DE3904067A1 - Fotografische verarbeitungseinrichtung - Google Patents

Fotografische verarbeitungseinrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine fotografische Verarbeitungs- bzw. Behandlungseinrichtung zum Entwickeln bzw. Abziehen langer Streifen fotografischen Materials und zur Verarbeitung bzw. Behandlung desselben in einer Mehrzahl von Verarbeitungs- bzw. Behandlungskammern. Die Erfindung betrifft insbesondere eine fotografische Verarbeitungs- bzw. Behandlungseinrichtung, die mit einer Führungsanordnung ver­ sehen ist, welche Streifenführungsschienen zum Führen von langen Streifen fotografischen Materials in einer Mehrzahl von Verarbeitungs- bzw. Behandlungskammern enthält, wobei diese Führungsanordnung in ihrer Breite entsprechend der je­ weiligen Größe des langen fotografischen Streifenmaterials veränderlich ist.
Verschiedene fotografische Verarbeitungs- bzw. Behandlungs­ einrichtungen sind im Stand der Technik, z.B. auf dem foto­ grafischen Sektor, bekannt. Eine derartige fotografische Verarbeitungseinrichtung umfaßt allgemein verschiedene Kam­ mern oder Abschnitte, wie z.B. einen Belichtungs- oder Ab­ zugsabschnitt, einen Entwicklungsabschnitt, einen Trock­ nungsabschnitt und einen Schneidabschnitt. Ein langer Strei­ fen aus fotografischem Material, wie z.B. Fotopapier, wird aus einem Magazin zu einer Belichtungsstation in dem Abzugs­ abschnitt zur Aufbelichtung eines Bildeindruckes abgezogen. Nach der Belichtung wird der lange Streifen des fotografi­ schen Materials in die Entwicklungssektion transportiert und anschließend in den Trocknungsabschnitt. Schließlich wird der behandelte bzw. verarbeitete lange Streifen aus fotogra­ fischem Material in einzelne Stücke, d.h. Bilder bzw. Abzüge in dem Schneidabschnitt geschnitten. Zum Führen des langen Streifens aus fotografischem Material in den Verarbeitungs­ abschnitt ist die fotografische Verarbeitungseinrichtung mit einem Paar Streifenführungsschienen in jeder Verarbeitungs­ kammer versehen. Jedes Paar Schienen bzw. Führungsrahmen ist einander zugewandt gegenüberliegend, jedoch voneinander ge­ trennt angeordnet, um die entsprechende Breite für den Streifendurchgang zu bilden. Die Streifenführungsschienen sind lösbar bzw. austauschbar in jeder Verarbeitungskammer angeordnet bzw. aufgehangen und wirken zusammen, um in ihrem Abstand zueinander veränderlich zu sein, um so die Breite für den Durchgang für lange Streifen aus fotografischen Ma­ terialien veränderlich zu bilden bzw. zu begrenzen.
Da die Streifenführungsschienenpaare unabhängig voneinander vorgesehen sind, müssen die Entfernung, die Installation und die Einstellung der Breite für eine Mehrzahl von Streifen­ führungsschienen jeweils in jeder Kammer unabhängig vonein­ ander ausgeführt werden.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine foto­ grafische Verarbeitungseinrichtung zu schaffen, bei der der Abstand zwischen den Führungsteilen sämtlicher Führungsschienenanordnungen, die in den Verarbeitungstanks installiert sind, auf einmal entsprechend einer Breite eines langen Streifens fotografischen Materials, das durch die Verarbeitungstanks geführt wird, eingestellt werden kann.
Zur Lösung des vorerwähnten und weiterer Probleme, die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegen, ist erfindungsgemäß eine fotografische Verarbeitungseinrichtung vorgesehen, die eine Mehrzahl von Verarbeitungstanks und eine Führungsschienenanordnung aufweist, die lösbar an den Verar­ beitungstanks befestigt ist, um einen langen Streifen eines fotografischen Materials, das durch die Verarbeitungstanks hindurchgeführt wird, zu führen. Die Führungsschienenanordnung weist ein Paar Führungsteile auf, die lösbar in jedem der Verarbeitungstanks angeordnet sind, und die zueinander hin- und voneinander wegbeweglich gela­ gert sind, um eine Breite einer Durchgangsführung, die zwi­ schen den Schienen gebildet wird, zu begrenzen und einzu­ stellen, um die Längskanten des langen Streifens des foto­ grafischen Materials, das durch den jeweiligen Verarbei­ tungstank hindurchläuft, zu führen. Die Führungsschienenanordnung weist außerdem eine Breiten-Einstelleinrichtung auf, die in Verbindung mit jedem Paar Führungsteile vorgesehen ist, um veränderlich die Brei­ te der Durchgangsführung bzw. des Führungskanals auf die Breite des langen Streifens aus fotografischem Material ein­ stellen zu können, und die Führungsschienenanordnung weist eine Übertragungseinrichtung auf, wobei jeweils eine derar­ tige Übertragungseinrichtung für jede Führungsschienenanordnung vorgesehen ist, um die Antriebs­ einrichtung und die Breiten-Einstelleinrichtung miteinander zu kuppeln, um die Übertragung der Antriebsenergie der An­ triebseinrichtung auf die Breiten-Einstelleinrichtung herzu­ stellen bzw. zu unterbrechen. Sämtliche Breiten-Einstelleinrichtungen werden durch eine Antriebsein­ richtung angetrieben, die an der Verarbeitungseinrichtung befestigt ist, um die Breite des Führungsdurchganges für das fotografische Material einzustellen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung kuppelt die Übertragungseinrichtung die Antriebsein­ richtung und die Breiten-Einstelleinrichtung nur dann mit­ einander, wenn das Paar Führungsteile beim Installieren der Führungsschienenanordnung in dem Verarbeitungstank in eine äußerste Bewegungsendlage bewegt wird, z.B. in eine Lage, in der die Führungsteile so bewegt sind, daß sie zwischen sich die breitest mögliche Durchgangsführung bilden.
Nach einem weiteren, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Übertragungseinrichtung ei­ ne Kupplungseinrichtung, wie z.B. eine reibungsgekuppelte Kupplung oder eine elektrisch betätigte Magnetspulenkupplung auf, die zwischen der Antriebseinrichtung und der Breiten-Einstelleinrichtung angeordnet ist, um die Antriebs­ energie von der Antriebseinrichtung auf die Breiten-Einstelleinrichtung zu übertragen bzw. diese Über­ tragung der Antriebsenergie zu unterbrechen, wenn das Paar Führungsteile in seine Bewegungsendlage bei der Installation der Führungsschienenanordnung in dem Verarbeitungstank be­ wegt ist. Die Unterbrechung der Übertragung der Antriebs­ energie der Übertragungseinrichtung kann unabhängig durch Sensoren erfaßt werden, die für jede der Führungsanordnungen vorgesehen ist, wie z.B. durch einen Lagesensor zum Erfassen einer speziellen Drehwinkellage der Breiten-Einstelleinrichtung oder einen Sensor zur Erfassung einer Bewegung der Breiten-Einstelleinrichtung. Wenn die Un­ terbrechung der Leistungsübertragung für sämtliche Übertragungseinrichtungen erfaßt wird, wird die Antriebsein­ richtung in ihrer Drehrichtung umgekehrt, um die Führungs­ teile so zu bewegen, daß die Breite zwischen ihnen jeweils entsprechend auf die Breite des langen Streifens aus foto­ grafischem Material, das geführt werden soll, eingestellt wird.
Bei allen Ausführungsbeispielen nach der vorliegenden Erfin­ dung werden, da die Führungsteile sämtlicher Führungsschienenanordnungen beim Installieren der Führungsschienenanordnungen in der Verarbeitungseinrichtung in ihre Ausgangslagen gestellt werden können, die Führungsschienenanordnungen sämtlich auf einmal auf die ge­ wünschte Breite des Führungsdurchganges, der zwischen den Führungsteilen begrenzt wird, eingestellt.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstan­ des sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die vorerläuterten und weitere Ziele und Merkmale der vor­ liegenden Erfindung werden noch deutlicher aus der nachfol­ genden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Er­ findung in Verbindung mit zugehörigen Zeichnungen, in denen die gleichen Bezugszeichen jeweils gleiche oder vergleichba­ re Teile in sämtlichen Ansichten bezeichnen. In den Zeich­ nungen zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Schnittdarstellung einer fotografischen Verarbeitungseinheit von herkömmlichem Grundaufbau, bei der jedoch die vorliegende Erfindung angewandt ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung mit Führungschienen­ anordnungen bzw. Führungszahnstangenanordnungen, die in der fotografischen Verarbeitungseinrichtung, gezeigt in Fig. 1, eingesetzt sind,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung, die den wesentlichen Teil einer fotografischen Verarbei­ tungseinrichtung nach einem bevorzugten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 4 eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, einer Leistungs- bzw. Antriebsübertragungseinrichtung, die in der fotografischen Verarbeitungseinrichtung, ge­ zeigt in Fig. 3, verwendet wird,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Kraftübertragungseinrichtung gemäß Fig. 4 zeigt,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung, die eine alterna­ tive Ausführungsform einer Antriebs- bzw. Kraftüber­ tragungseinrichtung zeigt, die in der fotografischen Verarbeitungseinrichtung gemäß Fig. 3 verwendet wird,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Kraftübertragungseinrichtung nach Fig. 5,
Fig. 8 eine schematische perspektivische Darstellung, ähn­ lich derjenigen in Fig. 3, die den wesentlichen Teil einer fotografischen Verarbeitungseinrichtung nach einem anderen, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verdeutlicht,
Fig. 9 eine Querschnittdarstellung, die eine alternative Ausführungsform einer Antriebs- bzw. Kraftübertra­ gungseinrichtung zeigt, die in der fotografischen Verarbeitungseinrichtung gemäß Fig. 8 verwendet wird,
Fig. 10 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, die eine wahlweise alternativ verwendete Antriebs- bzw. Kraftübertragungseinrichtung zeigt, die in der fotografischen Verarbeitungseinrichtung gemäß Fig. 8 verwendet wird,
Fig. 11 eine perspektivische, schematische Darstellung, ähn­ lich Fig. 8, die den wesentlichen Teil einer fotografischen Verarbeitungseinrichtung nach noch einem weiteren, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Ehe die nachfolgende Erfindung im einzelnen erläutert wird, wird auf die Fig. 1 und 2 hingewiesen, um kurz den Hinter­ grund der vorliegenden Erfindung zu erläutern, wodurch das Verständnis für die Arbeitsweise einer herkömmlichen foto­ grafischen Verarbeitungseinrichtung, an der die vorliegende Erfindung zur Schaffung einer neuen fotografischen Verarbei­ tungseinrichtung angewandt werden kann, zu verbessern.
Bezug nehmend auf Fig. 1 ist in dieser eine der ihrem Grund­ aufbau nach herkömmlichen fotografischen Verarbeitungsein­ richtung dargestellt, an der jedoch die vorliegende Erfin­ dung verwirklicht ist. Wie gezeigt, umfaßt die fotografische Verarbeitungseinrichtung in der Hauptsache einen Kopier­ bzw. Abzugsabschnitt 3, einen Papierverarbeitungsabschnitt 4, einen Farbpapier-Trocknungsabschnitt 5 und einen Schneid­ abschnitt 6. An der fotografischen Verarbeitungseinrichtung ist lösbar an ihrer Oberseite ein Papiermagazin 2 vorgese­ hen, in der eine Rolle eines langen Streifens Farbfotopapier 1 enthalten ist. Das Farbfotopapier 1 wird durch einen Rah­ men in bekannter Weise abgezogen und in einer Belichtungs­ station EX in dem Belichtungsabschnitt 3 lagepositioniert.
In dem Papierverarbeitungsabschnitt 4 zum fotografischen Be­ handeln und Verarbeiten des belichteten Farbfotopapiers 1 befinden sich verschiedene Verarbeitungstanks, nämlich ein Entwicklertank 7 a, ein Bleichfixiertank 7 b und drei aufein­ ander abfolgende Waschtanks 7 c bis 7 e. Das belichtete Farb­ fotopapier 1 läuft durch diese Verarbeitungstanks 7 a bis 7 e zur Farbentwicklung hindurch. In diesen Verarbeitungstanks 7 a bis 7 e befinden sich Führungsschienenanordnungen bzw. Führungszahnstangenanordnungen 8 a bis 8 e zum Führen des lan­ gen Farbpapierstreifens 1, die lösbar bzw. austauschbar je­ weils aufgehängt sind.
Die Führungszahnstangenanordnungen, nachfolgend als Führungsschienenanordnungen bezeichnet, haben alle den glei­ chen Aufbau und die gleiche Betriebsweise, wie exemplarisch in Fig. 2 verdeutlicht. Wie gezeigt, umfaßt eine Führungsschienenanordnung 8 ein Paar Seitenplatten 10 a, 10 b mit Haken 9 a und 9 b, die an einem Ende der Seitenplatten 10 a, 10 b vorgesehen sind. Ferner weist die Führungsschienenanordnung 8 Führungswalzen 11 a und 11 b auf, die drehbar zwischen den Seitenplatten 10 a und 10 b gelagert sind, um den langen Streifen Farbfotopapier 1 in einer Schlaufe oder Schleife zu führen und ihn durch jeden Verar­ beitungstank hindurch zu transportieren, sowie ein Paar Ka­ nalteile 12 a und 12 b, die zwischen den Walzen 11 a und 11 b angeordnet sind, um beide Seitenkanten des langen Farbpa­ pierstreifens 1 zu führen, sowie eine Breiten-Einstelleinrichtung 14, um den Abstand zwischen den Führungskanalteilen 12 a und 12 b durch Bewegen derselben auf­ einander zu oder voneinander weg entsprechend der Breite des Farbfotopapiers 1 einzustellen.
Die Breiten-Einstellvorrichtung 14 weist eine Einstellschei­ be 15, befestigt an der Oberseite der Seitenplatte 10 a, eine Skaleneinstellvorrichtung 15, eine vertikale Drehwelle 17, als gemeinsames Antriebsteil mit der Einstellscheibe 15 ver­ bunden und drehbar durch Halter, befestigt an der Seiten­ platte 10 a, gelagert, sowie ein Paar Gewindestangen 20 auf, die zwischen den Seitenplatten 10 a und 10 b gelagert sind, wobei jede von ihnen an ihrem Ende ein Kegelrad 19 aufweist, das in Kämmeingriff mit einem Kegelrad 18 ist, jeweils be­ festigt an der vertikalen Drehwelle 17. Jede Gewindestange 20 hat zwei Hauptgewindeabschnitte mit entgegengesetzt zu­ einander umlaufenden Gewinden (links-rechts-Gewinde). Durch die Breiten-Einstelleinrichtung 14 veranlaßt die Drehung der Einstellscheibe 15 die Führungskanalteile 12 a und 12 b, sich zueinander hin oder voneinander weg zu bewegen, so daß sich der Abstand zwischen den Führungskanalteilen 12 a und 12 b än­ dert.
Bezugnehmend auf die Fig. 3 und 5 betreffen diese eine foto­ grafische Bildabzüge verarbeitende Einrichtung, in denen die Teile, die mit den herkömmlichen Teilen, wie sie in Fig. 1 und 2 gezeigt sind, übereinstimmen, durch die gleichen Be­ zugszeichen bezeichnet sind und die hier zur Vermeidung von Wiederholungen nicht noch einmal im einzelnen erläutert sind. Insoweit wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist für jeden der jeweiligen Ver­ arbeitungstanks 7 a bis 7 e eine Breiten-Einstellvorrichtung 30 in die fotografische Verarbeitungseinrichtung eingesetzt, die im übrigen mit der herkömmlichen Verarbeitungseinrichtung, gezeigt in Fig. 1, übereinstimmt und diese Breiten-Einstellvorrichtung 30 arbeitet mit den­ selben Führungskanalteilen 12 a und 12 b zusammen, wie dies herkömmlich der Fall ist (vgl. Fig. 2). Die Breiten-Einstellvorrichtung 30 enthält ein Anschlußzahnrad 32, das drehbar an einer Kante der Führungszahnstangenanordnung, nachfolgend als Führungsschienenanordnung bezeichnet, gelagert ist und das in Kämmeingriff mit einem Antriebszahnrad 31 ist, das fest an einer vertikalen Drehwelle 17 befestigt ist, wenn die Breiten-Einstellvorrichtung 30 lösbar in dem Verarbeitungs­ tank installiert ist.
Die Breiten-Einstellvorrichtung 30 enthält außerdem eine me­ chanische Kupplung 33, wie sie im einzelnen in Fig. 5 darge­ stellt ist, mit einer oberen Kupplungsscheibe 34, versehen mit einer Paßfeder bzw. einem Schiebekeil 35, der einstückig mit dem Anschlußzahnrad 32 ausgebildet ist, sowie eine unte­ re Kupplungsscheibe 36, versehen mit einer Keil- bzw. Paßfe­ dernut 37, die hier mit der Paßfeder bzw.mit dem Schiebe­ keil 35 im Eingriff ist. Die untere Kupplungsscheibe 36 ist drehbar durch einen Halter 39 gelagert, der an dem Verarbei­ tungstank befestigt ist. Die mechanische Kupplung 33 ist wirksam, um die Übertragung der Drehung eines Motors 50 auf das Antriebszahnrad 31 durch das Zwischenzahnrad 32 herzu­ stellen oder zu unterbrechen. Das Kegelrad 38 ist integral einstückig mit der unteren Kupplungsscheibe 36 verbunden und in Kämmeingriff mit einem Kegelrad 40, das fest an einer ho­ rizontalen Drehwelle 49 befestigt ist, die sich über die Verarbeitungstanks 7 a bis 7 e erstreckt.
Ein Motor 50, der mit einem Ende der horizontalen Drehwelle 49 verbunden ist, wird in seiner Betriebsweise durch eine Steuerungseinrichtung 51 gesteuert, die ein Papierbreiten­ signal SW aufnimmt. Dieses Papierbreitensignal SW wird vor­ zugsweise automatisch durch einen sogenannten DX-Code-Sensor erzeugt. Das Papiermagazin 2 besitzt eine binär codierte Einrichtung, die ein Codeteile aufweist mit einem elektrisch leitfähigen Kontakt, der sich in zumindest einer von bei­ spielsweise vier unterschiedlichen Codepositionen befindet. Das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein eines Codekon­ taktes in jeder der vier möglichen Codepositionen bildet bzw. bestimmt eine vier Bit-Binärzahl ("0" und "1"), die ei­ ne Breite eines langen Streifens aus Farbfotopapier 1 in dem Magazin 2 repräsentiert. Das Vorhandensein bzw. die Abwesen­ heit der jeweiligen Codekontakte in den vier Codepositionen des Magazins 2 wird durch einen Kontakterfassungsschalter erfaßt, um die Breite des langen Farbfotopapierstreifens 1 festzustellen. Andererseits kann die Papierbreite des langen Farbfotopapierstreifens 1 auch manuell über eine Tastatur durch eine Bedienungsperson eingegeben werden.
Die Steuerungseinrichtung 51 steuert den Motor 50 derart, daß er in einer gewünschten Richtung entsprechend einem Pa­ pierbreitensignal SW von dem DX-Codesensor umläuft, um die Führungskanalteile 12 a und 12 b einander anzunähern oder von­ einander zu entfernen, um somit den Abstand zwischen den Führungskanalteilen 12 a und 12 b auf die Breite des Farbfoto­ papierstreifens 1 einzustellen.
Wenn die Führungsschienenanordnungen nach Wartungsarbeiten oder einer Reparatur alle eingesetzt bzw. installiert sind, sind üblicherweise die jeweilige obere und untere Führungs­ scheibe 34 und 36, insbesondere die Paßfeder und die Nut 35, 37 derselben nicht in Übereinstimmung miteinander und befin­ den sich daher nach derartigen Arbeiten normalerweise im entkuppelten Zustand. Anschließend wird die Einstellscheibe 15 gedreht, um die untere Kupplungsscheibe 36 der mechani­ schen Kupplung 33 zu drehen, bis die Paßfedernut 35 auf die zugehörige Paßfeder 35 der oberen Kupplungsscheibe 34 ausge­ richtet ist. Auf diese Weise haben alle die Paare der Füh­ rungskanalteile 12 a und 12 b den gleichen Abstand voneinan­ der. Anschließend nimmt die Steuerungseinrichtung 51 ein Pa­ pierbreitensignal SW auf und betätigt den Motor 50, um die Führungszahnstangen- bzw. Schienenteile 12 a und 12 b aneinan­ der anzunähern oder voneinander zu entfernen, je nach dem Papierbreitensignal SW, wodurch der Abstand zwischen den Führungskanalteilen 12 a und 12 b jeder Führungsschienenanordnung auf die Breite des Farbfotopapiers 1 eingestellt wird. Auf diese Weise kann zugleich und auf einmal der Abstand zwischen den Führungskanalteilen 12 a und 12 b sämtlicher Führungsschienenanordnungen auf jede ge­ wünschte Breite je nach dem Papierbreitensignal SW einge­ stellt werden.
Die horizontale Drehwelle 49, die als gemeinsames Antriebs­ teil für sämtliche Führungsschienenanordnungen verwendet wird und die mechanische Kupplung 33 können auch in anderer Weise ausgeführt sind. In einer alternativen Ausführungs­ form, die in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, ist eine An­ triebsplatte 60, die mit einer einstückig sich entlang einer Seite der Antriebsplatte 60 erstreckenden Zahnstange 60 a in­ tegral ausgebildet ist, vorgesehen, wobei sich diese An­ triebsplatte 60 quer über die Verarbeitungstanks 7 a bis 7 e erstreckt und diese Platte 60 anstelle der horizontalen Drehwelle 49, die in Fig. 3 gezeigt ist, vorgesehen ist. Diese Antriebsplatte 60 ist in Längsrichtung bewegbar. Ein Ritzel 62 ist in Kämmeingriff mit der Zahnstange 60 a der An­ triebsplatte 60. Das Ritzel 62 ist in Kämmeingriff mit dem Antriebszahnrad 31, befestigt an der vertikalen Drehwelle 17, gezeigt in Fig. 2. Ein Lage- bzw. Positions- oder Ein­ stellbegrenzer 63 ist vorgesehen mit Positionierteilen 64 und 66. Das Positionierteil 64 ist an einem Halter 71 befe­ stigt, der als Führungsschiene zum Führen der Antriebsplatte 60 mit dieser zusammenwirkt und ein vorspringendes Teil 70 aufweist. Das Positionierteil 66 enthält eine Positionier­ scheibe 72, versehen mit einer Positionieröffnung 74. Die Positionier- oder Lagebestimmungsöffnung 74 kann das vor­ springende Teil 70 nur dann aufnehmen, wenn die Führungska­ nalteile 12 a und 12 b richtig positioniert sind. Die Positio­ nierscheibe 72 hat einen Durchmesser, der größer ist als derjenige des Ritzels 62 und ist integral einstückig mit dem Ritzel 62 ausgebildet. Wenn das vorspringende Teil 70 in der Positionieröffnung 74 aufgenommen ist, befinden sich die Führungskanalteile 12 a und 12 b in ihrer Bewegungsendlage.
Wie aus dem obigen deutlich ist, kann nur dann, wenn die Po­ sitionieröffnung 74 der Positionierscheibe 72 das vorsprin­ gende Teil 70 des Positionierteiles 64 aufnehmen kann, die Führungsschienenanordnung richtig und korrekt in dem Verar­ beitungstank 7 installiert werden. Ansonsten wird, da die Positionieröffnung 74 der Positionierscheibe 72 sich nicht in radial ausgerichteter Übereinstimmung mit der Positio­ nieröffnung 74 der Positionierscheibe 72 befindet, die Führungsschienenanordnung bzw. Führungszahnkörperanordnung daran gehindert, richtig und korrekt in dem Verarbeitungs­ tank 7 installiert zu werden, und zwar wegen des Anschlagens bzw. Anliegens des vorspringenden Teils 70 gegen den Umfang der Positionierscheibe 72.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es dann, wenn die Führungsschienenanordnung aus dem Verarbeitungstank 7 her­ ausgenommen wird, erforderlich, die Führungskanalteile 12 a und 12 b durch Gleitverschiebung der Antriebsplatte 60 mit der Folge einer Drehung des Ritzels 62 zu bewegen, um hier­ durch die Positionieröffnung 74 der Positionierscheibe 72 des Positionierteiles 66 in radialer Ausrichtung mit dem vorspringenden Teil 70 des Positionierteiles 64 zu bringen. Um es zu ermöglichen, daß die Antriebsplatte 60 auch nach der Trennung von der Energiezufuhr eine Gleitbewegung aus­ führen kann, wird es bevorzugt, einen manuell betätigbaren Handgriff zwischen dem Motor 50 und der Antriebsplatte 60 vorzusehen, um die Antriebsplatte 60 hin- und herzubewegen.
Bezug nehmend nunmehr auf die Fig. 8 und 9 wird ein weiteres bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Da die Belichtungs/Verarbeitseinrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel im übrigen mit derjenigen über­ einstimmt, die in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, mit Aus­ nahme einer Breiten-Einstellvorrichtung, wird die nachfol­ gende Beschreibung lediglich auf diese Breiten-Einstellvorrichtung 80 gerichtet.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, enthält die Breiten-Einstellvorrichtung 80 ein Leerlaufzahnrad 84 mit einem Kegelrad 88, das in Kämmeingriff mit dem Antriebszahn­ rad 31 ist, welches fest auf der vertikalen Drehwelle 17 be­ festigt ist. Das Kegelrad 88 wird dann, wenn die Breiten-Einstellvorrichtung 80 lösbar und austauschbar in den Verarbeitungstank 7 eingesetzt bzw. installiert wird, in Kämmeingriff mit einem Kegelrad 114 einer Übertragungsein­ richtung 90 gebracht, die im einzelnen noch nachfolgend er­ läutert wird.
Die horizontale Drehwelle 49 ist mit einer reibungsgekuppel­ ten Übertragungsvorrichtung 90 versehen, wobei für jede der Führungszahnstangen- bzw. Führungsschienenanordnungen eine derartige, reibungsgekuppelte Übertragungsvorrichtung 90 vorgesehen ist, um durch Reibungseingriff die Übertragung der Drehung der horizontalen Drehwelle 49 auf das Kegelrad 88 herzustellen oder zu unterbrechen. Die reibungsgekuppelte Übertragungsvorrichtung 90, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist, umfaßt eine Flanschhülse 91, die auf die horizontale Dreh­ welle 49 durch eine Paßfeder bzw. einen Keil 83 aufgekeilt ist, ein Kegelrad 92, das drehbar auf der horizontalen Dreh­ welle 49 gelagert und in Kämmeingriff mit dem Kegelrad 92 ist, das in Kämmeingriff mit dem Kegelrad 88 an dem Verar­ beitungstank ist, ein Reibungsteil 93, das zwischen das Ke­ gelrad 92 und die Flanschhülse 91 eingesetzt ist, sowie ein elastisches Feder- oder Vorspannteil 94, wie z.B. einen syn­ thetischen Gummi, der sich elastisch dehnt, um die Flansch­ hülse 91 durch das Reibungsteil 93 gegen das Kegelrad 92 zu drücken, um eine betriebliche Kupplung mit einer bestimmten Kraft herzustellen. Das elastische Vorspannteil 94 wird durch eine Haltering 95 fixiert, der mit Spannschrauben 94 fest auf der horizontalen Drehwelle 49 befestigt ist. Das Kegelrad 92 wird durch einen Stoppring 96, der mit Spann­ schrauben 98 fest auf der horizontalen Drehwelle 49 befe­ stigt ist, daran gehindert, sich axial auf der horizontalen Drehwelle 49 zu bewegen.
Eine Reibungskraft des Reibungsteiles, das durch die Flanschhülse 91 und das Kegelrad 92 gebildet wird, ist durch Verschieben des Halteringes 95 auf der horizontalen Drehwel­ le 49 zum Zusammendrücken des elastischen Vorspannteils 94 veränderlich. Die Reibungskraft wird so eingestellt, um ei­ nerseits die Flanschhülse 91 und das Kegelrad 92 miteinander gekuppelt zu drehen, wenn die Führungskanalteile 12 a und 12 b bewegt werden, um nur den Abstand zwischen den Führungska­ nalteilen 12 a und 12 b einzustellen, und wird andererseits so eingestellt, daß ein Schlupf zwischen der Flanschhülse 91 und dem Kegelrad 92 auftreten kann und hierdurch nur die Flanschhülse 91 gedreht wird, wenn das Kegelrad 92 einer übermäßigen Belastung ausgesetzt wird, für den Fall, daß sich die Führungskanalteile 12 a und 12 b in ihren extremen Bewegungsendstellungen befinden.
Der Motor 50, der mit einem Ende der horizontalen Drehwelle 49 verbunden ist, wird in seiner Betriebsweise durch die Steuereinrichtung 51 gesteuert, die ein Betriebsbeginnsignal SI und ein Papierbreitensignal SW aufnimmt. Die Steuerein­ richtung 51 steuert den Motor so, daß eine abfolgende Betä­ tigungsweise bzw. Betriebsweise für die Führungskanalteile 12 a und 12 b erhalten wird, mit den Schritten der Bewegung der Führungskanalteile 12 a und 12 voneinander weg bei Vor­ liegen des Betriebsbeginnsignals SI, der Stoppbetätigung, wenn die Führungskanalteile 12 a und 12 ihre Endlagen errei­ chen, die durch Grenzlagensensoren 102 erfaßt werden, der Annäherungsbewegung der Führungskanalteile 12 a und 12 b, um den Abstand zwischen den Führungskanalteilen 12 a und 12 b auf eine gewünschte Breite des Farbfotopapiers 1 bei Vorliegen des Papierbreitensignals SW einzustellen.
Der Begrenzungssensor 102 weist einen Magneten 103 auf, ein­ gearbeitet in das Anschlußzahnrad 84 des Verarbeitungstanks bzw. auf diesem Zwischenzahnrad 84 befestigt und einen Leit­ schalter 102, der sich einschaltet, wenn der Magnet 103 sich diesem nähert bzw. sich im Bereich des Schalters 102 befin­ det. Es ist deutlich, daß der Begrenzungssensor 102 durch jede Art anderen, bekannten Sensor ersetzt werden kann, der die Drehbewegung entweder des Leerlaufzahnrades 84, des Ke­ gelrades 88 oder des Kegelrades 92 erfaßt. Es ist auch mög­ lich, daß der Grenzlagesensor 102 durch einen Zeitgeber er­ setzt werden kann, der eine Zeitspanne erfaßt, die erforder­ lich ist, um die Führungskanalteile 12 a und 12 b von der ex­ tremen Bewegungsendlage in die Ursprungslage zu bewegen, um den Motor 50 zu stoppen.
Im Betrieb, wenn die Führungszahnstangenanordnung bzw. Führungsschienenanordnung nach Wartungs- oder Reparaturar­ beiten wieder eingesetzt wird, nimmt die Steuereinrichtung 51 ein Betriebsbeginnsignal SI auf und betätigt den Motor 50, um die horizontale Drehwelle 49 in einer Richtung zu drehen, so daß sich die Führungskanalteile 12 a und 12 b von­ einander entfernen. Bei Erreichen der Bewegungsendlage gibt der Grenzlagensensor 102 ein Anfangslagensignal ab, wenn die Führungskanalteile 12 a und 12 b in ihre Anfangs- bzw. Ur­ sprungslage bewegt sind. Gleichzeitig beginnt die Übertra­ gungsvorrichtung 90 durchzurutschen. Da die jeweiligen Führungsschienenanordnungen voneinander unabhängig sind, ist es möglich, daß die jeweiligen Führungskanalteile 12 a und 12 b ihre Ausgangsposition zu unterschiedlichen Zeitpunkten erreichen. In diesem Fall beginnt jede reibungsgekuppelte Übertragungsvorrichtung 90, die mit derjenigen Führungsschienenanordnung gekuppelt ist, deren Führungska­ nalteile 12 a und 12 b ihre Ausgangslage erreicht haben, je­ weils durchzurutschen bzw. einen Schlupf zwischen dem zuge­ hörigen Kegelrad 92 und der Flanschhülse 91 zu erzeugen, bis sämtliche übrigen, verbleibenden Führungskanalteile ihre je­ weilige Ausgangslage erreicht haben.
Wenn alle Grenzlagensensoren 102 anzeigen, daß die Führungs­ kanalteile 12 a und 12 b sich in ihrer Ausgangslage befinden, steuert die Steuereinrichtung 51 die Drehrichtung des Motors 50 um, um die Führungskanalteile 12 a und 12 b in Abhängigkeit von dem Papierbreitensignal SW einander anzunähern und hier­ durch den Abstand zwischen den Führungskanalteilen 12 a und 12 b jeder Führungsschienenanordnung einzustellen. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen den Führungskanalteilen 12 a und 12 b jeder Führungsschienenanordnung auf jede gewünschte Breite entsprechend dem jeweiligen Papierbreitensignal ein­ gestellt werden.
In Bezug auf dieses Ausführungsbeispiel ist deutlich, daß die reibungsgekuppelte Übertragungsvorrichtung 90 auch zwi­ schen dem Kegelrad 88 und dem Zwischenzahnrad 84 vorgesehen sein kann und daß der Motor 50 durch einen manuell betätig­ baren Handgriff ersetzt sein kann, der mit der horizontalen Drehwelle 49 verbunden ist, um diese in entgegengesetzte Drehrichtungen zu drehen.
Bezug nehmend nunmehr auf die Fig. 10 ist in dieser eine weitere Ausführungsform einer Breiten-Einstellvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, die in ihrem Aufbau und in ihrer Arbeitsweise ähnlich der vorbeschriebenen Aus­ führungsform gemäß Fig. 9 ist, mit Ausnahme der Übertra­ gungsvorrichtung. Aus diesem Grunde wird die nachfolgende Beschreibung auf die baulichen und betrieblichen Einzelhei­ ten der Übertragungsvorrichtung gerichtet.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, enthält die Breiten-Einstellvorrichtung 30 eine mechanisch kuppelnde Übertragungsvorrichtung 110 anstelle der reibungskuppelnden Übertragungsvorrichtung 90 nach Fig. 9. Die Übertragungsvor­ richtung 110 hat eine selbstlösbare Freilaufkupplung mit ei­ ner beweglichen Kupplungsscheibe 111, die axial gleitbar, jedoch drehfest durch einen Gleitkeil bzw. eine Gleitpaßfe­ der 113 mit der horizontalen Drehwelle 49 verbunden ist, so­ wie eine Kupplungsscheibe 112, die drehbar auf der vertika­ len Drehwelle 49 gelagert ist. Die Kupplungsscheiben 111 und 112 sind mit sägezahnartigen Zähnen 111 a und 112 a jeweils versehen, die in einer Richtung miteinander in Eingriff kom­ men können, so daß sie miteinander einen Kupplungseingriff herstellen, der in entgegengesetzter Richtung selbstlösbar ist. Die Kupplungsscheibe 112 ist an einem Ende mit einem Kegelrad 114 versehen, das mit dem Kegelrad 88 in Kämmein­ griff ist. Die bewegliche Kupplungsscheibe 111 ist axial durch eine Schraubenfeder 115 vorgespannt, um die Zähne 111 a der beweglichen Kupplungsscheibe 111 in Kämmeingriff mit den Zähnen 112 a der Kupplungsscheibe 112 zu bringen. Die Schrau­ benfeder 115 wird durch einen ringförmigen Haltering 116 ge­ halten, der durch Spannschrauben 118 auf der horizontalen Drehwelle 49 montiert und befestigt ist. Die Kupplungsschei­ be 112 wird durch einen Ring 117, der durch Spannschrauben 119 auf der horizontalen Drehwelle 49 befestigt ist, daran gehindert, sich axial entlang der horizontalen Drehwelle 49 zu bewegen.
Das zwischen der beweglichen Kupplungsscheibe 111 und der Kupplungsscheibe 112 übertragene Drehmoment ist durch axia­ les Verschieben des Halteringes 116 entlang der horizontalen Drehwelle 49 zum Zusammendrücken der Vorspannfeder 115 ver­ änderlich. Das übertragbare Drehmoment wird auf den Wert eingestellt, bei dem Schlupf zwischen den abgeschrägten Oberflächen der Zähne 111 a und 112 a der Kupplungsscheiben 111 und 112 auftritt, so daß die bewegliche Kupplungsscheibe 111 entgegen der Vorspannfeder gegen diese axial zurückbe­ wegt wird, wodurch die Freilaufkupplung 110 gelöst wird, wenn die bewegliche Kupplungsscheibe 111 sich in entgegenge­ setzter Richtung dreht. Die Freilaufkupplung 110 befindet sich jedoch stets in verriegeltem Zustand, denn die bewegli­ che Kupplungsscheibe 111 ist jedoch durch den Eingriff der senkrechten Flächen der Zähne 111 a und 112 a der Kupplungs­ scheiben 111 und 112 stets in Eingriff, wenn sich die beweg­ liche Kupplungsscheibe 111 in die eine Richtung dreht. Der Schlupf, der zwischen den Zähnen 111 a und 112 a auftritt, wird dann verursacht, wenn das Kegelrad 114 einer übermäßi­ gen Last von den Führungskanalteilen 12 a und 12 b her ausge­ setzt ist, wenn sich diese in ihrer Bewegungsendlage befin­ den.
Es ist auch deutlich, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Übertragungsvorrichtung 110 auch zwischen dem Kegelrad 88 und dem Anschlußzahnrad 84 vorgesehen sein kann und daß der Motor 50 durch einen manuell betätigbaren Handgriff ersetzt sein kann, der mit der horizontalen Welle 49 verbunden ist, um diese in entgegengesetzte Drehrichtungen zu drehen.
Bezug nehmend auf Fig. 11 ist in dieser noch ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine fotografische Ver­ arbeitungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ge­ zeigt, das in seinem Aufbau und in seiner Arbeitsweise ähn­ lich den vorher erläuterten Ausführungsbeispielen ist, mit Ausnahme dessen, daß die Übertragungsvorrichtung von derje­ nigen des vorherigen Ausführungsbeispiels nach Fig. 9 oder der mechanisch kuppelnden Übertragungsvorrichtung 110, ge­ zeigt in Fig. 10, verschieden ist. Daher wird die nachfol­ gende Beschreibung auf die baulichen und betrieblichen Ein­ zelheiten der Übertragungsvorrichtung gerichtet.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, enthält die Breiten-Einstellvorrichtung 30 eine elektrisch betätigte Übertragungsvorrichtung 140 mit einer elektrischen Kupplung, die ihrerseits eine bewegliche Kupplungsscheibe 141, die axial gleitbar, jedoch drehfest auf der horizontalen Dreh­ welle 49 durch eine nicht gezeigte Gleitpaßfeder bzw. einen Gleitkeil befestigt ist, sowie eine Magnetspulen-Kupplungsscheibe 143 aufweist, die drehbar auf der horizontalen Drehwelle 49 gelagert ist und ein Kegelrad 142 enthält, das drehbar auf der horizontalen Drehwelle 49 und in Kämmeingriff mit dem Kegelrad 88 gelagert ist. Die Magnetspulen-Kupplungsscheibe 143 betätigt sowohl die beweg­ liche Kupplungsscheibe 143 als auch das Kegelrad 142, um diese dadurch miteinander zu kuppeln oder zu entkuppeln.
Im einzelnen regt die Steuereinrichtung 51 die Magnetspulen-Kupplungsscheibe 143 an, die bewegliche Kupp­ lungsscheibe 141 von dem Kegelrad 142 zu entkuppeln, wenn die Steuereinrichtung 51 von dem Grenzlagensensor 102 ein Signal aufnimmt, das dieser abgibt, wenn die Führungskanal­ teile 12 a und 12 b den Endpunkt ihrer Bewegung, nämlich ihre Ausgangslage erreichen. Im Ergebnis dessen wird durch die Übertragungsvorrichtung 140 die übertragung der Drehung des Motors 50 auf das Kegelrad 88 unterbrochen. Wenn die Steuer­ einrichtung Signale von sämtlichen Grenzlagensensoren 102 für die jeweiligen Führungsschienenanordnungen empfängt, be­ endet die Steuereinrichtung 51 die Stromversorgung der Magnetspulen-Kupplungsscheibe 143, um die bewegliche Kupp­ lungsscheibe 141 mit dem Kegelrad 142 zu kuppeln bzw. zu verriegeln und somit das Antriebszahnrad 31 der Breiten-Einstellvorrichtung 30 über das Zwischenzahnrad 84 zu kuppeln und veranlaßt so den Motor 50, die Führungskanal­ teile 12 a und 12 b, sich aneinander anzunähern, so daß der Abstand zwischen ihnen entsprechend dem Breitensignal SW, das sie Breite des langen Streifens aus Farbfotopapier 1 an­ gibt, eingestellt wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevor­ zugte Ausführungsbeispiele und beigefügter Zeichnungen er­ läutert wurde, wird darauf hingewiesen, daß verschiedenar­ tigste Abweichungen und Modifikationen für den Fachmann von diesen speziellen Ausführungsbeispielen möglich sind, ohne daß das Wesen der Erfindung verlassen wird. Derartige Abwei­ chungen liegen daher im Rahmen dieser Erfindung, wie sie insbesondere durch die beigefügten Ansprüche umrissen wird.
Die Erfindung betrifft eine fotografische Verarbeitungseinrichtung, die eine Mehrzahl von Verarbei­ tungstanks mit jeweils einer Führungszahnstangenanordnung bzw. Führungsschienenanordnung für jeden Tank aufweist, die lösbar an dem jeweiligen Verarbeitungstank befestigt ist, um einen langen Streifen eines fotografischen Materials, das nacheinander durch die Tanks hindurchgeführt wird, zu füh­ ren. Die Führungsschienenanordnung umfaßt ein Paar Führungs­ teile, die austauschbar in jedem der Tanks angeordnet sind und die beweglich sind, um zwischen sich die Breite eines Führungsdurchganges für das Fotomaterial festzulegen, so daß diese Führungsteile die Längskanten des langen Fotomaterial­ streifens führen können, der durch den Tank hindurchgeführt wird. Die Führungsschienenanordnung umfaßt ferner eine Breiten-Einstellvorrichtung, wobei für jedes Paar Führungs­ teile eine Breiten-Einstellvorrichtung vorgesehen ist, um die Breite des Führungsdurchganges auf eine Breite des Foto­ materialstreifens einzustellen, eine Antriebsvorrichtung, die gemeinsam für sämtliche Paare Führungsteile vorgesehen ist, um die Breiten-Einstellvorrichtungen anzutreiben und die Breiteneinstellung zu bewirken, sowie eine Energieübertragungseinrichtung, die zwischen der Antriebs­ einrichtung und jeder der Breiten-Einstellvorrichtungen vor­ gesehen ist, um die Übertragung der Antriebsenergie der An­ triebsvorrichtung auf die Breiten-Einstellvorrichtung zuzu­ lassen oder zu unterbrechen.

Claims (19)

1. Fotografische Verarbeitungseinrichtung mit einer Mehrzahl von Verarbeitungstanks und einer Führungsschienenanordnung, die lösbar jeweils an den Verarbeitungstanks gelagert ist, um einen langen Streifen eines fotografischen Materials, das durch die Verarbeitungstanks hindurchgeführt wird, zu füh­ ren, gekennzeichnet durch: ein Paar Führungsteile (12 a, 12 b), die austauschbar in jedem der Mehrzahl von Verarbeitungstanks (7 a bis 7 e) installiert sind und die im Rahmen jedes Paares aufeinander zu und von­ einander weg bewegbar sind, um eine Breite eines Führungs­ durchganges zu begrenzen, der zwischen den Führungsteilen eines Führungspaares (12 a, 12 b) gebildet wird, um die Längs­ kanten des langen Streifens aus fotografischem Material (1) zu führen, das durch den jeweiligen Verarbeitungstank (7 a bis 7 e) hindurchläuft,
eine Breiten-Einstelleinrichtung (14, 30, 80), vorgesehen in Verbindung mit dem jeweiligen Paar Führungsteile (12 a, 12 b) zum veränderlichen Einstellen der Breite des Führungsdurch­ ganges auf eine Breite, die derjenigen des langen Streifens des fotografischen Materials (1) enspricht,
eine Antriebseinrichtung (49, 50), die an der Verarbeitungs­ einrichtung gelagert ist und allen Breiten-Einstelleinrichtungen (14, 30, 80) aller Tanks (7 a bis 7 e) gemeinsam ist, um die Breiten-Einstelleinrichtungen (14, 30, 80) anzutreiben und die Einstellung der Breite des Führungsdurchganges zu bewirken,
eine Kupplungseinrichtung (90, 110, 140), die zwischen der An­ triebseinrichtung (49, 50) und der jeweiligen Breiten-Einstelleinrichtung (14, 30, 80) angeordnet ist, um die Übertragung der Antriebsenergie von der Antriebseinrich­ tung (49, 50) zu der jeweiligen Breiten-Einstelleinrichtung (14, 30, 80) zu gewährleisten oder zu unterbrechen.
2. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung aufweist einen umsteuerbaren Motor (50) und eine Drehwelle (49), die mit dem umsteuerbaren Motor (50) verbunden ist und sich über alle Verarbeitungstanks (7 a bis 7 e) hinwegerstreckt.
3. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (90) die Antriebseinrichtung (49, 50) mit der jeweiligen Breiten-Einstelleinrichtung (14, 30) nur dann kuppelt, wenn das jeweilige Paar Führungsteile (12 a, 12 b) in ihre Bewe­ gungsendlage bei der Anordnung der Führungsschienenanordnung in dem jeweiligen Verarbeitungstank (7 a bis 7 e) bewegt ist.
4. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung eine Kupplung (33) mit einer Kupplungsscheibe (34), versehen mit einer Paßfeder (35) sowie eine Kupplungsscheibe (36), verse­ hen mit einer Paßfedernut (37) aufweist, wobei letztere mit der Kupplungspaßfeder (35) in Eingriff bringbar ist, wobei eine der Kupplungsscheiben (34 bzw. 36) drehbar mit der Drehwelle (49) der Antriebseinrichtung (49, 50) gekuppelt ist und die jeweils andere Kupplungsscheibe (36 bzw. 34) in Ver­ bindung mit der Breiten-Einstelleinrichtung (30) vorgesehen ist.
5. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kupplungsscheiben (36) ein Kegelrad (38) aufweist, das in Kämmeingriff mit einem Kegelradteil (40) ist, das fest auf der Drehwelle (49) befe­ stigt ist.
6. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein gleitbares Antriebsteil (60) mit einer Zahnstange (60 a) auf­ weist, geführt durch ein Führungsteil (71), befestigt an dem jeweiligen Verarbeitungstank (7 a bis 7 e) sowie ein Ritzel­ teil (62) umfaßt, das in Kämmeingriff mit der Zahnstange (60 a) ist und ein Eingriffsteil (72) aufweist, das nur dann mit dem Eingriffsteil (70) des Führungsteils (71) in Ein­ griff ist, wenn das jeweilige Paar Führungsteile (12 a, 12 b) bei der Installierung der Führungsschienenanordnung in dem jeweiligen Verarbeitungstank (7 a bis 7 e) in seine Bewegungs­ endlage bewegt ist.
7. Fotografische Verarbeitungseinrichtung mit einer Mehrzahl von Verarbeitungstanks und einer Führungsschienenanordnung, die austauschbar an jedem der Verarbeitungstanks vorgesehen ist, um einen langen Streifen eines fotografischen Materials zu führen, das durch die Verarbeitungstanks hindurchgeführt wird, gekennzeichnet durch:
ein Paar Führungsteile (12 a, 12 b), die austauschbar in jedem der Verarbeitungstanks (7 a bis 7 e) angeordnet ist, und des­ sen Teile (12 a, 12 b) aufeinander zu und voneinander weg be­ wegbar sind, um eine Breite des Führungsdurchganges zu bil­ den bzw. zu begrenzen, der zwischen ihnen gebildet ist, um die Längskanten des Längsstreifens des fotografischen Mate­ rials (1) zu führen, das durch den jeweiligen Verarbeitungs­ tank (7 a bis 7 e) hindurchgeführt wird,
eine Breiten-Einstelleinrichtung (14, 30, 80), die in Verbin­ dung mit jedem der Führungsteilpaare (12 a, 12 b) zur veränder­ lichen Einstellung der Breite des Führungsdurchganges auf eine Breite, die derjenigen des langen Streifens des foto­ grafischen Materials (1) entspricht, einzustellen,
eine Antriebseinrichtung (49, 50, 60), die an der fotografi­ schen Verarbeitungseinrichtung vorgesehen und gemeinsam für sämtliche Breiten-Einstelleinrichtungen (14, 30, 80) vorhanden ist, um diese Breiten-Einstelleinrichtungen (14, 30, 80) anzu­ treiben und die Einstellung der Breite des Führungsdurchgan­ ges für das fotografische Material (1) zu bewirken,
eine Kupplungseinrichtung (90, 110, 140), die zwischen der An­ triebseinrichtung (49, 50, 60) und der Breiten-Einstelleinrichtung (14, 30, 80) jeweils vorgesehen ist, um die Übertragung der Antriebsenergie der Antriebsein­ richtung (49, 50, 60) auf die Breiten-Einstelleinrichtung (14, 30, 80) auf die jeweilige Breiten-Einstelleinrichtung (14, 30, 80) zu gewährleisten, jedoch einen Schlupf zwischen der Drehwelle (49) und der jeweiligen Breiten-Einstelleinrichtung (14, 30, 80) zu gestatten, wenn das jeweilige Führungsteilpaar (12 a, 12 b) in ihre Bewegungs­ endlage bewegt ist, und
eine Kupplungseinrichtung (90, 110, 140), um betrieblich die Verbindung der Kupplung (33, 111, 112, 140) mit der jeweiligen Breiten-Einstelleinrichtung (14, 30, 80) beim Einsetzen der Führungsschienenanordnung in den jeweiligen Verarbeitungs­ tank (7 a bis 7 e) herzustellen.
8. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen umsteuerbaren Motor (50) und eine Drehwelle (49) umfaßt, die mit dem umsteuerbaren Motor (50) verbunden ist und sich über sämtliche Verarbeitungstanks (7 a bis 7 e) erstreckt.
9. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch Lagesensoren (102), von denen jeweils einer für jede Führungsschienenanordnung vorgesehen ist und wobei jeder Lagesensor (102) das Erreichen der Bewegungsendlagenstellung der Führungsteile (12 a, 12 b) er­ faßt.
10. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der umsteuerbare Motor (50) der Antriebseinrichtung in seiner Drehrichtung umgesteuert wird, wenn sämtliche Lagesensoren (102) anzeigen, daß sich die Führungsteile (12 a, 12 b) in ihre Bewegungsendlage bewegt ha­ ben.
11. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp­ lungseinrichtung (90) ein bewegliches Teil (91) aufweist, das axial gleitbar auf der Drehwelle (49) aufgenommen ist, ein Kegelradteil (92) aufweist, das drehbar auf der Drehwel­ le (49) gelagert ist, ein Reibungsteil (93) aufweist, das zwischen dem beweglichen Teil (91) und dem Kegelradteil (93) angeordnet ist, sowie eine Vorspanneinrichtung (94) auf­ weist, um das bewegliche Teil (91) axial vorzuspannen, um eine Reibungskraft zu verändern, die zwischen dem bewegli­ chen Teil (91) und dem Kegelradteil (93) durch das Reibungs­ teil (93) erzeugt wird.
12. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung ein ela­ stisches Teil (93) ist, das auf der Drehwelle (49) aufgenom­ men ist und in axialem Kontakt mit dem beweglichen Teil (91) und einem axial verschieblich auf der Drehwelle (49) aufge­ nommenen Halteteil (95) ist, wobei das axial verschiebliche Halteteil (95) auf der Drehwelle (94) vorgesehen ist, um das elastische Teil (93) gegen das bewegliche Teil (91) zu drücken.
13. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungs- bzw. Kupplungseinrichtung (110) ein bewegli­ ches Teil (111) aufweist, das axial gleitbar auf der Dreh­ welle (49) aufgenommen ist und an einem Ende Zähne (111 a) aufweist, ein Kegelradteil (112, 114) aufweist, das mit Zäh­ nen (112 a) in Kämmeingriff mit den Zähnen (111 a) des beweg­ lichen Teils versehen ist und das drehbar auf der Drehwelle (49) aufgenommen ist und eine Vorspanneinrichtung (115) auf­ weist, um das axial bewegliche Teil (111) vorzuspannen, um die Zähne (111 a, 112 a) des beweglichen Teils (111) und des Kegelradteils (112, 114) im eingekuppelten Zustand miteinan­ der in einer Drehrichtung zu halten, jedoch einen Schlupf zwischen den Kupplungsteilen (111, 112) in der entgegenge­ setzten Drehrichtung zu gestatten.
14. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Schraubenfeder (115) ist, die auf der Drehwelle (49) aufge­ nommen ist und in axialer Berührung mit dem beweglichen Teil (111) sowie einem axial verschieblich auf der Drehwelle (49) aufgenommenen Halter (116) ist, um die Schraubenfeder (115) gegen das bewegliche Teil (111) zu drücken.
15. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (140) eine Kupplungsscheibe (141), die einstückig integral mit der Antriebseinrichtung (49) drehbar ist, aufweist, fer­ ner eine Kupplungsscheibe (142), die drehbar auf der Dreh­ welle (49) aufgenommen ist, sowie eine elektrisch betätigte Magnetspulen-Kupplungseinrichtung (143) aufweist, die lösbar die Kupplungsscheiben (141, 153) miteinander kuppelt, um die Übertragung der Energie von der Antriebseinrichtung (50, 49) auf die Breiten-Einstelleinrichtungen (14, 30, 80) zu gewähr­ leisten.
16. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (140) die Kupplungsscheiben (141, 143) voneinander trennt, wenn der jeweilige Lagesensor (102) angibt, daß sich die zugehörigen Führungsteile (12 a, 12 b) in ihrer Bewegungsendlage bewegt ha­ ben.
17. Fotografische Verarbeitungseinrichtung mit einer Mehr­ zahl von Verarbeitungstanks und einer Führungsschienenanordnung, die austauschbar an der fotogra­ fischen Verarbeitungseinrichtung angeordnet ist, um einen langen Streifen eines fotografischen Materials zu führen, der durch die Verarbeitungstanks hindurchgeführt wird, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsschienenanordnung auf­ weist:
eine Mehrzahl von Paaren von Führungsteilen (12 a, 12 b), wobei jeweils ein Paar dieser Führungsteile (12 a, 12 b) in jedem dieser Verarbeitungstanks (7 a bis 7 e) angeordnet ist und die Führungsteile (12 a, 12 b) jedes Paares aufeinander zu und von­ einander weg bewegbar sind, um die Breite eines Führungs­ durchganges zwischen sich zu bestimmen, um die Längsseiten des langen Streifens fotografischen Materials (1) zu führen, der durch jeden Verarbeitungstanks (7 a bis 7 e) hindurchgeht,
Breiten-Einstelleinrichtungen (14, 30, 80), die in Verbindung mit jedem der Führungsteilpaare (12 a, 12 b) vorgesehen sind, um die Breite des Führungsdurchganges veränderlich auf eine Breite, die derjenigen des langen Streifens des fotografi­ schen Materials (1) entspricht, einzustellen,
eine Antriebseinrichtung mit einem Motor (50) und einer Drehwelle (49), die mit dem Motor (50) verbunden ist und an der fotografischen Verarbeitungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie gemeinsam mit sämtlichen Breiten-Einstelleinrichtungen (14, 30, 80) zusammenwirkt, um diese anzutreiben und hierdurch die Einstellung der Breite des Führungsdurchganges zwischen den Führungsteilen (12 a, 12 b) zu bewirken,
eine Energieübertragungseinrichtung (90, 110, 140) für jede Führungsschienenanordnung, wobei die Übertragungseinrichtung (90, 110, 140) zwischen der Antriebseinrichtung (49, 50) und der jeweiligen Breiten-Einstelleinrichtung (14, 30, 80) ange­ ordnet ist, um die Übertragung der Antriebsenergie von der Antriebseinrichtung (49, 50) auf die jeweilige Breiten-Einstelleinrichtung (14, 30, 80) zu gewährleisten oder zu unterbrechen, und
eine Steuereinrichtung (51) zum Umsteuern der Drehrichtung des Motor (50) dann, wenn sämtliche Führungsteilpaare (12 a, 12 b) in ihre Bewegungsendlage bewegt worden sind.
18. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (90, 110, 140) ein Kupplungsteil zum betrieblichen Kuppeln der Energieübertragungseinrichtung mit der jeweiligen Breiten-Einstelleinrichtung aufweist.
19. Fotografische Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (51) Sensoren (102) aufweist, wobei für jede Führungsanord­ nung (12 a, 12 b) ein Sensor (102) vorgesehen ist, um eine Be­ wegung jedes Führungsteilspaares (12 a,12 b) in seine jeweili­ ge Bewegungsendlage zu erfassen.
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