DE68926354T2

DE68926354T2 - Bildverarbeitungsgerät

Info

Publication number: DE68926354T2
Application number: DE68926354T
Authority: DE
Inventors: Hiroyuki Fujita; Kiyoshige Kameda; Yasushi Kamezaki; Koji Maekawa; Katsunori Masai; Kazushi Room No Takimoto
Original assignee: Mita Industrial Co Ltd
Current assignee: Kyocera Mita Industrial Co Ltd
Priority date: 1988-10-04
Filing date: 1989-10-04
Publication date: 1997-02-06
Anticipated expiration: 2009-10-05
Also published as: JPH0733187B2; DE68926354D1; EP0585958A3; EP0576048A2; EP0363807A1; DE68915382T2; US5120038A; EP0585958B1; EP0576048A3; EP0576048B1; DE68915382D1; EP0363807B1; EP0585958A2; JPH02100939A; US5127642A; DE68926253D1; US5060923A; DE68926253T2

Description

Die Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungsmaschine, wie z.B. eine elektrostatische Kopiermaschine oder eine Bildleseeinrichtung, sowie eine Bildverarbeitungsmaschine, die mit einer automatischen Dokument-Transportvorrichtung ausgestattet ist.

Beschreibung des Stands der Technik

Zur Automatisierung der Handhabung von Dokumenten bei einem Bildkopier- oder einem Bildlesevorgang ist es allgemein üblich, eine automatische Dokument-Transportvorrichtung in der Bildverarbeitungsmaschine vorzusehen. Die JP-OS'en 91747/1978 und 118551/1985 sowie die JP-GM-Offenlegungsschrift 49348/1986 können als typische Beispiele des Stands der Technik genannt werden, in denen eine solche automatische Dokument-Transportvorrichtung gezeigt ist.
Die Bildverarbeitungsmaschine weist ein Gehäuse auf, und eine lichtdurchlässige Platte, auf die zu verarbeitende Dokumente gelegt werden können, ist an der Oberseite des Gehäuses angeordnet. Die automatische Dokument-Transportvorrichtung weist ferner ein Rahmenelement zum Öffnen und Schließen und ein ortsfestes Rahmenelement auf. Das Rahmenelement zum Öffnen und Schließen ist an dem Gehäuse so angebracht, daß es zwischen einer Schließposition, in der es die lichtdurchlässige Platte abdeckt, und einer Offenposition, in der es die lichtdurchlässige Platte freilegt, frei um eine Schwenkachse schwenkbar ist, die entlang dem hinteren Rand der lichtdurchlässigen Platte verläuft.
Das ortsfeste Rahmenelement ist an dem Gehäuse angrenzend an das auf stromseitige Ende der lichtdurchlässigen Platte angebracht, und ein Dokumenttisch ist an dem ortsfesten Rahmenelement angebracht. Außerdem sind in der automatischen Dokument-Transportvorrichtung vorgesehen: ein Dokument-Eintragkanal, der von dem Dokumenttisch zu dem aufstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte verläuft, und ein Dokument-Austragkanal, der von dem abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte ausgeht. Bei einer automatischen Dokument-Transportvorrichtung des Typs mit der Funktion der bedarfsweisen Umkehrung eines Dokuments ist außerdem ein Dokument-Umkehrungskanal vorgesehen, der von dem Dokument-Austragkanal abzweigt und sich zu dem abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte erstreckt.
Die automatische Dokument-Transportvorrichtung umfaßt ferner eine Dokument-Abgabeeinrichtung, um eine Vielzahl von blattartigen Dokumenten auf dem Dokumenttisch einzeln nacheinander an den Dokument-Eintragkanal abzugeben, eine Dokument-Eintrageinrichtung zum Eintragen der an den Dokument-Eintragkanal abgegebenen blattartigen Dokumente in Richtung zu der lichtdurchlässigen Platte, eine Dokument-Transporteinrichtung, die der lichtdurchlässigen Platte gegenüberliegend positioniert ist, und eine Dokument-Austrageinrichtung zum Transport der blattähnlichen Dokumente, die von der Oberfläche der lichtdurchlässigen Platte zu dem Dokument-Austragkanal abgegeben werden.
Wenn die automatische Dokument-Transportvorrichtung die vorgenannte Dokument-Umkehrungsfunktion hat, ist außerdem ein Abgabe-Umkehrungs-steuerelement vorgesehen, das so ausgebildet ist, daß es selektiv in einer Abgabeposition, in der die blattähnliche Dokumente, die an den Dokument-Austragkanal abgegeben werden, durch den Dokument-Austragkanal ausgetragen werden, und einer Umkehrungsposition, in der die blattähnlichen Dokumente, die an den Dokument-Austragkanal abgegeben werden, in den Dokument-Umkehrungskanal eingeführt werden, gehalten wird.
Die Dokument-Austrageinrichtung hat außerdem die Funktion einer Umkehrungseinrichtung zum Rückführen der blattähnlichen Dokumente zu der Oberfläche der lichtdurchlässigen Platte durch den Dokument-Umkehrungskanal. Die Dokument- Transporteinrichtung ist im allgemeinen aus einer Transportbandeinheit aufgebaut, die aus einer angetriebenen Welle, einer mitlaufenden Welle und einem um diese Wellen gewickelten Endlosband besteht.
Bei der herkömmlichen automatischen Dokument-Transportvorrichtung treten jedoch die folgenden Probleme auf, die zu lösen sind.
Erstens wird der Dokument-Eintragkanal nicht geöffnet, auch wenn die lichtdurchlässige Platte durch das Öffnen des Rahmenelements zum Öffnen und Schließen sichtbar gemacht wird. Wenn also ein blattähnliches Dokument den Dokument-Eintragkanal blockiert, ist es schwierig, das Dokument zu entfernen, und es besteht die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Dokuments.
Zweitens ist die Transportbandeinheit, die die Dokument- Transporteinrichtung bildet und der lichtdurchlässigen Platte gegenüberliegend positioniert ist, an dem Rahmenelement zum Öffnen und Schließen angeordnet. Für die ordnungsgemäße Funktion der Transportbandeinheit ist es wichtig, daß die Transportbandeinheit in eine Position mit einer bestimmten positionsmäßigen Beziehung zu der lichtdurchlässigen Platte gebracht wird, wenn das Rahmenelement zum Öffnen und Schließen in der Schließposition gehalten wird. Es ist nicht einfach, die Transportbandeinheit in der bestimmten positionsmäßigen Beziehung zu positionieren, wenn in bezug auf die Anbringung des Rahmenelements zum Öffnen und Schließen an dem Gehäuse der Bildverarbeitungsmaschine oder die Anbringung der Transportbandeinheit an dem Rahmenelement zum Öffnen und Schließen ein Fehler vorliegt. Daher verlangt die Positionierung der Transportbandeinheit Erfahrung, und eine Feineinstellung wird erforderlich.
Drittens ist es bei der Montage oder der Reparatur der Transportbandeinheit, die die Dokument-Transporteinrichtung bildet, notwendig, das Endlosband richtig um die zu treibende Welle und die mitlaufende Welle herumzulegen. Dieser Herumwickelvorgang ist keineswegs einfach und kann nicht schnell ausgeführt werden.
Viertens sind eine Führungsrolle und ein Federelement zum elastischen Vorspannen der Führungsrolle ebenfalls an der Transportbandeinheit, die die Dokument-Transporteinrichtung bildet, angebracht, und die Führungsrolle wirkt elastisch auf den wirksamen Laufbereich des Endlosbands. Normalerweise wird als Federelement eine Blattfeder verwendet. Infolge von Montagefehlern schwankt die elastische Wirkung des Federelements stark, und die gewünschte elastische Wirkung kann nicht auf stabile Weise erhalten werden. Wenn anstelle der Blattfeder eine Schraubenfeder verwendet wird, kann zwar die erforderliche elastische Wirkung auf stabile Weise erhalten werden. Die Kosten für den Bau der Vorrichtung erhöhen sich aber wegen der Konstruktion, die notwendig ist, um die Schraubenfeder in ihrer Position vorzusehen.
Fünftens ist die Transportbandeinheit oder eine andere Transporteinrichtung, wie etwa ein Transportwalzenpaar, die für den Transport von blattähnlichen Dokumenten verwendet wird, antriebsmäßig mit einer Antriebsquelle verbunden, die ein Elektromotor sein kann. Allgemein wird bei einer solchen Antriebskopplung ein Treibriemenmechanismus verwendet. Bei dem Treibriemenmechanismus ist eine Spannrolle zur Spannungseinstellung so ausgebildet, daß sie von einer elastischen Einrichtung elastisch vorgespannt wird, und ist so angeordnet, daß sie das Endlosband in einem bestimmten gewünschten Spannungszustand hält. Die Kosten für die Herstellung einer solchen Spannrolle zur Spannungseinstellung sind aber nicht niedrig genug.
Sechstens ist eine besondere Einrichtung, die zum Dokument- Transport dient, etwa eine Dokument-Abgabe-Umkehrungseinrichtung mit der zweifachen Funktion des Abgebens und Umkehrens desselben, in vielen Fällen eine Kombination aus einer anzutreibenden Rolle und einer mitlaufenden Rolle, die elastisch gegen die angetriebene Rolle gedrückt wird. Die mitlaufende Rolle muß über eine geeignete elastische Abstützeinrichtung wie etwa ein Federstahlblech elastisch angebracht sein. Dieser Anbringvorgang ist relativ umständlich, und die Anbringkonstruktion ist relativ sperrig.
Siebtens ist es unpraktisch, zur Anpassung an Kundenwünsche die oben angegebene automatische Dokument-Transportvorrichtung mit der Dokument-Umkehrungsfunktion bzw. eine automatische Dokument-Transportvorrichtung ohne Dokument-Umkehrungsfunktion selektiv an dem Gehäuse einer Bildverarbeitungsmaschine anzubringen. Wenn die automatische Dokument-Transportvorrichtung vom Dokument-Umkehrungstyp vorgesehen ist, ist es erwünscht, daß das blattähnliche Dokument, das vom abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte, die an der Oberseite des Gehäuses angeordnet ist, abgegeben wird, geführt und an einer Position nach oben umgelenkt wird, die von dem abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte einen bestimmten Abstand hat. Wenn dagegen die automatische Dokument-Transportvorrichtung ohne Dokument-Umkehrungsfunktion an dem Gehäuse anzubringen ist, ist es erwünscht, daß das Dokument geführt und an einer Position nach oben umgelenkt wird, die ausreichend nahe an dem abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte ist (der Grund hierfür wird später erläutert). Dieser Wunsch kann nur mit erheblicher Steigerung der Herstellungskosten erfüllt werden.
Achtens könnte eine Verringerung der Produktionskosten und der Größe realisiert werden, wenn für eine Mehrzahl von anzutreibenden Antriebseinrichtungen eine gemeinsame Antriebsguelle und eine gemeinsame Kupplungseinrichtung zur antriebsmäßigen Verbindung verwendet werden können. Das kann nur erreicht werden, wenn andere Probleme, wie eine Herabsetzung der Betriebsgeschwindigkeit und der Betriebsfähigkeit, in Kauf genommen werden.

Zusammenfassung der Erfindung

Eine erste Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer automatischen Dokument-Transportvorrichtung, bei der der Dokument-Eintragkanal geöffnet gehalten wird, wenn das Rahmenelement zum Öffnen und Schließen geöffnet ist, so daß dann, wenn sich ein blattähnliches Dokument in dem Dokument- Eintragkanal staut, das Dokument leicht und rasch ohne Beschädigung entfernt werden kann, indem das Rahmenelement zum Öffnen und Schließen geöffnet und damit der Dokument-Eintragkanal geöffnet wird.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer neuen und sehr guten automatischen Dokument-Transportvorrichtung, bei der dann, wenn das Rahmenelement zum Öffnen und Schließen in der Schließstellung gehalten ist, die Transportbandeinheit, die die Dokument-Transporteinrichtung bildet, exakt in einer bestimmten positionsmäßigen Beziehung zu der lichtdurchlässigen Platte positioniert ist, ohne daß eine komplexe Feineinstellung erforderlich ist.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer neuen und sehr guten automatischen Dokument-Transportvorrichtung, bei der bei der Montage oder der Reparatur der Transportbandeinheit, die die Dokument-Transporteinrichtung bildet, das Endlosband sehr leicht und rasch um die angetriebene Welle und die mitlaufende Welle herumgelegt werden kann.
Eine vierte Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer automatischen Dokument-Transportvorrichtung, bei der in der Transportbandeinheit, die die Dokument-Transporteinrichtung bildet, eine Schraubenfeder, die eine stabile elastische Kraft liefert, als Federelement zur elastischen Aktivierung der Leitrolle verwendet werden kann, ohne daß dabei weitere Probleme, wie eine Erhöhung der Herstellungskosten auftreten.
Eine fünfte Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer automatischen Dokument-Transportvorrichtung, bei der der Endlosriemen des Transmissionsriemenmechanismus, der zwischen der Antriebsquelle wie etwa einem Elektromotor und der Transporteinrichtung, wie etwa der Transportbandeinheit zum Transport von blattähnlichen Dokumenten oder einem Transportrollenpaar angeordnet ist, unter einer bestimmten notwendigen mechanischen Spannung gehalten werden kann, ohne daß zusätzliche Einrichtungen, wie etwa eine Spannrolle zur Justierung der mechanischen Spannung notwendig sind, was eine Herabsetzung der Herstellungskosten ermöglicht.
Eine sechste Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer neuen und sehr guten automatischen Dokument-Transportvorrichtung, bei der die mitlaufende Rolle, die elastisch gegen die angetriebene Rolle zu drücken ist, in ihrer Position über ein elastisches Abstützelement aus Federstahlblech mittels einer kompakten Befestigungskonstruktion angebracht werden kann, die nur einen einfachen Anbringvorgang erfordert.
Eine siebente Aufgabe der Erfindung besteht darin, dafür zu sorgen, daß ein blattähnliches Dokument, das von dem abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte abgegeben wird, an einer Position, die vom abstromseitigen Ende der Platte einen vorbestimmten Abstand hat, geführt und nach oben umgelenkt wird, wenn eine automatische Dokument-Transportvorrichtung mit Dokument-Umkehrungsfunktion selektiv an einer Bildverarbeitungsmaschine angebracht ist, und dafür zu sorgen, daß ein blattähnliches Dokument, das vom abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte abgegeben wird, an einer Position, die ausreichend nahe dem abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte liegt, geführt und nach oben abgelenkt wird, wenn eine automatische Dokument-Transportvorrichtung ohne Dokument-Umkehrungsfunktion selektiv an der Bildverarbeitungsmaschine angebracht ist, ohne daß in diesen beiden Fällen die Hestellungskosten erheblich steigen.
Eine achte Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer automatischen Dokument-Transportvorrichtung, bei der die Dokument-Eintrageinrichtung zum Eintragen eines blattähnlichen Dokuments in Richtung zu der lichtdurchlässigen Platte und die Dokument-Transporteinrichtung, die der lichtdurchlässigen Platte gegenüberliegend positioniert ist, antriebsmäßig mit einer gemeinsamen Antriebsquelle über eine gemeinsame Kupplungseinrichtung verbunden sind, ohne daß dies zu weiteren Problemen, wie etwa einer Herabsetzung der Betriebsgeschwindigkeit oder der Betriebsfähigkeit führt, so daß eine Verringerung der Herstellungskosten ermöglicht wird.
Weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden genauen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der automatischen Dokument-Transportvorrichtung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.

Kurze Erläuterung der Zeichnungen

Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer automatischen Dokument-Transportvorrichtung, die eine Dokument-Umkehrungsfunktion hat und gemäß der Erfindung ausgebildet ist, sowie einer elektrostatischen Kopiermaschine, die mit dieser Vorrichtung ausgestattet ist;
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht der Ausführungsform von Fig. 1, wobei das Rahmenelement zum Öffnen und Schließen geöffnet ist;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht der automatischen Dokument-Transportvorrichtung in der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 4 ist eine perspektivische Teilansicht, die das ortsfeste Rahmenelement der automatischen Dokument-Transportvorrichtung gemeinsasm mit der Oberseite des Gehäuses der elektrostatischen Kopiermaschine bei der Ausführungsform von Fig. 1 zeigt;
Fig. 5 ist eine Perspektivansicht, die das Rahmenelement zum Öffnen und Schließen und verschiedene darin vorgesehene Bauelemente zeigt;
Fig. 6 ist eine Teilschnittdarstellung von Bauelementen für das Antriebssystems in der automatischen Dokument-Transportvorrichtung der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 7 ist eine Perspektivansicht der Transportbandeinheit, die in der automatischen Dokument-Transportvorrichtung der Ausführungsform nach Fig. 1 angeordnet ist;
Fig. 8 ist eine perspektivische Expiosionsansicht, die einen Teil der Transportbandeinheit von Fig. 7 zeigt;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht, die einen Teil der Transportbandeinheit von Fig. 7 zeigt;
Fig. 10 ist eine Perspektivansicht eines Verbindungselements, das in der Transportbandeinheit von Fig. 7 verwendet wird;
Fig. 11 ist eine Teilschnittdarstellung, die das in der Transportbandeinheit von Fig. 7 verwendete Verbindungsglied und die zugehörige Konstruktion zeigt;
Fig. 12 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Antriebseinheit, die in der Transportbandeinheit von Fig. 7 angeordnet ist;
Fig. 13 ist eine Teilschnittdarstellung, die ein Dokumentanordnungs-Hemmelement zeigt, das an der Oberseite des Gehäuses der elektrostatischen Kopiermaschine bei der Ausführungsform von Fig. 1 angeordnet ist;
Fig. 14 ist eine perspektivische Teilansicht, die die Dokument-Abgabe-Umkehrungseinrichtung, die in der Transportbandeinheit von Fig. 7 verwendet wird, und ihre zugehörige Konstruktion zeigt;
Fig. 15 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Teil der Dokument-Abgabe-Umkehrungseinrichtung von Fig. 14 zeigt;
Fig. 16 ist eine Perspektivansicht, die einen Teil der Dokument-Abgabe-Umkehrungseinrichtung von Fig. 14 teilweise auseinandergezogen zeigt;
Fig. 17 ist ein Schnitt durch eine automatische Dokument- Transportvorr ichtung ohne Dokument-Umkehrungsfunktion, die an der elektrostatischen Kopiermaschine bei der Ausführungsform von Fig. 1 anstelle derjenigen mit Dokument-Umkehrungsfunktion angebracht werden kann;
Fig. 18 ist eine vereinfachte Darstellung von Elementen, die sich auf die Steuerung bei der Ausführungsform von Fig. 1 beziehen;
Fig. 19 ist ein Zeitdiagramm, das den Betriebsablauf in einer einfachen (nichtumkehrenden) Betriebsart der automatischen Dokument-Transportvorrichtung bei der Ausführungsform von Fig. 1 zeigt;
Fig. 20 ist ein Zeitdiagramm, das den Betriebsablauf in einer Umkehrungs-Betriebsart der automatischen Dokument-Transportvorrichtung bei der Ausführungsform von Fig. 1 zeigt; und
Fig. 21 ist eine vereinfachte Teilansicht, die einen Teil einer Federkupplung zeigt, die in der automatischen Dokument-Transportvorrichtung von Fig. 7 verwendet wird.

Detaillierte Beschreibung bevorzuater Ausführungsformen

Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird eine Bildverarbeitungsmaschine im einzelnen beschrieben, die mit einer bevorzugten Ausführungsform der automatischen Dokument-Transporteinrichtung nach der Erfindung gemäß der Definition im Patentanspruch 1 ausgestattet ist.

Allgemeiner Aufbau

Die Fig. 1 und 2 zeigen eine elektrostatische Kopiermaschine, die allgemein bei 2 gezeigt ist, und eine automatische Dokument-Transportvorrichtung, die allgemein bei 4 gezeigt und an der elektrostatischen Kopiermaschine 2 ange bracht ist. Die elektrostatische Kopiermaschine 2 bekannter Bauart hat ein nahezu quaderförmiges Gehäuse 6, und eine rechteckige lichtdurchlässige Glasplatte 8 (Fig. 2) ist zentral an der Oberseite des Gehäuses 6 angeordnet. Kopierpapierkassetten 10 und 12, die eine Vielzahl von Kopierpapierblättern aufnehmen, die Normalpapierblätter sein können, sind abnehmbar in eine Seite (die rechte Seite bei Betrachtung von vorn) des Gehäuses 6 eingesetzt, wie zwei Strichpunktlinien zeigen.
Auf der anderen Seite (der linken Seite bei Betrachtung von vorn) des Gehäuses 6 ist ein Aufnahmekorb oder Sortierer (nicht gezeigt) zur Aufnahme von Papierblättern angeordnet, die aus dem Gehäuse 6 abgegeben werden. Ein Bedienfeld 14, auf dem eine Vielzahl von Betätigungsschaltern und Anzeigen angeordnet ist, ist in dem vorderen Randbereich der Oberseite des Gehäuses 6 angeordnet. Verschiedene Komponenten einschließlich einer drehbaren Trommel, die auf ihrer Oberfläche eine elektrostatographische lichtempfindliche Schicht trägt, sind in dem Gehäuse 6 vorgesehen, aber in der Zeichnung nicht dargestellt.
Wie allgemein bekannt ist, wird auf der drehenden Trommel ein Tonerbild in einem Bilderzeugungsschritt erzeugt, wobei eine Dokumentabtastung und eine Belichtung stattfinden, wobei ein Dokument, das auf der lichtdurchlässigen Platte 8 liegt (Fig. 2) und dessen zu kopierende Seite nach unten weist, optisch abgetastet und das reflektierte Bild des Dokuments auf die drehende Trommel projiziert wird. Das Tonerbild wird auf ein Papierblatt, das aus der Papierkassette 10 oder 12 zugeführt wird, übertragen, und nach Fixierung des übertragenen Tonerbilds wird das Papierblatt in den Aufnahmekorb oder Sortierer abgegeben.
Die automatische Dokument-Transportvorrichtung 4, bei der durch die Erfindung verschiedene Verbesserungen vorgenommen wurden, hat ein Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen und ein ortsfestes Rahmenelement 18. Das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen ist an dem Gehäuse 6 über ein Paar von Befestigungsmechanismen bekannter Art angebracht, die an dem hinteren Randbereich des Gehäuses 6 in einer in Längsrichtung beabstandeten Beziehung befestigt sind. Jeder Befestigungsmechanismus 20 hat einen herabhängenden Schenkel 19 (Fig 5), und ein Paar von Anbringöffnungen 21 (Fig. 4) ist in einer in Längsrichtung beabstandeten Beziehung in dem hinteren Randbereich des Gehäuses 6 gebildet.
Die herabhängenden Schenkel 19 des Befestigungsmecsnismus 20 werden in die Anbringöffnungen 21 eingesetzt. Das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen ist frei, um zwischen einer Schließposition gemäß Fig. 1 und einer Offenposition gemäß Fig. 2 um eine Schwenkachse zu schwenken, die entlang dem hinteren Rand der lichtdurchlässigen Platte (insbesondere parallel zu dem hinteren Rand der lichtdurchlässigen Platte 8 und geringfügig dahinter und oberhalb davon) verläuft. Wie Fig. 5 zeigt, ist ein Permanentmagnet 23 in dem vorderen Randbereich der Innenseite des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen angeordnet, und wenn das Rahmenelement 16 in der Schließposition gehalten ist, wird der Magnet 23 an die metallische Oberseitenwand des Gehäuses 6 magnetisch angezogen.
Wenn das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen in der Schließposition gehalten wird, ist die lichtdurchlässige Platte 8 mit dem Rahmenelement 16 abgedeckt, und wenn das Rahmenelement 16 in der Offenposition gehalten wird, ist die lichtdurchlässige Platte 8 freigelegt und sichtbar. Wenn ein zu kopierendes Dokument von Hand auf die lichtdurchlässige Platte 8 gelegt wird, muß das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen von Hand geöffnet oder geschlossen werden.
Das ortsfeste Rahmenelement 18 ist an dem Gehäuse 6 mit seinem abstromseitigen Ende (dem linken Ende) angrenzend an das aufstromseitige Ende der lichtdurchlässigen Platte 8 angebracht. Der aufstromseitige Bereich des ortsfesten Rahmenelements 18 verläuft nach rechts über das rechte Ende des Gehäuses 6 hinaus. Wenn, wie Fig. 1 zeigt, das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen in der Schließposition gehalten wird, ist der abstromseitige Bereich des ortsfesten Rahmenelements 18 von dem Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen abgedeckt, aber sein aufstromseitiger Bereich ist nicht abgedeckt.

Dokumenttisch, Dokument-Eintragkanal, Dokument-Abgabeeinrichtung und Dokument-Eintrageinrichtung

Gemäß den Fig. 3 und 4 in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 umfaßt das ortsfeste Rahmenelement 18 einen Basisbereich 22, der an einer vorbestimmten Stelle an dem Gehäuse 6 festgelegt ist, und einen von dem Basisbereich 22 nach rechts verlaufenden Fortsatz 24. Der abstromseitige Endbereich (der linke Endbereich) des Fortsatzes 24 ist mit dem aufstromseitigen Endbereich (dem rechten Endbereich) des Basisbereichs 22 über einen Verbindungsbolzen 25 angelenkt und kann erforderlichenfalls aus seiner in der Zeichnung gezeigten normalen Position nach oben schwenken (im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn).
Die Oberseite des Basisbereichs 22 hat einen aufstromseitigen Bereich 26, der in Abstromrichtung verläuft, während er gleichzeitig geringfügig nach unten geneigt ist, einen umgekehrt geneigten Zwischenbereich 28, der sich schräg nach oben in der Abstromrichtung erstreckt, und einen abstromseitigen Bereich 30, der sich leicht schräg nach unten in der Abstromrichtung erstreckt. Die Oberseite des Fortsatzes 24 sowie der aufstromseitige Bereich 26 und der umgekehrt geneigte Zwischenbereich 28 des Basisbereichs 22 bilden einen Dokumenttisch 32, auf den eine Vielzahl von blattähnlichen Dokumenten gelegt werden kann, um kopiert zu werden.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist ein Paar von Breitenbegrenzungselementen 34 in einer in Breitenrichtung beabstandeten Beziehung an der Oberseite des Fortsatzes 24 angebracht. Das Paar von Breitenbegrenzungselementen 34 kann von bekannter Form sein und frei aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sein. Der Abstand zwischen ihnen wird von Hand auf eine Länge eingestellt, die der Breite eines blattähnlichen Dokuments entspricht, das auf den Dokumenttisch 32 gelegt wird.
Nach Fig. 5 in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 hat das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen insgesamt kastenartige Gestalt, und seine Unterseite ist offen. Das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen kann aus einem geeigneten Kunstharz geformt sein. Aus den Fig. 1 und 3 ist ersichtlich, daß der Hauptbereich 36 des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen vertieft und die Oberfläche des Hauptbereichs 36 von links nach rechts leicht nach oben geneigt ist. Die Oberseite des Hauptbereichs 36 bildet eine Dokument-Aufnahmefläche, und wie noch beschrieben wird, wird ein von der lichtdurchlässigen Platte 8 abgegebenes blattähnliches Dokument auf die Oberfläche des Hauptbereichs 36 ausgetragen. Wie die Fig. 1 und 2 deutlich zeigen, ist ein Einschnitt 38, der mit den Fingern gegriffen werden kann, wenn das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen von Hand geöffnet oder geschlossen wird, in der Mitte im unteren Bereich der Vorderseite des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen gebildet.
Wie die Fig. 3 und 5 zeigen, ist eine Führungsplatte 40, die in Abstromrichtung verläuft, wobei sie geringfügig nach unten geneigt ist, an dem aufstromseitigen Endbereich (dem rechten Endbereich) der Unterseite des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen angebracht. Wenn das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen in der Schließposition gehalten wird, wirkt die Führungsplatte 40 mit dem abstromseitigen Bereich 30 der Oberseite des Basisbereichs 22 des ortsfesten Rahmenelements 18 zusammen, um dazwischen einen Dokument- Eintragkanal 42 zu definieren.
Gemäß den Fig. 3 bis 6 ist eine Dokument-Abgabeeinrichtung 44 vorgesehen, um eine Vielzahl von blattartigen Dokumenten, die auf dem Dokumenttisch 32 liegen, einzeln nacheinander an den Dokument-Eintragkanal 42 abzugeben. Die Dokument-Abgabeeinrichtung 44 weist einen Abgaberollenmechanismus 46 und einen Trennrollenmechanismus 48 auf. Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, sind seitliche Abstützplatten 50 und 52 auf beiden Seiten in der Breitenrichtung der Führungsplatte 40 vorgesehen, die im aufstromseitigen Endbereich des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen angeordnet ist, und eine obere drehbare Welle 58 ist zwischen diesen seitlichen Abstützplatten 50 und 52 über Lagerelemente 54 und 56 (Fig. 6) drehbar angebracht.
Drei Vorschubrollen 60, die in der Axialrichtung einen geeigneten Abstand voneinander haben, sind auf der oberen drehbaren Welle 58 festgelegt. Die Vorschubrollen 60 können aus einem geeigneten Material wie etwa synthetischem Kautschuk gebildet sein und ragen durch Öffnungen, die in der Führungsplatte 40 gebildet sind. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Umfangsfläche der Vorschubrollen 60 nicht vollständig kreisrund, und ein nahezu sichelförmiger Ausschnitt ist in einer bestimmten Winkelposition jeder der Vorschubrollen 60 gebildet.
Entsprechend der oberen drehbaren Welle 58 ist eine untere drehbare Welle 62 über die Vorderwand und die Hinterwand des Basisbereichs 22 des ortsfesten Rahmenelements 18 verlaufend drehbar angebracht. Die drehbare Welle 62 ist angebracht mit der Möglichkeit, sich frei in Vertikalrichtung um einen gewissen Bereich zu bewegen, und ist von einem Federelement 63 (Fig. 4) elastisch nach oben vorgespannt Vier umgekehrt drehbare Rollen 64 sind auf der drehbaren Welle 62 in ordnungsgemäß beabstandeter Beziehung in der Axialrichtung befestigt.
Diese umgekehrt drehbaren Rollen 64 können aus einem geeigneten Material, wie einem synthetischen Kautschuk oder einem Kunstharz, bestehen und ragen durch Öffnungen nach oben, die in der oberen Wand des Basisbereichs 22 des ortsfesten Rahmenelements 18 gebildet sind. Die Vorschubrollen 60 und die umgekehrt drehbaren Rollen 64 sind alternierend in der Axialrichtung angeordnet, und jede Vorschubrolle 60 ist zwischen den benachbarten umgekehrt drehbaren Rollen 64 positioniert. Die Vorschubrollen 60 und die umgekehrt drehbaren Rollen 64 wirken miteinander zusammen, um den Trennrollenmechanismus 48 zu bilden.
Wie Fig. 5 zeigt, sind Vorsprünge 66 und 68 jeweils an den Lagerelementen 54 bzw. 56 befestigt, die an den seitlichen Abstützplatten 50 und 52 befestigt sind und die obere drehbare Welle 58 drehbar haltern. In Übereinstimmung damit sind kleine kreisrunde Platten 70 und 72 jeweils auf den beiden Endbereichen der unteren drehbaren Welle 62 drehbar angebracht (diese Endbereiche springen nach vorn bzw. hinten jeweus durch die Vorderwand und die Rückwand des Basisbereichs 22 des ortsfesten Rahmenelements 18 vor), wie Fig. 4 zeigt.
Wenn das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen in der geschlossenen Position gehalten wird, gelangen die Vorsprünge 66 und 68 in Kontakt mit den kleinen kreisrunden Platten 70 bzw. 72, und die untere drehbare Welle 62 wird geringfügig gegen die elastische Vorspannwirkung des Federelements 63 gesenkt (Fig. 4). Infolgedessen wird der Abstand zwischen der oberen drehbaren Welle 58 und der unteren drehbaren Welle 62 auf einen vorbestimmten Wert eingestellt, und daher ist die positionsmäßige Beziehung zwischen den Vorschubrollen 60 und den umgekehrt drehbaren Rollen 64 wie oben gesagt eingestellt.
Wie Fig. 6 zeigt, ist außerdem ein Kopplungszahnrad 74 an dem hinteren Teil der oberen drehbaren Welle 58 befestigt, der sich rückwärts durch die seitliche Abstützplatte 52 erstreckt, und ein Halterungsteil 76 ist ebenfalls daran angebracht, um frei über einen vorbestimmten Bereich schwenkbar zu sein. An dem Halterungsteil 76 ist eine Welle 78 befestigt, auf der ein freilaufendes Zahnrad 80 und eine kleine kreisrunde Platte 82 drehbar angebracht sind. Das freilaufende Zahnrad 80 kämmt mit dem Zahnrad 74.
Ein Federelement (nicht gezeigt) zum elastischen Vorspannen des Halterungsteils 76 im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn ist zwischen der oberen drehbaren Welle 58 und dem Halterungsteil 76 angeordnet, und das Federelement bewirkt ein elastisches Vorspannen des Halterungsteils 76 in eine bestimmte Winkelposition. Andererseits ist, wie Fig. 4 zeigt, ein Kopplungszahnrad 84 an dem hinteren Teil der unteren drehbaren Welle 62 befestigt, und eine kleine kreisrunde Platte 86 ist drehbar daran angebracht. Wenn das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen in der Schließposition gehalten wird, wird das freilaufende Zahnrad 80 in kämmenden Eingriff mit dem Kopplungszahnrad 84 gebracht, und infolgedessen wird das Kopplungszahnrad 74 mit dem Kopplungszahnrad 84 über das freilaufende Zahnrad 80 gekoppelt.
Wenn daher die obere drehbare Welle 58 im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn gedreht wird, wird die untere drehbare Welle 62 ebenfalls im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn gedreht. Wenn das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen in die Schließposition gebracht wird, gelangt die kleine kreisrunde Platte 82 in Kontakt mit der kleinen kreisrunden Platte 86. Infolgedessen wird das Halterungsteil 76 leicht im Gegenuhrzeigersinn gegen die elastische Vorspannkraft des Federelements geschwenkt, und der Eingriffsgrad zwischen dem freilaufenden Zahnrad 80 und dem Kopplungszahnrad 84 wird auf einen bestimmten erforderlichen Wert eingestellt.
Ein Paar von Tragarmen 88 ist an ihren unteren Endbereichen an der oberen drehbaren Welle 58 schwenkbar angebracht. Das Paar von Tragarmen 88 verläuft in Aufstromrichtung (nach rechts in Fig. 3), und ihre freien Enden sind drehbar auf einer drehbaren Welle 90 angebracht. Zwei Abgaberollen 92, die in der Axialrichtung richtig voneinander beabstandet sind, snd auf der drehbaren Welle 90 befestigt. Die Abgaberollen 92 können aus einem geeigneten Material, wie einem synthetischen Kautschuk bestehen.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, sind Zahnscheiben 94 ebenfalls auf der oberen drehbaren Welle 58 in Positionen befestigt, die jeweils den unteren Endbereichen der Tragarme 88 benachbart sind. In Übereinstimmung mit den Zahnscheiben 94 sind Zahnscheiben 96 an den entgegengesetzten Endbereichen der drehbaren Welle 90 befestigt. Ein Synchronisierriemen 98 ist um die Zahnscheiben 94 und 96 geführt. Wenn daher die obere drehbare Welle 58 im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn auf die unten beschriebene Weise gedreht wird, wird die Drehung der oberen drehbaren Welle 58 auf die drehbare Welle 90 über die Zahhnscheiben 94, den Synchronisierriemen 98 und die Zahnscheiben 96 übertragen, und die drehbare Welle 90 wird ebenfalls im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn gedreht.
Eine Nockenwelle 100 ist außerdem, wie die Fig 3 und 6 zeigen, zwischen den seitlichen Abstützplatten 50 und 52 drehbar angebracht, die in dem aufstromseitigen Endbereich des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen angeordnet sind. Ein Paar von Nocken 102, die dem Paar von Tragarmen 88 entsprechen, sind auf der Nockenwelle 100 befestigt. Ein Betätigungsvorsprung 104 ist an jedem der Nocken 102 geformt, und eine flache Hemmfläche 106 ist an jedem der Tragarme 88 gebildet. Wenn die Nocken 102 in einer Hemmposition gemäß den Fig. 3 und 6 gehalten werden, gelangen die Betätigungsvorsprünge 104 der Nocken 102 in Eingriff mit den Hemmflächen 106 der Tragarme 88, so daß die Tragarme 88 in einer gehobenen Position gemäß Fig. 3 zurückgehalten werden.
Wenn die Tragarme 88 in der gehobenen Position gehemmt werden, sind die Abgaberollen 92 von der Oberfläche des Dokumenttischs 32 weg nach oben um eine vorbestimmte Strecke beabstandet. Wenn die Nockenwelle 100 und die daran befestigten Nocken 102 im Uhrzeigersinn in Fig. 3 auf die zu beschreibende Weise gedreht werden, verlassen die Betätigungsvorsprünge 104 der Nocken 102 die Hemmflächen 106 der Tragarme 88. Somit schwenkt das Paar von Tragarmen 88 in Fig. 3 im Uhrzeigersinn um die obere drehbare Welle 58 als Mittelpunkt aufgrund ihres Eigengewichts und des Gewichts der drehbaren Welle 90, die über ihre freien Enden angebracht ist.
Infolgedessen werden die drehbare Welle 90 und die daran angebrachten Abgaberollen 92 gesenkt, und die Abgaberollen 92 gelangen in Kontakt mit dem blattähnlichen Dokument, das auf dem Dokumenttisch 32 liegt. Wenn die Nockenwelle 100 und die daran befestigten Nocken 102 um eine Umdrehung gedreht und in die Hemmposition von Fig. 3 zurückgekehrt sind, wirken die Betätigungsvorsprünge 104 auf die Rückhalteflächen 106 der Tragarme 88, um die Tragarme 88 in die vorstehende erhöhte Position zurückzubringen und sie in dieser erhöhten Position zurückzuhalten.
Wie wiederum die Fig. 3 bis 5 zeigen, sind drei Dokument- Detektoren, d. h. ein Detektor 108 zum Detektieren eines angeordneten Dokuments, ein Detektor 110 zum Detektieren eines transportierten Dokuments und ein Detektor 112 zum Detektieren eines eingetragenen Dokuments, an der Führungsplatte 40 angebracht, die in dem aufstromseitigen Endbereich des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen angeordnet ist. Jeder Detektor 108, 110 und 112 hat einen Detektierarm, der durch eine in der Führungsplatte 40 gebildete Öffnung nach unten ragt. Das Vorderende des Detektierarms bewegt sich in eine Öffnung, die in der Oberseite des Basisbereichs 22 des ortsfesten Rahmenelements 18 gebildet ist. Der Detektierarm des Detektors 108 ist relativ zu dem abstromseitigen Endbereich des Dokumenttischs 32 angeordnet, und wenn ein blattähnliches Dokument auf dem Dokumenttisch 32 angeordnet ist, detektiert der Detektor 108 dieses blattähnliche Dokument (eine Vielzahl von blattähnlichen Dokumenten liegt auf dem Dokumenttisch 32 mit ihren Vorderkanten in Kontakt mit oder nahe dem umgekehrt geneigten Zwischenbereich 28 der Oberseite des Basisbereichs 22 in dem ortsfesten Rahmenelement 18).
Der Detektierarm des Detektors 110 ist relativ zu einer Position angeordnet, die am aufstromseitigen Ende des Dokument-Eintragkanals 42 liegt, und ist in der Breitenrichtung nach hinten verlagert, und wenn ein blattähnliches Dokument mit einer Breite über einem bestimmten Wert dem Dokument- Eintragkanal 42 zugeführt wird, wird es von dem Detektor 110 detektiert. Der Detektierarm des Detektors 112 ist relativ zu der Mitte des abstromseitigen Bereichs des Dokument-Eintragkanals angeordnet. Der Detektor 112 detektiert die Vorder- und die Hinterkante eines blattähnlichen Dokuments, das durch den Dokument-Eintragkanal 42 transportiert wird. Auf der Basis der Vorder- und der Hinterkante des blattähnlichen Dokuments nach Maßgabe des Detektors 112 wird die Länge des Dokuments detektiert. Ferner wird aufgrund dessen, ob der Detektor 110 das Dokument detektiert oder nicht, bestimmt, ob die Breite des Dokuments einen bestimmten Wert überschreitet oder nicht. Somit wird die Größe des blattähnlichen Dokuments (beispielsweise B5, A4 oder B4 nach dem JIS- Standard) detektiert.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist in bezug auf das abstromseitige Ende des Dokumenttischs 32 ein Dokumentvorschub-Hemmelement 114 an der Führungsplatte 40 angebracht, die in dem aufstromseitigen Endbereich des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen angeordnet ist. Wie Fig. 3 zeigt, ist das Dokumentvorschub-Hemmelement 114 an einem drehbaren Zapfen 115 befestigt, die sich in einer Breitenrichtung (in einer Richtung senkrecht zu der Blattoberfläche in Fig. 3) erstreckt. Ein Federelement (nicht gezeigt) und ein elektromagnetisches Solenoid 116 sind an dem Dokumentvorschub-Hemmelement 114 angebracht und in der Breitenrichtung zentral positioniert. Das Federelement spannt das Dokumentvorschub-Hemmelement 114 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 3 elastisch vor und hält es in einer Hemmposition, die in Fig. 3 gezeigt ist.
Wenn das Dokumentvorschub-Hemmelement 114 in der Hemmposition gehalten wird; verlaufen die Hängearme des Dokumentvorschub-Hemmelements 114 nach unten durch Öffnungen, die in der Führungsplatte 40 gebildet sind, und hemmen exakt die Bewegung von blattähnlichen Dokumenten, die auf dem Dokumenttisch 32 liegen, in Abstromrichtung über das Dokumentvorschub-Hemmelement 114 hinaus. Wenn das elektromagnetische Solenoid 116, das eine Hemmelementsteuereinrichtung darstellt, erregt wird, wird das Dokumentvorschub-Hemmelement 114 im Uhrzeigersinn in Fig. 3 in eine zurückgezogene Position geschwenkt. In der zurückgezogenen Position bewegen sich die Hängearme nach oben weg von der Führungsplatte 40, um den Vorschub von blattähnlichen Dokumenten auf dem Dokumenttisch 32 zu dem Dokument-Eintragkanal 42 zuzulassen. Wenn das elektromagnetische Solenoid 116 entregt wird, wird das Dokumentvorschub-Hemmelement 114 in die Hemmposition durch die elastische Vorspannkraft des Federelements zurückgebracht.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 ist eine Dokument-Eintrageinrichtung 118 zum Eintragen des von dem Dokumenttisch 32 zu dem Dokumenteintragkanal 42 in Richtung zur lichtdurchlässigen Platte 8 abgegebenen Dokuments in dem Dokument-Eintragkanal 42 vorgesehen. Wie die Fig. 3, 5 und 6 zeigen, ist eine obere drehbare Welle 120 drehbar über die oberen seitlichen Tragplatten 50 und 52, die in dem auf stromseitigen Endbereich des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen angeordnet sind, angebracht, und zwei angetriebene Eintragrollen 122 sind auf der oberen drehbaren Welle 120 in einem geeigneten Abstand in der Axialrichtung befestigt. Die Eintragrollen 122 können aus einem geeigneten Material, wie einem synthetischen Kautschuk geformt sein, und ragen durch Öffnungen, die in der Führungsplatte 40 gebildet sind.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist eine untere drehbare Welle 124 unter der Oberflächenwand des Basisbereichs 22 des ortsfesten Rahmenelements 188 drehbar angebracht. Zwei mitlaufende Eintragrollen 126 sind drehbar auf der unteren drehbaren Welle 124 in einem geeigneten Abstand angebracht. Die untere drehbare Welle 124 ist so ausgebildet, daß sie frei ist, um sich über einen vorbestimmten Bereich nach unten bzw. nach oben zu bewegen, und wird von dem Federelement 125 elastisch nach oben vorgespannt Die mitlaufenden Eintragrollen 126 können aus einem geeigneten Material, wie einem synthetischen Kautschuk oder Kunstharz, bestehen und ragen durch Öffnungen nach oben, die in der Oberflächenwand des Basisbereichs 22 gebildet sind.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 3 ersichtlich ist, gelangen die angetriebenen Eintragrollen 122, wenn das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen in der Schließposition gehalten wird, in Kontakt mit den mitlaufenden Eintragrollen 126. Infolgedessen werden diese Rollen 126 und 124 gegen die elastische Vorspannkraft des Federelements leicht gesenkt. Wenn die obere drehbare Welle 120 und die angetriebenen Eintragrollen 122, die darauf befestigt sind, im Uhrzeigersinnin Fig. 3 gedreht werden, werden die untere drehbare Welle 124 und die darauf befestigten Eintragrollen 126 entsprechend im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 3 gedreht. Infolgedessen wird das blattähnliche Dokument durch die zusammenwirkende Betätigung der Eintragrollen 122 und 126 in Abstromrichtung transportiert.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist eine an sich bekannte Ladungsentfernungsbürste 128 an dem abstromseitigen Ende der Führungsplatte 40 angebracht. Die Ladungsentfernungsbürste 128 erstreckt sich in Breitenrichtung und entfernt elektrostatische Ladungen von der Oberfläche des blattähnlichen Dokuments, das auf die lichtdurchlässige Platte 8 getragen wird, durch Einwirken auf das Dokument.
Bei der gemäß der Erfindung aufgebauten automatischen Dokument-Transportvorrichtung ist der Dokument-Eintragkanal 42 zwischen der Unterseite des aufstromseitigen Endbereichs des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen (speziell der Unterseite der Führungsplatte 40) und der Oberseite des abstromseitigen Bereichs des ortsfesten Rahmenelements 18 (speziell der Oberseite des abstromseitigen Bereichs der Oberflächenwand des Basisbereichs 22) gebildet, wenn das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen in der Schließposition gehalten wird. Die Abgaberolle 92, die Vorschubrolle 60, die mit der umgekehrt drehenden Rolle 64 zusammenwirkt, und die Eintragrollen 122, die mit den Eintragrollen 126 zusammenwirken, sind an dem Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen angebracht, wohingegen die umgekehrt drehende Rolle 64, die mit der Vorschubrolle 60 zusammenwirkt, und die Eintragrollen 126, die mit den Eintragrollen 122 zusammenwirken, an dem ortsfesten Rahmenelement 18 angebracht sind.
Wenn daher das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen geöffnet wird, wird der Dokument-Eintragkanal 42 vollständig geöffnet gehalten. Wenn also das blattähnliche Dokument in dem Dokument-Eintragkanal 42 blockiert, kann es einfach und rasch entfernt werden, indem der Dokument-Eintragkanal 42 offen gehalten wird, ohne daß das Dokument durch Öffnen des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen beschädigt wird. Ferner können die Vorschubrollen 60 und die umgekehrt drehbaren Rollen 64 im Fall der Verschmutzung leicht gereinigt werden.

Dokument-Transporteinrichtung (Transportbandeinheit)

Eine Transportbandeinheit, die allgemein bei 130 gezeigt ist und die eine Dokument-Transporteinrichtung bildet, ist an dem Hauptbereich des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen angebracht. Wie Fig. 3 zeigt, ist die Transportbandeinheit 130 der lichtdurchlässigen Platte 8 gegenüberliegend positioniert, wenn das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen in der Schließposition gehalten wird. Gemäß den Fig. 7 und 8 hat die Transportbandeinheit 130 eine Rahmeneinheit 132 mit einem vorderen Rahmenelement 134 und einem hinteren Rahmenelement 136, die in der Breitenrichtung einen vorbestimmten Abstand voneinander haben. Das vordere Rahmenelement 134 hat eine Tragplatte 138 auf der angetriebenen Seite und eine Tragplatte 140 auf der mitlaufenden Seite, und gleichermaßen hat das hintere Rahmenelement eine Tragplatte 142 auf der angetriebenen Seite und eine Tragplatte 144 auf der mitlaufenden Seite.
Zwei seitlich verlaufende Elemente 146 und 148, die in der Transportrichtung geeignet voneinander beabstandet sind, sind mit geeigneten Mitteln, wie beispielsweise Stellschrauben (nicht gezeigt) über die Tragplatte 138 auf der angetriebenen Seite des vorderen Rahmenelements 134 und die Tragplatte 142 auf der angetriebenen Seite des hinteren Rahmenelements 136 befestigt, und ein seitlich verlaufendes Element 150 ist mittels einer Stellschraube (nicht gezeigt) über die Tragplatte 140 auf der mitlaufenden Seite des vorderen Rahmenelements 134 und die Tragplatte 144 auf der mitlaufenden Seite des hinteren Rahmenelements 136 befestigt.
Somit bilden die Tragplatten 138 und 142 auf der angetriebenen Seite und die seitlich verlaufenden Elemente 146 und 1488 einen Halbrahmen der angetriebenen Seite, und die Tragplatten 140 und 144 auf der mitlaufenden Seite und das seitlich verlaufende Element 150 bilden einen Halbrahmen der mitlaufenden Seite. Wie aus Fig. 3 zu sehen ist, hat jedes der seitlich verlaufenden Elemente 146, 148 und 150 einen Kanalquerschnitt mit einer offenen Oberseite. Eine Vielzahl von Öffnungen 152, 154 und 156 ist jeweils in den Bodenwänden der seitlich verlaufenden Elemente 146, 148 und 150 gebildet.
Die Art und Weise der Verbindung der Halbrahmeneinheit auf der angetriebenen Seite mit der Halbrahmeneinheit auf der mitlaufenden Seite wird nachstehend beschrieben. Zwei Gewindelöcher 158 und 160, die in der Transportrichtung einen vorbestimmten Abstand voneinander haben, sind in dem abstromseitigen Endbereich jeder der Tragplatten 138 und 142 auf der angetriebenen Seite in der Halbrahmeneinheit der angetriebenen Seite gebildet. Zweckmäßig sind diese Gewindelöcher 158 und 160 durch Stanzen und anschließendes Gewindeschneiden geformt. Andererseits sind ein Loch 162 mit einem relativ großen Durchmesser und ein Langloch 164, das in der Transportrichtung länglich verläuft, mit einem vorbestimmten Abstand in der Transportrichtung in dem aufstromseitigen Endbereich jeder der Tragplatten 140 und 144 auf der mitlaufenden Seite in der Halbrahmeneinheit der mitlaufenden Seite gebildet.
Zweckmäßig wird das Loch 162 durch Stanzen geformt. Das Langloch 164 kann durch gewöhnliches Stanzen geformt werden. Das Langloch 164 und das Gewindeloch 158 sind mit einem verbindenden Gewindestift 166 kombiniert. Der Gewindestift 166 hat einen durchmessergroßen Kopfbereich 168, einen zylindrischen Zwischenbereich 170 und einen durchmesserkleinen Gewindebereich 172, und der Außendurchmesser des zylindrischen Zwischenbereichs 170 entspricht der Größe des Langlochs 164 in Vertikalrichtung.
Wie Fig. 7 zeigt, wird der zylindrische Zwischenbereich 170 des Gewindestifts 166 in das Langloch 164 eingesetzt, und der durchmesserkleine Gewindebereich 172 wird in das Gewindeloch 158 eingeschraubt. Infolgedessen sind die Tragplatten 138 und 142 auf der angetriebenen Seite jeweils mit den Tragplatten 140 und 144 auf der mitlaufenden Seite gekoppelt. Bei der oben beschriebenen Weise des Verkoppelns durch eine Verbindungseinrichtung, bestehend aus dem Gewindestift 166, dem Langloch 164 und dem Gewindeloch 158, kann sich der zylindrische Zwischenbereich 170 des Gewindestifts 166 in der Transpotrichtung in dem Langloch 164 bewegen.
Infolgedessen sind die Tragplatten 138 und 142 auf der angetriebenen Seite mit den Tragplatten 140 und 144 auf der mitlaufenden Seite so gekoppelt, daß sie frei sind, um sich in der Transportrichtung über eine vorbestimmte Strecke relativ zueinander zu bewegen. Das Loch 162 mit einem relativ großen Durchmesser und das Gewindeloch 160 sind mit einem hemmenden Gewindestift 174 miteinander vereinigt. Der Gewindestift 174 hat einen zylindrischen Bereich 176 und einen durchmesserkleinen Gewindebereich 178, und der Außendurchmesser des zylindrischen Bereichs 176 entspricht dem Innendurchmesser des Lochs 162. Wie Fig. 7 zeigt, ist der zylindrische Bereich 176 des Gewindestifts 174 in das Loch 162 eingeführt, und sein durchmesserkleiner Gewindebereich 178 ist in das Gewindeloch 160 eingedreht.
Infolgedessen wird die relative Bewegung der Tragplatten 138 und 142 auf der angetriebenen Seiteund der Tragplatten 140 und 144 auf der mitlaufenden Seite in der Transportrichtung gehemmt. Insbesondere bilden der Gewindestift 174, das Loch 162 und das Gewindeloch 160 eine Hemmeinrichtung und bewirken eine lösbare Hemmung der Relativbewegung der Tragplatte 138 und 142 auf der angetriebenen Seite und der Tragplatte 140 und 144 auf der mitlaufenden Seite in der Transportrichtung. Haltestücke 177 und 179, die in der Breitenrichtung nach außen ragen, sind in den aufstromseitigen Enden der Tragplatten 140 bzw. 144 auf der mitlaufenden Seite gebildet.
Ein Lagerelement 180 ist an dem aufstromseitigen Endbereich jeder der Tragplatten 138 und 142 auf der angetriebenen Seite in der Halbrahmeneinheit der angetriebenen Seite angebracht, und eine anzutreibende Welle 182 ist drehbar über die Lagerelemente 180 angebracht. Ein Kontaktelement 14 (das noch weiter unten beschrieben wird) ist an der Außenumfangsfläche jedes Lagerelements 180 befestigt. Eine Riemenscheibe 186 ist auf der in Breitenrichtung verlaufenden Welle 182 fest angeordneet. Eine mitlaufende Welle 188 ist quer über die abstromseitigen Endbereiche der Tragplatten 140 und 144 auf der mitlaufenden Seite in der Halbrahmeneinheit der mitlaufenden Seite drehbar angebracht.
Insbesondere ist in dem abstromseitigen Endbereich jeder Tragplatte 140 und 144 auf der mitlaufenden Seite eine Befestigungsöffnung 190, die in der Transportrichtung verläuft, gebildet, und ein Lagerelement 192 ist in jeder Befestigungsöffnung 190 angebracht. Eine flache untere Oberfläche und eine flache obere Oberfläche sind in dem Hauptbereich jedes Lagerelements 192 geformt. Die Größe zwischen der unteren und der oberen Oberfläche, die zueinander parallel sind, entspricht der vertikalen Größe der Befestigungsöffnung 190.
Der Hauptbereich des Lagerelements 192 ist in die Befestigungsöffnung 190 eingesetzt, und somit sind die Lagerelemente 192 jeweils an den Tragplatten 140 bzw. 144 auf der mitlaufenden Seite so angebracht, daß sich die Lagerelemente 192 in der Transportrichtung bewegen können. Die mitlaufende Welle 188 ist in den Lagern 192 drehbar gelagert. Eine Riemenscheibe 194 ist an der mitlaufenden Welle 188 befestigt. Ein in Abstromrichtung verlaufendes vorspringendes Stück 196 ist an dem aufstromseitigen Rand jeder der Befestigungsöffnungen 190 gebildet, und ein in Aufstromrichtung verlaufendes vorspringendes Stück 198 ist in dem Hauptbereich jedes der Lagerelemente 192 geformt.
Eine Schraubendruckfeder 200 ist zwischen den vorspringenden Stücken 196 und 198 angeordnet. Das eine Ende von jeder der Schraubendruckfedern 200 ist über das vorspringende Stück 196 aufgesetzt, und das andere Ende einer jeden ist über das vorspringende Stück 198 aufgesetzt und so exakt in Position gehhalten. Diese Schraubendruckfedern 200 spannen die Lagerelemente 192 und damit die mitlaufende Welle 188 und die daran befestigte Riemenscheibe 194 in der Abstromrichtung elastisch vor. Ein Kontaktelement 202 (das noch beschrieben wird) ist integral in jedem der Lagerelemente 192 geformt.
Wie Fig. 7 zeigt, ist ein Endlosband 204 um die Riemenscheibe 186, die an der Welle 182 befestigt ist, und die Riemenscheibe 194, die an der mitlaufenden Welle 188 befestigt ist, gewickelt bzw. herumgelegt. Die Außenumfangsfläche des Endlosbands 204 ist weiß. Die Schraubendruckfeder 200 spannt die mitlaufende Welle 188 und die daran befestigte Riemenscheibe 194 in der Abstromrichtung vor, d. h. in einer von der Welle 182 und der daran befestigten Riemenscheibe 186 wegführenden Richtung, so daß in dem Endlosband 204 eine mechanische Spannung erzeugt wird. In der durch die Erfindung verbesserten Transportbandeinheit 130 kann das Endlosband 204 durch den folgenden Vorgang herumgelegt werden, wenn die Bandeinheit erstmals zusammengebaut wird oder wenn das Band aufgrund von Verschmutzung oder Beschädigung ausgetauscht wird.
Zuerst wird der hemmende Gewindestift 174 aus dem Gewindeloch 160 und dem Loch 162 entfernt, um eine Relativbewegung der Halbrahmeneinheit auf der angetriebenen Seite und der Haibrahmeneinheit auf der mitlaufenden Seite zueinander in der Transportrichtung zuzulassen. Dann werden die Halbrahmeneinheit auf der angetriebenen Seite und die Halbrahmeneinheit auf der mitlaufenden Seite aufeinander zu bewegt, und dadurch werden die Welle 182 und die daran befestigte Riemenscheibe 186 sowie die mitlaufende Welle 188 und die daran befestigte Riemenscheibe 194 aufeinander zu bewegt. Zu diesem Zeitpunkt kann die Halbrahmeneinheit auf der mitlaufenden Seite durch Halten der Haltestücke 177 und 179, die in der Halbrahmeneinheeit auf der mitlaufenden Seite gebildet sind, bewegt werden. Danach wird das Endlosband 204 um die Riemenscheibe 186 und die Riemenscheibe 194 gelegt.
Da zu diesem Zeitpunkt die Riemenscheibe 186 und die Riemenscheibe 194 veranlaßt werden, sich einander zu nähern, und da der Abstand zwischen der Riemenscheibe 186 und der Rie menscheibe 194 kleiner wird, kann das Endlosband 204 leicht und rasch um diese Riemenscheiben gelegt werden. Dann werden die Halbrahmeneinheit auf der angetriebenen Seite und die Halbrahmeneinheit auf der mitlaufenden Seite voneinander wegbewegt, um den Abstand zwischen den Riemenscheiben 186 und 194 auf einen erforderlichen Wert einzustellen, um die notwendige Spannung an dem Endlosband 204 zu erzeugen. Der hemmende Gewindestift 174 wird in das Loch 162 eingeführt und mit dem Gewindeloch 160 verschraubt, um die Relativbewegung der Halbrahmeneinheit auf der angetriebenen Seite und der Halbrahmeneinheit auf der mitlaufenden Seite zu hemmen. Auf diese Weise kann das Endlosband 204 sehr einfach und rasch aufgelegt werden.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 sind bei der gezeigten Transportbandeinheit 130 Leitrolleneinrichtungen 206, 208 und 210 jeweils in Beziehung zu den drei seitlich verlaufenden Elementen 146, 148 bzw. 150, die oben beschrieben wurden, angeordnet. Die Leitrollen 206, 208 und 210 haben jeweils Tragwellen 212, 214 und 216, die in der Breitenrichtung verlaufen. Diese Tragwellen 212, 214 und 216 sind an einer Rahmeneinheit 132 angebracht, um sich frei zu drehen und um über einen vorbestimmten Bereich nach oben und unten zu gehen. Zwei Langlöcher 218 und 220, die in der Transportrichtung voneinander beabstandet sind, sind in jeder der Tragplatten 138 und 142 auf der angetriebenen Seite gebildet.
Die Langlöcher 218 und 220 verlaufen schmal in der Vertikalrichtung (d. h. in einer Richtung, die zu der lichtdurchlässigen Platte 8 senkrecht ist, wenn sich das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen in der Schließposition befindet). Das Langloch 218 verläuft weiter nach oben als das Langloch 220, und die Größe des Langlochs 218 in Vertikalrichtung ist geringfügig größer als die des Langlochs 220. Ein nach unten verlaufendes vorspringendes Stück 222 ist an dem oberen Rand des Langlochs 218 geformt. Ein weiteres Langloch 224 ist außerdem in jeder der Tragplatten 140 und 144 auf der mitlaufenden Seite gebildet. Diese Langlöcher 224 können im wesentlichen gleich wie das Langloch 218 sein, und ein nach unten verlaufendes vorspringendes Stück 226 ist an dem oberen Rand des Langlochs 224 gebildet. Lagerelemente 228, 230 und 232 sind an beiden Enden der Tragwellen 212, 214 bzw. 216 angeordnet.
Anders ausgedrückt, die entgegengesetzten Enden der Tragwellen 212, 214 und 216 sind von den Lagerelementen 228, 230 bzw. 232 drehbar abgestützt. Die Lagerelemente 228, die an den entgegengesetzten Enden der Tragwelle 212 angeordnet sind, haben einen vergrößerten Kopfbereich 234 und einen Hauptbereich 236. Beide Seitenflächen des Hauptbereichs 236 sind flache Oberflächen, die zueinander parallel sind. Der Abstand zwischen diesen flachen Oberflächen entspricht der seitlichen Größe des Langlochs 218. Ein nach oben verlaufendes vorspringendes Stück 238 ist in dem Hauptbereich 236 der Lagerelemente 228 gebildet.
Der Hauptbereich 236 des Lagerelements 228 ist in das Langloch 218 eingesetzt, und daher ist die Tragwelle 212 so angebracht, daß sie frei ist, um sich entlang dem Langloch 218 zu heben oder zu senken. Eine Schraubendruckfeder 240 ist zwischen dem vorspringenden Stück 222 des Langlochs 218 und dem vorspringenden Stück 238 des Lagerelements 228 angeordnet. Die Schraubendruckfeder 240 ist an dem einen Ende auf das vorspringende Stück 222 und am anderen Ende auf das vorspringende Stück 238 aufgesetzt und spannt das Lagerelement 228 und damit die Tragwelle 212 elastisch nach unten vor. Eine Vielzahl von Rollen 242, die in der Axialrichtung richtig beabstandet sind, ist auf der Tragwelle 212 befestigt. Die Rollen 242 springen nach unten durch die Öffnungen 152 in dem seitlich verlaufenden Element 146 vor und werden gegen die Innenfläche des wirksamen laufenden Abschnitts des Endlosbands 204 gedrückt.
Infolgedessen spannen die Rollen 242 den wirksamen laufenden Abschnitt des Endlosbands 204 elastisch nach unten vor und drücken ihn gegen die lichtdurchlässige Platte 8. Die Lagerelemente 230, die an den entgegengesetzten Enden der Tragwelle 214 angeordnet sind, haben ebenfalls einen vergrößer ten Kopfbereich 244 und einen Hauptbereich 246. Beide Seitenflächen des Hauptbereichs 246 sind flach und zueinander parallel. Der Abstand zwischen diesen flachen Oberflächen entspricht der seitlichen Größe des Langlochs 220.
Der Hauptbereich 246 ist in das Langloch 220 eingesetzt, und somit ist die Tragwelle 214 so angebracht, daß sie frei ist, um sich entlang dem Langloch 220 zu heben oder zu senken. Eine Vielzahl von Rollen 248, die voneinander in der Axialrichtung ordnungsgemäß beabstandet sind, ist auf der Tragwelle 214 fest angeordnet. Diese Rollen 248 springen nach unten durch die Öffnungen 154 vor, die in dem seitlich verlaufenden Element 148 gebildet sind. Kein Federelement ist in bezug auf die Tragwelle 214 und die Lagerelemente 230 vorgesehen, und die Rollen 248 werden durch ihr Eigengewicht und das Gewicht der Tragwelle 214 und der Lagerelemente 230 gegen die Innenfläche des wirksamen laufenden Abschnittts des Endlosbands 204 gedrückt.
Die Lagerelemente 232, die an den entgegengesetzten Enden der Tragwelle 216 angeordnet sind, sind im wesentlichen die gleichen wie die Lagerelemente 228, die an den entgegengesetzten Enden der Tragwelle 212 angeordnet sind, und haben einen vergrößerten Kopfbereich 250 und einen Hauptbereich 252. Beide Seitenflächen des Hauptberichs 252 sind flache Oberflächen, die zueinander parallel sind. Der Abstand zwischen den flachen Oberflächen entspricht der seitlichen Größe des Langlochs 224. Ein nach oben verlaufendes vorspringendes Stück 254 ist auch in dem Hauptbereich 252 des Lagerelements 232 geformt. Der Hauptbereich 252 des Lagerelements 232 ist in das Langloch 224 eingesetzt, und daher ist die Tragwelle 216 so angebracht, daß sie frei ist, um sich entlang dem Langloch 224 zu heben und zu senken.
Eine Schraubendruckfeder 256 ist zwischen dem vorspringenden Stück 226 des Langlochs 224 und dem vorspringenden Stück 254 des Lagerelements 232 angeordnet. Die Schraubendruckfeder 256 ist mit dem einen Ende auf das vorspringende Stück 226 und mit dem anderen Ende auf das vorspringende Stück 254 aufgesetzt und spannt das Lagerelement 232 und damit die Tragwelle 216 elastisch nach unten vor. Eine Vielzahl von Rollen 258, die in der Axialrichtung ordnungsgemäß beabstandet sind, ist auf der Tragwelle 216 befestigt. Diese Rollen 258 springen nach unten durch die Öffnungen 156 in dem seitlich verlaufenden Element 150 vor und werden gegen die Innenfläche des wirksamen laufenden Abschnitts des Endlosbands 204 gedrückt, so daß sie den wirksamen bewegten Abschnitt des Endlosbands 204 nach unten elastisch vorspannen und gegen die lichtdurchlässige Platte 8 drücken.
Nun wird die Art und Weise beschrieben, in der die oben beschriebene Transportbandeinheit 130 an einer vorbestimmten Position in dem Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen angebracht wird.
Wie Fig. 7 deutlich zeigt, ist ein Befestigungsvorsprung 260, der in der Breitenrichtung von seinem oberen Ende nach außen verläuft, jeweils in der Tragplatte 138 auf der angetriebenen Seite sowie in der Tragplatte 140 auf der mitlaufenden Seite des vorderen Rahmenelements 134, das die Rahmeneinheit 132 bildet, und jeweils in der Tragplatte 142 auf der angetriebenen Seite und in der Tragplatte 144 auf der mitlaufenden Seite des hinteren Rahmenelements 136, das die Rahmeneinheit 132 bildet, geformt (Fig. 7 zeigt nur Befestigungsvorsprünge 260, die in der Tragplatte 142 auf der angetriebenen Seite und der Tragplatte 144 auf der mitlaufenden Seite des hinteren Rahmenelements 136 gebildet sind).
Ein Langloch 262, das in der Transportrichtung verläuft, ist in jedem dieser Befestigungsvorsprünge 260 gebildet. Der zentrale Hauptbereich des Langlochs 262 hat eine vorbestimmte Breite. Andererseits sind, wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, Befestigungsblockbereiche 264 an den vier Eckbereichen des Hauptbereichs 36 des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen in Übereinstimmung mit den Befestigungsvorsprüngen 260 gebildet. Ein zylindrischer schraubbarer Vorsprung 266 ist zentral in der unteren Oberfläche jedes der Befestigungsblockbereiche 264 geformt, und ein Gewindeloch ist in dem Vorsprung 266 vorgesehen. Ferner ist ein Paar von zylindrischen Positioniervorsprüngen 268, die auf beiden Seiten des schraubbaren Vorsprungs 266 liegen, ebenfalls an der Unterseite jedes Befestigungsblockbereichs 264 geformt.
Wie Fig. 5 deutlich zeigt, ist jeder Befestigungsvorsprung 260 an jedem Befestigungsblockbereich 264 über ein Federelement 270, ein Hülsenelement 272 und ein Schraubenelement 274 angebracht. Das Federelement 270, das ein elastisches Vorspannmittel bildet, ist aus einem Federstahlblech geformt und hat einen viereckigen Hauptbereich und Schenkelbereiche, die von beiden Rändern des Hauptbereichs ausgehen, und zwar schräg nach außen und unten. In dem Hauptbereich des Federelements 270 sind ein kreisrundes Loch 276 und Langlöcher 278, die in der Transportrichtung auf beiden Seiten des kreisrunden Lochs 276 verlaufen, geformt. Das Hülsenelement 272, das zweckmäßig aus einem Kunstharz besteht, hat einen Kopfbereich 280 und einen axialen Bereich 282. Beide Seiten des axialen Bereichs sind in der Richtung von vorn nach hinten als flache Oberflächen geformt.
Der Abstand zwischen den flachen Oberflächen entspricht der Breite des zentralen Hauptbereichs des Langlochs 262, das in dem Befestigungsvorsprung 260 geformt ist. Die axiale Länge des axialen Bereichs 282 ist ausreichend größer als die Dicke des Befestigungsvorsprungs 260. Der Außendurchmesser des Kopfbereichs, der kreisrund sein kann, ist größer als die Breite des zentralen Hauptbereichs des Langlochs 262. Ein Durchgangsloch 284, das durch den Kopfbereich 280 und den axialen Bereich 282 verläuft, ist in dem Hülsenelement 272 geformt. Wie noch beschrieben wird, wird das Schraubenelement 274 mit dem Hülsenelement 272 vereinigt durch Einsetzen des axialen Bereichs des Schraubenelements 274 durch das Durchgangsloch 284 des Hülsenelements 272. Falls gewünscht, können das Hülsenelement 272 und das Schraubenelement 274 als eine integrale Einheit ausgebildet sein.
Wie aus den Fig. 3 und 9 in Verbindung mit Fig. 5 zu sehen ist, ist das Federelement 270 zwischen dem Befestigungsblock 264 und dem Befestigungsvorsprung 260 angeordnet. Der Positionierungsvorsprung 268, der in der Unterseite des Befestigungsblocks 264 geformt ist, ist durch das in dem Federelement 270 geformte Langloch 278 eingesetzt, um zuzulassen, daß sich das Federelement 270 elastisch biegt und sich in der Transportrichtung dehnt oder zusammenzieht (dabei bewegt sich das Langloch 278 in der Transportrichtung relativ zu dem Positioniervorsprung 268), aber das Federelement 270 als Ganzes wird in bezug auf den Befestigungsblock 264 unbeweglich gehalten. Der axiale Bereich 280 des Hülsenelements 272 ist in den zentralen Hauptbereich des Langlochs 262 eingesetzt, das in dem Befestigungsvorsprung 260 geformt ist, und das Vorderende des axialen Bereichs 280 ist in Kontakt mit dem Hauptbereich des Federelements 270.
Der axiale Bereich des Schraubenelements 274 ist in das Durchgangsloch 284 und das kreisrunde Loch 276 des Federelements 270 eingesetzt und in das Gewindeloch eingedreht, das in dem schraubbaren Vorsprung 266 geformt ist. Somit sind die Befestigungsvorsprünge 260 in der Transportbandeinheit 130 an den Befestigungsblöcken des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen angebracht. Da die Länge des axialen Bereichs 282 des Hülsenelements 272 größer als die Dicke des Befestigungsvorsprungs 260 ist, kann sich der Befestigungs vorsprung 260 entlang dem axialen Bereich 282 des Hülsenelements 272 bewegen. Das Federelement 270 spannt den Befestigungsvorsprung elastisch nach unten vor.
Das Hülsenelement 272 verläuft in Vertikalrichtung; insbesondere verläuft es in einer Richtung, in der es zu der lichtdurchlässigen Platte 8 im wesentlichen senkrecht ist, während das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen in der Schließposition gehalten wird. Wenn daher das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen sich in der Schließposition befindet, ist die Transportriemeneinheit 130 frei, sich über einen vorbestimmten Bereich in einer Richtung zu bewegen, die zu der lichtdurchlässigen Platte 8 senkrecht ist. Außerdem verläuft das in dem Befestigungsvorsprung 260 geformte Langloch 262 in der Transportrichtung länglich, und der Befestigungsvorsprung 260 ist frei, sich über einen vorbestimmten Bereich in der Transportrichtung in bezug auf den axialen Bereich 282 des Hülsenelements 272 zu bewegen. Daher ist die Transportbandeinheit 130 auch frei, sich in der Transportrichtung über einen vorbestimmten Bereich zu bewegen.
Es wird nun auf Fig. 7 in Verbindung mit den Fig. 3 und 5 Bezug genommen. Wenn das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen in der Schließposition gemäß Fig. 3 gehalten wird, gelangen die unteren Enden der Kontaktelemente 184, die in beiden Endbereichen der Welle 182 angeordnet sind, und die unteren Enden der Kontaktelemente 202, die in beiden Endbereichen der mitlaufenden Welle 188 in der Transportbandeinheit 130 angeordnet sind, in Kontakt mit der Oberseite der lichtdurchlässigen Platte 8. Infolgedessen wird die Transportbandeinheit 130 geringfügig nach oben relativ zu dem Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen gegen die elastische Vorspannkraft des Federelements 270 bewegt. Damit die Transportbandeinheit 130 ordnungsgemäß funktioniert, ist es wichtig, die Welle 182, die mitlaufende Welle 188 und das Endlosband 204, das in der Transportbandeinheit 130 um sie gewickelt ist, exakt in der richtigen Lage in bezug auf die lichtdurchlässige Platte 8 zu positionieren.
Die gemäß der Erfindung aufgebaute Transportbandeinheit 130 kann genau und stabil in der gewünschten Stellung in bezug auf die Oberseite der lichtdurchlässigen Platte 8 selbst dann positioniert werden, wenn hinsichtlich der Befestigung des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen an dem Gehäuse 6, das die lichtdurchlässige Platte 8 hat, oder der Befestigung der Transportbandeinheit 130 an dem Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen einige Fehler bestehen, und zwar deshalb, weil die Kontaktelemente 184 und 202, die in der Transportbandeinheit 130 selber angeordnet sind, direkt in Kontakt mit der Oberseite der lichtdurchlässigen Platte 8 gelangen.
Wie die Fig. 6 und 9 zeigen, ist eine kurze Befestigungsstange 286 an der Abstützplatte 52 befestigt, die im hinteren Teil des aufstromseitigen Endes des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen angeordnet ist. Ein Antriebsrad 288 ist auf der Befestigungsstange 286 drehbar angebracht. Wie nachstehend noch beschrieben wird, ist das Antriebsrad 288 mit einer Antriebsquelle 290, die ein Elektromotor sein kann, antriebsmäßig gekoppelt und wird von der Antriebsquelle 290 angetrieben. Die anzutreibende Welle 182 in der Transportbandeinheit 130 verläuft durch die Tragplatte 142 auf der angetriebenen Seite nach rückwärts, und ein Eingangsrad 292 ist an ihrem hinteren Endbereich befestigt. Das Eingangsrad 292 ist in kämmendem Eingriff mit dem Antriebsrad 288. Dadurch wird die Welle 182 in der Transportbandeinheit 130 antriebsmäßig mit der Antriebsquelle 290 verbunden. Wie oben gesagt, wird die Transportbandeinheit 130 relativ zu dem Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen bewegt und in bezug auf die lichtdurchlässige Platte 9 richtig positioniert.
Um das Antriebsrad 288 und das Eingangsrad 292 in dem erforderlichen Eingriffszustand zu halten, ist es wichtig, daß auch dann, wenn die Transportbandeinheit 130 relativ zu dem Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen bewegt wird, die Entfernung zwischen dem Befestigungsstab 286 und der anzutreibenden Welle 182 ständig konstantgehalten wird. Um das zu erreichen, wird bei der gezeigten Ausführungsform die nachstehende Konstruktion verwendet.
Eine kurze Stange 294 ist an der Tragplatte 50 befestigt, die im vorderen Teil des aufstromseitigen Endes des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen vorgesehen ist. Die kurze Stange 294 wird in axialer Ausfluchtung mit der Befestigungsstange 286 gehalten. Falls gewünscht, können die Befestigungsstange 286 und die kurze Stange 294 in einer integralen Einheit ausgebildet sein. Ein Verbindungsglied 296 ist jeweils zwischen dem hinteren Endbereich der Welle 182 und der Befestigungsstange 286 und zwischen dem vorderen Endbereich der Welle 182, der sich nach vorn durch die Tragplatte 138 auf der angetriebenen Seite erstreckt, und der kurzen Stange 294 vorgesehen.
Das Verbindungsglied 296 besteht zweckmäßig aus einem Kunstharz, und wie Fig. 10 deutlich zeigt, hat es einen zylindrischen Verbindungsbereich 298 an dem einen Ende und einen Verbindungsbereich 300 mit bogenförmigem Querschnitt am an deren Endbereich. Die Querschnittsform des Verbindungsbereichs 300 ist eine bogenförmige Gestalt, die über den Bereich von wenigstens 180º, beispielsweise 270º verläuft. Ein viereckiges Halteteil 302 ist an den Verbindungsbereich 300 angesetzt.
Wie die Fig. 9 und 11 zeigen, ist der zylindrische Verbindungsbereich 298 an einem Ende des Verbindungsglieds 296 drehbar auf die Befestigungsstange 286 und die kurze Stange 294 aufgesetzt. Der bogenförmige Verbindungsbereich 300 am anderen Ende des Verbindungsglieds 296 ist drehbar und lösbar mit dem hinteren Endbereich und dem vorderen Endbereich der Welle 182 verbunden. Durch elastisches Verformen der bogenförmigen Gestalt des Verbindungsbereichs 300 kann er mit dem hinteren Endbereich und dem vorderen Endbereich der Welle 182 verbunden oder davon abgenommen werden. Zum Zeitpunkt des Verbindens oder Lösens kann der Halteteil 302 gehalten werden.
Wenn die Transportbandeinheit 130 sich relativ zu dem Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen bewegt, hält das Verbindungsglied 296 die Entfernung zwischen der Welle 182 und der Befestigungsstange 286 sowie die Entfernung zwischen der Welle 182 und der kurzen Stange 294 konstant. Wenn sich die Transportbandeinheit 130 relativ zu dem Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen bewegt, veranlaßt die Anwesenheit des Verbindungsglieds 296 die Welle 182, um die Befestigungs stange 286 und die kurze Stange 294 als Mitelpunkt zu schwenken. Da die Transportbandeinheit 130 frei ist, um sich in bezug auf das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen in Vertikalrichtung und auch in der Transportrichtung zu bewegen, kann die Welle 182 um die Befestigungsstange 286 und um die kurze Stange 294 als Mittelpunkt schwenken.
Ferner ist zu beachten, daß, wie Fig. 3 zeigt, eine Ladungsentfernungsbürste 304 ebenfalls in dem Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen angeordnet ist. Sie berührt das Endlosband 204 oder nähert sich ihm oberhalb der Welle 182. Diese Ladungsentfernungsbürste 304 kann im wesentlichen die gleiche wie die Ladungsentfernungsbürste 128 sein, die in dem Dokument-Eintragkanal 12 angeordnet ist. Die Ladungsentfernungsbürste 304 verläuft in der Breitenrichtung und entfernt elektrostatische Ladungen, die auf dem Endlosband 204 erzeugt werden.

Antriebseinheit

Gemäß den Fig. 6 und 12 ist eine Antriebseinheit, die allgemein bei 306 gezeigt ist, im hinteren Bereich der Innenseite des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen (hinter der Transportbandeinheit 130) vorgesehen (in Fig. 5 ist die Antriebseinheit 306 von einer Abdeckplatte 308 abgedeckt). Wie Fig. 12 deutlich zeigt, umfaßt die Antriebseinheit 306 einen Tragrahmen 310, der an der Innenfläche der Oberflächenwand des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen anzubringen ist, so daß er in seiner Position in der Transportrichtung frei einstellbar ist. Der Tragrahmen 310 hat ein erstes Abstützelement 312 und ein zweites Abstützelement 314.
Das erste Abstützelement 312 weist folgendes auf: eine Bodenwand 316, eine Stützschenkelwand 318, die sich von dem vorderen Rand der Bodenwand 316 nach oben erstreckt, eine Verbindungsflanschwand 320, die sich von dem oberen Rand der Stützschenkelwand 318 nach vorn erstreckt, und eine Verbindungswand 322, die sich von dem hinteren Rand der Bodenwand 316 geringfügig nach oben erstreckt. Das zweite Abstützelement 314 weist folgendes auf: eine Stützschenkelwand 324, die sich gegenüber der Stützschenkelwand 318 erstreckt, eine Verbindungsflanschwand 326, die sich von dem oberen Rand der Stützschenkelwand 324 nach hinten erstreckt, eine Abstützseitenwand 328, die sich von einem Seitenrand der Stützschenkelwand 324 erstreckt, und eine zusätzliche Abstützwand 330, die in einer Richtung senkrecht zu der Abstützseitenwand 328 vom vorderen Rand der Abstützseitenwand 328 verläuft.
Das erste Abstützelement 312 und das zweite Abstützelement 314 sind miteinander durch geeignete Mittel (nicht gezeigt), wie etwa eine Verbindungsschraube verbunden. Zwei Löcher 332 mit einem relativ großen Durchmesser, die in der Transportrichtung voneinander beabstandet sind, sind in jedem von der Verbindungsflanschwand 320 des ersten Abstützelements 312 und der Verbindungsflanschwand 326 des zweiten Abstützelements 314 geformt. Ein Positionsjustierelement 338, das einen beweglichen Teil 334 an dem einen Ende und einen Führungsteil 336 am anderen Ende hat, ist an der Innenfläche der Stützschenkelwand 318 des ersten Abstützelements durch geeignete Mittel (nicht gezeigt), beispielsweise Schweißen oder Verschrauben befestigt.
Ein Gewindeloch 340 ist in dem beweglichen Teil 334 geformt, und ein Loch 342 ist in dem Führungsteil 336 geformt. Die Mittelachse des Gewindelochs 340 und die Mittelachse des Lochs 342 sind miteinander ausgefluchtet und verlaufen in der Transportrichtung. In Übereinstimmung mit den Löchern 332, die in den Verbindungsflanschwänden 320 und 326 geformt sind, sind vier Gewindelöcher 346 in einer Abstützgrundplatte 344 geformt, die mit einem geeigneten Verfahren an der Innenfläche des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen zu befestigen ist. Ein ortsfestes Teil 350 ist an der Abstützgrundplatte 344 mit einer Stellschraube 348 befestigt. In dem ortsfesten Teil 350, das sich von der Abstützgrundplatte 344 nach unten erstreckt, ist ein Loch 352 gebildet.
Die Art und Weise des Anbringens des Tragrahmens 310 an der Abstützgrundplatte 344 wird nachstehend beschrieben. Die Verbindungsflanschwände 320 und 326 des Tragrahmens 310 werden gegenüber der Abstützgrundplatte 344 angeordnet. Die Stelischraube 354 wird durch die Löcher 332 in den Verbindungsflanschwänden 320 und 326 eingeführt und in das Gewindeloch 346 eingedreht, das in der Abstützgrundplatte 344 geformt ist. Zweckmäßig sind an der oberen und unteren Oberfläche der Verbindungsflanschwände 320 und 326 Gummiringe 356 zur Absorption von Vibrationen vorgesehen. Dadurch wird das ortsfeste Teil 350, das an der Abstützgrundplatte 344 befestigt ist, dem Führungsteil 336 des Tragrahmens 310 benachbart positioniert, und das Loch 352 des ortsfesten Teils 350 wird in Ausfluchtung mit dem Loch 342 des Führungsteus 336 und des Gewindelochs 340 des beweglichen Teils 334 gehalten.
Dann wird eine Justierschraube 358 in das Loch 352 des ortsfesten Teils 350 und das Loch 342 des Führungsteus 336 eingesetzt und in das Gewindeloch 340 des beweglichen Teils 334 eingedreht. Eine Federscheibe 360 wird zwischen dem Kopfbereich der Justierschraube 358 und dem ortsfesten Teil 350 angeordnet. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Stelischraube 354 in das Gewindeloch 346 relativ lose eingedreht ist, kann sich der Tragrahmen 310 in der Transportrichtung frei über einen gewissen Bereich bewegen, weil die Innendurchmesser der Löcher 332 der Verbindungsflanschwände 320 und 326 mit geringfügig größeren Werten als der Schaftdurchmesser der Stellschraube 354 vorgegeben sind.
Wenn also der Eindrehgrad der Justierschraube 358 in bezug auf das Gewindeloch 340 des beweglichen Teils 334 geändert wird, werden die Positionen des Führungsteils 336 und des beweglichen Teils 334 in der Transportrichtung in bezug auf das ortsfeste Teil 350 geändert. Es ist somit möglich, die Position des Tragrahmens 310 in bezug auf die Abstützgrundplatte 344 in der Transportrichtung einzustellen durch Verstellen des Eindrehgrads der Justierschraube 358 und dann den Tragrahmen 310 in der justierten Position festzulegen, indem die Stellschraube 354 fest in das Gewindeloch 346 eingedreht wird (die Justierung der Position des Tragrahmens 310 in der Transportrichtung wird noch weiter unten beschrieben).
Wie die erneute Bezugnahme auf Fig. 12 zeigt, ist die Antriebsquelle 290 an dem Tragrahmen 310 angebracht. Das Gehäuse für die Antriebsquelle 290 ist an der Außenfläche der Abstützseitenwand 328 des zweiten Abstützelements 314 befestigt, und die Abtriebswelle 362 der Antriebsquelle 290 verläuft durch die Abstützseitenwand 328. Ein Schneckenrad 364 ist auf der Abtriebswelle 362 befestigt. Wie Fig. 6 zeigt, ist auf der Abtriebswelle 362 außerdem eine kreisrunde Detektorplatte 366 bekannter Form angebracht.
Relativ zu der kreisrunden Detektorplatte 366 ist an der Abstützgrundplatte 344 ein optischer Detektor 368 bekannter Form angebracht (Fig. 12 zeigt der Einfachheit halber weder die kreisrunde Detktorplatte 366 noch den Detektor 368). Eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Öffnungen ist in der kreisrunden Detektorplatte 366 gebildet. Der Detektor 368 hat ein lichtemittierendes Element und ein Lichtempfangselement, die auf beiden Seiten der kreisrunden Detektorplatte 366 angeordnet sind, und durch Detektieren der Öffnungen der kreisrunden Detektorplatte 366 kann er den Betrag der Drehung der kreisrunden Detektorplatte und damit die Drehung der Abtriebswelle 362 der Antriebsquelle 290 bestimmen.
Gemäß den Fig. 12 und 6 ist eine Welle 370 drehbar zwischen der Stützschenkelwand 318 des ersten Tragelements 312 und der Stützschenkelwand 324 des zweiten Tragelements 314 angebracht, und ein drehbares Element 374 ist auf der Welle 370 über eine Einwegkupplung 372 angebracht. An dem drehbaren Element 374 ist als damit integrale Einheit an einem Endbereich eine Schnecke 376 und am anderen Endbereich ein Zahnrad 378 geformt. Die Schnecke 376 ist in kämmendem Eingriff mit dem Schneckenrad 364. Die Einwegkupplung 372 überträgt die Drehung des drehbaren Elements 374 nicht auf die Welle 370, wenn die Antriebsquelle 290 in Normalrichtung gedreht wird, um das drehbare Element 374 im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn zu drehen, aber sie überträgt die Drehung, wenn die Antriebsquelle 290 in Gegenrichtung gedreht wird, um das drehbare Element 374 im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn zu drehen.
Auf der Welle 370 sind ferner eine Federkupplung 380 und eine gezahnte Riemenscheibe 382 angebracht. Die Federkupplung 380 wird von einem steuernden Solenoid 384 (Fig. 6) gesteuert und verbindet das drehbare Element 374 mit der Welle 370, wenn das Solenoid 384 erregt wird. Die gezahnte Riemenscheibe 382 ist auf der Welle 370 und wird damit als eine Einheit gedreht. Eine Welle 386 ist quer über die Stützschenkelwand 318 des ersten Tragelements 312 und die zusätzliche Stützwand 330 des zweiten Tragelements 314 in dem Tragrahmen 310 drehbar angebracht. Ein Zahnrad 390 ist auf der Welle 386 über eine Einwegkupplung 388 angebracht. Das Zahnrad 390 ist in kämmendern Eingriff mit dem Zahnrad 378, das in dem anderen Ende des drehbaren Elements 374 geformt ist.
Die Einwegkupplung 388 überträgt die Drehung des drehbaren Elements 374 und des Zahnrads 390 auf die Welle 386, wenn die Antriebsquelle 290 normal gedreht wird, um das drehbare Element 374 im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn zu drehen und das Zahnrad 390 im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn zu drehen. Wenn aber die Antriebsquelle 290 in Gegenrichtung gedreht wird, um das drehbare Element 374 im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn und das Zahnrad 390 im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn zu drehen, überträgt die Einwegkupplung 388 die Drehung des Zahnrads 390 nicht auf die Welle 386. Eine gezahnte Riemenscheibe 392 ist ebenfalls auf der Welle 386 befestigt.
Wie oben angegeben, ist das auf der Welle 182 in der Transportbandeinheit 130 befestigte Eingangszahnrad 292 in kämmendern Eingriff mit dem auf der Befestigungsstange 286 befestigten Antriebsrad 288. Eine gezahnte Riemenscheibe 393 ist integral in dem Antriebsrad 288 geformt. Ein endloser Synchronisierriemen 384 ist um die gezahnte Riemenscheibe 393 und die gezahnte Riemenscheibe 382 gelegt, die auf der Welle 370 befestigt ist. Ferner ist ein Eingangszahnrad 396 auf dem hinteren Endbereich der oberen drehbaren Welle 120 in der Dokument-Eintrageinrichtung 118 befestigt und ist in kämmendem Eingriff mit den Antriebszahnrad 288. Wenn also die Antriebsquelle 290 normal gedreht wird und das Solenoid 384 erregt wird, wird die Drehung der Antriebsquelle 290 auf die Welle 182 der Transportbandeinheit 130 und die obere drehbare Welle 120 der Dokument-Eintrageinrichtung 118 über einen Antriebsmechanismus übertragen, der den Synchronisierriemen 394 aufweist.
Infolgedessen wird die Transportbandeinheit 130 in der Normalrichtung (in der Richtung, in der ein blattähnliches Dokument in Abstromrichtung auf der lichtdurchlässigen Platte 8 transportiert wird) angetrieben, und die Dokument-Eintrageinrichtung 118 wird in der Normalrichtung (in der Richtung, in der ein blattähnliches Dokument auf die lichtdurchlässige Platte 8 gebracht wird) angetrieben. Wenn die Antriebsquelle 290 umgekehrt gedreht wird, wird ihre Drehung auf die Welle 182 der Transportbandeinheit 130 und die obere drehbare Welle 120 der Dokument-Eintrageinrichtung 118 über den Antriebsmechanismus mit dem Synchronisierriemen 394 übertragen. Infolgedessen wird die Transportbandeinheit 130 in einer Gegenrichtung (der Richtung, in der das blattähnliche Dokument in Aufstromrichtung auf die lichtdurchlässige Platte 8 transportiert wird) angetrieben, und die Dokument- Eintrageinrichtung 118 wird in der Gegenrichtung angetrieben.
Wie wiederum die Fig. 6 und 12 zeigen, erstreckt sich die obere drehbare Welle 58 des Trennrollenmechanismus 48, der in einer Beziehung zu dem Dokumenttisch 32 angeordnet ist, durch die Abstützseitenplatte 52 nach hinten. Eine gezahnte Riemenscheibe 398 ist drehbar auf dem hinteren Endbereich der oberen drehbaren Welle 58 angebracht, und eine Federkupplung 400 ist ebenfalls daran angebracht. Die Federkupplung 400 wird von einem steuernden Solenoid 402 (Fig. 6) gesteuert, und wenn dieses erregt wird, verbindet es die gezahnte Riemenscheibe 398 mit der oberen drehbaren Welle 58. Ein endloser Synchronisierriemen 404 ist um die gezahnte Riemenscheibe 398 und die auf der Welle 386 befestigte gezahnte Riemenscheibe 392 gelegt.
Wenn daher die Antriebsquelle 290 normal gedreht wird und das Solenoid 402 erregt wird, wird die Drehung der Antriebsquelle 290 auf die obere drehbare Welle 58 des Trennrollenmechanismus 48 über den Antriebsmechanismus mit dem Synchronisierriemen 404 übertragen, um die obere drehbare Welle 58 und die Vorschubrolle 60, die daran befestigt ist, im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn zu drehen. Wenn die obere drehbare Welle 58 so gedreht wird, werden die untere drehbare Welle 62 des Trennrollenmechanismus 48 und die daran befestigte umgekehrt drehbare Rolle 64 im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn gedreht, wie bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 beschrieben wurde.
Während einer Drehung der oberen drehbaren Welle 58 im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn bewegt sich außerdem, wie bereits gesagt, die Abgaberolle 92 vorübergehend nach unten und wird im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn gedreht. Wie weiter unten beschrieben wird, wird das Solenoid 402 außerdem nur für eine gewisse Dauer erregt, um die obere drehbare Welle 58 und die untere drehbare Welle 62 um eine Umdrehung zu drehen. Wenn die Antriebsquelle 290 umgekehrt gedreht wird, überträgt die Einwegkupplung 38 die Drehung der Antriebswelle 290 nicht auf die Welle 386, und daher wird der Synchronisierriemen 404 nicht angetrieben.
Damit der Antriebsmechanismus mit den Synchronisierriemen 394 und 404 richtig funktioniert, ist es kritisch, daß die Synchronisierriemen 394 und 404 unter einer geeigneten erforderlichen Spannung straff gehalten werden. Bei der gezeigten, durch die Erfindung verbesserten Ausführungsform ist der Tragrahmen 310, an dem die gezahnten Riemenscheiben 382 und 392 angebracht sind, in seiner Position in der Transportrichtung justierbar. Durch Betätigen der Justierschraube 358 und richtiges Einstellen der Position des Tragrahmens 310 kann daher die Spannung der Synchronisierriemen 394 und 404 auf den erforderlichen Wert eingestellt werden. Daher kann der gedehnte Zustand der Synchronisierriemen 394 und 404 in dem gewünschten Zustand gehalten werden, ohne daß irgendwelche zusätzlichen Einrichtungen, wie etwa eine die Riemenspannung einstellende Spannrolle, die bisher verwendet wird, nötig sind.

Dokumentanordnunas-Hemmelement

Gemäß Fig. 13 in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 ist ein Dokumentanordnungs-Hemmelement 406 ebenfalls auf der Oberseite des Gehäuses 6 der elektrostatischen Kopiermaschine 2 angrenzend an das abstromseitige Ende (das linke Ende in Fig. 3) der lichtdurchlässigen Platte 8 angeordnet. Wie Fig. 13 zeigt, ist an der oberen Wand des Gehäuses 6 angrenzend an das abstromseitige Ende der lichtdurchlässigen Platte 8 ein Einsenkungsbereich 408 gebildet, und das Dokumentanordnungs- Hemmelement 406 ist in dem Einsenkungsbereich 408 angeordnet.
Kurze Stangen 410, die an dem abstromseitigen Endbereich nach vorn und hinten vorspringen, sind an beiden Seiten in der Breitenrichtung des Dokumentanordnungs-Hemmelements 406 vorgesehen. Die kurzen Stangen 410 sind schwenkbar an Halteelementen (nicht gezeigt) abgestützt, die an der oberen Wand des Gehäuses 6 in der Vorder- und Rückseite des Einsenkungsbereichs 408 angeordnet sind. Infolgedessen ist das Dokumentanordnungs-Hemmelement 406 so angebracht, daß es frei ist, um sich um die kurzen Stangen 410 als Mittelpunkt zwischen einer gehobenen Position, die in Fig. 13 gezeigt ist, und einer gesenkten Position, die in Fig. 3 gezeigt ist, zu drehen. Das aufstromseitige Ende des Dokumentanordnungs-Hemmelements 406 ist in der Nähe des oder in Kontakt mit dem abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte 8.
Wie Fig. 13 zeigt, ist ein Federelement 412, das eine Schraubenfeder oder eine Blattfeder sein kann, zwischen dem Dokumentanordnungs-Hemmelement 406 und dem Einsenkungsbereich 408 in der oberen Wand des Gehäuses 6 angeordnet. Das Federelement 412 spannt das Dokumentanordnungs-Hemmelement 406 im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung von vorn elastisch vor und hält es elastisch in der gehobenen Position. In der gehobenen Position sind vorspringende Teile 414, die an beiden Seiten in der Breitenrichtung des Dokumentanordnungs- Hemmelements 406 gebildet sind, in Kontakt mit vorbestimmten Stellen des Halteelements (nicht gezeigt). Außerdem springt in der gehobenen Position das aufstromseitige Ende des Hemmelements 406 geringfügig nach oben über die Oberfläche der lichtdurchlässigen Platte 8 vor.
Wenn das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen geöffnet ist und ein blattähnliches Dokument von Hand auf der lichtdurchlässigen Platte 8 angeordnet wird, kann das blattähnliche Dokument an einer vorbestimmten Position nach links in Fig. 13 angeordnet werden, indem seine Vorderkante mit dem aufstromseitigen Ende des Hemmelements 406 in Kontakt gebracht wird. Geeignete Symbole, die die Anordnungspositionen von blattähnlichen Dokumenten mit Standardgröße (beispielsweise B5, A4 und B4 gemäß JIS) in der Breitenrichtung zeigen, können in dem aufstromseitigen Endbereich der Oberfläche des Dokumentanordnungs-Hemmelements 406 angebracht sein.
Wie Fig. 5 zeigt, ist eine Tragplatte 416, die metallisch sein kann, an dem abstromseitigen Endbereich des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen befestigt. Die Tragplatte 416 verläuft in der Breitenrichtung, und davon nach unten verlaufende Teile 418, die eine Zwangsabsenkeinrichtung bilden, sind an beiden Endbereichen in der Breitenrichtung der Unterseite der Tragplatte 416 geformt. Wenn, wie Fig. 3 zeigt, das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen in der Schließposition gehalten wird, gelangen die nach unten verlaufenden Teile 418 in Kontakt mit der Oberfläche des Hemmelements 406 und verschwenken das Hemmelement 406 im Uhrzeigersinn in Fig. 3 gegen die elastische Vorspannkraft der Federeinrichtung 412 und halten es in der gesenkten Position.
In der gesenkten Position ist das aufstromseitige Ende des Hemmelements 406 abwärts von der Oberfläche der lichtdurchlässigen Platte 8 positioniert. Somit stört das Dokumentanordnungs-Hemmelement 406 nicht den Transport des blattähnlichen Dokuments, das von der Oberfläche der lichtdurchlässigen Platte 8 durch die Wirkung der Transporteinheit 130 in Abstromrichtung abgegeben wird. Wie die Fig. 4 und 13 deutlich zeigen, ist an der Oberfläche des Hemmelements 406 ein Stufenbereich 420 gebildet, der an seiner Abstromseite tiefer liegt.
Wie noch im einzelnen beschrieben wird, werden bei der gezeigten Ausführungsform die automatische Dokument-Transportvorrichtung 4 vom umsteuerbaren Typ mit einer Dokument-Umkehrungsfunktion und eine einfache automatische Dokument- Transportvorrichtung ohne Dokument-Umkehrungsfunktion selektiv an dem Gehäuse 6 angebracht. Der Stufenbereich 420, der an der Oberseite des Dokumentanordnungs-Hemmelements 406 gebildet ist, ist nützlich, wenn die einfache automatische Dokument-Transportvorrichtung angebracht ist. Wenn, wie noch beschrieben wird, die einfache automatische Dokument-Transportvorrichtung angebracht ist, wird ein von der Oberseite der lichtdurchlässigen Platte 8 abgegebenes blattähnliches Dokument von der Stelle des Stufenbereichs 420 nach oben umgelenkt.

Dokument-Austragkanal, Dokument-Umkehrungskanal, Dokumentabgabe-Umkehrungseinrichtung und Abgabe-Umkehrungs-Steuerelement

Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 ist ersichtlich, daß eine Dokumentabgabeöffnung 422, die sich in Breitenrichtung an dem aufrechten Wandbereich erstreckt, in dem Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen in bezug auf ein Ende (das linke Ende in Fig. 3) des vertieften Hauptbereichs 36 an der Oberseite des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen gebildet ist. Der Raum über der Öffnung 422 und links davon ist von einem Abdeckelement 424 gebildet, das separat von dem Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen geformt ist. Wie die Fig. 3 und 16 zeigen, sind Hängeverbindungsstücke 425 jeweils in den vorderen und hinteren Enden eines Endes des Abdeckelements 424, das den oberen Rand der Abgabeöffnung 422 bildet, vorgesehen, und diese Hängeverbindungsstücke 425 sind an dem Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen über einen Tragzapfen 426 schwenkbar angebracht.
Somit ist das Abdeckelement 424 so angebracht, daß es frei ist, um zwischen einer Schließposition, die durch die Vollinie in Fig. 3 dargestellt ist, und einer Offenposition, die durch die Strichpunktlinie in Fig. 3 dargestellt ist, um den Tragzapfen 426 als Mittelpunkt zu schwenken. Das Abdeckelement 424 hat einen oberen Wandbereich 428, der von der Stelle der Dokument-Abgabeöffnung 422 ausgeht, und einen Hängewandbereich 430, der von dem Ende des oberen Wandbereichs 428 herabhängt.
Wie die Fig. 3 und 5 deutlich zeigen, sind zwei Permanentmagnete 432, die in der Breitenrichtung voneinander beabstandet sind, an dem unteren Endbereich der Innenfläche des Hängewandabschnitts 430 befestigt. Eine metallische Tragplatte 433 ist in dem abstromseitigen Endbereich des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen angeordnet und hat einen Bodenwandbereich 434, der entlang der Oberseite des Gehäuses 6 verläuft, und einen aufrechten Wandbereich 436, der von einem Ende des Bodenwandbereichs 434 nach oben verläuft (siehe Fig. 4). Wenn das Abdeckelement 424 in die Schließposition gebracht wird, haften die Permanentmagnete 432 magnetisch an der Außenfläche des aufrechten Wandbereichs 436 der Tragplatte 433, und infolgedessen wird das Abdeckelement 424 in der Schließposition gehalten.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist ein Transportrollenmechanismus 438, der die Dokumentabgabe-Umkehrungseinrichtung bildet, in dem abstromseitigen Ende des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen angeordnet (also in demjenigen Bereich, der von dem Abdeckelement 424 abgedeckt ist). Wie Fig. 14 zeigt, sind dabei Abstützseitenplatten 440 und 442, die an beiden Seiten in der Breitenrichtung der Tragplatte 433 liegen, in dem abstromseitigen Endbereich des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schleißen vorgesehen. Eine drehbare Welle 444, die anzutreiben ist, ist quer über die Abstützseitenplatten 440 und 442 verlaufend drehbar angebracht.
Eine Vielzahl von (in Fig. 14) in Axialrichtung beabstandeten Rollen 446, die anzutreiben sind, ist auf der drehbaren Welle 444 befestigt. Zweckmäßig bestehen die getriebenen Rollen 446 aus synthetischem Kautschuk. Eine Antriebsquelle 448, die ein Elektromotor sein kann, ist rückwärts von der Abstützseitenplatte 442 angeordnet. Die Abtriebswelle 450 der Antriebsquelle 448 verläuft nach vorn, und eine kreisrunde Detektierplatte 452 und ein Zahnrad 454 sind auf der Abtriebswelle 450 befestigt. Eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Öffnungen ist in der kreisrunden Detektierplatte 452 gebildet, die von bekannter Bauart ist.
In bezug auf die kreisrunde Detektierplatte 452 ist ein optischer Detektor 456 vorgesehen. Der Detektor 456 hat ein lichtemittierendes Element und ein lichtempfangendes Element, die auf beiden Seiten der kreisrunden Detektierplatte 452 angeordnet sind, und detektiert die Drehung der kreisrunden Detektierplatte 452 und damit die Drehung der Abtriebswelle 450 der Antriebsquelle 448. Die drehbare Welle 444 verläuft nach hinten durch die Abstützseitenplatte 442, und ein Antriebszahnrad 458 ist auf dem hinteren Endbereich der drehbaren Welle 444 befestigt. Das Zahnrad 458 ist in kämmendern Eingriff mit dem Zahnrad 454, und infolgedessen ist die drehbare Welle 444 in Antriebsverbindung mit der Antriebsquelle 448.
Eine drehbare Welle 460 ist ebenfalls drehbar quer über die Abstützseitenplatten 440 und 442 angebracht. Eine Vielzahl von in Axialrichtung beabstandeten Abgaberollen 462 ist auf der drehbaren Welle 460 befestigt (beispielsweise gibt es zehn Abgaberollen 462, und die Hälfte davon ist in Fig. 14 gezeigt). Die drehbare Welle 460 verläuft nach vorn durch die Abstützseitenplatte 440, und ein Zahnrad 464 ist auf dem vorderen Endbereich der drehbaren Welle 460 befestigt. Andereseits verläuft die drehbare Welle 444 ebenfalls vorwärts durch die Abstützseitenplatte 440, und ein Zahnrad 468 ist auf dem vorderen Endbereich der drehbaren Welle 444 befestigt. Ferner ist eine nach vorn vorspringende kurze Stange 470 an der Abstützseitenplatte 440 befestigt, und ein Zahnrad 472 ist drehbar auf der kurzen Stange 470 angebracht. Das Zahnrad 472 ist in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad 464 sowie auch dem Zahnrad 468. Daher ist die drehbare Welle 460, auf der die Abgaberollen 462 befestigt sind, in Antriebsverbindung mit der Antriebsquelle 448 über die drehbare Welle 444, auf der die Rollen 446 befestigt sind.
Nach Fig. 15 in Verbindung mit den Fig. 3 und 14 ist ein Führungselement 474, das aus einem Kunstharz bestehen kann, auf der Tragplatte 433 angeordnet. Wie Fig. 15 deutlich zeigt, ist in dem Führungselement 474 eine Vielzahl von aufrechten Führungsrippen 476 gebildet, die in der Breitenrichtung ordnungsgemäß beabstandet sind. Die oberen Enden der Führungsrippen 476 sind in Abstromrichtung (nach links in Fig. 3) fortschreitend erhöht. Ein in Breitenrichtung schmaler Eingriffsbereich 478 ist zwischen jeweiligen aneinandergrenzenden Führungsrippen 476 geformt. Ein nach unten vorspringender zylindrischer Vorsprung 480 (der später noch beschrieben wird) ist in der Unterseite des Eingriffsbereichs 478 geformt.
Eine in Breitenrichtung verlaufende Verbindungswand 481 ist zwischen den abstromseitigen Enden von bestimmten aneinandergrenzenden Führungsrippen 476 gebildet, und in dem Zwischenbereich der Verbindungswand 481 ist ein nach oben offener Einschnitt 482 geformt. In Übereinstimmung mit den Eingriffsbereichen 478 des Führungselements 474 sind an dem Bodenwandbereich 434 der Tragplatte 433 Eingriffsteile 484 geformt, die nach oben und dann in Aufstromrichtung vorspringen. Öffnungen 486 sind diesen Eingriffsteilen 484 benachbart geformt zur Aufnahme der Vorsprünge 480 des Führungselements 474. Ferner ist in dem aufrechten Wandbereich 436 der Tragplatte 433 ein Gewindeloch 488 in Übereinstimmung mit dem Einschnitt 482 des Führungselements 474 geformt.
Das Führungselement 474 wird auf der Tragplatte 433 positioniert, und die Eingriffsbereiche 478 des Führungselements werden in Eingriff mit den Eingriffsteilen 484 der Tragplatte 433 gebracht. Dann wird eine Stellschraube 490 in das Gewindeloch 488 der Tragplatte 433 durch den Einschnitt 482 des Führungselements 474 eingedreht. Das Führungselement 474 wird dadurch auf der Tragplatte 433 festgelegt. Die in den Unterseiten der Eingriffsbereiche 478 des Führungselements 474 geformtenn Vorsprünge 480 werden in den Öffnungen 486 der Tragplatte 433 positioniert.
Wie aus Fig. 15 hervorgeht, werden vor dem Festlegen des Führungselements 474 an der Tragplatte 433 mitlaufende Rollen 494 jeweils über Abstützelemente 482 an den Eingriffsbereichen 478 der Führungselemente 474 angebracht. Anders ausgedrückt, die Eingriffsbereiche 478 des Führungselements 474 bilden Befestigungsbereiche für die mitlaufenden Rollen 494. Abstützteile 496, die von beiden Seiten in der Breitenrichtung des Abstützelements 492, das aus einem Federstahlblech geformt sein kann, nach oben verlaufen, sind an einem Ende des Abstützelements 492 geformt, und eine mitlaufende Rolle 494 ist auf einer Welle 498 zwischen den Abstützteilen 496 drehbar angebracht. Der andere Endbereich 500 des Abstützelements 492 ist zu Kanalform gebogen und wird elastisch über den Eingriffsbereich 478 des Führungselements 474 von seinem aufstromseitigen Ende her aufgesetzt.
Somit ist das Abstützelement 492 an dem Eingriffsbereich 478 des Führungselements 474 angebracht. Ein Loch 502 ist in dem anderen Endbereich 500 des Abstützelements 492 geformt, und der in der Unterseite jedes Eingriffsbereichs 478 des Führungselements geformte Vorsprung 480 wird in das Loch 502 eingesetzt. Infolgedessen ist das Abstützelement 492 in bezug auf den Eingriffsbereich 478 des Führungselements 474 richtig positioniert, und das Abstützelement 492 wird exakt daran gehindert, sich ungewollt von dem Eingriffsbereich 478 des Führungselements 474 zu lösen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, werden die mitlaufenden Rollen 494 elastisch gegen die angetriebenen Rollen 446 durch die elastische Vorspannkraft des Abstützelements 492 gedrückt, das aus einem Federstahlblech besteht.
Gemäß den Fig. 3 und 16 ist an der inneren Oberfläche des Abdeckelements 424 eine Vielzahl von in Breitenrichtung beabstandeten Führungsrippen 504 gebildet. Jede Führungsrippe 504 verläuft sowohl über die innere Oberfläche des oberen Wandbereichs 428 als auch die innere Oberfläche des Hängewandbereichs 430 des Abdeckelements 424. Außerdem ist ein Paar von vorspringenden Leisten 506, die in Breitenrichtung voneinander beabstandet sind, in einem Bereich zwischen benachbarten Führungsrippen 504 in der inneren Oberfläche des Hängewandbereichs 430 des Abdeckelements 424 gebildet, und eine mitlaufende Rolle 510 ist zwischen den vorspringenden Leisten 506 über ein Abstützelement 508 angebracht. Anders ausgedrückt, der Bereich zwischen den benachbarten Führungsrippen 504 in dem Hängewandbereich 430 des Abdeckelements 424 bildet einen Befestigungsbereich für die mitlaufende Rolle 510. Wie der linke Teil von Fig. 16 zeigt, sind zwischen dem Paar von vorspringenden Leisten 506 ein relativ großer zylindrischer Vorsprung 512 und ein relativ kleiner zylindrischer Vorsprung 514 in der inneren Oberfläche des Hängewandbereichs 430 gebildet.
Andererseits hat das Abstützelement 508, das aus einem Federstahlblech gebildet ist, einen fixierten Bereich 516 und einen Abstützbereich 518, die in bezug aufeinander abgebogen sind. In dem Abstützbereich 518 sind Stützteile 520 gebildet, die in der Breitenrichtung von beiden Seiten aufrecht verlaufen, und eine mitlaufende Rolle 510 ist auf einer Welle 522 zwischen diesen Stützteilen 520 drehbar angebracht. Ein Loch 528 und ein Einschnitt 530, der sich zum freien Ende öffnet, sind in dem festgelegten Bereich 516 gebildet. Wie in der Mitte von Fig. 16 gezeigt ist, werden die in der inneren Oberfläche des Hängewandbereichs 430 des Abdeckelements 424 gebildeten Vorsprünge 514 durch die Löcher 528 in den festgelegten Bereichen 516 der Abstützelemente 508 eingesetzt, und die in der inneren Oberfläche des Hängewandbereichs 430 gebildeten Vorsprünge 512 werden in dem Einschnitt 530 positioniert, der in den festgelegten Bereichen 516 gebildet ist.
Danach werden, wie im rechten Teil von Fig. 16 zu sehen ist, die oberen Endbereiche der Vorsprünge 512, die durch die Löcher 528 eingesetzt sind, erwärmt und mit einem geeigneten Werkzeug durch Pressen verformt. Infolgedessen sind die Abstützelemente 508 in ihrer Lage festgelegt, und die mitlaufenden Rollen 510 sind so angebracht, wie das notwendig ist. Es versteht sich durch Bezugnahme auf Fig. 3, daß die mitlaufenden Rollen 510, die aus einem Kunstharz oder einem synthetischen Kautschuk bestehen können, durch die elastische Vorspannkraft der Abstützelemente 508, die aus einem Federstahlblech bestehen, elastisch gegen die Rollen 446 gedrückt werden.
Gemäß den Fig. 3 und 14 ist eine Tragwelle 532 quer über die Abstützseitenplatten 440 und 442, die in dem abstromseitigen Endbereich des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen angeordnet sind, drehbar angeordnet. Eine Vielzahl von in Axialrichtung beabstandeten Abgabe-Umkehrungs-Steuerelementen 534 ist auf der Tragwelle 532 befestigt (Fig. 14 zeigt nur zwei Abgabe-Umkehrungs-Steuerelemente 534). Die Abtriebswelle eines steuernden Solenoids 536 (Fig. 3) ist mit der Tragwelle 532 über einen geeigneten Verbindungsmechanismus (nicht gezeigt) verbunden.
Wenn das Solenoid 536 entregt ist, wird das Abgabe-Umkehrungs-Steuerelement 534 in einer Abgabeposition gehalten, die in Fig. 3 mit der Vollinie bezeichnet ist. Wenn das Solenoid 536 erregt ist, wird das Abgabe-Umkehrungs-Steuerelement 534 in einer Umkehrungsposition gehalten, die mit der Strichpunktlinie in Fig. 3 bezeichnet ist. Wie Fig. 14 deutlich zeigt, befindet sich die Tragplatte 416, die in der Breitenrichtung verläuft, unter der Tragwelle 532. Eine Vielzahl von in Breitenrichtung beabstandeten Führungsrippen 540 ist auf der Tragplatte 416 angeordnet.
Wie noch erläutert wird, wirken die Führungsrippen 540 und das Abgabe-Umkehrungselement 534 zusammen, um einen Dokument-Umkehrungskanal 542 zu definieren. Eine Führungsplatte 544, die von dem aufstromseitigen Ende der Tragplatte 416 in Aufstromrichtung verläuft, ist ebenfalls an der Tragplatte 416 befestigt. Das freie Ende der Führungsplatte 5441 die aus einer Kunstharzfolie bestehen kann (beispielsweise einer unter dem Warennamen "Lumilar" erhältlichen Folie), ist in Kontakt mit oder nahe bei der Oberfläche des abstromseitigen Endbereichs des wirksamen Laufabschnitts des Endlosbands 204 in der Transportbandeinheit 130 gemäß Fig. 3.
Ein Detektor 546 für ein umgekehrtes Dokument ist an dem Dokument-Umkehrungskanal 542 angebracht. Der Detektor 546 hat einen Detektierarm, der in den Dokument-Umkehrungskanal 542 ragt, und detektiert ein blattähnliches Dokument, das sich durch den Dokument-Umkehrungskanal 542 bewegt. Außerdem ist ein Detektor 548 für ein abgegebenes Dokument ebenfalls angeordnet, um ein blattähnliches Dokument zu detektieren, das sich zu der Dokumentabgabeöffnung 422 vorbei an dem oberen Rand des Abgabe-Umkehrungs-Steuerelements 534 bewegt, wenn das Abgabe-Umkehrungs-Steuerelement 534 in der Abgabeposition gehalten wird.
Wenn das Solenoid 536 entregt ist und das Abgabe-Umkehrungs- Steuerelement 534 in der Abgabeposition gehalten wird, wird ein blattähnliches Dokument, das von der lichtdurchlässigen Platte 8 vorbei an dem Dokumentanordnungs-Hemmelement 406 durch die Wirkung der Transportbandeinheit 130, die sich in einer Normairichtung dreht, abgegeben wird, durch einen Dokument-Austragkanal 550, der zwischen den angetriebenen Rollen 446, die sich in Fig. 3 im Uhrzeigersinn drehen, und den mitlaufenden Rollen 494 und 510, die mit den angetriebenen Rollen 446 zusammenwirken, durch die Transportwirkung dieser Rollen 446, 494 und 510 transportiert. Ferner läuft das blattähnliche Dokument vorbei an dem oberen Rand des Abgabe- Umkehrungs-Steuerelements 534, das in der Abgabeposition gehalten wird, und wird weiter durch die Wirkung der Abgaberollen 462 transportiert und auf die Oberfläche des vertieften Hauptbereichs 36 des Rahmenelements 16 zum Öffnen und Schließen durch die Dokument-Abgabeöffnung 422 transportiert.
Wenn dagegen das Solenoid 536 erregt ist und das Abgabe-Umkehrungs-Steuerelement 534 in der Umkehrposition gehalten wird, wird ein blattähnliches Dokument, das durch den Dokument-Austragkanal 550 durch das Zusammenwirken der angetreibenen Rollen 446 und der mitlaufenden Rollen 494 und 510 transportiert wird, nicht zu dem oberen Rand des Abgabe-Umkehrungs-Steuerelements 534 geleitet, sondern wird in den Dokument-Umkehrungskanal 542 eingeleitet, der zwischen dem Abgabe-Umkehrungs-Steuerelement 534, das in der Umkehrungsposition gehalten ist, und den Führungsrippen 540, die unter dem Steuerelement 534 angeordnet sind, definiert ist. Das eingeleitete Dokument wird durch den Dokument-Umkehrungskanal 542 geleitet und erneut auf die lichtdurchlässige Platte 8 geführt. Wenn das erneute Eintragen des Dokuments durchgeführt wird, ist das Dokument umgedreht bzw. mit der Unterseite zuoberst angeordnet.
Wenn das blattähnliche Dokument aus dem Dokument-Umkehrungskanal 542 auf die lichtdurchlässige Platte 8 geleitet wird, wird es durch die Führungswirkung der Führungsplatte 544 exakt auf die lichtdurchlässige Platte 8 geleitet, ohne mit dem abstromseitigen Rand der lichtdurchlässigen Platte 8 zu kollidieren. Wenn, wie noch weiter unten beschrieben wird, das blattähnliche Dokument erneut auf die lichtdurchlässige Platte 8 geleitet wird, wird das Endlosband 204 der Transportbandeinheit 130 in Gegenrichtung angetrieben, und das blattähnliche Dokument, das auf die lichtdurchlässige Platte 8 geleitet wird, wird in Aufstromrichtung zu einer vorbestimmtenn Position auf der lichtdurchlässigen Platte 8 durch die Wirkung der Transportbandeinheit 130 transportiert.

Einfache automatische Dokument-Transportvorrichtung

Fig. 17 zeigt eine andere automatische Dokument-Transportvorrichtung 604, die an dem Gehäuse 6 der elektrostatischen Kopiermaschine 2 anstelle der automatischen Dokument-Transportvorrichtung 4, die oben beschrieben wurde, angebracht werden kann. Wie gewünscht, hat die automatische Dokument- Transportvorrichtung 44 die Dokument-Umkehrungsfunktion, durch die das von der lichtdurchlässigen Platte 8 abgegebene Dokument nicht ausgetragen, sondern erneut nach Umdrehen auf die lichtdurchlässige Platte 8 geleitet wird. Die automatische Dokument-Transportvorrichtung 604, die in Fig. 17 gezeigt ist, ist von einfacher Bauart und hat keine solche Dokument-Umkehrungs funktion.
Die automatische Dokument-Transportvorrichtung 604 hat ein Rahmenelement 616 zum Öffnen und Schließen, das im wesentlichen das gleiche wie das Rahmenelement 16 zum Öffnen und Schließen in der automatischen Dokument-Transportvorrichtung 4 sein kann. Ein Tragelement 652 mit L-Querschnitt ist an der Innenseite des abstromseitigen Endbereichs des Rahmenelements 616 zum Öffnen und Schließen befestigt. Eine Vielzahl von in Breitenrichtung beabstandeten Führungsrippen 654 ist in dem Tragelement 652, das in Breitenrichtung verläuft, angeordnet.
In Übereinstimmung mit diesen Führungsrippen 654 ist eine Vielzahl von in Breitenrichtung beabstandeten Führungsrippen 658 in der Innenfläche eines schwenkbaren Abdeckelements 656 des Rahmenelements 616 zum Öffnen und Schließen gebildet. Die Führungsrippen 654 und die Führungsrippen 658 bilden zwischeneinander einen Dokument-Austragkanal 660. Eine in Breitenrichtung verlaufende Tragplatte 662 (die im wesentlichen die gleiche wie die Tragplatte 433 in der automatischen Dokument-Transportvorrrichtung 44 sein kann) ist ebenfalls in dem abstromseitigen Endbereich des Rahmenelements 616 zum Öffnen und Schließen angeordnet.
Eine Vielzahl von in Breitenrichtung beabstandeten Stützrippen 664 ist auf der Tragplatte 662 angeordnet. Das rechte Ende jeder Stützrippe 664 ist nach rechts abwärtsgeneigt, und an den rechten Enden der Rippen 664 ist ein in Breitenrichtung verlaufdenes Dokument-Ablenkelement 666 befestigt. Das Dokument-Ablenkelement 666 ragt vom rechten Ende der Stützrippen 664 nach unten. Das Dokument-Ablenkelement 666 besteht aus einer flexiblen Kunststoffolie (wie sie etwa unter dem Warennamen "Lumilar" vertrieben wird). Eine drehbare Welle 670, die in Breitenrichtung nahe einer Dokument-Abgabeöffnung 668 verläuft, ist an dem abstromseitigen Endbereich des Rahmenelements 616 zum Öffnen und Schließen drehbar angebracht.
Eine Vielzahl von in Breitenrichtung beabstandetren Abgaberollen 672 ist auf der drehbaren Welle 670 befestigt. Die drehbare Welle 670 ist mit einer mitlaufenden Welle 632 in einer Transportbandeinheit 630 antriebsmäßig verbunden über eine geeignete Kraftübertragungseinrichtung (nicht gezeigt), wie etwa einen Treibriernenmechanismus, und wird in Übereinstimmung mit dem Treiben der Transportbandeinheit 630 angetrieben. Außerdem ist ein Detektor 674 für ein abgegebenes Dokument ebenfalls vorgesehen, um ein blattähnliches Dokument zu detektieren, das durch den Dokument-Austragkanal 660 abgegeben wird.
Gemäß Fig. 17 ist wiederum eine Zwangsabsenkeinrichtung, die Hängeteile 676 aufweist, die von beiden Seitenbereichen der Tragplatte 652 in der Breitenrichtung nach unten verlaufen, wie im Fall der automatischen Dokument-Transportvorrichtung 4 angeordnet. Wenn das Rahmenelement 616 zum Öffnen und Schließen in der Schließposition, die in Fig. 17 gezeigt ist, gehalten wird, wirkt die Zwangsabsenkeinrichtung auf das Dokumentanordnungs-Hemmelement 406, das an dem Gehäuse 6 vorgesehen ist, um das Hemmelement 406 in die Absenkposition von Fig. 17 aus der gehobenen Position nach Fig. 13 zu senken.
In diesem Zustand ist der freie Endbereich des Dokument-Ablenkelements 666 an dem Stufenbereich 420 positioniert, der in der oberen Oberfläche des Hemmelements 406 gebildet ist, wie Fig. 17 deutlich zeigt. Wenn also die automatische Dokument-Transportvorrichtung 604 von Fig. 17 an dem Gehäuse 6 angebracht ist, läuft ein blattähnliches Dokument, das von der lichtdurchlässigen Platte 8 nach unten abgegeben wird, nicht an dem Dokumentanordnungs-Hemmelement 406 vorbei, sondem wird von dem Stufenbereich 420 des Hemmelements 406 abgelenkt und zu einem Raum zwischen den Führungsrippen 654 und den Führungsrippen 658 geleitet.
Wie Fig. 3 zeigt, ist bei der automatischen Dokument-Transportvorrichtung 4 mit Dokument-Umkehrungsfunktion der Transportrollenmechanismus 438, der die Dokumentabgabe-Umkehrungseinrichtung bildet, abstromseitig von der lichtdurchlässigen Platte 8 angeordnet. Das von der lichtdurchlässigen Platte 8 abgegebene blattähnliche Dokument muß nach oben abgelenkt werden, nachdem es zur linken Seite des Transportrollenmechanismus 438 bewegt worden ist. Infolgedessen muß das blattähnliche Dokument, das über eine relativ lange Strecke von dem abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte 8 in Abstromrichtung transportiert worden ist, nach oben abgelenkt werden. Daher wird es bei der automatischen Dokument-Transportvorrichtung 4 mit Dokument-Umkehrungs funktion durch die Wirkung der Führungsrippen 476 nach oben abgelenkt, nachdem es vollständig an dem Dokumentanordnungs- Hemmelement 406 vorbeitransportiert worden ist.
Dagegen sollte bei der einfachen automatischen Dokument- Transportvorrichtung 604 gemäß Fig. 17 die Länge des Dokument-Austragkanals 660 vorteilhaft möglichst weitgehend verkürzt werden. Es ist daher erwünscht, das blattähnliche Dokument nach oben an einer Position nahe der lichtdurchlässigen Platte 8 abzulenken. Daher läuft bei der einfachen automatischen Dokument-Transportvorrichtung 604 von Fig. 17 das blattähnliche Dokument, das von der lichtdurchlässigen Platte 8 abgegeben wird, nicht vollsätndig an dem Dokumentanordnungs-Hemmelement 406 vorbei, sondern wird durch die Wirkung des Dokument-Ablenkelements 666 von dem Stufenbereich 420, der an der oberen Oberfläche des Dokumentanordnungs-Hemmelements 406 vorgesehen ist, nach oben abgelenkt.
Die übrige Konstruktion der einfachen automatischen Dokument-Transportvorrichtung 604 gemäß Fig. 17 ist im wesentlichen die gleiche wie die Konstruktion der automatischen Dokument-Transportvorrichtung 41 und eine genaue Beschreibung entfällt hier.

Steuerung der Betriebsabläufe

Die Betriebsabläufe der automatischen Dokument-Transportvorrichtung 4 mit der Dokument-Umkehrungsfunktion, wie sie oben beschrieben wurden, können beispielsweise wie nachstehend beschrieben durch eine Betriebssteuereinrichtung 560 gesteuert werden, die ein Mikroprozessor sein kann (Fig. 18).

I. Einfache (nichtumkehrende) Betriebsart

Zuerst wird unter hauptsächlicher Bezugnahme auf die Fig. 3 und 19 eine einfache (nichtumkehrende) Betriebsart beschrieben, bei der das Bild auf nur einer Oberfläche eines blattähnlichen Dokuments zu kopieren ist. Eine Vielzahl von blattähnlichen Dokumenten, deren Bilder auf nur einer Oberfläche zu kopieren sind, wird auf dem Dokumenttisch 32 als Stapel mit ihren jeweiligen Oberflächen nach unten weisend angeordnet. Die Vorderkanten der Dokumente werden nahe den oder in Kontakt mit den Hängearmen des Dokumentabgabe-Hemmelements 114 gehalten, das in der Hemmposition gemäß Fig. 3 gehalten ist. Wenn die Dokumente in ihrer Position auf dem Dokumenttisch 32 angeordnet sind, werden sie von dem Detektor 108 für angeordnete Dokumente detektiert.
Wenn danach ein Kopierstartschalter 562 (Fig. 4), der in dem Bedienfeld 14 der elektrostatischen Kopiermaschine 2 vorgesehen ist, gedrückt wird, wird der Betriebssteuereinrichtung 560 ein Kopierstartsignal zugeführt. Infolgedessen wird ein Solenoid 116 vorn selbsthaltendenn Typ (Hemmelement-Steuereinrichtung) erregt, um das Dokumentabgabe-Hemmelement 114 in die zurückgezogene Position zu bringen und die Abgabe des blattähnlichen Dokuments zuzulassen. Nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums (z. B. 200 ms) wird dann die Normaldrehung der Antriebsquelle (des Elektromotors) 290 gestartet (Fig. 6). Gleichzeitig wird das Solenoid 402 (Fig. 6) für einen vorbestimmten Zeitraum (z. B. 200 ms) erregt.
Infolgedessen wird die Federkupplung 400 (Fig. 6) für eine Dauer, die einer Umdrehung der Kupplung 400 entspricht, eingerückt, und die Abgaberolle 92 wird vorübergehend gesenkt und um eine Umdrehung in der Abgaberichtung gedreht. Ferner wird die Vorschubrolle 60 des Trennrollenmechanismus 488 um eine Umdrehung in der Vorschubrichtung gedreht, und die in Gegenrichtung drehende Rolle 64 wird um eine Umdrehung in einer Richtung entgegengesetzt zu der Vorschubrichtung gedreht. Somit wird das oberste blattähnliche Dokument auf dem Dokumenttisch 32 von den übrigen Dokumenten getrennt und dem Dokument-Eintragkanal 42 zugeführt, und seine Vorderkante gelangt mit der Einzugstelle der Dokument-Eintrageinrichtung 118 (der Rollen 122 und 126) in Kontakt. Nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums (z. B. 540 ms) wird dann das Solenoid 384 (Fig. 6) erregt.
Infolgedessen wird das Antreiben der Dokument-Eintrageinrichtung 118 in der Normalrichtung gestartet, und das Antreiben der Transportbandeinheit (der Dokument-Transporteinrichtung) 130 in der Normalrichtung wird gestartet. Infolgedessen wird das blattähnliche Dokument durch den Dokument- Eintragkanal 42 auf die lichtdurchlässige Platte 8 geleitet. Zu diesem Zeitpunkt wird dadurch, daß der Detektor 110 für das eingeführte Dokument (Fig. 5) das blattähnliche Dokument detektiert oder nicht, bestimmt, ob die Breite des blattähnlichen Dokuments einen vorbestimmten Wert überschreitet. Die Größe des blattähnlichen Dokuments in der Transportrichtung wird während der Zeit, während der der Detektor 112 das blattähnliche Dokument detektiert, festgestellt.
Wenn die Antriebsquelle 290 seit dem Zeitpunkt, zu dem der Detektor 112 für das eingeführte Dokument damit begonnen hat, das blattähnliche Dokument zu detektieren (anders ausgedrückt seit dem Zeitpunkt, zu dem der Detektor 112 die Vorderkante des blattähnlichen Dokuments detektiert hat), in der Normalrichtung um einen vorbestimmten Wert gedreht wird (der Wert der Normaldrehung der Antriebsquelle 290 wird von dem optischen Detektor 368 detektiert), wird das Solenoid 384 entregt, und somit wird das normale Antreiben der Dokument-Eintrageinrichtung 118 und das normale Antreiben der Transportbandeinheit 130 angehalten.
Zu diesem Zeitpunkt wird das blattähnliche Dokument in einer erforderlichen Position auf der lichtdurchlässigen Platte 8 gehalten, speziell in einer Position, in der seine Vorderkante mit dem abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte 8 ausgerichtet ist oder in desen Nähe liegt. Dann wird nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums (z. B. 200 ms) die Antriebsquelle 290 abgeschaltet. Dann wird ein Kopiervorgang in der elektrostatischen Kopiermaschine 2 durchgeführt. Der Kopiervorgang umfaßt die optische Abtastung des auf der lichtdurchlässigen Platte positionierten blattähnlichen Dokuments.
Wenn ein vorbestimmter Zeitraum (z. B. 200 ms) seit dem Zeitpunkt der Abschaltung der Antriebsquelle 290 abgelaufen ist, wird die Normaldrehung der Antriebsquelle 290 gestartet, und gleichzeitig wird das Solenoid 402 (Fig. 6) für eine vorbestimmte Dauer (z. B. 200 ms) erregt. Infolgedessen wird wie im oben beschriebenen Fall die Abgaberolle 92 vorübergehend gesenkt und um eine Umdrehung in der Abgaberichtung gedreht. Außerdem wird die Vorschubrolle 60 des Trennrollenmechanismus 48 um eine Umdrehung in der Vorschubrichtung gedreht, und die umgekehrt drehende Rolle 664 wird um eine Umdrehung in einer Richtung, die der Vorschubrichtung entgegengesetzt ist, gedreht. Infolgedessen wird das nächste blattähnliche Dokument auf dem Dokumenttisch 32 von den übrigen Dokumenten getrennt und dem Dokument-Eintragkanal 42 zugeführt, und seine Vorderkante gelangt mit der Einzugstelle der Dokument-Eintrageinrichtung 118, die unwirksam ist, in Kontakt. Die Antriebsquelle 290 wird nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums (z. B. 650 ms) seit dem Zeitpunkt, zu dem die Normaldrehung der Antriebsquelle 290 gestartet wurde, abgeschaltet.
Wenn der Kopiervorgang für das erste blattähnliche Dokument beendet ist, wird zu einem geeigneten Zeitpunkt danach ein Dokument-Auswechselsignal erzeugt. Infolgedessen wird die Normaldrehung der Antriebsquelle 290 gestartet, und das Solenoid 384 (Fig. 6) wird erregt. Dadurch wird das normale Antreiben der Dokument-Eintrageinrichtung 118 gestartet, und das normale Antreiben der Transportbandeinheit 130 wird gestartet. Somit wird begonnen, das zweite blattähnliche Dokument, das dem Dokument-Eintragkanal 42 bereits zugeführt worden ist, in Richtung zu der lichtdurchlässigen Platte 8 einzuführen.
Wie im vorher beschriebenen Fall wird zu diesem Zeitpunkt bestimmt, ob die Breite des blattähnlichen Dokuments einen vorbestimmten Wert überschreitet oder nicht, und zwar dadurch, daß der Detektor 110 fur ein eingeführtes Dokument (Fig. 5) das blattähnliche Dokument detektiert oder nicht, und die Größe des blattähnlichen Dokuments wird zu dem Zeitpunkt detektiert, zu dem der Detektor 112 das blattähnliche Dokument detektiert. Wenn das normale Antreiben der Transportbandeinheit 130 wie oben gestartet wird, wird mit dem Eintragen des zweiten blattähnlichen Dokuments begonnen. Gleichzeitig wird begonnen, das erste blattähnliche Dokument, das auf der lichtdurchlässigen Platte 8 liegt, von der lichtdurchlässigen Platte 8 abzugeben. Wenn ein vorbestimmter Zeitraum (z. B. 170 ms) seit der Zeit abgelaufen ist, zu der das Dokument-Auswechselsignal erzeugt wurde, wird die Normaldrehung der Antriebsquelle (des Elektromotors) 448 (Fig. 14) für den Transportrollenmechanismus 438, der die Dokumentabgabe-Umkehrungseinrichtung bildet, gestartet.
Infolgedessen wird das blattähnliche Dokument, das dem Dokument-Austragkanal von der lichtdurchlässigen Platte 8 zugeführt wird, durch den Dokument-Austragkanal 550 transportiert und aus der Dokument-Abgabeöffnung 442 abgegeben. Der Detektor 548 für ein abgegebenes Dokument detektiert das blattähnliche Dokument, das durch den Dokument-Austragkanal 550 abgegeben wird. Wenn die Antriebsquelle 290 in der Normalrichtung um einen vorbestimmten Wert seit dem Zeitpunkt gedreht worden ist, zu dem der Detektor 112 für das eingeführte Dokument mit dem Detektieren des blattähnlichen Dokuments begonnen hat, wird das Solenoid 384 entregt, und das normale Antreiben der Dokument-Eintrageinrichtung 118 und das normale Antreiben der Transportbandeinheit 130 werden angehalten. Zu diesem Zeitpunkt wird das zweite blattähnliche Dokument in einer erforderlichen Position auf der lichtdurchlässigen Platte 8 gehalten. Nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums (z. B. 200 ms) wird dann die Antriebsquelle 290 abgeschaltet.
Wenn ferner die Antriebsquelle 448 in der Normalrichtung um einen vorbestimmten Wert gedreht worden ist (die Normaldrehung der Antriebsquelle 448 wird von dem optischen Detektor 456 detektiert), gemessen seit dem Zeitpunkt, zu dem der Detektor 548 für das abgegebene Dokument die Detektierung des blattähnlichen Dokuments beendet hat (anders ausgedrückt zu dem Zeitpunkt, zu dem der Detektor 548 die Hinterkante des blattähnlichen Dokuments detektiert hat), wird auch die Antriebsguelle 448 (Fig. 14) abgeschaltet. Danach wird ein Kopiervorgang für das neu auf die lichtdurchlässige Platte 8 geleitete zweite blattähnliche Dokument in der elektrostatischen Kopiermaschine 2 durchgeführt. Das Eintragen und Austragen werden in bezug auf sämtliche blattähnlichen Dokumente, die auf dem Dokumenttisch 32 liegen, wiederholt, bis der Detektor 108 das blattähnliche Dokument nicht mehr detektiert, das Solenoid 116 (Hemmelement-Steuereinrichtung) wird entregt, und das Dokument-Hemmelement 114 wird in die Hemmposition zurückgestellt.

II. Umkehrungs-Betriebsart

Die Umkehrungs-Betriebsart, bei der die Bilder auf beiden Seiten von blattähnlichen Dokumenten kopiert werden sollen, wird hauptsächlich unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 20 beschrieben.
Eine Vielzahl von blattähnlichen Dokumenten wird als Stapel auf den Dokumenttisch 32 gelegt. Die Vorderkanten der Dokumente werden nahe bei oder in Kontakt mit den Hängearmen des Dokumentabgabe-Hemmelements 114 gehalten. Wenn die blattähnlichen Dokumente in ihrer Position auf dem Dokumenttisch 32 angeordnet sind, werden sie von dem Detektor 108 für angeordnete Dokumente detektiert, und die Umkehrungs-Betriebsart wird eingestellt (manuell durch Betätigen eines entsprechenden Schalters oder einer Taste auf dem Bedienfeld 14 der elektrostatischen Kopiermaschine 2), ein Betriebsstartsignal und ein Umkehrungssignal werden der Betriebssteuereinrichtung 560 beim Drücken des Kopierstartschalters 562 (Fig. 4) der elektrostatischen Kopiermaschine 2 zugeführt.
Infolgedessen wird das selbsthaltende Solenoid 116 (Hemmelement-Steuereinrichtung) erregt, um das Dokumentabgabe-Hemmelement 114 in die zurückgezogene Position zu bringen und die Abgabe der blattähnlichen Dokumente zuzulassen. Nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums (z. B. 200 ms) wird dann die Normaldrehung der Antriebsquelle (des Elektromotors) 290 gestartet, und gleichzeitig wird das Solenoid 402 (Fig. 6) für einen vorbestimmten Zeitraum (z. B. 200 ms) erregt. Infolgedessen wird die Federkupplung 400 (Fig. 6) für einen Zeitraum eingerückt, der einer Umdrehung der Kupplung 400 entspricht. Somit wird die Abgaberolle 92 vorübergehend gesenkt und in der Vorschubrichtung um eine Umdrehung gedreht.
Außerdem wird die Vorschubrolle 60 des Trennrollenmechanismus 48 um eine Umdrehung in der Vorschubrichtung gedreht, und die umgekehrt drehende Rolle 64 wird in einer der Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung um eine Umdrehung gedreht. Dadurch wird das oberste blattähnliche Dokument in dem Stapel auf dem Dokumenttisch 32 von den übrigen Dokumenten getrennt und dem Dokument-Eintragkanal 42 zugeführt, und seine Vorderkante gelangt in Kontakt mit der Einzugstelle der Dokument-Eintrageinrichtung 118 (den Rollen 122 und 126), die unwirksam ist. Nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums (z. B. 540 ms) wird dann das Solenoid 384 (Fig. 6) erregt.
Dadurch wird das Antreiben der Dokument-Eintrageinrichtung 118 in der Normalrichtung gestartet, und das Antreiben der Transportbandeinheit (Dokument-Transporteinrichtung) 130 in der Normalrichtung wird gestartet. Infolgedessen wird das blattähnliche Dokument durch den Dokument-Eintragkanal 142 auf die lichtdurchlässige Platte 8 geleitet. Ob die Breite des blattähnlichen Dokuments einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird zu diesem Zeitpunkt dadurch bestimmt, daß der Detektor 110 für ein eingeführtes Dokument (Fig. 5) das blattähnliche Dokument detektiert oder nicht. Die Größe des blattähnlichen Dokuments in der Transportrichtung wird bis zu der Zeit detektiert, während welcher der Detektor 112 für ein eingeführtes Dokument das blattähnliche Dokument detektiert.
Wenn ein vorbestimmter Zeitraum (z. B. 170 ms) seit dem Zeitpunkt, zu dem das Solenoid 384 (Fig. 6) erregt wurde und das Eintragen des blattähnlichen Dokuments gestartet wurde, abgelaufen ist, wird die Normaldrehung der Antriebsguelle 448 (Fig. 14) für den Transportrollenmechanismus 438, der die Dokumentabgabe-Umkehrungseinrichtung bildet, ebenfalls gestartet. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit (z. B. 530 ms) seit der Aktivierung der Antriebsquelle 448 wird ferner das Solenoid 536 erregt, und das Abgabe-Umkehrungs- Steuerelement 534 (Fig. 14) wird von der Abgabeposition in die Umkehrungsposition umgeschaltet. Auch wenn das blattähnliche Dokument in die gewünschte Position auf der lichtdurchlässigen Platte 8 transportiert worden ist, bleibt das Solenoid 384 weiter erregt, und daher wird das blattähnliche Dokument durch den Betrieb der Transportbandeinheit 130 weiterhin auf der lichtdurchlässigen Platte 8 transportiert und wird zu dem Dokument-Austragkanal 550 für die lichtdurchlässige Platte 8 abgegeben.
Das Dokument wird weiter von dem Transportrollenmechanismus 438 transportiert und in den Dokument-Umkehrungskanal 542 durch die Wirkung des Abgabe-Umkehrungs-Steuerelements 534, das in der Umkehrungsposition gehalten wird, eingeleitet. Somit wird das Dokument zu dem abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte 8 durch den Dokument-Umkehrungskanal 542 transportiert. Wenn&sub1; wie oben beschrieben, das blattähnliche Dokument durch den Dokument-Umkehrungskanal 542 transportiert wird, detektiert der Detektor 546 für ein umgekehrtes Dokument 546 dieses blattähnliche Dokument.
Wenn der Detektor 546 für das umgekehrte Dokument damit beginnt, das blattähnliche Dokument zu detektieren (oder anders ausgedrückt, wenn der Detektor 546 die Vorderkante des blattähnlichen Dokuments detektiert), wird die Normaldrehung der Antriebsquelle 290 (Fig. 6) angehalten. Nach Ablauf einer verzögerungszeit (z. B. 100 ms) wird die Gegendrehung der Antriebsquelle 290 gestartet. Infolgedessen wird das blattähnliche Dokument, das auf die lichtdurchlässige Platte 8 von ihrem abstromseitigen Ende durch den Dokument-Umkehrungskanal 542 geleitet wird, in Aufstromrichtung (nach rechts in Fig. 3) auf die lichtdurchlässige Platte 8 transportiert durch den Betrieb der Transportbandeinheit 130, die in Gegenrichtung angetrieben wird.
Wenn die Antriebsquelle 290 um einen vorbestimmten Wert in Gegenrichtung (der Wert der Gegendrehung der Antriebsquelle 290 wird außerdem von dem optischen Detektor 368 detektiert) seit dem Zeitpunkt gedreht worden ist, zu dem der Detektor 542 für das umgekehrte Dokument die Detektierung des blattähnlichen Dokuments 9 beendet hat (oder anders ausgedrückt, zu dem der Detektor 542 die Hinterkante des blattähnlichen Dokuments detektiert hat), wird in der Antriebsquelle 290 (Elektromotor) eine Bremswirkung erzeugt, indem beispielsweise sowohl ein Gegendrehungs-Strompfad als auch ein Normaldrehungs-Strompfad der Antriebswelle 290 mit Masse verbunden werden, und durch diese Einwirkung wird der Gegenantrieb der Transportbandeinheit 130 (und der Dokument- Eintrageinrichtung 118) sehr schnell unterbrochen. Zu diesem Zeitpunkt hat sich das blattähnliche Dokument, das auf die lichtdurchlässige Platte 8 von ihrer Abstromseite her eingeleitet wurde, geringfügig an der gewünschten Position vorbeibewegt, an der sein linkes Ende mit dem abstromseitigen Ende (dem linken Ende) der lichtdurchlässigen Platte 8 ausgefluchtet ist oder nahe daran liegt, und liegt geringfügig rechts von dieser Position.
Da das auf der lichtdurchlässigen Platte 8 so positionierte blattähnliche Dokument einmal durch den Dokument-Umkehrungskanal 542 aus dem Dokument-Austragkanal 550 transportiert worden ist, ist seine Oberseite gegenüber seinem Zustand auf dem Dokumenttisch 32 umgedreht. Wenn ein vorbestimmter Zeitraum (z. B. 200 ms) seit dem Zeitpunkt abgelaufen ist, zu dem eine Bremskraft auf die Antriebsquelle 290 aufgebracht wurde, wird die Antriebsquelle 290 angehalten. Nach Ablauf eines weiteren vorbestimmten Zeitraums (z. B. 200 ms) wird die Drehung der Antriebsquelle 290 wieder aufgenommen.
Nach Ablauf einer gewissen Verzögerungszeit (z. B. 30 ms) danach wird das Solenoid 384 entregt. Während dieser Verzögerungszeit wird das blattähnliche Dokument durch die Normaldrehung der Transportbandeinheit 130 geringfügig nach links transportiert und somit in der gewünschten Position auf der lichtdurchlässigen Platte 8 gehalten. Gleichzeitig mit der Entregung des Solenoids 384 wird auch das Solenoid 536 entregt, und das Abgabe-Umkehrungs-Steuerelement 534 wird in die Abgabeposition zurückgestellt. Wenn davon ausgehend ein weiterer vorbestimmter Zeitraum (z. B. 170 ms) abgelaufen ist, werden die Normaldrehung der Antriebsquelle 290 und die Normaldrehung der Antriebsguelle 448 angehalten.
In bezug auf die vorgenannte Wiederaufnahme der Normaldrehung der Antriebsquelle 290 für eine kurze Zeit (z. B. 200 ms) sollte folgendes beachtet werden. Wie Fig. 21 zeigt, hat die von dem Solenoid 384 zu steuernde Federkupplung 380 ein Sperrzahnrad 564, das auf seiner Umfangsfläche eine Mehrzahl von Sperrzähnen 562 trägt. Wenn das Solenoid 384 entregt wird, wird ein Eingriffs- oder Sperrarm 566 von den Sperrzähnen gehalten, wie die Vollinie zeigt. Wenn jedoch das Solenoid 384 entregt wird, ohne daß die Drehung der Antriebsquelle 290 wieder aufgenommen wird, kann der Sperrarm 566 eventuell mit den Endflächen der Sperrzähne 562 in Kontakt gelangen, wie die Strichpunktlinie in Fig. 21 zeigt, ohne von den Sperrzähnen 562 richtig gehalten zu werden, wenn diese Gefahr auch gering ist.
Wenn das jedoch geschieht, bewirkt der Beginn der Normaldrehung der Antriebsquelle 290 auf die zu beschreibende Weise, daß das Sperrzahnrad 564 um eine gewisse Strecke gedreht wird, bis der Sperrarm 566 von den Sperrzähnen 562 richtig gehalten wird, obwohl das Solenoid 384 nicht erregt ist. Infolgedessen werden die Transportbandeinheit 130 (und die Dokument-Eintrageinrichtung 118) um eine gewisse Strecke normal gedreht, und daher wird das in der gewünschten Position auf der lichtdurchlässigen Platte 8 gehaltene blattähnliche Dokument aus der gewünschten Position geringfügig in Abstromrichtung verlagert. Bei der gezeigten Ausführungsform wird das Solenoid 384 nach Wiederaufnahme des Antreibens der Antriebsquelle 290 entregt. Somit wird der Sperrhebel 566 von den Sperrzähnen 562 exakt gehalten, und die Wahrscheinlichkeit, daß das vorgenannte Problem auftritt, ist gering.
Danach wird in der elektrostatischen Kopiermaschine 2 ein Kopiervorgang durchgeführt, und ein kopiertes Bild der Rückseite des blattähnlichen Dokuments, das auf der lichtdurchlässigen Platte 8 positioniert ist, wird erzeugt. Diese Rückseite entspricht derjenigen Seite des Dokuments, die nach oben wies, als es auf den Dokumenttisch 32 gelegt wurde.
Nach Beendigung des Kopiervorgangs wird ein Umkehrungssignal erzeugt. Somit wird die Normaldrehung der Antriebsquelle 290 (Fig. 6) gestartet, und das Solenoid 384 wird erregt. Daher wird die Normaldrehung der Transportbandeinheit 130 (und der Dokument-Eintrageinrichtung 118) gestartet, und es wird begonnen, das blattähnliche Dokument auf der lichtdurchlässigen Platte 8 dem Dokument-Austragkanal 550 zuzuführen. Wenn seit dem Zeitpunkt der Erzeugung des Umkehrungssignals eine vorbestimmte Zeit (z. B. 170 ms) abgelaufen ist, wird auch die Normaldrehung der Antriebsquelle 448 (Fig. 14) gestartet, und das Solenoid 536 wird erregt, um das Abgabe-Umkehrungs-Steuerelement 534 in der Umkehrungsposition zu halten.
Daher wird das von der lichtdurchlässigen Platte 8 dem Dokument-Austragkanal 550 zugeführte Dokument von dem Transportrollenmechanismus 438 weitertransportiert und aus dem Dokument-Austragkanal 550 in den Dokument-Umkehrungskanal 542 eingeleitet durch das in der Umkehrungsposition gehaltene Abgabe-Umkehrungs-Steuerelement 534 und wird zum abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte 8 transportiert. Wenn der Detektor 546 für ein umgekehrtes Dokument die Vorderkante des in den Dokument-Umkehrungskanal 542 eingeleiteten blattähnlichen Dokuments detektiert, wird der Normalantrieb der Antriebsquelle 290 angehalten.
Nach einer gewissen Verzögerung (z. B. 100 ms) wird die Gegendrehung der Antriebsquelle 290 gestartet. Infolgedessen beginnt die Transportbandeinheit 130 (und die Dokument-Eintrageinrichtung 118) in der Gegenrichtung angetrieben zu werden, und das blattähnliche Dokument, das auf die lichtdurchlässige Platte 8 von ihrem abstromseitigen Ende durch den Dokument-Umkehrungskanal 542 geleitet wird, wird in Aufstromrichtung (nach rechts in Fig. 3) auf die lichtdurchlässige Platte 8 transportiert aufgrund der Einwirkung der Transportbandeinheit 130, die in Gegenrichtung angetrieben wird. Wenn die Antriebsquelle 290 um eine bestimmte Strecke in Gegenrichtung gedreht worden ist, gemessen seit dem Zeitpunkt, zu dem der Detektor 546 für ein umgekehrtes Dokument die Hinterkante des blattähnlichen Dokuments detektiert hat, wird eine Bremswirkung in der Antriebsquelle 290 (die ein Elektromotor ist) erzeugt, so daß der Gegenantrieb der Transportbandeinheit 130 (und der Dokument-Eintrageinrichtung 118) schnell angehalten wird.
Zu diesem Zeitpunkt hat sich das blattähnliche Dokument, das auf die lichtdurchlässige Platte 8 von ihrem abstromseitigen Ende eingeleitet wurde, geringfügig an der gewünschten Position auf der lichtdurchlässigen Platte 8 vorbeibewegt, und zwar insbesondere an einer Position, in der das linke Ende des Dokuments mit dem abstromseitigen (linken) Ende der lichtdurchlässigen Platte ausgefluchtet ist oder nahe daran liegt, und liegt geringfügig rechts von der gewünschten Position. Da das blattähnliche Dokument, das auf der lichtdurchlässigen Platte 8 neupositioniert ist, aus dem Dokument-Austragkanal 550 einmal durch den Dokument-Umkehrungskanal 542 transportiert worden ist, ist seine Oberseite erneut umgedreht (es befindet sich also in dem gleichen Zu stand, den es auf dem Dokumenttisch 32 hatte).
Wenn seit dem Zeitpunkt, zu dem die Bremswirkung auf die Antriebsquelle 290 erzeugt wurde, eine vorbestimmte Zeit (z. B. 200 ms) abgelaufen ist, wird die Antriebsquelle 290 unwirksam. Nach einer weiteren vorbestimmten Zeit (z. B. ms) wird die Normaldrehung der Antriebsquelle 290 wieder aufgenommen. Nach dem Ablauf einer gewissen Verzögerungszeit (z. B. 30 ms) nach diesem Zeitpunkt wird das Solenoid 384 entregt. Während der Verzögerungsdauer wird das blattähnliche Dokument durch die Normaidrehung der Transportbandeinheit 130 geringfügig nach links bewegt und in der gewünschten Position auf der lichtdurchlässigen Platte 8 gehalten. Gleichzeitig mit dem Entregen des Solenoids 384 wird das Solenoid 536 entregt, und das Abgabe-Umkehrungs-Steuerelement 534 wird in die Abgabeposition rückgestellt. Wenn von da ab eine weitere vorbestimmte Zeit (z. B. 170 ms) abgelaufen ist, werden die Normaldrehung der Antriebsquelle 290 und die Normaidrehung der Antriebsquelle 448 angehalten.
Danach wird in der elektrostatischen Kopiermaschine 2 ein Kopiervorgang durchgeführt, und ein kopiertes Bild wird auf der Oberfläche des blattähnlichen Dokuments&sub1; das auf der lichtdurchlässigen Platte 8 liegt, erzeugt (also derjenigen Oberfläche, die nach unten wies, als das Dokument auf dem Dokumenttisch 32 lag). So wird das Kopieren beider Seiten des ersten blattähnlichen Dokuments beendet.
Wenn andererseits der Kopiervorgang für die Oberfläche des ersten blattähnlichen Dokuments wie oben gestartet wird, wird gleichzeitig damit oder nach Ablauf einer gewissen Zeit die Normaldrehung der Antriebsquelle 290 gestartet und das Solenoid 402 (Fig. 6) für eine vorbestimmte Zeit (z. B. 200 ms) erregt. Infolgedessen wird die Federkupplung 400 (Fig. 6) für einen Zeitraum, der einer Umdrehung der Kupplung 400 entspricht, eingerückt, und die Abgaberolle 92 wird vorübergehend gesenkt und in der Abgaberichtung gedreht. Ferner wird die Vorschubrolle 60 des Trennrollenmechanismus 48 um eine Umdrehung in der Vorschubrichtung gedreht, und die gegendrehende Rolle 64 wird um eine Umdrehung in einer zu der Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung gedreht. Das nächste blattähnliche Dokument wird daher von den übrigen Dokumenten auf dem Dokumenttisch 32 getrennt und an den Dokument-Eintragkanal 42 abgegeben, und seine Vorderkante gelangt in Kontakt mit der Einzugstelle der Dokument-Eintrageinrichtung 118, die unwirksam ist. Die Antriebsquelle 290 wird nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit (z. B. 650 ms) seit dem Beginn ihrer Normaldrehung angehalten.
Es kann erwünscht sein, das nächste blattähnliche Dokument abzugeben, wenn ein Kopiervorgang für die Rückseite des ersten blattähnlichen Dokuments durchgeführt wird (d. h. während des ersten Kopiervorgangs für das erste blattähnliche Dokument). Das führt aber zu folgendem Problem. Wegen der Forderung beispielsweise nach Herabsetzung der Herstellungskosten sind bei der gezeigten Ausführungsform die Transportbandeinheit 130 und die Dokument-Eintrageinrichtung 118 mit der gleichen Antriebsquelle 290 über die gleiche Kupplung 380 verbunden. Wenn also nach dem Kopieren der Rückseite des ersten blattähnlichen Dokuments das Solenoid 384 erregt wird, um die Kupplung 380 einzurücken, und die Antriebsquelle 290 normal angetrieben und dann in Gegenrichtung angetrieben wird, werden sowohl die Transportbandeinheit 130 als auch die Dokument-Eintrageinrichtung 118 normal und dann umgekehrt angetrieben.
Wenn also das nächste blattähnliche Dokument zu diesem Zeitpunkt zu der Dokument-Eintrageinrichtung 118 transportiert worden ist, haben die genannte Normal- und Gegendrehung der Dokument-Eintrageinrichtung 118 eine nachteilige Auswirkung auf das nächste blattähnliche Dokument. Dieses Problem kann vermieden werden, wenn die Abgabe des nächsten blattähnlichen Dokuments verzögert wird bis zu einem Kopiervorgang für die Vorderseite des ersten blattähnlichen Dokuments (d. h. dem zweiten Kopiervorgang für das erste blattähnliche Dokument). Der Start des nächsten Kopiervorgangs wird durch das Verzögern der Abgabe des nächsten blattähnlichen Dokuments bis zum Kopieren der Vorderseite des vorhergehenden blattähnlichen Dokuments nicht verzögert.
Wenn der Kopiervorgang für die Vorderseite des ersten blattähnlichen Dokuments beendet ist, werden ein Auswechselsignal und ein Umkehrungssignal erzeugt. Infolgedesen wird die Normaldrehung der Antriebsquelle 290 gestartet, und das Solenoid 384 wird erregt. Somit wird der Normalantrieb der Transportbandeinheit 130 und der Dokument-Eintrageinrichtung 118 gestartet. Das erste blattähnliche Dokument auf der lichtdurchlässigen Platte 8 wird an den Dokument-Austragkanal 550 abgegeben, und das zweite blattähnliche Dokument, das zu dem Dokument-Eintragkanal 42 abgegeben wurde, wird auf die lichtdurchlässige Platte 8 geleitet.
Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit (z. B. 170 ms) seit dem Zeitpunkt der Erzeugung des Umkehrungs- und des Auswechselsignais wird auch die Normaidrehung der Antriebsquelle 448 gestartet. Somit wird das erste blattähnliche Dokument, das dem Dokument-Austragkanal 550 zugeführt wurde, nicht in den Dokument-Umkehrungskanal 542 eingeführt, sondern wird weiter entlang dem oberen Rand des Abgabe-Umkehrungs-Steuerelements 534, das in der Abgabeposition gehalten wird, transportiert und wird durch die Dokument-Abgabeöffnung 422 abgegeben.
Wenn der Detektor 548 für ein abgegebenes Dokument die Hinterkante des ersten blattähnlichen Dokuments detektiert, wird das Solenoid 536 erregt, und das Abgabe-Umkehrungs- Steuerelement 534 wird in der Umkehrungsposition gehalten. Das zweite blattähnliche Dokument, das auf die lichtdurchlässige Platte 8 geleitet wurde, wird weiter transportiert und wird von der lichtdurchlässigen Platte 8 an den Dokument-Austragkanal 550 abgegeben und dann von dem Dokument- Austragkanal 550 durch das Abgabe-Umkehrungs-Steuerelement 534, das in der Umkehrungsposition gehalten wird, in den Dokument-Umkehrungskanal 542 eingeleitet.
Wenn der Detektor 546 für ein umgekehrtes Dokument die Vorderkante des zweiten blattähnlichen Dokuments detektiert, wird die Normaldrehung der Antriebsquelle 290 angehalten. Nach einer gewissen Verzögerung (z. B. 100 ms) wird die Gegendrehung der Antriebsquelle 290 gestartet. Somit wird damit begonnen, die Transportbandeinheit 130 (und die Dokument-Eintrageinrichtung 118) in Gegendrehrichtung anzutreiben, und das zweite blattähnliche Dokument, das auf die lichtdurchlässige Platte 8 von ihrem abstromseitigen Ende durch den Dokument-Umkehrungskanal 542 geleitet wird, wird in Aufstromrichtung (nach rechts in Fig. 3) durch den Betrieb der Transportbandeinheit 130, die in Gegenrichtung angetrieben wird, über die lichtdurchlässige Platte 8 transportiert. Wenn die Antriebsquelle 290 um eine vorbestimmte Strecke, gemessen ab dem Zeitpunkt, zu dem der Detektor 546 für ein umgekehrtes Dokument die Hinterkante des blattähnlichen Dokuments detektiert hat, gegengedreht worden ist, wird in der Antriebsquelle 290 (die ein Elektromotor ist) eine Bremswirkung erzeugt, um das entgegengesetzte Antreiben der Förderbandeinheit 130 (und der Dokument-Eintrageinrichtung 118) rasch anzuhalten.
Zu diesem Zeitpunkt hat sich das zweite blattähnliche Dokument, das auf die lichtdurchlassige Platte 8 von ihrem abstromseitigen Ende geleitet wurde, geringfügig an der gewünschten Position auf der lichtdurchlässigen Platte 8 vorbeibewegt, speziell an einer Position, an der sein linkes Ende mit dem abstromseitigen (linken) Ende der lichtdurchlässigen Platte 8 ausgefluchtet oder in dessen Nähe ist, und liegt geringfügig rechts von dieser gewünschten Position. Da das zweite blattähnliche Dokument, das so auf der lichtdurchlässigen Platte 8 positioniert ist, bereits einmal von dem Dokument-Austragkanal 550 durch den Dokument-Umkehrungskanal transportiert wurde, liegt es umgedreht (die Oberflächen sind umgekehrt).
Wenn eine vorbestimmte Zeit (z. B. 200 ms) seit dem Zeitpunkt, zu dem die Bremswirkung in der Antriebsquelle 290 erzeugt wurde, abgelaufen ist, wird die Antriebsquelle 290 unwirksam. Nach Ablauf eines weiteren vorbestimmten Zeitraums (z. B. 200 ms) wird die Normaldrehung der Antriebsquelle 290 wieder aufgenommen. Nach Ablauf einer gewissen Verzögerungszeit (z. B. 30 ms) wird das Solenoid 384 entregt. Während dieser Verzögerung wird das blattähnliche Dokument geringfügig nach links transportiert und zu der vorgenannten gewünschten Position auf der lichtdurchlässigen Platte 8 gebracht. Gleichzeitig mit dem Entregen des Solenoids 384 wird das Solenoid 536 ebenfalls entregt, und das Abgabe-Umkehrungs-Steuerelement 534 wird in die Abgabeposition zurückgestellt. Wenn von da ab eine weitere vorbestimmte Zeit (z. B. 170 ms) abgelaufen ist, wird die Normaldrehung der Antriebsquelle 290 und der Antriebsquelle 448 angehalten.
Danach wird ein Kopiervorgang in der elektrostatischen Kopiermaschine 2 ausgeführt, und es wird ein kopiertes Bild der Rückseite des zweiten blattähnlichen Dokuments erzeugt. Das Ein- und Austragen werden wiederholt bei sämtlichen auf dem Dokumenttisch 32 liegenden blattähnlichen Dokumenten durchgeführt. Wenn sämtliche blattähnlichen Dokumente auf dem Dokumenttisch 32 abgegeben sind und der Detektor 198 für ein angeordnetes Dokument kein blattähnliches Dokument mehr detektiert, wird das Solenoid (Hemmelement-Steuereinrichtung) entregt, und das Dokument-Hemmelement 114 wird in die Hemmposition rückgestellt.
Die Betriebssteuerung der einfachen automatischen Dokument- Transportvorrichtung 604 von Fig. 17 ist praktisch die gleiche wie die der einfachen (nichtumkehrenden) Betriebsart bei der automatischen Dokument-Transportvorrichtung 4 mit der Dokument-Umkehrungsfunktion (unter der Voraussetzung, daß die einfache automatische Dokument-Transportvorrichtung 604 die Antriebsquelle 448 und das Solenoid 536 nicht aufweist und keine Steuerung dieser Elemente notwendig ist). Somit entfällt eine genaue Beschreibung der Betriebssteuerung der Vorrichtung 604.
Die Erfindung wurde vorstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf bevorzugte, in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsformen der automatischen Dokument-Transportvorrichtung und der elektrostatischen Kopiermaschine, die mit der Dokument-Transporteinrichtung ausgestattet ist, beschrieben; es versteht sich aber, daß die Erfindung nicht auf diese speziellen Ausführungsformen beschränkt ist und daß verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den beiliegenden Patentansprüchen definiert ist.

Claims

1. Bildverarbeitungsmaschine (2), die ein Gehäuse (6) aufweist, das an seiner Oberseite eine lichtdurchlässige Platte (8) aufweist, auf die ein zu verarbeitendes Dokument gelegt werden kann, wobei an der Bildverarbeitungsmaschine (2) wahlweise eine Dokument-Transportvorrichtung vom Wendetyp (4) mit einer Dokumentwendefunktion oder eine einfache automatische Dokument-Transportvorrichtung (604) ohne eine Dokumentwendefunktion angebracht ist;

- wobei die Dokument-Transportvorrichtung (4) vom Wendetyp ein Rahmenelement (16) zum Öffnen und Schließen aufweist, das an dem Gehäuse (6) derart angebracht ist, daß es eine freie Schwenkbewegung um eine Schwenkachse ausführen kann, die sich entlang des hinteren Randes der lichtdurchlässigen Platte (8) erstreckt, und zwar zwischen einer Schließposition, in der es die lichtdurchlässige Platte (8) abdeckt, und einer Offenposition, in der es die lichtdurchlässige Platte (8) freilegt, und wobei die Dokument-Transportvorrichtung (4) folgende Schritte durchführen kann, wenn das Rahmenelement (16) zum Öffnen und Schließen in der Schließposition gehalten wird:

a) einen Einzugsvorgang, bei dem ein flächenkörperartiges zu kopierendes Dokument auf eine lichtdurchlässige Platte (8) von ihrem aufstromseitigen Ende her eingezogen wird,

b) einen Ausgabevorgang, bei dem das auf der lichtdurchlässigen Platte (8) befindliche Dokument von dem abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte (8) her ausgegeben wird, und

c) einen Wendevorgang, bei dem das auf der lichtdurchlässigen Platte (8) befindliche Dokument einer das Dokument wendenden Passage von dem abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte (8) her zugeführt wird, das Dokument mit der Unterseite nach oben gedreht wird, und dann wieder auf die lichtdurchlässige Platte (8) von ihrem abstromseitigen Ende her eingeführt wird,

- wobei die einfache automatische Dokument-Transportvorrichtung (604) ein Rahmenelement (616) zum Öffnen und Schließen aufweist, das an dem Gehäuse derart angebracht ist, daß es eine freie Schwenkbewegung um eine Schwenkachse ausführen kann, die sich entlang eines Randes der lichtdurchlässigen Platte (8) erstreckt, und zwar zwischen einer Schließposition, in der es die lichtdurchlässige Platte (8) abdeckt, und einer Offenposition, in der es die lichtdurchlässige Platte (8) freilegt, und wobei die Dokument-Transportvorrichtung (604) folgende Schritte durchführen kann, wenn das Rahmenelement (616) zum Öffnen und Schließen in seiner Schließposition gehalten wird:

a) einen Einzugsvorgang, bei dem ein flächenkörperartiges Dokument auf die lichtdurchlässige Platte (8) von ihrem aufstromseitigen Ende her eingezogen wird und

b) einen Ausgabevorgang, bei dem das auf der lichtdurchlässigen Platte (8) befindliche Dokument von dem abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte (8) her ausgegeben wird,

- wobei ein das Dokument plazierendes Begrenzungselement (406) angrenzend an das abstromseitige Ende der lichtdurchlässigen Platte (8) an der Oberseite des Gehäuses (6) angeordnet ist, wobei das das Dokument plazierende Begrenzungelement (406) derart angebracht ist, daß es eine freie Schwenkbewegung zwischen einer angehobenen Position, in der sein auf stromseitiges Ende, welches nahe am abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte (8) liegt oder dieses berührt, oberhalb der Oberseite der lichtdurchlässigen Platte (8) positioniert ist, und einer abgesenkten Position auszuführen, in der sein aufstromseitiges Ende unterhalb der Oberseite der lichtdurchlässigen Platte (8) positioniert ist, und wobei das Begrenzungselement (406) durch eine Federeinrichtung (412) elastisch in seine angehobene Position vorgespannt ist,

dadurch gekennzeichnet,

daß ein stufenförmiger Bereich (420), dessen abstromseitige Seite heruntergedrückt ist, an der oberen Oberfläche des das Dokument plazierenden Begrenzungselements (406) gebildet ist, daß eine Zwangs-Absenkeinrichtung (418) in dem Rahmenelement (16) zum Öffnen und Schließen der automatischen Dokument- Transportvorrichtung (4) vom Wendetyp vorgesehen ist, wobei die Zwangs-Absenkeinrichtung (418) so ausgelegt ist, daß sie das das Dokument plazierende Begrenzungselement (406) gegen die elastische Vorspannung der Federeinrichtung (412) in die abgesenkte Position zwingt, wenn das Rahmenelement (16) zum Öffnen und Schließen in seiner Offenposition gehalten wird, wobei zum Ausgeben oder Wenden des flächenkörperartigen Dokuments, dieses von dem abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte (8) her auf dem das Dokument plazierenden Begrenzungselement (406) über den stufenförmigen Bereich (420) hinaus in abstromseitiger Richtung bewegt wird,

und daß in dem Rahmenelement (616) zum Öffnen und Schließen der einfachen automatischen Dokument-Transportvorrichtung (604) sowohl eine Zwangs-Absenkeinrichtung (676) , welche das das Dokument plazierende Begrenzungselement (406) gegen die elastische Vorspannung der Federeinrichtung (412) in die abgesenkte Position zwingt, wenn das Rahmenelement (616) zum Öffnen und Schließen in seiner Schließstellung gehalten wird, als auch ein Dokument-Ablenkelement (666) vogesehen sind, dessen vorderes Ende an dem stufenförmigen Bereich (420) positioniert ist, wenn das Rahmenelement (616) zum Öffnen und Schließen in der Schließposition gehalten wird, wobei ein flächenkörperartiges Dokument, das zum Ausgeben vom abstromseitigen Ende der lichtdurchlässigen Platte (8) her in abstromseitiger Richtung bewegt wird, mit dem Dokument-Ablenkelement (666) von dem stu-

fenförmigen Bereich (420) des Begrenzungselements (406) nach oben abgelenkt wird.

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Dokument plazierende Begrenzungselement (406) derart angeordnet ist, daß es eine freie Schwenkbewegung zwischen der angehobenen Position und der abgesenkten Position um eine Schwenkachse ausführen kann, die sich in Breitenrichtung nahe dem abstromseitigen Ende des Begrenzungselements (406) als Zentrum erstreckt.

3. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument-Ablenkelemenr (666), das in dem Rahmenelement (616) zum Öffnen und Schließen der einfachen automatischen Dokument-Transportvorrichtung (604) angeordnet ist, aus einer flexiblen Kunststoff-Folie hergestellt ist.

4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Zwangs-Absenkeinrichtung (418) der automatischen Dokument-Transportvorrichtung (4) vom Wendetyp als auch die Zwangs-Absenkeinrichtung (676), die in dem Rahmenelement (616) zum Öffnen und Schließen der einfachen automatischen Dokument-Transportvorrichtung (604) angeordnet ist, jeweils ein Paar von Kontaktstücken (418, 676) aufweisen, die an beiden Seiten in der Breitenrichtung angeordnet sind und die einen Kontakt mit dem das Dokument plazierenden Begrenzungselement (406) herstellen.