegengesetzter Richtung selbstlösbar ist. Die Kupplungsscheibe 112 ist an einem Ende mit einem Kegelrad 114 versehen, das mit dem Kegelrad 88 in Kämmein­ griff ist. Die bewegliche Kupplungsscheibe 111 ist axial durch eine Schraubenfeder bzw. Vorspannfeder 115 vorgespannt, um die Zähne 111a der beweglichen Kupplungsscheibe 111 in Kämmeingriff mit den Zähnen 112a der Kupplungsscheibe 112 zu bringen. Die Schrau­ benfeder 115 wird durch einen ringförmigen Haltering 116 ge­ halten, der durch Spannschrauben 118 auf der horizontalen Drehwelle 49 montiert und befestigt ist. Die Kupplungsschei­ be 112 wird durch einen Ring 117, der durch Spannschrauben 119 auf der horizontalen Drehwelle 49 befestigt ist, daran gehindert, sich axial entlang der horizontalen Drehwelle 49 zu bewegen.
Das zwischen der beweglichen Kupplungsscheibe 111 und der Kupplungsscheibe 112 übertragene Drehmoment ist durch axia­ les Verschieben des Halteringes 116 entlang der horizontalen Drehwelle 49 zum Zusammendrücken der Vorspannfeder 115 ver­ änderlich. Das übertragbare Drehmoment wird auf den Wert eingestellt, bei dem Schlupf zwischen den abgeschrägten Oberflächen der Zähne 111a und 112a der Kupplungsscheiben 111 und 112 auftritt, so daß die bewegliche Kupplungsscheibe 111 entgegen der Vorspannfeder 115 gegen diese axial zurückbe­ wegt wird, wodurch die Freilaufkupplung 110 gelöst wird, wenn die bewegliche Kupplungsscheibe 111 sich in entgegenge­ setzter Richtung dreht. Die Freilaufkupplung 110 befindet sich jedoch stets in verriegeltem Zustand, denn die bewegli­ che Kupplungsscheibe 111 ist jedoch durch den Eingriff der senkrechten Flächen der Zähne 111a und 112a der Kupplungs­ scheiben 111 und 112 stets in Eingriff, wenn sich die beweg­ liche Kupplungsscheibe 111 in die eine Richtung dreht. Der Schlupf, der zwischen den Zähnen 111a und 112a auftritt, wird dann verursacht, wenn das Kegelrad 114 einer übermäßi­ gen Last von den Führungsteilen 12a und 12b her ausge­ setzt ist, wenn sich diese in ihrer Bewegungsendlage befin­ den.
Es ist auch deutlich, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Übertragungseinrichtung 110 auch zwischen dem Kegelrad 88 und dem Übertragungszahnrad 84 vorgesehen sein kann und daß der Motor 50 durch einen manuell betätigbaren Handgriff ersetzt sein kann, der mit der horizontalen Welle 49 verbunden ist, um diese in entgegengesetzte Drehrichtungen zu drehen.
Bezug nehmend auf Fig. 11 ist in dieser noch ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine fotografische Ver­ arbeitungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ge­ zeigt, das in seinem Aufbau und in seiner Arbeitsweise ähn­ lich den vorher erläuterten Ausführungsbeispielen ist, mit Ausnahme dessen, daß die Übertragungseinrichtung von derje­ nigen des vorherigen Ausführungsbeispiels nach Fig. 9 oder der mechanisch kuppelnden Übertragungseinrichtung 110, ge­ zeigt in Fig. 10, verschieden ist. Daher wird die nachfol­ gende Beschreibung auf die baulichen und betrieblichen Ein­ zelheiten der Übertragungseinrichtung gerichtet.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, enthält die Abstand-Einstelleinrichtung 30 eine elektrisch betätigte Übertragungseinrichtung 140 mit einer elektrischen Kupplung, die ihrerseits eine bewegliche Kupplungsscheibe 141, die axial gleitbar, jedoch drehfest auf der horizontalen Dreh­ welle 49 durch eine nicht gezeigte Gleitpaßfeder bzw. einen Gleitkeil befestigt ist, sowie eine Magnetspulen-Kupplungsscheibe 143, die drehbar auf der horizontalen Drehwelle 49 gelagert ist und ein Kegelrad 142 enthält, das drehbar auf der horizontalen Drehwelle 49 und in Kämmeingriff mit dem Kegelrad 88 gelagert ist. Die Magnetspulen-Kupplungsscheibe 143 betätigt sowohl die beweg­ liche Kupplungsscheibe 143 als auch das Kegelrad 142, um diese dadurch miteinander zu kuppeln oder zu entkuppeln.
Im einzelnen regt die Steuereinrichtung 51 die Magnetspulen-Kupplungsscheibe 143 an, die bewegliche Kupp­ lungsscheibe 141 von dem Kegelrad 142 zu entkuppeln, wenn die Steuereinrichtung 51 von dem Grenzlagensensor 102 ein Signal aufnimmt, das dieser abgibt, wenn die Führungs­ teile 12a und 12b den Endpunkt ihrer Bewegung, nämlich ihre Ausgangslage erreichen. Im Ergebnis dessen wird durch die Übertragungseinrichtung 140 die übertragung der Drehung des Motors 50 auf das Kegelrad 88 unterbrochen. Wenn die Steuer­ einrichtung 51 Signale von sämtlichen Grenzlagensensoren 102 für die jeweiligen Führungsschienenanordnungen 8 empfängt, be­ endet die Steuereinrichtung 51 die Stromversorgung der Magnetspulen-Kupplungsscheibe 143, um die bewegliche Kupp­ lungsscheibe 141 mit dem Kegelrad 142 zu kuppeln bzw. zu verriegeln und somit das Antriebszahnrad 31 der Abstand-Einstellvorrichtung 30 über das Übertragerzahnrad 84 zu kuppeln und veranlaßt so den Motor 50, die Führungs­ teile 12a und 12b, sich aneinander anzunähern, so daß der Abstand zwischen ihnen entsprechend dem Breitensignal SW, das die Breite des langen Streifens aus Farbfotopapier 1 an­ gibt, eingestellt wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevor­ zugte Ausführungsbeispiele und beigefügter Zeichnungen er­ läutert wurde, wird darauf hingewiesen, daß verschiedenar­ tigste Abweichungen und Modifikationen für den Fachmann von diesen speziellen Ausführungsbeispielen möglich sind, ohne daß das Wesen der Erfindung verlassen wird. Derartige Abwei­ chungen liegen daher im Rahmen dieser Erfindung, wie sie insbesondere durch die beigefügten Ansprüche umrissen wird.
Die Erfindung betrifft eine fotografische Verarbeitungseinrichtung, die eine Mehrzahl von Verarbei­ tungstanks mit jeweils einer Führungszahnstangenanordnung bzw. Führungsschienenanordnung für jeden Tank aufweist, die lösbar an dem jeweiligen Verarbeitungstank befestigt ist, um einen langen Streifen eines fotografischen Materials, das nacheinander durch die Tanks hindurchgeführt wird, zu füh­ ren. Die Führungsschienenanordnung umfaßt ein Paar Führungs­ teile, die austauschbar in jedem der Tanks angeordnet sind und die beweglich sind, um zwischen sich die Breite eines Führungsdurchganges für das Fotomaterial festzulegen, so daß diese Führungsteile die Längskanten des langen Fotomaterial­ streifens führen können, der durch den Tank hindurchgeführt wird. Die Führungsschienenanordnung umfaßt ferner eine Abstand-Einstellvorrichtung, wobei für jedes Paar Führungs­ teile eine Abstand-Einstellvorrichtung vorgesehen ist, um die Breite des Führungsdurchganges auf eine Breite des Foto­ materialstreifens einzustellen, eine Antriebsvorrichtung, die gemeinsam für sämtliche Paare Führungsteile vorgesehen ist, um die Abstand-Einstellvorrichtungen anzutreiben und die Abstandeinstellung zu bewirken, sowie eine Energieübertragungseinrichtung, die zwischen der Antriebs­ einrichtung und jeder der Abstand-Einstellvorrichtungen vor­ gesehen ist, um die Übertragung der Antriebsenergie der An­ triebsvorrichtung auf die Abstand-Einstellvorrichtung zuzu­ lassen oder zu unterbrechen.

Claims (22)

1. Fotografische Verarbeitungseinrichtung mit einer Mehrzahl von Verarbeitungstanks, durch die ein Streifen fotografischen Materials geführt wird und mit paarweise gegenüberliegenden, die Seitenkanten des fotografischen Materials erfassenden und opponierend zueinander bewegbaren Führungsteilen sowie je einer Abstands- Einstellvorrichtung für jedes Führungsteilpaar, die eine seitlich beabstandet zu einem Führungsteil verlaufende Vertikalwelle mit zumindest einem Antriebszahnrad in Kämmeingriff mit einem Übertragerzahnrad aufweist, das drehfest mit einer im wesentlichen horizontal sich erstreckenden Einstellwelle verbunden ist, die Rechts-Links- Gewindestücke in Gewindeeingriff mit den gegenüberliegenden Führungsteilen antreibt, gekennzeichnet durch eine zentrale Antriebseinrichtung (49, 50, 51, 60) zur antreibenden Kopplung aller Abstands-Einstelleinrichtungen (30), die ein zentrales, im wesentlichen horizontal sich oberhalb der Verarbeitungstanks erstreckendes Antriebsorgan (49, 60) aufweist, wobei zwischen jeder Abstands-Einstelleinrichtung (30) und dem Antriebsorgan (40, 60) ein Übergangsgetriebe in Verbindung mit einer Übertragerkupplung (33, 63, 90, 110, 140) vorgesehen ist, die einen übereinstimmenden Positionsabgleich sämtlicher Abstands-Einstelleinrichtungen (30) ermöglicht, wobei die Übertragerkupplung (33, 63, 90, 110, 140) eine Zwangskupplung zwischen dem Antriebsorgan (49, 60) und der Abstands-Einstelleinrichtung (30) nur bei gleichem Abstand der Führungsteile (12a, 12b) jedes Führungsteilpaares bewirkt.
2. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan eine Antriebswelle (49), angetrieben durch einen drehrichtungsumkehrbaren Motor (50), ist.
3. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (60) eine motorisch und/oder manuell betätigbare Zahnstange (60a) ist.
4. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragerkupplung (33, 63, 90, 110, 140) die Abstands-Einstelleinrichtung (30) mit dem Antriebsorgan (49, 60) nur in einer Endstellung maximalen Abstands von Führungsteilen (12a, 12b) der Abstands-Einstellvorrichtung (30) kuppelt.
5. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragerkupplung ein Kegelradgetriebe (40, 38; 92, 88, 114, 108; 142, 88) zwischen der Antriebswelle (49) und einer Übertragerwelle sowie ein Stirnradgetriebe (32, 31, 84, 62, 67) zwischen der Übertragerwelle und der Vertikalwelle (17) aufweist.
6. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kegelradgetriebe (40, 38) und dem Stirnradgetriebe (32, 31) eine mechanische Kupplung (33) angeordnet ist.
7. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Kupplung (33) eine an einem Ende der geteilten Übertragerwelle fest mit dieser verbundene Kupplungsscheibe (36) mit einer radialen Paßfedernut (37) sowie eine integral mit einem Stirnrad (32) des Stirnradgetriebes (32, 31) ausgebildete Kupplungspaßfeder (35) aufweist.
8. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (60a) durch ein an den jeweiligen Verarbeitungstanks befestigtes Führungsteil (71) geführt und in Kämmeingriff mit einem Übertragungszahnrad (62) ist, das in Kämmeingriff ist mit einem Abtriebszahnrad (31) der Vertikalwelle (17) und das mit einer Positioniervorrichtung (63) fest verbunden ist.
9. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung (63) eine mit einer radialen Ausnehmung (74) versehene Psoitionierscheibe (72) aufweist, die drehfest auf einer das Übertragerzahnrad (62) tragenden Übertragerwelle befestigt ist und einen stationär angeordneten Eingriffsvorsprung (70) aufweist, mit dem die Ausnehmung (74) in Übereinstimmung bringbar ist.
10. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungszahnrad (62) integral einstückig mit der einen größeren Außendurchmesser als das Übertragerzahnrad (62) aufweisenden Positionierscheibe (72) ausgebildet und der Eingriffsvorsprung (74) integral einstückig mit dem Führungsteil (71) der Zahnstangenanordnung (60, 60a) vorgesehen ist.
11. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelradgetriebe (92, 88, 114, 108) durch eine Reibungskupplung (90, 110) mit der Antriebswelle (49) gekuppelt ist.
12. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung (90, 110) eine Überlastkupplung ist, zur Antriebsunterbrechung zwischen der Antriebswelle (49) und dem Kegelradgetriebe (92, 88, 114, 108) dann, wenn sich die Führungsteile (12a, 12b) der Abstands- Einstelleinrichtung (30) in einer Endstellung maximalen Abstandes befinden.
13. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung (90, 110) eine mit der Antriebswelle (49) drehfest und axial gleitbeweglich verbundene Flanschhülse (91) sowie ein zwischen der Flanschhülse (91) und einem schwimmend auf der Antriebswelle (49) gelagerten Abtriebskegelrad (92) des Kegelradgetriebes (92, 88) angeordnetes Reibungsteil (93) aufweist, wobei die Flanschhülse (91) axial durch ein elastisches Vorspannteil (94) gegen das Reibungsteil (93) und das Abtriebskegelrad (88) mit vorzugsweise einstellbarer Vorspannkraft vorgespannt ist.
14. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Vorspannteil (94) zwischen einem axial auf der Antriebswelle (49) verstellbaren Haltering (95) und einem Flansch der Flanschhülse (91) angeordnet ist.
15. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endstellung der Abstands-Einstelleinrichtung (30) durch eine Endlagen-Sensoreinrichtung (102, 103) erfaßbar ist.
16. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlagen-Sensoreinrichtung einen in ein Übertragerzahnrad (84) des Stirnradgetriebes (84, 31) eingebetteten Magneten (103) sowie einen Magnetsensor (102) benachbart zu dem Übertragerzahnrad (84) aufweist.
17. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle (49) und dem Kegelradgetriebe (114, 108) eine mechanische Kupplung (110) angeordnet ist.
18. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Kupplung (110) eine Freilaufkupplung ist, mit einer axial gleitbar drehfest auf der Antriebswelle (49) aufgenommenen Kupplungshülse (111) mit Sägezahn-Stirnverzahnung zum Kupplungseingriff mit einer komplementären Sägezahn-Stirnverzahnung am zugewandten, stirnseitigen Ende eines Abtriebskegelrades (114) des Kegelradgetriebes (114, 108), wobei zwischen einem in seiner Axialposition auf der Antriebswelle (49) einstellbaren Widerlager (116) und der gleitbeweglichen, drehfesten Kupplungshülse (111) eine Vorspannfeder (115) angeordnet ist und die miteinander in Eingriff befindlichen Stirnverzahnungen (111a, 112a) eine Drehmomentübertragung von der Antriebswelle (49) auf das Antriebskegelrad (114) nur in einer Drehrichtung der Antriebswelle (49) gestatten.
19. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle (49) und dem Kegelradgetriebe (142, 88) eine elektromagnetische Kupplung (140) angeordnet ist.
20. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Kupplung eine auf der Antriebswelle (49) axial gleitbeweglich, drehfeste Kupplungsscheibe (141) sowie eine Magnetspulen- Kupplungsscheibe (143) aufweist, die integral einstückig mit einem Abtriebskegelrad (142) des Kegelradgetriebes (142, 88) ausgebildet und mit dem Abtriebskegelrad (142) schwimmend auf der Antriebswelle (49) gelagert ist.
21. Fotografische Verarbeitunseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Übertragerzahnrad (84) des Stirnradgetriebes (84, 31) ein Magnet (103) verbunden und benachbart zu dem Übertragerzahnrad (84) ein Magnetsensor (102) als Endlagen-Erfassungssensor der Abstands-Einstelleinrichtung (30) angeordnet ist.
22. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (51) zur Ansteuerung des drehrichtungsumkehrbaren Motors (50) zum Antrieb des Antriebsorganes (49, 60) vorgesehen ist.
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