DE19605453A1 - Vorrichtung zur Entwicklung photographischen Materials - Google Patents

Vorrichtung zur Entwicklung photographischen Materials

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DE19605453A1 DE19605453A DE19605453A DE19605453A1 DE 19605453 A1 DE19605453 A1 DE 19605453A1 DE 19605453 A DE19605453 A DE 19605453A DE 19605453 A DE19605453 A DE 19605453A DE 19605453 A1 DE19605453 A1 DE 19605453A1
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Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vor­ richtung zur Entwicklung photographischen Materials mit Verfahrenstanks und Gestelleinheiten, die entsprechend in den Verfahrenstanks angebracht sind, wobei jede Gestelleinheit ein Paar Führungsteile hat mit einem variablem Abstand dazwischen, zur Führung eines photo­ graphischen Materials, das durch die Verfahrenstanks hindurchläuft. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf diese Gestelleinheiten.
Beschreibung des Standes der Technik
In einer Vorrichtung zur Entwicklung photographischen Materials wie oben angegeben, transportieren die Ge­ stelleinheiten ein photographisches Material wie be­ lichteten Film oder belichtetes Photopapier sukzessive durch eine Vielzahl von Verfahrenstanks, die verschie­ dene Verfahrensflüssigkeiten enthalten, um das photo­ graphische Material zu entwickeln.
US-Patent Nr. 4 903 064 offenbart z. B. solche Gestell­ einheiten, von denen jede einen Führungsbreitenände­ rungsmechanismus aufweist zur Einstellung eines Ab­ standes zwischen einem Paar von Führungsteilen sowie eine erste Antriebsleitung zur Übertragung von Energie aus einer externen Antriebsquelle, eine zweite An­ triebsleitung, die mit dem Führungsbreitenänderungsme­ chanismus verbunden ist, um letzteren mit der Energie anzutreiben, die aus der ersten Antriebsleitung erhal­ ten wird, und eine Kupplung, um die Energieübertragung von der ersten Antriebsleitung zu der zweiten Antriebs­ leitung zu ermöglichen und zu unterbrechen. Die Kupp­ lung hat ein Verbindungsteil, das mit einem verbundenen Teil verbindbar ist, das in der ersten Antriebsleitung integriert ist. Das Verbindungsteil ist mit der zweiten Antriebsleitung verbunden.
Verschiedene Arten von photographischem Material haben verschiedene Breiten. Es ist deshalb notwendig, die Durchtrittsbreite für ein photographisches Material anzupassen, d. h. den Abstand (Führungsbreite) zwischen dem Paar von Führungsteilen, um einem zu transportie­ renden photographischen Material gerecht zu werden. Deshalb weist jede Gestelleinheit den Führungsbreiten­ änderungsmechanismus auf, um die relative Position zwischen dem Paar von Führungsteilen, d. h. die Füh­ rungsbreite zu verändern. Die relativen Positionen zwischen den Paaren von Führungsteilen in allen Ge­ stelleinheiten, die in den Verfahrenstanks montiert sind, werden an eine Durchtrittsbreite des zu trans­ portierenden photographischen Materials angepaßt.
Zur Inspektion, Justage u. a. ist es notwendig, die Ge­ stelleinheiten aus den Verfahrenstanks herauszunehmen.
Deshalb sind die Gestelleinheiten entfernbar in den Verfahrenstanks montiert. Die Verfahrenstanks haben eine Antriebsleitung zum simultanen Antrieb der Füh­ rungsbreitenänderungsmechanismen der Gestelleinheiten. Wenn die Gestelleinheiten in den Verfahrenstanks angebracht werden, wird diese Antriebsleitung durch die Kupplung antriebsmäßig mit einer Antriebsleitung jeder Gestelleinheit verbunden, um den Führungsbreitenände­ rungsmechanismus anzutreiben.
Wenn aber nur eine der Gestelleinheiten aus dem Ver­ fahrenstank herausgezogen wird und der Führungsbreiten­ änderungsmechanismus inspiziert oder justiert wird, kann die relative Position zwischen dem Paar von Füh­ rungsteilen verändert werden. Es ist deshalb notwendig, wenn diese Führungseinheit wieder in dem Verfahrenstank plaziert wird, die Antriebsleitung zu verbinden, wäh­ rend die relative Position zwischen dem Paar von Füh­ rungsteilen justiert wird, um mit den relativen Posi­ tionen zwischen den Paaren von Führungsteilen bei den anderen Gestelleinheiten übereinzustimmen, die in den Verfahrenstanks verbleiben. Dieser Justage- und Ver­ bindungsvorgang ist recht aufwendig.
Zusammenfassung der Erfindung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine saubere Justage der relativen Stellung zwischen einem Paar von Führungsteilen zu ermöglichen und eine einfache Verbin­ dung zwischen den Antriebsleitungen, wenn jedem Gestell­ einheit in einem Verfahrenstank installiert wird.
Diese Aufgabe wird erfüllt gemäß der vorliegenden Er­ findung durch Gestelleinheiten, bei denen eine Kupplung zur Ermöglichung und Unterbrechung von Energieübertra­ gung aus einer ersten Antriebsleitung, die außerhalb der jeweiligen Gestelleinheit angeordnet ist, auf eine zweite Antriebsleitung, die für jede Gestelleinheit vorgesehen ist, ein verbundenes Teil aufweist, das an der ersten Antriebsleitung angeordnet ist, ein Verbin­ dungsteil, das an der zweiten Antriebsleitung angeord­ net ist, und eine automatische Justiereinrichtung.
Mit der obigen Konstruktion wird die relative Stellung zwischen dem Verbindungsteil und dem verbundenen Teil automatisch justiert, wenn jede Gestelleinheit in einem der Verfahrenstanks montiert wird, um den zwei Teilen zu ermöglichen, in einer vorbestimmten relativen Stel­ lung zueinander verbunden zu werden. Als Ergebnis wird ein gewünschtes Ineinandergreifen zwischen der ersten Antriebsleitung und der zweiten Antriebsleitung herge­ stellt. D. h., eine Durchtrittsbreite (Führungsbreite), die zwischen einem Paar von Führungsteilen der montier­ ten Gestelleinheit gebildet wird, kann gleichgemacht werden mit einer Durchtrittsbreite (Führungsbreite), die zwischen Paaren von Führungsteilen von den anderen Gestelleinheiten gebildet werden, die in den entspre­ chenden Tanks verbleiben. So kann jede Gestelleinheit an ihrem Platz montiert werden, während das Paar von Führungsteilen justiert und die erste und zweite Antriebsleitung einfach miteinander verbunden werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die automatische Justiereinrichtung einen Führungsmechanismus zur Unterstützung des Ver­ bindungsteils bei einem Versatz relativ zum verbundenen Teil, wobei das Verbindungsteil und das verbundene Teil miteinander in einer vorbestimmten relativen Position zueinander verbunden werden. Diese Konstruktion benö­ tigt keinen speziellen Antriebsmechanismus zur Führung des Verbindungsteiles. Wo der Führungsmechanismus Schrägen aufweist, die am verbundenen Teil ausgeformt sind, wird eine Positionsjustage vervollständigt für den Fall, daß die Gestelleinheit in dem Verfahrenstank montiert wird, um die Leichtigkeit beim Verbinden des Verbindungsteiles und des verbundenen Teiles zu erhö­ hen. Eine Gewichtskraft kann benutzt werden bei der Verbindungsbetätigung, indem die Schrägen nach oben offen geformt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungsteil vor der Verbindung dazwischen verstell­ bar relativ zu dem verbundenen Teil, um die Führungs­ breitenänderungsvorrichtungen zu veranlassen, den Abstand zwischen den Führungsteilen zu verändern, wo­ durch die Führungsteile eine Durchtrittsbreite festle­ gen als eine vorbestimmte Referenzbreite. Bei dieser Konstruktion wird die Durchtrittsbreite zwischen den Führungsteilen gleich der Referenzbreite gemacht, ein­ fach durch Plazierung der Gestelleinheit im Verfahrens­ tank. Basierend auf dieser Referenzbreite wird Energie durch die Antriebsleitungen zu den Führungsbreitenände­ rungsvorrichtungen geführt, um eine Justage zu einer veränderten Breite zu bewirken. Dieses Merkmal trägt zu einer Vereinfachung der Justagekontrolle bei.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Verbindungsteil einen Zahnstangentrieb auf und die zweite Antriebsleitung umfaßt ein Ritzel, das im Eingriff ist mit dem Zahnstangentrieb, wodurch eine lineare Verstellung des Verbindungsteiles relativ zum verbundenen Teil zu Zeiten der Verbindung zwischen diesen auf die zweite Antriebsleitung als eine Rota­ tionsverstellung über das Zahnstangen/Ritzelgetriebe übertragen wird. Diesel Zahnstangen- und Ritzelmecha­ nismus realisiert eine einfache Konstruktion zur Um­ setzung einer linearen Verstellung des Verbindungstei­ les zu Zeiten der Verbindung in eine Rotationsverstel­ lung zur Benutzung durch den Führungsbreitenänderungs­ mechanismus beim Bewegen der Führungsteile.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt die automatische Justageeinrichtung Sensoren zur Erken­ nung eines Versatzes des Verbindungsteiles aus der vorbestimmten relativen Stellung und einen Motor, der in Erwiderung auf Signale von diesen Sensoren betätig­ bar ist, um eine Stellung des verbundenen Teiles durch die erste Antriebsleitung zu korrigieren. Diese Kon­ struktion bietet die Möglichkeit der Automatisierung der Betätigungen zum Verbinden der ersten und zweiten Antriebsleitungen und zur Plazierung der Gestellein­ heiten in den Verfahrenstanks mit der Hilfe elektro­ nischer Kontrolle.
Ein Aufbau zur Verbindung des Verbindungsteiles und des verbundenen Teiles kann eine von verschiedenen bekann­ ten, d. h. kommerziell verfügbaren Verriegelungsformen benutzen. D. h., das Verbindungsteil und das verbundene Teil können entsprechende gegenseitig passende geome­ trische Ausbildungen haben. Dieses Merkmal trägt zu einer Kostenreduzierung bei.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden er­ sichtlich aus der folgenden Beschreibung der bevorzug­ ten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige­ fügten Zeichnungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine schematische Frontansicht in Vertikalschnitt eines Apparates zur Entwicklung photographischer Materia­ lien gemäß der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 2 ist eine schematische Aufsicht einer Entwicklungsstation der Vorrichtung zur Entwicklung photographischer Materialien gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosions­ zeichnung einer Führungsbreitenände­ rungseinrichtung der Vorrichtung zur Entwicklung photographischer Materia­ lien gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht in Vertikal­ schnitt der Entwicklungsstation;
Fig. 5 ist eine Aufsicht in Querschnitt der Entwicklungsstation;
Fig. 6a, 6b sind ausschnittweise Frontansichten, die einen Abschnitt der Installierung einer Gestelleinheit in einem Verfah­ renstank darstellen;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Führungsmechanismus in einer verschiedenen Ausführungsform einer Erfindung;
Fig. 8a, 8b sind ausschnittsweise Frontansichten, die einen Abschnitt der Installierung einer Gestelleinheit darstellen unter Benutzung des Führungsmechanismus ge­ mäß Fig. 7;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht ei­ nes Führungsmechanismus in einer wei­ teren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10a, 10b sind ausschnittsweise Frontansichten, die einen Abschnitt der Installierung einer Gestelleinheit darstellen unter Benutzung des Führungsmechanismus ge­ mäß Fig. 9;
Fig. 11a, 11b sind ausschnittsweise Frontansichten, die einen Abschnitt der Installierung einer Gestelleinheit darstellen unter Benutzung einer automatischen Ju­ stiereinrichtung einer weiteren Aus­ führungsform;
Fig. 12 ist eine schematische Frontansicht im Vertikalschnitt einer Vorrichtung zur Entwicklung von photographischem Mate­ rial bei einer weiteren Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ist eine perspektivische Explosions­ ansicht, die eine Antriebsleitung für eine Führungsbreitenänderungseinrich­ tung der Vorrichtung zur Entwicklung photographischen Materials gemäß Fig. 12 zeigt.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungs­ formen:
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie bei der Entwicklung von Filmen als einem Beispiel für photographisches Material benutzt wird, wird beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt eine Vorrichtung zur Entwicklung von photographischem Material als wesentli­ che Teile davon ein Filmlager 2, zur Aufnahme eines Filmhalters 1a, eine Entwicklungsstation 3, zur Ent­ wicklung des Filmes 1, der aus dem Filmhalter 1a he­ rausgezogen wurde, und eine Steuereinheit 4, zur Durch­ führung verschiedener Steuerungen der Entwicklungsvor­ richtung.
Der Film 1, der aus dem Filmhalter 1a herausgezogen wurde, wird von der Vorrichtung ausgegeben, nachdem er in der Entwicklungsstation 3 entwickelt und getrocknet wurde.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt das Filmlager 2 eine Schneidevorrichtung 5 zum Abschneiden des rückwärtigen Endes des Filmes 1, der aus der Filmhalterung 1a herausgezogen wurde, einen Filmbreitensensor 6, um eine Breite des Filmes 1, der aus der Filmhalterung 1a gezogen wurde, festzustellen und Zuführrollen 7, um den Film 1 aus der Filmhalterung 1a herauszuziehen und den Film 1 der Entwicklungsstation 3 zuzuführen.
Ein Überblick über die Entwicklungsstation 3 wird als nächstes beschrieben.
Wie in den Fig. 1 und 2 beschrieben ist, hat die Entwicklungsstation 3 eine Gesamtheit von acht Verfah­ renstanks 8, die in Serie angeordnet sind. Diese Tanks umfassen sieben Verfahrenstanks 8, die mit verschiede­ nen Verfahrensflüssigkeiten gefüllt sind, um eine Reihe von Entwicklungsprozessen von der Entwicklung bis zur Fixierung zu bewirken und einen Verfahrenstank 8, der an einem abschließenden Ende in einer Filmtransport­ richtung angeordnet ist, um den entwickelten Film 1 zu trocknen.
Die Entwicklungsstation 3 hat ebenfalls acht Gestell­ einheiten 10, die entfernbar in den entsprechenden Ver­ fahrenstanks 8 montiert sind und einen Transportmecha­ nismus 70, um den Film 1 sukzessive durch die acht Ver­ fahrenstanks 8 zu transportieren. Die Gestelleinheiten 10 sind in die entsprechenden Verfahrenstanks 8 durch obere Öffnungen der Tanks eingeführt und ruhen in den Tanks 8 aufgrund der Schwerkraft.
Wie in den Fig. 3 bis 5 ebenfalls gezeigt wird, umfaßt jede Gestelleinheit 10 ein Paar von Führungs­ teilen 11, um die gegenüberliegenden Seitenkanten des Filmes 1 zu stützen und zu führen und eine Führungs­ breitenänderungsvorrichtung 20, um eine relative Position zwischen dem Paar von Führungsteilen 11 zu verändern, d. h. einen Abstand zwischen den zwei Füh­ rungsteilen 11. Der Abstand zwischen den zwei Führungs­ teilen 11 bestimmt eine Durchtrittsbreite des Filmes 1.
Eine erste Antriebsleitung 30 erstreckt sich entlang der Verfahrenstanks 8, um Energie zu den Führungsbrei­ tenänderungseinrichtungen 20 von außerhalb der Gestell­ einheiten 10 zuzuführen und um die Änderungseinrich­ tungen 20 synchron anzutreiben. Die erste Antriebs­ leitung 30 hat eine Antriebsplatte 31, die als eine wesentliche Komponente davon wirkt, die eine lineare Verstellübertragungsplatte ist, die sich hin und her bewegbar entlang der äußeren Wände der Verfahrenstanks 8 erstreckt. Jede Gestelleinheit 10 umfaßt eine zweite Antriebsleitung 40, die detailliert später beschrieben wird, um Energie aus der ersten Antriebsleitung 30 auf die Führungsbreitenänderungseinrichtungen 20 zu über­ tragen. Die erste Antriebsleitung 30 und die zweite Antriebsleitung 40 sind durch eine Verbindungseinrich­ tung 80 zwischen einem verbundenen Zustand zur Ermög­ lichung von Energieübertragung und einem getrennten Zustand zur Außerkraftsetzung von Energieübertragung schaltbar. Die Verbindungseinrichtung 80 umfaßt ein Verbindungsteil 81, das als Eingang für die zweite Antriebsleitung 40 dient, und ein verbundenes Teil 85, das als Ausgang für die erste Antriebsleitung 30 dient. Bei dieser Ausführungsform umfaßt das verbundene Teil 85 Platten, die integral mit der Antriebsplatte 31 aus­ gebildet sind und einen Verbindungsausschnitt 85a defi­ nieren, um das Verbindungsteil 81 aufzunehmen, wenn die Gestelleinheit 10 im Verfahrenstank 8 montiert wird.
Wie ebenfalls in den Fig. 3 bis 5 gezeigt wird, ist eine automatische Justiereinrichtung 50 vorgesehen zum automatischen Justieren einer relativen Stellung zwi­ schen den Verbindungsteilen 81 und dem verbundenen Teil 85, so daß das Verbindungsteil 81 in einer vorbestimm­ ten korrekten Verbindungsposition relativ zum Verbin­ dungsausschnitt 85a im verbundenen Teil 85 ausgerichtet wird, wenn die Gestelleinheit 10 in den Verfahrenstank 8 montiert wird. Die korrekte Verbindungsstellung wird ausgewählt, um einen gleichen Abstand zwischen dem Paar von Führungsteilen 11 für alle Gestelleinheiten 10 her­ zustellen, wenn die Verbindungsteile 81 der entspre­ chenden Gestelleinheiten 10 in die Verbindungsaus­ schnitte 85a eingreifen.
Die automatische Justiereinrichtung 50 umfaßt einen Führungsmechanismus 60 zum Führen des Verbindungsteiles 81 in den Verbindungsausschnitt 85a, wenn die Gestell­ einheit 10 im Verfahrenstank 8 befestigt wird. Wie weiter unten beschrieben wird, ist der Führungsmecha­ nismus 60 auf der Antriebsplatte 31 ausgebildet.
Jede Komponente der Entwicklungsstation 3 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 beschrieben werden.
Die Gestelleinheit 10 wird als erstes beschrieben.
Die Gestelleinheit 10 hat einen Basisaufbau, der durch einen Rahmen 12 gebildet wird. Der Rahmen 12 hat eine aus der Filmtransportrichtung gesehen im wesentlichen rechteckige Form mit einem Paar von einander gegen­ überliegenden parallelen Seitenwänden 13, einer Boden­ wand 14 und einer oberen Wand 15. An jeder der Seiten­ wände 13 ist ein Positionierstift 16 befestigt, der sich in horizontaler Richtung nach außen erstreckt. Wenn die Gestelleinheit 10 im Tank 8 montiert wird, kommt dieser Positionierstift 16 in Einwirkung mit einem Ausschnitt 9, der an einer oberen Kante der Sei­ tenwand des Verfahrenstanks 8 ausgebildet ist. Auf diese Weise wird die Gestelleinheit 10 auf eine korrek­ te Position relativ zum Verfahrenstank 8 gebracht. Wie weiter unten beschrieben wird, wird die obere Wand 15 nach unten gebogen, um einen Rand 15a zu bilden zum Stützen des Verbindungsteiles 81 bei einer hin- und hergehender Bewegung in Richtung der Anordnung der Verfahrenstanks (d. h. in der Filmtransportrichtung).
Die Verfahrenstanks 8 können verschiedene Tiefen und verschiedene Längen in der Filmtransportrichtung haben, aber haben die gleiche Breite quer zum Film 1. Die Ge­ stelleinheiten 10 haben dieselbe Basisbauweise, aber verschiedene Größen, abhängig von der Größe des Ver­ fahrenstanks 8.
Die Führungsbreitenänderungseinrichtungen 20 einer jeden Gestelleinheit 10 werden als nächstes beschrie­ ben.
Die Führungsbreitenänderungseinrichtung 20 erhält Ener­ gie durch die zweite Antriebsleitung 40. Die zweite An­ triebsleitung 40 umfaßt ein Ritzel 42, das mit einer horizontalen Zahnstange 82 kämmt, die auf dem Verbin­ dungsglied 81 ausgebildet ist, einen Rotationsschaft 41, der an dem Ritzel 42 angebracht ist und durch die Bodenwand 14 und die obere Wand 15 des Rahmens 12 ro­ tierbar gestützt wird, ein Paar von Kegelrädern 43, das an den Rotationsschäften 41 befestigt ist, ein Paar von Zuführschraubenschäften 44, die durch die Seitenwände 13 getragen werden und ein Paar von Kegelrädern 45, die an den Enden der Zuführschraubenschäfte 44 befestigt sind und mit den Kegelrädern 43 entsprechend kämmen. Ein Knauf 46 ist an einem oberen Ende des Rotations­ schaftes 41 zur manuellen Rotation dieses Schaftes 41 befestigt. Die Führungsbreitenänderungseinrichtung 20 umfaßt ein Schraubgewinde 21, 22, die an jeder der Zuführschraubenschäfte 44 ausgebildet sind und entge­ gengesetzte Schraubengewinde haben, und Muttern 23, die mit den Schraubengewinden 21 kämmen, und Muttern 24, die mit den Schraubengängen 22 kämmen. Eine der Füh­ rungsteile 11 ist mit dem Paar von Muttern 23 verbun­ den, während das andere mit dem Paar von Muttern 24 verbunden ist.
Das Verbindungselement 81 weist eine längliche Füh­ rungsnut 83 auf, einen Schlitz 84, der sich parallel zur Führungsnut 83 erstreckt, und einen Positionie­ rungsvorsprung 61, der an einer äußeren Wand des Ver­ bindungsteiles 81 ausgebildet ist. Das Verbindungsteil 81 wird mit dem Rotationsschaft 41 sich durch den Schlitz 84 hindurcherstreckend und der Rand 15a sich mit der Führungsnut 83 verbindend montiert. So ist unter führender Betätigung des Randes 15a das Verbin­ dungsglied 81 in der Richtung der Anordnung der Ver­ fahrenstanks 8 auf dem Rahmen 12 hin und her bewegbar.
Wenn das Verbindungsteil 81 linear hin und her bewegt wird, wird die Bewegung durch die Zahnstange 82 und das Ritzel 42 übertragen, um die Rotationswelle 41 zu dre­ hen. Die Drehung der Rotationswelle 41 wird über die Kegelräder 43 und 45 übertragen, um das Paar von Zu­ führschraubenschäfte 44 zu verdrehen. Die Drehung der Zuführschraubenschäfte 44 wird durch die Schraubenge­ winde 21 und die Muttern 23 und durch die Schraubenge­ winde 22 und die Gewinde 24 übertragen, um das Paar von Führungsteilen 11 aufeinander zu- oder voneinander wegzubewegen, um eine relative Position zwischen diesen zu verändern, d. h. eine Führungsbreite, die eine Durchtrittsbreite für den Film 1 bestimmt.
Desweiteren ist der Transportmechanismus 70 für die Gestelleinheiten 10 vorgesehen, um den Film 1 durch die Verfahrenstanks 8 zu transportieren. Der Transportme­ chanismus 70 umfaßt Transportrollen 71 und eine Rollen­ antriebsleitung zum Antrieb der Transportrollen 71, was später detailliert beschrieben werden wird.
Die Antriebsplatte 31 wird im folgenden detailliert be­ schrieben unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 6A und 6B.
Die längliche Antriebsplatte 31 erstreckt sich über die gesamte Länge in der Richtung der Anordnung der Verfah­ renstanks 8 und wird durch die Verfahrenstanks 8 ge­ stützt, um in der Richtung der Anordnung linear hin und her bewegbar zu sein.
Jedes verbundene Teil 85, d. h. die Antriebsplatte 31, beschreibt den Verbindungsausschnitt 85a, zur Verbin­ dung mit dem Verbindungsteil 81, der durch jede Gestell­ einheit 10 getragen wird. Eine Positionierungsausneh­ mung 64 ist benachbart zum Verbindungsausschnitt 85a ausgebildet, um mit dem Positionierungsvorsprung des Verbindungsteiles 81 verbindbar zu sein. Bei dieser Ausführungsform wird die Positionierungsausnehmung 64 durch Seiten von zwei Führungsplatten 62 bestimmt. Die zwei Führungsplatten 62 umfassen obere Flächen, die Schrägen 64 aufweisen, die in Richtung der Positionie­ rungsausnehmung 64 auslaufen, d. h. die öffnen nach oben, um eine trichterartige Funktion zu haben.
So kontaktiert der Positionierungsvorsprung 61, wie in der Fig. 6A gezeigt, die Schräge 63 von einer der Führungsplatten 62, wenn eine Gestelleinheit 10 in dem Verfahrenstank 8 durch die obere Öffnung montiert wird. Dann wird unter dem Gewicht der Gestelleinheit 10 der Vorsprung 61 in die Richtung geführt, die in der Fig. 6A durch einen Pfeil angedeutet ist, in eine Verbindung mit der Positionierungsausnehmung 64, wie in Fig. 6B gezeigt.
Die erste Antriebsleitung 30 wird als nächstes be­ schrieben unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3.
Die erste Antriebsleitung 30 umfaßt eine Reibungsein­ heit 32, die mit einer Ausgangswelle eines Führungs­ breitenänderungsmotors M1 verbunden ist, zum Schutz verschiedener Komponenten vor Beschädigung aufgrund von Überlastungen einer Schnecke 33, die koaxial mit der Reibungseinheit 32 rotierbar ist, ein Schneckenrad 34, das mit der Schnecke 33 kämmt, ein Ritzel 35, das koaxial mit dem Schneckenrad 34 rotierbar ist, und eine Zahnstange 36, die mit dem Ritzel 35 kämmt.
So wird mit entgegengesetzter Rotation des Führungs­ breitenänderungsmotors M1 die Antriebsplatte 31 linear hin und her bewegt in der Richtung der Anordnung der Verfahrenstanks 8. Die lineare Hin- und Herbewegung der Antriebsplatte 31 bewirkt, daß das Verbindungsteil 81, das mit der Antriebsplatte 31 verbunden ist, sich linear hin und her bewegt. Diese lineare Hin- und Her­ bewegung bewirkt, daß sich das Paar von Führungsteilen 11 durch die Führungsbreitenänderungseinrichtungen 20 aufeinander zu- und voneinander wegbewegen, wodurch der Abstand zwischen den Führungsteilen 11 geändert wird.
Als nächstes wird der Transportmechanismus 70 beschrie­ ben unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2, 4 und 5.
Wie zuvor bemerkt, ist ein Teil der Transportantriebs­ leitung zum Antrieb der Transportrollen 71 durch die Gestelleinheit 10 getragen und der Rest der Transport­ antriebsleitung durch die Verfahrenstanks 8.
Jede Verfahrenseinheit 10 umfaßt entlang des Transport­ weges des Filmes 1 angeordnet ein Paar von oberen und unteren Transportrollen 71 und fünf Drückrollen 72 zum Drücken der oberen Transportrollen 71 an entgegenge­ setzten Seiten davon und der unteren Transportrolle 71 an entgegengesetzten Seiten und von unten. Jede Trans­ portrolle 71 ist auf eine Mittelposition einer Rollen­ welle 73 fixiert, die ein Rollenantriebsritzel 75 an einem Ende befestigt hat. Die Rollenwelle 73 erstreckt sich gleitend durch Bohrungen, die in dem Paar von Führungsteilen 11 ausgebildet sind, und wird durch die Seitenwände 13 des Rahmens 12 verdrehbar getragen. Gleichermaßen ist jede Drückrolle 72 auf eine Mittel­ position einer Rollenwelle 74 fixiert. Die Rollenwelle 74 erstreckt sich gleitend durch Bohrungen, die in dem Paar von Führungsteilen 11 ausgebildet sind und ist rotierbar gestützt durch die Seitenwände 13 des Rahmens 12.
Der Teil der Transportantriebsleitung, die durch die Verfahrenstanks 8 gestützt wird, umfaßt eine Antriebs­ welle 76, die durch die Verfahrenstanks 8 getragen wird, so daß sie sich in der Richtung von deren Anord­ nung erstreckt und über Getriebe mit einem Transport­ motor M2 verbunden ist, sowie Schnecken 77a, die auf der Antriebswelle 76 befestigt sind und den entspre­ chenden Verfahrenstanks 8 gegenüberliegen. Der Teil der Transportantriebsleitung, die durch jede Gestelleinheit 10 getragen wird, umfaßt ein Schneckenrad 77b, das mit einer der Schnecke 77a kämmt, ein erstes Zahnrad 78a, das koaxial mit dem Schneckenrad 77b rotiert und mit dem Rollenantriebsrad 75 kämmt, um die oberen Trans­ portrollen 71 anzutreiben, und ein zweites Zahnrad 78b und ein drittes Zahnrad 78c, die miteinander kämmen zur Übertragung der Rotation des oberen Rollenantriebsrades 75 auf das untere Rollenantriebsrad 75. Das Übertra­ gungsverhältnis dieser Zahnräder wird so gesetzt, daß die oberen und unteren Transportrollen 71 mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit rotieren.
Als nächstes werden die Führungsteile 11 beschrieben. Wie in Fig. 3 gezeigt, weist jedes Führungsteil 11 eine im wesentlichen U-förmig geformte Filmführungsnut 11a auf, die an einer Innenfläche davon ausgebildet ist, um die sich gegenüberliegenden Seitenkanten des Filmes 1 zu stützen und zu führen. Die Filmführungsnut 11a ist so ausgelegt, daß ein Filmeinlaß 11b und ein Filmauslaß 11c davon sehr nah an einen Filmauslaß 11c und einem Filmeinlaß 11b einer Filmführungsnut 11a in einer benachbarten Gestelleinheit 10 angeordnet sind. Demzufolge wird der Film 1 unter führender Betätigung der Paare von Führungsteilen 11 in jeder Gestelleinheit 10 gleichmäßig transportiert.
D. h., wenn der Transportmotor M2 vorwärts rotiert wird, wird die Rotation übertragen zu dem Teil der Transportantriebsleitung, der durch die Verfahrenstanks 8 getragen wird, und dem Teil der Transportleitungen, der durch die Gestelleinheiten 10 getragen wird, um die oberen und unteren Transportrollen 71 vorwärts zu dre­ hen. Demgemäß wird der Film 1, der an gegenüberliegen­ den Seitenkanten davon in den Filmführungsnuten 11a unterstützt und durch die Drückrollen 72 auf die Ober- und Untertransportrollen 71 gedrückt wird, unter der führenden Betätigung der Filmführungsnuten 11a sukzessive durch die Verfahrenstanks 8 transportiert.
Es werden im folgenden Sequenzen beschrieben, um jede Gestelleinheit 10 in den Verfahrenstank 8 zu montieren und jede Gestelleinheit 10 aus den Tanks zu entfernen zur Inspektion, Justage o. ä. der Gestelleinheit 10 gemäß der Vorrichtung zur Entwicklung photographischen Materials mit der obigen Bauweise.
Bei Entfernung einer Gestelleinheit 10 aus dem Verfah­ renstank 8 hebt der Bediener die Gestelleinheit 10 aus dem Tank 8, indem er die obere Wand 15 oder das Ent­ sprechende des Rahmens 12 der Gestelleinheit 10 er­ greift. Zu diesem Zeitpunkt kommen die Verbindungsteile 81 der Gestelleinheit 10 außer Eingriff mit dem Verbin­ dungsausschnitt 85a in der Antriebsplatte 31, wodurch das Verbindungsteil 81 von der Antriebsplatte 31 gelöst wird. Zum gleichen Zeitpunkt wird das andere Schnecken­ rad 77b der Gestelleinheit 10 von der Schnecke 77a auf der Antriebswelle 76 gelöst, wodurch der Teil der An­ triebsleitung, der durch die Gestelleinheit 10 getragen wird, von dem Teil der Transportantriebsleitung gelöst wird, der durch den Verfahrenstank 8 getragen wird.
Nachdem die Gestelleinheit 10 herausgenommen ist, führt der Bediener eine Inspektion, eine Justage o. ä. der zweiten Antriebsleitung 40 oder der Führungsbreitenän­ derungseinrichtung 20 durch Drehung des Knaufes 46 aus. Es ist daher möglich, daß der Abstand zwischen dem Paar von Führungsteilen 11 abweicht von dem, wie er innerhalb des Verfahrenstanks 8 war.
Um die Gestelleinheit 10 in den Verfahrenstank 8 einzu­ setzen, ergreift der Bediener die obere Wand 15 o. a. des Rahmens 12 der Gestelleinheit 10. Dann führt der Bediener die Gestelleinheit 10 in den Verfahrenstank 8 durch dessen obere Öffnung bis zu einem Maß ein, z. B. daß die Positionierungsvorsprünge 61 des Verbindungs­ teiles 81 benachbart zu den Schrägen 63 von einer der Führungsplatten 62 der Antriebsplatte 31 liegen.
Die vom Bediener losgelassene Gestelleinheit 10 fällt aufgrund der Schwerkraft, wodurch das Verbindungsteil 81 sich in Richtung auf den Verbindungsausschnitt 85a bewegt, wobei die Positionierungsvorsprünge 61 durch die Schrägen 63 kontaktiert und geführt werden, um in die Positionierungsausnehmungen 64 zu gelangen, wie in den Fig. 6A und 6B gezeigt. Das Verbindungsteil 81 verbindet sich dann mit dem Verbindungsausschnitt 85a, um mit der Antriebsplatte 31 verbunden zu werden. Das Verbindungsteil 81 liegt nun in der vorbestimmten rich­ tigen Verbindungsposition in bezug auf den Verbindungs­ ausschnitt 85a. Zur gleichen Zeit verbinden sich die Stifte 16 am Rahmen 12 mit den Ausschnitten 9, die an den oberen Kanten des Verfahrenstanks 8 gebildet sind. So wird die Gestelleinheit 10 in einer korrekten Posi­ tion in bezug auf den Verfahrenstank 8 fixiert. Deswei­ teren kämmt das Schneckenrad 77b der Gestelleinheit 10 mit der Schnecke 77a auf der Antriebswelle 77, um den Teil der Transportantriebsleitung, der durch die Ge­ stelleinheit 10 getragen wird, mit dem Teil der Trans­ portantriebsleitung zu verbinden, der durch den Verfah­ renstank 8 getragen wird.
Eine Zusammenfassung des Betriebes der Vorrichtung zur Entwicklung von photographischem Material mit der obi­ gen Bauweise wird als nächstes beschrieben.
Als erstes wird die Filmhalterung 1a mit einem heraus­ gezogenen Filmanfang in das Filmlager 2 geladen.
Die Steuereinheit 4 betätigt den Transportmotor M2, um den Film aus der Filmhalterung 1a mittels der Zuführ­ rollen 7 herauszuziehen. Der Filmbreitensensor 6 er­ kennt die Breite des Film 1 und überträgt die detek­ tierte Information an die Steuereinheit 4. Basierend auf dieser erkannten Information, die von dem Filmbrei­ tensensor 6 erhalten wird, betätigt die Steuereinheit 4 den Führungsbreitenänderungsmotor M1, um die Durch­ trittsbreite des Filmes 1 zu justieren, d. h. den Ab­ stand zwischen jedem Paar von Führungsteilen 11, so daß sie mit der Breite des zu transportierenden Filmes übereinstimmen.
Andere Ausführungsformen
Im folgenden werden andere Ausführungsformen aufge­ führt.
  • (1.) Wie in den Fig. 7, 8A und 8B gezeigt, kann das Verbindungsteil 81 eine sich nach unten verjüngende Form haben, bei der untere Abschnitte 81a von sich in Richtung der Anordnung der Verfahrenstanks 8 gegenüber­ liegenden Seitenwände davon geneigt sind, um nach unten zusammenzulaufen. Wenn jede Gestelleinheit 10 in den Verfahrenstank 8 montiert ist, wie in der Fig. 8A gezeigt, kontaktiert eine der geneigten Seitenwände 81a des Verbindungsteiles 81 eine Ecke 85b des Verbindungs­ ausschnittes 85a in der Antriebsplatte 31 in der Rich­ tung der Anordnung der Verfahrenstanks 8. Dann wird das Verbindungsteil 81 in die Richtung geführt, die durch einen Pfeil in Fig. 8A angegeben ist, in Verbindung mit dem Verbindungsausschnitt 85a, wie in Fig. 8B gezeigt. So funktioniert die Kante 85b des Verbindungs­ ausschnittes 85a als Führungsmechanismus 60. In diesem Fall wird die Bauweise vereinfacht, da die Führungs­ platten 62 der vorhergehenden Ausführungsform nicht benötigt werden.
  • (2.) Bei der vorhergehenden Ausführungsform ist der Führungsmechanismus 60 auf der Antriebsplatte 31 vor­ gesehen. Alternativ dazu kann der Führungsmechanismus 60 an jedem Verfahrenstank 8 vorgesehen sein.
In diesem Fall werden, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt wird, zwei gebogene Stangen 65 an einer Seiten­ wand jedes Verfahrenstanks 8 befestigt. Ein Führungs­ raum 65a wird zwischen den zwei Stangen 65 festgelegt, der Abschnitte aufweist, die nach unten in der Richtung der Anordnung der Verfahrenstanks zusammenlaufen, und Abschnitte, die sich davon nach unten erstrecken und parallel zueinander sind. Wenn jede Gestelleinheit 10 in den Verfahrenstanks 8 montiert ist, wird das Verbindungsteil 81, das durch den Führungsraum 65a hindurchtritt, zu der richtigen Verbindungsposition geführt, in der Richtung, die in Fig. 10A durch einen Pfeil angegeben ist. Nach Hindurchtreten durch den Führungsraum 65a liegt das Verbindungsteil 81 in Verbindung mit dem Verbindungsausschnitt 85a in der Antriebsplatte 31, wie in Fig. 10B gezeigt. Derart fungiert der Führungsraum 65a, der durch zwei Stangen 65 gebildet wird, als Führungsmechanismus 60.
  • (3.) Die automatische Justiervorrichtung 50 kann in verschiedener Weise variiert werden. Z. B. kann eine Einrichtung vorgesehen sein zur direkten Bewegung des Paares von Führungsteilen 11 zur korrekten Position, wenn eine Gestelleinheit 10 in dem Verfahrenstank 8 montiert wird. Eine solche Vorrichtung kann Kontakt­ stücke einschließen, die an den Seitenwänden der Ver­ fahrenstanks 8 ausgeformt sind, um entgegengesetzte Seitenkanten der Führungsteile 11 zu berühren, um die Führungszeile 11 in die korrekte Position zu führen.
  • (4.) Eine weitere Modifikation der automatischen Justiereinrichtung 50 wird im folgenden beschrieben.
Diese automatische Justiereinrichtung 50 umfaßt Senso­ ren zum Erkennen eines Versatzes der Verbindungsteile 81 von den vorbestimmten Positionen relativ zu den verbundenen Teilen 85. Basierend auf Signalen von den Sensoren ist die erste Antriebsleitung 30 betätigbar, um die Position des verbundenen Teiles 85 zu korrigie­ ren. Insbesondere sind, wie in den Fig. 11A und 11B gezeigt, Blattfedern 66 an in Anordnungsrichtung der Verfahrenstanks 8 entgegengesetzten Enden des Verbin­ dungsausschnittes 85a in der Antriebsplatte 31 befe­ stigt. Die Blattfedern 66 werden durch das Verbindungs­ teil 81, das von der korrekten Verbindungsposition versetzt ist, zusammengedrückt, wenn jede Gestellein­ heit 10 in dem Verfahrenstank 8 montiert wird. Grenz­ schalter 67 sind vorgesehen zur Übertragung eines Signales, wenn die Blattfedern 66 zusammengedrückt werden. Die Grenzschalter 67 fungieren als Sensoren zur Erkennung eines Versatzes des Verbindungsteiles 81 und der Führungsbreitenänderungsmotor M1 fungiert als Antriebsquelle zur Korrektur des Versatzes.
Wenn bei dieser Konstruktion jede Gestelleinheit 10 in den Verfahrenstank 8 eingesetzt wird, drückt ein von der korrekten Verbindungsposition versetztes Verbin­ dungsteil 81 die Blattfedern 66, woraufhin die Grenz­ schalter 67 ein Signal abgeben. Basierend auf diesem Signal betätigt die Steuereinheit 4 den Führungsbrei­ tenänderungsmotor M1, um die Antriebsplatte 31 in eine Position zu bewegen, in der keiner der Grenzschalter 67 ein Signal übermittelt. Mit dieser Steuerfunktion verbindet sich das Verbindungsteil 81 mit dem Verbindungsausschnitt 85a in der Antriebsplatte 31.
  • (5.) Das Verbindungsteil 81 und die Antriebsplatte 31 können in jeglicher Position verbunden werden, ohne eine Begrenzung auf eine spezielle Position. Zu diesem Zweck kann die Antriebsplatte 31 anstelle eines Verbin­ dungsausschnittes 85a einen Ankoppelabschnitt aufweisen zum Ankoppeln des Verbindungsteiles im wesentlichen in jeder ausgewählten Position in der Richtung der Anord­ nung der Verfahrenstanks 8. Das Verbindungsteil 81 kann anstelle eines Positionierungsvorsprunges 61 einen an­ koppelbaren Abschnitt aufweisen, der mit dem Ankoppel­ abschnitt der Antriebsplatte verkoppelbar ist. Wenn jede Gestelleinheit 10 in einem Verfahrenstank 8 mon­ tiert ist, führt die automatische Justierungseinrich­ tung 50 das Verbindungsteil 81 in die korrekte Verbin­ dungsposition, um den Ankoppelabschnitt mit dem ankop­ pelbaren Abschnitt zu verbinden. In diesem Fall muß z. B. das Verbindungsteil 81 und die Antriebsplatte 31 im zusammengekoppelten Zustand zusammen in jeder Rich­ tung beweglich sein. Dies kann erreicht werden durch eine Vielzahl von Verhakungszähnen, die linear ange­ ordnet sind, um den Ankoppelabschnitt und den ankop­ pelbaren Abschnitt zu bilden. Die automatische Justier­ einrichtung 50 kann den Führungsraum 65a umfassen, der an dem Verfahrenstank 8 vorgesehen ist gemäß den Fig. 9 und 10.
  • (6.) Die vorhergehende Ausführungsform beschreibt als Beispiel eine Vorrichtung zur Entwicklung photographi­ schen Materials zum Entwickeln von Filmen. Alternativ kann die vorliegende Erfindung bei einer Vorrichtung zur Entwicklung von photographischem Material zum Entwickeln von Photopapier verwandt werden.
Eine solche Vorrichtung zur Entwicklung von photogra­ phischem Material für die Entwicklung von Photopapier wird als nächstes unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13 beschrieben.
Wie in der Fig. 12 beschrieben, umfaßt diese Entwick­ lungsvorrichtung eine Belichtungsstation 90, die eine Belichtungseinrichtung 91 hat zur Belichtung von Bil­ dern eines Filmes 1 auf Photopapier 101, das aus einem Magazin 101a herausgezogen wird, in das das Photopapier 101 in Rollenform geladen worden ist, eine Entwick­ lungsstation 103 zur Entwicklung des Photopapieres 101, das in der Belichtungsstation 90 belichtet wurde, eine Trockenstation 103a zum Trocknen des Photopapiers 101, das in der Entwicklungsstation 103 entwickelt wurde, und eine Schneidestation 105 zum Schneiden des Photopa­ piers 101, das in der Trockenstation 103 getrocknet wurde, auf ein Maß, das die Bildinformationen eines jeden Photos aufweist, und zum Ausgeben der geschnit­ tenen Photopapiere 101.
Die Entwicklungsstation 103 umfaßt eine Vielzahl von Verfahrenstanks 108, die mit verschiedenen Verfahrens­ flüssigkeiten zur Entwicklung von Photopapier 101 ge­ füllt sind, und eine Vielzahl von Gestelleinheiten 110, die entfernbar in den entsprechenden Verfahrenstanks 108 montiert sind. Die Trockenstation 103a umfaßt eine Gestelleinheit 110a, die in einem Gehäuse davon ent­ fernbar montiert ist.
Ein Transportmechanismus 170 ist vorgesehen, um das Photopapier 101 schrittweise durch die Gestelleinheiten 110 in den Entwicklungsstationen 103 und durch die Ge­ stelleinheiten 110a in der Trockenstation 103a zu transportieren. Der Transportmechanismus 170 hat eine vergleichbare Konstruktion mit dem Transportmechanismus 170 in der vorhergehenden Ausführungsform.
Wie in der Fig. 13 gezeigt, sind die Gestelleinheiten 110 in dieser Ausführungsform die gleichen wie die Gestelleinheiten 10 in der vorhergehenden Ausführungs­ form mit der Ausnahme, daß die Führungsteile hierbei verschieden sind von den Führungsteilen 11 der vorher­ gehenden Ausführungsform.
Wie in der vorhergehenden Ausführungsform umfaßt eine erste Antriebsleitung 130 eine Antriebsplatte 31, die als wesentliche Komponente davon fungiert und sich ent­ lang der Verfahrenstanks 108 erstreckt, um sich mit der Führungsbreitenänderungseinrichtung 20 zu verbinden und sie synchron anzutreiben. Ein Verbindungsteil 81 fungiert als Eingang einer zweiten Antriebsleitung 40, um Energie zu der Führungsbreitenänderungseinrichtung 20 jeder Gestelleinheit 110 zu übertragen. Wenn eine Gestelleinheit 110 in den Verfahrenstank 108 montiert oder aus diesem entfernt wird, ist das Verbindungsteil 81 in oder aus einer Verbindung mit einem Verbindungs­ ausschnitt 85a in der Antriebsplatte 31 zu bewegen, die als Ausgang der ersten Antriebsleitung 130 fungiert.
In der vorhergehenden Ausführungsform ist eine automa­ tische Justiereinrichtung 50 vorgesehen zum automati­ schen Justieren einer relativen Stellung zwischen dem Verbindungsteil 81 und einer Antriebsplatte 31, so daß das Verbindungsteil 81 in einer vorbestimmten korrekten Verbindungsposition relativ zur Antriebsplatte 31 pla­ ziert wird, wenn die Gestelleinheit 110 in dem Verfah­ renstank 108 montiert wird.
Die automatische Justiereinrichtung 50 umfaßt einen Führungsmechanismus 60 zur Führung des Verbindungstei­ les 81 zur korrekten Verbindungsstellung, wenn die Gestelleinheit 110 im Verfahrenstank 108 montiert wird. Der Führungsmechanismus 60 wird durch die Antriebsplat­ te 31 gebildet.
Jede Gestelleinheit 110 umfaßt Führungsteile 111, von denen jede ein Paar von Schienen 111a hat zur Unter­ stützung und Führung von Seitenkanten von Photopapier 101 und eine Verbindungsplatte 111b zum Verbinden der Schienen 111a. Die Führungsbreitenänderungseinrichtung 20 umfaßt Muttern 23 und 24, die an entgegengesetzten Verbindungsplatten 111b befestigt sind.
Die erste Antriebsleitung 130 zur Übertragung von Ener­ gie von einem Führungsbreitenänderungsmotor M1 ist unterschiedlich von der ersten Antriebsleitung 30 der vorhergehenden Ausführungsform, insofern, als eine Zahnstange 136, die mit einem Ritzel 135 kämmt, an die Antriebsplatte 31 montiert ist. Die zweite Antriebs­ leitung ist die gleiche wie in der vorhergehenden Aus­ führungsform.
Die Gestelleinheit 110a der Trockenstation 103 wird als nächstes beschrieben.
Die Gestelleinheit 110a hat eine erste Antriebsleitung 130 und eine zweite Antriebsleitung 140, die von der ersten Antriebsleitung 130 und der zweiten Antriebslei­ tung 140 einer jeden Gestelleinheit 110 verschieden ist, wie im folgenden beschrieben.
Die zweite Antriebsleitung 140 der Gestelleinheit 110a umfaßt ein Verbindungsteil 181, das ein vorspringendes Teil 181a aufweist, das an einem Ende davon angeordnet ist, und eine Zahnstange 181b, die am anderen Ende aus­ gebildet ist, und eine Verbindungsstange 142, die ein Ritzel 142 an einem Ende angeformt hat und mit der Zahnstange 181b kämmt. Die Verbindungsstange 142 ist mit einer Rotationswelle 141 über Kegelräder 142b und 141a verbunden, die entsprechend auf der Stange und der Welle befestigt sind. Obwohl nicht dargestellt, wird die Gestelleinheit 110a durch einen Rahmen getragen, um linear hin und her bewegbar zu sein.
Um die erste Antriebsleitung 130, die außerhalb der Ge­ stelleinheit 110a angeordnet ist, mit dem Verbindungs­ teil 181 zu verbinden, weist die erste Antriebsleitung 130 ein Ritzel 185 auf, das die gleiche Achse mit dem Ritzel 135 teilt, eine Zahnstange 185b, die mit dem Ritzel 186 kämmt, und ein Verbindungsteil 185, das die Zahnstange 185b trägt und eine Ausnehmung 185a auf­ weist, um das vorspringende Teil 181a des Verbindungs­ teiles 181 aufzunehmen. Das verbundene Teil 185 weist ebenfalls die Flächen 163 zur verläßlichen Führung des vorspringenden Teils 181 in die Ausnehmung 185a auf. D. h., die Schrägen 163 bilden einen Führungsmechanis­ mus 160, um das Verbindungsteil 181 zu führen. Obwohl nicht dargestellt, ist das verbundene Teil 185 durch das Gehäuse der Trockenstation 103a getragen, um linear hin und her bewegbar zu sein. Mit entgegengesetzter Drehung des Führungsbreitenänderungsmotors M1 wird das verbundene Teil 185 linear hin und her bewegt. Die lineare Hin- und Herbewegung des verbundenen Teils 185 bewirkt, daß das Verbindungsteil 181, das mit dem ver­ bundenen Teil 185 verbunden ist, sich linear hin und her bewegt. Diese lineare Hin- und Herbewegung bewirkt, daß ein Paar von Führungsteilen 111 durch eine Füh­ rungsbreitenänderungseinrichtung 20 sich aufeinander zu- und voneinander wegbewegt, wodurch der Abstand zwischen den Führungsteilen 111 verändert wird, d. h. die Durchtrittsbreite für das Photopapier.
Wenn die Gestelleinheit 110a in der Trockenstation mon­ tiert oder aus dieser entfernt wird, ist das Verbin­ dungsteil 181 mit dem verbundenen Teil 185 verbindbar und lösbar, d. h. die zweite Antriebsleitung 140 wird verbunden und gelöst von der ersten Antriebsleitung 130. Gleichzeitig wird das vorspringende Teil 181a des Verbindungsteile 181 mit der Ausnehmung 185a im verbun­ denen Teil 185 verbunden, wodurch der Abstand oder die Durchtrittsbreite zwischen den Führungsteilen 111 der Gestelleinheit 110a dem Abstand oder der Durchtritts­ breite zwischen den Führungsteilen 111 der anderen Gestelleinheiten 110 entspricht.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Entwicklung von photographischem Material, mit Verfahrenstanks (8) und Gestelleinheiten (10), die in den Verfahrenstanks (8) entsprechend montiert sind, wobei jede der Gestelleinheiten ein Paar von Führungseinheiten (11) trägt zur Führung eines photogra­ phischen Materials (1), das durch die Verfahrenstanks (8) hindurchläuft, wobei die Führungsteile relativ zuein­ ander bewegbar sind, um einen Abstand zwischen ihnen zu verändern,
wobei die Führungsteile relativ zueinander bewegbar sind, um einen Abstand zwischen ihnen zu verändern, der eine Durchtrittsbreite für das photographische Material festlegt, und wobei Führungsbreitenänderungsmittel (20) vorgesehen sind, um eine relative Position zwischen den Führungsteilen zu verändern, um die Durchtrittsbreite für das photographische Material zu justieren, und
wobei jede Gestelleinheit eine zweite Antriebsleitung (40) aufweist, die mit den Führungsbreitenänderungsmit­ teln verbunden ist, um die Führungsbreitenänderungsmit­ tel mit Energie anzutreiben, die aus einer ersten An­ triebsleitung (30) erhalten wird, die vorgesehen ist, um die Energie aus einer externen Quelle zu übertragen, und Kupplungsmittel (80), die zwischen der ersten An­ triebsleitung und der zweiten Antriebsleitung angeord­ net sind, um eine Energieübertragung von der ersten Antriebsleitung zu der zweiten Antriebsleitung wirksam und unwirksam zu machen, wobei die Kupplungsmittel ein verbundenes Teil (85) aufweisen, das an der ersten Antriebsleitung ausgebildet ist, und ein Verbin­ dungsteil (81), das an der zweiten Antriebsleitung zur Verbindung mit dem verbundenen Teil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß automatische Justiermittel (50) vorgesehen sind, um eine relative Position zwischen dem besagten Verbin­ dungsteil (81; 181) und dem besagten verbundenen Teil (85; 185) automatisch zu justieren, um dem besagten Verbindungsteil und dem besagten verbundenen Teil zu ermöglichen, in einer vorbestimmten relativen Stellung miteinander verbunden zu werden.
2. Vorrichtung zur Entwicklung eines photographischen Materials gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die automatischen Justiermittel (50) einen Füh­ rungsmechanismus (60; 160) umfassen, um das besagte Verbindungsteil in Versatz relativ zu besagtem verbun­ denen Teil zu unterstützen, wodurch das besagte Verbin­ dungsteil und das besagte verbundene Teil in besagter vorbestimmter relativer Stellung miteinander verbunden werden.
3. Vorrichtung zur Entwicklung eines photographischen Materials gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Führungsmechanismus schräge Flächen (63; 163) aufweist, die an dem besagten verbundenen Teil ausgebildet sind.
4. Vorrichtung zur Entwicklung eines photographischen Materials gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Verbindungsteil in bezug auf das besag­ te verbundene Teil in Zeiten von deren Verbindung rela­ tiv verstellbar ist, um die besagte zweite Antriebslei­ tung (40) und die besagten Führungsbreitenänderungs­ mittel (20) zu veranlassen, den besagten Abstand zwi­ schen den besagten Führungsteilen zu verändern.
5. Vorrichtung zur Entwicklung eines photographischen Materials gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Verbindungsteil relativ zu besagtem verbundenen Teil verstellbar ist, bevor sie miteinander verbunden werden, um die besagte zweite Antriebsleitung (40) und die besagten Führungsbreitenänderungsmittel zu veranlassen, den besagten Abstand zwischen den besagten Führungsteilen zu ändern, wodurch die besagten Füh­ rungsteile eine Durchtrittsbreite festlegen als eine vorbestimmte Referenzbreite.
6. Vorrichtung zur Entwicklung eines photographischen Materials gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Verbindungsteil eine Zahnstange (82) aufweist und daß die besagte zweite Antriebsleitung ein Ritzel (42) aufweist, das mit der besagten Zahnstange kämmt, wobei eine lineare Verstellung des besagten Verbindungsteiles relativ zu besagtem verbundenem Teil zu Zeiten von deren Verbindung auf die besagte zweite Antriebsleitung über die besagte Zahnstange (82) und das besagte Ritzel (42) als eine Drehverstellung über­ tragen wird.
7. Vorrichtung zur Entwicklung eines photographischen Materials gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten automatischen Justiermittel Sensoren (66, 67) aufweisen, um einen Versatz des besagten Ver­ bindungsteiles von der-besagten vorbestimmten relativen Stellung zu erkennen, und einen Motor (M1), der in Er­ widerung auf Signale von den besagten Sensoren betätig­ bar ist, um eine Stellung des besagten verbundenen Tei­ les durch die besagte erste Antriebsleitung zu korri­ gieren.
8. Vorrichtung zur Entwicklung eines photographischen Materials gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte verbundene Teil und das besagte Verb in­ dungsteil entsprechend gegenseitig passende geometri­ sche Ausgestaltungen aufweisen.
9. Vorrichtung zur Entwicklung eines photographischen Materials, mit Verfahrenstanks und Gestelleinheiten, die in den Verfahrenstanks entsprechend entfernbar montiert sind, wobei jede der Gestelleinheiten ein Paar von Führungseinheiten trägt, die montiert sind, um ein photographisches Material zu führen, das durch die Verfahrenstanks hindurchläuft, wobei die Führungsteile relativ zueinander beweglich sind, um den Abstand dazwischen zu verändern, wobei jede der Gestelleinhei­ ten aufweist:
  • - Führungsbreitenänderungsmittel (20), um eine relative Stellung zwischen den Führungsteilen zu ändern,
  • - eine zweite Antriebsleitung (40), die mit den Füh­ rungsbreitenänderungsmitteln verbunden ist, um die Führungsbreitenänderungsmittel mit Energie anzutreiben, die von einer ersten Antriebsleitung (30) erhalten wird, die vorgesehen ist, um Energie von einer externen Quelle zu übertragen, und
  • - Kupplungsmittel (80), um eine Energieübertragung von der ersten Antriebsleitung auf die zweite Antriebslei­ tung wirksam und unwirksam zu machen, wobei die Kupp­ lungsmittel ein Verbindungsteil (81) umfassen, das auf der zweiten Antriebsleitung angeordnet ist, zur Verbin­ dung mit einem verbundenen Teil (85), das auf der er­ sten Antriebsleitung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß automatische Justiermittel (50) vorgesehen sind, um eine Stellung des besagten Verbindungsteils relativ zu besagtem verbundenen Teil automatisch zu justieren, um dem besagten Verbindungsteil zu ermöglichen, sich mit dem besagten verbundenen Teil in einer vorbestimmten relativen Stellung zu verbinden.
10. Gestelleinheit gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Gestelleinheit (10) entfernbar in jede der besagten Verfahrentanks der besagten Vorrichtung zur Entwicklung photographischen Materials montiert ist, wobei die erste Antriebsleitung Energie zu allen der besagten Gestelleinheiten überträgt.
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